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Kennt Ihr Oli Hilbring? Vielleicht sagt Euch der Name nicht unbedingt etwas, aber wenn ihr einen seiner Cartoons mit den Männchen mit den dicken Nasen anschaut, dann sagt Ihr bestimmt: „Klar kenne ich den. Und der ist super lustig.“ So ging es mir zumindest, als ich Oli vor einigen Wochen bei einer Lesung kennengelernt habe. Vorher hätte ich auch nie gedacht, dass ein Cartoonist auf Lesereise gehen kann. Aber genau das macht Oli- und das hat mich so begeistert, dass ich Oli für diese Podcastfolge im Cafe Tucholsky in Bochum getroffen habe.
"Dies ist ein aufrichtiges Buch, Leser [...] Ich habe es dem persönlichen Gebrauch meiner Freunde und Angehörigen gewidmet [...]" Montaigne, am ersten März 1580. Dieses Zitat stellt Max Frisch seiner Erzählung "Montauk" voran. Während einer Lesereise lernt der Schriftsteller in New York die halb so alte Verlagsangestellte Lynn kennen. Sie verbringen ein Wochenende im Mai 1974 in Montauk, an der Nordspitze von Long Island. Doch ist ihnen beiden von Anfang an klar, dass er am darauf folgenden Dienstag zurück nach Europa fliegen wird, um dort seinen 63. Geburtstag zu feiern. Nach der gleichnamigen Erzählung von Max Frisch Ergänzt durch Briefe von Uwe Johnson, Marianne Frisch und Max Frisch Hörspielbearbeitung und Regie: Leonhard Koppelmann Mit: Ueli Jäggi, Monica Gillette, Thomas Sarbacher, Susanne-Marie Wrage u. a. Musik: Fritz Hauser SWR/DRS 2011
Frankreich ist mehr als Burgund, Baguettes und Banlieus. Das sagt Jean-Marie Magro: Münchner, Provençale und vor allem rasender Reporter. Mit dem Rennrad hat er Frankreich erkundet, auf einer realen Tour de France und darüber ein Buch mit dem Titel "Radatouille" geschrieben. Der BR-Journalist und Autor Magro spricht daher mit Christian Jakubetz über Medien in Frankreich, das in Frankreich wahrnehmbare Bild der deutsch-französischen Beziehungen und sein im April erscheinendes Buch mit Lesereise, das uns Frankreich näher bringen will.
Fri, 28 Feb 2025 14:35:54 +0000 https://die-optimisten-podcast.podigee.io/19-new-episode 58be20e0e02e22f4c4709f4b517c712d Zum zweiten Mal schon ist die Hamburger Autorin Eva Lohmann zu Gast in unserem Podcast – pünktlich zur Veröffentlichung ihres neuen Romans »Wie du mich ansiehst«. In diesem Werk schreibt sie von Schönheit, Vergänglichkeit und dem Älterwerden. Warum das Thema Vergänglichkeit so eine wichtige Bedeutung für Eva Lohmann hat und wie es für sie ist, in der Lebensmitte zu schreiben – über diese Themen und viele weitere haben wir uns in der Podcast-Folge unterhalten. Mehr zum Buch (inkl. Infos zur Lesereise): https://eisele-verlag.de/books/wie-du-mich-ansiehst/ Hier bestellen: https://www.genialokal.de/Produkt/Eva-Lohmann/Wie-du-mich-ansiehst_lid_54209729.html Mehr zum Eisele Verlag: https://eisele-verlag.de full no Eisele Verlag
Demokratische Parteien ringen um Antworten auf den Rechtspopulismus und um die richtige Balance. Der Schweizer Publizist Roger de Weck hat seine Antwort formuliert in seinem Buch "Die Kraft der Demokratie - Eine Antwort auf die autoritären Reaktionäre". Sein neues Buch, mit dem er gerade auf einer Lesereise ist, heißt: "Das Prinzip Trotzdem". Zu beiden Themen war er im Gespräch mit Nah dran Moderatorin Ulrike Ostner.
Heute kennen ihn wahrscheinlich alle als den schnoddrigen Tatortkommissar Faber, der in Dortmund ermittelt. Und lange bevor er in der ARD-Serie Weißensee die Leinwand eroberte, stand er schon etliche Jahre auf der Theaterbühne: auf der Berliner Schaubühne oder auch am Nationaltheater Mannheim. „Der Lärm des Lebens“ heißt Jörg Hartmanns erstes Buch, es ist die Geschichte seiner Familie. Aktuell auf Lesereise unterwegs, macht Jörg Hartmann auch in der Schwabenlandhalle Fellbach Station.
Es ist ein berührender Roman über Sehnsüchte und Bedürfnisse, mit dem Martina Hefter im Herbst den Deutschen Buchpreis gewann. „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ erzählt von einer Frau, die nachts online mit Männern chattet und von Love Scammern umworben wird. Um die Menschen hinter dem Betrug zu entdecken, steigt sie selbst ein in das Geflecht der Lügen im Netz… Doch nach der Preisverleihung an Martina Hefter beherrschte ein anderer die Schlagzeilen: Der unterlegene Finalist Clemens Meyer regte sich so sehr darüber auf, dass sich alle Welt zunächst um die verletzte Männerseele kümmerte. Unterdessen freute sich Martina Hefter fast im Stillen und brachte erstmal eine Tanz-Performance-Version ihres Romans auf die Leipziger Theaterbühne. Jetzt ist sie auf großer Lesereise. Bei FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić erklärt Martina Hefter zunächst, warum sie den Begriff „Freiheit“ eigentlich gar nicht mag (zu abstrakt, zu pathetisch), um dann aber von ganz vielen konkreten Momenten zu erzählen, in denen sie sich selbst frei fühlt: ohne Schminke aus dem Haus gehen, das Klischee vom „raubeinigen, einsamen Autor“ nicht erfüllen, beim Ballett hoch springen und Pirouetten drehen… Gemeinsam erkunden Jagoda und Martina den eigenartigen literarischen Reiz der trügerischen Online-Welt. Sie rätseln über rüpelhafte Umgangsformen im Literaturbetrieb. Und sie gehen der Frage nach, ob es nicht auch ganz gute Formen von Einsamkeit gibt. Ein zartes Gespräch mit unerwarteten Perspektiven auf das Thema Freiheit von einer vielseitigen Künstlerin. Hier hört ihr… warum Martina das Wort Freiheit nicht mag (5:25) wie das klassische Ballett durch strenges Training Freiheit ermöglicht (9:30) wer Martina Hefter war - vor dem Deutschen Buchpreis (17:30) wie Love Scamming für Martina zum Romanthema wurde (24:25) vom Sog der Lügen im Netz als komische Form der Literatur (30:38) welches Bild von Einsamkeit uns vermittelt wird und ob es nicht auch gute Formen von Einsamkeit geben kann (39:25) wie Martina die Verleihung des Deutschen Buchpreises erlebt hat (58:30) warum es beim Theater andere Umgangsformen gibt als im Literaturbetrieb (1:09:30) welches Bild vom einsamen Autor durch die Köpfe geistert (1:13:25) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels. Redaktionsteam: Andrea Geißler und Christoph Scheffer Ihr erreicht uns per Mail: freiheitdeluxe@hr.de
Die Maus zum Hören - Lach- und Sachgeschichten. Heute: mit Märchen, und wie sie enden, einer ganz besonderen Lesereise, einem dänischen Dichter und seinen Geschichten, mit Verena und natürlich mit der Maus und dem Elefanten. Rate mal (01:21) Frage des Tages: Warum enden Märchen mit: Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute? (03:42) Eure Lieblingsmärchen (11:56) Hans Christian Andersen (14:20) Der Nussknacker (23:43) Vorlesen im Dorf (42:15) Herr Lauderbach (51:26) Von Verena Specks-Ludwig.
