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US-Präsident Trump ist zufrieden mit den Fortschritten bei den Ukrainegesprächen. │ Dagegen hat Nato-Generalsekretär Rutte vor zu hohen Erwartungen gewarnt. │ Die sogenannte Koalition der Willigen hat sich zu Forderungen und Sicherheitsgarantien für einen etwaigen Frieden für die Ukraine ausgetauscht. │ Überschwemmungen erschweren humanitäre Lage in Gaza
Russland lehnt den europäischen Gegenvorschlag für einen Friedensplan in der Ukraine ab │ Der russische Außenminister Lawrow wirft Berlin und Paris vor, sie hätten ihre Rolle als Vermittler im Ukrainekonflikt verpasst │ Linken-Chef Jan van Aken auf NDR Info: Friedensprozess wird stocken, bis Trump neuen Vorschlag macht │ Außenminister Wadephul warnt vor anhaltender Bedrohung durch Russland, auch nach einem Frieden in der Ukraine │ Verteidigung: EU-Parlament beschließt Milliardenprogramm │ Die Versorgungslage im Gaza-Streifen hat sich etwas verbessert
Blaschke, Björn www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Eine italienische Zeitung hat ein Interview mit Sergei Lawrow nicht gebracht. Das Problem: Der russische Außenminister schildert Abläufe und Fakten. Da sich das, was Lawrow sagt, nicht als Desinformation entlarven lässt, wird es einfach unterdrückt. Westeuropäischer Mainstream hält seine Leser dumm. Von Gert Ewen Ungar
Lawrow über Frieden in der UkraineAm 11. November 2025 äußerte sich Russlands Außenminister, Sergej Lawrow im Staatsfernsehen zu den Bedingungen eines möglichen Friedens im Ukrainekrieg. Dabei betonte er erneut, dass die sogenannte „Entnazifizierung“ der Ukraine für Russland unverzichtbar sei. Seine Aussagen werden in den westlichen Medien totgeschwiegen.Ein Kommentar von Claudia Töpper.Am Dienstagnachmittag gibt der russische Außenminister Sergej Lawrow eine Erklärung im russischen Staatsfernsehen ab und stellt sich danach den Fragen der Presse. Hierbei trifft Lawrow interessante Aussagen in Bezug auf die Bedingungen unter denen ein Frieden im Ukrainekrieg erreicht werden kann. Unter anderem gibt er an, dass die Entnazifizierung der Ukraine ein Faktor ist, der indiskutabel sei. In diesem Zusammenhang nahm er auch Bezug auf den Umgang, den die EU und Deutschland mit dem Thema Nationalsozialismus pflegen.Unterstützt die EU den heutigen Nationalsozialismus?In der Pressekonferenz äußerte sich Lawrow auf die Frage, ob das Thema der Entnazifizierung in der Ukraine als Voraussetzung für den Frieden im Ukrainekonflikt mit den amerikanischen Kollegen besprochen wird, wie folgt:„[…] Sie haben unsere Position in schriftlicher Form. Sie ist kein Geheimnis. Diese Position wurde von Präsident Putin im Juni 2024 in einer Rede im Außenministerium dargelegt, in der er unsere grundlegenden Ansätze zur Ukraine und zu den Beziehungen zum Westen erläuterte. Neben anderen absolut notwendigen Bedingungen für eine Einigung, wie der Entmilitarisierung, der Beseitigung jeglicher Bedrohungen für die Russische Föderation - auch durch den NATO-Beitritt der Ukraine - und der Gewährleistung der Rechte von Russen, russischsprachigen Bevölkerungsgruppen und der ukrainisch-orthodoxen Kirche, wird auch die Entnazifizierung gefordert. Es ist nicht so, dass wir etwas erfunden hätten, was dem modernen Europa fremd wäre. Da wären z. B. die Nürnberger Prozesse. Ihre Ergebnisse, die Teil der UN-Charta sind, gehören zum Fundament der nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen internationalen Ordnung. Selbstverständlich