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Als eine der ersten Fotoreporterinnen bereiste Pia Zanetti die Welt. Eine Pionierin nennen mag sie sich trotzdem nicht. Lieber erzählt sie von den Menschen, die sie in den letzten 60 Jahren kennengelernt und fotografiert hat – von Musikern über Minenarbeiter bis zu Vivienne Westwood und Max Frisch. Wenn Pia Zanetti mit ihrer Kamera unterwegs ist, hat sie ein Ziel vor Augen: «Den Stolz, die Intelligenz, die Schönheit der Menschen zu zeigen.» Das galt für die afroamerikanischen Jazzmusiker, zu denen sie sich als 18-Jährige an einem Konzert in Basel mit einem Trick Zugang verschaffte. Die Frauen in Mexiko, die bei der Arbeit auf dem Feld ihre Kinder auf dem Rücken trugen und Zanetti darüber nachdenken liessen, was es für sie selbst bedeuten würde, Mutter zu sein. Die Bewohnerinnen und Bewohner eines indischen Dorfes, die die Traurigkeit eines Schweizer Volksliedes kaum ertragen konnten. Die Fotografie habe ihr Türen geöffnet: «Ich finde es einmalig, dass man dank dieses Berufs an Orte kommt, wo man sonst nie hingehen würde.» Angetrieben von ihrer Neugierde und einem starken Gerechtigkeitssinn produzierte Pia Zanetti – oft gemeinsam mit ihrem Mann Gerardo, einem Journalisten – Fotoreportagen für renommierte Magazine. «Ich habe mich immer gefragt: Wie kann ich vermitteln, wie die Menschen leben, was das Leben ist?» So dokumentierte Zanetti auch politische und soziale Zustände, die sie selbst fassungslos zurückliessen. Etwa die Apartheid in Südafrika; die «whites only»-Schilder an den Badestränden, das Billigfleisch in den Metzgereien, das für die Angestellten bestimmt war – «und das man hier nicht einmal einem Tier vorsetzen würde». Doch auch Porträts von berühmten Persönlichkeiten wie Max Frisch, der Designerin Vivienne Westwood oder des Regisseurs Federico Fellini gehören zu ihren Arbeiten. Festgehalten sind sie in ihrem neuen Buch, das im Verlag «Edizioni Periferia» erschienen ist und als eines der schönsten Schweizer Bücher des Jahres 2023 ausgezeichnet wurde. Wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag blickt Pia Zanetti in «Musik für einen Gast» auf ihr reiches, erfülltes Leben zurück – und nach vorne, auf alles, was es noch bringen mag. Die Musiktitel: - Art Blakey's Jazz Messengers – No hay problema - Fatima Dunn – Anneli, wo bisch geschter gsi - Lucio Dalla – Piazza Grande - Pink Martini – Amado mio - Mercedes Sosa – Gracias a la vida
Da war Deutschland aber mal schwer in Aufruhr: Verkehrsminister Volker Wissing drohte der Autofahrernation doch tatsächlich mit Fahrverboten. Dabei kommt der Mann doch aus FDP und nicht von den Grünen, die er so gerne als Verbotspartei abstempelt. Eigentlich würde Wissing aber auch ganz gut in die Partei des ungeliebten Koalitionspartners passen. Denn schließlich ist er - nach eigenem Bekunden - ein glühender Klimaschützer! Den Streit ums Klimaschutzgesetz haben die Ampel-Parteien zwar nun tatsächlich beigelegt, aber fürs nächste Mal stellt die NDR Satire Intensiv-Station noch wirksamere Verbote zum Klimaschutz vor. Wie wäre es mit einem politik- oder fußballfreien Tag? Mit seiner Forderung hat Wissing auf alle Fälle einem anderen die Show gestohlen: Marcus Söder, wollte doch mit seinem Söder-Ei groß rauskommen. Bei Moderator Markus Schubert bekommt der CSU-Mann die Bühne, die ihm und seinem Ei wirklich gebührt. Außerdem klären wir, warum der Mensch an der Kühltheke trotz tief empfundener Tierliebe doch immer wieder an sich scheitert und zum Billigfleisch greift, wie Karl Lauterbach den Ärztemangel bekämpft und wie lange sich der Cum-Ex-Untersuchungsausschuss in Hamburg wohl noch mit Beweisen befasst, die nur Erinnerungslücken beweisen! In dieser Ausgabe der NDR Info Intensiv-Station hören Sie folgende Musiktitel. Sunday Morning – Maroon 5 Doctor (Work It Out) – Pharrell Wiliams und Miley Cyrus Luka 2010 – Der Bros Fleisch – Basta You'll Pay – The Black Keys Guns – Coldplay Money for nothing - Ulita Knaus History repeating - Peter Götzmann's Jazzhop Rhythm Unser Podcast-Tipp: "extra 3 - Bosettis Woche": https://www.ardaudiothek.de/sendung/extra-3-bosettis-woche/10358817/
Der Greenpeace-Supermarkt-Check ergab, dass Billigfleisch immer noch das Sortiment der Händler dominiert. Alice Thiel-Sonnen berichtet
Lässt es Mainz zu Silvester wieder krachen? Ahrflut: Auch ADD liefert Flutvideos an U-Ausschuss nach. VG Rhein-Selz: Hunderte Telekom-Kunden von Störung betroffen. Von wegen Tierwohl: Verbraucher kaufen wieder mehr Billigwurst. Das und vieles mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/lasst-es-mainz-zu-silvester-wieder-krachen--2100901_25826869 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/ahrflut-auch-add-liefert-flutvideos-an-u-ausschuss-nach--2103471_25829333 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/oppenheim/vg-rhein-selz/vg-rhein-selz/vg-rhein-selz-hunderte-telekom-kunden-von-storung-betroffen--2101821_25829747 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-ueberregional/von-wegen-tierwohl-verbraucher-kaufen-wieder-mehr-billigwurst--2099478_25829450 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rhein-main/hannelore-richter-ich-habe-feldmann-nicht-gekauft--2101697_25829720
Verkehrschaos nach Laster-Unfall auf B49 bei Solms. Frust-Tour durch Dillenburg verlängert Zeit hinter Gittern. Von wegen Tierwohl: Verbraucher kaufen wieder mehr Billigwurst. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/solms/verkehrschaos-nach-laster-unfall-auf-b49-bei-solms--2102948_25828538 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/dillenburg/frusttour-durch-dillenburg-verlangert-zeit-hinter-gittern--2103795_25829372 https://www.mittelhessen.de/wirtschaft/wirtschaft-ueberregional/von-wegen-tierwohl-verbraucher-kaufen-wieder-mehr-billigwurst--2099478_25829450 https://www.mittelhessen.de/lokales/rhein-main/hannelore-richter-ich-habe-feldmann-nicht-gekauft--2101697_25829720
