Podcasts about geschosse

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Best podcasts about geschosse

Latest podcast episodes about geschosse

Zwölfuhrläuten
Röfingen in Schwaben

Zwölfuhrläuten

Play Episode Listen Later May 29, 2025 3:23


Die unteren Geschosse des Kirchturms von St. Margareta sind im Kern spätgotisch. Er ist mit zwei Geschossen aufgestockt, das obere beherbergt Turmuhr und Glockenstuhl. Dort hängen schon immer drei Glocken, das jetzige Trio wurde 1951 bei der Gießerei Grüninger aus der Grube gehoben.

Kanzelklatsch
DJZ-Kanzelklatsch – Geschosse

Kanzelklatsch

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 66:47


DJZ Chef vom Dienst Moritz Englert spricht mit Jens Tigges nicht nur über das Finden des richtigen Geschosses für den Jäger, sondern auch über Grundlegendes zur Ballistik, bleifreier Munition und aktuellen Entwicklungen am Markt.

OUR HOUSE - Der SALON Podcast
#44 – Das Maison Malthûs in Berlin - mit Martin Eder

OUR HOUSE - Der SALON Podcast

Play Episode Listen Later Apr 10, 2025 29:55


Martin Eder und sein bislang größtes Kunstwerk: das Maison Malthûs in Berlin. Eder zählt zu den erfolgreichsten deutschen Malern, ist im Nebenberuf experimenteller Black-Metal-Musiker und passionierter Parfüm-Sammler.Sowieso ist das Sammeln von Dingen etwas, was er nicht lassen kann. Vielleicht erklärt das auch sein 780qm große Wohnung? Die zwei oberen Geschosse seines mattschwarz-gestrichenen Mietshauses im Berliner Wedding hat Martin Eder nach eignen Entwürfen und mit Hilfe des Architekten Knut Hunold umbauen lassen. Kein Raum gleicht dem anderen - eine wilde Assemblage aus Stilen, Farben und eine große Ansammlung einzigartiger Object Trouvés. Seine Maison beherbergt eine 11 Meter hohe Wohnkathedrale, gestrichen in Yves-Klein-Blau (die er auch für Events vermietet, so denn sie Martin zusagen!), es gibt versteckte Gänge und winzige Türen und ist auch sein Alchemistenatelier - voller magischer Bücher,Räucherwerk, Kunst und Kristalle. Im unteren Geschoss befindet sich der Asiatika-Raum mit Antiquitäten aus Asien und einer edlen Seidentapete von Roberto Cavall, in der Küche thront eine Skulptur von Damien Hirst, alle Türen sind neu, maßgefertigt und besonders: von den Flügeltüren (mit auf den Kopf gestellten Kreuzen) über kreisrunde 70s-Durchgänge mit Schiebeelementen bis hin zu Tapetentüren. Sein „schwarzes "Höllenbad“ - die Wände zieren Lava-Blobs, Ölflecken und künstlichem Schimmel - hat er sich von dem befreundeten Keramikkünstler David Rauer gestalten lassen. Der absolute, herrliche Martin-Eder-Wahnsinn, der einmalig ist und mit dem Kauf eines historischen Kirchenfensters in England seinen Lauf nahm. https://martineder.com/@martinederatelier Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

apolut: Tagesdosis
Mord und Totschlag – dicht gefolgt von Totschlag und Mord | Von Hermann Ploppa

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jan 4, 2025 16:05


Unsere Gesellschaft ist geradezu besessen von Gewalt. Es gibt praktisch keine Nische mehr ohne brutale Gewalt. Wollen wir in die Steinzeit zurück?Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Na, das war ja wieder ein furioser Start in das neue Jahr 2025!Es ist mittlerweile ja ganz normal, dass es bei so viel Ballerei und Böllerei auch Kollateralschäden gibt. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, oder?!Die Silvester-Jagdstrecke beim Einstieg in das Jahr 2025 in Zahlen: mindestens fünf Menschen fanden den Tod durch legale oder illegale Feuerwerkstechnik. Die Zahl der Verletzten und Verstümmelten zählt man schon gar nicht mehr. Nur mal ein kleiner Ausschnitt aus dem Freistaat Thüringen, berichtet vom Mitteldeutschen Rundfunk:„Zwei Menschen mussten Hände amputiert werden. Im Kreis Gotha wurden nach Angaben der Polizei zwei Beamte verletzt, als sich Menschen mit Feuerwerkskörpern den Polizisten widersetzten. In Weimar brannte ein Polizei-Auto. Die Beamten stellten zudem 50 Verstöße beim Gebrauch von Pyrotechnik fest.“ In Berlin schwappte die Silvesterstimmung noch höher, wie die Tagesschau zu berichten weiß:„Nach der Explosion - offenbar ausgelöst durch eine sogenannte Kugelbombe - sind der Berliner Feuerwehr zufolge 36 Wohnungen vorerst unbewohnbar. Ein Sprecher der Feuerwehr vergleicht die Szene mit einem Schlachtfeld, Anwohner sprechen von ‚bürgerkriegsähnlichen Zuständen‘.“ Also, ein ganz normaler, friedvoller Einstieg in das Jahr 2025. Die Schweizer Neue Zürcher Zeitung sieht migrantische Banden als Ursache der Gewaltwelle . Und alle Jahre wieder die Litanei unserer Kanzlerkandidatin Alice Weidel über die „verfehlte Migrationspolitik“ der politischen Mitbewerber um die lukrativen Futtertröge der Regierungsverantwortung . Das ist denn doch gar zu billig. Das überschüssige Testosteron tobt auch in den Adern biodeutscher Jugendlicher. Und die Angst vor dem sozialen Abstieg entlädt sich nur allzu gerne an Obdachlosen, die man dann auch schon mal mit Silvesterraketen beschießt, wie jetzt geschehen in Bonn . Dass die Lümmel diese ekelhafte Tat dann auch noch filmen und stolz ins Netz stellen, ist fast schon normal.Wir haben ein Problem mit der zunehmenden Gewalt, die alle unsere Lebensbereiche durchdringt wie ein Krebsgeschwür. Und bevor wir darauf weiter eingehen, nochmal ein paar Bemerkungen zum Böller-Wahnsinn der Silvesternacht. Auch eine ganz normale Leuchtrakete ist schwere Munition. Auch Knaller können Augen und Gesicht schwer verletzen. Pyrotechnik ist zu Recht an 364 Tagen im Jahr verboten. Nur Menschen, die eine ordentliche Ausbildung als Pyrotechniker genossen haben, dürfen damit in der Regel hantieren. Doch zu Silvester dürfen auch alkoholisierte Schwachköpfe mit gefährlicher Pyrotechnik hantieren. Die Raketen werden in Flaschenhälse gesteckt und dann angezündet. Ich habe selber gesehen, wie bei drei Versuchen zweimal die Flasche umgefallen ist und die Rakete waagerecht losgegangen ist. Zum Glück sind diese Geschosse auf dem Rasen verpufft und nicht in der Menschenmenge. Die Dunkelziffer bei den Verletzungen durch Feuerwerkskörper, gezündet von Amateuren, liegt vermutlich deutlich höher als Polizeistatistiken es erahnen lassen...hier weiterlesen: https://apolut.net/mord-und-totschlag-dicht-gefolgt-von-totschlag-und-mord-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Die Installation als Denk- und Erfahrungsraum

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later Dec 7, 2024 43:24


Die sogenannte Installationskunst erweitert den Bereich der ästhetischen Erfahrung weit über das klassische Bilderleben hinaus. Ein Konzeptkünstler, der die ästhetische, sensuelle und körperliche Erfahrung in den Mittelpunkt seiner Installationen stellt, ist der Schweizer Christoph Büchel. Am Beispiel seiner jüngsten Arbeit „Monte di Pietà“ (Venedig, Fondazione Prada, April bis November 2024) lässt sich zeigen, welche anderen, neuen und neuartigen Erfahrungen das Publikum machen kann, wenn es die über drei Geschosse des Palazzo Corner della Regina führende „Schau“ besucht. Es handelt sich um eine thematisch ausgerichtete, ebenso künstlerisch und kulturhistorisch wie politisch argumentierende Installation mit dem Schwerpunkt der Schuld(en)-Ökonomie, in welche die Betrachter in der Rolle fiktiver Kaufinteressenten eingeschlossen werden. Man verliert sich in der Fülle der dargebotenen Objekte und taucht in diese Welt- und Geldausstellung ein, vergisst die Zeit und streunt staunend in den diversen Räumen umher. Mit Büchel kehrt das Staunen, das über die Verwunderung zur Erkenntnis führt, in die Kunst der Gegenwart zurück. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/michaeldiers_christophbuechel

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Drohnenangriff auf Haus von Netanjahu

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Oct 19, 2024 7:24


Israel ist erneut massivem Beschuss aus dem Libanon ausgesetzt gewesen. Mindestens 115 Geschosse seien aus dem Nachbarland abgefeuert worden, erklärte die Armee. Auch auf ein Ferienhaus von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu ist laut Regierungsangaben eine Drohne abgefeuert worden. Der Regierungschef und seine Frau seien zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause gewesen und es sei niemand dabei verletzt worden.

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Nahost-Krieg - Intensive Gefechte im Süden des Libanon

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 4:02


Die Hisbollah hat mehr als 200 Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert, auch im Libanon gehen die Kämpfe weiter. Dort sollen mehr als zwei Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht sein. Deren Versorgung wird immer schwieriger. Amin, Nina www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen

Was jetzt? – Die Woche
Israel vs Hisbollah: Steht dem Libanon die Bodenoffensive bevor?

Was jetzt? – Die Woche

Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 22:49


Es sind die folgenschwersten Attacken des israelischen Militärs auf die Hisbollah im Libanon seit fast zwei Jahrzehnten. Wie nahe ist Israel von einer Invasion in den Nachbarstaat Wie beeinflusst der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad den Verlauf des Nahostkonflikts? Und: Wie geht es den Menschen im Libanon? Das bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 59. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit der freien Journalistin Stefanie Glinski in Beirut. Bis Dienstagmorgen greift die Armee aus der Luft bis zu 1.600 Orte im Libanon an. Ziel sind vermeintliche Waffenlager der Hisbollah, versteckt in Siedlungsgebieten. Rund 600 Menschen werden bei den Luftangriffen getötet, darunter mindestens 50 Kinder. Es ist die höchste Opferzahl im Südlibanon seit dem letzten Krieg zwischen Israel und der Terrormiliz Hisbollah im Jahr 2006. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Wie die israelische Armee bekannt gab, wurden zwei zusätzliche Reservistenbrigaden mobilisiert. Sie sollen im Kampf gegen die Hisbollah im Libanon eingesetzt werden. Die Zeichen für eine Bodenoffensive werden immer deutlicher. Aus Hisbollah-Kreisen hieß es zu der Mobilisierung, die Kämpfer der Miliz seien "bereit, sich jeglicher möglichen Bodeninvasion entgegenzustellen". Bis Mittwoch feuert auch die Hisbollah bis zu 300 Geschosse ab. Sie werden fast alle von der israelischen Raketenabwehr abgefangen, einige treffen aber auch offenes Gelände. Auch im Westjordanland kommt es erstmals zu Einschlägen – die Hisbollah zielt nach eigenen Angaben auch auf Anlagen der Rüstungsindustrie nahe der Hafenstadt Haifa. Außerdem versucht die Terrormiliz erstmals, mit einer Langstreckenrakete vom Typ Kader 1 die Geheimdienstzentrale des Mossad in Tel Aviv zu treffen. Auch sie wird abgefangen.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Israel attackiert 400 Ziele im Libanon

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Sep 22, 2024 5:26


Am Abend hatte Israel erneut massive Luftangriffe auf die Hisbollah-Miliz geflogen. Nach Angaben der Armee wurden im Südlibanon etwa 400 Ziele attackiert. Israel hat heute früh heftige Raketenangriffe aus dem Libanon gemeldet - die Armee zählte 100 Geschosse, die die Hisbollah etwa seit 6 Uhr früh auf den Norden des Landes abgefeuert habe.

