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Fake News sind allgegenwärtig – in sozialen Medien, Messenger-Gruppen und sogar auf vermeintlich seriösen Webseiten. Gerade Kinder und Jugendliche sind anfällig für Falschmeldungen, Verschwörungsmythen und manipulierte Inhalte. Doch wie können Eltern, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte helfen, Medienkompetenz zu stärken und kritisches Denken zu fördern? In dieser Podcast-Folge sprechen wir darüber, warum Fake News so gefährlich sind, wie sie entstehen und warum sie sich so rasant verbreiten. Wir geben praktische Tipps, wie man Falschinformationen erkennt, Quellen überprüft und Kindern vermittelt, kritisch mit digitalen Inhalten umzugehen. Wie können wir gemeinsam für einen sicheren und fairen Umgang mit Informationen im Netz sorgen? Hört rein und werdet zu kompetenten Begleitern im digitalen Alltag eurer Kinder!
Die deutsche Außenministerin bezahlt einen afrikanischen Gigolo für Sex; die Frau des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ist eigentlich ein Mann; und die Ehefrau des ukrainischen Präsidenten wiederum führt Kinder Pädokriminellen in Europa zu – all das sind Falschnachrichten, und ihre Spur führt nach Russland. Längst arbeiten russische Trollfabriken und Medienfirmen daran, die öffentliche Meinung in Deutschland zu beeinflussen. Sie basteln zum Beispiel Doppelgänger-Seiten – Webseiten, die zwar aussehen wie die Internetauftritte bekannter Medien, in Wirklichkeit aber Fälschungen sind, mit lauter Falschnachrichten. Oder sie streuen Falschmeldungen über Telegram-Kanäle und andere soziale Medien. Damit soll in Deutschland – und nicht nur hier – Verwirrung und Zweifel gestreut und die Legitimität von Behörden und Regierung untergraben werden. In dieser Ostcast-Folge diskutieren Michael Thumann und Alice Bota, wie Russland mit seinen Desinformationskampagnen arbeitet und welche Ziele es verfolgt. Sie stellen die Erkenntnisse von Expertinnen und Experten vor, die sich mit Russlands hybridem Informationskrieg seit Jahren beschäftigen. Wie viel Erfolg haben die Angriffe mit Desinformation? Wie gut sind wir darauf vorbereitet? Und was können wir alle dagegen tun? Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das Netz aus parteinahen Plattformen und eigenen Parteimedien ist wohl bei keiner Partei so dicht wie bei der FPÖ. Wohlwollende Berichterstattung und die Verbreitung von Falschnachrichten sind dabei keine Seltenheit, unabhängige Medien werden von der Partei immer wieder angegriffen. Doch was bedeutet es, wenn die FPÖ bestimmt, welche Publikationen und Plattformen in Österreich für den Staat als unterstützenswert gelten? Harald Fidler, Medienjournalist beim STANDARD, spricht im Podcast darüber, wie das österreichische Mediensystem nach Vorstellung der Freiheitlichen aussieht, über welche konkreten Pläne FPÖ und ÖVP schon verhandeln, und darüber, ob unabhängige Berichterstattung unter einem Kanzler Herbert Kickl noch möglich sein wird.
„[…] Frau Reuter beobachtet vorerst die weitere Dynamik im Elternchat. Ihr ist klar: Jetzt nichts überstürzen. Als jedoch eine Mutter einen WhatsApp-Post teilt, auf dem das Foto von einem Mann in einer Turnhallenumkleidekabine zu sehen ist, mit der Überschrift „AUFPASSEN! Dieser Mann lockt Kinder mit Süßigkeiten an!“, bekommt sie ein ungutes Gefühl. […]“ In dieser Folge geht es um Urban Legends und die Verbreitung von Falschnachrichten in Elternchats. Zu Gast ist erneut Marc Reinelt. Er ist mittlerweile Projektleiter bei der Stabsstelle Kommunale Kriminalprävention der Stadt Stuttgart und kümmert sich dort um die objektive und subjektive Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam überlegen wir, wie gewisse Dynamiken in Elternchats entstehen, welche Straftaten sich dahinter verbergen können und wer sich verantwortlich fühlen sollte, hier deeskalierend einzuwirken. Quelle Audiobeitrag : SWR aktuell vom 9.3.2023 https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bempflingen-kinder-angesprochen-weisser-vw-fake-news-100.html Podcast-Website www.schoolcrime.de Instagram: @schoolcrime_podcast.de Kommunale Kriminalprävention Stadt Stuttgart https://www.stuttgart.de/leben/sicherheit/kriminalpraevention/ Technologische Wege aus dem Faktendschungelhttps://www.lmz-bw.de/medienbildung/themen-von-f-bis-z/hatespeech-und-fake-news/fake-news/wie-kann-man-fake-news-erkennen Warnung vor weißem Transporter in mehreren Bundesländern: Polizei sieht keine Gefahr für Kinder https://correctiv.org/faktencheck/2024/04/30/darmstadt-warnung-vor-weissem-transporter-keine-gefahr-fuer-kinder-nicht-gernsbach-schnellmannshausen/ Bempflingen: WhatsApp-Warnung an Eltern - was steckt dahinter? https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bempflingen-kinder-angesprochen-weisser-vw-fake-news-100.html Kinder von Fremden aus Autos heraus angesprochen? Schulen gehen in die Offensive https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/kinder-auf-schulweg-angesprochen-100.html Polizei gibt Entwarnung: Kinder wurden nicht von Fremden angesprochen https://www.donaukurier.de/lokales/region-augsburg/polizei-gibt-entwarnung-kinder-wurden-nicht-von-fremden-angesprochen-16342877 Eltern-Gruppenchat: Fluch oder Segen? https://www.ardmediathek.de/video/die-ratgeber/eltern-gruppenchat-fluch-oder-segen/hr/MTNiZDdhMjYtNGZkZi00OGU3LWE0OTYtZGY2NDVkMDNlMjNl Ein Elternchat braucht Regeln https://www.dguv-lug.de/magazin-dguv-pluspunkt/archiv/2020/ausgabe-22020/05-ein-elternchat-braucht-regeln/ &
Was ist die grösste Bedrohung der Schweiz? Stellen Sie sich vor, Sie wären ein autokratischer Herrscher in einem fernen Land und möchten dem Westen, insbesondere der Schweiz schaden. Würden Sie eine Bombe auf unser Land werfen, ein paar Raketen abfeuern oder gar Panzer schicken? Das wäre höchst ineffizient. Und zwar nicht nur, weil der Schaden nicht allzu gross wäre, sondern weil dem ganzen Land sofort klar wäre: Wir werden angegriffen. Die Reaktion wäre ein grosses Zusammenrücken. Nein, viel effizienter als Bomben und Raketen ist es, ein Land im Informationsraum anzugreifen. Und zwar indirekt, indem unser Autokrat für Unsicherheit sorgt, das Vertrauen der Bevölkerung in Regierung, Staat und Institutionen untergräbt und schwelende Konflikte schürt. Unser Autokrat muss dafür gar nicht viel tun. Die Medien sind ökonomisch längst auf pure Reichweite gepolt und deshalb äusserst empfänglich für Sensationen, Konflikte und emotionalisierende Inhalte. Ganz besonders gilt das für die sozialen Medien, wo Fake News sich sieben mal so schnell verbreiten wie reale Nachrichten – weil Falschnachrichten meistens sensationeller sind und mehr Emotionen wecken. Unser Autokrat reibt sich also die Hände, er sorgt mit einem kleinen Team gezielt für etwas Desinformation im Land und schon krachts. So weit, so klar. Die spannende Frage ist: Wie kann sich eine westliche Demokratie, wie kann sich die Schweiz davor schützen? Unser Autokrat verweist grinsend auf die Medien- und Meinungsfreiheit – sind dem Staat also die Hände gebunden? Ist die Schweiz feindlicher Desinformation schutzlos ausgeliefert? Denken wir gemeinsam darüber nach: Wie könnte heute eine informationelle Landesverteidigung aussehen?Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
In der heutigen Teamfolge spricht Marlon mit Alex Sängerlaub. Alex ist Direktor und Mitgründer des Think Tanks "futur eins" und hat zuvor bei der Stiftung Neue Verantwortung Projekte zur digitalen Öffentlichkeit und Desinformation geleitet. Er kann Marlon somit bestens alle Fragen rund um die Themen Desinformation und Fake News beantworten und was dieses Phänomen für uns als Gesellschaft, unsere Politik und die Medien bedeuten und wie man damit umgehen muss. Ausgangspunkt ist ein aktueller Fall in England, wo Ausschreitungen durch digitale Desinformation ausgelöst wurden. Es werden Beispiele wie der Pizzagate-Skandal während der US-Wahlen 2016 und Desinformation während der Corona-Pandemie angeführt, um zu zeigen, wie solche Falschinformationen schwerwiegende Konsequenzen haben können. Desinformation wird oft gezielt als Kommunikationsstrategie genutzt, wie es beispielsweise bei der AfD der Fall ist. Es wird darüber diskutiert, wie Desinformation Stimmungen beeinflusst und welche Gefahren dies birgt, insbesondere in Bezug auf die bevorstehenden Wahlen in Deutschland. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Social Media bei der Verbreitung von Desinformation und dem damit verbundenen Problem, dass Inhalte oft ungeprüft konsumiert werden. Abschließend besprechen die beiden mögliche Lösungsansätze - wie sollen Medien, Politiker:innen und vor allem die Gesellschaft mit Falschnachrichten umgehen? Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
