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Ein Vorstoss von GLP-Landrat Manuel Ballmer will die Regierung daszu auffordern, Seilbahnen als mögliches Verkehrsmittel im Baselbiet zu prüfen. Skepsis gegenüber dieser Idee äussert ein bürgerlicher Politiker. Ausserdem: · Das Festival "Feminale" bringt Interpretinnen und Komponistinnen auf die Bühne
Im Frauen*Monat März bei LORA München haben wir eine wilde Mischung aus verschiedenen Genres von weiblich gelesenen Interpretinnen für euch dabei. Lasst euch überraschen und viel Spaß dabei!
Die Komponistin Laura Vega ist mittlerweile eine der bekanntesten Künstlerinnen der Kanaren – ihre Werke werden international gespielt, und doch bleibt sie ihrer Heimatinsel treu. Seit zwei Jahren unterrichtet sie am Musikkonservatorium in Las Palmas auf Gran Canaria. Mit dem Album „Galdosiana“ haben jetzt drei Interpretinnen – die Dirigentin Lucía Marín, die Pianistin Marta Zabaleta und die Gitarristin Maria Esther Guzmán – drei Werke von Laura Vega interpretiert, zusammen mit dem Orquesta Sinfónica de Navarra. Hannah Schmidt ist in die Musik eingetaucht.
Die drei Poèmes pour Piano, «Ondine», «Le gibet» und «Scarbo» gehören zum Anspruchsvollsten, was je für Klavier geschrieben wurde. Es gehört zu den Hauptwerken des französischen Impressionisten, der am 7. März seinen 150. Geburtstag feiern würde. Das rund zwanzigminütige Triptychon aus dem Jahr 1908 basiert auf gleichnamigen Gedichten des französischen Romantikers Aloysius Bertrand. Der Zyklus fasziniert aber vor allem wegen seiner Klangpoesie und den märchenhaften Geschichten hinter den drei Stücken. Da ist zuerst die Wassernixe Ondine, die im Mondlicht in einem See schwimmt und dabei betörend schön singt. «Le gibet» ist eine schaurig-morbide Galgenszene, welche von einem Totenglöcken begleitet wird. Und der fiese Gnom Scarbo ärgert nicht nur alle Interpretinnen und Interpreten mit seinen pianistischen Hexenkunststückchen und Herausforderungen, sondern versetzt mit seinem hämischen Kichern und seinem dämonischen Herumwirbeln in Angst und Schrecken. Gäste von Moritz Weber sind die Pianistin Asia Ahmetjanova und der Musikjournalist Christian Wildhagen.
Jodellieder ab der neuen CD der Jodlerin und Komponistin Marie-Theres von Gunten. Sie ist die erfolgreichste Komponistin von Jodelliedern überhaupt: Die gebürtige Luzernerin Marie-Theres von Gunten, welche auf dem Beatenberg im Kanton Bern lebt. Inzwischen 73-jährig hat sie sich jetzt nochmals ins Tonstudio aufgemacht und eine neue CD unter dem Titel «Fürs s Läbe gärn singe» produziert. Zu hören sind hier 15 Jodellieder von ihr, welche von ihr und 14 weitere Interpretinnen und Interpreten dargeboten werden – jeweils in unterschiedlichen Zusammensetzungen. Dazu sind auch zwei Chöre zu hören, nämlich das «Oberländerchörli Interlaken», welches Marie-Theres von Gunten selber leitet, und das «Sunnebärgchörli Möhlin». Beispiele ab dieser neuen CD gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Christian Klemm präsentiert die erfolgreichsten Interpretinnen und Interpreten der Genres Schlager, Volks- und Unterhaltungsmusik des Jahres 2024.
Was haben Jacqueline du Pré und Fritz Wunderlich, Dinu Lipatti und Christian Ferras, miteinander zu tun? Sicher, sie alle sind bedeutende Interpretinnen und Interpreten Klassischer Musik. Aber es gibt noch eine wichtige Gemeinsamkeit: Sie alle gelten als enorme Talente, die jung und oft völlig unerwartet gestorben sind. Der Freiburger Kulturpublizist Herbert Haffner macht uns in seinem neuen Buch mit zwanzig dieser Persönlichkeiten bekannt. Andreas Maurer hat es für SWR Kultur gelesen.
