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Foodnoise ist, wenn wir ständig ans Essen denken. Eine klinische Diagnose ist das nicht. Noch nicht. Aber es gibt derzeit einige Beiträge dazu im Netz. Wir klären, wann diese Gedanken normal sind und ab wann sie bedenklich werden.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .**********Das Thema belastet Dich?Hier findest Du eine Seite mit Hilfsangeboten.
In dieser Folge können sich Alea und Lennox endlich von den Anstrengungen erholen, doch dafür muss Alea erstmal trocken werden. Als sie dann ihre Socken vergisst, kommt es zu einer sehr komischen Situation, in der Lennox Aleas Grenzen überschreitet, weswegen wir uns dezent über ihn aufregen. Auch später im Kapitel zeigt er sich nicht unbedingt von seiner besten Seite und wir denken uns nur: WTF, was ist los mit dir Lennox???Eine Auswahl an kostenlosen Hilfsangeboten, an die ihr euch immer wenden könnt: Nummer gegen Kummer: 116 111 oder https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendberatung/Telefonseelsorge: 116 123 oder https://www.telefonseelsorge.de/Krisenchat: https://krisenchat.de/bke-Beratung: https://www.bke-beratung.de/jugendberatung/onlineberatungHier kommt ihr zu unseren Social Media Kanälen: https://linktr.ee/Am_Bug_der_Crucis?fbclid=PAAaY2nG-u5SM7MoeFrKlUDfQi9bAVRs_mwdBHyRULJGIJIb2k0Ix-stXJ6yA
Wenn jemand süchtig ist, betrifft das immer auch seine Familie und Freunde. Betty Taube, bekannt von "Germany's Next Topmodel", ist mit einer alkoholkranken Mutter aufgewachsen. “Mein ganzes Leben wurde von ihr und ihrer Sucht gelenkt”, sagt sie rückblickend. War Betty co-abhängig? Leon und Atze klären heute, was an dem Begriff problematisch ist, warum er dennoch in dutzenden Ratgebern steht – und wie man als Angehöriger helfen kann. Fühlt euch gut betreut Leon & Atze Start ins heutige Thema: 08:01 min. VVK Münster 2025: https://betreutes-fuehlen.ticket.io/ Instagram: https://www.instagram.com/leonwindscheid/ https://www.instagram.com/atzeschroeder_offiziell/ Der Instagram Account für Betreutes Fühlen: https://www.instagram.com/betreutesfuehlen/ Mehr zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/betreutesfuehlen Tickets: Atze: https://www.atzeschroeder.de/#termine Leon: https://leonwindscheid.de/tour/ Im Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. könnt ihr nach Hilfsangeboten in eurer Nähe suchen – für Betroffene und Angehörige: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Quellen: Die Zahlen der Suchtkranken in Deutschland stehen hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/sucht-und-drogen.html Eine Übersichtsarbeit zu Co-Abhängigkeit findet ihr hier: Bischof, G., & Bischof, A. (2024). Mythos Co-Abhängigkeit. Sozial Extra, 48(2), 95-99. Diese Studie vergleicht die Stigmatisierung verschiedener psychischer Krankheiten: Pescosolido, B. A., Halpern-Manners, A., Luo, L., & Perry, B. (2021). Trends in public stigma of mental illness in the US, 1996-2018. JAMA network open, 4(12), e2140202-e2140202. In dieser Studie wurde “family stigma” erforscht: Corrigan, P. W., Watson, A. C., & Miller, F. E. (2006). Blame, shame, and contamination: the impact of mental illness and drug dependence stigma on family members. Journal of family psychology, 20(2), 239. Das dynamische Modell der Verantwortung wird hier beschrieben: Schomerus, G., Bauch, A., Elger, B., Evans-Lacko, S., Frischknecht, U., Klingemann, H., ... & Rumpf, H. J. (2017). Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden. Sucht. Hier das Video, in dem Betty von Heidi für "Germany's Next Topmodel" abgeholt wird: https://www.youtube.com/watch?v=2R4GgCYSwzc Empfehlungen: Die Folge Terra Xplore gibt's auch auf YouTube oder in der ZDF Mediathek: “Sucht in der Familie – Bist du co-abhängig?” Podcast “SodaKlub”, Folge #210 “Wie das Sucht-Stigma auch Angehörige trifft” mit Stigma-Forscher Prof. Georg Schomerus: https://open.spotify.com/episode/3bgyaYXm13urYrHV9ovrir?si=46ce9fa6ed114b93 Redaktion: Mia Mertens Produktion: Murmel Productions
Was, wenn ein Leben geht? Umgang mit Depression, Tod, Suizid & Trauer. Es gibt eine Vielzahl an kostenlosen Hilfsangeboten. Hier eine Auswahl für dich:Telefon SeelsorgeBerliner KrisendienstDeutsche DepressionshilfeLeben ohne Mama MausFolge Aaron bei InstagramFolge dem Leben reicht Podcast bei InstagramHier findest du alle weiteren Empfehlungen, Rabatte & Infos zu meinen aktuellen Werbepartnern
In dieser Folge sprechen Maria und Olivia ehrlich über elterliche Erschöpfung, Wut und die Herausforderung, sich selbst nicht zu vergessen. Außerdem: Welche Unterstützung gibt es wirklich? Von Mutter-Kind-Kuren bis hin zu Hilfsangeboten – wir sprechen über Wege aus der Überlastung.
CN: In dieser Podcastfolge geht es um Fehlgeburten. Wenn du betroffen bist, entscheide bitte gut, ob du die Folge hören willst.**********Nach einer Fehlgeburt einfach wieder arbeiten? Von Natascha Sagorski wurde das so erwartet – seitdem kämpft sie für Mutterschutz nach Fehlgeburten. Offenbar mit Erfolg: Die Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP haben sich auf eine Regelung geeinigt.Eine Übersicht mit Hilfsangeboten findest du hier: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/psychische-gesundheit-hilfsangebote**********Ihr hört: Moderation: Rahel Klein Gesprächspartnerin: Natascha Sagorski, kämpft für Mutterschutz nach Fehlgeburten**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
Hinweis: In dieser Folge kommen Beschreibungen von expliziter Gewalt in einem sexuellen Kontext vor. Am Ende dieser Shownotes findet ihr Links zu schnellen und anonymen Hilfsangeboten. In Folge drei von »Avignon – Der Prozess Pelicot« stehen drei Mitangeklagte im Mittelpunkt: Andy R., Charlie A. und Christian L. Die Taten und die Aussagen der Männer vor Gericht offenbaren neue, erschütternde Details. Und sie werfen Fragen auf: Wussten sie, in welchem Zustand Gisèle Pelicot sich befand? Sind sie bereit, Verantwortung zu übernehmen? Folge drei rekonstruiert, wie die Angeklagten versuchen, ihre Taten mit kläglichen Entschuldigungen zu rechtfertigen oder zu leugnen. Viele behaupten, von Dominique Pelicot manipuliert worden zu sein oder nicht gewusst zu haben, dass Gisèle Pelicot bewusstlos war. Die Verteidigung argumentiert sogar, einige Angeklagte könnten ebenfalls unter Drogen gesetzt worden sein. Die verstörenden Videobeweise, die im Gerichtssaal gezeigt werden, sprechen allerdings eine andere Sprache. Wenn ihr jetzt direkt weiterhören wollt, dann könnt ihr ein SPIEGEL-Plus-Abo abschließen und bekommt die ersten drei Folgen sofort. Folge vier hört ihr dann schon am 20. Dezember. Bis dahin fällt das Urteil im Fall Pelicot. Für ein Probeabo klickt einfach auf die nächste Folge unter spiegel.de/pelicot, dort kommt ihr zum Angebot. Für alle ohne SPIEGEL-Abo gibt’s immer freitags eine neue Folge. Überall dort, wo ihr eure Podcasts hört. In diesem Podcast geht es um schwere sexuelle Gewalt und Missbrauch. Wenn ihr selbst oder eine euch vertraute Person betroffen ist, findet ihr hier anonyme und schnelle Hilfsangebote: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 Alternativ ist auch die Telefonseelsorge rund um die Uhr erreichbar. Entweder telefonisch unter 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222, per Hilfe-Chat oder E-Mail.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
In unserer Jubiläumsfolge begrüßen wir Carolin Schürmann – eine inspirierende Stimme für stigmafreie Suchtprävention und engagierte Peer-Begleiterin im Bereich Sucht und Stigma. Carolin beschreibt sich selbst als „COA“ (Child of Addict) und teilt mit uns ihre eindrucksvolle Geschichte: Sie litt selbst über 30 Jahre an einer unbemerkten Alkoholkonsumstörung. Als Mutter und Führungskraft fand sie dabei viel zu spät den Weg zu medizinischer und therapeutischer Hilfe, um ihre mentalen und transgenerationalen Herausforderungen zu bewältigen. Heute nutzt Carolin ihre Erfahrung, um anderen Betroffenen auf ihrem Weg zu mehr Selbstverständnis und Selbstakzeptanz zu helfen und präventiv mit dem Stigma Alkoholsucht aufzuräumen. Mit GERTY NUSS hat sie dafür ein Konzept für Unternehmen und Schulen (auch mit Kindern/Jugendlichen) entwickelt. In diesem offenen Gespräch spricht Carolin über ihre Erfahrungen und den Weg zur Genesung, über die Bedeutung von Peer-Arbeit und die Notwendigkeit, Sucht und psychische Erkrankungen ohne Stigmata zu behandeln. Lasst euch diese aufschlussreiche und bewegende Episode nicht entgehen! Hier die Links zur Homepage von GERTY NUSS, ihrem YouTube-Kanal und möglichen Hilfsangeboten im Netz: GERTY NUSS l Homepage GERTY NUSS l YouTube Nacoa Deutschland Kommunikationsplattform COA.KOM Plattform Hilfen im Netz Gerne könnt ihr mit Carolin Schürmann und Frederik in Kontakt treten über: Carolin Schürmann LinkedIn Carolin Schürmann Instagram Frederik Nelting LinkedIn Wir kommen auch sehr gerne zu euch in die Schule, um mit euch und eurem Kollegium gemeinsam an einer gesunden Schullandschaft zu arbeiten - erfahrt hier mehr darüber. Falls ihr Lehrkraft oder SchulleiterIn seid, könnt ihr euch natürlich auch für den Newsletter anmelden und immer über Neuigkeiten informiert bleiben. Euch beschäftigt aktuell ein Thema, das eurer Meinung nach unbedingt im Rahmen des Podcasts besprochen werden sollte? Super, wir freuen uns jederzeit über euren Input! Schreibt uns euren Themenvorschlag oder eure Fragestellung einfach per Mail an info@neltings-welt.de. Viel Spaß mit der Folge.
Freude empfinden, das Leben genießen, alltägliche Aufgaben erfüllen, Ziele anstreben… Menschen, die an einer Depression leiden, entwickeln im Verlauf der Erkrankung zunehmend Symptome, welche diese Qualitäten und Fähigkeiten einschränken. Sie fühlen sich abgeschnitten von der Welt und ein großer, unüberwindbarer Abgrund scheint für sie zwischen ihrem aktuellen Selbst und den Anforderungen des Alltags zu klaffen. Am 31.08.2024 findet auch 2024 ein Aktionstag unter dem Motto „Demmeln gegen Depressionen“ statt. Organisiert wird die Veranstaltung durch die Akademie für Suizidprävention Fulda in Zusammenarbeit mit dem ADFC sowie zahlreichen Kooperationspartnern und lokalen Trägern von Hilfsangeboten für psychisch kranke Menschen.
Die Suchtkommission des Bundes fordert die kontrollierte Kokain-Abgabe für Schwerstsüchtige. André Seidenberg sagt, das sei viel zu gefährlich. Der Arzt hat vor 30 Jahren die staatliche Heroinabgabe mitentwickelt und berät nun den Bund beim Versuch mit legalem Kokain. Was tun gegen den wachsenden Kokain-Konsum in der Schweiz? Die Suchtkommission des Bundes fordert ein Hilfsangebot für Schwerstsüchtige und denkt an die kontrollierte Kokain-Abgabe. Doch dazu gibt es kaum Forschung, und die Fachwelt ist gespalten: «Viel zu gefährlich», sagt André Seidenberg, Zürcher Arzt und einer der Pioniere in der Schweizer Drogenpolitik im «Tagesgespräch». Die politische Forderung nach Kokainversuchen verkenne die realen Probleme meist grundlegend. Seidenberg berät nun erstmals den Bund bei der Suche nach Hilfsangeboten für Kokain-Süchtige.
Tanja ist an einer Wochenbettdepression erkrankt. Das, obwohl sie selbst vom Fach ist und täglich in ihrem Beruf mit Frauen zu tun hat, die schwierige Geburten erlebt haben oder deren Kinder krank auf die Welt kommen. Sie arbeitet als Fachkinderkrankenschwester auf der Kinderintensivstation. Und dennoch macht die erkrankt auch vor ihr keinen Halt. In dieser Folge erzählt sie uns, wie es ihr erging, warum sie selbst erst nicht wahr haben wollte und was ihr geholfen hat. Heute hilft sie anderen Frauen, die ebenfalls das gleiche Schicksal teilen und leitet außerdem eine Selbsthilfegruppe. Gefunden haben wir uns über den Verein Schatten und Licht e.V. : https://www.schatten-und-licht.de/index.html Hier kommst du sofort zu den Hilfsangeboten: https://www.schatten-und-licht.de/index.html#hilfsangebote Du bist nicht alleine!
Vergangene Woche hat Papst Franziskus in seiner Rede im Rahmen des G7-Treffens vor der Gefahr durch KI gewarnt. Künstliche Intelligenz ist aber auch nicht aus dem religiösen Leben wegzudenken. Anna-Lena Seeber++In Österreich wurde heute der überarbeitete nationale Hitzeschutzplan vorgestellt. Zu den verschiedenen Hilfsangeboten gehören auch die sogenannten Klimaoasen der Caritas.++Der Vatikan hat bei einer Veranstaltung am Rand der aktuellen Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf ein internationales Verbot der Leihmutterschaft gefordert. ++Eine Delegation hochrangiger US-Parlamentarier hat sich in Indien mit dem Dalai Lama und der tibetischen Exil-Regierung getroffen.++ Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 19.6.2024
Es wird alles immer schlimmer! Ja, das hört man häufig. Und was prasseln da täglich für schlechte Nachrichten auf uns ein: Hochwasser, Wirtschaftskrise, Krieg, Hass gegen alles und jeden, da könnte man glatt den Glauben an die Menschheit verlieren.Und garantiert wird es auch in dieser Woche, an deren Anfang wir heute stehen, viele schlechte Meldungen geben. Aber den Glauben an die Menschheit sollten wir nicht verlieren. Denn zum einen gibt uns Gott nie auf. Das ist das Tolle an unserem Glauben, Jesus hat sogar den Tod besiegt. Wie könnte er da den Glauben an die Menschen verlieren? Aber zum anderen gibt es da auch die Mut machenden Nachrichten; manchmal klein und versteckt, Dinge, die wir im Alltäglichen erleben. Zum Beispiel hat mir ein Vater neulich erzählt, dass der Jugend-Fußball-Trainer seines Sohnes wegen schwerer Depressionen aufhören muss. Jetzt gilt das Umfeld von Männerfußball nicht unbedingt als zartbesaitet. Doch als der Trainer den Eltern sagte, warum er aufhören muss, hat er da nur Verständnis und sogar Applaus erfahren. Keine Macho-Sprüche, kein "Stell dich nicht so an". Wo früher ein problematisches Männlichkeitsbild vorherrschte, haben die Menschen heute ein ganz anderes Gespür, wenn jemand offen über seine Erkrankung spricht. Ich finde, so etwas sollte uns Mut machen!Bemerkenswert finde ich auch, wie selbstverständlich heute Eltern ihre behinderten Kinder überall mit hinnehmen. Früher wurden die oft schamhaft versteckt, wurden auch medizinisch längst nicht immer so gefördert, wie es möglich gewesen wäre. Heute gibt es eine Fülle von Hilfsangeboten. Für Kinder mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen wird vieles möglich gemacht, was früher undenkbar erschien. Das löst für die Eltern nicht alle Probleme und schützt auch nicht vor dummen Sprüchen, die es sicher immer noch gibt. Aber auch da sehen wir: die Menschheit entwickelt sich, nicht immer und überall gleich schnell, aber es wird eben auch nicht alles schlimmer. Blenden wir also das Schlechte auf der Welt nicht aus, aber schauen wir im Vertrauen auf Gott auch auf das, was sich an Gutem entwickelt und uns Hoffnung gibt.
In unserer Sendung „Tondokument“ hören Sie einen Zusammenschnitt verschiedener Redebeiträge des Pressesymposiums des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie (MWGFD). Der Titel der Veranstaltung lautete „Geimpft, geschädigt, geleugnet … und nun?“. Moderiert wurde sie von dem Gynäkologen und praktischen Arzt für Naturheilkunde Dr. Ronald Weikl. Es kamen vier impfgeschädigte Frauen zu Wort, die sich zu den Problemen und Folgen der mRNA-Behandlung geäußert haben. Zwischen den Fallberichten kritisierte Dr. Weikl die deutsche Covid-Impfpolitik und informierte zu den Hilfsangeboten des MWGFD. Die vollständige Aufnahme finden Sie auf der Internetseite des MWGFD. Stattgefunden hat das Symposium am 6. März 2024 im Landkreis Landshut in Niederbayern.