hat ganz Europa diese unterzeichnet. Auch in Deutschland wurde ein Entnazifizierungsprozess durchgeführt. Ein Prozess der Buße. Leider haben wir heute auch in Deutschland und vielleicht sogar beginnend mit Deutschland, das Gefühl, dass diese Reuebekundungen wenig wert sind. Ich habe es bereits erwähnt: Vor etwa 15 Jahren, in besseren Zeiten, bemerkte ich im Umgang mit deutschen Kollegen diese Signale. Ich werde sie nicht wörtlich wiedergeben, aber die Bedeutung war ziemlich eindeutig: „Liebe Kollegen, wir haben mit allen für den Zweiten Weltkrieg abgerechnet, wir schulden niemandem mehr etwas, und von nun an werden wir uns an diese Einschätzung halten. Die ehemaligen Bundeskanzler Merkel und Scholz bemühten sich dennoch um Anstand. Merz aber erklärte wiederholt, sein Ziel sei es, Deutschland erneut zur militärischen Vormachtstellung in Europa zu machen. Ich denke, es bedarf keiner Erklärung, welches Signal mit solchen Aussagen ausgesendet wird - nämlich Deutschland wieder zur militärischen Hauptmacht zu machen. […] Wenn solche Nazi-Rückfälle im Geburtsland des Nationalsozialismus auftreten, ist das natürlich alarmierend.Natürlich erfordert dies von uns allen, die an einem dauerhaften Frieden interessiert sind, Prinzipientreue bei der Aushandlung der endgültigen Parameter einer Einigung. […]“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Der russische Außenminister Lawrow sei bei Putin in Ungnade gefallen, behaupteten in den vergangenen Tagen zahlreiche internationale Medien sowie ein russischer Telegram-Kanal. Der Kreml reagiert nun auf diese Spekulationen.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Um den russischen Außenminister Sergej Lawrow gibt es Spekulationen. Denn er fehlte bei einem Treffen des russischen Sicherheitsrats. Was war da los? Korrespondent Frank Aischmann kennt die Hintergründe.
Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
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Nach wechselseitigen Angriffen auf Energieanlagen kam es in der Ukraine und im russischen Grenzgebiet zu Stromausfällen und Engpässen bei der Versorgung mit Wärme und Warmwasser. │ Der russische Außenminister Lawrow erklärt sich zu Gesprächen mit seinem US-Amtskollegen Rubio bereit. │ Die Hamas übergibt die Leiche eines 2014 entführten israelischen Soldaten. │ Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland will auch das Thema "rieg und Frieden" und die Ängste in der deutschen Gesellschaft vor bewaffneten Konflikten thematisieren.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat diese Woche in Minsk erklärt, Moskau sei bereit, den Ländern der EU und der NATO völkerrechtlich verankerte Sicherheitsgarantien zu geben, diese Länder nicht anzugreifen. Vor diesem Hintergrund wollten die NachDenkSeiten wissen, ob der Bundesregierung dieser Vorschlag bekannt ist und ob sie plant, diesen aufzugreifen. Die Antwort bezeugt ein tiefsitzendesWeiterlesen
Bildungsministerin Prien besucht Israel, trifft Holocaust-Überlebende und plant Gedenkstättenprojekt in NRW │ Mainzer Bauingenieur entwickelt Wiederaufbaukonzept mit Trümmersteinen für Syrien und Gaza │ Ukraine greift russische Ziele mit Drohnen an, Flughäfen in Moskau betroffen │ Trump verschiebt Treffen mit Putin wegen US-Sanktionen, Russland reagiert gelassen │ Lawrow wirft Westen Hinhaltetaktik bei Friedensverhandlungen vor │ AfD weist Spionagevorwürfe für Russland zurück, Chrupalla äußert sich empört