Christoph Willibald Glucks bekanntestes Bühnenwerk wird vom Label Erato in der Originalfassung von 1762 auf den Markt gebracht. Der Polnische Rundfunk in Warschau war Treffpunkt für die Interpretinnen und Interpreten, und das hat vielleicht mit der Nationalität des Dirigenten Stefan Plawniak und mit der des zentralen Sängers zu tun, der hier den Orfeo singt und zugleich als Produzent agiert: Countertenor Jakub Józef Orlinski.
Sollen wir wirklich immer wieder zum altbewährten und männerdominierten Musik-Kanon greifen? Lena Haselmann-Kränzle, Gesangsprofessorin in Weimar, macht sich für mehr Sichtbarkeit von Komponistinnen und Interpretinnen stark. In SWR Kultur berichtet sie über das internationale Forschungsprojekt „Voices of Women“.
Deutschsprachige Musik hatte es lange schwer, wenn wir den Schlager mal ausklammern. Davon unbenommen hat sich seit der Neuen Deutschen Welle irre viel getan, tolle Bands und Interpretinnen sind aufgetaucht, haben sich etabliert und neue kamen und kommen hinzu. In Deutschland gibt es eine unglaublich gute, kreative Musikszene und eine der Queens, eine der Impulsgeberinnen und Ausnahmekünstlerinnen ist: Mine. Jasmin Stocker, 1986 in Stuttgart zur Welt gekommen, Sängerin, Songwriterin Musik- und Musikvideoproduzentin und Pizza-Ofenbesitzerin. Und fast auch Esstisch-Abfacklerin. Aioli-Besessene. Wir sprechen zudem über Zucchini („Grundsatz-Gemüse“) und selbstgemachtes Chiliöl, nicht aber über ihr neues Album „Baum“. Das können Sie, das könnt Ihr Euch aber trotzdem mal anhören. Nur bitte nicht jetzt, denn erstmal drehen wir ne Runde für „Toast Hawaii“. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
2023 war ein Jahr der Jubiläen in der Musikwelt. Nicht wenige davon waren für die Diskothek ein Anstoss zu spannenden Spezialsendungen. Wir blicken zurück auf dieses musikalische Jahr. Zudem erzählen die Redaktorinnen und -Redaktoren von ihrem ganz persönlichen Diskothek-Highlight im 2023. 2023 gab es u.a. Hommagen an drei herausragende, prägende InterpretInnen des 20. Jahrhunderts: Maria Callas gilt als Jahrhundertstimme und wird bis heute verehrt; Enrico Caruso war der Ausnahmetenor schlechthin und ein erster Weltstar der Oper. Schliesslich der Cellist Pablo Casals - der charismatische Musiker und überzeugte Humanist wird auch zu seinem 50. Todestag noch als «Vater des modernen Cellospiels» gesehen. Aber auch Komponisten mit runden Jahreszahlen waren vertreten: Eduard Lalo mit seiner Symphonie espanole, Sergej Rachmaninov mit seinem 3. Klavierkonzert und Johann Joachim Quantz mit seinem Flötenkonzert G-Dur. Der älteste Jubilar in der Runde war William Byrd - zum 400. Todestag gab es eine Spezialsendung mit seiner einfallsreichen und oft unterschätzten Cembalomusik.