Ungewisse Zukunft für das Pfungstädter Saalbaukino, Darmstadts Klinikum lockert Besucherregeln und Hannelore Richter sagt im AWO-Prozess gegen Feldmann aus. Das und mehr gibt es heute für Sie im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt-dieburg/kreis-darmstadt-dieburg/geht-bald-das-licht-im-pfungstadter-saalbaukino-aus--2100055_25829243 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-gross-gerau/buettelborn/belasteter-bauschutt-aus-dem-akw-biblis-soll-nach-buttelborn--2103944_25829701 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/bauarbeiten-fur-scentral-neubau-in-darmstadt-beginnen--2103052_25829548 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/darmstadts-klinikum-lockert-besuchsregeln--2104234_25829717 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-ueberregional/von-wegen-tierwohl-verbraucher-kaufen-wieder-mehr-billigwurst--2099478_25829450 https://www.echo-online.de/lokales/rhein-main/hannelore-richter-ich-habe-feldmann-nicht-gekauft--2101697_25829720
Die bereits sechste Staffel des Mecker-Podcasts Nr. 1 ertrinkt in Folge 1 förmlich in Wein. Mit Harnröhre im Abgang zelebrieren die beiden Insgeheim-Rülpser Basti & Hannes "Die große Basti-Show" . Als leichter, trockener Sommer-Weißwein mit Gin- und Pils-Noten für's Sodbrennen philosophieren sich die beiden Bitter-Psychopathen auf eine 424 Meter hohe Burg und feiern die Auferstehung des großen Tommi Pieper.Auch das Kondomium der Gemeinde Frankenstein lässt den Globalisierungsgegner Hannes und den Freund des Bockspringens Basti kein Billigfleisch in Frankreich finden. Auch in der letzten Show von Hugo Egon Balder wird man sich dem Retro-Trend ergeben und die Rolle des "Räuber Hotzenplotz" von Frank Farian spielen lassen müssen. Oder eben von Matthias Schweighöfer. Hauptsache, Barbara Streisand kommt vor, oder? Eben! Der Song dieser Folge: Boney M - Gotta Go HomeSocial MediaBasti findest du als @Geekpunkt auf Twitch, YouTube & Instagram. Hannes findest du als @LambertsTacheles auf Twitch, YouTube & Facebook.Titletrack "Jammern auf niedrigem Niveau"performed by Hannes Lambert & Bastian Hagermusic by Jules Gaialyrics by Bastian Hagermixed by Jules Gaia & Bastian Hagercopyright by Epidemic SoundDein Support hilftDamit wir dir auch weiterhin beste Jammer-Unterhaltung bieten können, brauchen wir deine Unterstützung! Wenn du uns finanziell supporten willst, so werde jetzt Steady-Unterstützer auf https://steadyhq.com/jammernaufniedrigemniveau/Empfehle uns gerne in deinem Freundeskreis oder bewerte den Podcast positiv. Wir freuen uns auch über dein Feedback, am liebsten per Whatsapp unter 0151-24088906 oder https://whatsapp.jammernaufniedrigemniveau.de/Unser Dank geht an unsere Jammerlappen auf Steady:Andreas, Anja, Christiane, Christoph, Elke, Julia, Jonas, Kathrin, Konni, Lars, Nicole, Marco, Markus, Matthias, Melanie, Michael, Miriam, Sam, Sandra, Sissy, Stefan und Tobias
Volksabstimmung über Massentierhaltung am Sonntag. Kathrin Hondl berichtet
Dazu gehören Flugreisen, Autos, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden – und Billigfleisch. Haarlem ist damit die erste Stadt weltweit, in der es im öffentlichen Raum bald keine Reklame mehr für Fleisch aus Massentierhaltung geben wird. Von Daily Good News.
Die Meisten kennen Wolfgang Feistritzer nur als Petutschnig Hons. Den Bauern, Social Media-Star und Kabarettisten, der laut und gerade heraus seine Meinung sagt und dabei hunderttausende Menschen on- und offline zum Lachen, aber auch zum Nachdenken bringt. Wolfgang bzw. Hons spricht Dinge und Fehlentwicklungen an, die uns Otto-Normalverbraucher im Alltag beschäftigen und direkt betreffen. Wie zum Beispiel Lebensmittel. Als Bauer weiß er, was Fleisch oder Milch eigentlich wert ist bzw. wert sein sollte und was man dafür im Supermarkt zahlen müsste. Dementsprechend hart geht er mit Billigfleisch ins Gericht. Wir haben in dieser Folge aber nicht nur darüber gesprochen, sondern auch über seine private Seite. Was ihm zum Beispiel als Vater - Wolfgang hat vier Kinder - besonders wichtig ist und warum er privat eher leisere Töne anschlägt. Aber hört euch am besten selbst an, wie der Mann hinter der Kunstfigur Petutschnig Hons tickt. Kleine Info bzw. Warnung an unsere deutschen Hörerinnen und Hörer: Wolfgang und ich haben das Gespräch im Sinne der Authentizität im österreichischen Dialekt geführt. Das heißt, ihr habt hiermit eine gute Möglichkeit, euer Österreichische wieder aufzufrischen.
"Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen." So lautet der Grundsatz des 1972 verabschiedeten deutschen Tierschutzgesetzes. Inzwischen steht der Tierschutz sogar als Staatsziel im Grundgesetz. Warum geht es dann vielen Nutztieren in Deutschland schlecht? Vielleicht deshalb, weil die Meingungen daürber weit auseinandergehen, was ein "vernünftiger Grund" ist, den Tierschutz einzuschränken. Autorin: Daniela Wakonigg Von Daniela Wakonigg.
Adu, Yanawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Essen ist heute zwischen Veganismus, Billigfleischessen und Genuss zu einem richtigen Schlachtfeld der Diskussion geworden, Essen ist politischer als je zuvor. In dieser Folge versuchen Jule und Sascha, als zumindest gelegentlich Fleischessende einen respektvolles Gespräch über den Verzicht auf tierische Produkte zu führen, aber gleichzeitig die vielen verschiedenen Perspektiven zu berücksichtigen, von der Milchbäuerin über schädliche Massentierhaltung bis zum Fleischkonsum als Kulturgut. Und natürlich geht es auch um Essen als Klimafaktor, den Wandel der Gesellschaft sowie sinnvolle und weniger sinnvolle Ersatzreligionen. EDIT: Ein Fehler hat sich in die Berechnung geschlichen. Ein Apfel kann "nur" 12 Mal nach Deutschland geflogen werden, um so klimaschädlich zu sein wie 100 Gramm Beef, im Podcast sagt Sascha leider "42 Mal", das ist falsch, bitte um Entschuldigung. Berechnung und Quellen in den Shownotes. Dafür könnte der Apfel 470 Mal von Neuseeland nach Deutschland verschifft werden und wäre immer noch so klimaschädlich wie 100g Rindfleisch :)
26 Jahre lang machte sich Aljosha weder beim Schnitzel, noch beim Burger irgendwelche Gedanken. Als er in eine Schweinemast einstieg und das Leid der Tiere sah, änderte sich das. Und mit der neuen Einstellung kam die Wut. Er war sauer auf alles und jeden: Auf die Menschen, die im Supermarkt einfach so Billigfleisch kauften, auf die verkorkste Fleischindustrie, auf seine Eltern, die dieses Problem nicht sahen. Bald merkte er: Mit Wut kommt man bei dem Thema nicht weit... Von 1LIVE.
