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Der russische Außenminister hat in New York die Wiederbelebung des Getreideabkommens zurückgewiesen. Die Vorschläge seien nicht zielführend, so Sergej Lawrow. Bei der Generaldebatte vor der UN-Vollversammlung lehnte Lawrow auch den Friedensplan der Ukraine ab. Zugleich machte er dem Westen schwere Vorwürfe. Die westlichen Staaten würden durch die Unterstützung der Ukraine direkt gegen Russland kämpfen, behauptete er. Er unterstellte den USA, eine sogenannte multipolare Weltordnung verhindern zu wollen. Russland hingegen lehne einen großen Krieg ab. Den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine klammerte er bei seiner Rede weitgehend aus.
Ein Kommentar von Thomas Röper.Der türkische Präsident Erdogan hat seinen russischen Amtskollegen Putin besucht und eines der Hauptanliegen von Erdogan ist die Wiederinkraftsetzung des Getreideabkommens. Für deutsche Medien ist das wieder einmal ein Grund für Desinformation.Vorweg sei gesagt, dass journalistische Arbeit manchmal ermüdend ist, weil man über manche Themen immer und immer wieder schreiben muss. Das gilt besonders für das Getreideabkommen, denn deutsche Medien nutzen dieses Thema immer wieder für Desinformation. Wenn man, wie ich, seinen Job unter anderem darin sieht, auf die Desinformationen der westlichen Medien hinzuweisen, muss man dann jedes Mal darauf reagieren. Für Stammleser des Anti-Spiegel mag das ermüdend sein, aber es ist nötig, um der ständig verbreiteten Desinformation entgegenzuwirken.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-spiegel-und-seine-desinformation-ueber-das-getreideabkommen-von-thomas-roeper+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am 5. September spricht Marcel Joppa mit Prof. Dr. Fritz Vahrenholt über die deutsche Energiestrategie: Bundeskanzler Olaf Scholz hält die Kernenergie für ein „totes Pferd“, der promovierte Chemiker Vahrenholt sieht ohne Atomkraft jedoch massiv steigende Preise. In einem Interview mit dem SVP-Nationalrat Mike Egger geht es um die Pläne der Schweizer Regierung, das komplette Ernährungssystem umzustellen und eine „Vegi-Offensive“ zu starten. Egger ist im Fleisch verarbeitenden Gewerbe tätig, und er befürchtet eine neue Bevormundung des Bürgers. Im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler und ehemaligen Linken-Bundestagsabgeordneten Dr. Alexander Neu blicken wir auf die Ukraine: Warum wechselt Präsident Selenskyj den Verteidigungsminister aus? Und warum ist die Neuauflage des Getreideabkommens mit Russland erneut gescheitert? Im Kommentar des Publizisten Daniel Matissek geht es schließlich noch einmal um die Deindustrialisierung Deutschlands und um die Illusionen einer ganzen Bundesregierung.
Auf Einladung des russischen Präsidenten Putin ist der türkische Ministerpräsident Erdogan ins russische Sotschi an die Schwarzmeerküste gereist zu Gesprächen über die Neuauflage des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine. Die Türkei hat ja das Abkommen zur Ausfuhr über das Schwarze Meer mitvermittelt, das Russland dann im Juli ausgesetzt hat. Mittlerweile sind die Gespräche beendet. Frank Aischmann darüber, ob dabei Ergebnisse erzielt worden sind.