Angela Merkel ist wieder da - mit ihren Memoiren "Freiheit". Sie bereue nichts, sagt sie auf ihrer Lesereise von Berlin bis Washington. Doch drei Jahre nach ihrer einzigartigen politischen Karriere wird über politisches Erbe gestritten. Der FAZ-Redakteur Eckart Lohse sagt, Merkel habe "die Menschen getäuscht, und sie haben sich gern täuschen lassen". Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckart sagt: "Es wäre an der Zeit, Fehler klar zu benennen. Nur dann kann man die Dinge besser machen." Natascha Freundel hat mit ihnen über die Ära der Bundeskanzlerin a.D. gesprochen.
Die Debatte mit Natascha Freundel, Katrin Göring-Eckardt und Eckart Lohse ---- "Es ist eine hohe Kompetenz, die eigenen Fehler zu thematisieren." (Katrin Göring-Eckardt) --- Angela Merkel ist wieder da - mit ihren Memoiren. Sie bereue nichts, sagt sie auf ihrer Lesereise von Berlin bis Washington. Doch drei Jahre nach ihrer einzigartigen politischen Karriere als erster Bundeskanzlerin ist die Lage des Landes prekär. Die Regierungskoalition ihres Nachfolgers Scholz: zerbrochen; die Feinde der Demokratie: im Aufschwung; die Wirtschaft: im Abschwung; von der Bahn bis zur Bundeswehr wirkt Deutschland verspätet. Manche meinen, das sei Merkels politisches Erbe. Der FAZ-Redakteur Eckart Lohse geht noch weiter: Merkel habe „die Menschen getäuscht, und sie haben sich gern täuschen lassen“. Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckart sagt: „Es wäre an der Zeit, Fehler klar zu benennen. Nur dann kann man die Dinge besser machen.“ --- Katrin Göring-Eckardt ist Spitzenpolitikerin von Bündnis 90/Die Grünen und seit 2021 (zuvor bereits 2005 bis 2003) Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags. Sie ist seit 2009 Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (von 2009 bis 2013 Präses). --- Eckart Lohse ist seit 30 Jahren FAZ-Redakteur. Dort leitet er seit 2018 die Parlamentsredaktion. Sein jüngstes Buch heißt „Die Täuschung. Angela Merkel und ihre Deutschen“ (dtv 2024). --- Alle Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. ---- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de.
In dieser Episode widmen wir uns der Rezension des fesselnden Krimis "Tödliche Sonate" von Natasha Korsakova. Der Klappentext eröffnet einen spannenden Fall in der Welt der klassischen Musik, in dem die gefürchtete Musikagentin Cornelia Giordano brutal ermordet wurde. Commissario di Bernado, frisch von Kalabrien nach Rom versetzt, taucht in die intrigante Welt der Musikagenten, Opernhäuser und aufstrebenden musikalischen Talente ein. Die Frage nach dem Mörder wird mit jedem Kapitel brisanter, während di Bernado die unliebsame Vergangenheit der Giordano beleuchtet. Die persönliche Rezension beginnt mit der Reflexion über das Verlangen, ein Buch voller Begeisterung zu lesen, und dem ständigen Kampf gegen äußere Ablenkungen. Es wird deutlich, dass die Auseinandersetzung mit dem Geigenbau und klassischer Musik für den Rezensenten von großer Bedeutung ist, wobei die Handlung des Buches in den Hintergrund gedrängt wird durch die Hektik des Alltags. Der Rezensent teilt die Herausforderungen beim Lesen angesichts der zahlreichen italienischen Namen, ähnlich seiner Erfahrungen mit der Autorin Donna Leon, doch schnell wird die Faszination für die Thematik erweckt. Besonders faszinierend sind die historischen Einblicke in die Welt von Antonio Stradivari und die Handwerkskunst der Geigenbauer. Die Kreation der "Messias"-Violine und die Art, wie Korsakova die Violine in die Handlung integriert, wird als erfrischend und einzigartig hervorgehoben. Die Charaktere, insbesondere di Bernado und sein Team, werden als vielschichtig und ansprechend beschrieben, mit persönlichen Konflikten und einem besonderen Charme, der sie lebendig macht. Eine charmante Kulisse wird durch die Erwähnung von Roms Schönheit geschaffen, während die kulinarischen Elemente des Buches dem Rezensenten das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Die schmackhaften Gerichte schaffen eine Atmosphäre der Vertrautheit und ziehen den Rezensenten tiefer in die Welt des Kommissars. Diese Verbindung zur Stadt Rom und ihre kulturellen Schätze verleiht der Rezension eine zusätzliche Dimension. Das Buch zeichnet sich durch seine spannenden Wendungen und die Fähigkeit aus, den Leser bis zur letzten Seite im Unklaren über die Identität des Mörders zu lassen. Trotz des Krimi-Genres wird die Geschichte nicht als blutrünstig oder überwältigend empfunden; vielmehr erinnert sie an die Komplexität und Schönheit klassischer Musik. Es entsteht eine Sehnsucht nach mehr, sowohl nach den Abenteuern von Commissario di Bernado als auch nach der herzlichen und musikalischen Erzählweise der Autorin. Die Schlussfolgerungen der Episode regt zum Nachdenken an über die zukünftigen Werke der Autorin und die Möglichkeiten, die über die Grenzen der Musik hinausgehen. Der blendende Stil und das Talent von Natascha Korsakova lassen darauf hoffen, dass sie ihr Können nicht nur innerhalb der Musikszene, sondern auch in anderen Genres beweisen kann. Der Rezensent ist überzeugt davon, dass Korsakova mit ihrem feinen Gespür für Sprache und Charaktere auch in anderen Bereichen spannendere Geschichten erzählen könnte. "Tödliche Sonate", erschienen 2018 im Heyne Verlag und nun als E-Book im Penguin Verlag erhältlich, lädt zu einer aufregenden Lesereise ein, die sowohl Musikliebhaber als auch Krimifans begeistert.