Mit dem »Bürgergeld« will die neue Regierung endlich Hartz IV überwinden - und damit ein System, das den Druck auf Arbeitslose stark erhöht hat. Noch ist offen: Wie viel Geld bekommen sie künftig, und welche Sanktionen müssen sie fürchten? Im Stimmenfang-Podcast beschreiben zwei Menschen, wie sie in die Bedürftigkeit abrutschten – und was sie jetzt von der Ampelkoalition erwarten. Sie haben Anmerkungen zu dieser Folge oder wollen ein Thema für den Stimmenfang-Podcast vorschlagen? Dann melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen dieser Sendung: Malu Dreyer auf SPD-Parteitag 2019 https://www.youtube.com/watch?v=swc8fnHN3-Q Vizekanzler Scholz will an Hartz IV festhalten https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/solidarisches-grundeinkommen-olaf-scholz-haelt-am-grundprinzip-von-hartz-iv-fest-a-1200424.html Rot-Grün beschließt Hartz-Reform https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestag-rot-gruen-beschliesst-hartz-reform-182051.html Rot-Grün drückt beide Hartz-Gesetze durch https://www.spiegel.de/politik/deutschland/arbeitsmarktreformen-rot-gruen-drueckt-beide-hartz-gesetze-durch-a-270168.html Olaf Scholz bei Pro7 über Hartz IV und das »Bürgergeld« https://www.prosieben.de/tv/bundestagswahl/video/20212-olaf-scholz-zum-thema-mindestlohn-hartz-iv-und-buergergeld-clip Stimmenfang-Podcast: Wer profitiert vom Billigfleisch? https://www.spiegel.de/politik/deutschland/lebensmittel-im-discounter-wer-profitiert-vom-billigfleisch-podcast-a-cc934af3-2d82-4cd3-a169-aaa0c7556ead Wie es mit Hartz IV weitergehen soll https://www.sueddeutsche.de/politik/buergergeld-regierung-abeitslose-1.5502368 Pressestatement der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Anne Spiegel https://www.youtube.com/watch?v=C2qeq-gefmM Daten des Statistischen Bundesamts zur Sozialhilfe https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Sozialhilfe/_inhalt.html;jsessionid=84C5D2524F90C4310B6984AB810EC8E8.live732 Daten der Bundesagentur für Arbeit https://statistik.arbeitsagentur.de/DE/Navigation/Statistiken/Fachstatistiken/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII/Grundsicherung-fuer-Arbeitsuchende-SGBII-Nav.html Bundestagsdebatte am 13. Januar 2022 https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7533065#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD03NTMzMDY1&mod=mediathek See omnystudio.com/listener for privacy information.
Unsere Lebensmittel sind zu billig – auf Kosten von Landwirtschaft und Klima. Die Verantwortlichen, vom Bauern bis zum Discounter, schieben sich gegenseitig die Schuld zu. Und die Politik wirkt überfordert. Was steckt wirklich hinter den Billigpreisen für Lebensmittel? Und wer profitiert davon? Antworten finden wir in der Konzernzentrale von Aldi Nord – und hören dort, wie die Marktlogik an ihre Grenzen stößt. Sie haben Anmerkungen zu dieser Folge oder wollen ein Thema für den Stimmenfang-Podcast vorschlagen? Dann melden Sie sich gern per WhatsApp oder Mailbox unter +49 40 38080 400, oder per Mail an stimmenfang@spiegel.de. Quellen: WELT-Bericht über die Forderungen von Cem Özdemir https://www.youtube.com/watch?v=B6rhTRwhQIA DLF-Interview mit Julia Klöckner https://www.deutschlandfunk.de/bauern-und-lebensmittelpreise-agrarministerin-kloeckner-es-100.html Tagesschau-Beitrag mit Renke von Seggern https://www.youtube.com/watch?v=CWrFArNN_Dk Greenpeace-Abfrage zu Haltungsformen https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/landwirtschaft/tierhaltung/auslaufmodell-billigfleisch SZ: Özdemir prüft Preisdiktat https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/lebensmittel-oezdemir-prueft-preisdiktat-1.5499065 DER SPIEGEL: Aldi gegen Lidl - der Bananenkrieg https://www.spiegel.de/wirtschaft/aldi-gegen-lidl-der-bananenkrieg-a-00000000-0002-0001-0000-000162534109 DER SPIEGEL: Lieber schrumpfen https://www.spiegel.de/wirtschaft/lieber-schrumpfen-a-93086b5c-0002-0001-0000-000180276330 DER SPIEGEL: Staatliches Tierwohl-Gütesiegel gescheitert https://www.spiegel.de/wirtschaft/tierwohl-guetesiegel-grosskoalitionaere-erklaeren-staatliches-tierwohl-guetesiegel-fuer-gescheitert-a-b14e36e2-ff8d-45ca-9d4c-5fc199289d3c Kann Biolandbau die Menschheit ernähren? https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/kann-oekologische-landwirtschaft-die-menschheit-ernaehren-a-1177968.html Verbraucherzentrale über Haltungsform-Kennzeichnung https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/lebensmittelproduktion/haltungsformkennzeichnung-im-handel-die-auswahl-bleibt-mangelhaft-25484 See omnystudio.com/listener for privacy information.
Unser Gast Andreas Luczak arbeitet as Professor für nachhaltige Energietechnologien an der Fachhochschule Kiel. Dort befasst er sich mit technischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen zur Energiewende. Neben Forschung und Lehre ist er auch als Autor tätig und hat das Buch mit dem Titel „Deutschlands Energiewende – Fakten, Mythen und Irrsinn“ geschrieben. In dieser Folge erklärt Andreas, wie die Klimawende zu schaffen ist. Für eine Dekarbonisierung müsste man tatsächlich einen Ausstoß von 0t CO2 pro Kopf und Jahr anstreben. Leider ist es selbst mit einem sehr klimabewusstem Lebensstil in Deutschland kaum möglich, weniger als ca. 5t CO2 pro Kopf und Jahr zu emittieren, während der Durchschnitt bei 10t CO2 liegt. Er betont, dass die Hauptverantwortung in der Politik liegt, die allerdings auch viele mutige und unpopuläre Entscheidungen treffen müsse. Hier gilt es, die Bürgerinnen und Bürger über die Hintergründe der Maßnahmen zu informieren. Nur so wird es gelingen, für Akzeptanz zu werben und Widerstände abzubauen. Wenn Maßnahmen für alle gelten, dann ist der Verzicht z.B. auf Urlaubsflüge oder Billigfleisch deutlich einfacher. Auch dem "Wasserbetteffekt" beim Kohleausstieg müsse mindestens EU-weit, oder besser noch global begegnet werden. Was können wir also tun, um im Kleinen der Energiewende Anschub zu verleihen? Grundsätzlich können wir bei Wahlen unser Kreuz bei Parteien machen, denen wir die Umsetzung der Energiewende zutrauen. Im Alltag können wir versuchen, Andere in Gesprächen vom Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse zu überzeugen, um den Klimaschutz in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Im Rahmen der Klimakommunikation gibt es im Raum Kiel beispielsweise Projekte wie "Rent-a-Scientist" und "Spätschicht trifft Wissenschaft", wo Wissenschaftler Kurzvorträge für verschiedene Zielgruppen anbieten. Außerdem sollte man seine eigene Berufswahl kritisch überdenken und einen Weg einschlagen, in dem man tagtäglich selbst Teil der Energiewende wird. In den kommenden Jahren werden immer mehr Arbeitskräfte in diesem Sektor benötigt, so dass die Entscheidung auch große Zukunftssicherheit bietet.
