POPULARITY
01. Donati & Amato - Falling (D&A IDOL Club ReVibe) 02. Aiwaska - Jack Haus (Original Mix) 03. MODBIT - This House (Original Mix) 04. Natema - Everybody Does (10th Anniversary Rework) 05. Chique - Body (Extended Mix) 06. Anturage & S.Samo - Dali Dali (Original Mix) 07. M.E.E.R - Maguar (Original Mix) 08. Alexey Romeo - Space Romance (Original Mix) 09. Axone, Arodes, ACNØR - Volume Up (Original Mix) 10. Eelke Kleijn, Josha Daniel - Lost In The Deep feat. Josha Daniel (Extended Mix) 11. Andrea Oliva, Arodes - Change (Extended Mix) 12. El Mundo, Zazou - Fin (Extended Mix)
More info instagram.com/djsamchris soundcloud.com/djsamchris linktr.ee/djsamchris Playlist: 1. CASSIMM - Valerie (Extended Mix) [Toolroom] 2. Cloonee, Dances - To The Beat (Original Mix) [Hellbent Records] 3. Emily Nash, Robert Flott - Girl in the Club (Extended) [Ministry of Sound Recordings] 4. Kevin McKay - Day 'N' Nite (Extended Mix) [Glasgow Underground] 5. The Deepshakerz, Kid Enigma - Escape (Original Mix) [Glasgow Underground] 6. DeVonde, Killian Christolomme - Keep Movin' (Keep Movin' Original Mix) [In It Together Records] 7. Green Velvet, Chris Lake - Percolator (Chris Lake Extended Remix) [Black Book Records] 8. Juliet Sikora, Tube & Berger - Come On Now (Set It Off Tony Romera Extended Remix) [Kittball] 9. Tony Romera, Max Mash - Looking For (Original Mix) [Solid Grooves Raw] 10. Sowel - Work This (Extended Mix) [Glasgow Underground] 11. James Hurr - You Get Down (Extended Mix) [Toolroom] 12. Wade - Bailame (Extended Mix) [Criterio Music] 13. Tom Enzy - Pégate (Extended Mix) [The Myth Of NYX] 14. Marshall Jefferson - Move Your Body (INKY X Remix) [Master].wav 15. Axone, Arodes, ACNØR - Volume Up (Original Mix) [Diynamic] 16. Booba - Boulbi (Jaykill & SubLife Remix) [SubLife Music] 17. Deep Dish - Say Hello (Deep Dish Goes Deep Extended Remix) [Armada Music] 18. Sade - Jezebel (HORYO Extended Remix)
India Directed by Nicholas Kharkongor
Samit Gambhir, is an actor whose journey in the entertainment industry began in his teenage years and has only grown stronger. You might recognize him from notable projects like TANDAV, BREATHE: INTO THE SHADOWS, and AXONE, where he's showcased his talent in delivering captivating performances. Samit's passion extends beyond the screen. He's also embraced the stage, taking on diverse roles in productions like MERCHANT OF VENICE, MISERY, and SHADOW OF THE POET, proving his versatility and depth as an actor. What sets him apart is his talent and his genuine commitment to his work. With a collaborative spirit, he brings positive energy to every project he's a part of. In short, Samit is more than just an actor – he's a dedicated professional making his mark in the entertainment world with authenticity and passion. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/stuti-gogia/message
Ce week-end, le musée éphémère remonte le temps: des Mammouths aux dinosaures, venez découvrir une exposition incroyable.
Pour se transmettre des informations, les neurones ont la capacité d'utiliser une forme de communication électrique et chimique. Cette transmission d'informations a lieu au niveau d'un espace bien spécifique voyant le rapprochement des membranes de deux cellules, souvent l'axone d'un premier neurone et une dendrite d'un second. Un espace nommé la synapse. Ces éléments ont pu être à d'innombrables reprises mis en évidence, si bien qu'il ne fait quasiment aucun doute que c'est ainsi que les cellules neuronales échangent des informations. Mais les neurones peuvent-ils également communiquer sans pour autant que cela se fasse au niveau d'une synapse entre un axone et une dendrite ? C'est en partie pour tenter de répondre à cette question que des chercheuses et chercheurs essentiellement étatsuniens se sont tout particulièrement penché sur les cils primaires, dans une étude dont les résultats ont été publiés dans les pages de la revue scientifique Cell en septembre 2022. Hébergé par Acast. Visitez acast.com/privacy pour plus d'informations.
