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Der neue Wasserturm fasst 350'000 Liter Wasser. Damit simuliert der Kanton Zürich Hochwasser und Überflutungen. Es ist die erste solche Anlage in der Schweiz. Weitere Themen: · Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein muss ihren Saisonstart verschieben. · Der Winterthurer Stadtrat bestätigt Sicherheitslücken bei grossen Anlässen. · In Winterthur hat die Polizei in einem Lieferwagen vier E-Bikes entdeckt, die vermutlich gestohlen worden sind. · «Herz. Feministische Strategien und queere Hoffnung»: Nationalrätin Anna Rosenwasser hat ein sehr persönliches Buch herausgegeben.
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) kürzt Gelder für Kulturangebote. In Winterthur sind unter anderem die internationalen Kurzfilmtage sowie die Afro-Pfingsten betroffen. Walter Fofana von den Afro-Pfingsten erzählt, was das für die Zukunft des Projekts bedeutet und Nicole Mayer von der Kulturlobby spricht darüber, wieso das ein Kulturangebot so wichtig ist, nicht nur für die Stadt Winterthur. Bild: Wiki Commons
(00:00:46) Unsere Literaturredaktorin findet «Dream Count» über vier Frauen grosse Literatur. (00:05:43) Lucia Moholy ist verantwortlich dafür, dass wir Bilder haben von Bauhaus-Design. In Winterthur kann man ihre Fotos nun sehen. (00:09:39) Schlachthaus Theater Bern: Ensemble «Haupt und Reisen» widmet sich Supermärkten im Stück «Koste es, was es wolle». (00:13:51) Game «Grimoire Groves» erschienen: Was steht hinter dem wachsenden Genre Cozy Games? (00:18:36) Pritzkerpreis 2025: Chinesischer Architekt Liu Jiakun gewinnt die höchste Architekturauszeichnung.
In Winterthur ruhen die Hoffnungen darauf, dass Trainer Uli Forte den Abstieg noch verhindern kann. In Bern soll Christian Fassnacht für ein verbessertes YB sorgen und in Zürich darf man gespannt sein, wie Steve Zuber im ersten Spiel des neuen Jahres von den eigenen Fans empfangen wird.Aber auch zu allen anderen Clubs haben wir eine These für die kommenden Monate: Der FC St. Gallen stürzt in die zweite Tabellenhälfte ab, Lugano wird der europäische Erfolg zum Verhängnis, Taulant Xhaka beendet im Sommer seine Karriere – und der FC Sion wird Schweizer Meister!Wann welches Thema besprochen wird:(04:52) FC Winterthur(09:41) Grasshopper-Club Zürich(15:55) Yverdon-Sport(19:22) BSC Young Boys(27:29) FC St. Gallen(31:13) FC Sion(36:17) FC Zürich(45:43) Servette FC(52:00) FC Luzern(54:43) FC Lausanne-Sport(01:01:08) FC Basel(01:08:19) FC Lugano In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert.
In Winterthur nimmt der Verkehr zu. Nun gibt es Überlegungen, ob in ein paar Jahren wieder Trams durch Winterthur fahren, so wie das vor über 70 Jahren schon einmal der Fall war. Noch ist es jedoch nicht soweit. Weitere Themen: · So viele Nachtflüge in Zürich wie noch nie: Regierungsrat fordert Massnahmen vom Flughafen · Umstrittene Namen an alten Zürcher Häusern dürfen abgedeckt werden · Europaallee wird während Frauen-EM zur Fanzone · Die Schaffhauser Theatermacherin Selina Gerber zeigt das Weihnachtsmärchen "Der kleine Vampir"
Zahlreiche Institutionen aus Kultur und Gastronomie wehren sich gegen das Aus des «Züritipp». Der Verlag Tamedia hat entschieden, das Magazin auf Ende Jahr einzustellen. Das will die Kultur- und Gastronomiebranche verhindern und fordert in einem gemeinsamen Appell neue Lösungsansätze. Die weiteren Themen: * Für die sogenannte Energiekostenzulage sind in Zürich rund 29'000 Gesuche eingegangen. * Nach einem Telefonbetrug hat die Polizei in Hinwil zwei Personen verhaftet. * In Winterthur ist ein Fahrzeugeinbrecher in flagranti ertappt worden. * Herbstserie: Die Lieblingsbeiträge aus der Redaktion des Regionaljournals.
Die Zürcher Bildungsdirektorin Silvia Steiner ist quasi die oberste Chefin der Universität Zürich. Gleichzeitig ist sie auch Präsidentin des Universitätsrates, dem Verwaltungsrat der Universität. Eine Mehrheit des Zürcher Kantonsparlamentes findet diese Doppelrolle heikel. Weitere Themen: * Nun sollen Farben die Ursache der Trinkwasserverunreinigung in Uster klären. * In Winterthur bezogen 2023 im Vergleich zum Vorjahr weniger Menschen Sozialhilfe.
