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Heinz Rühmann soll einmal gesagt haben: „Natürlich kann man ohne Hunde leben, es lohnt sich nur nicht“. Ja, echte Hundeliebhaber verstehen diesen Satz. Ein anderes Zitat tröstet Autorin Ayleen Nüchter besonders: „Du denkst, Hunde kommen in den Himmel? Ich sage Dir, sie sind schon lange dort.“ Dies geht auf Louis Armstrong zurück. Ayleen Nüchter hat ihren treuen Begleiter gehen lassen müssen, aber trägt ihn für immer tief in ihrem Herzen.
Am Anfang war der Film: Dürrenmatt erhielt 1957 den Auftrag, das Drehbuch für einen Kinofilm zu schreiben. «Es geschah am hellichten Tag» mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe war zwar ein Erfolg – aber Dürrenmatt unzufrieden. Deswegen erzählte er den Stoff noch einmal als Roman: im «Versprechen». Mit: Rudolf Stalder (Autor), Franziskus Abgottspon (Kommandant), Franz Matter (Matthäi), Walter Baumgartner (Feller / Polizist), Charles Benoit (Wirt), Marco Morelli (Riesen), Paul-Felix Binz (von Gunten), Max Begert (Luginbühl), Werner Panzer (Henzi), Georges Wettstein (Moser), Christine Hubacher (Frau Moser), Ueli Eichenberger (Gerber), Otmar Hersche (Gemeindepräsident), Gian Töndury, (Staatsanwalt / Treuler), Gerold Schmitzer (Benz), Ueli Eichenberger (Gerber), Jakob Knaus (Vorarbeiter), Jürg Bingeler (Arbeiter), Peter Bissegger (Bauer), Silvia Jost (Fräulein Krumm), Mileva Demenga (Ursula), Silvia Schmutz (Krankenschwester 1), Therese Wüthrich (Krankenschwester 2), Peter Glauser (Locher), Janet Haufler (Frau Heller), Ueli Eggimann (Pfarrer), Valérie Steinmann (Frau Schrott), Catherine Von Graffenried (Frau H.) ____________________ Tontechnik: Helmut Dimmig – Regie: Rudolf Stalder ____________________ Produktion: SRF 1996 ____________________ Sie mögen Krimi? Dann sind Sie im SRF-Krimi-Podcast am richtigen Ort! Literarische Klassiker von Glauser, Highsmith oder Simenon, Strassenfeger wie Paul Cox oder Dickie Dickens und Neuproduktionen von Sunil Mann Hansjörg Schneider als mitreissende Hörspiele. www.srf.ch/audio/krimi
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Wie jugendfrei dieses Gespräch ist, darüber lässt sich ohne Frage trefflich streiten. Einerseits lebt Heinz-Rüdiger Schimanko ja von Diskretion – und würde nie und nimmer Details aus dem Hotel Orient ausplaudern. Jener Institution also, die bereits sein Vater zu einer der schillerndsten in ganz Europa gemacht hat. Andererseits: Worum es ihm als Besitzer und Geschäftsführer des Hotel Orients geht, darüber kann und darf der 43-Jährige sehr wohl sprechen. Und das ist selbstverständlich immer etwas, nun ja, schlüpfrig. Oder? In diesem Podcast sprechen wir vielmerh über die ernsten Seiten des Geschäfts. Darüber, wie es ist, quasi über Nacht in die Fußstapfen des Vaters zu treten und seine eigene Vision eines Betriebs umzusetzen. 2005 übernahm Heinz Rüdiger Schimanko das Hotel Orient von seinem Vater, dem ehemaligen Nachtclubkönig Heinz Werner Schimanko, der plötzlich verstorben war. Im ersten Jahr hieß das: Täglich 16 bis 18 Stunden Jobrotation im Haus. Schimanko arbeitete also als Rezeptionist, Barchef und Stubenmädchen, testete jedes der aufwendig ausgestatteten 20 Themenzimmer mit Namen wie „Engerl & Bengerl“ oder „Afrika“ persönlich, um herauszufinden, was den Aufenthalt für seine Gäste potenziell negativ beeinflussen könnte. Im großen Podcast verrät er, was er anders macht als sein Vater, warum die Bar im Hotel Orient abends wieder öffentlich zugänglich ist – tagsüber aber weiterhin nicht! –, und wie lange es dauert, bis ein Zimmer wieder aufgeräumt ist. https://www.hotel-orient.at/index.php/das-legendaere-stundenhotel-in-wien.html Die spannendsten Gastro-News, die aktuelle Ausgabe von Rolling Pin und die besten Jobs der Branche: www.rollingpin.com Alles über die Rolling Pin.Conventions -> www.rollingpinconvention.com Unbedingt anhören! www.rollingpin.com/podcast
In der sargähnlichen Kapsel Sarco können sich Sterbewillige per Knopfdruck umbringen. Sarco hat die Debatte um Sterbehilfe befeuert: Braucht es mehr Gesetze – oder würde dies die heutige Praxis gefährden? Soll Sterbehilfe weiter liberalisiert werden – oder würde dies den Druck auf alte Menschen erhöhen? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Celina Schneider, Angehörige; – Marion Schafroth, Präsidentin «Exit Deutsche Schweiz»; – Nina Fehr Düsel, SVP-Nationalrätin und Juristin; – Heinz Rüegger, Theologe und Ethiker; – Raimund Klesse, Psychiater und Präsident der Hippokratischen Gesellschaft Schweiz; und – Bijan Fateh-Moghadam, Rechtsprofessor, Universität Basel. Schaltung: Ingrid Hieronymi, ehrenamtliche Unterstützerin von «The Last Resort»
mit Heinz Röthlisberger
mit Heinz Röthlisberger
mit Heinz Röthlisberger
Kauzige Lehrer, lustige Schüler, mittendrin Hans Pfeiffer, gespielt von Heinz Rühmann: Der Film "Die Feuerzangenbowle" wird bis heute gezeigt - und zitiert. Von Wolfgang Meyer.
Andere nutzen Kraken als Orakel, wir haben Horst Evers. Im Mutmachpodcast von Funke erklärt Berlins nettester Kabarettist, wie wir uns 2024 aus der trüben Stimmung befreien, weshalb Silvesterwünsche aus dem Jahre 2019 erheitern und warum Heinz Rühmann ebenso wie Fips Asmussen als Vorbilder taugen. Weitere Themen: Warum hat Neukölln in dieser Silvesternacht nicht geliefert? Kann man mit Spotify Geld verdienen? Die Kunst der erhabenen Albernheit. Was, wenn das Publikum früher lauter gelacht hat? Plus: Endlich enthüllt: Darum quatschen alte Männer so viel. Folge 697.
Für den weihnachtlichen Kater, vielleicht auch für das Vorglühen zu Silvester hat Johannes diese Woche "Die Feuerzangenbowle" von Helmut Weiss mit Heinz Rühmann aus dem Jahr 1944 mitgebracht. Wie schlägt sich der Film im Vergleich zur Vorlage von Heinrich Spoerl? Wie schlägt sich die Endzeit des Nationalsozialismus in dieser locker leichten und nostalgischen Komödie wider? Und funktioniert dieser Klassiker auch heute noch zu Weihnachten oder Silvester?
In der ARD wird „Feuerzangenbowle“ getrunken und Heinz Rühmann stellt den Alltag eines Gymnasiums auf den Kopf. Auf Disney+ stellt Marvel wieder mal die Frage „What if …?“ Und bei WOW gibt es mit „David Holmes: The Boy Who Lived“ eine neue Doku aus dem „Harry Potter“-Kosmos. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-die-feuerzangenbowle-marvels-what-if-david-holmes-the-boy-who-lived
In der ARD wird „Feuerzangenbowle“ getrunken und Heinz Rühmann stellt den Alltag eines Gymnasiums auf den Kopf. Auf Disney+ stellt Marvel wieder mal die Frage „What if …?“ Und bei WOW gibt es mit „David Holmes: The Boy Who Lived“ eine neue Doku aus dem „Harry Potter“-Kosmos. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-die-feuerzangenbowle-marvels-what-if-david-holmes-the-boy-who-lived
In der ARD wird „Feuerzangenbowle“ getrunken und Heinz Rühmann stellt den Alltag eines Gymnasiums auf den Kopf. Auf Disney+ stellt Marvel wieder mal die Frage „What if …?“ Und bei WOW gibt es mit „David Holmes: The Boy Who Lived“ eine neue Doku aus dem „Harry Potter“-Kosmos. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-die-feuerzangenbowle-marvels-what-if-david-holmes-the-boy-who-lived
HoHoHo, heute grüßen die beiden Labertaschen live aus Frankfurt mit Glühwein und typischen Weihnachtsgebäck. Da die beiden heute mal wieder zusammen sitzen, probieren und testen die zwei Suffköppe für Euch Glühwein, Eierpunsch, Weihnachtsrum und Bratapfellikör. Daneben werden reichlich Weihnachtsleckereien wie Dominosteine, Lebkuchen und Oblaten verkostet. Garniert wird das Ganze mit interessanten Informationen und Fakten, abgelöscht mit einer süffigen Feuerzangenbowle. Was versteckt sich hinter dem Begriff Notpraline und seit wann gibt es eigentlich Lebkuchen? Wenn ihr Antworten auf diese Fragen wollt, dann hört einfach rein bei Wir testen nett wir probieren klar. Eure Glüh(wein) Würmchen Marci & Heiko Film: Die Feuerzangenbowle (D 1944, Helmut Weiss, Heinz Rühmann, Karin Humboldt) Musik: Run-D.M.C. - Christmas in Hollis Quellen: wikipedia.de quisine.quandoo.de web.archive.org pfefferundfrost.de
Zwei Doofe, eine Tanke - Die Wahrheit mit Wenzel und Olumbo.
Diesmal mit ganz viel wunderbarem Schnee, Feuerzangenbowle, rechten und linken Spinnern, Stillstand, künstlichem Aufregen, der Ölkrise und den autofreien Sonntagen...Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Friedrich Dürrenmatt wäre Stolz auf diese Podcastfolge: Tobias Vogel und Andre Lux sezieren wortgewandt und mit feiner Klinge den 50er Jahre Filmklassiker mit Heinz Rühmann und Gert Fröbe. Zwischendurch lachen sie sehr viel. Das ist cool. Boomshakalaka Brudi amk
Circus Roncalli Legende Bernhard Paul über seine Freundschaft zu Heinz Rühmann und Andy Warhol
Vincent Price, Joe D‘Amato, Heinz Rühmann, Lucio Fulci… Die 54. Traumstadt Gazette hält große Namen bereit. Bjoern bringt diesmal mindestens DIE ABENTEUER DES KARDINAL BRAUN (1967), WEISSER OLEANDER (1946) und LIZARD - DIE TOTALE MUTATION (1990) mit. Blog: https://antenne-traumstadt.podcaster.de/ Facebook: https://www.facebook.com/AntenneTraumstadt Musik: Carlos Ebelhaeuser (Musiker, Komponist / BLACKMAIL, THE DAMNED DON´T CRY) Link zum neuen Album von THE DAMNED DON´T CRY: https://open.spotify.com/album/3cAHZfiunmXQzsIUWuQ3cS?si=RWp72NHJRNuBtJYIIORfjQ&fbclid=IwAR1UbQ9FeQ1d9hIp-xF7zZhzafzng8lAhpeRyCADLQRXS0UPbYbxd32K7xk&nd=1
… und ein bisschen geht es auch um Louis de Funes.