1854 konnte Schumann ein erstes Exemplar der «Märchenerzählungen» dem Widmungsträger Albert Dietrich überreichen. Das Trio für Klarinette, Klavier und Bratsche ist ein wundersames Stück Musik, zauberisch, geheimnisvoll und – märchenhaft. Wie komplex die Partitur gebaut ist, wie viele Überraschungen sie bietet, zeigt sich, je mehr man sich mit dem Werk auseinandersetzt. Interpretinnen und Interpreten stehen vor der Herausforderung, das Suchende und die Abgründe in dieser vermeintlich heiteren und zarten Musik zu ergründen. Wer kanns am besten? Annelis Berger diskutiert mit ihren Gästen, dem Klarinettisten Reto Bieri und der Bratschistin Joanna Michalak verschiedene Interpretationen von Schumanns Märchenerzählungen. Erstausstrahlung: 04.02.2019
In der DDR war sie eine der erfolgreichsten Interpretinnen mit damals 1,5 Millionen verkauften Tonträgern: Veronika Fischer. Furchtlos stürzte sie sich zusammen mit ihrer Band Stern-Combo-Meißen in das chaotische Leben Berlins der 70er Jahre. Zusammen mit Nilz springen sie von Meilenstein zu Meilenstein in ihrer Karriere als Schlagersängerin. Wie fand sie vor mehr als 50 Jahren in die Musik? Welche Bedeutung hat heute der Traumzauberbaum für sie? Wie erlebte sie den Tag des Mauerfalls? Was durften Musiker:innen in der DDR überhaupt? In dieser Folge steigen wir tief hinab in die Musikgeschichte der DDR und wünschen ganz viel Freude beim Hören!
«Wir laufen» höre ich im Kopfhörer den Tonmeister sagen, und die Aufnahme für eine Radiosendung kann beginnen. «Bitte einmal ganz laute und einmal ganz leise Klänge spielen» – darum bittet die Klangregisseurin beim Soundcheck für ein Konzert. Musik im Radio, auf Tonträgern, im Konzert. Im Allgemeinen stehen die Schöpferinnen und Schöpfer dieser Klänge im Zentrum einer Sendung – Komponierende und Ausübende, seien es Interpretinnen und Interpreten oder Improvisierende. Doch was wären sie ohne die Tonmeisterinnen und Tonmeister, die ihre Klänge mit ihren Mikrophonen, Mischpulten und allerlei Gerätschaften einfangen und konservieren? Die auch im Konzertsaal für guten Sound sorgen, gerade dann, wenn Elektronik eine Rolle spielt. Für die heutige «Musik unserer Zeit»–Sendung hat Nina Polaschegg einigen von ihnen über die Schulter geschaut und sie zu ihrem Beruf oder besser gesagt, ihrer Berufung, befragt. Diese Sendung steht bis 7 Tage nach Erstsendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
Nur ausnahmsweise hat der Klavierpoet Frédéric Chopin die Welt seines eigenen Instrumentes erweitert. Besonders angetan war er offenbar vom dunkleren Klang des Violoncellos. Als junger Komponist hat er Musik fürs Cello geschrieben und dann noch einmal in späteren Jahren mit seiner Sonate für Klavier und Violoncello (so Chopins eigene Nennung, das Klavier kommt zuerst). Chopins Cellosonate trägt die hohe Opuszahl 65 und ist ein Werk, das er sich abgerungen hat. Ungewöhnlich viele Skizzen und Entwürfe belegen das. Chopin war sich bewusst, dass er beim Cello auf ihm wenig bekanntem Terrain unterwegs war. Beim Komponieren hatte der dann auch emotionale Berg- und Talfahrten, wie man in den Briefen lesen kann. Das Resultat überzeugt heutige Interpretinnen und Interpreten, wenn man sich die nicht gerade kleine Diskographie dieses Werkes vor Augen führt. Eine Schwierigkeit ist sicherlich das Finden einer Klangbalance zwischen der immer wieder auch vollmundigen Klavierstimme und dem tief liegenden Cello. Wie gut dies (und noch anderes) in fünf ausgewählten Aufnahmen realisiert wird, diskutiert in dieser Sendung Norbert Graf zusammen mit der Musikjournalistin Gabriela Kaegi und dem Pianisten Oliver Schnyder.
