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Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.
Die Mietpreisbremse soll Wohnen bezahlbarer machen. Aber die Kritikliste ist lang. Viele Mieter und Mieterinnen wissen zu wenig über die Mietbreisbremse - oder haben Angst, es sich mit ihren Vermietern zu verscherzen. Immobilien-Besitzer fürchten auf der anderen Seite, dass sich das Vermieten nicht mehr richtig lohnt. Wir haben uns auf die Suche nach einem Investor gemacht, der mit dem Bau, der Sanierung und der Vermietung von Wohnungen richtig reich geworden ist. Und der mit der Mietpreisbremse gar kein Problem hat. So wie auch Elke Gaber, die keine Angst hat, auf ihr Recht zu pochen und die Mietpreisbremse zu ziehen. Helfen wird ihr das nur zum Teil... Host: Jasmin Brock Reporterin: Nina Landhofer Redaktion: Ina Krauß, Jasper Ruppert Mitarbeit: Sara Ritterbach Ciuró Technik: Tim Höfer Vielen Dank an unsere Kollegin Beate Greindl für die Unterstützung bei dieser Staffel! Wir bei Die Entscheidung haben im April unseren ersten Geburtstag gefeiert - schickt uns doch gerne euer Feedback! Was gefällt euch? Was können wir besser machen? Welche Themen interessieren euch am meisten?So erreicht Ihr uns: dieentscheidung@br.de Unsere Hörempfehlung ist punktEU. Im ARD Europa-Podcast punktEU spricht Host und Korrespondentin Kathrin Schmid jede Woche über die spannendsten EU-Themen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Bei vielen Onlinehändlern schwanken die Preise ständig. Dieses «Dynamic Pricing» sorgt bei SRF-Usern für Diskussionen. +++ Weiteres Thema: Können Mieterinnen und Mieter nach einer bestimmten Zeit Renovationen von der Vermieterin verlangen?
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Das Unternehmen verschickt Kabelanschluss-Rechnungen an Mieterinnen und Mieter. Allerdings: Die Betroffenen nutzen diesen gar nicht. +++ Weiteres Thema: «Schneckenkragen», Sägemehl und Co. – wie hält man die gefrässigen Plagegeister im Garten am besten auf Distanz? Ein Feldversuch.
Kriminelle stellen immer professioneller gefälschte Ausweise her – das stellt Behörden vor Probleme. Ausserdem: Nirgendwo gibt es so viele Massenkündigungen wie in Zürich. Die Verdrängung trifft ältere Menschen. Und: Warum die Schweiz einen verurteilten Rechtsterrorist nicht an Italien ausliefert. Mit gefälschtem Pass in die Schweiz: Das Business mit gekauften Papieren Im vergangenen Jahr reisten über 120'000 Menschen aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz – viele, um hier zu arbeiten. Ein gültiger Pass und ein Arbeitsvertrag reichen für eine Aufenthaltsbewilligung. Doch was, wenn diese Pässe oder Identitätskarten gefälscht sind? Die Behörden warnen: Die Fälscher-Netzwerke arbeiteten immer professioneller und viele Gemeinden seien nicht genügend geschult. 6800 Franken für eine 4,5-Zimmerwohnung: Der Verdrängungskampf in Zürich Schweizweit steigen die Mieten, besonders in den Städten herrscht Wohnungsnot. In Zürich sind die Angebotsmieten seit 2016 gar um rund 40 Prozent gestiegen. Eine neue Untersuchung zeigt: Nirgendwo wird so oft ganzen Wohnblöcken gekündigt wie in Zürich – und nirgendwo in der Schweiz werden so viele Mieterinnen und Mieter aus ihrem Zuhause verdrängt. Besonders betroffen sind ältere Menschen. Die «Rundschau» hat Betroffene begleitet. Dazu stellt sich Philippe Koch, Delegierter Wohnen der Stadt Zürich, den Fragen von Franziska Ramser. Trotz Urteil in Italien: Warum die Schweiz einen Rechtsterroristen nicht ausliefert In Italien wurde er Anfang April wegen Terrorismus verurteilt, in der Schweiz aber lebt er unauffällig – und das lange von der Sozialhilfe: Der Neofaschist Marco Toffaloni. Er hat mit einem Komplizen in den Siebzigerjahren durch einem Bombenanschlag mehrere Menschen getötet. Das jedenfalls urteilt ein italienisches Gericht. In der Schweiz ist er längst eingebürgert, eine Auslieferung ist kein Thema. Das Reporterteam hat ihn gefunden.
Weil Schweizer Neuwagen zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehren sich die Autoimporteure vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von E-Autos? Ausserdem: E-Trottis im Test. Neuwagen: Branche will CO2-Regeln während des Spiels ändern Weil die Neuwagen in der Schweiz zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehrt sich die Autoimporteure nun vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von Elektroautos, die kein CO2 ausstossen und damit die Strafen abwenden könnten? Sind es die hohen Preise oder die fehlende Ladeinfrastruktur für Mieterinnen und Mieter? Oder pusht die Branche die falschen Autos? «Kassensturz» hakt nach beim Präsidenten von Auto Schweiz, Peter Grünenfelder. Preiswerte E-Trottinett im Test: Keines überzeugt komplett Über 100'000 E-Scooter sind schätzungsweise auf Schweizer Strassen unterwegs. «Kassensturz» lässt zehn Modelle zwischen 300 und 480 Franken im Praxistest und auf dem Prüfstand antreten: Welches Trottinett bietet die grösste Reichweite und den besten Fahrkomfort? Besonders im Fokus stehen Bremsen, Beleuchtung und Blinker: Mit welchem Fahrzeug ist man sicher unterwegs? Der Test offenbart deutliche Unterschiede; ein Modell stellt sich gar als illegal heraus. Dürfen Warenhausdetektive draussen kontrollieren? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Dürfen Warenhausdetektive ausserhalb des Warenhauses Kundschaft anhalten und Kontrollen durchführen? Darf man das? Mit «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner live im Studio.
Weil Schweizer Neuwagen zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehren sich die Autoimporteure vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von E-Autos? Ausserdem: E-Trottis im Test. Neuwagen: Branche will CO2-Regeln während des Spiels ändern Weil die Neuwagen in der Schweiz zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehrt sich die Autoimporteure nun vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von Elektroautos, die kein CO2 ausstossen und damit die Strafen abwenden könnten? Sind es die hohen Preise oder die fehlende Ladeinfrastruktur für Mieterinnen und Mieter? Oder pusht die Branche die falschen Autos? «Kassensturz» hakt nach beim Präsidenten von Auto Schweiz, Peter Grünenfelder. Preiswerte E-Trottinett im Test: Keines überzeugt komplett Über 100'000 E-Scooter sind schätzungsweise auf Schweizer Strassen unterwegs. «Kassensturz» lässt zehn Modelle zwischen 300 und 480 Franken im Praxistest und auf dem Prüfstand antreten: Welches Trottinett bietet die grösste Reichweite und den besten Fahrkomfort? Besonders im Fokus stehen Bremsen, Beleuchtung und Blinker: Mit welchem Fahrzeug ist man sicher unterwegs? Der Test offenbart deutliche Unterschiede; ein Modell stellt sich gar als illegal heraus. Dürfen Warenhausdetektive draussen kontrollieren? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Dürfen Warenhausdetektive ausserhalb des Warenhauses Kundschaft anhalten und Kontrollen durchführen? Darf man das? Mit «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner live im Studio.
Das Militär ist schon länger ausgezogen, nun ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter im ehemaligen Armee-Areal in Frauenfeld ein. Geplant sind Läden, Gastroangebote, Werkstätten und vieles mehr. Der Stadt soll dadurch neues Leben eingehaucht werden. Weitere Themen: · Der St.Galler Kantonsrat möchte, dass Zoll mit Kapo zusammenarbeitet, aber nicht um jeden Preis · Zufriedenheit aber auch Kritik nach Wolfsregulation in Graubünden · Wetterprognose
Wohnraum in der Schweiz wird immer knapper. Der Wohnschutz soll Leerkündigungen verhindern und für bezahlbare Mietpreise sorgen. Lässt sich das mit den Interessen der Vermieterinnen vereinen? Der Vermieter leert sein Mehrfamilienhaus für einen Umbau – jährlich erhalten so in der Schweiz 30'000 Mieterinnen eine Kündigung. Was besonders oft in Städten und Ferienregionen geschieht, sorgt überall für rote Köpfe. Sanierungen seien häufig nicht notwendig, es gehe um Renditemaximierung, so der Vorwurf. Verschiedene Wohnschutzinitiativen sollen das verhindern. Doch wie einschneidend sind Leerkündigungen für die Betroffenen? Sorgen die Massnahmen für einen besseren Schutz? Oder werden Immobilien und Umbauten so für Investoren unattraktiv und bleiben so die Verdichtung und der Klimaschutz auf der Strecke? Über dieses Dilemma diskutiert Reto Lipp im «Eco Talk» mit Patricia von Falkenstein, Präsidentin des Hauseigentümerverbandes Basel-Stadt und dem Zürcher Stadtrat Daniel Leupi.
Werden Mieter durch (Luxus) - Sanierungen verdrängt? Steigende Mieten, zu wenig Neubauten - der Wohnungsmarkt steckt schon lange in der Krise. Das trifft Mieterinnen und Mieter im ganzen Land, in Großstädten wie zum Beispiel Düsseldorf ist die Lage aber besonders dramatisch. Moderation: Judith Schulte-Loh und Benjamin Sartory Von WDR 5.
Seit Oktober bietet die Stadt Zürich Hilfe für Mieterinnen und Mieter an, die aus ihrer Wohnung rausmüssen. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter unterstützen Betroffene bei der Wohnungssuche. Das Angebot wird rege genutzt. Weitere Themen: - FC Schaffhausen mit neuen Besitzern: Stadtpräsident Peter Neukomm zeigt sich erleichtert. - Mann wegen Fake-Inseraten verurteilt.
Der Luzerner Stadtrat schlägt dem Parlament eine Reduktion der Feuerwehrersatzabgabe vor. Statt aktuell 4,5 Promille sollen feuerwehrpflichtige Männer und Frauen eine Abgabe von 3 Promille ihres steuerbaren Einkommens zahlen. Der Vorschlag geht weniger weit, als eine Forderung im Stadtparlament. Weiter in der Sendung: · Band Pegasus: Zwei Mitglieder steigen aus. Der Luzerner Filmemacher Ivo Amarilli war bei diesem Prozess hautnah dabei. · Mieterinnen und Mieter auf dem Camping Buosingen dürfen länger bleiben.
