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In dieser Folge des Politischen Pausen Podcast begrüßt Dr. Julia Schwanholz die Präsidentin des größten deutschen Sozialverbands, VdK, Verena Bentele. Mit ca. 2,3 Millionen Mitglieder:innen ist der Verband eine der wichtigsten sozialpolitischen Stimmen in Deutschland. Im Podcast geht es darum, wie politische Interessenvertretung des VdK organisiert wird und das Erstarken der AfD die Arbeit erschwert. Welche gesellschaftlichen Gruppen drohen heute politisch übersehen zu werden? Intensiv werden einzelne vulnerable Gruppen beleuchtet: Welche Forderungen stellt der VdK in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter? Wie lässt sich Armut strukturell bekämpfen? Wie kann echte Teilhabe für Menschen mit Behinderung gelingen? Nicht zuletzt pointiert Verena Bentele, welche konkreten substanziellen Reformen in ihren Augen notwendig sind, um den Sozialstaat in Deutschland zukunftsfähig und gerechter zu machen und spricht sich dazu für eine solidarisch finanzierte Krankenversicherung, eine gute Absicherung im Alter und eine konsequente Armutsbekämpfung aus.
250219PC: Was wähle ich nur? 3 soziale GerechtigkeitMensch Mahler am 19.02.2025Noch 4 Tage bis zur Wahl. Mahler nimmt die Parteien unter die Lupe. In dieser Woche die 5 wichtigsten Themen. Nummer 3: soziale Gerechtigkeit. Bei der CDU/CSU finden die Bereiche Bildung, Agrarökologie und soziale Sicherung keine Erwähnung. Die Entwicklungspolitik soll u. a. mit der Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, dem Stopp illegaler Migration und der Zurückdrängung des Einflusses von Russland und China verknüpft werden – von Armutsbekämpfung ist nicht die Rede.SPD: Entwicklungspolitik soll zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen, indem sie Konflikt- und Fluchtursachen beseitigt, Frieden fördert und dem Aufbau vertrauensvoller Partnerschaften dient. Auf die Humanitäre Hilfe wird nicht eingegangen. Die Umstellung der Agrarsysteme auf Nachhaltigkeit wird als wichtig angesehen, ebenso Investitionen in soziale Sicherungssysteme.Die Grünen erwähnen humanitäre Hilfe nicht explizit. Sie wollen das Recht auf Wasser und Nahrung durch agrarökologische Ansätze und Landrechte von Kleinbäuer*innen verwirklichen. Soziale Sicherungssysteme werden unterstützt. Linke: Die Entwicklungszusammenarbeit soll den Menschen dienen, anstatt privaten Investitionen oder militärischen Interessen. Ernährungssouveränität soll durch die Stärkung von Kleinbäuer*innen und regionalen Märkten gesichert werden. Die Partei setzt auf innovative Finanzierungsquellen, um Klimaschäden im Globalen Süden auszugleichen – ein Pluspunkt für mehr Klimagerechtigkeit.Die FDP geht auf die Frage nach konkreten Finanzzusagen nicht ein. Sie fokussiert auf eine effizientere Verwendung vorhandener Mittel für humanitäre Krisen durch u. a. Lokalisierung und Flexibilisierung – die zuletzt beschlossenen massiven Mittelkürzungen bleiben unerwähnt. Bildung, Agrarökologie oder soziale Sicherung finden keine Erwähnung. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge sprechen wir über das erste Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen: SDG 1 – Keine Armut. Doch wie kann Armut weltweit effektiv bekämpft werden? Welche Maßnahmen ergreifen die UN, und welche Herausforderungen gibt es dabei? Was bedeuten die Unterziele vom SDG 1? Unser Gast ist Christina Behrendt von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der UN. Sie gibt spannende Einblicke in die globale Sozialpolitik und erklärt, warum soziale Sicherungssysteme der Schlüssel zur Armutsbekämpfung sind. Zudem sprechen wir darüber, wie die ILO als Plattform für viele Stakeholder dienen kann und inwieweit Sozialpolitik zur Bewältigung des Klimawandels beiträgt. Fazit: Armut ist kein Schicksal, sondern eine politische Entscheidung - mit den richtigen Maßnahmen kann sie reduziert und langfristig überwunden werden. Soziale Sicherungssysteme sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine gerechtere Welt. Nur wenn Menschen abgesichert sind, können sie langfristig Armut entkommen. Denn Investitionen in soziale Schutzsysteme zahlen sich wirtschaftlich aus, indem sie Armut verringern und gesellschaftliche Stabilität fördern. Links: Armut weltweit bekämpfen - Brot für die Welt Armut in jeder Form und überall beenden - Bundesregierung.de Ziel 1: Bekämpfung der Armut in all ihren Formen weltweit Was ist Armut? Armut weltweit einfach erklärt - WorldVision Armut besiegen | BMZModeration: Sophie FasshauerProduktion: Erwin EisenhardtRedaktion:Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und KlimagerechtigkeitFragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
Vom ehemaligen ORF-Journalisten über einen Suchtkrankenhelfer bis hin zu einem Armutsbekämpfer und einer feministischen Aktivistin – diese Geschichten zeigen, wie vielfältig und beeindruckend soziale Verantwortung gelebt werden kann. (von WURM - WINDER - WEICHBERGER - MAIER)
In Folge 31 schauen wir in die USA und analysieren die neuerliche Wahl Donald Trumps. Denn wenn man mal etwas tiefer einsteigt und sich die ökonomischen Zusammenhänge ansieht, lassen sich durchaus sehr konkrete Notwendigkeiten für eine neue, linke Politik ableiten. Anhand der Kommentierungen der Ökonomin Isabella M. Weber stellen wir die Frage, ob es nun Zeit ist für einen „ökonomischen Antifaschismus“ und verabschieden Christian Lindner, die mit seiner FDP sinnbildlich für das steht, was Menschen „Rechtsruck“ nennen. Studien/Artikel zum Thema: https://politischeoekonomie.com/macht-sparen-rechts-und-warum/ https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-ungleichheit-nahrt-den-rechtspopulismus-41324.htm https://www.rosalux.de/publikation/id/52201/krisenpuffer-gegen-die-inflation https://x.com/IsabellaMWeber/status/1855294699478650990 https://www.instagram.com/isabella_m_weber?igsh=c3UzbnFrMHFiOTk5 Eine vollgepackte Folge. Wir danken für eure Unterstützung auf Steady!
Caritas-Präsidentin Nora Tödtling-Musenbichler fordert von der nächsten Koalition, dass sie einen Fokus auf die Armutsbekämpfung in Österreich legt ++ In Oberösterreich sollen die meisten oder vielleicht sogar alle Community-Nursing-Projekte der Diakonie aus finanziellen Gründen nicht weitergeführt werden ++ Wegen Geldwäsche und Unterschlagung wird gegen zwei hochrangige katholische Priester in Griechenland ermitteltModeration: Susanne Krischkegesendet in Ö1 am 25.10.2024
- Endlich: Bundestag beschließt die Krankenhausreform - Zwischenbilanz: Projekt gegen Armutsbekämpfung im Saarland - Der Anfang vom Ende? Wie geht es weiter mit ZF in Saarbrücken?
Das vierte Quartal steht vor der Tür – Zeit für viele, über Spenden nachzudenken. Doch wie effektiv sind unsere Spenden wirklich? Anne Schulze, Gründerin und CEO von effektiv-spenden.org, gibt tiefe Einblicke in den deutschen Spendenmarkt, der jährlich 10-12 Milliarden Euro umfasst. Sie erklärt, anhand welcher Kriterien Forschungsinstitute die Wirksamkeit von Spenden bewerten, warum ihre Organisation eher auf systemische Lösungsansätze von Weltproblemen statt Individuallösungen setzt und welche "stillen Katastrophen" neben der Armutsbekämpfung, Klimaschutz und Tierwohl mehr Aufmerksamkeit verdienen. Außerdem führt sie aus, warum Verwaltungskosten oft falsch verstanden werden, wie man mit „rationalen“ statt „rein emotionalen“ Spenden-Entscheidungen mehr Leben retten kann und seine Spendenstrategie insgesamt optimieren kann.
+++ Hier findet ihr alle Infos zu unseren Sponsoren, Links zu den Rabattaktionen etc.: lnkfi.re/frauenstimmen +++ Meine heutige Gesprächspartnerin ist Sirkka Jendis. Sie ist die Geschäftsführerin der Tafel Deutschland und Autorin des Buches Armut hat System. Wer sind die 2 Millionen Menschen, die zu den über 970 Tafeln in Deutschland kommen? Wie sieht Armut aus? Wie fühlt sie sich an? Und warum wird man arm? Über all das spreche ich mit Sirkka. Über die Ausgrenzung und die Scham, die Stigmatisierung armer Menschen und über die populistischen und schändlichen Narrative, die über Armut und ihre Ursachen herumgeistern, auch in unseren Köpfen. Armut heißt nicht nur, zu wenig Geld zu haben, sondern auch zu wenig Hoffnung, zu wenig Chancen, zu wenig soziales Miteinander. Sirkka wirbt für ein neues Menschenbild, für wirkliche Armutsbekämpfung und dafür, die Perspektive zu wechseln und den ersten Schritt zu wagen. Und zu begreifen, dass Armut nicht nur den Armen schadet, sondern uns allen. Ich wünsche euch bereicherndes Zuhören und vielleicht den Mut, diesen ersten Schritt zu tun.Mehr zu Sirkka Jendis:Armut hat System – Warum wir in Deutschland eine soziale Zeitenwende brauchen (Buch)www.tafel.deMehr zu Ildikó von Kürthy:www.ildikovonkuerthy.deIldikó von Kürthy bei Facebook und Instagram(Hör-)Bücher von Ildikó von Kürthy:Eine halbe Ewigkeit (Buch und Hörbuch)Mondscheintarif (Buch und Hörbuch)Morgen kann kommen (Buch und Hörbuch)Es wird Zeit (Buch und Hörbuch)Weitere Bücher und HörbücherFrauenstimmen ist eine Produktion von argon podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zu den Olympischen Winterspielen in der Schweiz laufen seit längerer Zeit Gespräche zwischen Swissolympic und dem Internationalen Olympischen Komitee. Nun hat sich der Bundesrat hinter die entsprechenden Pläne gestellt und will sie finanziell unterstützen. Weitere Themen: An der UNO-Vollversammlung in New York hätten diese Woche Beschlüsse für eine bessere Welt gefasst werden sollen. Doch dazu kam es nicht. Weder im Klimaschutz noch zur Armutsbekämpfung oder zur Beilegung der zahlreichen globalen Konflikte. Die Welt ist in Aufruhr - und die UNO ist der Spiegel dieser Welt. Die Erbschaftssteuer-Initiative der Juso wurde noch nicht einmal im Parlament behandelt. Doch seit einem Interview mit dem Unternehmer und ehemaligen SVP-Nationalrat Peter Spuhler dreht die Debatte über die Initiative intensiv. Nun schalten sich auch die Kantone in die Diskussion ein.