In Winterthur gibt es viele verschiedene Pfadiabteilungen, eine davon ist die "Pfadi Trotz Allem". Sie gibt allen Menschen die Möglichkeit, in die Pfadi zu gehen. Wir haben drei Leiterinnen getroffen und mit ihnen über ihren Pfadi-Alltag gesprochen. Ein Interview von Anaïs Sanfilippo. Bild: https://ptaatlantis.ch/galerie/
Wegen des schlechten Wetters verzeichnen die Schwimmbäder in der Region viel weniger Eintritte. In Winterthur sind zwei Drittel weniger Besucherinnen und Besucher in die Badis gekommen. In Zürich 60 Prozent weniger als normalerweise zu dieser Zeit. Weitere Themen: * Der Zürcher Kantonsrat spricht 5 Millionen Franken für die Zürcher ESC-Kandidatur * Fans von Taylor Swift stehen schon heute Schlange, um Merchandise zu kaufen * Die FDP im Zürcher Kantonsrat hat einen neuen Fraktionspräsidenten * 250 Jugendliche proben für das Eröffnungskonzert des Weltjugendmusik-Festivals
Am 9. Juni wird abgestimmt. In Winterthur auch über die beiden Klima-Initiativen. Eine grünere, weniger autofokussierte Stadt. Das wollen die Initiativen "Zukunft Initiative" und "Gute Luft Initiative". Aber was darf Klimaschutz kosten? Und wie bewegt man sich in einer Stadt ohne Auto? Grüne Co-Präsidentin Isabelle Meier und SVP Präsident Marco Graf geben Auskunft. (Bild: wikicommons)
Roland Fink prägte zwischen 1965 und 2015 die Schweizer Chormusikszene. Mit seinen «Roland Fink Singers» mischte er Jazz, Swing und südamerikanische Rhythmen mit traditioneller Chormusik und verhalf der etwas angestaubten Szene zu neuem Glanz. Nicht zur Freude aller. Roland Fink wuchs in Solothurn auf. Schon früh zeigt sich, dass sich der kleine Roland für Musik aller Art begeistert. Doch die Eltern bestehen darauf, dass Roland einen «richtigen» Beruf erlernt. Musik sei ein «brotloses Geschäft», meinen sie. Den Eltern zuliebe beginnt Roland mit 15 Jahren eine kaufmännische Lehre. Doch nach dem zweiten Lehrjahr bricht er die Ausbildung ab. Große Enttäuschung Rolands Eltern und vor allem sein Vater können den Schritt des jungen Mannes überhaupt nicht verstehen. Doch alles Zureden und Überreden hilft nichts. Mit 17 Jahren ist Roland Fink ausbildungs- und arbeitslos. Kurz nach dem Abbruch der Lehre zieht Roland weg, seine Gotte wird ihm diesen Schritt nie verzeihen. Eine Annäherung an sein geliebtes Gotti wird es nie mehr geben. Lehrer, Musiker, Chorleiter Roland Fink macht eine Lehrerausbildung in Zürich. In Winterthur besucht er das Konservatorium. Der eigentliche Berufswunsch des jungen Mannes. Hier begegnet er zum ersten Mal dem legendären Willy Gohl. Diese Begegnung mit seinem zukünftigen Lehrer prägt Finks ganzes Leben. Noch vor Abschluss seiner Ausbildung am Konservatorium gründet Roland Fink seinen ersten Chor. Die Sängerinnen und Sänger singen klassische Schweizer Chormusik, mischen diese aber mit rhythmischen, jazzigen und swingenden Elementen, wie man sie in der Schweiz noch nicht gehört hat. Die Roland Fink Singers Radio und Fernsehen wurden schnell auf den Chor aufmerksam. Die «Roland Fink Singers», wie sich der Chor inzwischen nennt, nehmen immer wieder Songs im Zürcher Radiostudio auf. Diese werden dann auch fleissig im Radio gespielt und gewünscht. Über die Jahrzehnte werden die Roland Fink Singers zu einem festen Bestandteil des vorweihnachtlichen Radio- und Fernsehprogramms. Immer wieder werden die Roland Fink Singers ins Ausland eingeladen. Vor allem Auftritte in Brasilien und Australien machen den Schweizer Chor international bekannt. Während mehrerer Jahre reist der Chor um die Welt und singt Lieder in der jeweiligen Landessprache. Dafür werden eigens einheimische Stimmbildner engagiert. Denn man will die Lieder auch in der Landessprache singen können. Das Publikum ist jeweils begeistert vom Schweizer Chor. Nach 50 Jahren lösen sich die Roland Fink Singers auf. Das letzte gemeinsame Konzert findet 2015 statt. Und doch. Ganz aufgelöst ist der Chor nicht, noch heute treffen sich verschiedene Chormitglieder jährlich zu einem fröhlichen Beisammensein. Roland Fink selbst genießt diese Treffen sehr, während er andere kleinere Musik- und Konzertprojekte verfolgt. Zur Ruhe setzen, nein, das wird einer wie er wohl nie.