Diesmal: Glück als Unterrichtsfach, Gisèle Pelicot, Wasser zum Naschen, Straßenverkehrsordnung für mehr Umweltschutz, Meeresschutzgebiet, Blauflossenthunfisch Bestand nimmt zu u.a.Zu Gast:Jagoda Marinić, Schriftstellerin und Dramatikerin, auf X und auf Instagram Anzeige:Hopeful News wird euch präsentiert von Polarstern. 100% Ökostrom aus der Gemeinwohlökonomie. Mit dem Code "HopefulNews" 20 € sparen!Hopeful News ohne Werbung: Holt euch ein Abo bei steady oder Apple PodcastsLinks:SAMSTAG: Prozess in Avignon Vergewaltigungsvideos nach Streit nun doch gezeigt (Spiegel)SONNTAG: Neues Schulprojekt in Sachsen: Unterricht im Fach „Glück“ – wie geht das? (RND)MONTAG: Jelly Drops: Mit Süßigkeiten dementen Menschen helfen (DW)DIENSTAG: Australien vergrößert Meeresschutzgebiet in der Antarktis um das Vierfache (ZDFheute)MITTWOCH: Gute Nachrichten für und aus der Nordsee: Nach Jahrzehnten erholen sich die Bestände des Blauflossenthunfischs (Tagesschau)DONNERSTAG: Ehrliche Finderin gibt 4000 Euro bei Polizei ab (SWR)FREITAG: Mehr Tempo 30 und Fahrradspuren: Neue Straßenverkehrsordnung tritt in Kraft (DLF)Person in einem Kostüm der Muppetshow geblitzt (ZDFheute)Jagoda auf Lesereise - alle Termine gibt es immer aktualisiert bei S. Fischer VerlagSchickt uns Hopeful News!an Nicole Diekmann bei Instagram oder Twitteran hopefulNews@hauseins.fman Hopeful.News auf InstagramEine Produktion von hauseins Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Orte und Worte trifft Mithu Sanyal auf der Bühne – ein Ort, an dem die Autorin in den nächsten Monaten häufig anzutreffen sein wird, denn mit ihrem neuen Roman "Antichristie" geht sie jetzt auf Lesereise. In "Antichristie" hat sich Sanyal den indischen Unabhängigkeitskampf gegen das Empire vorgeknöpft. Und wie in ihrem Debüt "Identitti" beweist sie, dass man aktuelle Debatten in humorvolle, fundierte und gleichzeitig unterhaltsame Literatur verwandeln kann. Bei der Weltpremiere im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals sprach Sanyal mit Anne-Dore im Haus der Berliner Festspiele über Zeitreisen, literarische Annäherungen an Berühmtheiten wie Gandhi und Savarkar, über Erkenntnisschranken, Agatha Christie, postmigrantische Identitäten und die Frage, warum Literatur ein Trojanisches Pferd ist. Das Buch von Mithu Sanyal, über das wir im Podcast reden Mithu Sanyal: "Antichristie", 544 Seiten, Hanser Verlag, 25,00 Euro. Der Ort Auf der Großen Bühne des 24. internationalen literaturfestivals berlin (ilb) im Haus der Berliner Festspiele. Mehr unter https://literaturfestival.com Die Autorin Mithu Sanyal wurde 1971 in Düsseldorf geboren. Die promovierte Kulturwissenschaftlerin veröffentlicht Sachbücher, Essays und Artikel. Ihr Romandebut "Identitti" (2021) erreichte die Shortlist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem Literaturpreis Ruhr und dem Ernst-Bloch-Preis 2021 ausgezeichnet. "Antichristie" steht auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis.
Ihr wundert euch sicher, dass wir Beate eine weitere Episode widmen, aber in unserer 4. Episode konnten wir leider nicht alles unterbringen. Darüber hinaus musste doch das ein oder andere noch zurechtgerückt werden. Und dabei hat uns Charlotte „Charly“ von Feyerabend geholfen. Charly kontaktierte uns per Mail und wir beschlossen, sie in unseren Podcast einzuladen, denn sie ist eine wahre Beate-Expertin. Sie hat im Juni 2024 einen Roman veröffentlicht – „nach dem abenteuerlichen Leben der Beate Uhse“. Mit anderen Worten: Sie hat sich wirklich sehr lang und intensiv mit der Kunstfliegerin, Unternehmerin und Pionierin der Frauenbewegung beschäftigt.Und es ist erstaunlich, welche Informationen und Anekdoten Charly uns über Beate mitbringt. Wir lassen uns auch von ihrem Enthusiasmus anstecken, was auch gar nicht schwer ist, denn: Beate Uhse ist eine wahrlich beeindruckende und starke Frau, die schwere Zeiten durchgemacht hat. Kommt mit auf eine zweite, intensivere Reise durch ihr Leben! Ein großes Dankeschön an Charly, dass sie uns mitgenommen hat! Auf ihrer Website findet ihr weitere Informationen zu ihrem Buch „Seid nett aufeinander“, zu ihrer Lesereise und noch viel mehr:https://vonfeyerabend.de/Redaktion & Schnitt: Kim SeidlerDu möchtest selbst einen Podcast machen? Klicke hier: https://www.podcaststarkefrauen.club/p/ILvMj1Alle Informationen zu unserem Podcast, Episoden, unseren Workshops etc. findet ihr auf unserer Website: Podcaststarkefrauen.de Schreibt uns gern, schickt uns Feedback, teilt, liked, ihr wisst doch Bescheid! Wir freuen uns, von euch zu hören! Foto: Collectie / Archief : Fotocollectie Anefo Reportage under Wikimedia Commons #sheros #beateuhse #pionierin #starkefrauen #femaleidol Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Rekordverdächtig mutet auch in diesem Jahr das Programm zum Göttinger Literaturherbst an. Das betrifft sowohl die Themenfelder, die das Festival-Team für diese Lesereise vom 18. bis zum 27. Oktober zur Diskussion stellt, als auch die verschiedenen Formate, in denen Literatur Musik und wissenschaftliche Publikationen ins Gespräch gebracht werden. Für unsere Reihe „Im Gespräch“ ist Tina Fibiger mit Geschäftsführer Johannes-Peter Herberhold und Gesa Husemann, die das Programm ...
Lesereise Sommer 2024 | Jens Stangenberg
Wenn man Caroline Wahl trifft, sollte das Wasser in der Nähe sein. Schwimmrituale spielen in beiden ihrer Bestseller eine Rolle: In "22 Bahnen" zieht Tilda konzentrierte Bahnen im Schwimmbad, im zweiten Roman wirft sich ihre Schwester Ida auf Rügen grenzüberschreitend in die Ostsee. Die Autorin nennt sich "im Herzen ein Küstenkind" und ist inzwischen selbst ans Meer gezogen. Mit "Windstärke 17" ist sie gerade auf Lesereise, u.a. in Potsdam, wo Anne-Dore sie am Jungfernsee trifft. Sie sprechen über die wütenden, traurigen, jungen Frauen, über die Wahl schreibt, über ihren Glauben an das Gute im Menschen und über Wahls enormen Erfolg: Vom ersten Buch hat sie sich ein Cabrio, vom zweiten einen Wohnwagen gekauft. Der steht in Holland – natürlich mit Blick aufs Meer. Das Buch von Caroline Wahl, über das wir im Podcast reden Caroline Wahl “Windstärke 17”, 256 Seiten, DuMont. Die Autorin Caroline Wahl wurde 1995 in Mainz geboren und arbeitete in verschiedenen Verlagen, bevor sie den Bestseller "22 Bahnen" schrieb. Sie lebt in Rostock und zieht demnächst nach Kiel. Caroline Wahl empfiehlt: Margit Mössmer: "Das Geheimnis meines Erfolgs", Leykam, 288 Seiten, 24 Euro. Anne-Dore empfiehlt: Dana Grigorcea: "Das Gewicht eines Vogels beim Fliegen", Penguin, 224 Seiten, 24 Euro. Der Ort Jungfernsee in Potsdam Jungfernsee | Landeshauptstadt Potsdam
In Folge 360 von "Ausgesprochen: Fröhlich mit Schäfer reden die beiden Podcasterinnen über die Europawahl, über die Lesereise und die Liebe. All das und noch viel mehr in der aktuellen Episode.