Nun ist es endlich so weit: Die Bühne ist bereit für eine der größten Interpretinnen des Rocks, des Folks, des Jazz ... ach, es ist endlich Zeit, Joni Mitchell in den Ring zu holen. Mit so etwas wie einem Hit - und das hat viel mit einem aktuellen Ereignis zu tun - aber hört doch selbst! Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=fr6K612Mjig Link zur Both Sides Now Episode: https://100malmusiklegenden.de/2021/02/08/both-sides-now-judy-collins/ Jetzt neu, der Pro Kanal mit Musikspecials, bei ApplePodcasts https://podcasts.apple.com/de/channel/100malmusiklegenden/id6442680593 oder unter https://100malmusiklegenden.de/membership-join/ Mein Facebook Profil: https://www.facebook.com/markus.dreesen Mein Instagram Profil: https://www.instagram.com/markusdreesen/?hl=de Könnt mir gerne folgen, gibt da immer wieder Updates zum Podcast und sonst so ... Offizielle Playlists: https://music.apple.com/de/playlist/100malmusiklegenden/pl.u-JjM2F9Nv5z (Apple) https://open.spotify.com/playlist/6RGcoNO671nOMpYRkTTQLV (Spotify) Songvorschläge, Episodensuche und T-Shirts unter 100malmusiklegenden.de! Infos zu möglichen Werbekooperationen unter https://100malmusiklegenden.de/werbung
Feature von Jean-Claude Kuner. Während das Konservatorium in Beijing 1966 geschlossen und Klaviere zertrümmert werden, wird die 16-jährige Musikstudentin Xiao-Mei wie Millionen andere aufs Land verschleppt und verbringt fünf Jahre in einem Arbeitslager. Dann führt eine Irrfahrt die junge Pianistin aus Maos Arbeitslagern über Hongkong, die USA und Paris auf die Konzertbühnen Europas. Sie wird eine der herausragenden Interpretinnen v.a. der Musik von Bach. In dem kleinen französischen Ort Névache findet Zhu Xiao-Mei ihre Inspiration. Hier verbindet sie die Spiritualität von Bach mit der chinesischen Philosophie von Lao-tse. Mit: Dagmar Manzel, Wolfram Koch, Johannes Nichelmann und Jean-Claude Kuner. Technische Realisation: Peter Kainz. Regieassistenz: Luzie Kurth. Regie: der Autor. Redaktion: Joachim Dicks. Produktion: WDR/NDR 2018. Verfügbar bis 06.04.2023. https://ndr.de/radiokunst
Die französisch-armenisch-schweizerische Geigerin Chouchane Siranossian liebt ihre Geige, die Musik überhaupt und das Bergsteigen. Langsam aber sicher, Schritt für Schritt müsse man da hoch, sagt sie, und das gelte auch für viele Momente im Leben einer Musikerin. Sie ist eine der führenden Interpretinnen unserer Zeit auf der Barockgeige, hat aber die moderne Geige nie ganz aus der Hand gelegt.
Am heutigen 2. Februar 2022 wäre sie 103 Jahre alt geworden: Lisa Dela Casa. Die Opernsängerin aus Burgdorf, die ab den 1940ern bis in die 1970er Jahre weltberühmt war. Die Sopranistin gilt bis heute als eine der herausragendsten Interpretinnen der weiblichen Strauss- und Mozart-Rollen.
Es gibt so viele deutschsprachige Interpretinnen und Interpreten und Bands, die richtig gute Musik machen. Seeed, Die Sterne, Clueso, Joy Denalane, Max Herre, Fettes Brot, Afrob, Tocotronic, Tomte - und Bosse. Bosse machen nicht nur recht erfolgreich Musik - ihr Frontman Aki soll auch ein totaler Charismatiker sein, lustig, geistreich, sympathisch. Aha! Und der hätte Lust, sich mit uns über das Essen seines Lebens zu unterhalten? Ja. Gut, dann laden wir ihn doch ein. Da begegnen sich also 2, die sich vorher nicht persönlich kannten und fliegen sofort los: zu Picknicks und Pfeffer, Rahmwirsing und Eierlikör, Apfelallergien und Hefeklöße. Wenn auch nicht in dieser Reihenfolge. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von Dr. Oetker Rezept-Ideen für jeden Anlass gibt es auf oetker.de Dr. Oetker steht für vielfältige Produkte wie Pizza, Kuchen & Desserts und Genussmomente, mit denen jedem ein Gefühl von Zuhause gegeben wird. Haben auch Sie eine Dr. Oetker-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de
Die Sängerin und Stimmkünstlerin Sarah Maria Sun ist das Chamäleon unter den führenden Interpretinnen für zeitgenössische Musik: Experimentierfreudig, unkonventionell und hyperflexibel verarbeitet sie unzählige Stile, Farben und Temperamente in der Musik. Mehrere hundert Uraufführungen hat sie bereits auf die Bühne gebracht, und kämpft daneben als bekennende Veganerin auch für die Umwelt und die Rechte von Tieren.