Die Stadt Zürich verzeichnet bei der Rechnung 2023 ein Plus von 230 Millionen Franken. In Winterthur sieht es anders aus. Die Steuereinnahmen bei den Unternehmen sind letztes Jahr eingebrochen, deswegen verzeichnet die Winterthurer Rechnung ein Minus von 3 Millionen Franken. Weitere Themen: * Florian Libertore, Gesundheitsökonom der ZHAW, ordnet die finanziellen Probleme der Zürcher Spitäler ein * Stadtrat von Uster will mit Greifensee fusionieren * Kantonspolizei Zürich nimmt in Küsnacht Velodiebe fest * Zollikon wehrt sich gegen Deponiestandort im Naherholungsgebiet
In Winterthur gibt es zwar gutes essen, für uns aber abermals keine Punkte.In dieser Folge sprechen wir über das Spiel und gehen auf die nächste Begegnung gegen St.Gallen ein.
Antisemitische Vorfälle haben seit dem 7. Oktober stark zugenommen. Umso wichtiger in diesen Zeiten ist der interreligiöse Dialog. In Winterthur haben sich rund 35 Vertreter verschiedenster Religionsgemeinschafen zu einem Austausch getroffen. Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie. Weitere Themen: * Keine Rekurse gegen «Mediterrane Nächte» bei der Stadt Zürich eingegangen. * Schaffhauser Kantonalbank mit Rekordergebnis. * Sensorenhersteller Sensirion rutsch in rote Zahlen.
Die nationale Volksinitiative über eine 13. AHV-Rente oder die Verlängerung zweier Pisten am Flughafen Zürich locken offenbar viele Stimmberechtigte an die Urne. Fast 47 Prozent der Stimmberechtigen haben in der Stadt Zürich bereits brieflich abgestimmt, zeigen die Zahlen der Stadtkanzlei. Weitere Themen: * Mehr Verkehrsunfälle im Kanton Schaffhausen. * In Winterthur hat es zu viele Schadstoffe in der Luft.
Schon als 17-Jähriger war Werner Braun als Samichlaus unterwegs. Im «Dialogplatz» erzählt der Präsident der Chlausgesellschaft Winterthur, was er daran liebt und wie er mit vorlauten Kindern umgeht. Wann welches Thema besprochen wird:01:59 Wie seine Samichlaus-Karriere begann04:03 Was ihn am Brauch fasziniert08:40 Er spielt nicht Theater09:42 Wie er in die Rolle kommt und was er dabeihat11:27 Die «Fitze» ist heute nur noch ein Besen12:15 Er will gute Stimmung verbreiten, nicht erziehen16:15 Wegen Chlaus-Mangels sind die Termine schnell vergeben18:20 So wird man Chlaus20:33 In Winterthur dürfen Frauen keine Chläuse sein23:30 Wie er mit den Kindern umgeht24:45 An diese schönen Erlebnisse denkt er gern zurück27:50 Das sagt er zweifelnden Kindern31:03 Als Samichlaus strahlt er Ruhe aus40:27 Der Verein hat ein Nachwuchsproblem41:40 Als ein Chlaus und Schmutzli Angst vor einem Hund hatten44:27 Warum der Chlaus eine Glocke hat47:45 Während Corona gab es eine Chlaus-Hotline49:33 Die Versli-Tradition52:50 Die Chläuse besuchen auch Seniorenzentren55:12 Schwitzen im Kostüm ist ein Chlaus-Problem57:26 Das passiert mit all den Geschenken der Kinder
Wir sind zrug us de Nationalmannschaftspause und wieder bereit für ä neui Wuche Analyse. Nebst alti Probleme im Basel, zeigt sich GC mal besser als erdacht die Saison mit einem Back to Back Win. In Winterthur zeigt sich die Mannschaft vo Patrick Rahmen Kämpferrisch und Holt sich ihri verdienti 3 Pünkt. Meh vo üs: Links!