Hallo ihr. Kleines Rätsel: Wer oder was bekommt Laserkanonen und kommt dem Kanzler regelmäßig sehr nahe? Die Antwort gibt es in dieser Podcastfolge. Und ich hab noch einen kleinen Hinweis: Das ist die letzte „Hamburg Heute“ Folge in diesem Jahr. Wir machen Ferien und sind dann am 2. Januar wieder für euch da. Schöne Weihnachten wünsche ich euch und einen guten Rutsch. Tanja Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Tanja Richter am Freitag, 20. Dezember 2024 +++MIETERVEREINE: KÜNDIGUNGEN WEGEN EIGENBEDARF OFT NICHT GERECHTFERTIGT+++ Die meisten Eigenbedarfskündigungen in Hamburg seien nicht gerechtfertigt, kritisieren die beiden großen Hamburger Mietervereine. Immer häufiger berichten Mieterinnen und Mieter von einem Missbrauch der Eigenbedarfsregelung. Mehr als 800 Mal wurden die beiden Mietervereine in diesem Jahr schon wegen Eigenbedarfskündigungen um Hilfe gebeten. Bei Mieter helfen Mietern haben sich die Anfragen seit 2019 sogar verdreifacht.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Brandgefährliche Weihnachtsromantik: Gut versichert durch die Festtage Ob Adventskranz oder Weihnachtsbaum – zur besinnlichen Jahreszeit holen sich viele Menschen wahre Brandbeschleuniger ins Haus. „Fängt die Weihnachtsdekoration Feuer, ist nicht garantiert, dass Versicherer komplett für die Schäden aufkommen. Kerzen und andere potenzielle Brandquellen sollte man daher nie unbeaufsichtigt lassen“, sagt man beim Bund der Versicherten e. V. (BdV). Die wichtigsten Versicherungen für einen potenziellen Brandfall sind die Privathaftpflicht-, für Gebäudeeigentümer die Wohngebäude- sowie bei sehr wertvollem Hausrat die Hausratversicherung. Fängt beispielsweise der Tannenbaum in der eigenen Wohnung Feuer und der Brand beschädigt die Nachbarwohnung, greift die Privathaftpflichtversicherung sofern der Schaden beispielsweise fahrlässig verursacht wurde. Die Versicherungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen. Ohne eine Privathaftpflichtversicherung drohen im schlimmsten Fall sehr hohe und unter Umständen langandauernde Schadensersatzzahlungen. Schließlich haftet man mit seinem Vermögen und Einkommen. Auch im Falle eines Mietverhältnisses kommt der Privathaftpflichtversicherung eine entscheidende Bedeutung zu. Insbesondere dann, wenn bei einem Brand Mietsachen beschädigt werden. Dazu zählen unter anderem das festverbaute Inventar wie Badewannen, Fußböden oder Einbauküchen. „Mieter und Mieterinnen sollten daher sicherstellen, dass ihre Privathaftpflichtversicherung Mietsachschäden – einschließlich Wohnräumen, Gebäuden und Grundstücken – in ausreichender Höhe abdeckt“, so der BdV. Bei Brandschäden am Gebäude ist es für Immobilieneigentümer wichtig, über eine Wohngebäudeversicherung zu verfügen. „Sie übernimmt die Reparaturkosten sowie die Kosten des Wiederaufbaus, sollten Schäden durch Feuer oder Löschwasser direkt am Gebäude entstehen“. Dazu zählen beispielsweise Schäden an Türen, am Mauerwerk oder fest verklebten Parkettböden. Die Hausratversicherung deckt Schäden, die durch Feuer oder Löschwasser an beweglichen Gegenständen wie Möbeln, Kleidung oder Weihnachtsgeschenken entstehen. Die Versicherung ist immer dann sinnvoll, wenn Verbraucher nicht den gesamten Hausrat ersetzen könnten, ohne dabei ihren Lebensstandard zu gefährden. Gute Tarife schließen Einwand der groben Fahrlässigkeit aus Damit die Versicherer bei der Schadenregulierung keine Abzüge vornehmen, ist es wichtig, dass der Versicherer auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit verzichtet. Andernfalls kann es passieren, dass der Versicherer seine Leistungen kürzt. Zum Beispiel, wenn der Versicherungsnehmer brennende Kerzen unbeaufsichtigt gelassen hat. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wer mit dem Zug nach Zürich fährt, sieht kurz vor dem Hauptbahnhof neben dem Gleis neun farbige, quadratische Häuser: die sogenannte Sugus-Siedlung. Sie gibt akutell zu Reden, weil dort rund 250 Menschen per Ende März 2025 ihre Wohnungen verlieren. Mitten in der Vorweihnachtszeit werden drei von neun Wohnhäuser leergekündigt.Seither diskutieren Öffentlichkeit und Politik über den Fall, es gibt Demonstrationen und Protestaktionen. Die Solidarität gegenüber den Mieterinnen und Mietern der Sugus-Wohnungen ist gross. Das grosse Thema, das viele beschäftigt: der Wohnungsmangel in den Schweizer Städten.Was passiert nun mit den drei Sugus-Häusern, die von den Leerkündigungen betroffen sind? Wie geht es für die Mieterinnen und Mieter weiter? Und was kann gegen den Wohnungsmangel getan werden? Darüber spricht Beat Metzler, Redaktor im Ressort Zürich, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Gast: Beat MetzlerHost und Produktion: Mirja GabathulerMehr zu der Sugus-Siedlung: Stadt Zürich prüft den Kauf der Sugus-HäuserAnalyse zur Wohnungsnot: Warum die Sugus-Häuser zum Symbol der Wohnungskrise werdenLeerkündigungen wie in den Sugus-Häusern passieren überall in der StadtRund tausend Personen protestieren gegen Leerkündigungen in den Sugus-HäusernNoch mehr zum Thema gibt es hier Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Gegen die Kündigung ihrer Wohnung können sich Mieterinnen und Mieter wehren und bei der Mietschlichtungsbehörde eine Erstreckung verlangen. So bekommen sie mehr Zeit, um eine neue Wohnung zu finden.
Für die Mieterinnen von über 100 Wohnungen im Zürcher Langstrassen-Quartier ist es eine Hiobs-Botschaft. Sie alle haben die Kündigung erhalten und müssen ihre Siedlung an der Neugasse verlassen. Die Verwaltung macht dringliche Sanierungen geltend. Die weiteren Themen: · Hagenbuch sistiert die Weihnachtsmarkt-Bewilligung der «Jungen Tat». · Polizei stellt bei Kontrollen im Rahmen des Zürcher Fussball-Derbys Waffen sicher. · Im Kanton Zürich machen zusehend weniger Leute Home-Office.
Für Mieterinnen und Mieter in der Schweiz bewegt sich vorerst nichts. Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten verharrt auf dem aktuellen Niveau von 1.75 Prozent. Weitere Themen: Bund und Kantone könnten die CO2-Emissionen um über 5 Prozent senken, wenn verschiedene Steuererleichterungen abgeschafft würden. Besonders gross wären die Auswirkungen, wenn der internationale Flugverkehr aus der Schweiz heraus nicht von der Mineralöl- und der Mehrwertsteuer ausgenommen wäre. Die Wintersession der eidgenössischen Räte beginnen traditionell mit der Wahl der Nationalratspräsidentin oder des Nationalratspräsidenten. In diesem Jahr steht die Aargauer FDP-Nationalrätin Maja Riniker zur Wahl. Wie wird man eigentlich höchste Schweizerin?
Für Mieterinnen und Mieter in der Schweiz bewegt sich vorerst nichts. Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten verharrt auf dem aktuellen Niveau von 1.75 Prozent.