211228PCSalatöl und Motoröl. Mensch Mahler am 28.12.2021Das wird der nächste grüne Böller nach dem Veggie-Day. Der neue Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat angekündigt, die Lebensmittelpreise erhöhen zu wollen. Denn: Deutschland isst und trinkt zu billig. Erzeuger müssen hoch subventioniert werden, das Tierwohl ist beim Billigfleisch nicht berücksichtigt. „Ich bin Deutschlands oberster Tierschützer“ sagt der Mann aus Schwaben mit türkischen Wurzeln. Wer sich die Landkarte Europas anschaut, muss dem Minister recht geben. Deutschland ist relativ weit unten im Ranking, was Lebensmittelpreise angeht. „Es kann nicht sein, dass die Deutschen für Motoröl mehr ausgeben als für Salatöl“ bringt es der Minister auf den Punkt. Überhaupt Motoröl: Die Deutschen geben fürs Auto rund ein Drittel mehr aus als die Franzosen. Beim Essen ist es ungefähr ein Viertel weniger. Nun ist es aber nicht damit getan, Lebensmittel einfach teurer zu machen, um die Landwirtschaft zu retten. Lebensmittel sind ein ungeheuer komplexes Thema. Angebot und Nachfrage, Handelsketten, Subventionen – dies alles genau unter die Lupe zu nehmen und gegebenenfalls zu regulieren ist ein gigantisches Unterfangen. Hoffen wir mal, dass Cem Özdemir sich damit nicht übernimmt. Denn das hier etwas geschehen muss, steht außer Zweifel. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn Sie wissen möchten, wie ich als Metzgermeister diese Frage beantworte, dann hören Sie sich den zweiten Teil unseres Podcasts mit Jürgen Mäder Geschäftsführer von EDEKA Südwest an. Mit Jürgen spreche ich auch über Billigfleisch und die Konsequenzen von steigenden Fleischpreisen.
•Radio-Tatort• Fleisch hat seinen Preis. Vor allem Billigfleisch - den Preis dafür muss unter anderem ein ukrainischer Wanderarbeiter zahlen. Die Bevölkerung in Lörben feiert derweil ein Volksfest. // Von Dirck Laucke / Regie: Stefan Kanis / MDR 2021 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Dirck Laucke.
Treffen sich ein Bauer und eine Tierschützerin: Wer glaubt, dass hier Welten aufeinanderprallen, der irrt. Denn wenn Eva Rosenberg und Hannes Royer über Tierschutz sprechen, wird plötzlich klar, wie viele gemeinsame Anliegen Landwirtschaft und Tierschutz in Österreich haben – und wie tief diese in unser Lebensmittelsystem verstrickt sind. „Es gibt kein Billigfleisch, irgendwer zahlt immer drauf“, sagt die Länderchefin von Vier Pfoten Österreich. Sie plädiert nicht für ein Ende des Fleischkonsums, aber weniger und dafür qualitativ hochwertigeres Fleisch aus artgerechter Tierhaltung müssten wir essen. Damit das Realität werden kann, brauche es unbedingt eine verpflichtende Kennzeichnung unserer Lebensmittel nach Herkunft und Haltungsform der Tiere. Denn nur, wenn die Konsumentinnen und Konsumenten Bescheid wissen, können sie sich auch bewusst entscheiden. Hör‘ rein und erfahre, warum wir die gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit auch unter dem Aspekt des Tierschutzes diskutieren müssen! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at
Deutschland sitzt auf einem Berg von Schweinefleisch. 260.000 Tonnen unverkauftes Schweinefleisch lagern mittlerweile in den Kühlhäusern. Die Bauern bleiben auf ihrem Fleisch sitzen, der Preis ist im Keller. Kehrt nun das Billig-Fleisch zurück? Die schwierige Situation ist Thema auf der Argrarministerkonferenz, die heute in Dresden startet.
Statt Kritiker der Pharmaindustrie als „Schwurbler“ abzutun, wäre man gut damit beraten, sich der schwerwiegenden Skandale in der Vergangenheit dieser Branche zu erinnern — beispielsweise Contergan.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt apolut diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Ein Standpunkt von Simone Bach.Zwischen 1957 und 1961 wurde ein Präparat namens Contergan als Schlaf- und Beruhigungsmittel vertrieben. Verordnet wurde es auch schwangeren Frauen als Mittel gegen Schwangerschaftsübelkeit. Erst Ende 1961 stellte sich heraus, dass Contergan schwere Fehlbildungen bei Kindern verursachte, wenn ihre Mütter das Mittel in der Frühphase der Schwangerschaft, genauer zwischen dem 34. und 50. Tag ausgehend vom ersten Tag der letzten Periode, eingenommen hatten. Zu den häufigsten Fehlbildungen der betroffenen Kinder gehörten verkürzte Arme und Beine sowie unterentwickelte Ohrmuscheln. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) arbeitete das Thema 2016, also viele Jahrzehnte später, in Form einer Dokumentation mit dem Titel „Contergan — der geheime Deal und die betrogenen Opfer“ auf (1). Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wurde übrigens trotz der seinerzeit schon bekannten Risiken bis in die 70er-Jahre weiterhin vertrieben.Ende der 1970er-Jahre war es dann der Duogynon-Skandal, der Aufsehen erregte — und viele Geschädigte hinterließ. Der Pharmariese Schering wurde seinerzeit federführend dafür verantwortlich gemacht, dass etliche Kinder mit Missbildungen geboren wurden. Unter dem Titel „Der vertuschte Skandal“, am 28. November 2016 vom Bayerischen Rundfunk (BR) veröffentlicht, schreibt der Journalist Christian Stücken: „In Großbritannien wurde das Mittel schnell verboten, in Deutschland damals nicht. Hat das Bundesgesundheitsministerium versagt? Duogynon-Hersteller war das Pharmaunternehmen Schering. Dessen Nachfolger Bayer verweist darauf, dass die Schädigungen längst verjährt sind. Die Betroffenen versuchen trotzdem erneut, in Großbritannien Recht zu bekommen. Denn dort sind die Verjährungsfristen länger“ (2).1984 war es der Dioxin-Skandal, der für mediales Aufsehen sorgte. In den damaligen Werkshallen des Chemiekonzerns Boehringer in Hamburg-Moorfleth entstanden tonnenweise Dioxine, die in das Grundwasser, die Luft und die Böden gelangten, auch in die Milch der Kühe. Betroffen waren auch viele ArbeiterInnen des Konzerns. Bereits geringe Konzentrationen können gesundheitlich riskant sein. Zu den Langzeitwirkungen von Dioxin gehören Störungen des Immunsystems, des Nervensystems, der Atemwege, der Schilddrüse und des Verdauungstraktes.Aber nicht nur der Contergan-, der Duogynon- und der Dioxin-Skandal gehören zu den tragischen Ereignissen rund um die Fahrlässigkeit seitens der Industrie und Behörden. Einige Leserinnen und Leser erinnern sich vielleicht noch an den sogenannten Holzschutzmittelskandal. Dabei ging es in erster Linie um Lindan, eine Substanz, die als Insektizid und als Holzschutzmittel jahrelang auf dem Markt war. Der ehemalige Staatsanwalt und Professor für Umweltrecht Erich Schöndorf hat das brisante Thema in seinem Buch „Von Menschen und Ratten. Über das Scheitern der Justiz im Holzschutzmittelskandal“ aufgearbeitet. Auch in diesem Werk sind die Verbandelungen zwischen Industrie und Behörden offenkundig. Noch ein Beispiel: „Profiteure der Angst — Das Geschäft mit der Schweinegrippe“ lautet der Titel einer Koproduktion des Norddeutschen Rundfunks (NDR) und Arte, in der die „Schweinegrippe-Pandemie“ und seltsame Geschäfte im Hintergrund der „gefährlichen Seuche“ im Jahre 2009 thematisiert wurden.Auf der Website der Tierrechtsorganisation PETA sind die „schlimmsten Lebensmittelskandale“ in Deutschland seit den 1980er-Jahren gelistet (3). Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Vorfälle, die mit der Tierwirtschaft zu tun haben. Skandale, die auf Produkte der Pharma- und Chemieindustrie zurückzuführen waren, werden dort nicht gesondert genannt, aber wer unter den Begriffen „Pharma-“ oder „Chemieskandale“ in den Suchmaschinen nach Beispielen sucht, findet dort unzählige, die oftmals sogar von den Mainstreammedien aufgegriffen wurden, wenn auch meist relativ spät.Angemerkt sei noch, dass Chemie — Agrochemie — und Pharmakonzerne direkt oder indirekt selbstredend auch mit der Massentierhaltung in Verbindung stehen. Die Produktion von Billigfleisch heißt, dass eine hohe Anzahl von Tieren auf wenig Raum gehalten wird. Große Mengen von Antibiotika gehen mit dieser Haltungsform einher, weil die Tiere anfälliger gegenüber Krankheiten sind. Was diese und andere Skandale verbindet, sind in den allermeisten Fällen die Faktoren Vetternwirtschaft, Verantwortungslosigkeit — und viele Betroffene, die entweder überhaupt keine Entschädigungsleistungen von den Konzernen erhielten oder wenn, dann keine ihrem Leid angemessenen. Selbstverständlich gibt es immer auch Dunkelziffern, hinter denen Schicksale von Menschen stehen, die ihre Leiden nicht in Zusammenhang mit entsprechenden Vergiftungen bringen. Das medizinische und pharmazeutische Establishment profitiert wiederum von kranken Menschen und Tieren.Und dieses Mal soll alles anders sein?Nicht nur der gesunde Menschenverstand lässt bezweifeln, dass Regierung, Konzerne und Medien hinsichtlich der „COVID-Pandemie“ den Überblick haben, geschweige denn die Fachkompetenz oder gar den Mut, um Fakten zu prüfen, sondern auch ein von der Rockefeller-Foundation bereits im Jahre 2010 veröffentlichter „COVID-Plan“ (4). Der Wirtschaftsjournalist Dr. Nobert Häring lässt dazu wissen: „Im Jahr 2010 hat Peter Schwartz zusammen mit der Rockefeller-Stiftung das Schöne-neue-Überwachungswelt-Szenario ‚Lock Step‘ (Gleichschritt) entwickelt, als Zukunftsvision für die Zeit nach einer Pandemie. Während Rockefeller eifrig an der Vertiefung arbeitet, kümmert sich Schwartz um die Verbreiterung und wirbt in einem Interview sogar ganz offen für die Totalüberwachung. Peter Schwartz (73) ist Futurologe. Er war schon für das Pentagon und das Weltwirtschaftsforum aktiv. Er ist unter anderem Senior Vice President für strategische Planung des Cloud-Anbieters Salesforce, und er sitzt im Vorstand des militaristischen Center for a New American Security (CNAS)“ (5).Häring studierte Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg und Saarbrücken. Er promovierte in Volkswirtschaftslehre mit einer Arbeit über die politische Ökonomie von regionalen Subventionen. Sein Doktorvater war Olaf Sievert, ehemaliger Vorsitzender des Sachverständigenrates der Bundesregierung. Auf seiner Website beschreibt Häring die unterschiedlichen Stufen des Gleichschritt-Szenarios aus dem Plan der Rockefeller-Foundation. Gewisse Übereinstimmungen mit den bereits erlebten Pandemiestufen sind womöglich reiner Zufall. Obwohl? In diesem Zusammenhang sei wärmstens auf das neue und äußerst aufschlussreiche Buch von Norbert Häring verwiesen, das im Oktober 2021 unter dem Titel „Endspiel des Kapitalismus — Wie die Konzerne die Macht übernahmen und wie wir sie zurückholen“ erscheint.Wird den Globalisten ermöglicht, ihr Planspiel fortzusetzen, bliebe in einer solchen „schönen neuen Welt“ für beseelte Menschen kaum noch Platz. Statt dessen würden sich beliebig domestizierbare Primaten dem Diktat sozialer Diversität unterwerfen, womit die Individualität des Menschen weitgehend verloren ginge. Der als Demokratie getarnte Totalitarismus wäre dabei als soziologische Mogelpackung zu verstehen, denn eine solche Demokratie wäre nur eine Tarnkappe gewisser Kreise, die sich auf gehorsame und beflissene Opportunisten aus nahezu allen Gesellschaftsbereichen, besonders der Behörden, der Medien und der Wissenschaft, verlassen können.Um die Gesellschaft entsprechend umzuformen, müssen darüber hinaus Traditionen und Rollenbilder obsolet gemacht werden, quasi alles, was Identität und Individualität ausmacht. Der „schöne neue androgyne Mensch“ dürfte seelisch und geistig nicht nur ohne Wurzeln und innere Verbundenheit sein, sondern sich in mehr oder weniger permanenter Abhängigkeit von Substanzen befinden, die Big Pharma immer wieder gern bereitstellt. Für die restliche Sedierung sorgen die Regenbogenpresse, die Mehrheit der Stars und Sternchen und die sonstigen Unterhaltungsmedien.Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier:https://apolut.net/der-contergan-skandal-von-simone-bach See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Discounter Aldi will ab dem Jahr 2030 auf Billigfleisch in seinem Sortiment verzichten. Greenpeace feiert das als wichtigen Schritt. Von Landwirten & der Tierschutzorganisation Peta gibt`s aber auch Kritik. Ob es Aldi wirklich um Tierwohl geht, oder doch nur um ein gutes Image, klären Juliane & Luca für dich in dieser Folge. In einer früheren Version der Folge sagte Dirk Nienhaus bei 12:41 Min.: „Da fährt dann keine PETA Organisation mehr hin und bricht in irgendwelche Ställe ein, sondern dann ist es aus den Augen aus dem Sinn." PETA Deutschland e.V. stellt hierzu klar: PETA, d.h. der Verein, Verantwortliche oder Mitarbeitende von PETA Deutschland e.V., brechen nicht in Ställe ein. Die getroffene Behauptung ist daher unwahr.