Pour se transmettre des informations, les neurones ont la capacité d'utiliser une forme de communication électrique et chimique. Cette transmission d'informations a lieu au niveau d'un espace bien spécifique voyant le rapprochement des membranes de deux cellules, souvent l'axone d'un premier neurone et une dendrite d'un second. Un espace nommé la synapse. Ces éléments ont pu être à d'innombrables reprises mis en évidence, si bien qu'il ne fait quasiment aucun doute que c'est ainsi que les cellules neuronales échangent des informations. Mais les neurones peuvent-ils également communiquer sans pour autant que cela se fasse au niveau d'une synapse entre un axone et une dendrite ? C'est en partie pour tenter de répondre à cette question que des chercheuses et chercheurs essentiellement étatsuniens se sont tout particulièrement penché sur les cils primaires, dans une étude dont les résultats ont été publiés dans les pages de la revue scientifique Cell en septembre 2022. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Starte jetzt deine Physikums-Vorbereitung
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Diesmal interviewe ich den Neuroradiologen Dr. Hagen Kitzler vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden. Er erläutert die Bedeutung der MRT, ihrer Standardisierung und an welchen Verbesserungen geforscht wird. https://ms-perspektive.de/interview-mit-dr-hagen-kitzler-zur-bedeutung-der-mrt-bei-multipler-sklerose/ Wann macht es Sinn Kontrastmittel einzusetzen? Welche Aussagekraft hat ein Scan vom Gehirn? Wann schaut man sich zusätzlich den Sehnerv an? Und vor welchen Herausforderungen stehen Neuroradiologen bei der Darstellung der Hirnrinde und den Nerven in der Wirbelsäule? Viele Fragen und noch einige mehr, auf die Dr. Kitzler die Antworten gibt. Dr. Hagen H. Kitzler ist Funktionsoberarzt am Institut für Interventionelle und Diagnostische Neuroradiologie des UK Dresden, Ärztlicher Leiter für den Bereich MRT-Forschung am CarusNeuroImagingCenter und Leiter einer Forschungsgruppe für die Entwicklung quantitativer MRT-Techniken für die MS und neurodegenerative Erkrankungen. Vorstellung Dr. Kitzler hat zwei Kinder. Sein Sohn war viele Jahre Kruzianern im Dresdner Kreuzchor und engagiert sich gerade als BuFDi (Bundesfreiwilligendienst). Seine Frau ist Kinder- und Jugendpsychaterin in eigener Praxis. Seine Freizeit verbringt er gern in der Natur und generell unter freiem Himmel. Gerade ist er mit seiner Frau und Tochter aus einem Urlaub in Mexiko zurückgekehrt, wo es in die Petén-Region, den Akalché-Wald und zu Stätten der Maya-Kultur ging. Hagen H. Kitzler interessierte bereits früh Biologie und Geschichte und er verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Nordafrika, wo seine Eltern als Kinderarzt und Hebamme in der Entwicklungshilfe arbeiteten. Wichtigste Stationen bis zur jetzigen Position? Nach dem Abitur war die erste Station die Pflege schwerstbehinderter Kinder in der Diakonie, was sehr prägend war. Eigentlich wollte Hagen H. Kitzler Biologie studieren, doch durch den Kontakt zum Verhaltensforscher Prof. Günter Tembrock (Humboldt Universität Berlin – HUB) kam es anders. Sein humanethologisches Seminar und sein Umgang mit Studenten prägte ihn seitdem. Hagen H Kitzler studierte Humanmedizin an der HUB und absolvierte seine klinische Ausbildung in Dresden. Es folgten Stationen am Brain Tumor Center des Princess-Margaret-Hospital in Toronto, Kanada und der Traumatologie am Groote-Schuur- Hospital in Kapstadt, Südafrika. Die Dissertation schrieb er in Dresden bei Prof. Reichmann in der Klinik für Neurologie. Dann folgte die Ausbildung zum Neurologen an der Charité in Berlin bei Prof. Karl-Max Einhäupl. Dort arbeitete Dr. Kitzler in der Arbeitsgruppe Neuroimmunologie unter Prof. Frauke Zipp mit Dr. Klaus Schmierer als Tutor an einem MRT-Projekt. Weiter ging es zu einer Hospitation in die Neuroradiologie der Charité bei Prof. R. Lehmann, die dann zum Wechsel der Ausbildung vom Neurologen zum Neuroradiologen führte. Bei der Rückkehr nach Dresden startete Dr. Kitzler in der Neuroradiologie bei Prof. Rüdiger von Kummer. Dort standen das Schlaganfall-CT und das Tumor-MRT im Fokus. Seine allgemeinradiologische Facharztausbildung führte er in der Radiologie unter Prof. Michael Laniado durch. Im Anschluss ging es in die Neuroradiologie wo er mit der MRT-Forschung begann. Es ging um Diffusions-Tensor-Bildgebung (DTI) zur Rekonstruktion von Fasertrakten, was zur Vorbereitung der Operationen von Gehirntumoren benötigt wird. Er traf Prof. Tjalf Ziemssen wieder, den er bereits von früher kannte und der gerade das MS-Zentrum in Dresden aufbaute. Beide begannen intensiv miteinander wissenschaftlich und für die diagnostische Patientenversorgung zu koperieren. Dank Prof. Rüdiger von Kummerer konnte Hagen Kitzler von 2007 bis 2009 an die University of Western Ontario nach London, Ontario, Kanada gehen, wo er als Postdoc in der Biophysik und Neuroradiologie forschte. Dort wurde zum ersten Mal eine neue Form der Myelinbildgebung (mcDESPOT), die eine 3D-Aufnahme bei MS ermöglicht angewendet. Mit seiner Rückkehr nach Dresden transferierte er diese Technik an das Uniklinikum Dresden, startet eine dazugehörige Forschungsgruppe und initiierte internationale Kooperationen. Es folgte die Facharztausbildung zum Neuroradiologen und Master of Science für klinische Forschung an der Dresden International University. Persönliche Motivation für Beruf? Meine Zeit mit schwerstbehinderten Kindern war Ausschlag dafür, einen Beruf zu ergreifen, um etwas gegen chronische Leiden zu tun. Warum ist die MRT so gut als diagnostische Methode bei MS geeignet? Die Technik ist ursprünglich eigentlich eine Stoffprobenanalyse, die aufgrund der elektromagnetischen Kennung funktioniert, aber es kommt später zur Nutzung für die Bilderzeugung, weil Stoffe sich untereinander beeinflussen, beispielsweise Wasser. Und wir bestehen zu 98% aus Wasser (H2O). Können Sie die Begriffe T1, T2 und FLAIR einfach verständlich erklären? Was ist damit gemeint und was misst man? Längs- und Quermagnetisierung sind magnetische Grundeigenschaften. Wenn Stoffe elektromagnetisch angeregt und ausgerichtet werden, gehen sie zu ihrer charakteristischen Magnetisierung zurück. Die Zeit dieser Relaxation zurück zur Längsmagnetisierung ist die T1-Zeit. Das Gleiche gilt für die Quermagnetisierung. Hier wird die Zeit der Relaxation