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Wie vereinbart tauschen Russland und die Ukraine jeweils etwa 1000 Gefangene aus / Gesetz zum Familiennachzug kommt Mittwoch ins Kabinett / Die Black-Lives-Matter-Bewegung 5 Jahre nach dem Tod von George Floyd / Zweite Frau stirbt nach Münchner Unfall an Tramhaltestelle / Laut Studien ist Jodmangel in Deutschland weitverbreitet / In der Frankfurter Paulskirche ist der Ludwig-Börne-Preis vergeben worden // Beiträge von: Frank Aischmann, Dagmar Pepping, Julia Kastein, Julia Binder, Thomas Samboll, Juliane Orth / Moderation: Ann-Kathrin Mittelstraß
Die Debatte mit Natascha Freundel, Monika Grütters und Claus Leggewie --- "Wir brauchen eine Verteidigungsgemeinschaft." Claus Leggewie --- Die neu zu bildende Bundesregierung steht vor enormen Herausforderungen: Innen- wie außenpolitisch muss sie auf Kräfte reagieren, die gern zur „Jagd“ trommeln. Da ist die AfD, nunmehr zweitstärkste Partei in Deutschland, mit ihrer anti-demokratischen Parole: „Wir werden sie jagen“. Im neuen Bundestag hat sie gemeinsam mit der Partei Die Linke eine Sperrminorität. Und da sind die USA, deren Präsident Demokratie und Rechtstaatlichkeit für seinen Machthunger zerstört und einen „Deal“ mit dem russischen Diktator über die Zukunft der unabhängigen Ukraine und damit auch die Zukunft Europas plant. --- Monika Grütters und Claus Leggewie denken offen, konstruktiv und über ideologische Lager hinweg über die politischen Aufgaben Deutschlands und Europas nach: über Migration und Vielfalt, Kultur und Verteidigung, Wirtschaft und die sozial-ökonomische Wende. Zuversicht ist möglich, auch und gerade mit der jungen Generation. --- Monika Grütters war von 2013 bis 2021 Staatsministerin für Kultur und Medien im Kanzleramt. Nach 30 Jahren als Abgeordnete im Deutschen Bundestag kandidierte sie nicht nochmals bei der Bundestagswahl 2025. --- Claus Leggewie ist Politikwissenschaftler, Ludwig-Börne-Professor und Leiter des „Panel on Planetary Thinking“ an der Uni Gießen. Im März 2025 erscheint sein mit Daniel Cohn- Bendit verfasstes Buch „Zurück zur Wirklichkeit. Eine politische Freundschaft“ bei Wagenbach. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Interpreten: Windsbacher Knabenchor, Lauttencompagney Berlin, Ludwig Böhme Label: deutsche harmonia mundi EAN: 196587107024 In der vergangenen Woche haben wir Ihnen die verschiedensten CD Neuerscheinungen mit vorweihnachtlicher und weihnachtlicher Musik präsentiert. Michael Gmasz hat es die neue CD des Windsbacher Knabenchores besonders angetan. In dulci jubilo heißt die neue CD des Windsbacher Knabenchores und das gleichnamige Lied bildet sozusagen auch das Zentrum des darauf zu hörenden Programmes. Bekanntes aus dem deutschsprachigen Liedgut gleichsam wie Unbekanntes aus Kanada, dem Baskenland oder Argentinien hat Ludwig Böhme als Leiter des im mittelfränkischen Windsbach angesiedelten Knabenchores zusammengetragen – Von Macht hoch die Tür, Kommet, ihr Hirten oder Ich steh an deiner Krippen hier über A Peregrinación, The Angel Gabriel from Heaven came oder das Huron Carol bis hin zum wohl bekanntesten Weihnachtslied der Welt, Stille Nacht von Gruber und Mohr. Vor allem gefällt mir diese CD, weil die Kinder und Jugendlichen der Windsbacher Sängerknaben so unverkrampft und ungekünstelt an die Sache herangehen. Das ist wirklich ein wunderschöner, natürlicher Chorklang, wie man ihn sich von einem Knabenchor mit Männerunterstützung wünscht. Dazu sind die einzelnen Stimmgruppen perfekt aufeinander abgestimmt, was an der Qualität des Chorleiters Ludwig Böhme liegt. Perfekt abschließende Konsonanten, dynamische Steigerungen und ein klangvolles Pianissimo und gute Arrangements runden die Qualität dieser CD ab. Dazu musizieren bei manchen Liedern einige Mitglieder der Lautten Compagney Berlin und tragen das Ihre zum wunderbaren Klangerlebnis dieser CD bei. Es muss nicht immer Weihnachtsoratorium oder Messias sein. Für mich ist das eine ausgesprochen gelungene Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest! (mg)
Daniel Kehlmann ist nicht nur einer der berühmtesten und erfolgreichsten Autoren hierzulande, er ist auch ein großer Leser und Lobredner. Davon kann man sich jetzt anhand eines Sammelbandes mit Preisreden, Laudationes und Vorträgen aller Art überzeugen. Von Hölderlin bis zu George Orwell, von Ludwig Börne bis zu Salman Rushdie reicht sein Repertoir, aber es gibt auch Filmkritiken und Beiträge über Trump und Künstliche Intelligenz - also Beiträge genug, um den Bestsellerautor als Rühmenden und als kritischen Intellektuellen zu erleben. "Sorgt, dass sie nicht zu zeitig mich erwecken" so lautet der Titel des Buches, das heute erscheint. Unser Literaturkritiker Jörg Magenau hat es bereits gelesen.