Sommer, Sonne, Grillvergnügen. In unsere heutigen Ausgabe von #ÜberLeben widmen wir uns einer der sommerlichen Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen: Rund ein Dutzend Mal pro Jahr wird in jedem Haushalt hierzulande der Rost befeuert. Dass Einweggrills und Alufolie nicht nur aus Umweltsicht Müll sind, haben wir mittlerweile schon gelernt, aber damit unser Ökogewissen beim Bruzeln im Freien nicht in Flammen aufgeht, sollte man auch auf ein paar andere Dinge achten. Denn Grillen ist eine ernste Angelegenheit. Zu Gast in der heutigen Episode sind Silke Oppermann, die für den WWF die Preise für Grillfleisch unter die Lupe genommen hat. Außerdem informiert "Holzdetektiv" Johannes Zahnen über Etikettenschwindel auf Grillkohlesäcken. Redaktion: Jörn Ehlers Weitere Infos: Marktanalyse Grillkohle https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/WWF-EU-Marktanalyse-Grillkohle-2020.pdf Analyse der Grillfleischpreise https://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/fleisch/grillsaison-ist-billigfleischsaison
Bisher stammen rund 80 Prozent des Fleisches, das beim Discounter verkauft wird, aus der niedrigsten Stufe der Haltungsformen für Tiere. Das heißt: deutlich weniger als ein Quadratmeter Platz pro Tier im Stall, null Auslauf, billiges Futter. Aldi hat nun angefangen umzusteuern, und andere ziehen nach. Bis 2030 wird es nach den Tierwohlplänen des Lebensmittelkonzerns minderes Fleisch nur noch als Tiefkühlware geben. Die ist nämlich ausgenommen von den Plänen. Bringt Aldi da tatsächlich etwas in Gang? Oder versuchen die Discounter mit relativ geringem Aufwand ihr Image aufzupolieren und vom Trend zu bewussterem Fleischkonsum, den es insbesondere bei jungen Leuten gibt, zu profitieren? Welche Fortschritte macht die vielbeschworene Agrarwende in Deutschland? Und welche Marktmacht haben die Händler?
Was macht man eigentlich, wenn Freund:innen und Familie trotz Klimakrise und Meeren voller Plastikmüll immer noch das Billigfleisch auf den Grill legen oder ihren Longdrink konsequent mit Plastikstrohalm trinken? Ausflippen oder den moralischen Zeigefinger rauszuholen ist ja nicht wirklich eine Lösung. Wer überdenkt sein Handeln schon, wenn er von oben herab getadelt oder angemotzt wird. Genau, niemand! Dann also anders. Aber wie? Genau über diese Frage diskutieren Justine Currey und Yvonne Adamek in einer neuen Folge von Hygge persönlich.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ab 2030 will Aldi kein billig produziertes Fleisch mehr in seinen Filialen verkaufen. Dadurch könnten sich zwar die Haltungsbedingungen für viele Tiere verbessern. Artgerecht behandelt würden sie aber immer noch nicht.
Ab 2030 wollen Aldi, Rewe und Lidl kein Billigfleisch mehr verkaufen. Stattdessen setzen sie auf mehr Tierwohl. Kann das klappen? Und was bedeutet das für Landwirtinnen und Landwirte? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-tierwohl-tierhaltung
Ab 2030 wollen Aldi, Rewe und Lidl kein Billigfleisch mehr verkaufen. Stattdessen setzen sie auf mehr Tierwohl. Kann das klappen? Und was bedeutet das für Landwirtinnen und Landwirte? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-tierwohl-tierhaltung
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Mitten in der Grillsaison hat Aldi die Öffentlichkeit überrascht: Ausgerechnet der Discounter will das Billigfleisch aus seinen Regalen verbannen. Bis 2030 soll es bei Aldi nur noch Bio-Fleisch geben oder aus Ställen stammen, in denen die Tiere Frischluft-Zufuhr haben. Doch das ist ein weiter Weg: Derzeit dominiert im Regal des Discounters das Billigfleisch, was von Tieren stammt, die in geschlossenen Ställen zusammengepfercht stehen. Kann das Versprechen von Aldi also überhaupt gelingen? Was bedeutet die Umstellung für die Verbraucher, die immer noch gern und häufig zum günstigen Fleisch greifen? Und welche Konsequenzen hat das für Landwirte? Schließlich müssen die ihre Ställe umfangreich umbauen – und nicht nur die Regale ausräumen. Antworten gibt Klaus-Martin Fischer in der neuen Folge von Handelsblatt Green. Der Partner der Beratung Ebner Stolz beobachtet die Fleischbranche seit 25 Jahren und berät mittelständische Unternehmen und Konzerne aus der Agrar- und Fleischindustrie.
Aldi will das Billigfleisch aus seinem Sortiment schmeißen. Das stellt Landwirte vor die Entscheidung: Haltungsform umstellen oder aufgeben?
Müde und schlecht gelaunt laden wir euch wieder ein zu dieser Folge. Es ist schön diesen Podcast zu hören und abonnieren, folgen und teilen ist sogar noch schöner! Weitere Themen: America der Film, Game and Watch Krams von Nintendo, TikTok und die Grünen, Indiefoxx und extreme absurde Hot Tub Streams, Billigfleisch, Einwegplastik und unser nicht konstanter Lebensstil, den wir aber alle für die Norm halten.
Im Interview: Helge Braun über den Digitalisierungs-Rückstand in Deutschland und über die kritische Lage an den Schulen. Außerdem im Interview: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier über die Herausforderungen der Dekarbonisierung und die Folgen für die deutsche Stahlindustrie. Volle Stadien trotz Delta-Mutation: Die UEFA hält an ihren Zuschauer-Plänen fest und weist Kritik zurück. Die ARD will sich reformieren und betreibt dazu Ideen-Klau beim Konkurrenz Sender ZDF. Bald kein Billigfleisch mehr in den Supermärkten? Lidl und Kaufland kündigen nach Aldi Verkaufs-Stopp an!
