Podcasts about mietshauses

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Best podcasts about mietshauses

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OUR HOUSE - Der SALON Podcast
#44 – Das Maison Malthûs in Berlin - mit Martin Eder

OUR HOUSE - Der SALON Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 29:55


Martin Eder und sein bislang größtes Kunstwerk: das Maison Malthûs in Berlin. Eder zählt zu den erfolgreichsten deutschen Malern, ist im Nebenberuf experimenteller Black-Metal-Musiker und passionierter Parfüm-Sammler.Sowieso ist das Sammeln von Dingen etwas, was er nicht lassen kann. Vielleicht erklärt das auch sein 780qm große Wohnung? Die zwei oberen Geschosse seines mattschwarz-gestrichenen Mietshauses im Berliner Wedding hat Martin Eder nach eignen Entwürfen und mit Hilfe des Architekten Knut Hunold umbauen lassen. Kein Raum gleicht dem anderen - eine wilde Assemblage aus Stilen, Farben und eine große Ansammlung einzigartiger Object Trouvés. Seine Maison beherbergt eine 11 Meter hohe Wohnkathedrale, gestrichen in Yves-Klein-Blau (die er auch für Events vermietet, so denn sie Martin zusagen!), es gibt versteckte Gänge und winzige Türen und ist auch sein Alchemistenatelier - voller magischer Bücher,Räucherwerk, Kunst und Kristalle. Im unteren Geschoss befindet sich der Asiatika-Raum mit Antiquitäten aus Asien und einer edlen Seidentapete von Roberto Cavall, in der Küche thront eine Skulptur von Damien Hirst, alle Türen sind neu, maßgefertigt und besonders: von den Flügeltüren (mit auf den Kopf gestellten Kreuzen) über kreisrunde 70s-Durchgänge mit Schiebeelementen bis hin zu Tapetentüren. Sein „schwarzes "Höllenbad“ - die Wände zieren Lava-Blobs, Ölflecken und künstlichem Schimmel - hat er sich von dem befreundeten Keramikkünstler David Rauer gestalten lassen. Der absolute, herrliche Martin-Eder-Wahnsinn, der einmalig ist und mit dem Kauf eines historischen Kirchenfensters in England seinen Lauf nahm. https://martineder.com/@martinederatelier Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

PinG-Podcast
Follow the Rechtsstaat Folge 87

PinG-Podcast "Corona im Rechtsstaat"

Play Episode Listen Later Jul 23, 2024 38:17


Wachstumsinitiative und Datenschutz (ab Minute 00:50): Die Bundesregierung hat jüngst eine „Wachstumsinitiative“ veröffentlicht. Im Zeichen des Bürokratieabbaus soll es auch dem Datenschutz an den Kragen gehen. So soll die Schwelle, ab der Unternehmen einen Datenschutzbeauftragten bestellen müssen, von derzeit 20 auf 50 Beschäftigte erhöht werden. Brink und Härting kritisieren die Abwertung des Datenschutzes als unnötige Bürokratie. Außerdem wird übersehen, dass es parallel eine BDSG-Novelle geben soll mit Vereinheitlichungstendenzen. Verfassungstreue und Bürgerpflichten (ab Minute 10:40): Es folgt ein Kurzausflug ins Verfassungsrecht, basierend auf einem Aufsatz von Prof. Froese in der altehrwürdigen „JuristenZeitung“. Es geht um die These einer Bürgerpflicht zum „Verfassungspatriotismus light“. Brink und Härting besprechen diese These und ordnen sie – insbesondere im Kontext von Einbürgerungsanträgen – ein. Die „Verfassungstreue“ weckt Erinnerungen an die 1970er-Jahre. Zugleich gibt es widersprüchliche Erwartungen an Migranten: Man erwartet von ihnen, mit der Einbürgerung „so wie wir zu sein“, einschließlich aller historischen Erfahrungen und Familiengeschichten. BGH-Urteil zur Videoüberwachung (ab Minute 20:02): In einem Urteil des BGH (VI ZR 1370/20) geht es um eine verdeckt durchgeführte Videoüberwachung im Hausflur eines Mietshauses. Hierdurch wollte der Vermieter eine unzulässige Untervermietung beweisen und klagte auf Räumung der Wohnung, die Mieterin mittels Widerklage auf 10.000 Euro Entschädigung wegen der heimlichen Aufnahmen. Beide Vorinstanzen hatten Klage und Widerklage abgewiesen, der BGH bestätigte dies. In großer Ausführlichkeit begründet der BGH die Anwendbarkeit der DSGVO auf das Zivilprozessrecht. Ohne die DSGVO in der Hand kann in Zukunft kein Gerichtsverfahren mehr geführt werden.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