Hörspiel
3/5 Mein Name ist Paul Cox. Das vierte Abenteuer: «Zu viele Zufälle»

Hörspiel

Play Episode Listen Later Aug 26, 2024 47:46


Nachdem Paul Cox eine ganze Folge lang in Inspektor Carters Gewahrsam war, ist er nun wieder auf freiem Fuss – dank eines unbekannten Gönners. Was will er dafür? Und warum lockt ihn die Frau mit den vielen Namen nun schon zum zweiten Mal in den illegalen Spielclub nach Illingham? Hörspiel-Krimiserie von Rolf und Alexandra Becker Wer das Hörspiel am Radio hören will: Montag, 26.08.2024, 14.00 Uhr, Radio SRF 1 Der Tod des Zigarettenmädchens Laura Corell wird mysteriöser je länger Cox sich damit beschäftigt. Wie kann ein illegales Spielcasino über Nacht spurlos verschwinden? Und wieso taucht der Hotelmagnat Christopher Malone überall dort auf, wo man ihn nicht vermutet? Wer hat die ausreichenden Mittel und die kriminelle Energie, um zwei Pistolen so zu manipulieren, dass ihre Geschosse völlig gleiche Spuren aufweisen? Fragen über Fragen lassen Paul Cox keine ruhige Minute. Mit: Hans Helmut Dickow (Paul Cox), Rainer Litten (Inspektor Carter), Michael Gemperle (Sergeant Collins), Günter Heising (Thomas Richardson), Karola Ebeling (Das junge Mädchen, Winnie), Jaromir Borek (Christopher Malone), Judith Melles (Lizzie), Sonja Schwarz (Irena Rutherford), Michael Arco (Mr. Kilburn), Klaus Wildbolz (Arbeiter), Werner Englert (Taxichauffeur), Walter Bremer (Gilbert, Mr. Malones Chauffeur), Ingeborg Stein (Garagenbesitzerin), Maximilian Wolters (Carlos Rocca, Geschäftsführer der Mosquito-Bar), Robert Tessen (Mr. Twickery), Hans Haeser (Mr. Matthews), Roswitha Selmuth (Ground-Hostess), Albert Werner (Passbeamter), Arnold Putz (Zollbeamter), Trudi Roth (Stewardess; Telefonistin), Rudolf Hofmann (Mr. Home, Spediteur) Musik: Hans Moeckel - Tontechnik: Joe Adelmann, Päuli Schmid, Maja Schaub - Regie: Hans Hausmann - Produktion: SRF 1963 - Dauer: 48' hier gehts zu 1/5: «Ein schwarzer Sonntag» hier gehts zu 2/5: «Der Tanz geht los» hier gehts zu 4/5: «Gute Nacht, Mr. Goodman» hier geht zu 5/5: «Dialog unter Mördern»

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Vereinte Nationen warnen vor Eskalation im Nahostkonflikt

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jul 6, 2024 6:47


Die Vereinten Nationen warnen vor einer Ausweitung des Nahost-Konflikts. Zunehmende Schusswechsel zwischen der Hisbollah-Miliz und Israel an der Grenze zum Libanon erhöhten das Risiko eines umfassenden Krieges, teilten die UN mit. Kurz zuvor hatte die Hisbollah erneut mehrere Geschosse auf den Norden Israels abgefeuert, wie das israelische Militär mitteilte. Zwei Soldaten wurden den Angaben zufolge leicht verletzt.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Hisbollah feuert 160 Raketen auf Israel

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jun 12, 2024 12:49


Mit massiven Raketenangriffen auf den Norden Israels hat die Hisbollah auf die gezielte Tötung eines ranghohen Kommandeurs der libanesischen Schiitenmiliz reagiert. Das israelische Militär hat angegeben, dass rund 160 Geschosse aus dem Libanon abgefeuert worden sind.

JAGDcast - der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber (Jagd)
JAGDcast #140: Vergleich bleifreier und bleihaltiger Geschosse

JAGDcast - der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber (Jagd)

Play Episode Listen Later Jun 9, 2024 50:29


JAGDcast, der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber ist der älteste aktive und mittlerweile auch der zuhörerstärkste Podcast zu jagdlichen und wildbiologischen Themen im deutschsprachigen Raum. Achtung Werbung: JAGDcast wird Dir von Vortex Optics präsentiert. Mehr Infos zu den VORTEX Produkten findest Du unter https://www.vortexoptik.de

Radio München
Donezk im Jahr 2016 - Aufzeichnungen [1] des Tubisten Klaus Burger

Radio München

Play Episode Listen Later May 13, 2024 12:53


„Grad“, übersetzt „Hagel“, heißen die Raketenwerfer, die in 20 Sekunden 40 Geschosse auf eine Entfernung von bis zu 40 Kilometern abfeuern. Eine dieser Raketen ist in der Lage, „das gesamte Leben in einem Umkreis von 100 Metern“ zu vernichten, so wird diese Maschine beworben und 2014 im Dauerfeuer gegen die Stadt Donezk eingesetzt. „Natürlich habe ich Angst! Doch wir singen jetzt inniger und wir leben doch alle unter demselben Himmel, demselben Gott.“ - sagt eine Donezker Opernsängerin 2014 in einem Interview. Das traf den Komponisten und ehemaligen Star-Tubisten Klaus Burger ins Herz. Niederknien wollte er vor dieser Sängerin in Donezk. Er hatte eine Beziehung in den Osten, bis in den Ural. Diverse Kulturprojekte hatten ihn bereits nach Perm geführt, einer Millionenstadt am Rand Europas. Zu dieser Zeit arbeitete er an einem Kompositionsauftrag, an seiner „Tschussowaja-Suite“. Anfang 2016 sollte sich sein Wunsch erfüllen, wieder in den Osten zu reisen. Über eine Ukrainerin, die für Medizin und Spielzeug für die Kinder in Donezk sammelte, die schon monatelang in den Kellern saßen. Am 19. Mai, die schweren Kämpfe hatten geendet, die "Ukros", die faschistischen Ukrainer der Privatarmeen waren zurückgedrängt, sie konnte nicht mehr nach Donezk schießen, da flog Klaus Burger nach Rostov am Don in Südrussland. Dort erwartete ihn Kolja der Fahrer des Senders von Novorossija, der neuen Republik der sogenannten Separatisten. Sie fuhren etwa 200 Kilometer nach Donezk. Klaus Burger schreibt: „ ... über eine gespenstisch anmutende Grenze, durch Schlachtfelder, wo ausgebrannte Panzer und Lastautos zu Dutzenden, wenn nicht zu hunderten herumlagen, vorbei an kilometerlangen Grabreihen.“ Klaus Burger führte ein Tagebuch. Hören Sie den ersten Teil einer kleinen Reihe von und über den Musiker und Komponisten Klaus Burger aus einer Zeit, die dem heute andauernden Krieg in der Ukraine vorausging. Der zweite Teil wird nächste Woche zur gleichen Zeit ausgestrahlt.

Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
Gefiederte Geschosse: auf den Spuren des schnellsten Vogels der Welt

Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…

Play Episode Listen Later May 9, 2024 8:29


In dieser Folge entführen wir dich auf eine spannende Entdeckungsreise zum schnellsten Tier unseres Planeten, dem Wanderfalken.

Ratgeber
Mit dem Auto in die Ferien: Kofferraum richtig beladen

Ratgeber

Play Episode Listen Later May 8, 2024 5:01


Ob ein Trip über ein verlängertes Wochenende oder die grossen Sommerferien: Wer mit Sack und Pack und vielleicht noch mit Kindern mit dem Auto verreist, sollte sich vor dem Beladen des Autos ein paar Tipps zu Herzen nehmen. Dabei gilt: Schwere Koffer unten und nahe der Rücklehne platzieren. Das Pannendreieck und die Leuchtweste aus dem Kofferraum nehmen und beim Fahrer oder Beifahrer platzieren. Im Ernstfall nützen diese Utensilien nichts, wenn sie unter dem Gepäck im Kofferraum verstaut sind. Gummimatte im Kofferraum Den Kofferraum mit einer Gummimatte auslegen und so rutschfest machen. Schwere Koffer kommen immer zuunterst und möglichst nahe an die Rückenlehne. Leichtes Gepäck, auch Sporttaschen kommen auf die Koffer. Mit weichen Taschen können Lücken ausgefüllt werden. Die Höhe der Rückenlehne nicht überschreiten! Gefahr von losen Gegenständen Keine losen Gegenstände herumliegen lassen. Wasserflaschen, Bücher, etc. wirken bei einem Aufprall wie Geschosse. Eine Wasserflasche von eineinhalb Litern schiesst bei einem Aufprall bei 50 km/h mit 20 Kilogramm durch die Luft. Achtung bei Dachboxen: Höchstgewicht nicht überschreiten. Beim Beladen darauf achten, dass die schwersten Koffer in der Mitte liegen. Vorne mit Decken oder Badetüchern auspolstern.

Echo der Zeit
Die Schlagkraft des iranischen Raketenprogramms

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Apr 15, 2024 43:54


Am Wochenende hat Iran Israel mit über 300 Drohnen und Raketen angegriffen. Die Schäden halten sich in Grenzen, 99 Prozent der Geschosse konnten unterwegs abgefangen werden. Wie ist das militärische Kräfteverhältnis zwischen Israel und Iran? Das Gespräch mit Fabian Hinz, Militärexperte am International Institute for Strategic Studies (IISS). Weitere Themen: (01:36) Die Schlagkraft des iranischen Raketenprogramms (14:28) Scholz' China-Reise im Zeichen der Wirtschaft (21:49) Russlands Einfluss in Libyen (27:18) Die wiedererlangte Schönheit der Notre Dame (34:11) Euphorie für Solar-Express ist verflogen (39:17) Warum die Züge zwischen Davos und Filisur immer noch rollen

Echo der Zeit
Absicherung gegen Trump: Nato plant neue Ukraine-Hilfe

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 41:55


Die Nato will die militärische Unterstützung der Ukraine neu aufgleisen und ein 100-Milliarden-Hilfspaket schnüren. Auch als Versicherung gegen einen möglichen US-Präsidenten Donald Trump. Dabei soll die bisher dominante Rolle der USA deutlich verringert werden und die Verantwortung der europäischen Nato-Staaten wachsen. Weitere Themen: (01:16) Absicherung gegen Trump: Nato plant neue Ukraine-Hilfe (10:00) Munition für Ukraine: Initiative Tschechiens gewinnt an Dynamik (13:17) Aufblasbare Panzer als Köder für feindliche Geschosse (19:09) Muss die Mutterpartei die Junge SVP an die Hand nehmen? (23:41) Cyber-Skandal: So schwer tut sich der NDB (28:48) Gehört der Klimaschutz ins alltägliche Recht? (35:46) Schottland: Bedroht das Anti-Hass-Gesetz die Meinungsfreiheit?

SWR2 Kultur Info
Lyrikerin Anja Kampmann bekommt den Arno-Reinfrank-Preis in Speyer

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 4:07


Sie sind wie „wilde Geschosse, die man in die Welt setzt“ - das sagt die Lyrikerin Anja Kampmann über ihre Gedichte. Die 40-Jährige, die in Leipzig lebt, hat bisher zwei Lyrikbände und einen Roman veröffentlicht. In ihren narrativen Versen verhandelt sie Aktuelles, geschichtliche Zusammenhänge und philosophische Fragen. Ihre Gedichte ermöglichen ihr einen besonderen Zugang zur Welt.

Rainer, lies mal vor!
Rainer, lies mal vor - 20.000 Meilen unter dem Meer - 6. Kapitel - Mit vollem Dampf

Rainer, lies mal vor!

Play Episode Listen Later Mar 7, 2024 21:11


6. Kapitel - Mit vollem DampfAm letzten Tag hat also Ned Land das Tier endlich entdeckt. Es beginnt ein Belauern und nicht aus dem Augen lassen. Das ist leicht, da das Tier phosphoriszierend leuchtet. In der Nacht beschränkt sich der Kommandant auf das Verfolgen, weil er die Dunkelheit für zu gefährlich hält für eine Jagd. Allerdings hilft der Tag auch nicht weiter, da das Tier scheinbar beliebig seine Geschwindigkeit erhöhen kann. Kanonenschüsse und Harpunenwürfe trafen zwar, allerdings prallten die Geschosse wirkungslos ab. Am Ende eines erfolglosen Tages spült dann auch noch ein Wasserstrahl des Tieres den Professor von Deck. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.

Der unerklärliche Podcast
Die UFO-Schlacht über Nürnberg 1561

Der unerklärliche Podcast

Play Episode Listen Later Mar 3, 2024 51:08


In dieser Episode begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit und tauchen ein in das geheimnisvolle Ereignis, das als die UFO-Schlacht von Nürnberg bekannt ist. Vor über 450 Jahren, am 14. April 1561, wurde die Stadt Nürnberg Zeuge eines spektakulären Himmelsphänomens. Augenzeugenberichte beschreiben zigarrenförmige Objekte, kugelförmige Geschosse und eine atemberaubende Luftschlacht über der Stadt. Doch was geschah wirklich an diesem denkwürdigen Tag? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Verschwörungstheorien und wissenschaftlichen Spekulationen. Erfahren Sie, welche Theorien von außerirdischer Präsenz, fortschrittlichen Technologien der Renaissance und geheimen Gesellschaften die Runde machen. Wir werfen auch einen Blick auf skeptische Ansichten und mögliche natürliche Erklärungen für das mysteriöse Ereignis. Durchleuchten Sie mit uns die Geschichte des Nürnberger Flugblatts, einer künstlerischen Darstellung des Geschehens, und entdecken Sie, welche Botschaften und Geheimnisse in diesem Meisterwerk verborgen liegen. Begleiten Sie uns auf dieser aufregenden Reise durch Raum und Zeit, während wir versuchen, das Rätsel der UFO-Schlacht von Nürnberg zu entschlüsseln und das Unbekannte zu erkunden. Diese Episode wird Ihre Vorstellungskraft beflügeln und Sie dazu anregen, die Geheimnisse der Geschichte in einem ganz neuen Licht zu sehen. Bereit, die Wahrheit zu erfahren? Schalten Sie ein und lassen Sie sich von "Der unerklärliche Podcast" in die faszinierende Welt der UFOs und des Mysteriums eintauchen!

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Ampel-Fraktionen wollen weitere Waffen für die Ukraine

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 6:35


Die Ampel-Fraktionen wollen die Bundesregierung auffordern, weitere Waffen an die Ukraine zu liefern. Dabei geht es auch um Systeme, die Geschosse bis weit hinter die russische Frontlinie feuern können. In dem Entwurf für den Antrag ist von Taurus-Marschflugkörpern nicht die Rede. Kanzler Olaf Scholz lehnt es seit Monaten ab, der Ukraine diese Waffen zur Verfügung zu stellen. Die FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann hat angekündigt, für einen Ukraine-Antrag der Union zu stimmen.