Am Mittwoch hat US-Präsident Trump überraschend das geplante Treffen mit dem russischen Präsidenten Putin abgesagt und die USA haben gleichzeitig neue Sanktionen gegen Russland verhängt. Hier zeige ich, wie Putin darauf reagiert hat.Ein Standpunkt von Thomas Röper.Der Kurswechsel von US-Präsident Trump, das mit dem russischen Präsidenten Putin geplante Treffen am Mittwochabend überraschend abzusagen und gleichzeitig neue, harte Sanktionen gegen Russland zu verhängen, schlug ein wie eine Bombe. In Russland, wo man große Hoffnungen in das Treffen gesetzt hatte, waren die Analysten in den ersten Stunden ziemlich ratlos und auch auf offizielle Reaktionen der russischen Regierung musste man bis zum Donnerstagnachmittag warten.Dann hat sich Präsident Putin kurz der Presse gestellt und deren Fragen zu den Ereignissen beantwortet. Ich übersetze hier die Fragen und Putins Antworten.Beginn der Übersetzung:Frage: Gestern hörten wir eine weitere Erklärung des US-Präsidenten zu einem Treffen mit Ihnen – oder auch zu keinem Treffen – zur Ukraine-Krise. Fast zeitgleich wurden amerikanische Sanktionen gegen russische Ölkonzerne verhängt.Heute hat verhängt die EU weitere antirussische Sanktionen verhängt. Nun werden schon Toiletten, Spielzeug mit Motor, Puzzles und Dreiräder verboten.Wie können Sie das kommentieren?Putin: Dass sie den Kauf unserer Toiletten verboten haben, wird sie teuer zu stehen kommen. Ich denke, dass sie sie in der aktuellen Situation brauchen brauchen würden, wenn sie diese Politik gegenüber Russland fortsetzen.Was die Äußerungen des US-Präsidenten angeht, was kann ich dazu sagen? In unserem letzten Telefongespräch wurden sowohl das Treffen selbst als auch dessen Ort von der amerikanischen Seite vorgeschlagen, und ich habe dem zugestimmt, meine Gedanken dazu geäußert und gesagt, dass solche Treffen natürlich gut vorbereitet werden müssen: Es wäre sowohl für mich als auch für den amerikanischen Präsidenten ein Fehler, die Sache auf die leichte Schulter zu nehmen und das Treffen ohne die erwarteten Ergebnisse zu verlassen.Man muss sagen, dass der US-Präsident dem voll und ganz zugestimmt und gesagt hat, dass eine Reihe von Beamten der aktuellen Regierung auf ihrer Seite an der Vorbereitung dieses Treffens arbeiten würden. Er nannte einige von ihnen, und ich sagte, dass wir, sobald unser amerikanischer Kollege die Liste derer fertiggestellt hat, die an der Vorbereitung unseres Treffens arbeiten werden, auch bekannt geben werden, wer auf unserer, der russischen Seite, arbeiten wird. Aber in der Anfangsphase sollten die ersten Schritte in diese Richtung zweifellos vom russischen Außenminister Lawrow und Außenminister Rubio unternommen werden. Das war die Entscheidung. ...https://apolut.net/putin-im-o-ton-uber-den-kurswechsel-der-usa-von-thomas-roper/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trump will keine "Zeitverschwendung" │ Hintergrund der vorläufigen Absage ist offenbar, dass Russland nicht zu einem sofortigen Waffenstillstand bereit ist │ Zwei Tote bei russischen Angriffen auf Kiew und die Region Poltawa │ Hamas übergibt die Körper zweier weiterer toter Geiseln │ Auch Israel übergibt die Leichen von 150 Palästinensern │ Die Stadt Hannover darf keine verletzten Kinder aus dem Gazastreifen aufnehmen
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Das Wichtigste für Sie zum Wochenende: Netanjahu spricht vor den Vereinten Nationen. In Nordrhein-Westfalen geht es in zahlreichen Städten und Gemeinden in die Stichwahl. Und es ist Tag des Butterbrots.