Mentzer, Alf www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Tessa Szyszkowitz im Gespräch mit Eva Menasse NACHDENKEN ÜBER DIGITALE SCHLAMMSCHLACHTENWie die Dauervernetzung die Diskussionskultur bedroht Eva Menasse konstatiert in ihrem jüngsten Essay „Alles und Nichts sagen – Vom Zustand der Debatte in der Digitalmoderne“: Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung – wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen. Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, vor allem, wenn redaktionelle Verantwortung fehlt, kein Wert an sich. Die neuen digitalen Umgangsformen zeigen sich seit sechs Monaten besonders krass in der Diskussion über den Nahostkonflikt. Wieso gerade über Gaza und Israel derzeit so heftig gestritten wird, lässt sich geschichtlich und politisch analysieren, sagt die Autorin. Deutschland und Österreich stehen mit Israel in einer anderen Beziehung als Großbritannien und Frankreich – die Diskussion läuft deshalb unterschiedlich. Durch das Netz „sehen“ wir aber alles gleichzeitig und nehmen jeweils die Argumente heraus, die uns passen. Eva Menasse begann als Journalistin bei profil und FAZ und debütierte im Jahr 2005 mit dem Familienroman »Vienna«. Die Autorin wurde in Wien geboren, lebt aber seit 20 Jahren in Berlin. Ihr jüngster Roman »Dunkelblum« war ein Bestseller und wurde in neun Sprachen übersetzt. Ihre Romane, Erzählungen und Essays sind vielfach ausgezeichnet und übersetzt worden – u.a. mit dem Österreichischen Buchpreis, dem Bruno-Kreisky-Preis und dem Ludwig-Börne-Preis. Tessa Szyszkowitz, Falter-Kolumnistin und Autorin, war Korrespondentin in Moskau, Brüssel, Jerusalem, London. Kuratorin der Reihe Philoxenia im Kreiskyforum, Senior Associate Fellow Royal United Services Institute in London.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Omri Boehm und Daniel Kehlmann --- "Frei, das Richtige zu tun" (Omri Boehm) --- „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“: Zwei Gedanken in einem, die ein ganzes Universum eröffnen. Das Universum des Philosophen Immanuel Kant, der vor 300 Jahren geboren wurde. Ein Denker von „anarchistischer Kompromisslosigkeit“ für den Schriftsteller Daniel Kehlmann, nachdem er Kant neu entdeckte durch den Philosophen Omri Boehm. „Der bestirnte Himmel über mir“ – so heißt das gemeinsame Buch von Daniel Kehlmann und Omri Boehm, das jetzt im Propyläen Verlag erschienen ist und vor allem eine große Kantische Frage aufgreift: „Was ist der Mensch?“ – Der Mensch kann und sollte ein Ideal sein, meinen Boehm und Kehlmann, auch wenn wir nie sicher sein können, dass wir es erreichen. --- Omri Boehm ist Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York und derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Für sein Buch „Radikaler Universalismus“ erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2024.--- Daniel Kehlmann ist einer der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ (Rowohlt 2005) wurde zum Weltbestseller. Sein jüngster Roman „Lichtspiel“ erschien 2023 bei Rowohlt. Im Juni erhält er den Ludwig-Börne-Preis 2024. --- Omri Boehm/Daniel Kehlmann: "Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant", Propyläen Verlag 2024, 352 S., 26 Euro --- Voice Over: Matthias Scherwenikas. Im Podcast auhh Deutsch-Englische Fassung ohne Übersetzung.--- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Die Debatte mit Natascha Freundel, Omri Boehm und Daniel Kehlmann (Originalversion Deutsch-Englisch) --- "Free to do what we ought to do." (Omri Boehm) --- „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“: Zwei Gedanken in einem, die ein ganzes Universum eröffnen. Das Universum des Philosophen Immanuel Kant, der vor 300 Jahren geboren wurde. Ein Denker von „anarchistischer Kompromisslosigkeit“ für den Schriftsteller Daniel Kehlmann, nachdem er Kant neu entdeckte durch den Philosophen Omri Boehm. „Der bestirnte Himmel über mir“ – so heißt das gemeinsame Buch von Daniel Kehlmann und Omri Boehm, das jetzt im Propyläen Verlag erschienen ist und vor allem eine große Kantische Frage aufgreift: „Was ist der Mensch?“ – Der Mensch kann und sollte ein Ideal sein, meinen Boehm und Kehlmann, auch wenn wir nie sicher sein können, dass wir es erreichen. --- Omri Boehm ist Professor für Philosophie an der New School for Social Research in New York und derzeit Fellow am Wissenschaftskolleg Berlin. Für sein Buch „Radikaler Universalismus“ erhält er den Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2024.--- Daniel Kehlmann ist einer der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsautoren. Sein Roman „Die Vermessung der Welt“ (Rowohlt 2005) wurde zum Weltbestseller. Sein jüngster Roman „Lichtspiel“ erschien 2023 bei Rowohlt. Im Juni erhält er den Ludwig-Börne-Preis 2024. --- Omri Boehm/Daniel Kehlmann: "Der bestirnte Himmel über mir. Ein Gespräch über Kant", Propyläen Verlag 2024, 352 S., 26 Euro --- Im Podcast auch Deutsche Fassung mit Übersetzung.--- Mehr Infos s. www.rbbkultur.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@rbbkultur.de
Herzlich willkommen zur neuesten Podcast-Folge an der Hydrogen Bar! In dieser Episode nehmen wir uns erneut Zeit, um das faszinierende Thema Wasserstoff in Südafrika zu erkunden. Unsere Gäste Thomas Frohn von TÜV Süd und Matthias Altmann von Ludwig Bölkow Systemtechnik sind zurück, um über die neuesten Entwicklungen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologie zu sprechen. Wir tauchen ein in die Herausforderungen und Chancen für Südafrika als potenziellen Exporteur von grünem Wasserstoff und erfahren, wie die europäischen Importeure sicherstellen, dass der Wasserstoff auch wirklich grün ist. Zudem diskutieren wir die Schlüsselaspekte für den Erfolg von Wasserstoffaktivitäten in Südafrika und wagen einen Blick in die Zukunft, um zu erfahren, wann die ersten Lieferungen von grünem Wasserstoff nach Europa zu erwarten sind. Also schnallt euch an und seid dabei, während wir tief in die Welt des grünen Wasserstoffs eintauchen und die Zukunft dieser aufregenden Branche erkunden. Viel Spaß beim Zuhören!
Willkommen an der Hydrogen Bar mit den Hosts Martin Sekura und Johannes Rössner. Heut begrüßen wir unsere Gäste Thomas Frohn von TÜV Süd und Matthias Altmann von Ludwig Bölkow Systemtechnik. Sie teilen mit uns ihre Erkenntnisse und Erfahrungen im Bereich Wasserstoff in Afrika, speziell in Südafrika. Wir werfen einen genaueren Blick auf den stetig wachsenden Markt für grünen Wasserstoff dort, diskutieren über aktuelle Projekte und die Zukunft dieses lebenswichtigen Industriesektors. Sie werden erfahren, wie Südafrikas bestehende Infrastruktur allmählich auf erneuerbaren Wasserstoff umgestellt wird und welche Herausforderungen und Chancen diese Veränderungen mit sich bringen könnten. Freuen Sie sich auf eine aufschlussreiche Unterhaltung und bleiben Sie dran.
In der Ausgabe vom 13. Juni spricht Marcel Joppa mit dem Wissenschaftsphilosophen Prof. Michael Esfeld über dessen neues Buch „Land ohne Mut“, das große Kritik an der Bundesregierung und der Gesellschaft übt. Im Interview mit Mario Röllig geht es um dessen einstige Inhaftierung im DDR-Untersuchungsgefängnis Berlin-Hohenschönhausen und die vom Staat verhängten Repressionen gegen Andersdenkende. Im Gespräch mit Frank Wahlig blicken wir auf die neuen Streitigkeiten in der Partei Die Linke um die Person Sahra Wagenknecht und die Chancen einer neuen Parteigründung. Ein Kommentar von Prof. Peter J. Brenner beschäftigt sich schließlich mit den an Wirtschaftsminister Robert Habeck verliehenen Ludwig-Börne-Literaturpreis.
Premierenkritik: "Pension SchöllerInn" am Volkstheater München // Ludwig-Börne-Preis für Robert Habeck // Zukunft der Mode: Porträt von Brandon Wen // Kino: "Nostalgia" über den berüchtigten Stadtteil Sanitá in Neapel // Musik: Janelle Monae: "The Age of Pleasure"
Der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Verband hat zusammen mit der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH zwei Studien rund um die Rolle des Wasserstoffs als Problemlöser veröffentlicht. Emissionen, Lärm, Infrastruktur - laut der Studien rettet uns Wasserstoff überall den Tag. Das wollten wir uns natürlich genauer anschauen.