Im März diesen Jahres fand in New York die 68. Commission on the Status of Women (CSW) statt. Die CSW ist die weltweit größte Konferenz für die Gleichstellung der Geschlechter und Sophie und Leonie haben sich dafür mit den CSW Jugenddelegierten Louisa Hadadi und Karen Kuntze unterhalten. In dieser Folge besprechen sie unter Anderem das diesjährige Priority Theme “Armutsbekämpfung” und die Feminisierung von Armut, denn: Armut ist Sexistisch! Zahlreiche gesellschaftliche Strukturen und Konventionen tragen dazu bei, dass Frauen weltweit überdurchschnittlich häufig von Armut betroffen sind. Dies hängt mit historisch gewachsenen Umständen zusammen, wie zum Beispiel der ungleichen Verteilung von (unbezahlter) Care-Arbeit, aber auch mit fehlenden Investitionen in weiblich-dominierten Branchen. Inhalte Was ist die CSW und die Aufgabe der Jugenddelegierten? Das diesjährige Schwerpunktthema der CSW: Armutsbekämpfung und Finanzgerechtigkeit Die Feminisierung von Armut und die Bedeutung von Intersektionalität Jugend und Armutsbekämpfung sowie die Förderung von Geschlechtergleichstellung Die Rolle der Jugend in den UN Bericht über due 68. CSW und Ausblick Links Youth for CSW: https://dgvn.de/aktivitaeten/its-up-to-youth/youth4csw-als-youth-observer-zur-frauenrechtskommission-in-new-york#ca22675 Die UN Frauenrechtskommission: https://unwomen.de/un-frauenrechtskommission/ CSW 68 Official Documents: https://www.unwomen.org/en/csw/csw68-2024/official-documents ReRedaktion und Moderation: Leonie & Sophie Post Produktion: Steve Biedermann
Deutschland steckt mitten im Fußballrausch. Fanmeilen, Fahnen, Autokorsos: Fußball-Fans erleben einen Sommer ihres Lebens. Doch während viele mit der Nationalelf fiebern, üben andere heftige Kritik: Statt Millionen für Stadien auszugeben, könnte das Geld nicht effektiver investiert werden, etwa in Armutsbekämpfung oder Bildungsprojekte? Außerdem: Sind Profit und Unterhaltung zu stark in den Vordergrund geraten? Leistet die EM wirklich einen messbaren Beitrag zur Gesellschaft? Die Europameisterschaft bringt Millionen von Menschen zusammen. Und doch stellt sich die Frage: Ist die EM als Event moralisch noch vertretbar?Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.Ihr habt Feedback, Fragen oder Themenvorschläge für VERSUS? Schickt eine Mail an versus@poolartists.de!Quellen zu dieser Folge:EURO 2016: Über 1,2 Milliarden für die französische Wirtschaft (UEFA)EM 2016 lässt Umsatz für Fußball-Werbung hochschnellen (Der Spiegel)Zuschauer*innenbefragung: EM-Effekt und Highlightspiele als Fan-Magnet (DFB)UEFA EURO 2024: Hamburg fördert 15 Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts (Marc Schemmel)Menschenrechte im Sport - Chance auf Veränderung (Dlf)WM 2014: Brasilien und die Schattenseiten der Weltmeisterschaft (Der Spiegel)Menschenrechte im Sport: Die Fußball-WM in Katar (lpb) EURO 2020 - Fußball-EM mit verheerender Klimabilanz? Ja und nein (Dlf)Nicole Diekmann und Stephan Anpalagan zeigen in VERSUS, wie wir debattieren können und warum sich streiten lohnt - so brisant die Themen auch sein mögen.Ihr habt Feedback, Fragen oder Themenvorschläge für VERSUS? Schickt eine Mail an versus@poolartists.de! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was ist der Forschungsstand in Bezug auf Armut in der Schweiz? Inwiefern lässt sich die Statistik analysieren und wie lauten die Lösungsvorschläge für die Armutsbekämpfung? Patrick Schnell von Avenir Suisse und Aline Masé von Charitas Schweiz geben ihre z.T. unterschiedlichen Standpunkte bekannt.
Warum ist Europa viel reicher als der Rest der Welt? Um diese Frage zu beantworten reisen wir in dieser Folge zurück in die Geschichte der Industriellen Revolution. Es erklärt der Historiker Andreas Resch.Andreas Resch ist Historiker an der Wirtschaftsuniversität Wien. ***Drei Buchtipps von Andreas Resch:A Culture of Growth: The Origins of the Modern Economy von Joel MokyrThe British Industrial Revolution in Global Perspective von Robert AllenGreat Divergence: China, Europe, and the Making of the Modern World Economy von Kenneth Pomeranz***Weiterführende Links zum InterviewAdam Smith und die Nadelfabrik (Arbeitsteilung)David Ricardo und sein komparativer Kostenvorteil, einfach erklärtDie Studie zu Bangladesch, die Andreas zitiert hat: Manufacturing growth and the lives of Bangladeshi womenDie Erfolge Indiens bei der Armutsbekämpfung kann man etwa bei der Brookings Institution nachlesenÜber die Wichtigkeit von Institutionen hat etwa Joel Mokyr geschrieben: The Institutional Origins of the Industrial RevolutionDouglass North hat den Nobelpreis für seine Arbeit zu Institutionen gewonnen. Seine Rede hier ist eine gute EinführungRobert Allen über die Spinning Jenny: The Industrial Revolution in Miniature: The Spinning Jenny in Britain, France, and India.Die Arbeit von Acemoglu, die angesprochen wurde: The Rise of Europe: Atlantic Trade, Institutional Change and Economic GrowthNoch eine ganz zentrale, einflussreiche Arbeit von Acemoglu: The Colonial Origins of Comparative Development: An Empirical InvestigationPeer Vries: The California School and Beyond: How to Study the Great Divergence?Jan de Vries: The Industrial Revolution and the Industrious Revolution ***Erklär mir die Welt hilft dir dabei, die Welt besser zu verstehen. Hilf wie 370+ andere Hörer:innen mit, den Podcast zu finanzieren. Danke an alle Unterstützer:innen! ***So kannst du noch mithelfen Schick uns deine Fragen und Wünsche für EpisodenErzähl uns von dir! Mach bei der Hörer:innen-Befragung mit ***Du willst mehr?Bewirb dich als Hörer:in des MonatsHol dir Updates zum Podcast per WhatsApp, Newsletter, Telegram oder SignalFolge uns bei Tiktok, Instagram und FacebookQuatsche mit anderen Hörer:innen auf DiscordAlle Folgen ab Mai 2023 gibt es mit Video auf YouTubeSchau im Merch-Shop vorbeiHier kannst du Werbung im Podcast buchenAndreas' Buch "Alles gut?!" darüber, was er im Kampf gegen Armut auf der Welt beitragen kann ***Das Team:Mitarbeit: Sidonie SagmeisterVermarktung: Missing LinkAudio Production: Audio Funnel Video Production: DomotionLogo: Florian HalbmayrMusik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
- Erdbeben in Taiwan - verschüttete Deutsche sind gerettet worden- Saarland startet quartiersbezogene Armutsbekämpfung- Riesige Solarmodulfabrik im lothringischen Hambach geplant
Weiteres Hilfspaket für Ukraine auf US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz beschlossen, Ukrainisches Militär leidet unter fehlenden Hilfslieferungen, Äußerung von SPD-Fraktionsvorsitzenden Mützenich über Beendigung des Krieges in der Ukraine löst Debatte aus, Europarat kritisiert mangelnde Armutsbekämpfung in Deutschland, #mittendrin aus Wenzenbach: Fernwärmekunden müssen wochenlang ohne Heizung und Warmwasser auskommen, Weitere Nachrichten im Überblick, Premiere der ARD-Serie über Schriftsteller Frank Kafka, Das Wetter
Menschenrechtsverletzungen? Das kennen wir in Logistik und Transport doch nur aus Erzählungen! Von Baustellen in Katar und so. Oder doch nicht? Was sind überhaupt Menschenrechte? Um das herauszufinden, sprechen Timo und Moritz in der aktuellen Folge von „Das Gleiche in Grün?!“ mit Irene Knoke vom SÜDWIND Institut. Irene hat mit ihren Kolleg*innen eine Studie zum Thema veröffentlicht: ein willkommener, externer Blick auf ein systemisches Problem, das genau wie andere Nachhaltigkeitsprobleme nicht durch Wegschauen lösbar ist. - Worauf fokussiert SÜDWIND ursprünglich und wie kann die externe Perspektive auf die Logistikbranche helfen? - Was haben menschenrechtliche Risiken im Transport mit dem Lieferkettengesetzt zu tun? - Welche menschenrechtlichen Risiken bestehen denn in einer idealtypischen Lieferkette? - Welche Instrumente können helfen, Menschenrechtsverletzungen zu erkennen und zu adressieren? Mit Irene besprechen Timo und Moritz also ein sehr wichtiges aber zu wenig sichtbares Thema. Also, kurz vom CO2-Dashboard aufgeschaut und auf „Play“ gedrückt! **Über die Gästin** Irene Knoke arbeitet seit 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei SÜDWIND. Ihre Themenschwerpunkte sind Entwicklungszusammenarbeit im Kontext nachhaltiger Armutsbekämpfung, Unternehmensverantwortung und Wertschöpfungsketten. Sie ist eine der Autor*innen der Studie „Bitte wenden! Menschenrechtliche Risiken in der Transport- und Logistikbranche“. Die Studie sowie ergänzendes Material sind hier verfügbar: https://www.suedwind-institut.de/ueber-uns/team/publikationen/artikeldetails/bitte-wenden-menschenrechtliche-risiken-in-der-transport-und-logistikbranche Das SÜDWIND Institut setzt sich seit mehr als 30 Jahren für Arbeitsreichte und Sozialstandards in Lieferketten rund um den Globus ein, deckt ungerechte Strukturen auf und macht sie öffentlich. Entscheider*innen in Politik und Unternehmen zeigt SÜDWIND konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Durch Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Engagement in Kampagnen und Netzwerken erreichen Erkenntnisse auch eine breite Öffentlichkeit. Mehr Infos: https://www.suedwind-institut.de/ **Über „Das Gleiche in Grün?!“:** Dieser zweiwöchentlich erscheinende Podcast ist das Wunschkind von Timo Landener (Sustainability Manager bei Swisslog, https://www.linkedin.com/in/timo-landener-9a80a110a/) und Moritz Petersen (Professor an der Kühne Logistics University, https://www.linkedin.com/in/profmoritzpetersen/). Alle Folgen des Podcasts findet ihr übersichtlich aufbereitet auf unserer Website http://www.dgig.show, aktuelle Neuigkeiten rund um die Show gibt es auch bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/showcase/dgig **Das Gleiche in Grün?!** … wird produziert und veröffentlicht von der Mutter aller Logistik-Podcasts: Irgendwas mit Logistik. Merci, liebe Jungs und Mädels! … wird unterstützt durch das Center for Sustainable Logistics and Supply Chains der Kühne Logistics University in Hamburg. Danke! … funktioniert überhaupt nur dank unserer großartigen Gäste und den treuen Zuhörenden. Danke, ihr tollen Menschen! Bezahlte Partnerschaft.