Eine kleine Revolution in deutschen Supermärkten? Aldi will in ein paar Jahren kein Fleisch von Tieren mehr verkaufen, die nur unter absoluten Mindestanforderungen gehalten wurden. Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Prof. Dr. Lars Schrader, Leiter des Instituts für Tierschutz und Tierhaltung des Friedrich-Löffler-Instituts
Ab 2030 nur noch Fleisch der Haltungsstufe 3 und 4 - so hat es der Discounter Aldi angekündigt. Die Bauern in Sachsen-Anhalt finden das grundsätzlich gut und wollen mitziehen. Allerdings müsse man über den Preis reden.
Bundestag beschließt neues KlimaschutzgesetzDas neue Klimaschutzgesetz ist nun gültig. Nur wenige Stunden nach der Verabschiedung des neuen Klimaschutzgesetzes durch den Bundestag hat dieses auch den Bundesrat passiert. https://www.klimareporter.de/deutschland/bundestag-beschliesst-neues-klimaschutzgesetzhttps://www.wiwo.de/politik/deutschland/klimakrise-neues-klimaschutzgesetz-passiert-bundesrat/27364716.html Greenpeace: Aldi übernimmt beim Thema Tierwohl die Führung!Der Lebensmitteleinzelhändler Aldi will sein Frischfleischsortiment bis 2030 auf die höheren Tierwohl-Haltungsformen 3 und 4 umzustellen. Damit übernehme der Discounter-Riese eine Führungsrolle beim Thema Tierwohl, erklärte Greenpeace. …https://www.greenpeace.de/presse/presseerklaerungen/greenpeace-kommentar-zu-aldis-frischfleischsortiment BMU-Förderung wichtige Initialzündung für Verkehrswende im öffentlichen Nahverkehr / ÖPNVDie Elektrobusförderung des Bundesumweltministeriums war eine wichtige Initialzündung für den öffentlichen Nahverkehr. Das war die Aussage des Bundesumweltministeriums während einer Fachkonferenz in der vergangenen Woche. …https://www.bmu.de/pressemitteilung/schulze-bmu-foerderung-war-wichtige-initialzuendung-fuer-verkehrswende-im-oeffentlichen-nahverkehr/ Neue Erneuerbare billiger als die billigsten fossilen EnergieträgerErneuerbare sind billiger als die billigsten fossilen Energieträger. Das zeigt ein Bericht der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA). …https://www.solarify.eu/2021/06/25/792-neue-erneuerbare-billiger-als-die-biligsten-fossilen-energietraeger/ Indigene schützen Umwelt durch ihre ErnährungsweiseIndigene Lebensweisen könnten Inspiration für den Wandel hin zu nachhaltigeren Ernährungsweisen sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Welternährungsorganisation. …https://www.deutschlandfunk.de/uno-bericht-indigene-schuetzen-umwelt-durch-ihre.2850.de.html?drn:news_id=1273799Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Merkel beim Bauerntag: Appell an Veränderungsbereitschaft / Bayerischer Bauernverbandschef Heidl: Kritik am Insektenschutzpaket war berechtigt / Bundestags- und Bundesratsentscheidung: Letzte Chance für mehr Insektenschutz? / Echte Rarität: Rindenschröter in Schwaben entdeckt / EU-Länder und EU-Parlament einigen sich auf Agrarreform / XXL-Stall in Franken: Großer Einsatz für mehr Tierwohl / Nach hitziger Debatte: Klimaschutzgesetz verabschiedet / Billigfleisch raus: Aldi will künftig nur Fleisch aus tiergerechter Haltung verkaufen
Aldi: Absage ans Billigfleisch - Das Handy als Personalausweis - Windows 11 kommt - Der Stichtag: Vor 30 Jahren Gründiung von Jenoptik - Moderation: Cordula Denninghoff
Falter Chefredakteur Florian Klenk fordert bei Gundula Geiginger Webcams in Ställe und Schlachthöfe um zu sehen, was wir essen. Bei den Politik-Insidern auf PULS 4 diskutiert er mit dem Chef der Schweinebörse Johann Schlederer über artgerechte Tierhaltung und Fleischkonsum.
#3Herrscht eine Doppelmoral bei Billigfleisch?Dies ist unser Thema der Woche. Dazu gibt es unser kulinarisches Highlight und den Lengsfeldschen' Tipp der Woche. Wir sprechen auch über Kollegen, Brands oder Produkte, jedoch ohne das diese unsere Sponsoren sind oder wir für Werbung vergütet werden. Diese Woche:Silvia kocht (kommt übrigens auf ORF, nicht Servus TV) - https://extra.orf.at/rezepte/silvia-kocht/rezepte-archiv104.htmlKitchen Impossible - https://www.vox.de/cms/sendungen/kitchen-impossible.htmlSepp Schellhorn - https://seppschellhorn.eu/about/Franz Weninger 'Rózsa Petsovits' - https://www.weninger.com/de Du möchtest mit uns in Kontakt treten oder uns Fragen senden? Da würden wir uns sehr freuen!Schreibe uns eine Mail an: info@gasthaus-scheiderhoehe.deFolge uns auf Instagram: www.instagram.com/gasthaus_scheiderhoeheFolge uns auf Facebook: www.facebook.com/gasthausscheiderhoehe/
RND-Chefreporter Thorsten Fuchs erzählt im Kollegengespräch mit Dirk Schmaler von seinen Recherchen bei Deutschlands größtem Fleischbetrieb. Er berichtet von einer erstaunlichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch das Verbot der Leiharbeit seit Anfang des Jahres - und gleichzeitig von weiterhin teils erschreckenden Zuständen in den Unterkünften der Arbeiter.
Der wahre Preis von Fleisch steht nicht auf der Verpackung. Aber jeder zahlt ihn, auch jene, die gar kein Fleisch essen. Seit Jahrzehnten schon werden die Auswirkungen mit Steuergeldern beglichen. Ein Artikel von Christian Albustin, erschienen in der Rheinischen Post am 16. Juli 2020 und bei RP Online. Mehr Infos zu RP Audio-Artikeln finden Sie auf rp-online.de/audioartikel.
Nix tun für die Umwelt, aber sich übers Waldsterben aufregen? Über Skandale in Fleischkonzernen meckern, aber Billigfleisch im Discounter kaufen? Den Handykonsum der eigenen Kinder kritisieren, aber selber nicht mal beim Essen das Ding weglegen können? Ja, in diesen Dingen sind wir oft gut. Was Doppelmoral mit uns macht, gerade in der aktuellen Zeit – und wir wir sie vielleicht überwinden, darüber sprechen wir.
Ist unser Fleisch zu günstig? Ein Schnitzel kostet oft so viel wie eine Schokoladentafel. Den Preis zahlen Tiere, Haltungsbedingungen sind oft mies. Es gibt Alternativen, doch die wollen wenige Menschen auch bezahlen.