Letzte Woche hab ich einen runden Geburtstag gefeiert und zwar richtig, mit etwa 30 Gästen unten im Hof unseres Mietshauses. Klar, das ist immer aufregend vorher und zwischendurch fragt man sich: ‚Warum tue ich mir das an?‘ Wird das Wetter halten? Werden die Nachbarn den Lärm tolerieren? Wie sollen wir die Getränke und das Essen kühlen? Aber es hatten so viele zugesagt, es gab kein Zurück mehr und schließlich sind wir doch selbst gerne eingeladen. Der Schauspieler und Regisseur u.a. von ‚Sonnenallee‘ oder ‚Herr Lehmann‘, Leander Haußmann, wurde kürzlich im Inforadio zu seinem 65. Geburtstag befragt. Auch, ob er den feiern würde und das bejahte er ausdrücklich. Und es ging noch darüber hinaus, wörtlich sagte er: „Ich rufe hiermit alle, die Geburtstag haben weltweit auf, denn noch nie war es so wertvoll, das Leben zu feiern, wie in diesen Zeiten.!“ Das spricht mir so aus dem Herzen und alle Anstrengung und Aufregung hatte sich gelohnt. Alle waren da und lustig, Treppen rauf, Treppen runter, denn oben konnte man Fußball gucken, unten einfach so bei bestem Wetter feiern. Trauen Sie sich, laden Sie Leute ein, muss ja nicht alles perfekt sein - und gehen Sie hin, wenn Sie eingeladen werden. Goethe schrieb ja schon: „Tages Arbeit! Abends Gäste! Saure Wochen, frohe Feste! Sei dein künftig Zauberwort." Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Julia Leischik: Spurlos
#38 Verschwunden im Bayerischen Wald. Der Fall Mareike.

Julia Leischik: Spurlos

Play Episode Listen Later Apr 30, 2024 62:11


Die Männer in der Wohnung arbeiten ruhig und konzentriert. Einige sortieren Fotos. Andere gehen mit suchendem Blick durch die Räume. Sie schauen unter Tische und Stühle, aufmerksam und bedächtig. Ohne zu wissen, was sie genau suchen, sehen sie in allen Schränken nach. Vorsichtig und sehr genau. Diese Wohnung liegt in einer beschaulichen Kleinstadt in Bayern. Sie befindet sich im Erdgeschoss eines kleinen Mietshauses, zwei Fenster gehen zur Straße hinaus. Die Wohnung ist nicht sonderlich groß. Die Räume sind liebevoll eingerichtet, vor allem das Wohnzimmer sieht sehr gemütlich aus. Es gibt hübsche Lampen, einige Kerzen, Plüschtiere und Zierkissen. Ein paar Lichterketten an den Wänden und ein großes Sofa. Es ist die Wohnung einer jungen Frau. Es liegen Sachen herum, so, als wäre diese Frau erst vor wenigen Minuten schnell weggegangen. Und so, als hätte sie vorgehabt, gleich wiederzukommen. Wäsche hängt zum Trocknen auf dem Reck, ein paar benutzte Teller liegen noch im Spülbecken in der Küche. Eine Haarbürste auf dem Waschbeckenrand, die Zahnpastatube daneben. Eindrücke eines ganz normalen Alltags. An den Wänden in der Wohnung hängen Hunderte kleiner Fotos. Sie sind mit kleinen Nadeln oder mit Klebestreifen an der Tapete befestigt. Fotos im Flur, Fotos im Esszimmer, Fotos in der Küche. Überall kleben lustige Schnappschüsse. Die meisten dieser Bilder wurden in dieser Wohnung aufgenommen. Auf vielen ist eine junge Frau zu sehen. Sie ist blond, sympathisch, etwa Anfang 20. Oft hat sie ihre Katze im Arm. Es ist Mareike. Und das hier ist Mareikes Wohnung. Aber Mareike hat diese Wohnung nicht erst vor wenigen Minuten verlassen. Mareike ist seit vielen Wochen nicht mehr hier gewesen. Und der beschauliche kleine Ort ist nicht mehr beschaulich. Denn auf den Straßen sind viele fremde Menschen unterwegs. Es sind Kamerateams, Fotografen und Reporter. Sie versuchen, einem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Täglich veröffentlichen sie in den großen Zeitungen und Fernsehsendern Deutschlands grauenhafte Neuigkeiten aus diesem Ort. Dem Ort, in dem Mareike ihr ganzes Leben verbracht hat. Der Name Mareike wird zur Schlagzeile in allen Zeitungen. Überall ist ihr Name zu sehen. Nur Mareike selbst bleibt verschwunden... Kontakt (Info@SpurlosPodcast.de) Instagram (https://instagram.com/julia_leischik) Service Julia Leischik: Spurlos Telefonseelsorge: 0800-1110111 oder 0800-1110222 Nummer gegen Kummer (Kinder- und Jugendtelefon): 116111 Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast

SCHAUERSTOFF
Zu Tode erschreckt

SCHAUERSTOFF

Play Episode Listen Later Feb 1, 2024 20:01


Am 24. Februar 1855 kam es in der englischen Arbeiterstadt Sheffield zu einer großen Sensation: Die Bewohner eines Mietshauses beklagten sich über einen Geist, der im Keller des Gebäudes sein Unwesen trieb. In jener Nacht umzingelten immer mehr Schaulustige das Haus der verängstigten Mieter, doch niemand konnte dem paranormalen Treiben offenbar ein Ende setzen…

hr-iNFO Kultur
Eine Meile für die Kultur - Frankfurt und die Bühnenbauten

hr-iNFO Kultur

Play Episode Listen Later Aug 2, 2023 23:49


Für die Kulturpolitik in Frankfurt und weit darüber hinaus ist es eine Jahrhundert-Entscheidung: der Neubau der Städtischen Bühnen. Über das Ob und das Wie und das Wo wird seit Jahren debattiert, während die prognostizierten Kosten auf über eine Milliarde geklettert sind. Jetzt ist eine Variante wieder im Spiel, die der Stadt Frankfurt eine neue Kulturmeile entlang der Wallanlagen bescheren könnte - mit Oper und Schauspielhaus als Perlen in einer langen Kette. Welche Chancen das für die Stadtentwicklung mit sich bringt, darüber spricht Christoph Scheffer mit Torsten Becker vom Frankfurter Städtebaubeirat. Außerdem: Grusel-Kunst, wiederentdeckt in Gießen, und "Blackbox", der Mikrokosmos eines Mietshauses als Kino-Erlebnis. (Visualisierung: gmp Architekten)

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: Katharina Adler liest aus “Iglhaut”

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Nov 25, 2022 72:42


«Selten bin ich dem Charme einer Romanfigur so verfallen.» Denis Scheck, ARD druckfrisch Sie hat eine Vorliebe für Whiskey-Cocktails und alte Sozialdemokratinnen, hat schlechte Backenzähne, Geldprobleme und ein Talent für den Umgang mit Holz: Iglhaut, die im Hinterhof eines Münchner Mietshauses ihre Werkstatt unterhält. Die freiheitsliebende Iglhaut, die sich immer wieder – ohne eigenes Zutun und definitiv gegen ihren Willen – in nachbarschaftliche Angelegenheiten verstrickt. Katharina Adler wurde 1980 in München geboren, wo sie nach Stationen in Leipzig und Berlin heute wieder lebt. Mit ihrem viel beachteten Debüt, «Ida», war sie unter anderem für den Alfred-Döblin-Preis, den Klaus-Michael Kühne-Preis und den ZDF-aspekte-Literaturpreis nominiert. 2019 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, 2020 mit dem Premio Letterario Adei-Wizo ausgezeichnet. «Iglhaut» (2022) ist ihr zweiter Roman. Katharina Adlers Iglhaut ist eine Heldin nach Art alter Götter. Aus dem Holz für verlässliche Beziehungen ist sie nicht gemacht, weder in der Liebe noch im Geschäft. Auch ihre Laune: so wandelbar wie das Wetter. Dabei will sie eigentlich nur ihre Ruhe, Ruhe für sich, die Hündin und ihre Arbeit. Doch dann steht da plötzlich eine alte, komplizierte Liebe, drängen immer mehr Anwohner und ihre Geschichten – cholerisch, komisch, ungebeten – in diesen zutiefst menschlichen Roman. Einen Roman, der das Leben feiert, ohne die Augen zu verschließen vor dem, was ist.

