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Er schreibt viel und dabei sehr Unterschiedliches: Kolumnen, lustige Bücher über das älter werden, aber auch Krimis. Ubd über seine eigene Familie, die DDR und die Entdeckung seiner jüdischen Wurzeln. Die Ideen für seine Geschichten findet der Berliner im Alltag, zum Beispiel in der U-Bahn. Er ist ein neugieriger und genauer Beobachter. In seinem letzten Buch "Wir werden jung sein" widmet sich Maxim Leo dem Traum von der ewigen Jugend und erzählt von einer Medikamentenstudie, die außer Kontrolle gerät. Ulrike Bieritz hat mit ihm übers Schreiben, Ideenfindung und das Leben als Ostberliner gesprochen. – Wiederholung vom 3. März 2024 –
van Laak, Claudia www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.” Von Ulrike Bajohr www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.” Von Ulrike Bajohr www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.” Von Ulrike Bajohr www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Am 13. August 1961 wird die Grenze zwischen Ost und West abgeriegelt. Straßen werden aufgerissen, Panzersperren und Stacheldraht errichtet. Die Berliner Bevölkerung ist schockiert. In den folgenden Tagen wird der Stacheldraht durch eine ca. 2 m hohe Mauer ersetzt. Familien werden getrennt, über 50.000 Ostberliner können ihre Arbeitsplätze im Westen nicht mehr erreichen und Grenzsoldaten schießen auf Menschen, die über die Grenze fliehen wollen. Laut DDR-Regierung soll die Mauer die Bürger im Osten vor den Faschisten im Westen schützen. Mehr über die Vorgeschichte und den Verlauf des Mauerbaus erfahren Sie in dieser Folge von „Da war doch was - Geschichten zwischen Kap Arkona und Fichtelberg“. Zu Wort kommt der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Prof. Axel Klausmeier.
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.”Von Ulrike Bajohrwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.”Von Ulrike Bajohrwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.”Von Ulrike Bajohrwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
In der neuen Folge von BACKSPIN Love'n'Hate sind Dan, Base und Emma wieder auf sich allein gestellt, weil Niko leider fehlt. Nichts desto trotz haben die drei wieder viele verschiedene Themen mitgebracht. Ein trauriges Ereignis hat die Rapwelt in den letzten Wochen allerdings überschattet: der Tod von De La Soul Mitglied Trugoy the Dove. Außerdem sprechen sie über den 50 Jahre Hip-Hop All-Star-Tribute Auftritt bei den Grammys und über eine neue Ausstellung über Ostberliner Straßenkunst. Warum für viele Ostberliner damals der Film “Beat Street” so wichtig war, was die drei von posthumen Veröffentlichungen halten und welche Hip-Hop Legende bei den Grammys oberkörperfrei zu sehen war, erfahrt ihr im Podcast. Viel Spaß beim Anhören, Peace!
Mit Erich Mielke als Nachbarn rückte der SV Lichtenberg 47 für viele Außenstehende in Stasinähe. Doch die Wahrheit war eine andere. Unser Autor erklärt, wie er die Mannschaft seines Herzens von seinem Vater geerbt hat und warum er dem Verein treu bleibt.Von Jörg Degenhardt und Frank Ulbrichtwww.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Im Keller der Zionskirche traft sich die DDR-Opposition. Hier wurden auch die legendären „Umweltblätter“ gedruckt. Im November 1987 beschlagnahmte die Stasi das Kopiergerät.