In Grossbritannien haben rechtsradikale Randalierer Unterkünfte für Asylsuchende angegriffen. Seit Tagen kommt es in diversen Städten im Land zu Ausschreitungen und Protesten. Auslöser ist ein Messerangriff in Southport. Ein 17-Jähriger tötete drei Mädchen bei einem Taylor-Swift-Tanzkurs. Im Internet waren danach Falschnachrichten verbreitet worden, wonach der mutmassliche Angreifer ein Asylbewerber gewesen sein soll. Die Polizei widersprach dem – es handle sich um einen in Grossbritannien geborenen 17-Jährigen, dessen Eltern aus Ruanda stammten. Rechtsextreme Kreise werfen der Polizei aber vor, zu lügen und gehen seither auf die Strasse. Dazu gab es mehrere Gegendemonstrationen. ____________________ In dieser Episode zu hören: Bettina Schulz, freie Journalistin in London. Sie erzählt, woher diese Wut einiger Menschen auf Migrantinnen und Migranten kommt. Und sie sagt, es sei kein Zufall, dass die Unruhen besonders im Norden und Nordwesten von England gross sind. ________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt und gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Text-/Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ Team: - Moderation: Corina Heinzmann - Produktion: Marielle Gygax. ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. Ihr erreicht uns mit euren Fragen und Inputs per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37. News Plus von SRF erscheint jeden Wochentag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Moin zum Fleckenhörer am 8. Juli 2024. Wir haben heute den zweiten Montag im Juli und so kann ich heute einen sehr alten und traditionsreichen Berufsstand würdigen, und zwar den des Stadtschreiers. Heute ist Internationaler Tag der Stadtschreier. Es ist schade, dass wir dieses Amt, das heute irgendwo beim Stadtsprecher Stephan Beitz anzusiedeln wäre, nicht mehr haben. Der Stadtschreier war ein Beschäftigter der Gemeinde, dessen Hauptaufgabe die mündliche Verbreitung amtlicher Bekanntmachungen und sonstiger Angelegenheiten in einem Ort war. Er war also in dieser Hinsicht auch jemand, der Falschnachrichten etwas entgegensetzte. In der Politik schreien momentan am lautesten die Agenten Russlands: die AfD, danach kommt gleich das BSW - das Bündnis Sahra Wagenknecht. Am Wochenende verbreitete das BSW die Lüge, dass „72 % der Ukrainer Verhandlungen statt Waffen“ wollen. Das führen sie auf eine Umfrage des Kyiv International Institute of Sociology zurück. Ein schönes Beispiel von Propaganda. In der besagten Umfrage heißt es Verhandlungen NEBEN der Fortführung der militärischen Kampagne. Trotz der vernichtenden Misserfolge der Ukrainer glaubt eine Mehrheit der Befragten noch immer, dass am Ende eine territorial integre und souveräne Ukraine stehen wird. Das BSW schließt übrigens eine Koalition mit Grünen und AfD aus, wobei die AfD als Koalitionspartnerin in Kommunalparlamenten ok ist. Finde den Fehler. Unsere Themen heute: +++ Fleckenhörer goes Fleckenretter 2024: Ich berichte vom Musikfestival, das wir am Samstag mitten auf dem Großflecken organisiert haben +++ Sinti-Union goes Memory Matters: Ein Festival pluraler Erinnerungskultur findet bald in Neumünster statt +++ 29,8 Millionen Euro für Burger, Pommes, Pizza & Co. gaben die Neumünsteraner:innen letztes Jahr aus – Starker „Fast-Food-Hunger“ zur EM erwartet +++ Blockade von Kreuzfahrtschiffen auf der Kieler Förde - Aktivist*innen demonstrieren gegen Kreuzfahrttourismus Musik: Kafvka feat. Once Upon a Punk und AI (BRD/F) First Choice (Neumünster) Maria Iskariot (B) Lyapis Trubetskoy (BY)
Im Internet kursieren viele Falschnachrichten, so eine Studie. Wer hätte das gedacht. Nur in den eigenen Sumpf will man nicht blicken. Schuld sind mal "Verschwörungsschwurbler" oder Nazis, mal Russen oder Araber. Dabei ist die Fake-News-Produktion bei deutschen Medien an der Tagesordnung. Von Susan Bonath
Es war ein Erdbeben, als in den USA der TikTok Mutterkonzern ByteDance aufgefordert wurde, die App innerhalb der nächsten Monate an einen nicht-chinesischen Konzern zu verkaufen - anderfalls würde der Plattform in den USA der Saft abgedreht. Sicherheitsinteresse der USA sind ein Argument, in der Hoffnung, dass sich die Gerichte dieses Mal davon beeindrucken lassen. Bisher hat sich TikTok immer erfolgreich gegen Verbote in den USA gewehrt. Die Gegner des Verbots hingegen sehen die Meinungsfreiheit verletzt - und bei uns? Hilft das Gesetz über digitale Dienste, das wir EU-weit haben? Und worum geht es eigentlich? Um einen Wirtschaftskrimi, eine Spionagegeschichte oder um die Debatte, wie die Gesellschaft in einer digitalen Welt leben will? Das diskutiert Nina Landhofer mit der Staatssekretärin für Digitales, Daniela Kluckert, Jürgen Bering von der Gesellschaft für Freiheitsrechte und Gregor Schmalzried, TikTok-Experte des BR.
Russische Propaganda findet ihren Weg gezielt nach Deutschland – in die Köpfe von Menschen und in den Bundestag. Falschnachrichten verbreiten sich rasant und oft verwischen sich die Spuren. In dieser 11KM-Folge verfolgen wir mit Faktenchecker Max Gilbert vom BR24 Faktenfuchs eine Falschnachricht zurück zum Ursprung. Wer hat sie zuerst in die Welt gesetzt und warum? Hier geht's zum Artikel von Max Gilbert auf br24.de: https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/wie-russland-propaganda-zum-zwei-plus-vier-vertrag-streut-ein-faktenfuchs,UAImlU4 Und hier geht es zu radioWissen, unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Katharina Hübel Produktion: Konrad Winkler, Jonas Teichmann und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Obwohl die Wissenschaft den Klimawandel tausendfach belegt hat, und auch, dass er menschengemacht und ein echtes Problem ist, stößt man im Internet immer wieder auf falsche Informationen, Mythen und Vorurteile dazu. Auch bei anderen Themen gehen die Wogen hoch und es kursieren unendlich viele Falschnachrichten. Das macht auch Fachleuten Sorge. In einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums unter 1500 Befragten kam heraus: Die Mehrheit sieht Desinformation als das größte weltweite Risiko in den nächsten zwei Jahren. Aber wer steckt eigentlich hinter Desinformation? Und warum ist es so schwer, mit der Wahrheit gegen die Lüge anzukommen? Zu diesen Fragen ist in dieser Podcastfolge die Kognitionspsychologin Hannah Metzler zu Gast. Sie erforscht am Complexity Science Hub in Wien, wie Emotionen die Verbreitung von Falschinformationen beeinflussen. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Social Media, Fake News, Künstliche Intelligenz - die Medienbranche ändert sich rasant. Währenddessen müssen die Verlage sparen, Privatsender durchlaufen strukturelle Umbrüche. Gleichzeitig wird die Pressefreiheit in vielen Teilen der Welt immer mehr eingeschränkt, kämpfen Demokratien gegen Populismus und Falschnachrichten. Im Rahmen des Schülermedientages beim Bayerischen Rundfunk sprechen einige Jugendliche mit Nina Landhofer darüber, was sie von der Branche halten und was sie besser machen würden. Unterstützt wird sie von der Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI) beim Bayerischen Rundfunk, Maya Götz.
Mit der Initiative #UseTheNews wollen große Medienhäuser die Zielgruppe der 14- bis 24-Jährigen ansprechen. Ziel ist außerdem, gegen Desinformation und Falschnachrichten vorzugehen.
Falschnachrichten bedrohen die Demokratie. Höchste Zeit, etwas dagegen zu tun.
Grosse soziale Medien wie X, Facebook und co. mühen sich derzeit mit massenhaft Falschnachrichten ab - allerdings ohne grossen Erfolg. Wikipedia hingegen gelingt das erstaunlich gut. Was macht diese Online-Plattform besser, im Kampf gegen Fake News? SRF Digitalredaktor Peter Buchmann sagt: Dass Wikipedia der Umgang mit problematischen Inhalten im Gegensatz zu sozialen Medien so gut gelingt, habe viel mit den unterschiedlichen Strukturen der Plattformen zu tun. Und auch bei den Zielen der verschiedenen Plattformen gebe es grundlegende Unterschiede. Während Social Media-Konzerne ihre Nutzer:innen möglichst lange auf ihrer Plattform halten wollen, um mehr Geld zu verdienen, will Wikipedia primär objektive Informationen vermitteln. Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37 Und hier findet ihr noch die im Podcast erwähnten Links: Nahost-Konflikt löst Fake-News-Welle aus (News Plus vom 11.10.23): https://www.srf.ch/audio/news-plus/nahost-konflikt-loest-fake-news-welle-aus?id=12470838 Wer kontrolliert die Wikipedia? Und wer OpenAI? (SRF Digitalpodcast vom 24.11.23): https://www.srf.ch/audio/digital-podcast/wer-kontrolliert-die-wikipedia-und-wer-openai?id=12494703
Im kommenden Jahr finden die Olympischen Sommerspiele in Paris statt. Wenige Monate vorher entdeckt Frankreich nun schädigende Kampagnen gegen sich in den Sozialen Medien. Die Posts rufen auch zum Boykott der Spiele auf. Laut der französischen Ermittler haben viele eine Verbindung zu Aserbaidschan. Von Christiane Kaesswww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Im kommenden Jahr finden die Olympischen Sommerspiele in Paris statt. Wenige Monate vorher entdeckt Frankreich nun schädigende Kampagnen gegen sich in den Sozialen Medien. Die Posts rufen auch zum Boykott der Spiele auf. Laut der französischen Ermittler haben viele eine Verbindung zu Aserbaidschan. Von Christiane Kaesswww.deutschlandfunk.de, Sport am SonntagDirekter Link zur Audiodatei
Soziale Medien wie Telegram und X (vormals Twitter) spielen eine wichtige Rolle im Gaza Konflikt, auch bei der Verbreitung von Falschnachrichten. Welche Motive stecken dahinter? Geht es nur um Geld? Wie erkennt man Falschnachrichten? Wir haben nachgefragt. Der ganze Podcast im Überblick: (00:00:33) Soziale Medien im Gaza Konflikt
Soziale Medien wie Telegram und X (vormals Twitter) spielen eine wichtige Rolle im Gaza Konflikt, auch bei der Verbreitung von Falschnachrichten. Welche Motive stecken dahinter? Geht es nur um Geld? Wie erkennt man Falschnachrichten? Wir haben nachgefragt. Der ganze Podcast im Überblick: (00:00:33) Soziale Medien im Gaza Konflikt
Auf Instagram, X, TikTok und Co. werden seit dem Angriff der Hamas auf Israel massenhaft Fake News veröffentlicht. «News Plus» fragt: Warum sorgen solch grosse News-Ereignisse jeweils für eine derartige Welle an Falschnachrichten? «In solchen Zeiten sind Menschen in einem Ausnahmezustand. Sie haben ein grosses Informations- und Mitteilungsbedürfnis. Falschmeldungen versuchen genau das auszunutzen». Das sagt Ingrid Brodnig, österreichische Journalistin und Buchautorin. Sie beschäftigt sich seit Jahren mit Desinformation im Internet. Wie kommt man Fake News auf die Spur? Darüber sprechen wir mit SRF-Investigativjournalist Conradin Zellweger. Er hat ein Video einer angeblichen Pro-Hamas-Kundgebung in Zürich als Fake enttarnt. Hier der Link zum Artikel . Habt ihr Feedback oder Themen-Inputs? Meldet euch via newsplus@srf.ch oder 076 320 10 37
Es ist wohl zur Tradition geworden, dass Victoria im Staffelfinale mit Menschen spricht, die sie beim Podcasten inspirieren. Der Journalist Mirko Drotschmann ist einer von ihnen – besser bekannt als MrWissen2Go. Auf seinem gleichnamigen Youtube-Kanal folgt er seit 2012 der Mission, Nutzer*innen zu Wissensprofis rund um Politik, Geschichte und Co zu machen. Damit trifft er einen Nerv und erreicht mittlerweile mehr als 2 Millionen Abonnent*innen. Mit Victoria hat er viele biographische Gemeinsamkeiten und natürlich Bock auf Bildung(sarbeit). Zusammen blicken sie nun zurück auf die Highlights der dritten Staffel „Digga Fake“. Sie sprechen über den Dauerbrenner KI, überraschende Darknet-Mythen, Shitstorm-Sorgen und vieles mehr.
Youtube will Falschnachrichten nicht mehr löschen - Vor dem DFB-Pokalfinale - Moderation: Thomas Schaaf Von WDR5.
Falschinfos kleben in Köpfen wie Leim auf Holz. Wenn wir sie einmal gelesen haben, können wir sie schwer wieder loswerden. Was ist an gefakten Nachrichten so glaubhaft? Und warum halten einige Leute an ihrem Glauben fest, obwohl Fakten offenkundig dagegen sprechen? So viel psychologischen Tiefgang gab's bisher noch nie bei „Digga Fake“: Zusammen mit dem Psychologen Philipp Schmid von der Universität Erfurt blickt Victoria auf Effekte, die unsere Empfindungen für Vertrauen und Richtigkeit bestärken. Eine Folge über mentale Abkürzungen, Wissenschaftsleugnung und was man dagegen tun kann.
Die Präsidentschaft von Donald Trump lässt sich sicherlich sehr gewinnbringend im Hinblick auf die Rolle der Fake-News sowie der Massenmedien im Umgang mit diesen „alternativen Fakten“ analysieren. Es fing schon bei der ersten Pressekonferenz an mit der Größe der Menschenmenge bei seiner Inauguration. Wir, als Gesellschaften, müssen uns fortan fragen, wie mit Falschnachrichten umzugehen ist, wie wir es verhindern, dass Fake News so lange die Realität bearbeiten, bis sie als Fakten akzeptiert werden. Mit den KI-gestützten Bild- und Tongeneratoren kommt da auch noch einiges auf uns zu. Heute blicken wir aber ersteinmal zurück auf einen in dieser Hinsicht visionären Zeitungstext von Max Brod, der im Berliner Börsen-Courier vom 13. April 1923 veröffentlicht wurde. Frank Riede erzählt uns die Legende vom Zeitungsleser, der dem, was in der Zeitung steht, mehr glaubt als sich selbst.
Die Daten auf Social-Media-Plattformen werden in der Regel über Algorithmen verarbeitet. Doch psst, diese sind gut gehütete Geheimnisse. Im Netz kursieren aber immer wieder Videos, in denen behauptet wird, die Algorithmen der Plattformen könnten geknackt werden. Grund genug, da mal näher drauf zu schauen. Victoria spricht mit dem Medienpädagogen Robert Behrendt, der am Datenspende-Projekt Dataskop mitarbeitet. Er sagt, die algorithmischen Systeme der Plattformen seien nicht nur Betriebsgeheimnis, sondern auch eine Black Box, die selbst von den Programmierer*innen nicht konkret durchschaut werden können. Okay, bringen wir ein wenig Licht ins Dunkel.
Mittlerweile gibt's im Netz etliche Games, die dich fürs Bösesein belohnen. Dort kannst du testen, wie gut du andere mit Falschnachrichten hinters Licht führst – ohne tatsächlichen Schaden anzurichten. Ein spielerischer Ansatz von Medienkompetenz, der Victorias Interesse weckt. Sie schlüpft in die Rolle der Spieletesterin und stellt insgesamt fünf Fake News Games auf den Prüfstand. Partner in Crime ist der passionierte Zocker Julian Laschewski vom Gaming-Podcast „Unlocked“. Welche Spiele sind zu empfehlen? Was ist eher frustrierend? Wer ist am Ende das wahre Fake News Mastermind – Victoria oder Julian?
Russland steht auf internationaler Bühne zunehmend isoliert da: Die meisten G20-Mitglieder werden aller Voraussicht nach in der Abschlusserklärung zum Gipfeltreffen auf Bali sowohl den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine als auch das atomare Säbelrasseln Russlands verurteilen. Die Chefunterhändler der Europäischen Union und der 19 führenden Wirtschaftsmächte hatten sich schon kurz vor Beginn des G20-Gipfels in Indonesien auf den Entwurf für eine gemeinsame Abschlusserklärung verständigt. „Die Verurteilung von Drohungen, atomare Waffen einzusetzen, nimmt Russlands Staatschef Wladimir Putin ein klares Druckmittel aus der Hand“, sagt Martin Greive, der aus Bali über den G20-Gipfel berichtet. Denn bei diesem Thema fehle Putin nun auch die Unterstützung seines wichtigsten Verbündeten – des chinesischen Staatschefs Xi Jinping. Das Zwischenfazit: „Durchaus überraschend, wie sich die G20 am ersten Tag hier zusammengerauft hat“, sagt Greive im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Außerdem: Seit Tesla-Chef Elon Musk vor rund zwei Wochen Twitter übernommen hat, versinkt der Social-Media-Konzern im Chaos: Zuletzt musste Twitter sein neues Acht-Dollar-Abo pausieren, nachdem es massiven Missbrauch gegeben hatte. Das Abo ermöglicht es Nutzern, für 7,99 Dollar im Monat eine Authentifizierung mit Twitter-Häkchen zu erhalten. Betrüger hatten auf diese Weise täuschend echte Accounts von mehreren Großkonzernen angelegt und Falschnachrichten verbreitet. Ein Fake-Account des US-Pharmakonzerns Eli Lilly hatte beispielsweise die Falschinformation verbreitet, das Unternehmen werde Insulin kostenlos verteilen. Der Aktienkurs von Eli Lilly brach am vergangenen Freitag um mehr als vier Prozent ein. Rechnerisch verlor der Konzern mehr als 13 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung. Im Podcast spricht Silicon-Valley-Reporter Stephan Scheuer über die aktuellen Probleme bei Twitter. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörerinnen und -Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
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Die Angst, Falschnachrichten könnten sich auf die Midterms in den USA auswirken, ist groß. Doch ist sie berechtigt? Kommunikationsforscherin Judith Möller erklärt, was soziale Medien zur Bekämpfung von Desinformation tun – und tun sollten.Judith Möller im Gespräch mit Katja Bigalke und Martin Böttcherwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Wenn Anonymität im Darknet für Dealer wie "Shiny Flakes", Hacker*innen und Whistleblower*innen attraktiv ist – trifft das auch für Treiber*innen von Desinformation zu? Immerhin waren Fake-Waffenhändler im Darknet bereits Propaganda-Werkzeug im Ukraine-Krieg. Victoria spricht mit dem Journalisten und Buchautoren Stefan Mey über die Rolle des Darknets für Fakes und Desinformation. Außerdem thematisieren sie Mythen, die sich um dieses Netzwerk ranken, und geben Tipps für sicheres Surfen im Darknet.
Es geht wieder los! Am 27. Oktober startet die dritte Staffel "Digga Fake". Wie immer wird es witzig, lehrreich und weird mit fantastischen Gästen und spannenden Themen aus dem Desinformationskosmos. Victoria hat schon mega Bock und feiert vor dem Staffelstart noch was komplett Unerwartetes: Ihr Podcast ist für den FACTS HEROES AWARD 2022 nominiert! Was es jetzt zu beachten gilt, erzählt sie im Teaser.
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro wurde in der Vergangenheit häufig als „Außenseiter“ beschrieben. Ein Außenseiter, der allerdings eine große Anhängerschaft hinter sich versammeln kann. Ob das nach vier Jahren Regierungsmacht auch so bleibt, entscheiden morgen rund 156 Millionen wahlberechtigte Brasilianerinnen und Brasilianer bei der Präsidentschaftswahl. Gegenkandidat ist der eher linksgerichtete Luiz Inacio Lula da Silva – er lag bei den zuletzt erhobenen Umfragen vorn, Brasilien könnte also vor einem Neuanfang stehen. Aber nach welchen Kriterien wählen die Wählerinnen und Wähler ihren Kandidaten aus? Herausforderungen, die dem Land bevorstehen, gibt es einige. Nicht nur Armut und die hohe Inflation belastet die Menschen. Auch die Folgen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat, sind noch nicht überwunden: Mit fast 690.000 Toten hat Brasilien die zweitmeisten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus weltweit. Die womöglich größte Herausforderung ist aber die stark polarisierte Gesellschaft, deren Spaltung durch Desinformation und Falschnachrichten verstärkt wird. Daran hat auch Bolsonaro einen gewichtigen Anteil, der angedeutet hat, eine mögliche Wahlniederlage nicht zu akzeptieren. Was Jetzt?-Host Azadê Peşmen ist in Brasilien vor Ort und hat dort mit Bürgerinnen und Bürgern vor der Wahl gesprochen. Der brasilianische Politikwissenschaftler Marco Teixeira ordnet die derzeitige Situation ein. Könnte es in Brasilien tatsächlich einen Machtwechsel geben? Oder bleibt alles beim Alten? Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Transparenzhinweis: Der Aufenthalt der Autorin in Brasilien wurde mit einem Stipendium des Internationalen Journalisten-Programms (IJP) gefördert. Links zur Folge: Wahl in Brasilien: Alles für den Sieg (https://www.zeit.de/2022/39/brasilien-wahl-jair-bolsonaro-anhaenger) Zerstörung des Amazonaswaldes: "Diese Regierung besteht aus Knallköpfen" (https://www.zeit.de/2022/39/amazonas-zerstoerung-regenwald-brasilien-politik) Wahl in Brasilien: Die Demokratie in Händen der Frauen (https://www.zeit.de/kultur/2022-09/brasilien-wahl-jair-bolsonaro-sexismus-10nach8)
Donnerstag: Tessniem Kadiri erzählt euch am 01. September, was in ihren Feeds los war. Die Uni Frankfurt am Main hat mehr als 200 Studierenden erst einen Uni-Platz gegeben und ihn dann wieder zurückgenommen. Hier ist das Video von Funk zu dem Fail bei der Studienplatz-Vergabe und hier die Petition der betroffenen Studierenden. Dutzende Fake-Nachrichtenseiten, die wie große deutsche Medienplattformen aussehen, verbreiten im Internet russische Staatspropaganda. Und: Eine frühere Freundin der Hochstaplerin Anna Sorokin verklagt Netflix, weil sie sich in der dokumentarischen Serie “Inventing Anna” falsch dargestellt fühlt. Hier findet ihr die Initiative zum 9-Euro-Fonds. Und hier den Podcast “Troll Army – Russlands Krieg im Internet.” Seid ihr schonmal auf Falschnachrichten reingefallen? Schreibt es uns an: fomo@spotify.com Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Bewegen wir uns im Internet, begegnen wir an vielen Stellen Desinformationen. Aber die gezielte Streuung von falschen Informationen ist kein neues Phänomen, im Gegenteil. Desinformation ziehen sich durch die Geschichte der Menschheit. Die zunehmende Digitalisierung und die Nutzung von Sozialen Medien haben dieser Informationsgattung aber eine neue Sichtbarkeit gegeben und den Begriff „Fake News“ geprägt. In dieser Folge schauen wir uns an, was Fake News eigentlich sind und warum der Begriff „Desinformation“ viel präziser ist. Wir wollen außerdem wissen, welchen Einfluss Desinformation auf verschiedene historische Entwicklungen hat. Und wie sie sich in Zukunft entwickeln wird und ob Künstliche Intelligenz diese „Fake News“ noch gefährlicher macht. Und vor allem: was wir tun können, um die tägliche Desinformation zu erkennen. Dazu sprechen wir in dieser Folge mit der Ingenieurin und KI-Expertin Kenza Ait Si Abbou und dem Historiker Michael Homberg. **Literatur:** - Kenza Ait Si Abbou (2020): Keine Panik, ist nur Technik: Warum man auf Algorithmen super tanzen kann und wie wir ihnen den Takt vorgeben. München, Gräfe und Unzer. - Vicinius de Freitas Morais (2021): Broken Bodies, desecrated hosts and crucified children: the Jews in Christian Narratives and the bubonic Plague in the Holy Roman Empire of Late Middle Ages. Brathair. - Bobby Henderson (2007): Das Evangelium des Fliegenden Spaghettimonsters. München, Goldmann. - Michael Homberg, Volker Barth (2018): Geschichte und Theorie falscher Nachrichten, in: Geschichte und Gesellschaft 44. Jahrg., H. 4 (Oktober - Dezember 2018), pp. 619-642 - Anna-Katharina Meßmer, Alexander Sängerlaub, Leonie Schulz (2021): „Quelle: Internet“? Digitale Nachrichten- und Informationskompetenzen der deutschen Bevölkerung im Test. Stiftung Neue Verantwortung. - Simone Paganini (2019): Von Evas Apfel bis Noahs Stechmücken: Fake News in der Bibel. Freiburg, Verlag Herder. - Tacitus (o.J.): Annales 15, 39 **Links:** - https://zeithistorische-forschungen.de/2-2011/4723 - https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/giffey-deepfake-falscher-klitschko-ukraine-krieg-100.html - https://www.dw.com/de/als-marsianer-die-usa-angriffen-das-h%C3%B6rspiel-krieg-der-welten-von-orson-welles/a-46067169 - https://www.nytimes.com/1938/10/31/archives/radio-listeners-in-panic-taking-war-drama-as-fact-many-flee-homes.html - https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/245217/luegen-und-politik-im-postfaktischen-zeitalter/ - https://correctiv.org/ - https://www.mimikama.at/ - https://www.zdf.de/nachrichten/thema/zdfheutecheck-faktencheck-recherche-100.html - www.tineye.com (Tineye Reverse Image Search) - https://www.google.de/imghp?hl=de Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de „Terra-X-Geschichte – der Podcast“ findet ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher:innen: Konstantin Flemig, Inga Haupt, Andrea Kath, Markus Maiwald - Autor:innen und Redaktion objektiv media GmbH: Janine Funke und Andrea Kath - Technik: Moritz Raestrup - Musik: Extreme Music - Fachliche Beratung: Daniela Ssymank - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Damit das zweite Staffelfinale richtig zieht, macht Victoria daraus eine Mottoparty. Sie wählt das Thema Fake-Stories – whoop whoop. Für den Gast der Sendung ist das alles andere als kompliziert. Die Journalistin Aurelie von Blazekovic hat den Storytelling-Podcast über Fakes "ggf. wahr" mitkreiert und ist für Interviews über das Lügen und Belogenwerden quer durch Deutschland gereist. Welchen Effekt hatte die intensive Beschäftigung mit Fakes für Aurelie? Und wie reagiert sie auf die Highlights aus zehn Folgen Digga Fake? Victoria berichtet von Schnappsideen, Fails und Schockermomenten – anhand eindeutiger und mehrdeutiger Rubriken, deren Reihenfolge Aurelie bestimmt.
In dieser Sonderfolge geht es um das Thema Nachrichten und Falschnachrichten im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Für diese Folge haben die PGZ-Referent*innen einen Gast eingeladen, nämlich Fiete Stegers aus dem Projekt #UseTheNews der dpa. Wir sprechen darüber, warum Medienkompetenz insbesondere im Zusammenhang mit den Nachrichten zum Ukraine Krieg so wichtig ist, und wir geben Hinweise zu Informationsangeboten für pädagogische Fachkräfte, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zusammenarbeiten. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles rund das Thema „Radikalisierungsprävention“. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung des Deutschen Volkshochschul-Verbands e. V.
Fake News haben gerade in Pandemie- und Kriegszeiten Konjunktur. Fakten haben es dagegen oft schwer. Wissenschaftler der George Washington University in den USA haben jetzt versucht, ein System zu entwickeln, mit dem Falschnachrichten entdeckt und bekämpft werden können. Von Arthur Landwehr
Wie schlimm sind falsche Nachrichten im Netz – und was machen sie mit uns? Antworten von Jan Hinrik Schmidt – Experte für digitale interaktive Medien und politische Kommunikation.
Mit einer neuen Videobotschaft hat sich der ukrainische Präsident gemeldet. Er wünsche allen eine "Guten Morgen", Offenbarr ist das Video vor seinem Amtssitz aufgenommen worden, es soll Falschnachrichten widerlegen, wonach er das Land verlassen habe. Unterdessen meldet sich unser Reporter von der ungarischen Grenze zur Ukraine.
Landwehr, Arthurwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In the last part of our conversation about Günther Anders' testimony from 1941, we take a look at the present, where the discussions about truth, authenticity, reality and fake news are once again very topical. - Im letzten Teil unseres Gesprächs über das Zeitzeugnis von Günther Anders aus dem Jahr 1941, schlagen wir einen Haken in die Gegenwart, in der die Diskussionen um Wahrheit, Echtheit, Realität und Falschnachrichten ja wieder ganz aktuell sind.
Das britische Kriegsministerium betrieb von einer Station im Südosten Englands aus vom 5. Februar 1943 bis Kriegsende 1945 den antideutschen Propagandasender "Deutscher Kurzwellensender Atlantik". Mit dem deutschsprachigen Radioprogramm sollte die Kampfmoral der deutschen Armee, vor allem der Marine, geschwächt werden. Das Programm war eine Mischung aus Berichten über die Fronterfolge der Alliierten, Falschnachrichten und vor allem Unterhaltung mit Swing-Musik. Aus urheberrechtlichen Gründen haben wir die Musik aus dieser Sendung vom 29. April 1945 herausgeschnitten.
29.4.1945 | Während des Zweiten Weltkriegs betrieben die Briten mehrere geheime, deutschsprachige Radiosender. Sie sollten bei den Soldaten der deutschen Streitkräfte antideutsche Propaganda verbreiten. Einer der Sender war der Soldatensender West. Wie hier in der Sendung vom 29. April 1945 ging es vor allem darum, die Soldaten mit Swing-Musik und Unterhaltung zu locken und sie mit Falschnachrichten und Berichten über die Erfolge der Alliierten zur Kapitulation zu bewegen. Die ursprüngliche Aufnahme ist mehr als vier Stunden lang. Im Sinne der Hörbarkeit und aus urheberrechtlichen Gründen haben wir die Musik herausgeschnitten. Im Bild: Folke Bernadotte, Graf von Wisborg
(00:00:00) Traditionelle Medien geraten unter Beschuss, die Digitalisierung schreitet voran, Falschnachrichten – die Welt der Medien wandelt sich rasant. Mit diesen und anderen Aspekten beschäftigt sich Manuel Puppis, Professor für Medienstrukturen und Governance an der Universität Freiburg. Weitere Themen: (00:12:30) Etwas arg weichgespült und nicht so provokant. «Vernichten» von Michel Houellebecq ist kein typischer Houellebecq. (00:17:00) Ein neues Schlagwort macht die Runde: Post-Evangelikal. Wir erklären, wie aus Ultrafrommen neue Fromme werden. (00:21:26) Licht, Farbe und Musik: Mit dem Lichtfestival Luzern schaffen Künstlerinnen und Künstler eine Alternative zum Januarblues. (00:25:19) Im Buch «Istanbul – ein Tag und eine Nacht» zeichnet Christiane Schlötzer ein vielstimmiges Bild der Stadt am Bosporus.
Langfristig führt der Überwachungskapitalismus zu mehr Ungleichheit zwischen Bürgerinnen und Bürgern und Unternehmen, etwa wenn Internetkonzerne zu übermächtig werden. Er führt aber auch zu mehr Falschnachrichten und Hassrede auf sozialen Medien. Die Konzerne hinter den Plattformen würden sich für die Inhalte meist nicht verantwortlich fühlen. Politikwissenschafterin Gerda Falkner fordert unter anderem, das Datensammeln im Netz prinzipiell zu verbieten, Rechte auf Daten als wichtiges Gut für die Demokratie zu betrachten und ein neues Grundrecht auf Privatsphäre einzuführen. Im Podcast erklärt sie außerdem, wie das funktionieren soll, wie gefährdet die EU in der digitalen Welt ist und was jeder persönlich für den Datenschutz tun kann.
Falschnachrichten haben ihren Anteil daran, dass Menschen aggressiv auf Politiker und Corona-Maßnahmen reagieren. Was Schulen gegen Fake News tun, hat Annika Witzel miterlebt. Wie problematisch Social Media für Kinder sind, aber auch welche Chancen sie bieten und wie Eltern damit umgehen sollten, erzählt Mediencoach Kristin Langer.
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Dieser Wahlkampf war anders - das hat auch mit Desinformation zu tun. Die Stimmung hat sich verändert - ebenso wie die Form der Desinformation. Für Ann-Katrin Müller vom SPIEGEL ist das keine gute Nachricht: Es werde schwerer, Falschnachrichten aufzuspüren, ihnen zu widersprechen und die Urheber ausfindig zu machen. Aber: Sie sieht auch Gründe für Optimismus.
Immer wieder findet Desinformation in den sozialen Medien statt – auch in Deutschland, so eine Untersuchung vom Onlineaktivisten-Netzwerk Avaaz. Demnach beziehen sich die meisten Falschnachrichten auf Annalena Baerbock. Christoph Schott von Avaaz ist heute zu Gast bei "Was-jetzt?"-Moderatorin Pia Rauschenberger. Wer künftig in Quarantäne muss, obwohl er nicht geimpft ist, dem könnten bald Lohnfortzahlungen gestrichen werden. Ist das gerechtfertigt? In einigen Bundesländern ist das bereits beschlossen. Bund und Länder beraten heute über eine gemeinsame Linie. Politikredakteurin Katharina Schuler beantwortet dazu die wichtigsten Fragen. Und sonst so? Zwei Frauen, ein Streitgespräch, für und gegen die Corona-Impfung Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weiter Links zur Folge: Falschmeldungen: Faktenprüfer sehen Annalena Baerbock als Hauptziel von Desinformation (https://www.zeit.de/digital/internet/2021-09/fake-news-bundestagswahl-annalena-baerbock-gruene-desinformation) Corona-Quarantäne: Wird bald Ungeimpften in Quarantäne das Geld gestrichen? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/lohnfortzahlung-ungeimpfte-corona-quarantaene-arbeitsrecht-impfpflicht-faq)
Vor den Bundestagswahlen in Deutschland haben Fehlinformationen über deutsche Politiker die Runde gemacht. Bei der Verbreitung dieser falschen Nachrichten spielen traditionelle Medien wie Fernsehen und Zeitungen eine wichtige Rolle – noch vor den sozialen Netzwerken. Heutiger Gast: Philipp Gollmer Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/technologie/neue-avaaz-studie-baerbock-beliebtestes-ziel-von-desinformation-ld.1643515 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Wie stark sind Journalistinnen und Journalisten gegen Desinformationskampagnen? Wenden Sie sich stets an vertrauensvolle Quellen? Und was passiert, wenn die Presse als Verteidigungslinie gegen Fake News versagt? Darüber spricht Alev Doğan spricht mit Yassin Musharbash, Vize-Chef des Investigativ-Ressorts der Wochenzeitung Die Zeit. Im Achten Tag berichtet Musharbash von den Bemühungen um Einflussnahme aus Russland, betont die Notwendigkeit sorgsamen Arbeitens in den Redaktionen und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein von Journalistinnen und Journalisten in Zeiten von bewusst gestreuten Falschnachrichten. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie stark sind Journalistinnen und Journalisten gegen Desinformationskampagnen? Wenden Sie sich stets an vertrauensvolle Quellen? Und was passiert, wenn die Presse als Verteidigungslinie gegen Fake News versagt? Darüber spricht Alev Doğan spricht mit Yassin Musharbash, Vize-Chef des Investigativ-Ressorts der Wochenzeitung Die Zeit. Im Achten Tag berichtet Musharbash von den Bemühungen um Einflussnahme aus Russland, betont die Notwendigkeit sorgsamen Arbeitens in den Redaktionen und appelliert an das Verantwortungsbewusstsein von Journalistinnen und Journalisten in Zeiten von bewusst gestreuten Falschnachrichten.
5G ist das wahre Virus, die Corona-Impfung ist ansteckend, an Masken kann man ersticken: In der Pandemie wimmelt es von Fake News. Dabei tappen wir gedanklich in Fallen, die die Forschung längst kennt: Kausalfehler, Bestätigungsfehler, Framing, Dunning Kruger-Effekt. Der Kognitionspsychologe Markus Knauff erklärt im Gespräch mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig, was Falschnachrichten mit unserem Denken machen, was ihre Verbreitung mit Aufmerksamkeit zu tun hat und wie man kognitive Verzerrungen vermeiden kann. Die Hintergrundinformationen • Fake News, Social Media und Aufmerksamkeit | Gordon Pennycook et al: Shifting attention to accuracy can reduce misinformation online: "Shifting attention to accuracy can reduce misinformation online", erschienen im März 2021 auf Nature • Übersichtsartikel zu Falschnachrichten und Kognitionspsychologie, mit vielen Quellenverweisen | Gordon Pennycook et al: The Psychology of Fake News. Trends in Cognitive Science Vol.25, No.5/2021 (Cell Press): "The Psychology of Fake News", erschienen im März 2021 bei Cell • So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen. Ein Gastbeitrag von Markus Knauff. Zeit Online, 15. Januar 2021: "So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen", erschienen im Januar 2021 bei Zeit Online Vertrauen vor Kontrolle. Fälschung in Wissenschaft und Dokumentarfilmen | Markus Knauff: "Vertrauen vor Kontrolle", erschienen in Forschung & Lehre im Juni 2021 • Artikel über Verschwörungstheorien | Markus Knauff: "Gegen Irrationalität gibt es auch Impfstoffe", erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Februar 2021
5G ist das wahre Virus, die Corona-Impfung ist ansteckend, an Masken kann man ersticken: In der Pandemie wimmelt es von Fake News. Dabei tappen wir gedanklich in Fallen, die die Forschung längst kennt: Kausalfehler, Bestätigungsfehler, Framing, Dunning Kruger-Effekt. Der Kognitionspsychologe Markus Knauff erklärt im Gespräch mit Wissenschaftsredakteurin Korinna Hennig, was Falschnachrichten mit unserem Denken machen, was ihre Verbreitung mit Aufmerksamkeit zu tun hat und wie man kognitive Verzerrungen vermeiden kann. Die Hintergrundinformationen • Fake News, Social Media und Aufmerksamkeit | Gordon Pennycook et al: Shifting attention to accuracy can reduce misinformation online: "Shifting attention to accuracy can reduce misinformation online", erschienen im März 2021 auf Nature • Übersichtsartikel zu Falschnachrichten und Kognitionspsychologie, mit vielen Quellenverweisen | Gordon Pennycook et al: The Psychology of Fake News. Trends in Cognitive Science Vol.25, No.5/2021 (Cell Press): "The Psychology of Fake News", erschienen im März 2021 bei Cell • So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen. Ein Gastbeitrag von Markus Knauff. Zeit Online, 15. Januar 2021: "So erkennen Sie, welche Nachrichten zum Coronavirus stimmen", erschienen im Januar 2021 bei Zeit Online Vertrauen vor Kontrolle. Fälschung in Wissenschaft und Dokumentarfilmen | Markus Knauff: "Vertrauen vor Kontrolle", erschienen in Forschung & Lehre im Juni 2021 • Artikel über Verschwörungstheorien | Markus Knauff: "Gegen Irrationalität gibt es auch Impfstoffe", erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Februar 2021
Autor: Himmelrath, Armin Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Aufklärung in Schulen gegen Verschwörungsmythen - Gespräch mit Andreas Petrik Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Kommunikation immer wieder mit Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen zu tun. Wie können sie für den Umgang damit trainiert werden? Gesundheitsschulen fordern Reform der Therapieausbildung Soll der Beruf der Therapeutin und des Therapeuten akademisiert werden, ähnlich wie es bei den ErzieherInnen schon geschieht? Psychologiestudierende werden aussortiert - Gespräch mit Christina Pieper Die grüne Wissenschaftssenatorin will kein Geld geben, die Hamburger Uni zieht den Schlussstrich: Für Psychologiestudierende nach dem alten Modell wird es keine Chance zum Übergang ins neue Psychotherapiestudium geben. Eine betroffene Studentin berichtet Streit um Stiftung Sunnitischer Schulrat und Islamunterricht in Baden-Württemberg 86 Schulen in Baden-Württemberg bieten islamischen Religionsunterricht. Jetzt gibt es heftige Differenzen in der Stiftung, die den Islamunterricht im Südwesten organisieren soll Am Mikrofon: Armin Himmelrath
Manipulationen und Falschnachrichten können die Demokratie gefährden – das ist vielen Menschen spätestens durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump bewusst geworden. Die Bertelsmann Content Alliance, zu der der “stern"-Verlag Gruner + Jahr und RTL gehören, haben daher das JAhr zur Wahrheit ausgerufen. Wie aber arbeiten Journalisten, um die Wahrheit aufzuspüren? Darüber spricht Moderator Michel Abdollahi im “heute wichtig”-Podcast mit dem “stern”-Auslandsreporter Jan Christoph Wiechmann. Außerdem geht es im Podcast um den holprigen Start bei den digitalen Corona-Impfpässen. Und RTL-Sportexpertin Ulrike von der Groeben läuft sich mit Abdollahi warm, vor dem ersten EM-Spiel der deutschen Mannschaft, heute Abend gegen Frankreich. ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Dimitri Blinski, Martin Schlak, Lena Steeg;Mitarbeit: Bastian Vollmer, Ulrike von der Groeben; Produktion: Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Was sind Fake-News? Und wie unterscheiden sie sich eigentlich von Propaganda? In einer neuen Folge „Bär on Air“ spricht Dorothee Bär mit Frau Prof. Dr. Zowislo-Grünewald über die Gefahren von Falschnachrichten und notwendige gesellschaftliche Resilienz. Was können Institutionen für ihre Glaubwürdigkeit im Netz tun? Wie helfen dabei Technologien wie Künstliche Intelligenz? Auf diese und weitere spannende Fragen gibt es Antworten bei einer neuen Wanderung durchs DigiTal.
"This is Fake News" - Die bewusste Verbreitung falscher Informationen ist ein historisches Phänomen, doch durch die Digitalisierung der Medien beschleunigte sich auch die Verbreitung von Falschnachrichten. Inzwischen hat sich der Begriff der Fake News für verschiedene Arten falscher Information wie Desinformation, Lügen und Propaganda etabliert. Als sogenannte Fake News kursieren nicht nur Falschmeldungen und Lügen, auch fundierte Tatsachen werden mitunter als alternative Fakten dargestellt und gezielt eingesetzt, um die Meinungsbildung zu beeinflussen. Durch die Digitalisierung der Kommunikationsmedien kommen Fake News oder ähnliche Formen verstärkt zum Einsatz und werden so zum Bestandteil des öffentlichen und politischen Diskurses. Das wirft viele Fragen im Hinblick auf die Rolle der Medien im digitalen Zeitalter auf: Wie kann zwischen Fake und Fakten unterschieden werden und eine nachhaltige Berichterstattung erfolgen? Welche Rolle kommt den Medien, insbesondere auch den Sozialen Medien, dabei zu? Inwiefern gefährden Falschnachrichten die Demokratie, die Debattenkultur und den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Und wie kann dies durch zielgerichtete Gesetze reguliert werden ohne dabei Zensur auszuüben? Die Debatte fand im Rahmen der Themenreihe "Fake News" des Trifolion Echternach in Kooperation mit der Zeitschrift forum statt und lädt dazu ein, mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Medien über das Thema Fake News und die Rolle der Medien im digitalen Zeitalter zu diskutieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen des World Press Freedom Day statt. Teilnehmende: Ines Kurschat (Journalistin & Generalsekretärin des Presserates) Petz Bartz (Journalist & Fotograf) Léonie de Jonge (Politologin aus Luxemburg, Universität Groningen), [Video-Ton] Misch Pautsch (Journalist) Moderation: Henning Marmulla (Redaktionsleiter der Zeitschrift forum ) Luxemburgisch | Deutsch V.l.n.r.: Misch Pautsch, Ines Kurschat, Petz Bartz, Henning Marmulla. © Gilles Kayser Enregistrement: Trifolion / Montage: Carlo Link Deepfake-Video (Barack Obama): https://www.youtube.com/watch?v=cQ54GDm1eL0 d'Suite lauschteren d'Froen / Äntwerten lauschteren
Wer hat nicht jemanden in seiner Verwandtschaft, der während der Pandemie Falschinformationen von fragwürdigen Websites teilt? Fake News begegnen uns täglich und oft müssen wir erleben, wie Menschen in unserem engsten Umfeld darauf reinfallen und instrumentalisiert werden. In dieser Folge erfahrt ihr, wo Fake News herkommen, wie man mit ihnen umgehen sollte, wer davon profitiert und wie auch renommierte Medien nicht davor sicher sind, Fake News abzudrucken.
In der neue Episode von “Das Facebook Briefing” wird der Umgang mit Falschinformationen auf Facebook genau unter die Lupe genommen. Ein wichtiger Bestandteil ist seit vielen Jahren die Zusammenarbeit mit unabhängigen und zertifizierten Faktenprüfer*innen. Doch wann ist eine Meldung tatsächlich falsch und welche Standards werden bei der Beurteilung angelegt? Nach welchen Kriterien werden Beiträge ausgesucht, die überprüft werden? Wie geht man mit Unklarheiten um, ohne die Meinungsfreiheit einzuschränken? Und was passiert mit Politiker*innen, die wiederholt Unwahrheiten äußern? Diese Fragen und praktische Ansätze für den Alltag diskutiert Host Hendrik Wieduwilt mit Max Biederbeck, Head of the German Fact-Checking Team der AFP, und Guido Bülow, Head of News Partnerships Central Europe bei Facebook. Die französische Nachrichtenagentur AFP ist, neben DPA und dem Recherchenetzwerk Correctiv, seit September 2020 Teil von Facebooks Faktenprüferprogramm in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Seitdem hat Max Biederbeck mit seinem Team von professionellen Journalist*innen zahlreiche Inhalte auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft, denn insbesondere während der COVID-19-Pandemie hat die Anzahl der Falschmeldungen und Verschwörungstheorien rapide zugenommen. Detailliert beleuchtet er die handwerklichen Standards der Faktenchecks und gibt praktische Tipps wie man persönlich mit fragwürdigen Inhalten umgehen sollte. Als Head of News Partnerships Central Europe ist Guido Bülow bei Facebook für die Zusammenarbeit mit den unabhängigen Faktenprüfer*innen verantwortlich. Diese werden nach strengen und transparent einsehbaren Kriterien des internationalen Fact-Checking Networks ausgewählt und sind ein zentraler Bestandteil von Facebooks Strategie zur Bekämpfung von Falschinformationen. Die Medienkompetenz der Nutzer*innen ist dabei mindestens genauso wichtig - daher hat Facebook eine Kampagne mit der WHO und weiteren Partnern gestartet, Menschen grafisch aufbereitete Tipps auf Facebook anzuzeigen, um Falschnachrichten rund um COVID-19 zu erkennen. Für Lob, Kritik, Anregungen oder Rückfragen bzgl. des Podcasts, schreibt gern per Mail an dasfacebookupdate@fb.com. Infos zum internationalen Fact-Checking Network: https://ifcncodeofprinciples.poynter.org/ Kampagne “Gemeinsam gegen Falschinformationen zu COVID-19”: https://www.facebook.com/combating-misinfo Tools zum Melden von Falschinformationen: https://www.facebook.com/help/572838089565953?helpref=faq_content
In dieser Episode sprechen wir mit Thomas (LOGO) über einen kompetenten Umgang mit Falschnachrichten im Netz. Im Podcast erfährst du wie man Fake News erkennen kann, wie man im Familien- und Freundeskreis mit Fake News umgehen kann und wie man der eigenen Filterbubble entflieht. Hört rein und bleibt informiert. Weitere Informationen www.mimikama.at correktiv.org APA Faktencheck saferinternet.at www.logo.at MaiLab: Erkennst du Fake News? Literatur: Ingrid Brodnig (2021): Einspruch! Verschwörungsmythen und Fake News kontern. Wien: Brandstätter Verlag
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA stellen Abkommen mit Taliban auf Prüftstand Die neue US-Regierung überprüft das im Februar 2020 geschlossene Abkommen mit den militant-islamistischen Taliban in Afghanistan. Der neue Außenminister Antony Blinken sagte, die USA würden klären, ob die Taliban ihren Verpflichtungen auch nachkämen. Es gehe um die Frage, ob sie Verbindungen zu anderen Terrorgruppen kappten, die Gewalt reduzierten und zu Verhandlungen mit der afghanischen Regierung bereit seien. Im Gegenzug für diese Zusagen hatte die Regierung des früheren Präsidenten Donald Trump den Taliban den Abzug der US-Truppen bis Ende April in Aussicht gestellt. Ex-FARC-Kommandeure wegen Entführungen angeklagt Erstmals seit Ende des Bürgerkriegs in Kolumbien 2016 sind acht frühere Kommandeure der linken Guerillaorganisation FARC von dem Sondergericht für den Frieden angeklagt worden. Unter ihnen ist auch der ehemalige Guerilla-Chef und heutige Vorsitzende der FARC-Partei Comunes, Rodrigo Londoño alias "Timochenko". Anklagepunkte sind Geiselnahme und schwere Freiheitsberaubung. In dem Verfahren geht es um bis zu 8500 Entführungen. Die FARC-Rebellen hatten über Jahrzehnte Menschen verschleppt, um mit den Lösegeldern ihren bewaffneten Kampf gegen den kolumbianischen Staat zu finanzieren. Ärztepräsident fordert Export-Verbot für AstraZeneca Welt-Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery hat den Pharmakonzern AstraZeneca wegen dessen Impfstoff-Liefer-Politik scharf kritisiert und ein Exportverbot des Vakzins gefordert. "Das Verhalten von AstraZeneca ist unterirdisch", sagte Montgomery dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Es könne nicht sein, dass das Unternehmen seine Lieferzusagen für Großbritannien genau einhalte, für die Europäische Union aber nur einen Bruchteil der zugesagten Impfdosen liefere, kritisierte Montgomery. Er forderte eine "harte" Reaktion der EU. Facebooks neues Aufsichtsgremium wird aktiv Das unabhängige Aufsichtsgremium bei Facebook hat erstmals die Sperrung von Beiträgen durch das soziale Netzwerk rückgängig gemacht. In einem der jetzt entschiedenen Fälle ging es um einen Beitrag mit einem Satz, der fälschlicherweise Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels zugeschrieben wurde. Das weltgrößte Online-Netzwerk lässt durch das sogenannte Oversight Board auch die unbefristete Sperre des früheren US-Präsidenten Donald Trump prüfen. Eine Entscheidung wird an diesem Freitag erwartet. Facebook steht immer wieder wegen der Verbreitung von Falschnachrichten oder Hassbotschaften in der Kritik. Trauer um Ozonloch-Entdecker Crutzen Der niederländische Nobelpreisträger Paul Crutzen ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Für seine Forschungen zum Abbau der Ozonschicht durch Fluorchlorkohlenwasserstoffe war Crutzen 1995 mit dem Nobelpreis für Chemie ausgezeichnet worden. Er teilte sich den Preis mit dem Mexikaner Mario Molina und dem Amerikaner Frank Sherwood Rowland. Crutzen war einer der weltweit meistzitierten Wissenschaftler. Oscarpreisträgerin Tyson 96-jährig gestorben Die US-Schauspielerin Cicely Tyson, die in Filmen wie "Grüne Tomaten", "The Help" und der TV-Serie "Roots" über das Schicksal von Sklaven mitspielte, ist tot. Tyson wurde 96 Jahre alt. Die gebürtige New Yorkerin, die zunächst als Model gearbeitet hatte, gehörte Anfang der 1960er-Jahre zu den ersten Afroamerikanerinnen mit einer Hauptrolle in einer Fernsehserie. Tyson wurde 2018 von der Film-Akademie mit einem Ehren-Oscar für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Unsere Themen: +++ Generaldebatte im Bundestag: Diskussion um schärfere Corona-Beschränkungen +++ EU-Haushalt: Bewegung im Streit mit Polen und Ungarn +++ Crystal Meth: Mexikanische Kartelle mischen den europäischen Markt auf +++ Mittagsschlaf: Wie wir ein Nickerchen in den Arbeitsalltag integrieren +++ Fake News: Viele Jugendliche mit Falschnachrichten konfrontiert +++ Architektur: Bauen mit Teig +++
Ist es Zensur, wenn ein regierungskritischer, chinafreundlicher Nachrichtensender seine Lizenz verliert - oder hat er sich das selbst eingebrockt? Es ist viel passiert, über das wir reden müssen. Taiwan führt eine Corona-Testpflicht für alle Einreisenden ein und könnte damit seine eigenen Staatsbürger aussperren. Beef Noodles beeinflussen die nationale Politik. Und Foxconn demonstriert in den USA die schlechte Seite von Taiwans Unternehmenskultur. KAPITEL: 00:00 Begrüßung 03:07 Corona: Einreise nach Taiwan nur noch mit PCR-Test 10:25 Kann Deutschland sich was von Taiwan abgucken? 13:39 WHO zensiert das Wort “Taiwan” 16:46 Neues aus den USA 19:56 Nachrichtensender Cti verliert Sendelizenz 30:30 Weiter Streit um Ractopamin in US-Schweinefleisch 35:21 Foxconn: neue Fabrik in China, Fehlschlag in Wisconsin 45:35 Verabschiedung und Ausblick SHOWNOTES: Podcast-Abrufzahlen Corona: Neue Einreise-Regeln Krankenhäuser für PCR-Tests in Taiwan Klaus' Bericht bei n-tv Chinesische Übersetzung des Artikels Bericht bei Liberty Times Reuters über WHO-Sperre von "Taiwan" auf Facebook NPR über Joe Biden und den Handelskrieg Cti TV News verliert Lizenz 70 Prozent der Sendezeit für Han Kuo-yu Falschnachrichten über Pomelo-Vernichtung Stellungnahme “Reporter ohne Grenzen” Umstrittene Aufnahmen in KMT-Video Regierungssprecher tritt wegen Aussage zu Beef-Noodle-Restaurant zurück The Verge über Foxconn in Wisconsin MEHR ZUM PODCAST: Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Datei per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de, oder hier aufsprechen: 03212 – 1147357 bzw. +49 (3212) 1147357 (bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll) Folge direkt herunterladen
Die Corona-Pandemie und die Black Lives Matter Proteste gegen Rassismus haben in diesem Jahr die USA in Atem gehalten. Geführt wird das Land in diesen Zeiten von Trump, einem Präsidenten, der auch Falschnachrichten über Corona twittert und die Anti-Rassismus-Proteste für seine Zwecke nutzt. Corona und die Rassismus-Debatte haben auch die Familie von Jiffer Bourguignon und Ingo Zamperoni emotional angefasst. In dieser Folge erzählen sie, wie der Mann von Jiffers Mutter Rassismus am eigenen Leib erfahren hat und wie einsam das Leben in Zeiten von Corona in den abgelegenen Teilen Amerikas sein kann.
Kürzlich hat ein Tweet von Trump für Kritik und Aufmerksamkeit gesorgt. Denn der Tweet ist von Twitter versteckt worden. Faktenchecks filtern Social-Media-Beiträge nach Falschnachrichten und setzen ihnen Fakten entgegen. Doch wer kontrolliert die Faktencheck-Teams eigentlich?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/zurueck-zum-thema-faktencheck
Kürzlich hat ein Tweet von Trump für Kritik und Aufmerksamkeit gesorgt. Denn der Tweet ist von Twitter versteckt worden. Faktenchecks filtern Social-Media-Beiträge nach Falschnachrichten und setzen ihnen Fakten entgegen. Doch wer kontrolliert die Faktencheck-Teams eigentlich?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/digital/zurueck-zum-thema-faktencheck
Wie geht man mit Falschnachrichten um und was ist, wenn man als Journalist Hassnachrichten bekommt? Wir reden in dieser Folge mit dem CORRECTIV-Faktenchecker Till Eckert. Er erzählt uns, wie er mit Hassnachrichten umgeht.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Gerade durch die Corona-Maßnahmen hat sich zuletzt eine Diskussion über Fake-News und Verschwörungstheorien verschärft. "Speziell nach dem Lockdown gab es in den sozialen Medien eine Explosion von Falschnachrichten. Auch unverdächtige Leute haben Verschwörungstheorien verbreitet. Das ist eine neue Qualität, die wir da sehen", sagt Helge Denker. Der freie Journalist sieht eine Parallelwelt der "alternativen Medien": "Diese Medien würde ich als professionelle Nachrichtenfälscher bezeichnen. Die setzen alles daran, möglichst seriös zu erscheinen, haben aber eine Agenda." Für Laien ist es oft nicht einfach, komplizierte Sachverhältnisse zu bewerten: "Immer mehr Menschen informieren sich ausschließlich online. Viele Leute haben nicht genug Medienkompetenz. Ich sehe die Gefahr, dass viele Menschen sich nur noch aus Medien informieren, die ihr Weltbild wiedergeben, ihre Angst widerspiegeln und ihnen unglaubliche Geschichten als Lösungsvorschlag servieren." Wie Sie Fake-News erkennen und was Sie dagegen tun können, erklärt Denker bei Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch im Interview.
Überall in der Bundesrepublik pilgern Protestierende auf die zentralen Plätze ihrer Stadt, um ihre Stimme gegen die bestehende Corona-Maßnahmen zu erheben. Zunehmend sind auch VerschwörungstheoretikerInnen, die eine Bühne für ihre teils dubiosen Geschichten suchen, auf der Straße anzutreffen. Wie sollte mit diesen Menschen umgegangen werden? Ist ein Diskurs möglich und sinnvoll? In sozialen Netzwerken nimmt die Verbreitung von Falschnachrichten bereits seit einigen Jahren stark zu - Wahlkämpfe beispielsweise in den USA und Brasilien wurden so entscheidend geprägt. Hier steht die Politik vor einem schwierigen Dilemma: Gilt auch bei Fake News der Grundsatz der Meinungsfreiheit? Und wer soll verantwortlich für das Löschen fehlerhafter Nachrichten sein - die sozialen Netzwerke selber? In unserer neuen Episode der „Freitagsgesellschaft“ werden diese Fragen und Weiteres diskutiert.
In Russland hat sich Corona in den letzten Wochen massiv ausgebreitet. Seit Ende März befindet sich die Hauptstadt Moskau im Lockdown. ARD-Korrespondentin Ina Ruck lebt in der Stadt und berichtet, wie sich das Leben und ihre Arbeit verändert haben. "Wir haben tatsächlich am Anfang gedacht: Vielleicht ist ja was dran an der These, dass autoritäre Regime mit so einer Krise besser umgehen können. Hier schienen die am Anfang alles richtig zu machen. Die Grenze nach China wurde sofort geschlossen. Man fing sehr früh an mit dem Bau zusätzlicher Krankenhausbetten. Und dann trat Putin im Fernsehen auf und verkündete, dass jetzt alle zu Hause bleiben sollen." Aber im Internet findet Ina Ruck auch immer wieder verzweifelte Hilferufe von ÄrztInnen und Pflegepersonal - es fehlt ihnen an Schutzkleidung. "Es ist unheimlich schwierig, im Moment als Journalistin zu arbeiten. Es ist schwer, Informationen zu überprüfen, weil man nicht reisen kann, weil man Menschen nie direkt selbst vor sich sieht, wenn man mit ihnen spricht." Hinzu kommt: Es gibt ein neues Gesetz gegen Fake News, das sich auch gegen die Verbreitung von Falschnachrichten über das russische Gesundheitssystem richtet. Wie gut gelingt Russland der Kampf gegen die Pandemie? Die Zahl der Toten scheint vergleichsweise niedrig, aber die Zählweise ist auch eine andere. Viele sterben offiziell an Nierenversagen oder einer Lungenentzündung. In Sankt Petersburg gibt es eine Gedenkwand für Krankenhausmitarbeiter, die an Covid-19 gestorben sind. Und die Ausgangssperre auf den Straßen Moskaus wird strikt - auch mit Hilfe von Kameras - überwacht. "Es ist jetzt", erzählt Ina Ruck, "unglaublich bedrückend. Einfach, weil die Stadt leer ist. Eine Stadt, die nicht leer gehört, ist leer. Das ist ja ein ganz fremdes Moskau. Die Stadt muss eigentlich leben, pulsieren, und plötzlich sind diese riesigen Prospekte einfach menschenleer. Das sieht wunderschön aus, und man erkennt die Schönheit der Stadt jetzt erst richtig. Aber es gehört nicht so. Da fehlt natürlich was, und das ist schon sehr bedrückend." +++ Ein Film für Weltspiegel von Ina Ruck. Dieser Film wurde im Mai 2020 produziert. Alle Fakten und Aussagen entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
Facebook, Twitter und Co. wollen verstärkt gegen Fehlinformationen in ihren Netzwerken vorgehen. Doch Experten zweifeln, dass die angekündigten Maßnahmen ausreichen. Ihre Forderung unter anderem: Nutzerinnen und Nutzer müssen auch informiert werden, wenn sie Falschnachrichten geteilt haben. Von Christoph Sterz www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ärzte und Virologen aus der ganzen Welt rufen in einem offenen Brief zum Kampf gegen Falschnachrichten auf. Denn es gibt konkrete Hinweise, dass falsche Informationen über Covid-19 Menschen massiv geschadet haben. Eine der Organisationen, die diese Falschnachrichten recherchiert haben, ist das US-Unternehmen Newsguard, das sich um wahrhaftige Informationen im Netz bemüht, indem es Webseiten einem 9-Punkte-Check unterzieht. Die deutsche Journalistin Marie Richter arbeitet seit einigen Jahren für Newsguard. ►► Mehr Netzagent zum Anhören • Bei SWR Aktuell: http://x.swr.de/s/netzagent • In der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/netzagent/62037366 • Bei Spotify: https://open.spotify.com/show/6m6x8uhR2TwQzJsO7GNHnj • Bei Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/swr-aktuell-netzagent/id1466938159 • Bei Google Podcasts: http://x.swr.de/s/netzagentgooglepodcasts ►► #netzagent Neues und Hintergründiges zu Cybercrime und Cyberwar, Datenschutz und Datensicherheit - Wir reden mit Experten über Technik, Politik und Gesetze, die das Internet bedrohen oder sicherer machen.
Corona als geheime Verschwörung der global Finanzelite, 5G als Auslöser und Ingwerwasser als Heilmittel – Fake-News und Verschwörungstheorien haben gerade Hochkonjunktur. Warum gerade jetzt so viele Falschnachrichten kursieren und wer hinter ihnen steckt, erklärt Markus Sulzbacher vom STANDARD.
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Das Virus als Superwaffe, Lügen von vermeintlichen Intensivstationen – Rechtsextreme verbreiten noch mehr Falschnachrichten als sonst. Außerdem: Die prekäre Lage der Gig-Worker. Mit Jenny Genzmer und Dennis Kogel www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Breitband - Medien und digitale Kultur (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Das Virus als Superwaffe, Lügen von vermeintlichen Intensivstationen – Rechtsextreme verbreiten noch mehr Falschnachrichten als sonst. Außerdem: Die prekäre Lage der Gig-Worker. Mit Jenny Genzmer und Dennis Kogel www.deutschlandfunkkultur.de, Breitband Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
In regelmäßigen Abständen informiert Lothar Wieler, der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), über die aktuelle Coronavirus-Entwicklung in Deutschland. Am Dienstag zitierte er aus Umfragen und bat die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bekämpfung des Virus. Die zitierte Studie finden Sie hier: https://cosmo.sciencemediacenter.de/ Außerdem im Podcast: Wie geht man mit Bekannten um, die Falschnachrichten und Verschwörungstheorien zu COVID-19 verbreiten? Digitalredakteurin Lisa Hegemann antwortet auf diese Frage eines Hörers. Was noch? Lesen Sie das, bevor es zu spät ist: Es ist Weltbackuptag! Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Moderation: Ole Pflüger Redaktion: Fabian Scheler
Der Menschenrechtsexperte Manfred Nowak spricht im profil-Podcast über Meinungsfreiheit und andere Grundrechte in Zeiten der Coronavirus-Krise. Manfred Nowak ist einer der renommiertes Experten die Österreich – auch auf internationaler Ebene – in Bezug auf das Thema Menschenrechte zu bieten hat. Zurzeit hat der Gründer des Ludwig Boltzmann Instituts für Menschenrechte auch jene Maßnahmen genau im Blick, die in verschiedenen Ländern zur Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie zur Anwendung kommen. Eine der Problemstellung dabei ist der richtige Umgang mit Falschnachrichten, etwa in sozialen Netzwerken. „Ich glaube nicht, dass man Fake News unter Strafe stellen sollte“, sagt Nowak im profil-Podcast. Eine Ausnahme seien etwa Hetzkampagnen, bei denen zum Hass gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen aufgerufen werde. Ansonsten müsse die Meinungsfreiheit aber umfassen, dass es auch einmal Falschinformationen geben könne. Nowak spricht sich im Kampf gegen Verschwörungstheorien für Aufklärungsarbeit aus. Es sei wesentlich, dass Medien eine entsprechende Verantwortung wahrnehmen und nicht unterdrückt würden. „Gerade in Zeiten der Krise ist die Meinungsfreiheit unglaublich wichtig“, sagt Nowak. Aufpassen müsse man, wenn – wie derzeit in Ungarn diskutiert – sogenannte Falschnachrichten unter Strafe gestellt würden, „wobei nicht klar ist, wer genau entscheidet, welche Nachricht falsch und richtig ist“. Mit Blick auf Ungarn warnt Nowak auch davor, die Coronavirus-Epidemie dazu zu nutzen, um auf Dauer die demokratischen Institutionen zu untergraben: „Der Ausnahmezustand darf nicht zur Regel werden.“ profil veröffentlicht diese Woche mehrere Podcasts mit hochrangigen Experten zum Thema Grund- und Menschenrechte in der Coronavirus-Krise. Bereits erschienen ist ein Interview mit dem Verfassungsrechtler Theo Öhlinger. https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/tiroler-corona-faelle-klage-menschenrechtsgerichtshof-oehlinger-podcast-11409386
Verschwörungstheorien, Desinformation, Falschnachrichten – zahlreiche Webseiten, Youtube-Kanäle und Influencer sähen Zweifel an der Unabhängigkeit klassischer Medien. Ein Blick in eine nicht ungefährliche Parallelwelt.
Verschwörungstheorien, Desinformation, Falschnachrichten – zahlreiche Webseiten, Youtube-Kanäle und Influencer sähen Zweifel an der Unabhängigkeit klassischer Medien. Ein Blick in eine nicht ungefährliche Parallelwelt.
In dieser EduCouch-Folge dreht sich alles um das Thema Medienkompetenz. Darüber sprechen wir mit dem Journalisten und Trainer Fiete Stegers, der Experte für Fact-Checking, Social Media und Netzpolitik ist. Fiete Stegers erzählt uns, warum sogar Staatspräsidenten und Prominente wie Emmanuel Macron oder Leonardo di Caprio auf Fake News im Netz hereinfallen, welche Tools beim Faktencheck helfen können und was hinter seiner Initiative "Klickwinkel" steckt. Und wenn ihr wissen wollt, ob man in Zeiten von Künstlicher Intelligenz noch Journalisten braucht, solltet ihr diese Folge auf gar keinen Fall verpassen! Mit freundlicher Unterstützung des Cornelsen Verlags. Mehr zum Podcast findest du hier: http://educouch.de
Falschnachrichten verbeiten sich wie Lauffeuer im Internet. Soziale Netzwerke haben Mühe, sie wieder einzufangen. Das Projekt Newsguard setzt früher an. Durch ein Plugin im Internet-Browser wird die Nachrichtenquelle mit einem Ampelsystem bewertet. Nachrichtenseiten, die auf Recherche setzen und sich thematisch regelmäßig aktualisieren, werden besser bewertet als Seiten die Halbgares in die Kanäle schieben. Ist das der richtige Weg? Und, welche anderen Mittel gegen Fakenews haben sich bewährt?
Feuer in der Kathedrale Notre Dame – das bedeutet auch eine Menge Videos und Falschnachrichten. Factchecker hatten einiges zu tun. Und auch bei YouTube sah man sich einigen Problemen gegenüber gestellt. NYT zu YouTubes Verwechselung mit 9/11: https://nyti.ms/2Zp6tIS Niemanslab dazu: https://www.niemanlab.org/2019/04/as-notre-dame-burned-an-algorithmic-error-at-youtube-put-information-about-9-11-under-news-videos/ BuzzFeed News Factchecking: https://www.buzzfeednews.com/article/janelytvynenko/notre-dame-hoaxes Sascha Lobos Kritik: https://spon.de/afsNT Poynter hat fünf Lehren für das Factchecking: https://www.poynter.org/fact-checking/2019/5-lessons-from-fact-checking-the-notre-dame-fire/ Es gibt Menschen, die leugnen den menschengemachten Klimawandel. Medien sind daran nicht ganz unbeteiligt. Öfters sitzen Vertreter dieser Thesen in Diskussionsrunden oder dürfen Kolumnen schreiben. Die Leitlinien der BBC zu Berichterstattung über den Klimawandel: https://www.carbonbrief.org/exclusive-bbc-issues-internal-guidance-on-how-to-report-climate-change Republik: „Keine Bühne mehr für Klimaleugner“ https://www.republik.ch/2019/04/25/keine-buehne-mehr-fuer-klimaleugner Der Tweet von Rico Grimm: https://twitter.com/gri_mm/status/1121683649982631936 NZZaS: https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/klimawandel-wissenschaft-wird-von-leugnern-weltweit-diffamiert-ld.1465989 Meischberger: https://youtu.be/ph8DKFVYAMU Der Klimawandel als neues Thema der AfD: https://www.spiegel.de/plus/afd-mit-neuer-strategie-die-angstmacher-a-00000000-0002-0001-0000-000163612063(€) Was meint ihr? Wie sollten Medien mit Klimaskeptikern umgehen? Schreibt uns! Leseempfehlung 1: “The UX Design You Can't Use” https://onezero.medium.com/ui-ux-patterns-you-literally-cannot-design-design-patents-from-tech-companies-21ae9643dc9e Leseempfehlung 2: “Schöne Nachrichten” https://sz.de/1.4410618 Hörtipp: Deutschland3000 Podcast https://twitter.com/evaschulz/status/1121286688943280128 Videotipp: Frank Elstners Interview mit Jan Böhmermann https://youtu.be/sjdjqkaCjQI ------------------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (http://incompetech.com) Used under CC 3.0
BuzzFeed muss Stellen abbauen, WhatsApp begrenzt zur Eindämmung von Falschnachrichten das Weiterleiten von Nachrichten, Microsofts Browser bewertet Nachrichtenseiten auf ihre Qualität und Amazon darf eine „Pastewka“-Folge aufgrund des Vorwurfs von Schleichwerbung nicht mehr zeigen. Diese Woche spricht Levin mit Thorsten Pannen, Leiter der Produktentwicklung bei Zeit Online, und Rouven Leuener, Produktchef bei der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), über den deutschsprachigen Newsapp-Markt und wieso die hiesigen Medien so schleichend ihre Apps weiterentwickeln. [Interviewblock ab Minute 3:45 bis 59:20] Lesetipp: Das Branchenmagazin Journalist hat sich gefragt, wie man den Journalismus besser machen kann und lässt kluge Leute antworten. Darunter: Daniel Drepper, Chefredakteur BuzzFeed Deutschland: http://www.journalist-magazin.de/meinung/wir-brauchen-eine-investigative-kultur-allen-redaktionen Carline Mohr, ehemals Audience Development Spiegel Online, Social Media Expertin: http://www.journalist-magazin.de/meinung/wer-visionen-hat-sollte-journalismus-machen Das Zeit-Interview mit Angela Merkel: https://www.zeit.de/2019/05/angela-merkel-bundeskanzlerin-cdu-feminismus-lebensleistung(€) Das Zeit-Interview mit Martin Schulz: https://www.zeit.de/2017/43/martin-schulz-spd-wahlen-wahlkampf-sozialdemokratie Das Zeit-Interview mit Recep Tayyip Erdoğan:https://www.zeit.de/2017/28/recep-tayyip-erdogan-g20-gipfel-interview ------------------- Levin auf Twitter: twitter.com/LevinKubeth Levin auf Instagram: instagram.com/levinkubeth Felix auf Twitter: twitter.com/follow_flix Felix auf Instagram: instagram.com/follow.felix —————— Feedback nehmen wir über Twitter, Instagram oder unterzweipodcast@gmail.com an. Wir freuen uns über Bewertungen bei iTunes & Co. ------------------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (http://incompetech.com) Used under CC 3.0
Politische Propaganda oder Spaltung durch Falschnachrichten hat eine lange Geschichte. Wie aktuell ist sie derzeit immer noch und in welchen Ländern? Wie gefährlich ist sie für die Demokratie? Und wie können wir uns dagegen schützen?Interview: Tanja Wolf (Institut für Politikwissenschaften und Soziologie in Würzburg)
Der CNN-Reporter Jim Acosta bekommt seine Akkreditierung für das Weiße Haus vollumfänglich zurück, allerdings werden neue Regeln eingeführt, die ARD entfernt einen Anti-AfD-Sticker aus einer Sendung, WhatsApp verstößt laut einem Golem-Bericht gegen die DSGVO und Frankreich verabschiedet Gesetze gegen Falschnachrichten, die auch die Pressefreiheit einschränken. Wie wäre es wenn BuzzFeed mit Mitbewerbern wie Vox Media, Vice, Refinery 29 und Group Nine fusioniert? Das hat der BuzzFeed-Chef Jonah Peretti diese Woche in den Raum gestellt. Wir sprechen über die Idee der Fusion und wie andere Kooperationen aussehen. New York Times-Bericht: https://nyti.ms/2zgNLaK Leseempfehlung No. 1: Portrait über den rechten Meinungsmacher, Henryk Stöckl, der auf YouTube und Facebook falsche Behauptungen verbreitet: https://www.buzzfeed.com/de/karstenschmehl/henryk-stoeckl-facebook-youtube-demonstrationen-behauptungen Hier geht es zum kurzen Videoclip: https://twitter.com/buzzfeednewsde/status/1064538241880203264?s=21 Leseempfehlung Nr. 2: Selbstkritik von Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbund von SZ, NDR und WDR, über deutsche Medien: https://www.sueddeutsche.de/medien/medien-journalismus-selbstkritik-kritik-qualitaet-1.4212259?reduced=true Hörtipp: OMR-Media Interview mit Zeit Online Chefredakteur Jochen Wegner: https://itunes.apple.com/de/podcast/wie-gewinnt-man-abonnenten-zeit-online-chefredakteur/id1386121155?i=1000424339134&mt=2 ------------------- Levin auf Twitter: twitter.com/LevinKubeth Levin auf Instagram: instagram.com/levinkubeth Felix auf Twitter: twitter.com/follow_flix Felix auf Instagram: instagram.com/follow.felix Feedback nehmen wir über Twitter, Instagram oder unterzweipodcast@gmail.com an. Wir freuen uns über Bewertungen bei iTunes & Co. ------------------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
Die britische Daily News hat die Hälfte ihrer Mitarbeiter gekündigt und dabei vergessen die Passwörter der Social Media Accounts zu löschen. Ihr könnt euch denken, was passierte. Wir sprechen über die Pekinger Subventionierung von Buchläden, Digitaleinnahmen beim Guardian und ausgeladene Journalisten bei Festivals. Das dominierende Thema der Woche war Özils Rücktritt aus der Nationalmannschaft. Die Bild war in Kampagnenlaune, die Zeit warb damit und die Tagesschau sah sich in Rechtfertigungszwang. Desweiteren geht es um die dpa und wie sie sich gegen Falschnachrichten und Twitter Fakes schützt. Hier gehts zum Kress-Interview mit Nachrichtenchef Froben Homburger: [http://bit.ly/2LGwJdx] Hat jemand in der ARD das Sommerloch gefunden? ------------------- Feedback nehmen wir über Twitter, Instagram oder unterzweipodcast@gmail.com an. Wir freuen uns über Bewertungen bei iTunes, Spotify & Co. ------------------- Musik: "Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
In der zweiten Folge von Unter Zwei spricht Levin Kubeth im Interview mit dem WDR-Journalist Oskar Vitlif über die WM-Berichterstattung, über Pressefreiheit, Oskars Instagram-Serie und über vom russischen Staat geblockte Dienste. Außerdem geht es um die neuerdings verpflichtende Nennung von Liefertermine bei Onlinebestellungen, um Apple Music und Spotify, um die Metadaten, die beim twittern gesammelt werden und um YouTubes neue Maßnahmen, Falschnachrichten entgegenzuwirken. Außerdem hatte die New York Times da einen peinlichen Fehler. Thema Nummer Eins in dieser Woche war die Höhlenrettung in Thailand. Über die übereifrige Berichterstattung geht es auch in Unter Zwei. Anmelde-Tipp: Deutschland spricht (http://bit.ly/2NOEJYd ) ------------------- Feedback nehmen wir über Twitter, Instagram oder unterzweipodcast@gmail.com an. Wir freuen uns über Bewertungen bei iTunes, Spotify & Co. ------------------- Musik: “Funk Game Loop" Kevin MacLeod (incompetech.com) Used under CC 3.0
Auch zwei Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl wird weiter über den Einfluss sogenannter Fake News auf das Wahlergebnis diskutiert. Wie problematisch die Falschnachrichten aber überhaupt sind, besprechen wir in einer neuen Folge unserer #heiseshow.
Auch zwei Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl wird weiter über den Einfluss sogenannter Fake News auf das Wahlergebnis diskutiert. Wie problematisch die Falschnachrichten aber überhaupt sind, besprechen wir in einer neuen Folge unserer #heiseshow.
Auch zwei Wochen nach der US-Präsidentschaftswahl wird weiter über den Einfluss sogenannter Fake News auf das Wahlergebnis diskutiert. Wie problematisch die Falschnachrichten aber überhaupt sind, besprechen wir in einer neuen Folge unserer #heiseshow.