Aktuelle Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur

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Das Kunstmuseum Winterthur präsentiert regelmässig Videoclips zu aktuellen Ausstellungen im Kunstmuseum Winterthur.

Kunstmuseum Winterthur


    • Aug 11, 2016 LATEST EPISODE
    • infrequent NEW EPISODES
    • 3m AVG DURATION
    • 26 EPISODES


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    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Matt Mullican - Nothing Should Exist - 12. Juni bis 16. Oktober 2016

    Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 4:49


    Der 1951 in Kalifornien geborene Mullican, der heute in Berlin lebt und an der Kunsthochschule in Hamburg unterrichtet, begann sich in den 1970er Jahren mit der Frage zu beschäftigen, was Bilder bedeuten und was sie beschreiben. “Nothing Should Exist”: Wie können wir uns vergewissern, dass etwas tatsächlich existiert? Wie können wir uns aus Bildern und Eindrücken eine zusammenhängende Welt konstruieren?In Matt Mullicans Werk geht es um nichts Geringeres als um die Aneignung der Wirklichkeit, um die Beziehung zwischen den Dingen und ihrer symbolischen Darstellung, zwischen unmittelbarer Erfahrung und systematischer Ordnung, zwischen subjektiver Deutung und materieller Welt. Was für eine Welt repräsentiert ein Bild, fragte sich Mullican. Was heisst es, wenn man auf die Darstellungskraft einer Comic-Zeichnung vertraut, sie wörtlich versteht und daraus eine mögliche Wirklichkeit konstruiert? Wiekann man begreifen, was darin geschieht, wie sieht die darin dargestellte Welt wirklich aus? In Zeichnungen begann Mullican eine fiktive Welt zu entwickeln und sie auf ihre Realitätshaltigkeit zu überprüfen.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Richard Tuttle - 24. Februar bis 24. Juni 2016

    Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 4:00


    Mit Richard Tuttle (*1941) wurde 2015 ein grösserer Sammlungsblock aufgebaut, den der amerikanische Künstler in einem Saal des Museums installierte. Nun ist Tuttle erneut präsent mit einer Ausstellung, die im Dialog mit den gleichzeitig gezeigten Werken von Hans Arp steht. Von äusserer Verwandtschaft der Œuvres der beiden Künstler zu sprechen, wäre nicht angebracht. Die Berührung verläuft auf einer anderen Ebene: Tuttle interessiert der Gedanke, dass Arp nicht nur Bildhauer, sondern auch Dichter war und dass in seinem Werk Sprache und Skulptur miteinander verbunden sind, ein Thema, an dem er ebenfalls arbeitet. Arps Skulptur steht, wie Tuttle sagt, auf dem Sockel der Sprache.Damit ist schon etwas zum geistigen Ansatz ausgesagt, von dem Tuttle in seiner Ausstellung ausgeht. Tuttle ist ein Künstler, der den Entstehungsprozess seiner Werke stets thematisiert, und dies gilt auch für diese Ausstellung, die nicht von einer im voraus bestimmten, festen Aufreihung von Werken, sondern vom Werden eines Ensembles bestimmt ist. Das griechische Wort “kallirroos”, das Tuttle aus seiner Lektüre antiker Texte als Titel für die Ausstellung gewählt hat, bedeutet “schön-fliessend”, eine Qualität, die sowohl für Arps wie für Tuttles Arbeit gilt. Neben wichtigen älteren Werken wie den in den frühen 1970er Jahren konzipierten, jeweils an Ort ausgeführten Paper Octagonals oder den Wire Pieces wird Tuttle vor allem neue, für die Ausstellung geschaffene Arbeiten zeigen.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: William Tucker - 30. Januar bis 22. Mai 2016

    Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 4:30


    Der 1935 als Sohn eines englischen Offiziers in Aegypten geborene William Tucker ist einer der führenden Vertreter der englischen Skulptur nach Henry Moore. Tuckers Karriere nahm einen ungewöhnlichen Verlauf: In den 1960er Jahren etablierte er sich mit seinem abstrakten konstruktiven Werk in England erfolgreich als Bildhauer, und mit The Language of Sculpture verfasste er ein einflussreiches Werk zur Skulptur des 20. Jahrhunderts. Ende der 1970er Jahre siedelte er in die Vereinigten Staaten über und baute sich erst in Brooklyn, dann an einem abgelegenen Ort im Staate New York ein neues Atelier auf. Der Neuanfang liess ihn zu den Grundlagen der Skulptur zurückkehren, und er begann, figürliche Formen zu modellieren. Es sind Werke, die von faustgrossen Lehmklumpen ausgehen und monumentale Dimensionen erreichen können. Sie bewahren in sich den heiklen Moment des Übergangs von der trägen, amorphen Masse, aus der sie geschaffen sind, zur lesbaren Figur. Ihre archaische Kraft evoziert Stationen der Skulptur von der Antike über Degas und Rodin bis zu Alberto Giacometti. Dieses beeindruckende Spätwerk, das in Europa noch zu entdecken ist, bildet ein authentisches Gegenstück zu Arps parallel dazu gezeigten modellierten Skulpturen. “Ich habe Jahre gebraucht, um Rodin schätzen zu lernen”, schrieb Tucker, “und seine Skulpturen wecken in mir immer noch ein Gefühl des Unbehagens, das ich bei Degas nie empfand. Heute verstehe ich es jedoch als Stärke, dieses Annehmen des Seltsamen, des Hässlichen und Missgestalteten als Folge des Modellierens, das in seiner reinsten Form eine direkte Energieübertragung aus dem menschlichen Körper in die Materie ist, ohne jede Vermittlung durch Werkzeuge, ohne Zensur durch das Auge oder Gehirn.”

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Hans Arp - 30. Januar bis 22. Mai 2016

    Play Episode Listen Later Aug 11, 2016 4:10


    Hans Arp (1886–1966) ist eine der zentralen Figuren der klassischen Moderne, und im Kunstmuseum Winterthur ist er dank dem Legat Friedrich-Jezler breit vertreten. Darauf baut die Ausstellung auf, die in drei Kapitel gegliedert ist. Sie beginnt Ende der 1920er Jahre mit einer Gruppe von Bildreliefs. Damit hatte Arp eine neue Form erfunden, in der er die bildhafte Wirkung der Malerei, die räumliche Präsenz der Plastik, das Prinzip der Collage und den Automatismus der Zeichnung zu einer Synthese brachte. Das zweite Kapitel befasst sich mit Arps neuartigen skulpturalen Lösungen: Die 1930er Jahre waren das Jahrzehnt der Concrétions, abstrakten, sockellosen Skulpturen. Sie wirken wie Naturschöpfungen, als ob sie analog der Schöpfung des Kosmos entstanden wären, festgehaltene Momente aus einem stetigen Fliessen und Werden. Am Ende der Ausstellung stehen Werke der Nachkriegszeit. In dieser Periode schlug Arp in der Bemalung der Reliefs eine überraschende Brücke vom Prinzip des Zufalls zum zeitgenössischen Informel. In den Skulpturen experimentierte er mit der Wirkung verschiedenster materieller Ausführungen. Obwohl nun bereits zum Klassiker der neueren Plastik avanciert, behielt Arp in seiner Arbeitsweise den Humor und die unbekümmerte Respektlosigkeit vor vermeintlich festen Werten bei, die ihn stets angeleitet hatte.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Richard Deacon - On The Other Side22. August bis 15. November 2015