zurück zur Quermagnetisierung als T2-Zeit beschrieben. Beides kann man zur Bilderzeugung nutzen. FLAIR ist eine Variante der T2-Bildgebung, bei der wir das Wasser unterdrücken, um die krankhaften Veränderungen besser zu sehen, sozusagen zu kontrastieren. Was kann man bisher alles mittels MRT bei MS-Patienten sehen, vergleichen und auswerten? Prinzipiell sehen wir die Auswirkungen der für die MS typischen Entzündung, klassisch mit konventioneller MRT als Läsionen bezeichnet. Die Läsionen sind hauptsächlich von Demyelinisierung also Entmarkung geprägt. Außerdem kommt es [Anmerk. Nele Handwerker: unbehandelt] zu einer Abnahme des Hirnvolumens, die schneller verläuft, als bei Gesunden. Wir bemerken aber, dass wir mit immer besseren MRT-Methoden sehr viel mehr Details erkennen können, wie spezielle Veränderungen der Hirnrinde, Läsionen, die chronisch aktiv sind aber auch messbare Dinge wie den Myelingehalt oder die Dicke der Nervenzellfortsätze, der Axone. Wenn es sinnvolle Messungen sind, nennt man das dann Biomarker und dazu forschen wir. Wann ist eine Kontrastmittelgabe sinnvoll und was kann man dadurch sehen? Wenn eine starke Entzündung im Gehirn auftritt, verliert es dort kurzzeitig die Fähigkeit, den Übertritt von Stoffen aus dem Blut zu kontrollieren. Man macht sich das zunutze, um die Entzündung aufzuzeigen, da auch Kontrastmittel kurzzeitig dorthin gelangen. Macht es Sinn immer alle Bereiche zu untersuchen? Nein, macht es nicht. Das Gehirn sollte regelmäßig untersucht werden, die Wirbelsäule nur bei Symptomen. Und wenn es um den Sehnerv, die Orbita geht, wird das nur zur ersten Diagnostik gemacht. Wie genau kann man Läsionen im MRT konkreten Symptomen beim Patienten zuordnen? Wenig, da nur ein Teil eindeutige Funktionen trägt. Das Gehirn ist in der Lage sich flexibel anzupassen, was ein großer Vorteil ist. Ein paar Funktionen, wie Bewegung, Sehen und Hören sind jedoch an definierten Stellen im Gehirn zu finden. Auf welche Schlagworte oder Passagen der MRT-Auswertung sollten wir MS-Patienten achten? Neue oder vergrößerte T2-Läsionen. Zunahme von T1-Läsionen, gegebenenfalls Kontrastmittel-Enhancement (Anreicherung) und die Beschreibung zur Messung der Hirnatrophie (Hirnvolumenminderung). Wichtig: Falls die MS erst viel später diagnostiziert wurde, ist der Anfangswert beim Hirnvolumen höchstwahrscheinlich unter dem Altersniveau. Dann geht es darum, ihn auf diesem Level zu halten mit Hilfe der Therapie und einem gesunden Lebenswandel. Wie wichtig ist die Standardisierung beim MRT, um eine Aussage über den Krankheitsverlauf und Wirksamkeit von Therapien treffen zu können? Enorm wichtig. Durch die Standardisierung kann man wirklich sehen, was im Gehirn passiert, weil das dann die einzigen Unterschiede sind und nicht zusätzlich noch Einflüsse der Qualität der Aufnahmen (Details, Schichtdicke, etc.). Wie intensiv und auf in welcher Weise arbeiten sie mit den Neurologen vom MS-Zentrum zusammen? Die MRT-Diagnostik arbeitet sehr intensiv mit dem MSZ zusammen. Es ist fast wie eine Familie. Ich kenne Prof. Tjalf Ziemssen seit meiner Studentenzeit. Wichtig sind der regelmäßige Austausch und die Patientenbesprechungen. Wo liegen die Grenzen vom MRT? Was kann man (noch) nicht darstellen? Und woran forschen sie als Neuroradiologe? Der Kortex, die Hirnrinde, ist noch eine Nuss, die wir knacken müssen und das Rückenmark stellt uns vor biophysikalische Probleme. Dort passiert auch Aktivität durch die Multiple Sklerose, die wir aber leider bisher nur ungenügend darstellen können. Welche Vorteile hätten wir von der standardisierten und computerunterstützten Auswertung der MRT-Bilder? Dass wir immer präziser werden und genau beobachten können, wie die individuelle MS-Entwicklung abläuft und damit auch wissen, ob eine Therapie erfolgreich ist oder gewechselt werden sollte. Wie können wir als MS-Patienten bei diesem Vorhaben helfen? Bislang muss man als Patient zustimmen, da wir uns in der Erprobung beziehungsweise der Einführung in Alltag befinden. Das heißt, die computer-assistierte Software ist noch im Prototypen-Stadium. Bitte nehmen sie an den entsprechenden Studien teil, das hilft uns beim Forschen und stetig besser werden. Welchen Durchbruch wünschen Sie sich für die Forschung und Behandlung der MS in den kommenden 5 Jahren? Für die Behandlung, dass es hochpotente, die Defekte reparierende Mittel, zur Remyelinisierung gibt. Für die Bildgebung wünsche ich mir, dass wir alles Gelernte aus dem Kopf auch auf die Wirbelsäule übertragen können. Blitzlicht-Runde Was war der beste Ratschlag, den Sie jemals erhalten haben? Von meinem Vater MR Dr. Heinz Kitzler: „Such dir ein kleines Spezialgebiet, um etwas Wirksames zu leisten“. Von Prof. Rüdiger von Kummer zum Auslandsaufenthalt: „Junge, geh (zum Forschen) mal woanders hin!“ Wie lautet Ihr aktuelles Lebensmotto? Freude am Lernen, Spaß bei der Arbeit. Mit welcher Person würden Sie gern einmal ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Mit Prof. Robert Koch, darüber was ihn motiviert hat. Und gern noch einmal Prof. Günter Tembrock, um ihm zu zeigen welches Vorbild er für mich war und was ich als Hochschullehrer heute ähnlich dem mache, wie er damals. Vervollständigen Sie den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose…eine Herausforderung und Ansporn.“ Welches Buch oder Hörbuch, das Sie kürzlich gelesen haben, können Sie uns empfehlen und worum geht es? Aus meinem Sommerurlaub: Ulrike Peters „Das Alte Mexiko: und seine Hochkulturen“ – Spannend daran ist, dass es auch zeigt, wie die alten Kulturen bis heute Land, Leben und Leute prägen. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Fragen sie, wie ihr Gehirn aussieht. Ihr Neuroradiologe wird es ihnen zeigen. Informieren sie sich, lernen sie stetig dazu. Denn ein informierter Patient, ist der beste Patient. Wenn wir als Team zusammenarbeiten, macht es beiden Seiten mehr Spaß und es gelingt uns effektiver gegen die MS vorzugehen. Wie erreicht man die Neuroradiologie am Universitätsklinikum Dresden am besten? Auf der Webseite der Neuroradiologie oder telefonisch unter 0351 458-13202. ++++++++++++++++++++ Vielen Dank an Dr. Hagen H. Kitzler für das geführte Interview und all die Informationen zur MRT-Untersuchung. Bestmögliche Gesundheit wünscht dir, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest du eine Übersicht zu allen bisher veröffentlichten Podcastfolgen.