Spasspartout
Matthias Egersdörfer: «Nachrichten aus dem Hinterhaus»

Spasspartout

Play Episode Listen Later Sep 7, 2022 49:11


Im Alltag würde man einen weiten Bogen um diesen Zeitgenossen machen. Auf der Bühne bringt Matthias Egersdörfer mit seiner Figur des grantelnden Franken das Publikum zum Lachen – und die Jurys zu Verleihungen von Preisen. In seinem aktuellen Programm geht es durch die grosse Eingangstür des Mietshauses und dann durch das Tor zu den Abfalleimern. Dort ist der Hinterhof. An der alten Kastanie hinauf in den zweiten Stock – dort haust der Egers mit der Frau. Wir treten ein und schauen ihm über die Schulter. Man hört die alte Frau Schlitzbier aus dem Vorderhaus husten. Einen Stock darunter plärren die Bahulgenkinder und die Kindsmutter – so laut, dass einem schier die Synapsen aus dem Ohr herausfallen. Wir setzen uns zum mürrischen Egersdörfer, der wunderbar erzählen kann, an den Küchentisch. Er berichtet, was es mit dem Husten und dem Plärren auf sich hat und welche Nachrichten aus dem Hinterhaus es noch so gibt: Comedy mit der Einfühlsamkeit eines mittelfränkischen Misanthropen. Regie: Claudia Schulz Ein Live-Mitschnitt vom 15. Mai 2022 im Zeughaus Lindau (D).

Lesung
4/10: «Das Eidechsenkind» von Vincenzo Todisco

Lesung

Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 26:52


Jahrelang lebt das «Eidechsenkind» nun schon in der elterlichen Wohnung. Es hat gelernt, sich perfekt zu verstecken und vor Besuchern unsichtbar zu machen. Doch die Neugierde wächst. Und so hat es inzwischen auch das Treppenhaus des Mietshauses zu seinem Revier gemacht. Ein Leben ohne Freunde, ohne Schule, ohne Ausgang; Flüstern statt Lachen, Essen nur von Plastiktellern, damit nur ja kein Geräusch entsteht - so sah das Leben Vieler aus, die vor rund 60 Jahren als illegal eingereiste Kinder italienischer Saisonniers in der Schweiz lebten. Da sie keine Aufenthaltsbewilligung bekamen, versteckten viele Eltern ihre Kinder daheim. Der 2018 erschienene Roman «Das Eidechsenkind» des Schweizer Autors Vincenzo Todisco erzählt das Leben eines solchen Versteckkindes – und gibt zugleich detailreichen Einblick in den Lebensalltag der Gastarbeiter in den 1960er und -70er Jahren. Es liest: Linda Olsansky Tontechnik: Mirjam Emmenegger Regie: Susanne Janson Dramaturgie: Simone Karpf Produktion: SRF 2021 Dauer: 27 Hinweis: Dies ist eine leicht gekürzte Lesung. «Das Eidechsenkind» ist in der «Edition Blau» des Rotpunktverlags erschienen.

Lesung
9/10: «Das Eidechsenkind» von Vincenzo Todisco

Lesung

Play Episode Listen Later Sep 30, 2021 26:51


Die Jahre vergehen – der Eidechsenjunge kann sich ein Leben ausserhalb des Mietshauses gar nicht mehr vorstellen. Doch die Eltern wollen bald zurück nach Italien. Und auch die engsten Freunde leben in eigenen Welten, in die der Eidechsenjunge nicht mitkann. Ein Leben ohne Freunde, ohne Schule, ohne Ausgang; Flüstern statt Lachen, Essen nur von Plastiktellern, damit nur ja kein Geräusch entsteht - so sah das Leben Vieler aus, die vor rund 60 Jahren als illegal eingereiste Kinder italienischer Saisonniers in der Schweiz lebten. Da sie keine Aufenthaltsbewilligung bekamen, versteckten viele Eltern ihre Kinder daheim. Der 2018 erschienene Roman «Das Eidechsenkind» des Schweizer Autors Vincenzo Todisco erzählt das Leben eines solchen Versteckkindes – und gibt zugleich detailreichen Einblick in den Lebensalltag der Gastarbeiter in den 1960er und -70er Jahren. Es liest: Linda Olsansky Tontechnik: Mirjam Emmenegger Regie: Susanne Janson Dramaturgie: Simone Karpf Produktion: SRF 2021 Dauer: 27 Hinweis: Dies ist eine leicht gekürzte Lesung. «Das Eidechsenkind» ist in der «Edition Blau» des Rotpunktverlags erschienen.

ffn - Die Kirche - Hilfe interaktiv
28.04.21 Housing First

ffn - Die Kirche - Hilfe interaktiv

Play Episode Listen Later Apr 29, 2021 7:24


Keine Wohnung, keine Arbeit – keine Arbeit, keine Wohnung. Ein Teufelskreis, aus dem viele Obdachlose nicht mehr rauskommen, auch wenn sie sich noch so anstrengen. Housing First will diesen Teufelskreis durchbrechen. Der Begriff bedeutet: erst die Wohnung, dann findet sich alles weitere. In Hannover ist jetzt ein Neubau nach der Housing-First-Idee bezogen worden. Einer der ersten Mieter ist Franz-Konrad Bauer. Er hatte in Hannover lange kein eigenes Dach überm Kopf: Er kam in Notunterkünften unter, in der Jugendherberge und im Hotel. Die eigene Wohnung, das ist für ihn die Chance, neu anzufangen. Ohne Hilfe ist das allerdings nicht so einfach. Wie läuft das genau mit dem Mietvertrag, wo gibt's günstig Möbel und Geschirr? Für alle Fragen stehen beim Housing-First-Projekt in Hannover zwei Sozialarbeiterinnen den Mieterinnen und Mietern zur Seite. Wie alles bei Housing First ist auch die Annahme der Hilfe freiwillig. Niemand soll bevormundet oder gegängelt werden. Eine Wohnung zu haben, wird als Grundrecht gesehen. Der Bau des Mietshauses für Wohnungslose hat gut zwei Millionen Euro gekostet, dazu kommen die Kosten für Entwicklung und den Unterhalt. Das meiste Geld wurde gespendet. Am Mittwochabend ab 21 Uhr sprechen wir in Hilfe Interaktiv bei Radio ffn mit Bewohnern und Sozialpädagogen über diesen revolutionär, neuen Ansatz in der Wohnungslosenhilfe. Von 21 bis 23 Uhr sind dann auch unsere Experten an der Diakonie-Hotline unter 0511/ 360 4 360 erreichbar und helfen bei Fragen zu Hilfsangeboten für Wohnungslose und zum Housing-First-Projekt in Hannover. Gesprächspartner: Franz-Konrad Bauer, er ist einer der 15 Mieter Karen Meyer, Mieterin Eckart Güldenberg, Initiator und Ideen-Geber für das Housing-First-Projekt Ricarda Niedergerke, Spenderin Jennifer Wielgosch, Sozialarbeiterin beim Housing-First-Projekt Autor*in: Hans-Gerd Martens Moderation: Angela Behrens 2021 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 28. April 2021

Planet-Schule-Videos
Eugens Welt — Was gehen mich die anderen an

Planet-Schule-Videos

Play Episode Listen Later Aug 8, 2020 18:24


Dank der Mithilfe von Marion hat Eugen eines herausgefunden: Von Renovierung des ramponierten Mietshauses kann keine Rede sein. Klotz hat wohl ganz andere Absichten. Er plant den Bau eines riesigen Einkaufszentrums. Aber ausgerechnet hier, in der Sackgasse 777? Die Sabotageakte im Haus wollen nicht enden, doch Eugen gelingt es, die anderen davon zu überzeugen, dass nur Klotz hinter der Sache stecken kann. Als Klotz in einer Willküraktion die Artistenfamilie Kyliawikorowksy fristlos kündigen will, stellen sie sich gemeinsam vor die Familie und es gelingt ihnen, Klotz aus dem Haus zu vertreiben. Aber während sie diesen kleinen Erfolg feiern, bringt der Briefträger bereits die Kündigungsschreiben... (Online-Signatur Medienzentren: 4981604)