… please don't eat like Gwyneth Paltrow The IPCC is out, but of course we all new it would be bad. We have listener feedback about acupuncture, SkepKon 2023 is announced and both Pontus and András are out there talking to the public. In TWISH we hear about Ludwig Büchner and the Pope has trouble getting heard. After that, we look into the news: GERMANY: Reichsbürger extremist sentenced to 10 years in prison RUSSIA: Russian whose daughter drew anti-war picture flees jail term PORTUGAL: Voting for the Flying Unicorn Award open until the end of the day GERMANY: Edzard Ernst has a new book out UK: Genetic Technology Act now passed into law RUSSIA: Does Putin have fake body doubles? After all that, we have our first Word of the Week segment and Gwyneth Paltrow gets yet another well deserved Really Wrong Award. Enjoy! Segments: Intro; Greetings; TWISH; Pontus Pokes The Pope; News; Really Wrong; Word Of The Week; Quote And Farewell; Outro; Out-Takes
Otto Biba, Sendungsgestalter der „Geschichten aus dem Archiv“ auf radio klassik Stephansdom, hat sich lange mit der Geschichte des Hauses Bösendorfer beschäftigt. Er erzählt wie Ludwig Bösendorfer schon von Anfang an junge Pianistinnen und Pianisten an sein Haus gebunden hat – ganz zu schweigen von den großen Namen seiner Zeit.
Otto Biba, Sendungsgestalter der „Geschichten aus dem Archiv“ auf radio klassik Stephansdom, hat sich lange mit der Geschichte des Hauses Bösendorfer beschäftigt. Ludwig Bösendorfer war nicht nur ein Marketinggenie, sondern muss auch ein unglaubliches Organisationstalent gewesen sein. Otto Biba erzählt von Klavieren auf Reisen.
Ludwig Bösendorfer merkte schon bald, dass die neue Klavierfabrik nicht den Anforderungen einer immer moderner werdenden Zeit entsprach. Er suchte unermüdlich nach einem neuen Standort, der nicht nur zentraler liegen sollte, sondern auch einen richtigen Konzertsaal beinhalten sollte. Er maß dem aktiven Konzertbetrieb die wichtigste Rolle zu um die Instrumente verkaufen zu können und gab nicht auf, bis er nicht den Saal in der Herrengasse 11 gefunden hat.
8 points for "self-healing A healing is always a "self-healing"! When we get sick, our body immediately starts healing, all by itself. The healing powers of nature are tremendous. However, self-healing is also a question of inner attitude, as strange as it sounds, some people want to be sick. For very different reasons. For example, some sick people just want attention, some flee into self-pity, others even want to die because their life seems "hard" and "pointless". The majority of people, however, do not want to be sick; the natural healing mechanisms of their bodies function all by themselves. As Buddhists we know that everything comes anyway exactly as it must come. So it is also already predetermined whether we get sick, and of course whether we get well. This is all already written. So it is also already written, if you, for example after reading this text, think about your "I", if you reach a positive, creative "state" of your physical, mental and spiritual life. Health is the wish of most people. But just not from everyone. If you are suffering from an illness you should ask yourself if you are not "subconsciously" throwing "sand in the gears", question your "I", your goals! Can it be that the "illness" has its causes in worries, in overload or stress? Or are there other reasons? You have the power within you to end all negative and self-destructive influences. You ask yourself how this could work? 1. take away all energy from negative thoughts, take away all power from harmful moods. Instead, focus on the Buddha's teachings, fill your mind palace with the concept of "enlightenment." 2. no matter how bad a thing is, smile, you can't change anything anyway. 3. look for the good in every situation. Everything "bad" contains something "good", and even if they are out of proportion, look for the "positive". Focus exclusively and ALWAYS on the positive aspects of every situation! 4. avoid the disaster news on TV and in the media, do a "news detox". There are not only "bad" things in the world, but positive things do not make good headlines. In a "sick" world, horror and horror just sells a lot better. 5. sort out "negative" from their lives, things and people that burden you are wrong in their environment. Positive thinking always leads to positive feelings. Not everything is "bad" in life, what is "positive", what have you already achieved, what situations have you already mastered, what comes to mind spontaneously now? Do not be the "victim" of bad moods! 7. set yourself goals, what can you realistically and easily achieve, in the short term, medium term and long term, where should the journey go? Maybe even to your personal "enlightenment"? 8. first accept the situation as it is right now. From NOW on, practice "mindfulness". What is especially good right NOW, in this moment? The best doctors in the world are: "Dr. Calm, Dr. Diet, and Dr. Cheerfulness." - Jonathan Swift - Irish Writer - 1667 to 1745 There are a thousand diseases, but only one health - Ludwig Börne - German Journalist - 1786 to 1837 Copyright: https://shaolin-rainer.de (Please also download my app "Buddha-Blog English" from the Apple and Android stores) Please rate us on Apple, Google, or Spotify podcast to help us promote the show
In der Ausgabe vom 28. Februar spricht Marcel Joppa mit dem Schweizer Nationalrat Andreas Glarner (SVP) über politische Fehler in der Flüchtlingspolitik. In einem Interview mit der Schauspielerin und Schriftstellerin Philine Conrad geht es um die Kulturbranche während der Corona-Zeit und um die fehlende Kritik von Kunstschaffenden an den Regierungsmaßnahmen. Der Physiker und Wissenschaftsjournalist Dr. Peter F. Mayer erklärt die Pläne von WHO, EU und USA zu einem digitalen Impfregister, in das auch Ungeimpfte eingetragen werden sollen. In einem Kommentar von dem Autor und Literaturexperten Peter J. Brenner geht es dann um den diesjährigen Ludwig-Börne-Preis für herausragende Literaten.
Die Themen: Der Wiener Opernball ist zurück; Habeck erhält den Ludwig-Börne-Preis für Essayistik; Bruce Willis ist an Demenz erkrankt; Schauspielerinnen gegen weibliche Rollenklischees; Tod nach Hahnenangriff; Erster Rückzieher vom Friedens-Manifest; Eine künstliche Intelligenz mit eigenem Bewusstsein; Zum Tod von Tim Lobinger; Zu wenig FC Bayern in der Welt; Das Leben von Tony Marshall und Seelenfrieden auf Bali Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Un saludo queridos oyentes. Continuamos con uno de los que sin duda fue padre del materialismo positivista. Nos referimos a Ludwig Büchner, médico, escritor y filósofo aficionado alemán fallecido en 1899. En el audio anterior ya habíamos hecho un resumen de su vida y pensamiento, en este nos extenderemos en su obra más popular y que a veces se llama la biblia materialista: Materia y fuerza (1854). Espero que disfrutéis del audio y saquéis vuestras propias conclusiones. ***** Música de la época: Sinfonía nº 1 de Sibelius, estrenada en 1899. ****** Pulsen un Me Gusta y colaboren a partir de 2,99 €/mes si se lo pueden permitir para asegurar la permanencia del programa ¡Muchas gracias a todos!