This is Part 1 of a special edition of What's Up in Dramaland where we discuss why representation matters, and cover depictions of race and identity specifically. We called for your input, and you responded spectacularly! We're really excited to bring you this two-part series on why representation matters, how it often presents itself in K-drama, and what it means for our fandom experience. TIMESTAMPS: Part 1: RACE REPRESENTATION 00:01:32 Introduction 00:05:45 Why does representation matter? 00:12:14 Contemporary cultural context and the migrant demographic shift 00:16:55 History of blackface 00:28:05 History of blackface in Korea, and the history of American imperialism 00:39:32 Marcia's voice note: Man to Man, Father I'll Take Care of You, Backstreet Rookie, and how we deal with bad rep as members of marginalised groups 01:03:55 Indian representation: Strong Woman Do Bong-soon's fake yogi; Park Hae-jin in Kkondae Intern; Axone as good rep of Indians from NE states 01:17:53 How white people are represented in K-drama and English as a marker of social status (Dramas: Search WWW; CLOY; A moment At Eighteen) 01:24:33 Itaewon Class and Chris Lyon Part 2: LGBTQ+ REPRESENTATION 01:30:34 Itaewon Class and trans rep with Lee Joo-young 01:35:12 Graceful Family, Strong Woman Do Bong-soon, and trans villainy 01:40:11 Personal Taste and "gayface" 01:43:23 Accessing private spaces and gender-bending dramas 01:46:12 Coffee Prince and the "gay for you" trope 01:51:29 Secret Boutique 01:54:28 My Unfamiliar Family 01:57:28 Reply 1997 01:59:08 Her Private Life and obligatory tragedy 02:03:34 Where Your Eyes Linger 02:04:42 Her Private Life, again. HELLO RYAN GOLD 02:06:29 Conclusion Find us on Twitter @dramasoverflow and Instagram @dramasoverflowers_podcast. Email us at dramasoverflowers@gmail.com Our Amazing Patrons are: Egads, Steven Blackmore, Lia W., Kimbap Noona, Hades, Gracefulegg, Divina, Jenmole, Saoirse10, Hamda, MCG, Humbledaisy, Eunice Choi, Jojo, A.K., k8ekol, mindy, Liliana, Edyth, and Marcia. Thank you! ❤︎ Support us at www.patreon.com/dramasoverflowers and by leaving a review on Apple Podcasts, or simply telling your friends. In our extended show notes, you can find links to the articles we reference in the episode, quotes we didn't have time to read out, and additional points from us that we forgot to mention during the recording. Read them here: https://dramasoverflowers.net/2020/08/02/representation-in-dramaland-race-and-lgbtq-identity/
In this episode we're joined by Dolly Kikon, Usham Rojio, and Anannya Baruah as we explore Nicholas Kharkongor's 2019 film Axone. The film is out on Netflix and we encourage everyone to watch! The film provides a great platform to understand some of the issues faced by people from the North East states as they migrate to cities like Delhi. However, the film misses the opportunity to have a serious discussion about a number of issues it raises in the effort to find balance. Participants: Deepauk Murugesan (Host) Dolly Kikon Usham Rojio Annanya Baruah Related Links: Nicholas Kharkongor interview Dolly's opinion piece in the Indian Express on Axone A discussion on Seasons of Life - Dolly's short film on food in the North East organized by Zubaan Books On Asha Stores, the shop with North Eastern delicacies featured in Axone Aribam Shyam Sharma and Ishanou Anannya Baruah on HuffPost
On the latest episode of 'In The End', Nitisha joins Aditya Relangi to discuss two great films of the season --Chintu Ka Birthday and Axone. Check it out.
Welcome to Masala Chips by H & P, your stop for bite-sized reviews of the latest movies on popular streaming platforms! In this episode, we talk about 5 recent releases on Netflix India - One Way To Tomorrow, The Last Days of American Crime, Axone, Chippa and Nobody Knows I'm Here. We rate each of the these, and tell you which one (or which all) you should watch! We also talk a (little) bit about us.