Heaven and Hell

"Was kann ich als Einzelner schon bewirken?" vielleicht denkst du das auch manchmal. Erstens kannst du in deinem unmittelbaren Umfeld schon einen entscheidenden Unterschied machen - wenn du nicht wegschaust. In der Gemeinschaft entfaltet sich dann noch größere Kraft.  Stichwort "Crowdfunding" als Beispiel.Gedanken zur Wirksamkeit. Und zur Bedeutung der "Rüstung Gottes". ______________________Werdet stark durch die Kraft und Macht des Herrn!Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit anund als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.(Eph 6,10-17)______________________Wenn du 30 min mit mir sprechen möchtest, kannst du hier einen kostenfreien Termin auswählen: https://calendly.com/veronikapavlicekDanke für deine Anerkennung:https://www.buymeacoffee.com/heavenandhellVoice over: Scott Lockwood, USA https://heavenandhellpodcast.funnelcockpit.com/impressum/

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Neue Angriffe auf die Ukraine: EU-Minister ringen um weitere Hilfen

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jan 31, 2024 8:47


Russland hat die Ukraine erneut mit Drohnen und Raketen angegriffen. In zahlreichen Verwaltungsbezirken wurde in der Nacht Luftalarm ausgelöst. Die ukrainische Armee erklärte, Russland habe 20 Angriffsdrohnen und drei ballistische Raketen abgefeuert. Einen Teil der Geschosse habe man abwehren können. Nach Angaben örtlicher Behörden wurden insgesamt vier Menschen verletzt. Vor diesem Hintergrund ringen die EU-Verteidigungsminister um weitere Hilfen für die Ukraine. Im Streit mit Ungarn über ein 50 Milliarden schweres Finanzhilfepaket deutet sich jetzt ein Kompromiss an. Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen eine jährliche Aussprache über die Verwendung der Mittel vorschlagen. Ungarn hatte auf eine jährliche Überprüfung gedrungen, die ihm ein Veto-Recht gegen die Auszahlungen einräumen würde. Dies wurde von anderen EU-Ländern abgelehnt.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Nahost: Kämpfe konzentrieren sich auf Süden des Gazastreifens

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Dec 2, 2023 8:30


Israels Armee hat nach Ende der Feuerpause ihre massiven Angriffe im Gazastreifen fortgesetzt. Die Kämpfe und Bombardements konzentrieren sich inzwischen offenbar auf den südlichen Teil des Küstengebiets. In Israel gab es seitdem die Kämpfe wieder aufgenommen wurden immer wieder Raketenalarm. Nach israelischen Angaben wurden etwa 50 Geschosse aus dem Gazastreifen abgefeuert - vor allem auf grenznahe Orte.

SWR Aktuell im Gespräch
Wie eine Schweizer Organisation in der Ukraine gegen Landminen kämpft

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Nov 14, 2023 4:56


In der Ukraine sind durch den russischen Angriffskrieg im vergangenen Jahr zehn Mal so viele Menschen durch Landminen und explosive Geschosse getötet oder verletzt worden wie 2021. Wie sich die Arbeit der Minenräumer durch den Krieg verändert hat und was den Job so gefährlich macht, bespricht SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern mit Hansjörg Eberle.

Enno Beckers Erben
#006 - Die Holding ist kein Statussymbol!

Enno Beckers Erben

Play Episode Listen Later Nov 5, 2023 41:18


Wer etwas auf sich hält, sollte ein Holding haben! Dabei scheint es vor allem auf die Größe anzukommen: Eins, zwei, drei oder sogar vier - je mehr Geschosse die Holding hat, desto besser! Oder?Unsinn, sagen wir. Wir gehen der Holding-Struktur auf den Grund und erklären, in welchen Fällen eine Holding wirklich sinnvoll ist. Und wir decken schonungslos auf, WANN nur einer von einer Holding profitiert - nämlich der Steuerberater!Steuerberater gesucht? Von der Lohn- und Finanzbuchhaltung, über den Jahresabschluss und die Steuererklärungen bis hin zur Steuerberatung: Bei uns werden ausschließlich Steuerberater*innen tätig. Lernen Sie uns kennen und machen Sie künftig keine Kompromisse mehr: https://kanzlei-pfalz.de/index.html

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Ukraine meldet neue Angriffe aus Russland

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Aug 10, 2023 3:09


Aus dem Süden der Ukraine werden neue Angriffe der russischen Streitkräfte gemeldet. Während der Verteilung humanitärer Hilfsgüter sind in der Region Cherson offiziellen Angaben zufolge mindestens sechs Menschen durch russischen Beschuss verletzt worden. Eines der Opfer im Dorf Biloserka habe schwere Verletzungen erlitten, teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Prokudin, auf Telegram mit. Die Menschen wurden demnach in ein Krankenhaus gebracht. Laut Prokudin beschoss Russland die Region Cherson im Verlauf der vergangenen 24 Stunden insgesamt 65 Mal. Dabei sollen alleine in der gleichnamigen Gebietshauptstadt 16 Geschosse eingeschlagen sein. Unabhängig überprüfen lassen sich Angaben aus dem Kriegsgebiet oft nicht.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Kiew wieder Ziel russischer Drohnenangriffe

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jul 25, 2023 6:33


Einen Tag nach einem ukrainischen Drohnenangriff auf Moskau ist die ukrainische Hauptstadt Kiew nach Behördenangaben wieder Ziel russischer Luftangriffe geworden. Laut Militärverwaltung handelte es sich um den sechsten Drohnenangriff auf Kiew in diesem Monat, alle Geschosse seien entdeckt und zerstört worden. Opfer oder Schäden gebe es nach derzeitigem Stand nicht. Zuvor hatte die Kiewer Militärverwaltung vor weiteren Drohnenangriffen gewarnt und die Bewohner aufgefordert, in Schutzräumen zu bleiben. Auch die ukrainische Luftwaffe warnte vor Drohnenangriffen auf die südlichen Regionen Odessa und Mykolajiw am Schwarzen Meer.

apolut: Tagesdosis
Rebellion der Armen | Von Susan Bonath

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jul 8, 2023 15:42


Ein Kommentar von Susan Bonath.Anstelle von Anteilnahme und Erschütterung ruft der Mord an Nahel hetzende Medien, Nazispenden an den Täter und postkoloniale Wut hervor.Der Mord an dem 17-jährigen Nahel M. durch einen Polizisten hat das Fass der Wut in Frankreichs Vorstadtghettos, den Banlieues, zum Überlaufen gebracht, wieder einmal. Es brennen Barrikaden und Autos. Geschosse fliegen in Scheiben von Banken und Geschäften. Während sich die Bourgeoisie verbarrikadiert und der Mörder durch eine Spendensammlung eines französischen Nazis zum Millionär gemacht wird, ist die bürgerliche Presse aufgeschreckt. Sie keift über böse Randalierer oder suggeriert gar, der Junge sei selbst Schuld an der Polizeitat. Seine Opfer posthum mit Schmutz zu bewerfen, ist seit jeher ein beliebtes Ablenkungsspiel des Großbürgertums und der Handlanger seiner Verbrechen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/rebellion-der-armen-von-susan-bonath+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Heaven and Hell

Ein großes Dankeschön möchte ich heute aussprechen. 50 Podcastfolgen! Das bedeutet, dass ich einige von euch nun schon fast ein Jahr lang begleiten darf. Das finde ich toll und ich freue mich, dass ich den einen oder die andere mit meinen Worten erreiche. Heute möchte ich euch wieder einmal auf diverse Irrlehren und -wege aufmerksam machen, die derzeit in den (sozialen) Medien herumgeistern. Da wäre das gute alte New Age Licht und Liebe-Gesäusel und viele Varianten davon. Alles ist eins und alles ist nichts. Gut und Böse sind nur Illusionen, so wie dein ganzes Dasein. Du bist bereits erleuchtet, ewig, unsterblich… you name it. Besonders wachsam werde ich immer dann, wenn Menschen in irgendeiner Form angebetet werden als Meister, Gurus, spirituelle Lehrer, Lichtbringer…da ist absolut Vorsicht geboten. Noch hellhöriger werde ich, wenn sich jemand selbst in den Stand des Göttlichen erhebt. Warum folgen so viele diesen falschen Lehre(r)n? Weil sie auf der Suche sind, orientierungslos, gerettet werden wollen. Da hilft nur der Hinweis auf den wahren Erlöser, Jesus Christus. Und die Empfehlung, einfach einmal die Bibel selbst zur Hand zu nehmen. _____________________________________________________Mit ganzem Herzen vertrau auf den Herrn, bau nicht auf eigene Klugheit;such ihn zu erkennen auf all deinen Wegen, dann ebnet er selbst deine Pfade.Halte dich nicht selbst für weise, fürchte den Herrn und fliehe das Böse!(Spr 3,5-7)Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt.Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs.Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt.Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit anund als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen.Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen.(Eph 6,11-16)_____________________________________________________Hier geht es zu meinem "Sinnkompass"-Kurs:https://bit.ly/3BRzcdWDanke für deine Anerkennung:https://www.buymeacoffee.com/heavenandhellVoice over: Scott Lockwood, USA https://heavenandhellpodcast.funnelcockpit.com/impressum/

WeltraumWagner: der Raumfahrt-Podcast
Von Boca Chica bis Kourou - Wie Raketenstartplätze ihre Umwelt verändern

WeltraumWagner: der Raumfahrt-Podcast

Play Episode Listen Later May 30, 2023 126:54


Bevor eine Rakete überhaupt abheben kann, braucht es einen geeigneten Startplatz. Klingt trivial, ist es aber nicht! Das hat der erste Testflug der Riesenrakete „Starship“ von SpaceX gezeigt. Die hat beim Abheben den Betonboden der Rampe pulverisiert und Brocken wie Geschosse durch die Luft fliegen lassen. Wie muss ein Startplatz konstruiert werden? Und geht Raumfahrt zu Lasten der Bevölkerung am Startgelände? Links zur Folge: Youtube-Kanal von Felix Schlang: www.youtube.com/@Whataboutit Kourou-Artikel von Ute Gerhardt: https://leavingorbit.de/2018/02/18/warum-kourou/ Creative Commons Lizenz NC-ND-BY-4.0-DE.

apolut: Tagesdosis
Briten liefern geächtete Uran-Munition an Kiew. Eine neue Eskalationsstufe wird gezündet | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Apr 6, 2023 26:25


Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Großbritannien: Lieferung von Challenger-Kampfpanzern samt Uran-MunitionAuf Anfrage von Raymond Hervey Jolliffe, 5th Baron Hylton, einer von 92 erblichen Peers ins House of Lords gewählten Lords und ein dynamischer Kämpfer für den Frieden, ob „die Munition, die derzeit an die Ukraine geliefert wird, abgereichertes Uran enthält“(1) am 22. März 2023, erwiderte die konservative britische Abgeordnete und Staatssekretärin im Verteidigungsministerium, Baronesse Annabel Goldie:"Wir werden der Ukraine nicht nur ein Geschwader Challenger 2 Kampfpanzer zur Verfügung stellen, sondern auch Munition, darunter panzerbrechende Geschosse, die abgereichertes Uran enthalten“.(2)Die Baronesse ließ den Lord dann noch wissen, dass solche Geschosse äußerst wirksam gegen moderne Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sind. Umgehend verurteilte das russische Außenministerium den britischen Plan, der Ukraine Munition mit abgereichertem Uran zur Verfügung zu stellen, da derartige Munition krebserregend sei und die Umwelt belaste. Prompt wies London die Sichtweise Moskaus zurück und bezeichnete abgereichertes Uran als "Standardkomponente", die nichts mit Nuklearwaffen zu tun habe. Die britische Armee nutze abgereichertes Uran seit Jahrzehnten in Munition. Die BBC zitierte zudem einen ehemaligen britischen Panzerkommandeur, demzufolge die betreffende Munition in Challenger-2-Panzern lediglich Spurenelemente von abgereichertem Uran enthalte. Er nannte Putins Reaktion eine "klassische Desinformation".(3)Das kommt nicht überraschend. Die Munition aus abgereichertem Uran 238 (englisch: Depleted Uranium, kurz: DU), deren Ächtung seit 30 Jahren weltweit gefordert wird, wurde bisher vor allem von den Exponenten der westlichen Wertegemeinschaft, den USA und Großbritannien, eingesetzt: 320 Tonnen im Zweiten Golfkrieg 1991, 10 Tonnen im Kosovo-Krieg 1999 (annähernd 32.000 DU-Panzergranaten) und zwischen 1.000 und 2.000 Tonnen im Irakkrieg 2003.(4) Und immer verharmlosten westlich Politiker und westliche Leitmedien die Gefährlichkeit dieser Waffe.Was ist eigentlich abgereichertes Uran 238?Patricia Axelrod, eine auf die Analyse von Waffensystemen spezialisierte US-Militärwissenschaftlerin, hält die Bezeichnung abgereichertes Uran 238 für irreführend und ist überzeugt, dass damit der Öffentlichkeit, der Bevölkerung und den Soldaten im Allgemeinen ein schlechter Dienst erwiesen wird. Abgereichertes Uran steht in seiner Giftigkeit und seinen Auswirkungen auf die Bürger, die Zivilbevölkerung und die Soldaten dem nicht abgereicherten Uran in nichts nach.(5)Abgereichertes Uran 238 fällt als Abfallprodukt bei der Herstellung von Kernbrennstoff für Atomkraftwerke an, die das spaltbare Uran 235 benötigen (das Uran muss von 0,7% auf mind. 3,2% angereichert werden), damit die Kettenreaktion zur atomaren Kernspaltung (und zum Betreiben des KKWs) überhaupt erfolgen kann. Da das Natur-Uran(6) zu 99,3 % aus nichtspaltbaren Uran 238 besteht und das für die Anreicherung benötigte Uran 235 nicht vollständig aus dem Natur-Uran herausgetrennt werden kann, nennt man den Abfall, das Uran 238, auch abgereichertes Uran (englisch: Depleted Uranium = DU).(7).....weiterlesen hier: https://apolut.net/briten-liefern-geaechtete-uran-munition-an-kiew-eine-neue-eskalationsstufe-wird-gezuendet-+++Bildquelle: 3d_hokage / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Ausstellungstipps
Man denkt unweigerlich an Raketen

Ausstellungstipps

Play Episode Listen Later Mar 24, 2023 3:29


Altmeisterin Valie Export hat im Kunsthaus Bregenz Orgelpfeifen an die Decke gehängt - und weil dies unruhige Zeiten sind, lässt sich darin nur zu gut ein Himmel voller Geschosse erkennen. Außerdem: "Die letzten Europäer" im Jüdischen Museum München.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Die Ukraine hat ein Munitionsproblem