In seinem Jahresgutachten hat der Sachverständigen Rat zur Gegutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - umgangssprachlich die Wirtschaftsweisen genannt - jede Menge Vorschläge zur Rente gemacht: mehr Umverteilung zur Armutsbekämpfung, mehr Kapitaldeckung zur Finanzierung, Kopplung an die Inflation statt Nettolöhne und auch ein moderates Anheben des Renteneintrittsalters - bis 69 Jahre im Jahr 2070. Was die größten Probleme des Rentensystems sind, wieso gerade dies die richtigen Antworten sind und welche davon Chancen auf Umsetzung haben erklärt uns eines der fünf Mitglieder dieser illustren Runde: Prof. Dr. Martin Werding von Ruhr-Universität Bochum. Die Website des Sachverständigenrates findet ihr hier, das Jahresgutachten hier. Viel Spaß beim Zuhören :-)
Klimaschutz und Armutsbekämpfung können durchaus auch zusammengehen ++ Der Vatikan präzisiert die Regeln für die Segnung homosexueller Paare. Pastoraltheologe Johann Pock hält nichts davon ++ Geschätzte 500.000 Gläubige in Österreich feiern an diesem Wochenende Weihnachten Moderation: Susanne Krischke gesendet in Ö1 am 05.01.2024
In der reichen Schweiz leben 750'000 Menschen in Armut. Und viele, die sich bis jetzt noch über Wasser halten können, leiden unter den steigenden Krankenkassenprämien und Mieten. Caritas-Präsidentin Monika Maire-Hefti verlangt eine nationale Strategie gegen Armut. Hunderttausende Menschen in der Schweiz können sich auch in der Weihnachtszeit kaum etwas leisten. Sie verdienen nicht genug, um über die Runden zu kommen. Betroffen sind viele Alleinerziehende, Familien oder Menschen mit einer geringen Bildung. Besonders schwierig ist es, aus der Armut wieder herauszukommen. Monika Maire-Hefti ist seit Anfang 2023 Präsidentin der Caritas Schweiz und fordert von der Politik, dass im nächsten Jahr bei der Armut genau hingeschaut wird. Zudem brauche es eine Armutsbekämpfungsstrategie über mehrere Jahre hinweg. Die frühere Bildungsdirektorin des Kantons Neuenburg ist zu Gast bei Westschweizkorrespondent Andreas Stüdli.
Das Pilotprojekt der Stadt Bern stösst auf grosses Interesse und wird deshalb bis Ende 2024 fortgesetzt. Es schliesse eine Lücke im sozialen Netz. Für 2024 rechnet die Stadt für das Pilotprojekt mit 265'000 Franken. Weiter in der Sendung: * Berner Gemeinderat beschliesst: Mitarbeitende der Stadt Bern bekommen nächstes Jahr mehr Lohn. * Prozessauftakt Thun: Der Angeklagte soll im Januar 2021 eine Frau getötet und sie anschliessend im Thunersee versenkt haben.
Dieser Fonds ist ein echtes Unikat: Mit dem Invest in Visions Mikrofinanz-Fonds hat Edda Schröder eine Möglichkeit geschaffen, mit der Investoren wirkungsvolle Entwicklungshilfe leisten und dabei sogar etwas verdienen können. Wir meinen: Ein Musterbeispiel für Impact Investing! ⌚ Timestamps: (0:00) Intro (0:56) Vorstellung (1:33) Die Vision zum Mikrofinanz-Fonds (2:29) Der Weg zum großen Fondsvolumen (3:54) Besuche vor Ort & Armutsbekämpfung (5:24) Geringe Ausfallquoten (6:35) Gier & Machenschaften in der Mikrofinanz (7:49) Reisen, Mitarbeiter & Kontakte vor Ort (9:46) Die wichtigsten Länder für den Fonds (12:02) Unzugängliche Länder & Politische Barrieren (15:50) Die Abschaffung der Armut (17:10) Begeisterung am Job & nächste Ziele
Ein Video von Bundeskanzler Karl Nehammer löst einen Shitstorm aus. Der ÖVP-Chef redet in einer illustren Runde von Partei-Funktionären frei von der Leber – und spottet über Armutsbetroffene und Teilzeitarbeitende in Österreich. Leistung müsse sich lohnen, wer zu wenig Geld hat, solle einfach mehr arbeiten. Und was von Kritikern als besonders zynisch aufgefasst wurde: Einen Hamburger bei McDonald's könne sich doch wirklich jeder leisten. Tatsächlich gibt es in Österreich mehr als 200.000 Menschen, die in Armut leben. 1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher stehen an der Kippe. Die ÖVP betont zwar, sie würde Familien unterstützen, wie sonst keine andere Regierung zuvor. Praktisch kam bei den Anti-Teuerungsmaßnahmen aber mehr Geld bei den Besservierdienern an. Ist Karl Nehammer also doch der Kanzler der Reichen? In dieser Folge von Inside Austria nehmen wir Nehammers umstrittenes Burger-Video noch einmal genau unter die Lupe. Wir wollen wissen, wie es wirklich um Armut und Armutsbekämpfung in Österreich steht. Für wen die ÖVP Politik macht – und wem sie damit in die Karten spielt.
Ein Video von Bundeskanzler Karl Nehammer löst einen Shitstorm aus. Der ÖVP-Chef redet in einer illustren Runde von Partei-Funktionären frei von der Leber – und spottet über Armutsbetroffene und Teilzeitarbeitende in Österreich. Leistung müsse sich lohnen, wer zu wenig Geld hat, solle einfach mehr arbeiten. Und was von Kritikern als besonders zynisch aufgefasst wurde: Einen Hamburger bei McDonald's könne sich doch wirklich jeder leisten.Tatsächlich gibt es in Österreich mehr als 200.000 Menschen, die in Armut leben. 1,5 Millionen Österreicherinnen und Österreicher stehen an der Kippe. Die ÖVP betont zwar, sie würde Familien unterstützen, wie sonst keine andere Regierung zuvor. Praktisch kam bei den Anti-Teuerungsmaßnahmen aber mehr Geld bei den Besservierdienern an. Ist Karl Nehammer also doch der Kanzler der Reichen? In dieser Folge von Inside Austria nehmen wir Nehammers umstrittenes Burger-Video noch einmal genau unter die Lupe. Wir wollen wissen, wie es wirklich um Armut und Armutsbekämpfung in Österreich steht. Für wen die ÖVP Politik macht – und wem sie damit in die Karten spielt. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at.Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Die Wohnungsnot in Sydney kostet NSW jährlich 10 Mrd. Dollar / RBA-Gouverneur Philip Lowe zieht Bilanz / Greens fordern unabhängigen Kommission zur Armutsbekämpfung / USA planen Lieferung von Uran-Munition an die Ukraine / Peter Dutton will weiteres Referendum einberufen im Falle eines Scheiterns der Volksabstimmung / Erde erlebte heißesten August seit Aufzeichnungsbeginn.
In der reichen Schweiz leben immer mehr Menschen in Armut. Ihre Lebensrealität wird jedoch gerne ausgeblendet. Mit einem Betroffenen und einem Experten reden wir heute darüber, wie es ist, arm zu sein. Und wir besprechen, was es für eine effektive Armutsbekämpfung braucht. Zu Gast sind Markus Christen (Aktivist bei ATD Vierte Welt) und Andreas Lustenberger (Leiter Politik bei Caritas). Alle Themen: ((00:00)) Vorstellung der Gäste ((2:33)) Zahlen zur Armut ((5:54)) Leben in Armut ((10:50)) Wege in die Armut ((15:34)) Angst & Scham ((18:47)) Aufwachsen in Armut ((23:09)) Lösungsansätze ((36:11)) Die Geschichte von Markus
Präsident López Obrador sieht Armutsbekämpfung auf gutem Wege - Umfragen: Morena liegt weiter deutlich vorn - Der Unternehmer Alejandro Martí starb mit 73 Jahren: "Si no pueden, renuncien" - Letzter Bericht zu den 43 Lehramtsstudenten von Ayotzinapa - Nach Pemex-Unfällen: Erdöl an Stränden angespült - Protest gegen Tren Maya in Berlin - 24jährige Mexikanerin in Berlin vermisst - Puebla vergibt Konzession für Riesenrad - Obama hört Peso Pluma.
Moderation: Christoph Varga (ORF), Isabelle Daniel ("Österreich") Themen: Inflation, Armutsbekämpfung, Vermögenssteuern, Finanzausgleich u.v.m.
Wie arme Menschen beschämt und stigmatisiert werden, davon erzählt Daniela Brodesser in ihrem Buch "Armut" am Beispiel ihrer eigenen Erfahrungen. Die Aktivist*in ist Teil einer wachsenden Anti-Armuts-Bewegung. Ein Gespräch über Armut als Instrument der Disziplinierung, die schwerwiegenden Folgen der Ausgrenzung und nachhaltige Armutsbekämpfung.
Wie wurde das SDG10 in den Katalog der Agenda 2030 aufgenommen? Was beinhaltet das Ziel? Warum ist Ungleichheit wichtig für nachhaltige Entwicklung? Und was gibt es für Lösungsansätze? Isabell Kempf, Leiterin des Forschungsinstituts der UN für soziale Entwicklung in Bonn (UNRISD) und Katja Hujo, Senior Forschungskoordinatorin bei UNRISD in Genf und Hauptautorin des UNRISD Flagship-Berichts zu Ungleichheit beantworten diese Fragen. Neue Erkenntnis: Wirtschaftliche Ungleichheit ist negativ für Wachstum und für Armutsbekämpfung. Im Gegensatz zur frühere Wirtschaftstheorie, die davon ausging, dass Ungleichheiten sogar Wachstum und Investitionen ankurbeln. Weiterführende Links: United Nations Research Institute for Social Development: UNRISD Prof. Thomas Piketty über den Anstieg der sozialen Ungleichheit seit 1980 Innovative Politik für transformativen Wandel (2016) Baustellen des Multilateralismus (2021) Krisen der Ungleichheit: Machtstrukturen ändern für einen neuen ökologischen Gesellschaftsvertrag (2022) UN-Bericht zur Erreichung von Gleichberechtigung erst in 300 Jahren Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion und Skript: Arbeitsgruppe SDG-Podcast des DGVN Arbeitskreises Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie uns gerne unter ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
In diesem Interview spreche ich mit Christoph Schaaf einem Social Business Pioneer aus der Region München. Auf LinkedIn propagiert er, dass wir uns Greenwashing nicht leisten können und echte Nachhaltigkeit brauchen!Deshalb hat er das soziale Unternehmen „Climate Nuts“ gegründet und betreibt direkt in Afrika nachhaltigen und klimaneutralen Anbau unter anderem von Cashew Kernen. Ziele des Unternehmens sind die Armutsbekämpfung, Menschenrechte und Umweltschutz.In dieser Folge spricht er über seine Abenteuer und wie wir selbst ohne großen Verzicht nachhaltiger Leben und unseren persönlichen CO2-Fußabdruck verkleinern können.Wenn du mehr über Christoph Schaaf oder "Climate Nuts" erfahren möchtest schau einfach mal auf seinen Webseiten oder beim Social Media Kanal deiner Wahl vorbei:Christoph Schaaf auf LinkedInChristoph Schaaf auf FacebookClimate Nuts HomepageClimate Nuts auf LinkedInClimate Nuts auf FacebookClimate Nuts auf InstagramWaldpatenschaft als GeschenkDein MartinDu hast ein Feedback für mich? Such dir doch einfach den Kanal aus, der dich am ehesten Anspricht.Instagram Facebook LinkedInPodcast WebseiteFolgen Webseite
Das ist schon eine krasse Zahl: Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Wasser, so sagen Experten, ist nicht nur elementares Lebensmittel, es ist auch zentral bei der weltweiten Armutsbekämpfung. Heute, am 22. März, ist der internationale Weltwassertag. Von Ferdinand Quante.