In dieser Woche war Autorin Carla Berling in der AIDAradio Prime Time Show zu Gast. Sie hat mit AIDAradio Moderator Thorsten Jost u.a. über ihre Bücher und die anstehende Lesereise auf AIDAsol gesprochen.
In der heutigen Episode spreche ich mit dem Spiegel-Bestseller-Autor Lucas Vogelsang über sein neues Buch „Nachspielzeiten: Denn der Fußball schreibt die besten Geschichten“. Der Klappentext bringt es am besten auf den Punkt: Wie konnte Otto Rehhagel Europameister werden, Paul Gascoigne in einer einzigen Nacht ein ganzes Land verändern und Franz Beckenbauer Ende der Siebzigerjahre New York erobern? Lucas Vogelsang schaut noch einmal genau hin und erzählt von den langen Augenblicken nach dem Abpfiff, dem schnellen Leben nach der Karriere und den kleinen und großen Dramen des Spiels. Der Topseller ist längst ganz weit oben in den Sachbuch-Charts des Spiegels zu finden und gehört damit zu den meistverkauften Büchern beim lokalen Händler. Und das zu Recht: Das Buch ist, neben den tollen Geschichten, auch sehr unterhaltsam erzählt. In dieser Episode sprechen wir über die Entstehungsgeschichte des Buches und den besonderen Reiz einer Lesereise, die ihn oft zu den Schauplätzen des Geschehens bringt. Der Journalist Lucas Vogelsang ist unter Fußballfans schon lange kein Unbekannter mehr. Er ist das „L“ der großen Fußballshow „Fußball MML“ zusammen mit Micky Beisenherz und Maik Nöcker. Wer mehr darüber hören möchte, dem empfehle ich die Episoden #126 „Es wird alles noch absurder“ und #63 „Stubenhocker-Session“. Termine für und Tickets die Lesungen: https://tix.to/NACHSPIELZEITEN Diese Folge wird präsentiert von: **RABOT Charge** Erlass der Servicegebühr von Rabot Charge in Höhe von 4,99€/pro Monat für die ersten 6 Monaten mit dem Code: RABOTxDASZIEL https://t1p.de/rabotxdasziel Mehr über den Podcast: FB: https://www.facebook.com/daszielistimweg Instagram: https://www.instagram.com/andreas.loff
„Die Welt im Taumel“: Treffender könnte ein Buchtitel in Zeiten wie diesen gar nicht sein. Der französische Schriftsteller Pierre Ducrozet mit Grazer Wurzeln versucht in diesem Abenteuerroman die ganze Welt in einem Buch zu beschreiben. Michael Pendl ist diese Lesereise angetreten. Dieser Podcast begleitet die Sendung "Guten Morgen, Steiermark", Radio Steiermark, 26. Mai 2024.
Ein deutschstämmiger Torwart in einer polnischen Nationalmannschaft? Sowas geht? Ja so etwas geht. Und warum das geht und die ganze Geschichte des Fußballers Emil Görlitz könnt ihr in dieser Folge hören. Gast ist, wenn es um Oberschlesien geht, wie immer Thomas Urban. Er ist Journalist und Sachbuch-Autor. Von 1988 bis 2012 war er Osteuropa-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung. Bis 1992 berichtete er aus Warschau, wo er den Untergang der Parteiherrschaft und den Umbau des Wirtschaftssystems verfolgte. Von 1992 bis 1997 war er Bürochef in Moskau; er analysierte die großen Umbrüche unter Boris Jelzin und verfasste auch Reportagen von den Schauplätzen des Abchasienkrieges sowie des Ersten Tschetschenienkrieges. Von 1997 bis 2012 berichtete er aus Kiew, unter anderem über die Orange Revolution, und wieder aus Warschau, wo er den Aufstieg der Kaczyński-Zwillinge journalistisch begleitete. Von 2012 bis 2020 war Urban SZ-Korrespondent in Madrid. Aktuell ist er mit seinem neuen Buch "Lexikon für Putin-Versteher. Legenden Lügen" auf Lesereise. Man verzeihe uns daher dieses mal die etwas eingeschränkte Tonqualität, aber Thomas saß nicht wie sonst vor dem heimischen Rechner, sondern in einem Hotelzimmer. Aber nicht alleine, sondern mit Alfred Görlitz. Er ist der Sohn von Emil Görlitz. Dafür nochmal ein ganz herzlichen Dank an Thomas Urban fürs möglich machen und an Herrn Görlitz der extra für das Gespräch nach Leipzig reiste. Das macht die Folge nicht nur aufgrund der erzählten Geschichte zu etwas ganz besonderen. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und freuen uns über Feedback. Gerne an nick@podcastkombinat.de oder wenn ihr es als Sprachnachricht machen möchtet 0157/33733875.
Die Geschichte des oberschlesischen Fußballs ist eine besondere. Vereine von Deutschen spielen im polnischen Spielsystem, deutschstämmige Spieler in der polnischen Nationalmannschaft. Der erste der das schaffte, war Emil Görlitz. Der Torhüter gilt über Polen hinaus, als einer der stärksten der 20iger Jahre, des letzten Jahrhunderts. Wahrscheinlich sagt es viel über die deutsche Sicht auf Oberschlesien aus, dass sein Name in Vergessenheit zu geraten drohte. Thomas Urban hat sich auf Spurensuche begeben. Thomas Urban ist Journalist und Sachbuch-Autor. Von 1988 bis 2012 war er Osteuropa-Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung. Bis 1992 berichtete er aus Warschau, wo er den Untergang der Parteiherrschaft und den Umbau des Wirtschaftssystems verfolgte. Von 1992 bis 1997 war er Bürochef in Moskau; er analysierte die großen Umbrüche unter Boris Jelzin und verfasste auch Reportagen von den Schauplätzen des Abchasienkrieges sowie des Ersten Tschetschenienkrieges. Von 1997 bis 2012 berichtete er aus Kiew, unter anderem über die Orange Revolution, und wieder aus Warschau, wo er den Aufstieg der Kaczyński-Zwillinge journalistisch begleitete. Von 2012 bis 2020 war Urban SZ-Korrespondent in Madrid. Aktuell ist er mit seinem neuen Buch "Lexikon für Putin-Versteher. Legenden Lügen" auf Lesereise. Man verzeihe uns daher dieses mal die etwas eingeschränkte Tonqualität, aber Thomas saß nicht wie sonst vor dem heimischen Rechner, sondern in einem Hotelzimmer. Aber nicht alleine, sondern mit Alfred Görlitz. Er ist der Sohn von Emil Görlitz. Dafür nochmal ein ganz herzlichen Dank an Thomas Urban fürs möglich machen und an Herrn Görlitz der extra für das Gespräch nach Leipzig reiste. Das macht die Folge nicht nur aufgrund der erzählten Geschichte zu etwas ganz besonderen. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und freuen uns über Feedback. Gerne an nick@podcastkombinat.de oder wenn ihr es als Sprachnachricht machen möchtet 0157/33733875.