In Winterthur sind nicht nur die Landeskirchen vertreten, auch wenn sie natürlich nicht zu übersehen sind mit ihren hohen Türmen... Nein, in Winterthur gibt es auch zahlreiche Freikirchen und andere Institutionen mit christlichem Flair. Erster Teil einer Serie, die Licht auf die Erleuchteten wirft. Bildquelle: Wiki Commons
In Winterthur herrscht Wahlkampfstimmung. Es wird ein Stadtratssitz frei, den die Grünen verteidigen wollen. Bevor der Wahlkampf überhaupt begonnen hat, mischt sich die GLP ein und meldet, dass die bisher genannte Kandidatin der Grünen ihnen viel zu links sei. Eigentlich erfreulich, dass die GLP zwischen links und rechts unterscheidet und ihr auch tatsächlich etwas «zu links» sein kann. Aber lustig wird es erst, wenn man die von der GLP vorgeschlagene Alternative betrachtet. Die ist nämlich genauso links. Also nicht nur ein bisschen links, sondern ultralinks.
In Winterthur leben 1800 Personen, die an Demenz erkrankt sind. In Zusammenarbeit mit Alzheimer Zürich bietet die Stadt Winterthur neu eine Demenzberatung für Betroffene und Angehörige an. Bild: pixabay.com/ Familyschaffner
Die Frage wird nun langsam, aber sicher aufkommen: Christbaum oder nicht? Und wenn ja, was für einer? Beat Kunz, Leiter Stadtgrün der Stadt Winterthur, weiss aus eigener Erfahrung, dass die Auswahl des Christbaums zu grossem Familienzwist führen kann. Zu Studienzeiten hat er unter der Woche geholzt und am Wochenende Christbäume verkauft. «Da braucht es viel Fingerspitzengefühl bei der Beratung», sagt er im Podcast «Dialogplatz». Er selber wählt in der Regel eine Nordmanntanne, die jeweils bis zu 2,40 Meter hoch ist.1997 hat Beat Kunz als Stadtforstmeister bei der Stadt zu arbeiten begonnen. Er ist studierter Forstingenieur und bezeichnet sich selber als «Baumfan». Im Gespräch verrät er, was sein Lieblingsbaum ist: die Douglasie. «Das ist ein Exot», sagt er. Der Nadelbaum stammt aus dem Nordwesten der USA, wächst extrem schnell und kann sich tief verwurzeln. «In Winterthur haben wir einige sehr schöne Exemplare.»Kunz verrät im Gespräch, dass er eine emotionale Verbindung zu allen Bäumen habe. Es könne gut sein, dass es ein Förster auch bedaure, wenn er einen Baum fällen muss. Früher habe es vor Baumfällungen einen Moment der Andacht gegeben – aus Ehrfurcht vor dem Baum. Gleichzeitig sei Holz auch ein Produkt. Verständnis für heftige ReaktionenWenn Leute dort Grabkerzen hinstellen, wo ein Baum gefällt wurde, hat Kunz Verständnis. Stadtgrün setze sich für Bäume ein. «Wir wollen Bäume so lange erhalten, wie es geht, und fällen sie nur, wenn es notwendig ist.» Dennoch sei es auch wichtig, etwa einen Wald zu verjüngen. Nur so könne es in 100 Jahren wieder alte Bäume geben. Bäume seien Lebewesen, und diese hätten auch das Recht zu sterben. Die Bedeutung des Waldes habe sich im Lauf der Zeit verändert. Früher war dieser sogar eine Kapitalanlage. Auch in Winterthur habe der Holzertrag eine Rolle gespielt. Heute ist der Wald immer mehr Erholungsraum. Dafür bestehe die Gefahr der «Übernutzung». Zum Beispiel würden sich die Menschen gegenseitig stören oder Abfall liegen lassen. Für Kunz ist der Wald ein Ort der stillen Erholung. «Wenn rundherum Rambazamba ist, ist das schwierig.»Was wann besprochen wird3:12 Weshalb die Menschen eine emotionale Bindung zum Wald haben10:52 Was Beat Kunz für Reaktionen erhält, wenn ein Baum gefällt wird20:18 Wer haften würde, wenn Bäume nicht sicher wären22:56 Dient der Stadtwald vor allem der Erholung?29:49 Wie der Winterthurer Wald der Zukunft aussieht35:01 Früher wurde der Wald «herausgeputzt» – und heute?36:40 Weshalb der Eschenberg so heisst, wie er heisst42:40 Der Wald ist in der Corona-Zeit stark genutzt worden – wie Beat Kunz das sieht45:20 Ein Ticket für den Wald: Könnte der Aprilscherz real werden?48:41 Welche Projekte Beat Kunz beschäftigten
Die umstrittene Fussball-WM in Katar steht vor der Tür. Für Begeisterung sorgt die Veranstaltung in der Schweiz jedoch nur wenig. In Winterthur sind zwei grössere Public Viewings vorgesehen. Was dahintersteckt, wollte Jeremy Tanner genauer wissen. Bildquelle: Pixabay/blende12
In Winterthur wurden die ersten 3 Stolpersteine gesetzt. Sie sollen an das Schicksal der Familie Levitus erinnern die an der Marktgasse 45 von 1893 bis 1908 Lebte, bevor sie in die Tschechoslowakei ausgewiesen wurden und dort dem Nazi-Regim zum Opfer fielen. Bild: Andrea Stanice
In Winterthur gibt es bald Kino unter freiem Himmel. Sitz reservieren muss man nicht - den muss man nämlich selber mitnehmen. Hülya Emeç hat beim Cinéma Solaire nachgefragt.