Zwei Tage nach der vorübergehenden Sperrung des Kopenhagener Flughafens wegen eines Drohnen-Vorfalls sind über mehreren Flughäfen im EU- und Nato-Mitgliedstaat Dänemark erneut Drohnen gesichtet worden. │ Die Bundeswehr beginnt heute in Hamburg eine dreitägige Übung - die größte in der Stadt seit dem Kalten Krieg. │ Mehr als 10.000 Soldaten und 20 Schiffe aus 13 Staaten trainieren bei "Neptun Strike 25" in Nordsee, Ostsee und Mittelmeer. │ Mit einem teilweisen Rüstungsexport-Stopp hat der Kanzler Anfang August eine Kurskorrektur in der Israel-Politik vollzogen. Jetzt gibt es erstmals Angaben zu den konkreten Auswirkungen.
US-Vizepräsident Vance würdigt, dass Moskau erstmals signifikante Zugeständnisse für das Ende des Ukraine-Krieges gemacht hat. Der russische Außenminister Lawrow spricht davon, dass EU-Mitglieder auf Fortsetzung des Krieges drängen würden. Was wird mit den Sanktionen?
Bundesanwaltschaft lässt Ukrainer im Zusammenhang mit Nordstream-Sabotage festnehmen │ US-Vize Vance sieht "Löwenanteil" der Sicherheitsgarantien für Ukraine bei Europa │ Wie läuft die israelische Großoffensive auf Gaza-Stadt?
Sollen deutsche Soldaten einen möglichen Frieden in der Ukraine absichern? Der Vorsitzende im Verteidigungsausschuss des Bundestags, Röwekamp, und der Vorsitzende des Bundeswehrverbands, Wüstner, geben darauf unterschiedliche Antworten. │ Bei nächtlichen Drohnenangriffen auf die Region Sumy im Nordosten der Ukraine sind nach Behördenangaben 14 Menschen verletzt worden. │ Ein israelischer Planungsausschuss hat Baupläne für Siedlungen in einem sensiblen Gebiet im Westjordanland genehmigt.
Unmittelbar nach dem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit seinem amerikanischen Amtskollegen in Alaska liefern Micky Beisenherz und Vassili Golod in diesem Spezial die Einordnung und Analyse des Gesprächs.
Ein Kommentar von Janine Beicht.Am Freitag, dem 15. August 2025, trafen sich US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin in Anchorage, Alaska, auf der Joint Base Elmendorf-Richardson [1]. Es war das erste direkte Gespräch beider Staatschefs seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 und seit Trumps Rückkehr ins Weiße Haus. Der hochgesicherte Militärstützpunkt bot die Bühne für ein Treffen, das weltweit für Schlagzeilen sorgte, jedoch weniger durch konkrete Ergebnisse als durch symbolische Machtgesten und vage Andeutungen. Das Treffen bleibt vor allem durch seine Hintergründe, seine Dynamik und die offenen Fragen in Erinnerung.Geopolitische Bühne: Alaska als symbolischer SchauplatzDie Wahl der Joint Base Elmendorf-Richardson in Anchorage, Alaska, als Austragungsort des Gipfeltreffens zwischen Donald Trump und Wladimir Putin trägt eine erhebliche symbolische Dimension. Die Militärbasis, nahezu gleich weit von Moskau wie von Washington entfernt, spielte während des Kalten Krieges eine Schlüsselrolle [2] bei der Überwachung sowjetischer Aktivitäten im Nordpazifik. Damit steht sie bis heute sinnbildlich für die strategische Schnittstelle zweier Supermächte, die ihre Stärke in der Vergangenheit immer wieder durch gezielte Grenzprovokationen auf die Probe stellten.Für Trump eröffnete der Ort die Möglichkeit, Verhandlungsstärke auf amerikanischem Boden zu demonstrieren, ohne dabei den hochgradig symbolischen Rahmen des Weißen Hauses zu bemühen, der leicht als übermäßig formell