Zu den Personen: Charlotte - 11. Klasse Don-Bosco-Schule Rostock Steven - 8. Klasse Don-Bosco-Schule Rostock Einige Highlights aus dem Podcast: - Politik als Meinung der Menschen & Staatsentscheidungen - Menschenrechte & Menschen zugewandt - (Einander) zuhören & reden - Mitbestimmungsrecht junger Menschen - Wahlrecht ab 16 Jahren? Mitbestimmungsrecht auf Kommunalebene - Minderheiten beachten & Gleichberechtigung - Jugendliche für die Politik gewinnen - bei ihren Themen "abholen" - Armutsbekämpfung - Chancengleichheit
Dr. Fritzi Köhler-Geib ist Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main. Sie hat über 17 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor, davon zuletzt seit 2017 als Chefvolkswirtin für Zentralamerika bei der Weltbank. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika. Nach der Promotion in Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der Pompeu Fabra University, Spanien, wurde ihr das Lizentiat der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen erteilt. Daran schloss sich der CEMS Master in International Management: HEC Paris/University of Michigan/Universität St. Gallen an. Bevor sie in 2019 zur Chefvolkswirtin Direktorin Volkswirtschaft KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main ernannt wurde, war sie Chefvolkswirtin Zentralamerika bei der Weltbank, Washington D.C., USA, Senior Economist Macro Fiscal Management Global Practice Lateinamerika bei der Weltbank und Economist Poverty Reduction and Economic Management Network Economic Policy Department und Lateinamerika Weltbank, Washington D.C., USA. Sie kennt sich also mit Entwicklungsländern, Armutsbekämpfung, Makroökonomie und Prognostik bestens aus. Hannah Helmke ist Gründerin und CEO des Climate-Tech-Unternehmens right°. Ihr Fokus auf wirtschaftliches Handeln in unserer vom Klimawandel betroffenen Welt ist das Ergebnis der Kombination ihrer beiden akademischen Disziplinen: Psychologie und International Business. Hannah folgt ihrer festen Überzeugung, dass ein wissenschaftlich fundierter Ansatz der beste Weg ist, um das emotional aufgeladene Feld der Klimastrategie von Unternehmen zu bewältigen. Bevor sie right° gründete, arbeitete sie für den IT-Dienstleister BridgingIT und die Deutsche Post DHL Group. Dort erforschte sie die Potenziale der Digitalisierung zur Erreichung von Nachhaltigkeitszielen und arbeitete an der Einführung von wissenschaftsbasierten Zielen als Berichtsinstrument. Unter ihrer Leitung wurde right° mit dem renommierten Next Economy Award 2020 ausgezeichnet. Sie selbst wurde mit dem Digital Female Leader Award 2020 in der Kategorie "Nachhaltigkeit" sowie mit dem "Female Founders Award" der AmCham Germany 2021 ausgezeichnet.
Kongos Regenwälder sammeln mehr CO2, als ganz Afrika abgibt. Nun versteigert die Regierung sie an Ölfirmen. Klimaschützer warnen vor einer Katastrophe. Doch Kongo-Kinshasa sagt, Armutsbekämpfung gehe vor Klimaschutz. Damit steht die Versteigerung sinnbildlich für den grösseren Nord-Süd-Konflikt in der Klimapolitik. Heutiger Gast: Samuel Misteli Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/klimawandel-kongos-regierung-versteigert-regenwald-an-oelfirmen-ld.1707197 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Kaum ein Land der Welt hat so vom Freihandel profitiert wie Deutschland. Die internationale Vernetzung unseres Landes hat in den vergangenen Jahrzehnten Arbeitsplätze gesichert und Wohlstand ermöglicht – und zwar durchaus in der Breite der Bevölkerung. Lieferschwierigkeiten einer Pandemie, die geostrategische Instrumentalisierung der Energieversorgung und ein latent marktfeindlicher politischer Aktivismus haben nun auch in Deutschland der Idee des Freihandels zugesetzt. Obwohl wir ganz maßgeblich von verlässlichen globalen Strukturen, von einer funktionierenden Weltwirtschaft und von industriellen Grundstoffen abhängig sind, blüht bei uns ein protektionistischer Romantizismus wieder auf. Verdächtig schnell und öffentlich wenig hinterfragt werden Klimaschutz und Nachhaltigkeit als Argumente ins Feld geführt für den Rückzug auf das höchst fragwürdige ökonomische Glück der Selbstisolation. Wir sprechen mit Frau Prof. Galina Kolev, Professorin an der Technischen Hochschule Köln und Wissenschaftlerin am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln darüber, wie Alternativen zur Abschottung aussehen können: Welche Möglichkeiten bieten sich uns an, Lieferketten zu stabilisieren und globale Märkte zu erhalten? Stimmt der Vorwurf, Welthandel sei klimaschädlich? Oder muss man die globale Nachhaltigkeitsbilanz differenzierter betrachten, wenn man die Erfolge der Armutsbekämpfung und den (auch ökologischen) Entwicklungsschub in vielen Teilen der Welt genauer betrachtet? Dient der Effizienzgewinn durch den Freihandel auch der Umwelt? Frau Prof. Kolev forscht seit vielen Jahren zu diesen Schwerpunkten. Und wir sprechen mit ihr ebenfalls über ihren eigenen Forschungsweg und über die Frage, warum Deutschland für sie ein interessanter Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort sein kann – auch wenn die deutsche Energie- und Ressourcenpolitik nicht gerade durch politisch-ökonomische Durchdachtheit aufgefallen ist...
- Jung macht Geld für Armutsbekämpfung locker- "Kleinigkeiten würde ich anders machen"Reinhard Klimmt wird 80- Muttermilchbank an der Uniklinik- Tour de Kultur 22 Das Museum von Marsal - von Reichtum, Fake News und sprechenden Bildern
U. a. mit diesen Themen: Gasumlage kommt - und jetzt? / Jung macht Geld für Armutsbekämpfung locker / Was geschieht in Saporischschja? - Selenskyi warnt vor möglicher Atomkatastrophe / Bundeswehr-Einsatz in Bosnien beginnt – Rückkehr in den Balkan-Staat
Jahrelang hat die extreme Armut in der Welt abgenommen – doch die Pandemie hat den Trend umgekehrt. Die Armut und mit ihr der Hunger könnten sogar weiter wachsen, denn der Krieg Russlands gegen die Ukraine bewirkt, dass die Getreide- und Energiepreise stark steigen; in manchen Teilen der Erde sorgt zudem der Klimawandel mit Dürren und Überschwemmungen für Missernten. "Wir steuern auf eine enorme Krise zu", sagt deswegen der Ökonom Muhammad Yunus aus Bangladesch, der für seine Methode, die Armut mit Kleinstkrediten an Bedürftige zu bekämpfen, 2006 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. In der neuen Folge des ZEIT- und ZEIT-ONLINE-Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?" kritisiert Yunus den mangelnden Einsatz beim Kampf gegen den Klimawandel und die ungerechte Verteilung von Impfstoffen während der Corona-Pandemie. Die Ungleichheit sei eine "tickende Zeitbombe", so Yunus, der in dieser Woche 82 Jahre alt wird. Im Gespräch mit den Hosts Lisa Hegemann und Jens Tönnesmann erklären er und seine Kollegin Saskia Bruysten, wie sie die Menschen befähigen wollen, der Armut zu entkommen – etwa, indem sie ihnen finanzielle Mittel dafür bereitstellen, soziale Unternehmen zu gründen. Bruysten ist Mitgründerin und CEO der Organisation Yunus Social Business und berät als Mitglied des ZEIT Green Council die ZEIT-Redaktion. Im Podcast erklären sie und Yunus, warum sie mit Konzernen kooperieren, und verteidigen das Konzept der Mikrokredite gegen die Kritik, die es daran inzwischen gibt. Außerdem ist in der 18. Folge des Wirtschaftspodcasts auch Andrea Böhm zu Gast, die seit 2006 als Redakteurin und Korrespondentin für die ZEIT arbeitet, lange aus Beirut berichtete und viele Male Afrika und den Nahen Osten bereiste. Zuletzt war die Journalistin auch in der Ukraine unterwegs, um über den Krieg Russlands und seine Folgen zu berichten. Im Podcast erklärt Andrea Böhm, wie Armut eigentlich gemessen wird, wie die gegenwärtigen Krisen miteinander zusammenhängen und worauf es bei der Bekämpfung von Armut ihrer Erfahrung nach besonders ankommt. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
Viele wollen ihr Geld möglichst so investieren, dass es Umwelt und Gesellschaft etwas bringt. Das ist allerdings gar nicht so einfach, denn für nachhaltige Investitionen gibt es keine einheitlichen Richtlinien. Anlegerinnen müssen selbst Verantwortung tragen. Das Problem bei nachhaltigen Investments Es ist zwar etwas im Gange, doch zurzeit ist es leider so: Es gibt keine Richtlinien, die sagen, welche Bedingungen eine nachhaltige Investition zu erfüllen hat. Daher definiert das jede Bank selbst. Di eine strenger, die andere weniger. So kann es passieren, dass zum Beispiel eine Erdölfirma in einem nachhaltigen Fonds auftaucht. Stichwort Greenwashing: Man stülpt einer Firma ein grünes Mäntelchen über, obwohl das nicht wirklich passt. Investmentberater mögen jetzt argumentieren, dass diese Firma am meisten für Nachhaltigkeit tut in ihrer Branche und langfristige, nachhaltige Ziele hat, die man mit einem nachhaltigen Investment unterstützen kann. Tatsache ist aber, dass sie immer noch Erdöl abbaut. Was ist mir wichtig? Schlussendlich muss jeder Anleger und jede Anlegerin selbst entscheiden: Was ist mir wichtig? Zum Beispiel die Armutsbekämpfung, die Artenerhaltung oder das Klima? Und: Wer soll auf keinen Fall Geld von mir erhalten? Mit diesen Eckpfeilern kann man sich dann auf die Suche machen oder sich von einem Investmentprofi beraten lassen. Hilfreich für solche Überlegungen können diese Leitfäden sein: WWF Greenpace Bank-Angebote kritisch prüfen Erhalten Sie ein Angebot, prüfen Sie es genau, ob es Ihren Vorstellungen entspricht. Ist die Beraterin auf meine Wünsche und Bedingungen eingegangen? Welche Strategie hinter dem Investment garantiert Nachhaltigkeit? Leider bleibt dann auch nichts anderes übrig, als selbst Hintergrundrecherchen anzustellen: Lesen Sie die Halbjahresberichte des vorgeschlagenen Fonds und studieren Sie die einzelnen Firmen darin. Was Sie ebenfalls tun können: Besuchen Sie Vergleichsplattformen im Internet und prüfen Sie, welches Ranking die vorgeschlagene Investition hat. Seien Sie sich aber bewusst: Mangels einheitlicher Regeln formuliert jede Plattform – genau wie die Banken – für sich selbst, was nachhaltig ist. Für eine erste Orientierung ist ein Besuch eines solchen Rankings aber sicher nicht verkehrt. Vergleichsplattformen: Yoursri.ch Cleanvest.org Meinfairmoegen.de
Ölembargo, Kaufkartell, Zölle: Debatte um neue Sanktionen gegen Russland - Hausarzt dringend gesucht : Ärztemangel und Nachfolgeprobleme - Terminprobleme: Hilfe für Kassenpatienten beim Facharztbesuch - Vermögenssteuer zur Armutsbekämpfung: Oxfam will Reiche zur Kasse bitten - Moderation: Cordula Denninghoff Von Cordula Denninghoff.