Die Nachfrage nach Brennholz ist so hoch wie selten je zuvor. In Winterthur wurde der Online Shop für Brennholz aufgrund der grossen Nachfrage geschlossen. Auch in der Stadt Zürich könnte der Verkauf bei steigender Nachfrage limitiert werden, heisst es auf Anfrage bei Grün Stadt Zürich. Weitere Themen: * Kanton Zürich untersuchte Beratungsstelle Castagna und deren Umgang mit Klientinnen und Klienten, die über rituelle, organisierte Gewalt sprechen. * Stadt Zürich verstärkt Drogenpräventionsstelle an der Streetparade.
Bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus der Ukraine spielen Gastfamilien eine wichtige Rolle. In Winterthur hat diese Woche nun ein Anlass stattgefunden, bei dem sich Gastfamilien untereinander austauschen, vernetzten und Probleme besprechen konnten. Das Interesse war gross. Die weiteren Themen: * Die Zürcher Regierung stellt klar, dass der Genderstern an Schulen keinen Einfluss auf die Noten hat. * Der Lehrermangel im Kanton Zürich ist auch kurz vor den Sommerferien noch akut. * Die Sanierungsarbeiten an der Haupt-Startpiste am Flughafen Kloten kommen gut vorwärts.
Annemieke Bosman praat met schrijver Alexander Nieuwenhuis over zijn debuutroman Winterthur. De verteller van Winterthur is naar Zwitserland gekomen om de geschiedenis van de Club van Rome te onderzoeken. Als hij tijdens een wandeling in het Eschenbergwald Antonin ontmoet, raakt de verteller door hem en zijn levenswijze geïntrigeerd. Antonin leidt een vrij zweversbestaan in een hut bij Winterthur. Hij jaagt en verzamelt in het bos en haalt af en toe iets uit de prullenbak bij de supermarkt. Ooit, vertelt Antonin, reisde hij de beroemde Duitse wetenschapper Alexander von Humboldt achterna door Latijns-Amerika. Hij heeft er allerlei wonderlijke ontmoetingen gehad en de geschiedenis van het werelddeel beter leren kennen. Gaandeweg blijkt dat het onderzoek naar de Club van Rome, die in 1972 veel van de problemen van de huidige eeuw voorzag, en het verhaal van Antonin meer met elkaar gemeen hebben dan op het eerste gezicht het geval lijkt. In Winterthur combineert Alexander Nieuwenhuis op vanzelfsprekende wijze de grote geschiedenis met het persoonlijke: het verdwijnen van gletsjers, de geschiedenis van inheems Latijns-Amerika, de onderzoekingen van Humboldt, de uitputting van onze grondstoffen – het zijn maar enkele onderwerpen die hij aanstipt in zijn ongedwongen verhaal over een Nederlandse onderzoeker en een Zwitsers natuurmens. Alexander Nieuwenhuis (1984) is journalist, essayist en wildernisgids. Hij studeerde aan het Koninklijk Conservatorium Antwerpen. In 2014 begon hij de Intuïtieve Encyclopedie en hij publiceerde in de Nederlandse Boekengids over Menno ter Braak en de Club van Rome.
Im Kanton Zürich unterrichten nach den Sommerferien auch Personen, die kein Diplom als Lehrerin oder Lehrer haben. Das hat die Zürcher Bildungsdirektion entschieden, weil immer noch hunderte Stellen für Lehrpersonen offen sind. Weitere Themen: * Energiegesetz gilt ab 1. September. * Kommission empfiehlt Kauf von Üetlihof in Zürich. * Abfalldeponie Leerüti: Kommission einstimmig für Vergrösserung. * In Winterthur gibts eine neue Anlaufstelle für Gastfamilien. * Ehrenmedaille der Stadt Schaffhausen für Richard Rickli.