In Salzgitter-Bad leben Menschen aus etwa 30 Nationen zusammen. Viele haben Probleme mit der Sprache und der Bürokratie. Zusätzlich gibt es im Stadtteil auch Probleme mit Alkohol, Drogen, Gewalt, Arbeitslosigkeit und mangelnder Bildung. Der Stadtteiltreff N-O-W, versucht das Leben der Menschen hier vor Ort besser zu machen. Wie das mit unterschiedlichen Beratungs- und Hilfsangeboten von Schwangerschaftsberatung über Deutschkurse bis zum Tagestreff und Kleiderkammer geht, haben wir uns vor Ort angesehen. Autor*in: Hans-Gerd Martens & Mareike Heß Moderation: Mareike Heß 2024 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 10. April 2024
In dieser Podcast-Folge tauchen wir in ein Thema ein, das vielen von uns bekannt ist und das einige womöglich auch persönlich erlebt haben: Demenz. Unser Gast heute ist die Demenz-Aktivistin Sophie Rosentreter aus Hamburg, ehemaliges Model und Fernsehmoderatorin, die nun ihre Reichweite nutzt, um über die Erkrankung aufzuklären.Sophie Rosentreter bezeichnet sich selbst als Demenz-Aktivistin und hat zahlreiche Auszeichnungen für ihr Engagement erhalten, darunter den „Health Award“ 2012 und den „Deutschen Pflegepreis“ 2018. Durch Aufklärungsfilme und Bestseller-Bücher trägt sie maßgeblich dazu bei, das Bewusstsein für Demenz zu schärfen.Im Interview gehen wir auf verschiedene Aspekte der Demenzerkrankung ein.; angefangen bei persönlichen Begegnungen mit dem Thema bis hin zu praktischen Hinweise für den Umgang mit Betroffenen. Dabei diskutieren wir Themen wie die Beschreibung der Krankheit, das Erkennen von Symptomen, die Bedeutung von Kommunikation und den Umgang mit demenziell veränderten Menschen.Abschließend geben wir Hinweise für Begleitpersonen von Menschen mit Demenz und sprechen über die Bedeutung der Sensibilisierung junger Generationen für dieses Thema.Wir hoffen, dass diese Episode dazu beiträgt, das Verständnis für Demenz zu vertiefen und Betroffenen sowie ihren Familien mehr Unterstützung und Wertschätzung zu bieten.Hier die wichtigsten Learnings:Frühe Auseinandersetzung ist Schlüssel: Die Notwendigkeit, sich bereits in jungen Jahren mit dem Thema Demenz auseinanderzusetzen, wird betont. Dies hilft, besser vorbereitet zu sein und fördert ein gesellschaftliches Bewusstsein.Hilfe anzunehmen ist Stärke: Die Bedeutung, Unterstützung zu suchen und anzunehmen, wird hervorgehoben. Dies gilt sowohl für die Betroffenen als auch für die pflegenden Angehörigen und zeigt Stärke statt Schwäche.Demenz als Chance für Beziehungen: Anstatt Demenz nur als Verlust zu betrachten, bietet sie auch die Möglichkeit, Beziehungen auf neue Weise zu vertiefen und aus der veränderten Kommunikation und Interaktion zu lernen.Bedeutung von Geduld und Empathie: Im Umgang mit Demenz sind Geduld und ein empathischer Zugang essenziell. Dies hilft, die Welt aus der Perspektive der Betroffenen zu verstehen und fördert eine positive Interaktion.Gesellschaftliche Verantwortung: Die Gesellschaft hat die Verantwortung, Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Demenz zu fördern. Innovative Ansätze wie "Das Restaurant der falschen Bestellungen" in Japan dienen als Inspiration.Wichtigkeit der Kommunikation: Effektive Kommunikationsformen mit Demenzbetroffenen sind zentral, um deren Bedürfnisse und Gefühle zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.Leben mit Demenz gestalten: Die Episode ermutigt dazu, das Leben mit Demenz aktiv zu gestalten und Möglichkeiten zur Förderung des Selbstwerts und der Teilhabe zu suchen.Akzeptanz und Offenheit: Das offene Gespräch über Demenz und die damit verbundenen Gefühle wird als wichtiger Schritt zur Bewältigung und Akzeptanz der Situation dargestellt.Lernen von Betroffenen: Die Episode unterstreicht, dass auch Gesunde viel von Menschen mit Demenz lernen können, insbesondere im Hinblick auf Authentizität und den Umgang mit Gefühlen.Gemeinschaft und Unterstützung: Der Aufbau einer unterstützenden Gemeinschaft und die Nutzung von Hilfsangeboten sind essenziell, um den Herausforderungen von Demenz gemeinsam zu begegnen.Diese Learnings unterstreichen die Komplexität des Themas Demenz und die vielfältigen Möglichkeiten, positiv damit umzugehen. Sie laden ein, sich aktiv mit der Thematik auseinanderzusetzen und sowohl persönlich als auch gesellschaftlich für einen besseren Umgang mit Demenz zu sorgen.Die Lotsinnen-Arbeit, worüber wir in der Folge sprechen, ist das Projekt QplusAlter, eine Initiative der Ev. Stiftung Alsterdorf in Hamburg. Wer hierzu mehr erfahren möchte, klickt doch gerne hier: https://www.alsterdorf.de/initiative/qplusalter/ oder https://www.q-acht.net/qplus/qplusalter/Da wir auch über Einsamkeit als einer der Risikofaktoren für die Entwicklung von Demenz sprachen, ist hier der direkte Link zu unserem Gespräch mit Klaus Siedenhans über Einsamkeit: https://gelassen-aelter-werden.de/60-wege-aus-der-einsamkeit-fuer-alt-und-jung/Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:Wir freuen uns über eine Bewertung unseres Podcasts. Holt für uns die 5 Sterne vom Himmel und schreibt gerne, was euch besonders gefällt.Das schenkt noch mehr Menschen unsere Inhalte, da es durch das bessere Ranking öfter vorgeschlagen wird. Herzlichen Dank.Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.
Der Muttertag wird sicher auch bei Familie Gentzsch in Ismaning groß gefeiert: Mama, Papa, zwei Kinder und: ein zusätzliches Chromosom. Denn bei der Tochter gibt es das 21. Chromosom jeweils dreifach. Und das heißt: Sie hat das Down-Syndrom. Kein Problem, findet Mutter Birgit Gentzsch: „Es ist einfach die Maria und das Down-Syndrom gehört zu ihr. Sie ist für mich auch nicht behindert. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das weghaben möchte. Weil, dann wär´s auch nicht mehr meine Maria.“ Es gibt noch eine Besonderheit in der Familie: beide Kinder sind adoptiert. [Informationen zum Einrichtungsverbung Steinhöring](https://www.evs-steinhoering.de/) Linkliste mit Infos und Hilfsangeboten zum Thema Down-Syndrom: [Down-Kind e.V. München](https://www.down-kind.de/) [Arbeitskreis Downsyndrom Deutschland e.V. mit Bundesweiter Beratung](https://down-syndrom.org/) [Sprechstunde für Kinder mit Trisomie 21 am kbo-Kinderzentrum München](https://kbo-kinderzentrum-muenchen.de/behandlungsspektrum/spezial-sprechstunden/sprechstunde-fuer-kinder-mit-trisomie-21) [Rechtsdienst der Lebenshilfe](https://www.lebenshilfe.de/informieren/publikationen/rechtsdienst-der-lebenshilfe) [Sozialverband VdK Deutschland ](https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/behinderung/73503/behindertenpolitik) [Down-Syndrom Netzwerk Deutschland e.V.](https://down-syndrom-netzwerk.de/) [Einfach mehr - Menschen mit Trisomie 21 im Pfaffenwinkel e.V.](https://einfachmehr.org/) [Bezirk Oberbayern](https://www.bezirk-oberbayern.de/Soziales) Erstausstrahlung Mai 2023
Achtung unsere neue Folge thematisiert psychische Erkrankungen und Suizide bei Mediziner:innen. Sollten dich diese Themen triggern, solltest du diese Folge besser überspringen! Burn-Out, Depressionen, Post Traumatische Belastungsstörungen oder auch Suchterkrankungen machen vor Mediziner:innen nicht halt. Ganz im Gegenteil - in dieser Berufsgruppe sind psychische Erkrankungen auf Grund von körperlichem und emotionalem Stress sogar noch deutlich häufiger zu finden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung. Dramatisch ist zudem eine zum Teil fünffach höhere Suizidrate. Das Wissen um eine erhöhte Prävalenz führt jedoch leider nicht zu der - unserer Meinung nach - notwendigen Awareness gegenüber psychischen Erkrankungen unter Kolleg:innen. Im Studium wird man auf die hohe emotionale Belastung so gut wie gar nicht vorbereitet und im Arbeitsalltag herrscht Angst vor Stigmatisierung oder sogar dem Verlust der Approbation. In einer zunehmend rastlosen Welt, in der nachweislich immer mehr Mitmenschen an u.a. Depressionen leiden und die Suizidgedanken quälen, wollen wir zumindest nicht länger die Augen verschließen und uns in dieser Folge diesem Tabuthema zuwenden. Wir haben uns zudem auf die Suche nach Hilfsangeboten gemacht, die es zum Glück bereits schon gibt und wir unbedingt teilen möchten. Diese findet ihr auf den Podcastplattformen eures Vertrauens oder hier auf unserem Instagram.
Anfang der 90er steht Marriott am Abgrund. Es steckt tief in Schulden, und die Zeit, eine Lösung zu finden, läuft rasant ab. Währenddessen setzt Hilton zu einer neuen Offensive an. Es will die Marktführung zurückerobern. Aber Hilton muss sich beeilen. Die Hotelwelt konsolidiert sich – und Hilton läuft Gefahr, selbst zur Beute zu werden.Ein Hinweis: In dieser Folge werden Szenen eines Terroranschlags beschrieben. Wenn es dir mit diesem Thema nicht gut geht, höre die Folge besser nicht oder zumindest nicht alleine.Informationen zu Hilfsangeboten haben wir dir hier verlinkt:Nummer gegen Kummer (anonym, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111 https://www.nummergegenkummer.de/Telefonseelsorge (24/7 erreichbar, es gibt auch einen anonymen Chat): https://www.telefonseelsorge.deKrisenchat (24/7, anonym, für alle unter 25 Jahren): http://www.krisenchat.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Moin, wisst ihr, was mir Hoffnung gibt? Aktionen wie die des Wilhelmsburger Lehrers Hedi Bouden. Er organisiert Treffen von muslimischen und jüdischen Jugendlichen und sorgt dafür, dass sie die andere Perspektive kennenlernen. Gemeinsam haben er und seine Schüler eine Ausstellung organisiert: "Architecture of Hope", die läuft in der Barlach Halle K am Klosterwall. Viel Spaß beim Hören wünscht euch Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Freitag, 24. November 2023 +++GEWALT AN FRAUEN: HAMBURGER KAMPAGNE NIMMT TÄTER IN DEN BLICK+++ Jede dritte Frau in Deutschland wird in ihrem Leben Opfer physischer oder sexualisierter Gewalt. Bei jeder vierten Frau ist der Täter der eigene Partner oder der Ex-Partner.Die Hamburger Sozialbehörde will jetzt potenzielle männliche Täter ansprechen, und zwar mit einer Öffentlichkeitskampagne zur Fußball-Europameisterschaft im kommenden Jahr. Sie soll helfen, dass potenzielle Täter sich mit ihrem eigenen Verhalten auseinandersetzen. Wie diese Kampagne traumatisierten Frauen helfen soll, erklärt NDR 90,3 Reporterin Susanne Roehse. Sie gibt außerdem einen Überblick auf Hilfsangebote für Betroffene.
In der letzten Folge der vierteiligen Podcast-Serie zum Thema Einsamkeit ist Tom zu Gast. Tom spricht über Einsamkeit nach einem Schicksalsschlag in seiner Familie und der Perspektive von Einsamkeit im bevorstehenden Rentenalter. Nach vielen Jahren einer intensiven Beziehung und nur wenige Jahre vor seinem Renteneintritt verstirbt Toms Frau. Dank der Unterstützung vieler Freunde und auch seiner verbliebenen Familie ist Tom fast nie alleine und trotzdem irgendwie einsam. Nach einer ersten Zeit der Trauer beschließt er, dass er in seinem dritten Lebensabschnitt nicht einsam bleiben möchte und geht mutig auf die Suche nach einer Partnerin. In unserem Gespräch berichtet er über diesen Weg, seine Sehnsucht nach Beziehung und die Lust am Leben. Unsere Handlungshilfe „Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht“ mit regionalen Hilfsangeboten bei Einsamkeit, sowie weitere Informationen zum Projekt findest Du hier: https://www.landkreis-rosenheim.de/projekte/#tab-gesundheit-in-rosenheim Du hast Lob, Kritik oder Fragen? Oder möchtest Du uns von Deinen Erfahrungen mit Einsamkeit berichten? Dann schreib uns gerne an gesundheitsregionplus@lra-rosenheim.de. Wir freuen uns von Dir zu hören! Das Projekt ist Teil des Jahresschwerpunktthemas „Licht an – damit Einsamkeit nicht krank macht“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und wurde durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern gefördert. Weitere Informationen zu den bayernweiten Projekten zum Thema Einsamkeit findest Du hier: www.einsamkeit.bayern.de Vielen Dank fürs Zuhören!!!
In der dritten Folge der vierteiligen Podcastserie zum Thema Einsamkeit ist Bea zu Gast. Bea ist Mutter von zwei Kindern; einem Kind an ihrer Hand und einem Sternenkind. Sie wird uns heute über ihre Erfahrung und ihren Umgang mit Einsamkeit rund um das Thema Mutterschaft und Elternschaft berichten. Im Gespräch beschreibt Bea ihre Erfahrung mit Einsamkeit während ihrer ersten Elternzeit, bei der sie nach dem Umzug mit ihrer Familie nur wenig Unterstützung durch Freunde und Familie in ihrer unmittelbaren Nähe bekommen konnte. Auf eine ganz besondere Situation in ihrer Mutterschaft geht Bea im zweiten Teil des Gespräches ein: Nachdem ihr zweites Kind kurz vor der Geburt verstorben ist, erfährt Bea in ihrer Rolle als Mutter Einsamkeit auf verschiedenen Ebenen. Wie sie damit umgegangen ist und welchen Weg Bea aus der Einsamkeit für sich heute gefunden hat, berichtet sie ausführlich in unserem Gespräch! Unsere Handlungshilfe „Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht“ mit regionalen Hilfsangeboten bei Einsamkeit, sowie weitere Informationen zum Projekt findest Du hier: https://www.landkreis-rosenheim.de/projekte/#tab-gesundheit-in-rosenheim Du hast Lob, Kritik oder Fragen? Oder möchtest Du uns von Deinen Erfahrungen mit Einsamkeit berichten? Dann schreib uns gerne an gesundheitsregionplus@lra-rosenheim.de. Wir freuen uns von Dir zu hören! Das Projekt ist Teil des Jahresschwerpunktthemas „Licht an – damit Einsamkeit nicht krank macht“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und wurde durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern gefördert. Weitere Informationen zu den bayernweiten Projekten zum Thema Einsamkeit findest Du hier: www.einsamkeit.bayern.de
Kopfsalat - Der "Freunde fürs Leben" Podcast über Depressionen
In der zweiten Folge zum Thema trifft das Moderationsteam auf den österreichischen Suizidforscher Prof. Dr. Thomas Niederkrotenthaler. Gemeinsam werfen sie einen wissenschaftlichen Blick auf die Suizidprävention in den Medien. Welchen Einfluss hat die Art der Berichterstattung auf die Suizidzahlen? Nach welchem Song hat sich die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten gesteigert und nach welcher Serie sind Suizidzahlen in die Höhe gesprungen - und warum? Sollte Suizidprävention ein grundlegender Teil der Berufsausbildungen für Medienschaffende sein? Diese Folge ist Teil unserer Sonderedition Suizidprävention. Dieser Themenschwerpunkt wird durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Moderation und Redaktion: Vivian Perkovic und Sven Haeusler - http://perkovic.info/ - http://www.svenson-suite.de/cms/ Audio Editor: Jonas Zellner - https://de.redboxstudios.de Musik und Jingle: Bela Brauckmann - https://www.belabrauckmann.com/ Produktion und Redaktion: Diana Doko, Amelie Schwierholz, Johanna Weiner von Freunde fürs Leben e.V. – https://www.frnd.de/ Idee: Sonja Koppitz - https://www.sonjakoppitz.de/ Foto: Benno Kraehahn - https://kraehahn.com/portfolio.html Coverdesign: Stefanie Butscheidt - http://www.grafische-requisite.de/kontakt/
In der zweiten Folge der vierteiligen Podcastserie zum Thema Einsamkeit ist Verena Engert zu Gast. Verena arbeitet als psychologische Psychotherapeutin und psychologischer Fachdienst in einem Kinderheim in der Region. Verena wird uns stellvertretend aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen über die Erfahrungen und den Umgang mit Einsamkeit berichten. In unserem Gespräch gehen wir unter anderem darauf ein, welchen Einfluss besondere Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen auf das Gefühl von Einsamkeit haben können. Du erfährst warum es wichtig ist, dass sowohl Kinder und Jugendliche als auch ihre Eltern lernen über ihre Emotionen zu sprechen und wie dein Lieblings-Bonbon vielleicht dabei hilfreich sein könnte. Einige der von Verena angesprochenen Hilfsangebote findest Du in unserer Handlungshilfe „Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht“. Unsere Handlungshilfe „Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht“ mit regionalen Hilfsangeboten bei Einsamkeit, sowie weitere Informationen zum Projekt findest Du hier: https://www.landkreis-rosenheim.de/projekte/#tab-gesundheit-in-rosenheim Du hast Lob, Kritik oder Fragen? Oder möchtest Du uns von Deinen Erfahrungen mit Einsamkeit berichten? Dann schreib uns gerne an gesundheitsregionplus@lra-rosenheim.de. Wir freuen uns von Dir zu hören! Das Projekt ist Teil des Jahresschwerpunktthemas „Licht an – damit Einsamkeit nicht krank macht“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und wurde durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern gefördert. Weitere Informationen zu den bayernweiten Projekten zum Thema Einsamkeit findest Du hier: www.einsamkeit.bayern.de Vielen Dank fürs Zuhören!!!
Diese Folge ist der Start einer vierteiligen Podcastserie zum Thema Einsamkeit und eine Kooperation zwischen dem staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim, der Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim und dem Regionalpodcast Hallo Welt Hier Rosenheim. Katrin Posch ist die Geschäftsstellenleitung der Gesundheitsregionplus des Landkreises Rosenheim am staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim. Als Fachperson berichtet sie über die verschiedenen Arten von Einsamkeit. Denn: Einsamkeit kann jeden treffen! Und Einsamkeit kann auch krank machen! Damit das nicht passiert, ist es wichtig Einsamkeit frühzeitig bei sich selbst und auch bei seinen Mitmenschen zu erkennen und bei gesundheitlicher Belastung passende Hilfe und Unterstützung zu bekommen. Wie genau Einsamkeit und Gesundheit zusammenhängen und was auch Du gegen Einsamkeit tun kannst, erfährst Du in dieser Folge. Die Handlungshilfe „Licht an! Damit Einsamkeit nicht krank macht“ mit regionalen Hilfsangeboten bei Einsamkeit, sowie weitere Informationen zum Projekt findest Du hier: https://www.landkreis-rosenheim.de/projekte/#tab-gesundheit-in-rosenheim Du hast Lob, Kritik oder Fragen? Oder möchtest Du uns von Deinen Erfahrungen mit Einsamkeit berichten? Dann schreib uns gerne an gesundheitsregionplus@lra-rosenheim.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören! Das Projekt ist Teil des Jahresschwerpunktthemas „Licht an – damit Einsamkeit nicht krank macht“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege und wurde durch die Initiative Gesund.Leben.Bayern gefördert. Weitere Informationen zu den bayernweiten Projekten zum Thema Einsamkeit findest Du hier: www.einsamkeit.bayern.de Vielen Dank fürs Zuhören!!!
Habt ihr eine Lösung für den Mangel an Therapieplätzen gefunden? Nicht ganz, bestätigt Ludwig Bolay, der Gründer und CEO von ama mind. Vielmehr haben die beiden Gründer gemeinsam mit Ihrem Team aus Entwickler:innen und Psycholog:innen den Zugang zu passenden Hilfsangeboten digitalisiert. Mittels einem Fragebogen wird die eintragende Person psychologisch analysiert und bekommt anschließen die geprüften Hilfsangebote angeboten. Das kann eine Empfehlung einer Meditationapp sein oder Therapiestunden. Der extrem fröhliche Gründer erzählt uns im Interview, wie die Idee entstanden ist und mit welchen Herausforderungen er bei der Gründung zu kämpfen hatte. Eine hörenswerte Folge - vor allem zur Rolle des Brandings bei einem so intimen Thema. Viel Spaß dabei!
In den Hilfsangeboten der Caritas soll Gottes Liebe in seiner Kirche konkret greifbar werden. Denn wo Gott ist, das ist die Liebe! Ubi caritas, Deus ibi est!
Zu Gast im Podcast: David, Vater von drei Kindern, darunter Zwillinge, selbstständiger Fotograf bei https://www.fotografie-kurs.koeln/ Das zweite Kind sind Zwillinge! David erzählt über die Nachricht "Es sind 2", Elternzeitplanung und Vereinbarkeit, Herausforderungen im Leben mit drei Kindern unter drei Jahren, wie er und seine Frau den Alltag bewältigen und wie sich ihr Leben als (Eltern-) Paar gestaltet. Du möchtest dich mit David vernetzen? Du findest ihn hier auf Instagram https://www.instagram.com/davidsvaterfreuden/ Du möchtest dich mehr zu Hilfsangeboten rund um die Zwillingsschwangerschaft und erste Zeit mit Zwillingsbabys informieren? Unter dem folgenden Link haben wir viele Unterstützungsmöglichkeiten zusammengefasst https://www.es-sind-zwei.de/hilfenunterstuetzung/ Du suchst Kontakt zu anderen Zwillingseltern? Gerne lade ich dich zum online Stammtisch für Zwillingseltern ein https://steadyhq.com/de/es-sind-zwei-das-zwillinsportal/about Du magst diesen Podcast? Dann wertschätze unsere Arbeit gerne durch eine kleine Spende bei Steady https://steadyhq.com/de/es-sind-zwei-das-zwillinsportal/about Wir danken dir von Herzen! Noch mehr von Es sind 2 gibt es auf der Webseite www.es-sind-zwei.de und auf unseren Social Media Kanälen Instagram https://www.instagram.com/es_sind_2/ und Facebook https://www.facebook.com/essindzwei/ Tracks: Sunny Day & EurynomeMusic by https://www.fiftysounds.com
Am 10. September ist der “Welttag der Suizidprävention”. Grund genug, uns mit diesem Thema zu beschäftigen. Sollten Sie selber an Suizid denken oder jemanden kennen, der dies tut, dann können SIe Ihre Ärztin oder Ihren Arzt ansprechen. Hier gibt es außerdem einen Link zu einer Liste von Hilfsangeboten, zusammengestellt von der Deutschen Gesellschaft für Suizidprophylaxe: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote/ Wir freuen uns immer über Feedback an podcast@baek.de.