02.03.2022 - FRANKFURT Kultur könnte helfen, Krieg und Gewalt die gesellschaftliche Grundlage zu entziehen. Das sagte Dr. Ina Hartwig, Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, beim Aschermittwoch der Künstler im Haus am Dom: „Etwa zwei Billionen US-Dollar werden weltweit pro Jahr für Rüstung ausgegeben. Stellen wir uns kurz vor, diese gigantische Summe würde in Bildung, Kultur und Armutsbekämpfung fließen. Die Welt wäre eine andere!“ weiterlesen.....: https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/mit-mehr-kunst-waere-die-welt-eine-andere/ Bericht: © A. Zegelman / Bistum Limburg Photo by Wladislaw Peljuchno on Unsplash
Die Themen: Katholische Kirche und der Synodale Weg - Eine denkwürdige Woche wirft ihre Schatten voraus - Gespräch mit Ulrich Pick / Reaktionen "outofchurch" - Coming Out in der katholischen Kirche / Homosexualität im Fußball - Coming Out nach dem Vorbild in der aktholischen Kirche? / Armut - Eine Hartz IV-Empfängerin über die steigenden Lebenshaltungskosten / Kein Verschiebebahnhof - Es muss mehr getan werden für die Armutsbekämpfung Gespräch mit Beatrix Vogt-Wuchter, Vorstand Diakonie Baden / BGH-Urteil zu Facebook - Pro und Contra: Klarnamenpflicht / Verlorene Generation - Ugandas Kinder nach längstem Schulausfall weltweit / Happy End - In der Flut ein Liebespaar geworden Redaktion: Cüneyt Özadali
Eine „fatale Hochzeit“ hat Mexiko in der zurückliegenden Woche in Atem gehalten. Präsident Andrés Manuel López Obrador hat vor der UNO eine Initiative zur globalen Armutsbekämpfung vorgestellt. Endlich Ergebnisse will der Präsident bei der Versorgung mit Medikamenten sehen. Und Mexiko-Stadt ist die Stadt mit den weltweit meisten Gratis-Zugängen insInternet.
Am Mittwoch dieser Woche wurden die Preisträger*innen des Alternativen Nobelpreises dieses Jahres bekannt. Wie beim eigentlichen Nobelpreis geht´s um große Leistungen. Der Alternative Nobelpreis belohnt auch kleinere und ungewöhnliche Einsätze, die Welt besser zu machen. Menschen und Initiativen werden gefördert, die sich für Umweltschutz oder Armutsbekämpfung einsetzen. Pfarrerin Anke Spory von der evangelischen Kirche ist im hr1 Zuspruch einer der Preisträgerinnen nachgegangen.
Energieverbrauch spielt in jedem Lebensbereich eine große Rolle. Angefangen bei Haushaltsgeräten, über den Arbeitsplatz, bis hin zur Gesundheitsversorgung. Wer von der Energieversorgung abgeschnitten ist, wird in der eigenen Produktivität gehindert und so sozial und wirtschaftlich benachteilitgt. Diese globale Ungleichheit wird von zentralisierten Energiesystemen weiter befördert. Eine dezentrale Energiewende kann schnell viele Menschen erreichen und zur Armutsbekämpfung beitragen. Um das zu verwirklichen haben sich Brot für die Welt und World Future Council in der "100% Renewable Energy Multi Actor Partnership" zusammengetan. Mit dem Projekt verfolgen unsere Gäste Joachim Fünfgelt und Anna Skowron einen Paradigmenwechsel in der Entwicklungszusammenarbeit: 100% erneuerbar, 100% zugänglich, für das Ende der Energiearmut. In der kommenden Folge hören wir dann von Dipal Chandra Barua und Dipesh Joshi, welche Lösungsansätze konkret umgesetzt werden. Sie sind Projektpartner von 100% RE MAP aus Bangladesh und Nepal. Mehr zu der Arbeit von Dipal C. Barua und der Bright Green Energy Foundation: https://www.greenenergybd.com/ Mehr zu der Arbeit von Dipesh Joshi und WWF Nepal: https://www.wwfnepal.org/ Mehr zu dem Projekt 100% RE MAP: https://100re-map.net/ Du hast Feedback oder Ideen für eine weitere Podcast-Folge? Schreib uns gerne eine E-Mail an podcast@gruenerstromlabel.de Musik: "Papaya" by 1tamara2 from Pixabay
"Armut in all ihren Formen und überall beenden" - genau das ist das Ziel des 1. Sustainable Development Goals (SDG): Keine Armut. Armut ist mehr als der Mangel an Einkommen und Ressourcen, um eine nachhaltige Existenz zu sichern. Zu ihren Erscheinungsformen gehören Hunger und Unterernährung, begrenzter Zugang zu Bildung und anderer Grundversorgung, soziale Diskriminierung und Ausgrenzung sowie die mangelnde Beteiligung an Entscheidungsprozessen. Die Anzahl der Menschen, die in extremer Armut (weniger als 1,90 US-Dollar pro Tag) leben müssen, konnte, gemäß der Indikatoren-Website der UN, in den letzten Jahren bereits deutlich gesenkt werden: Von 28 % der Weltbevölkerung im Jahr 1999 auf 10.7 % im Jahr 2013. Dies bedeutet aber, dass weltweit noch immer über 700 Millionen Menschen in extremer Armut leben. In Hinblick auf die heute immer noch anhaltende Covid-19-Krise gehen die Vereinten Nationen (2020, UN) im aktuellen UN-SDG-Fortschrittsbericht von einem Anstieg vor allem der absoluten Armut aus. Auch hinsichtlich Armut und sozialer Ausgrenzung sind EU-weit Verschlechterungen zu erwarten. Purpose Projects wie Oxfam oder die Grameen Bank setzen sich dafür ein, Menschen auf dem Weg aus der extremen Armut zu unterstützen und zu begleiten. Aber wie genau soll das erreicht werden? - Bis 2030 die extreme Armut – gegenwärtig definiert als der Anteil der Menschen, die mit weniger als 1,90 Dollar pro Tag auskommen müssen – für alle Menschen überall auf der Welt beseitigen. - Bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte senken. - Den nationalen Gegebenheiten entsprechende Sozialschutzsysteme und -maßnahmen für alle umsetzen, einschließlich eines Basisschutzes, und bis 2030 eine breite Versorgung der Armen und Schwachen erreichen.
Dr. Fritzi Köhler-Geib ist Chefvolkswirtin und Direktorin Volkswirtschaft der KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main. Sie hat über 17 Jahre Erfahrung bei der Weltbank, dem internationalen Währungsfonds und im Finanzsektor, davon zuletzt seit 2017 als Chefvolkswirtin für Zentralamerika bei der Weltbank. Regionale Schwerpunkte ihrer wirtschaftspolitischen Beratungstätigkeit und volkswirtschaftlichen Forschung liegen in Deutschland, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika. Nach der Promotion in Volkswirtschaftslehre an der Ludwig Maximilian Universität München und der Pompeu Fabra University, Spanien, wurde ihr das Lizentiat der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen erteilt. Daran schloss sich der CEMS Master in International Management: HEC Paris/University of Michigan/Universität St. Gallen an. Bevor sie in 2019 zur Chefvolkswirtin Direktorin Volkswirtschaft KfW Bankengruppe in Frankfurt am Main ernannt wurde, war sie Chefvolkswirtin Zentralamerika bei der Weltbank, Washington D.C., USA, Senior Economist Macro Fiscal Management Global Practice Lateinamerika bei der Weltbank und Economist Poverty Reduction and Economic Management Network Economic Policy Department und Lateinamerika Weltbank, Washington D.C., USA. Sie kennt sich also mit Entwicklungsländern, Armutsbekämpfung, Makroökonomie und Prognostik bestens aus.
Klimapolitik und Armutsbekämpfung können Hand in Hand gehen
Jetzt soll Schluss sein mit Schulschliessungen und ganzen Klassen, die in Quarantäne müssen. Der Kanton Zug führt als erster Kanton flächendeckende obligatorische Corona-Massentests in allen Schulhäusern der Oberstufe durch. Weitere Themen: - China lobt seine Armutsbekämpfung - Neue Chefin im Staatssekretariat für Migration - Wie Corona Bergamo geprägt hat - Baumeisterverband kämpft um Bauprojekte - Zu wenig Geld für Anpassungen an den Klimawandel - «Tagesgespräch»: Charles Liebherr über EU im Corona-Krisenmodus
Im Tessin fehlt es an Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern. Was das über das Verhältnis der Tessinerinnen und Tessiner zur deutschen Sprache aussagt, das ist eines der Themen in unserem Blick über den Deutschschweizer Tellerrand. Ausserdem: * Armutsbekämpfung in Genf * Fasnacht ohne Fasnacht in Bellinzona * Die kreativen Ideen einer Sterneköchin in der Romandie Zu Gast sind Alain Arnaud von Radio RTS und der freie Journalist Gerhard Lob.