Neben dem handfesten militärischen Konflikt, den Russland mit der NATO austrägt, neben dem Wirtschaftskrieg, dem sich Russland stellen muss, gibt es noch einen Konflikt der anderen Sorte. Und in dieser Sparte hat der Westen ob seiner Skrupellosigkeit noch immer ziemlich viele Vorteile auf seiner Seite. Es handelt sich um den Informationskrieg.Eine Meinungsbeitrag von Peter Frey.Informationskriege sind oft schwer durchschaubar. Beide Seiten stellen einander Fallen. Geheimdienste — oft und zu Recht auch Nachrichtendienste genannt — füttern Politik und Medien ganz gezielt mit Informationen. Informationen, die abgestimmt sind mit konkreten Ereignissen. Man versucht mittels Informationen bestimmte Handlungsmuster beim Gegner zu entwickeln, die jenen dauerhaft schwächen. Tut man das aus einer Falle heraus, die der Gegner zuvor gelegt hatte, können Operationen an der Informationsfront aber auch auf einen selbst zurück schlagen. Wer hier wen vorführt, ist dabei in der Regel nicht klar ersichtlich. Alles hängt auch davon ab, in welchem größeren Rahmen die Strategien des Informationskrieges konzipiert wurden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-hat-das-scheitern-eines-getreideabkommens-mit-der-krim-bruecke-zu-tun-von-peter-frey/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach dem Ende des Getreideabkommens und der Blockade des Schwarzen Meers werden die ukrainischen Donauhäfen für den Export immer wichtiger. Aber auch die werden von Russland angegriffen. Das gefährdet den für die Ukraine so wichtigen Getreide-Export, die Hälfte davon geht schon jetzt über Rumänien. Und das NATO-Land will weiterhin helfen, versichert Präsident Ioannis.
Russland hat mit mehr als 40 afrikanischen Ländern Abkommen über eine militärische Zusammenarbeit geschlossen. Das teilte Präsident Putin am zweiten Tag des sogenannten Russland-Afrika-Gipfels in St. Petersburg mit. Die Vertragspartner erhielten von Russland ein breites Spektrum an Waffen und Technik, in einigen Fällen unentgeltlich. Moskau versucht bereits seit Jahren, seinen Einfluss auf dem Kontinent auszubauen. Einige afrikanische Länder kritisierten auf dem Gipfel den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, auch die Kündigung des Getreideabkommens war Thema.
Soldaten im westafrikanischen Staat Niger haben den Sturz der Regierung verkündet. Unterdessen sucht Russlands Präsident Putin beim Afrika-Gipfel nach dem Stopp des Getreideabkommens nach Verbündeten unter den afrikanischen Staaten. WELT-Afrika-Korrespondent Christian Putsch erklärt, was Putin vorhat und was der Coup im Niger für Europa bedeuten kann. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Putin nimmt Afrika als Geisel: Der Stopp des Getreideabkommens bedroht Millionen Menschen. Leseempfehlung: [Die Milliarden der Oligarchen einfrieren und sie so gegen Putin aufbringen: Das war der Plan des Westens. Doch er droht zu scheitern – vor allem an Deutschland](https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100212636/russland-sanktionen-so-laeuft-christian-lindners-jagd-auf-die-oligarchen.html) Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Die Diskussion vom „Tagesanbruch am Wochenende“ heißt jetzt „Diskussionsstoff”. Diesen neuen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), [Apple Podcasts] (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder [YouTube](https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm). Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Auf t-online finden Sie den [neuen Diskussionsstoff-Podcast hier](https://www.t-online.de/podcasts/diskussionsstoff/).
Nach Aufkündigung des Getreideabkommens bringt sich die russische Schwarzmeerflotte nach Angaben britischer Militärexperten für eine Blockade ukrainischer Häfen in Stellung. Das geht aus dem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London zum Krieg in der Ukraine hervor. Die Korvette "Sergej Kotow" könnte Teil einer Gruppe sein, die Handelsschiffe auf dem Weg Richtung Ukraine abfangen soll, heißt es in der Mitteilung.
Vor dem Treffen der EU-Agrarminister hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen) Russland wegen der Aufkündigung des Getreideabkommens erneut scharf kritisiert. Er sagte im SWR, Russland wolle damit den Westen verantwortlich machen - beispielsweise für den Hunger in Afrika. "Viele Länder sind angewiesen auf das Getreide aus der Ukraine. Darum müssen wir einerseits alles dafür tun, dass das Getreideabkommen wieder in Kraft gesetzt wird. Gleichzeitig müssen wir aber der Ukraine helfen, dass sie ihr Getreide außer Landes bekommt, damit es dort ankommt, wo es dringend benötigt wird." Ziel sei aber auch, die Weltmärkte zu beruhigen. Bei dem Treffen der EU-Agrarminister geht es außerdem um den Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft. Özdemir lobt dabei vor allem das Biodiversitätsstärkungsgesetz in Baden-Württemberg: "Das ist von Landwirten und Naturschützern gemeinsam miterarbeitet worden." Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler erklärt er, dass Pestizide reduziert und dennoch Obst- und Weinbau betrieben werden könnte.
Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Nach dem Aus des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland eine Marineübung mit scharfer Munition im Schwarzen Meer abgehalten. Weitere Themen der Kommentare sind die Debatte um ein Pflichtjahr und der erste Bürgerrat des Bundestags.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Beer, Andreawww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Was die Landwirte mit dem geernteten Getreide machen und wie schwer sie das Ende des Getreideabkommens trifft, bespricht SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Dietrich Treis.
Nach dem Auslaufen des Getreideabkommens hat Russland gedroht, auch zivile Schiffe im Schwarzen Meer anzugreifen. Der ehemalige Marine-Inspekteur Admiral a.D. Lutz Feldt findet, man muss die Drohung sehr ernst nehmen.
Deutschland will sich an einem europäischen Luftverteidigungssystem beteiligen. Das Projekt ist schon länger geplant. General Bühler erklärt die Details. Und: Die Auswirkungen des geplatzten Getreideabkommens.
Das Ende des Getreideabkommens bedeutet für die Ukraine eine komplette Seeblockade. Zudem bombardiert Russland Häfen und Getreidespeicher. Von der internationalen Gemeinschaft kam noch keine entschlossene Reaktion. WELT-Chefkorrespondent Clemens Wergin hat zu den Gründen recherchiert. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Produzent: Marvin Schwarz Redakteurin/Moderation: Viola Koegst Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In dieser Episode des "Zaren. Daten. Fakten." Podcasts sprechen wir erneut mit Klaus John, Agrarexperte und Russland-Kenner. Er teilt mit uns seine frischen Eindrücke aus Agrarreisen nach Kasachstan, Russland und Afrika. Wir beleuchten das Getreideabkommen und den Effekt der Sanktionen auf die russische Agrarproduktion. Diese Episode wurde vor dem Ende des Getreideabkommens aufgenommen.
Kommentiert werden das Auslaufen des Getreideabkommens durch Russland, der Anschlag auf die Krim-Brücke und der EU-Lateinamerika-Gipfel. Außerdem geht es um das Migrationsabkommen zwischen der EU und Tunesien.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem Auslaufen des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland die Sicherheitsgarantien für ukrainische Getreideexporte aufgehoben. Nach Angaben des russischen Außenministers Lawrow gibt es jetzt im Nordwesten des Schwarzen Meeres "eine temporär gefährliche Zone". Das Koordinierungszentrum zur Umsetzung des Getreideabkommens hat Moskau für aufgelöst erklärt.
Das Aussetzen des Getreideabkommens durch Russland werde die Zahl der Hungernden weltweit erhöhen, sagt Martin Frick vom World Food Programme. In über 70 Ländern seien Menschen extrem gefährdet. Die Begründung Moskaus sei nicht nachvollziehbar.Heckmann, Dirk-Oliverwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Ucar, Gisellewww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Kommentiert werden das Auslaufen des Getreideabkommens durch Russland, der Anschlag auf die Krim-Brücke und der EU-Lateinamerika-Gipfel. Außerdem geht es um das Migrationsabkommen zwischen der EU und Tunesien.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Wir besprechen, welche Auswirkungen die Beendigung des Getreideabkommens hat, Putins Kalkül dahinter und ob Erdogan doch nochmal vermitteln kann.
Ministerpräsident Anthony Albanese zuversichtlich, dass Australier beim Referendum mit "Ja" stimmen werden; Victoria kündigt Ausrichtung der Commonwealth Games wegen zu hoher Kosten; Bundesgericht stoppt Bau einer Atommülldeponie in Süd-Australien; Strompreise in Australien werden voraussichtlich noch Jahre lang steigen; Ukraine will Lösung finden nach russischer Aufkündigung des Getreideabkommens und neues Medikament gegen Alzheimer verspricht kognitiven Abbau zu verlangsamen.
Adler, Sabinewww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine läuft aus. Werde es nicht verlängert, würden die Weizenpreise wie zu Beginn des Krieges wieder durch die Decke gehen, sagt Martin Rentsch, Welternährungsprogramm. Das beträfe 400 Millionen Menschen. Von WDR 5.
