Podcast mit Kommentaren und politischen Analysen zu Wien, Europa und Afrika. Hier rede ich. Mein Name ist Henrike Brandstötter und ich bin Lokalpolitikerin, Afrikaexpertin, Reisende – nur drei von vielen Rollen, die ich lebe. Urban im Kopf, das Landleben im Herzen pendle ich zwischen Wien und Monds…
Seit 20 Jahren ist Michaela Honies erfolgreiche Hochzeits- und Eventplanerin, ihre Kundinnen und Kunden reisen aus der ganzen Welt an – und dann kam die Pandemie. Nun wird Michaela von ihrem Sohn immer öfter gefragt, ob sie sparen müssen. Ein Gedanke, den sich kein 11-Jähriger machen sollte, aber ein Gedanke, der auch Michaela nächtelang wach hält. Wie geht es weiter und vor allem: wann? Die meisten Brautpaare haben ihre Trauungen bereits auf nächstes Jahr verschoben und Hochzeitsmessen organisieren sich auch nicht in wenigen Wochen. Die Kurzfristigkeit, mit der die Regierung agiert, setzt ihr und ihrem Unternehmen zu. Ich habe mit Michaela über Alternativen gesprochen, und gefragt: Was braucht sie, um wieder durchstarten zu können?
Ursprünglich wollte Claudia Installateurin werden. Weil die Berufsschule allerdings keine Toiletten für Mädchen hatte, war es jungen Frauen absurderweise nicht gestattet, eine Ausbildung zur Installateurin zu machen. Claudia absolvierte stattdessen eine Lehre bei Palmers und wurde direkt nach ihrer Ausbildung die jüngste Filialleiterin des Unternehmens. 2013 eröffnete sie ihr eigenes Modegeschäft, das sie seit dem Beginn der Pandemie schrittweise umstrukturiert. Statt auf Mode, setzt die umtriebige Unternehmerin jetzt auf regionale Ware, heimisches Bier und ausgewählte Stücke nachhaltiger Kleidung. Wie das zusammenpasst und wie sie Kolleginnen und Kollegen mit Know-how durch die Krise helfen will, hört ihr in dieser Folge!
Shiva Prugger ist Domina – und somit Einzelunternehmerin. Um Sexarbeiter_innen besser untereinander zu vernetzen, gründete sie die Berufsvertretung „Sexarbeit Österreich“. Neben Österreichweit einheitlichen Prostitutionsgesetzen, fordert die Vertretung ein Mitspracherecht bei Gesetzen, die ihre Arbeit betreffen und einen Imagewandel für ihren Beruf. Wie es bei einer Domina aussieht, weshalb Shiva Sexarbeiterin wurde und was sie mir – neben freundlichen Grüßen an den Gesundheitsminister – mitgegeben hat, hört ihr in dieser Folge.
Managersessel oder Hochstuhl? Teilzeitarbeit hat viele Auswirkungen – vor allem keine guten und vor allem für uns Frauen. Nach einer überdurchschnittlich langen Karenz arbeiten Frauen überwiegend Teilzeit. Das hat fatale Auswirkungen: geringere Aufstiegschancen, schlechtere Entlohnung und ein hohes Risiko, im Alter arm zu sein. Dass Frauen immer noch deutlich öfter in Teilzeit arbeiten als Männer, hat zahlreiche Gründe. Welche das sind und ob Kinderbetreuung wirklich eine so große Rolle spielt, erfährst du in dieser Folge.
Österreich hat in den vergangenen Jahren zwar einige kleine Fortschritte beim Ausbau von Kindergärten gemacht -– vor allem bei der Betreuung der ganz Kleinen gibt es aber noch massive Defizite. Wie ein Europavergleich zeigt, sind nur wenige Staaten schlechter, wenn es darum geht, für Eltern von Unter-3-Jährigen zumindest ein 30-stündiges Betreuungsangebot pro Woche anzubieten. Antiquierte Rollenbilder sorgen dafür, dass Familienarbeit und Kinderbetreuung immer noch vor allem Frauensache ist, und durch das geringe Angebot an Kinderbetreuung wird sich daran auch so schnell nichts ändern. Deshalb brauchen wir einen Neustart! Wie ich mir das vorstelle, welche Steine dafür noch beseitigt werden müssen und wie ein Neustart der ganzen Familie zugute kommen würde, hörst du in dieser Folge.
Wer hat nicht jemanden in seiner Verwandtschaft, der während der Pandemie Falschinformationen von fragwürdigen Websites teilt? Fake News begegnen uns täglich und oft müssen wir erleben, wie Menschen in unserem engsten Umfeld darauf reinfallen und instrumentalisiert werden. In dieser Folge erfahrt ihr, wo Fake News herkommen, wie man mit ihnen umgehen sollte, wer davon profitiert und wie auch renommierte Medien nicht davor sicher sind, Fake News abzudrucken.
Kürzlich ist der Weltbevölkerungsbericht 2021 erschienen. Unter dem Titel "Mein Körper gehört mir – Das Recht auf Autonomie und Selbstbestimmung einfordern", beschäftigt sich der diesjährige Bericht mit dem Reproduktionsrecht und der sexuellen Gesundheit. In dieser Folge erläutere ich anhand von Beispielen aus Venezuela, Polen und Österreich, wie es um unseren Zugang zu Verhütungsmitteln steht, wie es Frauen geht, denen ein freier Zugang erschwert wird – und was die Anzahl von Abtreibungen mit einem funktionierenden Gesundheitssystem zu tun hat.
Kamingespräch mit Anna Maria Ritter zum International Transgender Day of Visibility Anna war nicht immer Anna. Also, eigentlich schon, gesehen hat man es nur nicht. Geboren wurde Anna als Thomas. Es war ihr immer bewusst, dass sie anders ist, was genau anders war, wurde ihr dann in der Pubertät klar. Der Weg bis aus Thomas auch äußerlich Anna wurde, war nicht einfach, an ihrem Geburtstag im Jahr 2017 machte sie aber den Schritt und outete sich bei ihrer Familie und ihrem restlichen Umfeld. Die Reaktionen waren positiv, Anna fand Unterstützung und Verständnis. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, auf welche Probleme sie in ihrem Leben als Anna bisher gestoßen ist und wie es ihr momentan geht, erzählt sie in dieser Folge.
Meldestelle für Machtmissbrauch in Kunst, Kultur und Sport kommt. Patriarchale und hierarchische Strukturen machen Kunst, Kultur und Sport oft zu einem Ort, an dem Machtmissbrauch praktiziert wird. Egal ob Museen, Theater, Film oder der Skiverein – die Dunkelziffer jener Menschen, die dort mit sexueller, körperlicher oder psychischer Gewalt konfrontiert sind, ist hoch, die meist männlichen Täter kommen häufig ungeschoren davon. Trauriges Beispiel dafür ist etwa der Künstler Otto Muehl. In seiner Kommune am Friedrichshof hat er schlimmsten Missbrauch betrieben. Er wurde erst spät verurteilt; nach seiner Gefängnisstrafe bekam er aber umgehend eine Solo-Ausstellung im MAK. Ein weiteres Beispiel ist die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg. Nachdem sie ihre schlimmen Erfahrungen mit sexueller Gewalt im Skiverband veröffentlicht hatte, wurde sie als unglaubwürdig abgekanzelt. Mit der Einrichtung einer Anlaufstelle für Opfer von körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt in Kunst, Kultur und Sport, soll es den Opfern einfacher gemacht werden, sich Gehör zu verschaffen.
Kamingespräch mit Medienproduzent und Autor Golli Marboe Die Pandemie ist für Kinder und Jugendliche jetzt eine besondere Herausforderungen: Kinder- und Jugendpsychiatrien sind voll, Therapieplätze hingegen rar. Die Hälfte der jungen Erwachsene leidet derzeit an depressiven Symptomen – aber auch schon vor der Corona-Krise haben wir viel zu wenig über psychische Gesundheit gesprochen. Es ist Zeit, das zu ändern! Ich habe deshalb mit Golli Marboe über den Tod seines Sohnes Tobias gesprochen, der mit 29 Jahren Suizid beging. In seinem Buch „Notizen an Tobias“ verarbeitet er die Trauer um sein Kind. In dieser Folge erfährst du außerdem, welche Maßnahmen Politik und Medien setzen müssen, um das Thema Suizid aus dem Tabubereich zu holen. Wenn du Hilfe benötigst, wende dich bitte an folgende Einrichtungen. Sie helfen dir kompetent weiter: Telefonseelsorge österreichweit: 142 Kriseninterventionszentrum Wien: 01 4069595 Psychosozialer Notdienst Wien: 01 31330
Die Restitution afrikanischer Kunst wird seit den 60er Jahren debattiert, nun nimmt das Thema endlich Fahrt auf. Es geht dabei um die Rückgabe der Kunst- und Kulturschätze, die während der Kolonialzeit den Menschen in Afrika gestohlen und abgepresst wurden. Der französische Präsident Emmanuel Macron kündigte die Rückgabe der Artefakte 2017 als eine seiner ersten Amtshandlungen an, und auch bei uns in Österreich habe ich es geschafft, endlich politische Entscheidungen dazu einzufordern - darum geht es in dieser Folge.
Der Equal Care Day macht darauf aufmerksam, dass es immer noch eine ziemliche Schieflage bei der Care-Arbeit gibt. Frauen erledigen beispielsweise täglich drei Stunden länger Haushaltstätigkeiten als Männer. Diese Ungerechtigkeit beginnt schon früh: Mädchen zwischen 5 und 14 Jahren helfen deutlich öfter und mehr im Haushalt mit als ihre Brüder. Während der Coronakrise ist die ungerechte Aufteilung von Care-Arbeit noch sichtbarer geworden. Diesen Care Gap zu schließen ist ein Mammutprojekt, das schnell angegangen werden muss. Wer eigentlich wie viel arbeitet, weshalb es den Equal Care Day braucht und wie wir zu einem gleichberechtigten Miteinander kommen, erfahrt ihr in dieser Folge!
Briefing zur Situation des Journalismus in Österreich In den vergangen zwei Jahren rutschte Österreich 7 Plätze im Ranking der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen ab. Begonnen hat der Abstieg mit dem Ibiza Skandal und den daraus resultierenden Folgen, ging weiter mit der selektiven Einladungspolitik des Kanzlers zu Hintergrundgesprächen und erreicht jetzt mit der immer stärker werdenden Drangsalierung von Journalistinnen und Journalisten auf den Coronademonstrationen den vorläufigen Tiefpunkt. In dieser Folge bespreche ich die Einflussnahme der Politik, im speziellen der Regierung, auf Medien und gehe genauer auf die Situationen österreichischer Journalistinnen und Journalisten ein. Immer öfter sind sie der Aggressivität einzelner Demonstrant_innen ausgesetzt, werden beschimpft, bespuckt und an ihrer Arbeit gehindert. Welche Konsequenzen das alles für die österreichische Pressefreiheit hat, erfährst du hier.
Ist ihnen noch zu helfen: psychische Gesundheit in Zeiten der Pandemie Kamingespräch mit Dieter Feierabend - wissenschaftlicher Leiter des NEOS Lab In Zeiten von Lockdown und Social Distancing ist unsere psychische Gesundheit extrem auf die Probe gestellt. Die Datenlage in Österreich ist dabei jedoch dürftig. Dieter Feierabend, wissenschaftlicher Leiter des NEOS Lab, hat eine Studie zur psychische Gesundheit während der Pandemie durchgeführt und dabei einen Fokus auf den Genderaspekt gelegt. Frauen sind nämlich auch hier durch Care Arbeit und Doppelbelastung von Homeoffice und Homeschooling besonders betroffen. Um die psychische Gesundheit von uns Österreicherinnen und Österreichern ist es aber auch außerhalb der Krise nicht gut bestellt: Der Treatment Gap ist riesig. In dieser Folge spreche ich mit Dieter über die Stigmatisierung von psychischen Erkrankungen, die Herausforderung in der Pandemie und was die Politik akut tun muss.
TW: In dieser Folge wird die Praktik der weiblichen Genitalverstümmelung sowie Gewalt an Frauen beschrieben Mitten unter uns: Genitalverstümmelung Die grausame, schmerzhafte und oft sogar tödliche Verstümmelung der weiblichen Geschlechtsorgane durch Genitalverstümmelung, kurz FGM, ist ein Thema, das zu wenig besprochen wird – obwohl weltweit 200 Millionen Frauen und Mädchen davon betroffen! Auch in Österreich leben tausende Opfer dieser Form der geschlechterspezifischen Gewalt. Oft passiert die Beschneidung in den Ferien im Herkunftsland. Diese massive Menschenrechtsverletzung darf nicht geduldet werden. In dieser Folge erfährst du mehr über FGM, die historischen und kulturellen Hintergründe sowie die furchtbaren Folgen. Vor fünf Jahren habe ich einige Wochen als Volunteer in einer Buschklinik in Gambia gearbeitet. Dort habe mit eigenen Augen gesehen, was Genitalverstümmelung mit Frauen anrichtet – körperlich und psychisch. Genitalverstümmelung ist eine grobe Verletzung der Menschenrechte, deshalb braucht es Bewusstseinsbildung, um gefährdeten oder betroffenen Mädchen und Frauen zu helfen und ihre Gesundheit zu gewährleisten.
Klappe – und Action: Fair Pay im österreichischen Film Kamingespräch mit Barbara Wolfram, Regisseurin und Wissenschaftlerin Politik sollte im Dreiklang zwischen Betroffenen, Forscher*innen und Politiker*innen passieren. Ich habe deshalb Barbara Wolfram getroffen; sie forscht zu Geschlechterverteilung im österreichischen Film. Mit ihr habe ich über die von mir initiierten Gender Reports für alle mit Geldern der öffentlichen Hand geförderten Kunst- und Kultursparten gesprochen, über den Mangel an Diversität im österreichischen Film, den ORF sowie die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik.
Kinder, Küche, Homeoffice: Geschlechtergerechtigkeit in der Krise Wie uns die Pandemie in die 50er Jahre zurückschickt Corona reaktiviert überholt geglaubte Rollenbilder. Unbezahlte Haus- und Familienarbeit bleibt überwiegend an den Frauen hängen – und das hat Folgen: Für jede einzelne Frau, aber auch für die Resilienz von Staaten, für die Zukunft Europas – und nicht zuletzt für Männer. Hier hörst du eine schnelle Bestandsaufnahme zur Geschlechtergerechtigkeit in der Krise.
Peter plakatiert mit einem Team an freien Mitarbeiter_innen seit Jahren in Wien. Viele davon sind Künstler_innen, denen er Kunstwerke abkauft, um ihnen durch den Lockdown zu helfen. Ohne Kulturveranstaltungen – keine Plakate, ohne Lokale – keine Locations. Peter trifft die Krise mehrfach und er fühlt sich von der Regierung kein bisschen abgeholt. Ich habe mit ihm über die gute alte Zeit, die harte neue Zeit und seine Zukunftswünsche gesprochen.
Irre: 210 Mio. für Regierungswerbung! Mein Briefing zum türkis-grünen Werbebudget. Die österreichische Bundesregierung gönnt sich ein Werbebudget in der Höhe von 210 Millionen Euro für die kommenden 4 Jahre. Sie will also mehr als 1 Million Euro pro Woche für Eigenwerbung ausgeben! Das schadet unserer Demokratie massiv und verschlechtert die Medienlandschaft. Wer dies kritisiert, wird in trumpscher Manier als Verbreiter von Fake News abgestempelt. Wie die Propagandamaschinerie der türkis-grünen Regierung funktioniert und wo die Problematik bei der weiteren, massiven Erhöhung des Werbeetats liegt, erkläre ich in dieser Folge!
Als Maroniverkäuferin erlebt Maria einiges. Angefangen von einem Tagesablauf, der um 3 Uhr Morgens beginnt, über Kunden die Maroni mit Schale essen, bis hin zu kurzfristigen Umstellungen durch Regierungsverordnungen. Maria lebt und liebt ihren Beruf, ist freundlich, lebensfroh und blickt trotz der schweren Saison optimistisch in die Zukunft. Ich habe sie nach ihren Wünschen an die Regierung, dem Beruf als Maroniverkäuferin und dem Geheimnis der perfekt gebratenen Maroni gefragt.
Zwischen Anzeigen von WG-Suchenden und entlaufenen Katzen fand Johannes Mayer in seiner Studienzeit in den 90er Jahren eine Anzeige, wo ein Nikolaus gesucht wurde. Er blieb dabei und noch heute besuchen er und sein Team Familien, Kindergärten, Schulen und auch Pflegeheime, denn die Magie des Nikolos berührt Klein wie Groß. Wie der Nikolaus seine Besuche in Zeiten von Babyelefanten und Schutzmasken absolviert, wie man einen Krampus zwischen den Hörnern krault und welche Wünsche er selbst hat, habe ich ihn gefragt.
Kindern ist es egal, ob sie während einer Pandemie geboren werden oder nicht. Kinder kommen immer auf die Welt. Daniela ist seit mehreren Jahren selbständige Hebamme und begleitet werdende Eltern vor, während und nach der Geburt. Sie selbst ist gemeinsam mit einer Zwillingsschwester zur Welt gekommen und hat noch sechs weitere Geschwister – auch das hat sie dazu gebracht hat, den Beruf der Hebamme zu ergreifen. Daniela hat mit mir über ihren Alltag mit und ohne Coronakrise gesprochen, über ihr Ausbildungssemester in Ghana und über ihre Wünsche an die Politik.
Das Wien der 80er-Jahre, Aufnahmen mit den legendären Austria 3, Abhängen mit Nick Cave, Europatourneen. Peter Cebul betreibt "t-on Tonstudio und Proberäume" an der Linken Wienzeile und hat schon viel erlebt. Mit dem Lockdown und dem Wegbrechen fast aller Events, ist er mit der bisher schlimmsten Krise in seinem beruflichen Leben konfrontiert. Von der Regierung fühlt er sich in Stich gelassen, der vor Monaten August beantragte und bewilligte Fixkostenzuschuss lässt immer noch auf sich warten. In dieser Folge spreche ich mit Peter über das Sterben der Eventbranche, das Pandemiegesetz und Weltverbesserung durch Musik.
Leopold betreibt gemeinsam mit seinem Bruder zwei Boxstudios. Mit den herkömmlichen Studios, die oft als dunkle, miefige Buden in Hinterhöfen verschrien sind, haben sie aber nichts gemeinsam. Die Studios sind hell, sauber, groß – und seine Kunden vor allem weiblich. Wie Leopold zum Boxsport gekommen ist, weshalb er sich seit der Coronakrise verstärkt auf Tiktok herumtreibt und wie er den Lockdown erlebt hat, erzählt er in dieser Folge.
Flo arbeitet als selbstständiger Fotograf seit er 17 ist. Zwar hatte er immer wieder fixe Anstellungen, diese stellten ihn aber nie langfristig zufrieden. Kurz vor der Lockdown zog er mit Freunden aufs Land, wo er diese Wochen gemeinsam mit den Nachbarskatzen verbracht hat. Wie es ihm in der Coronakrise gegangen ist und was ihm am Fotografenleben besonders gut gefällt, hört ihr in dieser Folge.
2015 zogen gut gelaunt und energiegeladen 62 NEOS-Bezirksräte in die Wiener Bezirksparlamente ein. Dort erwarteten sie oft staubige Strukturen, veraltete Konzepte und eine Menge Dickköpfigkeit – aber auch Menschen, die sich für ihre Grätzel engagieren und nicht lockerlassen, bis sie ihr Anliegen erfolgreich umgesetzt haben. Auch ich wurde vor fünf Jahren als Bezirksrätin angelobt und ziehe jetzt Résumé: Was sind die Aufgaben eines Bezirksrates? Wie viel verdient man? Was ist eigentlich ein Klubopfa? Und weshalb habe ich gefordert, dass sich der 4. Wiener Gemeindebezirk an einem internationalen Raumfahrtprogramm beteiligt? Auf all diese Fragen gibt es in dieser Folge Antworten.
Die Regierung hat erstaunlich wenig Ahnung von Ein-Personen-Unternehmen – anders lassen sich die vermurksten Maßnahmen in der Krise kaum erklären. Dabei wären EPUs in Krisenzeiten diejenigen, die am längsten arbeiten könnten, weil sie mit den geringsten Voraussetzungen arbeiten können. Sie sind auch jene, die sich am schnellsten an neue Gegebenheiten anpassen können, weil sie keinen organisatorischen Ballast mit sich tragen. EPUs sind oft hochspezialisierte Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, die schnelle Lösungen für drängende Probleme finden. Die Zahlenlage zu EPUs ist jedoch dürftig – obwohl es in Österreich knapp 500.000 davon gibt und über ein Viertel davon mehr als 100.000 Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Ich treffe regelmäßig EPU und kleine Unternehmen und höre zu – von der Hebamme bis zum Totengräber, von der Stripperin bis zum Game Designer, von der Komponistin bis zum Greißler.
Die Regierung hat erstaunlich wenig Ahnung von Ein-Personen-Unternehmen – anders lassen sich die vermurksten Maßnahmen in der Krise kaum erklären. Dabei wären EPUs in Krisenzeiten diejenigen, die am längsten arbeiten könnten, weil sie mit den geringsten Voraussetzungen arbeiten können. Sie sind auch jene, die sich am schnellsten an neue Gegebenheiten anpassen können, weil sie keinen organisatorischen Ballast mit sich tragen. EPUs sind oft hochspezialisierte Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, die schnelle Lösungen für drängende Probleme finden. Die Zahlenlage zu EPUs ist jedoch dürftig – obwohl es in Österreich knapp 500.000 davon gibt und über ein Viertel davon mehr als 100.000 Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Ich treffe regelmäßig EPU und kleine Unternehmen und höre zu – von der Hebamme bis zum Totengräber, von der Stripperin bis zum Game Designer, von der Komponistin bis zum Greißler.
Happy Birthday, Verfassung! Kamingespräch mit Niki Scherak zum 100. Geburtstag des B-VG. 100 Jahre Schönheit und Eleganz, wie Bundespräsident Van der Bellen sie liebevoll beschreibt – oder „juristische Spitzfindigkeiten“, wie Sebastian Kurz ätzt? Niki Scherak, Sprecher für Verfassung und Menschenrechte und NEOS-Mediensprecherin Henrike Brandstötter sprechen im Podcast über die alte Dame Verfassung, ihre Zeitlosigkeit und Relevanz. Du erfährst mehr über unseriöse Corona-Verordnungen, weshalb Ministerien das Recht auf Informationen oft ignorieren – und was ein kleines Dorf in Niederösterreich mit der ugandischen Verfassung zu tun hat.
Die Regierung hat erstaunlich wenig Ahnung von Ein-Personen-Unternehmen – anders lassen sich die vermurksten Maßnahmen in der Krise kaum erklären. Dabei wären EPUs in Krisenzeiten diejenigen, die am längsten arbeiten könnten, weil sie mit den geringsten Voraussetzungen arbeiten können. Sie sind auch jene, die sich am schnellsten an neue Gegebenheiten anpassen können, weil sie keinen organisatorischen Ballast mit sich tragen. EPUs sind oft hochspezialisierte Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, die schnelle Lösungen für drängende Probleme finden. Die Zahlenlage zu EPUs ist jedoch dürftig – obwohl es in Österreich knapp 500.000 davon gibt und über ein Viertel davon mehr als 100.000 Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Ich treffe regelmäßig EPU und kleine Unternehmen und höre zu – von der Hebamme bis zum Totengräber, von der Stripperin bis zum Game Designer, von der Komponistin bis zum Greißler.
Rüber mit'm Süber: Weshalb Pensionssplitting wichtig gegen Altersarmut ist. Im Gespräch mit Gerald Loaker über Pensionsmodelle, Automatismus und Altersarmut Traurig, aber leider wahr: Vielen Frauen droht massive Altersarmut. Schon jetzt sind 2/3 der Mindestpensionisten weiblich. Deshalb ist es besonders wichtig, schon in jungen Jahren an die Altersvorsorge zu denken – auch wenn alles rund um Pensionen eine durchaus komplexe Angelegenheit ist. Ein Schlagwort, das immer wieder fällt, ist das „Pensionssplitting“. Als freiwillige Variante gibt es das Splitting jetzt schon, die verpflichtende Variante steht im Regierungsprogramm. Und hier entstehen die ersten Fragezeichen: Was ist denn dieses Pensionssplitting überhaupt? Und was ist der Unterschied zwischen freiwilligem, automatischen und verpflichtendem Pensionssplitting? Muss man dazu verheiratet sein? Und werden die jeweiligen Modelle auch bei Patchworkfamilien funktionieren? NEOS-Pensionsexperte Gerald Loacker und ich bringen Licht in die Sache und helfen euch durch den Pensionssplitting-Dschungel.
Die Regierung hat erstaunlich wenig Ahnung von Ein-Personen-Unternehmen – anders lassen sich die vermurksten Maßnahmen in der Krise kaum erklären. Dabei wären EPUs in Krisenzeiten diejenigen, die am längsten arbeiten könnten, weil sie mit den geringsten Voraussetzungen arbeiten können. Sie sind auch jene, die sich am schnellsten an neue Gegebenheiten anpassen können, weil sie keinen organisatorischen Ballast mit sich tragen. EPUs sind oft hochspezialisierte Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, die schnelle Lösungen für drängende Probleme finden. Die Zahlenlage zu EPUs ist jedoch dürftig – obwohl es in Österreich knapp 500.000 davon gibt und über ein Viertel davon mehr als 100.000 Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Ich treffe regelmäßig EPU und kleine Unternehmen und höre zu – von der Hebamme bis zum Totengräber, von der Stripperin bis zum Game Designer, von der Komponistin bis zum Greißler.
Die Regierung hat erstaunlich wenig Ahnung von Ein-Personen-Unternehmen – anders lassen sich die vermurksten Maßnahmen in der Krise kaum erklären. Dabei wären EPUs in Krisenzeiten diejenigen, die am längsten arbeiten könnten, weil sie mit den geringsten Voraussetzungen arbeiten können. Sie sind auch jene, die sich am schnellsten an neue Gegebenheiten anpassen können, weil sie keinen organisatorischen Ballast mit sich tragen. EPUs sind oft hochspezialisierte Expertinnen und Experten auf ihrem Gebiet, die schnelle Lösungen für drängende Probleme finden. Die Zahlenlage zu EPUs ist jedoch dürftig – obwohl es in Österreich knapp 500.000 davon gibt und über ein Viertel davon mehr als 100.000 Euro Jahresumsatz erwirtschaftet. Ich treffe regelmäßig EPU und kleine Unternehmen und höre zu – von der Hebamme bis zum Totengräber, von der Stripperin bis zum Game Designer, von der Komponistin bis zum Greißler.
Ausbeutung für das neue Handy. Woher kommen Konfliktmineralien und was haben sie mit österreichischer Politik zu tun?
Doppelt hält nicht immer besser. Warum Österreich Doppelstaatsbürgerschaften verhindert und was ich dagegen tue! In dieser Folge geht es um Doppelstaatsbürgerschaften, warum Österreich Doppelstaatsbürgerschaften verhindert und was ich dagegen tue. Alles von der Vergabe bis hin zu einem kuriosen Fall eines Schweden, der zum österreichischen Wehrdienst einberufen wurde. Außerdem gehe ich der Frage nach, ob man denn die österreichische Staatsbürgerschaft denn auch kaufen kann.
Die nunmehrige Nationalratsabgeordnete und NEOS-Allianzpartnerin erläutert im Podcast aus dem Club Rosé ihre Gedanken und Vorstellungen zur europäischen Demokratie. Welche Reformen braucht es, um unsere demokratischen Errungenschaften zu schützen? Und: Wie sollen wir mit illiberalen Demokratien umgehen? Eine Brandrede für mehr Mitbestimmung der Bürger_innen und ein Aufruf, sich einzumischen in die eigenen Angelegenheiten.
Zu Gast bei Brandrede: Friedhelm Frischenschlager. Der ehemalige Verteidigungsminister und Gründer des Liberalen Forums spricht im Club Rosé darüber, weshalb es eine effektivere Europäische Union braucht, ärgert sich über oberflächliche Argumentationen und Plattitüden und freut sich, dass es bei der aktuellen Wahlauseinandersetzung endlich um die Europäische Union geht – und nicht um nationalstaatliche Themen. Spoiler: Friedhelm Frischenschlager erklärt auch, weshalb die Neutralität abgeschafft gehört. Der Club Rosé wurde von Henrike Brandstötter gegründet und ist ein Ort, wo regelmäßig politische Debatten und Vorträge stattfinden. Der Club Rosé ist in einem Weinlager im 4. Wiener Gemeindebezirk beheimatet, jede und jeder ist herzlich zu den Veranstaltungen willkommen.
Wie man in drei einfachen Schritten die Demokratie aushebelt, und was du im Land von Voodoo, Amazonen-Heer und Lehmpalästen alles erleben kannst.
Nini Tsiklauri ist der Inbegriff der Europa-Aktivistin: Keine Woche vergeht, ohne, dass sich die überzeugte Europäerin und NEOS-Kandidatin nicht die Europa-Flagge umbindet und für ihre Überzeugung eintritt. Nini stammt ursprünglich aus Georgien und lebte schon in Ungarn und Deutschland. Ein Besuch in der alten Heimat Georgien wurde 2008 zum prägenden Erlebnis: Statt des idyllischen Familienurlaubs fand sie sich mitten im Krieg wieder, umgeben von Explosionen und Rauch, nicht wissend, ob sie wieder gesund zurück nach Hause kommen würde. Diese lebensgefährliche Situation machte Nini bewusst, wie wichtig Frieden, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind, und welches Glück wir als Bürger der Europäischen Union haben. Sie gab ihre erfolgreiche Karriere als Schauspielerin auf, um sich dem zivilgesellschaftlichen Engagement für Europa zu widmen. In ihrem Europa-Briefing erklärt Nini, wie man Europa-Skeptiker überzeugt. Die Folge wurde im Café Rosé aufgenommen.