Diesen Monat steht Teller und Rand ganz im Zeichen Chinas und seiner Position in der Region und der Welt. Dabei präsentieren wir zwei Interviews: Mit Stefan Liebich, MdB und China-Experte und Katharin Tai Wissenschaftlerin und Podcasterin zum Thema Südostasien. Nicht erst seit dem Rückzug der USA unter Trump von der Weltbühne bemüht sich die Volksrepublik um eine stärkere Rolle in der Welt. Bei Themen wie Armutsbekämpfung und dem Kampf gegen die Klimakatastrophe geht China voran und kann auch uns noch viel beibringen. Doch auch China setzt vermehrt auf imperialistische und machtpolitische Mittel um seine Position wirtschaftlich, politisch und militärisch zu stärken. Immer wieder wird dabei Völkerrecht und Menschenrecht brutal gebrochen, wie etwa in Hongkong und Xinjiang. Besonders Linke haben hier einen schwierigen Spagat zu schaffen. Denn wir wollen schließlich überall für Frieden, Freiheit und Menschenrechte eintreten, auch wenn es ein Staat wie China ist, der auf dem Papier einen sozialistischen und kommunistischen Anspruch hat. Wie geht man also mit diesem mächtigen Staat in der Mitte Ostasiens um? Irgendwo zwischen radikalen Bruch und enger Kooperation müssen nicht nur Linke, sondern alle liberalen Demokratien einen Umgang finden, der auch den Opfern der chinesischen Politik gerecht wird. Die Themen der Folge zum Nachlesen: Acht weitere Demokratie-Aktivisten in Hongkong festgenommen - Bei Verurteilungen nach dem »Sicherheitsgesetz« droht den Aktivisten mehrere Jahre Haft Hans Modrow zu China: Das Gerede von der chinesischen Seuche - Wie die Corona-Pandemie die Systemfrage sichtbar macht Es genügt nicht, Gegner der USA zu sein - Wie steht die Linkspartei zu China? Eine Erwiderung auf Hans Modrow Handel als Waffe - Von TPP und TTIP zu RCEP Außerdem: Veranstaltungsreihe zu China, ursprünglich als Gegenveranstaltung zum EU-China Gipfel geplant China und DIE LINKE (Spon) Erneuter Generalstreik in Indien: Diesmal zusammen mit Millionen Kleinbauern – vielleicht auch einmal erfolgreich? (labournet.de) RCEP: Asia-Pacific countries form world's largest trading bloc (BBC) Australian Politics Live Podcast (The Guardian) What is China's endgame? That's the question Australia has no answer to (The Guardian) Der Streit zwischen China und Australien eskaliert – was Deutschland daraus lernen kann (Handelsblatt)
China spricht von «Armutsbekämpfung» und will mit diversen Projekten den Wohlstand nach Tibet bringen. Doch wie freiwillig geschieht diese Entwicklung in Tibet? Eine Reise in das abgeschottete Gebiet. Heutiger Gast: Matthias Müller, NZZ China-Korrespondent Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/der-tibetische-praesident-fordert-china-zum-dialog-ld.1521963 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In einem Punkt sind sich die Zentralschweizer Kantone einig: Den Firmen, die wegen Corona zu kämpfen haben, muss jetzt schnell geholfen werden. Doch in welcher Form das passieren soll, ist von Kanton zu Kanton verschieden. Und die Gastro-Branche hat einen eigenen Vorschlag erarbeitet. Weitere Themen: - Sozialleistungen für Armutsbekämpfung entscheidend - El Ritschi erweist Wolfenschiessen die Ehre
2020 markiert für das Thema „Gender und Entwicklung“ ein bedeutsames Jahr. Die Erinnerung an die 4. Weltfrauenkonferenz in Beijing vor 25 Jahren, das Jubiläum 20 Jahre „Resolution 1325“, das Resümee über die ersten fünf Jahre SDGs und auch das Gedenken an die Unabhängigkeit und Dekolonialisierung vieler Länder Afrikas vor mittlerweile 60 Jahren.Frauenrechte, Feminismus, Gleichstellung und hart erkämpfte Errungenschaften vergangener Dekaden verblassen jedoch in der Covid-Pandemie. Verbesserungen in der Armutsbekämpfung, im Gewaltschutz oder im Zugang zu Gesundheit und Bildung werden durch die Pandemie in Frage gestellt. In dieser globalen Krise geht es einige Schritte zurück und Ungerechtigkeiten für Mädchen und Frauen in Nord und Süd werden wieder größer und sichtbarer. Reaktionäre Entwicklungen relativieren die Einlösung der Forderungen nach Gleichstellung und Selbstbestimmung.Geschlechtergleichstellung und Selbstermächtigung von Frauen und Mädchen sind für die OEZA (Österreichische Entwicklungszusammenarbeit) als fünftes Ziel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, auch in der Pekinger Aktionsplattform von 1995 und der Resolution 1325 verankert. Die Ziele und Maßnahmen fördern eine Entwicklung der gleichen Chancen und ihre Umsetzung auch in allen Programmen der Vereinten Nationen.Diese Sendung steht im Zeichen von 10 Jahre APPEAR, Wissenschaftskooperationen zwischen Österreich und Ländern im globalen Süden. Unter Berücksichtigung dieser besonderen Ereignisse kommen Wissenschaftlerinnen, Forscherinnen, Aktivistinnen und Expertinnen zu Wort. Wir wollen wissen: Welchen Stellenwert „Gender und Entwicklung“ in der Entwicklungsforschung und –zusammenarbeit aktuell hat, welche Strategien und Perspektiven fördern nachhaltige Entwicklung und welche Stimmen bleiben ungehört?Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Im Interview:Daniela Paredes Grijalva, M.A., Institut für SozialanthropologieÖsterreichische Akademie der WissenschaftenÖAW, Mitglied bei Women in Development Europe WIDEDIin Elke Stinnig, Agentur für Bildung und Internationalisierung (OeAD), Programmkoordinatorin APPEARMag.a Christina Stummer, Fachreferentin Gender und Entwicklung Austrian Development Agency ADAProf.in Dr.in Sanaa Abou-Dagga, Islamic University Gaza, APPEAR Projektverantwortliche Strengthening Higher Education Capacities in Palestine for Gender Equality SHE_GEDr.in Pamela Burger, Forschungsinstitut für Wildtierkunde, Veterinärmedizinische Universität Wien, Projektpartnerin APPEAR LoCABreedDr.in Gabriele Slezak, Institut für Afrikawissenschaften, Universität Wien, ÖFSE Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Projektpartnerin APPEAR SUSFISH+Musik: Sundayers-Dentro De Mi; HiGhMaS-Ska. OneNachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Prof. Dr. Markus Vogt, Lehrstuhl Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München Fünf Jahre sind seit dem Erscheinen der Umweltenzyklika "Laudato si" vergangen - und damit ist es Zeit für ein Resümee. Dazu ist Prof. Markus Vogt vom Lehrstuhl der Christlichen Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität München unser Gast im Standpunkt. Wir fragen: Was hat sich getan, was hat sich nicht getan in der Ökologie im wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und theologischen Bereich? Haben wir das Anliegen von Papst Franziskus erfasst? Wie steht es um die Verbindung zwischen Umweltschutz und Armutsbekämpfung? Hat die Kirche die Chancen genutzt? Wie sieht es aus mit der Beziehung zur Schöpfung und letztendlich der Beziehung zu Gott dem Schöpfer? Die Umweltenzyklika "Laudato si" von Papst Franziskus können Sie hier lesen und im PDF herunterladen. Unser heutiger Gast, Prof. Dr. Markus Vogt, ist Mitautor des Buches "Wo steht die Umweltethik? Argumentationsmuster im Wandel", das 2013 im Metropolis-Verlag erschienen ist. Hier können Sie das Buch bestellen. Vogt hat Theologie und Philosophie in München, Jerusalem und Luzern studiert. Er promovierte bei Wilhelm Korff zum Thema "Sozialdarwinismus" in München. Seine Habilitationsschrift (eingereicht bei Hans Münk in Luzern) veröffentlichte er 2009: "Prinzip Nachhaltigkeit. Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive." Seit 1995 ist Markus Vogt Berater der Arbeitsgruppe für ökologische Fragen der Kommission VI der DBK (Deutsche Bischofskonferenz). Von 1998 bis 2007 war Vogt Professor für Christliche Sozialethik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern. Dort hat er auch die von ihm begründete Clearingstelle "Kirche und Umwelt" geleitet. Seit April 2007 ist Vogt Professor für Christliche Sozialethik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Was passiert, wenn man armen Menschen einfach Geld gibt, damit sie sich selbst helfen können? Die US-Hilfsorganisation „Give Directly“ zahlt Menschen in Kenia ein Grundeinkommen aus - zur Armutsbekämpfung. Von Nina Hellenkemper www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Autor: Bodewein, Lena Sendung: Umwelt und Verbraucher Hören bis: 19.01.2038 04:14
Was passiert, wenn man armen Menschen einfach Geld gibt, damit sie sich selbst helfen können? Die US-Hilfsorganisation Give Directly zahlt Menschen in Kenia ein Grundeinkommen aus – zur Armutsbekämpfung. // Von Nina Hellenkemper / WDR/DLF 2020 / www.wdr5.de
Was passiert, wenn man armen Menschen einfach Geld gibt, damit sie sich selbst helfen können? Die US-Hilfsorganisation Give Directly zahlt Menschen in Kenia ein Grundeinkommen aus – zur Armutsbekämpfung. // Von Nina Hellenkemper / WDR/DLF 2020 / www.wdr5.de
"Die Mehrheit der Sozialhilfeempfänger kommt für die Grundrente nicht infrage", sagt Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes. "Es ist eher eine Anerkennung für langjährig Versicherte als ein Instrument zur Armutsbekämpfung."
Die Tafel ist auf Lebensmittelspenden angewiesen. Und auch auf Ehrenamtliche, die in ihrer Freizeit Essen ausgeben. Das sei zu wenig, meint der Vorstand. Was wünscht er sich und wie sollte die Tafel in Deutschland ausgestaltet werden? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/die-tafel-fordert-staatliche-unterstuetzung
Drei Entwicklungsökonomen erhalten in diesem Jahr den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Beiträge zur experimentellen Forschung und Armutsbekämpfung. Drei Biologen haben den Ig-Nobelpreis in den Wirtschaftswissenschaften erhalten, und zwar für einen Artikel zur Übertragung von Bakterien durch Banknoten.
Drei Entwicklungsökonomen erhalten in diesem Jahr den Wirtschaftsnobelpreis für ihre Beiträge zur experimentellen Forschung und Armutsbekämpfung. Drei Biologen haben den Ig-Nobelpreis in den Wirtschaftswissenschaften erhalten, und zwar für einen Artikel zur Übertragung von Bakterien durch Banknoten.
Martin Schenk ist Sozialpolitikexperte, stv. Leiter der Diakonie, Aktivist bei der Armutskonferenz und Autor zahlreicher Sachbücher. Er spricht mit Julia Ortner über die Folgen türkis-blauer Sozialpolitik, darüber, was sich Sozialpolitik-Expertinnen von einer neuen Regierung erwarten und wie man Armutsbekämpfung und den Kampf gegen die Klimakrise zusammenbringen kann.