Buddha-Blog - Le bouddhisme au quotidien - Le podcast bouddhiste - des bouddhistes Chan (Zen)
Amitié Par amitié, on entend une relation basée sur l'affection entre des personnes sur une base volontaire. Celui qui n'a pas d'amis vit très seul, n'a pas beaucoup de plaisir à vivre, le bonheur ressenti d'être "entre amis" prolonge même l'espérance de vie selon différentes études. Il existe différents types d'amitiés, les communautés de circonstance (par exemple dans une colocation), les amitiés Facebook, les amitiés informelles, les meilleurs amis, et même l'amitié plus. Au début d'une amitié, il y a généralement une sympathie qui, après un certain temps, se transforme en une confiance plus profonde et en l'entretien de points communs. De nombreuses amitiés existent depuis l'adolescence, ont été nouées à l'école ou sur le lieu de formation. Des recherches ont montré que la plupart des amitiés commencent avant l'âge de 25 ans. Ensuite, le cercle d'amis se réduit progressivement en raison de nombreux facteurs, comme un nouvel environnement, un autre centre de vie, un changement d'intérêt ou tout simplement une surcharge de travail. La maladie et la mort réduisent également le cercle de nos amis au fil du temps. Je me souviens très bien de mon défunt ami Jordan ; il avait à l'époque environ 80 ans et moi environ 25 ans. Nous sommes devenus amis parce que nous étions voisins et nous nous sommes rencontrés à Hambourg, pendant mes études. Lorsque nous sommes finalement devenus amis, il a dit une phrase que je n'oublierai jamais : "Rainer, le pire pour moi quand je vieillis, c'est que tous mes amis sont déjà morts". Comme pour toutes les relations humaines, nous devons investir du TRAVAIL dans notre relation avec nos amis, sinon le contact se perd également. Cela signifie que nous devons investir du TEMPS dans une amitié, vivre des choses ensemble, avoir des conversations, faire des choses ensemble. Nous avons peu de vrais amis, si nous avons trouvé cinq vrais amis en une vie, nous avons eu beaucoup de chance. Les faux amis sont faciles à trouver, mais c'est dans les situations d'urgence que la qualité de la relation se révèle. Je ne parle pas d'amitié par pure utilité, mais d'une relation sans conditions, avec toutes les imperfections, telle que l'être humain est, sans charges, sans "vouloir" quelque chose. Si vous n'êtes pas soutenu, ou si vous vous sentez exploité, peut-être même trahi, ce n'est pas de l'amitié. L'amitié ne devrait jamais être considérée comme acquise, car la véritable amitié est presque aussi rare que de gagner à la loterie. Êtes-vous prêt à apporter votre soutien à vos amis, même dans les moments difficiles ? Êtes-vous prêt à investir du temps dans vos amitiés ? Qui sont leurs amis ? Hans Albers chantait avec Heinz Rühmann : "Un ami, un bon ami, c'est ce qu'il y a de plus beau au monde". Bouddha nous a appris à vivre dans le "maintenant" et l'"aujourd'hui". Suite à la lecture de mes lignes, allez-vous appeler un ami, prendre rendez-vous pour une rencontre ? Facebook permet de rester en contact avec des personnes que nous connaissons aussi dans la vie réelle. Mais rien de plus. Celui qui pense que chaque contact Facebook est un ami ne sait pas ce que signifie l'amitié. - Mark Zuckerberg - fondateur de Facebook - né en 1984 La véritable amitié est une plante qui pousse très lentement - George Washington - Premier président des États-Unis d'Amérique - 1732 à 1799 L'amitié participative rend le bonheur plus éclatant et soulage le malheur - Marcus Tullius Cicero - Homme politique romain - 106 à 43 av. Copyright : https://shaolin-rainer.de (Veuillez également télécharger mon application „Shaolin-Rainer" depuis les magasins Apple et Android) Veuillez nous noter sur Apple, Google ou Spotify podcast pour nous aider à promouvoir l'émission. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/buddha-blog-francais/message
Buddha-Blog - Le bouddhisme au quotidien - Le podcast bouddhiste - des bouddhistes Chan (Zen)
Se "tirer dessus" ou méditer ? Dans son sens premier, "tirer" signifie "faire du bruit" (p. ex. à la Saint-Sylvestre). Les "jeux de tir" sont des jeux d'action ; "se tirer une balle" signifie aujourd'hui consommer beaucoup d'alcool ou/et de drogues. "Se défoncer" est une expression qui désigne le fait d'être volontairement "bourré", c'est-à-dire de se "bourrer la gueule" volontairement, c'est-à-dire de s'enivrer sans retenue. Depuis un certain temps déjà, les gens du monde entier sont en état de choc, ont peu de distractions et souffrent de LANGEWEILE. Il est intéressant de constater que l'humanité se trouve dans une hystérie collective qui se répercute fatalement sur les esprits. Quel que soit le sujet "médiatisé", l'horreur pure se répand en nous. Manifestations, émeutes, climat, guerre, je ne sais plus où donner de la tête ! De plus en plus souvent, les gens noient leur frustration et leur chagrin, mais aussi leur ennui sans fin, dans l'alcool ou/et la drogue. Les perspectives d'avenir sont en outre misérables, les emplois sont en danger, l'existence est en jeu. Se tirer une balle fait disparaître la peur, du moins à court terme, et l'ennui est interrompu pendant quelques heures. Mais même pour les personnes "raisonnables", les temps sont très durs, la mauvaise humeur nous pèse comme une chape de plomb et le recours au verre apparaît comme une solution. Il faut avouer qu'il n'est pas facile de résister à la facilité. Une possibilité d'échapper à ce RIEN est de commencer à méditer. Même pour les non-bouddhistes, c'est un avantage d'entrer une fois en contact avec son "moi" intérieur, d'apprendre à mieux se connaître. Qu'est-ce que la méditation ? C'est avant tout une pratique spirituelle qui est utilisée dans de très nombreuses cultures pour des raisons différentes. Les bouddhistes utilisent cette pratique lors de leur voyage vers "l'illumination". Mais la méditation peut aussi être pratiquée tout simplement pour réduire le stress, ou pour "retrouver le calme". La méditation est également un moyen d'échapper à l'ennui. Au lieu de "se défouler", elle nous apporte une nouvelle raison de vivre. Comment puis-je méditer ? En principe, peu importe que vous pratiquiez debout, assis ou couché, l'important est d'essayer sérieusement ! La "pleine conscience", envers nous-mêmes et notre corps, est le mot magique. Chassez les pensées et les doutes, concentrez-vous attentivement sur ce que vous faites. Pour commencer, je recommande un exercice de respiration, que beaucoup utilisent aussi pour mieux s'endormir. Cette méditation nous rend calmes, fait disparaître le stress, les soucis et les angoisses, est simple et peut être pratiquée partout. Cette technique de respiration s'appelle "4-7-8". Vous inspirez par le nez en comptant jusqu'à 4. Maintenant, vous retenez votre respiration et comptez jusqu'à 7. Expirez par le nez en comptant jusqu'à 8, la langue reposant sur le palais derrière les dents. Vous devez adapter votre respiration à la rapidité ou à la lenteur du comptage, de manière à ce que l'exercice soit confortable pour vous et que rien ne soit forcé. Essayez de faire cet exercice pendant environ 5 minutes. La fuite dans l'alcool et les drogues n'est pas une solution, trouvez une occupation utile. Les soucis ne se noient pas dans l'alcool. Ils peuvent nager - Heinz Rühmann - Acteur allemand - 1902 à 1994 J'ai dépensé une grande partie de mon argent en alcool, en femmes et en voitures rapides... Le reste, je l'ai tout simplement dilapidé. - George Best - Joueur de football nord-irlandais - 1946 à 2005 Copyright : https://shaolin-rainer.de (Veuillez également télécharger mon application „Shaolin-Rainer" depuis les magasins Apple et Android) Veuillez nous noter sur Apple, Google ou Spotify podcast pour nous aider à promouvoir l'émission. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/buddha-blog-francais/message
«Das macht doch alles keinen Sinn!» In jedem Leben gebe es Phasen, da Menschen Sinnlosigkeit empfinden. Das sei normal und sollte nicht zu schnell weggeredet werden, empfiehlt der Ethiker, Gerontologe und Theologe Heinz Rüegger. Wo junge Menschen gegen anrennen, spielen Ältere oft die Gelassenheitskarte. Wie machen die das? - Hochaltrige Menschen haben in aller Regel schon einige Lebenskrisen mit- und vor allem durchgemacht. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass es nach schweren Krisen, selbst nach Kriegen und Sinnlosigkeitserfahrungen weiterging. Die Altersforschung hat untersucht, welche Ressourcen Menschen durch Krisen hindurch helfen: Humor, Weisheit und etwa auch Spiritualität gehören dazu. Der promovierte Theologe und Ethiker Heinz Rüegger macht Mut, sich in Sachen Lebenskunst etwas von den Alten abzuschauen. Anlässlich der Buchneuerscheinung «Lebenskunst des Alterns» von Heinz Rüegger im TVZ wiederholen wir diesen Beitrag aus dem Jahr 2021.
Otto Lilienthal war der erste fliegende Mensch. Er war aber auch ein Wissenschaftler. Eines seiner Forschungsthemen: Aerodynamik. Und es hat sich bei diesem Thema immer noch nicht “ausgeforscht”. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie wichtig die Aerodynamik ist und wie unsere Flugzeuge in Zukunft aussehen werden. Diesmal mit dabei: Cord-Christian Rossow und Markus Raffel vom Institut für Aerodynamik und Strömungstechnik (DLR), sowie Pilot und Youtuber Pascal Schmidt. Pascals Youtube-Kanal "AeroNewsGermany" findet ihr hier: https://www.youtube.com/@AeroNewsGermany Ein O-Ton entstammt dem Film "Quax, der Bruchpilot" aus dem Jahr 1941, produziert von Heinz Rühmann, im Verleih der UFA. Ein O-Ton entstammt dem Film "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten" aus dem Jahr 1965, im Verleih von 20th Century Fox.