Un saludo amigos y mecenas. Hoy os ofrezco una exposición del positivismo alemán del XIX, una filosofía que no gustó nada a los comunistas (tanto Marx como Engels escribieron contra ellos) y que inició agrias polémicas con los científicos cristianos. Su tesis principal es que la ciencia es el único conocimiento posible y todo puede explicarse mediante presupuestos materialistas. ÍNDICE: 1. Jakob Moleschott y la sacralización de la materia y de la vida. Nacido en Bolduque (Países Bajos) en 1822, Moleschott estudió en la Universidad de Heidelberg, empezando sus prácticas de medicina en Utrecht en 1845, desplazándose más tarde de nuevo a Heidelberg, donde se graduó en fisiología en 1847. Posteriormente ejercería como profesor de fisiología en Zürich (1856), Turín (1861), y Roma (1879), donde falleció en 1893. 2. Carl Vogt (positivista materialista), opuesto a Rudolf Wagner (científico cristiano alemán) con respecto a la existencia del alma. Vogt (5 de julio 1817 - 5 de mayo 1895), fue un destacado científico alemán que emigró a Suiza. Realizó varias aportaciones dentro de la zoología, la geología y la fisiología. También incursionó en la política, ya que fue miembro del Parlamento de Fráncfort, en Alemania, y más tarde se involucró en la política de Suiza. 3. Ludwig Büchner y la eternidad de la materia. Büchner (Darmstadt, 29 de marzo de 1824 - 1 de mayo de 1899) fue un filósofo, escritor y médico alemán del siglo XIX. Fue partidario de las ideas de Charles Darwin y defendió la primacía exclusiva de la ciencia y la materia como fuente de conocimiento por encima de todas las formas de saber teológico y metafísico. 4. Emil Du Bois-Reymond y «los siete enigmas del mundo». Emil du Bois-Reymond (7 de noviembre de 1818 - 26 de diciembre de 1896) fue un médico y fisiólogo alemán descubridor del potencial de acción nervioso y desarrollador de la electrofisiología experimental. 5. Ernst Haeckel y el mundo sin enigmas. Haeckel (Potsdam, 16 de febrero de 1834-Jena, 9 de agosto de 1919), fue un naturalista y filósofo alemán que popularizó el trabajo de Charles Darwin en Alemania, creando nuevos términos y conceptos como «ecología», «filo», «ontogenia», «filogenia», «monofilético» o «polifilético». 6. El positivismo social de Ernst Loas y Friedrich Jodl. 7. Eugen Dühring y el socialismo personalista. Dühring (12 de enero de 1833, Berlín - † 21 de septiembre de 1921, Berlín) fue un profesor de mecánica, abogado, filósofo y economista alemán. Friedrich Engels escribe entre 1877 y 1878, "La subversión de la ciencia por el señor Eugen Dühring", más conocido como Anti-Dühring, en el quepolemiza con dicho autor, abordando la filosofía, la sociología y las ciencias naturales desde un punto de vista marxista. ***** Música de la época: Sinfonía nº 6 de Chaikovski "Patética", estrenada en octubre de 1893, unos meses después del fallecimiento de Jacob Moleschott. **** Imagen de Eugen Dühring. ****** Pulsen un Me Gusta y colaboren a partir de 2,99 €/mes si se lo pueden permitir para asegurar la permanencia del programa ¡Muchas gracias a todos!
Ernst Theodor Wilhelm Hoffmann (1776–1822) war ein Spätentwickler, obwohl er schon früh als musikalisches Wunderkind galt. Bereits als junger Bursche hatte er zwei stattliche Romane in der Schublade liegen, und das „A“ in E. T. A. steht ganz unbescheiden für Wolfgang Amadeus Mozart. Sein literarisches Debüt gibt er mit 33 Jahren – Ritter Gluck heißt die Erzählung, die an einen toten Komponisten erinnern soll. Beglückt und geplagt von Anspruchsphantasien wählt Hoffmann aber zunächst einen Brotberuf beim preußischen Staat, der ihn wegen seiner Streiche immer tiefer ins annektierte Polen verbannt. Als Musikdirektor in Bamberg scheitert er anschließend kläglich, stattdessen wird er Kapellmeister im belagerten Dresden. In Berlin avanciert er schließlich zum erfolgreichen Schriftsteller und einflussreichen Juristen, bis er sich verwundert die Augen reibt: Und das soll es gewesen sein? Auch 200 Jahre nach seinem Tod lädt E. T. A. Hoffmann zum Wundern und Staunen ein. So wählt sich die diesjährige Sommernacht der Künste in der Katholischen Akademie in Bayern Rüdiger Safranski zum Bündnispartner, der mit seiner neu aufgelegten Biographie dem Geheimnis des „entfesselten Romantikers“ (Safranski) auf die Schliche zu kommen glaubt. Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Berühmt wurde er durch seine Biografien über E.T.A. Hoffmann (NA 2022), Goethe, Schiller und Hölderlin sowie über Schopenhauer, Heidegger und Nietzsche. Daneben stehen eine Reihe philosophischer Essays, u.a. Zeit und zuletzt Einzeln sein (2021). Er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018). Sein Werk wurde in 30 Sprachen übersetzt. Rüdiger Safranski lebt in Badenweiler.
