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Bei ihrem Besuch in der rbb-Dachlounge brachte die englische Bestsellerautorin Natasha Brown einen Goldbarren mit, passend zu ihrem neuen Roman, in dem in einer Kernszene jemand mit einem Goldbarren fast erschlagen wird. "Von allgemeiner Gültigkeit" ist eine kritische Gesellschaftsanalyse über u.a. die Aufmerksamkeitsökonomie, aber auch über Klassismus und Herkunft. Die Schauspielerin Benita Sarah Bailey las Auszüge des Romans und Natasha Brown erzählte im Gespräch mit Anne-Dore von ihrer Entscheidung, ihren Job im Bankenwesen ruhen zu lassen, von ihrem Erfolg als Autorin und dem Wunsch, das Schreiben niemals zum Brotberuf zu machen. Und natürlich wurde auch die Frage nach der Echtheit des mitgebrachten Goldbarrens geklärt. Der Ort rbb Dachlounge https://studio14-dierbbdachlounge.de Das Buch Natasha Brown: "Von allgemeiner Gültigkeit" ist bei Suhrkamp in der Übersetzung von Eva Bonné erschienen, hat 160 Seiten und kostet 23,00 Euro. Die Autorin Natasha Brown wuchs in London auf, studierte Mathematik und arbeitete viele Jahre im Bankenwesen, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Ihr Debüt "Zusammenkunft" (Englisch: "Assembly" erschien 2021) und war ein weltweiter Erfolg. "Von allgemeiner Gültigkeit" ist ihr zweiter Roman.
Wie gelingt es Schriftsteller zu sein und einen Brotberuf zu haben? Das erfährst du in dieser Episode!Hol dir die kostenfreie Inspiration für Autoren: https://schreiben-und-leben.de/start/ Alle Infos zu J.C. Borkenstein findest du hier: https://www.jcborkenstein.com/ music: https://www.purple-planet.com/ Folge direkt herunterladen
In der letzten Woche gab es immer wieder besorgniserregende Schlagzeilen über Gewalttaten von Jugendlichen. Messerangriffe, Gruppenbelästigungen, Missbrauch und Vandalismus. Das Innenministerium schlägt Alarm, dass die Zahl der Kriminalität von Jugendlichen steigt. Seit 12. März gibt es sogar eine neue Einsatztruppe zur Bekämpfung von Jugendkriminalität. Außerdem denken einige Vertreter: innen der ÖVP laut über Änderungen im Jugendstrafrecht nach, beispielsweise darüber, das Alter der Strafmündigkeit zu senken.
Nicht falsch verstehen, auch ich bin der Meinung, dass es in jedem Fall Sinn macht früh mit dem Aktienansparen zu beginnen. Selbst wenn es nur 30 oder 40 Euro pro Monat sind, die man regelmäßig in gleicher Höhe beispielsweise in einen Aktien-Indexfonds steckt. Hauptsache man beginnt einmal mit dem Aktiensparen und lernt daraus. Und beginnt heute aber nicht gleich auf die Birkenstock-Aktie anzusparen, die heute an die Börse geht, nur weil sie durch den Barbie-Film gerade hoch im Kurs ist. Starten würde ich zur Risikostreuung mit einem breit gestreuten Indexfonds, aber das in einer anderen Börsenminute-Podcastfolge. Um richtig vermögend zu werden braucht es schon einen gewissen Vermögensstock. Soll heißen, wer nicht mit einem Erbe rechnen kann, sollt in jungen Jahren – so meine persönliche Meinung – versuchen in seinem Brotberuf so gut zu verdienen, damit er durch den Kauf statt Miete seiner Wohnimmobilie seine Fixkosten nach Abzahlung des Immo-Kredits reduzieren kann. So bleiben ihm dann automatisch mehr verfügbares Vermögen übrig, mit dem er vorsorgen kann. Und wenn man dann mehr ansparen kann, dann wird der Traum auch realistisch, dass die Ersparnisse durch den Zinseszinseffekt fleißig für einen arbeiten und man seine Worklife-Balance – in Summe ohne gravierende Einkommenseinbußen – zugunsten von Freizeit verschieben kann. Wer also rechtzeitig darauf schaut, dass er gut verdient und dass er vor allem in jungen Jahren am besten Vollzeit arbeit, hat auch im Alter genug. Das zeigen die Berechnungen der Pensionsversicherungsanstalt, präsentiert im Finanzjournalisten-Forum. Liebe Zuhörer:innen in der Schweiz und Deutschland, auch wenn die Zahlen