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 14, 2023 9:14


Die ukrainische Armee verfeuert im Krieg gegen Russland jeden Tag tausende Schuss an Munition. Die Lager leeren sich. Improvisation ist gefragt. Und die NATO-Staaten selbst haben nicht mehr viele Geschosse zum Nachliefern.Mit: Rafael Loss, Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik beim European Council on Foreign Relations.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Die Ukraine hat ein Munitionsproblem

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 14, 2023 9:14


Die ukrainische Armee verfeuert im Krieg gegen Russland jeden Tag tausende Schuss an Munition. Die Lager leeren sich. Improvisation ist gefragt. Und die NATO-Staaten selbst haben nicht mehr viele Geschosse zum Nachliefern.Mit: Rafael Loss, Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik beim European Council on Foreign Relations.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Auch zu Neujahr wieder Angriffe in der Ukraine

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Jan 1, 2023 6:39


In der Ukraine hat es auch in der Silvesternacht in vielen Städten Luftalarm gegeben. In Kiew sollen Explosionen zu hören gewesen sein. Nach Angaben des Militärs wurden 45 russische Kampfdrohnen iranischer Bauart abgefangen. Russland soll die Ukraine auch wieder mit Raketen beschossen haben. Die meisten der etwa 20 Geschosse seien aber zerstört worden. Es ist nicht gelungen, den Ukrainern das Fest zu verderben, bilanzierten die ukrainischen Luftstreitkräfte. Sie gratulierten ihrer, so wörtlich, unbezwingbaren Nation und riefen zum gemeinsamen Sieg auf.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
10. russische Angriffswelle auf ukrainische Infrastruktur

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Dec 29, 2022 5:25


Russland hat nach Angaben aus Kiew erneut mehrere ukrainische Regionen massiv mit Raketen attackiert. Einen Teil der abgefeuerten Geschosse konnte das ukrainische Militär nach eigenen Angaben abfangen. Vom Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte hieß es, Russland habe an mehreren Fronten angegriffen - mit Marschflugkörpern, die von Flugzeugen und Schiffen aus abgefeuert wurden. Es habe mindestens einen Toten und mehreren Verletzte gegeben. In der westlichen Stadt Lwiw fiel nach mehreren Explosionen in den meisten Haushalten der Strom aus.

radio klassik Stephansdom
Heute vor 18 Jahren: 18. November 2004

radio klassik Stephansdom

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 3:30


18. November 2004: Das Krippenmuseum in Vösendorf wird eröffnet. SFür die meisten von uns sind Krippen untrennbar mit dem Advent und Weihnachten verbunden. Dabei muss Krippenschauen und -bauen nicht nur in diese spezielle Zeit eingeordnet werden. Es gibt auch Oster-, Fasten- und Passionskrippen. Der Charakter des urigen Museums, ein ehemaliger Getreideschüttkasten, wurde weitgehend erhalten. Die Ausstellungsfläche erstreckt sich über zwei Geschosse. Die Krippenausstellung ist keine Dauerausstellung. Es kommen immer wieder neue Objekte dazu. 80 % der Krippen werden jedes Jahr getauscht. Krippen aus aller Welt in allen Größen und Stilen, von orientalischen bis hin zu heimatlichen Krippen mit Papier oder Holzfiguren lassen sich in Vösendorf bestaunen. Diesen historischen Rückblick präsentiert Ihnen das Haus der Geschichte in St. Pölten.

Kick-off Politik
Nato - Das sind die wichtigsten Lehren aus dem Vorfall in Polen

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 11:39


Der Raketeneinschlag in Polen hat noch einmal verdeutlicht, wie nah der Ukraine-Krieg liegt. Polens Luftabwehr konnte die Geschosse nicht stoppen. Nato-Korrespondent Christoph B. Schiltz ordnet im Gespräch mit Sonja Gillert ein, was die Nato daraus lernen muss und was das für die Pläne einer gemeinsamen Luftabwehr bedeutet. Hier mehr über die Black-Friday-Aktion von WELT erfahren: welt.de/angebot. Produktion: Lilian Hoenen "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Einfach mehr wissen
Tierische Toiletten-Gewohnheiten: Kot-Klötzchen und eklige Geschosse

Einfach mehr wissen

Play Episode Listen Later Jun 25, 2022 5:04


Wenn Tiere aufs Klo gehen, wird es spannend. Manche platzieren eckige Kacke-Botschaften, andere schießen Kot und Urin so weit wie möglich von sich. Ein Überblick. Der Text für diese Folge erschien in »Dein SPIEGEL« 11/2019. See omnystudio.com/listener for privacy information.

ETDPODCAST
Nr. 2931 Biden: Keine Raketensysteme für Kiew mit großer Reichweite

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later May 31, 2022


Einem Bericht zufolge soll die US-Regierung erwogen haben, Raketensysteme, die Geschosse über bis zu 300 Kilometer abfeuern können, in die Ukraine zu liefern. Das sei nicht geplant, sagt nun der US-Präsident. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova
Große Explosionsgefahr – Die Ukraine und ihr Minen-Problem

Hielscher oder Haase - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later May 20, 2022 5:52


In mehreren Landesteilen der Ukraine, etwa in der Region um Kiew, im Norden oder teilweise auch rund um Charkiw im Osten, hat es die ukrainische Armee tatsächlich geschafft, die russischen Truppen zurückzudrängen. Viele Menschen, die aus den zuvor besetzten Gebieten geflohen sind, kamen zurück. Sie können aber nicht mehr dort leben wie vorher, denn außer zerstörten Dörfern und Städten hat die russische Armee tödliche Minen hinterlassen. Auch nicht explodierte Geschosse stellen eine Gefahr dar. Wie die Ukraine damit umgeht, darüber haben wir mit Frederick Rother gesprochen, unserem Korrespondenten für die Region. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk
Asteroid Apophis - Streifschuss an der Erde vorbei

Forschung Aktuell - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later May 13, 2022 4:13


Im April 2029 rast der 300 Meter große Asteroid Apophis extrem knapp an der Erde vorbei. Forschende nehmen das zum Anlass, über die Abwehr kosmischer Geschosse zu diskutieren. Und sie wollen Apophis beim Vorbeiflug auch direkt untersuchen.Von Karl Urbanwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei

apolut: Standpunkte
Eine Ostfront, ein Garten und psychische Flach-Erdler*innen | Von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later May 4, 2022 17:53


Ein Standpunkt von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend.Drei Einblicke in die Wochenzeitung Demokratischer Widerstand von Felix Feistel, Jill Sandjaja und Anke Behrend, Redaktionsmitglieder der Wochenzeitung Demokratischer WiderstandFelix Feistel ist studierter Rechtswissenschaftler mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht und Redakteur der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand, siehe demokratischerwiderstand.de/verteilen.Jill Sandjaja ist Architekturstudentin, Layouterin und Redaktionsmitglied der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.Anke Behrend ist TV-Profi, Autorin und Redakteurin der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand.I. Schrottplatz UkraineBericht von der Ostfront von Felix Feistel, Redakteur der Wochenzeitung Demokratischer WiderstandDie deutsche Bundesregierung hat zuletzt erklärt, sie werde schwere Waffen in die Ukraine zu liefern. Sie bietet gebrauchte Gepard-Panzer an, die der Flugabwehr dienen. Da die russische Armee die Flugabwehr der Ukraine schon vor längerer Zeit zerstört hat, könnte sie diese Panzer gebrauchen.Der Haken ist allerdings, dass die Bedienung der Geräte recht kompliziert ist. Es bedarf einer einjährigen Ausbildung, um sie wirklich im Kampf einsetzen zu können. Auch hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kritisiert, dass Deutschland kaum Munition für die Panzer liefert. Flugabwehrpanzer ohne Munition haben für die Ukraine keinerlei Nutzen. Die Gepard-Panzer werden von der Bundeswehr schon lange nicht mehr benutzt. Es ist fraglich, ob es überhaupt noch Offiziere gibt, die sich mit der Technik auskennen.Damit wird die Ukraine immer mehr zum Schrottplatz ausgemusterter, westlicher Militärtechnik. Es wird berichtet, dass auch die von den USA gelieferten Javelin-Raketen altersschwach seien. So prallten die Geschosse an den russischen Panzern einfach ab, da die Sprengköpfe defekt seien. Wer Verbündete wie den Westen hat, braucht wahrlich keine Feinde mehr. Den größten Nutzen davon hat die westliche Rüstungsindustrie, die sich über Aufträge freuen kann. Denn da die Lager nun ausgemistet sind, hat das Militär vieler Länder Platz für neue Anschaffungen.Derweil hat die russische Armee nicht nur wichtige Bahnhöfe der Ukraine, sondern auch Umspannwerke, die für den Bahnverkehr relevant sind, zerstört. Damit dürfte der Bahnverkehr in der Ukraine weitestgehend stillstehen. Über die Schienen erfolgt ein großer Teil der Versorgung ukrainischer Soldaten an der Front, sowie der Nachschub. Selbst wenn also weitere westliche Waffen geliefert werden, erreichen sie ihr Ziel wohl kaum. Hinzu kommt, dass schon in der Vergangenheit westliche Waffenlieferungen durch russische Luftschläge zerstört wurden, noch bevor sie ihren Bestimmungsort erreicht hatten. Immer wieder werden auch verlassene, ukrainische Stellungen eingenommen, die voll sind von ungenutzten, westlichen Waffensystemen, sodass die Russen schon spotten, der Westen beliefere eigentlich die russische Armee.... hier weiterlesen: https://apolut.net/eine-ostfront-ein-garten-und-psychische-flach-erdlerinnen-von-felix-feistel-jill-sandjaja-und-anke-behrend/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Weiter schwere Gefechte in der Ukraine

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Apr 29, 2022 5:18


Die Ukraine bereitet nach eigenen Angaben die Evakuierung des eingeschlossenen Stahlwerks in der Hafenstadt Mariupol vor. Nach Angaben der ukrainischen Regierung soll noch heute ein neuer Versuch unternommen werden, um die Zivilisten aus dem Werk in Sicherheit zu bringen. Hunderte sollen sich dort neben ukrainischen Kämpfern seit Wochen verschanzt haben. Unterdessen bestätigte Russland den jüngsten Raketenangriff auf Kiew. Ziel seien Gebäude eines Raketenherstellers gewesen, hieß es. Nach ukrainischen Angaben waren die Geschosse noch während eines Besuchs von UN-Generalsekretär Guterres in der Nähe des Stadtzentrums von Kiew eingeschlagen.

Auf den Tag genau
Die Ästhetik in der Chirurgie

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jan 13, 2022 9:23


Die Brutalität des Ersten Weltkrieges wurde der Nachkriegsgesellschaft tagtäglich durch die verwundeten und verkrüppelten Soldaten vor Augen geführt. Ihre verstümmelten oder amputierten Gliedmaßen und schweren Verletzungen im Gesicht und am Kopf legten ein Zeugnis vom Vernichtungswerk der Bomben, Granaten und sonstiger Geschosse ab. Vor diesem Hintergrund überrascht es wenig, dass im Berliner Tagblatt vom 13.1. 1922 die Errungenschaften der Ästhetischen Chirurgie gefeiert werden. Noch war die Schönheitsoperation kein Wunderversprechen an die Oberschicht oder gar an breite Schichten, die in der Regel mit Kriegsverletzungen nichts am Hut haben. Für uns liest Paula Leu.

Von Abba bis Zappa: Oldielegenden, ihre Hits und die Geschichten dahinter
Oldielegenden: Tragische Todesfälle - John Lennon

Von Abba bis Zappa: Oldielegenden, ihre Hits und die Geschichten dahinter

Play Episode Listen Later Sep 22, 2021 28:13


Viele Musiklegenden sind zu früh und oft unter tragischen Umständen gestorben. In dieser Folge geht es um John Lennon, einen der Beatles-Köpfe. Er wurde am 8. Dezember 1980 in New York von einem Fan erschossen - im Alter von 40 Jahren. Sein Mörder: Mark David Chapman. In dem Podcast erfahren wir, was er für ein Mensch war und wie es zu der Tat kommen konnte. Unter anderem geht es um das seltsame Beschaffen der tödlichen Geschosse und einen Mitwisser, der vielleicht alles hätte verhindern können.

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Wie finanziert die Hamas ihren Terror?

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later May 19, 2021 8:25


Tausende Raketen hat die Terrororganisation Hamas innerhalb einer Woche auf Israel abgefeuert. Fast ununterbrochen fliegen Geschosse aus dem Gazastreifen. Wie finanziert die Hamas diesen Raketenhagel? Mit dem Terrorismus-Experten und Islamwissenschaftler Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast
Wie finanziert die Hamas ihren Terror?