Leute! Es war ja, wie der Ostberliner sagt, Halloween jewesen. Mit Kostümen und so, mit kleenen Bienen vor der Tür und Schnapspralinen in Kinderhänden. Allet so gruselig, dass die Heide wackelt. Und deshalb gab es bei uns im Studio erstmal einen echten Schocker am Morgen, hatte das Technikmonster die ersten Minuten gefressen, die ganze Aufwärmphase zerfleischt. Darin König Otto als Venom und Prinz Beisenherz als Tom Hardy. Vom Leben gezeichnet. Nun alles weg, und wir erstmal hörbar verzweifelt. In Comicsprache: Schluck! Dann aber, Kill Unbill, schoben wir den morgendlichen Grusel einfach beiseite und begannen noch einmal von vorn. Mit Geschichten vom Wochenende und Anekdoten aus dem Herzen des Fußballs. Wir waren ja auch, jenau, unterwegs jewesen. An der Weser und an der Spree. Und im Geiste auch wieder gegen den Strom. Freischwimmer, als Experten verkleidet. Süße Typen im sauren Regen der Gegenwart. So also waren wir, Tiefseetaucher der Themenvielfalt, aus dem Morast in den Montag gestiegen, mit genug Abfall im Kescher, mit genug Unrat im Netz. So lasen wir nun aus der Zeitung, die vom Kopf her stinkt. Weil dort ein kleiner Text erschienen war, zu einem durchaus großen Thema. Eine Polemik auf die Bayern, ein bisschen historische Häme nach einer historischen Niederlage. Eine bestellte Provokation, harmlos im Grunde. Nur die Reaktionen waren es nicht. Denn da flogen die Drohungen wie Pflastersteine durchs Fenster, wurde ein Reporter zur Zielscheibe anonymer Messerwerfer. Ganz armseliges Armdrücken. Und Anlass genug, mal über Debatten zu sprechen. Und über Kultur. Diese Kakophonie der Kackbratzen. Schließlich wurde an anderer Stelle und unter Woche bereits die Rassismuskeule geschwungen, so siegessicher und betriebsblind, als könnte man nur damit den Nagel auf den Kopf treffen. Auch das ein Handspiel, bei dem der erhobene Zeigefinger immer schnell zum gesenkten Daumen wird. Aber lassen wir das. Gut sein, an dieser Stelle. Denn wie es weiterging und was noch so los war, zwischen Hamburg und Köpenick, zwischen den Zeilen und den Jahrzehnten, das hört ihr ohnehin am besten selbst. In der neuen Folge Fussball MML. Viel Spaß!
Der Buchautor und Publizist Hermann Ploppa erläutert in HIStory kurz und sachlich historische Daten und Jahrestage von herausragenden geschichtlichen Ereignissen. Dabei werden in diesem Format Begebenheiten der Gegenwart, die mit einem Blick in die Vergangenheit in ihrer Bedeutung besser einzuordnen sind, künftig alle 14 Tage montags in einen geschichtlichen Kontext gebracht.History heute: Die planvolle Abwicklung und Filetierung der Deutschen Demokratischen RepublikImmer noch glauben viele Menschen, der Zusammenbruch der DDR und die plötzliche Implosion der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) seien das Ergebnis eines Volksaufstandes gewesen.Tatsächlich kann man sich vor dem Mut und dem Einsatz der ostdeutschen Bürgerrechtler nur verneigen. Dennoch wäre dieser Aufstand genauso blutig niedergeschlagen worden wie dereinst der Aufstand vom 17. Juni 1953. Der Aufstand 1989 ging dagegen glimpflich aus, weil sich in der Zwischenzeit an den Machtverhältnissen sehr viel geändert hatte auf dieser Welt. Die DDR-Schutzmacht Sowjetunion befand sich bereist geraume Zeit in der fortgeschrittenen Auflösung. Die USA war nicht willens, wie in früheren Fällen, der Sowjetunion mit Krediten oder Strukturhilfen wieder auf die Beine zu helfen. Die DDR erlebte angesichts des unübersehbaren Zerfalls einen Massenexodus ihrer Bürger über die Tschechoslowakei und Ungarn. Die Lage war schlicht unhaltbar geworden.Der Mauerfall am 9. November 1989 wurde zum entscheidenden Dammbruch. Jener Mauerfall ging in die Mythologie der Wiedervereinigung als Missgeschick mit historischen Folgen ein. Der SED-Funktionär Günther Schabowski soll auf die Frage eines Journalisten keine gescheite Antwort gewusst haben. In seiner Verlegenheit habe er eine Order von oben so gedeutet, dass die Grenzen ab sofort für alle DDR-Bürger offen seien. Das war aber letztlich unerheblich, denn für den nächsten Vormittag, so sah es die Politbüro-Anweisung tatsächlich vor, sollten DDR-Bürger frei ausreisen können. Das betraf jedoch nur Auswanderer aus der DDR, die ein Ausreisevisum erworben hatten. Und nun überrannten Menschenmassen ohne jedes Visum die völlig überforderten Grenzpolizisten. Die Visa-losen Ostberliner nutzten die Chance für einen spontanen Ausflug nach Westberlin.