oder gar druckvoll hätte wirken können. Für Putin wiederum bedeutete die Einladung auf US-Territorium einen diplomatischen Ansatz, um die anhaltende internationale Isolation Russlands, verschärft seit Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 und dem gegen ihn im März 2023 erlassenen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs, zumindest partiell zu durchbrechen.Der Sicherheitsaufwand unterstrich die Brisanz des Treffens. Die Basis wurde vollständig abgeriegelt, Zufahrtsstraßen gesperrt, und der Luftraum über Anchorage zur Flugverbotszone erklärt. AWACS-Aufklärungsflugzeuge und Abfangjäger überwachten den Himmel [3], während Drohnenabwehrsysteme, Störsender und mobile Überwachungstechnik [4] potenzielle Bedrohungen abwehren sollten. Dutzende Secret-Service-Agenten [5], FBI-Teams, Militär- und Polizeieinheiten waren im Einsatz, und Unterkünfte für beide Delegationen wurden kurzfristig über geprüfte Anbieter organisiert. Auch die russische Seite setzte auf vergleichbare Sicherheitsmaßnahmen, und sämtliches Catering sowie die Logistik liefen über vorab genehmigte Lieferanten. Diese beispiellose Abschottung verdeutlichte, dass beide Seiten das Treffen als hochsensibles geopolitisches Ereignis betrachteten, das sowohl diplomatische Chancen als auch Risiken barg.Pullover, Bomber, Pathos: Auftakt eines symbolgeladenen GipfelsBereits vor Beginn der Gespräche setzte die russische Delegation ein provokantes Zeichen. Außenminister Sergej Lawrow erschien [6] in Anchorage mit einem Pullover, der die kyrillische Aufschrift „CCCP“ trug, ein unverhohlener Verweis auf die Sowjetunion, zu der die Ukraine einst gehörte. Diese Geste war ein klares Signal: Russland verhandelt aus einer Position militärischer Selbstsicherheit und knüpft an imperiales Denken an. Lawrow, seit über zwei Jahrzehnten Putins Chefdiplomat, unterstrich dies mit der Ankündigung, Russland werde mit „klaren und verständlichen“ Argumenten auftreten, die an Moskaus Maximalforderungen festhalten: Die Abtretung der Ostukraine, ein Ende westlicher Waffenlieferungen und eine Demilitarisierung Kiews....https://apolut.net/alaska-gipfel-2025-kein-deal-bis-es-einen-deal-gibt-von-janine-beicht/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bundeswehr-Major: Bis in die Tiefe des russischen Raumes schießenEin Kommentar von Paul Clemente.Man stelle sich vor: Zwei Gladiatoren kämpfen unaufhörlich. Tagelang. Wochenlang. Sie hören einfach nicht auf. Beide sind grenzwertig erschöpft, ihre Körper mit Wunden übersät - aber der der Kampf kann nicht enden. Hinter der Abzäunung stehen nämlich Verbündete. Die drücken den Kämpfern regelmäßig frische Waffen in die Hand, sobald die alten stumpf, zerschlagen oder zerbrochen sind. Außerdem reichen sie Aufputschmittel und versprechen ihrem Favoriten den baldigen Sieg: Jetzt bloß nicht aufhören! Dein Gegner macht nicht mehr lange. Dann bekommst du alles. - So ähnlich ließe sich der Russland-Ukraine-Konflikt beschreiben. Und nein, es sind nicht bloß westliche Regierungen, die solche Sprüche klopfen. Vor wenigen Tagen empfing Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un den russischen Außenminister Sergej Lawrow. Laut der Nachrichtenagentur KCNA habe er dem Gast versichert, dass man „in allen strategischen Fragen die gleichen Ansichten" habe und er „die von der russischen Führung getroffenen Maßnahmen zur Beseitigung der Ursachen der Ukraine-Krise (...) auch in Zukunft bedingungslos unterstützen" werde. Der Diktator sei der festen Überzeugung, „dass die russische Armee und das russische Volk bei der Realisierung der heiligen Sache, die Würde und die grundlegenden Interessen des Landes zu verteidigen, mit Sicherheit siegen werden.