15 Stiche in 27 Sekunden. Die Messerattacke auf Salman Rushdie im August 2022 war kurz und brutal. Der Autor der "Satanischen Verse", von "Mitternachtskinder" und "Victory City" verlor dabei ein Auge und musste sich zurück ins Leben und Schreiben kämpfen. Um den Angriff zu verarbeiten, schrieb er ihn sich von der Seele in: "Knife. Gedanken über einen Mordversuch". Nadine hatte die Gelegenheit den Star-Autor in einem Hotel in Hamburg zu treffen. Er erzählt, wie es ist einhändig zu tippen, warum er trotz allem ein optimistischer Mensch bleibt und wie er heute über seinen Attentäter denkt. Er empfiehlt außerdem seine aktuellen Lieblingsbücher und verrät seine liebste Kindheitslektüre. Salman Rushdie ist gerade auf Lesereise in Europa und hat nur einen einzigen Auftritt in Deutschland: Am 16. Mai im Deutschen Theater Berlin. Das Buch: "Knife. Gedanken nach einem Mordversuch". Aus dem Englischen von Bernhard Robben. Penguin Verlag. 256 Seiten, 25,00 Euro. Der Autor: Salman Rushdie, geboren 1947 in Bombay (heute Mumbai), Indien, ist Bestsellerautor, Weltstar der Literatur, Friedenspreisträger, mit dem Booker Prize ausgezeichnet und von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden. Er hat bisher 22 Bücher veröffentlicht, darunter "Mitternachtskinder", "Die Satanischen Verse", "Joseph Anton" und "Victory City". 1989 - nah der Veröffentlchung der Satanischen Verse - hat Ayatollah Khomeini eine Fatwa gegen Rushdie verhängt und damit Muslime weltweit dazu aufgerufen ihn zu töten. Der Schriftsteller musste daraufhin jahrelang unter Polizeischutz leben. Seit seinem Umzug nach New York vor über 20 Jahren fühlte er sich weitgehend sicher. Am 12. August 2022 stach ihn ein Islamist bei einer Veranstaltung auf der Bühne nieder und verletzte ihn lebensgefährlich. Buchempfehlungen von Salman Rushdie: Percival Everett: "James". Aus dem Englischen von Nikolaus Stingl. Hanser Verlag. 336 Seiten. 26,00 Euro (Hardcover). Seine Lieblingsbücher als Kind: Lewis Carroll "Alice im Wunderland" und "Alice hinter den Spiegeln" Arthur Ransome "Swallows and Amazons", auf Deutsch: "Der Kampf um die Insel"
Im Hinblick auf die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft und Olympia liefert uns Ronny Blaschke, Journalist und Autor, in dieser Episode spannende Einblicke in die Verbreitung des Fußballs. Ronny Blaschke und Timm Kruse greifen sich typische Sportarten verschiedener Kontinente heraus, um deutlich zu machen, dass sportlicher Erfolg nicht übermäßig auf Genetik zurückzuführen ist, sondern auf Förderung und soziale sowie kulturelle Gegebenheiten. Bestes Beispiel sind sicher die Läufer aus Ostafrika, bei denen man jahrzehntelang nach einem Wundergen gesucht hat.
Der bekannte deutsche Fernsehjournalist und Musiker Reinhold Beckmann hat mit seinem neuen Buch «Aenne und ihre Brüder» einen Bestseller geschrieben. Darin erzählt er die Geschichte seiner Mutter und deren vier Brüder, die alle im Zweiten Weltkrieg gefallen sind. Zurzeit ist er auf Lesereise und füllt grosse Säle auch in kleinen Städten.Themen dieser Folge:Wie ist die «leidenschaftliche Katholikin» Aenne mit dem Verlust ihrer Familie umgegangen?Wie hat Reinhold Beckmann die Geschichten seiner vier Onkel recherchiert und rekonstruiert?Was hat Aenne ihren drei Söhnen mitgegeben?Welche Rolle spielten die Kirchen im Zweiten Weltkrieg?Weshalb hat das Buch mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs eine ungeahnte Aktualität erhalten?Wie hat das Schreiben des Buches den Autor verändert?Vor dem Buch hat Beckmann das Lied «Vier Brüder» geschriebenDas Buch von Reinhold Beckmann heisst «Aenne und ihre vier Brüder. Die Geschichte meiner Mutter», Propyläen-Verlag, 352 Seiten
Millionen Menschen kennen seine Stimme vom Eurovision Song Contest. Peter Urban kommentierte die größte europäische Musikshow von 1997 bis 2023 für das deutsche Fernsehen in seiner unnachahmlichen Art: fachkundig, trocken, witzig. Aber Peter Urban steht für mehr als nur den ESC. Er ist vor allen Dingen im norddeutschen Raum eine Radiolegende. Seit den frühen 70er Jahren moderiert er beim NDR verschiedene Sendungen. Der 75jährige Popexperte und Musikjournalist hat unzählige Musikgrößen getroffen, interviewt und porträtiert. Mit Christian Jakubetz spricht Urban selbstverständlich über den ESC, über gute Musik, seine Dissertation und aktuelle Projekte. Mit seiner Autobiographie "On Air" hat er einen Bestseller gelandet und ist aktuell auf Lesereise. Aber auch in einem sehr erfolgreichen deutschen Musikpodcasts mit Namen "Urban Pop" ist er zu hören: https://www.ardaudiothek.de/sendung/urban-pop-musiktalk-mit-peter-urban/84490976/
Peter V. (28) ist traumatisiert: Bei seiner ersten sexuellen Erfahrung mit 16 hat sein „kleiner Freund“ nicht so mitgespielt wie gewünscht und danach ist Peter Frauen und somit verfänglichen Situationen aus dem Weg gegangen. Bei seiner nächsten Beziehung mit 20 konnte auch die mitgebrachte Romantik und die Vorfreude aufs erste Mal nichts an der Stehkraft ändern. Wie peinlich! Danach verließ ihn seine Freundin für einen Türsteher. Das Thema Frauen war für Peter danach erstmal erledigt. Stattdessen stürzt er sich ins Arbeitsleben, macht sich selbstständig und arbeitet ununterbrochen. Bei der Anbahnung bei einem neuen Kunden lernt er die verführerische Apothekerin Franziska kennen und ist schockverliebt. Nach einigen romantischen Dates lädt sie ihn zu sich ein, es soll zum Äußersten kommen aber Peters „kleiner Freund“ macht ihm erneut einen Strich durch die Rechnung. Trotz unbändiger Erregung regt sich nichts. Glücklicherweise ist Franziska sehr verständnisvoll, hat Erfahrung mit diversen Hilfsmitteln und rät Peter einen Arzt aufzusuchen…Wer mehr über unsere wundervolle Gästin, Autorin und Glückskeksfreundin Eva Reisinger erfahren möchte und schauen will, ob sie auf Lesereise mal in seine:ihre Gegend kommt, der:die werfe mal ein Auge auf ihre Webseite und ihr Instagram - Evas Buch "Männer töten" findet ihr z.B. hier & den erwähnten Sextraum für alle Slimfit-Fetischist:innen mit Basti Fantasti Kurz aus dem Buch "Was geht, Österreich?" bei Interesse hier.Und hier zur Aufklärung der Frage, was denn jetzt überhaupt "Petting" ist, die dazugehörige Podcast-Folge des legendären Dr. Sommer Teams!---& hier noch der Link zu unserer dank Podcast-Coach erstellten UMFRAGE! Danke für die Mitarbeit und euer wertvolles Feedback :)---Euch hat diese Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend!Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen ... Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed.Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/aboutFalls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank! Link zur Podcast Hörer:innen UMFRAGE!