Wieder was gelernt - Ein ntv-Podcast

Play Episode Listen Later May 17, 2021 8:25


Tausende Raketen hat die Terrororganisation Hamas innerhalb einer Woche auf Israel abgefeuert. Fast ununterbrochen fliegen Geschosse aus dem Gazastreifen. Wie finanziert die Hamas diesen Raketenhagel?Mit dem Terrorismus-Experten und Islamwissenschaftler Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik.Haben Sie Themenvorschläge? Schreiben Sie Kevin Schulte auf Twitter: twitter.com/schultekev Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Kompendium des Unbehagens
#113: Du kannst mit der Münze Geschosse parieren

Kompendium des Unbehagens

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 167:18


Kompendium Grüßt Bierus, den Virus! Aber auch mit dabei sind heute Michael und Nenad, die mit Michael reden. Kam angeblich schon einmal vor, war aber nicht so schlimm, dass man es nicht wiederholen kann. Und daher wird diesmal wieder ein Freistilprogramm aufgefahren, das sehr zusammengeschustert wird, euch aber dennoch sicherlich unterhalten wird. Denn diesmal gibt es: Wrestling! Dragon Ball! Assassination Classroom! Ultra Kill! Persona 5 Royal! Yakuza Zero! Visual Novels! Hitler! Gen Urobuchi! Viren! Radfahren! Und sicherlich auch noch andere Dinge, von denen wir wenig bis keine Ahnung haben. Habt Spaß! Podcast herunterladen 00:00:00 Intro/Begrüßung 00:03:40 Ric Flair schwängert eine Frau, die halb so alt ist wie er, um seine Tochter zu ärgern 00:52:40 Michael geht es ganz gut 00:55:20 Für Männer, die keine Zeit haben, sich in tiefe Spiele einzuarbeiten 01:14:25 Zwei war das mit Hitler 01:23:25 Mir glaubt ja nie jemand! 01:39:00 Das Mysterium der visuellen Bücher 01:51:23 Nenad tötet Lehrer und Michael sah auch Anime 02:32:54 Michael fährt Fahrrad 02:39:50 Nenads #Japanuary fiel aus und wir machen langsam Feierabend

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
28.08.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 9:06


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Medienberichte: Japans Regierungschef Abe will zurücktreten Japans rechtskonservativer Regierungschef Shinzo Abe will aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten. Das berichteten japanische Medien. Abe hatte sich in den vergangenenTagen wiederholt aus nicht näher bekannten Gründen zu Untersuchungen ins Krankenhaus begeben. Der Rechtskonservative ist der am längsten amtierende Ministerpräsident seines Landes. Er amtiert seit 2012. Trump nimmt Nominierung an und attackiert Biden Der Nominierungskongress der US-Republikaner geht mit der Abschlussrede von US-Präsident Donald Trump zu Ende. In seiner Rede nahm er seine Nominierung zum Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl am 3. November formell an. Wie erwartet, lobte er sich in den höchsten Tönen und teilte gegen den politischen Gegner aus. Er warnte vor einer Zerstörung des Landes durch eine "sozialistische Agenda" der Demokraten unter ihrem Kandidaten Joe Biden. Trump wählte für seinen Auftritt den Garten des Weißen Hauses, ein Tabubruch. Kritiker werfen ihm parteipolitischen Missbrauch seines Amtssitzes vor. Hurrikan "Laura" hinterlässt Schneise der Verwüstung Der Wirbelsturm "Laura" hat in den US-Bundesstaaten Louisiana und Texas schwere Zerstörungen angerichtet. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben. In einigen Ortschaften blieb kein Haus stehen. Eine Chemieanlage geriet in Brand. Mehr als eine halbe Million Menschen sind ohne Stromversorgung. "Laura" erreichte Windgeschwindigkeiten von 240 Kilometern pro Stunde. Inzwischen schwächte sich der Hurrikan zu einem tropischen Sturm ab. Ingesamt zeichnet sich ab, dass die Schäden nicht ganz so groß sind, wie befürchtet. Wieder Festnahmen bei Protesten in Belarus In Minsk hat die belarussische Sonderpolizei OMON am Abend Proteste gegen den umstrittenen Staatschef Alexander Lukaschenko aufgelöst und zahlreiche Menschen festgenommen. Die Sicherheitskräfte mit schwarzen Gesichtsmasken hatten den Unabhängigkeitsplatz eingekesselt. Dort hatten sich Hunderte Menschen trotz eines Demonstrationsverbots friedlich versammelt. Sie riefen "Freiheit!" und "Hau ab!". Die Menschenrechtsorganisation WESNA sprach von mehr als 200 Festnahmen, darunter etwa 20 Journalisten. Zeitweise war auch eine Reporterin des russischen Programms der DW in Gewahrsam. Weitere Spannungen zwischen Israel und Gaza Nach neuen Raketenangriffen aus dem Gazastreifen hat Israels Luftwaffe militärische Ziele der islamistischen Hamas beschossen. Unter anderem sei eine Werkstätte zur Waffenherstellung in dem Palästinensergebiet getroffen worden, teilte die israelische Armee mit. Zuvor waren sechs Geschosse aus dem Küstenstreifen auf Israel abgefeuert worden. Es gab zunächst keine Berichte zu möglichen Opfern. Nach mehreren Monaten der Ruhe hatten die Angriffe aus dem Gazastreifen in den letzten Wochen wieder stark zugenommen. RKI rechnet Anfang 2021 mit ersten Corona-Impfstoffen Das Robert Koch-Institut (RKI) erwartet, dass Anfang kommenden Jahres erste Impfstoffe gegen das neue Coronavirus zur Verfügung stehen werden. Es sei allerdings damit zu rechnen, dass auch in Deutschland nicht von Anfang an genügend Impfstoff für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen werde. Die vom Gesundheitsministerium einberufene Ständige Impfkommission werde Empfehlungen abgeben, wer zuerst geimpft werden solle. Es gehe dabei um eine Priorisierung, deren vorrangiges Ziel sei, schwere Erkrankungen und Todesfälle bestmöglich zu vermeiden, schreibt das RKI in seinem jüngsten Bulletin. Illegale Entsorgung von Plastikmüll boomt Der Handel mit Plastikmüll wachse weltweit rasant und finde neue, auch illegale Wege, seit China 2018 einen Importstopp beschlossen habe, heißt es in einem Bericht der internationalen Polizeiorganisation Interpol. Plastikmüll-Exporte würden seitdem vor allem nach Süd- und Südostasien umgeleitet und dort oftmals nicht fachgerecht entsorgt. Dabei gebe es einen Zusammenhang zwischen kriminellen Netzwerken und der legalen Abfallwirtschaft. Reguläre Entsorgungsunternehmen würden zunehmend von Verbrecherorganisationen als Deckmantel für ihre illegalen Operationen verwendet, schreiben die Ermittler.

JAGDcast - der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber (Jagd)
JAGDcast #42: Geschosse und Kaliber - Hörerfragen

JAGDcast - der Podcast für Jäger und andere Naturliebhaber (Jagd)

Play Episode Listen Later Jul 29, 2020 50:44


In dieser Folge behandeln Gunnar und ich Eure Fragen zum Themenkomplex Geschosse, Kaliber und Ballistik

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http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Eisernes-Haus-Nr-2.mp3 Audio-Podcast: 6:45 min  Kennen Sie… das zweite Eisenhaus? Auch wenn immer wieder der Name Gustave Eiffel die Runde macht, wenn von den beiden Trierer Fassaden mit Eisendekor die Rede ist, hat dieser weder in Trier noch in ganz Deutschland ein Werk hinterlassen. Die Eisenfassade in der Neustraße 56 stammt von dem Trierer Architekten Carl Dalmar. Es wäre zu schön für die Stadt, ein Gebäude des bekannten französischen Ingenieurs Alexandre Gustave Eiffel (1832-1923) sein Eigen nennen zu können, stammen doch seine Vorfahren aus der nahegelegenen Eifel, wie der Name richtig andeutet. 1888 verkürzte er seinen Nachnamen Bönickhausen dit Eiffel, woraufhin er mit der Tour d'Eiffel der Pariser Weltausstellung direkt zur Marke wird. Der Werkstoff Eisen als Konstruktionsmaterial für technische und funktionale Bauwerke hat zu diesem Zeitpunkt bereits Tradition. Seit 1779 ist der Fluss Severn in Shropshire, England von einer Eisenbrücke überspannt, die zur Zeit der Frühindustrialisierung so aufsehenerregend war, dass das sie überspannende Tal seitdem nach dieser Brücke heißt: Ironbridge Gorge. Neben Brücken, Tunneln und Viadukten für Eisenbahnlinien und Straßen werden beispielsweise auch Fabriken, Ausstellungsgebäude, Bahnhöfe oder Markthallen mit dem neuen Material errichtet. Aus den eisernen Bauteilen, welche in erster Linie in der Statik und Konstruktion oder auch im Stahlskelettbau Verwendung finden, entwickelt sie sich ab Ende des 19. Jahrhunderts ein architektonisches Element zur Dekoration. Zusammen mit Glas als zweitem neuem Baustoff neben Eisen bieten sich ganz neue Möglichkeiten sowohl für Konstrukteure als auch für Architekten, Künstler und Designer. Vor allem die Architekten des Jugendstil bedienen sich der neuen Materialien, um den Gebäuden eine Schwerelosigkeit und Leichtigkeit zu geben, die ganz im Kontrast zu Stein- und Backsteinfassaden steht – manchmal sogar ein einem Gebäude, wie in der Trierer Neustraße 56. Von der Innenstadt kommend fällt einem als erstes die markante Höhe des Wohn- und Geschäftshauses ins Auge. Mit seinen drei Geschossen plus dem zweigeschossigen Mansarddach ragt es neben den Nachbarhäusern mit meist nur zwei oder drei Geschossen schlank in den Himmel. Mehr als zehn Jahre nach der ersten Trierer Eisenfassade in der heutigen Karl-Marx-Straße hat auch hier ein Architekt den ganz speziellen Wunsch des Bauherren erfüllt. Carl Dalmar errichtet das Geschäfts- und Wohnhaus im Jahre 1904 für den Trierer Eisenwarenhändler Peter Heil aus einem Guss. Dessen zweigeschossiges Ladenlokal mit ausgesprochen hohen Räumen war durch die außen vorgeblendete Eisenkonstruktion für Trier etwas Einmaliges. Der Baustoff, mit dem der Unternehmer handelt, wird auf den ersten Blick dekorativ sichtbar. Im asymmetrisch angelegten Erdgeschoss führt links eine Eisengittertüre in das Gebäude, während rechts Platz wohl für ein Schaufenster gegeben war. Und auch die erste Etage mit der Glas-Stahlkonstruktion lässt das massive Steingebäude nicht sichtbar werden. Der Glaserker mit Jugendstilelementen über dem filigranen Erdgeschoss gibt dem Haus eine Leichtigkeit, welche trotz der weiteren Geschosse beibehalten werden kann. Auf dem zentral ausgerichteten gläsernen Erker ruht der zur niedrigen Wohnetage gehörende, mit floralen Motiven gestaltete kleine Balkon, der das Eisenmotiv nach oben führt und den Übergang zur Sandsteinfassade mit verputzen Flächen bildet. Ab hier ist die Fassade streng symmetrisch aufgebaut. Die drei Rundbogenfenster mit darüber liegendem geschwungenem Dekor bestimmen zusammen mit dem aufwändig gestalteten Sandsteinfries die Gestaltung dieser Etage. Auf dem Fries, welches einen Kniestock dekoriert, um die Höhe des Dachgeschosses zu vergrößern, sind symmetrisch angeordnete Wappenfelder, Putten und Blätterranken zu finden. Rechts und links flankiert werden die in der Mitte unterbrochenen Felder von zwei geschmückten...

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http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Zewener-Turm.mp3 Audio-Podcast: 5:41 min Kennen Sie… den Zewener Turm? Das mittelalterliche Turmhaus in Zewen steht seit hunderten von Jahren zwischen Trier und Luxemburg. Als Burg gebaut, diente es als Wachturm, Zollstation, Bauernhof und Wirtshaus. Der ursprüngliche Eingang im ersten Stock und die wenigen Wandöffnungen wurden im 19. Jahrhundert durch Türen im Erdgeschoss und großflächige Fensteröffnungen in der ersten Etage ergänzt. Das unter Denkmalschutz stehende Haus ist heute in Privatbesitz. Der Zewener Turm hebt sich deutlich von der ihn umgebenden Ein- und Mehrfamilienhäusersiedlung ab. Zwischen weißen Rauputzfassaden mit braungläsernen Baumarkttüren, grünweißer Plattenabdeckung und monumentaler Säulenarchitektur jüngster Bauzeit ist der Turm ein Ruhepol für das Auge. Er strotzt mit seiner natursteinfarbenen Schlichtheit den architektonischen Launen der nachfolgenden Jahrhunderte. Dass er dabei selbst nicht so ganz aus dem Ei gepellt ist, steht ihm gut. Schon die Römer siedelten in der Ebene zwischen Mosel und den etwas höher liegenden Wäldern. Eine gepflasterte Überlandstraße verband Luxemburg und Trier und führte an der – Zewen den Namen gebenden – Ebene vorbei. Im Mittelalter war hier ein Ort, in dem Weinbau betrieben wurde und – so wie heute – Gemüse- und Obstbauern die Stadt versorgten. Genau an dieser Straße wurde um 1200 das Turmhaus errichtet. Das Baumaterial war der einheimische rote Sandstein. Mit grob gehauenen Bruchsteinen erreicht der Turm auf einem Grundriss von sechs mal sechs Metern vier Geschosse. Die Mauern selbst zeugen mit einer Stärke von 1,10 Metern von Wehrhaftigkeit. Zusätzlichen Schutz bot ein Graben, welcher den Turm vor Eindringlingen feite. Wenige Wandöffnungen dienten der Beobachtung und Verteidigung von Feinden. Wie im Mittelalter üblich, befand sich der Eingang im ersten Obergeschoss. Die Giebelseite mit der rundbogigen Türöffnung richtet sich gen Ortskern. Sowohl der Eingang als auch die Schießscharten des Turms auf dieser Seite sind mit gehauenen Eckquadern mit abgeschrägten Kanten aus Sandstein umrahmt. Heute sind ein Teil der Schießscharten vergrößert und zu Fenstern ausgebaut. Den Originalzustand kann man im dritten Geschoss noch gut erkennen. Auch die Türen im Erdgeschoss sowie die großflächigen Fensteröffnungen der ersten Etage, die sich zur Wasserbilliger Straße hin öffnen, stammen aus dem 19. Jahrhundert. Die Veränderungen tragen der abwechslungsreichen Geschichte des Zewener Turms Rechnung. Der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Heimatschutz berichtete 1954, dass der Turm die einfachste Form einer Wasserburg darstelle, womit er sowohl Wohn- als auch Wehrzweck in einem Gebäude vereinte. Er war für lange Jahre der Wachturm der Grenze zwischen dem Kurstaat Trier und Luxemburg. In der Folge des Dreißigjährigen Krieges und des Krieges zwischen Louis XIV. und den Generalstaaten wurde Trier wiederholt eingenommen und auch zu großen Teilen zerstört. Eine der Belagerungen nahm ihren Gang vom Zewener Turm aus, wo sich am 15. Juni 1684 französische Truppen unter Marschall Crequi mit einer Delegation der Stadt Trier zu Verhandlungen traf. Josef Fisch hat diese Begegnung und die Geschichte des Turms im Neuen Trierischen Jahrbuch 1978 ausführlich rekonstruiert. Die Trierer mussten innerhalb von zwei Stunden einen Zugang zur Stadt gewährleisten oder alternativ alle Kosten der Heeresverpflegung sowie der Abrissarbeiten tragen. Crequi blieb einen Monat in der Stadt, riss Türme ab, schleifte die Festungsbauten und füllte alle Stadtgräben auf, infolgedessen sich die Stadt nicht mehr sichern konnte. Bis zum Jahr 1715, als die Franzosen das Gebiet verließen, stand der Zewener Turm offen und ungenutzt mitten im Feld, an der Straße. Erst dann wurde er repariert und bekam eine neue Funktion. Genau wie der zweite mittelalterliche Turm in Zewen-Oberkirch, der nicht erhalten ist, diente er als Zollstelle.