18. Oktober 2018 Offiziell ist die Zahl der Armen in China in den letzten fünf Jahren um 68 Millionen gesunken. Bei der Bekämpfung der absoluten Armut hat die Volksrepublik also gewaltige Fortschritte gemacht. Sie setzt dabei auf Infrastrukturmaßnahmen, auf das Engagement von Betrieben und auf den Einsatz von IT. Aber, sagt Matthias Stepan, Leiter des Programms Innenpolitik beim MERICS, die soziale Ungleichheit ist trotz der statistischen Erfolge nicht geringer geworden. Offen ist auch, ob die Armutsbekämpfung Bestand haben wird. Denn trotz des Ausbaus der Sozialsysteme kann beispielsweise eine schwere Krankheit eine Familie auch heute noch zurück in die Armut stürzen. Hören Sie Matthias Stepan im neuen Merics Experts Podcast.
Afrika stand von Beginn an im Fokus seiner Arbeit als Entwicklungsminister. Im DW-Interview der Woche plädiert Gerd Müller für Kooperationen "auf Augenhöhe". Dafür müssten auch die Partnerländer "selber mehr leisten".Partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Von diesen Prinzipien soll sie sich leiten lassen, die künftige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Afrika. Ganz Afrika? Nicht unbedingt, stellt Gerd Müller (CSU) im DW-Interview der Woche klar: "Armutsbekämpfung, ja, das überall. Aber ich habe den neuen Ansatz gesetzt: Es geht um Reformen in den Partnerländern, mit denen wir unsere Zusammenarbeit vertiefen." Man könne mit Afrika nicht in der ganzen Breite zusammenarbeiten und müsse stärker differenzieren als bislang, sagte der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am Sonntag im DW-TV. Daher wolle man sich fortan auf Partnerländer konzentrieren, die glaubwürdige Bereitschaft zu Reformen erkennen ließen: "Die Afrikaner müssen selber mehr leisten", so Müller. Von den 54 afrikanischen Staaten sei etwa ein Drittel auf sehr gutem Weg, die Korruption zu bekämpften, die Menschenrechte einzuhalten und "Good Governance" umzusetzen, sagte Müller. "Das führt auch dann zu wirtschaftlichem Aufschwung, Prosperität." Der Kolonialismus und seine Folgen Allerdings, räumte der Minister ein, seien viele Afrikaner nach ihren Erfahrungen als Objekte europäischer Kolonialpolitik zunächst einmal skeptisch gegenüber europäischen Initiativen. Das zeigte sich zum Beispiel in den Verhandlungen um ein Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den fünf afrikanischen Ländern Tansania, Burundi, Kenia, Ruanda und Uganda. Bereits Ende Februar dieses Jahres hatte sich Staatschef John Magufuli deutlich gegen solche Verträge ausgesprochen: "Für mich ist das eine Form des Kolonialismus. Sie sind schlecht für unser Land." Auch die Abgeordneten im tansanischen Parlament hatten dagegen gestimmt. Mit Tansanias Nein dürfte das ganze Abkommen platzen. Und viele Politiker und Akteure der Zivilgesellschaft dürften darüber erleichtert sein. Denn sie zweifeln am grundsätzlichen Sinn der Idee, da sich ungleiche Partner gegenüber stünden. Einerseits öffnet die Europäische Union ihre Märkte für Produkte aus afrikanischen Ländern. Im Gegenzug müssen die afrikanischen Staaten ihre Märkte aber ebenfalls zu einem großen Teil für Waren aus Europa öffnen. Dafür bekommen sie zwar mehrjährige Übergangsfristen. Aber, anders als die EU-Politiker glauben die afrikanischen Staats- und Regierungschefs nicht, dass durch freien Handel mehr Wohlstand in Afrika entsteht. Am Ende, so die Sorge, könnten die heimischen Produzenten gegen die europäischen nicht bestehen und würden aus dem Markt gedrängt. Darum stimmten zuletzt eine ganze Reihe afrikanischer Länder gegen das geplante Freihandelsabkommen. "Ihr wisst wie euer Weg ist" Die Bundesregierung will nun einen Ansatz verfolgen, der sich, so die Hoffnung, nicht des Kolonialismus verdächtig macht. Vom Dialog der Zukunft habe er konkrete Vorstellungen, sagt Müller: "Afrika und jedes Land muss seinen eigenen Weg gehen." Ihren Weg habe die Afrikanische Union in ihrem Zukunftsplan "Afrika 2063" verabschiedet. "Den müssen wir einfordern, und dann können wir unterstützen." Aber nur wenn die Führungseliten den Reformbedarf einsähen, lasse sich an Zusammenarbeit und Förderung denken. Zu diesen Reformen zählt Müller ganz wesentlich auch die volle Teilhabe der Frauen: "Afrikas Frauen sind der ganz entscheidende Schlüssel zum Erfolg." Für neue Standards in der Zusammenarbeit mit Afrika sei es höchste Zeit, zeigt sich Müller überzeugt. Mit den vielen afrikanischen Migranten in Deutschland sei "das Thema auch in den Wohnzimmern" angekommen. Umso dringender sei, dass man politisch nicht nur umdenken, sondern auch entsprechend handeln müsse: "Wir können nicht den afrikanischen Kontinent für unseren Wohlstand ausbeuten, dabei aber die Ressourcen und die Menschen und die Natur, und Afrikas Jugend und Bevölkerung in Armut zurücklassen." Beginn einer neokolonialen Phase Genau so aber, sagt Müller, agierten in Afrika derzeit neue Mächte: "Im Augenblick startet eine Phase des Neokolonialismus, also neue Strukturen in der Zeit der Globalisierung. Wir sehen, wie die Chinesen und andere in Afrika auftreten." Er selbst, so Müller, habe diesen Auftritt in Mosambik beobachtet. Dort engagierten sich etwa China, Indien und Japan: "Ressourcenausbeutung ohne Transparenzstandards, ohne Investitionen vor Ort, weder in die Jugend des Landes noch Abgaben oder Steuern, die dem Land zugutekommen." Das ungleiche Verhältnis zeigte sich Einschätzungen von Experten zufolge beim siebten China-Afrika-Kooperationsabkommen am Montag dieser Woche in Peking. Viele Sätze in der Rede des chinesischen Staatsoberhaupts begannen mit "China hat beschlossen". Das klang nicht unbedingt nach der Partnerschaft auf Augenhöhe, die die Teilnehmer beider Seiten beschworen. Der Gipfel war ein "großer diplomatischer Sieg" für China, sagt etwa Tom Bayes, China-Experte beim Forschungsinstitut MERICS. "Trotz Rhetorik wie 'Bruderschaft' und 'Win-Win' war es offensichtlich, dass China sich gegenüber seinen afrikanischen Partnern als Vorbild präsentiert hat, dem sie folgen sollten", sagte Bayes der DW. Deutsche Industrie "wacht auf" Insgesamt, so Entwicklungsminister Gerd Müller, müsse man mit China einen Dialog führen. "Wir haben ein Zentrum für nachhaltige Entwicklung mit den Chinesen auf den Weg gebracht, um nachhaltige Projekte umzusetzen." Ein Beispiel sei etwa eine neue, große Brücke in Mosambik - "von deutschen Ingenieuren konstruiert, von den Chinesen finanziert". Für die deutsche Industrie, deutet Müller an, sei Afrika ein sehr profitabler Markt - vorausgesetzt, sie passe ihre Produkte den Bedürfnissen vor Ort an. Das gelte etwa für die deutsche Automobilwirtschaft. Er freue sich, so Müller, dass die nun "aufwache und umsteuere". Sichtbare Zeichen wie das VW-Engagement in Ruanda gebe es bereits, konstatiert Müller: "In den nächsten sechs bis acht Jahren werden 300 Millionen Autos in Afrika verkauft werden - und ich freue mich nicht, wenn ich dort nur Toyotas und nur Koreaner sehe und keine deutschen Autos." Auch der Handel mit Afrika soll ausgebaut werden. Auf ihrer gemeinsamen Ghana-Reise hätten Bundeskanzlerin Merkel und er Kooperationsverträge unterzeichnet. Die Kontakte sollen im Oktober auf einer Investorenkonferenz in Berlin fortgesetzt werden. Die Bereitschaft sei da, sagt Müller: "Die Wirtschaft ist aufgewacht." Die Regierung sei damit befasst, die Rahmenbedingungen für Investitionen zu verbessern. Die Bevölkerung des Kontinents werde sich absehbar verdoppeln. "Das wirft ganz neue Fragen auf, etwa im Hinblick auf Ernährung und Energie. Und wir haben die Lösungen: Technologie und Wissenstransfer." Deutschland könne die Probleme lösen. "Und wir können eine Win-Win-Situation schaffen."
In unserem Land sind 615 000 Menschen von Armut betroffen, weitere 600 000 leben in prekären Verhältnissen. Dies sind Zahlen des Bundesamts für Statistik, welche auch zeigen, dass diese seit zwei Jahren steigen. Betroffen sind vor allem Familien, Alleinerziehende und Personen ohne nachobligatorische Bildung. Das Hilfswerk Caritas Schweiz fordert, dass sich der Bund bei der Bekämpfung von Armut nicht zurückziehen soll. Darüber sprachen wir mit Bettina Fredrich, Leiterin Fachstelle Sozialpolitik.