Zwei der vier nationalen Abstimmungen Ende November betreffen das Schweizer Mietrecht. Einerseits geht es um die Frage, unter welchen Umständen ein Zimmer oder eine Wohnung untervermietet werden darf. Andererseits darum, unter was für Umständen Vermieterinnen und Vermieter, Eigenbedarf anmelden und dabei ein Mietverhältnis auflösen dürfen.Seit Wochen wird darüber eine hitzige Debatte geführt. Im Land der Mieterinnen und Mieter ist das nicht wirklich erstaunlich. Die Pro-Seite argumentiert mit einer besseren Rechtslage, die Contra-Seite hingegen spricht von einem «Frontalangriff» auf den Kündigungsschütz der Mietenden.Wer hat Recht? Und was würde es bedeuten, wenn die beiden Vorlagen vom Stimmvolk angenommen werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredakteur Iwan Städler in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Untermiete und Kündigung bei Eigenbedarf: Was sich ändern soll«Niemand verliert sein Zuhause» – «Du bist so listig»«Die Leute haben genug» – Er will das Angebot von Airbnb deckelnRot-grünes Zürich ist bei Untermiete strenger als die umstrittene bürgerliche Vorlage Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Niklas Schenker vertritt Die Linke im Abgeordnetenhaus Berlin und nimmt sich seit Jahren schon dem Thema Miete an: Er veranstaltet Sprechstunden zum Thema und versucht, Mieterinnen und Mieter bei ihren Problemen zur Seite zu stehen. Ich spreche mit ihm über das neue von ihm mitentwickelte Online-Tool mietwucher.app, welches Mietende dabei unterstützen soll, festzustellen, ob sie von Mietwucher betroffen sind. Sein Podcast „Schöner Wohnen“ sei hiermit empfehlen, ebenso wie seine Online-Präsenz im Allgemeinen. Wir danken Niklas von Herzen für die Einblicke!
Genehmigungsverfahren für Wasserstoffleitung durch Landkreis Harburg angelaufen/Genervte Mieter und Mieterinnen in Lüneburg erwarten Finanzvorstand der BiMA
Bei einer Haussanierung läuft selten alles nach Plan. Was aber Mieterinnen und Mieter einer Basler Überbauung schildern, tönt haarsträubend: Es gebe Verzögerungen ohne Ende, informiert werde nicht – und in einem Brief drohte die Verwaltung gar damit, Zusatzkosten auf die Mieterschaft abzuwälzen, denn diese behindere die Bauarbeiten. «Espresso» fragt die Präsidentin des Zürcher Mieterverbandes: Welche Rechte haben Mieterinnen und Mieter in einer solchen Situation? Weitere Themen: - Nur wenige wählen bei den Franchisen die Stufen dazwischen
Am 24. November stimmt die Schweiz gleich über zwei Änderungen beim Mietrecht ab: Die Untermiete soll strenger geregelt werden und Kündigungen wegen Eigenbedarf würden erleichtert. Das führe zu mehr Rechtssicherheit, betont das Ja-Lager. Die Gegenseite warnt vor einer Schwächung des Mieterschutzes. Die erste der beiden Mietrechtsvorlagen zielt auf die Regeln für die Untermiete. Schon heute muss der Vermieter einer Untermiete zustimmen – ablehnen darf er sie nur in bestimmten Fällen. Künftig wären ein schriftliches Gesuch des Mieters und eine schriftliche Zustimmung des Vermieters erforderlich, wenn Mieterinnen ihre Wohnung oder einzelne Räume untervermieten wollen. Zudem dürfte der Vermieter die Untermiete verbieten, wenn sie länger als zwei Jahre dauern soll. Das Ja-Lager betont, die neuen Regeln würden zu mehr Rechtssicherheit für Vermieterinnen und Mieter führen. Zudem könne durch die Anpassung verhindert werden, dass durch Untermiete missbräuchliche Gewinne erzielt würden. Das Referendumskomitee rund um den Mieterinnen- und Mieterverband betont hingegen, dass das Missbrauchspotenzial bei der Untermiete sehr gering sei. Die Einschränkung der Untermiete sei ein Angriff auf den Mieterschutz. Lockerung der Kündigungsregeln bei Eigenbedarf Auch gegen die zweite Anpassung betreffend Kündigung wegen Eigenbedarfs wurde das Referendum ergriffen. Heute ist eine Kündigung bei «dringendem» Eigenbedarf möglich. Neu sollen Eigentümer den Eigenbedarf schneller und einfacher geltend machen können. Es soll genügen, wenn der Eigenbedarf «bedeutend und aktuell» ist. Die Vorlage schwäche den Kündigungsschutz unter dem Vorwand des Eigenbedarfs, sagt das Referendumskomitee. Das Ja-Lager erwidert: Die Interessen der Mieterinnen seien weiterhin geschützt, sie hätten etwa immer noch Anspruch auf Schadensersatz bei einer früheren Kündigung. Schaffen die beiden Mietrechtsvorlagen mehr Rechtssicherheit und verhindern Missbräuche? Oder werden die Rechte der Mieterinnen und Mieter eingeschränkt und Kündigungen vereinfacht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. November 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der beiden Vorlagen: – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin Hauseigentümerverband; – Olivier Feller, Nationalrat FDP/VD und Generalsekretär Westschweizer Immobilienverband; und – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH. Gegen die Vorlagen treten an: – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband; – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband; und - Sarah Brutschin, Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband.
Bundesrat und bürgerliche Parteien wollen die Untermiete stärker regulieren. Zudem sollen Hauseigentümerinnen und -eigentümer einfacher Eigenbedarf geltend machen können. Doch die Linke bekämpft die beiden Änderungen. Alle brauchen ein Dach über dem Kopf. Gleichzeitig herrscht in verschiedenen Regionen der Schweiz eine Wohnungsknappheit. Und die Angebotsmieten steigen seit Jahren stärker als die Löhne. Deshalb ist das Wohnen ein emotionales Thema. Am 24. November entscheidet die Stimmbevölkerung darüber, ob die Untermiete gesetzlich strenger geregelt wird: Neu dürfte eine Vermieterin die Untermiete verweigern, wenn diese länger als zwei Jahre dauern soll. Auch in einem zweiten Bereich soll die Position der Eigentümer gestärkt werden: Sie sollen in Zukunft einfacher Eigenbedarf für ein Haus oder eine Wohnung geltend machen können, die sie besitzen. Gegen die beiden Vorlagen ergriff der Mieterinnen- und Mieterverband das Referendum. Debatte im «Forum» Über die beiden Mietrechtsvorlagen diskutieren im «Forum»: * Markus Meier, Direktor Hauseigentümerverband Schweiz. Er verspricht sich von den Ände-rungen mehr Rechtssicherheit. * Walter Angst, Vorstandsmitglied Schweizer Mieterinnen- und Mieterverband. Er befürchtet, dass die Position der Mieterinnen durch die Änderungen geschwächt würde. Neu wird die Sendung auch im Fernsehen auf SRF 1 übertragen.