Here's a pickup line: Statt in dieser trostlosen Spelunke zu dieser trostlosen Stunde - oh Gott, ein Reim, egal - wo und wann würdest Du lieber leben? Wer sagt, dass er im hier und jetzt eigentlich ganz zufrieden sei, wird damit klar kommen müssen, dass ich mich unentschuldigt von ihm abwende und zur Nächsten gehe. Aber da er sich ja eigentlich ganz wohl fühlt, wird ihm das eigentlich nichts ausmachen.Wenn die nächstgefragte Dame von der 19. Jahrhundertwende in England träumt, ist das eine Chance, endlich mal von jemandem, der sich auskennt erklärt zu bekommen, what the f**k Jane Austen soll, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Kinder-, Frauen- und Männersterblichkeit in allen Gesellschaftsschichten um 1800 herum wirklich unsportlich war, vermute ich einen verstellten Blick auf die eigene Realität und bedanke mich für's Gespräch. Der Dude da, der da gerade zu "Monarchie und Alltag" wippt, wer hat denn die Fehlfarben aufgelegt?!, Du GEILES BIEST, der isses, denn der Mann weiß, welches die beste deutschsprachige Langspielplatte aller Zeiten ist und wo sie produziert wurde: In West-Berlin 1980 - denkt er - und liegt damit falsch, aber er ist auch erst 20. Und doch ein alter weiser Mann, denn er kann das ganze Ding auswendig.Aber close enough für mich, denn seit dem ich am 10. November 89 in die Mauerstadt einritt, um mich von den aus dem gemütlichen Frontstadt-Dasein herausgerissenen Umständen - für viel zu kurze Zeit - persönlich zu überzeugen: es waren keine Geister, ist für mich die Antwort auf die Eingangsfrage einfach: Berlin, West, 1980. Viel wurde seitdem erzählt von Zeit und Ort, in Film, Funk & Fernsehen oder aufgeschrieben, auf dass die Verklärung ihren Lauf nähme. "B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979-1989" aus dem Jahr 2015 ist zu nennen und zu empfehlen, mit einem erst heute möglichen digitalen Mix, der den Protagonisten perfekt in alte, semiprivate Videokameraaufnahmen mit Bowie und Bargeld schneidet. Wer noch näher an die Realität möchte, findet auf Youtube eine Dokumentation, die ausgerechnet Radio Bremen mit dem Titel "Endstation Schlesien - Eine Reise mit der Berliner U-Bahn Linie 1" 1986 produzierte. 75 Minuten lang darf der Praktikant relativ unmotiviert die Kamera auf alles halten, was in und neben den gelben Wagen kraucht, es ist ein Fest! Aus der gleichen Stadt wie die ARD-Anstalt kamen 1980 Protagonist wie Autor von "Glitterschnitter", Frank Lehmann respektive Sven Regener, in die Stadt, womit das Buch nicht zwangsläufig autobiographisch ist, denn das Leben schreibt keine guten Dialoge, Regener aber schon.Wir werden in die Frühschicht einer der klassischen Kiezkneipen geworfen, die Unbeleckte und Phantasielose in der Verfilmung von Regeners Erstling "Herr Lehmann" mit Christian Ulmen visuell beispielhaft gezeigt bekamen. Der Herr heißt hier noch Frank und will von diversen Akteuren "Frankie" genannt werden, denn, wie ein Protagonist später am Beispiel eines anderen ausführt, sollten alle Vornamen am besten zwei Silben haben. "Heinz-Rüdiger ist nicht gut, das hat vier Silben,vier Silben ist zwar immer noch besser als drei, aber nicht so gut wie zwei". Ok.Frank Lehmann, und auf gar keinen f*****g Fall "Frankie", macht eigentlich die Putze im "Einfall", aber da die Frühschicht, Connie aus Stuttgart, mit ihrer Mutter bei IKEA ist, schäumt er halt den Milchkaffee auf. "Der eigentlich Melange heißt!" unterhalten sich P. Immel und Kackie, gebürtige Wiener, bevor Erwin, der Besitzer kommt und einen Pfefferminztee nimmt. P.Immel und Kackie müssen jetzt zurück in ihre Galerie, die ArschArt, denn dort ist gleich Plenum. Bei IKEA in Spandau fotografiert währenddessen der Künstler H.R. Ledigt die Musterwohnung und plant daraus eine Installation zu machen und Connie, die Frühschicht, fragt sich, warum Sie aus Stuttgart nach West-Berlin gezogen ist, wenn ihre Mutter ihren verfickten Urlaub jetzt hier verbringt, bei ihrem neuen Stecher Wiemer, der wiederum H.R. Ledigts Künstleragent ist. Naja oder halt sowas ähnliches. Danke fürs Lesen! Trage Dich hier ein und bekomme alle Episoden per Email zugeschickt.Zu diesem Zeitpunkt ist gefühlt ein fünftel des Buch rum, in Wahrheit nur vierzig Seiten. Alle gefühlt vierzig handelnden Personen haben etwas zu tun, nur was, wissen sie selten genau. Es wurde viel geredet und passiert ist nichts. Wir fühlen uns sehr wohl. Aber warum?Es ist nicht nur die Stimme Sven Regeners, denn, das versteht sich von selbst, das ist kein Lesebuch, das ist ein Hörbuch. Regener ist wie alles in Berlin zugereist und das ist gut, denn niemand erträgt wirklich Berliner urgewachsene, "Vastehen se, wa, wa?" Mario-Barth-Fotzen. Berlin ist gut und schön, aber bitte auf Nicht-Berliner Hochdeutsch und niemand kommt dem Ideal so nahe wie Sven Regener. (Man braucht ein paar Minuten um in das gut geschnittene Geschnaufe des Audiobuches reinzukommen, aber es wächst einem zu).Es ist vor allem die unnostalgische Erzählung aus dem letzten, oder fairerweise vorletzten, Jahrzehnt, bevor wir alle unseren Verstand an das Internet verloren, die die Leserin und den Zuhörenden sehr entspannt. Alle hatten irgendwas zu tun, irgendwie geradeso genug Geld oder zumindest Bier und Kuchen und zu allem eine Meinung. Natürlich ist das "Cafe Einfall" und das nebenliegende "Intimfrisur", dessen Umgestaltung in das "Cafehaus an der Wien" ein zentraler Handlungsstrang ist, nur ein Schlaglicht auf eine Zeit, in der ich gern gelebt hätte. Und man kann ja nicht den ganzen Tag in Kneipen verbringen, auch wenn die Protagonisten das zu widerlegen suchen. Aber man kann den ganzen Tag "verbringen", im Gegensatz zum anstrengenden "Leben", dass im Sinne der Profitmaximierung zu "führen" irgendwann in den Neunzigern die vereinigte Monstranz von Internet, TV-Werbung und Mainstreampresse begann uns zu verordnen. Ich bin da stolz gesagt noch gut dran, kinderlos und ausreichend versorgt, aber auch ich habe einen Google Calendar und wenn der leer ist frage ich mich, warum das nicht immer so ist. Wenn ich ihn dann leer räume, habe ich ein paar Tage Urlaub vom Kalender, und dann ist er wieder voll. Im Cafe Einfall gibt es einen feststehenden Termin, das Wochenende an dem das Wall City Noise Kunstfestival statt findet und dort teilzunehmen ist verschiedenen Haupt- und Nebenhelden recht wichtig. Das wars. Ein Termin. Rundrum gibt's natürlich eine Menge zu tun. H.R. Ledigt muss ein Bild malen und hat keine Lust drauf. Viel lieber will er die IKEA-Musterwohnung nachbauen, das ist Kunst! Glitterschnitter, die buchtitelgebende Band, muss eine Aufnahme neu mischen, denn die Bohrmaschine ist zu laut. P. Immel, gebürtiger Wiener, muss gegen die Piefkes bestehen, die weder Kaffee kochen können, noch richtig Kuchen backen, und abschieben wollten sie ihn auch schon mal, zurück nach Österreich, dachte er, war natürlich Quatsch, aber so ein Vorurteil hilft ja ganz gut, wenn man im Plenum der Exilösterreicher Stimmung gegen die Deutschen machen muss um die brüchige Autorität zu wahren. Außerdem hat P.Immel Ärger mit den Punks, die das Hinterhaus besetzt haben. Hoffentlich bekommen die nicht raus, dass ihm das ganze Haus gehört, da ist die street credibility schnell weg. So geht das das ganze Buch hinweg, es passiert nichts, es ist eine 500-Seiten Seinfeldepisode in Westberlin. Das reibt sicher bei einigen Lesern den Nostalgienippel, ist aber vordergründig nur "L'art pour l'art" über eine Zeit in der man das Leben noch "La vie pour la vie" leben konnte. In einer Zeit, in der der Gastronom nicht gehadert hat, dass das Personal so teuer ist und man stattdessen eine Kneipe knapp über der Profitgrenze betrieb, damit die Freunde einen Platz zum Trinken haben und die, die was zu tun brauchen, was zu tun haben. Wo ein Künstler seinem Agenten noch einen Vortrag halten konnte, dass es keinen Sinn mache, einem Künstler zu sagen, was er machen solle, damit er "anerkannt" werde, denn dann wäre er ja kein Künstler mehr; das macht ja alles keinen Sinn!"Glitterschnitter" mäandert in solcherlei Thematik und liefert pro Seite mindestens einen unprätentiösen, zitierbaren Spruch, so gut ist Sven Regener im Dialogisieren und weise tun. Es ist natürlich alles nur Schmarn und die Einführung der gesammelten Bande zugewanderter Wiener um P.Immel und Kacki aus der ArschArt-Galerie in die Handlung lässt die Nachtigall trapsen hören; hier hat doch einer kürzlich den Thomas Bernhard wiederentdeckt und channelt ihn perfekt. Ich habe mir den Sven Bernhardt in einer gesundheitlich nicht schweren aber durch die erzwungene Entschleunigung lehrreichen Coronaquarantäne angehört und bin trotz der demonstrativen Sinnverweigerung von "Glitterschnitter" weiser, oder für komplett Internetverblödete, "more mindful" als vorher. Auf Deutsch: ich hab ein paar Ideen bekommen! So kann es einem auch im stromlinienförmigsten Endzeitkapitalismus niemand verwehren, zu allen Tages- und Nachtzeiten in öffentlich betriebenen Etablissements abzuhängen, und sei es zeitgemäß mit dem Notebook. Ich werde das mal testen, auf die Gefahr hin, dass ich mich dort unterhalten muss oder aussehe wie ein dummer dot-com Hipster. (Sagt man noch dot-com?!) Und Smalltalk lernen in meinem Alter kann gefährlich sein, aber wenn man schon nicht zeitreisen kann, kann man die Zeit reminiszieren, bei einer Melange und einer Sachertorte oder am Ende auch schon einem Bier. Allein für diesem Gedankenblitz leistet Sven Regener mit seinem ganz hervorragenden und höchst inspirierenden Buch "Glitterschnitter" nicht nur einen Beitrag zur geistigen Gesundheit der Deutschen Leserschaft, sondern sollte auch einen dicken goldenen Orden vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband erhalten. Für die most funny Beschreibung eines Soundchecks und die resultierende Lust, mal wieder ein kleines dummes Punkkonzert zu besuchen, gibt es die Ehrenspange des Verein zur Pflege der Live-Musik e.V. obendrauf und Ehrenmitglied der Académie française sollte Sven Regener eh schon sein, weil er seit Jahren den Deutschen mit den Platten von Element of Crime das französische Chanson untergeschoben hat, ohne dass sie das gemerkt hätten und wenn das nicht gilt, dann ist er jetzt Mitglied für den seitenlangen Dialog über die Aussprache von Art Brut irgendwo im Buch. So könnte die Ehrenhudelei ein paar Seiten weitergehen, Orden Galore vom Verein zur Förderung des Zigarettenrauchens, der Feministisch-Anarchistischen Aktion und dem Komitee zur Verhängung des Verbotes des Saxophonspiels - für jeden der ein bisschen 80er-affin ist, gibt es endlose Reminiszenzen an Sachen, die wir alle getan, gelassen, gehasst oder bewundert (
GLÜCKLICH SEIN MAL ANDERS - ES GIBT IMMER EINEN (R) - AUSWEG
Zitate, Kalenderweisheiten, schlaue Sprüche. An fast allen ist etwas wahres dran aber eben nur etwas. Auf der anderen Seite liebe ich Sprüche! Deshalb gibt es heute Teil 1 meiner "Kalenderspruch Interpretation" :-) 1) Ich denke also bin ich – Rene Descartes 2) Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist. - Victor Hugo 3) Wunder erleben nur diejenigen, die an Wunder glauben. Erich Kästner 4) Es genügt nicht, an den Fluss zu gehen mit dem Wunsch, Fische zu fangen. Man muss auch ein Netz mitbringen. Koreanisches Sprichwort 5) Wenn der Plan nicht funktioniert, dann ändere den Plan. Aber niemals das Ziel. 6) Brüllt ein Mann, ist er dynamisch. Brüllt eine Frau, ist sie hysterisch. Hildegard Knef 7) Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. Johann Wolfgang von Goethe 8) Ein Optimist ist ein Mensch, der alles halb so schlimm oder doppelt so gut findet. Heinz Rühmann 9) Man kann niemanden überholen, wenn man in dessen Fussstapfen tritt. Francois Truffaut 10) Glück entsteht oft durch Aufmerksamkeit in kleinen Dingen, Unglück oft durch Vernachlässigung kleiner Dinge. Wilhelm Busch Was ist dein Lieblingsspruch?
Heute vor 120 Jahren wurde der Schauspieler Heinz Rühmann geboren.
Er gehört zu den wenigen "Jahrhundertschauspielern", zu den beliebtesten und bestbezahlten in Deutschland. Ganze Generationen hat er berührt und zum Lachen gebracht: Heinz Rühmann. Im Jahr 1902 wurde er hier bei uns in NRW, in Essen geboren und würde an diesem 7. März 120 Jahre alt. Von Ulrike Modrow.
Der Germanist und Erzählforscher hat sich ausgiebig mit Märchen, Sagen, Legenden und den Brüdern Grimm beschäftigt.
Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Filmgeschichte. Und zwar deutsche Filmgeschichte… Wenn man an die Höhepunkte dieser denkt, kommt einem natürlich als erstes die Stummfilmzeit in den Sinn: Die Weimarer Republik, die goldenen 20er Jahre, der Expressionismus, Metropolis, Nosferatu… und dann war lange Zeit nichts. Eine reichhaltige Filmwelt, zerstört vom nationalsozialistischen Wahn, eine propagandistische Filmwelt, im zweiten Weltkrieg in den Untergang geritten. Und danach Weltflucht, Eskapismus: Ein wenig Sissi, ein wenig Heimatfilm, ein paar Heinz Rühmann Komödien… Es sollte einige Jahrzehnte dauern, bis es im deutschen Film wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung herrschte. 1962 veröffentlichten 26 Filmemacher das Oberhausener Manifest und sorgten damit für die Geburt des Neuen Deutschen Films. Sein Ziel war es, unabhängig von der alten Filmwirtschaft und deren Interessenverbänden zu sein, er sollte Experimentierfeld werden und soziale und politische Konflikte realistisch darstellen. Realismus ist auch eine der Triebfedern von Michael Fenglers Film “Warum läuft Herr R. Amok”, der mit seiner Veröffentlichung 1970 in eine Hochphase des Neuen Deutschen Films fällt. Erzählt wird aus dem Alltag von Herrn Raab, immer begleitet von der titelgebenden Frage, wie es denn zu seinem Amoklauf kommen konnte. Was wir sehen, sind Banalitäten, Alltägliches, Triviales, in dem sich peu à peu der Abgrund des kleinbürgerlichen Lebens offenbart. Und so haben wir es hier auch letzten Endes weniger mit einer Sozialstudie, als viel mehr mit einem Horrorfilm zu tun: Unterdrückte Wut, passive Aggressivität, verschleppte Angst und Verzweiflung. Warum läuft Herr R. Amok ist ein Zerrbild der bürgerlichen Hölle. Ein verbitterter, zynischer, fast schon bösartiger Film, der mit einem unglaublichen Gespür für Details den Wahnsinn und die Ausweglosigkeit des alltäglichen Lebens eines deutschen Spießbürgers aufdeckt. Für mich auch heute noch, 50 Jahre nach seiner Entstehung, einer der besten deutschen Filme. Schwer zu ertragen, schmerzhaft, unfassbar unheimlich und brutal, ein Film voller Gewalt, obwohl der eigentliche Amoklauf gerade einmal ein paar Sekunden der Leinwandzeit einnimmt. Wie hast du das empfunden, Johannes? Und denkst du, mit Blick auf diesen Stellvertreter, dass der neue deutsche Film uns auch heute noch etwas geben kann?