Leggewie, Clauswww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Abschiedsbriefe von Sterbenden als ethische Richtlinien für die Lebenden – darüber sprechen Selma Jahnke, Michael Rölcke und Pauline Thielert (BBAW). Die Briefe von Frederike von Fischer an ihren Ehemann und ihre Schwester oder die Briefe zwischen Richard Otto Spazier und Ludwig Börne über das Gedenken an Jean Paul sind Abschiedsbriefe als memento mori und als Ansporn zu einem besseren Leben – eine postalische Überschreitung der Grenze zum Jenseits. Ein Beitrag des Forschungsprojekts „Jean Paul Edition”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2127
Abschiedsbriefe von Sterbenden als ethische Richtlinien für die Lebenden – darüber sprechen Selma Jahnke, Michael Rölcke und Pauline Thielert (BBAW). Die Briefe von Frederike von Fischer an ihren Ehemann und ihre Schwester oder die Briefe zwischen Richard Otto Spazier und Ludwig Börne über das Gedenken an Jean Paul sind Abschiedsbriefe als memento mori und als Ansporn zu einem besseren Leben – eine postalische Überschreitung der Grenze zum Jenseits. Ein Beitrag des Forschungsprojekts „Jean Paul Edition”. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2127
Fir de fréieren Europadeputéierten Daniel Cohn-Bendit an de Politolog Claus Leggewie ginn nei Konzepter wéi eng franséisch-däitsch Federatioun gebraucht. Wéi bewäerten d'EU-Politiker a Politikwëssenschaftler aus Frankräich, Däitschland a Lëtzebuerg dëse Schrëtt? Wéi genee gesinn déi dréngend néideg Impulser aus? Et diskutéieren: de grénge Politiker Daniel Cohn-Bendit, de Lëtzebuerger Europadeputéierten Charles Goerens, d'Politologin Anna-Lena Högenauer vun der Uni Lëtzebuerg, de Claus Leggewie, de Ludwig Börne, Professer op der Universitéit Gießen an den Edouard Simon vum Institut de Relations Internationales et Stratégiques (IRIS). Moderatioun: Christophe Langenbrink Enregistrement vum 30. September 2021: IPW Mastering a Montage: Carlo Link v.l.n.r.: Christophe Langenbrink, Edouard Simon, Anna-Lena Högenauer, Charles Goerens, Claus Leggewie, Daniel Cohn-Bendit. © Sven Becker Biographien: Daniel Cohn-Bendit (*1945) ist ein deutsch-französischer Publizist und Politiker. 1968 wirkte er bei den Pariser Mai Unruhen mit und wurde daraufhin von der Regierung des Landes verwiesen. Er ließ sich in Frankfurt nieder und engagierte sich dort weiter (u.a. Frankfurter Sponti-Bewegung). 1984 trat er den Grünen bei und zählte dort zu den entschiedensten Gegnern des ökosozialistischen Fundamentalismus. Von 1994 bis 2014 war er Mitglied im Europäischen Parlament. Ab 2002 war er dort Co-Vorsitzender der Fraktion der Grünen / Europäische Freie Allianz. Er kandidierte abwechselnd für die deutschen Grünen und die französischen Les Verts bzw. Europe Écologie-Les Verts. Prof. Dr. Claus Leggewie (*1950) ist Professor für Politikwissenschaft und Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen. Claus Leggewie erhielt im Laufe seiner akademischen Laufbahn zahlreiche Auszeichnungen, darunter 2016 den Volkmar and Margret Sander Prize (New York University), und ist diesen Herbst als Honorary Fellow in das Thomas Mann House in Los Angeles eingeladen. Er ist Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik und veröffentlicht regelmäßig in Zeitungen und Zeitschriften, darunter Le Monde diplomatique, The New York Review of Books, Los Angeles Review of Books und Rolling Stone. Charles Goerens (*1952) ist luxemburgischer Europaabgeordneter für die Demokratesch Partei (DP). Von 1982 bis 1984 saß er zum ersten Mal im Europäischen Parlament und ersetzte Jean Hamilius, der in die Regierung eingetreten war. Er wurde 1999 direkt wiedergewählt, wurde aber in die Regierung Juncker-Polfer berufen, wo ihm das Ministerium für Zusammenarbeit, humanitäre Maßnahmen und Verteidigung sowie das Umweltministerium übertragen wurde. Er kehrte 2009 zum dritten Mal als Abgeordneter ins Europäische Parlament zurück und ist heute u.a. stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für konstitutionelle Fragen. Prof. Dr. Anna-Lena Högenauer (*1984) ist stellvertretende Institutsleiterin des Instituts für Politikwissenschaft und stellvertretende Studiengangsleiterin des Masters in European Governance an der Universität Luxemburg. Ihre Forschung umfasst Fragen der Multi-Level-Governance und der regionalen Interessenvertretung, Umweltpolitik, Europäisierung, parlamentarische Kontrolle europäischer Angelegenheiten und Legitimität in der EU-Politik. Sie war aktives Mitglied der Beobachtungsstelle der Parlamente nach Lissabon (OPAL) und des Erasmus-Netzwerks für parlamentarische Demokratie in Europa (PADEMIA). Edouard Simon (*1985) ist Forschungsdirektor des Institut de relations internationales et stratégiques (IRIS) und spezialisiert auf europäische Sicherheits- und Verteidigungsfragen sowie auf Industrie- und Rüstungspolitik. Bevor er zu IRIS kam, war Edouard von 2017 bis 2020 Leiter des Brüsseler Büros des europäischen Think Tanks Confrontations Europe. Davor war er vier Jahre lang in der Rechtsabteilung des Airbus-Konzerns tätig, wo er am Aufbau eines Teams mitwirkte, das sich mit EU-Recht, Wettbewerbspolitik und rechtlichem Lobbying befasste. Christophe Langenbrink wurde 1969 in Sélestat im Elsass geboren. Er wuchs in Karlsruhe auf, wo er seine gesammte Schulzeit verbrachte. Er besitzt die deutsche und die französische Staatsbürgerschaft. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften, der interkulturellen Kommunikation und der Romanistik in Saarbrücken und Quebec übernahm er bis 2004 die Stelle des Generalsekretärs einer Nichtregierungsorganisation, die Fédération internationale der Maison de l'Europe (FIME). Berufsbegleitend absolvierte er ein MBA am Europa Institut der Universität des Saarlandes. Er war lange Zeit Redakteur des Luxemburger Worts mit Fokus auf internationale Politik. Jetzt ist er zuständig für die internationalen Beziehungen und den Europäischen Sozialfonds im Luxemburger Arbeits- und Beschäftigungsministerium.
Deutschland und Frankreich - Motor der Integration oder Schreckbild einer Hegemonie? Trotz der Bemühungen die Pandemie auf europäischer Ebene zu lösen, weckt der Kampf gegen das Virus alte Reflexe: nationale Abschottung. Der Rückfall in nationale Alleingänge stärkt nicht das europäische Selbstbewusstsein. Vielmehr deckt die Covid-19-Krise die Schwächen der europäischen Konstruktion auf. Die Europäische Union steckt in einer tiefen Sinnkrise. Mit dem Ausscheiden Angela Merkels aus dem Kanzleramt verlässt zudem eine einflussreiche Politikerin die europäische Bühne. Wie geht es nach den Bundestagswahlen mit dem deutsch-französischen Gespann weiter? Ein "Weiter so" ist schwer vorstellbar. Für den früheren Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit und den Gießener Politikwissenschaftler Claus Leggewie, braucht es neue Konzepte wie zum Beispiel eine deutsch-französische Föderation. Wie beurteilen EU-Politiker und Politikwissenschaftler aus Frankreich, Deutschland und Luxemburg diesen Vorstoß? Wie genau sehen die dringend benötigten Impulse aus? Es diskutieren der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, der luxemburgische Europaabgeordnete Charles Goerens, die Politikwissenschaftlerin Anna-Lena Högenauer von der Universität Luxemburg, Claus Leggewie, Ludwig Börne-Professor an der Universität Gießen und Edouard Simon vom Institut de Relations Internationales et Stratégiques (IRIS). Moderation: Christophe Langenbrink Aufzeichnung vom 30. September 2021: IPW Schnitt und Zusammenfassung: Carlo Link Online-Konferenz vom 30. September 2021: Deutschland und Frankreich - Motor der Integration oder Schreckbild einer Hegemonie?: 1. Presentation der Teilnehmer: Diane Krüger (IPW) 2. Gesamte Diskussion Zusammenfassung vom 10. Oktober hören:
In Folge 2 von Entropia geht es um Ludwig Böss und seine Arbeit mit Schockwellen in Galaxienhaufen. Ihr erfahrt alles über die unfassbaren Größenordnungen unseres Universums, ob wir mit unserer Milchstraße mal eines Tages vom intergalaktischen Hinterhof auf die Glitzermeilen des Alls umziehen, blitzschnelle Teilchen und wie man Milliarden (Licht)jahre mit einem Computer simulieren kann. Folgt uns auf Instagram: https://instagram.com/entropia.der.podcast?igshid=1pi92d66uryvb und Twitter: https://twitter.com/entrp_podcast
Moderation: Claudia Dannhauser (ORF), Christian Nusser ("heute"). Themen: Öffnungsschritte Lockdown, Corona-Impfung, Asylpolitik und Integration, uvm.