aus Österreich stammen kann man sie auch auf Eure staatlichen Vorsorgesysteme umlegen. Daher, erstens: Augen auf bei der Jobwahl. Ein Lehrling, der mit 15 Jahre sein Karriere beginnt und 50 Jahre in das Umlagefinanzierte Pensionssystem einbezahlt kommt auf eine Durchschnittseinkommen von 3200 Euro und einen Pensionsanspruch von 2906 Euro. Ein Akademiker der erst mit 25 Jahren ins Berufsleben startet, kommt auf ein höheres Durchschnittseinkommen von 4500 Euro, aus dem dann – trotz kürzerer Arbeitszeit – eine um 300 Euro höhere Monatspension resultiert. Und zweitens: Teilzeitarbeiten ist natürlich angenehm und manchmal hat man auch nicht die Wahl, aber die bessere Worklife-Balance muss einem im Alter deutlichen Einkommensverlust auch Wert sein. Das Rechenbeispiel der Pensionsversicherung: Eine Frau mit einem Durchschnittseinkommen von 3000 Euro pro Monat, die statt 40 „nur“ 30 Stunden arbeitet, muss später eine um 12,5 Prozent niedrigere Pension in Kauf nehmen, bei 25 Wochenstunden eine Pensionseinbuße um 18,8 Prozent und bei der Halbierung der Wochenstunden auf 20 eine um 25 Prozent niedrigere Rente. Alles klar? Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Teilzeit #Rente #Sparplan #Portfolio#Podcast Foto: Unsplash/Haley
Reisen Jurist:innen anders? Wenn jemand die Antwort darauf kennt, ist es Barbara Sternthal. Die Autorin und Theaterwissenschaftlerin schreibt seit Jahrzehnten Reiseführer für Jurist:innen und unterhält sich in dieser kurzweiligen Sommernummer unseres Podcasts mit Christopher Dietz (MANZ) über "juristische Reiseziele" und darüber, wie sie als Nicht-Juristin die Bedürfnisse dieser speziellen Zielgruppe in ihren Büchern bedient. Wenn Sie z.B. wissen wollen, welchem berühmten Schriftsteller in seinem juristischen Brotberuf so langweilig war, dass er sich mit dem Spucken von Kirschkernen auf Damenhüte die Zeit vertrieb - hören Sie rein!P.S.: Die nächste Episode des Podcasts erscheint im September 2023.Lob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.atService:Barbara Sternthals Reiseführer für Jurist:innen gibt es zu Berlin, London, Paris, Rom, Venedig , Wien und dem Ausseer Land: https://bit.ly/3NMljD3***In "RECHTaktuell – Der Podcast" bitten Jurist:innen aus dem MANZ Verlag regelmäßig Expert:innen aus der Welt des Rechts ins Studio und beleuchten gemeinsam mit ihr bzw. ihm ein Thema von besonderer Bedeutung für Österreichs Rechtsanwender:innen.Gefällt Ihnen, was Sie hören? Dann abonnieren Sie "RECHTaktuell – Der Podcast" und empfehlen Sie ihn weiter! Lob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.at Gefällt Ihnen, was Sie hören? Dann abonnieren Sie den Podcast und empfehlen Sie ihn weiter. Lob, Kritik und Anregungen: podcast@manz.at
Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Univ. Prof. Renate Kain. Sie leitet die Pathologie der MedUni Wien, ist lehrend tätig und forscht an Erkrankungen der Niere. Und zwar mit Leidenschaft. Vom Forschergeist war sie schon als Kind beseelt und schon früh hat sie sich für Biologie interessiert. So hat sie begonnen Zoologie und Humananthropologie zu studieren.. Und um auch einen Brotberuf zu haben: Medizin. Nachdem sie an der Internen-Prüfung fast gescheitert wäre, hat sie der Ehrgeiz gepackt und das Medizinstudium in Windeseile erledigt (und die Zoologie abgebrochen). Die Vorzüge der Pathologie liegen für Sie in der Möglichkeit zur Forschung und darin, dass der Patientenkontakt in eher geringem Ausmass vonnöten ist. Denn: ihr würde die Geduld fehlen... muss es doch bei Frau Kain möglichst schnell gehen. Zur Entspannung zieht es Renate Kain in den Garten und den Herd - ihre Fusion-Küche ist inspiriert von den Jahren, die sie in Amerika und England verbracht hat. Sowohl in der Küche, im Privatleben und auch im Beruf gilt für sie: Geht nicht, gibt's nicht! Es findet sich immer ein Weg.
Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann (1776–1822) war ein Spätentwickler, obwohl er schon früh als musikalisches Wunderkind galt. Bereits als junger Bursche hatte er zwei stattliche Romane in der Schublade liegen, und das „A“ in E. T. A. steht ganz unbescheiden für Wolfgang Amadeus Mozart. Sein literarisches Debüt gibt er mit 33 Jahren – Ritter Gluck heißt die Erzählung, die an einen toten Komponisten erinnern soll. Beglückt und geplagt von Anspruchsphantasien wählt Hoffmann aber zunächst einen Brotberuf beim preußischen Staat, der ihn wegen seiner Streiche immer tiefer ins annektierte Polen verbannt. Als Musikdirektor in Bamberg scheitert er anschließend kläglich, stattdessen wird er Kapellmeister im belagerten Dresden. In Berlin avanciert er schließlich zum erfolgreichen Schriftsteller und einflussreichen Juristen, bis er sich verwundert die Augen reibt: Und das soll es gewesen sein? Auch 200 Jahre nach seinem Tod lädt E. T. A. Hoffmann zum Wundern und Staunen ein. So wählt sich die diesjährige Sommernacht der Künste in der Katholischen Akademie in Bayern Rüdiger Safranski zum Bündnispartner, der mit seiner neu aufgelegten Biographie dem Geheimnis des „entfesselten Romantikers“ (Safranski) auf die Schliche zu kommen glaubt. Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Berühmt wurde er durch seine Biografien über E.T.A. Hoffmann (NA 2022), Goethe, Schiller und Hölderlin sowie über Schopenhauer, Heidegger und Nietzsche. Daneben stehen eine Reihe philosophischer Essays, u.a. Zeit und zuletzt Einzeln sein (2021). Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018). Sein Werk wurde in 30 Sprachen übersetzt. Rüdiger Safranski lebt in Badenweiler.
Als „Geschäftsführer einer Zeitarbeitsfirma“ stellt er sich gern vor, der Lyriker Ulrich Koch. Das ist nicht gelogen oder kokett, denn dies ist tatsächlich sein Brotberuf. Aber Lyriker ist er eben auch. Einer, dessen Werk zwar preisgekrönt ist, der aber weiter misstrauisch bleibt. Misstrauisch den Worten und ihrer Bedeutung gegenüber. Elf Lyrikbände hat Ulrich Koch veröffentlicht, am 22. September ist ihm in Hannover der (mit 20.000 € dotierte) Hölty-Preis verliehen worden. Er sei der „verlässlichste poetische Chronist eines melancholischen Daseins in der Provinz“, heißt es in der Jurybegründung.
In Iran wurde seine Literatur zensiert, er selbst als gebürtiger Afghane diskriminiert. So flüchtete Hussein Mohammadi (*1986) in die Heimat des von ihm bewunderten Henry Dunant. Aber es fiel ihm schwer, seine künstlerische Tätigkeit wiederaufzunehmen. Bis er auf das Projekt «Weiter Schreiben» traf. * Hussein Mohammadi konnte wegen seiner afghanischen Wurzeln in Iran nicht weiterstudieren. Weil er über Tabuthemen wie Politik und Religion schrieb, konnte er nicht publizieren. Also entschloss er sich 2012 zur Flucht. * Ziel war die Schweiz, weil er schon als Kind den Schweizer Humanisten Henry Dunant verehrte. Das Land enttäuschte ihn nicht, er fühlte sich sicher. Schnell lernte er Deutsch und bekam nach einem Praktikum Arbeit als Hydraulik-Mechaniker. * Er hatte sich für einen Brotberuf entschieden, auch wenn er sich eigentlich lieber als Flüchtlingsstudent an einer Kunsthochschule eingeschrieben hätte. * Nach einigen Jahren Arbeit geriet er in eine Krise. Der Traum, vom Schreiben leben zu können, war nicht zu verdrängen. * Seine Teilnahme am Schreibförderungsprojekt «Weiter Schreiben» gab ihm den Mut, seinen Brotberuf zu reduzieren und brachte ihm den Vertrag mit einem Schweizer Verlag ein. Im Herbst erscheint die erste deutsche Übersetzung eines Romans. Im Podcast zu hören sind: * Hussein Mohammadi, Schriftsteller, Maler und Hydraulik-Mechaniker * Annika Reich, Gründerin von «Weiter Schreiben» * Ana Sobral, Geschäftsleiterin von «Weiter Schreiben» Schweiz Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Verse schmieden konnte Novalis nur in "Nebenstunden". Im Vordergrund stand sein Brotberuf als Bergwerksassessor und Amtshauptmann. Seine "blaue Blume" machte ihn berühmt. Der Frühromantiker gilt als ein Wegbereiter der modernen Lyrik.
Max Riese ist sicher vielen schon unter dem Synonym “kleinerriese” auf Instagram untergekommen - dort berichtet er von seinen Ausfahrten, Rennen und Erlebnissen, die meistens in der Schnittmenge von Gravel, Unsupported und Abenteuer stattfinden. Wie man dazu kommt, beim Silk Mountain Race mitzufahren, im Salzburger Winter ein Everesting zu absolvieren oder aber die A-Strecke der Salzkammergut-Trophy mit dem Gravelbike zu fahren - darüber und viel mehr plaudere ich mit Max. Mit Grav Grav (gravgrav.cc) hat Max außerdem eine Plattform ins Leben gerufen, die erster Anlaufpunkt für alles rund im Bikepacking, Unsupported-Rennen und dergleichen werden soll. Und darüber, wie man eben dieses Hobby ein Stück weit auch zum Brotberuf macht, auch darüber kann Max aus erster Hand berichten ;)Viel Spaß beim Zuhören, der Podcast ist wie immer auch auf Apple Podcasts und Spotify zu hören, an der Einbettung in Amazon Music/Podcasts wird gearbeitet :)Und hier noch der Link zum angesprochenen YouTube-Video “ReUnion”: https://www.youtube.com/watch?v=3PyixW5hyBQ
Im Februar und März beschäftigt sich das Kulturjournal auf Bayern 2 in mehreren Folgen mit Fragen der Gerechtigkeit, beziehungsweise der Ungleichheit in unserer Gesellschaft. Am 20. Februar widmen sich die Diskutierenden den Lebensbedingungen der Künstlerinnen und Künstler in Deutschland. So verdienen hauptberuflich im Bereich der Bildenden Kunst Tätige gerade einmal 37 000 Euro pro Jahr, obwohl die Medien doch immer wieder über Rekordpreise bei Kunstauktionen berichten. Aber die Erfolge Einzelner überdecken hier das Elend der Mehrheit. Textdichter von Musiktheaterstücken landen zum Beispiel bei durchschnittlich gerade einmal 21 000 Euro pro Jahr. Viele leben von den Einkünften ihrer Lebenspartner. Oder sie brauchen selbst einen Brotberuf. Wie viel Kraft bleibt aber dann noch für die Kunst? Eine Diskussion mit Dagmar Schmidt vom Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Deutschland (BBK) und dem Soziologen Michael Hirsch von der Uni Siegen. Die Villa Massimo in Rom bietet dagegen den Idealtypus einer generellen Kulturförderung. Hier lädt die Bundesrepublik Deutschland jeweils für zehn Monate Kreative aus den Bereichen Architektur, Bildende Kunst, Musik und Literatur ein, um dort im Rahmen eines Stipendiums und ohne Leistungsdruck frei arbeiten zu können. Natürlich sollen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten von der ewigen Stadt anregen lassen und sich auch gegenseitig befruchten. Flora Roenneberg machte vor Ort einen Praxistest.
Für Episode 28 ist Fritz Hutter aufs Hochkar gereist, um mitten im heißen Sommer auf 1800 Metern wieder einmal das für Trips in die niederösterreichischen Berge so typische Wie-neu-geboren-Feeling zu erleben. Als Gast konnte er dafür eine echte Expertin für diesen Spirit gewinnen.Katharina Wallner ist im Brotberuf nämlich Hebamme. Beim Gipfelsturm und der nachfolgenden Runde auf der so spektakulären 360-Grad-Skytour am oberen Ende der Hochkarbahn erklärt sie unter vielem anderen, was eine Bergtour mit einer Geburt gemeinsam hat, wieso Rausgehen der ultimative Ausgleich zum so fordernden Job im Kreissaal ist und warum Mann dort im Business-Anzug meist nicht wirklich eine Hilfe sein kann.Weitere Themen: Warum Kathi eine Geburt auf einem Berggipfel oder im Flugzeug cool durchaus fände, Yoga als echtes Hochkar-Special und als Katharina Wallners zweites Standbein, und wie gemütlich es die beiden bei ihrer finalen Jause auf der Terrasse des „JoSchi Berghaus“ hatten.Ebenfalls zu Wort kommt Andreas Buder, der als Prokurist der Hochkarbergbahnen einen der vielen Gründe verrät, warum sich auch die im Podcast so vielzitierten Kinder und Familien auf seinem Berg besonders wohlfühlen.Info-Links:Das Angebot der Hochkarbergbahnenecoplus Alpinecoplus. Die Wirtschaftsagentur des Landes NiederösterreichDieser Podcast wird unterstützt von der ÖBB-Postbus GmbH www.postbus.at
Auf Tiktok und Instagram hat sie unter dem Namen "Toxische Pommes" in den vergangenen Monaten viele Fans gewonnen: Irina, ihren Nachnamen möchte sie nicht veröffentlichen, unterhält ihre 75.000 Followerinnen und Follower mit Schmähs über Wiener Bobos und Ex-Yugos. In der 17. Folge des STANDARD-Podcasts redet sie mit Anne Feldkamp und Michael Hausenblas über Tinder, ihren Umgang mit bösen Kommentaren im Netz und darüber, wie sich ihr Tiktok-Dasein mit dem Brotberuf der Juristin verträgt.
Heute spreche ich zu Euch als begeisterte Privatstallbesitzerin und das schon seit 17 Jahren. Nie,nie, nie mehr möchte ich mein Welshies in einen fremden Stall einstellen, solange meine Gesundheit und vor allem mein Kreuz die Stallarbeit mitmacht. Wobei Ausmisten für mich eigentlich gar keine Arbeit ist. Denn ich kann Euch gar nicht sagen, wie gerne ich die paar Meter in den Stall gehe und frühmorgens die Mistgabel schwinge, bevor ich meinem Brotberuf nachgehe. In dieser AUF TRAB-Folge möchte ich Euch neben den vielen Argumenten für Deine eigene Ranch nicht verhehlen, dass auch das Leben eines Stallbesitzers nicht immer ein Ponnyhof ist. Wichtig ist zuerst einmal die penible Planung des Vorhaben, die damit beginnt, ob Du tatsächlich für Deine Pferde in ein wahrscheinlich verlassene Gegend ziehen möchtest und vor allem ob Du das auch Deinem Partner/Deiner Partnerin zumuten kannst. Wenn Du alleine lebst, musst Du Dir Dein Stallprojekt doppelt überlegen, ob Du nämlich das notwendige Netzwerk hast, dass gegebenenfalls für Dich einspringt oder Dich auch bei handwerklichem unterstützen kann. Auf was Du im Detail beim Konzeptionieren und Bauen Deines eigenen Stalls achten solltest, erfährst Du in dieser Auf Trab-Folge. Viel Hörvergnügen wünschen Dir Julia und die Welshies Ps: Merkblatt für Pferdehaltung in Niederösterreich: https://www.noe.gv.at/noe/Wasser/Merkblatt_Pferdehaltung_web.pdf #Stall #Planung #Stallarbeit Musik- und Soundrechte: https://auftrab.eu/index.php/musik-und-soundrechte/
Petra Ramsauer war mehr als 20 Jahre erfolgreich als Krisen- und Kriegsberichterstatterin in namhaften Medien tätig. Nun sattelt sie um und bereitet sich auf ihre künftige Arbeit als Traumatherapeutin vor. Ein wesentlicher Grund, warum sie ihre umfangreichen Erfahrungen nun anders nutzen möchte, ist schlicht das Geld. Medien sind nicht mehr bereit den finanziellen Aufwand, der mit Berichterstattung aus Krisengebieten verbunden ist – und dazu dient, dass man nicht gleich erschossen oder gekidnappt wird – zu zahlen. Die Arbeit als freie Journalistin wird damit zum teuren Steckenpferd – als Brotberuf geht sich das nicht mehr aus. Aber was heißt das, wenn renommierte Journalisten und Journalistinnen ihre Arbeit nicht mehr so ausüben können, dass sie ihre Qualitätsansprüche halten und auch davon leben können? Woher bekommen wir dann noch gut recherchierte und sorgfältig geprüfte Informationen – gerade, wenn es sich um schwer zugängliche Gebiete oder unübersichtliche Konflikte handelt? Was heißt das für die Zukunft des Journalismus – und für die Medienkonsumenten? Wir diskutieren diese Fragen mit einer krisengestählten und unerschrockenen Frau: der Kriegsberichterstatterin, Autorin und soon-to-be Traumatherapeutin Petra Ramsauer.
Endlich nur noch schreiben. Keinen anderen Brotberuf haben, sondern genügend Zeit für die eigenen Texte. Das ist ein Traum, den viele träumen. Doch nur wenige erfüllen ihn sich ... Paul Henkel zeigt in seinem neuesten Buch, wie es auch für dich klappen kann, vom Schreiben zu leben. Hier geht's zu den Shownotes! Music: http://www.purple-planet.com Folge direkt herunterladen
Den Beruf zum Hobby machen. Das ist wohl der höchste Traum Mancher. Doch viel häufiger geht es gerade anders herum, wenn das Hobby zum Beruf gemacht wird. Das ist auch bei podcastenden Menschen nicht anders. Bestimmt träumt manch eine:r im Podcastland (vielleicht auch nur heimlich) davon, mit der Bereitstellung aufgezeichneter Worte genug Geld zu verdienen, um daraus einen Brotberuf machen zu können. Als jüngstes Beispiel dieser Art sei das “Morgenradio” genannt, das Nachfolgeformat des “Explikator”-Podcasts, das sich nun aber hinter einer Bezahlschranke verbirgt. - Was bedeutet Kommerzialisierung in der Podcastwelt? Welche Möglichkeiten zur Monetarisierung gibt es? Was sind ihre Vor- und Nachteile? - Ohne Anspruch, alle diese Fragen abschließend beantworten zu können, diskutierten wir dies mit unserem Gartenbank-Gast Chris Marquardt, der bereits seit 12 Jahren als Podcaster tätig ist. Seinen thematischen Schwerpunkt hat er in der Fotografie gefunden. Doch bietet er unter anderem auch einen Zöliakie-Podcast, einen Plauderpodcast und, ganz neu, einen Podcast über polare Regionen an. Auch Angebote für den amerikanischen Markt stellt er bereit. Er konnte uns einen guten Überblick über die grundlegenden Marktmechanismen geben. Seine eigenen Podcastangebote nutzen (fast) alle Finanzierungsmöglichkeiten: Sponsoring, Werbung und freiwillige Spenden. Zusätzlich bietet er auch Fotografie-Workshops an. Aber dennoch ist es ihm bis heute noch nicht gelungen, den Titel seines subscribe 7 - Beitrags auch tatsächlich in die Tat umzusetzen: “Mit Podcasting stinkreich werden!” Aufnahme vom 31.08.2017 - Dauer: 3:48:27 Durch die Sendung führten Marc Litz, Lars Naber, Sebastian Reimers und Martin Rützler. https://sendegarten.de Twitter: @sendegarten_de
Hannes Höchsmann ist Fotograf aus Leidenschaft der seine Passion nicht zum Brotberuf machen will.
15.07.1904: Der russische Dichter Anton Tschechow war Arzt und Schriftsteller zugleich. Während bei vielen Autoren die Literatur mit einem mehr oder weniger geliebten Brotberuf finanziert wird, verhielt es sich bei Tschechow umgekehrt: Als Arzt verdiente er kaum etwas. Er hasste es, seinen Patienten Geld abzunehmen. Seine eigene Tuberkulose-Erkrankung wollte er lange nicht wahrhaben ...