Diesmal wieder eine Folge zu zweit. Ralf ist in Frankreich im Urlaub und Philipp die Woche viel auf Achse. Das ist Ralf allerdings auch - auf dem Rennrad und er hat es sich nicht nehmen lassen am Mittwoch einen der Anstiege der Tour-de-France-Etappe mitzufahren und sagen wir mal so, das sieht nicht nur im TV heftig aus. Philipp hatte direkt zu Beginn der Woche Glück im Unglück als er bei einem Trailrun ziemlich heftig umgeknickt ist. Das ist immer ätzend war aber vom Timing insofern maximal uncool, als das am nächsten Tag ein großes Shooting für seinen neuen Partner INTERSPORT anstand. Auch Ralf hat es ein bisschen erwischt als sich im Park bei ein paar Steigerungsläufe leider wieder die Achillessehne gemeldet hat. Außerdem erblickte am Montag nun endlich ein lange gehegtes Projekt das Licht der Welt. Viele von euch haben es schon richtig vermutet - Philipp hat nun eine eigene Kaffeemarke: MOYO, was auf Suaheli "Herz" bedeutet und das aus gutem Grund. Neben dem Fokus auf faire Bezahlung der Farmer:innen geht ein Teil der Erlöse aus dem Verkauf der Premium-Arabica-Hochlandbohnen zurück nach Kenia an die NGO "Tirop's Angels", die von einigen namhaften Top-Läuferinnen ins Leben gerufen wurde und sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt im Laufmekka Iten einsetzt. Ziel sind neben wichtigen Bildungsprojekten, der Schutz von Mädchen & Frauen sowie die Schaffung von Anlaufstellen und Hilfsangeboten.
Triggerwarnung: Die Inhalte dieser Podcastfolge können bei einigen Menschen Unwohlsein, belastende Erinnerungen oder auch Flashbacks auslösen. Sie gehen häufig besonders subtil und perfide vor: Frauen, die Kinder sexuell missbrauchen. Täterinnen sind für viele unvorstellbar, weshalb sie womöglich seltener auffallen als männliche Personen, die Gewalt ausüben. Selbst ihre Opfer sind sich oft nicht sicher, wann Übergriffe begonnen haben und Grenzen überschritten wurden. Das berichtet eine Betroffene, deren Mutter sie jahrelang sexuell missbraucht hat. Sie spricht über das Ausgeliefertsein, körperliche und psychische Gewalt und die Folgen, die ihr bis heute einen Alltag ohne Angst, Anspannung und Schmerzen unmöglich machen. "Das Problem ist häufig, dass wir nicht erkennen, was wir nicht kennen", sagt die Psychologin Johanna Schröder. Und gleichzeitig gebe es die Annahme, die Taten von weiblichen Personen seien harmloser als die männlicher Täter, sagt die Psychologin Safiye Tozdan. Gemeinsam haben die beiden Forscherinnen in Deutschland Frauen mit sexuellem Interesse an Kindern befragt. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihnen über die Motive von Täterinnen, über Pädophilie unter Frauen und die Frage, wie sich Übergriffe verhindern lassen. Weitere Infos zu unseren Gästinnen und Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2023-05/kindesmissbrauch-mutter-frauen-paedophilie-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst". Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Der Muttertag wird sicher auch bei Familie Gentzsch in Ismaning groß gefeiert: Mama, Papa, zwei Kinder und: ein zusätzliches Chromosom. Denn bei der Tochter gibt es das 21. Chromosom jeweils dreifach. Und das heißt: Sie hat das Down-Syndrom. Kein Problem, findet Mutter Birgit Gentzsch: „Es ist einfach die Maria und das Down-Syndrom gehört zu ihr. Sie ist für mich auch nicht behindert. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich das weghaben möchte. Weil, dann wär´s auch nicht mehr meine Maria.“ Es gibt noch eine Besonderheit in der Familie: beide Kinder sind adoptiert. [Informationen zum Einrichtungsverbung Steinhöring](https://www.evs-steinhoering.de/) Linkliste mit Infos und Hilfsangeboten zum Thema Down-Syndrom: [Down-Kind e.V. München](https://www.down-kind.de/) [Arbeitskreis Downsyndrom Deutschland e.V. mit Bundesweiter Beratung](https://down-syndrom.org/) [Sprechstunde für Kinder mit Trisomie 21 am kbo-Kinderzentrum München](https://kbo-kinderzentrum-muenchen.de/behandlungsspektrum/spezial-sprechstunden/sprechstunde-fuer-kinder-mit-trisomie-21) [Rechtsdienst der Lebenshilfe](https://www.lebenshilfe.de/informieren/publikationen/rechtsdienst-der-lebenshilfe) [Sozialverband VdK Deutschland ](https://www.vdk.de/deutschland/pages/themen/behinderung/73503/behindertenpolitik) [Down-Syndrom Netzwerk Deutschland e.V.](https://down-syndrom-netzwerk.de/) [Einfach mehr - Menschen mit Trisomie 21 im Pfaffenwinkel e.V.](https://einfachmehr.org/) [Bezirk Oberbayern](https://www.bezirk-oberbayern.de/Soziales)
Nici Friederichsen ist gerade 4 Jahre alt als ihr Vater sich das Leben nimmt. … heute ist sie Palliativkrankenschwester, Trauerbegleiterin und hat kürzlich einen Verlag gegründet. Wie diese unbearbeitete Trauer sie als Teenager, junge Frau und dann mitten im Leben immer wieder einholte, darüber sprechen wir in dieser Ausgabe der SCHLUSSWORTE. Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222 erreichbar. Eine Liste mit Hilfsangeboten findet sich auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention: https://www.suizidprophylaxe.de/
Leider ist es oft nicht leicht, bei einem psychischen Leiden schnell einen passenden Psychotherapieplatz zu finden. Dies verursacht häufig einen großen Leidensdruck, besonders bei akuten Krisen. Häufig wissen wir zudem nicht, welche alternativen Hilfsangebote für uns passen könnten und wie wir Zugang zu diesen erlangen können. Manchmal haben wir auch Angst vor einer Stigmatisierung aufgrund der Inanspruchnahme von Hilfsangeboten. Wir als Psychotherapeutinnen (in Ausbildung) wollen euch in dieser Folge Wege mit an die Hand geben, wie ihr so schnell wie möglich einen Psychotherapieplatz erhalten könnt oder ein alternatives, für euch passendes, Hilfsangebot finden könnt. Zudem erläutern wir die verschiedenen Psychotherapierichtungen und zeigen auf, warum der Weg in eine Psychotherapie nicht nur für euch selbst, sondern auch für euer Umfeld eine große Chance sein kann. Wenn euch die Folge gefällt, würdet ihr uns sehr mit einer Bewertung auf Apple Podcasts/iTunes und Spotify und Weiterempfehlungen an Freund*innen unterstützen. Vielen lieben Dank :) *In dieser Folge ist uns leider das Gendern manchmal untergegangen. Beim nächsten Mal achten wir wieder mehr darauf!* Schickt uns Feedback, Ideen und euern Glücksmoment der Woche wie immer gerne an gluecklichverkopft@outlook.de. Ihr findet uns auch bei Instagram - connected euch gerne mit uns, wir freuen uns auf euch: https://www.instagram.com/gluecklichverkopft/?hl=de. Wenn ihr ein Thema habt, bei dem ihr alleine nicht weiterkommt und euch Unterstützung wünscht, bieten wir psychologische Beratungsgespräche an. Falls euch das anspricht, schreibt uns für mehr Informationen gerne auf Instagram oder eine Mail an gluecklichverkopft@outlook.de #Psychotherapieplatz #Psychotherapeutensuche #Therapieplatz #Psychotherapie #Beratung #Klinik #Psychiater #Sucht #Verhaltenstherapie #systemische Psychotherapie #Tiefenpsychologie #analytische Psychotherapie #medizinische Rehabilitation #ambulante Psychotherapie #Terminservicestelle #Psychotherapeutenkammer #Podcast #Persönlichkeitsentwicklung #Psychologie #glücklich #Psychologiepodcast #Selbsthilfe Hier findest du zur Suche eines Psychotherapeuten/einer Psychotherapeutin die Internetseite der kassenärztlichen Bundesvereinigung: https://www.kbv.de/html/arztsuche.php Zudem kannst du jederzeit bei der Telefonseelsorge anrufen, wenn du dir wünschst, einfach mal mit jemandem über dein Problem zu sprechen: https://www.telefonseelsorge.de/ Eine gute Zusammenfassung der Wege zur Psychotherapie findet ihr im Flyer der Bundespsychotherapeutenkammer auf der AVT-Seite: https://www.avt-koeln.org/patienteninformation/therapieplaetze.html
TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge wird sexualisierte Gewalt und an einer Stelle Tierquälerei besprochen. Wenn ihr von sexueller Belästigung oder sexualisierter Gewalt betroffen seid, unterstützt euch das Hilfetelefon, das rund um die Uhr unter der Nummer 08000 116 016 erreichbar ist. Informationen zu Hilfsangeboten in eurer Nähe gibt es auch auf www.frauen-gegen-gewalt.de. In dieser Episode ist Sarah zu Gast, die Paula mit ihrer Geschichte sprachlos macht. Schon früh musste Sarah Gewalt erleiden und wurde von ihren beiden Onkeln mehrfach sexuell missbraucht. Es dauert Jahre, bis Sarah ihre Vergangenheit hinter sich lassen kann – doch ihre Geschichte zeigt auch, dass sich alles zum Guten wenden kann. Heute ist sie glücklich verheiratet und hat einen kleinen Sohn, der auf seine starke Mama stolz sein darf. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/PaulaKommt
Eine Woche nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien wird das Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher. Zahlreiche Hilfsorganisationen sind vor Ort, die Herausforderungen aber sind immens. Wie kann man den betroffenen Menschen am besten helfen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Hier ist eine Liste zu seriösen Hilfsangeboten gemäß des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2023/02/DZI-Spenden-Info-Erdbeben-Tuerkei-und-Syrien.pdf >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-tuerkei-und-syrien
Eine Woche nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien wird das Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher. Zahlreiche Hilfsorganisationen sind vor Ort, die Herausforderungen aber sind immens. Wie kann man den betroffenen Menschen am besten helfen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Hier ist eine Liste zu seriösen Hilfsangeboten gemäß des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2023/02/DZI-Spenden-Info-Erdbeben-Tuerkei-und-Syrien.pdf >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-tuerkei-und-syrien
Eine Woche nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien wird das Ausmaß der Zerstörung immer deutlicher. Zahlreiche Hilfsorganisationen sind vor Ort, die Herausforderungen aber sind immens. Wie kann man den betroffenen Menschen am besten helfen? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema Hier ist eine Liste zu seriösen Hilfsangeboten gemäß des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen: https://www.dzi.de/wp-content/uploads/2023/02/DZI-Spenden-Info-Erdbeben-Tuerkei-und-Syrien.pdf >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-tuerkei-und-syrien
„Abgedrückt in der Vene, einmal rumgelaufen, fertig.“ Marco Schaper spritzt sich jeden Morgen in einer hannoverschen Klinik Diamorphin. Der synthetische Heroin-Ersatzstoff ermöglicht ihm ein relativ normales Leben. Er geht zum Beispiel arbeiten. Marco Schaper bekommt das Diamorphin quasi als Medikament auf Rezept. Früher injizierte er sich Heroin. Nach einer missglückten Entzugstherapie wurde er ins Diamorphin-Projekt aufgenommen. Der Stoff ist rein - anders als das in der Regel gestreckte und verunreinigte Heroin von der Straße. Entstanden ist die Diamorphin-Vergabe aus einer bundesweiten „Heroinstudie“ vor gut 20 Jahren. Die Stadt Hannover beteiligte sich an dieser Studie und gab das Diamorphin an Drogensüchtige aus. Die Erkenntnisse machten Mut. Die Zahl der Drogentoten ging in Hannover seitdem deutlich zurück. 2009 eröffnete dann die Diamorphinambulanz, in der Marco Schaper täglich seine Diamorphin-Spritze bekommt. Das geschieht nach klaren Regeln und unter ärztlicher Aufsicht. Auch gibt es eine enge Zusammenarbeit mit den medizinischen Hilfsangeboten von Diakonie und Caritas für Menschen, die harte Drogen nehmen. Marco Schaper will an seiner Situation nichts ändern. Er hat sich in seinem Leben mit dem Diamorphin eingerichtet. Er arbeitet an der Waschanlage in einer Fahrradwerkstatt. Seine Kollegen wissen, dass er das Diamorphin braucht, um für den Tag arbeitsfähig zu sei. „Ich bin nicht irgendwie abwesend, oder so. Aber das ist alles ein bisschen smooth. Ohne ist das nicht so.“ Wir begleiten und sprechen mit Marco Schaper und mit Julian Deppe. Er ist ärztlicher Leiter in der Diamorphin-Ambulanz. Gesprächspartner: Marco Schaper, 48 Julian Deppe, Arzt Autor*in: Hans-Gerd Martens Moderation: Mareike Heß 2023 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 25. Januar 2023
Es ist die größte Protestwelle in China seit 1989. Unter anderem in Peking, Shanghai, Wuhan und Nanjing gehen seit dem Wochenende Menschen auf die Straße, um gegen die strenge Corona-Politik des Landes zu demonstrieren. Die chinesischen Behörden haben nun vereinzelte Lockerungen angekündigt, halten aber weiterhin an ihrer “Zero-Covid-Politik” fest. Das sei ein “gigantischer Fehler”, meint Steffen Richter, Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE und China-Experte. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene haben weiterhin mit den psychischen Nachwirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen. Der Deutsche Ethikrat fordert deshalb in seiner Ad-hoc-Empfehlung “Pandemie und psychische Gesundheit” einen flächendeckenden Ausbau von Beratungs-, Therapie- und Hilfsangeboten. Bundesfamilienministerin Lisa Paus hat angekündigt, die geplante Regelung zum sogenannten “Vaterschaftsurlaub” erst 2024 umzusetzen. Was noch? Die Zahl der Wolfsrudel in Deutschland wächst weiter (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-11/woelfe-ausbreitung-rudel-brandenburg-naturschutz). Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: China: Proteste gegen die Regierung (https://www.zeit.de/thema/china) Proteste in China: "Endlich sehen wir Licht" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/china-proteste-null-covid-urumqi-peking) Jugendpsychiatrien: Die Notfälle sind jetzt Alltag (https://www.zeit.de/arbeit/2022-11/jugendpsychiatrie-personalmangel-pandemie-gesundheit) Psychische Krankheiten: Ethikrat fordert mehr psychosoziale Angebote für junge Menschen (https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-11/ethikrat-psychische-krankheiten-junge-menschen-pandemie) Familienministerin: Zweiwöchiger Vaterschaftsurlaub soll 2024 kommen (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-11/familienministerin-vaterschaftsurlaub-wochenbett) Vaterschaftsurlaub: Vielen Dank für diese Ausrede, Frau Familienministerin! (https://www.zeit.de/gesellschaft/familie/2022-11/vaterschaftsurlaub-lisa-paus-auszeit-beruf-krise-familie)
Über 13 Millionen Menschen in Deutschland gelten als arm. Erst die Corona-Krise, jetzt die Inflation als Folge des Ukraine-Kriegs. Immer mehr Deutsche schlittern in die Armut, müssen genau rechnen, damit sie am Ende des Monats hinkommen oder sich an Essensausgabestellen zusätzliche Lebensmittel holen. Auch die Tafeln spüren diesen Zulauf, wie die Gründerin der ersten Tafel Deutschlands, Sabine Werth von der Berliner Tafel im Interview mit t-online erzählt. Wer genau sind die Menschen, die zu solchen Hilfsangeboten kommen? Und was hat die Politik falsch gemacht? Darüber spricht Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und Politik-Redakteurin Lisa Becke in dieser Folge des "Tagesanbruchs am Wochenende". Schnitt: Sören Hinze Produktion: Lisa Fritsch Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Hören Sie den Tagesanbruch auch auf [Amazon Echo](https://www.amazon.de/Str%C3%B6er-Digital-Publishing-GmbH-Tagesanbruch/dp/B075TG8S46/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1541781098&sr=8-2&keywords=t-online.de) oder Google Home. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Quellen: 1. Ton Marcel Fratzscher, Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW): „heute wichtig“-Podcast https://open.spotify.com/episode/1EBqTfpKWD7qwNzKyv8aLe 2. Interview mit Sabine Werth, Berliner Tafel: t-online (Lisa Becke): https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_100046686/gruenderin-der-ersten-tafel-so-schlimm-war-es-noch-nie-.html 3. Ton Marc S. Tenbieg vom Deutschen Mittelstands-Bund Mittelstand Perspektive: ZDF morgenmagazin https://www.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/tenbieg-unternehmen-entlasten-mittelstand-entlastungspaket-100.html 4. Folge vom 2. September mit dem Thema Winnetou und Sprachpolizei: https://tagesanbruch.podigee.io/1434-winnetou
"Ich möchte niemandem zur Last fallen“, „Ich habe das Gefühl, ich wäre nicht genug“, „Ich habe das Gefühl zu versagen“, „Ich möchte alles selbst schaffen“ – DAS, ihr lieben Mama-Talk-Hörer und Hörerinnensind Nachrichten, die ihr uns geschickt habt. Wir haben euch bei Instagram gefragt, ob es euch leichtfällt, Hilfe anzunehmen. Eure Nachrichten sind eindeutig… Doch warum fällt es uns eigentlich so schwer, um Hilfe zu bitten? In der neuen Folge Mama-Talk erzählt Jenny, warum sie seit einiger Zeit zu (fast) allen Hilfsangeboten ‚ja!‘ sagt, und warum sie deshalb auch bei Grillabenden viel leckerer isst. Und Theresa erinnert sich an einen Aha-Moment, den sie Anfang des Jahres erlebt hat, als ihr Körper ihr die rote Karte gezeigt hat, und warum dadurch ein festes Date mit ihr, ihrer Mutter und ihrer Küche geworden ist. Folgt uns bei Instagram!
Kriegsfolgen: Bundesagrarminister Özdemir in der Ukraine mit Hilfsangeboten für die Bauern. Bundesklimaschutzminister Habeck stellt Energiesparkampagne vor. Deutschland debattiert über Spritpreise und Übergewinnsteuer für Mineralölkonzerne. Moderation: Katrin Schmick. Von WDR 5.