    Play Episode Listen Later Aug 25, 2015 4:31


    Der 1949 in Wales geborene Richard Deacon kann auf ein vier Jahrzehnte umspannendes, breites bildhauerisches Werk zurückblicken, was ihm letztes Jahr die Ehre einer Retrospektive in der Tate Britain in London zuteil werden liess. In Winterthur ist er auf verschiedene Weise präsent, am augenfälligsten durch die grosse Aussenskulptur Footfall, die auf Initiative des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, im Frühling 2013 zur Hundertjahrfeier des Vereins aufgestellt wurde und seither den kleinen Platz neben dem Kunstmuseum prägt. 2014 publizierte das Kunstmuseum eine Ausgabe von Deacons Schriften, und auch in der Sammlung des Museums ist er mit einer Gruppe von Werken präsent, so dass die aktuelle Ausstellung mit der Präsentation von über 40 Arbeiten des Künstlers aus den letzten beiden Jahrzehnten hier anschliessen kann.Der Titel der Ausstellung, On The Other Side, wurde vom Künstler selbst gewählt und weist darauf hin, dass seine Werke nicht den üblichen Gesetzen der Bildhauerei folgen. Anstatt für eine vorgefasste Formidee das passende Material zu suchen, geht Deacon genau umgekehrt vor und entwickelt seine Skulpturen ausgehend von verschiedenen Materialien in einer spielerischen Auseinandersetzung mit deren Eigenschaften und den Techniken ihrer Verarbeitung. Dabei ist sein Vorgehen ziemlich unkonventionell, denn er lotet nicht nur die einem Material inhärenten Möglichkeiten aus, sondern findet darin vielmals Eigenschaften anderer Materialien, nötigt sie seinen Werkstoffen zuweilen geradezu ab – Holz zeigt sich so flexibel wie Metall, Keramik so geschmeidig wie Textil. Er sei kein klassischer Bildhauer oder Plastiker, meinte er einmal, sondern einer, der etwas fabriziert. Da er den Materialien in seinen aufwendigen Arbeiten einiges abverlangt, benötigt er Partner: Beim Holzbauer werden Bretter und Balken verformt und zu komplexen Gebilden zusammengesetzt, in Stahlbaufirmen werden in aufwendigen Verfahren Bleche geschnitten, miteinander verschweisst und poliert, und in der Keramikwerkstatt werden nach kleinen Modellen grosse Tonformen gebaut, die durch Glasieren und Brennen ihre endgültige Gestalt erhalten – monumental oder klein und zierlich, in organischen oder in konstruierten Formen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Anmutung zeigen die Skulpturen doch eine Gemeinsamkeit, denn sie erweisen sich als logisch organisierte und dennoch überraschende Objekte: “What you see is what you get”, so kommentierte Deacon seine Arbeiten. Doch ebenso wichtig wie sein Verständnis für technische Prozesse ist sein poetisches Interesse an den metaphorischen Bedeutungen der Formen, das ihn immer wieder zum Verfassen von Werktiteln und Texten veranlasst.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: CH-Variationen - Neuere Schweizer Zeichnungen 10. Mai – 30. August 2015

    Play Episode Listen Later May 15, 2015 5:37


    Das Kunstmuseum Winterthur besitzt ein grosses Konvolut an Schweizer Zeichnungen aus den letzten Jahrzehnten, die aus Ausstellungen erworben wurden oder Schenkungen zu verdanken sind. Die Ausstellung vereint rund zwanzig Positionen in einer Vielfalt, die von konzeptuellen Bildfindungen bis hin zu lyrischen Malereien auf Papier reicht. Der Ausstellungstitel CH-Variationen spielt auf die humorvolle Wandarbeit CK-Variationen (Die Schweiz) von Markus Raetz an. Statt gezeichneter Linien definieren darin Eukalyptuszweige die Darstellung, die Schatten geben die Umrisse wieder, und statt des Papiers wird die Wand zum Bildträger. In der Originalität der Materialwahl steht dieses Werk exemplarisch für die Bandbreite der zeitgenössischen Schweizer Zeichenkunst. Die Ausstellung zeigt Werke von Christoph Rütimann, Mario Sala, Rudolf de Crignis, Valentin Magaro, Hans Brändli, Pia Fries, Vaclav Pozarek, Heiner Kielholz, Lisa Hoever, Markus Döbeli und anderen mehr. Gleichzeitig hält auch das Museum Oskar Reinhart mit der Ausstellung Confrontation: Schweizer Zeichnungen von Liotard bis Noureldin Rückschau auf dieses Thema.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Alfred Jensen - Werke aus Schweizer Sammlungen25. April bis 26. Juli 2015

    Play Episode Listen Later Apr 30, 2015 5:03


    Erst mit über fünfzig Jahren entwickelte der Amerikaner Alfred Jensen sein eigenwilliges malerisches Werk, das ihn zu einem wichtigen Vorläufer der seriellen Malerei der 1960er Jahre machen sollte. 1903 in Guatemala geboren, verlebte Jensen seine Jugendjahre in dem mittelamerikanischen Land, von dem er die Erinnerung an die reinen leuchtenden Farben der Maya-Kultur mitnahm. Nach ersten Versuchen in der abstrakt-expressionistischen Malerei fand Jensen 1957 zu den einfachen geometrischen Grundformen, die er nach eigenen Gesetzen anordnete. Jensen war fasziniert von Ordnungssystemen, mit denen sich Zahlen und Farben in rhythmische Abläufe bringen liessen, und dafür griff er auf mannigfaltige Quellen zurück – auf die Kalender der Maya und Inka, auf die Baupläne der Pyramiden, auf die Lehren der Pythagoräer, die Schriften Leonardo da Vincis, auf Goethes Farbenlehre und viele andere Theorien. Es gelang Jensen, daraus eine eigene Bildsprache zu formen und mit dem pastosen Farbauftrag der Spektralfarben eine malerische Entsprechung für seinen Ausdruckswillen zu finden. Seine Zeitgenossen nannten Jensen den Henri Rousseau der Abstraktion, um seinen unbekümmerten schöpferischen Umgang mit den überlieferten Theorien zu charakterisieren. Durch seinen Malerfreund Sam Francis kam Jensen Anfang der 1960er Jahre zu Eberhard Kornfeld in Bern, der ihn von da an vertrat und sein Werk in Europa durchsetzte. Deshalb befinden sich viele von Jensens wichtigsten Werken nicht in den USA, sondern in Schweizer Sammlungen.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Karl Jakob Wegmann – Aufbruch zu neuen Spielen, 31. Januar bis 6. April 2015

    Play Episode Listen Later Feb 16, 2015 4:00


    Das Werk des 1928 in Haslen geborenen und 1997 in Zürich verstorbenen Künstlers Karl Jakob Wegmann entzieht sich den gängigen Kategorisierungen. Es mag ursprünglich dem Informel nahe gestanden sein, entwickelte sich jedoch nach eigenem Rhythmus zu einer ganz aus der Farbe entfalteten Malerei. 1959 wurde Karl Jakob Wegman von Manuel Gasser im Du zu den zwölf wichtigsten Nachkriegshoffnungen der jungen Schweizer Kunst gezählt – doch er wählte seinen eigenen visionärexzentrischen Weg.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Otto Meyer-Amden – Das Frühwerk 1903 – 1914 (24. Januar bis 26. April 2015)

    Play Episode Listen Later Feb 2, 2015 5:03


    Otto Meyer-Amden (1885–1933) ist eine künstlerische Ausnahmeerscheinung in der Schweiz des frühen 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist jedoch nach wie vor wenig bekannt und sein Leben und Schaffen kaum erforscht. Erstmals zeigt diese Ausstellung das Werden des Künstlers, denn sie widmet sich seinem Frühwerk, das hier beinahe vollständig versammelt ist.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD 1868 – 1940 (24. August bis 23. November 2014)

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 4:28


    1935 wurde das erste Gemälde Vuillards für die Sammlung des Kunstmuseums Winterthur erworben, 2010 das bisher letzte, und so besitzt das Museum heute acht zumeist aus seinen frühen Jahren stammende Gemälde. Von diesen Werken ausgehend, gliedert sich die Ausstellung in sechs Kapitel, die Vuillards wichtigste Themen berühren. An einigen Stellen werden seine Werke ergänzt durch verwandte Gemälde von Pierre Bonnard und Félix Vallotton, um die thematischen Zusammenhänge zwischen den befreundeten Malern zu veranschaulichen.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD: Frühe Interieurs 1892–1894

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 2:17


    Barbara Frey, Intendantin Schauspielhaus Zürich. Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014)

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD Familienszenen: 1895–1906

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 2:25


    Ursula Perucchi-Petri, Kunsthistorikerin Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014)

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD Erste Landschaften: 1897–1900

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 2:02


    Jean-Claude Givel, Sammler Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014)

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD Interieurs mit Akten 1900–1905

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 2:46


    Peter Heilker, Operndirektor Theater St. Gallen Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014)

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD Madame Vuillard am Tisch: 1898–1910

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 1:58


    Ilma Rakusa, Schriftstellerin Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014)

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: EDOUARD VUILLARD In der Bretagne 1908–1909

    Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 2:55


    Bendicht Fivian, Kunstmaler Eindrücke von 6 Persönlichkeiten aus der Schweizer Kultur zur Ausstellung Édouard Vuillard im Kunstmuseum Winterthur. (24.8. – 23.11.2014

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Fred Sandback: Zeichnungen, 10. Mai bis 27. Juli 2014

    Play Episode Listen Later May 16, 2014 3:37


    Ein Jahrzehnt nach seinem Tod wird der Amerikaner Fred Sandback (1943–2003) mit seinen Skulpturen als einer der herausragenden Künstler seiner Generation betrachtet. In Sandbacks Arbeit spielte die Zeichnung von Anfang an eine wichtige Rolle, denn im Unterschied zu manchen Zeitgenossen zeichnete er nicht Studien und Entwürfe für Skulpturen, sondern behandelte die Zeichnung als selbständiges Medium mit seinen eigenen ästhetischen Möglichkeiten. Diese erste Retrospektive von Sandbacks zeichnerischem Werk versammelt über 140 Arbeiten aus den Jahren 1967 bis 2000, ergänzt durch Skulpturen.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Gerhard Richter: Streifen und Glas, 18. Januar bis 21. April 2014

    Play Episode Listen Later Jan 21, 2014 4:38


    In den letzten Jahren hat Gerhard Richter mehrere neue Werktypen entwickelt, die nun erstmals in einer gemeinsam mit dem Künstler konzipierten Museumsausstellung gezeigt werden – Strip-Bilder, grosse Lackbilder auf Glas, sowie grossdimensionierte Glasskulpturen.Die Strips mit ihren überaus feinen und unüberschaubar zahlreichen Farblinien sind nicht von Hand gemalt, sondern in einem komplizierten Prozess konzipiert und dann digital mittels Inkjet auf die Bildfläche gebracht. Es sind irritierende, faszinierende und in ihrer Strenge zugleich abweisende Bilder, mit denen Richter sein Werk konsequent weiterentwickelt hat. Von den ersten, noch ganz vom Zufall bestimmten Strips von 2011 gelangte Richter zu komponierten Bildern, wovon die jüngsten, hier gezeigten eine Länge von zehn Metern erreichen.Mit der Arbeit an kleinen Lackbildern begann Richter 2008. Nun lässt er ihnen unter dem Titel Flow eine Gruppe von Arbeiten in grösseren Formaten folgen, die ausgesprochen landschaftlich wirken. Die auf Glasplatten sich ausbreitenden Lackfarben mit ihren klaren Konturen erinnern an Naturphänomene wie die Musterung von Steinen. Wie bei den Strips so bringen auch hier die unerschöpflichen Möglichkeiten der farbigen Kombinationen den Zufall als Gestaltungsfaktor ins Spiel. Glas ist auch das Material für die beiden raumfüllenden Skulpturen. Darin geht es um Transparenz und Spiegelung, um Realität und Schein. Die neueste Skulptur mit ihren ineinander verzahnten Glasscheiben evoziert nicht von ungefähr Caspar David Friedrichs berühmtes Gemälde Das Eismeer und unterstreicht so einmal mehr Richters Nähe zur deutschen romantischen Tradition.Nach der umfassenden Retrospektive des Künstlers, die kürzlich in London, Berlin und Paris zu sehen war, zeigt diese Ausstellung, dass Richter auch in seinem Alterswerk immer neue Arbeitsfelder entwickelt.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Henri Michaux, 7. September bis 24. November 2013

    Play Episode Listen Later Sep 12, 2013 4:01


    Der aus Brüssel stammende Henri Michaux (1899–1984) war im Grunde Dichter. In einer absolut bildfremden, literarischen Welt aufgewachsen, entdeckte Michaux in den 1920er Jahren in Zeichnung und Malerei ungeahnte Ausdrucksmöglichkeiten. Sowohl sein literarisches wie sein künstlerisches Werk sind durch einen unbedingten Willen zur Unabhängigkeit von Schulen und Stilen, durch eine intuitive Auflehnung gegen jede Form von Konvention charakterisiert. Das rastlose Reisen des jungen Michaux, der Verzicht auf festen Wohnsitz und materiellen Komfort, die bewusste Konfrontation mit der Fremdheit ferner Länder wie mit Drogen zeugen von seinem fordernden Umgang mit der eigenen Existenz. Gedichte zu verfassen konnte diesem Verlangen nur teilweise genügen; Zeichnen und Malen sollten dem inneren Erleben Ausdruck verschaffen, das sich der Sprache entzieht. In übersteigert schnell hingeworfenen Notaten, die alles bewusste Können hinter sich lassen, suchte Michaux dafür einen adäquaten Ausdruck. Leicht machte er es sich dabei nicht, denn Michaux war auch der mönchische Asket, der von sich höchste Konzentration verlangte, um die Figuren zu sehen, die wie von selbst aus dem Zeichengrund hervortreten.Basierend auf den Arbeiten der Museumssammlung bezieht diese umfassende Ausstellung zahlreiche Werke aus schweizerischen und deutschen Sammlungen ein.Diese Ausstellung findet im Rahmen des Kulturherbstes Winterthur statt.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Giuseppe Penone

    Play Episode Listen Later May 2, 2013 4:17


    Giuseppe Penone, 1947 geboren, ist in den letzten Jahren zu einer der zentralen Figuren der europäischen Kunst geworden. Die Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur präsentiert Werke, die gemeinsam mit dem Künstler aus verschiedenen Schaffensperioden ausgewählt wurden, von den ersten Arbeiten von Ende der 1960er Jahre bis zu den raumbestimmenden Bronzetafeln von Riflesso del bronzo (2005) aus der Sammlung des Kunstmuseums Winterthur. Unter diesen Werken sind bekannte Arbeiten wie die Gesti vegetali, aber auch eine umfangreiche Gruppe von Zeichnungen, an denen sich seine Themen ablesen lassen – der sinnliche Zugang zur Welt, die Durchdringung von Natur und Kultur. Penone ist ein mediterraner Künstler, und sein Denken und Schaffen ist deutlich geprägt von der antiken Mythologie und ihrem Fortleben in der Renaissance. Der Film gibt einen Einblick in die Ausstellung, kommentiert vom Kurator, Dieter Schwarz, und vom Künstler. 30. April 2013 / Dieter Schwarz

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Richard Deacon, Footfall 2013