Axone’ is the latest offering from Netflix which raises the issue of migrants in metropolitan cities in a stylishly moving modern tale. Analyzed by our renowned Trade expert, Girish Wankhede in his unique style, he goes deep drawing several references and comes up with a very strong voice of recommendation. It garners 4 stars which are quite an accomplishment... You can follow us and leave us feedback on Facebook, Instagram, and Twitter @eplogmedia, For partnerships/queries send you can send us an email at bonjour@eplog.media. If you like this show, please subscribe and leave us a review wherever you get your podcasts, so other people can find us. You can also find us on https://www.eplog.media
While talking about Gone with the Wind and Little Britain being removed from streaming services:Abhinandan: See, everything is in a spectrum. This equivalence of everything from Noddy being the same as Little Britain to be the same as this...each of these are different specifically.Rajyasree: I have one more thing which I think but I'll wait till you say yours and then I'll say.Abhinandan: No, first you have to ask me what I think.Rajyasree: What do you think, Abhinandan? I'm scared!Abhinandan: “Frankly, my dear, I don't give a damn.”Rajyasree and Abhinandan burst out laughing.This and a whole lot of other stuff awful and awesome as Abhinandan Sekhri and Rajyasree Sen discuss the films Gulabo Sitabo, Axone and Da 5 Bloods; the removal of Gone with the Wind and Little Britain from streaming services; P&G ad The Choice, and the life of Sushant Singh Rajput.Tune in! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Actors Sayani Gupta, Vinay Pathak, Lin Laishram, and director Nicholas Kharkongor get candid with RJ Stutee in the latest episode of 'Aur Batao'. In this special episode – ‘Lockdown Diaries’, RJ Stutee talks to the cast of ‘Axone’. The film streams on Netflix from June 12.
Khandaan: A Bollywood Podcast is back to the CoronaCast with Episode 64. Unfortunately, this episode was recorded just as news broke about Sushant Singh Rajput’s tragic passing, so while we do mention it, we’ll have a more in-depth discussion of the fallout in our next episode. The news also cast a pall over the episode but… you know, sometimes you just try your best to keep your head above water. Hopefully, that’s what this episode helps you do as well. Other topics of discussion included: Asim and Sujoy watched GULABO SITABO, the new Ayushman Khurana - Amitabh Bachchan movie that premiered on Prime. There were Thoughts about it. Sujoy recommends AXONE, a wholesome new movie on Netflix about life as it is lived by those from the Northeast in other parts of India, specifically Delhi. Amrita watched WHILE YOU WERE SLEEPING and its Malayalam remake CHANDRALEKHA for another episode of The Other Banana podcast. She’ll post a link on Twitter if you want to hear her thoughts on them. And finally, Asim shares his impression of KIREEDAM, the Malayalam original of his favorite Jackie Shroff movie, GARDISH. (By the way, for those of you wondering, the name of the actor who plays Mohanlal’s father in Kireedam is Thilakan and he and Mohanlal made a legendary pairing in Malayalam cinema, so props to Asim for picking up on that.) Once again, as this is a CoronaCast episode, we wander all over the place and don’t have a timeline for you. Join us next week for more shenanigans, slightly happier news and the mother of all Aamir movies, LAGAAN. Show notes: To hear Asim on BBC Asian Network's Big Debate click here (https://www.bbc.co.uk/programmes/m000jvmv) (only available for UK listeners) Follow and subscribe to Amrita's new Youtube Book channel by going here (https://www.youtube.com/channel/UCmyb1ZvLmaDLBsen6QQrO4A) ! Find us on Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/gb/podcast/the-khandaan-podcast/id1362881501) ! and Stitcher (http://www.stitcher.com/podcast/upodcast/khandaan-podcast%3Frefid=stpr) ! and AudioBoom (https://audioboom.com/channels/4944450.rss) ! and iHeartRadio (http://www.iheart.com/podcast/270-The-Khandaan-Podcast-29185125) ! and Spotify (https://open.spotify.com/show/3bZLrLZHCuLDmJzgm9MPm0) ! and Google Podcasts (https://www.google.com/podcasts%3Ffeed=aHR0cHM6Ly9hdWRpb2Jvb20uY29tL2NoYW5uZWxzLzQ5NDQ0NTAucnNz) ! And now you can also listen to us on Hubhopper (https://hubhopper.com/podcast/the-khandaan-podcast/4529) ! Follow us on Twitter (https://twitter.com/UpodCast) ! Like us on Facebook (https://www.facebook.com/upodcasting/) ! You can follow all of us on @AmritaIQ (https://twitter.com/amritaIQ) , Sujoy on @9e3k (https://twitter.com/9e3k) and @asimburney (https://twitter.com/asimburney) Sujoy’s instagram which has amazing shots can be found here (https://www.instagram.com/9e3k/) , we strongly recommend you follow him!
Sayani Gupta, Vinay Pathak & Nicholas Kharkongor with HrishiKay on ‘Axone' & the North-East by Hrishikesh Kannan
La myéline, cette gaine protectrice et isolante des fibres nerveuses permet à l’influx nerveux d’assurer une conduction très rapide (jusqu’à 100 mètres par seconde !) ce qui fait d’elle un avantage évolutif de taille. Toutes nos fibres sont-elles myélinisées ? Peut-on en reproduire ? De quoi est elle constituée ? Lorsqu’elle est attaquée suite à...