Seit Russlands Überfall auf die Ukraine Ende Februar kommen in Deutschland Tag für Tag Menschen an, die vor dem Krieg und der Gewalt fliehen. Während sich an vielen Orten schnell eine breite Willkommenskultur mit verschiedensten Hilfsangeboten herausgebildet hat, gibt es weiterhin Kritik am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um Bulimie, Magersucht und sexualisierte Gewalt. Wenn du dich mit einem dieser Themen unwohl fühlst oder selbst davon betroffen bist, empfehlen wir dir, diese Folge lieber zu überspringen. Eine Auswahl von professionellen Hilfsangeboten findest du weiter unten. Ihre Figur war ihr Experiment. Ein krankes Experiment, wie Tabea Ernst heute weiß. Denn die Content Creatorin war lange Zeit magersüchtig. Essen war keine natürliche Energiequelle, sondern ein echter Feind für sie. Heute ist das anders, denn sie hat es geschafft, ihren Körper wieder lieben zu lernen. Aber wie? Und was bedeutet es eigentlich, magersüchtig zu sein? Im Gespräch mit René spricht Tabea über die schwierigste Zeit ihres Lebens und wie sie es geschafft hat, ihr zu entfliehen. Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 (rund um die Uhr) Nummer gegen Kummer: https://www.nummergegenkummer.de Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.bzga-essstoerungen.de/ Hilfetelefon bei sexualisierter Gewalt: https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/sexualisierte-gewalt
+++ "Ist das normal?" braucht deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter www.zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++ "Sexualität braucht Spontaneität, die nur kommt, wenn es Zeiten gibt, in denen wir uns auch mal verlieren können", sagt Bert te Wildt. "Und die sind weniger geworden." Auch weil es für viele längst normal sei, ständig erschöpft und gestresst zu sein: im Job, in der Partnerschaft, in Familie und Alltag. "Burn On: Immer kurz vorm Burn Out" heißt das Buch, das der Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen am Ammersee gemeinsam mit dem Psychologen Timo Schiele geschrieben hat. Als Burn-on beschreibt te Wildt womöglich ein neues Leiden: Wenn der Absturz nicht kommt, sondern Menschen einfach weitermachen. Im Sexpodcast spricht der Arzt mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm darüber, wie der Wille zu funktionieren ins Leben kriecht. Und vor allem Menschen trifft, die eigentlich lieben, was sie tun. Über Leistungsdruck, falsch verstandenen Achtsamkeitskult und den Wunsch, loslassen zu können. Alle Infos zu unserem Gast sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2022-04/burn-on-erschoepfung-stress-bert-te-wildt-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Dieser Podcast wird präsentiert von A1. Mehr Informationen zu den Osterangeboten findet ihr unter https://www.a1.net/ostern-2022. Und, wie gehts dir? Danke, gut und selbst? Diese Phrase, oder besser gesagt diese Floskel verwenden wir fast tagtäglich. Und das, obwohl die Antwort in vielen Fällen nicht stimmt. Eine Studie der Donau-Universität Krems aus dem vorherigen Jahr hat ergeben, dass jeder zweite Jugendliche an depressiven Symptomen leidet. Jeder sechste hat suizidale Gedanken. Gesprochen wird über psychische Gesundheit jedoch selten. Laura Schuh hat selbst eine dunkle Zeit hinter sich, jetzt spricht sie offen darüber und möchte anderen Betroffenen Mut machen. Laura Schuh ist aktiv bei der kürzlich gegründeten Initiative „Gut, und selbst?“ (https://gutundselbst.at/), die sich für mehr Supportpersonal an den Schulen, Präventionsworkshops und für eine Eingliederung des Themas psychische Gesundheit im Lehrplan einsetzt. Wenn Sie oder eine Ihnen nahe stehende Person von Depressionen betroffen sind, wenden Sie sich an die Telefon-Seelsorge, kostenlos unter der Rufnummer 142. Unter www.suizid-praevention.gv.at findet man Infos zu Hilfsangeboten. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Besondere Vorsicht auch bei Hilfsangeboten für Heimkinder. Abwasserproben zeigen: Corona-Inzidenz steigt weiter. Hamburger Künstlerkollektiv veranstaltet in Augsburg einen Kurzfilmspaziergang. Sarah Schierack über ihre Reportage: Was hält die Gesellschaft zusammen? Diese Corona-Lockerungen gelten ab heute. Stadtbücherei eröffnet Musik-Makerspace.
Es soll bald deutlich weniger E-Scooter auf den Düsseldorfer Straßen geben als noch im vergangenen Jahr. Die Verleihfirmen müssen deswegen jetzt neue Genehmigungen beantragen. / Ich hab ein Sofa zuhause frei - da könnte doch jemand übernachten, der aus der Ukraine geflüchtet ist. Klingt einfach, ist es aber leider nicht. Was ihr bei solchen Hilfsangeboten beachten müsst, hört heute hier im Podcast.
Ich hab ein Sofa zuhause frei - da könnte doch jemand übernachten, der aus der Ukraine geflüchtet ist. Klingt einfach, ist es aber leider nicht. Was ihr bei solchen Hilfsangeboten beachten müsst, hört heute hier im Podcast.
Am 24.02.2022 startete die russische Armee den Angriff auf die Ukraine. Zeitgleich wurden mehrere Städte und Militärstützpunkte im Land angegriffen. Seither versuchen Menschen aus der Ukraine in den Westen zu fliehen, während andere in den Krieg gegen Russland ziehen. In dieser Folge wollen wir Stimmen von Ukrainer*innen eine Bühne bieten, einen Überblick über die Lage geben und vor allem euch aufrufen, Gruppen und Organisationen die vor Ort den Menschen helfen zu überleben, zu unterstützen. Dazu sprechen wir heute mit Inga Pylypchuk von KYJIWER GESPRÄCHE (Kyiv Dialogue), eine Organisation, die sich für den ukrainisch-deutschen Austausch einsetzt. Mehr Infos dazu gibt es hier: https://www.kyiv-dialogue.org/de Und hier findet ihr alle wichtigen Links mit Infos zu Hilfsangeboten und weiterführenden Informationen: https://supportukrainenow.org/ https://www.facebook.com/UkraineHilfeBerlin https://www.rbb24.de/politik/thema/Ukraine/beitraege/ukraine-krieg-menschen-helfen-spenden-aktionen-russland.html https://www.unterkunft-ukraine.de/ https://kyivdeclaration.org/ https://wunderflats.com/page/ukraine/landlords-who-help-en Da sich die Lage momentan recht schnell ändert, möchten wir euch darauf Hinweisen, dass wir die Folge am 02.03. aufgezeichnet haben. Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: http://solidaritaet.podigee.io instagram: @solidaripod twitter: @solidaripod
Weniger Platz in der Gassenküche, weniger Rückzugsmöglichkeiten, dafür neue Regeln wie Masken- und Zertifikatspflicht, die schwer einzuhalten waren: Die Coronapandemie traf Obdachlose hart. Wie gingen sie damit um? Und wie wurde Obdachlosenhilfe unter erschwerten Bedingungen gewährleistet? Anja, Rita und Pesche waren während der Coronapandemie obdachlos. In der Sendung «Perspektiven» erzählen sie von sozialer Distanz, die ihnen Mühe machte. Von den Hilfsangeboten, die sie trotz allem erreichten und von einem Aufenthalt im Isolationscontainer, der sich fast wie Ferien anfühlte. Hilfsorganisationen wie die Sozialwerke Pfarrer Sieber in Zürich und die Gassenküche Luzern erzählen von ihren Herausforderungen, die Hilfe in Coronazeiten aufrecht zu erhalten. In der Sendung fragen wir: • Was hat sich für Obdachlose während der Corona-Pandemie verändert? • Wo fanden Obdachlose Hilfe? Wo erhielten sie Essen, ein Bett, Masken, Isolationsmöglichkeiten oder eine Impfung? • Welche Auswirkungen hatte die Pandemie auf die Obdachlosenhilfe? Und Betroffene erzählen: • Wie wird man in der Schweiz obdachlos? • Und was wünschen sie sich für die Zeit nach der Corona-Pandemie?
Die Kurzgeschichten der irischen Autorin Claire Keegan haben meine Erwartungen immer wieder unterlaufen. "Liebe im hohen Gras" heißt der Band mit gesammelten Erzählungen, die zum Teil schon 1999 veröffentlich wurden, doch die darin kondensierten Gefühle, sind heute so wahr wie damals. Es geht um Menschen mit Beharrungskräften, die manchmal über dem Hoffen ihr Leben "verwarten", was Keegan in der titelgebenden Geschichte mit fast heiterer Melancholie erzählt. Und es gibt die anderen, die das alte Leben und die alten Lügen abstreifen, wie die kleine Schwester, die zu etwas Neuem aufbricht und den Bruder mit seinen viel zu späten Hilfsangeboten und seinem schlechten Gewissen zurücklässt. Es gibt die frivole Geschichte "Antarktis", die fast zu schön beginnt -- da habe ich mich gefragt, welchen Twist Keegan dem Abenteuer ihrer Heldin heute geben würde? Und ich lese euch diesmal die still und leise erzählte Geschichte „Brandwunden“ vor, bei der ich die ganze Zeit fürchtete, sie kippt. Das tat sie dann auch, aber ganz anders, als ich mir hätte ausmalen können. Lasst euch überraschen! „Liebe im hohen Gras“ von Claire Keegan ist bei Steidl erschienen. Hans-Christian Oeser und Inge Leipold haben die 23 Erzählungen aus dem Englischen übersetzt. Das Hardcover hat 416 Seiten und kostet 24 Euro. Im März erscheint die Novelle "Kleine Dinge wie diese", ebenfalls bei Steidl. Ich freue mich über den Austausch mit euch. Am einfachsten geht das bei Instagram. Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert ihn bitte und empfehlt ihn weiter. Beim nächsten Mal gibt es wieder eine klassische Buchvorstellung. Folge direkt herunterladen
Durch die Corona-Pandemie ist das Problem häusliche Gewalt zwar verstärkt medial in den Fokus gerückt worden, Lösungen und innovative Hilfsangebote sind jedoch nach wie vor Mangelware. Isabel Henschen, CEO und Gründerin von „Lou&You“ will das ändern: Das digitale Tool soll Betroffenen von sexualisierter und häuslicher Gewalt neben psychologischer Hilfe auch Unterstützung bieten, um mehr solcher Fälle zur Anzeige zu bringen. In dieser Folge erklärt Isabel, was „Lou&You“ von bereits bestehenden Hilfsangeboten unterscheidet und welche Fehlannahmen heute noch über sexualisierte Gewalt bestehen. Hier findest du weitere Infos, wenn du „Lou&You“ durch eine Spende oder Mitarbeit unterstützen möchtest!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Blasen- und Darmstörungen beschämen viele MSler. Zu Unrecht. Viele haben dieses Problem und es gibt mannigfaltige Unterstützungsangebote. Du erfährst im Beitrag: - Wann die Symptome im Krankheitsverlauf auftreten? - Welche Arten es gibt? - Was du selbst dagegen tun kannst? - Welche Hilfsmittel und Medikamente es gibt? - Wie Du mit dauerhaften Einschränkungen umgehen kannst? - Und was präventiv dagegen hilft bzw. gegen eine Verschlechterung der Symptome? Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/blasen-und-darmstoerungen-bei-ms/ In Folge #118 geht es um Blasen- und Darmstörungen verursacht durch die Multiple Sklerose. Rund zwei Drittel aller Menschen mit MS haben mindestens Episoden mit einer gestörten Blasen- und Darmfunktion. Auslöser sind Entzündungen, die die Reizweiterleitung vom Gehirn über das Rückenmark zu Blase und Darm behindern. Leider ist es ein klassisches Tabuthema, dabei betrifft es längst nicht nur MS-Patienten. Frauen nach der Entbindung, aber auch viele Männer haben solche Probleme. Es spricht nur fast niemand darüber. Denn dank einer Vielzahl an Hilfsangeboten brauchst Du Dich nicht einzuschränken. Wann treten Blasen- und Darmstörungen bei Multipler Sklerose auf? Probleme mit der Blase gehören wie Sehstörungen zu den ersten Symptomen bei Multipler Sklerose. In wenigen Fällen sind sie alleiniges Erstsymptom. Bei ungefähr zehn Prozent aller MS-Betroffenen ist die Blasenstörung ein wesentlicher Teil der Symptome, die zur Diagnose führen. Bisher galt, dass nach einem Jahrzehnt Erkrankungsdauer rund zwei Drittel unter Blasenfunktionsstörungen leiden und sich davon in ihrem Alltag einschränken lassen. Von Darmfunktionsstörungen sind geschätzt 40-70 Prozent aller Menschen mit MS im Laufe der Erkrankung betroffen. Die Zahlen sind hier ungenauer, weil das Thema mit großer Scham besetzt ist. Bei beiden Störungen gilt, je eher das Problem angesprochen wird, umso eher kann es behandelt und kleingehalten werden. Welche Arten von Blasen- und Darmstörungen gibt es bei MS? Bei der Blase kommt es mit abnehmender Häufigkeit zu einer überaktiven Blase, einem geringen Harndrang oder einer inaktiven Blase. Die überaktive Blase kann den Urin nur schlecht halten, da der Blasenmuskel krampft. Die Folge sind häufige Toilettenbesuche bis hin zum Einnässen. Dieses Symptom tritt am meisten auf. Wenn der Harndrang nur gering ist, funktioniert die Entleerung der Blase nicht richtig. Der Urinstrahl beginnt langsam und stoppt vorzeitig. Die weiterhin recht volle Blase kann zu einer Beckenbodenspastik führen. Eine inaktive Blase tritt am seltensten auf. Hier fehlt der Harndrang gänzlich, da der Blasenmuskel schlaff ist und nicht mehr funktioniert. Viel zu selten wird die Toilette aufgesucht. Die Blase ist übervoll und bei Husten, Niesen, Lachen oder anderweitigem Druck läuft die Blase über. Im Rahmen der Darmstörungen steht die Verstopfung ganz klar an erster Stelle. Deutlich seltener kommt es zu einem unkontrollierten Stuhlverlust, einer Darminkontinenz. Prinzipiell ist es auch möglich beide Probleme im Wechsel zu haben. Das ist aber eher der Fall, wenn die Symptome lange nicht behandelt wurden und über die Zeit schlimmer geworden sind. Daher bitte immer zügig beim Neurologen ansprechen. Oftmals funktioniert der Transport nicht mehr gut, in deutlich weniger Fällen ist ein spastischer Schließmuskel für die Probleme verantwortlich. Was kannst Du selbst bei Funktionsstörungen von Blase und Darm tun? Du kannst mit Deinem Verhalten viel dazu beitragen, Blase und Darm in ihrer Tätigkeit zu unterstützen. Alle folgenden Tipps beziehen sich nur auf die MS. Solltest Du weitere Erkrankungen haben, wie Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, oder andere, bitte zunächst mit Deinem Arzt abklären. Ernährung Trink ausreichend Wasser oder Tee, am besten ungesüßt und nicht zu stark, damit Dein Körper wirklich viel Flüssigkeit davon erhält. Kaffee oder andere intensive koffeinhaltige Getränke bitte nur in Maßen genießen. Ich gieße meinen grünen Tee immer sehr oft auf und lasse ihn nur kurz ziehen. So habe ich einen angenehmen Geschmack, aber wenig Teein. Früh und nachmittags gibt es jeweils einen Espresso bei mir. Das hilft mir gegen die Müdigkeit und liegt völlig im Rahmen. Reduziere möglichst Deinen Alkoholgenuss. Alkohol betäubt eher die Sinne und auch den Körper und ist bei MS besser nur selten und in geringen Mengen zu genießen. Iss möglichst ballaststoffreich und ausgewogen. Also viel Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Obst. Fermentierte Speisen sind ebenfalls gut für eine gesunde Darmflora und einen aktiven Darm. Dazu gehören Joghurt, Buttermilch, Essig für den frischen Salat oder Sauerkraut. Fleisch und Wurst nur in geringen Mengen. Eher salzarm, und Fett nur in Maßen. Generell tut Abwechslung auf dem Teller gut. Dann erhältst Du alle Inhaltsstoffe, die Dein Körper braucht. Falls Du Probleme mit Restharn hast, sind Cranberrysaft oder Preiselbeersaft gut, um das Bakterienwachstum in Deiner Blase zu hemmen. Hör gern in die bereits vorhandenen Folgen zum Thema rein: #038 – Gesunde Ernährung bei Multipler Sklerose #091 – Interview mit Dr. Petra Goergens zu gesunder Ernährung bei MS #094 – Details zur gesunden Ernährung bei MS von Dr. Goergens Verhalten Unterdrücke Deinen Harndrang nicht, indem Du die Beine übereinanderschlägst. Was in seltenen Fällen vielleicht mal nötig ist, kann auf Dauer eine bestehende Spastik weiter verstärken. Gehe lieber vorbeugend oder in regelmäßigen Abständen auf Toilette. Versuche, das richtige Maß zu finden, indem Du Deine Blase nicht auf immer geringere Füllmengen trainierst, aber auch nicht verkrampfst. Tägliche Beckenbodenübungen helfen Deinen Muskeln wieder stark zu werden und der Symptomatik entgegenzuwirken. Es gibt jede Menge davon. Yoga hält viel bereit, spezielle Beckenbodenkurse, Aquagymnastik, einfaches Anspannen und Entspannen. Für Frauen gibt es gerade nach der Geburt gezielte Beckenbodenübungen, aber auch für Männer. Treppensteigen trainiert den Beckenboden und eine besonders charmante Art ist übrigens Sex. Also nicht als Mittel zum Zweck, aber eben als netter Effekt nebenbei. Joggen hingegen oder andere Übungen, bei denen viel auf und ab gehüpft wird, wie Trampolin springen, sind kontraproduktiv bei einem geschwächten Beckenboden. Bewege Dich regelmäßig und versuche eine gute Mischung aus Dehnung, Kraft und Ausdauer in Dein Sportprogramm einzubauen. Das hilft Dir vor allem bei Darmproblemen, ist aber für Dein generelles körperliches Wohlbefinden und eventuelle andere Symptome ebenfalls sehr gut. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du zu viel Restharn in der Blase hast, kannst Du Deine Trinkmenge und den Urinabgang auch in einem Tagebuch festhalten. Das bedeutet natürlich, dass Du messen musst, wie viel du gepullert hast mit einer Art Messbecher. Oder Du wendest Dich an Fachpersonal, die mittels Ultraschall oder anderer Verfahren ebenfalls dazu Auskunft geben können. Bei stärkeren Problemen mit Verstopfung kann eine Dickdarmmassage, auch Kolonmassage genannt, sehr angenehm sein. Wenn Du sie nur selten benötigst, kann sie ein Physiotherapeut durchführen. Bei einem regelmäßigen Problem solltest Du sie Dir erklären lassen, damit Du Dir selber etwas Gutes tun kannst. Psyche Vielleicht musst Du öfter aufs Klo, wenn Du emotional angespannt bist. Dann kann es hilfreich sein, eine Gesprächstherapie zu nutzen, ob als eins zu eins Psychotherapie oder in größeren Gesprächsrunden musst Du für Dich herausfinden. Medikamentencheck Es kann sein, dass Antispastika oder andere Medikamente Deine Darmstörungen intensivieren. Frag am besten Deinen Neurologen danach und wägt gemeinsam ab, wie sich die Vorteile zu den Nebenwirkungen verhalten, bevor ihr etwas anpasst. Schließlich kann es bei der MS gut sein, dass Du mit mehreren Symptomen zu kämpfen hast. Generell gilt, dass Du die geschädigten Nerven mit den genannten Maßnahmen zwar nicht reparieren kannst, aber Deinem Körper dabei hilfst, alle anderen Einflussfaktoren auf Blase und Darm zu optimieren. Dadurch verringert sich ganz gewiss das Problem. Welche Hilfsmittel und Medikamente gibt es gegen Blasen- und Darmstörungen? Medikamente Es gibt Medikamente, die das spastische Zusammenziehen der Blase abmildern, andere wirken sich entspannend auf den Schließmuskel aus. Wenn Du nachts nicht mehr durchschlafen kannst, ist es möglich, die Urinproduktion zeitweise zu verringern oder aber den Muskel, der für den Blasendrang verantwortlich ist, den Austreibermuskel, gezielt abzuschwächen. Falls die Blasenprobleme bei Dir zu einem akuten Harnwegsinfekt führt, helfen Antibiotika. Für den Darm werden wasserspeichernde Abführmittel genutzt. Mittels Osmose ziehen sie Wasser in den Dickdarm zurück, damit Dein Stuhlgang nicht hart wird, sondern schön weich bleibt und dadurch einfacher ausgeschieden werden kann. Außerdem regt eine größere Stuhlmenge, durch das mehr an Wasser, die Darmtätigkeit besser an. Darüber hinaus gibt es Medikamente, die den Transport anregen. Falls der äußere Schließmuskel massiv von einer Spastik betroffen ist und Schmerzen verursacht, kann eine Injektion für Abhilfe sorgen. Und falls das entgegengesetzte Problem auftritt, also ungewollter Stuhlabgang kannst Du medizinische Kohletabletten nutzen. Sie binden den Darminhalt. Hilfsmittel Auffanghilfen und Stopper Es gibt ein großes Portfolio an Hilfsmitteln, die Dir dabei helfen möglichst entspannt am normalen Leben teilzunehmen ohne Rücksicht auf Deine MS-Symptome nehmen zu müssen. Dazu zählen Inkontinenzhilfen, die Urin und Kot auffangen. Für Frauen sind es spezielle Einlagen und Tampons und für Männer eine Art Kondom. Beim Darm ist es für beide Geschlechter eine Art Tampon. Selbst Schwimmen ist damit weiter möglich. Und Schwimmen oder Aquasport zählt zu den Sportarten, die bei MS besonders gut sind. Umso schöner, dass Hilfsmittel Dir dabei helfen können, dem Wassersport weiter nachgehen zu können. Gezielte Entleerung von Blase und Darm Falls Du Probleme mit dem Entleeren Deiner Blase hast, kannst Du lernen, Dich selbst zu katheterisieren. Dafür brauchst Du allerdings eine gute Feinmotorik, um Dich nicht versehentlich zu verletzen. Eine Stufe weiter gibt es die Dauerharnableitung oder einen Blasenschrittmacher. Für die Darmentleerung gibt es Klistiere und andere Hilfsmittel, die kontrolliert den Darm spülen, um ihn anschließend zu entleeren. Bitte unternimm hier keine Selbstversuche, sondern lass Dir die Technik und Gerätschaften von einer Fachkraft erklären. Das Wasser darf nicht zu weit in den Darm zurückfließen, das wäre gefährlich. Was kannst Du in akuten Phasen tun? Sprich Deinen Neurologen an. Dir kann mit Sicherheit geholfen werden. Und je besser Dein Neurologe von allen Symptomen weiß, desto gezielter kann er Dir helfen und abwägen in der Behandlung, wenn Du mehr als ein MS-Symptom hast. Und wenn Blasen- und Darmstörungen dauerhaft bleiben? Gibt es viele Experten, die Dir zur Seite stehen können. Ernährungsberater, Physiotherapeuten, medizinische Fachkräfte für Inkontinenz. Du bist nicht allein. Das Problem haben viele. Aber Du findest nur Linderung, wenn Du Dich traust, darüber zu sprechen. Je offener Du die Sachlage schilderst und wo Du durch die Blasen- oder Darmstörung überall eingeschränkt bist, desto besser können all diese Situationen abgeschafft werden. Für ein erfülltes und schönes Leben mit MS. Du solltest außerdem den Euro-WC-Schlüssel beim CBF Darmstadt beantragen, wenn Du Dich innerhalb Deutschlands oder Europas bewegst. Er verschafft Dir Zugang zu über 12.000 öffentliche Behinderten-WCs an. Das kann eine enorme Erleichterung beim Reisen sein. Denn oft sind die Schlangen fürs WC an Bahnhöfen oder in Innenstädten lang. Du benötigst dafür nur eine Bestätigung von Deinem Neurologen, dass Du eine Inkontinenz hast. Auf den Seiten von Amsel e.V. findest Du eine gute Übersicht zur symptomatischen Behandlung von: Blasenfunktionsstörungen Darmfunktionsstörungen Zum neurogenen Darm gibt es bereits eine Podcastfolge: #092 – Interview mit Franziska Weise zum neurogenen Darm bei MS und Hilfsmöglichkeiten Was ist die beste Prävention gegen Blasen- und Darmstörungen? Das Du ein gesundes Leben führst mit ausreichend Bewegung, Deinen Beckenboden trainierst, ausgewogener Ernährung, ausreichend Trinken und wenig Genussmitteln. Und natürlich gehört eine funktionierende Basistherapie dazu, die Dich vor weiteren Läsionen und Schüben bewahrt und die Multiple Sklerose möglichst komplett stoppt oder mindestens stark verlangsamt. Denkanstoß Sprich mit Deinem Neurologen über Deine Blasen- oder Darmstörung, egal ob sie akut auftritt oder Du sie schon länger hast und Dich bisher nicht getraut hast darüber zu reden. Hilfe ist in vielfältiger Weise möglich. Du musst nur das Problem ansprechen und um Unterstützung bitten. Dein behandelnder Arzt kann Dich beraten und ihr könnt gemeinsam eine Strategie ausarbeiten, wie ihr dem Problem begegnen wollt. So viel wie nötig und so wenig wie möglich ist sicherlich ein guter Weg. Denn wenn Du zunächst mit eigenen Maßnahmen gegensteuern kannst, bleiben Dir weitere Optionen offen, wenn sich das Symptom verstärkt. Aber bitte nicht zu lange warten, dass verschärft die Blasen- und/oder Darmfunktionsstörung womöglich. Und falls es akut ist, kann ein beherztes Eingreifen ebenfalls die beste Wahl sein. Frage an Dich Leidest Du unter Störungen von Blase oder Darm? Bestmögliche Gesundheit wünscht Dir, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht aller Podcastfolgen.