Den rechten Fuss leicht vorgestellt, das Gesicht aschfahl, so stand er jeweils auf der Bühne, der Teufelsgeiger Nicolò Paganini, dessen dünne, ja dürre Gestalt im schwarzen Frack die Menschen faszinierte und zugleich erschreckte. Einen Pakt mit dem Teufel sei er eingegangen, so erzählte man sich. Wenn er auf Tournee war, eilte ihm meist ein Bote voraus, um Tage zum Voraus in der Stadt zu berichten, dass der wundersame Musiker bald ankomme. Worauf die Zeitungen euphorische und reisserische Artikel über ihn veröffentlichten. Paganini war ein Medienstar, und das nicht nur, weil er so gut Geige spielte, sondern vor allem auch, weil er als Projektionsfläche für verdrängte Ängste und Albträume diente. Sogar der seriöse Kritiker Ludwig Rellstab schrieb über Paganini, dass da etwas Unbewusstes geschehe, dass er nicht er selber sei, wenn er spiele. Paganini wurde nach und nach entmenschlicht und die unheimlichen Geschichten rund um den Teufelsgeigers salonfähig gemacht, zum Beispiel, dass seine G-Saite aus dem Darm seiner ermordeten Geliebten gemacht sei. Wie grossartig zum Beispiel Paganinis 24 Capricen sind und warum sie mehr als virtuose Showstücke sind, das beweisen neue Aufnahmen mit Interpretinnen und Interpreten, die aus den 24 kurzen Stückchen das zaubern, womit Paganini einst die Menschen verblüffte und zum Weinen brachte. Gäste in der Diskothek von Annelis Berger: Der Geiger Markus Noser und die Geigerin Monika Baer.
Vier Lesarten von Lachenmanns Streichquartett Nr. 2 «Reigen seliger Geister». Helmut Lachenmanns zweites Streichquartett ist äusserst präzise notiert und lässt den Interpreten und Interpretinnen wenig Raum für spontane Einfälle oder kreative Lesart. Warum die vier Ensembles, die dieses schwierige Werk einstudiert und eingespielt haben trotzdem verschieden klingen, das ist Thema in der Diskothek von Annelis Berger mit den beiden Gästen, der Geigerin und Komponistin Helena Winkelman und dem Musikjournalisten Thomas Meyer.
Die Architekturbiennale in Venedig wurde aufgrund der Pandemie abgesagt, die (jährlich stattfindende) Biennale Musica aber fand statt während zehn dichten Tagen Anfang Oktober. Die diesjährige Musikbiennale stand im Zeichen prägender Persönlichkeiten aus der Vergangenheit der Moderne wie etwa Luigi Nono. Neu fand 2020 auch das internationale Biennale-College Musica mit Kompositionen für Soloinstrument, Video und Liveelektronik statt. Benjamin Herzog und Gabrielle Weber unternahmen gemeinsam eine Reise nach Venedig, befragten die Biennale Musica auf ihre ihre Tradition, die Verankerung in der Stadt und ihre Zukunft. Zu Wort kommen der Preisträger des silbernen Löwen, Raphaël Cendo, aber auch Komponierende, Interpreten und Interpretinnen, sowie Dirigenten, die erst kurz oder bereits lange dabei sind, wie Sandro Gorli oder Giovanni Verrando, Giulia Zaniboni und der Franzose Jean-Luc Hervé.