Berlin Live
Wie geht es weiter mit den Bewohnern der Jahnstraße? - 21.07.2020

Berlin Live

Play Episode Listen Later Jul 21, 2020 15:56


Wie geht es weiter für die Bewohner des Mietshauses in Neukölln - bei denen vergangene Woche in der Jahnstraße erst die Garagen ausgebrannt sind und dann Statiker feststellten: "Stopp, hier kann keiner mehr wohnen. Das Haus ist einsturzgefährdet." Wir haben Awanda, einen der Bewohner, heute getroffen und er sagt: "Wir fühlen uns in der Situation völlig allein gelassen." Was sagt das Bezirksamt Neukölln dazu? Wir haben mit Ihnen gesprochen. Heute das TOP-Thema in Berlin Live.

Blaue Couch
Philipp Max Scharpenack, Gründer und Lebenskünstler

Blaue Couch

Play Episode Listen Later Jul 7, 2020 30:03


Vier Stunden in der Woche arbeiten und viel Geld verdienen - Philipp Max Scharpenack macht das. Er arbeitet als Selbständiger in der Immobilienbranche. Es begann alles mit dem Kauf eines Mietshauses in Köln.

Serien
Systemfehler | Nie wieder Hass?!

Serien

Play Episode Listen Later May 18, 2018 34:46


Fast jeden Morgen geht Christian an der Wohnung der Familie Adolf, Klara, Louis und Erwin Freundlich vorbei, die in den 1940er Jahren im Erdgeschoss eines Mietshauses in Berlin-Neukölln lebte, dann von Nazis deportiert und ermordet wurde. In dieser Podcast-Episode erzählen wir ihre Geschichte und fragen uns, wie sehr die Vergangenheit heute noch nachhallt - in einer Zeit, in der Antisemitismus und Fremdenhass leider wieder Teil des Alltags sind. Link zur Episoden-Seite: viertausendhertz.de/sf28

Viertausendhertz | Talk
Systemfehler | Nie wieder Hass?!

Viertausendhertz | Talk

Play Episode Listen Later May 18, 2018 34:46


Fast jeden Morgen geht Christian an der Wohnung der Familie Adolf, Klara, Louis und Erwin Freundlich vorbei, die in den 1940er Jahren im Erdgeschoss eines Mietshauses in Berlin-Neukölln lebte, dann von Nazis deportiert und ermordet wurde. In dieser Podcast-Episode erzählen wir ihre Geschichte und fragen uns, wie sehr die Vergangenheit heute noch nachhallt - in einer Zeit, in der Antisemitismus und Fremdenhass leider wieder Teil des Alltags sind. Link zur Episoden-Seite: viertausendhertz.de/sf28

Systemfehler
Nie wieder Hass?!

Systemfehler

Play Episode Listen Later May 17, 2018 34:46


Fast jeden Morgen geht Christian an der Wohnung der Familie Adolf, Klara, Louis und Erwin Freundlich vorbei, die in den 1940er Jahren im Erdgeschoss eines Mietshauses in Berlin-Neukölln lebte, dann von Nazis deportiert und ermordet wurde. In dieser Podcast-Episode erzählen wir ihre Geschichte und fragen uns, wie sehr die Vergangenheit heute noch nachhallt - in einer Zeit, in der Antisemitismus und Fremdenhass leider wieder Teil des Alltags sind. Link zur Episoden-Seite: viertausendhertz.de/sf28

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Play Episode Listen Later May 17, 2018 34:46


Fast jeden Morgen geht Christian an der Wohnung der Familie Adolf, Klara, Louis und Erwin Freundlich vorbei, die in den 1940er Jahren im Erdgeschoss eines Mietshauses in Berlin-Neukölln lebte, dann von Nazis deportiert und ermordet wurde. In dieser Podcast-Episode erzählen wir ihre Geschichte und fragen uns, wie sehr die Vergangenheit heute noch nachhallt - in einer Zeit, in der Antisemitismus und Fremdenhass leider wieder Teil des Alltags sind. Link zur Episoden-Seite: viertausendhertz.de/sf28

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle
1968: Interview mit Kurt Hoffmann