Ich glaube, gerade in dieser Zeit ist ein solcher Podcast nötig. - Leider. In meiner ersten Folge auf Anchor.fm möchte ich mir dir über häusliche Gewalt und meine Erfahrungen als Kind und Jugendlicher sprechen. Wenn du betroffen bist, möchte ich dich ermutigen, Hilfe zu holen. Wenn du jemanden kennst, die oder oder betroffen ist, dann bitte ich dich, hör nicht weg, sieh nicht weg. Helfe dem Kind, dem Jugendlichen, der Frau, oder dem Mann, die häuslicher Gewalt ausgeliefert sind. Diese Gewalt muss nicht immer phsysisch, also körperlich sein. Gewalt kann auch psyschisch, seelisch ausgeübt werden. Hole Hilfe zum Beispiel bei deiner Hausärztin, deinem Hausarzt, einer bzw. einem Geistlichen (Pfarrer, Pastor:in), der Polizei (rund um die Uhr 110, vor allem wenn in diesem Augenblick die Gewalt stattfindet), dem Jugendamt, oder bei folgenden Seiten: Telefonische Seelsorge 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222 (24 Stunden, 365 Tage im Jahr, kostenfrei) https://www.telefonseelsorge.de Nummer gegen Kummer (Kinder und Jugendliche) 0800/111 0 333 und 116 111 (Montag bis Samstags 14-20 Uhr, kostenlos) https://www.nummergegenkummer.de/ Hilfetelefon des Bundes 08000 116 016 (rund um die Uhr, an 365 Tagen, kostenfrei), oder https://www.hilfetelefon.de/ (dort gibt es auch einen Chat) Weißer Ring 116 006 (7-22 Uhr, 365 Tage im Jahr, kostenfrei), oder https://weisser-ring.de/haeuslichegewalt bff Frauen gegen Gewalt e.V. Informationen zu Hilfsangeboten für Gewaltopfer https://frauen-gegen-gewalt.de Hilfetelefon Gewalt an Männern telefonische und E-Mail-Beratung für betroffene Männer häuslicher Gewalt 0800 – 1239900 (kostenfrei), oder https://maennerhilfetelefon.de Sorry für die Tonqualität. Offenbar habe ich meine Skills oder meinen Zoom überschätzt und außerdem sollte ich vorher keinen Kaffee trinken. Dem Thema und der Dringlichkeit "tut" das aber nicht ab. Weitere genannte Links… Mein "alter" Audioboo-Podcast https://audioboom.com/EmoHoernRockz Mein Blog https://www.nychenne.com Credits: Coverbild von Anemone123 auf Pixabay --- Send in a voice message: https://anchor.fm/alphaemo/message
In Erziehung, Pflege, Medizin und in den sozialen Berufen ist die Dimension des Herzens von großer Bedeutung. Es sind die Herzensqualitäten des Mitgefühls und der Achtsamkeit, die in Hilfsangeboten wie generell im Leben den großen Unterschied machen. Ulrich Pfeifer-Schaupp geht in diesem Buch systematisch und umfassend auf die vielschichtigen Aspekte der Herzseite des Helfens ein. Dabei zeigt er ganz praktisch auf, wie Achtsamkeit in sozialen Berufen tatsächlich umsetzbar ist und wie Helfen Spaß machen kann – selbst an Orten und in Strukturen, in denen es um Effizienz und das Erbringen und Verkaufen einer Dienstleistung geht. Helfen heißt, dem Leiden nicht auszuweichen und sich ihm zu stellen. So geht dieses Buch auch der Frage nach, wie wir unser Herz für das Leiden öffnen können und wie es uns möglich wird, dauernd mit Leiden und Not beschäftigt zu sein und dabei doch glücklich zu bleiben. Unversehens werden wir so daran erinnert, nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber achtsam und mitfühlend zu sein. Auf dass uns das Helfen nicht zur Last wird – selbst dann, wenn uns die Kraft und Motivation verlassen haben oder wenn uns sogar diejenigen zur Last werden, denen wir helfen sollten. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.arbor-verlag.de
In Erziehung, Pflege, Medizin und in den sozialen Berufen ist die Dimension des Herzens von großer Bedeutung. Es sind die Herzensqualitäten des Mitgefühls und der Achtsamkeit, die in Hilfsangeboten wie generell im Leben den großen Unterschied machen. Ulrich Pfeifer-Schaupp geht in diesem Buch systematisch und umfassend auf die vielschichtigen Aspekte der Herzseite des Helfens ein. Dabei zeigt er ganz praktisch auf, wie Achtsamkeit in sozialen Berufen tatsächlich umsetzbar ist und wie Helfen Spaß machen kann – selbst an Orten und in Strukturen, in denen es um Effizienz und das Erbringen und Verkaufen einer Dienstleistung geht. Helfen heißt, dem Leiden nicht auszuweichen und sich ihm zu stellen. So geht dieses Buch auch der Frage nach, wie wir unser Herz für das Leiden öffnen können und wie es uns möglich wird, dauernd mit Leiden und Not beschäftigt zu sein und dabei doch glücklich zu bleiben. Unversehens werden wir so daran erinnert, nicht zuletzt auch uns selbst gegenüber achtsam und mitfühlend zu sein. Auf dass uns das Helfen nicht zur Last wird – selbst dann, wenn uns die Kraft und Motivation verlassen haben oder wenn uns sogar diejenigen zur Last werden, denen wir helfen sollten. Julia Schütze #Whisper2Me www.juliaschuetze.at/whisper2me www.arbor-verlag.de
"Die Impfung tötet" - schallt es einem von den Demos der Querdenker oft entgegen. Doch was ist, wenn man solche Aussagen auch bei der Familienfeier hört? Wie reagiere ich, wenn meine Angehörigen immer tiefer in Verschwörungserzählungen abdriften? Die Science Cops holen sich Ermittlungshilfe bei Sozialpsychologin Pia Lamberty. Links zu Hilfsangeboten gegen Verschwörungserzählungen findet ihr hier: www.quarks.de/science-cops Ihr habt ein Thema für uns? Schreibt an: sciencecops@wdr.de
Zwei Beratungsstellen zeigen: Bei den Hilfsangeboten ist noch Luft nach oben44 junge Menschen aus der Region haben sich alleine dieses Jahr schon bei der Beratungsstelle Papillon in Twistringen gemeldet, weil sie sexuellen Missbrauch erlebt haben. Hinzu kommen die, die sich an andere Stellen gewandt haben sowie vermutlich Dutzende weitere unaufgedeckte Fälle. Sexueller Missbrauch von Kindern ist nicht weit weg, es gibt ihn auch hier vor Ort. Statistisch betrachtet sitzen in jeder Schulklasse ein bis zwei Kinder, die sexualisierte Gewalt erlebt haben.Für unsere neue Folge haben wir mit Jane Burgdorf von Papillon gesprochen, einer Beratungsstelle bei sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen in Twistringen. Außerdem haben wir uns mit Werner Städing getroffen, der zusammen mit seiner Frau Jutta ehrenamtlich die Diepholzer Außenstelle des Opferschutzvereins Weißer Ring leitet.Die Gespräche haben uns gezeigt: Ein Netz an Hilfsangeboten ist für Betroffene enorm wichtig – Politik und öffentliche Hand jedoch zeigen sich bei der Finanzierung solcher Angebote bislang eher zurückhaltend.Weitere Infos zu Papillon gibt es hier: https://www.diepholz.de/portal/seiten/papillon-beratungsstelle-bei-sexueller-gewalt-an-kindern-und-jugendlichen-900000530-21750.html?vs=1.Außerdem auch in diesem Artikel unserer Kollegin Anke Seidel, der zudem die Zunahme der Kontaktaufnahmen bei Papillon im Vergleich zu heute zeigt: https://www.kreiszeitung.de/lokales/diepholz/diepholz-ort28581/sexuelle-gewalt-kindern-faelle-13129248.html.Infos und Kontakt zum Weißen Ring in Diepholz findet Ihr hier: https://familienhandbuch.diepholz.de/weisser-ring-e-v-aussenstelle-diepholz/.Zum Angebot des Hilfe-Telefons Sexueller Missbrauch findet Ihr hier weitere Informationen und die Nummer der Hotline: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/kinder-und-jugend/kinder-und-jugendschutz/schutz-vor-sexualisierter-gewalt/hilfs-und-beratungsangebote/hilfs-und-beratungsangebote-fuer-betroffene-angehoerige-und-fachkraefte-127338.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion: Hagen Wolf und Luka Spahr. Anmerkungen, Feedback und Kritik jederzeit gerne an podcast@kreiszeitung.de. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Grund für Facebook-Ausfall geklärt Für den weltweiten Ausfall verschiedener Facebook-Dienste ist das US-Unternehmen offenbar selbst verantwortlich. Facebook habe eine "fehlerhafte Neukonfiguration" an Computern vorgenommen, die für den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren verantwortlich seien, teilte ein hochrangiger Mitarbeiter mit. Dies habe die Systeme zum Stillstand gebracht. Wegen des Ausfalls konnten viele Nutzer am Montag mehrere Stunden lang nicht auf ihre Konten zugreifen. Betroffen waren neben dem Social-Media-Netzwerk Facebook die Foto-Community Instagram und der Messengerdienst Whatsapp. Union und Grüne beraten über Chancen für gemeinsame Regierung Gut eine Woche nach der Bundestagswahl kommen an diesem Dienstag die Spitzen von CDU/CSU und Grünen zusammen, um auszuloten, ob eine Zusammenarbeit in einer künftigen Regierung möglich wäre. Denkbar wäre eine sogenannte Jamaika-Koalition gemeinsam mit der FDP. Ein solches Bündnis gilt als einzige Chance für CDU-Chef Armin Laschet, Bundeskanzler zu werden. Die meisten Beobachter halten derzeit allerdings eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für wahrscheinlicher. Regierungschef würde in diesem Fall aller Voraussicht nach der Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz. Jeder siebte junge Mensch leidet unter psychischen Störungen Jeder siebte junge Mensch im Alter zwischen zehn und 19 Jahren leidet nach Angaben der UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF unter einer diagnostizierten psychischen Störung wie Angststörungen, Depressionen oder Verhaltensauffälligkeiten. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie kämen nun noch Auswirkungen hinzu, die gravierend und über viele Jahre spürbar seien, warnte UNICEF. Die Organisation verwies darauf, weltweit gebe es eine große Lücke zwischen dem Bedarf an Hilfsangeboten und den verfügbaren Geldern für die Behandlung psychischer Auffälligkeiten bei jungen Leuten. Akademie verkündet Nobelpreisträger für Physik In Stockholm gibt die Schwedische Akademie der Wissenschaften an diesem Dienstag bekannt, wer den Nobelpreis für Physik erhält. Im vergangenen Jahr hatten sich der deutsche Astrophysiker Reinhard Genzel, der Brite Roger Penrose und die US-Wissenschaftlerin Andrea Ghez die mit umgerechnet rund 980.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Forschungen zu Schwarzen Löchern geteilt. Am Montag waren bereits die Nobelpreisträger für Medizin verkündet worden. In den kommenden Tagen folgen die Auszeichnungen für Chemie und Literatur sowie der Friedensnobelpreis. Maas fordert Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Westbalkanstaaten Bundesaußenminister Heiko Maas hat die EU zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien aufgerufen. Der an diesem Dienstag beginnende EU-Gipfel in Slowenien müsse "die eindeutige Botschaft aussenden, dass der Beitritt für die Westbalkanstaaten ein erreichbares Ziel ist", sagte Maas. Er äußerte sich nach einem Treffen mit seinem nordmazedonischen Kollegen Bujar Osmani in Berlin. Nach Angaben von Diplomaten geht es bei dem zweitägigen Gipfeltreffen auch um die Lage in Afghanistan und das Verhältnis zu den USA und zu China. Amnesty wirft Taliban Kriegsverbrechen vor Die radikal-islamistischen Taliban haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International mehrere Angehörige der Hasara-Minderheit in Afghanistan getötet. In der Provinz Daikundi seien neun Sicherheitskräfte der entmachteten afghanischen Regierung ohne Gerichtsprozess von Taliban-Kämpfern hingerichtet worden, obwohl sie sich ergeben hätten, erklärte Amnesty. Zwei weitere Sicherheitsmänner seien bei einem Fluchtversuch getötet worden. Zwei Zivilisten, darunter ein 17-jähriges Mädchen, starben im Kreuzfeuer. Die Hinrichtungen sind laut Amnesty als Kriegsverbrechen einzustufen. Menschen-Schmugglerring in Chile ausgehoben Die chilenische Polizei hat zusammen mit Interpol neun Mitglieder eines mutmaßlichen Menschen-Schmugglerrings festgenommen. Den Verdächtigen werde vorgeworfen, schätzungsweise 1000 haitianische Migranten aus Chile nach Mexiko oder in die Vereinigten Staaten geschmuggelt zu haben, erklärte die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation. Unter den Opfern der Kriminellen seien 267 Mädchen und Jungen unter fünf Jahren, twitterte die Polizei Chiles. Tausende Haitianer waren seit dem verheerenden Erdbeben in dem Karibikstaat 2010 nach Chile oder Brasilien gegangen.