(...) weiterlesen hier: https://apolut.net/history-die-abwicklung-der-ddr/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rilla aka Joe Rilla aka Hagen Stoll ist seit über 20 Jahren als Musiker tätig. Von den ersten Veröffentlichungen im Ostberliner Untergrund, über Produktionen und Releases über das legendäre Label Aggro Berlin bis hin zu einer erfolgreichen Karriere mit der Band Haudegen. Hagen Stoll aka Rilla ist ein vielseitiger Künstler, der sich in vielen Genres zu Hause fühlt. In unserem Podcast unterhält sich Rilla mit Patrick Thiede und Tobias Wilinski besonders intensiv über besondere und ignorante Produktionen. Außerdem erfahrt ihr, wie sich Rilla und Patrick damals kennenlernten und ihr gemeinsamer Weg bei Rillas Label Plattenbau Ost begann. Moderiert wird die Folge wie immer von Tobias Wilinski von ThemaTakt. Folgt dem Podcast überall wo's Podcasts gibt - und bewertet ihn bei Apple Podcasts. Folgt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/talkthisway_podcast/ https://www.instagram.com/rillaoffiziell/ https://www.instagram.com/patrickthiede/ https://www.instagram.com/tobias_wilinski/ https://www.instagram.com/walkthiswayrec/ https://www.instagram.com/chapteronemusic/ https://www.instagram.com/thematakt/ Die Spotify-Playlist zum Podcast: http://zyrk.us/TTWSP
Kaum war der gebürtige Ostberliner mit seiner Ausbildung an der Charité fertig, floh er 1989 im Alter von 20 Jahren über Prag nach Westdeutschland. Heute ist Matthias Kollecker Anfang 50 und blickt auf ein Leben voller Wendepunkte zurück. Als Krankenpfleger in Münster wechselte er u.a. von der Intensivstation in den OP, bildete sich im mittleren Management weiter, liebte und lebte seine Arbeit. Dem beruflichen Aufstieg folgte eine Sinnkrise. Matthias Kollecker suchte nach Fragen und fand diese im katholischen Glauben. Er ließ sich taufen und trat wenige Jahre später im Alter von 36 Jahren in die Ordensgemeinschaft der Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf ein. Sein Weg als Ordensbruder führte ihn schließlich über Trier nach Koblenz. Bis 2020 war er Vorstandsmitglied im Aufsichtsrat der Barmherzigen Brüder Trier gGmbH, der mehrere Krankenhäuser gehören und ist seit 2012 stellvertretender Hausoberer am Katholischen Klinikum Koblenz Montabaur. Obwohl er letztes Jahr den Orden verlassen hat, durfte er diese Position behalten. Man wollte ihn und seine Kompetenzen nicht verlieren. Eine große Freude für den Mann, der seine Arbeit liebt, den Glauben lebt und gerne für andere Menschen da ist, sie unterstützt und fördert. Im Podcast erzählt Matthias Kollecker über die Zeit in der ehemaligen DDR, seine Flucht und das Leben, das er sich schließlich im Westen aufgebaut hat. Wie führte ihn der Weg ins Kloster? Was macht ein Hausoberer? Wie ist es, sich ein Leben nach dem Kloster aufzubauen? Und was macht Koblenz so besonders?
In einer Altberliner Eckkneipe treffen ein alt eingesessener Ostberliner und ein zugezogenen Filmstar aufeinander. Was als schwarze Komödie über Gentrifizierung beginnt, entwickelt sich zum abgründigen Psychothriller. Der höchst unterhaltsame Film von und mit Daniel Brühl läuft als einer von vier deutschen Beiträgen im Wettbewerb der Berlinale.
Von 1986 bis 1989 betrieben drei Ostberliner den Untergrundverlag radix. Gedruckt und verbreitet wurden heimlich systemkritische Schriften. Damit begaben sich die jungen Leute in Gefahr. "Staatsfeindliche Hetze" wurde in der DDR mit Haft bestraft. Das riskierten die radix- Macher und trugen mit ihren Veröffentlichungen viel zum Mauerfall bei.
Eine versteckte Druckerei, illegal besorgtes Papier, geschmuggelte Druckmaschinen und heimliche Lesungen: Von 1986 bis bis zur Öffnung der Mauer vor genau 31 Jahren betrieben drei junge Ostberliner den Untergrundverlag radix. Obwohl der Verlag hunderttausende Seiten mit systemkritischen Texten druckte, die in der gesamten DDR verbreitet wurden, konnte die Stasi ihn nicht enttarnen. Auf "Staatsfeindliche Hetze" standen in der DDR bis zu zehn Jahre Gefängnisstrafe. Was hat die radix-Macher bewegt, ein solches Risiko einzugehen und was haben sie mit ihren Publikationen angestoßen?