“Du bist, was du denkst.” Für Dr. Akuma Saningong ist das der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Nicht deine Gene bestimmen, wer du bist, sondern dein Mindset. Werde zum Invers-Paranoiker! Was das bedeutet und wie es dir gelingt, erklärt Akuma im Interview. Unzufrieden – so beschreibt Akuma den Gefühlszustand, den er nach seiner Promotion in Biotechnologie hatte. Seit mittlerweile neunzehn Jahren lebt der gebürtige Kameruner in Deutschland. Hier fühlt er sich zuhause. Sein Job war zwar herausfordernd, erfüllte ihn jedoch nicht. Er verweist auf das Problem vieler Menschen: Sie geben ihrer Umwelt die Schuld an ihrer eigenen Unzufriedenheit. Dabei musst du dich mit dir selbst auseinandersetzen. Um die eigene Persönlichkeitsentwicklung kommt laut Akuma niemand herum, denn die Lösung deiner Probleme sind du und dein Mindset. Akuma ist seiner Unzufriedenheit auf den Grund gegangen und dabei auf die Epigenetik gestoßen. Als Speaker hilft er anderen nun dabei, zum Invers-Paranoiker zu werden. “Geist über Gene.” Um zu verstehen, was es mit dem ominösen Begriff “Invers-Paranoiker” auf sich hat, gibt Akuma einen Einblick in die Epigenetik. Diese besagt, dass die Gene selbst nur der Bauplan des Menschen sind. “Ein Bauplan baut nie das Haus, sondern ein Architekt.” Und jeder Architekt interpretiert den Plan anders. Unsere Gene sind zu 99,9 Prozent identisch. Die Entwicklung und der Gesundheitszustand jedes einzelnen werden von dessen geistigem Zustand beeinflusst. “Du bist, was du denkst.” Mit deinem Mindset entscheidest du, ob du ein glückliches Leben hast. Auch dein Umfeld, deine Ernährung, und Bewegung können laut Akuma dazu beitragen. “Wenn du dort eine Balance findest, kannst du ein gutes Leben führen.” Auch mit Erbkrankheiten beschäftigt sich Akuma: “Dein Denken und dein Mindset kann die krankmachenden Gene stilllegen und die gesundmachenden Gene hochregulieren.” Das treffe auch auf Brustkrebs, Diabetes oder Alzheimer zu. “Geist über Gene. Punkt.” Invers-Paranoiker: Ein Gefallen vom Universum Doch wie funktioniert ein gutes Leben? Für Akuma beginnt alles mit dem Bewusstsein. Richte deine gesamte Aufmerksamkeit auf den jetzigen Moment. Gedanken an Vergangenheit oder Zukunft können dich sonst runterziehen. Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag. Wie gehst du am besten mit Misserfolgen um? Akuma trickst sein Gehirn aus: “Sei ein Invers-Paranoiker.” Ein Paranoiker hat immer Angst. Ein Invers-Paranoiker hingen glaubt daran, dass das Universum dir etwas Gutes tun möchte. “Wenn du einen schlechten Tag hast, ist das Universum dabei, dir etwas Wundervolles vorzubereiten.” Dieser Gedanke relativiere in unangenehmen Momenten vieles. Das Mindset sieht Akuma auch als Schlüssel für die Armutsbekämpfung in seinem Heimatland. Die Menschen dort fühlten sich machtlos. Er hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, sein Mindset dort zu verbreiten und die Menschen zu ermutigen. Ob Akuma an Gott glaubt und wie er Quantenphysik mit Kuchen in Verbindung bringt, hörst du in dieser Episode. Shownotes: Persönlichkeitsentwicklung [3:16] Epigenetik [9:40] Geist oder Gene? [15:03] Der Invers-Paranoiker [21:15] Epigenetik und Gott [28:27] Quantum-Denken [32:51] Mit dem richtigen Mindset Armut bekämpfen [39:00]
Hartz 4 ist aktive Armutsbekämpfung und wer sich wäscht und rasiert, der findet auch eine Arbeit: Politiker fallen immer wieder durch fragwürdige Äußerungen auf und präsentieren sich arrogant und anstandslos gegenüber den Bürgern. Aber unter den wirklichen Problemen im Land haben die Feminist/*Innen zu leiden, die sich im Alltag durch Sprache benachteiligt sehen. Und sie wollen weiterkämpfen, bis die Sprache vollständig entstellt und verschandelt ist.
Naive Fragen zu: – „smarte“ Politik (26:05 min) – „smarte“ Armutsbekämpfung (54:35 min) – Abschaffung von Dieselsubventionen (56:30 min) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Auf dem kommenden Parteitag steht die Armutsbekämpfung ganz oben auf der Agenda. Bis 2020 will Xi Jinping die 43 Millionen Armen in eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand überführen. Ein Besuch in der Provinz Yunnan.
Mehrere internationale Organisationen haben in insgesamt 80 Dörfern Afrikas ein Projekt zur Armutsbekämpfung aufgelegt. Bonsaado ist eines davon.
Social Protection, also der soziale Schutz, den ein Staat seinen Bewohner/innen bietet, ist ein maßgebliches Instrument für das Wohlbefinden und die Lebensqualität in einem Land. Dieser Schutz umfasst viele Bereiche des täglichen Lebens und des persönlichen Wohlbefindens, sei es Gesundheit, Bildung, Arbeit oder die Unterstützung von besonders gefährdeten Gruppen wie von Armut betroffene oder körperlich oder geistig beeinträchtigte Menschen.Traditionell bestand Social Protection im Bereich der Armutsbekämpfung aus Sachleistungen, wie etwa Lebensmitteln, oder aus Diensten, wie das zur Verfügung stellen von Gesundheitsversorgung oder Bildungseinrichtungen. Erst nach und nach bekamen Geldtransfers hier Bedeutung. Brasilien startete 2003 das Programm Bolsa Escola/Bolsa Família, das eine Vorreiterrolle einnahm. Diese Geldtransfers waren allerdings an Bedingungen wie regelmäßiger Schulbesuch und das in Anspruch nehmen von Gesundheitsleistungen gebunden.Seit einiger Zeit laufen auch vereinzelte Pilotprojekte zu unkonditionalen Geldtransfers, also Geldleistungen die jeder einer bestimmten Gruppe bekommt, ohne dafür Auflagen zu erfüllen, oder zu bedingungslosem Grundeinkommen, also der flächendeckenden regelmäßigen Auszahlung an alle Bürger/innen eines Staates, sowohl im globalen Norden als auch im globalen Süden.Barbara Rohregger befasst sich seit langem mit Social Protection und Geldtransfers, aktuell insbesondere in Ghana und Kenya. Sie wird in dieser Sendung zu Ihren Erfahrungen in diesem Bereich und zur aktuellen Diskussion sprechen. Im Interview gibt Jurgen de Wispelaere einen Überblick zu der Thematik.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gast: Dr. Barbara Rohregger, selbständige Gutachterin für Sozialpolitik und Soziale Sicherung in Entwicklungs- und Transformationsländern, wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Forschungsprojekt „Social and Health Policies for Inclusive Growth in Ghana and Kenya“ der Hochschule Bonn-Rhein-SiegIm Interview: Dr. Jurgen de Wispelaere, Sozialwissenschafter mit Schwerpunkt Basic Income, Universität Bath/UK und Universität Tampere/FinnlandMusik: The Man in Washington - Every type of cloud; Sickboys and Lowmen - I've got it all, All rivers; The Dada Weatherman - Lost to me, Down below. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Am 20. Jänner 1949 präsentierte der amerikanische Präsident Harry S. Truman das Point-IV-Programm. Dieses regional nicht beschränkte wirtschaftliche Wiederaufbauprogramm hatte zum Ziel, die durch den Zweiten Weltkrieg erschütterte Weltwirtschaft wieder in Gang zu bringen. Es gilt der allgemeine Tenor, dass hiermit der Grundstein für die heutige, erst Entwicklungshilfe, später Entwicklungszusammenarbeit, gelegt wurde.Gut 65 Jahre später, im September 2015, beschlossen die Vereinten Nationen die Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs), deren erstes Ziel (von insgesamt siebzehn) es ist, die nach wie vor in vielen Teilen der Welt vorherrschende absolute Armut bis 2030 zu besiegen – nun aber wirklich. Alleine in den letzten Jahrzehnten sind hunderte Milliarden US Dollar zur Armutsbekämpfung aufgewendet worden.An diesem Punkt stellten sich Friedbert Ottacher und Thomas Vogel, zwei langjährige Kenner der Szene, Fragen: „Funktioniert Entwicklungszusammenarbeit eigentlich?“ „Wo steht sie heute?“ und „Wie sollen/wollen wir weitermachen?“.Rund um diese Fragen setzen wir in dieser Sendung die Entwicklungszusammenarbeit auf die Anklagebank. Johanna Mang als gestrenge Richterin führt die fiktive Gerichtsverhandlung, im Zeugenstand stehen Petra Navara und Michael Obrovsky. Friedbert Ottacher vertritt die Anklage und Thomas Vogel die Verteidigung der EZA.Gestaltung und Moderation: Doris Bauer (für den Sendungsinhalt verantwortlich)Gäste:Dipl. Ing. Johanna Mang (stv. Geschäftsführerin LICHT FÜR DIE WELT)Mag. Petra Navara (ehem. Geschäftsführerin HORIZONT3000 und AG Globale Verantwortung, Autorin)Dr. Michael Obrovsky (wissenschaftlicher Leiter bei der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE), KEF-Kuratoriumsmitglied)Dipl. Ing. Friedbert Ottacher (freiberuflicher Berater, Trainer und Autor zur Entwicklungszusammenarbeit, Lektor an der Technischen Universität Wien)Dipl.Vw. Thomas Vogel (Bereichsleiter Programme bei HORIZONT3000, Trainer, Lehrbeauftragter, Autor zu entwicklungspolitischen Themen)Musik: Antonio Palareti - Contrapunctus II a 4 (J.S. Bach); Greg Baumont - the blue star; Pornophonique - lemmings in love; Jemex - Square 1 ft. Derrius Dean; Pornophonique - game over. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Unter Perus Präsident Fujimori wurden in den 1990ern hunderttausende Frauen zwangssterilisiert. Die Eingriffe waren Teil eines Programms zur Armutsbekämpfung. Eine Betroffene will andere Frauen überzeugen, für ihre Rechte zu kämpfen.
Zwischen 2002 und 2007 führte Andreas Obrecht, der nunmehrige Leiter des Teams Bildung und Forschung für Internationale Entwicklungszusammenarbeit bei der OeAD-GmbH, im Auftrag der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit eine Forschung in Bhutan durch, die sich die grundlegende Frage stellte ob die Elektrifizierung ländlicher Gebiete ein effizientes Mittel der Armutsbekämpfung ist. Im Zuge dieser Forschung, die die ökonomische, soziale und kulturelle Situation vor und nach der Elektrifizierung in zehn bhutanischen Dörfern dokumentiert hat, bereiste Andreas Obrecht das Land des Donnerdrachen und sammelte vielfältiges Audiomaterial, das nicht nur Geschichte und Tradition des buddhistischen Königreiches, sondern vor allem auch den sozialen und kulturellen Wandel in Bhutan dokumentiert.Verantwortlich für den Sendungsinhalt: Andreas ObrechtAktuelles Buch: Andreas J. Obrecht (2010): Sanfte Transformation im Königreich Bhutan / Soft Transformation in the Kingdom of Bhutan. Sozio-kulturelle und technologische Perspektiven / Socio-cultural and Technological Perspectives. Böhlau Verlag Wien, Weimar, Köln
appear fördert Forschungskooperationen zwischen Universitäten und Fachhochschulen in Österreich und wissenschaftlichen Einrichtungen in Afrika, Asien und Zentralamerika. Finanziert aus Geldern der OEZA, sollen die appear Partnerschaften Lehre, Forschung, und Management der beteiligten Institutionen fördern und so zu Kapazitätenstärkung, Armutsbekämpfung und nachhaltiger Entwicklung beitragen.Elisabeth Klatzer (WU-Wien) und Maria Wurzinger (BOKU-Wien) erzählen vom Start der ersten appear Projekte und berichten von deren Entstehung, den Zielen und den Möglichkeiten, die durch diese Kooperationen entwickelt werden sollen.Gestaltung und Moderation: Julia Lichtkoppler (Verantwortlich für den Sendungsinhalt.)Musik: Afrika Freedom (Jamendo) Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.