Weit mehr als die Hälfte aller Menschen, die psychisch erkrankt sind, haben auch Schwierigkeiten in der Sexualität. So verlieren viele die Lust am Sex, andere können keine Orgasmen mehr erleben oder leiden unter Erektionsproblemen. Wieder andere können eine Porno- oder Sexsucht entwickeln. Leider wissen immer noch viele Ärzt:innen nur wenig darüber, wie sie ihren Patient:innen in solchen Situationen helfen können. In dieser Sexpodcastfolge erklären die Podcast-Hosts Sven Stockrahm und Melanie Büttner, die auch Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie ist, was Stress im Körper für Folgen haben kann. Es geht darum, wie psychische Erkrankungen entstehen und wie sie den Sex beeinflussen können. Als Gast mit dabei: Jörg Signerski-Krieger, leitender Oberarzt der Ambulanz für Sexualmedizin und Sexualtherapie an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen. Er hilft Menschen, die aufgrund ihrer psychischen Erkrankung auf Medikamente angewiesen sind. Und weiß Rat, wenn etwa Antidepressiva die sexuelle Lust stören. Was hilft, um wieder Nähe in Beziehungen aufzubauen? Ängste, Depressionen, Süchte bis hin zu etwas selteneren psychischen Erkrankungen wie Borderline oder Schizophrenie: Im Sexpodcast sprechen wir über Hintergründe, Tipps und Anlaufstellen. Alle Studien und Infos sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-09/sexualitaet-gesundheit-psychische-erkrankung-depression-angst-sexsucht-antidepressiva-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Was Werner Wäspi vor 20 Jahren in Rumänien sah, machte ihn betroffen und brachte ihn zum Handeln. Er gründete mit einem Freund das Hilfswerk «Hope». Aber auch im Zürcher Oberland sahen er und seine Frau, dass es Not gab. Einfache und praktische Hilfe war die Antwort. Weitere Dienstleistungen kamen dazu und aus dem Hilfswerk wurde ein Sozialwerk mit Hilfsangeboten für viele Lebensbereiche. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Montag: Don Pablo Mulemba erzählt euch am 19. Juli, was im Internet abging. Bundespräsident Steinmeier und Armin Laschet haben das Katastrophengebiet in NRW besucht und sind dem Internet unangenehm aufgefallen. Der Crime-Podcast und Spotify Original “Das allerletzte Interview” von Visa Vie wird verfilmt! Don Pablo hat sich bei ihr erkundigt, was nun ansteht. Im Internet machen Leaks die Runde, die ein neues Kanye West Album versprechen. Hier und hier findet ihr eine Liste mit Spenden- und Hilfsangeboten für die Betroffenen des Hochwassers. Außerdem ist heute eine Spezialfolge des Podcasts “190220 – Ein Jahr nach Hanau” erschienen
Freitag: Dena Zarrin gibt euch am 16. Juli alle Updates aus dem Internet. Schon seit Tagen sorgt das Wetteifern um das Vorrecht auf den Weltraumtourismus der drei Milliardäre Richard Branson, Elon Musk und Jeff Bezos im Internet für Unterhaltung. Und für eine Menge Meme-Content. Der #Kopftuchverbot trendet wegen eines Urteils am Europäischen Gerichtshof und die AfD veröffentlicht online Wahlkampf-Richtlinien für ihre Mitglieder. Hier und hier findet ihr eine Liste mit Spenden- und Hilfsangeboten für die Betroffenen des Hochwassers. Für das “Sound Up” Programm 2021 könnt ihr euch hier noch bis zum 19. Juli bewerben. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
"Das grenzt an virtuellen Missbrauch. Du gehst in ein Postfach rein und auf einmal kommt da so ein Genitalbild", erzählte die Moderatorin Palina Rojinski in Männerwelten, der 15-Minuten-TV-Ausstellung, die 2020 auf Sendung ging und den Grimme-Preis gewonnen hat. Darin geht es wie auch in dieser Sexpodcastfolge um digitale sexuelle Gewalt – und die beginnt oft schon beim Dickpic. Nur wie zeigt sie sich sonst und wer ist besonders davon betroffen? Die Podcasthosts – die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Ressortleiter Wissen bei ZEIT ONLINE, Sven Stockrahm – sprechen über den Alltag von Millionen Menschen weltweit. Denn der ist mitunter geprägt von übergriffigen Chatnachrichten oder Hatespeech auf Social Media. Allein in Deutschland geben rund 70 Prozent aller jungen Frauen an, dass sie schon einmal im Netz beleidigt, bedroht oder diskriminiert worden sind. Und sie sind nicht die Einzigen. Andere Menschen erfahren Mobbing, Slutshaming und Stalking. Von manchen tauchen auch Nacktfotos sowie -videos im Netz auf, die ohne Zustimmung verbreitet werden oder mit denen sie sogar erpresst werden. Alle Studien und Infos sowie Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter: https://www.zeit.de/gesundheit/zeit-doctor/2021-06/digitale-sexuelle-gewalt-penisbilder-online-dating-revenge-porn-sexpodcast Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast. Das Buch zum Sexpodcast: "Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst?" Hier kannst du reinlesen: https://bit.ly/30VmsBl. Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram und Twitter: https://www.instagram.com/melaniebuettner1/ https://www.instagram.com/svensonst/ https://twitter.com/svensonst
Hoteliers, Gastronomen und Kulturschaffende atmen auf. Die Inzidenzwerte sind über Wochen rückläufig und verharren nun auf niedrigem Niveau. Die Testpflicht gibt es teilweise nicht mehr, nur die Einhaltung der Kontaktnachverfolgung und Maskenpflicht ist geblieben. Der Sommer kann kommen. Doch wird er auch gut? Erholen sich die von monatelangen Schließungen hart getroffenen Wirtschaftsbereiche? Und was passiert nach dem Sommer, wenn, wie von Virologe erwartet wird, die Corona-Zahlen wieder steigen sollten? Im CoronaCast, dem Podcast von Sächsische.de zur Pandemie, blickt Sachsens Staatsministerin für Tourismus und Kultur, Barbara Klepsch (CDU), vorsichtig voraus. Denn konkrete Antworten auf Fragen, die eine Zukunft jenseits der Gültigkeitsdauer von Schutzverordnungen betreffen, kann es auch hier nicht geben. Daran ist nicht die Politik schuld, sondern das Virus, das bekanntlich keinen Vorgaben oder Wünschen folgt. Dennoch gebe es Pläne und Maßnahmen, die Unternehmen Perspektiven aufzeigen sollen. "Es gibt einen ganzen Blumenstrauß an Hilfsangeboten", zählt Klepsch auf. Neben den Hilfen des Bundes habe Sachsen auch speziell für einzelne Bereiche Programme aufgelegt. "Wie kürzlich gesehen beim Angebot für Zoos und Tierparks." Sicherheit bringe auch die Verlängerung der Antragsfrist für die Überbrückungshilfe III bis September. In Sachsen haben bisher 3.726 Beherbergungs- und Gastrobetriebe Anträge gestellt. Davon sind laut Sächsischer Aufbaubank bisher 2.738 mit einem Volumen von rund 120 Millionen Euro bewilligt. Zudem sollen für den Herbst und Winter, "falls wegen steigender Coronazahlen neue Verordnungen nötig werden", unter anderem Modellprojekte für mehr Planungssicherheit sorgen. "Wir hatten einen traumhaften Winter mit leeren Skiliften", sagt Klepsch. Auch um das zu verhindern, würden in Sachsen mit einem Förderprogramm jetzt entsprechende Modellprojekte unterstützt. Unterdessen seien bei der in ihrem Ministerium angesiedelten und für Modellprojekte zuständigen Kommission bisher 23 Anträge gestellt worden. "Zehn davon sind bewilligt, die übrigen sind teils zurückgestellt oder werden noch überarbeitet", so Klepsch. Letztere dürften jene sein, die dann zum Tragen kommen, wenn Corona zurückkehrt. Soweit die mittelfristige Planung. Doch wie sieht das Fernziel aus? Wann erreicht der sächsische Tourismus wieder das Vor-Corona-Niveau? "Wir rechnen mit 2022 oder doch eher 2023." Der Corona-Einbruch, rechnet Klepsch vor, hat immense Ausmaße. Für 2020 verzeichnete die Branche im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang von 3,5 Milliarden Euro, es gab 35 Prozent weniger Übernachtungen und 50 Prozent weniger Besucher im Freistaat. Davon müssten sich die Unternehmen erst einmal erholen. Und das nicht nur finanziell, sondern auch personell. Dass die Personaldecke in Tourismus und Gastronomie dünn ist, war schon vor Corona bekannt. "Die Pandemie hat das aber verstärkt. Viele haben sich beruflich neu orientiert." Klepsch kennt das Problem, sieht aber die Politik bei der Lösung nicht allein in der Pflicht. Attraktivere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung müssten her. Dafür sorgen, dass Personal bleibt oder zurückkommt, müssten die Unternehmen selbst. Der Podcast wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
In dieser Folge spreche ich mit Kerstin Hoppe über das Thema Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS). Kerstin ist selbst daran erkrankt und betreibt u.a. eine Homepage zu dem Thema, auf der sie darüber aufklärt. In dieser Folge erklärt Kerstin die Basics: Was ist MCAS, wie sehen Symptome aus, wie läuft die Diagnose ab und wie wird es behandelt.Falls du noch mehr zu Kerstin und ihren kostenfreien Hilfsangeboten für Betroffene wissen möchtest & noch ein bisschen tiefer in die Materie einsteigen willst, hör dir gerne noch die zweite Folge mit Kerstin an.Hier findest du Kerstin und ihre Angebote für Betroffene:Homepage: https://systemisches-mastzellaktivierungs-syndrom-mcas.deInstagram: https://www.instagram.com/mcas_patientenhilfe/Kerstins MCAS App im Google Playstore: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.virtualhideout.mcasinfo&pcampaignid=pcampaignidMKT-Other-global-all-co-prtnr-py-PartBadge-Mar2515-1Kerstins MCAS App im Apple Appstore:https://apps.apple.com/de/app/systemisches-mcas/id1550794913#?platform=iphone Und wenn du mehr rund um die Themen chronische Darmprobleme, Reizdarm, Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO) & Darmgesundheit erfahren möchtest, folge mir gern auch auf Instagram:https://www.instagram.com/reizdarmpodcast/Wenn dir die Folge gefallen hat (und du diesen Podcast über eine Plattform hörst, auf der man ihn bewerten kann), dann freue ich mich sehr über eine Bewertung.Wenn du Lob, Anregungen oder Kritik hast, dann schreibe mir gerne bei Instagram oder eine Mail an reizdarmpodcast@gmail.com.
362 In der heutigen Podcastfolge spreche ich noch einmal über die Wichtigkeit, sich seiner inneren Anteile bewusst zu werden und mit ihnen zu arbeiten. Außerdem spreche ich über Kindheitserfahrungen und gehe kurz darauf ein, wie wir „mit ihnen umgehen sollten“. ACHTUNG: Ich spreche hier auch das Thema Mobbing an! Außerdem möchte ich noch einmal mehr darauf eingehen, wie wir uns vergleichen, welche Fehler wir hier machen und, wenn wir uns schon vergleichen müssen, wie es dann besser und gesünder für uns wäre. Da ich in dieser Folge über Mobbing spreche und ich dann selbst an meine Grenze gestoßen bin als mir klar wurde, dass es leider Mobbing auch unter Erwachsenen gibt, habe ich ein bisschen recherchiert und füge dieser Folge anstehend einige Links (Stand 21.05.2021) mit Hilfsangeboten und Informationen zu. Die Sortierung der Verlinkungen ist rein zufällig und sagt nichts über den Inhalt oder meine Vorliebe aus. Auch mache hier keine Werbung für Organisationen, Vereine oder Anbieter, sondern möchte euch lediglich die Informationen zur Verfügung stellen. Hilfe bei Mobbing: Mobbing – Schluss damit: https://mobbing-schluss-damit.de/erste-hilfe Das Hilfetelefon: Das Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen Nummer gegen Kummer: https://www.nummergegenkummer.de/ Information zum Thema Mobbing: Zeitblueten.com: https://www.zeitblueten.com/news/tipps-gegen-mobbing/ Verdi: https://macht-immer-sinn.de/mobbing-am-arbeitsplatz/#:~:text=Mobbing%20Mobbing%20bedeutet%2C%20dass%20ein,zwar%20%C3%BCber%20einen%20l%C3%A4ngeren%20Zeitraum.&text=Mobbing%20kann%20sich%20auf%20der,oder%20auf%20beiden%20Ebenen%20abspielen. Karrierebibel: https://karrierebibel.de/mobbing/ Betriebsrat.com: https://www.betriebsrat.com/mobbing-am-arbeitsplatz Deutscher Gewerkschaftsbund: https://www.dgb.de/mobbing-am-arbeitsplatz-was-tun-bei-mobbing-durch-chef-oder-kollegen
Hallo und herzlich willkommen zurück bei Creamspeak! Diese Woche sprechen wir über Jeff Vandermeers Buch 'Auslöschung' und das Verlangen nach Selbstzerstörung. Es geht aber auch um Zähne, Subkulturen und Privateigentum. Viel Spaß mit einer neuen Folge Creamspeak! Für alle, die (vgl. Folgeninhalt) mit psychischen Problemen zu kämpfen haben und sich - alleine oder mit der Unterstützung von Freunden oder Verwandten - professionelle Hilfe suchen möchten, haben wir euch hier nochmal eine Liste von Anlaufstellen zusammengestellt, an die man sich wenden kann. Telefonseelsorge (kostenfrei und rund um die Uhr) Tel.: 0800-1110111 www.telefonseelsorge.de European Alliance against depression (Liste mit Hilfsangeboten): ifightdepression.com/de/hilfsadressen Deutsche Depressionshilfe: www.deutsche-depressionshilfe.de/krisentelefone Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: www.hilfetelefon.de/ Diskussionsforum Depression: www.diskussionsforum-depression.de/ Nummer gegen Kummer: www.nummergegenkummer.de/ Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: www.nakos.de/ +++ Hier könnt ihr uns auf Steady unterstützen: steadyhq.com/creamspeak
Tierärzte begehen – weltweit – überdurchschnittlich häufig Suizid. Was hilft? Vor allem offen darüber reden. Und Anlaufstellen mit Hilfsangeboten. Die gibt es international schon, in Deutschland aber noch nicht. Eine Doktorandin (Kathrin Schwerdtfeger) gab 2016 den Anstoß, das Suizidrisiko bei Tierärzten hierzulande näher zu untersuchen. Rolf Nathaus fragt nach, was die jetzt vorliegenden Daten aus Deutschland sagen – und was man tun sollte? Die Professorinnen Mathab Bahramasoltani und Heide Glaesmer anworten. Außerdem weiter unten auf dieser Seite: Weiterführende Informationen zu internationalen Aktionen (#NoOneMoreVet) und Hilfsangeboten für Tierärzte und Tierärztinnen. Darüber werden Sie was hören – Zeitstempel 00:30Worum geht es – Einführung 02:30Initialzündung – das Interesse einer Doktorandin (Kathrin Schwerdtfeger) 03:50Deutsche Daten zum Suizidrisiko bei Tierärzten 05:50„Furchtlosigkeit vor dem Tod“ 07:04Risikofaktor: “Für Heilen Geld nehmen (müssen)“ 10:30Belastung durch Euthanasie – Grenzen akzeptieren 16:04Wichtiger Schlüssel Kommunikationskompetenz: Ethische Dilemma erklären können 18:39Souveränes Verhalten macht Situationen weniger belastend 21:50Keine Hilfsangebote in Deutschland 23:15100-Prozent hilfreich: Offen über Life-Balance reden 25:25Reden hilft: Tabuloser Umgang ohne Bange machen ist überfällig – das Fazit von Rolf Nathaus Hintergrund dieses Gespräches ist diese Publikation (PDF) und die international immer größere Aufmerksamkeit für dieses Thema. Die Gesprächspartnerinnen Prof. Dr. Mathab Bahramsoltani lehrt am Institut für Veterinär-Anatomie der Freien Universität Berlin. Neben ihrem klassischen Aufgabenbereich hat sie einen weiteren Schwerpunkt auf das Thema "Kommunikation für Studierende der Veterinärmedizin" und Ausbildungsforschung gelegt. Prof. Dr. Heide Glaesmer ist Psychologische Psychotherapeutin und arbeitet an der Abteilung für Medizinische Psychologie und Soziologie der Universität Leipzig. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die analytische Epidemiologie depressiver Störungen und Suizidalität. Hintergrund undweiterführende Links zum Thema Mathab Bahramsoltani, Heide Glaesmer und Katrin Schwerdtfeger haben – soweit verfügbar – Daten für Deutschland erhoben. Ausgehend von einer Umfrage im Jahr 2016 haben sie 2020 im Deutschen Tierärzteblatt erste Ergebnisse (PDF-Download) veröffentlicht. Auf Fortbildungsveranstaltungen – zuletzt der Berlinder Tierärztlichen Gesellschaft – informieren sie jetzt über das Problem.Der Bund angestellter Tierärzte hat hier eine gute Zusammenfassung erstellt.Die im Podcast von Prof. Bahramsoltani angesprochene Untersuchung über das Lehrangebot im Bereich Kommunikation an den fünf deutschen Vetmed-Unis finden Sie hier. Hashtag #NOMV in den USA International geht man das erhöhte Suizidrisiko bei Tierärzten inzwischen sehr offensiv an. So erreicht die US-Hilfs-Aktion NotOneMorVet über Socialmedia (#NOMV) immer wieder neu Aufmerksamkeit für das Problem. Aus den USA stammt auch die bisher umfangreichste Studie zu dem Thema. Veröffentlicht 2019 im Journal of the American Veterinary Medical Association, hat die CDC 398 Selbstmorde von Tierärzten untersucht. 75 Prozent waren Kleintierpraktiker.Der US-Tierärzteverband AVMA hat für Tierärzte inzwischen auch ein "Wellbeing-Toolkit" aufgesetzt Vorbild Großbritannien In Großbritannien gibt es gleich zwei Hilfsangebote für die Tierarztbranche: vetlife hat vom rund um die Uhr besetzten Hilfe-Telefon über einen finanziellen Unterstützungsfond bis zur Mental-Health-Beratung ein umfangreiches Angebot aufgebaut. VetMindMatters ist ein weiteres Projekt. Es geht um Mental-Health-Unterstützung für alle Beschäftigten in der Vet-Branche. Auf den Weg gebracht vom Royal College of Veterinary Surgeons (RCVS), wird Mind Matters inzwischen von neun Branchenverbänden getragen. Medienecho in der Schweiz
Keine Wohnung, keine Arbeit – keine Arbeit, keine Wohnung. Ein Teufelskreis, aus dem viele Obdachlose nicht mehr rauskommen, auch wenn sie sich noch so anstrengen. Housing First will diesen Teufelskreis durchbrechen. Der Begriff bedeutet: erst die Wohnung, dann findet sich alles weitere. In Hannover ist jetzt ein Neubau nach der Housing-First-Idee bezogen worden. Einer der ersten Mieter ist Franz-Konrad Bauer. Er hatte in Hannover lange kein eigenes Dach überm Kopf: Er kam in Notunterkünften unter, in der Jugendherberge und im Hotel. Die eigene Wohnung, das ist für ihn die Chance, neu anzufangen. Ohne Hilfe ist das allerdings nicht so einfach. Wie läuft das genau mit dem Mietvertrag, wo gibt's günstig Möbel und Geschirr? Für alle Fragen stehen beim Housing-First-Projekt in Hannover zwei Sozialarbeiterinnen den Mieterinnen und Mietern zur Seite. Wie alles bei Housing First ist auch die Annahme der Hilfe freiwillig. Niemand soll bevormundet oder gegängelt werden. Eine Wohnung zu haben, wird als Grundrecht gesehen. Der Bau des Mietshauses für Wohnungslose hat gut zwei Millionen Euro gekostet, dazu kommen die Kosten für Entwicklung und den Unterhalt. Das meiste Geld wurde gespendet. Am Mittwochabend ab 21 Uhr sprechen wir in Hilfe Interaktiv bei Radio ffn mit Bewohnern und Sozialpädagogen über diesen revolutionär, neuen Ansatz in der Wohnungslosenhilfe. Von 21 bis 23 Uhr sind dann auch unsere Experten an der Diakonie-Hotline unter 0511/ 360 4 360 erreichbar und helfen bei Fragen zu Hilfsangeboten für Wohnungslose und zum Housing-First-Projekt in Hannover. Gesprächspartner: Franz-Konrad Bauer, er ist einer der 15 Mieter Karen Meyer, Mieterin Eckart Güldenberg, Initiator und Ideen-Geber für das Housing-First-Projekt Ricarda Niedergerke, Spenderin Jennifer Wielgosch, Sozialarbeiterin beim Housing-First-Projekt Autor*in: Hans-Gerd Martens Moderation: Angela Behrens 2021 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 28. April 2021
Sie verkriechen sich in versteckten Nischen, in geschützten Eingängen von Kaufhäusern und Geschäften, oder schlafen einfach unterm freien Himmel. Und das bei Schnee und Kälte. In Hannover, so wird geschätzt, leben mehrere Hundert Obdachlose auf der Straße. Da müssen wir sie wegkriegen, sagten sich private Spender und finanzieren seit November für 34 Obdachlose die Unterbringung in zwei Hotels. Rosemarie Heinert ist eine von den Glücklichen. Sie stand im Sommer plötzlich auf der Straße. Wenn sie heute davon erzählt, kommen ihr immer noch sofort die Tränen. Sie will zurück in ihr altes Leben. Die Wohnmöglichkeit im Hotel ist ein erster Schritt dahin. Unterstützt wird Rosemarie von einem Straßensozialarbeiter der Diakonie. Die Stadt Hannover wurde im Herbst für ihren Umgang mit den Obdachlosen heftig kritisiert. Sie hatte die Unterbringung von knapp gut 20 Menschen im Naturfreundehaus plötzlich auslaufen lassen. Und das kurz vor dem Winter. Uwe Thomas Carstensen von der Mut-Stiftung war darüber empört. Noch mehr ärgerte ihn, dass Oberbürgermeister Belit Onay gleichzeitig sagte, Hannover sei bereit, Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. Da würden Obdachlose gegen Flüchtlinge ausgespielt. Carstensen und andere private Spender spendeten daraufhin 150.000 Euro für die Unterbringung von Obdachlosen in zwei Hotels. Hannovers Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes lobt diese private Initiative, sagt aber auch, dass sich bei der Stadt vieles zum Besseren bewege. Von 21 bis 23 Uhr sind unsere Experten an der Diakonie-Hotline unter 0511/ 360 4 360 und helfen bei Fragen zu Hilfsangeboten für Wohnungslose jetzt im zweiten Corona-Lockdown. Gesprächspartner: Rosemarie Heinert, sie lebt seit Ende November in einem Hotel Manuel Selle, er ist Straßensozialarbeiter beim Diakonischen Werk Ehepaare Carstensen und Niedergerke, sie finanzieren mit ihren Stiftungen die Hotelunterbringung Rainer Müller-Brandes, Stadtsuperintendent in Hannover Autor*in: Hans-Gerd Martens Moderation: Mareike Heß 2021 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 24. Februar 2021
In ihrem Vortrag vom 10. Februar 2020 stellten Ruta Yemane und Hannah Arnu die Ergebnisse einer Studie zur Solidarität in Zeiten von Corona vor, insbesondere mit marginalisierten Gruppen. Darin hängten sie im Frühjahr 2020 in verschiedenen deutschen Städten Hilfsgesuche aus. Sie variierten die Namen der Hilfesuchenden nach ethnischem Hintergrund und konnten anhand der Zahl an Hilfsangeboten untersuchen, ob die Unterschiede einen Einfluss auf die Hilfsbereitschaft hatten oder nicht. Aufgrund einer noch ausstehenden Publikation können wir den Mitschnitt erst jetzt veröffentlichen. Ruta Yemane und Hannah Arnu sind beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Stereotype und Diskriminierung.