Moritz, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
Augenkorrekturen boomen, stylische Laserketten versprechen scharfes Sehen ohne grosses Risiko. Doch eine Betterview-Kundin sieht nach der OP schlechter, ihre Beschwerden wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. Und: Buggys im Test. Augenlaserkette Betterview – Zu grosse Erfolgsversprechen? Endlich die Brille loswerden: Das Geschäft mit Augenkorrekturen boomt. Stylische Augenlaserketten versprechen scharfes Sehen in wenigen Minuten – ohne grosses Risiko. Anders erlebte es eine Kundin von Betterview: Sie sieht heute weniger als vorher, ihre Beschwerden nach der Operation wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. CEO David Holenstein von Betterview nimmt Stellung im Studio. Test «Kinderbuggy» – Mehrere Modelle sind nicht sicher Kinderbuggys sind praktisch. Sie sind einfach zusammenklappbar und gut zu verstauen. Doch wie robust sind die leichten Kinderwagen? «Kassensturz» testet acht gut verkaufte Modelle im Labor und stellt fest: Die Mehrheit der Buggys besteht die Belastbarkeitsprüfung nicht und wird dabei schwer beschädigt. «Darf man das?» – Sind Hunde in Mietwohnungen erlaubt? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Dürfen Mieterinnen und Mieter Haustiere halten oder brauchen sie die Zustimmung des Vermieters? Sind Katzen erlaubt, Hunde nicht? Was gilt für Hamster?
Augenkorrekturen boomen, stylische Laserketten versprechen scharfes Sehen ohne grosses Risiko. Doch eine Betterview-Kundin sieht nach der OP schlechter, ihre Beschwerden wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. Und: Buggys im Test. Augenlaserkette Betterview – Zu grosse Erfolgsversprechen? Endlich die Brille loswerden: Das Geschäft mit Augenkorrekturen boomt. Stylische Augenlaserketten versprechen scharfes Sehen in wenigen Minuten – ohne grosses Risiko. Anders erlebte es eine Kundin von Betterview: Sie sieht heute weniger als vorher, ihre Beschwerden nach der Operation wurden zu wenig ernst genommen. Patientenorganisationen warnen: Augenlasern ist kein Lifestyle-Eingriff. CEO David Holenstein von Betterview nimmt Stellung im Studio. Test «Kinderbuggy» – Mehrere Modelle sind nicht sicher Kinderbuggys sind praktisch. Sie sind einfach zusammenklappbar und gut zu verstauen. Doch wie robust sind die leichten Kinderwagen? «Kassensturz» testet acht gut verkaufte Modelle im Labor und stellt fest: Die Mehrheit der Buggys besteht die Belastbarkeitsprüfung nicht und wird dabei schwer beschädigt. «Darf man das?» – Sind Hunde in Mietwohnungen erlaubt? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Dürfen Mieterinnen und Mieter Haustiere halten oder brauchen sie die Zustimmung des Vermieters? Sind Katzen erlaubt, Hunde nicht? Was gilt für Hamster?
Es ist es ärgerlich, wenn vom Balkon unter der eigenen Wohnung, ständig Zigarettenrauch nach oben schwebt. Bei offenen Fenstern und Balkontüren dringt so der Gestank permanent in die eigenen vier Wände. Was können Mieterinnen und Mieter in einem solchen Fall tun? Zuerst das Gespräch mit dem Nachbarn suchen. Grundsätzlich darf der Nachbar auf seinem Balkon tun und lassen, was er will. Allerdings steht im Gesetz, dass Nachbarn aufeinander Rücksicht nehmen müssen. Möglicherweise kann man sich auf «rauchfreie Zeiten» einigen. Geplagte Mieterinnen und Mieter können sich in einem nächsten Schritt an die Verwaltung wenden. Diese sollte, wenn sie zum Schluss kommt, dass es sich hierbei um übermässige Immissionen handelt, dem Mieter Auflagen machen. Wenn dieser die Auflagen ignoriert, kann es zur Kündigung kommen. Sollte die Verwaltung nicht auf die Klagen eingehen, können sich Mieter an den Mieterverband wenden. Dieser empfiehlt in solchen Fällen, eine Mietzinsreduktion geltend zu machen, weil das Mietobjekt durch das Passivrauchen an Wert verliert.
Das Bundesgericht gibt der Stadt Zürich recht: Sie darf auch für bisherige Mieterinnen und Mieter städtischer Wohnungen Einkommensobergrenzen festlegen. Zudem darf niemand in einer zu grossen Wohnung leben. Weitere Themen: * Quagga-Muscheln nun auch im Zürichsee entdeckt. * Bischoff Bonnemain vergibt Sanija Ameti. * Vor dem Start in die neue Eishockey-Saison: wie gut sind die ZSC Lions und der EHC Kloten aufgestellt? * Schauspielhaus Zürich: Interimsintendant Ulrich Khuon gibt seinen Einstand.