Ratten in Kühllagern, Billigfleisch, Corona-Hotspots und Arbeitsbedingungen, die an eine moderne Form von Sklaverei erinnern: Die Schlachthöfe und die gesamte Fleischindustrie sind stark in Verruf gekommen. Und damit auch unser Lieblingskost: Das Fleisch! Wie konnte es dazu kommen? Wer sind die Übeltäter? Sind wir Verbraucher Schuld an dem Schlamassel oder ist es einzig die böse Fleischindustrie? Sind vielleicht künstlich hergestellte Burger aus 3-D Druckern die Zukunft oder ist eine „gute“ Massentierhaltung doch gar nicht so verkehrt? Darüber sprechen wir in der neuen Folge unseres Podcasts „Überleben“. Zu Gast ist heute ein Mann, der es wissen muss: Christoph Becker, Schweinehalter aus Reddingen in Niedersachsen. Als Landwirt kann er aus erster Hand berichten, was die Herausforderungen in der Schweinefleischproduktion sind, womit er als Bauer zu kämpfen hat und wie es den Tieren eigentlich geht. Er diskutiert mit den WWF-Kolleg:innen Tanja Dräger de Teran und Michael Berger aus dem WWF Landwirtschaftsteam über die Zukunft in unseren Ställen und auf unseren Tellern. Moderation: Anne Thoma Redaktion: Jörn Ehlers Feedback und Hörerpost: podcast@wwf.de
Im neuen Podcast sprechen wir mit Elvis, NGG-Sekretär aus Mannheim über die katastrophalen Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie, Billigfleisch und Corona.
Die Abenteuer von Anuschka, der Russischen Antwort auf Alexa, mit einem Schwaben und einem Pfälzer. Es sprechen: Anuschka – Yvonne Rennert; Albrecht – Axel Seban; Günter – Gerry Jansen; Buch und Regie: Gerry Jansen Eine Produktion des Gerry Jansen Theaters www.gerryjansen.de
Geiz ist geil und Billigfleisch
Westfleisch, Tönnies, Wiesenhof – immer mehr Fleischproduzenten werden zu Corona-Hotspots. Der Grund: Die prekären Arbeits- und Lebensbedingungen der Angestellten. Warum die so lange toleriert wurden und was die Politik jetzt dagegen tun will, das besprechen wir unter anderem mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.
Über 1.500 Beschäftigte des Fleischproduzenten Tönnies haben sich Mitte Juni mit dem Coronavirus infiziert, zwei ganze Landkreise wurden wieder in den Lockdown geschickt. Doch Tönnies ist nicht der einzige Schlachtbetrieb, bei dem es zu einem massiven Corona-Ausbruch kam. Woran liegt das, welche Rolle spielt billiges Fleisch und wird sich durch diese Fälle nun endlich was an den Bedingungen für Tiere und Arbeiter ändern? NOZ-Reporter und Landwirtschaftsexperte Dirk Fisser kennt die Situation der zumeist osteuropäischen Arbeiter auf deutschen Schlachthöfen aus erster Hand und steht uns Rede und Antwort. Fragen, Anmerkungen zur aktuellen Folgen schicken Sie an audio@noz-digital.de.
Das Thema scheint so alt wie die Menschheit: Können wir fleischlos leben, müssen wir es sogar? Oder gibt es Alternativen? Der jüngste Corona-Vorfall bei Fleischverarbeiter Tönnies facht die Diskussion um Billigfleisch erneut an. Andreas und Thomas machen sich auf die Suche nach den Grautönen zwischen Grill-Weltmeistern und Vegan-Missionaren.
Die Corona-Krise beim Schlachthof-Riesen spitzt sich immer mehr zu! Die Diskussionen um die Zustände in der Fleisch-Industrie nehmen zu. Löst der Fall Tönnies gar ein Umdenken bei Produzent und Konsument aus? Bosbach und Gabriel diskutieren genau diese Frage im Klartext.
Mit der Vize-Präsidentin des Bundestags Claudia Roth (Bündnis 90/Die Grünen) haben wir über die aktuelle Situation von Kulturschaffenden in der Corona-Zeit gesprochen, über die Bedeutung von Kultur für die Demokratie und darüber, warum sie Schockbildern auf Billigfleisch nicht abgeneigt ist. Außerdem hat sie uns verraten, von welcher Band die ehemalige Managerin von Ton Steine Scherben heute gern Manager wäre... Viel Spaß, MuK
Es geht aktuell mal wieder ein großer Aufschrei durch Deutschlands Veggie Community und auch darüber hinaus hat das Thema große Wellen geschlagen, denn wenn sich eine Politikerin einen erneuten Fehltritt erlaubt, da erheben auch andere ihre kritischen Stimmen. Worum geht es genau: am Sonntag hat die Bild eine Kochsendung veröffentlicht, in der Koch Johann Lafer gemeinsam mit der CDU Bundesministerin Julia Klöckner ein 3-Gänge-Menü zaubert. Das hört sich ja erstmal ganz nett an aber wo ist hier genau das Problem? Genau darüber sprechen wir in der heutigen Folge, kleiner Spoiler: die Aktion ist von vorne bis hinten ein Skandal. Viel Spaß beim Hören. ** Werbung 10% Rabatt Code InnoNature: Plantly10 *** GET IN TOUCH Ihr habt Fragen oder Anregungen? Meldet euch gerne: - per Instagram unter @theplantlycompassion - per Mail unter theplantlycompassion@gmail.com Wir freuen uns sehr über jede Nachricht die uns erreicht. Sehr helfen würde uns auch eine Bewertung auf Apple Podcast - wenn euch der Podcast gefällt lasst doch gerne ein paar Worte da. * Music by: DJ Quads - My everything
Alles auf Freundschaft mag die neue Sendung von Tim Mälzer heißen, aber wer hören will, wie man Flatulenzen, Möpse und Billigfleisch in einen Foodcast packt, der ist bei dieser Folge von Brat mir nen Storch bestens aufgehoben.
Wir alle konsumieren regelmäßig Fleisch - zumindest die meisten. Und viel zu oft werden tierische Produkte, also solche, die aus Lebewesen hergestellt werden, die dafür unter, teils qualvollen Bedingungen sterben müssen, zu Dumpingpreisen verschleudert. Auf der anderen Seite werden gerade wir Deutschen immer gesundheits- und umweltbewusster. Wie passt es zusammen, dass die Nachfrage an Billigfleisch trotzdem kontinuierlich steigt? Macht es wirklich Sinn auf ein E-Auto umzusteigen und gleichzeitig jeden Tag auf das Schinkenbrötchen zu bestehen? DocFalk und DocPablo stellen sich diese Fragen und beleuchten kritisch wie sie es halten, mit dem schwierigen Thema Fleisch - vegetarisch - vegan.
Tierschützer kämpfen gegen Massentierhaltung und Billigfleisch. Ein Gegentrend zur Massenproduktion kommt auch von einigen Fleischereien, die weniger, aber dafür hochwertiges Fleisch erzeugen.