Joel Fixe // by digital kompakt
Management: Von Kugeln, Kerlen und Konflikten | Joel Fixe #14

Joel Fixe // by digital kompakt

Play Episode Listen Later Apr 1, 2020 35:08


Mitarbeiter als Geschosse – das gibt es in dieser Management-Ausgabe des Joel Fixe, zusammen mit ein paar Gedanken zu gutem und schlechten Gender und was sich daraus lernen lässt. Konflikte im Team zu lösen, steht dabei ebenso im Fokus wie die Mitarbeitersuche und was Gender-Fragen zur Firmenkultur beitragen können. Du erfährst... 1) …wie du Stärken und Schwächen deiner Mitarbeiter besser beurteilst 2) …wie du deine Mitarbeiter besser einsetzt 3) …einen neuen Blick auf Gender-Themen 4) …wie du besser mit Konflikten umgehen kannst

Zwölfuhrläuten
Stammham in Oberbayern

Zwölfuhrläuten

Play Episode Listen Later Jan 26, 2020 3:15


Der mächtige quadratische Turmstumpf der Pfarrkirche St. Stephanus geht über zwei Geschosse und stammt noch von der gotischen Kirche. Doch statt der hohen Spitze schmückt ihn jetzt eine barocke Doppelkuppel.

Weltspiegel
Türkei: Der Konflikt zwischen der Türkei und Nordsyrien

Weltspiegel

Play Episode Listen Later Oct 21, 2019


Und wieder schlagen in der syrischen Stadt Tal Abyad und den umliegenden Dörfern Geschosse ein. Türkische Panzerhaubitzen feuern massiv auf Stellungen der Kurdenmiliz YPG und der Syrischen Demokratischen Kräfte, wie es heißt.

Die Dritte Macht
Das tote Universum oder warum lazy Writing auch schön sein kann

Die Dritte Macht

Play Episode Listen Later Aug 10, 2019 63:47


Wir sind wieder da!!! Gewohnt professionell, objektiv und völlig seriös! Äh, hallo? Halloooo?! Okay, wir sind wieder normal. VERSPROCHEN! Heute geht es um Lazy writing, schlechte Begründungen und warum es doch verteufelt Spaß machen kann. Und darum, wie Bast und ich Micha in die Verzweiflung treiben. Den Mist kann Lloyds Serun garantiert nicht filtern. Da tränen den Druuf alle 4 Augen vor Freude, wenn sie das braune, tanzende Fleckmännchen der Superseekühe sehen. Diese werden nebenbei auch als Geschosse und Sextoytester missbraucht. Egal, was damals geraucht wurde... ICH WILL ES AUCH! Perry macht natürlich, was er besonder gut kann... er klaut. Obwohl, das wäre eigentlich GodzillaBullys Aufgabe gewesen. Das machen Teenager doch häufiger? Auch, wenn sie in der IT arbeiten und fragen, ob du das Gerät an und wieder ausgeschaltet hast. Ihr seid verwirrt? Gut. Ihr versteht das alles? umso besser. Hört rein und erfreut euch am Wahnsinn!

Poppschutz
Das tote Universum oder warum lazy Writing auch schön sein kann

Poppschutz

Play Episode Listen Later Aug 10, 2019 63:47


Wir sind wieder da!!! Gewohnt professionell, objektiv und völlig seriös! Äh, hallo? Halloooo?! Okay, wir sind wieder normal. VERSPROCHEN! Heute geht es um Lazy writing, schlechte Begründungen und warum es doch verteufelt Spaß machen kann. Und darum, wie Bast und ich Micha in die Verzweiflung treiben. Den Mist kann Lloyds Serun garantiert nicht filtern. Da tränen den Druuf alle 4 Augen vor Freude, wenn sie das braune, tanzende Fleckmännchen der Superseekühe sehen. Diese werden nebenbei auch als Geschosse und Sextoytester missbraucht. Egal, was damals geraucht wurde... ICH WILL ES AUCH! Perry macht natürlich, was er besonder gut kann... er klaut. Obwohl, das wäre eigentlich GodzillaBullys Aufgabe gewesen. Das machen Teenager doch häufiger? Auch, wenn sie in der IT arbeiten und fragen, ob du das Gerät an und wieder ausgeschaltet hast. Ihr seid verwirrt? Gut. Ihr versteht das alles? umso besser. Hört rein und erfreut euch am Wahnsinn!

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum S6Ep2 von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Jan 20, 2019 30:12