Wohnen in der Schweiz ist für viele Mieterinnen und Mieter teurer geworden. So auch für Personen in Basel. Deshalb überraschen zwei Fälle aus Riehen und Basel. Fast 20 Parteien haben sich da gemeinsam gewehrt, mit Erfolg. Weitere Themen: * Möbel Pfister kommt zurück in die Basler Innenstadt * Die Quaggamuschel nimmt Schweizer Seen ein
Anfang Jahr stiegen viele Wohnungsmieten. Auch bei 2'000 Mieterinnen und Mietern, die in einer Wohnung des Pensionskasse Basel-Stadt leben. Dagegen haben sich fast 20 Parteien in Basel und Riehen gemeinsam gewehrt – mit Erfolg. Sie bezahlen nun weiterhin den alten Mietpreis. * Berufliche Integration: Der Verein zRächtCho hilft Flüchtlingen bei der Jobsuche * Sommerserie: Die Quagga-Muschel breitet sich in Schweizer Seen aus
Heute geht es um die Frage, welche Kosten bei der Umstellung der Grundsteuer auf Mieterinnen und Mieter zukommen. Weitere Themen: Ein 86-Jähriger stirbt bei Arbeiten am Dach des eigenen Hauses, Hamburg kommt mit dem Ausbau von Ladesäulen für E-Autos langsamer voran – und Bodo Wartke erklärt, wie aus dem deutschen Zungenbrecher „Barbaras Rhabarberbar“ ein Welthit wurde.
Die Basler Baurekurskommission hat einen Rekurs des Mieterinnen- und Mieterverbands gegen die Abbruchbewilligung für mehrere Wohnhäuser in Riehen gutgeheissen. Der Streit um den Abbruch der Häuser gilt als Präzendenzfall für die Umsetzung der neuen Wohnschutzbestimmungen. Ausserdem: * Wegen Japankäfer: Bewässerungsverbot in Muttenz und Münchenstein
Reicht es, wenn die Armee mit Kampfjets und Raketen Bedrohungen aus der Distanz zurückschlagen kann oder müssen die Truppen auch gegen einen Bodenangriff gerüstet sein? Mit diesen Szenarien befasst sich ab Montag der Ständerat im Rahmen der Armeebotschaft 2024. Weitere Themen: Vom 4.-6. Juni testet die Schweizer Armee ihre Kampfflugzeuge auf der Autobahn A1 bei Payerne. Zuletzt wurde die Autobahn vor 30 Jahren zu einem Flugplatz umfunktioniert, damals war es die A6 bei Münsingen. Im Einsatz waren Tigerjets und Hunterkampfflieger. Einer davon war Bruno Lehmann. Mieterinnen und Mieter dürfen vorerst aufatmen. Der Referenzzinssatz bleibt bei 1,75. Auch für die Schlichtungsbehörden, die in Streitfällen zwischen Mietern und Hauseigentürmern vermitteln, entspannt sich die Lage.
Mieterinnen und Mieter dürfen vorerst aufatmen. Der Referenzzinssatz bleibt bei 1,75%. Damit entspannt sich die Lage auch für die Schlichtungsbehörden, die in Streitfällen zwischen Mietern und Hauseigentürmern vermitteln. Weitere Themen: - Wie soll die Armee künftig gerüstet sein? - Wenn Kampfjets auf Autobahnen üben - Bürgenstock: Was ist von der Ukrainekonferenz zu erwarten? - Frankreich vor den Olympischen Spielen - Tagesgespräch: «Antisemitismus - Die Hemmungen sind weg»
Nirgends in der Schweiz sind die Mieten so hoch und die Wohnungen so knapp wie im Kanton Zug. Diese «Input»-Folge zeigt auf, wie die Wohnungsknappheit und überteuerte Mietzinse das tägliche Leben von Mieterinnen und Mieter beeinflusst. Monika Beuchat-Ifanger (51) wohnt seit knapp 25 Jahren in einem Wohnblock in Steinhausen. Nun hat der Eigentümer allen das Mietverhältnis gekündigt und die Liegenschaft verkauft. Monika und ihr Partner müssen schnell eine neue Bleibe finden – fast unmöglich in einem Kanton, in dem kaum Mietwohnungen frei sind. Der Konkurrenzkampf ist gross: «Wir bewerben uns auf Wohnungen, ohne vorher die Bilder zu sehen.» Martina (28) hat drei Jahre nach einer bezahlbaren Wohnung im Kanton Zug gesucht. Zuvor war sie in diversen Wohngemeinschaften. Trotz ihres guten Einkommens und ihrer makellosen Wohnungsbewerbungen war sie erfolgslos. Nach dem pausenlosen Suchen und den unzähligen Absagen hat sie sich dazu entschlossen, auf den Kanton Aargau auszuweichen. Ihre Freunde und Familie lässt sie in Zug zurück. _ (00:00) Intro (01:58) Monika liest Brief vor (03:28) Monika und Patrick müssen wegziehen (04:18) Eineinhalb Millionen für eine Wohnung (06:10) Monika und Patrick fühlen sich unfair behandelt (09:20) Der Familienzusammenhalt ist gross (12:57) Monika und Patrick gehen an eine Besichtigung (17:14) Es ist ein Volltreffer! (18:33) Martina hat drei Jahre lang gesucht (23:49) Martina musste vieles zurücklassen (25:00) Darum ist es so schwierig im Kanton Zug (28:15) Das ging politisch im Kanton Zug (29:36) Martina hat gemischte Gefühle in Bezug auf Zug (31:10) Fazit _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ Gesprächspartner:innen: - Martina Barisic (28) - Monika Beuchat-Ifanger (51) - Patrick Beuchat (48) - Christina Rüttimann (29) _ Literatur und Links: - rec. Folge: Hohe Mieten und Wohnungsnot – Wird das Wohnen in der Heimat zum Luxus? - Bundesamt für Statistik: Leerwohnungen - Zahlen über das Wohnen und die soziale Lage in Zug: Sozialbericht - Wohnraumförderungsgesetz: Gesetzliche Grundlagen Team: - Autorin: Elma Softic
Ruhezeiten, Haustiere oder Renovieren beim Auszug: Was dazu im Mietvertrag steht, ist nicht zwingend rechtens. Anwalt Robin Wulff erklärt in dieser Folge, wann wir uns wehren sollten und wie man zu hohe Mieten erkennt. Wir freuen uns über Kritik, Anregungen und Vorschläge! Per Mail an smarterleben@spiegel.de oder auch per WhatsApp an +49 151 728 29 182. Mehr Infos:Robin Wulff: kanzlei-harvestehude.de Mietervereine: mieterbund.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Ab dem 1. Juli gibt es für Mieterinnen und Mieter in Wohnhäusern keinen pauschalen Kabelfernsehanschluss mehr. Nun gilt es, entweder einen eigenen Vertrag abzuschließen oder etwa auf Internetfernsehen auszuweichen. Benjamin Räther von der Verbraucherzentrale Berlin rät zur Vorsicht mit den Anbietern.