    Play Episode Listen Later Apr 25, 2013 3:53


    Richard Deacon, 1949 in Wales geboren, bezeichnet sich selbst nicht als Bildhauer, sondern als “fabricator”. Damit weist er darauf hin, dass er nicht an ein klassisches Bildhauermaterial gebunden ist – Holz, Stein, Bronze –, sondern dass er Gegenstände aus verschiedensten Materialien baut oder eben fabriziert. Und wie er selbst sagt, versteht er das Fabrizieren in seinen mehrfachen Bedeutungen, er stellt etwas her, er erfindet etwas. Das heisst, dass er in bald vierzig Jahren Arbeit immer wieder neue Ansätze gefunden hat, anstatt sich einem bestimmten Stil oder image zu verschreiben. Mit Deacon zu arbeiten, ist deshalb spannend, denn es gibt kein Werk ab der Stange, er beginnt stets von vorn und ganz praktisch – nicht mit Zeichnungen, er arbeitet unmittelbar mit Material, bis daraus ein Modell wird. Ob er für die Winterthurer Skulptur von einem Kegelschnitt oder einfach von einem gefalteten und zusammengeklebten Kartonstreifen ausging, ist unerheblich. Jedenfalls erzeugen die Knicke im Material eine zickzackförmige in sich geschlossene Silhouette. Dann wird es aber bereits komplizierter, assymetrisch, divergierend..., doch es macht nicht viel Sinn, das formale Raffinement zu beschreiben, wenn man nicht vor der Skulptur steht. Was nämlich an ihr vor allem fasziniert, ist die Tatsache, dass sie einen Schritt für Schritt überrascht. Von der einen Seite her gesehen, zeigt sie eine hart konturierte Oeffnung, bildet eine Linie, von der anderen her erscheint sie als Volumen – der Uebergang vollzieht sichunmerklich. Die Figur richtet sich steil auf, wirkt stabil wie eine Wand und unversehens scheint sie aus dem Gleichgewicht geraten und dem Kippen nahe. Sie ist kein stilles Monument, sie will gesehen werden und gibt dem Betrachter vielerlei Ansichten zurück.Was wäre aber eine Aussenskulptur ohne ihren Standort. Ihre Wirkung beruht nicht allein auf ihrer Form, sie entfaltet sich erst, wenn sie richtig plaziert ist. Eine Skulptur stellt man sich meist auf einer Wiese vor. Doch Deacon suchte für sein Werk etwas anderes als die beschauliche Ansicht aus der Distanz, er war aus auf das, was er mit dem schönen englischen Wort “thoroughfare” benennt, den Durchgang, den Verkehr, das Hin und Her der Leute. Dafür war der Asphaltstreifen zwischen Alt- und Neubau wie geschaffen, der eigentlich weder dem Parkieren, noch der Feuerwehr noch einem anderen Zweck diente, sondern ein von den Architekten der Renovation geschaffenes Niemandsland war. Auf diesem Grund begegnet man der Skulptur auf Augenhöhe, und sie wiederum zeigt einem weder eine Vorder- noch eine Rückseite, sie ist allseitig zugänglich, steht allseitig im Licht.

    Luciano Fabro

    Play Episode Listen Later Feb 1, 2013 3:50


    100 Disegni sollte die Ausstellung heissen, die Luciano Fabro 2007 für Schanghai ausgedacht hatte. Doch noch bevor der Plan in die Tat umgesetzt wurde, verstarb der eben 70 Jahre alte Mailänder Künstler überraschend. Da das Kunstmuseum vom Künstler und Verleger Johannes Gachnang, einem engen Freund Fabros, eine Gruppe von dessen Zeichnungen erhalten hatte, ist nun Winterthur der Austragungsort dieser Ausstellung geworden. Für Fabro war die Zeichnung etwas Besonderes: Wie für andere Künstler seiner Generation war sie für ihn ein wichtiges konzeptuelles Instrument. Doch er stellte diese Arbeiten nicht aus und verkaufte sie nicht, sondern verschenkte sie an Freunde, und so ist jedes Blatt auch verbunden mit einer persönlichen Geste. Aus diesem Grund sind Fabros Zeichnungen bedeutungsvoll und zugleich einem grösseren Publikum unbekannt. Recherchen in Zusammenarbeit mit der Tochter des Künstlers haben eine erstaunliche Vielfalt von Werken zum Vorschein gebracht, so dass eine lebendige, überraschende Ausstellung entsteht, in der das nachdenkliche, aber auch poetische und humorvolle Wesen Fabros gültig zum Ausdruck kommt. Die Zeichnungen werden ergänzt durch die Skulpturen des Künstlers in der Sammlung.

    Giovanni Anselmo

    Play Episode Listen Later Jan 30, 2013 4:14


    Der Film präsentiert die Ausstellung der Werke des Künstlers Giovanni Anselmo.

    Félix Vallotton: Zeichnungen

    Play Episode Listen Later Sep 17, 2012 4:23


    Der Film präsentiert die Ausstellung der Zeichnungen des Malers Félix Vallotton (1865–1925). In einem kurzen Ueberblick zeigt der Film den Wandel von Vallottons Zeichnungsstil vom Realismus der Frühzeit bis zu den atmosphärischen Landschaften der letzten Jahre.

    Kunstmuseum Winterthur: Sammlungspräsentation Herbst 2012

    Play Episode Listen Later Sep 7, 2012 4:12


    Präsentation der Sammlung Herbst 2012Kunstmuseum Winterthur

    Verena Loewensberg: Retrospektive 12. Mai - 5. August 2012

    Play Episode Listen Later Jul 19, 2012 3:07


    Am 28. Mai 2012 wurde der 100. Geburtstag von Verena Loewensberg (1912 - 1986) gefeiert, der einzigen Malerin im Kreis der Zürcher Konkreten. Aus diesem Anlass zeigt das Kunstmuseum Winterthur nach den Retrospektiven von Camille Graeser (1994) und Max Bill (2008) eine umfassende Ausstellung, um diese bedeutende Künstlerin zu würdigen. An über hundert Werken von den 1940er bis in die 1980er Jahre lässt sich die Breite ihres Schaffens verfolgen. Verena Loewensbergs Werk geht auf die 1930er Jahre zurück, als sie im Klima des künstlerischen Umbruchs, der Zürich erfasst hatte, von einer organischen Formensprache zur konstruktiven Gestaltung vorstiess. Mit ersten Werken war sie an den Ausstellungen der sich formierenden Avantgarde in Zürich und Basel vertreten, sie war Gründungsmitglied der Gruppe "Allianz: Vereinigung moderner Schweizer Künstler", und durch einen Studienaufenthalt in Paris lernte sie die neuen Entwicklungen der Epoche aus eigener Anschauung kennen.Auch wenn Verena Loewensberg zu den Zürcher Konkreten gezählt wird, verfolgte sie doch ihren ganz eigenen, undogmatischen Weg. Ihr OEuvre entwickelte sich nicht linear, denn Loewensberg ging von individuellen Erfindungen aus, die sie untersuchte und auf überraschende Weise ausarbeitete. Strenge Bildkonstruktion und Gesetzmässigkeit einerseits, Verspieltheit und freie rhythmische Begabung andererseits charakterisieren ihre Malerei. Eine wesentliche Rolle spielte für Loewensberg die Farbe als gestalterisches Element, das die Bildlogik aufbricht. Hatte die Künstlerin schon früh leidenschaftlich die Improvisationen des zeitgenössischen Jazz verfolgt, so wandte sie sich in ihrem Spätwerk der neuen amerikanischen Malerei zu, von deren elementarem Anspruch und Radikalität sie fasziniert war. Als Antwort darauf reduzierte sie die Bildformen und realisierte mit sparsamsten Mitteln überraschende koloristische Lösungen. Grösste Freiheit im subtilen Umgang mit Farbklängen erreichte sie in den Streifenbildern der 1970er Jahre. Zur Ausstellung erscheint das Werkverzeichnis der Gemälde der Künstlerin herausgegeben von Henriette Coray Loewensberg. Werkmonographie von Elisabeth Grossmann. Katalog der Gemälde von Henriette Coray Loewensberg unter Mitarbeit von Renate Holliger. Schweizerisches Institut für Kunstwissenschaft: OEuvrekataloge Schweizer Künstler und Künstlerinnen.

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