“ Und um diesen Sieg zu beschleunigen, will er gerne weitere Soldaten als Kanonenfutter an die Front senden. Gerne bis zu 30.000.Daraufhin versprach Lawrow, Nordkoreas verheizten Soldaten in Kursk ein Denkmal zu errichten. Nein, das ist kein Witz. Und was springt noch für Nordkorea raus? Genannt werden: Lebensmittel und Unterstützung beim Raketenprogramm. Bleiben wir beim Stichwort Lebensmittel! Laut der Welthungerhilfe ist die Ernährungslage in Nordkorea weiterhin gefährdet. Das heißt: Eine Regierung, die keine ausreichende Versorgung ihrer Bürger hinbekommt, verschickt sie als Kanonenfutter. Aber der Kuhhandel verrät noch mehr: Anscheinend hat die russische Armee einen gewaltige Aderlass erlitten. So dass sie jetzt Kim Jong Un erneut um Nachschub fragen muss.Auch die USA plant ein Comeback auf dem osteuropäischen Schlachtfeld. Noch während des Wahlkampfes 2024 hatte Trump geprotzt: Wäre er Präsident, er würde den Russland-Ukraine-Konflikt in 24 Stunden beenden. Nun ist er schon ein halbes Jahr im Amt. Resultat: Null. Der Ex-Baulöwe ist über Putin verärgert, erklärt ihn für „verrückt“ und will wieder Waffen an die Ukraine senden. Wer die finanziert? Nein, nicht der US-Steuerzahler, sondern die Nato, sprich: Ihre europäischen Mitgliedsstaaten. Gegenüber dem Sender NBC-News bekannte der sprunghafte US-Präsident:„Wir schicken Waffen an die Nato, und die Nato wird die vollen Kosten für diese Waffen erstatten.“ Eine solche Hilfslieferung könne laut Spiegel-Bericht Patriot- und Mittelstreckenwaffen beinhalten. Bundeskanzler Friedrich Merz bestätigte Trumps Aussage: Die deutsche Regierung wolle Luftverteidigungssysteme kaufen, und sie anschließend die Ukraine weiterreichen.Ins gleiche Horn blies am Wochenende auch Bundeswehr-Generalmajor Christian Freuding, Leiter des Sonderstabs Ukraine im Verteidigungsministerium. Der 53-jährige reist in regelmäßigen Abständen nach Kiew zur Besprechung gemeinsamer Militär-Projekte. Für Youtube-User ist Freuding kein Unbekannter: In „Nachgefragt“, einem Videoformat der Bundeswehr, hatte er regelmäßig den Ukraine-Krieg analysiert – und eine Klickzahl von einer Millionen erreicht....https://apolut.net/bis-tief-nach-russland-schiessen-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
US-Präsident Trump bestätigt, dass es zu einer Lieferung der Patriot- Abwehrsysteme an die Ukraine kommen wird │ Antrittsbesuch des deutschen Außenministers Pistorius bei seinem Amtskollegen Hegseth in Washington│ Und einen hochrangigen Besuch gibt es auch auf russischer Seite. Der russische Außenminister Lawrow trifft seinen Amtskollegen Wang Yi in Peking
Während alle Welt über Aufrüstung spricht, wünscht sich der Berliner Philosophieprofessor Olaf Müller einen "relativen Pazifismus" │ Russlands Außenminister Lawrow trifft Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un und dankt für die Hilfe im Krieg gegen die Ukraine │ Gazaverhandlungen in Doha treten auf der Stelle │ Haben fast zwei Jahre Gazakrieg die islamistische Hamas dort eigentlich geschwächt?