Die letzten Corona-Massnahme wurden auf anfangs April aufgehoben. Long Covid werde die Gesellschaft jedoch noch lange beschäftigen, warnt der oberste Schweizer Hausarzt, Philippe Luchsinger, aus Affoltern am Albis. Weitere Themen: * Brand in Urdorfer Sportanlage während Unihockey-Match ausgebrochen * In Winterthur beginnt Prozess um Wärmering-Affäre * Ukraine-Flaggen in Zürich noch bis zum Sechseläuten * Kloten gewinnt viertes Playoff-Spiel gegen Thurgau
Bei den Wahlen in der Stadt Zürich und Winterthur büsst vor allem die SP in den Parlamenten Sitze ein. Jubelstimmung hingegen bei der Mitte, der ehemaligen CVP: in Zürich ist sie zurück, und auch in Winterthur erreicht sie wieder Fraktionsstärke. Weitere Themen: * In der Stadt Zürich ist Simone Brander (SP) neue Stadträtin. * In Winterthur gewinnt Michael Künzle (Mitte) die Kampfwahl ums Stadtpräsidium gegen Herausforderer Kaspar Bopp (SP). * Der FC Zürich baut seine Siegesserie aus.
In Winterthur schliessen sich die Verkehrsverbände zusammen. Warum braucht es den Verkehrsgipfel?; RADIO TOP stellt die Kandidierenden für die Winterthurer Stadtratswahlen vor. Was benötigt Winterthur?
In Winterthur fordern die KMU Verbesserungen im Klimafonds-Reglement. Gleichzeitig spannen SP und Grüne für ein Initiativprojekt zusammen und fordern darin einen nationalen Klimafonds. Der Beitrag von Joan Meier über die wiederkehrende Diskussion zu Klima-Krediten aus der Staatskasse. Bild: Unsplash
Glühwein, Guetzli und Girlande. Die andere 3G-Regel für die Weihnachtsmärkte. In Winterthur startet der Weihnachtsmarkt am 25. November. Welche Herausforderungen sich den Betreiber*innen stellen, hat Joan Meier herausgefunden.
In Zürich laufen die Aufbauarbeiten für den Pfuusbus. Die Reportage; In Winterthur steht das Siegerprojekt für den Neubau des Depots Deutweg fest. Ein Überblick.
Der Bund hat entschieden: Die Zertifikatspflicht gilt ab Montag, 13. September 2021, für alle Kultur-, Sport- und Freizeitbetriebe. In Winterthur krempeln nun die meisten Theater, Kinos, Museen und Sport- und Gastrobetriebe ihr Konzept um. Laura Manser hat nachgefragt. Bild: Pixabay / WiR_Pixs
Im Kanton Zürich klingeln seit heute morgen wieder die Schulglocken. Stadtrat Filippo Leutenegger hat die Sekundarschule Kappeli an ihrem sonderbaren Standort besucht; In Winterthur wurde gestern zum letzten Mal musiziert. Musikfestwochen-Geschäftsleiter David Egg schaut zurück auf das elftägige Spektakel.
In Winterthur muss die Gotthard-Bar schliessen: Welchen Einfluss hat die Pandemie auf das Stadtbild?; In Schaffhausen wird ein Stadion gekauft: Was denken Politiker über den Stadion-Streit rund um den FC Schaffhausen?
In Frauenfeld muss sich der ehemalige Stadtschreiber wegen Wahlbetrug vor Gericht verantworten; In Winterthur will der Stadtrat bis in 20 Jahren grossflächig Tempo 30 einführen.
In Winterthur und Umgebung sind besonders viele Freikirchen und fromme Christen aktiv. Ist die Gegend eine Art «Bibelgürtel der Schweiz» – analog zu den frommen Gebieten im mittleren Westen der USA? Eine christliche Privatschule, eine eigene Wohnsiedlung, Seminarräume, ein eigenes Kongresszentrum: Die Dichte an Freikirchen scheint in Winterthur und Umgebung besonders hoch zu sein. Die Verbindungen reichen bis in die Politik hinein. Die Evangelische Allianz Winterthur EAW, ein Dachverband von Freikirchen, Sozialwerken und Vereinen, sieht sich als «gesellschaftsrelevant» und will «Gottes Liebe in der Stadt erlebbar» machen. Warum sind Freikirchen in Winterthur so präsent und aktiv sind? Wie einflussreich sind sie? Und welche Vorurteile über Freikirchen stimmen heute noch? Weitere Themen: - Soziales Engagement, im Namen Gottes - Den Menschen christliche Perspektiven vermitteln - Fromm, missionarisch, sektiererisch - stimmen die Vorurteile noch?