Weihnachten war immer schon mehr als Christbaum, Krippe, Printen, Gänseschmaus. Was Frau Holle, Sankt Martin, ein unbesiegbarer Sonnengott der römischen Mythologie und „der Wode“ damit zu tun haben, zeigt „Das Weihnachtsbuch“ von Heinz Rölleke.Von Jan Dreeswww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Die zweite Verfilmung des Romans von Heinrich Spoerl ist die bis heute bekannteste und noch dazu wohl die deutsche Komödie schlechthin. Und das hat natürlich seine Gründe: Heinz Rühmanns unverwechselbare Interpretation des „Pfeiffer mit drei f“ hat sich tief in das kulturelle Bewusstsein eingebrannt und der unter schwierigsten Bedingungen entstandene Film ist in seinen zentralen Themen bis heute zeitlos und anschlussfähig, weswegen er über Generationen hinweg immer wieder aufs Neue für großes Vergnügen sorgt. Shownotes: https://www.retroboost.de/podcasts/rueckblende/die-feuerzangenbowle/ Kontakt zu uns: podcast(at)retroboost.de
Bruno Balz, Textdichter. Kaum jemand kennt ihn, jeder kennt seine Lieder. Über 1000 Texte hat er geschrieben. Gesungen wurden sie von allen Größen der jeweiligen Zeit. Zarah Leander, Heinz Rühmann, Peter Alexander, Heintje, um nur einige zu nennen. Bruno Balz war schwul und deshalb auch vom Nazi-Regime verfolgt und eingesperrt. Gerade die Texte seiner größten Erfolge hat er in Zeiten höchster persönlicher Not geschrieben. Eine unfassbare Geschichte, erzählt von Johannes Albendorf im Roman >Berliner Sehnsucht
»Sorgen ertrinken nicht im Alkohol, sie können schwimmen«, so Heinz Rühmann, einer der bestbezahlten Schauspieler der Nazizeit. Das gilt laut Deutschem Spirituosenverband sogar unabhängig vom Preis und der Güte des Destillats. Arndt und Ekkard unterziehen diese unorthodoxe These einer Versuchsanordnung im Herrenzimmer des Schlosses: Unsere Top Ten der Alkoholika!
Bruno Balz schrieb mehr als 1000 Liedtexte, unter anderem für Heinz Rühmann und Zarah Leander: "Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern", "Kann denn Liebe Sünde sein?" und "Es wird einmal ein Wunder gescheh'n" sind nur drei seiner Evergreens. Während man die Lieder im Ohr hat, weiß man über ihren Schöpfer recht wenig. Mit "Berliner Sehnsucht" versucht Johannes Albendorf, diese Lücke zu schließen. Das Buch ist keine sachliche Biografie, sondern ein unterhaltsamer Roman, der ein interessantes Künstlerleben auf der Basis historischer Fakten verdichtet: Albendorf erzählt über Balz' Anfänge im Berlin der Zwanziger-Jahr und über seine Erfolge beim jungen Tonfilm, die ihm später den Ruf als Hitlers Hitschreiber einbrachten, aber auch über die Konflikte mit dem Gesetz, in die Balz wegen seiner Liebe zu Männern immer wieder geriet, sowie über die unglückliche Scheinehe, die seine Frau nicht zu beenden gewillt ist. Marc Lippuner unterhält sich mit Johannes Albendorf über das Leben Bruno Balz' und die Entstehung des Romans, dessen zweites Kapitel im Anschluss – gelesen von Pierre Sanoussi-Bliss – zu hören ist.
Hunger, Not, Armut - Deutschland in der Wirtschaftskrise hat Anfang der 1930er Jahre nichts zu lachen. Oder kaum etwas, denn das Kino setzt Klamauk gegen die Alltagstristesse. "Die Drei von der Tankstelle", ein launiger Streifen um drei Freunde und die Liebe, wird zum Kassenschlager.
Heute nehme ich mir exemplarisch mal einige Kommentare vor und gehe hier darauf ein. Es kommt auch ein Heinz Rühmann Zitat vor und es gibt eine Art Realtalk :DAlso: Viel Spaß damit!Mehr zum DryMind Programm (dauerhaft für einen Euro reinschnuppern!):www.nie-wieder-alkohol.de/drymindFolge mir gerne auf Instagram:https://www.instagram.com/nie_wieder_alkohol/Mehr Infos zu mir, meinen Hilfsprogrammen und Mentorings, findest du unter:www.nie-wieder-alkohol.deWhatsApp Kontakt für dringende Fragen: 0160 1550942 Sonst gerne per Mail an info@nie-wieder-alkohol.deDer Link zur Facebookgruppe:https://www.facebook.com/groups/999155050558963Möchtest du den Podcast unterstützen? Dann besuche bitte:https://www.patreon.com/niewiederalkoholAuch über Feedback oder Ratings freue ich mich immer :DMein eBook "Bye Bye Alkohol" kannst du hier gratis downloaden:https://nie-wieder-alkohol.de/ebook/Meine ganze Geschichte erfährst du in meinem Buch:www.nie-wieder-alkohol.de/buchMusic by me #sober #nüchtern #alkohol #niewiederalkohol #alkoholproblem #alkoholiker #alkoholverzicht #sobriety #drymind #vollfrei #alkoholfrei #alkoholsucht #drymind #alkoholsüchtig #alkoholproblem #trinker #trinken #soberme #zucleanfürdenscheiß #soberberlin #soberhamburg #coabhängigkeit #soberbewegungdeutschland #vollfrei #selbstliebe #health #gesundheitSupport the show (https://www.patreon.com/niewiederalkohol)
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/spiel-mit-dem-untergang-von-willy-wimmer Ein Kommentar von Willy Wimmer. Die Aufnahmen in den abendlichen BBC-Nachrichten waren deutlich. Vor Jahren hatte es das schon einmal gegeben, als im Schwarzen Meer russische Fliegerkräfte derart über ein amerikanisches Kriegsschiff hinwegdonnerten, dass dieses einen rumänischen Hafen ansteuern musste, weil Dutzende von Seeleuten sich nach diesen Erfahrungen aus dem Dienst verabschieden wollten. Jetzt schossen auf Armlänge Migs der russischen Streitkräfte haarscharf am britischen Kriegsschiff „Defender“ vorbei. Ziel und Zweck des Vorgehens war es, das Schiff dazu aufzufordern, die russischen Hoheitsgewässer unverzüglich zu verlassen. In diese Hoheitsgewässer war das britische Kriegsschiff ohne Genehmigung eingedrungen. Schon in den BBC-Nachrichten zeigte sich eine unverständliche und auch in London ungewöhnliche Diskrepanz zwischen der Berichterstattung durch einen Reporter, der sich an Bord des Eindringlings befand und der britischen Regierung. Während London alles so normal darstellte, wie es hätte normal sein können, war der Bericht von Bord Dramatik pur. Man wurde allerdings den Eindruck nicht los, dass die offizielle Haltung zu dem Vorfall nach einem alten Motto von Heinz Rühmann ablief: Stellen wir uns mal ganz dumm. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/spiel-mit-dem-untergang-von-willy-wimmer +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.comTeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Willi wird Papa und hat sehr viele Fragen... Heutiger Musikbeitrag auf playlist.bartgespräche.eu: Heinz Rühmann - LaLeLu, Daiv Lemaitre – Jacques Cousteau, Todd Snider – Turn Me Loose
Wer literarische Märchen bevorzugt, wird vom unbekannten Bruder Ferdinand Grimm besser bedient als von den beiden Schreibtischgelehrten Jacob und Wilhelm. Die Sammlung »Der unbekannte Ferdinand« stellt sie vor, ergänzt um ein Quellenverzeichnis aus dem Nachlass des Schriftstellers. Eine umfangreiche biografische Skizze bezieht die Korrespondenz der Brüder ein. Heiner Boehncke, geboren 1944, ist Professor für Vergleichende und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Frankfurter Goethe-Universität. Er war zehn Jahre lang Vorsitzender der Lesegesellschaft der Anderen Bibliothek und ist ebenso wie Hans Sarkowicz durch seine Studien dem Werk von Grimmelshausen verbunden. Außerdem ist er Mitautor einer vielbeachteten Geschichte der Familie von Georg Büchner. Hans Sarkowicz, geboren 1955 in Gelnhausen, leitet das Ressort hr2-Kultur und Bildung beim Hessischen Rundfunk. Er ist Autor von Biographien, u.a. über Erich Kästner und Heinz Rühmann (zusammen mit Franz Josef Görtz), Mitherausgeber der Werke von Erich Kästner und hat zahlreiche Bücher zu kulturgeschichtlichen, historischen und politischen Themen verfasst.
Als Pater Brown surft Heinz Rühmann Anfang der sechziger Jahre stilsicher auf der gerade richtig in Schwung geratenen Krimiwelle im Kino. Das Regie-Debüt von Helmut Ashley nach den Erzählungen von G. K. Chesterton überzeugt mit geistreichen Dialogen und einem tollen Darsteller-Ensemble.
Auch wenn sie es selber nicht gerne hört: Senta Berger ist unsere Grand Dame des Films und Fernsehens. In Hollywood hat sie mit Charlton Heston und Kirk Douglas gedreht, in Deutschland mit Heinz Rühmann und Mario Adorf. Jetzt feiert sie ihren 80.Geburtstag - klug und engagiert wie eh und je. Moderation: Norbert Joa
Else und Arne schalten sich diesmal aus dem Sechstagerennen zu. Denn es geht ums Fahrrad, das damals aus dem Stadtbild gar nicht wegzudenken ist. Für die Arbeit, in der Freizeit oder im Leistungssport: Fahrradfahren ist eine Massenbewegung geworden. Als Gäste haben wir auf dem Gepäckträger Christian Tänzler von Visit Berlin, den Fahrradhistoriker Lars Amenda sowie die Organisatoren des Berliner Tweed Rides, Kelly Zehe und David Hotz. Wir begegnen strammen Waden, Fliegern und Stehern sowie Zeitungskurieren und Polizisten auf Rädern. Vorgestellt werden der Prophet des Radtourismus und eine Kampagne für mehr Fahrradwege. Es ereignet sich ein Unfall und ein Dopingfall bei der Tour de France wird aufgeklärt. Und auch Heinz Rühmann fährt mit!
Wir sind im März 1994 angekommen, die Bravo Hits erlebt schon ihre Ausgabe 6. In einer Zeit, in der im Bundestag die Pflegeversicherung beschlossen wurde. In der Gerhard Schröder in Niedersachsen die absolute Mehrheit erzielte. Und "Schindlers Liste" bei der Oscar-Verleihung abräumte. Auch musikalisch war einiges los, was ihr an der neuen Ausgabe der beliebtesten Sampler-Reihe in Deutschland hören könnt. Andreas stellt euch heute CD1 vor, die mit "The Sign" von Ace of Base gleich mal einen modernen Klassiker bietet. Wahnsinn, der Song war fast so erfolgreich wie "All That She Wants". Wie es Anfang und Mitte der 90er üblich war, sind natürlich auch hier wieder einige Dance-Edelfedern vertreten. Culture Beat zum Beispiel oder 2 Unlimited. Wie auf die CD1 aber dann "Katzeklo" von Helge Schneider passt, ist noch nicht eruiert. Auf der CD2 kommt dann Jenni vor Ort, die über Heinz Rühmann die Nase rümpft, bei "Tag am Meer" von den Fanta 4 nicht die Begeisterung von Andreas teilen kann, dafür aber mit Janet Jackson bei "Again" schwelgt. Im letzten Teil vergeben Jenni und Andreas natürlich auch wieder ihre Awards. Welche Songs sind am besten gealtert? Welche am schlechtesten? Und welcher Song hat den unsinnigsten Text? Hört rein! Den Podcast "Wind of Change", den Andreas anspricht, könnt ihr hier hören. Wenn euch der Podcast gefällt, freuen sich Jenni und Andreas über Rezensionen bei iTunes! Folgt auch bei Instagram dem Na-Bravo!-Account! Die Spotify-Playlist mit den unserer Meinung nach gut gealterten Songs könnt ihr hier abonnieren!
In dieser Folge unternehmen wir eine Zeitreise in das Jahr 1906 in die Glanzzeit des Wilhelminischen Reiches und preußischen Militarismus. Wir beschäftigen uns mit einer etwas in Vergessenheit geratenen Geschichte, die unter anderem für einen Film mit Heinz Rühmann als Vorlage diente. Außerdem dürft ihr euch auf eine angeregte Diskussion über Militarismus, Nationalismus, Gott und die Welt freuen. Das angesprochene Glanzstück deutscher Nachkriegsfilmkunst (herrliches Wort) findet ihr hier: https://youtu.be/6Boy_3GZuKc Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, dir regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstütze Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE43 5509 0500 0011 4863 57, BIC: GENODEF1S01. Vielen Dank für deine Unterstützung. Support your Podcast!
Magnetfelder spielen im Kosmos an vielen Stellen eine große Rolle – etwa in Planeten oder Sternen. Aber lange war unklar, wie sie dort entstehen. Karl-Heinz Rädler, der 1935 in Riesa geboren wurde, hat wesentlich zur Entschlüsselung der Magnetfelder beigetragen. Von Dirk Lorenzen www.deutschlandfunk.de, Sternzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Endlich ist Mariah Carey´s Weichnachtsschow verfügbar. Darin taucht sie aus einem Meer von Pailetten, Elfen, Kleidern und prächtigen Farben auf, um Weihnachten zu retten. In den Innenstädten ebenso: Überall Bling! Bling! So soll Weihnachten doch sein, oder?Lukas 2, 6-7: "Als sie [Maria und Josef] in Bethlehem waren, kam die Zeit der Geburt heran. Maria gebar ihr erstes Kind, einen Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Futterkrippe, weil es im Zimmer keinen Platz für sie gab.""Joy to the world" aus Mariah Carey´s Weihnachtssendung 2020Wer es etwas ruhiger mag: Heinz Rühmann liest Zitate zum WeihnachtsfestMein persönlicher Favorit: Eine Fassung von "Last Christmas", die wirklich neu ist und mich berührt. (Traut Euch!) Bibelstelle: Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Witten/HolzgerlingenGEMA-freie Musik von musicfoxBilder und Collage von Jörg Martin Donath Sound from Zapsplat.comThis work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License.Support the show (https://www.buymeacoffee.com/1byLcjpqF)
Arturo y Néstor platican de muchos temas interesantes y relacionados con la vida y el universo Sacred Cow: The Case for (Better) Meat: Why Well-Raised Meat Is Good for You and Good for the Planet, Diana Rodgers y Robb Wolf https://amzn.to/2VAQsP3 A Short History of Nearly Everything, Bill Bryson https://amzn.to/3lH2i5b The Science of God: The Convergence of Scientific and Biblical Wisdom, Gerald L. Schroeder Ph.D. https://amzn.to/39xMM9b El universo en un solo átomo, La convergencia de la ciencia y la espiritualidad, Dalai Lama https://amzn.to/36xWYg1 The Cosmic Code: Quantum Physics as the Language of Nature, Heinz R. Pagels https://amzn.to/37tcQj8 El arte de la felicidad, Dalai Lama https://amzn.to/2JnGC0O __________________ Arturo Singer, CEO de Longevity Coach https://longevitycoach.com.mx/ Néstor Leal, CHEK HLC3 https://tiendaepica.com/
mit Heinz Röthlisberger
Heinz R Gisel has built up laser and medical companies from start to IPO's in the US, Europe and Japan. He is a Personal and Institutional Nutrition Concepts and Medical Devices Innovator, based in San Diego and Tokyo. He is the Founder and CEO of Vitality Concepts Corporation and Doctors 4 Vitality Clinics, the first truly preventive health analysis that does not need radiation exposure. He developed patented procedures to restore and protect health and vitality naturally. He believes that Nutrients belong into food and beverages and not capsules and pills and he has developed proprietary concepts to reintroduce specific nutrients into natural foods they way Nature intended - and is wholesome for body and mind. He is a best-selling author and public speaker on many health and quality of life topics. - www.vitalityconcepts.com
Sie war die erste Moderatorin von 3nach9 und stand als Schauspielerin mit Hollywood-Stars wie O.W. Fischer, Heinz Rühmann und Clint Eastwood vor der Kamera. Doch ihren Herzenswunsch, Ärztin zu werden, hat Marianne Koch nie aufgegeben. Mit über 40 Jahren noch legte sie ihr medizinisches Staatsexamen ab und wurde Internistin. Gerade ist ihr neues Buch erschienen.
Während Deibele über ein diplomatisches Desaster der Deutschen auf dem Balkan stöhnt, macht Willi ein Heinz-Rühmann-Gassenhauer Mut. Weitere Bilder und Infos via www.aalen.de/willi Feedback an georg.wendt@aalen.de. ©Stadtarchiv Aalen 2020
Es geht nach Mandalore! Und es passiert so viel, dass dieser Podcast auch leichte ... Überlänge hat. Maul schmiedet Pläne, Bo-Katan und Ahsoka versuchen, ihn aufzuhalten, doch er erwartet jemand anderen. Zusätzlich lernen wir, was mit Shaak-Ti während des Angriffs auf Coruscant geschieht, und sehen eine neue Perspektive der Ereignisse in Episode III. Wir haben also viel zu besprechen, schweifen natürlich niemals ab (bis auf eine kleine Hommage an Heinz Rühmann) und freuen uns wie immer über euer Feedback!
In dieser Folge unseres Fußball-Podcasts „90 Minuten Hardcore – Echte Gefühle“ wird es familiär. „Wenn der Vater mit dem Sohne“ heißt ein Film mit Heinz Rühmann aus dem Jahr 1955. Das gleiche Motto gilt vielerorts auch für den allwöchentlichen Stadionbesuch – natürlich auch mit Mutter und Tochter. Anlässlich eines solchen Stadiontripps quatschen diesmal Vater und Sohn über den Fußball und das Leben. Und um es besonders authentisch zu halten, machen wir das sogar während der Fahrt ins Stadion (Stau inklusive).
Auf der Suche nach einem Künstlernamen suchte er in einem englischen Wörterbuch und fand das Wort "to banter" - "necken, scherzen,spielen". Eigentlich hieß Harald Banter Gerd von Wysocki. Schon als Kind war er dabei, wenn sein Vater in Berlin Schallplatten produzierte, mit Richard Tauber, Lotte Lehmann, Heinz Rühmann. Nach 1946 studierte er Komposition, machte eine Ausbildung zum Tonmeister und kam nach Köln zum NWDR, ab 1956 WDR. Autor Christian Kosfeld
mit Heinz Röthlisberger - Der Christliche Treffpunkt bietet dir seine Predigten als Podcast an. Hier kannst du regelmässig in der Woche nach der Predigt die verpasste Episode nachhören.
mit und von Heinz Röthlisberger - Der Christliche Treffpunkt bietet dir seine Predigten als Podcast an. Hier kannst du regelmässig in der Woche nach der Predigt die verpasste Episode nachhören.
Der Schauspieler Heinz Rühmann starb vor 25 Jahren. Er wurde als temperamentvoller Komödiant berühmt, der oft einfache Leute spielte. Später berührte er mit leisen und philosophischen Tönen. Autor: Stefan Keim.
mit Heinz Röthlisberger - Der Christliche Treffpunkt bietet dir seine Predigten als Podcast an. Hier kannst du regelmässig in der Woche nach der Predigt die verpasste Episode nachhören.
mit Heinz Röthlisberger - Der Christliche Treffpunkt bietet dir seine Predigten als Podcast an. Hier kannst du regelmässig in der Woche nach der Predigt die verpasste Episode nachhören.
Sie entwarf Garderobe für Romy Schneider, Kim Novak, Marlene Dietrich und kleidete ebenso Heinz Rühmann, Heinz Ehrhardt und Mario Adorf ein. Als Kostümbildnerin ist Ingrid Zoré die Grande Dame ihres Fachs. Autorin: Melahat Simsek
"Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später."aus "Die Feuerzangenbowle", deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 1944 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Sie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Heinrich Spoerl. Regie führte Helmut Weiss (www.wikipedia.de)Heinz Lange ist der Herr der Dampfmaschinen im Spreewaldort Goyatz. Seine Sammlung ist beeindruckend, geht es doch in erster Linie nicht um die Spielzeug-Dampfmaschinen die viele noch aus der Kindheit kennen, sondern um beeindruckend große Maschinen mit bis zu 2.000 PS. Oftmals standen die Maschinen Jahrzehnte ungenutzt herum und wurden dem Laufe der Zeit überlassen. Niemand legte Wert auf die Erhaltung der alten Technik. Aber wenn Heinz Lange von solchen Fundstücken hört, ist er mit seinem Know-How gefragt und macht sich auf den Weg zur Rettung – sofern die Zustimmung seiner Gattin vorliegt! Sein Interesse für Dampfmaschinen wurde in der Lehrzeit von 1950-1953 in Spremberg geweckt. Die Stadt reizt nicht nur mit dem hügeligen Land links und rechts der Spree und Tal, sondern war ein bedeutender Textilstandort. Als Elektromaschinenbauer kümmerte er sich, wenn kleine Generatoren nicht mehr liefen und repariert werden mussten. Die Dampfmaschinen waren in der Textilindustrie bis ca. 1960 in Betrieb. Der mit ihnen verbundene Qualm und Dreck sorgte dafür, dass die Leute froh waren, wenn die Maschinen abgeschaltet wurden. Niemand verschwendete damals einen Gedanken an den Erhalt der alten Technik.Die erste eigene Maschine zu privaten Zwecken konnte Heinz Lange erst nach der Wende kaufen. Und Gott sei Dank verfügt er nicht nur über das technische Wissen um den Erhalt, sondern auch über die nötige Unterstützung von Ehefrau, Sohn und Freunden, über den erforderlichen Platz – und nicht zuletzt auch über die finanziellen Möglichkeiten vor allem den aufwendigen Transport mit Tiefladern und LKW zu ermöglichen. Die größte Maschine hat immerhin eine Grundfläche von 12 x 7,5m und wiegt 70 Tonnen. Für Heinz Lange ist das alles in erster Linie ein Hobby. Wir sind froh und dankbar, dass er die Ausstellung auf seinem Privat-Grundstück für Interessierte Gäste öffnet. Es ist also kein Museum im klassischen Sinne mit festen Öffnungszeiten. Deshalb wird darum gebeten, sich vorher anzumelden – zumal eine Besichtigung nur mit den persönlichen Erläuterungen von Heinz Lange Sinn macht. Da die Dampfmaschinen mit Druckluft betrieben werden, sind sie übrigens jederzeit vorführbereit. Die Ausstellung eignet sich für alle Technikinteressierten, die idealerweise ein gewisses Maß an Grundkenntnissen mitbringen. Kinder sollten daher auch ca. 10 Jahre alt sein, damit sie die Technik auch verstehen können – sonst könnte es schnell langweilig werden und darunter leiden bekanntlich vor allem die Eltern ;) Wenn man sich dann gut eine Stunde Zeit nimmt, erlebt man, mit wie viel Herzblut Heinz Lange bei der Sache ist – und erfährt auch noch die eine oder andere Geschichte – so wie hier im Podcast!Links Tourismusregion Lieberose - OberspreewaldPodcast zur TourismusregionGoyatzSprembergNeuzelleDampfmaschinen (Wikipedia)weiterführender Artikel aus der Lausitzer Rundschau vom 15.02.2016
Er bekam von Heinz Rühmann Taschengeld, stand mit Hitler vor der Kamera, begleitete Bert Brecht auf einer Theatertournee und kutschierte Erich Honecker in sein Liebesnest: Der 92jährige Karl-Heinz Bialdiga hat ein bewegtes Leben hinter sich. Autorin: Christiane Kopka
Irina von Bentheim steht schon früh vor der Kamera. An der Seite von Heinz Erhardt, Heinz Rühmann oder Peter Alexander dreht sie in den 70er Jahren zahlreiche Filme. Später tritt sie in die Fussstapfen ihrer Eltern, die Journalisten in Berlin sind. Jahrelang moderiert sie unter anderem bei RIAS2 und synchronisiert Filme und Serien. Als deutsche Stimme von Sarah Jessica Parker, Naomi Watts und Robin Wright ist sie fraglos eine der bekanntesten deutschen Synchronstimmen. Doch damit nicht genug: heute führt sie Synchronregie, coacht Nachwuchstalente und hat mit "hörbarWeiblich" einen eigenen Hörbuchverlag.
Heinz Rühmann jagt Goldfinger. Oft kopiert, manchmal erreicht - aber dennoch eine echte Perle deutscher Filmgeschichte. Ein Kindsmörder soll in diesem Kriminaldrama gefasst werden. Der Plan: Raubtiere muss man mit lebenden Ködern fangen. So krank es ist, so spannend war dieser Film. Und selbst ich konnte meine viel zu ernste Stimmlage aus Folge 1 komplett ablegen. Ich wünsche gute Unterhaltung. Wenn du den Film haben willst, hier ein kleiner Ref-Link zum direkten Online-Shoppen: http://amzn.to/2pIK9ut __________________________________ Die Gruppe zum Podcast: www.facebook.com/groups/RoteListeCast/ oder auf Twitter: @RoteListeCast Email: flimmerabend@gmail.com __________________________________ Intromusik: jlbrock44 - "Theatrical Trailer (annabloom_vs._Jeris)" __________________________________ Logo: © Rote Liste Filmcast / Marcolatur Design-Vorlagen: © Designed by 0melapics / Freepik © Designed by Alvaro_cabrera / Freepik __________________________________ Zeig deine Liebe: unterstütze uns. Dafür gibt es ab 2,-/Monat auf Zusatzmaterial. www.patreon.com/marcolatur __________________________________ Youtube: goo.gl/Gy2iqY
Story: Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Über 1000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933-1945 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda. Aber noch weniger, der im Nationalsozialismus produzierten Filme sind harmlose Unterhaltung. Das nationalsozialistische Kino war staatlich gelenkt. Zugleich wollte es "großes Kino" sein. Eine deutsche Traumfabrik. "Hitlers Hollywood" erzählt erstmals von der dunkelsten und dramatischsten Periode deutscher Filmgeschichte, und erinnert zum hundertsten Geburtstag der Ufa an diese Filme und ihre Stars: Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne Hoppe, Gustav Gründgens und viele mehr. Die NS-Filme waren nicht nur technisch perfekt gemacht, sie waren emotional; sie weckten Sehnsüchte, ließen träumen, boten Zuflucht. Das Kino war industriell vorgefertigt und manipulativ. Vielleicht waren die Gefühle, die diese Filme weckten, oft ein Selbstbetrug, falsche Gefühle. Aber es waren eben Gefühle. Nur so ist die Wirkungskraft des NS-Kinos zu erklären. Millionen gingen seinerzeit ins Kino. Welche Träume träumten die Deutschen in ihrer ureigenen germanischen Traumfabrik? Wovon sollten sie träumen, wenn es nach den Machthabern ging? Wie funktioniert Propaganda? Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Kino Bundesstart: 23.02.2017 (farbfilm verleih) Hitlers Hollywood Dokumentarfilm Land: Deutschland 2016 Laufzeit: ca. 105 min. FSK: ohne Altersbegrenzung Regie: Rüdiger Suchsland Drehbuch: Rüdiger Suchsland Mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne Hoppe, Gustav Gründgens, Veit Harlan, ... https://youtu.be/TSz_8rnkgd0
Story: Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Über 1000 Spielfilme wurden in den Jahren 1933-1945 in Deutschland hergestellt. Bei den wenigsten handelt es sich um offene Propaganda. Aber noch weniger, der im Nationalsozialismus produzierten Filme sind harmlose Unterhaltung. Das nationalsozialistische Kino war staatlich gelenkt. Zugleich wollte es "großes Kino" sein. Eine deutsche Traumfabrik. "Hitlers Hollywood" erzählt erstmals von der dunkelsten und dramatischsten Periode deutscher Filmgeschichte, und erinnert zum hundertsten Geburtstag der Ufa an diese Filme und ihre Stars: Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne Hoppe, Gustav Gründgens und viele mehr. Die NS-Filme waren nicht nur technisch perfekt gemacht, sie waren emotional; sie weckten Sehnsüchte, ließen träumen, boten Zuflucht. Das Kino war industriell vorgefertigt und manipulativ. Vielleicht waren die Gefühle, die diese Filme weckten, oft ein Selbstbetrug, falsche Gefühle. Aber es waren eben Gefühle. Nur so ist die Wirkungskraft des NS-Kinos zu erklären. Millionen gingen seinerzeit ins Kino. Welche Träume träumten die Deutschen in ihrer ureigenen germanischen Traumfabrik? Wovon sollten sie träumen, wenn es nach den Machthabern ging? Wie funktioniert Propaganda? Was weiß das Kino, was wir nicht wissen? Kino Bundesstart: 23.02.2017 (farbfilm verleih) Hitlers Hollywood Dokumentarfilm Land: Deutschland 2016 Laufzeit: ca. 105 min. FSK: ohne Altersbegrenzung Regie: Rüdiger Suchsland Drehbuch: Rüdiger Suchsland Mit Hans Albers, Heinz Rühmann, Zarah Leander, Ilse Werner, Marianne Hoppe, Gustav Gründgens, Veit Harlan, ... https://youtu.be/TSz_8rnkgd0
Some of us love physics -- and some of us wish we loved physics. No matter who you are, you know that in many ways the future of planet Earth is in the hands of the physicists. You want – you need! -- to learn more. Aspen Center for Physics presents: the 2011 Heinz R. Pagels Public Lecture Series - "Listening to the Universe with Gravitational Waves" featuring Daniel Holz
"Das Theater wird sich dauernd ändern, denn es ist so lebendig wie das Leben" - Erich Schellow zum Wesen des deutschen Theaters "Nobelnatur und Grandezza sind ihm ins Gesicht geschrieben und machen seine Statur aus" – so beschrieb die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 27.2.75 diesen Schauspieler, der über 50 Jahre das Berliner Theaterleben mitprägte und auch große Popularität bei Film und Fernsehen erlangte. Erich Schellow spielte Dutzende von Rollen auf Theaterbühnen und gehörte seit 1951 zum Ensemble des Berliner Schillertheaters. Berlins bester Mephisto Erich Schellow kam am 27.2.1915 in Berlin zur Welt, wo er auch nach dem Abitur eine schauspielerische Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule absolvierte. Im Alter von 22 Jahren debütierte der junge Schauspieler am Deutschen Volkstheater in Hamburg mit der Rolle des Mortimer in dem Trauerspiel "Maria Stuart" von Friedrich Schiller. Und bald stand fest: die Körpergröße und die äußere Erscheinung legten ihn als jugendlich-klassischen Helden fest. Es folgten weitere Engagements am Staatstheater Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Schlossparktheater in Berlin. 1951 wurde er ins Ensemble des Berliner Schillertheaters berufen, dem er über Jahre angehörte. Erich Schellow übernahm aber auch Gastrollen an anderen Bühnen des deutschsprachigen Theaterbetriebs. So war er unter anderem am Wiener Burgtheater oder auch am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. Doch die größten Bühnenerfolge feierte er in Berlin. "Er war Berlins bester Mephisto" schrieb "Die Welt" am 27.2.85, denn Erich Schellow bewies bald sein Talent nicht nur in dem Rollenfach des jugendlich-klassischen Helden, sondern in unzähligen Rollen auch als Charakterdarsteller. Sherlock Holmes Obwohl vor allem die Bühnenbretter sein "Zuhause" waren, scheute Erich Schellow auch nicht die Arbeit vor der Kamera. Beim Film debütierte er 1947 in dem Episodenfilm "In jenen Tagen" von Helmut Käutner. Er übernahm dort die Rolle des Karl in der Rahmenhandlung des Films. Nach einer siebenjährigen Studioabstinenz folgten weitere Filme mit Erich Schellow: so wirkte er 1954 unter anderem in dem Film "Bildnis einer Unbekannten" von Helmut Käutner mit, stand im gleichen Jahr vor der Kamera für das Drama "Die Stadt ist voller Geheimnisse" von Fritz Kortner, übernahm 1956 an der Seite von Heinz Rühmann die Rolle des Hauptmanns von Schlettow in dem Film "Der Hauptmann von Köpenick". Dem breiten Fernsehpublikum ist Erich Schellow durch die sehr erfolgreiche sechsteilige TV-Serie "Sherlock Holmes" in Erinnerung geblieben, die 1967 vom WDR gedreht wurde. Dort übernahm er die Titelrolle, mit der Rolle des Dr. Watson wurde Paul Edwin Roth betraut. Erich Schellow spielte auch in der Krimiserie "Der Kommissar" mit und in der Mini-TV-Serie "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", die 1986 von Eberhard Itzenpiltz inszeniert wurde. Insgesamt konnte er auf eine Filmografie von knapp zwei Dutzend Streifen zurückblicken. Der Austritt Der populäre Schauspieler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Erich Schellow war auch Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Die vieldiskutierte "En-bloc"-Übernahme von Ostberliner Akademiemitgliedern hat auch Erich Schallow auf den Plan gerufen. Am 3.3.92 zitierte unter anderem der "Kölner Stadt Anzeiger" Erich Schellow mit folgenden Worten: "Wir sind doch alle wegen unserer individuellen Leistungen in die Akademie gewählt worden. Jetzt strömen Künstler herein, die zum Teil vom SED-Staat hoch dekoriert wurden und Stalin-Oden verfasst haben. Mit solchen Kollegen kann ich nicht an einem Tisch sitzen.“ Nach dieser Erklärung trat Erich Schellow aus der Akademie der Künste aus. Er starb am 25.11.95 in Berlin. In ihren Nachrufen auf den Schauspieler waren sich die Gazetten einig: Erich Schellow war der "Heros des klassischen Repertoires und ein Held der Moderne", wie der "Tagesspiegel" vom 28.11.95 formulierte. Im Oktober 1975 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Erich Schellow über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich bin zum Theater aus der Atmosphäre heraus gegangen" - Gustav Knuth über die Anfänge seiner Karriere Mit siebzehn Jahren ist er von zu Hause ausgerissen, um Schauspieler zu werden. Und es war die richtige Entscheidung, denn Gustav Knuth, der unzählige Theater- und Filmrollen übernahm, erfreute sich beim Publikum großer Popularität. Von zu Hause ausgerissen Zur Welt kam Gustav Knuth am 7.7.1901 in Braunschweig. Nach der Volksschule nahm er neben einer vom Vater aufgezwungenen Schlosserlehre auch Schauspielunterricht, den ihm seine ältere Schwester finanzierte. Die ersten Schritte auf der Theaterbühne, nachdem er von zu Hause fort war, machte er am Stadttheater von Heidelberg. Ein Jahr später, 1919, wechselte er nach Harburg, später an das Stadttheater in Basel, an das Stadttheater Altona, und schließlich an das Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Sein schauspielerisches Talent weckte auch das Interesse von Gustaf Gründgens, der ihn 1937 an das Preußische Staatstheater in Berlin engagierte. Das Spektrum der Rollen, die ihm angeboten wurden, reichte vom jugendlichen Helden bis hin zu Charakterrollen. So feierte er große Erfolge in dem Märchen "Und Pippa tanzt" von Gerhart Hauptmann, in dem Stück "Munken Vendt" von Knut Hamsun oder auch in "Liliom“ von Ferenc Molnár. Doch auch der Film wurde auf den jungen Schauspieler aufmerksam: bereits 1935 stand Gustav Knuth zum ersten Mal vor der Kamera. In der Komödie "Der Ammenkönig" von Hans Steinhoff verkörperte er an der Seite von Käthe Gold und Theo Lingen den Hans Stork. Und es sollten noch weit mehr Filmrollen werden, die ihm angeboten wurden. Auf der Leinwand und auf dem Fernsehschirm Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne des Schauspielhauses Zürich, auf der er ab 1949 große Erfolge feierte, übernahm Gustav Knuth unzählige Filmrollen. So wirkte er unter anderem in der Komödie "Das Geheimnis der Roten Katze" an der Seite von Heinz Rühmann mit, war in der Komödie "Der Theodor im Fußballtor" zusammen mit Theo Lingen und Hans Moser zu sehen, mimte den Senator Brandstetter an der Seite von Hans Albers und Heinz Rühmann in dem Film "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins", war auch der Vater von Sissi in der Rolle des Herzogs Max von Bayern. Auch für Fernsehproduktionen griff man gerne auf das Talent von Gustav Knuth zurück. So verkörperte er unter anderem Isaac Newton in der SDR-Produktion nach Dürrenmatts "Die Physiker" von Fritz Umgelter, in der ZDF-Serie "Eine Frau bleibt eine Frau" spielte er an der Seite von Lilli Palmer den Eberhard Müller, unvergessen bleibt auch sein Gustav Hackendahl in der siebenteiligen SWF-Serie "Der eiserne Gustav", die 1979 gedreht wurde. Insgesamt zählt das Portal "ofdb.de" über elf Dutzend Filme, in denen Gustav Knuth mitwirkte. Der Künstlerstammtisch Die Beliebtheit von Gustav Knuth wusste die ARD auch auf eine andere Weise zu nutzen. In den Jahren 1973 bis 1976 wurde die Unterhaltungssendung „Der Künstlerstammtisch“ produziert, die von dem Schauspieler moderiert wurde. Auf http://www.fernsehserien.de/ ist über diese Sendung zu lesen: "Gesprächsrunde mit Gustav Knuth und jeweils 4 prominenten Gästen, die wahre und erfundene Künstleranekdoten zum Besten gaben. Dabei waren den Gästen die Geschichten des jeweiligen Erzählers meist genauso neu wie den Zuschauern." Nicht immer erhielt diese Talkrunde gute Kritiken. So schrieb etwa "Der Spiegel" vom 20.10.75 unter anderem: „Unsere Lieblinge sind im Stande, auch ohne teure Texter eine typische, also trostlose TV-Show auf die Beine zu stellen.