Beckmann, Anna-Lou www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Beckmann, Anna-Lou www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Russlands Präsident Putin kündigt dreitägige Waffenruhe für die Ukraine an │ Außenminister Lawrow nennt erneut Maximalforderungen als Voraussetzung für Friedensverhandlungen │ Putin lobt Einsatz nordkoreanischer Soldaten in der Region Kursk │ Ukraine dementiert, dass ihre Truppen von dort vertrieben wurden │ Fast nur noch Hungerrationen für die 2,3 Millionen Menschen in Gaza wegen fehlender Lebensmittellieferungen │ Huthi-Rebellen melden 68 Tote nach US-Luftangriff
Russland ist nach den Worten seines Außenministers Sergej Lawrow „bereit“ zu einem Abkommen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Er sieht diesbezüglich Bewegung „in die richtige Richtung“.
Der russische Außenminister Lawrow bestätigte vor Kurzem Gespräche mit den USA über die Wiederinbetriebnahme der brachliegenden Nord-Stream-2-Gaspipeline in der Ostsee. Diese Verhandlungen seien Teil des Friedensplans für die Ukraine. In der CDU und SPD gibt es Stimmen, die sich ein Comeback von Gaslieferungen aus Russland vorstellen können. Die Grünen sind massiv dagegen. Wie positioniert sich Merz? Eine Analyse.
In Istanbul treffen sich Vertreter der USA und Russlands zu Gesprächen. Heute ist der britische Premierminister im Weißen Haus zu Besuch. Wolodymyr Selenskyj trifft am Freitag Donald Trump in Washington, um einen Mineralien-Deal zu unterzeichnen. Gleichzeitig wächst der Druck auf die EU, ihre Haltung zum Friedensprozess zu überdenken.
USA-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin wollen sich eventuell noch diesen Monat treffen, die Außenminister der beiden Länder Lawrow und Rubio haben das bereits in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, getan. Bei den Verhandlungen sprechen sie über den Krieg in der Ukraine, ausgerechnet der ukrainische Präsident Selenskyj ist aber nicht dabei. Ganz im Gegenteil, Trump beschimpft ihn momentan als einen „Diktator ohne Wahlen“ und zeigt sich beleidigt, weil Selenskyj ein Abkommen über die Auslieferung von Seltenen Erden an die USA als Gegenleistung für Militärhilfe abgelehnt hat. Die ARD-Korrespondenten in Kiew Rebecca Barth und Vassili Golod erzählen, wie die Menschen in der Ukraine reagieren, wenn sie solche Sprüche wahrnehmen. Und mit dem Militär- und Sicherheitsexperten Carlo Masala sprechen wir unter anderem über die Fragen: Welche Folgen hat eine Annäherung von Russland und den USA für Europa? Was kommt da auf uns zu? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.02.2025 ----- Unser Podcast Tipp: Streitkräfte und Strategien https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ————
USA-Präsident Trump und Russlands Präsident Putin wollen sich eventuell noch diesen Monat treffen, die Außenminister der beiden Länder Lawrow und Rubio haben das bereits in Riad, der Hauptstadt Saudi-Arabiens, getan. Bei den Verhandlungen sprechen sie über den Krieg in der Ukraine, ausgerechnet der ukrainische Präsident Selenskyj ist aber nicht dabei. Ganz im Gegenteil, Trump beschimpft ihn momentan als einen „Diktator ohne Wahlen“ und zeigt sich beleidigt, weil Selenskyj ein Abkommen über die Auslieferung von Seltenen Erden an die USA als Gegenleistung für Militärhilfe abgelehnt hat. Die ARD-Korrespondenten in Kiew Rebecca Barth und Vassili Golod erzählen, wie die Menschen in der Ukraine reagieren, wenn sie solche Sprüche wahrnehmen. Und mit dem Militär- und Sicherheitsexperten Carlo Masala sprechen wir unter anderem über die Fragen: Welche Folgen hat eine Annäherung von Russland und den USA für Europa? Was kommt da auf uns zu? Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.02.2025 ----- Unser Podcast Tipp: Streitkräfte und Strategien https://1.ard.de/Streitkraefte_und_Strategien Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ————
Delegationen aus den USA und Russland treffen sich heute zu Gesprächen in Riad. An dem Treffen nehmen die Außenminister Rubio und Lawrow teil. Der ukrainische Staatschef ist derweil in den Vereinigten Arabischen Emiraten – und erklärt, nicht am Treffen von USA und Russland teilzunehmen.