Der Kreml hat am Mittag bekannt gegeben, die Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer nicht zu verlängern. Die bisherige Vereinbarung läuft heute aus. WELT-Außenpolitikredakteur Gregor Schwung erklärt, was das jetzt in Zukunft bedeutet. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Diese Woche startet mit dem Auslaufen des Getreideabkommens zwischen Russland und der Ukraine. Außerdem werfen wir im Kick-off am Morgen einen Blick auf die US-Reise von Außenministerin Annalena Baerbock, auf Fridays for Futures Verkehrspläne und den China-Besuch des US-Klimabeauftragten John Kerry. Hier finden Sie die Podcast genannten Artikel und einen Link zu einem besonderen WELT-PLUS-Angebot für unsere Podcast-Hörer: Abo: welt.de/podcastabo Letzte Generation: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246390612/Letzte-Generation-Radikale-Aktivisten-wollen-Fridays-For-Future-kapern.html https://open.spotify.com/episode/1iOipoaM2bhXeduN0xeRu5 https://podcasts.apple.com/de/podcast/inside-letzte-generation-wie-kompromisslos-sind-die/id1531475970?i=1000605101985 Interview mit Annalena Baerbock: https://www.welt.de/politik/deutschland/plus246407168/Ukraine-Krieg-Deutschland-hat-mit-Frau-Baerbock-eine-echte-Expertin.html "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Produktion: Marvon Schwarz Redaktion/Moderation: Sonja Gillert Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Russland droht weiter damit, das Getreideabkommen mit der Ukraine Mitte Mai auslaufen zu lassen. Als Grund nennt das russische Verteidigungsministerium ukrainische Drohnen-Angriffe auf der Krim. Über Monate hat es Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine gegeben. Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Selenskyj hat das Land bereits damit begonnen, sich auf zukünftige Attacken vorzubereiten. Die polnische Regierung geht davon aus, dass die EU erst Ende Mai neue Sanktionen gegen Russland beschließen wird. Es gebe noch Diskussionsbedarf, sagte Außenminister Rau.
Man verurteile die Versuche der russischen Führung, Nahrungsmittel als Mittel zur Destabilisierung und als geopolitisches Zwangsmittel einzusetzen, heißt es in einer Erklärung der G7-Agrarminister nach Beratungen in Japan. Russland droht damit, das Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer zum 18. Mai auslaufen zu lassen. Für eine Verlängerung fordert der Kreml unter anderem, dass der Westen Sanktionen zur Ausfuhr von russischen Lebensmitteln und Dünger lockert.
Die ukrainische Regierung hat die Verlängerung des Getreideabkommens mit Russland begrüßt. Die Fortsetzung sei eine Chance für die Ukraine, ein Spitzen-Agrarland zu bleiben, teilte Landwirtschaftsminister Solskij in Kiew mit. Das Abkommen ermöglicht die Ausfuhr von Nahrungsmitteln aus der Ukraine über das Schwarze Meer. Es wurde nur wenige Stunden vor seinem Auslaufen verlängert. Neben den Vereinten Nationen hatte auch der türkische Präsident Erdogan in den Verhandlungen vermittelt.
Russland und die Ukraine haben sich auf eine Verlängerung des Getreideabkommens geeinigt. Das teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan in einer Fernsehansprache mit. Ursprünglich drohte das Abkommen morgen auszulaufen. Angaben zur Dauer der Verlängerung machte Erdogan in seiner Ansprache nicht. Das Getreideabkommen war im Juli letzten Jahres unter Vermittlung der UNO und der Türkei unterzeichnet worden, um die sichere Ausfuhr von ukrainischem Getreide durch einen Schutzkorridor im Schwarzen Meer zu ermöglichen.