Aus Schweden der Liebe wegen nach Deutschland zu ziehen, ohne Deutsch zu sprechen, ist zweifellos eine ziemliche Herausforderung. Eines der erfolgreichsten Mode-Startups der letzten Jahre zu gründen, das tausenden Frauen Selbstverstrauen und Freude schenkt, während man selbst mit schweren Depressionen kämpft, ist gewiss eine noch größere.Sanna Lindström hat diese Herausforderungen gemeistert.Sie ist eine der bekanntesten Brautmodenausstatterinnen der VOX-Serie „Zwischen Tüll und Tränen“. Und wer sich jetzt fragt: Sind wir hier bei Weltwach oder eine Hochzeitsshow? – Ja, es geht dieses Mal nicht um windumtoste Gipfel oder sengende Wüstenhitze, auch nicht um eine Radreise um die Welt, sondern um eine andere Art von Reise.Es ist eine Reise, die Erik aus nächster Nähe miterlebt hat, denn Sanna gehört zu seinen engsten Freundinnen. Er spricht in dieser Episode mit Sanna über ihren fortwährenden Spagat zwischen Schweden und Deutschland. Zwischen ihren Rollen als Unternehmerin und Mutter. Und zwischen Depressionen – einem viel zu oft tabuisierten Thema – und ihrem eigentlich sonnigen Gemüt.Also: eine thematisch etwas andere Episode als sonst. Wir hoffen, dass diejenigen HörerInnen und Hörer unter euch, die vielleicht mit ihren ganz eigenen Kämpfen zu ringen haben, darin etwas Mut und Bestärkung finden. Und für die anderen ist es hoffentlich einfach eine schöne Geschichte.Von dieser Geschichte erzählt Sanna übrigens auch in ihrem neuen Buch: „Die Brautflüsterin – Eine bewegende Reise durch Tränen und Träume“ (erschienen im Eden Verlag).Sanna Lindström im WebWebsite: https://sannalindstroem.de/Instagram: https://www.instagram.com/sannalindstroem/Facebook: https://www.facebook.com/sannalindstroem/Hinweis:Wir sprechen in dieser Episode u.a. über schwere Depressionen. Ein sehr häufiges Sympton bei Depressionen sind Suizidgedanken. Sie machen Depression oft zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung.Wenn deine Gedanken kreisen und du daran denkst, dir das Leben zu nehmen, versuche, mit anderen Menschen darüber zu sprechen. Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, bei denen du – auch anonym – deine Gedanken mit anderen Menschen teilen kannst, z.B. die Telefonseelsorge. Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Für weitere Hilfsangebote siehe dieser Beitrag auf Spiegel.de. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
In diesem Winter sind bereits 12 Menschen auf Hamburgs Straßen gestorben – viel mehr als in vergangenen Jahren. Hinzu kommen in diesem Corona-Winter weniger soziale Begegnungen auf der Straße und komplizierte Bedingungen in den Unterkünften und Hilfsangeboten. Warum das Winternotprogramm der Stadt nicht wie geplant funktioniert, wie Hamburgs Straßenmagazin „Hinz & Kunzt“ auf die gegenwärtige Lage blickt und welche sozialpolitischen Forderungen deren neue Chefredakteurin Annette Bruhns an den Hamburger Senat richtet, ist Inhalt der neuen Flaschenpost.
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Mit einem Masterplan will die Berliner Sozialsenatorin Elke Breitenbach bis 2030 die Obdachlosigkeit in Berlin bekämpfen. Dazu gehörten u.a. eine Wohnraumvermittlung für Betroffene (Housing First) und eine bezirksübergreifende Bündelung von Hilfsangeboten. Wir sprechen mit ihr darüber, ob diese Pläne auch den besonderen Bedürfnissen von Frauen und Familien gerecht werden. Die sind in den letzten Jahren häufiger als früher von Obdachlosigkeit betroffen - das beobachtet auch Regina Brunner, die beim „Diakonisches Werk Berlin Stadtmitte“ Hilfen für Frauen und Familien koordiniert. Unsere Studiogäste: Elke Breitenbach (DIE LINKE), Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Berlin Regina Brunner, Leiterin Ambulante Wohnhilfen, Diakonisches Werk Berlin Spendenmöglichkeiten für Oddachlose u.a. auf der Website der Kältehilfe Berlin: https://www.kaeltehilfe-berlin.de/spenden Dokumentation der 4. Berlin Strategiekonferenz zur Wohnunglosenhilfe: https://www.berlin.de/sen/soziales/besondere-lebenssituationen/wohnungslose/strategiekonferenzen/4-konferenz/ Ergebnisse der "Nacht der Solidarität" (Obdachlosenzählung und Befragung): https://www.berlin.de/nacht-der-solidaritaet/ergebnisse/ Inhalte vom rbb: https://www.rbb24.de/politik/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/09/berlin-wohnungslose-obdachlose-hilfen-pandemie-corona-karuna-diakonie-senat.html https://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/serien/nachtsicht/nachtsicht-obdachlosigkeit-corona.html
Für uns alle ist diese Pandemie ein Ausnahmezustand: Wir sollen unsere Kontakte möglichst gering halten, Kinos, Sportvereine oder Restaurants haben geschlossen. Für Menschen, die alleine leben, bedeutet das oft ungewollte Isolation. Was macht das mit der Psyche? Wie können Alleinstehende - gerade jetzt zu Weihnacht - verhindern, dass sie vereinsamen? Insbesondere, wenn ein Fest mit Eltern, Geschwistern und Kindern nicht möglich ist. Darüber spricht Moderatorin Anja Kopf mit der Psychologin Dr. Susanne Bücker von der Ruhr-Universität Bochum. Sie forscht zum Thema "Einsamkeit und Corona". Hier finden Sie eine Liste mit verschiedenen Hilfsangeboten: https://www.apotheken-umschau.de/Psyche/Hilfe-finden-Anlaufstellen-bei-Krisen-561299.html Das Max-Planck-Institut für Psychatrie hat ein sehr ausführliches Begleitprogramm für zuhause erstellt: https://www.psych.mpg.de/2628420/psychisch_gesund_bleiben_w_hrend_social_distancing.pdf Infos zu unserem Gast: http://www.pml.psy.rub.de/personen/mitarb/b%C3%BCcker.html.de Mehr zu den kostenlosen FFP2-Masken können Sie hier lesen: https://www.senioren-ratgeber.de/Coronavirus/Gratismasken-Apotheken-bitten-Kunden-um-Geduld-561651.html Mehr Infos zum Coronavirus und Covid-19 finden Sie unter www.apotheken-umschau.de/Coronavirus Mehr Gesundheitspodcasts gibt es unter www.gesundheit-hoeren.de
Liebe Creamspeak-Family, wir alle wissen: manchmal läuft das Leben nicht wie geplant. Das gilt auch für Podcasts. Also zumindest unseren. Was wir damit sagen wollen, ist: Wir wollten eigentlich eine besinnliche und lustige Weihnachtsfolge machen, sind dann aber doch irgendwie beim Thema Depressionen gelandet. Die Folge ist ziemlich ernst und persönlich geworden und es geht unter anderem auch um Suizidalität. Wem das in diesem eh schon belastenden Jahr zu viel ist, oder wer sich gerade nicht gefestigt genug fühlt, oder vielleicht einfach keine Lust hat, sich das zu geben, dem oder der sprechen wir unser vollstes Verständnis aus und möchten darüber hinaus die Empfehlung aussprechen, die Folge vielleicht einfach zu überspringen (eine neue kommt nächste Woche) oder für den Moment ad acta zu legen. Für alle, die selbst mit Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen zu kämpfen haben und sich - alleine oder mit der Unterstützung von Freunden oder Verwandten - professionelle Hilfe suchen möchten, haben wir euch hier eine Liste von Anlaufstellen zusammengestellt, an die man sich wenden kann. Alles gute und liebe, Eure Kremers Telefonseelsorge (kostenfrei und rund um die Uhr) Tel.: 0800-1110111 https://www.telefonseelsorge.de European Alliance against depression (Liste mit Hilfsangeboten): https://ifightdepression.com/de/hilfsadressen Deutsche Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/krisentelefone Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: https://www.hilfetelefon.de/ Diskussionsforum Depression: https://www.diskussionsforum-depression.de/ Nummer gegen Kummer: https://www.nummergegenkummer.de/ Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen: https://www.nakos.de/
Clever Girls – rebellisch, feministisch, wegweisend | rbbKultur
Seit 1999 ist der 25. November der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen". Der Hintergrund ist nach wie vor brisant, denn jeden 3. Tag stirbt allein in Deutschland eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Die Frauenhäuser sind seit Jahren überbelegt. Während der Coronakrise beobachten die Beratungsstellen noch eine Zunahme der sowieso schon dramatischen Zahlen. Gleichzeitig sind Betroffene von Hilfsangeboten abgeschnitten. Wo liegen die Ursachen für die sogenannte häusliche Gewalt? Warum scheint die Gesellschaft diese verheerenden Zahlen zu akzeptieren? Wie könnte eine bessere Prävention aussehen? Im Gespräch zu Gast: Christina Clemm, Fachanwältin für Straf- und Familienrecht Heike Herold, Geschäftsführerin Frauenhauskoordinierung e.V. - BIG HOTLINE IST TÄGLICH ERREICHBAR VON 8:00 BIS 23:00 UHR UNTER DER TELEFONNUMMER (030) 611 03 00. - Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000116016 www.hilfetelefon.de - www.frauenhauskoordinierung.de Christina Clemm Akteneinsicht: Geschichten von Frauen und Gewalt Verlag Antje Kunstmann, 2020 Preis: 20,00 € Link zu Feature "Wenn die Gewalt nicht aufhört" von Jana Göbel und Ansgar Hocke https://www.rbb-online.de/rbbkultur/radio/programm/schema/sendungen/gott_und_die_welt/archiv/20200816_0904.html
„Ich will wieder weg von der Straße, es ist ein Scheißleben.“ Rosemarie Heinert kommen die Tränen, als sie erzählt, dass sie seit fast drei Monaten auf der Straße in Hannover lebt. Wie kommt die Mitte 50 Jährige durch den Tag, wo findet sie Hilfe? Rosemarie berichtet von ihrem täglichen Kampf, wie es ist, in einer Massenunterkunft zu übernachten und mit anderen Wohnungslosen zusammenzuleben. Und das alles unter Corona-Bedingungen. Und die harte Zeit im Winter kommt erst noch. Die Mitarbeiter des Kontaktladens Mecki am hannoverschen Hauptbahnhof tun, was sie können, um den Wohnungslosen jedenfalls ein bisschen Hilfe zukommen zu lassen. Dort arbeitet auch Krankenschwester Franziska Walter. Sie spricht mit uns über ihre Arbeit unter Corona-Bedingungen. Zwei Männer aus Osteuropa sind im Oktober in unmittelbarer Nähe des Kontaktladens auf offener Straße gestorben. Die Sozialarbeiter kritisieren die Stadt Hannover. Die hat Mitte Oktober die Unterbringung von Wohnungslosen in Einzel- und Zweibettzimmern auslaufen lassen. Von 21 bis 23 Uhr sind unsere Experten an der Diakonie-Hotline unter 0511/ 360 4 360 und helfen bei Fragen zu Hilfsangeboten für Wohnungslose jetzt im zweiten Corona-Lockdown. Gesprächspartner: Rosemarie Heinert, sie lebt seit fast drei Monaten auf der Straße Franziska Walter, Krankenschwester im Kontaktladen Mecki Pascal Allewelt, Sozialarbeiter im Kontaktladen Mecki Autor*in: Hans-Gerd Martens Moderation: Mareike Heß 2020 (c) & (p) Evangelischer Kirchenfunk Niedersachsen-Bremen GmbH Veröffentlichungsdatum: 18. November 2020
Wir haben eine weitere Woche Lockdown geschafft. Die Kreativ Kids und Eltern haben sich zum gemeinsamen Martinssingen virtuell getroffen. Unsere ehemalige Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld erzählt wieder spannend aus ihren Erinnerungen. Musiklehrerin Regina Coupette berichtet von den Proben der Big Band der Luisenschule. Anna Maria Allegrezza vom Centrum für bürgerschaftliches Engagement beschreibt die Möglichkeiten der CbE und von den Hilfsangeboten während des Lockdowns und der Pandemie. Wir wünschen viel Spaß beim zuhören.
Marie ist Mitte 20, als ihr ein Arzt eine schwere Depression diagnostiziert. In der Therapie versucht sie, die Ursache ihrer Krankheit zu verstehen, und merkt, dass sie in ihrer Kindheit liegt. Marie sucht jetzt Puzzlestücke zusammen. Sie sieht Erlebnisse von früher plötzlich mit anderen Augen, deckt Familiengeheimnisse auf – und erfährt mehr über die Stasi-Vergangenheit ihrer Eltern. Wir sprechen in dieser Einhundert das Thema Suizidgedanken an. Wenn auch ihr mit Depressionen kämpft, findet ihr bei der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention eine Übersicht an Hilfsangeboten. Sofortige Hilfe erhaltet ihr bei der Telefonseelsorge unter der kostenlosen Nummer 0800 111 0111.
FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen
Was sich aktuell bei den diversen Hilfsangeboten für Selbstständige und Kleinunternehmen tut, erläutern die FIRMENHILFE-Berater Frederic Breiler und Simon Rothe im Gespräch mit Marco Habschick bei KriseChance. Außerdem nehmen sie sich ein Schwerpunktthema vor: Die Value Proposition (deutsch in etwa: Nutzenversprechen/Kundennutzen) ist einer der wichtigsten Teile jedes Geschäftsmodells. Denn wer keinen Nutzen schafft, wird auch nichts verkaufen. Frederic, Simon und Marco diskutieren, wie man herausfindet, was Kunden wirklich haben wollen. Hör dir die Folge an – gemeinsam meistern wir die Krise! ----- Infos von der FIRMENHILFE zur Corona-Krise im Internet findest du unter https://firmenhilfe.org/corona-krise-meistern/---- --- III Erwähnte Tools, Ansprechpartner, Links etc. III --- Neustartprämie https://bit.ly/34CVNLv --- NEUSTART KULTUR https://bit.ly/3lriwAb --- FIRMENHILFE Krisen-Cockpit: https://bit.ly/2CFrwzH --- FIREMNHILFE- Schnellkurs Geschäftsmodell: https://bit.ly/39af8Ep --- III Über die Personen III --- Marco Habschick war Berater bei der FIRMENHILFE, ist Partner bei der evers & jung GmbH und mitverantwortlich für https://gruenderplattform.de/. --- Frederic Breiler arbeitet seit vielen Jahren als selbstständiger Gründungsberater in Hamburg, z.B. beim Projekt .garage startups hamburg (https://www.garagestartups.de/). Er ist spezialisiert auf Businessplanberatung und berät auch regelmäßig am FIRMENHILFE-Telefon. --- Simon Rothe gehört zum Beratungsteam der FIRMENHILFE, ist Wirtschaftspsychologe und selbst Unternehmer. --- III Über FIRMENHILFE KriseChance – Der Podcast für Selbstständige und kleine Unternehmen III --- KriseChance ist ein Podcast der FIRMENHILFE. Seit 2001 berät die FIRMENHILFE Freiberufler*innen und kleine Unternehmen per Telefon und online. Über 5.000 Selbstständigen hat die FIRMENHILFE in dieser Zeit schon in Krisensituationen mit Ratschlägen zur Seite gestanden. Die FIRMENHILFE wird durch die evers & jung GmbH für die Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) realisiert. Die Beratung ist für die Nutzer*innen kostenfrei. Der Podcast wurde anlässlich der Corona-Krise und den Folgen für Freiberufler*innen und kleine Unternehmen initiiert. --- Mehr Infos zur FIRMENHILFE: https://firmenhilfe.org/ --- „Krisen meistern. Neues wagen. Besser werden.“ – unter diesen drei Schlagworten steht die FIRMENHILFE und auch dieser Podcast. Wenn du Freelancer*in bist oder ein kleines Unternehmen führst und vor Herausforderungen stehst, dann ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Wir wollen dich mit Wissen und aktuellen Informationen unterstützen, mit Ideen und Praxisbeispielen motivieren und als akustischer Sparringspartner noch besser machen. Hör rein, setz um, sei erfolgreich! --- Du möchtest uns Feedback zu einer Folge geben? Du hast Anregungen? Dir brennen Themen unter den Nägeln, die wir im Podcast besprechen sollen? Dann hinterlasse einen Kommentar auf https://www.facebook.com/firmenhilfe/! --- III Weitere hilfreiche Angebote III --- https://laborx-hamburg.de/--- https://gruenderplattform.de/ --- https://minicontrol.eu/
In dieser Folge teile ich mit dir meine Erfahrung, wie ich von meinem Lebensweg abgekommen bin und wie das Leben meinem Kurs wieder korrigiert hat. Hierfür teile ich beispielhaft ein wirklich einschneidendes Erlebnis aus meinem Leben und wie ich damit umgegangen bin. Ich spreche über: Bauchgefühl versus Verstand Wie wichtig und klug unsere Intuition ist Was der wahre Grund hinter unseren Gefühle ist und warum du deine Gefühle ernst nehmen solltest Ich gehe auf die spirituelle bedeutet dieser Erfahrung ein und gebe konkrete Hilfestellung im Bereich häuslicher Gewalt. Jede*r der häusliche Gewalt erlebt oder erlebt hat und darüber sprechen möchte, biete ich kostenfreies Coaching an! Schreib mit einfach unter Astrid.laetsch.coaching@gmail.com oder ruf mich an 0176 965 141 31 - ich biete dir absolute Vertraulichkeit! Weiter spezialisierte Hilfsangebot im Bereich häusliche Gewalt findest du unter: Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: Unter der kostenlosen Telefonnummer 08000 116 016 beraten und informieren die Mitarbeiterinnen des Hilfetelefons "Gewalt gegen Frauen" rund um die Uhr in 18 Sprachen zu allen Formen von Gewalt gegen Frauen. https://www.hilfetelefon.de https://staerker-als-gewalt.de/hilfe-finden/uebersicht-angebote-maenner https://www.facebook.com/hilfetelefon Außerdem findest du nachstehend die Webseite von "Frauen-Info-Netz gegen Gewalt", wo du sichere Frauenhäuser findest, die dir Schutz bieten und dich umfassend beraten. https://www.frauen-info-netz.de Diese Hilfeangebot sind für dich da! Es sind ausgebildete Menschen, die dich rechtlich fundiert beraten können, dir Wege aufzeigen und dir Schutz bieten. Meine Erfahrung war, dass man sich Ärzten gut anvertrauen kann. Diese haben Schweigepflicht und können dir mit Hilfsangeboten weiterhelfen. Ein wichtiger Rat von mir ist, dass du dich "rechtsmedizinisch" untersuchen lässt. Die Rechtsmedizin ist eine Abteilung im Krankenhaus, die ein Gutachten von deinen Verletzungen erstellt, die vor Gericht bestand haben. (die ist bei einem Arztbericht nicht immer der Fall) Suche die Berater, um darüber zu Entscheiden, wie DU mit der Situation umgehen kannst und willst. Gewalt & Körperverletzungen sind Straftaten, die du nicht erdulden musst. Du bist nicht alleine und es gibt immer mindestes eine Lösung aus deiner Situation.
Thema heute: Die Toyota Mobility Foundation im Eifelkreis Bitburg-Prüm aktiv Um die Daseinsvorsorge besonders von älteren und bewegungseingeschränkten Menschen zu sichern, aber auch den Bedarf der regionalen Wirtschaft mit verfügbaren Kapazitäten zu decken, entwickelt die Toyota Mobility Foundation mit Partnern eine digitale Plattform zur Vernetzung der verschiedenen Akteure. Dieser erste Entwicklungsschritt ist Teil eines ganzheitlichen regionalen „digitalen Ökosystems“, das regionale Dienste in einer einzigen Plattform vereint. Mit 234 Gemeinden und Städten in einem ländlich geprägten Raum, steht der Eifelkreis Bitburg-Prüm vor der großen Herausforderung, eine flächendeckende Daseinsvorsorge für die Bevölkerung zu sichern. Der Eifelkreis steht stellvertretend für viele ländliche Regionen in Deutschland und Europa, die gleichwertige Lebensbedingungen für ihre Bürgerinnen und Bürger sichern sowie bestmögliche Rahmenbedingungen für die lokale Wirtschaft schaffen wollen. Die aus diesem Pilotprojekt gewonnen Erfahrungen werden nach der Validierung durch die Toyota Mobility Foundation interessierten Regionen zur Verfügung gestellt. Die Plattform („EifelkreisVerbindet.de“) ist Teil einer ganzheitlichen SMART VILLAGE PLATTFORM, die regionale Dienste, E-Government, Gesundheit, Energie und andere Dienstleistungen, bis hin zu innovativen Mobilitätsangeboten auf einer einzigen Plattform vereint und zugänglich macht. Über „EifelkreisVerbindet.de“ gelangen Privatpersonen zum Service für Nachbarschaftshilfe „Lokalhelfer.de“. Durch den Ausbruch von COVID-19 ging es zuerst darum, Menschen die Unterstützung in ihrem Alltag benötigen, mit auf der Plattform „EifelkreisVerbindet.de“ eingestellten Hilfsangeboten zu vernetzen. Damit auch Menschen ohne digitalen Zugang auf die Hilfsangebote zurückgreifen können, um somit die größtmögliche Hilfe für alle Bedürftigen zu sichern, wird eine zentrale Kontaktstelle eingerichtet. Nach einer Testphase steht die Plattform dann auch anderen Regionen zur Verfügung, mit dem Ziel, auch nach der COVID-19 Pandemie das Hilfsangebot aufrecht zu erhalten und den Gegebenheiten anzupassen. Die Toyota Mobility Foundation wurde im August 2014 gegründet, um die Entwicklung einer mobileren Gesellschaft zu unterstützen. Ziel der Stiftung ist es, starke Mobilitätssysteme zu unterstützen und gleichzeitig Unterschiede in der Mobilität zu beseitigen. Sie nutzt das Fachwissen der Toyota Unternehmensgruppe in den Bereichen Technologie, Sicherheit und Umwelt und arbeitet in Partnerschaft mit Universitäten, Regierungen, gemeinnützigen Organisationen, Forschungseinrichtungen und anderen Organisationen zusammen, um Mobilitätsprobleme auf der ganzen Welt anzugehen. Zu den Programmen gehören die Lösung städtischer und ländlicher Transportprobleme, die Ausweitung der Nutzung persönlicher Mobilität, die Lösung von Energiefragen und die Entwicklung von Lösungen für eine zukünftige Mobilität. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
https://youtu.be/-OC-fBPirIM Tobi & Alex (aka Thumbtack Jack) erinnern an Danny Havoc - Alex gibt Einblicke in viele kleine und schöne Geschichten, die er mit Danny in Deutschland und auf dem Deathmatch Circuit bei CZW etc. erlebt hat. Viel Spaß mit diesem kostenlosen Special unseres Patreon-Erfolgsformates "Nachschlag". Es gibt eine Vielzahl von Hilfsangeboten, bei denen Du - auch anonym - mit anderen Menschen über Deine Gedanken sprechen kannst. Das geht telefonisch, im Chat, per Mail oder persönlich. Die Telefonseelsorge ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr erreichbar. Die Telefonnummern sind 0 800 / 111 0 111 und 0 800 / 111 0 222. Der Anruf bei der Telefonseelsorge ist nicht nur kostenfrei, er taucht auch nicht auf der Telefonrechnung auf, ebenso nicht im Einzelverbindungsnachweis. Sichere dir exklusive Vorteile (+Podcasts) und unterstütze das Projekt hier: https://www.patreon.com/SpotfightPodcast Tobi: Der „Toaster“ berichtet schon seit einigen Jahren auf unserem News-Kanal. Er arbeitet als Sprecher, Moderator und Bundesliga-Berichterstatter. Twitter: https://twitter.com/TobiTextet TJ: Alexander Bedranowsky stieg als Thumbtack Jack in den Ring. Mit seinen Death-Matches bekam er internationale Aufmerksamkeit. Nach seinem Karriereende durch Verletzung arbeitete TJ bei WWE hinter den Kulissen. Twitter: https://twitter.com/ThumbtackJack
Diesmal beschäftigen wir uns mit dem sehr sensiblen Thema Suizidalität, welches leider immer noch ein Tabuthema ist. Dabei müssen Tabus und Stigmatisierung dringend überwunden werden, denn sie stellen die zentralen Hindernisse bei der Suizidprävention dar. In dieser Folge möchten wir daher mit Mythen und Vorurteilen aufräumen und für das Thema sensibilisieren. Wir sprechen über aktuelle Zahlen und Fakten, häufige Warnsignale und die enge Verbindung von psychischen Erkrankungen und suizidalem Verhalten. Wir zeigen auf wie völlige Verzweiflung Betroffene in eine Ausweglosigkeit führt, aus der sie ohne professionelle Hilfe nicht mehr rauskommen. Vor allem aber sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, Suizidabsichten ernst zu nehmen und suizidgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung anzubieten, ihnen Lösungen und Perspektiven aufzuzeigen. Denn Betroffene sehen aus Verzweiflung einen Ausweg einzig in ihren Suizidgedanken und -absichten. Sie sind hilflos und überfordert. Der Blick auf das Konstruktive fehlt ihnen in dieser Situation. Und genau hier setzten wir mit dieser Folge an. Ein schwieriges, daher umso wichtigeres Thema. Wir haben eine Liste von Erste-Hilfe-Tipps, Notfallkontakten und Hilfsangeboten zusammengestellt: https://www.telefonseelsorge.de https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/themen/suizidalitaet.html https://ifightdepression.com/de/fuer-multiplikatoren/pfarrer-seelsorger/suizidrisiko-einschaetzen"
Diesmal beschäftigen wir uns mit dem sehr sensiblen Thema Suizidalität, welches leider immer noch ein Tabuthema ist. Dabei müssen Tabus und Stigmatisierung dringend überwunden werden, denn sie stellen die zentralen Hindernisse bei der Suizidprävention dar. In dieser Folge möchten wir daher mit Mythen und Vorurteilen aufräumen und für das Thema sensibilisieren. Wir sprechen über aktuelle Zahlen und Fakten, häufige Warnsignale und die enge Verbindung von psychischen Erkrankungen und suizidalem Verhalten. Wir zeigen auf wie völlige Verzweiflung Betroffene in eine Ausweglosigkeit führt, aus der sie ohne professionelle Hilfe nicht mehr rauskommen. Vor allem aber sprechen wir darüber, wie wichtig es ist, Suizidabsichten ernst zu nehmen und suizidgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung anzubieten, ihnen Lösungen und Perspektiven aufzuzeigen. Denn Betroffene sehen aus Verzweiflung einen Ausweg einzig in ihren Suizidgedanken und -absichten. Sie sind hilflos und überfordert. Der Blick auf das Konstruktive fehlt ihnen in dieser Situation. Und genau hier setzten wir mit dieser Folge an. Ein schwieriges, daher umso wichtigeres Thema. Wir haben eine Liste von Erste-Hilfe-Tipps, Notfallkontakten und Hilfsangeboten zusammengestellt: https://www.telefonseelsorge.de https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaet https://www.psychenet.de/de/psychische-gesundheit/themen/suizidalitaet.html https://ifightdepression.com/de/fuer-multiplikatoren/pfarrer-seelsorger/suizidrisiko-einschaetzen"
Die Corona-Pandemie legt viele Bereiche des Lebens lahm. Menschen können nicht mehr einkaufen gehen. Ältere schließen sich ein. Familien sehen sich nicht. Unternehmer kämpfen ums wirtschaftliche Überleben. Doch so bedrohlich die Lage im Augenblick auch erscheint, Corona weckt in einigen Menschen Kräfte, die ausreichen, um sich selbst und vor allem anderen zu helfen. In dieser Folge des CoronaCast stellen wir zwei Beispiele vor, die zeigen, wie sich Menschen in Sachsen engagieren und was sie damit bewirken. Das erste Gespräch ist mit Jessica Roitzsch: Die im Hechtviertel lebende Dresdnerin ist eine Administratorin des Corona-Hilfswerks Dresden. Aus dieser engagierten Facebook-Community ist binnen kurzer Zeit eine im Internet etablierte Plattform zum Austausch von Hilfsangeboten entstanden. Roitzsch ist normalerweise in Vollzeit als Gästebetreuerin in einem Hotel in Altenberg tätig. Doch weil das im Moment geschlossen hat, ist die 34-Jährige zu Hause. Die freie Zeit nutzt sie, um zu helfen. "Ich bin manchmal mehr als acht Stunden am Tag damit beschäftigt", sagt sie. Corona-Hilfe ist ein Fulltimejob, der anstrengt, aber sich lohnt. "Man kann etwas für den gesellschaftlichen Zusammenhalt tun", findet Roitzsch, der das Thema Zusammenhalt auch unabhängig von Corona wichtig ist. Denn sie ist auch in der pro-europäischen Bewegung "Volt" engagiert. Das zweite Gespräch ist mit Denni Klein, Geschäftsführer der Sächsischen Zeitung. Der 39-Jährige hat schon viele Stationen in seinem Berufsleben durchlaufen. Er war Redakteur bei der SZ, Gründete später das Start-up "Die Mehrwertmacher" und ist jetzt Geschäftsführer der Zeitung. Im Talk mit Fabian Deicke erzählt er, wie wichtig jetzt das große Netzwerk ist, das sich die Sächsische Zeitung und er sich selbst aufgebaut haben. Welche Angebote die DDV Mediengruppe, in der auch Sächsische.de und dieser Podcast erscheinen, auf den Weg gebracht hat, erklärt Klein in dem Gespräch. So viel vorweg, es geht um diese drei Hilfsprogramme: - Das SZ-Hilfspaket: eine Einkaufshilfe für Ältere oder Personen der Risikogruppe - DDV Lokal hilft: eine Angebots-Plattform für lokale Unternehmer - Lichtblick: die Stiftung hilft unbürokratisch Kleinunternehmern mit Spenden Die Talks mit Jessica Roitzsch und Denni Klein wurden per Videokonferenz aufgezeichnet. Alle beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt - entweder in ihren heimischen Wohnzimmern oder an ihrem Küchentisch. Hier sind ergänzende Links zu Themen, auf die im Talk Bezug genommen wird: - Corona Hilfswerk Dresden (Website): https://hilfe.corona-hilfswerk-dresden.de/ - Corona Hilfswerk Dresden (Facebook): https://www.facebook.com/groups/226495022086740/?ref=share - Mehr zum SZ-Hilfspaket: https://www.ddv-lokal.de/szhilft/ - Hotline zum SZ-Hilfspaket: 0351 48641857 - Mehr zur Aktion DDV Lokal hilft:https://www.ddv-lokal.de/ddvlokalhilft/ - Alles zur Lichtblick-Aktion: https://www.lichtblick-sachsen.de/ -Was in Sachsen ab Montag erlaubt ist - und was nicht: www.szlink.de/coronaFAQ
Jeden 3. Tag stirbt eine Frau in Deutschland an den Folgen häuslicher Gewalt. Diese Zahlen sind seit vielen Jahren unverändert. Regelmäßig wird Besserung bei den Hilfsangeboten beschworen und genauso regelmäßig passiert so gut wie nichts. Frauenhäuser sind immer noch unterfinanziert. Häusliche Gewalt immer noch ein Tabuthema. Zu Gast im Studio ist die Autorin Antje Joel. Sie hat über ihre eigenen Gewalterfahrungen ein Buch geschrieben.
15 Podcast-Folgen mit spannenden Themen und tollen Interviews. Die Themen drehen sich immer wieder um die Stabile Seelenlage im Einsatz. Das ist das Kernthema von Brand Punkt. Die Ausbildung der vielen Helfer/innen in den Hilfsorganisationen in Deutschland ist perfekt organisiert. Der Geist und auch der Körper werden zielgerichtet und effektiv für den Einsatzdienst vorbereitet. Was erwartet uns und unsere Seele dann aber im Einsatz? Sind wir vorbereitet? Haben wir das seelische Rüstzeug um den belastenden Bildern und den Gefahren, die auf uns warten zu begegnen? Wir sind bestrebt mit dem Podcast und unseren Hilfsangeboten, die seelischen Komponenten hunderttausender Einsätze, die Millionen von Rettern jedes Jahr erleben, zu beleuchten und damit transparenter zu machen. So können Situationen an Einsatzstellen besser bewertet und vor allem gut „abgelegt“ werden. Darum gibt es Brand Punkt und Brand Punkt ON AIR den Einsatzlebenpodcast. Schau gerne vorbei und informiere dich über unsere Intention und Produkte. Zum Beispiel kann zum Einstieg ins Thema unser Grundsatzvortrag - Stabile Seelenlage im Einsatz - sehr interessant sein: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Mon, 21 Nov 2016 23:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/112-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-112_hilfe-annehmen-den-selbstglauben-nach-dem-unfall-wieder-finde 8718ea8d3008c0d20205d67a32f3ca5b Ramona Rosema ist seit einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt. Im Gespräch mit Jörg Dommershausen erklärt sie, wie sie nach dem Unfall den Glauben an sich selbst wieder fand und dass der schwierige Weg zurück in ein neues Leben die Akzeptanz und Annahme von Hilfestellung erfordert. Von der Opferrolle in die Fremdbestimmung Nach einem Unfall geraten viele Menschen unbeabsichtigt in eine Opferrolle. Die vielfältigen neuen Situationen und Eindrücke, mit denen sich der Verunfallte auseinandersetzen muss, sind im neuen Alltag oft ebenso schwierig wie die Auseinandersetzung mit dem Geschehen, die Verarbeitung eines Traumas oder der notwendige bürokratische Aufwand im Umgang mit Versicherungen und Anwälten. Auch Ramona ließ sich in dieser Situation treiben und berichtet im Podcast, wie sie die Eigenverantwortung aus der Hand gab und sich von den Umständen fremdbestimmen ließ. Dennoch wollte die ehemals so lebensfrohe und aktive Frau niemanden zur Last fallen und gab sich in dieser Fremdbestimmung als noch immer starke Persönlichkeit, die weiterführende Hilfestellung durch eine Psychotherapie zunächst als unnötig darstellte. Neue Wege durch Erkenntnis finden Ramona wollte weiterhin als die starke Frau gelten und nicht mehr die Opferrolle einnehmen. Frustriert und teils verbittert, plante sie jeden Schritt in ihrem Alltag, beispielsweise den Besuch eines Konzertes, sorgfältig im voraus mit allen möglichen Hemmnissen, statt sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren. Als sie jedoch immer häufiger spürte, dass sie ihre Unzufriedenheit und den damit verbundenen Frust auf andere projizierte, begann sie umzudenken. Sie nahm die Hilfestellung eines Therapeuten an, um eine neue Standortbestimmung für sich und ihr Leben zu vollziehen und alternative Wege für eine glücklichere Zukunft in Angriff zu nehmen. Heute weiß sie, dass ihr Weg in eine positive Gegenwart viel früher hätte beginnen können, wenn sie sich eher der Annahme von Hilfsangeboten geöffnet hätte, um statt vorgetäuschter Stärke zur eigenen Persönlichkeit zurück zu finden und den Glauben an sich selbst neu zu erleben. Rollstuhlfahrerin Ramona Rosema spricht im Reha-Podcast über den Selbstglauben nach einem Unfall. Während sie als starke Persönlichkeit lange Zeit professionelle Hilfestellung durch Psychotherapie ablehnte, rät sie mit ihrem heutigen Wissen: Starke Menschen lassen Hilfe zu! Als starke Frau nach einem Unfall an den Rollstuhl gebunden, lehnte Ramona Rosema lange Zeit die Unterstützung durch die Psychotherapie ab. Im Podcast erklärt sie, dass sie es sich selbst schwerer als nötig machte und die erst Annahme von Hilfsangeboten sie zurück zu ihrem Naturell führte. Schlüsselwörter: Selbstglaube, Glaube an sich selbst, Psychotherapie, Rollstuhlfahrer 112 full no
Für über 100 neue Flüchtlinge wird der Bonner Norden bald eine neue Heimat werden. Pastoralreferentin Ingeborg Rathofer ist mit der Kirchengemeinde Sankt Petrus Kooperationspartner der Stadt Bonn. Gemeinsam überlegen sie jetzt, was alles benötigt wird, um den Neuankömmlingen den Start in Deutschland so leicht wie möglich zu gestalten. Neben Trauma-Therapie und Beschäftigungsmöglichkeiten, ist es vor allem erst mal die Kommunikation, die sichergestellt werden muss. Im Studiogespräch berichtet die Pastoralreferentin von ihren Aufgaben und den Hilfsangeboten, auf die sie jetzt angewiesen ist.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
In Deutschland gibt es im internationalen Vergleich wenig spezialisierte stationär-psychiatrische Mutter-Kind-Angebote. In dieser Arbeit wurde an einem Patientengut von 25 Patientinnen der Mutter-Kind-Station „Haus 71“ am IAK-KMO untersucht, inwiefern psychisch kranke Mütter von einer stationären Mutter-Kind-Behandlung profitieren. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Inanspruchnahme spezifischer Hilfsangebote für psychisch kranke Mütter gelegt. Katamnestisch wurden hierzu 6 Monate nach Entlassung in einem strukturierten Interview u.a. der psychiatrische Krankheitsverlauf, eine Einschätzung des Krankheitsgrades, die Betreuungssituation des Kindes und detailliert die Inanspruchnahme und die Nachhaltigkeit von spezifischen Hilfsangeboten erfasst. Insgesamt zeigen die Daten, dass die psychiatrische Intervention im Rahmen der stationären Mutter-Kind-Behandlung im IAK-KMO einen großen Beitrag zur Installierung eines Hilfesystems beigetragen hat, das Ziel der Familienerhaltung erreicht werden konnte und die Mütter von der Behandlung langfristig profitierten.