»Diplomat je pošten človek, ki so ga poslali v tujino zato, da bi lagal za svojo državo,« je na začetku 17. stoletja izjavil Henry Wotton, poslanec angleškega dvora v bavarskem Augsburgu. Dvesto let pozneje pa je nemški publicist Ludwig Börne zajedljivo pripomnil, da se mora diplomat naučiti treh reči: govoriti francosko, ne povedati ničesar in lagati. Očitno je, skratka, da sloves diplomatov ni docela neoporečen. A pri tem slej ko prej pozabljamo, da so cvetoča mednarodna trgovina in gospodarsko sodelovanje pa meddržavne kulturne in znanstvene izmenjave ter uspešen globalni boj proti lakoti, revščini, boleznim in podnebnim spremembam v pomembni meri mogoči le, kadar diplomati spodobno opravljajo svoje delo. Sploh pa nam je vsakokrat, ko izbruhne vojna, lahko žal, da oblastniki diplomatom niso dali še ene priložnosti več, da bi naposled zgladili zamere in poiskali kompromis med interesi v spor vpletenih držav. Zato smo v tokratnih Glasovih svetov preverili, kako natanko diplomati skrbijo, da se svet preprosto ne ustavi. Tako smo se med drugim spraševali, kako se je diplomacija razvijala skozi stoletja, katera znanja in značajske odlike morajo krasiti dobre diplomate in zakaj pregovorne diplomatske previdnosti oziroma tankočutnosti v komunikaciji s predstavniki drugih držav ne smemo odpraviti kot primera zavajanja, hinavščine ali lažnivosti. Pri vsem tem nam je bil v pomoč naš tokratni gost, politolog in predavatelj na ljubljanski Fakulteti za družbene vede, dr. Boštjan Udovič, ki je v sodelovanju s prevodoslovko in predavateljico na ljubljanski Filozofski fakulteti, dr. Tanjo Žigon, pred nedavnim za Znanstveno založbo Filozofske fakultete pripravil Uvod v diplomacijo in mednarodne odnose, učbenik za študente z Oddelka za prevajalstvo. Oddajo je pripravil Goran Dekleva. foto: JoshuaWoroniecki (Pixabay)
Biodiversität, Klima, Ungleichheit: In dieser Folge gehen wir einige große Themen und einige gewichtige Herausforderungen an. Es geht darum, menschliches Zusammenleben durch die Erde als „sich stets wandelnden Planeten zu erkennen“. Was das genau bedeutet, erläutern Prof. Dr. Claus Leggewie, Inhaber der Ludwig Börne-Professur an der Justus-Liebig-Universität Gießen, und Dr. Frederic Hanusch, der zu Demokratie und planetarem Wandel forscht. Beide sind Initiatoren eines Projekts zu „planetarem Denken“. Sie verraten, welche Fragen dieses Projekt adressiert und welche Antworten es finden versucht.
Jürgen Kaube, F.A.Z.-Herausgeber und Ludwig-Börne-Preisträger, ist zu Gast bei der Philosophin Dr. Rebekka Reinhard. Ausgehend von seinem Buch „Was war Hegels Welt?“ und anlässlich des 250. Geburtstages des Weltphilosophen, sezieren und diskutieren sie den Hegelschen Geist und dessen Systeme. Und: sie zeigen, wie aktuell und relevant die Lehre des Freiheitsphilosophen noch und gerade heute ist. Was sagen Sie dazu? Schreiben Sie uns auf Facebook oder unserer Community-Seite, wo sie den Podcast wie immer auch als Video finden! Was sagen Sie dazu? Steigen Sie in die Diskussion mit ein! Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen auf unserer wbg Community Plattform: https://wbg-community.de/was-sagen-sie-dazu
Dr. Ulrich Bünger von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH Ottobrunn nimmt seinen Platz an der Hydrogen Bar wieder ein und spricht mit uns über die Erzeugung von Wasserstoff, verschiedene Arten der Speicherung und die heikle Diskussion über die Druckniveaus. Den ersten Teil unseres Gesprächs könnt Ihr in Episode #4 nachhören.
Dr. Ulrich Bünger von der Ludwig-Bölkow-Systemtechnik GmbH Ottobrunn plaudert mit uns über die Energiewende, die bunte Farbenlehre des Wasserstoffs und die Zukunft der Mobilität. Hier der erste Teil des Gesprächs - der zweite folgt mit der nächsten Episode.
Wie in einer Vorahnung bringt die neue CD des Calmus Ensembles „Landmarks“ die weite Welt ins Wohnzimmer. Der Puls des Lebens, er ruht unfreiwillig, wie L. Böhme Grit Schulze verrät.
Bach bewerkte een motet van zijn voorganger Kuhnau, dus eigenlijk geen ‘echte’ Bach oordeelden de geleerden. Maar toen ik het voor het eerst hoorde… een echte ontdekking, zeer indringend en wonderschoon! Johann Kuhnau Tristis est anima mea Kammerchor Josquin des Prez olv Ludwig Böhme CARUS 83342 4’44’’ Johann Sebastian Bach Koraalbewerking ‘Der Gerechte kommt um’ BWV.Deest Pygmalion olv Raphael Pichon Alpha Classics 130 6’23’’
Jean Paul stehe geduldig an der Pforte des zwanzigsten Jahrhunderts und warte lächelnd, bis sein schleichend Volk ihm nachkomme - so hat es Ludwig Börne über den Dichter Jean Paul gesagt. In Bayrauth hatte Jean Paul ein Dichterstüberl in der Rollwenzelei. Dort bin ich heute zu Gast.
Antonio Pellegrino hat mit der diesjährigen Ludwig-Börne-Preisträgerin über Aufregung und Abgeklärtheit gesprochen - bezogen auf den Titel einer Essaysammlung von Eva Menasse, die sie für die radioTexte eingelesen hat.
Marie Luise Scherers Werk ist schmal. Sie sei nicht ökonomisch, sagt sie. Sie könne nur weiter schreiben, wenn der voran gegangene Satz ihren Segen habe. "Man träumt das Unmachbare“, sagt sie im Interview mit Friederike Herrmann. „Jeder Satz ist dann eine Kapitulation. Die Frage ist aber: Wann kapituliert man? Allerdings kapituliere ich nie bei der Suche nach einem Wort. Zum Beispiel: Wie riecht Mottenpulver? Nach acht Stunden hatte ich das Wort grämlich." Beim Deutschen Reporterpreis 2010 gab es ein Vorprogramm mit einem besonderen Gast: Marie-Luise Scherer, die eigentlich sonst nie öffentlich auftritt. Mit Ariel Hauptmeier unterhielt sie sich über "Die Suche nach dem richtigen Wort". Marie-Luise Scherer, in Saarbrücken geboren, war 24 Jahre lang Autorin beim "Spiegel". Für ihre Reportage „Die Hundegrenze“ wurde sie 1994 mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeichnet. Zweimal erhielt sie den Egon Erwin Kisch-Preis. Sie hat zwei Bücher veröffentlicht: „Ungeheurer Alltag“ 1988 bei Rowohlt und „Der Akkordeonspieler“ 2004 im Eichborn Verlag. Sie lebt zurückgezogen in einem Dorf an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Veröffentlichung in Zusammenarbeit mit dem Reporter-Forum: "Das Reporter-Forum ist eine Initiative von Journalisten, die sich nicht damit abfinden wollen, dass Zeitungen und Zeitschriften Leser verlieren, dass in den Redaktionen weniger Zeit bleibt, über Texte zu reden- dass Journalisten zu wenig um neue journalistische Formen ringen, dass in den digitalen Medien zu selten experimentiert wird. Wir wollen den Qualitätsjournalismus stärken, indem wir ihn verbessern, das Reporter-Forum versteht sich als Selbsthilfegruppe und Zukunftslabor. Wir ringen um den Journalismus in seiner Bedeutung für eine lebendige Demokratie, uns ist klar, dass er sich verändern und neuen Lesegewohnheiten anpassen muss, wir wollen daran mitwirken, den Journalismus von morgen zu entwickeln." http://reporter-forum.de Foto: © Bege Fotodesign Durbach
Say Leipzig and classical music listeners may think of old, blue-chip institutions like the St. Thomas Boys Choir, the Gewandhaus Orchestra or the Bach-Archiv, which carries on the legacy of the German city’s most famous composer. Most may not think of a young a capella quintet that covers Irish airs and folk songs, jazz tunes and pop hits by Michael Jackson, Sting and Freddie Mercury. But the Leipzig-based Calmus Ensemble has developed such versatility, with a repertoire that also reaches back to composers from Purcell and Bach to Mendelssohn and Debussy. “The pop songs today have the same role as the madrigals centuries ago,” Ludwig Böhme, the ensemble's baritone told host Jeff Spurgeon (listen to the full interview and performance above). Formed in 1999 by six male graduates of the Thomas Church Choir School, the group's personnel shifted early on and the gleaming soprano voice of Anja Lipfert was added in 2001 (the lineup today also includes countertenor Sebastian Krause, tenor Tobias Pöche and bass Joe Roesler). Calmus's members cite the King's Singers as a formative influence, and some critics have drawn (perhaps more unusual) comparisons to mixed-voice a cappella groups like the Swingle Singers. Calmus stopped by the WQXR Café a day after their debut at the Metropolitan Museum of Art to perform a holiday-focused program. They began with "Nova Nova," an ancient song given a modern twist in an arrangement by choral singer and composer Bob Chilcott. The Calmus musicians carry a distinctly German identity and they don't avoid the music of their hometown composers. But baritone Böhme insists that versatility is the group's ultimate calling card. "Our classical background is clear," he said. "When we sing pop arrangements we don't sound like pop singers. Everybody will hear our classical education. We always love the variety. There are many possibilities of where we can sing." The Calmus musicians showed their cheekier side with a performance of "Jingle Bells." In Böhme's arrangement, it is combined with "Suesser die Glocken nie klingen" ("Sweeter the Bells Never Sound"),a German carol from the 1850s. Video: Amy Pearl; Sound: Edward Haber; Production & Text: Brian Wise
Alles, was nicht greifbare Materie ist, kann auch nicht existieren - so der Kerngedanke des philosophischen Materialismus. Ludwig Büchner brachte ihn mit großem Erfolg unter das Publikum. Am 1. Mai 1899 ist er gestorben. Autorin: Elke Endraß
01.05.1899: Alles, was nicht greifbare Materie ist, kann auch nicht existieren - der Kerngedanke des philosophischen Materialismus. Ludwig Büchner, der Bruder des Dichters Georg Büchner, hatte ihn mit großem Erfolg unter das Publikum gebracht, als er sein Werk "Kraft und Stoff" veröffentlichte. Am 1. Mai 1899 ist er gestorben ...
01.05.1899: Ludwig Büchner war das fünfte von sechs Kindern und der Liebling seiner Mutter. Sein Vater, ein Medizinalrat, konnte seiner Familie im hessischen Darmstadt ein sorgenfreies Dasein ermöglichen - jedenfalls was die finanzielle Situation betraf. Ludwig, der jüngere Bruder von Georg Büchner, wurde Mediziner und Philosoph. Sein Buch "Kraft und Stoff" erschien 1855 und erlebte bis 1900 21 Auflagen - ein Bestseller...
Ludwig Büchner, Bruder des Dichters Georg Büchner, gestorben: Arzt, Schriftsteller, Abgeordneter des Hessischen Landtags, Gründer des "Deutschen Freidenkerbundes"
Ludwig Büchner wird geboren
The title of this episode of CS is Liberal.The term “modern” as it relates to the story of history, has been treated differently by dozens of authors, historians, and sociologists. Generally speaking, Modernization is the process by which agricultural and rural traditions morph into an industrial, technological, and urban milieu that tends to be democratic, pluralistic, socialist, and/or individualistic.In the minds of many, the process of modernization is evidence of the validity of evolution. The idea is that evolution not only applies to the increasing complexity and adaptation of biological life, it also applies sociologically to civilization and human systems. They too are evolving. So, progress is good; a sign of societal evolution.But critics of modernization decry the abuses it often creates. Not all modern innovations are beneficial. The increased emphasis on individual rights can weaken a person's sense of belonging to and identity in a family and community. It weakens loyalty to valuable traditions and customs. Modernization builds new weapons that may encourage their inventors to assume they're superior, then use them to subjugate and dominate those they deem inferior, appropriating their land and resources.Modernization is often linked to a creeping secularization, a turning away from theistic religion. Periodic revivals are viewed as just momentary blips in societal evolution; temporary distractions in progress toward the realization of the Enlightenment dream of a totally secular society.It was during the 19th C that the rationalist ideas of the Enlightenment finally moved out of the halls of academia to settle in as the status quo for European society. Christians found themselves caught up in a world of mind-numbing change. Their cherished beliefs were assailed by hostile critics. Authors like Marx and Nietzsche attacked the Christian Faith from a base in Darwin's popular new theory.In an attempt to accommodate Faith and Reason, Ludwig Feuerbach, author of The Essence of Christianity, published in 1841, reduced the idea of God to that of a man. He said God is really just the projection of specific human qualities raised to the level of perfection.In 1855, Ludwig Büchner suggested that science dispensed with the need for supernaturalism. A materialist, he was one of the first to say that the advent of modern science meant there was no longer a need to explain phenomena by appealing to the miraculous or some ethereal spiritual realm. No such realm existed, except in the minds of those who refused to accept what science proved. He said, “The power of spirits and gods dissolve in the hands of science.”During the last half of the 19th C, Frederic Nietzsche made the case for atheism. Son of a Lutheran pastor, Nietzsche received an education in theology and philology at the Universities of Bonn and Leipzig.An amateur musician, Nietzsche became friends with composer Richard Wagner, who like Nietzsche, admired the atheist Schopenhauer.In Nietzsche's philosophy, we see the fruit of something we looked at in an earlier episode. The rationalist emphasis on reason divorced from faith leads ultimately to irrationality because it claims omniscience. By saying there IS no