Die Verlängerung des Getreideabkommens mit der Ukraine zeigt, wie schwach der Kremlchef geworden ist – und wer sich zum neuen starken Mann aufschwingt. Leseempfehlung: Die ehemalige Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sagt: "Wir brauchen eine Steuer auf SUVs." (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100081404/-wir-brauchen-eine-steuer-auf-suvs-.html) Den Tagesanbruch gibt es auch zum Nachlesen unter https://www.t-online.de/tagesanbruch **Den "Tagesanbruch"-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Die Wochenend-Ausgabe mit einer längeren Diskussionsrunde ist freitags ab 16 Uhr verfügbar.** Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Google Podcasts](https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder [Spotify] (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g). Unseren YouTube Channel mit allen Tagesanbruch Folgen [können Sie hier abonnieren](https://www.youtube.com/channel/UCCjde5pZkCzVXIjodNXu-WA). Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Anmerkungen, Lob und Kritik an podcasts@t-online.de Produziert vom Podcast-Radio detektor.fm
Nach dem Aussetzen des Getreideabkommens durch Russland haben weitere Frachter ukrainische Häfen verlassen. Doch Moskau will diese Transporte nicht zulassen. Russlands Führung bleibt vage, wenn es um eine Antwort auf die Frage geht, was genau das "Aussetzen der Teilnahme am Getreide-Deal" meint. International ist nicht nur die Aufregung, sondern auch die Verunsicherung groß.
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben trotz Russlands Aussetzung des Getreideabkommens die Lieferung per Schiff wiederaufgenommen. Wie das Infrastrukturministerium in Kiew heute mitteilte, liefen 12 Frachter aus ukrainischen Häfen aus.
Mit gerade einmal 1,5 Prozentpunkten Vorsprung gewinnt Luiz Inácio Lula da Silva die Präsidentschaftswahl in Brasilien – kein gutes Zeichen für Einigkeit und Stabilität. Lula sei jedoch auch jemand, “der entgegengesetzte Positionen sehr gut vereinen und Gegner an einen Tisch bringen kann”, sagt Thomas Fischermann, Wirtschaftsredakteur der ZEIT und ehemaliger Leiter des Büros in Rio de Janeiro. Im Gespräch mit Ole Pflüger gibt er eine Einschätzung ab, was dieses Wahlergebnis für die politische Zukunft des Landes bedeuten könnte. Am Wochenende hat Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine einseitig aufgekündigt, das garantieren sollte, dass Schiffe ukrainische Häfen durch einen sicheren Korridor verlassen können. Heute teilte das Infrastrukturministerium in Kiew mit, zwölf Schiffe seien nun trotzdem auf dem Weg nach Istanbul. Was noch? Der Oktober war einer der wärmsten seit Messbeginn. (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-10/wetter-hitze-deutschland-wetterdienst-oktober) Moderation und Produktion: Ole Pflüger (https://www.zeit.de/autoren/P/Ole_Pflueger/index) Redaktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Luiz Inácio Lula da Silva (https://www.zeit.de/thema/luiz-inacio-lula-da-silva) Thema: Jair Bolsonaro (https://www.zeit.de/thema/jair-bolsonaro) Pressestimmen zur Brasilien-Wahl: "Die Euphorie eines Wahlsiegs ist flüchtig"(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/pressestimmen-brasilien-wahl-lula-bolsonaro) Getreideabkommen: Baerbock verurteilt russische Aufkündigung des Getreideabkommens (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/getreideabkommen-baerbock-wiederaufnahme-getreidelieferung-russland) Ukraine: Krieg in der Ukraine (https://www.zeit.de/thema/krieg-in-ukraine) Ukraine-Überblick: Getreideschiffe sollen weiter fahren, Selenskyj berät mit Militär (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/ukraine-ueberblick-getreideabkommen)