Durch die Homeoffice Pflicht nutzen viel weniger Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel. In Winterthur sowie im ganzen Kanton Zürich ist dies spürbar. Wir haben mit den verantwortlichen von Stadtbus Winterthur und dem Zürcher Verkehrsverbund gesprochen. Bild: pexels.com
"Es ist ein Ros' entsprungen", ein radikal neues Kulturfördermodell in Wihnterthur und ein Theaterprojekt über sexualisierte Gewalt. Die heutige Ausgabe von "Künste im Gespräch" umspannt Jahrhunderte. Vor 450 Jahren kam der Komponist, Organist und Gelehrte Michael Praetorius zur Welt, ein Mann am Übergang zwischen Renaissance und Barock, berühmt durch sein Weihnachtslied "Es ist ein Ros' entsprungen". In Winterthur wird ein einzigartiges Kulturfördermodell ausprobiert: Ein Gremium von Laien vergibt die Beiträge. Sexuelle Gewalt gegen Frauen: Das eigene Badezimmer wird im Stück von Sabrina Fischer und Melanie O?an zur Bühne für die öffentliche Auseinandersetzung Weitere Themen: - Weit mehr als ein One Hit Wonder - Michael Praetorius wird 450 - Radikal neu und einzigartig: Kulturförderung durch Laiengremium - Aufbegehren eines Raums: Theater im Badezimmer
In Winterthur bietet das Unternehmen Crowd Container neu eine ihrer Abholstationen für biologische Nahrungsmittel aus der ganzen Welt. Sie bestellen jeweils nur so viel, wie Kund*innen bereits reserviert haben. Léonie Nüesch hat mit dem Winterthurer Geschäftsführer des Jungunternehmens gesprochen. Dieser Beitrag ist der Auftakt zu einer Mini-Serie über die nachhaltigen Ideen von Winterthurer Jungunternehmer*innen. Bildquelle: crowdcontainer.ch
Im Kanton Zürich waren die ersten Termine für die Corona-Impfung rasch ausgebucht. Die stellvertretende Kantonsärztin Bettina Bally nimmt Stellung; In Winterthur gibt es ein neues Corona-Testzentrum. Patrick Borer von der Zürcher Gesundheitsdirektion erklärt die Erwartungen des Kantons; In der Ostschweiz sind neue Thurbo-Züge mit einer Lounge unterwegs. Im Internet kursieren Aufrufe zu Partys im Zug.
In der Ostschweiz treiben mehrere Wölfe ihr Unwesen. Die Gemeindepräsidenten der Region reagieren zurückhaltend; In Winterthur gibt es Streit rund um die Gymi-Vorbereitungskurse. RADIO TOP berichtet exklusiv über die Hintergründe.
In Winterthur haben sich auch in den Altersheimen einige Bewohner*innen mit dem Coronavirus angesteckt. Jetzt herrschen strengere Massnahmen, welche, unter anderem, den Besuch von Angehörigen einschränkt. Léonie Nüesch hat sich mit Veronique Tischhauser, Leiterin der Geschäftstelle Pro Senectute, über das Thema unterhalten. Bildquelle: wikimedia.org
In Winterthur gibt es doch keinen «Marsch fürs Läbe». Warum machen die Abtreibungsgegner der Stadtpolizei Winterthur schwere Vorwürfe?; Der erste nationale Klimastreik nach der Coronapause. Klimaaktivisten wollen den ganzen September laut und bunt protestieren; In Schaffhausen kommt bei den Kantonsratswahlen das erste Mal Smartvote zum Einsatz. Was halten Politiker von der Plattform?
Heute wird schweizweit gegen die Klimaveränderung demonstriert. In Winterthur bleibt es ziemlich still, untätig sind die Klimastreikenden aber nicht. Léonie Nüesch hat sie auf dem Vorplatz vom Technikum besucht.
In Winterthur fand zum ersten Mal seit Ausbruch der Coronakrise der Wochenmarkt statt. Wie Marktverkäufer und Kunden die Premiere erlebten; In Zürich soll es im Sommer weniger heiss werden - trotz Klimawandel. Wie der Stadtrat Hitzeinseln bekämpfen will.
In Winterthur fand zum ersten Mal seit Ausbruch der Coronakrise der Wochenmarkt statt. Wie Marktverkäufer und Kunden die Premiere erlebten; In Zürich soll es im Sommer weniger heiss werden - trotz Klimawandel. Wie der Stadtrat Hitzeinseln bekämpfen will.
In Winterthur feiert man gerne und gut. Doch die momentane Krisensituation macht so manchen Partylöw*innen einen Strich durch die Rechnung. Wir haben darum geschaut, ob uns dieses Jahr anlässlich der Musikfestwochen etwas auf der Steibi und sonst in der Altstadt bevorsteht. Florian Sieber hat mit der Festivalsleitung der Winterthurer Musikfestwochen gesprochen. Bild: wiki commons
Jonas Furrer gehörte zu den wichtigsten Personen von Winterthur. Er hat unsere Stadt geprägt und mitgestaltet. Der Anwalt und Ehemann von Frederike Sulzer wurde im 1848 zum Bundespräsidenten gewählt. In Winterthur wurde ihm mit einer Strasse und einer Statue ein Andenken geschaffen. Die Strasse besteht noch, aber was ist mit der Statue geschehen? Hannah Herzog ist dieser Frage nachgegangen. Bild: Hannah Herzog
Die «Photo Schweiz» ist die grösste Foto-Ausstellung der Schweiz. RADIO TOP hat mit Ostschweizer Fotografen einen Rundgang gemacht.; In Winterthur gibt es bald wieder ein Give + Take Häuschen. Die Erleichterung bei den Verantwortlichen von «myblueplanet» ist gross.