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later May 15, 2014 10:43


"Im Augenblick tanzen wir auf einem Vulkan" – Kurt Hoffmann über die Entwicklungen beim Film der 60er-Jahre Sein Name ist heute schon ein wenig in Vergessenheit geraten, doch dem Kinopublikum der "älteren Semester" sind die Titel und die Stars seiner Filme immer noch geläufig. Der Regisseur Kurt Hoffmann hinterließ eine Filmothek von knapp fünf Dutzend Filmen, mit denen er zum Teil große Erfolge feierte. Erste Schritte Der Weg zum Film schien Kurt Hoffmann vorbestimmt zu sein, denn er kam am 12.11.1910 in Freiburg als Sohn des damals berühmten Kameramannes Carl Hoffmann zur Welt. Nach dem Abitur öffnete ihm sein Vater das Tor zum Filmatelier und vermittelte ihm ein Regie-Volontariat. 1931 drehte Erik Charell seine Operette "Der Kongress tanzt": Kurt Hoffmann durfte bei den Dreharbeiten zu diesem Publikumserfolg als dritter Regieassistent volontieren. Der Weg in die Filmwelt war nun eingeschlagen und sollte dem angehenden Regisseur noch viele Erfolge und zahlreiche Auszeichnungen bescheren. Regieassistenzen und das Debüt Nach mehreren Regieassistenzen, während deren er das Handwerk unter anderem bei Robert Siodmak oder auch Reinhold Schünzel erlernte, folgte nun 1939 das Debüt als selbstständiger Regisseur: Kurt Hoffmann inszenierte seinen ersten Kinofilm "Paradies der Junggesellen" mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Und die Zusammenarbeit mit dem damals gefragten Schauspieler sollte noch weitere Früchte tragen: insgesamt drehten sie sieben Filme zusammen. Dies waren unter anderem solche erfolgreichen Filme wie "Quax, der Bruchpilot" (1941) oder auch "Ich vertraue Dir meine Frau an" (1943). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kurt Hoffman 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen und konnte schließlich auf den Regiestuhl zurück kehren. Sein erster Nachkriegsfilm kam im Februar 1949 in die Kinos. Es war das Drama "Das verlorene Gesicht" mit Marianne Hoppe in der Hauptrolle, die Verfilmung des authentischen Falls eines verwirrten Mädchens in Stuttgart. Nach zwei Krimis, die Kurt Hoffmann 1950 drehte, kehrte der Regisseur zu seinem eigentlichen Fach zurück: dem der leichten Muse. Und hier sollte er wieder Erfolge feiern und dabei auch eine Schauspielerin entdecken, mit der er zahlreiche Publikumshits drehte. Eine Erfolgsgeschichte Mit der Komödie "Fanfaren der Liebe" nach der gleichnamigen Geschichte von Robert Thoeren und Michael Logan landete Kurt Hofmann 1951 einen großen Kinoerfolg, den auch später Billy Wilder mit seiner Version "Manche mögen’s heiß" wiederholte. Ein Jahr später drehte Kurt Hoffmann die Krimikomödie "Klettermaxe" und holte für die weibliche Hauptrolle Liselotte Pulver aus der Schweiz vor die Kamera. Und es sollte eine schicksalhafte Begegnung werden, den es begann mit ihr eine Zusammenarbeit, die zahlreiche Kassenschlager hervorbrachte. Darunter waren solche Filme wie „Ich denke oft an Piroschka“, die "Spessart-Trilogie" oder "Heute heiratet mein Mann", zehn an der Zahl, allesamt Publikumslieblinge, meistens aus der Sparte "leichte Kost". Doch Kurt Hoffmann befasste sich auch mit ernsteren Stoffen. So verfilmte er unter anderem 1957 die "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann – der Film wurde unter anderem mit dem Golden Globe ausgezeichnet - oder auch 1965 den Roman von Moscheh Ya’akov Ben-Gavriel "Das Haus in der Karpfengasse", eine Geschichte der Bewohner eines Mietshauses im faschistisch besetzten Prag. Dieser Film wurde 1965 mit dem Deutschen Filmpreis prämiert. Doch es waren nicht die einzigen Ehrungen, die Kurt Hofmann zuteil wurden. So wurde er unter anderem mit dem Filmband in Gold oder auch dem Großen Bundesverdienstkreuz geehrt. Nach seinem Rückzug aus der Regietätigkeit 1976 starb Kurt Hofmann am 25.6.01 in München. Im September 1968 sprach DW-Redakteur Rolf Wiest mit Kurt Hoffmann über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich