POPULARITY
An die Mopeds aus der DDR hat sich ein Image gebunden, ein Lebensgefühl. Das Feature geht diesem Simson-Gefühl nach und erzählt eine Firmengeschichte zwischen Suhl und New York, zwischen Reichswehr und Treuhand.
Bald könnt ihr mit PayPal auch kontaktlos in Geschäften zahlen – der Online-Dienstleister erweitert ab dem Sommer seine Smartphone-App um genau diese Funktion. Besonders erfreulich: Deutsche Smartphone-Nutzer profitieren zuerst davon – und auch iPhone-Besitzer sind nicht ausgeschlossen. Doch es gibt noch weitere gute Nachrichten.
Seit Monaten schon gehen in Serbien Studierende auf die Straßen von Belgrad, ihre Forderungen fasst eine Studentin mit den Worten zusammen: "Wir wünschen uns Gerechtigkeit in unserem Staat, damit wir uns alle sicher fühlen können. Das ist das Wichtigste für uns alle." Auslöser für die Demonstrationen war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der Stadt Novi Sad bei dem mittlerweile 16 Menschen gestorben sind. Es wird vermutet, dass bei der Renovierung des Bahnhofs Gelder in dunklen Kanälen verschwunden sind und das steht für die Korruption im Land. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić bewegt sein Land außenpolitisch auf einem Kurs zwischen der Annäherung an der Europäische Union und gleichzeitig guten Beziehungen zu Russland. Seit dem Beginn der Proteste steht er unter enormen Druck, wenngleich es auch bisher keine Forderungen nach seinem Rücktritt gibt. Mit ARD-Korrespondent Oliver Soos aus dem Studio Südosteuropa sprechen wir darüber, wie sich die Proteste auf die ganze serbische Gesellschaft auswirken, und ob sie für Präsident Vučić nicht doch gefährlich werden könnten? Wir klären, was es mit dem Ruf „pumpaj“ auf sich hat, den die Protestierenden ständig nutzen und wir gehen der Frage nach, was inzwischen bekannt ist über den möglichen Einsatz einer Schallwellenkanone gegen die Protestierenden. Aleksandra Tomanić, Leiterin einer regionalen Nichtregierungsorganisation in Belgrad hat sich selber ein Bild von den Demonstrationen gemacht. Sie kann von der Stimmung berichten Und sie geht der Frage nach, ob Serbien durch die Proteste tatsächlich verändert werden könnte. ********* Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Srdjan Govedarica Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 16.04.2025 ***** Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ****** Podcast Tipp: „Dok 5 - Das Feature“ https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/index.html l
Seit Monaten schon gehen in Serbien Studierende auf die Straßen von Belgrad, ihre Forderungen fasst eine Studentin mit den Worten zusammen: "Wir wünschen uns Gerechtigkeit in unserem Staat, damit wir uns alle sicher fühlen können. Das ist das Wichtigste für uns alle." Auslöser für die Demonstrationen war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in der Stadt Novi Sad bei dem mittlerweile 16 Menschen gestorben sind. Es wird vermutet, dass bei der Renovierung des Bahnhofs Gelder in dunklen Kanälen verschwunden sind und das steht für die Korruption im Land. Serbiens Präsident Aleksandar Vučić bewegt sein Land außenpolitisch auf einem Kurs zwischen der Annäherung an der Europäische Union und gleichzeitig guten Beziehungen zu Russland. Seit dem Beginn der Proteste steht er unter enormen Druck, wenngleich es auch bisher keine Forderungen nach seinem Rücktritt gibt. Mit ARD-Korrespondent Oliver Soos aus dem Studio Südosteuropa sprechen wir darüber, wie sich die Proteste auf die ganze serbische Gesellschaft auswirken, und ob sie für Präsident Vučić nicht doch gefährlich werden könnten? Wir klären, was es mit dem Ruf „pumpaj“ auf sich hat, den die Protestierenden ständig nutzen und wir gehen der Frage nach, was inzwischen bekannt ist über den möglichen Einsatz einer Schallwellenkanone gegen die Protestierenden. Aleksandra Tomanić, Leiterin einer regionalen Nichtregierungsorganisation in Belgrad hat sich selber ein Bild von den Demonstrationen gemacht. Sie kann von der Stimmung berichten Und sie geht der Frage nach, ob Serbien durch die Proteste tatsächlich verändert werden könnte. ********* Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Srdjan Govedarica Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 16.04.2025 ***** Diese und alle weiteren Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ****** Podcast Tipp: „Dok 5 - Das Feature“ https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/index.html l
Das Feature zeichnet ein eigenwilliges Porträt von Thomas Müntzer und von der Gegend um Bad Frankenhausen. Was denken die Leute dort heute über den Bauernkrieg? Ein Sprachspiel um Geschichte und Bilder von Geschichte.
Singen macht glücklich – aber warum? Worin liegt die Kraft des Gesangs? Und stimmt es, dass Gesang auch unseren Körper heilen kann? Das Feature erzählt vom Instrument des Jahres – von der Stimme.
Nominiert für den CIVIS Medienpreis für Integration 2025.Das Feature erzählt die Geschichte der Salzburgerin Maria G., die als 17-Jährige nach Syrien ging, dort einen mutmaßlichen IS-Kämpfer heiratete und mit ihm zwei Kinder bekam. Seit 2019 sitzt sie mit ihren Kindern in einem Gefangenenlager in Nordost-Syrien fest. Doch im Unterschied zu anderen europäischen Ländern verweigern die österreichischen Behörden die offizielle Rückholung von Müttern wie Maria. Nach Erstausstrahlung dieses Ö1 Hörbildes am 22.6.2024 hat eine Beschwerde gegen den ablehnenden Bescheid des Außenministeriums Erfolg vor dem Bundesverwaltungsgericht. Es ordnet die Rückholung von Maria (mittlerweile 28 Jahre) und ihren Kindern (7 und 9 Jahre) an. Im März 2025, nach sechs Jahren Internierung, werden die drei nach Österreich zurückgebracht. Wann das Strafverfahren gegen Maria G. stattfinden wird, ist noch offen. „Glaubt ihr wirklich, jemand wird uns hier rausholen?“ Von Eva Roither
In Fallout 4 könnt ihr neben der Monsterjagd und der Suche nach der Wahrheit euch ebenso stundenlang mit dem Aufbau von Siedlungen beschäftigen. Das Feature wirkt zunächst jedoch ziemlich überwältigend, weshalb ihr hier einen Überblick über alle Funktionen vom Siedlungsbau bekommt und erfahrt, wie ihr neue Siedler in eure Siedlung bringt, ihre Moral erhöht und die beste Siedlung in ganz Commonwealth errichtet.
Eigensinn hat keinen guten Ruf. Eigensinnige Menschen gelten als unbequem, stur, schwierig, rechthaberisch, egozentrisch, starrsinnig. Es ist noch nicht so lange her, da galt es, den Heranwachsenden möglichst früh und möglichst gründlich jede Form von Eigensinn auszutreiben, statt das Potential des Eigensinns zu stärken und zu fördern. Menschen mit einem "eigenen Kopf" haben es in der Gesellschaft nicht leicht, doch ihr Eigensinn befähigt sie, für sich und ihr Leben das zu erreichen, was ihrem eigenen Sinn gemäß ist. Manchen fehlt ein solcher Mut zum Eigensinn oder ihnen fehlt die Beharrlichkeit, sich eigensinnig den Weg zu einem eigenen Selbst zu bahnen. Doch sagt man zu oft "ja", wenn man eigentlich "nein" meint, ist es nicht nur für die Seele schlecht, sondern ebenso für den Körper. Es gibt aber auch Grenzen des Eigensinns, wenn er in Unbelehrbarkeit und Starrsinn umschlägt oder in ein Verhalten, das selbstbezogen ohne Rücksicht auf den Nächsten agiert. Das Feature plädiert für einen wohlverstandenen Eigensinn.
Was sind fünf Jahre? Fünf Jahre nachdem ein Mann in Hanau aus rassistischen Motiven neun Menschen getötet hat? Fünf Jahre sind nichts - für Menschen, die bei diesem Anschlag Angehörige verloren haben. Fünf Jahre sind keine Zeit, in der Wunden heilen können. Aber fünf Jahre sind eine lange Zeit, wenn die juristische und politische Aufarbeitung in den Augen vieler noch sehr zu wünschen übrig lässt und dabei zugleich so dringend notwendig wäre. Ein unterbesetztes polizeiliches Notruf-Telefon. Ein verschlossener Notausgang. Viele offene Fragen zum Polizeieinsatz in der Nacht des Anschlags. Ein Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags, der nach mehr als drei Jahren seine Erkenntnisse vorlegte. Und nicht zuletzt: Weiterhin rassistische Beleidigungen und tätliche Angriffe in unserer Gesellschaft. Der fünfte Jahrestag des Anschlags von Hanau ist ein wichtiger Anlass nicht nur der Opfer zu gedenken, sondern auch zu erinnern an das, was noch zu tun ist. Unsere Gäste sind diesmal: Newroz Duman, Mitgründerin der “Initiative 19. Februar”, der Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, hr-Landtags-Korrespondent Michel Setz und die Politikwissenschaftlerin Saba-Nur Cheema. Podcast-Tipp: NDR Feature Box - Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Angst, Wut, Hoffnung Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der letzte Tag - Das Attentat von Hanau" zu hören waren. https://www.ndr.de/kultur/Angst-Wut-Hoffnung,angstwuthoffnung100.html
Das rassistische Attentat von Hanau und die Folgen Am 19. Februar 2020 veränderte sich das Leben von Serpil Temiz Unvar für immer. An diesem Tag tötete im hessischen Hanau ein 43-jähriger Mann neun junge Menschen mit Migrationshintergrund, seine Mutter und schließlich sich selbst. Unter den Opfern war auch der 23-jährige Ferhat Unvar, der Sohn von Serpil Temiz Unvar. Seitdem engagiert sie sich für eine Gesellschaft ohne Rassismus und versucht so, dem sinnlosen Tod ihres Sohnes einen Sinn zu verleihen. Noch im Jahr des Attentats gründete sie die "Bildungsinitiative Ferhat Unvar". Das Feature begleitet Serpil Temiz Unvar und ihre Tochter Nesrîn Unvar in den Jahren nach dem rassistischen Anschlag - zwischen Trauer, Aktivismus und alltäglichen Anfeindungen. Neben der Familie kommen auch die Protagonistinnen und Protagonisten zu Wort, die bereits in der preisgekrönten Doku "Der erste Tag. Das Attentat von Hanau" zu hören waren. Von Sebastian Friedrich Redaktion: Joachim Dicks DLF Kultur/NDR 2025
Am 19. Februar 2020 verlor Serpil Temiz Unvar ihren Sohn Ferhat beim rassistischen Anschlag von Hanau. Seitdem kämpft sie mit der „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ gegen Rassismus. Das Feature begleitet Angehörige, Überlebende und Weggefährten zwischen Trauer, Aktivismus und Wut. Von Sebastian Friedrich www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Am 19. Februar 2020 verlor Serpil Temiz Unvar ihren Sohn Ferhat beim rassistischen Anschlag von Hanau. Seitdem kämpft sie mit der „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ gegen Rassismus. Das Feature begleitet Angehörige, Überlebende und Weggefährten zwischen Trauer, Aktivismus und Wut. Von Sebastian Friedrich www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Am 19. Februar 2020 verlor Serpil Temiz Unvar ihren Sohn Ferhat beim rassistischen Anschlag von Hanau. Seitdem kämpft sie mit der „Bildungsinitiative Ferhat Unvar“ gegen Rassismus. Das Feature begleitet Angehörige, Überlebende und Weggefährten zwischen Trauer, Aktivismus und Wut. Von Sebastian Friedrich www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Eine Ära geht zu Ende: Seit fünf Jahren ist der Kohleausstieg beschlossen. Das Feature von Lorenz Hoffmann macht noch einmal das "braune Gold" hörbar – im Kachelofen und in der Erinnerung, im Tagebau und im Protest.
Im Gaza-Krieg geht es den Kontrahenten nicht nur um Sieg und Niederlage auf dem Schlachtfeld, sondern auch um die Meinungshoheit in den Medien. Das Feature untersucht, wie Darstellungen kriegsentscheidend wirken können.
Eine routinemäßige Blutuntersuchung stellt Nicoles Leben auf den Kopf. Sie wird mit der Diagnose Blutkrebs konfrontiert. Nicole lebt am Stadtrand von Frankfurt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Grundschulalter. Kann sie ihren Kindern davon erzählen? Was versteht ein Sechsjähriger? Von Dieter Wulf Quelle: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/was-ich-dir-noch-erzaehlen-wollte-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-dok5-das-feature/dokfuenf140.podcast
In konservativ-rechten israelischen Medien wird der Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 als „schlimmstes Pogrom seit dem Holocaust“ ausgelegt. Auf der arabisch-palästinensischen Seite bezeichnen Medien die israelische Eskalation als „Genozid“ an den Palästinenser:innen. Dies bekräftigen tausende nicht objektiv nachprüfbare „realistische“ Fotos und Videos von Toten, Verletzten und Gräueltaten in sozialen Medien. Was bewirken diese Narrative? Gibt es eine politische Dynamik, die kriegsentscheidend sein kann? Das Feature untersucht, wie erfolgreich diese Terminologie und Ikonographie sind. Von Marc Thörner Produktion: NDR 2024
Alle Jahre wieder der gleiche Stress. Am 24. Dezember soll ein Weihnachtsbaum leuchten. Von wegen Stille Nacht: es muss gekocht, geschmückt und gekauft werden. Und wo ist eigentlich der Weihnachtsbaumständer? Der Heilige Abend ist Großkampftag. Das Feature begleitet die letzten turbulenten Vorbereitungen in einer Familie. Es wird falsch gesungen, getrunken und ausgepackt. Gleichzeitig werden die wichtigsten Fragen rund um das zentrale Objekt des jährlichen Festes geklärt: den Tannenbaum. Woher kommt die Tradition des Weihnachtsbaumes? Wo wachsen die Bäume? Wer erntet sie? Warum hängen an ihnen Kugeln? Und warum heißt es Nordmanntanne? Regie: Nikolai von Koslowski Produktion: rbb 2019
Johanna Hitschler hat drei Menschen getroffen, die im Saarland mit viel Leidenschaft und Engagement Mode gestalten und dabei die Individualität, Nachhaltigkeit und Persönlichkeit in den Mittelpunkt stellen. Das Feature am Sonntag auf SR 3.
Von Ruach, Pneuma, Apnoe Das griechische Pneuma, der indische Prana, der hebräische Ruach oder das chinesische Qi - in vielen Kulturen hat der Kosmos eine Atemseele. Im indischen Yogasystem sind Atemübungen, das sogenannte Pranayama, noch wichtiger als die Körperpositionen. In den klassischen indischen Schriften ist das Leben Atem und der Atem Leben. Das Feature verfolgt den Weg der deutschen Atemlehrerin Carola Spitz in den dreißiger Jahren von Berlin nach New York. Und erzählt von den Erfahrungen des Philosophen Erich Fromm, der durch Atemunterricht vom Denken ins Fühlen kommt. Feature von Theo Roos Redaktion: Joachim Dicks Produktion: WDR 2023
Friedensverhandlungen mit einem Aggressor? Gebiete abtreten als Unterpfand? Kompromisse mit den Nazis? Das Feature erzählt das "Duell" zwischen Premierminister Winston Churchill und seinem Außenminister Eduard Halifax.
Feuerbestattung galt im christlichen Europa als "heidnischer" Brauch, denn die Auferstehung sei ohne den Körper nicht denkbar. Das Feature erzählt, wie sich die platzsparende und hygienische Bestattungsform durchsetzte.
Das Wiener Künstlerpaar Lotte Profohs und Leherb, in den 1960er und 1970er Jahren umschwärmt und bewundert, begründete seinen Erfolg mit skandalösen Performances. Es war eine Jugendliebe, die ein Leben lang andauerte, wenn es auch keine glückliche Verbindung war. Lotte zog sich in ihren mittleren Jahren aus der Öffentlichkeit zurück. Leherb dagegen trat weiter auf - in barocker Kostümierung mit lebenden Mäusen und ausgestopfter Taube, bis er 1997 mit 64 Jahren starb. Lotte Profohs überlebte ihn, umgeben von Taube Arabella und den Mäusen Paul und Pierre, bis 2012. Das Feature von Susanne Ayoub wird am 16.11.2025, Lottes 90. Geburtstag, in den Hörbildern, Ö1, ausgestrahlt.
Heines "Harzreise" gilt als romantisches Reisebild – im Subtext aber erzählt sie von Judenverachtung und Assimilationsdruck 1824. Das Feature entdeckt mit Witz und Spottlust 200 Jahre später, wie gegenwärtig Heine ist.
Das Feature begleitet einen Mann, der nach langer Haftstrafe aus dem Gefängnis kommt. Mit zwei Kartons persönlicher Habe, einer Schachtel Zigaretten und 1.000 Euro Bargeld. Wie wird ihn die Welt da draußen empfangen?
Der zweite Teil von Hellblau untersucht, wie man die Wirtschaft schrumpft, ohne eine Krise zu erzeugen. Er beleuchtet Strategien gegen Verzweiflung, gutes Leben ohne Überkonsum, Ungleichheit, Klimagerechtigkeit und Ernährung für zehn Milliarden Menschen. Von Henrik von Holtum | Produktion: SWR 2024
Die Welt wird geschüttelt von einer Vielzahl an Krisen: Klimakrise, Biodiversitätskrise, Hungerkrise, Wirtschaftskrisen und diversen politischen Krisen, die Liste lässt sich mühelos verlängern. Alle diese Verwerfungen hängen zusammen und bedingen sich gegenseitig. Angesichts der Komplexität und des Ausmaßes der Probleme, ist es leicht in Schockstarre, Verleugnung oder Ignoranz zu verfallen. So nachvollziehbar das ist, es hilft nicht. Das zweiteilige Feature Hellblau stellt sich den Fragen, was müssen wir wissen und was können wir tun, um uns angesichts dieser Multikrise im Guten zu verändern. Von Henrik von Holtum | Produktion: SWR 2024
DDR: Ein junger Mann entdeckt seine Liebe zum Radio-Feature. Er nimmt sie auf Kassetten auf und verleiht sie. So nähert er sich dem Westen an und entfernt sich aus der familiären Welt, in der die Parteilinie zählt.
Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Ali Mboudou wacht unerschütterlich über die verbliebenen Setzlinge in seiner Baumschule. Der Gärtner arbeitet als einer der letzten Angestellten für das ehrgeizige Projekt der „Großen Grünen Mauer“ im Tschad: Es fehlt an Geld für das Pflanzen von Bäumen. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Abdalla Ali Gambo war ein erfolgreicher Bauer. Doch dann wechselten Dürreperioden und Überschwemmungen einander ab, Gambo konnte kaum noch etwas ernten. Er schloss sich der Terrorgruppe Boko Haram an: Sie versprachen ihm Sold und ein auskömmliches Leben. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
IndiGo hat eine neue Funktion eingeführt, die weibliche Passagiere auf Sitzplänen hervorhebt, um ein sichereres Reiseerlebnis zu bieten. Pinkfarbene Bobbleheads auf dem Sitzplan zeigen an, wo Frauen sitzen. Dieses Feature ist nur sichtbar, wenn eine Frau im PNR enthalten ist, egal ob sie alleine oder mit anderen reist. Frauen können so leichter neben anderen Frauen sitzen. Das Feature befindet sich derzeit in der Testphase und wird bei der Online-Buchung angezeigt.Frage des Tages: Was haltet ihr von den “Frauensitzplätzen”? 00:00 Intro02:06 Lufthansa ITA Deal vor Durchbruch05:06 Boeing 767 fliegt zum letzten mal mit Condor Flugnummer06:22 Boeing 787 Montagefehler08:02 Vereinigung Cockpit kämpft um Lufthansa Cityline10:50 Turkish Airlines fliegt in 20 US StädteI12:02 ndiGo zeigt in der Buchungsmaske Frauen an, aber nur anderen Frauen15:14 Alaska Airlines muss 160Mio. USD Lizenzgebühren an Virgin zahlen17:40 Etihad Airways gibt 10% Rabatt bei Zahlung mit American Express Fragen des TagesTake-OFF 13.06.2024 – Folge 136-2024 Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:https://www.youtube.com/channel/UCQyWcZxP3MpuQ54foJ_IsgQ/joinHier geht es zu eurem kostenlosen Consulting Link - https://FTCircle.as.me/Damit Du von unserem Wissen profitieren kannst, kannst du ein mindestens 60 minütiges und vor allem auf dich zugeschnittenes Punkte, Meilen, Status Coaching buchen. Nach dem Call bekommst du ein Jahr Zugang zu dieser Gruppe und zahlst so nur 10 Euro pro Monat und kannst sofort profitieren. Hier ist nun der Link zu deinem neuen Punkte, Meilen und Status Deals.MY SOCIALSWhatsApp - https://wa.me/message/54V7X7VO3WOVF1FACEBOOK | Lars F Corsten - https://www.facebook.com/LFCorsten/FACEBOOK | FQT.TV - https://www.facebook.com/FQTTVFACEBOOK | FTCircle - https://www.facebook.com/FTCircleTWITTER | Lars F Corsten - https://twitter.com/LFCorstenINSTAGRAM | Lars F Corsten - https://www.instagram.com/lfcorsten/LINKEDIN - https://www.linkedin.com/in/lfcorsten/Clubhouse - @LFCorsten
Als Blandine Sankara vor zehn Jahren zwei Hektar Land kaufte, waren sie eine Art Wüste. Jetzt wachsen Mangobäume, Papaya-Stauden, Karotten und Spinat. Für Sankara ist ihr Garten auch ein politisches Projekt: Sie will zeigen, dass Burkina Faso sich selbst ernähren könnte. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Die Soziologin Fatou Ndoye stellt sich der Resignation entgegen: Im Delta des Saloum-Flusses forstet sie zerstörte Mangrovenwälder wieder auf und schafft neue Einkommensquellen für jene, deren Lebensgrundlage durch den Klimawandel bedroht ist. Von Bettina Rühl www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der Überfall auf die Kibbuzim am 7. Oktober hat das Ansehen der Kollektive gestärkt und das Gespräch über die Zukunft neu entfacht. Sollen sie zurück zu ihrer Rolle als Wehrsiedlungen an den Grenzen Israels? Viele Kibbuz-Mitglieder wollen das nicht. Von Daniel Cil Brecher www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Renés Haare sind zu lang. Sein Vater Robert muss zum Schuldirektor. Roberts Haare sind noch länger. Der Direktor gibt auf: Künstler! Narrenfreiheit! So einfach ist das nicht, sagt Ruth und dichtet: „Ich will was ich will aber was ich will kann ich nicht.” Von Ulrike Bajohr www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Seit fast 20 Jahren kämpfen Dervo Sejdic und Jakob Finci dafür, in ihrem Heimatland für die Präsidentschaft kandidieren dürfen. Es ist ihnen per Verfassung verwehrt – weil sie ein Rom und ein Jude sind. Von Zoran Solomun www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Seit 2019 können erstmals die Opfer von „Zersetzung“ durch die Stasi eine einmalige Entschädigung von 1500 Euro beantragen. Doch es hagelt Absagen von den Gerichten. So setzt sich altes Unrecht bis heute fort. Von Alexa Hennings www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Wie funktioniert das, mehrere Menschen gleichzeitig zu lieben? Welche Wünsche und welche Ängste verstecken sich in dieser Idee? Junge Menschen nehmen uns mit auf eine Erkundungsreise. Von Joyce Thumb, Laura Cecere, Julia Wessels, Moritz Buchmann, Nicola Willeke www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Nach 8 Jahren rechtskonservativer PIS-Regierung hat Polen eines der striktesten Abtreibungsgesetze Europas. Viele Frauen sind verzweifelt und wütend - Hilfe bekommen sie kaum. Von Maike Jebens und Agnieszka Pröfrock www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Wo steht die indische Demokratie zehn Jahre nach dem Machtantritt des umstrittenen Premierministers Narendra Modi? Und warum hört man von westlichen Staaten kaum Kritik an den massiven Menschenrechtsverletzungen im Land? Von Alfred Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Das Leben ist mühsam und der Verdienst gering. Viele Bergbauern haben bereits aufgegeben. Auf drei Höfen in Deutschland, der Schweiz und Italien gehen die Menschen mit viel Leidenschaft weiter ihrer Arbeit nach, trotz aller Schwierigkeiten. Von Maike Hildebrand www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Genozide verjähren nicht. 30 Jahre sind vergangen seit dem Völkermord an den Tutsi in Ruanda. Aber die Traumafolgen sind noch überall spürbar. Genauso wie die Sehnsucht nach Heilung und Entwicklung. Michael Gleich www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Ein Implantat im Auge gab Blinden etwas Sehfähigkeit zurück. Dann ging dem Hersteller das Geld aus. Ohne Wartung und Kundendienst sind die Patient*innen seitdem auf sich gestellt. Sie tragen Technik in ihren Augen, die früher oder später nutzlos wird. Von Jessica Braun www.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Um nicht weniger als das Überleben unseres Planeten geht es in der dritten Staffel von "Deep Science". Wer rettet, was zu retten ist? Fünf Folgen, fünf große Ideen, die den Kollaps der Ökosysteme aufhalten könnten – wenn sie funktionieren. Hannebohn, Yannic; Stigler, Sophie
1953 werden zwei in Frankreich geborene jüdische Waisen auf Befehl aus dem Vatikan nach Spanien verschleppt. Zuvor sind sie getauft worden – gegen den Willen ihrer aus Wien stammenden Familie, die die Kinder verzweifelt sucht. Der Skandal erschüttert Frankreich. Von Georg Renöcklwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Gemeinsames Hungern um die Wette, Trost und Abführmittel bei Fressattacken, ein non-stop-Austausch über Kalorien und Gewicht: In “ProAna”- und “ProMia”-Gruppenchats werden Essstörungen wie Anorexie und Bulimie verherrlicht. Von Johanna Rubinroth und Carla Siepmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Der 14-jährige Petr Ginz beginnt 1942 im Kinderheim des Ghettos Theresienstadt ein Magazin herauszugeben. Seine Autoren sind die anderen Jungen des Heims. In „Vedem“ stehen Essays und lustige Zitate neben Gedichten und Reportagen aus dem Krematorium. Von Jakob Schmidt und Jannis Funkwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature
Mit dem Siedlungsprojekt NEOM strebt Saudi-Arabien nach internationalem Prestige. Doch Menschen vor Ort werden zwangsumgesiedelt, Kritiker mit dem Tod bedroht. Trotzdem sind deutsche Firmen am Bau beteiligt, gefördert von der Bundesregierung. Von Marc Thörnerwww.deutschlandfunkkultur.de, Das Feature