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Zopf, Bürli oder Bratwurst: Tom und Jacky Baumann stellen in Thailand mit viel Herzblut Schweizer Back- und Fleischspezialitäten her. Die Familie lebt seit 2012 in Bangkok und hat sich mit ihren Schweizer Delikatessen auch bei den Thailändern längst einen Namen gemacht. Als Tom und Jacky Baumann nach Bangkok auswanderten fragten sich beide, was sie wohl am meisten vermissen würden: «Knuspriges Schweizer Brot und eine feine Bratwurst», sagt Jacky Baumann. Die 46-Jährige erlernte prompt die Backkunst und Tom das Metzgershandwerk. So entstand die Idee, auch andere Schweizerinnen und Schweizer in Thailand zu beliefern: «Heimweh geht durch den Magen. Wir machen ihnen eine grosse Freude, indem wir ihnen ein bisschen Heimat schenken.» Die Brot- und Fleischspezialitäten aus der ganzen Schweiz kommen auch bei den Thailändern sehr gut an, sagt Jacky Baumann: «Mittlerweile führe ich die Thailänder sogar in die europäische Backkunst ein.» Das Paar arbeitet eng mit verschiedenen Restaurants zusammen und bietet ihre Schweizer Köstlichkeiten auch an verschiedenen Events an. Schweizerin mit thailändischen Wurzeln Jacky Baumann ist in der Ostschweiz aufgewachsen. Ihre Mutter stammt aus Thailand. Im familieneigenen Restaurant hat sie ihre ersten Erfahrungen im Gastgewerbe gesammelt: «Ich durfte im Betrieb immer mithelfen. Heute bin ich die einzige Bäckerin in der ganzen Familie.»
Tiktok gehört zu der weltweit beliebtesten Social Media-Plattformen. Und die Plattform wird auch immer wichtiger für musikalische Experimente. Im neuen Kinospielfilm «Bagger Drama» verarbeitet der Schweizer Filmemacher Piet Baumgartner viel von seiner eigenen Biografie – und lässt Bagger tanzen. Tiktok ist eine der weltweit beliebtesten Smartphone-Apps und gehört zum Lebensgefühl der Generation Z. Junge Menschen aus aller Welt erstellen und teilen kurze Videos zu allen möglichen Themen. Tiktok ist auch ein Raum, wo musikalische Identitäten ausgelebt werden: von Pop über Jazz bis zu Folklore oder Oper. Musikwissenschaftler Juan Bermúdez der Universität Graz hat erstmals in einer ethnographischen Langzeitstudie erforscht, wie mit und in der App musikalisch interagiert wird, wie kreative Opernformate entstehen und wie sich die Hörgewohnheiten der Nutzerinnen und Nutzer verändern. In seinem neuen Kinospielfilm erzählt der Schweizer Künstler und Filmemacher Piet Baumgartner eine Familiengeschichte: Im Zentrum steht eine mittelständige Schweizer Familie, die eine Baggerfirma hat. Gefühle werden nicht gezeigt oder besprochen, auch nicht die Trauer um die verunfallte Tochter und Schwester. Die Familie droht am Unausgesprochenen zu zerreissen. In «Bagger Drama» steckt viel von Piet Baumgartners eigener Biografie. Das erzählt der Künstler und Filmemacher im Gespräch - und auch davon, wie er auf die Idee gekommen ist, die Bagger tanzen zu lassen.
Chantal Michel, preisgekrönte Schweizer Künstlerin, trifft auf Matti Straub, Coach und Helikopterpilot. Bei Christian Zeugin geben sie Einblicke in ihr Leben. Chantal Michel (56) – Künstlerin und Selbstversorgerin Chantal Michel ist bekannt für ihre begehbaren Kunstwelten, die sie in leerstehenden Schlössern, Villen oder Kirchen erschafft. Ihre Werke sind ebenso poetisch wie radikal, stets durchdrungen von Fantasie, Sinnlichkeit und einer verspielten Auseinandersetzung mit Identität, Körper und Raum. Heute lebt sie auf einem alten Bauernhof in Diessbach bei Büren, den sie zu einem Gesamtkunstwerk aus Permakultur, Performance und Kulinarik verwandelt hat. Ihre Kunst lebt vom Moment – und davon, was andere achtlos zurücklassen. __________________ Matti Straub (52) – Berater und Helikopterpilot Matti Straub ist Gründer der Schweizer Kaospiloten-Schule, die Menschen dazu ermutigt, neue Wege zu gehen. Er selbst hat viele Lebenspfade beschritten – als Coach, Unternehmer, Sozialaktivist und Helikopterpilot. In seiner Arbeit bringt er Menschen in Bewegung, schafft kreative Räume für Wandel und glaubt daran, dass Herz und Bauch die besseren Ratgeber sind als der Verstand. Für ihn entsteht Zukunft, wenn wir das Chaos nicht scheuen, sondern als Chance begreifen. __________________ Moderation: Christian Zeugin __________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interessen, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Handelsvertreter Heroes - Heldengeschichten aus dem B2B-Vertrieb
EXPERTENTALK I In dieser Folge von Handelsvertreter Heroes spricht André Keeve mit Emma Splinter, Handelsvertreterin im Schweizer Küchenmarkt, über zwei außergewöhnliche Themen: ihre vertriebliche Laufbahn in einer der anspruchsvollsten Branchen überhaupt – Küchen im Premiumsegment – und ihren mutigen, persönlichen Weg als Transfrau in einer nach wie vor von Männern dominierten Vertriebswelt. Eine Folge über technische Expertise, unternehmerische Freiheit und die Kraft der Authentizität.
Gruyère ist ein malerisches Städtchen am Fuße der Voralpen zwischen Fribourg und dem Genfer See. Der autofreie Ort hat nicht nur einer ganzen Region, sondern auch dem meist verkauften Schweizer Käse seinen Namen verliehen. Viele kommen wegen des Essens nach Gruyère: Fondue, Raclette, Meringues und Creme Double. Das Essen ist wahrlich nichts für Diät-Apostel.
Vielleicht nicht in allen Schweizer Küchen, aber wohl in sehr vielen findet sich ein Backofen oder Kochherd der Traditionsfirma V-Zug. Der Schweizer Hersteller schafft es offenbar trotz harter internationaler Konkurrenz im Hochpreisland Schweiz zu bestehen. Es ist sehr vielen Haushalten eine bekannte Schweizer Marke und sozusagen «Swissness» pur: das Traditionsunternehmen V-Zug, das seit über 110 Jahren Apparate für Küchen und Waschküchen herstellt. Doch die internationale Konkurrenz ist gross und die Margen stark umkämpft. Wie kann die Firma die künftigen Herausforderungen meistern? Wie das bislang noch überschaubare Auslandsgeschäft ausbauen? Und wie zukunftsträchtig ist der Standort Zug? Zu Gast bei Reto Lipp im kommenden «Eco Talk» ist V-Zug Verwaltungsratspräsident Oliver Riemenschneider.
Herzlich willkommen in Folge 106 von Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Heute zu Gast ist der Schweizer Künstler Tobias Spichtig. Er findet Inspiration in Musik, Film aber auch Mode, er macht Gemälde, Zeichnungen, Fotografien und ist unter anderem berühmt für seine Skulpturen, die er »Geister« nennt und die tatsächlich aussehen wie verlassene Körper. Letztes Jahr hatte er eine Einzelausstellung in der Kunsthalle Basel, dieser Tage zeigt er mehrere Arbeiten bei Grisebach Zürich; wir freuen uns sehr, dass er heute bei uns ist, um uns davon zu erzählen, herzlich willkommen!
Landjäger, Rivella, Klöpfer, Raclette oder Aromat: Die Schweizer Küche und ihre ess- und trinkbaren Eigenheiten sind so vielfältig wie die Landessprachen. In der Waadt isst man Boutefas – eine gigantische Wurstspezialität. Im Thurgau wird Fleischkäse serviert und im Tessin Mortadella di fegato.Aber nicht nur beim Fleisch zeigen sich kulinarische Eigenheiten: auch bei Käse, Brot und Gebäck, Wein, Schnaps oder Süssgetränke. Gesammelt hat sie alle Paul Imhof, ehemaliger Journalist beim Tages-Anzeiger. Sein Buch entstand über einen Zeitraum von über 20 Jahren und beinhaltet das offizielle kulinarische Erbe der Schweiz: Eine Enzyklopädie der Dinge, die heute hierzulande hergestellt und gegessen werden.Claudia Schmid, Ressortleiterin Stadtleben beim Tages-Anzeiger und Expertin für Themen rund ums Essen und Trinken ist eingetaucht – und erzählt von ihren Entdeckungen in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zur Folge: «In diesem Kanton schlägt das kulinarische Herz des Landes» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Mit einem Grüezi winkt uns der Grenzbeamte weiter und der Besenwagen rollt in die Schweiz. Kurze Zeit später sind wir in Schöfflisdorf angekommen und werden von Noemi Rüegg empfangen. Die Schweizerin klettert aktuell die Weltrangliste steil nach oben und hat zum Saisonauftakt der WorldTour in Australien eine Etappe und die Gesamtwertung der Tour Down Under gewonnen. Zur Feier gibt es ein Stück Schweizer Käse und durch eins der Löcher wird schon das Amstel Gold Race anvisiert.
Die Hürden für die neuen EU-Verträge sollen an der Urne nicht allzu hoch sein, findet die aussenpolitische Kommission des Nationalrats. Ein einfaches Volksmehr reiche. Doch die Frage wird im Bundeshaus kontrovers diskutiert. Weitere Themen in diese Sendung: · Erstmals ist ein Schweizer Kämpfer im Ukraine-Krieg gestorben, das zeigen SRF-Recherchen. · Jérôme Cosandey wird neuer Chef der Direktion für Arbeit beim Staatssekretariat für Wirtschaft. Seine Ernennung ist jedoch umstritten. · Auto Schweiz finanziert seit diesem Jahr einen Lehrstuhl für Mobilität an der Universität St. Gallen. Ist so unabhängige Forschung noch möglich?
Von Rösti bis Raclette: Einige Schweizer Gerichte sind echte Exportschlager. Die Schweizer Küche kann aber mehr als nur Käse und Aromat. «Das kulinarische Erbe der Schweiz» von Paul Imhof zeigt, wie vielfältig die eidgenössische Esskultur wirklich ist und was alle Landesteile miteinander verbindet. Das kulinarische Erbe der Schweiz Wo verläuft der Röstigraben wirklich und wie viel Polenta steckt in unserer kulinarischen DNA? Jeder der vier Landesteile tickt anders und der Kantönligeist macht auch vor den Tellern nicht halt. Autor Paul Imhof hat mehr als 450 Schweizer Produkte und Gerichte untersucht und nach einem gemeinsamen Nenner geforscht. Sein Buch «Das kulinarische Erbe der Schweiz» ist nun erstmals in einer aktualisierten Gesamtausgabe erschienen. Die Kulturgeschichte der Schweizer Küche zeigt, dass es in der Schweizer Kulinarik viel mehr um gemeinsame Technik geht, etwa das Fermentieren und Haltbarmachen von Lebensmitteln, als um einen einheitlichen Geschmack. Was bedeutet Heimat, Sandra Knecht? Für die Schweizer Künstlerin Sandra Knecht bilden Geschmäcker und Gerüche ein Stück Heimat. Eine Heimat, die nicht immer einfach war. «Home is a foreign place» hat Sandra Knecht ihre Ausstellung genannt, in der sie sich aktuell in der Kulturstiftung Basel H. Geiger dem Thema widmet. Während zweier Jahre hat sie daran gearbeitet, ihre Heimat zu erforschen und ihr Gestalt oder besser Gestalten zu geben. Nahrung, Düfte, Klänge, Fotografien, Artefakte – all dieser künstlerischen Ausdrucksformen bedient sie sich dabei. Wie schmeckt die Schweiz, Rebecca Clopath? Wie schmeckt die Schweiz? Klar, manch einer denkt sofort an Rösti, Raclette, Fondue und Aromat. Sie aber kocht typisch schweizerisch und doch ganz anders: Rebecca Clopath. Die Bündnerin mit der markanten Frisur ist nach Erfolgen in der Schweizer Kochnationalmannschaft und in Spitzenrestaurants in ihren Heimatort Lohn zurückgekehrt, um in Einklang mit der Natur zu arbeiten – und um etwas Neues zu kreieren. Bei ihren Esswahrnehmungen bekommen die Gäste nicht nur exquisite Menüs direkt vom Feld auf den Teller serviert, sondern dazu ein kunstvoll gestaltetes, oft philosophisch umrahmtes kulinarisches Erlebnis.
Eure Pen & Paper-Kampagne hat mehr Lücken als ein Schweizer Käse?
Ein Gruyère schmeckt immer gleich. Er ist unverwechselbar im Geschmack. Auch ein echter Emmentaler oder Appenzeller. Dahinter steckt viel Aufwand: das Know-how der Käser, gute Milch und besondere Milchsäurebakterien als Geheimzutat. Bakterien, die Forschende der Agroscope wie einen Schatz hüten. Die stolze Käserin Heute vor vier Jahren hat die 28-jährige Daniela Weber als erste Frau in der Region Bern/Fribourg eine Käserei übernommen. Sie produziert vorwiegend Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois und kreiert nebenher eigene Käsesorten und Joghurt. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger hat die energiegeladene Käserin in Düdingen FR besucht und als Teilzeit-Käserin einen Tag lang mit angepackt. Eins vorweg: Es ist wahrlich kein Schoggi-Job. Qualität dank geheimer Milchsäurebakterien Im Gegensatz zu Industriekäse aus dem Supermarkt hat jede offizielle Schweizer Käsesorte ihren eigenen unverkennbaren Geschmack. Einen wichtigen Anteil daran haben Milchsäurebakterien, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Agroscope seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Kühlkammer hüten wie einen Schatz. Die Forschenden züchten die einzelnen Bakterienstämme und überwachen deren Qualität. Wöchentlich beliefern sie die Käsereproduzenten damit und garantieren so, dass der Käse immer gleich schmeckt. Die Bakterien sind ein wichtiges Schweizer Kulturgut. Sie ins Ausland zu liefern, ist strengstens verboten. Emmentaler im Loch Der Emmentaler AOP hat ein Problem. Industriell hergestellte Kopien machen ihm auf dem Markt zu schaffen und: Er hat immer weniger Löcher. Forschende der Agroscope suchen nun nach Lösungen, wie sie dem Emmentaler wieder mehr Löcher einhauchen können – unter anderem auch mithilfe der Computertomografie. Käse-Detektive Echt oder eine Kopie? Oder gar eine Fälschung? Mithilfe sogenannter Herkunftsnachweis-Bakterien können die Mikrobiologinnen und Mikrobiologen der Agroscope herausfinden, ob ein Emmentaler-Käse ein echter Emmentaler AOP ist oder ob es sich um eine billige Fälschung handelt. Dies offenbaren die DNA dieser im Käse enthaltenen Bakterienstämme. Wenn sie fehlen, ist der Fall klar. Die Emmentaler AOP-Käsereien sind dazu verpflichtet diese einmaligen Bakterienstämme bei der Käseproduktion zu verwenden.
Feuer in Los Angeles: Leichte Entwarnung für die Hollywood Hills, Giorgia Meloni, Elon Musk und ein möglicher Milliardendeal, Watt d'Or für «SeasON», «Das Geheimnis des Schweizer Käses»
Ein Gruyère schmeckt immer gleich. Er ist unverwechselbar im Geschmack. Auch ein echter Emmentaler oder Appenzeller. Dahinter steckt viel Aufwand: das Know-how der Käser, gute Milch und besondere Milchsäurebakterien als Geheimzutat. Bakterien, die Forschende der Agroscope wie einen Schatz hüten. Die stolze Käserin Heute vor vier Jahren hat die 28-jährige Daniela Weber als erste Frau in der Region Bern/Fribourg eine Käserei übernommen. Sie produziert vorwiegend Gruyère AOP und Vacherin Fribourgeois und kreiert nebenher eigene Käsesorten und Joghurt. «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger hat die energiegeladene Käserin in Düdingen FR besucht und als Teilzeit-Käserin einen Tag lang mit angepackt. Eins vorweg: Es ist wahrlich kein Schoggi-Job. Qualität dank geheimer Milchsäurebakterien Im Gegensatz zu Industriekäse aus dem Supermarkt hat jede offizielle Schweizer Käsesorte ihren eigenen unverkennbaren Geschmack. Einen wichtigen Anteil daran haben Milchsäurebakterien, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Agroscope seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Kühlkammer hüten wie einen Schatz. Die Forschenden züchten die einzelnen Bakterienstämme und überwachen deren Qualität. Wöchentlich beliefern sie die Käsereproduzenten damit und garantieren so, dass der Käse immer gleich schmeckt. Die Bakterien sind ein wichtiges Schweizer Kulturgut. Sie ins Ausland zu liefern, ist strengstens verboten. Emmentaler im Loch Der Emmentaler AOP hat ein Problem. Industriell hergestellte Kopien machen ihm auf dem Markt zu schaffen und: Er hat immer weniger Löcher. Forschende der Agroscope suchen nun nach Lösungen, wie sie dem Emmentaler wieder mehr Löcher einhauchen können – unter anderem auch mithilfe der Computertomografie. Käse-Detektive Echt oder eine Kopie? Oder gar eine Fälschung? Mithilfe sogenannter Herkunftsnachweis-Bakterien können die Mikrobiologinnen und Mikrobiologen der Agroscope herausfinden, ob ein Emmentaler-Käse ein echter Emmentaler AOP ist oder ob es sich um eine billige Fälschung handelt. Dies offenbaren die DNA dieser im Käse enthaltenen Bakterienstämme. Wenn sie fehlen, ist der Fall klar. Die Emmentaler AOP-Käsereien sind dazu verpflichtet diese einmaligen Bakterienstämme bei der Käseproduktion zu verwenden.