Christian Klemm präsentiert die erfolgreichsten Interpretinnen und Interpreten des Jahres 2020. Heimweh sind dabei der Übberflieger. Die Männercombo landet gleich mehrfach einen Treffer. Weitere Themen: - «Hit-Welle» – Jahreshitparade 2020
Kevin und Nico von Eskimo Callboy sprechen in dieser Episode mit Anja und Andreas darüber, wie es zum Wechsel der Sänger-Position kam und wie sich die Band damit fühlt. Welche Inspiration ziehen die Jungs aus Castrop-Rauxel sowohl musikalisch und auch vom Style aus den Songs von InterpretInnen anderer Genres und werden sie dafür in der Metal-Szene angefeindet? Außerdem: Welcher große Traum ist gescheitert, den sie 2020 eigentlich von ihrer Bucketlist streichen wollten?Im Quiz von Mark gilt es heute '90er-Jahre-Hits aus einem Medley im Eskimo Callboy Style zu erkennen und außerdem zu schätzen, welche absurd klingenden Textzeilen tatsächlich vom Poeten Hans-Peter Baxxter in Songs von Scooter eingebaut wurden. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie geht es der Neuen Musik Szene? Darüber berichtet Julia Cloot, Präsidentin der Gesellschaft für Neue Musik im SWR2 Musikgespräch mit Jörg Lengersdorf. Von den Ausfällen sind in der Neuen Musik nicht nur Interpretinnen und Interpreten, sondern auch Komponist*innen betroffen. Welche Unterstützung bekommen sie?
Anna Schürmer erzählt dir, wie sie zur neuen Musik gekommen und wie sie Musikjournalismus und Kulturwissenschaft ideal verbindet. Sie spricht über die verschiedenen Themen, an denen sie arbeitet und warum ihr die neuen Medien und das damit verbundene Thema Entgrenzung wichtig ist. Sie beobachtet die Strömungen unserer Zeit, ordnet sie ein und steht auch in regem Austausch mit den InterpretInnen.
„Explore the Score” ist ein großangelegtes Musikvermittlungsprojekt des Klavierfestival Ruhr. Seit 2015 können Interessierte auf der Website Klavierwerke des 19. Jahrhunderts erkunden, die von berühmten Interpretinnen und Interpreten beleuchtet werden. Das Projekt ist jetzt erweitert worden und hat einen Bartók-Abschnitt hinzubekommen.
Was sich KomponistInnen alles Schönes ausdenken und notieren, müssen InterpretInnen irgendwie umsetzen. Aber das geht nicht immer ohne Weiteres. Manchmal ist ein Werk derart komplex, dass es in die Kategorie «unspielbar» rutscht. Das Wort «Unspielbarkeit» tritt nie alleine auf, sondern stets in Gesellschaft: «An der Grenze zur Unspielbarkeit», «fast unspielbar» oder: «dieses oder jenes Stück galt lange als unspielbar». Das zeigt bereits: Unspielbarkeit ist ein Phänomen, das schwer zu fassen ist und das unbehagliche Gefühle hervorbringen kann - denn mag ein Komponist oder eine Interpretin damit vielleicht zunächst kokettieren, im Kern geht es immer auch ums Scheitern. Musik unserer Zeit spürt der Unspielbarkeit nach und fragt: Wie kommt es zu Unspielbarkeit? Wer ist eigentlich Schuld, InterpretIn oder KomponistIn? Führt höhere Komplexität wirklich zu höherem Genuss? Und wie kann ein vermeintlich unspielbares Werk am Ende doch noch erfolgreich erklingen? Mit: Dieter Ammann, Bettina Berger, Susanne Blumenthal, Ludger Brümmer, Christian Fausch, Andreas Häfliger und Carolin Widman Erstausstrahlung: 12.02.20