Er hat es wieder getan! Der große Jürgen Schmieder (SZ) kommt nicht nur mit einem neuen Bestseller-Kandidaten auf den Buchmarkt ("Arschtritt ins Glück"), sondern auch zu einer Lesereise nach Deutschland. Grund genug, beim großen Meister höchstselbst nachzufragen.
Der langjährige Leiter des BR-Studios in Würzburg Eberhard Schellenberger wurde schon als junger Journalist von der Staatssicherheit der DDR bespitzelt. Dabei begleiten die deutsch-deutschen Beziehungen den gebürtigen Unterfranken privat und beruflich schon ein ganzes Leben lang. Es wurde zu seinem journalistischen „Lebensthema“. 2023 hat er ein Buch mit dem Titel "Deckname Antenne“ darübergeschrieben. Seine Reiseerlebnisse in der DDR, vor allem aber Teile aus seiner 400-seitigen Stasiakte hat Schellenberger in diesem Buch verarbeitet, mit dem er seit einiger Zeit auf Lesereise ist. Gastgeber Christian Jakubetz spricht mit Schellenberger über seine Erfahrungen mit der Stasi, warum er überwacht wurde und was seine größte Enttäuschung war.
Inzwischen ist es praktisch schon Tradition, dass wir zu Beginn jeden Jahres eine Liste anlegen mit den Titeln, die wir dieses Jahr unbedingt lesen wollen. Im Jahr 2024 sind das dementsprechend 24 Bücher - 12 für jede von uns. Darauf finden sich große Hypetitel, von denen wir uns haben mitreißen lassen, Subleichen die nun endlich befreit werden sollen, Neuerscheinung, denen wir entgegen fiebern und und und. Einzelbände, Reihenauftakte und Fortsetzungen sind quer durch all unsere Lieblingsgenres verteilt und versprechen ein grandioses Lesejahr 2024!
In ihrem Debütroman ergründet Anne Rabe, wie die Gewalt der DDR bis heute nachwirkt. Hier berichtet sie vom Schweigen bei ihrer Lesereise. Vorgelesen von taz-Leser Alexander. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Hörspiel über die Geschichte des Schriftstellers T. , der auf einer Lesereise durch die USA, eines Tages in der idyllischen Oberstadt von Providence spurlos verschwindet.
DIE LETZTE FOLGE VOR DER WINTERPAUSE! Wir wünschen euch schöne Weihnachten und einen guten Rutsch! Und nun viel Freude mit den verrückten Geschichten, die der sympathische Thriller-Autor Arno Strobel auf seinen Lesereisen erlebt hat."Geboren bin ich am 18.08.1962 in Saarlouis, der "heimlichen Hauptstadt des Saarlandes". Die "normalen" Stationen habe ich, wie es bei mir üblich ist, nicht in der "normalen" Reihenfolge absolviert. Erst kam (Haupt-)Schule und Ausbildung in einem handwerklichen Beruf, dann Bundeswehr und zwei Jahre Berufserfahrung und erst dann Mittlere Reife, Abi und schließlich ein Studium im FB Versorgungstechnik.Fertig? Oh nein!! Denn jetzt merkte ich, dass ich eigentlich ein Faible für den IT-Bereich habe. Also weiter im Text. Studiumaufbau IT, Programmieren und Netztwerktechnik, dann selbständig im Bereich IT-Unternehmensberatung. Ah, nun also am Ziel ...!? Na ja, fast! Der letzte Schritt meines beruflichen Werdeganges in Richtung IT war schließlich der zu einer großen deutschen Bank in Luxembourg, wo ich seitdem bis Anfang Februar 2014 im IT-Bereich tätig war.Ich habe drei Kinder und lebe mit meiner Partnerin in einem gemütlichen Häuschen in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt Trier." (Quelle: Webseite Arno Strobel)Webseite von Arno StrobelInstagram von Arno Strobel
In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche verrückten Erlebnisse die Kinderbuch-Autorin Alice Pantermüller (u.a. "Mein Lotta Leben, Linni von Links") während ihrer Lesereisen hatte."Ach ja, wir haben alle mal klein angefangen. Ich persönlich habe am 9. Juli 1968 in Flensburg angefangen, klein zu sein. Aber schon zwei Jahre später war ich dann dazu in der Lage, mir ganz allein einen Gummihandschuh über den Fuß zu ziehen. Da ich mich im selben Tempo weiterentwickelte, habe ich bereits vier Jahre später die ersten Geschichten verfasst. In der Grundschule wollte ich dann "Buchschreiberin" oder Lehrerin werden. Ich habe ganze Schulhefte gefüllt und mich trotzdem nach dem Abitur für das Lehramt entschieden. Offensichtlich war die Auswahl zu groß, um gleich die richtige Entscheidung zu treffen. 1994/1995 war ich ein Jahr als deutsche Fremdsprachenassistentin in Schottland. Anschließend bin ich auch noch Buchhändlerin geworden. Und dann ... dann wurde mein Sohn Jakob geboren. Und danach auch noch mein Sohn Simon. Zwischendurch bin ich in die Lüneburger Heide gezogen und zu guter Letzt habe ich auch noch geheiratet. Und zwar meinen Mann.Mittlerweile sind mir meine Jungs längst über den Kopf gewachsen und lassen mir immer mehr Freiraum. Und das ist gut so. Denn nun kann ich mich mit vollem Elan auf das stürzen, was mich schon mein ganzes Leben lang begleitet hat: Das Schreiben!" (Quelle: Webseite Alice Pantermüller)Die Webseite von Alice PantermüllerInstagram-Account von Alice Pantermüller
In dieser Folge geht es um die aktuelle Lage in Israel. Noch immer befinden sich einige Deutsche im Land und warten auf ihre Ausreise. Katharina Höftmann hingegen hat Berlin nach ihrer Lesereise verlassen und ist seit heute zurück in Tel Aviv. fast einen Monat ist es her, seit die Angriffe der Hamas auf Israel die Welt in Atem hielten - und noch immer dauern die Kämpfe zwischen der Hamas und Israel an. Thilo spricht zum zweiten Mal nach dem 7. Oktober mit Katharina Höftmann - über das Leben im Kriegsgebiet Israel und die Aussicht auf ein Ende. In dieser Folge fragt sich Thilo Mischke: Was denken die Menschen in Israel Wie fühlen sie sich? Und was sind Katharinas Beweggründe, mit ihrer Familie zurück nach Israel gegangen zu sein? Wie vermittelt Katharina ihren Kinder Menschlichkeit in einer Situation, in der diese Eigenschaft scheinbar fehlt. Das wichtigste Ziel Israels bleibt es, die Hamas zu besiegen. Wie lang dies dauert, lässt sich nicht erahnen. Doch eine Frage bleibt für Katharina Höftmann ungewiss: Wie ist es möglich, die Terrororganisation zu besiegen und was passiert danach?