Weniger Inhalt, gleicher Preis – Manche Preiserhöhungen sind derart subtil, dass Konsumentinnen und Konsumenten sie kaum wahrnehmen. Das Zauberwort: Shrinkflation. Ausserdem in der Sendung: Der steinige Weg der Wohnungssuche. Und: Das «Kassensturz»-Publikum testet Paprika-Chips. Shrinkflation – Die versteckten Preiserhöhungen Manche Preiserhöhungen sind derart subtil, dass Konsumentinnen und Konsumenten sie kaum wahrnehmen. Das Zauberwort: Shrinkflation. Konkret heisst das weniger Inhalt zum gleichen Preis! Windeln, Getränke, Käse – Beispiele gibt es zuhauf. «Kassensturz» zeigt weitere Methoden, wie Markenhersteller und Grossverteiler die Preise versteckt hochschrauben. Live im Studio: Konsumentenschützerin Sara Stalder. Wohnungsmarkt Zürich – Die Reportage von der Wohnungsfront Menschenschlangen, unverschämte Vermittlungsangebote, betrügerische Abzockermethoden – Wohnungssuchende in Schweizer Städten müssen ein dickes Fell und viel Geduld mitbringen. Die «Kassensturz»-Reporterin zeigt, was sie selbst bei ihrer Suche nach einer neuen Bleibe in Zürich alles erlebt hat, was sich Mieterinnen und Mieter gefallen lassen müssen und wo Wohnungsplattformen die Notlage von Wohnungssuchenden zu ihrem Vorteil nutzen wollen. Publikumsdegustation «Paprika-Chips» – Die grosse Versuchung Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Und selbst das «Kassensturz»-Publikum ist sich nicht immer einig und kürt in der grossen Publikumsdegustation gleich zwei Sorten Paprika-Chips zu seinen Lieblingen. Am Ende der Rangliste allerdings ist das Verdikt eindeutig: Die Paprika-Chips von Globus schmeicheln den Gaumen der Degustierenden überhaupt nicht. Note: «Ungenügend»! Sämtliche Resultate der Publikums-Jury – im nächsten «Kassensturz».
Für Menschen, die allein leben, ist er oft der einzige Ansprechpartner: Sylvio Böhm hat als Einsamkeitslotse einer Wohnungsgesellschaft in Erfurt immer ein offenes Ohr für Mieterinnen und Mieter. Der gelernte Handwerker fand so seine Berufung. Henry Bernhard, Katrin Materna www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Krankenkassenprämien, Mieten, Lebensmittelpreise: Das Leben in der Schweiz wird 2024 teils massiv teurer. Dies spüren gerade auch viele Familien in ihrem Haushaltsbudget. Muss die Politik jetzt handeln? Und: Wo kann sie den Hebel ansetzen? «Die finanzielle Situation von Familien in der Schweiz spitzt sich zu», so die Botschaft des jüngst publizierten Familienbarometers von Pro Familia. Rund die Hälfte der Familien gibt gemäss der repräsentativen Studie an, dass das zur Verfügung stehende Einkommen nur knapp oder gar nicht reicht. Eine Folge: Für vier von zehn Familien sind auch die Kosten ein Grund, auf weitere Kinder zu verzichten. Ein Blick auf die helvetische Gemütslage zeigt: Die steigenden Krankenkassenprämien zählen zu den grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. Im Juni stehen gleich zwei Volksinitiativen zur Abstimmung, die das Problem anpacken wollen. Die Prämien-Entlastungs-Initiative der SP fordert, dass Versicherte höchstens zehn Prozent ihres Einkommens für Prämien ausgeben müssen. Deshalb soll die Prämienverbilligung ausgebaut werden. Die Mitte ihrerseits will mit der Kostenbremse-Initiative erreichen, dass Bund und Kantone Massnahmen zur Kostensenkung ergreifen, wenn die Gesundheitskosten im Vergleich zu den Löhnen zu stark steigen. Was spricht für und was gegen die beiden Initiativen? Was soll die Politik tun gegen die steigenden Gesundheitskosten? Einen weiteren wichtigen Posten im Haushaltsbudget vieler Familien stellen die Wohnkosten dar. Am 1. April kommt es für viele Mieterinnen und Mieter aufgrund des gestiegenen Referenzzinssatzes zu einer erneuten Erhöhung der Mieten. Explodierende Mieten und Wohnungsknappheit sind vor allem in Städten und Agglomerationen ein Problem. Während seitens linker Parteien regelmässig der Ruf nach Mietzinskontrolle und mehr gemeinnützigem Wohnungsbau ertönt, sehen bürgerliche Politikerinnen und Politiker die Lösung etwa im Abbau von Bürokratie und missbräuchlichen Einsprache-Möglichkeiten beim Bauen. Was lässt sich tun gegen steigende Mieten? Finanziell herausfordernd kann für Familien auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sein. Die Kindertagesstätten hierzulande gelten im internationalen Vergleich als sehr teuer – dies zeigt etwa die Unicef-Studie aus dem Jahr 2021. Im Parlament geben derzeit einige Geschäfte zu reden, die Familien in diesem Bereich entlasten wollen. Auf welche Weise ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern? Ist es überhaupt Aufgabe des Staates, Massnahmen zu ergreifen? Zu diesen Fragen begrüsst Nathalie Christen am 22. März 2024 in der «Arena»: - Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH; - Samira Marti, Co-Fraktionschefin SP; - Patricia von Falkenstein, Nationalrätin LDP/BS; und - Stefan Müller-Altermatt, Nationalrat Die Mitte/SO. Weitere Gäste noch offen.
Am Anfang war die Erde wüst und leer – und gehörte als Gemeineigentum allen. Als die Menschen sesshaft wurden, begann sich das zu ändern. Und heute bezahlen wir Miete oder Hypothekarzinsen für die Fläche, die wir bewohnen, weil wir nicht unter der sprichwörtlichen Brücke schlafen können. Warum? Francis Cheneval, Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, und der emeritierte Anthropologe Carel van Schaik unterhalten sich darüber, wie es kam, dass der Boden zum Privateigentum wurde. Sie denken über Ungleichheit nach und über die Frage, wann Gewinnstreben auf Kosten der Mieterinnen und Mieter unethisch wird. Und weshalb das Eigentum in allen grundlegenden Texten von der Bundesverfassung bis zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte als Grundrecht gilt.