Seine Korrespondententätigkeit in Minsk, Peking und Warschau hat Dirk Brauns hinter sich gelassen. Doch auch als Schriftsteller widmet sich der Ostberliner politischen Themen. In seinem neuen Spionage-Roman "Die Unscheinbaren" deckt Dirk Brauns Familiengeheimnisse auf. Moderation: Stefan Parrisius
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.” Von Ulrike Bajohr www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Parental Advisory - Explicit Content! Bei der Wiedervereinigung im Podcast wird’s heute sexy. Mit Pornokaraoke, den wichtigen Fragen rund ums Links- oder Rechtsschütteln und ganz schön großen Türmen im Osten. Endlich hat auch Maxis Geschichtsversessenheit eine eigene Sparte gefunden mit musikalischer Untermalung (dafür seid ihr doch hier?!). Wo’s was Gutes zu saufen gibt, verraten wir euch natürlich auch und ob Ostberliner „echte Ossis“ sind, darüber sind wir uns nicht einig geworden. Ist wieder ziemlich asozial alles. Küsschen aufs Nüsschen, ihr Süßbären, eure Maxxxi und Yeller. Tolle „brutale“ Dokuserie auf Arte: https://www.arte.tv/de/videos/RC-017908/urbex-im-osten/
Im kulturpolitischen Tauwetter des Machtwechsels von Walter Ulbricht zum neuen SED-Chef Erich Honecker gründeten sich in Erfurt, Halle und Ostberlin mehrere Kommunen nach Westberliner Vorbild. Später traten die Kommunarden auch im Osten den Marsch durch die Institutionen an. Von Claudia Petzold und Paul Kaiser www.deutschlandfunk.de, Das Feature Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er ist Schloß- und Tierpark, der Tierpark in Friedrichsfelde im Osten Berlins, der 1955 in Konkurrenz zum Westberliner Zoo entstand. Ein weitläufiger Tierpark und Skizze eines anderen Gesellschaftsentwurfs, ein wundersamer Ort und die letzte Seite im "Atlas deutscher Orte", den sechs namhafte Autoren/Innen fürs Offene Buch kartographierten. Gespräch mit Ingo Schulze. Lesung: Karin Anselm.
Schlafen auf dem Walmart-Parkplatz, Eierlikör am Drive-in und popkulturelle Geisterstädte – auf Itacas abenteuerlicher US-Tour hätte sich sogar Ozzy Osbourne gegruselt. Das Berliner Italo-Pop-Duo erzählt vom Tod der Subkultur in Seattle, Lifehacks auf Tour, und warum in jedem Ostberliner ein Italiener steckt, der dringend an die Sonne muss. Außerdem: Rollschuhlaufen im Berghain und eine Autogrammstunde mit Kool Savas.
Christopher Kono - geschmackssichere Selektion, butterweiche Transitions und ein übermenschliches Gefühl für den richtigen Augenblick… 'nuff said? 1992 erblickte der waschechte Ostberliner im Stadtteil Hohenschönhausen das Licht der Welt. Fußball, Fahrrad & Doktorspiele im Sandkasten waren das Zentrum seines jugendlichen Kosmos bis er im zarten Alter von 7 Jahren mit Brooklyn Bounce seine Unschuld unwiederbringbar an die elektronische Musik verlor. Es vergingen die Jahre einer "normalen" Jugend: Zocken, BMX, Mountainbike und daraus folgend Hip-Hop und Rockmusik-Sozialisation. Niemand konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass ein gebrochenes Bein und die damit einhergehende Langeweile Chris dazu verleiten würden vollends in die Welt der elektronischen Musikkultur einzutauchen. Chris tauschte das Bike gegen Traktor und bald darauf Traktor gegen Turntables. Zwei Jahre beschallte er diverse Homepartys im Freundeskreis bis durch einen spontanen Gig auf dem Seelektrik-Festival die Jungs vom legendären Triebwerk-Magdeburg auf ihn aufmerksam wurden. Es folgten Bookings in Clubs wie Weekend, Tresor, MIKZ, VCF, Triebwerk MD, Magdalena, Süss war Gestern, Krach am Bach Festival, Diamantbrauererei MD uvm. wo er zusammen mit Headlinern wie Len Faki, Vril, Kollektiv Ost, Guido Schneider, Tanith, Andreas Henneberg, SoKool u.a. die Stage teilte. 2013 veröffentlichte Christopher Kono seine Debüt EP "Im @ Fucker Say What!" auf dem Label Berlin Aufnahmen sowie Single-releases auf Fruit Records, Vinylisme Records und BR Selections. Seine Tracks und Edits brachten ihm unter anderem den Support von Acts wie SoKool, Wankelmut u.a. Neben seinem Solo-Projekt betreibt er mit der Berliner Mischwerktanzen Crew das Radio Mischwerk.fm. All eyes on: Christopher Kono.. https://soundcloud.com/christopherkono Download for free on The Artist Union
Alfred Heinrichs ist waschechter Ostberliner, genauer gesagt Lichtenberger (genau wie z.B. auch Paul Kalkbrenner und Sascha Funke, die beide im gleichen Jahrgang geboren sind). Bei 1000 Tage Techno redet er über seine Anfänge und den Kult-Plattenladen Hardwax, seine Zeit in Ostberliner Jugendclubs, seine Karriere als Labelmanager und den Wandel, den er als Producer und DJ in den letzten Jahren mitmachte. Außerdem spricht er über seinen Körperschmuck, die Vorzüge des Lebens als DJ und was für immer interessant bleiben wird.