Mehr von mir auf bloodword.com, Youtube, Bandcamp und Amazon. Hier der rohe Text: «Armin, sie kommen!“ Im ersten Moment hatten diese aufgeregten, dringlichen Worte keinerlei Bedeutung für Wanda. Viel zu sehr war sie noch damit beschäftigt, gegen Armins eisernen Griff anzukämpfen. Auch Armin reagierte zunächst nicht auf die Warnung. Im Gegenteil, er verstärkte seinen Griff um Wandas Hals, schnürte ihr die Luft gnadenlos ab. Sein wutverzerrtes Antlitz brannte sich in diesem Moment in Wandas Hirn wie die Fratze einer Alptraumkreatur und das Bild verdrängte jeden logischen Gedanken. Sie vergaß schlicht ihre Pistole am Gürtel, oder das Messer. Beinahe wäre ihre Gegenwehr vollends zusammengebrochen, als sie den unendlichen Schmerz erkannte, der unter seiner Wut verborgen lag. Sie nahm wahr, dass rings um sie herum Dinge geschahen, viele Dinge. Mariam schrie und zerrte an Armin herum. Motoren wurden lauter, durch den Tunnel zu einem unheimlichen tiefen Brummen verstärkt. Sie hörte Breitmann Kommandos bellen und sie hörte Leanders Stimme, als er die Befehle weitergab. Phrasen wie in Deckung gehen, Verteidigung einrichten, Maschinengewehr aufbauen, aber in diesem Moment hatte keines von ihnen eine Bedeutung für Wanda, und auch die Tatsache, dass der unheimlich verhallte Motorenlärm immer lauter wurde, drang nicht bis zu Wanda durch. Sie fühlte, dass sie schwächer wurde, dass sie nicht mehr lange bei Bewusstsein bleiben würde und mit dieser Erkenntnis begriff sie die Tatsache, dass sie von der Brücke fallen würde, sobald ihre Beine nachgäben. So brutal Armins griff um ihren Hals auch war - würde sie sich nicht mehr auf den Füßen halten können, würde Armin sie loslassen müssen, oder, falls er das nicht tun würde, zusammen mit ihr hinunter stürzen. „Armin! Armin! Armin, lass den Scheiß bleiben! Wir brauchen Dich hier! Ihr steht da oben auf wie auf einem Präsentierteller!“ Leanders Stimme hob sich über den bedrohlichen Lärm, der ringsum aufbrandete. Die Motorengeräusche waren jetzt weniger verhallt, beinahe konnte man einzelne Fahrzeuge voneinander unterscheiden. Mariam schrie noch immer Armin an und zerrte an ihm. Aus dem Augenwinkel sah Wanda ihr panisches Gesicht und dann war Leander da und riss Armin nach hinten. Der größere Mann ließ sie los, stolperte zurück, fiel aber nicht. Ganz im Gegensatz zu Mariam, die von den Füßen gerissen wurde und Gesicht voran hart auf dem abschüssigen Boden aufschlug. Für den Bruchteil einer Sekunde kam es Wanda vor, als würde sie schweben. Dann verlor sie die Balance, ruderte mit den Armen und kippte langsam nach hinten. Zum Schreien fehlte ihr die Luft, aber sie hätte geschrien, wenn sie gekonnt hätte. Ein Schrei, der alles übertönt hätte. Stattdessen schrie Mariam laut und hoch und schrill und Wanda fiel. Schwerelosigkeit. Wind. Ein beinahe außerweltliches Rauschen in den Ohren. Die Zeit verlangsamte sich. Oben war unten und unten war oben. Schlieren und verschwommene Farben vor ihren Augen, und Wandas Geist wurde ruhig und leer und friedlich. So ungewohnt. So neu. So schön. So frei von allem. Erstaunt bemerkte sie, dass sich ein Lächeln auf ihr Gesicht stahl, die Augen weit geöffnet in kindlicher Verzückung. Dann ein steinharter Schlag mitten ins Gesicht. Schmerz. Haut riss auf. Sie fiel weiter, die Zeit lief wieder schneller. Etwas zerrte an ihr, an ihrem Arm, riss auch ihn auf, stoppte ihren Sturz auf sehr schmerzhafte Weise. Endlich konnte sie schreien, endlich wieder Luft in ihre Lunge saugen. Sie schwang hin und her, gerade mal zwei Meter über dem Boden, kollidierte mit dem Brückenpfeiler, dann wurden die Amplituden der Schwingungen kleiner und Wanda sah die kleine, aus dem Pfeiler ragende Eisenstrebe, beinahe wie ein Ast, die sich vom Oberarm bis zum Handgelenk durch den Ärmel ihrer Winterjacke gegraben hatte. Es war nur noch die feste Naht des Bundes, die ein endgültiges Durchreißen des Stoffes verhinderte. Aber lange würde sie auch nicht mehr halten. *** Mariam war nicht wieder aufgestanden. Voller Panik kroch sie bäuchlings zum Rand der Brücke, alles in ihr im Widerstreit. Sie musste wissen was mit Wanda geschehen war, doch die Bilder vor ihrem geistigen Auge waren so schrecklich und angsteinflößend, dass sie die Schmerzen, die ihr Aufschlag auf dem verfallenen Asphalt der Brücke ihr verursacht hatten kaum ins Gewicht fielen. Sie sah Wanda dort unten liegen. Sechs oder acht oder zehn oder zwölf Meter tiefer, den Schädel aufgeschlagen wie ein rohes Ei und bar jeden Lebens. Das hatte sie nicht gewollt. Natürlich nicht. Sie liebte Wanda, trotz allem. Aber als sie sie so über Ella und die anderen Verhungerten hatte reden hören, gehört hatt, wie sie so kalt und nüchtern ihren Tod in Kauf genommen, ja sogar eingeplant hatte, hatte sie einfach nicht an sich halten können. Und jetzt war sie schuld, an dem was passiert war. Sie hörte Armin hinter sich brüllen, hörte ihn Leander an brüllen, aber sie beachtete das Geschrei der Erwachsenen nicht. Instinktiv wusste sie, dass sie in diesem Moment von niemandem beachtet wurde. Angsterfüllt kroch sie voran, die wenigen Meter bis zu der Stelle, von der aus Wanda gefallen war. Nur wenige Zentimeter fehlten noch, dann würde sie hinunter schauen können. Ich will das nicht sehen, ich will das nicht sehen, ich will das … Ihr Geist nahm in diesem Moment jegliche Ablenkung von den schrecklichen Bildern in ihrem Kopf nur zu gerne wahr. Und davon gab es mehr als genug. Der Lärm, der aus den etwa zweihundert Metern entfernten Tunnelröhren drang. So etwas ähnliches hatte sie schon einmal gehört und sie verband nichts Gutes damit. Das Geschrei von Armin und Leander, der versuchte, seinen Anführer zu beruhigen. Der Name „Eva“, der immer und immer wieder aus den wütenden Lauten herausstach. Die Rufe von Breitmann, der die Situation auf der Brücke erfasst hatte, und nun versuchte in Windeseile eine Verteidigung zu organisieren. Fragen und Bestätigungen, die zu ihm zurückgerufen wurden. Mariam erkannte das tuckernde Motorengeräusch des Transporters, in dem Armin und Wanda und sie selbst gefahren waren, und gleichzeitig registrierte sie, wie die Hecktüren aufgerissen wurden. Jemand holte die großen Waffen heraus. Endlich hob sie den Blick vom Asphalt. In den Röhren war noch nichts zu sehen. Doch! In der linken der beiden Tunnelöffnungen. Kleine, helle Punkte. Scheinwerfer. Dann die Silhouette eines Fahrzeugs, von hinten durch die Lichter des folgenden Autos angestrahlt. Mariam erkannte auch, dass die Röhre tatsächlich rechts und links verengt worden war. Sie müssen hintereinander fahren … In dieser Sekunde begriff Mariam, dass Schlimmeres würde verhindert werden können, wenn es ihnen gelänge, das erste Fahrzeug aufzuhalten, noch bevor es den Tunnel verlassen hätte. Es würde die Röhre blockieren und es den Nachfolgenden unmöglich machen, nach draußen zu gelangen. Schnell drehte Mariam den Kopf, wandte den Blick ab, von den hypnotischen und immer größer werdenden Lichtern, wandte sich Armin und Leander zu. Es war Leander inzwischen gelungen, den größeren Mann etwas zu beruhigen. Sie schrien nicht mehr. Armin zischte mit gesenkter Stimme viele Worte, die aber alle den gleichen Inhalt hatten: «Sie hat Eva auf dem Gewissen! Meine Eva. Unsere Eva. Wir haben sie aufgenommen und sie hat …» Leander reagierte auf Armins wütenden Sermon mit ruhigen, beschwichtigenden Worten. Mariam erkannte, dass er mit seinem Unterfangen, Armin zu beruhigen und ihn dazu zu bewegen, sich endlich von der Brücke herunter und in Deckung zu bringen, über kurz oder lang Erfolg haben würde. Aber auch, dass es zu lange dauern würde. Armin würde nicht in der Lage sein, die Situation schnell genug zu erfassen und die richtigen Befehle zu geben. In diesem Augenblick war es für Mariam kristallklar zu erkennen, was geschehen musste, um Schlimmeres zu verhindern, um wenigstens für den Moment zu verhindern, dass es zu einer großen Schießerei kommen würde. Sie rappelte sich auf, so schnell sie konnte. Mit der Leander und Armin war nichts anzufangen. Sie rannte los, rannte die lange Auffahrt der zerstörten Brücke nach unten zu den anderen. Etwa fünfzig Meter bis zu dem Lkw-Parkplatz, wo Breitmannn noch immer in seiner Lauerposition verharrte und über den Lauf seiner Waffe hinweg die Öffnungen der Tunnel im Auge behielt. Es fiel Mariam schwer, zu rennen so schnell sie konnte, und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie nicht stürzte. Weiter hinten, hinter den Mauern der Raststätte hervor kamen eine Hand voll Gestalten im Laufschritt. Sie setzten Breitmanns Kommando in die Tat um, suchten Deckung und verteilten sich. Eine dieser Gestalten hielt das Maschinengewehr in Händen, das Breitmann gemeint haben musste. Zu weit weg. Das ist zu weit weg, um das erste Fahrzeug sicher zu erwischen, ging es Mariam durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, woher sie das wusste. Wusste sie das überhaupt, oder war das nur ein Gefühl? Sie war inzwischen näher herangekommen, so nahe, dass sie Breitmanns Gesichtszüge deuten konnte. Er wirkte konzentriert und angespannt, aber nicht ängstlich. Als er wahrnahm, dass Mariam direkt auf ihn zu hielt, verzog er unwillig das Gesicht. Verärgerung machte sich in ihm breit, die sofort einem sorgenvollen Stirnrunzeln wich. Mit einem Arm winkte er sie zu sich heran und als sie da war zog er sie unsanft zu sich hin und nach unten. Sein Griff war fest und tat Mariam weh, aber sie wehrte sich nicht, wusste dass es nicht böse gemeint war. «Was, verdammte Scheiße noch mal, ist da oben bei Euch los? Das ist ein ganz mieser Zeitpunkt für irgendwelchen Emotionsmist.“, flüsterte er heiser in Mariams Ohr. Aber er schien keine Antwort auf diese Frage zu erwarten, denn kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fluchte er lauthals. „Fuck!» Die Silhouette des vorderen Fahrzeuges zeichnete sich jetzt noch viel deutlicher ab als zuvor und Mariam konnte erkennen, dass es groß war. Kein Panzer, aber doch eindeutig ein Militärfahrzeug. Ein Jeep, wusste sie. Und oben auf den Jeep war, wie bei den Lkw der Motorisierten ein Maschinengewehr montiert. Mariam erkannte sogar die Umrisse des Mannes, der es bediente, erkannte sogar die in diesem Moment etwas seltsam wirkenden Umrisse seiner Uniformmütze. Sie wollte Breitmann sagen, dass sie sofort schießen mussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten, dass sie auf die Reifen oder auf den Motor zielen sollten, um das Fahrzeug noch im Tunnel zum Stehen zu bringen. Aber sie war zu langsam. Ein einzelner Schuss krachte, er kam von hinten, von hinten, wo Regine war. Die Gestalt des Mannes hinter der auf dem Jeep montierten Waffe kippte weg. Ein guter Schuss, aber auf das falsche Ziel. Der Fahrer des Jeeps gab Vollgas, ließ den Motor aufheulen, kaum dass das Echo des Schusses verklungen war und er registriert hatte, dass sein Fahrzeug zur Zielscheibe geworden war. Das Geräusch des hochdrehenden Motors hörte sich für Mariam an wie das Fauchen eines wilden Tieres. Sie zog instinktiv ihre Pistole. Als breit man das bemerkte, fuhr er sie an: „Bist Du irre Mädchen? Lass den Mist bleiben und zieh den Kopf ein! Belib unauffällig“. Kaum hatte er die letzte Silbe ausgesprochen, war der Jeep aus dem Tunnel heraus. Dann noch einer und noch einer. Eine neue Gestalt war hinter dem Maschinengewehr des ersten aufgetaucht. Sie fuhren in einer engen Dreierformation, die verhinderte, dass Mariam erkennen konnte, ob da noch mehr Fahrzeuge kamen, aber das spielte keine Rolle. Sie wusste einfach, dass da noch mehr sein würden. Erneut bellte Regines Gewehr auf, aber Mariam konnte keinen Treffer erkennen. Dann Mündungsblitze aus den montierten Waffen der schnell näherkommenden Jeeps. *** Wanda sah hinunter. So tief ist es nicht. Inzwischen war es ihr gelungen, die Panik, die der Sturz in ihr verursacht hatte zurück zu drängen. Sie analysierte den Schmerz in ihrem Arm, und kam zu dem Schluss, dass es kein tiefer Schnitt sein konnte, den die Eisenstrebe verursacht hatte. Eher eine Schürfung. Vielleicht ein bisschen Blut. Ein bisschen aufgerissene Haut, aber sie hatte schon Schlimmeres überstanden. Durch bewusst ausgeführte Schwingbewegungen versuchte sie, mit der anderen Hand nach oben zu greifen, und die Strebe zu fassen zu bekommen. Würde ihr das gelingen, konnte sie den Ärmel ihrer Jacke frei bekommen und dann einen kontrollierten Absprung nach vollführen, anstatt die letzten Meter nach unten einfach zu fallen. Sie hatte bereits zwei Versuche gemacht, als sie den ersten Schuss hörte. Verdammte Scheiße, ich hänge hier ohne Deckung wie eine Zielscheibe! Wanda vervielfachte ihre Anstrengungen und beim vierten Versuch gelang es ihr. Ihre Hand griff die etwa dreißig Zentimeter aus dem Brückenpfeiler ragende Strebe und sie hielt sich fest. Da jetzt nicht mehr all ihr Gewicht auf dem Jackenärmel lastete, war es kein besonders großes Problem, ihn frei zu bekommen. Jetzt hing sie mit beiden Händen an der Strebe, den Rücken gegen den kalten Pfeiler und starrte gebannt in Richtung der beiden nebeneinanderliegenden Tunnelröhren, sah mit Schrecken, wie die ersten drei Fahrzeuge eine Dreiecksformation bildeten. Ein weiterer Schuss krachte von hinten und wie Mariam, erkannte Wanda jetzt den charakteristischen Klang von Regines Scharfschützengewehr. Dann krachte das Gegenfeuer aus den Läufen der Waffen der heranrasenden Jeeps. Es war ohrenbetäubend, wollte und wollte nicht abbrechen, und die Bergwände rings um warfen den Schall zwischen sich hin und her. Wanda ließ los, ließ sich fallen. Sie landete auf den Füßen, ihre Beine gaben nach und der eigene Schwung stockte ihren Leib zusammen, hämmerte ihr ihr linkes Knie gegen die Unterlippe, aber sie ignorierte den Schmerz und halb rennend und halb kriechend rettete sie sich um den Pfeiler herum, brachte ihn zwischen sich und die heran nahenden Fahrzeuge. Für einen Moment verschnaufte sie, den Rücken gegen den kalten Beton gepresst und den Blick vom Geschehen abgewandt. Sie sah nach hinten. Auch dort blitzte Mündungsfeuer auf, von verschiedenen Stellen. Das haben sie gut gemacht. Sie haben sich verteilt. Auf diese Weise lieferten sie den Jeeps keinen Punkt, auf den sie ihr Feuer konzentrieren konnten. Ein drittes Mal ertönte das mächtige Bellen von Regines Waffe, erhob sich für einen winzigen Moment über das akustische Inferno von Maschinengewehrfeuer und den trotzigen Antworten kleinkalibriger Waffen. Dann eine lang anhaltende Serie von Mündungsblitzen von etwa zwanzig Metern links der zerstörten Raststätte. Jetzt konnte Wanda auch Regine sehen. Nicht wie üblich auf dem Dach ihres Transporters sondern etwa zehn Meter hinter und fünf Meter rechts neben den Mündungsblitzen. Sie hatten ebenfalls ein Maschinengewehr aufgebaut. Wanda meinte, die Geschosse die ringsum an ihr vorbei zischten sehen zu können, wusste aber dass das nicht sein konnte. Jeden Moment würden die ersten Fahrzeuge an ihr vorbei gerast sein. Sie würde diesen Augenblick abpassen und sich dann in Bewegung setzen und … Was war das? Hinten? Hinter den Mündungsblitzen ihrer eigenen Leute? Hinter Regine? Von hinten näherten sich weitere Fahrzeuge! Wir sind eingekreist! Sie merken es nicht! Verdammte Scheißkerle! Sie merken es nicht! Dann ein anderer Gedanke: Wie sind die hinter uns gekommen? Sind wir an ihnen vorbeigefahren? Wieso sind die überhaupt hier? Dann Begriff Wanda, dass sie die anderen warnen musste. Noch immer war das Feuer nicht abgerissen und das Krachen der Maschinengewehre der Jeeps, die in diesem Moment an ihr vorbei rasten, löschte kurzzeitig jeden Gedanken in ihr aus. Gefühlt sofort, nachdem die ersten Fahrzeuge sie passiert hatten, vollführten diese eine Vollbremsung, wobei das vordere der Fahrzeuge sich quer stellte und die flankierenden beiden in Fahrtrichtung stehen bleiben. Die Fliehkräfte hatten die Schützen hinter den Maschinengewehren gezwungen, ihre Feuerstöße für einen kurzen Moment zu unterbrechen und für wenige Sekunden war dem akustischen Inferno rings um etwas von seiner ohrenbetäubenden Macht genommen. Eine Kugel erwischte den Schützen der rechten Fahrzeuges an der Schulter, riss ihn herum und er verschwand nach unten ins Fahrzeuginnere. Der Fahrer setzte zurück, aber bereits nach wenigen Metern, die ihn bedrohlich nah an Wanda heran gebracht hatten, stoppte er. Einen weiteren Sekundenbruchteil später wusste Wanda auch warum. Er konnte nicht zurück, weil weitere Fahrzeuge dicht auf gefolgt waren, ebenfalls an ihr vorbei geschossen, dann abrupt anhielten und sich in Feuerpositionen brachten. Und dann war Wanda jegliche Sicht auf das Geschehen versperrt. Sie hatten eine breite Phalanx aus Fahrzeugen aufgestellt, die unaufhörlich schossen und Sperrfeuer auf Breitmann, die Verhungerten und die übrigen Motorisierten legten und sie so in Deckung zwangen. Mit angehaltenem Atem verharrte Wanda und kämpfte gegen ihre Panik an. Zerfetzte Leiber vor ihrem inneren Auge. Dann verstärkte sich das Entsetzen um ein Vielfaches, als sie bemerkte, dass jetzt auch direkt rechts und links von ihr Fahrzeuge angehalten hatten und dass der Schütze eines von ihnen, nicht der am MG, sondern der Mann daneben, der einen Karabiner in Händen hielt, sie entdeckt hatte. Er schwenkte den Lauf seines Gewehrs in ihre Richtung. Wanda hob die Hände. Sie hoffte nur, dass die anderen das auch tun würden. Die Übermacht war zu groß. Würden sie weiter kämpfen, würden sie alle drauf gehen. Ein Brüllen mischte sich in den Lärm. Es kam von irgendwo oben. Von direkt über ihr, von den Resten der eingestürzten Brücke. Von dort, wo Armin und Leander sich noch befinden mussten. Es war kein Brüllen, wie es ein Verwundeter brüllen würde. Es war ein einzelnes Wort, das wieder und wieder wiederholt wurde. Armin, der von dort oben eine deutlich bessere Übersicht über die Lage haben musste, als Wanda, war zum selben Schluss gekommen wie sie. „Aufhören!», brüllte er. *** Sie saßen dicht an dicht gedrängt. Mit Kabelbindern gefesselt, zusammengeschlagen und entmutigt. Niemand redete. Die einzigen Laute, die zu hören waren, waren das Stöhnen und Ächzen der Verwundeten. Regine hatte es am linken Bein erwischt. Marcelo hatte ein großes Loch in einer Hand. Er würde sie nie wieder benutzen können. Im Grunde sollte er sogar froh sein, wenn er sie überhaupt behalten kann, dachte Wanda, als sie sich an die Gefangennahme zurück erinnerte. Einem von Regines Leuten, Roland hatte eine in der Nähe ein schlagende Kugel tausende kleiner Gesteinssplitter ins Gesicht geschleudert. Entsprechend sah er aus. Aber er lebte noch. Immerhin. Erstaunlicherweise war die Zahl direkter Todesopfer des Scharmützels, das in objektiv gemessener Zeit kaum eine Minute angedauert hatte sehr klein. Zwei Verhungerte hatten den Rückweg zum Brennerpass mit dem Leben bezahlt, und Wanda war sich sicher, dass noch weitere folgen würden. Sie hatten die Tunnelröhren schon lange hinter sich gelassen. Das Fahrzeug schaukelte und schüttelte sie durch, obwohl sie nach allem, was Wanda sagen konnte sehr, sehr langsam fuhren. Mit ihnen waren vier Wachen hinten im fensterlosen und nur schwach erleuchteten Laderaum des Lkw, was mit ein Grund war, aus dem keiner etwas sagte. Sofort, als Breitmann leise und flüsternd das Wort an Armin gewandt hatte, hatte er einen Schlag mit dem Gewehrkolben kassiert. Seitdem war er damit beschäftigt das Bluten seiner gebrochenen Nase und das Tränen seiner Augen zu erdulden. Er sah fast schon dämlich aus, wie er konzentriert durch den Mund atmete. Das Exempel hatte funktioniert. Aber immerhin hatten sie Mariam erlaubt, sich neben Wanda auf den Boden zu setzen. Armin saß schräg gegenüber, und wenn er Wanda nicht finster anstarrte, sah er auf seine Stiefel hinunter. Wanda hasste es, gefesselt zu sein. Der Versuch, keinen hysterischen Anfall zu bekommen, nahm einen Großteil ihrer mentalen Kräfte in Anspruch und sie nahm kaum war, dass Mariam sich an sie drückte. Als sie es dann doch tat, konnte sie dem Kind keinen Trost spenden. Was für ein Trost hätte das auch sein sollen? Wanda dachte zurück an Ellas Erzählung. Die Flucht zu Fuß durch die Tunnelröhren. An diesen Uri mit seinem Flammenwerfer. Wanda hatte niemanden gesehen, auf den die Beschreibung passte und erstrecht niemanden, der mit einem Flammenwerfer herumgelaufen war. Noch dazu waren sie schon eine ganze Weile unterwegs. Vermutlich mussten sie so langsam fahren und immer wieder halten, weil Barrikaden und Straßensperren entweder überwunden, oder aus dem Weg geräumt werden mussten. Wanda warf einen fragenden Blick zu Ella hinüber. Diese erwiderte ihn kurz und schlug dann die Augen nieder, wobei sie leicht den Kopf schüttelte. Sie hatte auch keine Ahnung, wo sie hingebracht werden sollten. An dem Lager, aus dem Ella und die anderen Verhungerten entkommen waren, mussten sie eigentlich schon lange vorbei sein. Aber vielleicht wurden sie auch absichtlich in die irre geführt. Vielleicht fuhren sie im Kreis, um ihren Gefangenen die Orientierung zu erschweren. Aber hatten sie das nötig? Ihre Übermacht war so erdrückend gewesen, dass Wanda sich das eigentlich nicht vorstellen konnte. Sie hätte viel gegeben, um in Ellas Kopf hinein sehen zu können. Rein äußerlich wirkte die magere Frau ruhig und gefasst, aber in ihren Augen sah Wanda, dass sich in ihrem Kopf schreckliche Dinge abspielten. Sie war von hier desertiert, geflohen, hatte Schaden angerichtet mit ihrer Flucht. Wenn man sie wieder erkennen würde, wovon auszugehen war, erwartete sie mit Sicherheit ein schreckliches Schicksal. Zwei der insgesamt sechs Jeeps, die aus den Tunneln gekommen waren, hatten gar nicht abgewartet, bis die Gefangen verladen worden waren, sondern hatten direkt gedreht und waren zurückgefahren. Vermutlich ins Lager. Zumindest hatte Wanda das angenommen, nachdem sie wieder im Tunnel verschwunden waren. Die anderen Fahrzeuge hatten sie eingekreist und die Umgebung gesichert, nachdem Armins Befehl zu kapitulieren nach und nach in die adrenalingefluteten Köpfe der Verhungerten und Motorisierten durchgesickert war. Dann, vielleicht dreißig Minuten später war der Lkw gekommen. Uniformierte Männer und Frauen hatten sie umstellt und gefesselt, während die Maschinengewehre der Fahrzeuge noch auf sie gerichtet waren. Generell nahmen die Verhungerten die Gefangennahme und die darauffolgende Durchsuchung besser auf, als die Motorisierten. Fast schon schicksalsergeben. Vielleicht wussten Sie um ihre gesundheitliche Verfassung. Vielleicht wussten sie ganz tief drinnen, dass sie ohnehin nicht mehr lange am Leben bleiben würden. Vielleicht machte das alles einfacher, dachte Wanda. Die Motorisierten, allen voran Leander, hatten sich deutlich mehr sinnlose Rangeleien mit den uniformierten Italienern geliefert und sich dabei das eine oder andere blaue Auge eingehandelt. Breitmann sah noch immer dämlich aus. Die Blutung allerdings war zum Stillstand gekommen. Atmen konnte er allem Anschein nach trotzdem nicht, und Wanda nahm an, dass seine Nase zum einen zugeschwollen war und zum anderen, dass das Blut in ihr langsam aber sicher verkrustete. Und Armin? Starrte noch immer verbissen auf seine Stiefel hinunter, die Zähne zusammengepresst, dass seine Kiefermuskeln hervortraten. Sie musste eine Möglichkeit finden, ihm zu erklären, was mit Eva … Der Lkw wurde plötzlich gestoppt. Gedämpfte Kommandos drangen von außen heran. Dann wurden, von metallischen Lauten begleitet, die Türen geöffnet und gleißend helles Licht flutete den Laderaum. Noch bevor Wanda wieder richtig sehen konnte wurden sie nach draußen gescheucht. Die Gewehrkolben der Wachen machten die Sprachbarriere vergessen. Wann das Knie schmerzte als sie aus dem Laderaum des LKW gestoßen wurde und sich gerade ebenso noch auf den Füßen halten konnte. Hektisch flogen ihre Blicke umher. Zelte. Container. Schützennester von Sandsäcken umgeben etwas weiter weg. Fahrzeuge. Vorräte auf Paletten. Umhereilende Soldaten. Weiter hinten Zäune, von Stacheldraht gekrönt. Es wurde ihm keine Verschnaufpause gewährt. Ohne viel zaudern, wurden sie auf diese Zäune zu getrieben. Die Gesamtfläche des Lagers schätzte Wanda auf etwa die Größe eines Fußballfeldes. Weitere Befestigungen an den Rändern. Berge ringsum. Sogar drei Wachtürme, gebaut aus Holz, Stein und Metall. Aus allem eben, was man hatte auftreiben können. Sie waren nicht sehr hoch, vier Meter etwa, oder vielleicht fünf. Sie alle waren bemannt. In der Mitte, auf einer kleinen Anhöhe standen einige Container, welche von Schiffen und tatsächliche Wohncontainer, Wand an Wand. Auf einem wahren einige Funkantennen angebracht. Jetzt fiel Wanda auch das Brummen eines Generators auf und weiter hinten, außerhalb des Lagers auf einem Hügel eine Ansammlung von schräg stehenden Solarpaneelen. Kurz und fest drückte sich etwas gegen Wanda. Sie sah hin. Mariam hatte sie angerempelt, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen. Fragend sah Wanda sie an, und das Mädchen nickte hart nach links. Wanda folgte ihrem Blick. „Oh, Scheiße!“ Wanda hatte diese Worte leise, wie zu sich selbst ausgesprochen. Trotzdem brachte es ihr einen Stoß mit dem Gewehrkolben in den Rücken ein. Galgen. Fünf, und an jedem von ihnen baumelte ein Gehenkter. Aber da war noch etwas. Zelte. Etwas war anders an ihnen. Zuerst erkannte Wanda nicht, was das war, aber als sie es dann Begriff, erschauerte sie. Die Zelte hier unten im Lager waren eindeutig Militärmaterial. Die, die dort oben bei den Galgen standen waren anders. Flickwerk, bestehend aus Fellen, Laken, Plastikplanen und Tüten. Zelte, wie die Degenerierten sie hatten. Ella hatte das scheinbar auch bemerkt. Sie war vor Wanda gegangen und blieb bei dem für sie wohl ebenso überraschenden Anblick für eine Sekunde stehen. Hier schien schwindlig zu werden, denn sie schwankte etwas und Marcelo packte sie mit seiner unverletzten Hand an der Schulter und zog sie weiter. Werden das Lager rasch durchquert und näherten sich jetzt dem hoch aufragenden Zaun, in dessen Mitte etwa ein Tor, ebenfalls bestehend aus über einen zwei Meter breiten und drei Meter hohen Rahmen gespannten Zaunmaschen angebracht war. Die beiden Posten, die das Tor bewachten machten sich an dem Vorhängeschloss zu schaffen, dass die dicke Stahlkette zusammenhielt, mit der das Tor gesichert war. Einer nach dem anderen wurden sie ein zweites Mal durchsucht und dann in das umzäunte Gelände hinein gestoßen. Viehtrieb, ging es Wanda durch den Kopf. Sie treiben uns zusammen wie Vieh.