“ Doch bei dem Fernseh-Publikum erfreute sich die Runde großer Beliebtheit. Gustav Knuth wurde auch mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Goldenen Kamera. Er starb am 1.2.87 in Küsnacht bei Zürich. In seinem kurzen Nachruf schrieb „Der Spiegel“ am 9.2.87 auch: "Teuherzig, verschmitzt, mit leicht gekniffenem rechten Auge polterte der grundgütige Graubart über Filmleinwand und Fernsehschirm, ein Prachtexemplar von kreuzbravem Papa und Großvater". Im Juni 1976 sprach DW-Redakteur Herbert Fricke mit Gustav Knuth über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Ich hatte das Glück in München an dem ersten Theater, das nach dem Krieg wieder begann, spielen zu dürfen" - Benno Sterzenbach über die Fortsetzung seiner schauspielerischen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg Der "Kölnischen Rundschau" vom 26.6.68 sagte er unter anderem: "…ich liebe die Vielseitigkeit in unserem Beruf. Je weiter der Bogen, desto schöner ist es doch!" Und er wusste wovon er sprach: Benno Sterzenbach gehörte schon zu diesem Zeitpunkt zur Riege der populärsten Schauspieler Deutschlands. Er spielte am Theater, in Kinofilmen und bei TV-Produktionen, vor dem Mikrofon produzierte er Hörspiele und synchronisierte Filme. Erste Sporen verdienen Das Licht der Welt erblickte Benno Sterzenbach am 3.3.1916 in Osnabrück. Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte er an der Frankfurter Schauspielschule, wo er anschließend auf den Theaterbrettern debütierte. Seine ersten Sporen verdiente er sich unter anderem auf den Bühnen in Aachen, Mannheim, Hannover und Hamburg. Benno Sterzenbach war nun in der Theaterwelt angekommen, doch der Zweite Weltkrieg unterbrach die so vielversprechende Karriere. Diese sollte dann nach dem Zusammenbruch des Dritten Reichs umso intensiver werden. Groß und kräftig Nach dem Zweiten Weltkrieg fasste Benno Sterzenbach relativ schnell wieder Fuß als Schauspieler. 1947 stand er nun vor der Kamera in einer kleinen Rolle in dem Film "Wege im Zwielicht" von Gustav Fröhlich. Es war ein typischer Nachkriegsstreifen über drei mittellose Jugendliche, die versuchen, sich mit kleinen Schwindeleien über Wasser zu halten. Und eben die Leinwand und später die Mattscheibe sollten dem Schauspieler zu großer Popularität verhelfen. Es folgten zahlreiche weitere Filme mit Benno Sterzenbach, in denen er – auch wegen seiner Größe und mächtigen Statur– nicht selten Rollen eines kräftigen, sogar brutalen Typs übernahm. So spielte er unter anderem in solchen Streifen wie "Der Cornet - Die Weise von Liebe und Tod“ von Walter Reisch, "Der Rächer" von Karl Anton oder an der Seite von Heinz Rühmann in "Max, der Taschendieb" von Imo Moszkowicz. Unvergessen bleibt auch seine Rolle des Major Achbach in der Komödie "Die große Sause" mit Louis de Funès und Bourvil. Doch zunehmend sollte auch das Fernsehen Benno Sterzenbach für seine Produktionen holen. Über fünf Dutzend Filme Benno Sterzenbach war nun auch beim Fernsehen angekommen, das ihm zu weiterer Popularität verhalf. Man sah ihn in den unterschiedlichsten Rollen in zahlreichen TV-Filmproduktionen - sowohl in Spielfilmen als auch in verschiedenen Serien. So spielte er etwa in der Filmproduktion des Süddeutschen Rundfunks "Das heiße Herz" von Peter Beauvais, in dem TV-Film des Hessischen Rundfunks "Die Friedhöfe" von Rolf Hädrich oder auch in "Mirandolina" von Dietrich Haugk. Besonders viel Ruhm erntete Benno Sterzenbach als General Wamsler in der Science-Fiction-Kultserie "Raumpatrouille Orion – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion“ von Michael Braun und Theo Mezger, einer Produktion, an der mehrere Rundfunkanstalten beteiligt waren. Auch in den Krimi-Serien "Der Alte" oder "Derrick" war er zu sehen. Den Fans von den "Pipi"-Filmen ist der Schauspier als der Polizist in dem Spielfilm "Pipi außer Rand und Band" dem Publikum in Erinnerung geblieben. Das letzte Mal stand Benno Sterzenbach, der in einem Jahr in bis zu sechs Filmen zu spielen vermochte, in der TV-Serie "…Erbin sein – dagegen sehr" von Hermann Leitner. In seiner Filmografie finden sich insgesamt über fünf Dutzend Filme, in denen er mitwirkte. Benno Sterzenbach starb am 13.9.85 in Feldafing. Im Dezember 1975 sprach DW-Redakteurin Ellen Gödde mit Benno Sterzenbach über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Im Augenblick tanzen wir auf einem Vulkan" – Kurt Hoffmann über die Entwicklungen beim Film der 60er-Jahre Sein Name ist heute schon ein wenig in Vergessenheit geraten, doch dem Kinopublikum der "älteren Semester" sind die Titel und die Stars seiner Filme immer noch geläufig. Der Regisseur Kurt Hoffmann hinterließ eine Filmothek von knapp fünf Dutzend Filmen, mit denen er zum Teil große Erfolge feierte. Erste Schritte Der Weg zum Film schien Kurt Hoffmann vorbestimmt zu sein, denn er kam am 12.11.1910 in Freiburg als Sohn des damals berühmten Kameramannes Carl Hoffmann zur Welt. Nach dem Abitur öffnete ihm sein Vater das Tor zum Filmatelier und vermittelte ihm ein Regie-Volontariat. 1931 drehte Erik Charell seine Operette "Der Kongress tanzt": Kurt Hoffmann durfte bei den Dreharbeiten zu diesem Publikumserfolg als dritter Regieassistent volontieren. Der Weg in die Filmwelt war nun eingeschlagen und sollte dem angehenden Regisseur noch viele Erfolge und zahlreiche Auszeichnungen bescheren. Regieassistenzen und das Debüt Nach mehreren Regieassistenzen, während deren er das Handwerk unter anderem bei Robert Siodmak oder auch Reinhold Schünzel erlernte, folgte nun 1939 das Debüt als selbstständiger Regisseur: Kurt Hoffmann inszenierte seinen ersten Kinofilm "Paradies der Junggesellen" mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Und die Zusammenarbeit mit dem damals gefragten Schauspieler sollte noch weitere Früchte tragen: insgesamt drehten sie sieben Filme zusammen. Dies waren unter anderem solche erfolgreichen Filme wie "Quax, der Bruchpilot" (1941) oder auch "Ich vertraue Dir meine Frau an" (1943). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Kurt Hoffman 1946 aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen und konnte schließlich auf den Regiestuhl zurück kehren. Sein erster Nachkriegsfilm kam im Februar 1949 in die Kinos. Es war das Drama "Das verlorene Gesicht" mit Marianne Hoppe in der Hauptrolle, die Verfilmung des authentischen Falls eines verwirrten Mädchens in Stuttgart. Nach zwei Krimis, die Kurt Hoffmann 1950 drehte, kehrte der Regisseur zu seinem eigentlichen Fach zurück: dem der leichten Muse. Und hier sollte er wieder Erfolge feiern und dabei auch eine Schauspielerin entdecken, mit der er zahlreiche Publikumshits drehte. Eine Erfolgsgeschichte Mit der Komödie "Fanfaren der Liebe" nach der gleichnamigen Geschichte von Robert Thoeren und Michael Logan landete Kurt Hofmann 1951 einen großen Kinoerfolg, den auch später Billy Wilder mit seiner Version "Manche mögen’s heiß" wiederholte. Ein Jahr später drehte Kurt Hoffmann die Krimikomödie "Klettermaxe" und holte für die weibliche Hauptrolle Liselotte Pulver aus der Schweiz vor die Kamera. Und es sollte eine schicksalhafte Begegnung werden, den es begann mit ihr eine Zusammenarbeit, die zahlreiche Kassenschlager hervorbrachte. Darunter waren solche Filme wie „Ich denke oft an Piroschka“, die "Spessart-Trilogie" oder "Heute heiratet mein Mann", zehn an der Zahl, allesamt Publikumslieblinge, meistens aus der Sparte "leichte Kost". Doch Kurt Hoffmann befasste sich auch mit ernsteren Stoffen. So verfilmte er unter anderem 1957 die "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von Thomas Mann – der Film wurde unter anderem mit dem Golden Globe ausgezeichnet - oder auch 1965 den Roman von Moscheh Ya’akov Ben-Gavriel "Das Haus in der Karpfengasse", eine Geschichte der Bewohner eines Mietshauses im faschistisch besetzten Prag. Dieser Film wurde 1965 mit dem Deutschen Filmpreis prämiert. Doch es waren nicht die einzigen Ehrungen, die Kurt Hofmann zuteil wurden. So wurde er unter anderem mit dem Filmband in Gold oder auch dem Großen Bundesverdienstkreuz geehrt. Nach seinem Rückzug aus der Regietätigkeit 1976 starb Kurt Hofmann am 25.6.01 in München. Im September 1968 sprach DW-Redakteur Rolf Wiest mit Kurt Hoffmann über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Als der Tag kam, an dem das Fernsehen seine Programme verkündete, hatte das Ende des Films geschlagen" - Paul Verhoeven über den deutschen Unterhaltungsfilm. Ruft man sich im Internet seine Schaffensbilanz auf, so wird man regelrecht von ihrer Vielfallt erschlagen. Er war Film- und Theaterschauspieler, Intendant, Regisseur und Drehbuchautor, der in über vier Dutzend Filmen mitwirkte, in fast so vielen Filmen die Regie übernahm und zu zwei Dutzend Filmen das Drehbuch schrieb. Unzählig waren auch seine Theaterrollen. Paul Verhoeven war einer der ganz Großen im bundesdeutschen Kulturbetrieb. Eine folgenschwere „Affäre“ Das Licht der Welt erblickte Paul (Paulus Joseph) Verhoeven am 23.6.1901 in westfälischen Unna. Nach der Realschule besuchte er die Kunstgewerbeschule, da er Architekt werden wollte. Doch sein Leben sollte eine andere Wendung nehmen. Die „Süddeutsche Zeitung“ vom 23.6.71 wusste in diesem Zusammenhang folgendes zu berichten: “Ein leichtsinniger Freund, der ihn animierte, mit ihm einem Hof- und Staatsmimen vorzusprechen (der Freund wurde dann keineswegs zum Schauspieler, der Mime attestierte nur Verhoeven Begabung), zog ihn in die Affäre…“. Eine „Affäre“, die Schauspielerei hieß und den jungen Paul Verhoeven in die Welt der Theaterbretter und der Leinwand führte. Und so debütierte er zunächst als Schauspieler in München am Schauspielhaus, doch bereits nach einem Jahr wurde er dort auch Regieassistent. Nun begann ein Aufstieg, der ihn über Dresden, Wien und Frankfurt am Main nach Berlin führte. Ab 1935 arbeitete nun Paul Verhoeven am Deutschen Theater vorwiegend als Regisseur. Und bald sollte er auch als solcher für den Film tätig werden, der ihn schon als Schauspieler beschäftigte. Das Regie-Debüt beim Film Seinen ersten Film als Regisseur drehte Paul Verhoeven 1937: es war die Verfilmung eines musikalischen Lustspiels - "Die Fledermaus" - nach Motiven der gleichnamigen Operette von Johann Strauß (Sohn). Ein Jahr später folgte ein weiterer Film von Paul Verhoeven, an dem er sich auch als Darsteller, Drehbuch- und Dialogautor beteiligte - "Der Tag nach der Scheidung". Seine Vielseitigkeit konnte sich nun frei entfalten. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges entstanden so an die 20 Filme, in denen er oft mehrere Funktionen übernahm. Filme wie "Renate im Quartett", "Der Fall (des Leutnants) Rainer“, "Die Nacht in Venedig" oder auch „Gold in New Frisco“ sind nur einige von ihnen. Seinen letzten Film aus dieser Zeit drehte Paul Verhoeven 1944: den Spielfilm „Das kleine Hofkonzert“ mit Elfie Mayerhofer in der Hauptrolle. Doch der Höhepunkt der Karriere des Regisseurs und Schauspielers war noch nicht erreicht. Intendant und Firmenchef Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ging Paul Verhoeven zunächst nach Coburg und anschließend, 1946, nach München, wo er den Posten des Intendanten des Bayerischen Staatsschauspiels übernahm. Diese Position behielt er zwei Jahre lang, und bald danach gründete er eine eigene Filmproduktionsfirma. Seinen erster Film als Firmenchef drehte Paul Verhoeven 1949: das Drama „Du bist nicht allein“ mit Carola Höhn und Peter Pasetti in den Hauptrollen. Es war die Geschichte einer jungen Frau, die zusammen mit ihrem Sohn auf die Rückkehr des Vaters ihres Kindes aus dem Krieg wartete, den sie vor seiner Versetzung an die Ost-Front nicht mehr heiraten konnte. In den 50er- und 60er-Jahren folgten nun unzählige weitere Filme von und mit Paul Verhoeven. Erwähnt seien hier solche Filme wie „Die goldene Brücke“ mit Curd Jürgens und Jester Naefe, „Der Jugendrichter“ mit Heinz Rühmann oder auch „Ihr schönster Tag“ mit Inge Meysel, um nur einige wenige von seinem umfangreichen Schaffen zu nennen. Seinen letzten Film als Regisseur drehte Paul Verhoeven 1972: den TV-Spielfilm „Verdacht gegen Barry Croft“ für das ZDF. Paul Verhoeven starb am 22.3.75 in München. In ihren Nachrufen würdigten die Gazetten Paul Verhoeven unter anderem als einen zuverlässigen Handwerker, dessen „Stil die Echtheit war“, wie der Kölner Stadtanzeiger vom 24.3.75 titelte. Im August 1973 sprach für die DW Hans-Joachim Matzerath mit Paul Verhoeven über die Rolle des deutschen Unterhaltungsfilms. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Im Schiller-Theater da hatte ich das Glück, dass ich als Eröffnungsvorstellung im "Tell" den Tell spielen konnte" - Paul Esser über seine Anfänge beim Schiller-Theater in Berlin Er spielte in über hundert Kino- und Fernsehfilmen und kreierte unzählige Theaterrollen, bei denen er nicht selten auch die Regie übernahm. Der Wahlberliner gründete aber auch ein eigenes Theater in Berlin, das er jahrelang leitete. Paul Esser war eben ein Bühnenmensch, wie er im Buche steht und eine feste Größe im deutschen Kulturbetrieb. Die ersten Schritte Paul Esser kam am 24.4.1913 im niederrheinischen Kapellen – dem heutigen Stadtteil von Geldern - zur Welt. Nach dem Abitur zog es ihn auf die Bühne, so absolvierte er eine zweijährige Schauspielausbildung. Seine erste Rolle am Theater bekam er 1939 am Westfälischen Landestheater in Paderborn. Weitere Stationen führten ihn unter anderem nach Weimar, Posen und Berlin. Bereits 1941 stand Paul Esser zum ersten Mal vor der Kamera. In der Komödie "Der Gasmann" von Carl Froelich bekam er an der Seite von Heinz Rühmann eine kleine Nebenrolle. 1943 spielte er in der Romanze "Liebesgeschichten" von Viktor Tourjansky mit. Und es sollten noch weitere Filmrollen folgen, die ihm vor allem im deutschen Nachkriegsfilm große Popularität einbrachten. Beeindruckende Filmografie Nach dem Zweiten Weltkrieg ging Paul Esser an das "Düsseldorfer Schauspielhaus", wo er unter anderem auch unter Gustav Gründgens spielte. Doch seine Faszination für Berlin hat während dieser Zeit nicht nachgelassen, und so ging Paul Esser 1951 an das Berliner Schillertheater, an dem er in der Titelrolle in "Wilhelm Tell" einen herausragenden Erfolg feierte. Bald sollten auch Rollen in Fernsehproduktionen folgen, doch den meisten Zuschauern ist er als der Berliner Kommissar Kasulke im "Tatort" in Erinnerung geblieben. Nicht weniger bekannt war er auch als der Landstreicher Blom in sieben Folgen der TV-Kinderserie "Pippi Langstrumpf", die 1971 gesendet wurde. Insgesamt konnte Paul Esser auf eine Filmografie von über 100 Filmen zurückblicken, wobei er vor keinem Genre dieser Unterhaltung schreckte. So spielte er in Dramen wie etwa in "Rotation" von Wolfgang Staudte, in Krimis wie etwa in "Das Millionending" von Helmuth Ashley oder auch in den Heinz Erhardt-Komödien. Zum letzten Mal stand er 1983 vor der Kamera als Senator Hilton in "Die wilden Fünfziger" von Peter Zadek. Eigenes Theater 1963 erfüllte sich Paul Esser einen Wunsch: in dem Berliner Stadtteil Moabit gründete er das Schauspielhaus Hansa, das später den Namen "Hansa Theater" bekam. Es befand sich im Gebäude des ehemaligen Stadttheaters Moabit, das 1923 zum Filmpalast Hansa umgebaut wurde und bis zu der Initiative von Paul Esser ein eher tristes Dasein fristete. Der Schauspieler leitete das "Hansa Theater" bis 1981 und hatte es zu einem beliebten Volkstheater gemacht, auch wenn die Kunstkritiker es ignorierten. Und Paul Esser konnte immer wieder zahlreiche Stars auf seine Bühne holen: Brigitte Mira, Heinz Erhardt, Harald Juhnke, Eddi Arent oder auch Ilja Richter – dies sind nur einige Namen aus der Liste bekannter Schauspieler, die auf den Brettern des "Hansa Theaters" aufgetreten sind. Paul Esser war auch Träger des Bundesverdienstkreuzes. Er starb am 20.1.88 auf Teneriffa. In ihrem Nachruf schrieb am 25.1.88 die "Stuttgarter Zeitung" unter anderem: "Wenn es darum ging, Menschen mit Saft und Kraft, vollblutige, schwergewichtige, mitten im Leben stehende Kerle zu verkörpern, dann war der Schauspieler und Regisseur Paul Esser in seinem Element." Im Mai 1978 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Paul Esser über seine Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
"Es ist in Deutschland sowieso immer schon schwer gewesen, Komödien zu spielen" - Claus Biederstaedt über seine Theaterarbeit Rund 170 Fernsehproduktionen, knapp acht Dutzend Filme, unzählige Theaterrollen, zahlreiche Inszenierungen – dies ist die bisherige Bilanz des Schauspielers, der bereits mit 25 Jahren mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet wurde. Claus Biederstaedt legte eine beispiellose Karriere hin und ist heute einer der ganz Großen im deutschen Kulturbetrieb. Doch kein Medizinstudium Das Licht der Welt erblickte Claus Biederstaedt am 28.6.28 im pommerschen Stargard. Während des Zweiten Weltkrieges musste seine Familie fliehen und siedelte nach Hamburg über. Dort holte er auch sein Abitur nach. In der WAZ vom 6.6.64 erinnerte sich Claus Biederstädt unter anderem: "Was nun? Sollte ich, was meine Eltern gerne gesehen hätten, Pianist werden oder Medizin studieren? Aber zu keinem von beiden konnte ich mich entschließen. Ich wollte Schauspieler werden!" Und er wurde Schauspieler! Zunächst aber absolvierte er eine schauspielerische Ausbildung an der Hamburger Schauspielschule bei Will Quadflieg, Josef Offenbach und Josef Dahmen. Nun konnte jene Karriere starten, die Claus Biederstaedt sehr schnell den Rang eines Stars bescherte. Ein früher Bundesfilmpreis Am Theater debütierte Claus Biederstaedt in Wiesbaden, wo er nach eigenen Angaben in über vier Jahren in rund achtzig Rollen schlüpfte. Und zum Theater sollte er immer wieder zurückkehren, seine Bekanntheit bei einem größeren Publikum sollte er jedoch vor allem dem Film verdanken. Dieselbe WAZ zitiert Claus Biderstaedt: "Zufällig besuchte Rolf Hansen eine Vorstellung mit mir und holte mich zum Film. 'Das letzte Rezept' war mein erster Film." Dies war 1952, und noch im gleichen Jahr drehte der junge Schauspieler einen weiteren Film: "Die große Versuchung", eine Geschichte über einen Chirurgen ohne Studienabschluss mit Dieter Borsche in der Hauptrolle. Für seine Darstellung des jungen Studenten wurde Claus Biederstaedt mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Ein Aufstieg sondergleichen "Es folgte Film auf Film, und die Autogrammpost der Teenager schwoll von Monat zu Monat an" – so die WAZ weiter. Festgelegt auf den Typ des " Sonnyboy " stand er unermüdlich vor der Kamera, unter anderem mit Romy Schneider, Ewald Balser, Heinz Rühmann, Joachim Fuchsberger oder auch Susanne Cramer, um nur einige wenige zu nennen. Er drehte bis zu fünf Filme im Jahr und wurde sehr schnell zum Publikumsliebling. Es waren meistens Streifen aus der Abteilung "leichte Kost", die in den 50er- und 60er-Jahren massenhaft produziert wurden. Insgesamt kann Claus Biederstaedt heute auf eine Filmografie von rund acht Dutzend Filmen zurückblicken. Doch diese "leichten Rollen" erfüllten den Schauspieler nicht ganz, und so wandte er sich in den 60er-Jahren immer mehr dem Fernsehen und dem Theater zu. Er war auf den Bühnen der Boulevardtheater in zahlreichen Rollen zu sehen und inszenierte auch selbst Stücke. Die Fernsehzuschauer kennen ihn unter anderem auch aus der TV-Serie "Ein Chirurg erinnert sich". So wirkte Claus Biederstädt in rund 170 TV-Produktionen mit. Er machte sich aber auch einen Namen als Synchronsprecher. So war er die deutsche Stimme von Marlon Brando, Yves Montand, Marcello Mastroianni, Paul Newman oder auch James Garner in der Serie "Detektiv Rockford", um nur einige zu nennen. Im Mai 1972 sprach für die DW Ursula Deutschendorf mit Claus Biederstaedt über seine Pläne hinsichtlich der Eröffnung und Leitung eines deutschen Theaters auf Gran Canaria. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Sie ist die deutsche Stimme von Carrie aus "Sex and the City": die Synchronsprecherin und Schauspielerin Irina von Bentheim. Mit Julian spricht sie heute über den spannenden Verlauf ihrer Karriere, die bereits sehr früh begann. Wie es azu kam, dass sie bereits als Kind u. B. mit Größen wie Heinz Rühmann, Peter Alexander und Heinz Erhardt auftreten durfte, wie sie zur Carrie-Stimme wurde, wie ihr Treffen mit Sarah Jessica Parker verlief, ob sie auch einmal im Alltag an der Stimme erkannt wurde und welche Hörbücher sie aktuell in Eigenregie veröffentlicht, das uns mehr erzählt sie uns heute!