realm but the material realm, it closes itself off to even the possibility of a non-material realm. Yet the process of reason leads inevitably and inexorably to the conclusion there MUST be a realm of being, a category of existence beyond, apart from the material realm of nature.So Nietzsche embraced what has to be called non-rational ideas as the source for creativity, what he called “true living,” and art. An early indication his mind was fracturing, he identified as a follower of Dionysus, god of sexual debauchery and drunkenness. It's no surprise he indicted Christianity as promoting all that which was weak. He hated its emphasis on humility and its acceptance of the role of guilt in aiming to better people by moving them to repentance and renouncing self. For Nietzsche, the self was the savior. He advocated for people to exalt themselves and unapologetically assert their quest for power. He coined the term Übermensch, the superman whose been utterly liberated from the outdated mores of Biblical Christianity and governed by nothing but truth and reason. This superman decides for himself what's right or wrong.Nietzsche claimed “God is dead,” so no absolutes exist. There were no facts, only interpretations. Many creatives; authors, painters, and researchers were inspired by Nietzsche and used his writings as inspiration.It was at this time that advocates for what was called comparative religions argued Christianity ought to be studied as just one of several religions rather than from a confessional perspective that views it as TRUE. The assumption was that religion, just like everything else, had evolved from a primitive to a more complex state. A comparative study might find the core idea that united all religions, just as paleontologists looked for the common ancestor to man and apes.By the second half of the 19th C, derivations of the word “secular,” along with new words like agnostic, and eugenics, were part of European vocabularies. Secularization was identified with an emerging modernist separation of morality from traditional religion.Thomas Huxley minted the word agnostic to distinguish mere skeptics from hard-boiled atheists. It seems his development of the term may have actually helped many students, academics, and members of the upper classes in Victorian England shed traditional religious faith and embrace Rationalist-styled unbelief. They did so because they could now express their growing discomfort with supernaturalism without having to go all the way and declaim any belief in a Supreme being. It provided some philosophical wiggle room.Francis Galton introduced the word eugenics in 1883 to designate efforts to make the human race better by “improved” breeding. Galton, an evolutionary scientist, believed eugenics would favor the fittest human beings and suppress the birth of the unfit.In light of all this, it's not hard to understand why Christian leaders were suspicious that “modernity” and “secularization” seemed to go hand in hand. Many materialists came right out and said they were the same; to be modern meant to be secular and hostile to religious faith.In 1874 John Draper published the hugely influential History of the Conflict between Science and Religion, in which he said religion is the inveterate enemy of reason and science. European society in particular saw a collapse of the political, religious, and social masters that had steered it for centuries. In their place intellectuals emerged who sought a secular substitute to traditional religion.What made this process seemingly unstoppable was the results of modernization and the fruit of technology rapidly enhancing the quality of life across the continent. Many Christians felt they faced a losing battle defending the faith, “once for all delivered to the saints” against the onslaught of a science delivering such wonderful tools every other week.They began to wonder if they could remain “orthodox” while becoming “modern” Christians.That challenge was complicated by the work of Charles Darwin. What made it an even greater challenge was when believers heard from scientists who said they were Christians, who told them Darwin was right. Humans were descended from the apes, not Adam and Eve.Others, like Bishop Samuel Wilberforce, boldly declared Darwin's ideas incompatible with Scripture. In 1860, Wilberforce published a well-crafted and lengthy response to the Origin of Species. He praised Darwin's research and engaging style and even gave a nod to Darwin's admission to being a Christian. But Wilberforce was careful to mark out many of Darwin's claims as erroneously conceived.Wilberforce said God is the Author of both the Books of Nature and Scripture. So it's not possible for the two to contradict each other. It's been the object of one branch of Apologetics to justify that ever since.In October 1860, Bishop Wilberforce and Huxley engaged in a famous debate at the British Association in Oxford over Darwin's theories. Huxley shrewdly portrayed the cleric as meddling in scientific matters beyond his competency. Wilberforce used a classic debate rhetorical device that had little to do with the substance of the debate but would prejudice the audience against his opponent. Huxley took the barb, then turned it around and used it to paint Wilberforce as HAVING to use such tactics because of the supposed weakness of his argument. If the Bishop had stuck to the content of his original article in the British Digest, he'd have fared much better.The debate over Darwin's theory took many turns. Some wondered if he was right that evolutionary processes were progressive in the sense that they moved toward a species perfection. Darwin had said, “As natural selection works solely by and for the good of each being, all corporeal and mental endowments will tend to progress towards perfection.” Supporters of Darwinism had a rationale for what came to be known as Social Darwinism with its advocacy for racism and eugenics.Ernst Haeckel introduced Darwinism to Germany. A brilliant zoologist, in 1899, Haeckel published The Riddle of the Universe, in which he argued for a basic unity between organic and inorganic matter. He denied the immortality of the soul, the existence of a personal God, promoted infanticide, suicide, and the elimination of the unfit. Using a hundred lithographs drawn from nature (1904), Haeckel campaigned for the teaching of evolutionary biology in Germany as fact. This was in contrast with the many scientists who viewed Darwinism as an evolving theory.At the dawn of the 20th C, the debate over Darwinism continued. As early as 1910, some claimed the theory of evolution was already dead. As subsequent history has shown, yeah –uh, not quite.Under mounting pressure, Europeans who wanted to be considered “modern, scholarly” yet remain “Christian” often made accommodations in the way they expressed their faith. Early in the century, liberal theologians found new ways to describe and explain the Christian faith. Friedrich Schleiermacher proposed that Truth in Christianity was located in a personal religious experience, not in its historical events or correspondence to reality. He criticized Scholastic Protestant orthodoxy emphasizing assent to propositions about God. He said what was far more important was one's subjective experience of the divine.Later in the century, Catholic modernists said the Roman Catholic Church must accommodate the advances in knowledge made by higher criticism and Darwinism. They also declaimed the lack of democracy in the running of the Church. Pushing back against all this in 1910 Pope Pius X condemned modernism as the “synthesis of all heresies.”Faced with such dramatic changes and challenges, many 19th C Christians felt the need to define and defend their faith in new ways. That wasn't an easy task in light of some of the charges being made against it. Those who wanted to align the Faith with the modern scholarship discovered its rules tended to ensconce naturalist presuppositions that allowed no room for the supernaturalism required in theism.Anglicans and those in the Oxford Movement saw no such need to adjust their beliefs. They simply reaffirmed the authority of their faith communities and emphasized the importance of confessions, creeds, and Scripture. In mid-July, 1833, the Anglican theologian John Keble preached a famous sermon titled, “National Apostasy,” which triggered the beginning of the Oxford Movement. Keble warned about the repercussions of forsaking the Anglican Church.We'll take a closer look at the emergence of Theological Liberalism in our next episode.