Verdienen Immobilienfirmen zu viel mit den Mieteinnahmen? Der Streit um die Mietzinsrendite geht mit der Erhöhung des Referenzzinssatzes in eine neue Runde. Ausserdem im «Kassensturz»: Streitpunkt Nebenkostenabrechnung bei Crowdhouse und «Dein Recht» mit Sven Ivanic. Streitpunkt Mietzinsrendite – Wieso Mieter im Dunkeln tappen Der Referenzzinssatz steigt erneut um 0,25 Prozentpunkte. Für Mieter heisst das: Ab April 2024 dürften Vermieterinnen gewisse Wohnungsmieten erneut nach oben schrauben. Doch nicht jede Erhöhung ist gerechtfertigt. Kritiker sagen, es gebe Vermieterinnen, die viel zu hohe Renditen mit ihren Immobilien erzielen. Doch wie können Mieterinnen und Mieter Immobilienverwaltungen die Stirn bieten? Was bringt ein Gang zur Schlichtungsstelle? Sind die Mietzinsrenditen gar nicht überhöht? Immerhin: Der Bund sieht Handlungsbedarf und plant mietzinsdämpfende Massnahmen. Im «Kassensturz»-Gespräch dazu Martin Tschirren, Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO. Und in einem Chat beantworten Expertinnen und Experten Fragen von Zuschauenden. Immofirma Crowdhouse – Zu hohe Nebenkosten nachverrechnet? Mieterinnen und Mieter in Huttwil BE flatterte eine unangenehme Überraschung ins Haus: Nachforderungen von Nebenkosten. Doch was nach ein paar 100 Franken tönt, entpuppte sich als Zahlungsaufforderung von bis zu 25'000 Franken für die letzten fünf Jahre. Immobilienbesitzerin Crowdhouse hatte die Rechnung jedoch ohne den Wirt beziehungsweise die Mieterinnen und Mieter gemacht. Denn diese lassen sich die nachträglichen Forderungen nicht einfach gefallen, sondern fordern von der Immobilienfirma die Herausgabe der effektiven Abrechnungen. «Kassensturz – Dein Recht» – Haustiere sorgen für Juristen-Futter Füttern Sie regelmässig Nachbars Katze? Oder hat Ihre Nachbarin wegen Ihrem Hund vor Schreck den Laptop fallen lassen? Ein Fall für Sven Ivanic. Mit Tempo und Pointen erklärt der Jurist und Comedian, was bei Kitty, Rocky oder Lumpi alles zulässig ist, wo man die Leine vielleicht etwas enger fassen muss und wo Besitzerinnen und Besitzer am Ende in der Verantwortung stehen – auch finanziell.
Der Referenzzinssatz steigt erneut um 0.25 Prozentpunkte auf 1.75 Prozent. Es ist die zweite Erhöhung innerhalb eines Jahres. Bereits im Juni hat das Bundesamt für Wohnungswesen den Referenzzinssatz angehoben, von 1.25 auf 1.50 Prozent. Diese Erhöhung wurde erwartet und dürfte für viele Mieterinnen und Mieter im Land Folgen haben. Konkret: Die Wohnungsmieten dürften vielerorts erneut steigen. Allerdings: Nicht in jedem Fall ist eine Mietzinserhöhung erlaubt. Carmen Wettstein, Präsidentin des Mieterinnen- und Mieterverbandes Zürich, beantwortet im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» die drängendsten Fragen zum Thema. Weitere Themen: - Bestellen bei Bikester, Campz & Co.: «Wir raten davon ab» - Dieser November war tierisch
Mieterinnen und Mieter, die eine Mietzinserhöhung anfechten, können weiter den bisherigen Mietzins zahlen, bis das Verfahren abgeschlossen ist. Und sie sind auch vor einer Kündigung geschützt. Gewissen Vermietern ist diese Regel offenbar egal: Man bekomme vermehrt Meldungen von Mieterinnen und Mietern, die während eines Anfechtungsverfahrens Mahnungen und gar Kündigungsdrohungen erhalten, heisst es beim Zürcher Mieterverband. «Espresso» sagt, wie man in einem solchen Fall am besten vorgeht. Weitere Themen: - Dank Digitalisierung auf dem Weg zum Töff, der nicht kippen kann
Vor dem Lausanner Bezirksgericht mussten sich sechs Polizisten wegen des Todes des 39-jährigen Nigerianers Mike Ben Peter im Jahr 2018 verantworten. Nun wurden sie freigesprochen. Wie begründet das Gericht sein Urteil? Weitere Themen: (01:08) «Fall Mike»: Lausanner Gericht spricht angeklagte Polizisten frei (09:25) Bilanz nach Wiederaufbau-Konferenz in London (13:05) Staudamm-Sprengung: Was auf Russland hindeutet (19:25) «Solar-Express» des Bundes verliert an Tempo (23:03) Werden Sie den Bündnispartner angreifen, Herr Glättli? (27:51) SNB-Leitzinserhöhung: Hiobsbotschaft für Mieterinnen und Mieter (31:16) Italiens progressive Recycling-Branche (35:56) Behördenmitglieder lernen von Swissmedic
Eine Mietpreisbremse könnte die massive Teuerung in Österreich laut Expertenmeinung zumindest teilweise abfedern – und jetzt kommt sie trotzdem nicht. Denn die Regierungsparteien ÖVP und Grüne konnten sich nicht auf ihre Umsetzung einigen. Müssen Mieterinnen und Mieter jetzt also wegen politischer Hickhacks draufzahlen? Darüber sprechen Franziska Zoidl und Martin Putschögl aus dem Immobilienressort des STANDARD. Wir schauen uns außerdem an, wer von der nun geplanten Kompromisslösung profitiert: nämlich einer Erhöhung des sogenannten Wohnkostenzuschusses. Und wir fragen nach, ob diese Maßnahme die Inflation noch weiter anheizen wird. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)