Die Themen: Hoffnung für traurigen Kater; ÖVP und SPÖ führen wieder Koalitionsgespräche; Lindner jubelt über 5 Prozent bei Umfrage; Merz will Habeck nicht als Wirtschaftsminister; Die Linke gewinnt Jugendwahl vor SPD und CDU/CSU; Lawrow trifft Rubio für Ukraine-Gespräche – EU-Regierungschefs parallel in Paris; Theorien über gesteuerte Anschläge in Deutschland reine Spekulation und Zweideutiger ESC-Song serviert C*nt Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Die USA und Russland haben auf einem Außenministertreffen Gespräche über ein Ende des Ukraine-Kriegs beraten. Das teilten beide Seiten nach dem Gespräch zwischen den Ministern Marco Rubio und Sergej Lawrow in der saudischen Hauptstadt Riad mit. Rubio nannte als Ziel der Verhandlungen, den Konflikt auf gerechte, dauerhafte und für alle beteiligte Parteien akzeptable Weise zu beenden. Lawrow erklärte, die amerikanische Seite habe begonnen, die Position Russlands besser zu verstehen.
Unser heutiges Thema des Tages ist das Treffen von US-Außenminister Rubio mit Russlands Außenminister Lawrow in Riad.Unser Moderator Stefan Einöder im Gespräch dazu mit BR-Außenpolitikexperten Clemens Verenkotte.
Russland und die USA unter Trump nähern sich vorsichtig an. Außenminister Lawrow lobte einige Aussagen von Trump zum Ukraine-Konflikt, aber hielt sich auch nicht mit harter Kritik am Westen zurück. Doch der Dialog hat begonnen.
Der Ukrainekrieg, die „roten Linien“ Russlands und die Aussichten auf Frieden waren die Schwerpunkte des Interviews von US-Moderator Tucker Carlson mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow.
Die Ukraine griff nach russischen Angaben erneut russisches Territorium mit von den USA gelieferten ATACMS-Raketen an. Ziele waren Militäreinrichtungen in Kursk. Moskau drohte mit Vergeltung, während Diskussionen über mögliche Eskalationen durch Atomwaffen weitergehen.
Guten Morgen! Stehen Russland und die USA am Rand eines direkten Konflikts, wie Außenminister Lawrow sagte? — War die Hinrichtung des Deutsch-Iraners Sharmahd im Iran ein taktischer Zug des Mullah-Regimes, um Deutschland in den Konflikt zu ziehen? Eine Analyse. — In unserem dritten Beitrag geht es um das Selbstbestimmungsgesetz, das seit dem 1. November in Kraft ist. Erfahren Sie mehr … mit Epoch Times.
Laut Medienberichten will US-Präsident Joe Biden das Oberste Gericht, den Supreme Court, umfassend reformieren. So soll etwa die Amtszeit von Richterinnen und Richtern begrenzt werden und es soll ein Ethik-Kodex geben. Offiziell bestätigt sind diese Pläne jedoch noch nicht. Weitere Themen in dieser Sendung: * In New York hat Bundesrat Ignazio Cassis den russischen Aussenminister Sergej Lawrow getroffen. Cassis habe Lawrow über den Ukraine-Gipfel in der Schweiz informiert. * Die israelische Armee will noch diese Woche die ersten ultraorthodoxen jüdischen Männer für den Militärdienst aufbieten. Erst vor Kurzem hat das höchste Gericht angeordnet, dass auch ultraorthodoxe jüdische Männer für den Militärdienst eingezogen werden können. * Das zunehmende Onlineshopping hat Folgen für die Umwelt: Über die letzten Jahre ist die Zahl der Lieferwagen in der Schweiz stark gestiegen.
Ganslmeier, Martin www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag