Podcasts about entsprechung

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Prof. Dr. Christian Rieck
340. Mord, Krieg, Terror: Stehen Sie auf der richtigen Seite? - Prof Rieck

Prof. Dr. Christian Rieck

Play Episode Listen Later Sep 13, 2025 17:56


Um zu entscheiden, ob man auf der "richtigen" Seite steht, gibt es zwei Kriterien: ein formales und ein inhaltliches. Formal: Ist die eigene Position konsistent oder willkürlich? Inhaltlich: Werden rote Linien der Menschlichkeit überschritten? Wer Kriegsterror oder Mord gutheißt, steht nicht auf der guten Seite. Napalm Girl: https://de.wikipedia.org/wiki/The_Ter... Bombennacht Darmstadt: https://de.wikipedia.org/wiki/Luftang... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Die spieltheoretische Analyse moralischer Positionen reduziert sich auf die Bewertung strategischer Konsistenz. Rationalität verlangt universell formulierte Verhaltensregeln. Übertragen auf Ethik heißt das: Eine moralische Position ist nur kohärent, wenn ihre Prinzipien verallgemeinerbar sind, ohne in Widersprüche zu führen. Kants kategorischer Imperativ findet hier seine Entsprechung. Eine nicht-verallgemeinerbare Maxime erzeugt instabile Situationen. Das Beispiel der „drei Fliegen“ in Indien zeigt: Würde dieselbe Hygienenorm strikt angewandt, kollabierte das Restaurantgewerbe. Willkürliche Regelanwendung zerstört Vorhersehbarkeit, die Voraussetzung jedes Gleichgewichts ist. Neben formaler Konsistenz gibt es nicht verhandelbare Prinzipien. Verbrechen gegen die Menschlichkeit – systematische Gewalt und Entmenschlichung – verletzen die Basis jeder strategischen Interaktion: die Anerkennung des Gegenübers als rationalen Akteur. Banduras Theorie des moralischen Disengagements erklärt, wie Täter kognitive Barrieren umgehen, um solche Taten zu rechtfertigen. Die Genfer Konventionen sind der Versuch, diese Minimalregeln völkerrechtlich zu kodifizieren. Kognitive Dissonanz nach Festinger stabilisiert inkonsistente Strategien: Widersprüche werden durch Präferenzanpassung rationalisiert. Propaganda und Framing verzerren zusätzlich die Wahrnehmung der Konsequenzen und beeinflussen damit die strategische Bewertung. Die Herausforderung: Spieltheorie kann Konsistenz prüfen, doch die anfänglichen Payoffs sind extern gesetzt. Ob Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit bewertet wird, ist kein spieltheoretisches, sondern ein meta-theoretisches Problem. Spieltheorie zeigt nur, welche Strategien stabil sind – nicht, ob sie moralisch vertretbar sind. Damit bleibt die Bewertung von „richtig“ und „falsch“ philosophische Grundsatzfrage. Spieltheorie liefert Werkzeuge zur Konsistenzprüfung, nicht zur Moralbegründung. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck #profrieck #charliekirk #politik Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz-, Rechts- oder Medizinkanal. Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information und sind keine Empfehlungen. Ziehen Sie stets unabhängige Quellen sowie professionelle Beratung hinzu, besonders bei Investments oder medizinischen Fragen. Keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten oder zu Selbstdiagnose bzw. Selbsttherapie.

Der Thingcast
Folge 52 Hermetik und Paganismus

Der Thingcast

Play Episode Listen Later Aug 7, 2025 86:27


Hermetik und Heidentum, passt das zusammen und was hat Vanillesofteis damit zu tun? In dieser Folge wagen wir den Brückenschlag zwischen uralten hermetischen Prinzipien und moderner Naturspiritualität. Wir nehmen dich mit auf eine Reise durch die sieben hermetischen Grundsätze : von „Alles ist Geist“ über Polarität, Rhythmus und Entsprechung bis hin zu praktischer Schattenarbeit, Schwingungserkenntnis und Vanillesofteis.Dabei geht es nicht um esoterische Theorie, sondern um gelebte spirituelle Praxis: Was bedeutet es, wenn unsere Welt ein Spiegel unseres Bewusstseins ist? Was heißt es für uns Heiden, wenn alles beseelt ist. Was kann es bedeuten, seine Realität daran auszurichten? Diese Folge zeigt, wie Paganismus gestaltet werden kann, jenseits von Folklore oder Wunschesoterik. Wir sprechen über Runen, den Jahreskreis, Götter als lebendige Archetypen und darüber, warum echte Animismus-Erfahrung nicht in Ritualdeko steckt, sondern in der Tiefe der Beziehung, zu dir selbst, zur Natur und zum Kosmos.Du erfährst:– warum hermetische Prinzipien wie Mentalismus und Rhythmus zentral für modernes Heidentum sind– wie Naturspiritualität und Selbsterkenntnis zusammenhängen– warum Schattenarbeit kein Modetrend, sondern ein Akt der spirituellen Reife ist– was Vanille-Softeis mit dem Kosmos zu tun hat – und was nicht– wie du als moderner Heide die spirituelle Verantwortung zurückholstEin Podcast für alle, die sich nicht mit Halbwahrheiten zufriedengeben, sondern Paganismus mit Tiefe und Klarheit leben wollen. Wir bringen Dir das Wissen des Universums in nur einer Podcastfolge. Wie gewohnt auf unsere Art.

Wilde Geschichten
Horniness happens

Wilde Geschichten

Play Episode Listen Later Jul 10, 2025 33:35


Wie lange muss man es mit jemandem aushalten, der einfach kein Wort sagt? Was ist stärker: Horniness oder Prinzipien? Und warum gibt es eigentlich keine männliche Entsprechung zur "Dorfmatratze"? Schickt eure Storys an mail@wildegeschichten.de

Schnabelweid
Sie erfindet neue Wörter fürs Rätoromanische: Marietta Cathomas

Schnabelweid

Play Episode Listen Later May 1, 2025 56:47


Die Hauslinguistin beim Rätoromanischen Radio und Fernsehen (RTR) erfindet neue Wörter für Ausdrücke, die im Rätoromanischen noch keine Entsprechung haben – zum Beispiel für «Klimakleber» oder «Kettenspanner». Ein kniffliger Job mit viel Verantwortung der Sprache gegenüber. Wenn zwei junge Podcaster bei RTR an die hausinterne Linguistin Marietta Cathomas herantreten und sie um einen treffenderen rätoromanischen Ausdruck für «Bierdose» bitten, weil sie «trocla» für veraltet halten – dann liefert sie: Flugs wurde für die Blechdose das neue Wort «tolina» aus der Taufe gehoben. «tolina» leitet sich ab vom rätoromanischen «tola» («Blech»), genau gleich wie im Italienischen «lattina» von «la latta» abgeleitet wurde. «Die Sprachen entwickeln sich konstant weiter, zusammen mit der Gesellschaft», sagt Marietta Cathomas, und da gelte es, Schritt zu halten. Damit eine Minderheitensprache wie das Rätoromanische in der Schweiz lebendig bleibe, müsse man mit der Zeit gehen und auch versuchen, aktuellen Erscheinungen wie den «Klimaklebern» (eine Wortneuschöpfung aus der deutschen Presse) oder der inklusiven Sprache adäquat Rechnung zu tragen. Im Gespräch erklärt Marietta Cathomas, was alles dazugehört, wenn man für ein Medienhaus neue Wörter erfindet: welche Verfahren sie anwendet, welche Art Ausdrücke besonders schwer zu übersetzen sind – und welche Verantwortung sie als RTR-Hauslinguistin dem Rätoromanischen gegenüber hat. Ausserdem erklären wir in der Sendung die Bündner Familiennamen Carigiet, Cavegn, Cavelti, Camastral und Caprez, wir gehen dem Walliser Ausdruck «natwädersch» auf den Grund und bringen Licht ins Dunkel um die Flurnamen «Tafleten» und «Tablat».

AstroPod - Der Astrologie Podcast
Der Teufel - Folge 205

AstroPod - Der Astrologie Podcast

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 24:01


Hier sind die Shownotes:In dieser Folge blickt Alexander auf die Spannungen rund um den Neumond im Stier am 5. Mai – und auf die zentrale Konstellation zwischen Mars und Pluto, die eine neue Phase einleitet. Im Zentrum steht die Frage: Wie begegnen wir Versuchung, Kontrolle und der Kraft der Hingabe?Themen dieser Folge:Pluto als astrologischer Archetyp: Warum der Teufel zwar kein Horoskop hat, der Pluto aber seine adäquate Entsprechung wäre Die Kraft der Hingabe: Was sie bedeutet – und warum sie immer auch Risiko ist.Kontrolle oder Lebendigkeit: Pluto im Wassermann bringt das Thema digitale Macht und Netzwerke auf eine neue Ebene.Mars-Pluto-Zyklus: Was diese Konstellation mit Macht, Kriegsdynamik und innerer Stärke zu tun hat.Digitale Höhle und Informationsflut: Warum Bildung, Handwerk und Sprache jetzt wichtiger sind denn je.Venus im Exil (ab 30. April): Was passiert, wenn Kultur und Sinn sich zurückziehen – und wie die Rückkehr der Venus im Stier eine neue Kraft freisetzen kann.Uranus und der Wertewandel (2. Mai): Ein kosmischer Hinweis auf unsere Beziehung zu Mutter Erde.„Ich bin ein Teil von jener Kraft...“: Was Goethes Mephisto mit dem aktuellen Weltgeschehen zu tun hat – und wie sich daraus auch Hoffnung und Gestaltungskraft ableiten lassen.Habt ihr Fragen zum Astropod?Dann schreibt uns: astropod@the-aoa.deNeues von der Art of Astrology Academy:Im April 2026 starten wir eine weitere Ausbildungsrunde! Es sind noch wenige Early Bird Plätze verfügbar. Alle Infos findet ihr auf der Website:https://www.art-of-astrology.com/academyFolgt uns gern auf Instagram für mehr Infos:@astrologie_akademie@Schlieffenalexandervon@ricardaberlage Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Movecast
MC 198: Das Leben zum Blühen bringen (1) - Kirche der Zukunft

Movecast

Play Episode Listen Later Mar 12, 2025 25:07


Zusammenfassung: In dieser Episode von Movecast erklärt Martin Benz, dass die Mission Gottes, die Missio Dei, darauf abzielt, das Leben zum Blühen zu bringen. Dies wird sowohl aus einer schöpfungstheologischen als auch erlösungstheologischen Perspektive betrachtet. Der Begriff Schalom wird als hebräische Entsprechung für blühendes Leben eingeführt, während das Neue Testament das Reich Gottes als das blühende Leben beschreibt. Bei der Missio Dei, also dem Reich Gottes, geht es nicht einfach um Bekehrung und Gemeindewachstum, sondern um die aktive Beteiligung eines jeden Einzelnen und der gesamten Kirche an Gottes Ziel, die Welt zum Blühen zu bringen.   Chapters; 00:00 Die Mission Gottes und die Nachfolge Jesu 03:22 Das blühende Leben als Gottes Absicht 10:06 Erlösung und die Störungen des Lebens 13:00 Schalom: Der hebräische Begriff für blühendes Leben 16:45 Das Reich Gottes im Neuen Testament 22:57 Die Teilnahme an der Mission Gottes   Takeaways: Die Mission Gottes ist die Grundlage unseres Glaubens. Gott hat einen Plan, das Leben zum Blühen zu bringen. Die Missio Dei wird durch unsere Nachfolge zu unserer eigenen Mission. Schalom beschreibt den Zustand des blühenden Lebens. Das Reich Gottes bringt blühendes Leben in die Welt. Nachfolge Jesu bedeutet, sich der Mission Gottes anzuschließen. Wo Leben blüht, verwirklicht sich das Reich Gottes. Movecast und Lovecast finanzieren sich ausschließlich von Spenden. Wenn du Movecast unterstützen möchtest, findest du alle Informationen hier: https://movecast.de/spenden-givio/. Vielen Dank! Das Transskript zur Folge findet sich auf www.movecast.de unter der jeweiligen Episode. GEMA-freie Musik von www.frametraxx.de Cinematic by Makaih Beats is licensed under a Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de    

DAS WARS - noch nicht
BOYGROUP #30: Deutschland hat Angst

DAS WARS - noch nicht

Play Episode Listen Later Mar 10, 2025 133:02


Nahezu eine Billion Euro Schulden will der designierte Kanzler aufnehmen (das ist eine zwölfstellige Zahl), um in die Sicherheit Deutschlands zu investieren. Denn allerorts heißt es, wir seien akut bedroht: durch Russland, durch den Rückzug der USA, durch Migration, Inflation – alles will uns schwächen oder töten. Mantraartig wiederholen kluge Menschen ihrem Verstand zum Trotz die immergleichen Phrasen, die jeglicher realen Entsprechung entbehren: Unsere Freiheit wird in der Ukraine verteidigt, und als nächstes greift Putin nach Europa. Irrationale Angst jedoch ist ein Zeichen von enormem Wohlstand. Serdar und Bent fühlen diesem Thema auf den Zahn, und suchen dabei auch nach den Ängsten in sich selbst. BOYGROUP-Liveshows in Köln (03.11.25) und Berlin (29.11.25) – Jetzt Karten sichern: https://www.eventim.de/eventseries/3673365 "Lügen: Kulturgeschichte einer menschlichen Schwäche" – das neue Buch von Serdar Somuncu: https://www.wortart-shop.de/buecher/serdar-somuncu/ "Wieder sehen" – die neue Single von Bent-Erik Scholz: https://distrokid.com/hyperfollow/benterikscholz/wieder-sehen-2 Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Spenden: https://www.paypal.me/serdarsomuncu Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de

Radio München
Wahllos konservativ - von Felix Feistel

Radio München

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 18:21


Aber wohin führt das Konservative, wenn die Hüter des vermeintlich Besseren eine verklärte, eine verzerrte Vorstellung von dem haben, was sie vom Hörensagen kennen und zu bewahren gedenken? Etwa von Familienbildern. Seit Jahren drehen sich konservative bis rechte Diskurse um die Notwendigkeit, das zu schützen, was als „traditionelles Familienbild“ deklariert wird. Gemeint ist die Konstellation aus Vater, Mutter und Kind oder zwei, oder drei. Wie traditionell ist dieses Familienbild? Hat es eine tragbare Entsprechung in der Menschheitsgeschichte? Oder ist es eine flüchtige Erscheinung? Eine Erscheinung, die jetzt von Konservativen zu einer ewig gültigen Norm erklärt werden will? Der Autor Felix Feistel hat sich darüber Gedanken gemacht. Hören Sie seinen Text „Wahllos konservativ“, der zunächst im Manova-Magazin erschienen war. https://www.manova.news/artikel/wahllos-konservativ Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: KI www.radiomuenchen.net/​ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin Cash (BCH): qqdt3fd56cuwvkqhdwnghskrw8lk75fs6g9pqzejxw Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9

Podcast Bistum Passau
Die Eheschließung - Über die Sakramente von Bischof Oster 07

Podcast Bistum Passau

Play Episode Listen Later Feb 21, 2025 22:13


Zwei Menschen und ein Bund – das Sakrament der Ehe. So scheint die Eheschließung auf den ersten Blick. Doch bei genauerem Hinsehen offenbart sie Tiefe und Komplexität. Anders als die anderen Sakramente hat sie bereits eine natürliche Entsprechung: die sogenannte Naturehe. Die gesamte Heilige Schrift erzählt das Verhältnis Gottes zu seiner Schöpfung und zu seinem Volk. Dabei ist Gott der Bräutigam, das Volk Gottes oder die ganze Schöpfung ist die Braut, Christus ist der Bräutigam und die Kirche ist die Braut. Paulus wird später sagen: „Dieses Geheimnis von Mann und Frau beziehe ich auf Christus und seine Kirche.“ In der katholischen Lehre ist die Ehe weit mehr als nur ein Vertrag – sie ist ein Sakrament, ein unauflöslicher Bund. Ein Mann und eine Frau versprechen sich einander in guten wie in schlechten Zeiten. Es bedarf jedoch des Willens, ein Leben lang zusammenzubleiben, damit das Sakrament gültig zustande kommt: der Wille zur Ehe, zur Ganzhingabe, zur Einheit und zur Offenheit für Nachkommenschaft. Das Verständnis der katholischen Kirche weist zudem ein wichtiges Moment auf: Die Eheleute spenden sich gegenseitig das Sakrament. Es ist nicht der Priester oder Diakon, der das Sakrament spendet, sondern die Eheleute spenden sich das Sakrament durch ihr Ja-Wort. Die Ehe ist eine der besten Liebesschulen, denn eine glückliche und erfüllte Ehe geschieht nicht von selbst – sie erfordert Hingabe, Geduld und das Bewusstsein, dass es sich um ein lebenslanges Versprechen handelt. Daher ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Besonders das gemeinsame Gebet kann die Beziehung stärken und den Ehepartnern helfen, sich immer wieder neu auf Gott auszurichten und in der Beziehung zu ihm und damit zueinander zu wachsen. Auch die Sexualität spielt eine wesentliche Rolle in der Ehe. Sie ist Ausdruck der Liebe und der Ganzbezogenheit auf den Ehepartner: mit Leib und Seele, mit Verstand und Gefühl, mit der Freude, die darin liegt, und der Offenheit für Nachkommenschaft. Über den Bund, die Eheschließung und die Ehe in ihrer Ganzheit spricht Bischof Stefan Oster im neuen Podcast in der Reihe über die Sakramente hier auf dem Kanal! Der Podcast auch als Video erhältlich.

Diagnose: Comics
WildStorm Special: Grifter - One Shot | WS17

Diagnose: Comics

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 26:20


Mörderische Damen, Spione, widerwillige Partner und ein Antagonist aus der frühen Vergangenheit des Protagonisten, dazu ein Flugzeugabsturz und eine (mindestens!) halbstündige Schießerei - Steven T. Seagle packt alle 80er Jahre Actionfilm-Klischees aus. Das MUSS Thorsten und Björn doch gefallen!? Bonus: Grifter verkleidet sich als Jim Gordon. Gelesen wurden der von Image in den USA publizierte One-Shot Grifter: One Shot, wie üblich ohne deutschsprachige Entsprechung. Explosive Bilder auf Instagram Spannende Neuigkeiten auf Bluesky Atemberaubendes auf Thorstens Blog Actiongeladene Intromusik von Markus Schneider

Die Produktwerker
OKRs und Scrum sinnvoll miteinander verbinden

Die Produktwerker

Play Episode Listen Later Jan 27, 2025 38:48


In dieser Folge des Produktwerker Podcast diskutieren Oliver und sein Gast Urs Reupke über das Zusammenspiel von OKRs und Scrum. Urs, Unternehmensberater bei it-agile und Certified Scrum Trainer der Scrum Alliance, teilt seine Einblicke in die praktische Anwendung von OKRs und erklärt, wie diese Methode der Zielsetzung und Fortschrittsmessung die agile Produktentwicklung bereichern kann. OKRs, also “Objectives and Key Results”, dienen dazu, klare Ziele zu definieren und den Fortschritt durch messbare Ergebnisse zu überprüfen. Diese Struktur passt sehr gut zur iterativen Natur von Scrum. Insbesondere das Prinzip von Inspect und Adapt, das in Scrum fest verankert ist, findet auf einer höheren Ebene in OKRs seine Entsprechung. Während die Produktvision in Scrum oft schwer operationalisierbar scheint, können OKRs als Brücke dienen, um große strategische Ziele in umsetzbare Zwischenschritte zu übersetzen. Eine zentrale Erkenntnis aus der Diskussion von Urs und Oliver ist, dass OKRs Product Ownern helfen können, sich auf Outcome-Ziele zu konzentrieren, anstatt sich ausschließlich auf Outputs zu fixieren. Diese Fokussierung auf Wirkung eröffnet Product Ownern und ihren Teams mehr Freiräume, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und kreative Lösungen zu finden. Die Verbindung von OKRs und Scrum ermöglicht es, strategische Ziele nicht nur zu definieren, sondern auch mit konkreten Aktionen im Sprint voranzutreiben.. Ein weiterer Vorteil von OKRs in der agilen Produktentwicklung liegt in der Möglichkeit, den Diskurs mit Stakeholdern auf eine strategische Ebene zu heben. Anstatt über einzelne Features zu debattieren, können sich Gespräche auf die gewünschte Wirkung und übergeordnete Ziele konzentrieren. Dies kann Product Owner entlasten und gibt ihnen die Freiheit, die Umsetzung eigenständig zu gestalten, ohne dass Stakeholder in die Details eingreifen. Die Folge endet mit Urs' praktischer Empfehlung an alle Product Owner: Einfach anfangen! Auch ohne die gesamte Organisation von OKRs zu überzeugen, können Teams die Methode für sich ausprobieren, um Fokus und Klarheit zu gewinnen.

Schnabelweid
Philip Maloney im TV - plötzlich spricht er Berndeutsch!

Schnabelweid

Play Episode Listen Later Jan 2, 2025 57:23


In der neuen Fernsehserie spricht Maloney nicht Hochdeutsch, sondern Berndeutsch. Das verändert den Charakter des abgehalfterten Privatdetektivs. Und das wiederum liegt an verbreiteten Berndeutsch-Klischees. SRF bringt die «haarsträubenden Fälle des Philip Maloney» aus dem SRF3-Kulthörspiel als zehnteilige Serie ins Fernsehen. Am auffälligsten dabei: Maloney spricht nicht Hochdeutsch, wie in den Hörspielen, sondern Berndeutsch. Den Entscheid haben sich die Verantwortlichen bei SRF nicht leicht gemacht, wie Baptiste Planche, Leiter Fiktion bei SRF in der Sendung erklärt. Sie hätten Testaufnahmen auf Hochdeutsch und im Dialekt gemacht und diese einem Testpublikum vorgespielt. Und beide Varianten seien beim Publikum gut angekommen. Schlussendlich habe man sich für Schweizerdeutsch entschieden, weil dies das Deutschschweizer Publikum direkter anspreche. Folgenreicher Sprachwechsel Der Wechsel von Hochdeutsch zu Berndeutsch geht einher mit einer Charakter-Veränderung bei den Hauptfiguren Maloney und Polizist: Sie wirken weniger sarkastisch, rotzig und abgelöscht, sondern deutlich empathischer und engagierter. Fast schon gmögig - und das ist der springende Punkt: Das korrespondiert viel besser mit den landläufigen Berndeutsch-Assoziationen. Diese Assoziationen wurden unter anderem jahrzehntelang durch viele klischeehafte berndeutsche Rollen im Schweizer Film und in Hörspielen. Berner Figuren waren oft gutmütige, brave, rechtschaffene einfache Leute vom Land. Ein grosser Kontrast zu einem rotzig-bundesdeutschen Privatdetektiv. In der Sendung kommt neben Baptiste Planche, Leiter Fiktion Audio, auch Hauptdarsteller Marcus Signer zu Wort. Und es gibt natürlich viele Ausschnitte aus den Hörspielen und aus der neuen Fernsehserie. Alle Infos zur Serie finden Sie hier: https://www.srf.ch/kultur/maloney «öppis» im Mundart-Briefkasten Im Mundart-Briefkasten findet sich dieses Mal die Frage, warum es für schweizerdeutsch «öppis» die ähnliche hochdeutsche Entsprechung «etwas» gibt, aber für «öpper» nur das ganz anders gestaltete «jemand». Zudem geht es um das «Guetjahr»-Geschenk, eine alte, fast ausgestorbene Tradizion. Und auch eine Erklärung zu einem Familiennamen darf nicht fehlen. Dieses Mal ist der Name Kehrli/Kerli an der Reihe. Ausserdem gratulieren wir dem sehr produktiven und vielseitigen Zürcher Mundartautor Viktor Schobinger mit einem Portrait zu seinem 90. Geburtstag.

Technikquatsch
TQ234: Intel Arc B580 vorgestellt, Bitcoin über $100K, Indiana Jones and the Great Circle braucht viel VRAM, Radeon RX 8800 XT soll auf Höhe von RTX 4080 sein, evtl. bald TikTok-Verbot in den USA

Technikquatsch

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 98:58


Eine wilde Woche und damit meinen wir nicht mal den versuchten Coup in Südkorea, der aber auch eine Erwähnung findet (auch nicht Syrien, das war nach der Aufnahme): Intel hat endlich die ersten dedizierten Grafikkarten mit "Battlemage"-Architektur vorgestellt und auf dem Papier sieht die Arc B580 mit 12 GB VRAM für 249 Dollar UVP (Euro-Preise inkl. MwSt. sind noch nicht bekannt) gar nicht schlecht aus. Genaues wissen wir ab 12. Dezember. Passend dazu gibt es neue Gerüchte zur nächsten GPU-Generation von AMD: Das voraussichtlich größte Modell Radeon RX 8800 XT soll demnach die Performance einer RTX 4080 erreichen (auch in RT), wobei die Entsprechung auf Nvidia-Seite bis dahin die RTX 5070 werden dürfte. Ein angenommener VRAM der RX 8800 XT von 16GB dürfte Indiana Jones and the Great Circle gut schmecken, das braucht nämlich reichlich davon und setzt auch Hardware-Ray Tracing für Global Illumination voraus. Full Ray Tracing bzw. Path Tracing wurde inzwischen auch per Patch hinzugefügt (nur für Nvidia-GPUs). Bitcoin ist über die Marke von 100.000 Dollar geschossen, auch befeuert von der Wahl Donald Trumps, der inzwischen sehr Crypto-freundlich ist. Außderdem gibt es Ärger um die Hawk-Tuah-Memecoin. Der Kurzvideoplattform TikTok steht in den USA ein Verbot bevor, aber inzwischen findet Donald Trump TikTok gut, also könnte das Verbot dann auch wieder aufgehoben werden oder so ähnlich. Wir landeten dann bei Algorithmen und selbstverständlich darüber auch bei Bluesky. Viel Spaß mit Folge 234! Sprecher: Meep, Michael Kister, Mohammed Ali DadProduktion: Michael KisterTitelbild: Mohammed Ali DadBildquellen: IntelAufnahmedatum: 07.12.2024 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.deauf Instagram https://www.instagram.com/technikquatschauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatsch(bald wieder) auf Twitch https://www.twitch.tv/technikquatsch RSS-Feed https://technikquatsch.de/feed/podcast/Spotify https://open.spotify.com/show/62ZVb7ZvmdtXqqNmnZLF5uApple Podcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/technikquatsch/id1510030975 00:00:00 Mike hat Geburtstag und seine Katze sich ein zweites Klo gewünscht 00:04:53 Themenüberblick 00:08:23 Bitcoin über 100K Dollarhttps://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/bitcoin-100000-dollar-marke-100.html 00:14:55 Hawk Tuah Memecoinhttps://www.watson.ch/wirtschaft/digital/215025210-haliey-welch-lanciert-kryptowaehrung-hawk-tuah-coin-und-hat-nun-aergerhttps://www.web3isgoinggreat.com/ 00:21:55 Intel Arc B580 und B570 (Battlemage) vorgestellthttps://www.computerbase.de/news/grafikkarten/intel-battlemage-arc-b580-und-arc-b570-fuer-249-und-219-us-dollar-vorgestellt.90519/ 00:38:26 Gerüchte und Leaks zu AMD Radeon RX 8800 XT/RDNA 4, soll der Performance einer RTX 4080 entsprechenhttps://www.computerbase.de/news/grafikkarten/gpu-geruechte-radeon-rx-8800-xt-soll-der-rtx-4080-die-stirn-bieten.90511/ 00:48:20 Indiana Jones and the Great Circle Reviews und Benchmarkshttps://www.computerbase.de/artikel/gaming/indiana-jones-und-der-grosse-kreis-benchmark-test.90500/https://www.computerbase.de/news/gaming/indiana-jones-und-der-grosse-kreis-update-1-fuegt-full-rt-bei-nvidia-gpus-ab-12-gb-vram-hinzu.90586/Indiana Jones and the Great Circle - PC Tech Review - Best Settings, DF Optimised + Xbox vs PC https://www.youtube.com/watch?v=xbvxohT032E 00:58:59 bevorstehendes Verbot von TikTok in den USAhttps://www.heise.de/news/Urteil-Verbot-von-TikTok-in-den-USA-kommt-naeher-Trump-koennte-intervenieren-10191678.html 01:12:21 Bluesky und die Algorithmen 01:33:14 zum Ende hin

Glücksfall Fachkräftemangel
#142 Metaverse praktisch: Wie wir in virtuellen Welten zusammenarbeiten

Glücksfall Fachkräftemangel

Play Episode Listen Later Nov 14, 2024 59:07


Gespräch mit Markus Herkersdorf, Gründer und Geschäftsführer der TriCAT GmbH  Der aktuelle Streit zwischen Back-to-Office und Homeoffice greift viel zu kurz. Die Zukunft des Arbeitens wird eher hybrid sein, virtuelle Lern- und Arbeitswelten werden unsere Realität erheblich erweitern. Vieles ist heute schon in verblüffend guter Qualität möglich und entwickelt sich rasant weiter. Immer mehr Bereiche unseres Lebens finden als digitaler Zwilling ihre Entsprechung in der virtuellen Welt. In der Simulation, im virtuellen Raum kann gemeinsam gearbeitet, gelernt, entwickelt und präsentiert werden. Die technischen Anforderungen sind überraschend gering und die Erlebnisse intensiv. Andererseits: Wer als CEO die neuen technischen Möglichkeiten nicht versteht, wird sein Unternehmen kaum erfolgreich in die Zukunft führen können. Also: Tauchen wir ein.    Themen:  Besseres Training: Warum virtuelle Simulationen besser sein können als die Realität.  Schnelle Welten: In Sekundenschnelle entstehen virtuelle Umgebungen für jeden Bedarf.  Andere Büros: Wie das virtuelle Büro Flurfunk und Kaffeemaschine zurückbringt.   Bessere Erlebnisse: Warum dreidimensionale Welten verständlicher und intensiver sind.  Globale Talente: Wie virtuelle Zusammenarbeit den Arbeitsmarkt vollends global macht.  Erweiterte Mobilität: Wie auch Jobs außerhalb der Büros ortsunabhängig werden.  Neue Partner: Wie KI-Assistenten unsere Möglichkeiten erweitern und Produktivität steigern.  Nahe Zukunft: Die Zukunft des Arbeitens ist hybrid, reale Räume werden virtuell erweitert.    Um die vielen Potenziale besser nachvollziehen zu können, finden Sie hier im kurzen Teaser-Video visuelle Eindrücke von den Möglichkeiten der virtuellen Zusammenarbeit.  https://www.youtube.com/watch?v=zia_hrzcZpQ&t=92s Wer selbst testen will (unbedingte Empfehlung), findet weitere Informationen und einen leichten Einstieg auf der Website von TriCAT: https://tricat.net/  Linkedin-Profil von Markus Herkersdorf: https://www.linkedin.com/in/markus-herkersdorf-32798332/  Wir werden in unserem Team in jedem Fall einige Tests machen. Wer weiß – vielleicht finden unsere nächsten Online-Events im virtuellen Workshop-Raum statt. Oder in der virtuellen Villa am Strand. Oder in der digitalen Variante unserer realen Büro-Villa.    Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com  Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen  

ZEIT Sprachen – English, please!
Die Musik, die wir lieben, und unsere Songs des Jahres

ZEIT Sprachen – English, please!

Play Episode Listen Later Nov 10, 2024 20:38


"Gleich und gleich gesellt sich gern" – dieses Sprichwort gibt es so ähnlich auch im Englischen. Zu Beginn dieser Episode befasst sich Wort-Nerd Owen Connors mit der englischen Entsprechung der Redewendung und erklärt ihren Hintergrund. Anschließend sprechen wir über unsere unterschiedlichen Musikgeschmäcker. Mae McCreary, Spotlight-Redakteurin für Gesellschaft und Nachrichten, erinnert sich an Songs, die sie auf langen Autofahrten mit ihrer Familie durch die USA gehört hat. Audio-Redakteur Owen Connors verrät, dass er einmal Operngesangsunterricht genommen hat, und Chefredakteurin Inez Sharp spricht über das einzige Pop-Album, das sie als Kind gehört hat. Außerdem teilt das Team seine musikalischen Highlights von 2024. Unser aktueller Buchtipp ist Knife, die Memoiren von Salman Rushdie. Eve Lucas, Buchkritikerin von Spotlight, stellt diese Memoiren vor, in denen Rushdie beschreibt, wie er im Jahr 2022 einen Messerangriff überlebte. Das Magazin Spotlight können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Hörerinnen und Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

Starke Frauen
#248 Yasmin Gaind – Gründerin von Damenliga

Starke Frauen

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 43:35


In der heutigen Episode sprechen wir mit Yasmin Gaind, der Gründerin von "Damenliga". Die Plattform hatte sie gegründet, nachdem sie selbst durch eine tiefe Lebenskrise gegangen war: Yasmin hat vor einiger Zeit ihre Beziehung und Ehe beendet, in der sie sehr lange verharrte, im permanenten Versuch, Anerkennung zu bekommen – für die Erfüllung einer Rolle, für die Entsprechung von Normen. Bis sie feststellte, dass sie sich darin selbst verlor. Der Schritt der Trennung war hart und er tat weh, wie sie uns berichtet, aber er brachte ihr auch neue Kraft, mutig zu sein. Yasmin machte sich selbstständig und heute berät und coacht sie Frauen, die eine ähnliche Geschichte haben und um Hilfe bitten: für den Ausstieg aus einer toxischen Beziehung, einen Neustart oder einfach beim Erkennen der eigenen Stärken. Es geht ihr um Selbstakzeptanz für Frauen, darum, dem eigenen Blick eine neue Perspektive zu geben und um den Mut zur Transformation. Die kann auch im Kleinen passieren. Wir waren in dem Gespräch sehr beeindruckt von Yasmins Weg, der vor einigen Jahren eine ziemliche Wendung zum Guten nahm. Mit ihrer Instagram-Themenseite "Damenliga" hat sie sich mittlerweile eine große Community mit über 60.000 Follower:innen aufgebaut. Also, hört rein und überzeugt euch selbst! Vielleicht geht es euch ja genauso wie uns. Yasmins Website: https://damenliga.com/Instagram: https://www.instagram.com/damenliga/Team: Hosts: Cathrin Jacob, Kim SeidlerRedaktion: Kim SeidlerSchnitt: Kim Seidler Bild: Yasmin Gaind#damenliga #frauenvorbilder #motivation Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

LectureCast
LectureCast, Episode 91: XR in der Hochschullehre

LectureCast

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 22:11


Extended Reality (XR) beschreibt die Erweiterung unserer unmittelbaren Raumerfahrung durch Technologien. Dabei geht es nicht "nur" darum virtuelle Räume als Entsprechung zur "realen" Umwelt zu nutzen, sondern auch darum letztere durch Medientechnologien zu überlagern und zu erweitern. Was das mit Lehren und Lernen zu tun hat, bespreche ich mit Torsten Fell (Institute for Immersive Learning), der sich selbst als "Brückenbauer zwischen Technologie und Mensch" versteht. Lerninhalte müssen für ihn "erfahrbar und erlebbar" sein; auch und gerade mit XR.

Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast
Der Mensch: Was ihn auszeichnet

Ausgeglaubt: ein RefLab-Podcast

Play Episode Listen Later Oct 16, 2024 33:32


Was macht den Menschen einzigartig? Der christliche Glaube antwortet auf diese Frage mit der besonderen Beziehung, in der Gott zum Menschen steht… In der Geschichte der Menschheit wurden die unterschiedlichsten Eigenschaften des Menschen als Alleinstellungsmerkmale behauptet. Der Verstand, das Vermögen sich selbst zu reflektieren, das Selbstbewusstsein, der freie Wille, die Sprache und vieles mehr wurden als spezifisch menschlich ausgewiesen. Und vieles davon gerät spätestens seit den Errungenschaften künstlicher Intelligenz in Bedrängnis: die Technik macht dem Menschen viele scheinbare Einzigartigkeiten streitig. Was bleibt dem Menschen noch? Theologisch kann das Einzigartige des Menschen im Begriff der Gottebenbildlichkeit kondensiert werden: Gott erschafft den Menschen nach dem ersten Schöpfungsbericht «zu seinem Ebenbild» – das heisst als Entsprechung zu sich selbst, zu deinem personalen Gegenüber. Entsprechend wird auch bei der Erschaffung des Menschen zum ersten Mal erzählt, dass Gott zu jemandem spricht: Der Schöpfer redet den Menschen an und gibt ihm die Aufgabe, Verantwortung für die Schöpfung zu übernehmen. Manuel und Stephan diskutieren über das faszinierende Bild, das die biblischen Erzählungen vom Menschen zeichnen – und über die absolute Spitzenaussage, dass Gott selbst in Jesus Christus Mensch geworden ist: Was sagt es über die Würde und Einzigartigkeit des Menschen, wenn Gott selbst unter die Menschen geht? Und wenn er das Menschsein in sich selbst aufnimmt… denn nach christlicher Überzeugung ist das Menschsein nicht nur eine vorübergehende Episode in der Biographie Gottes: Der Gottessohn kehrt als (auferstandener) Mensch in die Gegenwart Gottes zurück. Der Gott des Christentums ist für immer menschlich geworden.

The Work meets Bodywork
Rektusidastase und das Rückgrat des Unternehmens

The Work meets Bodywork

Play Episode Listen Later Oct 13, 2024 57:44


In dieser Folge ist Bea Eggimann zu Gast, Pilateslehrerin, Bewegungsexpertin und Unternehmerin aus der Schweiz. Mit ihr gemeinsam sprechen wir über Thema Rektusdiastase. Wenn die Rekti, die langen, geraden Bauchmuskeln auseinanderweichen, spricht man von der Rektusdiastase, die auf den ganzen Körper Einfluss nimmt. Selbst wenn du nicht gerade schwanger bist oder auf andere Weise davon betroffen, könnte diese Folge interessant für dich sein. Wir sprechen darüber, was man im eigentlichen und im allgemeinen Sinne tun kann, um wieder in die volle Kraft zu kommen. Wir schauen in die Zusammenhänge körperlicher aber auch mentaler Art, lösen Gedankenknoten, um flexibler und kräftiger zu werden. Und wir schauen in die Köpfe der Unternehmerinnen im Gesundheitsbereich, die nicht genug Personal haben, manchmal unter der Last ihrer Verantwortung leiden. Die von ihnen erlebte Personalnot findet eine wunderbare Entsprechung mit dem Körperthema. Und am Ende löst sich alles in Entspannung auf.Wir freuen uns über deine Post: bodywork.podcast@gmail.comUnsere Grundlagen:Bei The Work nach Byron Katie geht es darum, Gedanken über Umstände, Personen oder Situationen zu identifizieren, die das Leben schwer machen und diese zu prüfen. Man spricht dabei auch von Glaubenssätzen, die einen fundamentalen Einfluss darauf nehmen, wie wir unser Leben, unsere Umgebung, andere Menschen und uns selbst wahrnehmen. Durch die Überprüfung der Glaubenssätze können wir klarer und authentischer für uns selbst einstehen, mit inneren und äußeren Widerständen besser umgehen. Stress und negative Gefühle lassen nach. Das Selbstwirksamkeitserleben steigt. Mehr über The Work kannst du hier nachlesen. Individuelles Coaching und Seminare mit The Work MEDICAL-STRETCHING® ist eine sanfte und äußerst effektive, geführte Dehnmethode. Die Behandlung mobilisiert und schafft Platz in den Gelenken, steigert die Leistungsfähigkeit und reguliert das Nervensystem. MEDICAL-STRETCHING® befreit Blockaden, belebt das Fasziennetz und verbessert Körperwahrnehmung und Haltung. Zur MEDICAL-STRETCHING® Ausbildung, MEDICAL-STRETCHING® Anbieter in deiner Nähe.

Podcast Markus Herbert
#7: Die andere Ordnung (Videoserie: Geheimnisse der Kraft)

Podcast Markus Herbert

Play Episode Listen Later Sep 16, 2024 20:20


Der Himmel, in dessen Entsprechung wir geschaffen sind, hegt andere Gedanken als die Welt und geht andere Wege. Sein Wesen und Handeln unterscheidet sich grundlegend von den irdischen Ordnungen. Das zu erkennen und sich darauf einzulassen, ist eine Revolution. Mehr Infos zum Kurs und dem Kursbuch findet ihr hier: https://autor-frank-krause.de/geheimnisse-der-kraft.html . HINWEIS: Podcast enthält Werbung. Podcastproduktion © Markus Herbert (https://www.mhview.de).

Zuckerfrei beginnt im Kopf- Raus aus der Zuckermatrix.
7 Prinzipien der Hermetische Gesetze und ihre Anwendung für ein zuckerfreies Leben

Zuckerfrei beginnt im Kopf- Raus aus der Zuckermatrix.

Play Episode Listen Later Jul 29, 2024 53:45


„Bis wir uns das Unbewusste bewusst machen, wird es unser Leben lenken und wir werden es Schicksal nennen.“ – Carl Jung In dieser Podcast-Episode erfährst du, wie du die 7 geistigen hermetischen Gesetze nutzen kannst, um zuckerfrei zu werden. Entdecke, wie du deinen Geist in eine Richtung lenken kannst, die deinen Zuckerfrei-Zielen zuträglich ist. Die hermetischen Gesetze bieten dir wertvolle Unterstützung, um Mechanismen für ein zuckerfreies Leben zu entwickeln. Wir sprechen u.a. über das Gesetz der Entsprechung, das Gesetz der Klarheit, das Gesetz der Verantwortung und das Gesetz von Ursache und Wirkung, sowie viele weitere wichtige Prinzipien. In dieser Podcast-Episode erfährst du:

apolut: Standpunkte
Die Steigerung von tot | Von Dirk C. Fleck

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 25, 2024 9:44


Grund für das Aussterben der Spezies Mensch werden nicht so sehr die anstehenden Herausforderungen sein als unsere Unfähigkeit, ihnen entschlossen zu begegnen.In unserem Krieg gegen die Natur sind wir scheinbar auf der Siegerstraße. Denn unsere überaus erfolgreiche Spezies hat — zusammen mit einem Millionenheer von Nutztieren — der Erdoberfläche ihren Stempel aufgedrückt. Aber was für ein Sieg ist das? Wird er von Dauer sein, und um welchen Preis erringen wir ihn? Zweifellos wird das durch uns verursachte Artensterben über kurz oder lang auch unsere eigene Spezies einholen. Viele sehen das — zu wenige tun etwas dagegen. Eine Art Willenslähmung scheint die meisten erfasst zu haben. So als wäre für uns zwar die kollektive Auslöschung eine Option, nicht aber ein Aufstand gegen ein paar Wahnsinnige an der Wall Street und in den Chefetagen großer Konzerne. Der Autor, ein verdienter Aktivist und Verfasser ökologischer Bücher, hat nach frustrierenden Erfahrungen beinahe aufgeben. Vielleicht kann er aber den Funken des Überlebenswillens an uns weitergeben.Ein Standpunkt von Dirk C. Fleck.Anhalten!!! Haltet die Welt an! Stopp! Danke — jetzt ist endlich Ruhe im Karton. Herrlich. Höchste Zeit, sich bei unseren Kindern und Kindeskindern für das schreckliche Erbe zu entschuldigen, in dem sie sich einzurichten haben. Warum haben wir es zugelassen, dass ihnen nichts als soziales Chaos und verbrannte Erde übrig bleibt? Fakt ist, dass die Menschen seit Generationen dabei sind, die Schöpfung zu schreddern. Allmählich sollten wir uns folgende Frage stellen: Was war, was ist und was wird bleiben?Wer kennt die Steigerung von tot? Niemand? Ich sage es euch: Ausgestorben! Ausgestorben im Anthropozän. Im vom Menschen gemachten Zeitalter, für das es in den letzten Millionen Jahren keine Entsprechung gibt.In dem das Artensterben zum Alltag gehört. In dem sogar das Licht verschmutzt ist. In dem die Verdrängung der Natur unser oberstes Ziel zu sein scheint.Also, was haben wir noch zur Verfügung? Setzten wir einen Preis für die Dienstleistungen der Natur am Menschen an, so wäre er heute trotz aller bisher gezeigten Zerstörungswut nach wie vor beträchtlich. Noch immer liefert die Natur uns jährlich einen Nutzen von 33 Billionen Dollar. In Form von Früchten, in Form von Wasser und in Form einer „CO2“-Wäsche, die von den Pflanzen vorgenommen wird. Nach Schätzungen der Wissenschaftler Paul Hawken und Frederic Vester betrug der natürliche Kapitalstock einst 400 bis 500 Billionen Dollar. Inzwischen ist die Hälfte davon aufgebraucht. Aber noch immer stehen jedem Menschen auf der Welt pro Jahr 50.000 Dollar vom natürlichen Kapital zur Verfügung. Wenn wir nicht wollen, dass die Meere und Wälder ihre globalen Dienstleistungen, die bis jetzt uns allen zugute kamen, demnächst für immer einstellen, müssen wir endlich lernen, dass es allemal besser ist, mit der Natur als gegen sie zu leben...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-steigerung-von-tot-von-dirk-c-fleck+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 22. März 2024 bei manova.news+++Bildquelle: Triff / shutterstockIhnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

KBBL Radio - Simpsons Podcast
S15E10 - Fantasien einer durchgeknallten Hausfrau

KBBL Radio - Simpsons Podcast

Play Episode Listen Later Dec 11, 2023 52:47


Temperance Barrow, eine Frau von Nantucket mit einem Leuchten in den Augen, fristet ein liebloses Dasein mit dem vom Walfang besessenen Kapitän Mordecai. Doch ihr trostloser Alltag ändert sich schlagartig, als der herzensgute Cyrus Manley in ihr Leben tritt. Wird sich die Liebe am Ende durchsetzen? "Sie hören von meinen Anwälten!" ~ Tom Clancy "Zu wenig tote Wale, ich bin enttäuscht." ~ Ivo Hoese [Alle Charaktere sind rein fiktiv und haben keine reale Entsprechung.] Viel Spaß und Vielen Dank an klemmkraftthereal für den Folgenwunsch! ___________________________________________________________

Luhmaniac
75. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 325, K07

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 57:09


Im Rechtssystem bilden Gerichte das Zentrum. Und nur dort gibt es einen Zwang zu entscheiden. Was bedeutet das für die operative Geschlossenheit des Systems? Dies untersucht der sechste Abschnitt in zeitlicher und sachlicher Hinsicht. Zunächst geht es um die Zeitdimension von Entscheidungen. Eine Entscheidung kann nur in der Gegenwart getroffen werden. Sie unterbricht den Zusammenhang von Vergangenheit und Zukunft und stellt ihn neu wieder her. Die Form dieser Unterbrechung und Neuverknüpfung nennen wir eine Entscheidung. Wie aber verknüpft ein operativ geschlossenes System Vergangenheit und Zukunft? Die Vergangenheit wird im Fallformat rekonstruiert, mithilfe des Rechts, das ebenfalls in der Vergangenheit zustande kam. Beachtet wird nur, was für den Fall rechtsrelevant ist. Alles andere wird abgeschnitten. Aus dieser Limitierung von Informationen zur Vergangenheit ließe sich allerdings noch keine Gerichtsentscheidung ableiten. Es braucht zusätzlich einen rechtlichen Zukunftsentwurf. Die Zukunft wird skizziert, indem man Entscheidungsregeln entwickelt, die dann auch für gleiche Fälle in der zukünftigen Gerichtspraxis gelten werden. Zum Beispiel: Regeln, wie Gesetze zu interpretieren sind oder wie der Fall abstrahiert werden kann. Es gilt, Beschränkungen zu erfinden, die in Zukunft bindend sein werden. Man mutmaßt in der Gegenwart über eine zukünftige Gegenwart. Auf diese Weise schließt sich das Kommunikationssystem Recht zeitlich. Die Entscheidung des Gerichts konstruiert eine Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, für die es so in der Realität keine Entsprechung gibt. Die Zukunft wird auch von anderen, unabsehbaren Entscheidungen mitgeprägt werden. Wenn die heute prognostizierte Zukunft eintritt, wird sie eine andere sein als die Prognose vermuten ließ. Die Gerichtsentscheidung konstruiert eine Eigenzeitlichkeit des Falls, eine zweite Zeit. Zeit wird als Differenz gehandhabt: Sie ist die Konstruktion eines Beobachters. Jede Beobachtung, die in der Kommunikation zum Ausdruck bringt, muss mit anderen Beobachtungen synchronisiert werden. Dabei handelt es sich zwangsläufig um eine Auswahl von Unterscheidungen und Bezeichnungen. Nur das, was zugrunde gelegt wird, ist anschlussfähig für andere Kommunikationen. Bei der rechtlichen Entscheidungsfindung erfüllt die Rekonstruktion der verschiedenen Perspektiven des Streitfalls die Funktion, sich auf die streitenden Parteien und auf die Vergangenheit zu beziehen. Das Erfinden von Entscheidungsregeln („Richterrecht“), die in gleichen Fällen wiederverwendet werden können, erfüllt dagegen die Funktion, sich auf die Zukunft zu beziehen und gesellschaftliche Erwartungen an das Recht zu stabilisieren. In der Sachdimension fällt auf, dass Gerichte sich selbst darin überwachen, ob ihre Entscheidungen auch konsistent sind. Dies geschieht durch Beobachtung zweiter Ordnung. Gerichte beobachten Rechtsentscheidungen (Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verträge), welche ebenfalls zuvor Rechtsentscheidungen beobachtet hatten. All dies geschieht durch Interpretation von Texten. Gerichte interpretieren Rechtsentscheidungen allerdings anders als Politik und Wirtschaft. Gesetzgeber und Vertragspartner müssen nicht konsistent zwischen rechtmäßigen und nicht rechtmäßigen Interessen unterscheiden. Gesetze und Verträge dienen politischen bzw. wirtschaftlichen Zwecken. Wie ein Gericht das Gesetz oder den Vertrag im Streitfall beurteilen würde, können Politik und Wirtschaft nur antizipieren. Gerichte belegen dagegen durch Argumentation, dass ihre Entscheidungen rechtlich konsistent sind. Vollständiger Text auf www.luhmaniac.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
698-Zukunftsangst Teil3-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 6:36


Copyright: ⁠https://shaolin-rainer.de⁠ Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von ⁠Apple⁠ und ⁠Android⁠. ⁠Please support me on Patreon Wie ist es mit der Zukunftsangst? In welchem Moment beginnst du unter Ängsten zu leiden? Wenn wir viele negative Gedanken und Vorstellungen über die Zukunft in unserem Kopf haben, entsteht Zukunftsangst. Aber sie entsteht nicht, weil es tatsächlich etwas gibt, das schiefgehen kann. Denn in den meisten Fällen haben wir Zukunftsangst abends im warmen Bett oder wenn wir gemütlich in einem warmen Raum sitzen, eigentlich ist alles in Ordnung. Dein Kühlschrank ist voll, du hast genug zu essen und fließendes Wasser. Dennoch entsteht in Dir der Eindruck, dass eine Katastrophe kurz bevorsteht, unvermeidbar. Du denkst, dass deine Fähigkeiten niemals ausreichen werden, um dies zu verhindern. Zur Zukunftsangst gesellt sich nun (eingebildete) Hilflosigkeit. Und das Ganze passiert auch noch vollkommen automatisch. Niemand würde bewusst wählen, stundenlang Horrorfilme in seinem Kopf anzuschauen, oder sich immer wieder selbst einzureden, dass er hilflos oder sogar wertlos ist. Du kannst deine Zukunftsangst nicht einfach ausschalten - aber es gibt dennoch Hilfen. Die Lehre Buddhas kann Dir helfen, die Ängste, Sorgen und Nöte in den Griff zu bekommen. Tief in Dir weißt du, dass dir das nicht guttut - aber du kannst es nur bedingt kontrollieren. Rational betrachtet hat deine Zukunftsangst oft keinen wirklich greifbaren Grund. Es geht dir gut, du hast einen Job und eine Familie. Dennoch macht dir das ständige Gedankenkarussell das Leben schwer. Dabei musst du verstehen, dass dein Verstand die beste Virtual-Reality-Maschine ist, die es gibt. Denken erschafft Realität. Wenn du durch die Brille deines schlimmen Denkens schaust, erscheint dir die Welt tatsächlich und zu 100% gefährlich. Warum? Weil du dann die Welt nicht so siehst, wie sie ist. Stattdessen siehst Du (und vor allem fühlst Du) nur deine Gedanken. Jeder einzelne Gedanke, dem du Beachtung schenkst, hat eine chemische Entsprechung in deinem Körper. Es wird zu einem Gefühl. Aus Gefühlen werden Gewohnheiten, daraus dann Überzeugungen. Und aus Überzeugungen werden dann Kriege geführt. Wenn Du Dich zum Hauptteil auf Gedanken fokussiert bist, die negativ über die Zukunft denken, entsteht Zukunftsangst, nicht, weil die Zukunft tatsächlich gefährlich ist. Die Zukunft existiert nur in deinem Kopf. Was Du fühlst, ist nicht die Zukunft, sondern deine Gedanken. Es besteht keine wirkliche Gefahr, Du denkst nur, dass es eine gibt. In dieser Erkenntnis liegt die Befreiung von Zukunftsangst. Der Weg ist jedenfalls das Ziel! Die Zukunft ist ungewiss und unvorhersehbar. Lasse dich nicht von Sorgen und Ängsten überwältigen, sondern lebe bewusst im gegenwärtigen Moment - Buddha -

LIFESTYLE SCHLANK - Dein Podcast für persönliche Weiterentwicklung, körperliches Wohlbefinden und Selbstliebe
235 Die 2 häufigsten Blockaden beim Manifestieren und wie du sie auflöst

LIFESTYLE SCHLANK - Dein Podcast für persönliche Weiterentwicklung, körperliches Wohlbefinden und Selbstliebe

Play Episode Listen Later Sep 12, 2023 48:46


In dieser Folge von "Lifestyle Schlank" sprechen wir über die zwei häufigsten Blockaden beim Manifestieren und wie du sie auflösen kannst, damit du in Zukunft aktiv und erfolgreich das Leben deiner Träume erschaffen kannst. Um erfolgreich zu manifestieren, müssen wir verstehen, dass alles, was wir glauben und fühlen, unsere Realität formt. Das Unterbewusstsein übersetzt dabei einen negativen oder destruktiven Gedanken ebenso leicht in seine physische Entsprechung wie einen positiven, konstruktiven. Negative Gefühle wie Angst sind automatisch emotional stark aufgeladen und bieten daher die besten Voraussetzungen dafür, erfolgreich das zu manifestieren, was wir nicht wollen. Deshalb möchte ich in dieser Folge auf zwei Ängste eingehen, die meiner Beobachtung nach Menschen am meisten davon abhalten, ihre Träume zu manifestieren: die Angst vor Armut und die Angst vor Kritik. Diese Episode bietet dir die Möglichkeit, ehrlich zu reflektieren, ob du unter diesen Ängsten leidest, denn oft ist uns unsere Angst gar nicht bewusst. Ohne unsere Ängste zu erkennen, können wir sie jedoch nicht loslassen. Des Weiteren gebe ich dir konkrete Übungen und Anleitungen an die Hand, wie du diese zwei Ängste loslassen kannst, damit sie dich beim Manifestieren deines Traumlebens nicht länger aufhalten. Ich wünsche dir wie immer viel Spaß und viele neue Erkenntnisse beim Zuhören. PS: Ich freue mich auch immer sehr über eine positive Bewertung von euch. Meine Links: ➡️ Ausbildung: https://shinecoaching.de/ausbildung-shine-coach/ ➡️ Instagram: https://www.instagram.com/julia_shinecoaching/ ➡️ Webinar „Wie du in 6 Schritten deinen Traumjob manifestierst“: https://shinecoaching.de/wie-du-in-6-schritten-deinen-traumjob-manifestierst/ ➡️ Folge 215: https://shinecoaching.de/215-wie-du-dir-das-leben-deiner-traeume-manifestierst/

Tierisch Deutlich
Tierseelen entdecken

Tierisch Deutlich

Play Episode Listen Later Aug 2, 2023 44:12


Tauche ein in eine faszinierende Welt der Verbindung zwischen Mensch und Tier: Das Mammalian und Human Design enthüllt ihre geheimnisvollen Energien!

Neuanfang – Der Podcast für Transformation
Was bedeutet gegen die eigene Energie leben

Neuanfang – Der Podcast für Transformation

Play Episode Listen Later May 21, 2023 50:41


Neuanfang #294 – Was bedeutet gegen die eigene Energie leben – Und wie du in Einklang mit deiner Energie kommst ****** Es ist wieder passiert. Trotz stetig wachsender Kenntnis von mir Selbst, meiner Energie, meinen Mustern, meinem Human Design und ähnlichen Erfahrungen – ich habe gegen meine Energie gehandelt und ein ganz anderes Ergebnis erzeugt, als ich es mir gewünscht hatte. Davor „schützen” weder Coaching-Ausbildung, noch irgendein Wissen. Doch ich feiere, dass ich es sehr viel schneller gemerkt habe, als es noch vor einigen Jahren der Fall gewesen wäre. Das zeigt, dass ein Leben in Entsprechung der eigenen Energie ein fortwährender Prozess ist, in dem wir achtsam bleiben dürfen. Ein Prozess, der immer wieder bewusste Entscheidungen erfordert, um nicht dienliches, altes Verhalten in neue Verhaltensweisen zu transformieren. Anhand meines aktuellen Beispiels erkläre ich in dieser Episode vom Neuanfang Podcast, was es eigentlich bedeutet, gegen die eigene Energie zu leben und handeln. Und was im Umkehrschluss dabei hilft, mehr in Einklang mit der eigenen Energie zu kommen, um so auch mehr im Flow mit dem Leben zu sein. Was du in dieser Episode hören kannst: Was es bedeutet, gegen die eigene Energie zu leben und handeln. Woran ich es bei mir bemerke und was deine Anzeichen sein können. Was die Ursache dafür ist, entgegen der eigenen Energie zu handeln. Wie ich liebevoll damit umgehe, wenn ich mich wieder mal dabei erwische. Was du tun kannst, um mehr in Einklang mit deiner eigenen Energie zu kommen. ****** Infos & Anmeldung zum Online-Kurs RECONNECT TO YOUR SELF https://www.sara-heinen.de/reconnect ****** Die kompletten Shownotes findest du unter https://www.sara-heinen.de/episode294 ****** Wenn du den Neuanfang Podcast liebst, freu ich mich, wenn du mir nen Chai Latte, Falafel oder etwas Zeit spendierst – ganz easy über deine Unterstützung bei Steady: https://steadyhq.com/de/sara-heinen/about ****** Komm auf meinen Spielplatz für Every Day Magic & Inspiration du selbst zu sein: https://t.me/saraheinen ****** Neuanfang Podcast – Der Podcast für Transformation Hier ist deine Einladung zum Neuanfang. Zum nächsten Schritt zurück zu dir selbst. Meine Vision für dich ist, dass du die Freiheit eines authentischen Lebens erfährst.

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin
Folge 100 - Mercedes-Benz SL 300 W198 (1954-1963)

ClassicPodCars - das Oldtimer Magazin

Play Episode Listen Later Mar 23, 2023 39:15


Mercedes 300 SL W 198 – Das Wunder von Stuttgart 1954-1963 Während Deutschland nach dem Krieg noch in Trümmern liegt, gelingt Mercedes der ganz große Wurf: Der Mercedes 300 SL, 1954 vorgestellt, ist so etwas wie die automobile Entsprechung des Fußballwunders von Bern. Ein Fahrzeug, das als Rennwagen die wichtigsten Rennen gewinnt und vom Design her mit Powerdomes, Flügeltüren und Bootsheck einen derartigen fetten Auftritt hat, dass es zur absoluten Ikone geworden ist. Sofia Loren, der Aga Khan und der Schah und viele andere Berühmtheiten legten sich den 300 SL zu. Technisch bot der Flügeltürer einige Delikatessen, zum Beispiel die Benzin-Direkteinspritzung, die den Reihensechser auf bis zu 215 PS trieb oder der federleichte Gitterrohrrahmen. Andere Dinge, wie die Pendelachse und die Trommelbremsen rundum waren dagegen eher Hausmannskost. Trotzdem kosten gut erhaltene 300 SL, egal ob als Flügeltürer oder Roadster – ab 1957 gebaut - inzwischen mehr als eine Million Euro. Und wenn es einer der 29 Aluminiumkarossen sein soll, eher sechs. Und wenn es gar einer von zwei Rennversionen SLR sein soll, 135 Millionen Euro. So viel wurde im Sommer 2022 von Sotheby's für die Rarität erzielt – das teuerste Auto der Welt. Ron, Oli und Frederic sind sich einig, dass der Verkauf aus der Mercedes-Sammlung eine Sünde war. Bei der entscheidenden Frage ob Flügeltürer oder Roadster scheiden sich dagegen die Geister. Wofür das Kürzel SL eigentlich steht und was das alles mit Geiern, mexikanischem Essen und einem Fahrstuhl zum Schafott zu tun hat, erfahrt ihr in unserem Jubiläumspodcast. Foto (c) Daimler AG Wenn ihr unser Projekt unterstützen wollt, dann besucht doch unseren Fan Shop unter https://www.classicpodcars.de/shop und kauft euch einige unserer "Nette Menschen" Merch-Artikel! Wenn ihr auch einen Wunsch für ein Auto habt oder uns konstruktive Kritik zukommen lassen wollt, dann schreibt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de

HER Power
Wie du die 7 hermetischen Gesetze in deinem Business nutzen kannst

HER Power

Play Episode Listen Later Mar 20, 2023 34:35


Möchtest du bei der Copy By Design Masterclass am 28.3. dabei sein? Hier geht es zur Anmeldung: https://cart.kerstinreithmayr.com/copy-by-design/ Kennst du die 7 hermetischen Gesetze? In meiner heutigen Podcastfolge erzähle ich dir, was diese Gesetze sind und wie du sie vor allem für dein Business nutzen kannst. Die 7 Gesetze: Gesetz der Geistigkeit - alles ist Energie Gesetz der Entsprechung - wie oben so unten Gesetz der Schwingung - die Energie die du bist und verkörperst ist das, was du anziehst Gesetz der Polarität - alle Energien sind Archetypen und drücken sich auf einem Spektrum aus Gesetz des Rhythmus - alles hat Zyklen Gesetz der Ursache und Wirkung - Jeder Wirkung ist eine Ursache vorausgegangen Gesetz des Geschlechtes - Yin und Yang Podcast - Yin und Yang im Business: https://kerstinreithmayr.com/podcast/080-yin-und-yang-in-deinem-business-was-ich-im-letzten-lebensjahr-gelernt-habe/

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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Der okkulte Teetisch - Magie und Hermetik

Was ist eigentlich ein magisches Weltbild? Oder gibt es gar mehrere davon? Wozu dient so ein magisches Weltbild? Warum sollte eine praktizierende Magierin, ein praktizierender Magier so etwas haben? Was hat es mit dem sympathischen Band auf sich? Oder mit dem Prinzip der Entsprechung?All diesen und weiteren Fragen widmen wir uns in der zweiten Episode des okkulten Teetischs. Außerdem verraten wir noch ein paar Details zu kleinen Zaubern, die wir bereits angesprochen haben. Schau doch auf eine Tasse vorbei!_______________________Unser Buch erscheint bald! Magie für Reinigung und Schutz. Du kannst es jetzt schon vorbestellen! Zum Beispiel hier: https://lmy.de/dyTaSchau auch mal gerne auf unserer Website vorbei:https://teetisch.houseofagathodaimon.orgWenn du uns schreiben magst, freuen wir uns sehr! Gerne hier: houseofagathodaimon@gmail.comWenn du den Podcast unterstützen möchtest, hinterlasse uns am Liebsten eine Rezension auf deiner liebsten Podcast-Plattform!

Ausnahme der Rose
Ausnahme der Rose #36: "Radio-Tatort - Abendland und Untergang"

Ausnahme der Rose

Play Episode Listen Later Jan 14, 2023 62:52


"Tatort" ist eine Kulturinstitution mit arger Aura der guten alten BRD. Die Kult-Marke besitzt dabei auch eine Entsprechung im Radio und als Hörspielformat. Der melancholische Essayist Felix Scharlau und der wundgelegene Popjournalist Linus Volkmann verhandelt hier einen aktuellen Fall. Anhand der Vertonung von Franz Doblers Radio-Tatort-Episode "Abendland und Untergang" streiten sich die beiden Wassermänner darüber, wie man das Phänomen Tatort eingeordnet wissen möchte. "Untergang und Abendland" erzählt dabei von einer bedrohten AfD-Politikerin. Brisanz auf allen Kanälen. Gönnt euch Ausnahme der Rose.

Lebe Dich bewusst Podcast
Wie Außen so Innen – wie Innen so Außen

Lebe Dich bewusst Podcast

Play Episode Listen Later Jan 10, 2023 10:34


Bereits in Folge 36 "7 Universelle Gesetze" beschrieb ich das universelle oder kosmische Gesetz der Entsprechung. Es wird auch Gesetz der Anziehung oder Gesetz der Resonanz genannt. Dabei geht es darum, dass alles, was in Deinem Leben geschieht, schlicht ein Spiegelbild Deiner inneren Welt ist. Mit Deinen Gedanken wählst Du Deine Realität. Also wählst Du mit Deinen Gedanken das, was in Deinem Leben geschieht. Wie außen so innen und wie innen so außen. Hier erweitere ich die damaligen Inhalte.

Der Gangster, der Junkie und die Hure
Mutterliebe bis in die Hölle – Maximilians Orca

Der Gangster, der Junkie und die Hure

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 56:16


Diese Podcast-Folge ist ein Lob auf alle Mütter, die bedingungslos zu ihren Kindern stehen, auch wenn es richtig schlecht läuft. Maximilian Pollux erzählt, was seine Mutter mit ihm, dem jugendlichen Intensivtäter durchmachen musste, wieviel Schmerz und Trauer sie verkraftet hat. Die beste Entsprechung für so viel Loyalität im Tierreich findet Max bei den Orcas, hochintelligenten Meerestieren, die fälschlicherweise auch als Killerwale bezeichnet werden. Maximilian ist erst 14, als die Polizei sein Elternhaus durchsucht und seine Mum das erste Mal die Verzweiflung spürt, ihren Sohn nicht mehr schützen zu können. Auch mit 19, sogar mit 27 ist ihm das noch völlig egal, eher lässt er seinen Frust an ihr aus. Trotzdem ist sie der einzige Mensch, der ihn jahrelang jeden Monat im Hochsicherheitsgefängnis besucht. Was er ihr emotional angetan hat, kann er erst begreifen, als er seinen besten Freund im Knast besucht und die umgekehrte Perspektive erlebt. Tara fühlt mit. Auch sie war lange Zeit eklig zu ihrer Mutter, obwohl die immer treu und unterstützend war. Sie und Roman fragen: Gibt es Grenzen der Liebe? Etwas, was man seinen Kindern nicht verzeihen sollte? Maximilians Orca-Mutter war immer stolz auf ihr Kind. Heute versteht er, was das alles beinhaltet und versucht etwas davon zurückzugeben.

Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks

Wenn Führungsposten neu besetzt werden, so ist Kontinuität wichtig. Leider ist dies oft ein Wunsch, welcher selten in der Realität Entsprechung findet. Wie kann ein Übergang besser funktionieren? Niels Brabandt bespricht das Thema in der aktuellen Episode. Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com 

Lesung
3/6: «Angeklagt» von Mariella Mehr

Lesung

Play Episode Listen Later Oct 13, 2022 31:07


«Wolf 359» nennt sie sich, nach jenem von der Erde am weitesten entfernten, gerade noch sichtbaren Stern. Dorthin wünscht sie sich, die Brandstifterin und Mörderin Karin Selb. Vor der Gerichtspsychologin redet sie sich in einen rauschhaften Monolog hinein.  Immer wieder tauchen Namen auf, die in der Realität keine Entsprechung finden: Malik etwa, oder Seraphim. Und immer wieder ist die Rede von den roten Schuhen. Und von Malik. Und wie sie immer mit dabei sind, wenn wieder ein Brand gelegt wird: in einer Telefonkabine, auf dem Schiff «Lydia». Rot, die Farbe des Feuers, des Bluts, der Schuhe. Die Schuhe verkörpern, was die junge Frau antreibt, wovor sie flieht, was sie in einen unkontrollierten Rausch versetzt. Das Feuer. Das Blut. Die beide in einem dunkeln Zusammenhang stehen mit jener Dachkammer im Elternhaus von Karin Selb. Mit den gewaltsamen Orgien. Den Gerüchen, Geräuschen Schreien. Und mit der Angst in den weit aufgerissenen Augen der Mutter. Sprecherin: Susanne Marie Wrage – Regie: Geri Dillier - Produktion SRF 2014 Die Lesung ist als Hörbuch auf CD bei "Der gesunde Menschenversand" zu erwerben.

Radio Horeb, Generalaudienz und Katechese
Über das Alter: Die Vision des Propheten Daniel

Radio Horeb, Generalaudienz und Katechese

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022 18:41


In dieser Katechesenreihe geht es um die Vision des Propheten Daniel. Die geheimnisvolle und zugleich strahlende Vision eines weißhaarigen Hochbetagten im Traum des Propheten Daniel findet im Neuen Testament in der Geheimen Offenbarung seine Entsprechung. Die Bilder des Weißhaarigen weisen auf die Verbundenheit der Lebensalter und auf die besondere Berufung des Alters hin, die Kinder, die zur Welt kommen, als Segen und ununterbrochenes Geschenk Gottes an die Menschheit. Das schöne des Lebens ist es, dass es keine Ablauffrist hat, dass es immer neu in Christus beginnt. Es übersetzte Stefan von Kempis

Die Gesetze des Lebens
Wie oben so unten

Die Gesetze des Lebens

Play Episode Listen Later Jun 30, 2022 58:09


In dieser Episode erfahren wir, was es mit der Gesetzmäßigkeit der Entsprechung auf sich hat.Randolf gibt uns "Argumentierhilfen" pro Homöopathie.Außerdem noch einmal etwas zum Thema Authentizität.Ab ca. 30:59 Krankheit und Symptome:- EpilepsieAb ca. 44:04 Traumdeutung:- Wintertraum im AutoKontakt: info@randolfschaefer.deEntfalte Deine Individualität:https://archetypischekombinationslehre.dehttps://www.randolfschaefer.de/http://astrosophie-koeln.de/

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
UN: Neue Evakuierung aus Mariupol angelaufen

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later May 6, 2022 5:17


Der ukrainische Präsident Selenskyj hat erneut ein umfassendes Aufbauprogramm für sein Land gefordert. In seiner nächtlichen Videobotschaft sagte Selenskyj, das Schicksal der Ukraine und Europas entscheide sich jetzt nicht nur auf dem Schlachtfeld, sondern auch beim Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg. Gestern hatte eine internationale Geberkonferenz in Warschau innerhalb weniger Stunden sechs Milliarden Euro gesammelt. Mit Blick auf die Summe sagte Selenskyj, das sei nur ein Teil dessen, was nötig sei, um das normale Leben in seinem Land wiederherzustellen. Deshalb brauche die Ukraine die moderne Entsprechung des Marshall-Plans. Mit dem Marshall-Plan hatten die USA in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg den Wiederaufbau in Westeuropa mit Milliardensummen unterstützt.

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Therapietreue – Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? #132

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Apr 18, 2022 45:35


Prof. Dr. Mathias Mäurer erklärt, wie die MS funktioniert, wie man sie am besten unter Kontrolle bekommt und wie Therapietreue schützt.   Hier geht es zum Blogbeitrag: https://ms-perspektive.de/therapietreue-bei-ms/ Willkommen zu Folge #132 vom MS-Perspektive-Podcast. Heute begrüße ich erneut Prof. Dr. Mathias Mäurer zu Gast im Interview. Wir sprechen über die Bedeutung der verlaufsmodifizierenden Therapie und wie wichtig es ist, seine Therapie auch langfristig so durchzuführen, wie es gedacht ist. Gerade im Social Media Bereich gibt es leider so einige Influencer, die zwar Patienten, aber eben keine Experten auf dem Gebiet der Behandlung von MS sind und Empfehlungen aussprechen, die wissenschaftlich betrachtet kompletter Unfug sind. Diese Folge soll helfen, wissenschaftlich basierte Fakten einfach verständlich zu erklären und Dir auf Deinem Weg mit der Erkrankung sinnvolle Tipps mitzugeben. Inhaltsverzeichnis Begrüßung Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Was bedeutet denn genau Therapietreue? Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Begrüßung Nele Handwerker: Hallo Herr Professor Mäurer, ich freue mich sehr, dass Sie da sind und heute den Hörerinnen und Hörern noch mal was zum Thema Therapietreue sagen. Muss ich nur Medikamente nehmen, wenn die MS aktiv ist? Danke, dass Sie sich so spontan Zeit genommen haben. Prof. Mathias Mäurer: Ja, sehr gerne, Frau Handwerker. Schön, dass ich mal wieder dabei sein darf. Und ich freue mich natürlich auf Ihre Fragen. Nele Handwerker: Wer Professor Mäurer nicht kennt, er hat einen Master of Health Business Administration, ist Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation am Klinikum Würzburg Mitte, am Standort Juliusspital. Und ich hatte ihn schon mal zu Gast, In Folge 89 hat er sich ein kleines bisschen mehr vorgestellt. Hör gerne noch mal in die Folge rein. Aber kommen wir zu dem, worum es heute geht. Was passiert denn genau im Körper, wenn die MS aktiv ist? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also letztlich ist der Schub ja an sich das, was die MS ausmacht. Den merkt der Patient und danach richtet sich natürlich so ein bisschen das, wie die MS bewertet wird. Aber im Endeffekt muss man natürlich sagen, was die MS wissenschaftlich ausmacht, ist die Attacke des Immunsystems auf das zentrale Nervensystem. Das kann nicht nur im Sinne von Schüben manchmal passieren, sondern wir haben generell eine entzündliche Aktivität, die wir teilweise nur im Kernspintomogramm sehen. Man kann ungefähr rechnen, dass auf einen klinischen Schub circa zehn Läsionen in der Kernspintomographie kommen. Das heißt, der Schub alleine ist jetzt kein unbedingt ausreichender Maßstab, um die Aktivitäten der MS zu bewerten, sondern meistens ist es die Kombination aus dem, was klinisch passiert, der Kernspintomographie und dem, wie sich der Patient fühlt. Da werden ja auch teilweise bei uns Screening Methoden gemacht wie die Gehstrecke, das Stäbchen stecken oder auch kognitive Tests, und Fatigue-Skalen, wo man insgesamt bewerten kann, wie aktiv die Erkrankung zum Zeitpunkt ist. Nele Handwerker: Hmm, okay. Genau dieses 1:10, das kannte ich auch. Das hatte mich damals auch ein bisschen schockiert, aber auch sofort davon überzeugt, dass ich besser was gegen die MS bei mir unternehmen sollte. Wie viel von dieser Aktivität spürt man denn als Patient bewusst im schubförmigen Verlauf? Nele Handwerker: Also Sie haben es jetzt schon im Prinzip gesagt und im verborgenen…. Prof. Mathias Mäurer: Ja, wobei ich, ich kann es gerne auch noch so ein bisschen spezifizieren. Es ist ja tatsächlich so, das zentrale Nervensystem ist groß. Gerade das Gehirn hat natürlich Regionen, wo es Stellen gibt, wo Sie Entzündungen haben können, ohne das jetzt direkt zu merken. Also Sie merken die Entzündung in der Regel meistens nur dann, wenn Sie einen Entzündungsherd in einer eloquenten Region haben. Unter eloquent verstehen wir Regionen, die wirklich klar einer Funktion zugeordnet sind. Also wenn Sie irgendwo in einer motorischen Bahn was haben, dann haben Sie eine Lähmung. Wenn Sie im Sehnerv was haben, sehen Sie nichts. Aber wenn das irgendwo im Parietallappen liegt oder irgendwo periventrikulär , dann müssen Sie nicht unbedingt von einer entzündlichen Aktivität was merken. Es gibt Theorien, dass man sagt, dass vielleicht die Fatigue sozusagen auch so eine Art, ja, Summenmarker für Entzündungsaktivität ist. Also wenn Patienten auch merken, sie fühlen sich irgendwie doch sehr leistungsgemindert, dass es unter Umständen auch ein Zeichen dafür sein kann, dass sich da irgendwas tut. Aber in der Regel können gerade Läsionen im Gehirn selber häufig stumm sein. Im Rückenmark merkt man sie eher, weil da viele wichtige Bahnen eng beieinander liegen. Aber im Gehirn selber ist es manchmal als Patient gar nicht wahrscheinlich, dass man merkt, was da passiert. Nele Handwerker: Passt genau zu dem, was ich erlebt habe, auch wenn mein einer Fall nicht statistisch relevant ist. Bevor ich mit einer Therapie begonnen habe, hatte ich mit der Fatigue total Probleme. Nachdem meine Therapie nach drei Monaten gegriffen hat, hat sich zum Glück alles zurückentwickelt. Da geht es auch so ein bisschen um die neurologische Reserve. Das Gehirn hat gewisse Kapazitäten zum Umbauen und wenn die aufgebraucht sind, rutscht man in den chronischen Verlauf. Prof. Mathias Mäurer: Genau, die Sache mit der neurologischen Reserve oder Brain Reserve, wie es auch genannt wird, in der Fachliteratur, das ist schon eine ganz, ganz wichtige Sache. Und das muss man sich eben auch vor Augen halten, dass man natürlich als junges Gehirn, und bei vielen MS-Patienten fängt die Erkrankung ja doch in sehr jungen Jahren an, eine extrem große Kompensationsreserve hat. Also man kann vieles was dann passiert, gerade in den jungen Jahren, einfach wegstecken. Und dadurch letztlich zwischen den Schüben überhaupt nichts merken. Man fühlt sich vielleicht bis auf die Fatigue relativ gesund. Es gibt aber sehr schöne Studien. Ich weiß nicht, ob ich die mal schildern darf. Das ist so funktionelle Kernspintomographie, wo man letztlich sehen kann, wie viel Hirn muss eigentlich jemand aktivieren, um eine bestimmte Aufgabe durchzuführen. Da gibt es sehr schöne Untersuchungen. Bei einem Gesunden, wenn der eine Bewegung macht, dass Finger so hin und her tappen, da wird im Prinzip nur der motorische Cortex und ein paar prämotorische Areale aktiviert. Wenn das gleiche ein MS-Patient macht und der muss überhaupt nicht irgendwie im Bereich der Handfunktion betroffen sein, das reicht, wenn es jemand war, der eine Sehnervenentzündung hatte und vielleicht ein paar entzündliche Flecken, dann sieht man, dass der für die selbe Motoraufgabe letztlich viel mehr Hirnsystem aktivieren muss. Das heißt, der nutzt schon viel mehr von seiner Reserve um das gleiche auszuführen. Ich vergleiche das immer mit so einem Motor, der letztlich viel, viel höher dreht als der Motor von einem Gesunden. Und genauso wie beim Auto, wenn Sie das lange machen, dann haben Sie irgendwann einen Motorschaden. Und das ist es, was bei der MS passieren kann. Wenn sie lange immer wieder ihre Kompensationsfähigkeit belasten, ist sie irgendwann aufgebraucht. Und in dem Moment merkt man die MS dauerhaft. Und das ist häufig, aber erst im mittleren Lebensalter der Fall. Sprich, derjenige, der die MS früh bekommt und seine Reserve aufbraucht, weil er halt sonst nichts machen möchte, der wird nach einer gewissen Zeit in Schwierigkeiten laufen. Jetzt ist mir auch ganz wichtig, ich möchte nicht mit Ketten rasseln, weil das immer ein bisschen doof ist, wenn man mit irgendwelchen Konsequenzen droht. Nicht jede MS ist gleich und das heißt nicht bei jedem, wenn er jetzt, sagen wir mal, therapeutisch komplett ablehnend ist, dass das gleich im Desaster landen muss. Aber es gibt halt, sagen wir mal, vielleicht so prozentual allenfalls 20 bis 30 %, die auch da Glück haben mit der Erkrankung. Bei der überwiegenden Mehrzahl läuft es halt doch so, wie ich es sage, ja, dass man eben unter Umständen in Probleme reinläuft, wenn man das System zu sehr stresst. Nele Handwerker: Und das ist dann schon arg, quasi Roulette spielen mit der eigenen Gesundheit. Jetzt kommen wir mal zur Kortison-Stoßtherapie. Ich habe oft genug von Leuten gehört, die denken, dass es ganz wichtig ist, super hilft, und auch die Langzeitprognose positiv beeinflusst. Verkürzt die Kortison-Stoßtherapie vor allem die Dauer eines Schubes oder hat sie einen Einfluss auf die Langzeitprognose? Prof. Mathias Mäurer: Es gibt keine verlässlichen Studien, die irgendwie zeigen, dass Kortison an der Langzeitprognose der Multiplen Sklerose was macht. Das hat sich nie in Studien wirklich beweisen lassen. Es ist noch nicht mal so, dass man jetzt unbedingt sagen kann, dass Kortison auch im Schub irgendwas macht. Es gibt sogar Arbeiten, also im Tiermodell, die zeigen, dass Kortison schädlich sein kann bei einer Opticus Novartis. Wir gehen davon aus, dass Kortison schon in der Lage ist, gerade hoch dosiert, bestimmte Entzündungszellen in den programmierten Zelltod zu schicken. Also dass die Entzündungszellen Selbstmord begehen, und dass dieser Selbstmord, relativ positiv ist für die Entwicklung des Schubes. Aber eben nur als Akutmaßnahme und sicherlich nicht als Langfrist-Maßnahme. Ich weiß, dass viele Patienten auf diese wiederholten Kortisonstöße schwören, gerade auch in späteren Krankheitsphasen. Das hat aber unter Umständen damit zu tun, dass Kortison auch ein bisschen euphorisierend wirkt, dass es anti-spastisch wirkt und dass es natürlich so einen doch kurzen Effekt hat, das man sich besser fühlt. Aber diese langfristigen Effekte, die manche auch propagieren, die sind wirklich nie bewiesen worden. Also man kann das Kortison, und das machen wir ja auch im akuten Schub, natürlich einsetzen und das ist auch eine wichtige therapeutische Maßnahme, aber für die Langzeitprognose der Erkrankung und für den Langzeitverlauf zählt eigentlich nur die immunmodulatorische Therapie und da zählt das Kortison gar nicht dazu. Weder als Hochdosis und schon gar nicht als orale Dauertherapie. Auch diese Meinung ist manchmal noch anzutreffen und da schlage ich immer die Hände über dem Kopf zusammen. Weil das, was wir bei der MS machen, das funktioniert ja auch nur bei diesen wirklich sehr, sehr hohen Dosen. Kortison niedrig dosiert, da nimmt man nur die Nebenwirkungen mit und hat eigentlich diesen Vorteil, dass man Entzündungszellen in den programmierten Zelltod schickt überhaupt nicht. Da braucht man Hochdosis-Konzepte dafür und nicht diese niedrig dosierten oralen Konzepte. Also ich würde ganz klar propagieren Kortison bitte aus der Liste der Langzeitprophylaxen komplett streichen. Das ist eine Schubtherapie. Nele Handwerker: Ja. So hatte ich es auch verstanden. Aber Ihre Erläuterungen dazu sind nochmal sehr wertvoll. Gibt es einen Unterschied was die Langzeitprognose angeht, bei der Blutwäsche? Nele Handwerker: Wenn man die vornimmt, ist da schon irgendwas klar? So lange wird die Blutwäsche ja noch nicht eingesetzt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, also das ist gar nicht so einfach zu beantworten die Frage. Es gibt natürlich bestimmte MS-Pathologien, wo auch Antikörper eine Rolle spielen. Das kann man aber im Moment jetzt noch nicht unbedingt von außen festlegen. Deswegen ist es so, die Blutwäsche spielt dann eine Rolle, wenn die Kortisontherapie in einem Schub keine deutliche Verbesserung bringt. Das Schema ist ja so, dass man erst mal einen Kortisonstoß geben soll. Wenn das nicht zu einer Verbesserung führt, dann kann man so nach ein zwei Wochen entweder den Steroidschuss wiederholen oder alternativ die Blutwäsche einsetzen. Und wenn man da sehr gute Erfolge dann hat, dann ist es unter Umständen auch bei den nächsten Schüben sinnvoll man fängt gleich mit der Blutwäsche an, weil dann scheinbar die Antikörperpathologie im akuten Schub eine größere Rolle spielt als die T-Zell-Pathologie. Wahrscheinlich ist es bei jedem irgendwo eine Mischung sein. Aber vermutlich gibt es individuell Unterschiede, wie viel Anteil pathologische Antikörper im Schub haben, um eine Funktionsstörung hervorzurufen und wie viele Anteile die zelluläre Immunität hat. Das ist dann leider ein bisschen Versuch und Irrtum. Man kann nicht von außen vorhersagen, wer auf was besser anspricht. Deswegen ist es zumindest bei den ersten schweren Schüben immer Versuch und Irrtum. Aber da die Blutwäsche ein bisschen invasiver ist als die Kortisongabe, man braucht ja in der Regel einen sehr großvolumigen Katheter in der Jugularvene, das ist nicht so angenehm, wird man das nicht bei milder Schubsymptomatik machen. Das sind Maßnahmen, die für schwere Schübe mit Erblindung, mit schwerer motorischer Störung, mit einer schweren Gleichgewichtsstörung vorbehalten sind. Wenn es nur kribbelt, verzichtet man auf Blutwäsche. Das wissen vielleicht auch viele Zuhörer, so ein sensibler Schub, der kann manchmal hartnäckig sein und länger dauern, bis er wirklich komplett weggeht. Kortison ist k eine Garantie dafür, dass das Kribbeln weggeht. Da muss man manchmal ein bisschen Geduld haben. Denn wir müssen immer Nutzen und Risiko gegeneinander abwägen, auch in der Schubtherapie. Deswegen die Blutwäsche hat eine wichtige Bedeutung, vor allen Dingen eben bei schweren Schüben, wenn das mit dem Kortison nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Nele Handwerker: Ja, so war es bei mir auch. Ich hatte vor Therapiebeginn einen Sensibilitätsschub. Da wurde nichts gemacht, sondern einfach gesagt, okay, jetzt bitte die verlaufsmodifizierende Therapie beginnen, weil beim Abwägen von Nutzen und Risiko, entschwieden wurde auf Kortison zu verzichten. Und die Blutwäsche habe ich zum Glück bisher noch nicht benötigt. Meine Therapie wirkt. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das ist tatsächlich eine Methode, die eher seltener angewandt wird auf die Gesamtzahl von Schüben. Wie gesagt, die meisten Schübe der MS sind ja so, dass man sie unter Kontrolle kriegt. Und häufig haben sie nicht so ein ganz extremes Ausmaß. Nele Handwerker: Ja, zum Glück. Jetzt haben Sie schon die verlaufsmodifizierende Therapie angesprochen. Können Sie bitte erklären, was man genau mit der verlaufsmodifizierenden Therapie erreichen will? Und wie sie wirkt? Prof. Mathias Mäurer: Na ja, alle verlaufsmodifizierenden Therapien, also die ganze Palette von, ich glaube, jetzt mehr als 17 Medikamenten, die wir haben, sind Medikamente, die versuchen das Immunsystem ein wenig zu unterdrücken. Also MS ist ja eine Erkrankung, wo kein Immundefekt vorliegt, im Gegenteil, MS-Patienten haben eher ein Immunsystem, was ein bisschen zu gut funktioniert. Und alle diese Medikamente versuchen dieses etwas zu gut funktionieren wegzunehmen, die Spitzen wegzunehmen, und dennoch die normale Immunfunktion zu erhalten. Das Prinzip ist letztlich bei allen das Gleiche, das Immunsystem auf irgendeine Art und Weise zu beruhigen. Und da gibt es verschiedene Strategien. Unterschiedliche Wirkstoffklassen haben unterschiedliche Ansätze. Grundsätzlich ist es so, dass man versucht, diese Überaktivität des Immunsystems langfristig runterzufahren. Und das ist genau das, was dabei hilft, dass es nicht zu Attacken auf das zentrale Nervensystem kommt und das auch die subklinische Krankheitsaktivität unterbunden wird, die man vielleicht als Patient gar nicht merkt. Letztlich geht es langfristig darum, Entzündungsaktivität, egal ob das jetzt Schübe sind oder neue MRT-Läsionen möglichst effizient zu unterdrücken. Nele Handwerker: Und damit auch die neurologische Reserve zu schonen, damit es dann bitte nie in den chronischen Verlauf übergeht. Prof. Mathias Mäurer: Genau, Sie können jetzt nämlich eigentlich fragen, ja, was bringt mir das, wenn ich jetzt selten Schübe habe und vielleicht auch gar nicht so viele MRT-Läsionen, ist das dann wirklich sinnvoll, so was auch zu machen? Das Problem ist, dass wir mittlerweile ganz gut wissen, dass diese Entzündungseinwirkungen auf das Gehirn auch am Hirngewebe selber wahrscheinlich irgendeine Art von, ich sage mal, Sollwertverstellung macht. Also irgendwie wissen wir, dass wohl die ortständigen Entzündungszellen im Gehirn anfangen überzureagieren. Und dass es dann sogar unabhängig von Schüben, die ja von außen, also im peripheren Immunsystem getriggert werden, auch im Hirn selber eben gewisse Veränderungen des ortständigen Immunsystems gibt. Wir haben vor allen Mikrogliazellen im Verdacht, dass sind so ortständige antigenpräsentierende Zellen, Unterstützungszellen für Entzündungszellen, dass die anfangen so ein bisschen durchzudrehen. Und die drehen umso mehr durch, je mehr man letztlich auch Entzündungsreaktionen hat einwirken lassen. Man hat im Moment schon die Ahnung, dass das wahrscheinlich bereits mit Beginn der Erkrankung losgeht, diese Gefahr, dass man so eine, ja, wir nennen das Entzündung im Hirnkompartement selber bekommt. Deswegen bin ich ein Freund davon, auch wenn das sich am Anfang vielleicht harmlos anlässt, so eine MS, von Anfang an wirklich sehr, sehr konsequent zu therapieren, weil die Konsequenzen wahrscheinlich noch umfangreicher sind, als wir bisher gedacht hatten. Und der Nutzen, den man gerade früh erreichen kann, der scheint noch größer zu sein, als wir bisher gedacht haben. Ich bin wirklich dafür, von Anfang an Therapien zu empfehlen. Und dieses ‚Watch and Wait‘ ist nicht mein Ding, ja, weil ich einfach die MS doch als ernsthafte Bedrohung für die langfristige Gesundheit sehe. Nele Handwerker: Ich auch. Und diese Aufklärung, wie sie es gerade machen, ist mit ein Grund, warum ich diesen Podcast mache. Prof. Mathias Mäurer: Wie gesagt, am Anfang wird das alles gut weggesteckt. Am Anfang ist das kein Problem. Da tut man die paar Schübe, die paar Entzündungsläsionen mit seiner Hirnreserve relativ gut kompensieren, also ungeschehen machen. Aber man verbraucht natürlich einen Kredit. Und das halte ich für sehr gefährlich. Deswegen ist mein Ansatz, bei allem, sagen wir mal Verständnis, dass man natürlich als junger Mensch nicht unbedingt dauerhaft Medikamente nehmen will oder dass man auch Angst hat, sich da irgendwie zu belasten oder unnötige Nebenwirkungen einzukaufen, dass man eben nicht vergessen soll, dass dagegen durchaus eine Bedrohung von einer Erkrankung steht, die einem im Laufe des Lebens einfach Ärger machen kann. Und man ist ja nicht immer 20. Also ich kann es jetzt sagen, man möchte auch mit Mitte 50 noch ein gutes Leben haben. Und nicht unbedingt an irgendwelchen Symptomen leiden, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch eine Blasenstörung kann einem das Leben vermiesen zu dem Zeitpunkt. Und wenn eine Chance hat, das zu unterdrücken, dann würde ich die nehmen und würde mich nicht auf irgendein Achtsamkeitsgeschwurbel einlassen, dass man auf die Therapie auch verzichten kann und dass man selber entscheiden kann. Natürlich kann man selber entscheiden, was man macht, aber bitte auf einer Wissensbasis entscheiden und nicht auf irgendeinem Blödsinn, der verbreitet wird. Oder was, was man sich vielleicht selber ausdenkt oder sich von irgendwelchen Influencern im Internet abgeguckt hat. Bitte mal die Fachliteratur lesen. Ich bin total liberal, wenn ich merke, der Patient hat sich sorgfältig informiert und trifft die Entscheidung wirklich auf einer informierten Basis. Da gehe ich mit. Weil letztlich jeder für sich selber entscheiden muss. Aber wo ich echt aggressiv werde ist, wenn man mir irgend so einen Scheiß erzählt, der überhaupt keinerlei Entsprechung hat in dem, was wir wissenschaftlich im Moment wissen. Irgendein Mist, der so mit Allgemeinplätzen und, ja, ich sag mal, Wellness-Blabla bestückt ist. Also da kann ich überhaupt nicht mit. Nele Handwerker: Ja, das habe ich ja auch schon zum Teil angesprochen. Es ist eine Sache, wenn man wissend, sehenden Auges da reinläuft und sagt, ich kann damit leben, dass ich irgendwann mal chronisch belastet sein könnte. Prof. Mathias Mäurer: Oder auch sagt, ich gehe das Risiko ein. Das ist in Ordnung. Aber nicht praktisch mit so einer kompletten Beschränktheit. Also dann erwarte ich schon, wenn man sagt, ich stehe für mich selber ein, dass ich mich dann auch anständig informiert habe. Und anständig informieren heißt eben auch nicht irgendeinem, sagen wir mal, Laien auf den Leim gehen, sondern sich wirklich bei denen informieren, die auch ein bisschen Ahnung haben von dem Thema. Nele Handwerker: Ja, übrigens, was Sie angesprochen haben, ist ja diese ‚Hit Hard and Early‘-Strategie. Für dich da draußen, falls du es noch nicht kennst. Dazu hatte ich eine Folge mit Professor Schwab aufgenommen. Er erklärt darin sehr schön, warum man zeitig mit einer hochwirksamen Therapie einsteigen sollte und das ganze Drumherum. Und ich hatte jetzt neulich erst von einem guten amerikanischen Podcast gehört, dass die eine Studie in Schweden durchgeführt wurde, wo Daten mit Dänemark verglichen wurden. Ähnliche Gesundheitssysteme und Rahmenbedingungen, und wer zeitig und stark einsteigt… Prof. Mathias Mäurer: Ja das ist eine sehr, sehr, sehr spannende Geschichte der skandinavischen Register, die sind ja sehr, sehr gut. Da wird jeder Patient auch sehr sorgfältig eingeschlossen, also die Datenqualität ist super. Und es ist tatsächlich so, dass die Schweden wesentlich aggressiver therapieren als der Rest von Europa. Die haben halt Rituximab für sich entdeckt, also so eine B-Zellen depletierende Therapie, die wird da auch staatlich unterstützt, dass man sie gibt. Und da ist ein sehr, sehr hoher Prozentsatz der schwedischen MS-Patienten, die Rituximab kriegen. Ich glaube, um die 34 %, wohingegen in Dänemark mit so einer Therapie nur in knapp 7 % der Fälle begonnen wird. Und wenn man die Dänen und die Schweden einfach so nebeneinander laufen lässt ge-machted, dann haben die Schweden ein wesentlich niedrigeres Progressionsrisiko als die Dänen. Und das ist echt eine gut gemachte Studie. Die finde ich auch von der Anzahl her gut. Es wurde eine hohe Anzahl an Patienten eingeschlossen. Bei anderen Studien gab es immer die Kritik, das sind viel zu wenig Patienten, die ihr da aus den Registern rauszieht, aber bei diesen beiden Registern, das sind schon so knapp 2000 Datensätze, die man miteinander vergleichen kann, das ist schon ein Wort. Und dementsprechend verhärtet sich die Theorie, dass eine konsequente Therapie gleich am Anfang wirklich Sinn macht. Was bedeutet denn genau Therapietreue? Prof. Mathias Mäurer: Ja, also sagen wir mal, man kann das wissenschaftlich als sogenannte Medikation Procession Rate ausdrücken. Praktisch bedeutet es, dass man einfach die eingenommene Medikation mit den Tagen abgleicht, wo sie hätte eingenommen werden sollen. Man sagt eine gute Therapietreue ist, wenn 80 % der Medikation genommen wurde. Mehr wäre wünschenswert, aber man weiß ja, wie das Leben so ist, dass man das nicht immer auf die Reihe kriegt ein Medikament regelmäßig zu nehmen. Und dementsprechend sind wir mit 80 % schon ganz zufrieden. Aber man weiß auch, wenn der Wert unter 80 % fällt, dann kriegt man nicht mehr die volle Wirkung des Medikamentes. Also Therapietreue ist schon ein ganz entscheidender Punkt, weil Medikamente, die nicht genommen werden können nicht wirken. Und natürlich ist es dann auch entscheidend, was habe ich für eine ‚Burden of Therapy‘, also eine Therapiebelastung habe. Die steht immer dagegen. Deswegen sind wir durchaus begeistert von Medikamenten, die nur relativ selten gegeben werden müssen. Wo man eventuell mit halbjährlichen Infusionen oder eben auch mit Tabletteneinnahmen zweimal im Jahr gute Ergebnisse erzielt. Denn da hat man meistens eine sehr hohe Adherenz. Ich bin mir manchmal nicht so sicher, ob Tysabri auch gerade deswegen so ein Knaller war als Medikament ist, weil es eben immer von Ärzten gegeben wurde. Schließlich hat man die Patienten somit immer voll unter Kontrolle. Und da war die Therapietreue natürlich wahnsinnig hoch. Wohingegen wir wissen, dass zum Beispiel Interferon, was ja auch unangenehm zu nehmen ist, manchmal nur so eine Medikation Possession Rate von um die 40 % hat. Und da können Sie natürlich die Wirkung vergessen. Also von daher Adhärenz, ist ganz wesentlich. Natürlich entdecke ich manchmal auch dieses Schema. Ich gehe immer davon aus, dass ein Patient sich bemüht, die Medikamenteneinnahme ganz gut zu machen. Dennoch frage ich auch immer nach, ob man es geschafft hat, das einzuhalten. Ich gehe gar nicht davon aus, dass das regelmäßig ist. Jemand, der mir sagt, ich habe es immer genommen, dem glaube ich sowieso nicht, weil das geht nicht. Geht mir auch selber so, ich versage schon bei Antibiotika, die regelmäßig einzunehmen, was ja wirklich wichtig ist und kurz. Von daher fragt man eher, wie viel haben Sie jetzt versäumt oder hat es ganz gut geklappt oder nicht? Und ja, das ist letztlich schon ein wesentlicher Punkt mit der Therapietreue, dass man verhindert, dass dann so Schemata aufkommen wie, ich nehme das nur, wenn es mir schlecht geht. Also wenn man so was entdeckt, dann muss man noch mal ernsthaft miteinander reden, dass das so nicht gedacht ist. Und man kann ja auch über alles reden. Wenn das Schema wirklich zu anstrengend ist für jemanden durchzusetzen, dann muss man schauen, was noch an Alternativen möglich ist. Es gibt ja durchaus die Möglichkeit zu einer individualisierten Therapie, eben weil wir so viele Präparate haben. Irgendwas wird man finden, was mit dem persönlichen Leben gut vereinbar ist. Aber dieses, ich mach das mal so zwischendurch, wenn es mir nicht so gut geht oder mal nach einem Schub, das geht am Ziel vorbei. Nele Handwerker: Ja, da bin ich doch froh, dass meine Eltern mir klare Linie beigebracht haben. Ich musste mein Medikament die ersten Jahre siebenmal die Woche spritzen, irgendwann wurde das Präparat angepasst und seitdem muss ich mir nur noch dreimal die Woche spritzen. Und ja, ich habe mir dann mal zum Geburtstag frei gegeben oder zu Weihnachten. Aber ansonsten, wenn es ging, nachgeholt. Prof. Mathias Mäurer: Da habe ich auch ganz hohen Respekt, wenn das jemand so durchzieht. Ich finde das schon bewundernswert und ich kann mir vorstellen, dass das schwierig ist. Deswegen, versuche ich meine Patienten immer zu ermuntern, dass sie klar sagen, was sie meinen zu schaffen und was eben nicht. Grundsätzlich ist das, wie wir eben besprochen haben, mit der Therapietreue eine ganz, ganz wesentliche Sache, um auch Therapieerfolge zu erzielen. Und ich finde, jeder Patient hat das Recht zu sagen, ja, das schaffe ich oder das schaffe ich nicht. Es macht ja keiner mir zuliebe. Davon sollte man sich lösen. Mir tut niemand einen Gefallen damit, wenn er seine Medikamente regelmäßig einnimmt. So erwachsen muss man sein, dass man sagt, das ist letztlich für mich. Ich bin nur dafür da, um zu helfen, wie man es möglichst optimal hinbekommt. Welche medizinisch sinnvollen Gründe gibt es, eine verlaufsmodifizierende Therapie zu wechseln oder gar auszusetzen? Nele Handwerker: Es gibt ja bestimmt welche, wo Sie sagen, das ist okay an der Stelle. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, wir haben über den Convenience-Aspekt gesprochen. Da darf man natürlich wechseln. Man darf wechseln oder man soll sogar wechseln, wenn das Medikament nicht das macht, was es tun soll. Man darf natürlich auch wechseln, wenn irgendwie Nebenwirkungen nicht beherrschbar sind. Das sind alles Gründe. Und natürlich darf man auch das Absetzen mal ins Feld führen. Wir haben da auch von den Leitlinien schon eine klare Vorstellung, wo man sagen kann, hier kann ich auf ein Medikament verzichten. Also wenn tatsächlich jemand über Jahrzehnte mit einer Basistherapie komplett stabil war und auch nach den initialen Schüben nichts mehr gekommen ist, kann man selbstverständlich auch mit dem Patienten, wenn es dann schon ein höheres Lebensalter ist, über 45, besprechen, dass man es absetzt. Es gibt die Leitlinien die sagen, nach fünf Jahren mit einer moderat wirksamen Therapie kann man darüber sprechen. Ich habe viele gesehen, die dann doch wieder Schübe bekommen haben. Von daher, bin ich da etwas vorsichtiger, auch bei den moderat wirksamen und würde sagen, eigentlich sollte man vor dem 45. Lebensjahr die Diskussion nicht unbedingt beginnen. Aber wenn es in diese Altersklasse geht und die MS war lange stabil und es war jetzt auch keine allzu schwere Verlaufsform, dann kann man darüber reden. Ein bisschen anders ist es bei den hochaktiven Patienten, die von Anfang an eine sehr hohe Krankheitlast gehabt haben, die man nur mit sehr hochwirksamen Medikamenten still bekommt. Da wäre ich insgesamt sehr, sehr zurückhaltend überhaupt abzusetzen, weil das häufig in die Hose geht. Letztlich muss man sich ja auch vor Augen halten, wenn so eine MS stabil ist, die einen als chronische Erkrankung begleitet über zumindest das mittlere Lebensalter, dann hat man genau das erreicht, was man will. Und dann ist das Absetzen zwar ein verständlicher Wunsch, aber eigentlich hat man wahrscheinlich nur durch das Medikament diese Situation erreicht und dementsprechend sollte man es beibehalten. Also ich bin immer so ein bisschen zurückhaltend, aber klar, man kann auch Absetzen besprechen unter bestimmten Voraussetzungen. Nele Handwerker: Also ich kann dazu nur sagen, bei mir war die MS auch lange stabil und ich nutze quasi Medikamentenklasse 1, Basismedikation. In der Schwangerschaft habe ich anderthalb Jahre ausgesetzt und ich hatte nach der Geburt auch eine kleine sensitive Störung und habe meine Therapie dann wieder fortgesetzt. Nun habe ich noch nicht die 45 erreicht. Dreieinhalb Jahre habe ich noch bis dahin. Aber ich persönlich rechne im Moment auch damit, dass ich das bis an mein Lebensende nehme. Und hoffe dann darauf, dass ich dank funktionierender Therapie und gesunder Lebensweise mit 80 Jahren fitter bin als meine Klassenkameraden, die über die Stränge geschlagen haben. Das ist meine Hoffnung. Welche Therapieoptionen haben Frauen mit Kinderwunsch, die eine aktive MS haben? Nele Handwerker: Denn da kenne ich mich wirklich nicht aus. Gibt es da Möglichkeiten von den hochwirksamen Medikamenten oder macht es Sinn zumindest auf eine weniger wirksame Therapie zu wechseln? Wie verträgt sich das? Prof. Mathias Mäurer: Genau, man muss da ein bisschen unterscheiden. Also in der Regel ist es so, man sollte stabil in eine Schwangerschaft reingehen, weil man weiß, da ist eine ganz gute Korrelation zwischen der Schubhäufigkeit vor Beginn der Schwangerschaft und dem, was man nach Entbindung zu erwarten hat, wo ja manchmal die Schubhäufigkeit auch etwas steigt. Also wenn man stabil reingeht, ist die Chance, dass man auch stabil rauskommt aus der Schwangerschaft ziemlich gut. Und jetzt muss man unterscheiden, es gibt ja wie gesagt auch moderate MS-Formen, die jetzt gar nicht so eine hohe Entzündungsaktivität haben. Bei denen ist die Schwangerschaft meistens auch ausreichend, um die Medikation zu ersetzen, weil die Schwangerschaft per se ja auch ein bisschen immunsublimierend wirkt. Man muss ja das Kind tolerieren, was ja zur Hälfte vom Vater ist, deswegen reguliert sich das Immunsystem selber runter. Und das führt auch dazu, dass man eben mit zunehmender Schwangerschaft immer weniger Schübe bekommt. Man holt das dann zwar statistisch wieder auf in der Perinatalphase. Aber grundsätzlich, wenn man eine moderate MS hat, kann man eigentlich bis zum Eintritt der Schwangerschaft so ein Medikament nehmen und dann setzen es viele ab und das funktioniert mit der Schwangerschaft ganz gut. Ein bisschen anders ist es, wenn man eine sehr hoch aktive MS hat, die nur mit hoch aktiven Medikamenten stabil ist. Zum Beispiel die Frauen, die unter Tysabri sind, das sind ja meistens Frauen, die eine sehr hochaktive MS haben, denen empfehlen wir heutzutage, das Tysabri auch über die Schwangerschaft zu nehmen. Nur kurz vor Entbindung sollte es abgesetzt werden, um danach gleich wieder zu starten. Auch bei Therapien wie Ocrelizumab, die alle halbe Jahr gegeben werden, kann man eigentlich die Schwangerschaft ganz gut mit den Infusionen planen. Man kann letztlich die Schutzwirkung, die man durch diese zyklischen Infusionen hat, so ausnutzen, dass man auch in der Schwangerschaft noch ganz gut protegiert ist. Auch da haben wir mittlerweile ganz gute Konzepte. Nele Handwerker: Super. Schön. Prof. Mathias Mäurer: Deswegen einfach den Neurologen fragen, wie man da in der individuellen Phase mit Kinderwunsch verfahren kann. Aber unsere Maßgabe ist, wir wollen natürlich jeder Frau, auch mit MS, eine ganz normale Schwangerschaft ermöglichen und natürlich auch ihren Kinderwunsch absolut realisieren lassen. Das war ja früher furchtbar mit den ganzen Verboten, die es da gab. Und ich möchte nicht wissen, wie viele Schicksale da zerstört worden sind mit komplett falschen Empfehlungen. Wir versuchen heute alles möglich zu machen, aber man sollte halt vorher drüber sprechen, wie man das am besten realisiert. Nele Handwerker: Okay, super. Das heißt, es gibt Medikamente, die kann man nehmen. Das finde ich sehr schön. Was passiert denn, wenn ich eine aktive MS mit einer verlaufsmodifizierenden Therapie zum Stillstand gebracht habe und denke, jetzt ist alles gut und jetzt setze ich die Medikamente ab? Nele Handwerker: Das lese ich leider immer mal wieder, auch bei Social Media. So nach dem Motto, jetzt ist es super und jetzt kann ich endlich wieder auf diese, in Anführungsstrichen, bösen Medikamente verzichten. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, die Krankheitsaktivität wird wiederkommen. Das kann, wie gesagt, bei einer moderaten MS auch klappen, dass man nicht unbedingt sofort irgendwas bekommt oder dass es lange dauert. Obwohl, wenn man so in Studien guckt, auch Absetzstudien mit Interferonen, merkt man schon, dass eben die Gruppe, die abgesetzt hat, schlechter läuft. Also zumindest im statistischen Mittel. Im Einzelfall kann es natürlich klappen, genauso wie es im Einzelfall auch ziemlich in die Hose gehen kann. mit Einzelfällen kann man sowieso nichts entscheiden. Es wird immer jemanden geben, der sagt, bei mir hat das ganz gut geklappt, aber das kann man eben nicht auf die Allgemeinheit ausrollen. Wenn man aber eine hochaktive Therapie oder eine hochwirksame Therapie stoppt, da kann man ziemlich auf die Nase fallen. An der Stelle sei gesagt, zum Beispiel Patientinnen, die auf Fingolimod sind oder auf den S1P-Modulatoren, wenn die absetzen, die machen halt gerne mal einen Rebound, also das er dann so richtig zuschlägt der Schub. Auch bei Tysabri hat man häufig eine Wiederkehr der Krankheitsaktivität und Rebound-Phänomene. Das Absetzen sollte man in der Tat mit seinem Neurologen sehr gut besprechen und zusammen durchsprechen, wie das persönliche Risiko ist, zumindest statistisch, wenn ich jetzt das Medikament weglasse? Wie gesagt, ich habe teilweise auch diese Beiträge im Internet gesehen. Da gruselt es mir natürlich ein bisschen. Das sind einfach ziemlich dämliche Empfehlungen. Welche Risiken sind mit einem wiederholten Wechsel von Therapie und Therapieabbruch verbunden? Nele Handwerker: Also ich mache jetzt Therapie, weil ich einen Schub hatte und sobald die Aktivität gestoppt ist, höre ich wieder auf damit. Anstatt dankbar zu sein und das weiter zu nutzen, höre ich auf und spiele dieses Ping Pong Spiel. Prof. Mathias Mäurer: Na ja, zum einen gibt es tatsächlich Medikamente, dazu gehören die S1P-Modulatoren, so First Dose Effekte. Das heißt, man bringt sich dann natürlich mit so einem On/Off-Schema auch immer wieder in eine blöde Situation, weil man halt diese First Dose Effekte als Nebenwirkung mitnimmt. Das ist nicht besonders klug bei solchen Medikamenten. Dann ist es natürlich auch so, Medikamente müssen sich auf ein gewisses Steady State einpendeln. Die meisten Basismedikamente zum Beispiel, die brauchen eine gewisse Zeit, bis sie die volle Wirksamkeit entfalten. Also wenn man diese Medikamente drei Monate nimmt, dann absetzt, dann irgendwann mal wieder drei Monate nimmt, dann wird man nie den Effekt haben, den man eigentlich versprochen bekommt durch das Medikament. Deswegen sollte man es so nehmen, wie es auch im Beipackzettel drinsteht. Das haben wir ja am Anfang schon durchgegangen, es geht um eine Art Prophylaxe. Das ist nichts, was die akute Entzündung bremst. Sondern diese Medikamente sind dafür da, um für die Zukunft weniger Entzündungslast auf das Hirn einwirken zu lassen. Das heißt, diese Medikamente sind wie eine Versicherung. Ist ja auch nicht so, dass sie ständig Ihre Reiseversicherung kündigen, wenn sie mal gerade nicht im Urlaub sind. Das macht man ja auch nicht. Man lässt sie weiterlaufen. Und so muss man das auch bei den MS-Medikamenten betrachten. Das ist eine Art Versicherung, die lässt man einfach laufen und freut sich, wenn das gut funktioniert. Und wenn es nicht gut funktioniert, dann kann man nach Alternativen suchen. Und nicht funktionieren können eine mangelnde Wirksamkeit oder zu viele Nebenwirkungen sein. Aber eben keine, aus meiner Sicht, eigenen Ideen verwirklichen. Nele Handwerker: Ja, das bitte für den kreativen Bereich lassen, nicht für die medizinische Behandlung. Prof. Mathias Mäurer: Genau. Nicht kreativ werden mit den Medikamenten. Also, das sage ich auch ärztlichen Kollegen. Das ist auch manchmal so der Fall, dass man sich dann irgendwelche Schemata ausdenkt. Bitte nicht. Welcher Prognose sehen Menschen entgegen, die die MS mit, in Anführungsstrichen, nur einer gesunden Lebensweise eindämmen wollen? Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, das wird nicht funktionieren. Also ich habe überhaupt nichts gegen natürlich diese supportiven Konzepte, gesunde Lebensweise, Achtsamkeit, viel Sport, auch wegen mir, alles mögliche Komplementäre, wenn es guttut, geschenkt. Aber bitte immer als zusätzliches Konzept. Die Basistherapie für jede MS ist, dass man das Immunsystem in seiner Wirksamkeit bremst, in seiner Auswirkung. Und dem Immunsystem ist ziemlich egal, wie sie sich ernähren. Also das ist vielleicht jetzt ein bisschen vollmundig ausgedrückt. Es gibt natürlich schon so gewisse Ideen, was jetzt dem Immunsystem besser und schlechter gefällt, aber sie brauchen da keine speziellen Diäten. Es reicht einfach, wenn man gesunden Menschenverstand walten lässt und eigentlich den Gesundheitsempfehlungen folgt, die eigentlich für alles gelten, wenn man im Leben gut zurechtkommen will. Das ist auch als MS-Patient absolut ausreichend. Aber wie gesagt, wenn jemand Spaß an bestimmten Diäten hat, Spaß an bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, solange es nicht gefährlich ist, ist das von meiner Seite aus kein Problem. Aber wie gesagt, bitte mit einer vernünftigen Immuntherapie, angepasst an den Schweregrad der Erkrankung. Nele Handwerker: Und eine gegensätzliche Frage: Wie sieht die Prognose von MS-Patienten aus, die eine wirksame Therapie nutzen, wo wirklich die Aktivität komplett unterdrückt wird, auch im subklinischen Bereich? Nele Handwerker: Wo auch die MRTs, keine Aktivität zeigen, möglichst noch ergänzt durch einen gesunden Lebenswandel. Prof. Mathias Mäurer: Ich glaube, dass es denen langfristig wahrscheinlich besser gehen wird. Ich meine auch das kann man jetzt individuell nicht für jeden sagen, weil es gibt in der Tat auch wirklich schon sehr, sehr aggressive Verläufe, wo man auch manchmal der Erkrankung bei bestem Willen auch als Arzt so ein bisschen hinterherläuft. Aber ich sage mal, mit einer normalen MS, die vernünftig behandelt ist, erzielen wir schon heute doch ganz gute Verläufe. Wenn ich mir zum Beispiel jetzt Daten angucke, was die Transition in diese sekundär chronisch progrediente Erkrankungsphase angeht, da gibt es ja noch diese alten Daten, die auch noch in den alten Lehrbüchern drinstehen und meistens auch in irgendwelchen Ratgebern, dass so nach zehn Jahren doch 50 % eben eine sekundäre, chronisch progrediente Verlaufsform auch in Kauf nehmen müssen. Also die letzten Daten, die ich gesehen habe, die das systematisch ausgewertet haben, also nach der Ära der Immunmodulatoren, die ist mittlerweile schon weit unter 20 %. Und wenn man hochwirksame Therapien anguckt, kann man sogar das noch weiter drücken, sogar in den einstelligen Bereich. Und die Studie, die Sie eben angesprochen haben, Dänemark/Schweden, die zeigt ja auch, dass man letztlich Progression durch eine frühe, konsequente Therapie ganz gut verhindern kann. Und dann gibt es auch noch einige Registerauswertungen, die zeigen, dass es von Vorteil ist, je früher man anfängt mit der Therapie, desto weniger wahrscheinlich eben den Übergang auch in so progressive Phasen zu erleben. Es gibt schon einige, wirklich gut gemachte Daten, die zeigen, dass das vernünftig ist da auch was zu machen. Noch mal, im Endeffekt ist es natürlich immer die eigene Entscheidung. Und wenn die eigene Entscheidung auf der Basis von Wissen und Evidenz getroffen ist, ist das alles in Ordnung. Ich würde dann zwar auch versuchen, dagegen zu argumentieren. Aber da kann ich gut mit umgehen, wenn ich jemanden gegenüber habe, der mir letztlich evidenzbasiert versichert, dass er das verstanden hat, wie MS funktioniert. Wo ich aber, wie gesagt, gar nicht mit kann, das ist mit irgend so einem Geschwurbel, wo ich merke, da hat sich eigentlich niemand die Mühe gemacht, sich mal damit auseinanderzusetzen, was das eigentlich bedeutet und dass das eben doch eine chronische Erkrankung ist, die auch nicht zwischen den Schüben weg ist. Sondern die ist da und die ist auch bei den meisten aktiv da und es lohnt sich, diese Aktivität auch langfristig gesehen zu unterdrücken. Wie umkehrbar sind Spätfolgen, die sich im progredienten Verlauf der MS zeigen, nach aktuellem Stand der Forschung und Behandlungsoptionen? Nele Handwerker: Vielleicht gibt es ja irgendwelche Leute, die denken, ach und dann erfindet die Forschung was in zehn Jahren und dann kann das alles wieder rückgängig gemacht werden, mein Gehirn wird wieder größer, alles wird wieder toller. Und ich kann hüpfen wie ein Kind. Prof. Mathias Mäurer: Da wird natürlich dran gearbeitet und das ist auch eine große Hoffnung. Das wünschen sich ja viele, dass man die Sache wieder reparieren kann. Irgendwelche Remyelinisierungsstrategien oder auch Neuroprotection oder vielleicht sogar auch ein Wiederaufbau mit Stammzellen oder so. Klar, da wird dran geforscht. Nur da muss man ganz klar sagen, das ist noch so weit weg von einer klinischen Realität, dass ich da nicht drauf warten würde. Da geht nämlich viel Zeit ins Land. Also natürlich ist das mal ein Ziel, dass man eben auch denjenigen helfen kann, die durch die Erkrankung ernst zu nehmende Symptome bekommen haben. Aber im Moment können wir das nicht zurückdrehen. Was passiert ist, ist häufig dann auch fixiert. Man kann das zwar durch Reha auch kompensieren, das Gehirn ist ja wirklich sehr leistungsfähig, auch sogar in späteren Phasen der Erkrankung kann man da noch viel durch Kompensation erledigen. Aber man wird bestimmte Dinge nicht zurückdrehen können oder hat auch noch keine Möglichkeiten in der Hand, das zurückzudrehen. Das erfolgreichste Konzept ist in der Tat eben die frühe entzündungshemmende Therapie. Das ist das, wo wir eigentlich doch in den letzten Jahren gesehen haben, das hat eine ganze Menge Fortschritt gebracht bei der Erkrankung. Nele Handwerker: Jetzt sind Sie schon eine Weile MS-Spezialist. Sind Ihnen denn schon Patienten begegnet, die ihre frühere Entscheidung gegen verlaufsmodifizierende Medikamente bereut haben? Prof. Mathias Mäurer: Ich mache das jetzt seit fast 25 Jahren, dass ich in der MS-Ambulanz arbeite und ich habe wahrscheinlich schon mehrere 1000 Patienten gesehen. Ich bin niemand, der zurück guckt. Natürlich denkt man sich manchmal, Mensch, das hätten wir besser machen können oder hätten wir irgendwie ein bisschen früher begonnen. Aber das interessiert mich eigentlich in so einer Situation nicht mehr. Ich nehme jeden so, wie er kommt und versuche das Beste rauszuholen. Dieser Blick zurück, der ist sowohl von Arztseite Schwachsinn als auch von Patientenseite. Sie können es ja nicht mehr ändern. Der Blick muss immer nach vorne gehen und da muss man die Situation so nehmen, wie sie zu dem Zeitpunkt ist. Ich bin auch der Meinung, man kann, egal zu welchem Zeitpunkt und in welcher Phase immer irgendwas rausholen. Sei es durch Reha, sei es durch symptomatische Therapie und natürlich auch wenn in frühen Phasen vielleicht dieser Sinneswandel passiert dann auch noch durch eine gut gewählte Immunmodulation. Ich sage mal so, ich habe noch keinen MS-Patienten erlebt, der, wenn er sich auf das eingelassen hat und nicht so ein Grundmisstrauen gegen uns als Mediziner mitbringt, der nicht verstanden hat, was wir ihm damit sagen wollen und der dann auch selber sagt, ja, das sehe ich irgendwo ein, das überzeugt mich. Häufig ist es tatsächlich diese Situation, wenn man sich überhaupt nicht auf unsere Sichtweise der Dinge einlässt, sondern nur stur auf auf seinem Modell beharrt, das man dann wahrscheinlich falsche Berater hat, denen man eben mehr vertraut als den Profis. Nele Handwerker: Vielen Dank, war ein tolles Interview. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch was mit auf den Weg geben zum Schluss? Prof. Mathias Mäurer: Ich sage mal so: Bleiben Sie in dem, was Sie tun entspannt, aber nicht so entspannt, dass Sie den Kopf in den Sand stecken und denjenigen hinterherlaufen, die Ihnen das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Die Erkrankung ist saublöd und letztlich erfordert das auch, dass man sich damit auseinandersetzt und teilweise in manche saure Äpfel beißt oder manche Kröten schlucken muss. Aber irgendwelchen falschen Propheten hinterherzulaufen mit Heilversprechen, das ist auf lange Sicht nicht gut. Nele Handwerker: Ein sehr gutes Schlusswort. Prof. Mathias Mäurer: Ja, das würde ich mitgeben. Nele Handwerker: Vielen, vielen Dank, Herr Professor Mäurer, das war ein tolles Interview. Ich freue mich und ich hoffe, ich darf Sie noch mal irgendwann zu einem schönen Thema einladen. Nochmals danke. Prof. Mathias Mäurer: Immer gerne. Hat mich auch gefreut. Und auch an alle Hörer und Leser noch einen schönen Tag. Nele Handwerker: Tschüss. Prof. Mathias Mäurer: Tschüss. ++++++++++++++++++++ Ich wünsche Dir bestmögliche Gesundheit, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter. Hier findest Du eine Übersicht über alle bisherigen Podcastfolgen.