Notre invité ce matin: Colloc, alias Florian Colmagne, compositeur de 24 ans originaire de Cramans, dans le Jura. Son truc c’est l’électro. Il a composé la musique officielle du Flashmob de l'EURO 2018 de Handball Féminin, 'Build the game'. Le flashmob se fera avant les 6 matchs du Groupe C de l’Euro féminin de Handball à l’Axone de Montbéliard du 29 novembre au 16 décembre, et Colloc l'accompagnera en live ! Il prépare un 1er album qu'il espère sortir d'ici la fin de l'a
Notre invité ce matin: Colloc, alias Florian Colmagne, compositeur de 24 ans originaire de Cramans, dans le Jura. Son truc c’est l’électro. Il a composé la musique officielle du Flashmob de l'EURO 2018 de Handball Féminin, 'Build the game'. Le flashmob se fera avant les 6 matchs du Groupe C de l’Euro féminin de Handball à l’Axone de Montbéliard du 29 novembre au 16 décembre, et Colloc l'accompagnera en live ! Il prépare un 1er album qu'il espère sortir d'ici la fin de l'a
Guest Mix: Aladiah (J00F / France). Christopher Lawrence brings his best psytrance this month for Rush Hour's fifth anniversary with new tracks by Ritmo, Sonic Entity , Plasma Corp, Zentura, Star Traveller, Hypnoise, Twina, plus Nick Sentience's upcoming remix of Fleming & Lawrence's "Beyond the Limit" which is out on Pharmacy on April 15th.This months guest mix comes from Aladiah. Born in 1983 in France, Damien Michenaud discovers electronic music during his teenage years. After some musical experiences with different artists, he founded his solo project called "Aladiah". After the success of his first album 'Nuclear Vision' released in 2009 on Moon Spirits records, follow up several releases on famous label as Iboga rec, Spun, iono music or Synergetic.Between Full-On and progressive, he offers you a trip through mature productions with light melodies and dancefloor dynamic. His music is played around the world by famous Dj's and delight the purists of Trance.In 2012, Aladiah join the Joof team and after two years of work, he comes back with his second opus 'Pieces of my Soul', a selection of groovy and punchy psy progressive tracks which was built with various artists as Silicon Sound, Motion Drive, Zyce, Signs or Axone. Visit the podcast episode page to find out more information, with links to artists featured in this podcast.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Jedes Jahr erleiden weltweit circa 22 Menschen pro eine Million Einwohner eine Querschnittslähmung, die bei den Betroffenen zu dauerhaften Behinderungen und erheblichen Einschränkungen im Alltag führt. Die schwerwiegenden Defizite nach einer Querschnittslähmung, darunter Lähmungen und chronischer Schmerz, sind darauf zurückzuführen, dass geschädigte Axone im Rückenmark kaum regenerieren und es auch nur in geringem Ausmaß zur funktionellen Reorganisation der noch erhaltenen Nervenverbindungen kommt. Im Unterschied zum peripheren Nervensystem, wo zerstörte Nervenfasern erfolgreich regenerieren, ist die axonale Regenerationskapazität des zentralen Nervensystems (ZNS) spärlich ausgeprägt. Zwar konnte durch intensive Forschung im Verlauf der letzten Jahrzehnte eine Anzahl von „extrinsischen“ wachstumshemmenden Molekülen von Gliazellen und der extrazellulären Matrix des ZNS identifiziert werden. Es gibt jedoch zunehmend Hinweise darauf, dass zahlreiche dieser „extrinsischen“ Signale letztlich in „intrinsische“ Signalwege der Neuronen selbst einmünden um schließlich die Transkription neuronaler Gene zu verändern. Einer der interessantesten intrinsischen Regulatoren axonaler Regeneration ist der Transkriptionsfaktor ´Signal transducer and activator of transcription 3´ (STAT3). In dieser Arbeit habe ich mithilfe moderner In-vivo-Mikroskopie sowie viraler Gentherapie in Spinalganglien genetisch veränderter Mäuse zum ersten Mal die entscheidende Rolle von STAT3 in der intrinsischen Regulation axonaler Regeneration in vivo identifizieren können. So konnte nachgewiesen werden, dass die nur rudimentär ausgeprägte Regeneration der zentralen Fortsätze der Neuronen in den Spinalganglien mit einer fehlenden Induktion von STAT3 in den entsprechenden Ganglien einhergeht. Durch Überexpression von STAT3 mittels rekombinanter Adeno-assoziierter Viren in zervikalen Spinalganglien konnte zwei Tage nach Läsion das Auswachsen von Axonen sowie das Aussprießen von Kollateralen um mehr als das Vierfache gesteigert werden. Darüber hinaus konnte mittels repetitiver Multiphotonenmikroskopie einzelner fluoreszenzmarkierter Axone gezeigt werden, dass die Überexpression von STAT3 nur in der Frühphase (2-4 Tage) die axonale Wachstumsgeschwindigkeit erhöhen konnte, nicht aber zu einem späteren Zeitpunkt (4-10 Tage) nach Läsion. Um die Hypothese zu überprüfen, dass die fehlende Aufrechterhaltung des axonalen Wachstums durch Kontakt der aussprossenden Axone mit einem zunehmend inhibitorischen ZNS-Milieu bedingt ist, wurde die Überexpression von STAT3 zusätzlich mit der Applikation von Chondroitinase ABC, einem Enzym, das die inhibitorischen Moleküle der glialen Narbe neutralisieren kann, kombiniert. Dabei konnte ich zeigen, dass das durchschnittliche Wachstum von Axonen um mehr als das Zweifache gesteigert werden konnte. Aus den Ergebnissen meiner Versuche konnte ich mehrere Schlussfolgerungen ziehen: Erstens konnte ich STAT3 als effektiven Initiator axonalen Wachstums nach Rückenmarksläsion identifizieren. Zweitens wurde nachgewiesen, dass STAT3 selektiv Wachstum in der frühen Phase reguliert, nicht jedoch zu späteren Zeitpunkten. Daraus folgt, dass das axonale Regenerationsprogramm aus mindestens zwei verschiedenen, molekular distinkten Phasen