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Zwölfuhrläuten
#01 Neustadt a.d. Waldnaab in der Oberpfalz

Zwölfuhrläuten

Play Episode Listen Later Oct 28, 2018 3:15


Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche St. Georg, damals "St. Jörg", stammt aus dem Jahr 1340. Heute sehen wir sie in ihrer barocken Form, so, wie sie 1735 entstanden ist. Den alten Turm stockte man auf fünf Geschosse auf und setzte ihm eine doppelte Kuppel mit Laterne auf.

digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Management: Von Kugeln, Kerlen und Konflikten | Joel Fixe #14

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Play Episode Listen Later Aug 1, 2018 35:08


Mitarbeiter als Geschosse – das gibt es in dieser Management-Ausgabe des Joel Fixe, zusammen mit ein paar Gedanken zu gutem und schlechten Gender und was sich daraus lernen lässt. Konflikte im Team zu lösen, steht dabei ebenso im Fokus wie die Mitarbeitersuche und was Gender-Fragen zur Firmenkultur beitragen können. Du erfährst... 1) …wie du Stärken und Schwächen deiner Mitarbeiter besser beurteilst 2) …wie du deine Mitarbeiter besser einsetzt 3) …einen neuen Blick auf Gender-Themen 4) …wie du besser mit Konflikten umgehen kannst

Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
103 - Ladungsicherung - Geschosse im Auto, Wohnwagen, Wohnmobil und Kastenwagen

Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky

Play Episode Listen Later Jul 8, 2018 19:57


Das heutige Thema beschäftigt mich immer wieder einmal. Mal mehr mal weniger. Aber insgesamt, seit unserem Unfall letztes Jahr (207) auf der Autobahn, wo wir wirklich mit einem blauen Auge davon gekommen sind, doch sehr. Es geht um die Ladungssicherung und die Gefahren dahinter. Aus diesem Grund ist dies eine recht persönliche Folge mit meinen Gedanken und was man so auf der Straße sieht.   Ausführlicher Blogbeitrag: https://www.camperontour.net/folge103   CamperNomadsCongress ► www.cmpernomadscongress.com   Camper on Tour im Netz ► Website ► Instagram ► Facebook ► Pinterest

Gamester spielt
«Ratchet & Clank» - Alte Baller- und Hüpfhelden in neuem Gewand

Gamester spielt

Play Episode Listen Later May 1, 2016 9:28


2002 hüpfte und ballerte sich der knuffige Wombat Ratchet mit seinem Robo-Kumpanen Clank in mein Gamerherz. Jetzt veröffentlicht Insomniac Games passend zum ersten Kinofilm von «Ratchet & Clank» eine reimagination des ersten Teils. Wie immer dürft ihr serientypischen Humor erwarten, der in der deutschen Übersetzung fast so gut gelungen ist wie das englische Original. Im 13. Spiel der langjährigen, Playstation exklusiven, Serie sind die gnadenlos kreativen Waffen immer noch Ratchets grösster Trumpf. Besonders gut machen sich neue Geschosse wie der Verpixler, der die gegnerischen Horden in Voxels verwandelt, die ihr dann fein säuberlich in ihre Einzelteile hauen könnt. Auch die neuen Bosse, neuen Levelabschnitte (mit Clank) und die Sammelkarten sorgen für Novizen wie Serienkenner für freudige Spielstunden. Zudem überrascht der Preis im mittleren Segment. Denn die superbe Spielbarkeit und die imposante Optik (Wombats Fell lädt zum Kuscheln ein, die Weitsicht eine Wucht) gehören in die Oberklasse. Kurzum: Ein grandioses Marketinginstrument für den Kinofilm. Denn vor dem Game hatte ich diesen nicht auf dem Schirm, jetzt will ich ihn mir auf der grossen Leinwand ansehen. (raf)

Die Sondersendung
SZ012 Laser! Drohnen! Alkohol!

Die Sondersendung

Play Episode Listen Later Jan 4, 2015 90:11


Der 31. Chaos Communication Congress (#31C3) hat ordentlich vorgelegt mit seinem Vortragsprogramm – alle Beiträge sind schon längst zeitsouverän nachzuschauen unter http://media.ccc.de/browse/congress/2014/index.html Die Sondersendung hat es sich darum dieses Mal zur Aufgabe gemacht, die Assemblies vorzustellen, die einen Congress erst so bunt, lebhaft und kreativ machen, wie ein Congress eben ist. Ralf und Claudia haben dazu alle Geschosse des CCHs durchstöbert und einiges heraus gepickt: Da ist der Lasercutter des FabLab und die Stickmaschine bzw. der Tschunk-Slush-O-Mat des RaumZeitLabors, die Paparazzi-Quadrocopter und der beamverdächtige 3D-Scanner sowie der Cocktailbot, der auf Knopfdruck Drinks serviert. Und nicht zu vergessen: Die ganz klassische Assembly des Ruby Berlin e.V. Diese Vielfalt aus Projekten, Aktivitäten und Menschen macht das nüchterne Congress-Center zu einer Oase, aus der man gar nicht mehr weg möchte. Wir hoffen, Euch einen kleinen Einblick geben zu können.