Themen der Sendung: Union kritisiert die Pläne für ein Bürgergeld statt Harz IV, Nach russischer Blockade viele Bemühungen um die Weiterführung des Getreideabkommens, Militärischer Abschirmdienst warnt vor Spionage-Aktivitäten in Deutschland, 154 Tote nach Massenpanik in südkoreanischer Hauptstadt Seoul, Mindestens 60 Menschen kommen nach Brückeneinsturz in Indien ums Leben, Anhaltende Proteste im Iran trotz Warnung der Revolutionsgarden, Zahl der Toten nach Selbstmordanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu steigt auf mindestens 100, Gerettete Migranten warten auf Hilfe vor Küste Italiens, Bolsonaro gegen Lula bei Präsidentschaftswahlen in Brasilien, Ausbau der Sauerlandlinie: Brückensprengung "Landeskroner Weiher", Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: Union kritisiert die Pläne für ein Bürgergeld statt Harz IV, Nach russischer Blockade viele Bemühungen um die Weiterführung des Getreideabkommens, Militärischer Abschirmdienst warnt vor Spionage-Aktivitäten in Deutschland, 154 Tote nach Massenpanik in südkoreanischer Hauptstadt Seoul, Mindestens 60 Menschen kommen nach Brückeneinsturz in Indien ums Leben, Anhaltende Proteste im Iran trotz Warnung der Revolutionsgarden, Zahl der Toten nach Selbstmordanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu steigt auf mindestens 100, Gerettete Migranten warten auf Hilfe vor Küste Italiens, Bolsonaro gegen Lula bei Präsidentschaftswahlen in Brasilien, Ausbau der Sauerlandlinie: Brückensprengung "Landeskroner Weiher", Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Themen der Sendung: Union kritisiert die Pläne für ein Bürgergeld statt Harz IV, Nach russischer Blockade viele Bemühungen um die Weiterführung des Getreideabkommens, Militärischer Abschirmdienst warnt vor Spionage-Aktivitäten in Deutschland, 154 Tote nach Massenpanik in südkoreanischer Hauptstadt Seoul, Mindestens 60 Menschen kommen nach Brückeneinsturz in Indien ums Leben, Anhaltende Proteste im Iran trotz Warnung der Revolutionsgarden, Zahl der Toten nach Selbstmordanschlägen in der somalischen Hauptstadt Mogadischu steigt auf mindestens 100, Gerettete Migranten warten auf Hilfe vor Küste Italiens, Bolsonaro gegen Lula bei Präsidentschaftswahlen in Brasilien, Ausbau der Sauerlandlinie: Brückensprengung "Landeskroner Weiher", Fußball-Bundesliga, Das Wetter
Länder auf der ganzen Welt erwarteten Klarheit darüber, wie es mit dem Abkommen weitergeht, sagte der Sprecher von Guterres. Er appellierte an alle Parteien, sich dafür einzusetzen, die Vereinbarung schnellstmöglich zu erneuern. Im Juli hatten sich die Ukraine und Russland - unter türkischer Vermittlung - darauf geeinigt, dass Millionen Tonnen Getreide auf dem Seeweg aus der Ukraine gebracht werden können. Der Kreml droht immer wieder damit, das Abkommen nicht zu verlängern. Nach derzeitigem Stand läuft es in rund drei Wochen aus.
Russlands Präsident Putin droht wegen der Explosion auf der Krim-Brücke damit, das Getreideabkommen mit der Ukraine aufzukündigen. Bei einer Pressekonferenz in der kasachischen Hauptstadt Astana sagte Putin, der russische Geheimdienst FSB habe Informationen, dass der Sprengsatz für die Krim-Brücke auf dem Seeweg gekommen sei - aus der südukrainischen Stadt Odessa. Wenn sich herausstelle, dass die humanitären Getreidekorridore für den Transport von Waffen genutzt würden, werde man sie dicht machen. In der Ukraine war infolge des russischen Angriffskriegs monatelang die Ausfuhr von Getreide in den Häfen blockiert. Seit Juli sind drei Seehäfen wieder geöffnet, um die Lage auf den Weltmärkten zu entspannen.
Auch eine Woche nach Unterzeichnung des Getreideabkommens ist noch unklar, wann der Export aus der Ukraine wieder aufgenommen wird. Er war bereits für gestern in Aussicht gestellt worden. Präsident Selenskyj zufolge ist nun ein Start im Laufe des Tages möglich. Die Ukraine stehe bereit für die ersten Transporte über das Schwarze Meer seit Kriegsbeginn, sagte Selenskyj. In den ukrainischen Häfen lagern Millionen Tonnen Getreide. Ohne eine Ausfuhr befürchten die Vereinten Nationen in vielen Ländern eine Verschärfung der Hungersnot. Außerdem soll die Wiederaufnahme des Exports den weltweiten Anstieg der Lebensmittelpreise dämpfen.