Die «Photo Schweiz» ist die grösste Foto-Ausstellung der Schweiz. RADIO TOP hat mit Ostschweizer Fotografen einen Rundgang gemacht.; In Winterthur gibt es bald wieder ein Give + Take Häuschen. Die Erleichterung bei den Verantwortlichen von «myblueplanet» ist gross.
In Winterthur werden ca. 280 Liter Wasser täglich pro Person gebraucht; WhatsApp wird vom kommenden Jahr an in seiner App Werbung schalten
In Winterthur werden ca. 280 Liter Wasser täglich pro Person gebraucht; WhatsApp wird vom kommenden Jahr an in seiner App Werbung schalten
Der 1949 in Wales geborene Richard Deacon kann auf ein vier Jahrzehnte umspannendes, breites bildhauerisches Werk zurückblicken, was ihm letztes Jahr die Ehre einer Retrospektive in der Tate Britain in London zuteil werden liess. In Winterthur ist er auf verschiedene Weise präsent, am augenfälligsten durch die grosse Aussenskulptur Footfall, die auf Initiative des Galerievereins, Freunde des Kunstmuseums Winterthur, im Frühling 2013 zur Hundertjahrfeier des Vereins aufgestellt wurde und seither den kleinen Platz neben dem Kunstmuseum prägt. 2014 publizierte das Kunstmuseum eine Ausgabe von Deacons Schriften, und auch in der Sammlung des Museums ist er mit einer Gruppe von Werken präsent, so dass die aktuelle Ausstellung mit der Präsentation von über 40 Arbeiten des Künstlers aus den letzten beiden Jahrzehnten hier anschliessen kann.Der Titel der Ausstellung, On The Other Side, wurde vom Künstler selbst gewählt und weist darauf hin, dass seine Werke nicht den üblichen Gesetzen der Bildhauerei folgen. Anstatt für eine vorgefasste Formidee das passende Material zu suchen, geht Deacon genau umgekehrt vor und entwickelt seine Skulpturen ausgehend von verschiedenen Materialien in einer spielerischen Auseinandersetzung mit deren Eigenschaften und den Techniken ihrer Verarbeitung. Dabei ist sein Vorgehen ziemlich unkonventionell, denn er lotet nicht nur die einem Material inhärenten Möglichkeiten aus, sondern findet darin vielmals Eigenschaften anderer Materialien, nötigt sie seinen Werkstoffen zuweilen geradezu ab – Holz zeigt sich so flexibel wie Metall, Keramik so geschmeidig wie Textil. Er sei kein klassischer Bildhauer oder Plastiker, meinte er einmal, sondern einer, der etwas fabriziert. Da er den Materialien in seinen aufwendigen Arbeiten einiges abverlangt, benötigt er Partner: Beim Holzbauer werden Bretter und Balken verformt und zu komplexen Gebilden zusammengesetzt, in Stahlbaufirmen werden in aufwendigen Verfahren Bleche geschnitten, miteinander verschweisst und poliert, und in der Keramikwerkstatt werden nach kleinen Modellen grosse Tonformen gebaut, die durch Glasieren und Brennen ihre endgültige Gestalt erhalten – monumental oder klein und zierlich, in organischen oder in konstruierten Formen. Bei aller Unterschiedlichkeit in der Anmutung zeigen die Skulpturen doch eine Gemeinsamkeit, denn sie erweisen sich als logisch organisierte und dennoch überraschende Objekte: “What you see is what you get”, so kommentierte Deacon seine Arbeiten. Doch ebenso wichtig wie sein Verständnis für technische Prozesse ist sein poetisches Interesse an den metaphorischen Bedeutungen der Formen, das ihn immer wieder zum Verfassen von Werktiteln und Texten veranlasst.
Physik hat seinen eigenen Klang. Ein ganzes Haus voller Physik ist also ein ganzes Haus voller Klänge. In Winterthur hat man das Technische Museum aufgelöst, es ist keine Sammlung mehr, sondern es ist ein Stationenbetrieb mit 100 Experimenten. Dingen, mit denen man spielen kann. Vieles ist still, und manches funktioniert mit Ton. Das Reden über große Entfernungen mit Hilfe von Schalltrichtern. Der Ton dieses aufgenommenen Instrumentes ist reines Beiwerk. Er entsteht bei Drehen eines Kreisels. Und er erzählt über den Zustand des Kreisels. Es war ein schöner Ausflug dorthin nach Winterthur mit den Kindern. Sehr zu empfehlen.