Der Auftritt von Udo Lindenberg am 25.10.1983 im Ostberliner "Palast der Republik" ist legendär. Mit dem Publikum kam er nur in Kontakt, weil er seinem Aufpasser sagte, er müsse aufs Klo – und dann ging er nach draußen.
„Es bleibt bei dem Verkehr, wie er bisher auch gewesen ist“ – so die Einschätzung von Bundesverkehrsminister Georg Leber nach der Einführung der Pass- und Visapflicht durch die DDR-Regierung"Der Spiegel" machte am 17. Juni 1968 daraus seinen Aufmacher. "Pass-Zwang der DDR" und "Deutschland zum Ausland gestempelt" - so lauteten die Schlagzeilen der Titelseite. Den Anlass für diese Aufregung lieferte die DDR-Regierung: am 11. Juni 1968 beschloss die Volkskammer die Einführung der Pass- und Visapflicht für die Bundesdeutschen und die Westberliner für den Transitverkehr zwischen West-Berlin und der BRD, sowie für Besuche in der DDR. Die Devisen sollen „sprudeln“ Und das Ende der Fahnenstange war noch nicht erreicht. Denn das Visum war gebührenpflichtig - eine Fahrt durch die DDR nach West-Berlin kostete 5 Mark, Hin- und Rückfahrt folglich 10 Mark. Für ein Einreisevisum in den Bauern- und Arbeiterstaat waren 15 Mark zu entrichten. Der Mindestumtausch wurde ebenfalls angehoben. Und das SED-Regime hat noch eine weitere Einnahmequelle westlicher Devisen entdeckt: eine "Steuerausgleichsabgabe für Beförderungsleistungen westdeutscher und West-Berliner Unternehmen auf Straßen und Wasserstraßen der DDR" - kurzum eine nach Tonnage und Kilometer gestaffelte Maut für Waren und Produkte, mit denen West-Berlin versorgt wurde. Ein strenges Zollverfahren rundete dieses Paket der "Neuerungen" im deutsch-deutschen Verhältnis ab. Ein kostspieliges Verfahren für die Bundesregierung Eine Welle der Proteste seitens der bundesdeutschen Politik und der Gewerkschaften entflammte in der BRD - doch sie blieb von der DDR-Regierung unbeachtet. West-Berlin erwies sich noch mal als verletzliche Insel der deutschen Demokratie. Und diese Enklave der Freiheit hatte auch ihren Preis: nicht nur, dass sie die Bundesregierung acht Millionen DM täglich an Subventionen kostete, es kamen jetzt auch noch die Ausgaben für die Erstattung der Visakosten hinzu. Nur in der Zeit vom 1. Juli 1968 bis 30. Juni 1969 verzeichnete man rund sieben Millionen Berlin-Reisende und über eine Million DDR-Besucher. Einnahmen der DDR: knapp 51 Millionen DM an Visagebühren, von denen 36,5 Millionen Mark durch die Bundesregierung zurück erstattet wurden. Doch zunächst übertraf sich die deutschsprachige Presse mit Kommentaren über die jüngsten DDR-Maßnahmen. So schrieb etwa der "Kölner Stadt Anzeiger" am 12. Juni 1968 unter anderem: "Nur eine Feststellung sei erlaubt: Was Deutsche gegeneinander aushecken, das übertrifft an Dummheit und Bosheit alles, was fremde Völker einander antun." DW-Redakteur Hans Wendt sprach am 5. Juli 1968 mit dem damaligen Bundesverkehrsminister Georg Leber und befragte ihn zu den Ostberliner Maßnahmen im Berlin-Verkehr. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Der alte Ostberliner berichtet diesmal, wie er sich selbst Internettelefon installiert hat. Ausserdem machen er und seine Enkelin einen Ausflug an die polnische Grenze und treffen dort auf einen Schwarzen in Uniform.
Der alte Ostberliner hat diesmal Probleme mit dem neuen Lover seiner Enkelin - einem Modesöhnchen aus dem Westen. Und er lernt im Krankenhaus eine schöne Türkin kennen.