Podcast-Folge 64: Ein frohes neues Jahr 2025 – Das gesamte Kernteam ist am Start!In der heutigen Folge unseres Barfussschule-Podcasts ist das komplette Kernteam mit dabei, um das Jahr 2025 gebührend einzuläuten:• Roman Gull: Der vegane Schweizer Käse – charmant und vielseitig.• Pierre Blondiaux: Die beste belgische Praline der Welt – unwiderstehlich in Expertise und Charme.• Ben Grümer: Unser Achilles aus der griechischen Mythologie – stark, strategisch und unermüdlich.• Toto Weber: Wildnispädagoge mit System – bodenständig, naturverbunden und klar.• Pelle: Das zweitbeste, was Schweden, nach IKEA, mit nach Deutschland gebracht hat – authentisch und voller Energie.Thema der Folge:Wir begrüßen das neue Jahr mit einer besonderen Folge, in der jeder aus dem Team einen wertvollen Tipp für den Einstieg ins Laufen in Minimalschuhen parat hat. Was genau verraten wird, bleibt eine Überraschung – nur so viel sei gesagt: Es gibt praktische Anregungen, inspirierende Perspektiven und jede Menge Barfuß-Leidenschaft.Hört rein, lasst euch inspirieren und startet 2025 mit frischem Schwung!
Das ganze Gesicht ist tätowiert, die Kunst besteht aus alten, mit Glitzer verzierten Knochen, und das wichtigste Kunstobjekt ist das eigene, abgetrennte Ohrläppchen: Wer ist Levin Stettler Brogli, eine der kontroversesten Kunstfiguren der Schweiz?
Im Jahr 2025 dürfen sich Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber auf eine Vielzahl spannender Neuerscheinungen von einigen der bekanntesten und talentiertesten Schweizer Künstlerinnen und Künstler freuen - und werden Fans verschiedenster Genres begeistern. In den ersten Monaten des Jahres 2025 dürfen sich Musikliebhaberinnen und Musikliebhaber von Schweizer Musik auf spannende Neuerscheinungen von einigen der bekanntesten Schweizer Künstlerinnen und Künstler freuen. Die Band Pegasus startet das Jahr mit ihrem neuen Album «Twisted Hearts Club». Die erste Single «How Much Can A Heart Break» zeigt die Band in ihrer typischen Mischung aus eingängigen Melodien und emotionalen Texten. Philipp Fankhauser, der Blues-Meister, veröffentlicht im März 2025 sein neues Album «Ain't That Something». Nach einer erfolgreichen Stammzellentransplantation ist er wieder fit, seine neuen Songs live zu präsentieren. Auch Joya Marleen bringt im Januar 2025 ein Album heraus, nämlich ihr Debütalbum «The Wind Is Picking Up». Die meisten Songs der jungen Künstlerin kennt man zwar bereits, ein Album muss aber trotzdem sein! Ebenfalls ein Debüt-Album veröffentlicht EifachBen. Es heisst «Trip» und umfasst ganze 17 Songs. Marc Sway startet das Jahr mit seinem neuen Album «Roots», inklusive dem Song «Best». Nach «Severina» ist es eine weitere Hommage an seine Frau. Reto Burrell präsentiert im März 2025 sein neues Album «XII» und zeigt damit seine Vielseitigkeit als Musiker. Zu guter Letzt kehrt Anna Känzig nach einer kreativen Pause mit ihrer neuen EP «Songs By The Sea» zurück. Diese Zeit hat sie genutzt, um neue Inspiration zu finden und sich persönlich weiterzuentwickeln. Ein fulminanter Start ins neue Jahr ist garantiert, denn auch Patent Ochsner sind mit einem neuen Album am Start!
Die parlamentarische Untersuchungskommission hat ihren 500-seitigen Bericht zum Niedergang der CS veröffentlicht. Darin kritisiert sie unter anderem die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Behörden. Und sie fordert mehr Kompetenzen für die Finanzmarktaufsicht Finma. Weitere Themen: La Brévine im Neuenburger Jura wird auch das Sibirien der Schweiz genannt. Im Januar 1987 wurde dort der Schweizer Kälterekord von Minus 42 Grad gemessen. Doch auch in La Brévine wird es stetig wärmer. Das wirkt sich auf den Tourismus aus.
Julia und Matthias sprechen über die Ausstellung BLOW-UP des Schweizer Künstlers Franz Gertsch in der Halle für aktuelle Kunst. Franz Gertsch (1930-2022) gilt als Pionier des Fotorealismus und als Meister des modernen Holzschnitts. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts prägte er einen neuen Begriff des Realismus in der Malerei und erlangte mit seinen Gemälden und Holzschnitten weltweiten Ruhm. Die retrospektive Ausstellung in den Deichtorhallen Hamburg zeigt vom 13. Dezember 2024 bis 4. Mai 2025 eine Werkübersicht des Künstlers aus mehr als 60 Jahren künstlerischen Schaffens: überdimensionale, bis zu 6-Meter große Gemälde der Jugend- und Musikszene aus den 1970er Jahren, ikonische Frauenporträts aus den 1980er Jahren, Familienbilder und Porträts seiner Künstlerfreunde, epische Landschaften und Naturaufnahmen aus den letzten beiden Jahrzehnten sowie monumentale Holzschnitte. Die Gemälde und Holzschnitte von Franz Gertsch beeindrucken bis heute durch ihre Größe und ihre fotografische Präzision. Auf unverwechselbare Weise und mit handwerklicher Perfektion arbeitet Franz Gertsch in seinen Werken mit Nahsicht und Fernwirkung, Abstraktion und Gegenständlichkeit, und nähert sich auf ganz besondere Weise der Wirklichkeit an, die dennoch immer etwas Geheimnisvolles bewahrt. Mit überbordendem Ausmaß beherrschen Gertschs Bilder den Raum und lassen die Betrachtenden regelrecht in seinen hyperrealistischen Darstellungen versinken. In den DAS IST KUNST-Shorties stellen Julia Schulze Darup und Matthias Schönebäumer regelmäßig aktuelle Ausstellung der Deichtorhallen Hamburg vor. Kurz und knapp beantworten sie die wichtigsten Fragen: Worum geht es eigentlich? Wer sind die Künstlerinnen und Künstler und was muss ich eigentlich sonst noch über die Ausstellung wissen?
Das Theater Winkelwiese in Zürich wartet erneut mit brandneuen zeitgenössischen Stücken auf. Die indonesische Autorin Laksmi Pamuntjak folgt den Spuren des Schweizer Künstlers Alberto Giacometti und will sich bei ihrem literarischen Schaffen von seinem Werk inspirieren lassen. Zeitgenössische Dramatik am Theater an der Winkelwiese Das Theater Winkelwiese in Zürich hat sich seit seiner Gründung das zeitgenössische Drama aufs Programm geschrieben. Nicht Schiller, Goethe oder Shakespeare werden auf der Bühne dieses Kellertheaters präsentiert. Alle Texte sind neu, teils sogar brandneu, wie die Texte bei den Zwischenpräsentationen des Dramenprozessors – einem Förderprogramm, bei dem pro Jahrgang vier Autorinnen und Autoren einen ersten Bühnentext schreiben. Das geht von der Ehe im privaten Kreis bis zur Klimakrise: Das thematische Spektrum des zeitgenössischen Dramas ist enorm. Laksmi Pamuntjak: Das Schreiben, die Kunst und die Schweiz Fünf Monate war die indonesische Autorin Laksmi Pamuntjak als Writer in Residence zu Gast in Zürich. Wie nutzt eine Schriftstellerin einen solchen Aufenthalt? Sitzt sie schreibend im stillen Kämmerchen und geht ab und zu am See spazieren? Mitnichten! Laksmi Pamuntjak ist durch das Land gereist und vor allem der Kunst gefolgt. Besonders ein Schweizer Künstler hat es ihr angetan: Alberto Giacometti. Laksmi Pamuntjak spricht über die Bedeutung der bildenden Kunst für ihr Schreiben und wie die Schweiz ihre nächsten literarischen Werke beeinflussen wird.
Zusammen entdecken wir jeden Abend neue Schweizer Musik und auch neue Schweizer Künstler:innen und Bands. Welche es den drei Sendungsmacherinnen Anna Zöllig, Céline Werdelis und Hana Gadze in diesem Jahr besonders angetan haben und sie auch 2025 auf dem Radar behalten, hört ihr heute!
In dieser Episode von Gedankenrevolution widmet sich Gudrun Schönhofer einem Zitat der Schweizer Künstlerin Helen Vita: „Das Rezept für Gelassenheit ist ganz einfach. Man darf sich nicht über Dinge aufregen, die nicht zu ändern sind.“ Schönhofer verbindet diesen Gedanken mit Byron Katies Methode The Work, einer pragmatischen Herangehensweise, um zwischen eigenen und fremden Angelegenheiten zu unterscheiden. Wie oft regen wir uns über Dinge auf, die uns gar nicht betreffen oder die wir nicht beeinflussen können? Diese Episode zeigt auf, wie wir durch klare Zuständigkeiten mehr Ruhe und Gelassenheit in unser Leben bringen können. Highlights der Episode: - Helen Vitas Rezept für Gelassenheit als Impuls für den Alltag. - Byron Katies Methode „The Work“: Wessen Angelegenheit ist es? - Praktische Tipps, um sich nicht über Unveränderliches aufzuregen. Diese Folge ist eine Einladung, unnötigen Ballast loszulassen und bewusster mit den eigenen Ressourcen umzugehen.
Ische Hengert - der Walliser Podcast mit Lukas Imseng - Bäcker / Konditor / Autor Sound by Eliane Amherd - Last Christmas Was hast Lukas Imseng nicht schon alles aufgegleist und dabei nie entgleist ? Ein Lukas muss sich doch irgendwann verzetteln und was ist sein Mittel sich eben nicht zu verzetteln. Dazu mehr in dieser Sendung. Wir senden Live aus dem Hotel Feehof in Saas-Fee welches seiner Schwester gehört. Lukas hat seinen Betrieb das Hotel Imseng samt Bäckerei und Wohnungen verkauft. Die Nachfolgeregelung ohne eigene Kinder ? Gerne hätte er natürlich einen Schweizer Käufer gehabt, der die Backstube, das Bäckereimuseum, das Restaurant und das Hotel so weiter geführte hätte. Hätte hätte Fahrradkette. Er ist dennoch froh, wurde das Hotel teils in seinem Wille gekauft, das Hotel als Catered Hotel mit Restaurant geführt wird und und und. Ein schwedischer Investor ist es dann gewesen, der Kauf über die Bühne gebracht und nun geniesst Lukas seine wohlverdienten Ruhestand. Die Bäckerlehre in Sion und wie clever ist das denn, gleich ein Job und eine Fremdsprache gelernt, ja die Imsengini muesch nid lehru !! Imseng die Kasse, Supersaxo die Klasse und ob wieso gerade die Saaser Bäcker so kinderlos sind, ob da Mehl in der Leitung steckt? Dies und viel mehr in dieser Sendung. Lukas ist aber auch ein Mann der die Tradition nicht im Bäckerberuf lebt, nein auch seine Hobbys sind Bergler Tradition pur! Trachtentanz und das seit eh und je - ein Mann der ersten Stunde, dann auch seit Jahrzehnten einer der besten Fahnenschwinger der Schweiz der sein Wissen gerne an Workshops in Naters mit keinem geringeren als unser Hansruedi weiter gibt. Viel soziales Engagement in den einheimischen Vereinen und neben Tanz und Fahnenschwingen ist er aktives Mitglied im Samariterverein. Sein Engagement im Umweltschutz ? Gemeinsam lancierten wir schon vor ca 25 Jahren die Einführung des Saaser Gletscherwasser. Dies nicht zur Freude der Getränkelieferanten, so wurden die hauseigenen Wasserreserven angezapft und mit Kohlensäure bereichert ? Mit dieser Aktion konnten Transportkosten verringert werden, Arbeitsabläufe wurden effizienter, wenn nichts aufgefüllt werden muss, muss auch nichts entsorg werden? Mit dem Gewinn fährt man in der Zwischensaison in den Urlaub. Lukas ist aber auch einer der sich stets gewusst hat, sehr gut zu verkaufen. Es sei als ob er einen sehr sehr guten Draht zu den Medien hatten doch getreu seinem Motto - eins ergibt sich nach dem anderen. Bodypainting. Kalender. Fotomodel. Globi? Wer kennt ihn nicht - unser Globi und wie kam es dazu das ein Saaser Bäcker mit Globi einen Durchbruch schaffte, das Backen beliebt wurde. Backen mit Kindern aber auch mit beeinträchtigten Menschen. Wir erinnern uns ans Promi backen in Luzern am Swiss Handicap wo ich Luki begleiten durfte und mit ihm einen tollen Event durchführen konnte. Das staunen in den Augen der behinderten Menschen und die Freude am Backen. Vermisst Luki das nun nicht alles? Wer ihn kennt der weiss, der hört nicht einfach so auf. Hat noch viele Projekte in der Pipeline, backen in Island? Schulprojekte und Backen in Afrika. Reisen mit seiner Goldwin und dem Wohnmobil. Diesen Winter treffen wir Lukas aber an seinem Food Truck beim Hotel Feehof wo er in gewohnter Manie Berliner und diverse Backwaren verkaufen wird. Und wie lange ging es schon wieder bis die Rezepte niedergeschrieben sind und die Zeichnung fürs Globi Buch bereit waren bis zum Gut zum Druck? Hätten sie das gedacht? Ein riesen Aufwand. Wir danken Lukas Imseng für seinen Unermüdlichen Einsatz im Sinne der Backwaren Kunst und zur Erhaltung der Tradition sei es mit dem Fahnen oder im Trachtentanz und wenn ein Mensch noch leben retten kann ?
Alben von Schweizer Musikerinnen und Musikern sind derzeit Mangelware. Trotzdem gibt es viele spannende neue Songs von Schweizer Künstlerinnen und Künstlern! Marc Sway hat zum ersten Mal gemeinsam mit seiner Tochter Naomi Ayleen einen Song aufgenommen. Er heisst «Don't You» und Marc berichtet in der Sendung, wie es dazu kam. Lilly Martin hat die wunderschöne und minimalistisch instrumentierte Blues-Nummer «The Blues Don't Care» herausgebracht. Sie wollte damit den Geist der Werke von David Olney und Gwil Owen ehren und gleichzeitig ihre eigene Stimme und Erfahrung einbringen. Auch Gölä hat einen neuen Song veröffentlicht. Er heisst «Gib nie uf!» und soll seine Fans dazu ermutigen, niemals aufzugeben. Was ihn zu diesem Song motiviert hat, erzählt er live in der Sendung. Wie gewohnt gibt es nicht nur neue Musik, sondern auch ältere Songs. Einer kommmt von Florian Ast, er hat gegenüber Swissmade seine berührende Geschichte zu seinem Song «Das Huus dert» erzählt, der bereits 2015 veröffentlicht wurde. Ist es nicht schön zu hören, wie vielfältig und kreativ die Schweizer Musikszene ist?
Bald schliesst Jelmoli seine Pforten. Denn an vielen Orten sterben heute diese Paläste des Konsums. Dabei war das Warenhaus doch einmal ein Sehnsuchtsort. War mit seinen glitzernden Auslagen Projektionsfläche für Träumereien vom glänzenden Leben. Haben die Warenhäuser ihre beste Zeit hinter sich? Epa, Manor oder Jelmoli – immer mehr Warenhäuser schliessen oder müssen zumindest ihre Konzepte überdenken. Hohe Mieten und der prosperierende Online-Handel sind schuld daran, dass viele Warenhäuser inzwischen schliessen müssen. Für viele ist das ein schmerzlicher Verlust, denn die Warenhäuser sind Orte der Erinnerungen, aber auch Orte, an denen wir besondere Momente erlebten. Als Kinder haben wir uns zu Weihnachten die Nase an der Schaufensterscheibe plattgedrückt oder die prachtvollen Dekorationen bewundert. Warenhäuser sind auch Projektionsflächen für ein Leben, das vielleicht ein wenig schillernder hätte sein können, für die «etwas glücklichere Familie» oder für Möglichkeiten, die uns das Leben noch zu bieten scheint. Fast jeder kann sich an Momente mit der Mutter, der Grossmutter oder der Gotte im Warenhaus erinnern. Mit dem Verschwinden dieser Orte verlieren wir ein Stück unserer Geschichte, unserer Kultur, aber auch unseres Stadtbilds. Aufstieg und Fall eines Warenhauses Als vor knapp zwei Jahren das Ende des Zürcher Kaufhauses Jelmoli bekannt gegeben wurde, hat sich Historikerin und Filmemacherin Sabine Gisiger sofort an die Recherche gemacht, die Geschichte dieses Konsumpalasts aufzuarbeiten. Es ist ein gesellschaftliches Sittenbild geworden, denn Warenhäuser demokratisierten das Einkaufen schöner Waren im 19. Jahrhundert. Sie boten Frauen eine der wenigen Möglichkeiten, zu arbeiten und ihr eigenes Geld zu verdienen und sich in einer streng patriarchalen Gesellschaft, die wenig anderes für sie bot, dem Hobby des Shoppens zu widmen. Der Film «Jelmoli – Biografie eines Warenhauses» erzählt davon. Schaufenster als Kunstraum Ein wichtiger Teil der grossen Luxuskonsumtempel waren immer wieder die prächtigen, verrückten oder auffallenden Schaufenster. Viele, die später Künstler wurden, konnten sich hier austoben und noch dazu Geld verdienen. Einer von ihnen war der Schweizer Künstler Jean Tinguely. Angeregt dadurch eröffnet das Museum Tinguely Anfang Dezember die Ausstellung «Fresh Window», die sich nicht nur ehemaligen Schaufenster-Gestaltern wie Warhol, Rauschenberg oder Jasper Johns widmet, sondern auch junge Künstlerinnen und Künstler dazu einlädt, das Schaufenster als Kunstraum zu nutzen. Und anlässlich der Schliessung des Jelmoli führt Eva Wannenmacher ein Gespräch mit der Jelmoli-Unternehmenstransformerin Monica Monsch über die Schliessung des Traditionshauses.
Buchvorstellung Auf das Weihnachtsfest hin werden Bücher vorgestellt. Es sind Bücher aus dem Zytglogge-, Mosaicstones- und Weber Verlag. Wie immer, werden die vorgestellten Bücher auch verschenkt. Zudem gibt es Musik von einer CD aus dem Zytglogge Verlag mit Schweizer Künstlern. Lasst euch überraschen, welche neuen Bücher bereit sind. Sie eignen sich auch als Weihnachtsgeschenk.
Heidi und Heinz Keller sind Geschwister, von denen ursprünglich niemand gedacht hätte, dass aus den beiden große Schweizer Künstler werden würden.
Aus für die Ampel: Deutschland sucht einen Weg aus der Regierungskrise, Sicherheitslage der Schweiz nach Trump-Wahl, Gipfel in Budapest im Zeichen von Trumps Sieg, Schweizer Künstler Daniel Spoerri ist verstorben
Faszinierende Ansichten des Mikrokosmos Meer zeigt eine aktuelle Ausstellung in Lausanne VD. Ein Dokumentarfilm porträtiert einen britischen Künstler, der sich für den Schutz der Greina Hochebene einsetzte. Und der St. Moritzer Kurarzt und Naturmaler Peter Robert Berry erhält neue Beachtung. Der Künstler im Dienst der Greina Hochebene Bildende Kunst bildet Meisterwerke der Natur ab und hilft sie zu bewahren. «Greina» ist das filmische Porträt eines solchen «Bewahrers»: Bryan Cyril Thurston, Künstler und Architekt, protestierte in den 1970er- und 80er-Jahren gegen den Bau eines Wasserkraftwerks samt Stausee auf der Greina. Mit seiner Kunst zeichnete er unermüdlich gegen die drohende Zerstörung an, er organisierte Ausstellungen, bewegte Menschen. In seinen Werken hielt er das Meisterwerk der Natur fest und führt auch heute noch die Schönheit dieser Landschaft in kraftvollen und energischen Stichen vor Augen. Das Meer in der Kunst – Gestern und heute Küsten, Gezeiten, Unterwasserwelten. Das Meer fasziniert die Menschen schon seit jeher. Das Musée Cantonal des Beaux-Arts in Lausanne VD widmet dem Kosmos Meer nun eine eigene Ausstellung. Beginnend im 19. Jahrhundert zeigt diese, wie sehr das Bild vom Sehnsuchtsort Meer von der Kunstgeschichte geprägt ist, aber auch wie wissenschaftliche Fortschritte die künstlerische Darstellung der marinen Welt beeinflusst haben. War das Meer in der Romantik noch eine grosse Unbekannte und Spiegel des menschlichen Unterbewusstseins, sorgen sich zeitgenössische Kunstschaffende zunehmend um die Zukunft dieses Ökosystems. Der Kurarzt, der die Natur entdeckte und malte Peter Robert Berrys Karriere war vorgezeichnet: Wie schon sein Vater amtete er als Kurarzt von St. Moritz GR und behandelte im ausgehenden 19. Jahrhundert Menschen, die an Neurasthenie erkrankten und im Engadiner Kurort eine Auszeit von der Hektik der urbanen Zentren suchten. Davon unbefriedigt, bildete er sich zum Maler weiter und suchte in den Bergen Zuflucht vor dem Trubel, der inzwischen auch St. Moritz GR, erreicht hatte. Obwohl der Erfolg als Künstler ausblieb, fand Peter Robert Berry in seiner künstlerischen Tätigkeit die Freiheit und Selbstbestimmung, nach der er sich als Kurarzt so sehr sehnte. Die zerbrechlichen Blumen der Fotokünstlerin Brigitte Lustenberger Eva Wannenmacher spricht bei einem Atelierbesuch mit der Schweizer Künstlerin Brigitte Lustenberger über ihre filigranen Lichtbilder von Blumen und Insekten. Ein Abbild der Schönheit und Zerbrechlichkeit des Lebens und der Fragilität des ökologischen Gleichgewichts unseres Planeten.
(00:00:47) Die Zürcher Hochschule der Künste beendet ihre Zusammenarbeit mit einer chinesischen Designhochschule in Shenzhen. Vorgesehen war diese Zusammenarbeit auf 30 Jahre. Nach gut 10 Jahren zieht die ZHdK den Stecker beim einstigen Prestigeprojekt. Es war seit Jahren umstritten. (00:05:24) Amerikanische Stripperin trifft auf russischen Oligarchensohn: Neuer Spielfilm «Anora» von Sean Baker bewegt sich im US-amerikanischen Rotlichtmilieu. (00:09:25) Retrospektive zu verstorbenem Avantgardisten James Ensor: Vier Ausstellungen im belgischen Antwerpen – unter anderem im Königlichen Museum der Schönen Künste. (00:13:53) Die Frau, die nur auf Cuno Amiets Gemälden existierte: Graphic Novel «Louise» ist gleichzeitig das Debut der Schweizer Künstlerin Dinah Wernli.
Marcus "Hammergrafix" ist wieder am Start und nimmt den Platz von Hertha-Bär Dennis ein, der weiterhin die Palmen Südostasiens alphabetisch sortiert. Gemeinsam mit Mü (BVB) und Henry stürzen wir uns auf folgende Themen: Die Union-Frankfurt-Zeitdehnungsshow an der Alten Försterei: Frankfurt zeigt die beste Performance seit der Erfindung der Sanduhr - in der Disziplin Zeitspiel. Die Torhüter-Abschläge dauern so lange, dass man zwischendurch einen Kurzurlaub buchen könnte. Dann kommt das obligatorische VAR-Drama: Millimeter-Abseits so unsichtbar wie die Motivation der BVB-Verteidigung, aber hey - hauptsache vier Minuten lang Spannung aufgebaut! Dazu ein Platzverweis aus dem Kuriosenkabinett, nervige Spieler, Pfostenklatscher von Trimmel, Jokertore und generell reichlich Spektakel. Der Blick nach vorn richtet sich auf die Spiele in Bielefeld (DFB-Pokal) und in München. Der rätselhafte BVB zwischen Genie und Wahnsinn: Stellt euch vor, ihr geht ins Bernabéu und euer größter Plan ist es, nach 54 Minuten die Mannschaft so umzustellen, als wärt ihr der FC Bunkerhausen. Gittens raus, Anton rein - vermutlich in der Hoffnung, dass Real Madrid vor Mitleid aufhört zu spielen. Spoiler: Hat nicht geklappt. Dafür gab's dann in Augsburg die Chance zur Wiedergutmachung. Während Malen in der 4. Minute noch zeigt, dass er Fußball spielen kann, fragt sich der Rest der Mannschaft schon, ob es in der Kabine nicht muckeliger war. Claude-Maurice steht so frei wie ein Tourist am Strand von Malle im November, und beim 1:2 war die Verteidigung so löchrig wie ein Schweizer Käse nach einem Besuch von hungrigen Mäusen. Julian Brandt liefert uns das poetische Zitat der Woche (diesmal hat es wirklich jemand gesagt): "Ein Tau ist leichter mit vielen Leuten als alleine zu ziehen." Wahre Worte, nur schade, dass seine Mannschaft stattdessen "Synchronschwimmen" übt - und das nicht mal besonders gut. "Vogelwild und verwirrend" ist noch die freundlichste Beschreibung für das, was da auf dem Platz passiert. Weiter geht's nu in Wolfsburg und gegen Leipzig. Keine Selbstläufer. Hertha auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze: Während alle anderen sich selbst zerlegen, spielt Hertha plötzlich wie das Bayern München der zweiten Liga. Nur noch zwei Punkte vom Tabellenzweiten Hannover entfernt - entweder ist das ein Wunder oder alle anderen haben kollektiv beschlossen, schlechter zu werden. Kann man sich auf den Trend verlassen? Weiter geht's mit 2 Heimspielen gegen Heidenheim und Köln. Außerdem haben wir natürlich wieder allerhand Kuriositäten aus der weiten Welt des Fußballs, u.a. Mats Hummel's Prämiere mit Eigentor nach 4 Minuten, Flick als übernatürlicher Vereinstrainer mit seinen scheinbar genial unterschätzten Co-Trainern, dem Ballon d'Or, den wir Vinicius Junior auch nicht gegönnt hätten und dem DFB-Pokal mit einigen Überraschungen. Lasst uns gern Bewertungen da, abonniert uns (klickt auf die Glocke), teilt uns mit Euren Freunden, im Status und schickt uns viele Rückmeldungen. Henry Spietweh ist Autor und Podcaster aus Berlin, Unioner seit 25 Jahren, Reisekaderbegleiter und Eberesche im keltischen Baumhoroskop. Mü ist Keeper von SPM Schöneiche in der Union-Liga, Dortmunder seit Chapuisat und Riedle, Hörer und jetzt auch Mitmacher, der Dennis anliefern muss. Marcus Hammer alias Hammergrafix (@hammergrafix) verstärkt heute das Team Bär und ist bestens vernetzt in der Blogger- und Youtuber-Szene des Fußballs. https://www.youtube.com/@hammergrafix https://linktr.ee/ostwestgebaelle https://www.ost-west-gebälle.de/ https://www.instagram.com/ostwestgebaelle.de/ #fcabvb #fcbfcu #bvbrbl #bscksc #bsckoe #fcusge #bvb #augsburg
(00:00:37) Clara Schumann im Ballett: Cathy Marstons Choreografie feiert Premiere am Opernhaus Zürich. (00:05:24) Das «King of Pop» – Museum in Steffisburg, Kanton Bern ist das einzige Michael-Jackson Museum in Europa. (00:10:00) Kulturnachrichten, unter anderem zur Schweizer Künstlerin Miriam Cahn – Gewinnerin des renommierten Kaiserring. (00:11:42) Ukrainische Rockstars der Band «Okean Elzy» singen jetzt auch auf Englisch. (00:16:02) «Spatriati»: Mario Desiati gewinnt den Premio Strega für seinen Berlin-Roman.
(00:00:48) Einer der wichtigsten Verlage Deutschlands bekommt einen neuen Inhaber: Was der Wechsel an der Spitze für den Suhrkamp Verlag bedeutet. (00:05:52) «Das amerikanische Versprechen. Vom Streben nach Glück in einem zerstrittenen Land»: Ein Buch aus der Perspektive der ehemalige USA-Korrespondentin für «Die Zeit» Kerstin Kohlenberg. (00:10:17) Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist gestaltet den «Eisernen Vorhang» der Staatsoper Wien mit einem poppigen Bild namens «Bauchhöhle überfliegt Staumauer». (00:14:41) Werkzeuge für den Wandel: Im Haus der Elektronischen Künste in Basel überlegen Kunstschaffende, was die Menschheit für eine bessere Zukunft braucht.
Noah Bachofen begann seine Karriere als Koch in einem kleinen Gasthaus in Elm. 2020 war er Mitgründer des Restaurants Magdalena, das nach nur einem Jahr mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnet wurde. Doch seine zweite Leidenschaft für das Kreieren von Social Media Videos führte ihn dann in eine neue Richtung: Heute ist er einer der erfolgreichsten Food-Influencer der Schweiz mit insgesamt über 200'000 Followern auf Instagram und TikTok. Noah begeistert seine Community mit kreativen Rezepten, Restaurant-Tipps und den neuesten Food-Trends. Er ist außerdem Gastgeber der Kochshow „Hype Kitchen“ auf Joyn von Pro7 und Sat1, Produzent des Podcasts „Zero Dosage“, und Autor des Kochbuchs „Wäärli Guet“. ------- PODCAST LINKS Die gesamten Show Notes, Transkript und alle Links findest du auf swisspioneers.com. -- KAPITEL (00:00) Intro: Noah Bachofen (01:29) Als Kind in der Küche (04:37) Kochlehre (07:53) Zustände in Schweizer Küchen (16:12) Restaurant Magdalena (21:05) Michelin Stars (27:18) Vom Burger zum Fine Dining (33:55) Wie ein Sternekoch Influencer wird (45:48) Wie viel verdient ein Influencer? (52:55) Influencer Karriere (57:47) Eigene TV-Kochshow (01:02:07) Relevanz von TV vs. Social Media (01:05:29) Was bringt die Zukunft? (01:09:06) Struggles, Ungeduld, Kreativität (01:15:44) Kreativprozess und Träume (01:20:51) Challenge für die Zuhörer -------- LINKS & RESSOURCEN - https://www.noahbachofen.ch - https://www.instagram.com/noahbachofen_ -------- Weitere spannende Episoden Zineb Hattab: From Software Engineer to Michelin-Star Chef - https://open.spotify.com/episode/47rBudyilpFQmWPPPWdcvp Manager von Emma, T-Ronimo, Eric Lüthi & Co — Wie Social Media Stars die Medienlandschaft verändern - https://open.spotify.com/episode/4Fe9EX6KL0bQCsI7AkJdwS --------
Deutschland und Kenia schließen Migrationsabkommen, Britischer Premierminister Starmer berät mit US-Präsident Biden über weitere Unterstützung der Ukraine, Abrissarbeiten der zum Teil eingestürzten Carola-Brücke in Dresden laufen auf Hochtouren, Vorbereitungen auf das befürchtete Hochwasser in einigen EU-Ländern, Deutsche Bahn verkauft Logistik-Tochterunternehmen Schenker an dänisches Transportunternehmen DSV, Mutmaßlicher Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Bayern verhindert, Berühmtes Graffitikunstwerk des Schweizer Künstlers Harald Naegeli versehentlich in Köln von Reinigungskräften beschädigt, Früherer FDP-Chef Wolfgang Gerhardt gestorben, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Deutschland und Kenia unterzeichnen Migrationsabkommen, Britischer Premierminister Starmer berät mit US-Präsident Biden über weitere Unterstützung der Ukraine, Abrissarbeiten der zum Teil eingestürzten Carola-Brücke in Dresden laufen auf Hochtouren, Vorbereitungen auf das befürchtete Hochwasser in einigen EU-Ländern, Deutsche Bahn verkauft Logistik-Tochterunternehmen Schenker an dänisches Transportunternehmen DSV, Mutmaßlicher Anschlag auf Bundeswehrsoldaten in Bayern verhindert, Berühmtes Graffitikunstwerk des Schweizer Künstlers Harald Naegeli versehentlich in Köln von Reinigungskräften beschädigt, Früherer FDP-Chef Wolfgang Gerhardt gestorben, Das Wetter Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Der Deadline-Day ist hinter uns und das ganz große Spektakel blieb letztendlich aus. Am meisten haben noch der FC Chelsea und Arsenal gemacht. Auch untereinander. Niki und Chrisi haben auf jeden Fall darüber gesprochen und auch andere Deals unter die Lupe genommen. Vor allem Victor Osimhen war ein interessanter Faktor in diesem Sommer. Sein Weg führt ihn nun in die Türkei. Danach sprachen wir über das neue Champions League Format, welches in zwei Wochen an den Start gehen wird. Das Schweizer Modell übernimmt und gibt noch mehr Teams die Chance auf den größten Erfolg im Vereinsfussball. Außerdem gibt es die Rückkehr einer alten Rubrik. Also gerne reinhören und mit dabei sein in der Diskussion über den schönsten Sport der Welt!
Die vierte Episode unserer Summer-Classics überschreitet erneut alle Grenzen. Nicht nur wurden mit Schweizer Genossenschaftsweinen neue Rekorde geknackt, nein – für diese Folge sind die Jungs sogar bis nach Zürich gereist, um in der Viadukt-Markthalle tief ins Meta-Versum einzutauchen. Meta Hiltebrand ist nicht nur die bekannteste Schweizer Köchin, sie ist auch eine echte Marke: jüngste Chefköchin der Schweiz, Vamp, Fernsehköchin, Freundin der klaren Sprache und, und, und. Eine echte Urgewalt mit viel Lebensfreude, Energie und Spaß. In der großen Welt der aus dem TV bekannten Köchinnen und Köche ist sie ein echter Paradiesvogel. Eine facettenreiche, sympathische und sehr klare Frau, die auf selbstgebastelte Geschenke steht. Endlich Eurovision: Die Jungs sind nach Zürich geflogen und besuchten Meta in ihrer Küche. Einmal mehr hat Dietmar unseren Gast mit seinen Recherchefähigkeiten zutiefst beeindruckt. Das Gespräch mit dem Energiebündel Meta war für die Jungs wie ein Slalom auf der Buckelpiste: schnell, hart und schwer zu kontrollieren. Irgendwie auch klar, dass Meta der erste Gast bei IN VINO ist, bei dem gepiept werden muss. Ihre Einblicke in die Gastro-Branche von cholerischen Gästen und Mitarbeitern, die Meta nur als „Herr Hiltebrand“ akzeptieren konnten, sind überaus spannend. Und am Ende stand ein neuer Rekord beim Goldenen Korken. Was sonst noch passierte: - Dietmar moderiert oberkörperfrei. Vielleicht. Jedenfalls sagt er spontan über sich: „Ich bin ein geiler 50er!“ - In der Küche liegt ein saufendes Einhorn. Warum erinnert es uns nur an unseren alten Freund Tom? - Beim Ratespiel, welche Zugart über das Studio fährt, liegt Thomas konsequent daneben. - Thomas‘ neues Spiel mit dem nacherzählten Schweizer Witz hätte gelingen können. Wenn Meta Geduld hätte. - Thomas‘ Haare erschrecken sich vor Dietmar und fallen aus. - Dietmar singt ein Lied, das nur aus einem Wort besteht: Shy. - Das Kennenlernen von Meta und Thomas war eine Geschichte voller Missverständnisse. Fast wäre der Podcast geplatzt. - Dietmar und Thomas küren die Top 3 der Toiletten ihrer Gäste - Dietmars Zungenbrecher klingt für Meta eher türkisch als schweizerdeutsch - Die besten Meta-Wortspiele des Tages: o Meta für Meta o Zenti-Meta o Meta-Don o Meta kommt späta Meta Hiltebrand: Instagram: https://www.instagram.com/metahiltebrand/ Facebook: https://www.facebook.com/MetaHiltebrand/ https://www.metahiltebrand.ch/ https://cookcouture.ch/ Folge uns auch auf Instagram: www.instagram.com/invinowerwiewas/ Facebook:m.facebook.com/people/In-Vino-Wer-Wie-Was/100086161488231/ TikTok: https://www.tiktok.com/@invinowerwiewas?lang=de-DE Threads: https://www.threads.net/@invinowerwiewas und auf YouTube: www.youtube.com/@invino-weinpodcast Dieser Podcast wird produziert von ASK. Die Kommunikationsagentur in Berlin. www.ask-berlin.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/ask-berlin-agentur-f%C3%BCr-sales-und-kommunikation-gmbh/posts/?feedView=all Instagram: www.instagram.com/ask.agentur/
Sieben Menschen sind nach dem Verzehr von Käse aus einem Betrieb im Kanton Schwyz gestorben. Der Käse war mit Listerien kontaminiert. Nun ist der verantwortliche Käser verurteilt worden. «News Plus» fragt: Was sind Listerien eigentlich? Für wen sind sie gefährlich? Wir sprechen mit Alda Breitenmoser, der höchsten Kantonschemikerin der Schweiz. Und wir fragen nach bei «Fromarte», dem Verband der Schweizer Käsespezialisten: Was wird unternommen, um einen Listerienbefall zu verhindern oder zumindest rechtzeitig festzustellen? Wir freuen uns auf eure Kritik, auf Lob, auf Themen-Inputs: newsplus@srf.ch oder per Text- oder Sprachnachricht auf 076 320 10 37
Kritik am Schweizer Bahnausbau 2050, EU beschliesst milliardenschweren Flüchtlingsdeal mit Libanon, keine Gefahr für Vogelgrippe bei Schweizer Kühen, Ausstellung Chaplin und de Funès – zwei Komikgiganten vereint
Sibylle und Jürg Kessler leben nahe der argentinischen Kleinstadt Puerto Rico, in der Provinz Misiones. Viele Jahre haben sie dort besten Schweizer Käse hergestellt. Bis ihnen die Milch ausging. Heute kümmern sich die beiden um verwahrloste Strassenhunde und Katzen. Sibylle und Jürg Kessler sind vor elf Jahren nach Argentinien ausgewandert. Mit dem Ziel, eine eigene Käserei zu betreiben. Der Käse war gut und in der Gegend sehr beliebt. Aber bald gab es Probleme, genügend Milch zu bekommen und sie mussten ihren kleinen Betrieb einstellen. Die beiden wohnen ausserhalb der kleinen Stadt Puerto Rico in der Region Misiones. Wenn es stürmt, sind sie praktisch von der Welt abgeschnitten, sagt Jürg Kessler: «Dann bleibe ich mit meinem Auto im Schlamm stecken und muss zu Fuss in die Stadt. Wir leben völlig in der Pampa.» Trotzdem lieben sie ihr Paradies in der «Wildnis». Neben ihrem kleinen Secondhand Laden verkauft Sibylle als gelernte Bäckerin und Konditorin selbstgebackene Brote und köstliche Torten. Das eigentliche Herzprojekt der Kesslers sind aber ihre Hunde und Katzen, die sie von der Strasse retten. «Die Argentinier haben leider kein Herz für Tiere» Wenn das Geld fehlt für Futter, dann werden die Tiere hier in Argentinien einfach ausgesetzt, sagt Jürg Kessler. Mittlerweile haben die Kesslers 27 Hund und 11 Katzen bei sich aufgenommen: «Wir pflegen sie wieder gesund und bringen sie zum Tierarzt». Dass sie mehr Geld ausgeben für die Tiere als für sich, stört sie nicht: «Wir sind glücklich, wenn wir sehen, dass die Hunde vor Freude wieder herumtollen!» Kleine Spenden erhält das Paar ab und zu von Freunden und der Familie.
(00:00:46) Die international bekannte Schweizer Künstlerin Miriam Cahn war zu Gast im Kunsthaus Zürich, und sie nahm gestern beim Artist Talk im Kunsthaus Zürich kein Blatt vor den Mund. (00:04:38) Todesurteil im Iran: Der Rapper Toomaj Salehi bezahlt mit seinem Leben – ein Urteil, das die Bevölkerung einschüchtern soll. (00:09:31) Er war ein musikalischer Querdenker – Ein Nachruf auf den Schweizer Komponisten Thomas Kessler. (00:13:32) Der US-amerikanische Jazz als Musik des Widerstands: Publizist Peter Kemper legt mit dem Buch «The Sound of Rebellion» einen ziemlichen Brocken vor. (00:17:49) 100-Jahr-Jubiläum der Kathedrale St. Nikolaus in Freiburg. (00:22:37) Viel Wirbel um Shakespeare zum 460. Tauftag.
Die Schweizer Autorin Sarah Elena Müller produziert zusammen mit der Sängerin Milena Krstic «Spoken Pop» auf Berndeutsch. Von ihnen erscheint das neue Album «Brutto Inland Netto Super Clean» samt illustriertem Textbuch. Ein faszinierender Fiebertraum. Am Anfang ihrer Produktionen stehen Gedichte, die Sarah Elena Müller (nominiert für den Schweizer Buchpreis 2023) auf Hochdeutsch schreibt. In einem eng verwobenen Probe- und Produktionsprozess stückelt Milena Krstic diese Texte neu zusammen und übersetzt sie spontan ins Berndeutsche, während Sarah Elena Müller Musik und Beats dazu produziert. So entstehen eindringliche, teils auch absichtlich im Ungeschliffenen belassene Texte über Existenzielles, zum Beispiel übers Verlorensein im Hier und Jetzt: «Was hesch du hie verlore? / Du bisch verlore! Hie! Itz!», heisst es im Titelsong «Brutto». Was sie auszeichnet, ist eine abenteurliche Bildhaftigkeit, die im Buch zum Album noch verstärkt wird durch die Illustrationen des Schweizer Künstlers Luca Schenardi. Auch sprachlich sind die spontan ins Berndeutsche übersetzten Texte besonders: Anglizismen und Teutonismen beispielsweise sind für Sarah Elena Müller und Milena Krstic kein Tabu. «Ich will kein manieriertes, berndeutsches Lied, das sich um berndeutsche Formalitäten dreht – ich will ein Lied, das einen lyrischen Inhalt hat und mit dem Charme des Berndeutschen spielt», sagt die Autorin Sarah Elena Müller im Interview. Die Mundart ist für Cruise Ship Misery kein Selbstzweck, sondern etwas, das «einfach so passiert» ist, wie die beiden Künstlerinnen sagen. In der Sendung erklären Sarah Elena Müller und Milena Krstic, wie Cruise Ship Misery zur Mundart kam, sie beschreiben ihre gemeinsame Arbeit und erörtern, wie viel Erklärung das Publikum bei anspruchsvollen Texten braucht. Ausserdem erklären wir den Mundartausdruck «Guggemusig», die Flurnamen «Iverturst» und «Iverplut» sowie den Familiennamen Ulmann, und wir stellen die neu aufbereitete Website sprachatlas.ch vor. Anmerkung: Der Nachname von Milena Krstic müsste korrekterweise mit einem Akutakzent auf dem «c» geschrieben werden. Unsere Online-Plattform lässt dieses Sonderzeichen bedauerlicherweise immer noch nicht zu. Wir bitten um um Entschuldigung dafür. Hinweise: * Cruise Ship Misery (Sarah Elena Müller & Milena Krstic): Brutto Inland Netto Super Clean. Der gesunde Menschenversand 2024. * Sprachatlas der deutschen Schweiz online: www.sprachatlas.ch
Tonnenweise werden Medikamente in der Schweiz weggeworfen, im Wert von fast vier Milliarden Franken jedes Jahr. Viele angebrochene Packungen werden nicht mehr benutzt. Dabei gäbe es Wege, den Medikamentenabfall zu reduzieren. Ausserdem: PostFinance-Konto von Betrügern geleert. Und: Bratpfannen-Test. PostFinance Konto geleert – Bank gibt Kundin Schuld Betrüger kapern über raffiniertes Phishing das Konto einer Bankkundin. Die Hacker ziehen über 80'000 Franken ab, indem sie für Dritte teure Elektronik bestellen. PostFinance stellt sich auf den Standpunkt, die Frau sei selber schuld. Doch ist es so einfach? Entsorgung – 4800 Tonnen Medikamente landen im Abfall Tonnenweise Medikamente werden in der Schweiz jedes Jahr weggeworfen, im Wert von fast vier Milliarden Franken. Viele angebrochene Packungen werden nicht mehr benutzt. Dabei gäbe es Wege, den Medikamentenabfall zu reduzieren: Indem etwa Tabletten einzeln abgegeben werden. Doch Behörden, Verbände und Krankenkassen machen seit Jahren nicht vorwärts. Test – Bratpfannen ohne PFAS-Beschichtung Teflonpfannen bevölkern die Schweizer Küchen. Dabei ist bekannt, dass ihre Herstellung aufgrund der «ewigen Chemikalien» PFAS die Umwelt belastet. «Kassensturz» testet Alternativen: Was taugen Keramikpfannen und wie lange halten sie?
The Swiss artist Brigit Heller has always been concerned with nature and our relationship with nature. This is currently manifested in her sometimes huge metal woven sculptures, which can be seen in private and public collections, as well as in public spaces and parks throughout Australia. We visited Brigit Heller in her studio, where she forges, hammers, welds and grinds her large objects. She also talks about how she is constantly careful to take ethnic factors into account, for example how far she can and is allowed to involve herself in an existing, ancient culture. We will also learn a lot about her career, from her carefree time as a young art student to the established, highly acclaimed artist she is today. - Schon immer beschäftigte sich die Schweizer Künstlerin Brigit Heller mit der Natur und unserer Beziehung zur Natur. Das manifestiert sich derzeit in ihren zum Teil riesigen, aus Metall geflochtenen Skulpturen, die in privaten und öffentlichen Sammlungen zu sehen sind, sowie auf öffentlichen Plätzen und in Parkanlagen in ganz Australien. Wir haben Brigit Heller in ihrem Studio besucht, in dem sie ihre Gross-Objekte zusammenschmiedet, hämmert, schweisst und schleift. Sie spricht dabei auch darüber, wie sie ständig darauf bedacht ist, ethnische Faktoren zu berücksichtigen, wie weit sie zum Beispiel sich in eine bestehende, uralte Kultur einbringen kann und darf. Wir werden auch einiges über ihren Werdegang erfahren, von ihrer unbeschwerten Zeit als junge Kunststudentin zur etablierten, viel beachteten Künstlerin, die sie heute ist.
Käsefondue ist im Grunde ein Winter-Ritual: Gemütlich beisammensitzen, in der Mitte ein großer, blubbernder, herrlich duftender Käse-Topf – umringt von allerlei leckeren Beilagen. Ein edler Wein darf am Fondue-Tisch auch nicht fehlen. Moderation: Helmut Gote und Carolin Courts Von WDR 5.
Diamanten zählen zu den wichtigen Exportprodukten Russlands zur Finanzierung des Ukraine-Kriegs. Wie viele solcher «Kriegs-Diamanten» gehen in der Schweiz noch über den Ladentisch? Und: «Kassensturz» macht den Test, welcher Handgepäck-Koffer Aufprall und Nässe am besten übersteht? Russische Diamanten – Finanzieren Schweizer Käufer den Ukraine-Krieg mit? Diamanten zählen zu den wichtigen Exportprodukten Russlands und finanzieren den Ukraine-Krieg mit. «Kassensturz» fragt nach bei Juwelieren: Wie viele solcher «Kriegs-Diamanten» gehen in der Schweiz noch über den Ladentisch? Eine raffinierte Technologie könnte heute schon die Herkunft der Diamanten bestimmen. Alternative Kunst-Diamanten – Sicherer und günstiger Wer ganz sicher gehen will, greift zu künstlichen Diamanten. Statt aus dem Bergwerk kommen diese aus dem Labor. So kann man russische oder Blut-Diamanten umgehen. Ausserdem sind die Kunst-Diamanten deutlich günstiger. «Kassensturz» besucht ein Diamantenlabor in Indien. Handgepäck-Test – Welcher Koffer hält am meisten aus? Für Reisen praktisch: die Handgepäck-Koffer fürs Flugzeug. «Kassensturz» unterzieht die zehn meistverkauften Modelle einem Härtetest. Welcher Handgepäck-Koffer übersteht Aufprall und Nässe am besten? Passantinnen und Passanten testen mit. Etikettenschwindel – Coop verwirrt mit Öko-Label Coop wirbt auf seinen Bio-Chips mit einer grünen Ampel. Ein Öko-Label, das dem populären Nutriscore -Logo zum Verwechseln ähnlich sieht. Erst beim genauen Hinschauen entpuppt sich die Bewertung als sogenannter «Eco-Score» und nicht als Zeichen für ein ausgewogenes Nahrungsmittel.