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Nina Roosen | Mit den Raunächten durchs Jahr
Nina Roosen | Februar & Imbolc

Nina Roosen | Mit den Raunächten durchs Jahr

Play Episode Listen Later Feb 1, 2022 11:54


Über den 2. Monat im Jahr und seiner Entsprechung zur 2. Raunacht Das Thema Führung und dem Fest der heiligen Brigid

Hallo Nachbar!
37. Tschechischer Nikolaus | Advent und Weihnacht in CZ

Hallo Nachbar!

Play Episode Listen Later Dec 2, 2021 39:48


Bald ist es soweit: Am 6. Dezember hat er auch in Tschechien seinen Feiertag – der heilige Nikolaus von Myra. Oder Svatý Mikuláš, wie er hierzulande genannt wird. In Deutschland werden am Abend des 5.12. die Stiefel geputzt, in der Hoffnung, dass die Kinder sie prall gefüllt am nächsten Morgen vorfinden werden. Bei tschechischen Kindern klingelt es aber schon einen Abend vorher an der Tür. Mit einer kleinen Glocke wird der Besuch meist angekündigt. Zuerst kommt der Engel, der den Nikolaus hereinbittet und vorstellt. Auf seine lange Reise aus Kleinasien in den böhmischen Kessel hat der Nikolaus aber nicht nur einen Engel mitgenommen. Begleitet wird der Bischof noch vom Čert, was übersetzt Teufel heißt. Dieser ist eine tschechische Entsprechung des süddeutschen und österreichischen Krampus. Darüber hinaus erfahrt ihr in dieser Folge noch, welche Plätzchen auf den tschechischen Tisch kommen. Dagmar verrät euch, welche Leckerein sie am liebsten bäckt und am Ende teilt Matthias noch einen typisch deutschen Brauch, der sich unter Freunden und Kollegen großer Beliebtheit erfreut.

Altes und neues Wissen, großer Geister
Folge 44_21 – Drei Eingeweihte - Kybalion – Pläne der Entsprechung

Altes und neues Wissen, großer Geister

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021


Folge 44_21 – Drei Eingeweihte - Kybalion – Pläne der Entsprechung Die Schlüssel zu den sieben ewigen heiligen Prinzipien. Seit vielen Jahren ist wieder ein großes Interesse an den zeitlosen Weisheiten des "Kybalions" erwacht. Dan Browns "Das verlorene Symbol" und aktuelle Bestseller autoren wie Rhonda Byrne, Thorwald Dethlefsen, Deepak Chopra, Louise L. Hay sie und viele andere, früher wie heute schöpfen aus dieser Quelle des Wissens. Das "Kybalion" enthält die universellen Weisheiten des großen Eingeweihten, des Meisters der Meister: Hermes Trismegistos. Seine Lehren, überliefert auf der sagenumwobenen Smaragdtafel, sind die Grundlage aller westlichen und östlichen spirituellen Schulen. ISBN-10 3937392173, ISBN-13 978-3937392172 Um uns zu Unterstützen können sie etwas über diesen link https://amzn.to/3bzMQDZ bestellen oder Spenden sie etwas für das Hosting: https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=738VQM5DVEG4G Unser MP3 zum Download: https://wy2ade.podcaster.de/download/a-nw-f44-Kybalion_4-Entsprechung.mp3 Dieser Beitrag auf: - Deezer: https://www.deezer.com/de/show/941632 - Spotify: https://open.spotify.com/show/1RtcBWindWOVG5XRlj4Lk3 - Stitcher: https://www.stitcher.com/podcast/podcast-fuer-deutschland/altes-und-neues-wissen-grosser-geister - FMPlayer: https://de.player.fm/series/altes-und-neues-wissen-grosser-geister - iTunes: https://apple.co/2VmwO9f Bitte verbreiten Danke Folge direkt herunterladen

BOB SALA AND HIS COSMIC JOKES
Prince Jellyfish

BOB SALA AND HIS COSMIC JOKES

Play Episode Listen Later Oct 17, 2021 117:33


Die zwei Stunden über Hunter, die hier herausgekommen sind, wurden von mir bestmöglich aus dem Material zusammengeschnitten, das sich auf einem Road Trip von Berlin über Polen nach Tschechien angesammelt hat. Verzeiht mir also, wenn ich mich gelegentlich wiederhole oder es kleine Sprünge gibt. Die Folge ist sicher nicht perfekt und nicht annähernd das geworden, was ich im Kopf hatte, aber so ist es jetzt nun einmal. Vielleicht ist auch genau diese Work-in-Progress Form die beste Entsprechung, die ich hätte finden können.

Bau-Podcast
#055, Feng Shui-Tipps direkt zum Umsetzen, 3. Teil

Bau-Podcast

Play Episode Listen Later Sep 27, 2021 13:18


Aufgrund meiner letztjährigen Feng Shui-Ausbildung nach der Apprico-Methode habe ich ein ideenreiches und kreatives Wochenende genutzt, um wieder einen Podcast aufzunehmen und direkt umsetzbare Feng Shui-Tipps an Euch weiterzugeben. Die Kunst liegt darin, nicht nur zu konsumieren, sondern direkt umzusetzen, um die einsetzende Wirkung und Befreiung möglichst schnell zu erfahren. Raumenergien zum Fließen zu bringen, das ist meine besondere Intension. Klein anfangen und dann immer tiefer gehen, das ist die Schritt-für-Schritt-Anwendung meines Tuns. Und wenn wir im Außen Energien zum Fließen bringen, dann kommen die Innenräume hinterher. So ist das Gesetz der Entsprechung. Deshalb: Let the inner sun shine! Wer mehr in die Tiefe gehen will und mit mir arbeiten möchte, dem fließt meine gesamte Energie zu! heike.eberle@eberlebau-landau.de

Kurz & Schmerzlos - Alles über BDSM, Fetische und kinky Sex
026 C wie... Cuckold! BDSM-Rollen kurz erklärt.

Kurz & Schmerzlos - Alles über BDSM, Fetische und kinky Sex

Play Episode Listen Later Sep 26, 2021 5:59


Ein Cuckold oder eine Cuckquean ist eine Person, die die Demütigung oder voyeuristische Erfahrung genießt, zuzusehen oder zu wissen, wie ihr:e Partner:in Sex mit einer anderen Person hat. “Cuck” leitet sich von dem englischen Wort für Kuckuck ab und bezieht sich auf die Redewendung des “Kuckuckskindes”, also ein Kind, das einem Mann zur Aufzucht untergejubelt wird, obwohl es mit einem anderen gezeugt wurde. Mit Cuckold war später ein Mann gemeint, der wissentlich einen Geliebten seiner Frau duldet. Ab dem 16. Jahrhundert beschrieb “cuckolding” verschiedene Formen nicht-monogamer Beziehungen. “Cuckquean” ist die weibliche Entsprechung des Begriffs, also eine Frau, die betrogen wird. Für beide Geschlechter wird auch die liebevolle Kurzform “Cucki” oder “Cuck” angewendet. Mit dem Eingang des Cuckolding-Begriffes in die BDSM-Szene, hat eine Umdeutung dahingehend stattgefunden, dass es den Cuckold oder die Cuckquean erregt, wenn der Partner oder die Partnerin einen oder mehrere Liebhaber:innen hat und sie von ihren Partnern sexuell, oft aber auch im Alltag dominiert werden. Diese bewusst gewollte Unterordnung dehnt sich meist auch auf den Liebhaber oder die Liebhaberin aus, um das erotisierende Element der Erniedrigung zu verstärken. Die männliche Variante, die Rolle des Cuckolds, ist dabei weitaus verbreiteter als die weibliche. Das Spiel kann so weit gehen, dass der oder die Cucki eine dienende Rolle einnimmt und beispielsweise den Partner oder die Partnerin sexuell auf die Treffen mit der Affäre vorbereitet, die Intimzonen beider nach dem Geschlechtsverkehr reinigt und selber aber dauerhaft keusch gehalten wird. Der dominante Part hält dem oder der Cucki durch Worte und Taten außerdem immer wieder vor, er oder sie sei nicht ausreichend oder geeignet für die Erfüllung der sexuellen Wünsche. Den dazu passenden Magazinartikel gibt es hier: https://www.deviance.app/cuckold/ Wir sind Deviance, einen Kennenlernen-Plattform für BDSM- und Fetisch-Anhänger:innen. Unsere Mission ist es, BDSM, Kink und Fetisch aus der Schmuddelecke zu holen, dem Lifestyle ein neues attraktives Gesicht zu verpassen und die Entstigmatisierung voranzutreiben. In diesem Podcast erklären wir euch die wichtigsten BDSM-Begriffe. Kurz, snackish und ausnahmsweise auch schmerzlos. Mehr über Deviance erfährst du hier: https://www.deviance.app/ https://www.instagram.com/deviance__app/ https://twitter.com/devianceapp

Beyond Perception
#52 | Analoge & Intuitive Wahrnehmung: Wie Wissen entsteht wenn es gebraucht wird + Heilung & Lösung emotionaler Traumen: Inwege statt Auswege | Carsten Pötter

Beyond Perception

Play Episode Listen Later Sep 24, 2021 76:41


Nachdem wir im vorherigen Gespräch (#48) die '7 Hermetischen Prinzipien' besprochen haben, geht's in Gespräch #5 mit Carsten Pötter - Apotheker, Philosoph & Alchemist - insbesondere um das 'Prinzip der Entsprechung' & unsere (analoge) Wahrnehmung! Zitat: "Wenn alles aus demselben stammt, steht alles mit allem in Verbindung." Analoge Wahrnehmung: - Wie analoges Denken hilft Ursachen zu erkennen - Praxis Beispiele - Rebound Effekt: Warum Schmerztherapie den Schmerz nur vergrössert - Die Macht der Fragen - Energetische Operationen - Wie Wissen entsteht wenn es gebraucht wird - Sprache als Trigger für Information - Entstehung innerer Bilder: Wahrnehmung durch Informationsfluss - Lösen der Ursache: Aus dem Eindruck wird ein Abdruck ohne Ausdruck - Zellularpathologie als Prinzip der Schulmedizin: Auf Arbeitsfähigkeit gerichtet statt auf Heilung - Resonanz resp. Ladung als Kompass für die Wahrnehmung Auflösung emotionaler Traumen: - Warum Verständnis emotionale Ladung löst - Kontrolle der Ereignisse als Ursache aller Probleme - Unterdrückung als kognitiver, rationeller Prozess - Abbildung der äusseren Symptome im Innen um Ursachen zu erkennen - Warum Informationen nicht gelöscht werden können - Wie sich emotionale Traumen über Generationen übertragen - Destillationsstufen: Soma, Psyche, Eidos, Ego, Eltern, Grosseltern, Urahne - Warum nichts vorbei ist, bis die Energie umgewandelt wird - Warum die Formulierung für die Rückgabe von Erfahrungen wichtig ist: "Ich übergebe dir heute eine Erfahrung, die du gemacht hast, über dich im gereinigten Zustand an den Ursprung zurück. Denn dort kommen sie her und dorthin kehren sie zurück." - Aus Gülle Kölnisch Wasser machen - Rituale: Die Macht des gesprochenen Worts Intuitive Wahrnehmung: - Chakren & Wahrheit: Warum das Herz 'nichts will' - Wahrnehmung über das 3. Auge - Warum du nur die Informationen wahrnehmen kannst, die du brauchst - Programmierung als Abtrennung von unserem Erfahrungssschatz Heilung: - Warum Heilung bedeutet vollständig zu werden - Blockaden als energetische Riegel - Lebens- statt Funktionshülle - Lösung: Sichtbar machen des Verborgenen statt Kämpfen Bewusstseinskrieg: - Aussen als Reflektion des Innen - In-wege statt Aus-wege: Nach-richten & Unter-richten - Das 5. Chakra als Wahr-nehmungs-Sensor: Umgekehrte Sprache deckt wahre Intention auf - Angst & Mangelprogramme: Passiv, aktiv und transduktiv - Die aktuelle Zäsur: Zerfall der Postmoderne - Schiller: "Wenn wir aufhören zu kriechen, hören die Herrscher auf zu herrschen" ► Über Carsten Pötter: Homepage: https://resonalogic.de/ Telegram: https://t.me/NeuZeit21 Buch: https://www.resonalogic.de/content/infos/buecher/index.html ---------------- ★★ SHARING = CARING if this episode was valuable, please review & share with others who could benefit from this information too! TY! ★★ SIGN UP for free workshops & more: https://simonrilling.com/newsletter ★★ SUPPORT my work @ http://paypal.me/simonrilling - truly appreciated ----------------

WDR 5 Tiefenblick
Letzter Ausweg - Ein Ersatzplanet? (4/4)

WDR 5 Tiefenblick

Play Episode Listen Later Sep 17, 2021 29:29


"Seefahrt tut Not"- der seit römischer Zeit geltende Wahlspruch des Menschen, der Horizonte überschreiten will - oder im eigenen Überlebensinteresse muss - findet heute seine Entsprechung in der Forderung , die Menschheit müsse zur "interplanetarischen Spezies" werden, wenn sie auf Dauer überleben will. Ein Wettrennen zum Mars hat schon begonnen. // Von Uwe Springfeld / WDR 2019 / www.radiofeature.wdr.de Von Uwe Springfeld.