In Folge Nummer 12 geht es um BOYS, BOYS und nochmal: BOYS! Und bevor es zu Anschuldiogungen kommt dass es total diskrimierend wäre, dass nur männliche Sänger in der Folge zu hören sind: Keine Sorge, in zwei Wochen gibt es in der neuen Folge dann ausschließlich weibliche Interpretinnen. Und warum nicht jetzt schon? WARUM müssen Männer zuerst dran kommen? Nun ja, ganz einfach: In den letzten 11 Folgen habe ich knapp 70% Hits von weiblichen Sängerinnen genutzt - da wäre der hörbare Unterschied zu dieser Folge dann doch eher mager ;) Deshalb gibt es jetzt die volle Dröhnung Männer, und in zwei Wochen die volle Dröhnung Frau - und in vier Wochen dann die doppelte und dreifache Dröhnung von allem! Mehr Infos gibt's hier: www.JayRo.de Facebook.com/JayRoGermany Instagram.com/Jayro.de Tracklist: 01. Felix Jaehn - Hot2Touch 02. Robbie Williams - I Love My Life (Remix) 03.Calvin Harris - Feel So Close 04. Zedd feat. Liam Payne - Get Low 05. Ricky Martin feat. Maluma - Vente Pa Ca (Remix) 06. Rico Bernasconi & Tuklan feat. A-Class & Sean Paul - Ebony Eyes 07. David Bowie - Let's Dance (Remix) 08. ZAYN - Like I Would (Remix) 09. Shawn Mendes - If I Can't Have You (Remix) 10. Bruno Mars - Locked Out Of Heaven (Remix) 11. Example - Kickstart 12. Marlon Roudette - When The Beat Drops Out (Remix) 13. Adel Tawil - Lieder (Remix) 14. The Weeknd - Blinding Lights (Remix) 15. Stardust - Music Sounds Better With You (Remix) 16. Clueso - Gewinner (Remix)
Sie ist eine der führenden Interpretinnen auf der Barockharfe und zu Gast beim MDR Musiksommer. Andre Sittner hat sie erzählt, wie LED Zeppelin auf ihre CD kam und wie die Harfe zum Blickfang in der Wohnung wird.
Aufstrebende KünstlerInnen in #Vienna. Wir sprechen mit Thomas Heher, der das WAVES Festival organisiert - ein Entdeckerfestival für neue Musik im neunten Bezirk. 100 KünstlerInnen zum entdecken werden dabei sein - ein Schwerpunkt liegt auf neuen InterpretInnen aus Europas Osten. Wer eher auf bildende Kunst steht - freut sich wahrscheinlich schon auf die Parallel Vienna ab dem 25. September. Hier stehen aufstrebende KünstlerInnen (auch aus Österreich) im Mittelpunkt. Wir sprechen mit den Veranstaltern Stefan Bidner und Antje Prisker über Marx in Chemnitz und in Wien, über Feminismus in der Kunst und ihre geplante Afterparty! Außerdem: Wer sich fragt wie Lebensmittelproduktion in Österreich aussieht kann zusammen mit Kornelia Zipper auf "Afterwork am Bauernhof" fahren. Wie österreichisch ist österreichische Produktion, was bringt Bio und wie schmeckt heimischer Gin? Wer mehr über unser Essen erfahren (und kosten) will hörts in #Vienna!
.. oder doch Frühjahrsputz? Es ist der internationale Frauentag und da haben wir und das ganz spezielles ausgedacht. Wie spielen ausschließlich Musik mit weiblichen Interpretinnen. Doch nicht nur wir haben uns dazu so ein paar Gedanken gemacht. Hör rein in den "Mach mich munter Morgen"-Podcast!
"Musik ist meine Droge" Sarah Maria Sun ist eine der führenden Interpretinnen zeitgenössischer Musik. Außerdem engagierte sie sich im autonomen Frauenhaus in Stuttgart. Wir reden darüber, was ihre Arbeit im Bereich der E-Musik charakterisiert und warum sie sich im Frauenhaus engagierte. Sie findet die #metoo Debatte genau richtig und sie liefert einen Erklärungsansatz dazu, was sich in der Gesellschaft ändern muss.