besteht. Mit STAT3 wurde zum ersten Mal ein phasenspezifischer Regulator der axonalen Regeneration entdeckt. Abschließend konnte gezeigt werden, dass synergistische Therapien - wie hier durch die Kombination von STAT3 und Chondroitinase ABC belegt wurde - axonales Wachstum zusätzlich verbessern. Die gewonnenen Einblicke in die Mechanismen axonaler Regeneration geben Grund zur Hoffnung, dass in der Zukunft effektive Kombinationstherapien für Querschnittsgelähmte entwickelt werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Zahlreiche Befunde deuten auf eine Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie. Funktionell wurden beispielsweise Veränderungen der interhemisphärischen Kohärenz gefunden. Die Kohärenz gilt als ein Indikator für funktionelle Verbindungen zwischen den entsprechenden Hirnregionen und ist in ihrer interhemisphärischen Variante ein Maß für die Synchronisation des EEG zwischen den korrespondierenden bilateralen Regionen. Für die interhemisphärische Kohärenz und die interhemisphärische Konnektivität kommt dem Corpus Callosum (CC) als wichtigster kommissuraler Verbindung der Hemisphären eine entscheidende Bedeutung zu. Gleichzeitig ist bei CC-Pathologien einerseits die Prävalenz der Schizophrenie erhöht und es findet sich andererseits bei Patienten mit Schizophrenie ein erhöhtes Vorkommen von CC-Pathologien. Strukturelle MRT-Befunde deuten auf ein leicht verkleinertes CC bei Patienten mit Schizophrenie. Zusätzlich finden sich pathologische Veränderungen in der Lamina III des präfrontalen Kortex von Patienten mit Schizophrenie, dem Ursprungsort der kallosalen Projektionen. Auch Entwicklungshypothesen finden Bezug zu einer Pathologie des CC bei Patienten mit Schizophrenie: seine Entwicklung, bei der die Elimination von Axonen mit zunehmender Myelinisierung und Vergrößerung einhergeht, zieht sich bis in die dritte Lebensdekade hin und zeigt damit Parallelen zur späten klinischen Manifestation der Erkrankung. Aufgrund der Heterogenität der Befunde ist allerdings nicht klar, welcher Art die Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie ist. Eine Hypokonnektivität würde z.B. die Assoziation zwischen CC-Agenesien und Schizophrenie vermuten lassen, neuro- und psychophysiologische Experimente deuten eher in Richtung einer Hyperkonnektivität. Ziel der Arbeit war die explorative Untersuchung der Frage, ob eine Störung der interhemisphärischen Konnektivität bei Patienten mit Schizophrenie vorliegt und welcher Art diese interhemisphärische Konnektivitätsstörung sein könnte. Methode: Es wurden 27 männliche Patienten mit chronischer Schizophrenie und 25 gematchte Kontrollen untersucht. Anhand des Ruhe-EEGs wurden fünf interhemisphärische Kohärenzen bipolarer Verschaltungen berechnet. Mittels MRT wurde die CC-Größe durch Vermessung der midsagittalen Fläche des CC ermittelt und in fünf Unterabschnitte unterteilt. Neben der Analyse auf Unterschiede bezüglich der Kohärenzen und der CC-Größe, wurden die interhemisphärischen Kohärenzen mit der CC-Größe korreliert, um über die Verbindung von strukturellen und funktionellen Parametern Hinweise über die Integrität der interhemisphärischen Konnektivität zu erhalten. Zusätzlich wurde der Einfluss der neuroleptischen Medikation und die Abhängigkeit der Kohärenzen und der CC-Größe von klinischen Parametern anhand der PANSS-Skala untersucht. Ergebnisse: Die Mittelwerte frontozentraler interhemisphärischer Kohärenzen waren im Beta-Frequenzbereich signifikant bei den Patienten mit Schizophrenie gegenüber den Kontrollpersonen erhöht. Dabei zeigte sich eine negative Korrelation zwischen der Neuroleptika-Dosis und der Höhe der Kohärenzen. Für die CC-Größe zeigten sich keine signifikanten Unterschiede. Klinisch korrelierten frontale und frontotemporale Theta-Kohärenzen mit der Psychopathologischen Globalskala, aber nicht mit der Positiv- oder Negativsymptomatik. Die Pearson-Korrelationen der interhemisphärischen Kohärenzen mit der CC-Größe zeigten bei den Patienten für alle Frequenzbereiche signifikant positive Korrelationen zwischen den interhemisphärischen Kohärenzen besonders in mittleren Segmenten des CC. Nach Berücksichtigung des Neuroleptika-Einflusses waren diese Korrelationen noch deutlicher. Dagegen wiesen die Gesunden negative Korrelationen zwischen allen interhemisphärischen Kohärenzen im Delta- und Beta-Frequenzbereich ebenfalls besonders in mittleren CC-Segmenten auf. Diskussion: Damit bestehen Hinweise für eine interhemisphärische Hyperkonnektivität bei Patienten mit Schizophrenie. Während bei Gesunden mit steigender CC-Größe die interhemisphärische Konnektivität abnimmt, nimmt sie bei den Patienten mit Schizophrenie zu. Im Rahmen einer Entwicklungshypothese mit gestörter kallosaler Entwicklung könnte die in der Literatur gefundene Tendenz einer CC-Verkleinerung für eine vermehrte Anzahl an Axonen, mit verminderter Myelinisierung sprechen, da in der kallosalen Entwicklung die Größenzunahme und zunehmende Myelinisierung mit der massiven Elimination von Axonen einhergeht. Eine verminderte Elimination von Axonen könnte somit die Grundlage einer interhemisphärischen Hyperkonnektivität sein. Verkleinerungen von Pyramidenzellen in Lamina III des präfrontalen Kortex, den Ursprüngen der kallosalen Axone scheinen dies zu bestätigen. Auch psychophysiologische Experimente unterstützen eine interhemisphärische Hyperkonnektivitäts-Hypothese. Ähnlich wird sie durch das Modell einer verminderten Lateralisierung bei Patienten mit Schizophrenie unterstützt, welche mit einer Hyperkonnektivität einhergeht. Ein weiterer Aspekt der interhemisphärischen Hyperkonnektivität ist eine verminderte Inhibition auf kortikaler Ebene, welche durch eine Funktionsabschwächung inhibitorischer GABAerger Interneuronen in Lamina III des präfrontalen Kortex erklärt wird. Die GABAergen Interneuronen werden ihrerseits durch dopaminerge Afferenzen inhibiert, welche bei Patienten mit Schizophrenie pathologisch vermehrt sind. Es resultiert daher eine Disinhibition der Pyramidenzellen, den Ursprungsorten kortikaler Projektionen. Neuroleptika als Dopamin-Antagonisten würden damit diese Hyperkonnektivität reduzieren. Die signifikante Korrelation der Kohärenzen mit der globalen Psychopathologie, aber nicht mit den jeweiligen Positiv- oder Negativ-Skalen spricht eher für die Einheit dieser Symptomkonstellationen, unter dem Vollbild der Schizophrenie.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
In der vorliegenden Arbeit wurden die Wirkungen von Neuroliganden, insbesondere von Agonisten an purinergen Rezeptoren, auf die Erregbarkeit unmyelinisierter Axonen in peripheren Nerven verschiedener Spezies untersucht. Unmyelinisierte Axone sind wegen ihrer geringen Größe für intrazelluläre elektrophysiologische Techniken nicht zugänglich. Deshalb wurden Effekte der applizierten Agonisten und Antagonisten über Erregbarkeitsveränderungen der Axone mit Hilfe von extrazellulären Schwellenwertbestimmungen (threshold tracking) gemessen. In allen Präparategruppen konnten dabei deutliche Reaktionen auf die Applikation von Purinozeptor-Agonisten eine Existenz von entsprechenden Rezeptoren am axonalen Verlauf der peripheren Neuronen belegen. Es zeigten sich aber zwischen den 3 verwendeten Präparategruppen - Ratten-Vagus, Ratten-Suralis und humaner Suralis - teils gravierende Unterschiede hinsichtlich der Verteilung der untersuchten Rezeptoren.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
This literature review is concerned with the current state of research into the relationship of neurons and glial cells in the central as well as the peripheral nervous system, especially with the interrelationship between axonal diameter and myelin sheath thickness.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
In vitro-Experimente wurden am isolierten Hirnstamm von Fröschen durchgeführt. Die einzelnen Nervenäste der Bogengänge und der Lagena wurden auf jeder Seite des Gehirns getrennt elektrisch stimuliert. Afferente und kommissurale Antworten wurden intrazellulär in vestibulären Neuronen zweiter Ordnung (2°VN) gemessen. Das Projektionsmuster eines Teils dieser 2°VN wurde durch antidrome Stimulation der okulomotorischen Kerne und des zervikalen Rückenmarks bestimmt. Bei der Hälfte aller identifizierten 2°VN konnte ein monosynaptisches EPSP nach Stimulation des ipsilateralen Lagena-Nerven registriert werden. Etwa ein Viertel dieser Neurone erhielt einen monosynaptischen Eingang ausschließlich von der Lagena, die anderen drei Viertel der Neurone erhielten zusätzlich noch ein monosynaptisches EPSP von einem oder mehreren ipsilateralen Bogengängen. In den Neuronen mit einem konvergenten monosynaptischen Eingang von der Lagena und einem der drei Bogengänge stammte der Bogengangs-Eingang entweder vom anterioren vertikalen oder vom posterioren vertikalen Bogengang, aber nie vom horizontalen Bogengang. Kommissurale Eingänge nach Stimulation des kontralateralen Lagena-Nerven waren erregender Natur und wurden in vertikalen Bogengangs-Neuronen und in Lagena-Neuronen, nicht aber in horizontalen Bogengangs-Neuronen angetroffen. Diese bemerkenswerte Spezifität der monosynaptischen Konvergenz für Lagena- und vertikale Bogengangsinformationen stimmt mit der Koaktivierung der entsprechenden vestibulären Sinnesorgane bei natürlichen Bewegungen überein. Die andere Hälfte der registrierten 2°VN erhielt ein monosynaptisches EPSP ausschließlich nach Stimulation der ipsilateralen Bogengangs-Nerven. Die Mehrheit (91%) dieser 2°Bogengangs-Neurone erhielt einen monosynaptischen Eingang von nur einem der drei ipsilateralen Bogengänge, der Rest entweder von zwei (8%) oder von allen drei Bogengängen (1%). Die meisten 2°Bogengangs-Neurone (79%) mit einem monosynaptischen Eingang von nur einem Bogengang erhielten eine kommissurale Hemmung vom kontralateralen Bogengang der gleichen Drehebene (koplanar) und eine kommissurale Erregung von einem oder zwei der anderen beiden kontralateralen nicht-koplanaren Bogengänge. Die koplanaren hemmenden Signale wiesen disynaptische (78%) oder trisynaptische Latenzen auf. Im ersten Fall wurde die Hemmung direkt, also ohne weitere Verschaltung von einem 2°Bogengangs- Neuron im gegenüberliegenden vestibulären Kern vermittelt. Im zweiten Fall war ein zusätzliches Interneuron dazwischen geschaltet. Erregende kommissurale Eingänge nach Stimulation des gesamten VIII. Hirnnerven sind auf erregende Signale der kontralateralen nicht-koplanaren Bogengänge und einer daraus resultierenden Maskierung der kommissuralen bogengangs-spezifischen Hemmung zurückzuführen. Somit sind auch beim Frosch die funktionellen Strukturen vorhanden, die als neuronale Grundlage für eine „push-pull- Organisation“ bei Kopfbewegungen bei der Katze dienen. Axone von 2°Bogengangs-Neuronen projizierten absteigend zum Rückenmark, aufsteigend zu den okulomotorischen Kernen oder über Axonkollaterale ab- und aufsteigend. Axone von 2°Lagena-Neuronen projizierten ausnahmslos zum Rückenmark, nicht aber zu den okulomotorischen Kernen. Diese elektophysiologischen Untersuchungsergebnisse sind kompatibel mit in vivo-Studien, die zeigen dass Informationen über vertikale Linearbeschleunigung bei Vertebraten praktisch keine Bedeutung für den makulo-okulären Reflex haben.