Mit Anfang zwanzig tourte Steffen Kopetzky als Schlafwagen-Schaffner durch Europa. Später schrieb er darüber den Roman „Grand Tour“ und wurde damit bekannt. Jetzt ist er mit seinem neuen Roman „Damenopfer“ auf Lesereise.Ulrike Timmwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
TRIGGERWARNUNG: In dieser Folge werden die Gewalt und das menschliche Leid in Israel thematisiert. Wenn du dich nicht danach fühlst oder dich solche Inhalte triggern, dann höre dir diese Folge nicht oder zu einem anderen Zeitpunkt an. Israel erlebt in diesen Stunden massive Angriffe aus dem Gazastreifen. Von mehr als 2.000 abegschossenen Raketen ist die Rede, es kursieren Videos im Netz auf denen Entführungen zu sehen sind. Viele Menschen sollen bei den Angriffen bereits ums Leben gekommen sein. Thilo spricht mit der Katharina Höftmann. Sie ist Schriftstellerin und lebt seit 13 Jahren in Israel. Momentan befindet sie sich für eine Lesereise in Berlin. Ihre Kinder und ihre Eltern sind allerdings gerade in Israel. Wie geht sie mit dieser schwierigen Situation um? Wann ist der richtige Zeitpunkt, die eigene Familie aus Israel zu evakuieren? Thilo spricht am Telefon auch mit Katharinas Mutter in Tel Aviv. Wie erlebt sie die Angriffe in diesen Stunden? Im zweiten Teil des Podcasts spricht Thilo mit Sarah Cohen-Fantl. Die Journalistin lebt zeitweise in Israel und ordnet die aktuellen Ereignisse mit Thilo ein. Neutral und sachlich zu bleiben fällt ihr in der momentanen Situation schwer, denn obwohl sie momentan mit ihrer Familie in Berlin ist, hat sie als Israelin und Jüdin enge Verbindungen und Familie Israel. Mehr zu Katharina Höftmann findest du hier: https://www.instagram.com/gutenmorgentelaviv/?hl=de Mehr zu Sarah Cohen-Fantl findest du hier: https://www.instagram.com/sarah_cohen_fantl/?hl=de
Die nächste HerStory-Folge lässt wegen meiner Lesereise noch etwas auf sich warten. Vielleicht sehen wir uns auf einer Lesung? Bis dahin vertreibt euch doch die Wartezeit mit einer alten Folge aus dem HerStory-Katalog. Die neue Folge kommt in Kürze!
LdN350 Konflikt um Bergkarabach, Zahnpflege & Migration, Wohnungsgipfel, Bürgergeld & Arbeitsanreiz (Kerstin Bruckmeier, IAB), Privacy-Tipp: AirGuard, Lage-Buch erscheint, Termine Lesereise
Gefühlte Fakten - Sonderfolge zu Tarkans neuem Buch Tarkans neuer Roman ist AB JETZT erhältlich: HEARTBREAK. Holt euch das Buch in eurer Lieblingsbuchhandlung oder überall online. Weitere Infos und Tickets für die Lesereise gibt es hier: heartbreak.info
1999 landete er einen Mega-Erfolg mit seinem Roman-Debüt „Crazy“. Benjamin Lebert war gerade einmal 17 Jahre alt und wurde vom Medienrummel fast erdrückt. Das Schreiben blieb seine „Brücke zur Welt“. Nun ist er auf Lesereise, mit einem Kinderbuch.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Mit ihrem Erstling «Sommerhaus, später» ist sie bekannt geworden. Mit ihrem aktuellen Buch «Wir hätten uns alles gesagt» ist sie derzeit auf Lesereise. Jetzt kommt die Schriftstellerin Judith Hermann in die Schweiz und so auch zu einem Auftritt in der Sendung «Musik für einen Gast». Judith Hermann stammt aus Westberlin und wächst im Arbeiterbezirk Neukölln auf. Ihr Vater ist Mathematikstudent und Hausmann. Die Mutter Angestellte im öffentlichen Dienst. Als Kind spielt Judith oft und gern Klavier, auch um sich vor der beunruhigenden und teils depressiven Stimmung in der elterlichen Wohnung zu schützen. Nach dem Abitur folgen ein angefangenes Germanistik- und Philosophiestudium, ein angefangenes Musikstudium und eine abgeschlossene Ausbildung zur Journalistin. Danach eine kurze Zeit beim Radio, wo sie akustische Porträts von Mitmenschen macht. Das führt sie schliesslich zum literarischen Schreiben und zu ihren Erzählungen. Und die wiederum zu ihrem Erfolg mit «Sommerhaus, später». Mittlerweise ist Judith Hermann eine arrivierte Schriftstellerin, die sieben Bücher geschrieben hat und deren jüngstes Werk das Resultat einer Poetikvorlesung an der Goethe-Universität Frankfurt ist, eine Ehre, die nur den grössten Schriftstellerinnen und Schriftstellern des deutschsprachigen Raums zuteilwird. Von ihrer Herkunft und Prägung, von ihrem Suchen und Finden, von ihrem Schreiben und ihrem Umgang mit Sprache und Rhythmus und natürlich auch von ihrer Musik erzählt Judith Hermann im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
In ihren Romanen spricht die russisch-tatarische Schriftstellerin Gusel Jachina Themen aus der frühen Sowjetunion an, die bis heute tabuisiert sind. Den Bürgerkrieg, die Hungersnöte, den Terror der Stalin-Zeit. Ganz bewusst trifft sie so auch Aussagen zur heutigen Situation. Gusel Jachina lebt in Moskau. Sie hat sich dafür entschieden, in Moskau zu bleiben. Trotzdem hat sie ein grosses Interesse daran, dunkle Kapitel der jüngeren Geschichte aufzuarbeiten und dem Vergessen zu entreissen. Sie hat auch allen Grund dazu. Ihre eine Grossmutter ist als «Kulakin» ins GULAG verschleppt worden, worüber Gusel Jachina in ihrem ersten Roman «Suleika öffnet die Augen» geschrieben hat, ein anderer Grossvater erlebte das Schicksal der verwahrlosten Kinder während der Hungersnöte der 1920er Jahre, worüber sie nun in ihrem dritten Roman «Wo vielleicht das Leben wartet» schreibt. Im Gespräch mit Michael Luisier am Rande ihrer Lesereise durch Deutschland und Österreich spricht sie über die Vergangenheit. Und meint damit auch eine Gegenwart, über die sie derzeit nur so sprechen kann.
Zuverlässig unzuverlässig sind Raabe & Kampf zurück mit einer brandneuen Episode randvoll mit Hits, Hits, Hits und Stars, Stars, Stars. Dieses Mal geht es um Taylor Swift (schon wieder), Björk und Lady Gaga, um Casey Neistat und Kanye West. Unter anderem. Was noch? Laura baut eine Mauer, Mel ist auf Lesereise und snackt sich durch die Minibars ihrer Hotels. Cheers! Show Notes: Hier findet ihr das Format, von dem Laura spricht, Pixelparty: https://www.ardmediathek.de/video/pixelparty/willkommen-im-metaverse-oder-pixelparty/ard-kultur/Y3JpZDovL21kci5kZS9iZWl0cmFnL2Ntcy81YzVjMzQzYy03MzFjLTQ4NzYtYjdjMy04YTU0N2JhNTEwYTc Und hier sind Lauras Podcast-Empfehlungen: http://gaestelistegeisterbahn.de https://twodykesandamic.com
Chefredakteur Christoph Wellner berichtet von einem faszinierendem Projekt: Die Nature Writer & Alpenhirten Peter Gruber und Bodo Hell gehen anlässlich „70 Jahre bilaterale diplomatische Beziehungen zwischen Österreich und Kanada“ auf Lesereise. Autorenlesungen, Vorträge, Filmeinspielungen, Foto-Impressionen, Dialog mit Deutschstudierenden und Austrian Community in Kanada. Diese Veranstaltungen wurden vom Austria Kulturforum Ottawa (Österreichische Botschaft in Ottawa) in Kooperation mit dem Wirth Institute for Austrian and Central European Studies organisiert. Bild (c) Didi Sattmann
Auf meiner Lesereise für Autokorrektur bin ich vielen verzweifelten Menschen begegnet: "Die wollen hier allen Ernstes eine neue Umgehungstraße bauen!" "Hier soll bald eine Autobahn lang führen, wo heute noch ein gesunder Mischwald steht!" Und - für mich vor fünf Jahren noch undenkbar - ich habe dazu geraten, zu klagen. Die Mühlen der fossilen Maschinen durch deutsche Gerichte zu stoppen. Hoffentlich so lange, bis die Vernunft auch in die Köpfe und Handlungen Jener gedrungen ist, die heute noch die fossile Maschine am Laufen halten. In den vergangenen Jahren haben Gerichte die Kahlschläge im polnischen Białowieża-Nationalpark untersagt, sie ordneten einen Stopp der Rodungen im Hambacher Forst an, sie setzten Fahrverbote in deutschen Innenstädten aufgrund von Klagen der Deutschen Umwelthilfe durch. In den USA verklagen Jugendliche die Regierung, weil ihnen deren Tatenlosigkeit die Chance nimmt, ein glückliches Leben in der Zukunft zu führen. In der Schweiz sind es Senior:innen, die klagen, weil nachweislich vor allem Frauen über 60 Jahre sehr gefährdet durch die Klimakatastrophe sind. Im März 2021 erklärte das Bundesverfassungsgericht die Klimapolitik der Bundesregierung für verfassungswidrig. Im Sinne des Handelns für zukünftige Generationen, denen aktuelles politisches Handeln stets verpflichtet sein wollte. Auch an diesem Erfolg hatte Roda Verheyen großen Anteil. Die ZEIT schreibt: "Ein Urteil, das viele überrascht hat. Es ist deshalb so eine Sensation, weil es erstmals festhält, dass Klimaschutz ein Grundrecht ist – und einklagbar. Dieser Verweis auf die Grund- und Menschenrechte eröffnet Anwälten wie Verheyen nun viele Möglichkeiten für erfolgreiche Verfahren." Wenig später entschied ein niederländisches Gericht, dass der Shell seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent senken muss. Damit begann die Sicht auf Konzerne, die wie Staaten zu behandeln seien. Es war das erste Mal, dass ein Gericht einen privaten Konzern verpflichtete, Klimafolgen abzuwenden. An Gerichten hat eine Zeitenwende begonnen: Umweltrecht ist zu einer überzeugenden Waffe im Kampf gegen die Klimakrise geworden. "Sehr geehrter Herr Dr. Diess", schreibt sie Anfang September an den Chef von VW. Im Auftrag von Greenpeace fordert Verheyen den zweitgrößten Autobauer der Welt dazu auf, spätestens ab dem Jahr 2030 keine Verbrennerautos mehr zu verkaufen und seinen CO₂-Ausstoß um 65 Prozent gegenüber 2018 zu senken. Sollte sich der Konzern nicht dazu bereit erklären, werde man "zur Klage raten". Zeitgleich haben BMW und Daimler Schreiben bekommen, von Verheyens Kollegen Remo Klinger im Auftrag der Deutschen Umwelthilfe. Es ist - so aus einem Artikel der ZEIT entnommen, "ein koordinierter Angriff auf breiter Front. Auch Klinger ist ein von der Wirtschaft gefürchteter Umweltanwalt, der 2018 die Dieselfahrverbote erstritt." Wir sprechen über die Klage gegen Volkswagen, die Klage gegen RWE - beide sind flankiert von Bauern in Peru und Deutschland, die hohe Einbußen aufgrund der Klimakatastrophe erleiden. Bei der Klage gegen VW kommt zudem hinzu, dass es ein Ausstiegsdatum aus dem Verbrenner-Auto geben muss, das weit vor dem anvisierten 2035 liegt - und 65 Prozent weniger Emissionen. Sie erklärt mir und damit euch Zuhörenden die unterschiedlichen Ebenen von Gesetzgebung in der EU, in Deutschland, dem Lobbyismus, aber auch den Möglichkeiten, die manche Urteile eröffnen. So zum Beispiel das Recht auf Gesundheit. Das habe ich in vielen der Städte, die ich grad auf meiner Interrailtour besuche, nicht umgesetzt gesehen. Es gab Warnungen vor schlechter Luftqualität, ich hatte Atemprobleme und war wenig belastbar - aus einer Kombination von großer Hitze und Abgasen heraus. "Natürlich können Menschen klagen, dass ihre Gesundheit geschützt wird!", so Roda Verheyen. Am 9. September geht es in Detmold um die nächste Entscheidung gegen Volkswagen. Roda ist es dabei nicht so wichtig, zu siegen - auch wenn sie bis in die letzte Instanz gehen wird.
Der Autor Jan Kossdorff nimmt seine Leser mit ins österreichische Hinterland und erzählt von einem Schriftsteller auf Lesereise. Von Christine Westermann.
Heute ist Muttertag und an diesem Tag denke ich immer besonders an all die tollen Frauen, die täglich Großes dabei leisten, Familie, Beruf und Partnerschaft unter einen Hut zu bringen. Gerade in der Corona-Zeit wurden Mütter besonders gefordert und in meinem persönlichen Erleben steht dafür sinnbildlich mein Buch, das ich genau in dieser Zeit immer in den Morgenstunden, bevor die Familie erwacht, geschrieben habe. Nun ist es endlich erschienen - nur die geplante Lesereise musste erstmal noch warten. Deshalb habe ich mich entschieden, heute wenigstens eine kleine Mini-Lesung hier in meinem Podcast zu haben und euch heute zum Muttertag bereitzustellen. Ich lese Textpassagen zu den Fragen: • Was ist eigentlich Hypnose, und muss ich davor Angst haben? • Bin ich unter Hypnose fremdgesteuert? • Was ist der Unterschied zwischen Hypnose und Hypnotherapie? • Kann ich bei der Geburt versagen? • Warum spüre ich den Ehrgeiz, meine Traumgeburt zu erleben? • Warum ist es wichtig, sich einen guten Plan B zurechtzulegen? • Warum ist Hingabe unter Geburt so wichtig und was ist damit eigentlich gemeint? Ich danke besonders Ilka Schneemann, die wunderschöne Fotos für das Buch beigesteuert hat (https://milchundliebe.de) und Karoline Kohle für ihre fantastischen Illustrationen (https://www.karolinekohle.de/karachopaper). Ich bin so dankbar für all die Frauen und Paare, die mit ihren Geburtsgeschichten das Buch bereichert haben und lebendig machen! Mit Dr. Barbara Schmidt von der Universität Jena hatte ich zudem eine fantastische Fachfrau an meiner Seite, die mir geholfen hat, alles fachlich korrekt auszudrücken. Ihr Buch „Angst?“ ist übrigens auch gerade erst erschienen: https://www.buch7.de/produkt/angst-frag-doch-einfach-barbara-schmidt/1041443668?ean=9783825256876 Ich wünsche dir von Herzen viel Freude mit dieser kleinen Mini-Lesung und natürlich alles Liebe zum Muttertag!! Deine Kristin