Podcasts about feldstudie

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Best podcasts about feldstudie

Latest podcast episodes about feldstudie

Mit Schmackes
253 - Tabuthema Schaltjahr

Mit Schmackes

Play Episode Listen Later Feb 9, 2025 33:50


Eieiei was haben wir wieder für ein wildes Wochenende hinter uns. Lea hat ein neues Vorbild hinter dem DJ-Pult gefunden und eine Feldstudie über raufende Kinder bei einer Jazz-Veransaltung im Boxclub durchgeführt? Klingt ausgedacht, ist aber so. Außerdem verbannen wir das Thema Schaltjahr aus unseren Leben. Für immer.

Die Wirtschaftsdoku | Inforadio
Feldstudie zur Vier-Tage-Woche: Ergebnis vorgestellt

Die Wirtschaftsdoku | Inforadio

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 2:54


45 Unternehmen und Organisationen in Deutschland haben seit Februar die Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ausprobiert. Das Fazit ist grundsätzlich positiv. Von Anja Dobrodinsky

Zwischenruf - Der politikwissenschaftliche Podcast rund ums Parlament
Kandidatenaufstellung 04: Der Aspirant – Das unbekannte Wesen?

Zwischenruf - Der politikwissenschaftliche Podcast rund ums Parlament

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 12:42


Thu, 11 Jul 2024 07:00:00 +0000 https://zwischenruf.podigee.io/b10-aspirant f4811e51c4b2a6dca2b90af7c448e9cb +++ IParl Studie zur Bundestagskandidatenaufstellung +++ In der parlamentarischen Demokratie hängt die Stabilität der politischen Ordnung maßgeblich von der Erfüllung der Parlamentsfunktionen ab. Konkret sind es die Abgeordneten, die diese Aufgaben wahrnehmen müssen. Von ihnen hängt es ab, ob im Parlament ausreichend Sachkenntnis vorhanden ist, um politische Entscheidungen zu lenken und zu kontrollieren. Sie müssen die Verbindung zur Gesellschaft aufrechterhalten, um angemessene Lösungen zu finden und Kompromisse zu schließen. Sie sind der Wählerschaft rechenschaftspflichtig und tragen die letztliche demokratische Verantwortung. Zudem wird die Regierung in der Regel aus ihren Reihen rekrutiert. Daher ist die Auswahl der Kandidaten für Parlamentsmandate von höchster Bedeutung. Das IParl hat in einer groß angelegten Feldstudie die Kandidatenaufstellung zur Bundestagswahl 2017 untersucht. Dazu wurde nun ein Buch herausgebracht, das einige der so gewonnen Befunde zusammenführt. Im Rahmen einer Sonderreihe dieses Podcast haben wir mit den Autorinnen und Autoren des Buches gesprochen und hoffen, dass diese Gespräche zum Weiterlesen anregen. Grundlegend, realitätsgerecht, praxisnah ist das Motto des Instituts für Parlamentarismusforschung (IParl). Das gilt auch für unseren „Zwischenruf – der politikwissenschaftliche Podcast rund ums Parlament“. Wenn wir mit unseren Gästen aus Politik, Wissenschaft und Journalismus über Themen rund ums Parlament sprechen, verbinden wir politikwissenschaftliche mit praktischen, politischen Perspektiven. Garantiert ohne Elfenbeinturm. Redaktion und Produktion: Daniel Hellmann, Kevin W. Settles. Die Folge wurde am 13. Juni in Berlin aufgenommen. Das Buch ist am 8. Juli im Nomos-Verlag erschienen und kann hier bestellt werden. Das Kapitel von Daniel Hellmann und Sophie Kopsch kann hier online abgerufen werden. Weitere Infos zu unserer Studie und zu Publikationen aus dem Projekt sind hier zu finden. 10 bonus no Parteien,Kandidatenaufstellung Institut für Parlamentarismusforschung (IParl), Daniel Hellmann, Oliver Kannenberg, Kevin Settles

OVTCAST - METAL PODCAST
Guy and the Guys | Folterkammer vs. Castle Rat | Folge 91

OVTCAST - METAL PODCAST

Play Episode Listen Later May 21, 2024 75:54


Heute stellen wir zwei Bands gegenüber, die einiges gemeinsam haben, aber doch unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Witchel der Dominanz von Folterkammer frönt, kann Gandi gar nichts damit anfangen und zieht lieber mit Castle Rat in epische Schlachten. Welchen Sound bevorzugst du? Außerdem betreiben wir eine kleine Feldstudie in Hamburg und Hannover. Welche Metal/Rock Locations gibt es und was braucht es, um die perfekte Metal-Party zu schmeißen. Des Weiteren hauen wir reichlich Anspieltipps raus und Witchel muss mal wieder Dampf ablassen, denn Werbung nervt. Also viel Spaß beim Hören, ohne lästige Werbung, außer von und für uns selbst. ;)   Themen Intro 00:00 Konzert Reviews Eläkeläiset 01:27 Metal in Hamburg vs. Hannover vs. Berlin 04:03 Spenden + Merch Block 11:02 PayPal paypal.me/ovtcast Shop ovtcast.bigcartel.com Witchel's Rant  Werbung bei Streaming-Diensten 13:26 Album Reviews Folterkammer - Weibermacht 18:49 Castle Rat - Into The Realm 26:13 Anspieltipps 32:17 Dödsrit - Nocturnal Will Prison Of Hope - UNLEARN:LEARN Slôdder - A Mind Designed To Destroy Beautiful Things Ancst - culture of brutality Cypecore - Make Me Real Metalkeller Late Night Show Hartmetall Podcast Comeback Kid - Trouble Coffins - Sinister Oath Six Feet Under - Killing for Revenge Was passiert eigentlich auf Netflix und Co.?  54:11 Baby Reindeer My Hero Academia Invincible Yellowstone The Gentlemen Song Zitate 01:04:11 Mehr von uns gibt's hier: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Homepage⁠⁠⁠⁠⁠⁠ | ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠Instagram⁠⁠⁠⁠⁠⁠ | ⁠⁠⁠⁠⁠⁠TikTok⁠⁠⁠⁠⁠⁠ | ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Facebook⁠⁠⁠⁠⁠⁠ | ⁠⁠⁠⁠⁠⁠Spotify Playlists⁠⁠⁠⁠⁠⁠ | ⁠⁠⁠⁠⁠⁠YouTube⁠ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ovtcast-metal-podcast/message

Übergabe
ÜG131 - Demenz- und delirsensibles Krankenhaus (CrossOver mit Aufnahmegespräche)

Übergabe

Play Episode Listen Later Feb 15, 2024 73:23


Unsere neue Folge ist eine CrossOver Aufnahme mit dem Podcast "Aufnahmegespräche" der Niels-Stensen-Kliniken. Wir sprechen mit Tobias Wittler, Ralf Dittrich und Clara Heuer über ihr Projekt zum demenz- und delirsensiblen Krankenhaus. Ihr erfahrt, wie das Konzept im Marienhospital Osnabrück umgesetzt wird und welche Maßnahmen getroffen wurden. Viel Spaß beim Lauschen.Und vergiss nicht: Du machst uns einen großen Gefallen, wenn du eine Mitgliedschaft abschließt ☺️ShownotesZum Podcast Aufnahmegespräche der Niels-Stensen-Kliniken Clara Heuer PD Dr. med. Ralf DittrichExpertenstandard Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit DemenzMoCa-Test DemTectConfusion Assessment Method (CAM) zur Diagnose von Delirium NU-DESC (Nursing Delirium Screening Scale)Demenz im Allgemeinkrankenhaus. Ergebnisse einer epidemiologischen Feldstudie. General Hospitalstudy (GHoSt)Hands-on DementiaWeiterbildung zum DemenzexpertenStellenangebot Pflegeexperte/in (m/w/d) APN Demenz- und Delirmanagement im Marienhospital Osnabrück, Niels-Stensen-KlinikenIn eigener SacheÜbergabe Mitglied werdenÜbergabe bei InstagramÜbergabe bei TwitterNewsletter abonnierenPflegeupdate hören

Geliebte auf Zeit: Escort - Hinter den Kulissen
Lecken und geleckt werden – So geht Oralverkehr an der Vulva (inkl. Live-Test)

Geliebte auf Zeit: Escort - Hinter den Kulissen

Play Episode Listen Later Nov 24, 2023 80:40


Heute geht es um Cunnilingus, Oralverkehr an der Vulva oder kurz und knapp lecken. Wirst du gerne oral befriedigt oder eher nicht? Lenia und Luisa tauchen tief ein beziehungsweise ab in die Materie und ergründen, warum sie (zumindest früher) Probleme mit dieser Sexpraktik hatten. Scham und Performance-Druck sind dabei nur die Spitzen zweier Eisberge in der Arktis der Oral-Freuden. Bei Luisa gab es allerdings in jüngster Zeit ein paar Aha-Erlebnisse, die ihre Einstellung zum geleckt werden gewandelt haben. Was ist die revolutionäre Stellung, die bei Luisa den Unterschied gebracht hat? Luisa hat für euch in einer Feldstudie „erforscht“, was (für sie) gut ist und klärt euch heute über ihre Erkenntnisse auf. Lenia, ergänzt mit breitem Tantrawissen und zusammen finden sie heraus, warum es bei Luisa dann doch mit dem Kommen durch Lecken geklappt hat. Wie sieht es bei Lenia aus? Genießt sie es, wenn ihre Vulva mit der Zunge verwöhnt wird oder ist auch sie der Zungenakrobatik gegenüber kritisch eingestellt? Und dann wären da noch die Finger… was macht man mit denen während des Leckens? Auch in die Vagina einführen oder lieber draußen am Körper lassen? Die Fuckts der Woche drehen sich heute passenderweise um Auto-Fellatio bzw. Auto-Cunnilingus. Was glaubt ihr, wie viele Männer kommen laut der Studie mit dem Mund an ihren Penis? Beim großen Lecktuch-Test erkunden Lenia und Luisa mit euch, wie sich so ein Lecktuch anfühlt, wie es riecht und ob sich ein aufgeschnittenes Kondom ebenso eignet. Was ist wohl das Fazit? Eins ist klar: Die Hosen können für einen ordentlichen Test nicht anbleiben…

Tech-telmechtel
Folge 140: Wie viel Strom frisst dein Computer?

Tech-telmechtel

Play Episode Listen Later Mar 16, 2023 110:12


Ob es unsinnig ist, mit dem teuren Gaming-PC Büroarbeiten zu erledigen, haben wir in einer kleinen Feldstudie untersucht. Angeschaut haben wir auch die Unterschiede zwischen verschiedenen Windows- und Mac-Computern, den Verbrauch beim Gaming und die Playstation im Vergleich zur Xbox. Unser Zwischenfazit lautet: Gaming ist trotz Stromverbrauch ein günstiges Hobby – vom Kauf überteuerter Hardware mal abgesehen.Open AI hat die neueste Version des intelligenten Chatbots ChatGPT vorgestellt. Google kommt Microsoft mit einer Ankündigung zuvor und präsentiert die eigene AI-Implementierung in Google Docs und Gmail. Und die Tech-Bros erjammern sich die staatliche Rettung ihrer Konten bei der Silicon Valley Bank.Geschaut haben wir «Dungeons and Dragons Honor Among Thieves» und jetzt wollen wir nur noch unsere eigene Pen-and-Paper-Kampagne starten.Auf dem Spielplan stand diese Woche der «Dead Cells»-DLC «Return to Castlevania». Die perfekte Gelegenheit für alle «Castlevania»-Fans ihren Hunger zu stillen – aber auch für alle, die das geniale «Dead Cells» bisher verpasst haben.Zum Schluss folgt die Besprechung der neunten und letzten Folge der Serie «The Last of Us».Themen(00:01:57) Strom-Verbrauch im Home Office(00:27:37) Chat GPT-4 wird schlauer und Google Bard schreibt bald E-Mails(00:44:33) Silicon Valley Bank geht bachab(00:59:08) «Dungeons and Dragons Honor Among Thieves»(01:14:04) «Dead Cells Return to Castlevania»(01:19:57) «Duet»(01:24:34) «The Last of Us» Folge 9, Besprechung mit SpoilernMehr über die Redaktoren oder den digitec Podcast findest du auf der Website digitec.ch. Du kannst uns auch direkt folgen, indem du in einem Artikel von uns am Ende des Textes auf «Autor folgen» klickst.Philipp Rüegg auf digitec oder Twitter @laz0rbrainSimon Balissat auf digitec oder Twitter @en_graveLuca Fontana auf digitec oder Twitter @LFonta88Samuel Buchmann auf digitec oder Twitter @SamuelBuchmannDomagoj Belancic auf digitec und Twitter @hype_domekE-Mail podcast@digitec.chDiscord https://discord.gg/JDda5jHsmFYoutube https://www.youtube.com/user/digitecAGTwitch https://www.twitch.tv/digitec_playgroundMusik von Claudio Beck

Übergabe
ÜG100 - Demenzfreundliche Krankenhäuser (Christina Manietta & Melanie Feige)

Übergabe

Play Episode Listen Later Oct 15, 2022 76:18


Mit Christina Manietta und Melanie Feige sprechen wir über Demenzfreundliche Krankenhäuser. Dabei werden Probleme und Lösungen thematisiert und warum es so wichtig ist, dass unsere Krankenhäuser dieses Thema ernst nehmen müssen. Wir sprechen über Auswirkungen auf das Personal und vor welche Herausforderungen Krankenhäuser gestellt sind.Shownotes zur FolgeInfos zu Christina Manietta (dzne.de)Infos zu Melanie Feige (uke.de)Projekt DEMfirendlyHospital (dzne.de)Characteristics of dementia-friendly hospitals: an integrative review (biomedcentral.com)Leitfaden demenzsensibles Krankenhaus (bosch-stiftung.de)Demenz im Allgemein­ krankenhaus – Ergebnisse einer epidemiologischen Feldstudie (bosch-stiftung.de)A systematic review of interventions to improve acute hospital care for people with dementia (sciencedirect.com)Blick­wech­sel De­menz (Paritaet-nrw.org)Arbeitsgruppe Menschen mit demenziellen Einschränkungen im Krankenhaus (Gesundheit-nds.de)Nationale Demenzstrategie (nationale-demenzstrategie.de)In eigener SacheSpenden für die ÜbergabeÜbergabe bei FacebookÜbergabe – bei TwitterDen Newsletter abonnierenDie Übergabe auf Apple-Podcasts bewerten

GROSSE FREIHEIT TV
Von Naturvölkern lernen – Weston Price (Buchvorstellung)

GROSSE FREIHEIT TV

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 17:17


Der amerikanische Zahnarzt und Ernährungswissenschaftler Weston Price hat Naturvölker in den entlegensten Regionen der Welt besucht und sich angeschaut, wie sie sich ernähren und was sich geändert hat als die „moderne“ Ernährung Einzug gehalten hat. Seine Erkenntnisse hat er in dem Buch „Ernährung und körperliche Degeneration: Die schockierende Feldstudie über den Schaden, den die moderne industrielle Nahrung unserer Gesundheit zufügt“ festgehalten. Hier stelle ich sein Buch vor und berichte, was ich für Erfahrungen mit dieser Art der Ernährung gemacht habe.

BredowCast
Praktiken der Aneignung von Vergangenheiten

BredowCast

Play Episode Listen Later Jul 7, 2022 47:21


Barbara Christophe und Hans-Ulrich Wagner beschäftigen sich im Leibniz-Forschungsverbund „Wert der Vergangenheit“ damit, wie Menschen Bezüge zur Vergangenheit herstellen. Sie beobachten dazu den Geschichtsunterricht in der Schule, aber auch Memes und Social-Media-Projekte. „Praktiken der Aneignung von Vergangenheiten“ – hinter dieser sperrigen Formulierung steckt ein durchdachtes Konzept. Der Begriff der Aneignung lasse sich besonders gut in Bezug auf die Auseinandersetzung mit Vergangenheit anwenden, sagt Dr. habil. Barbara Christophe vom Leibniz-Institut für Bildungsmedien. „Er impliziert eine Begegnung zwischen dem Eigenen und dem Fremden. Man nimmt etwas zunächst Fremdes und passt es der eigenen Lebenswirklichkeit an. Dadurch verändert man nicht nur das Fremde, sondern natürlich auch sich selbst.“ Genau dies geschehe nämlich bei der Bezugnahme auf Vergangenheit. Ähnlich einer Reise in ein fremdes Land muss der- oder diejenige, der/die sich mit Vergangenheit auseinandersetzt, die jeweiligen Werthorizonte der Menschen – hier: in der Vergangenheit – verstehen. Der Blick auf die Vergangenheit richtet sich jedoch immer von einem konkreten Standpunkt in der Gegenwart aus. Ein spezieller Fokus entsteht. „Darum ist der Begriff ‚Aneignung‘ so spannend“, sagt Barbara Christophe. „Man kann fragen: Welche Aspekte der Vergangenheit eignet sich jemand an und warum? Worauf werden bei der Auseinandersetzung mit Vergangenheit die Akzente gelegt?“ Diesen Fragen ist Christophe in einer Feldstudie im Geschichtsunterricht verschiedener Berliner Schulklassen nachgegangen und konnte dort beobachten, dass die unterschiedlichen Standpunkte, von denen aus die Schüler*innen auf beispielsweise den Kalten Krieg blicken, von den Lehrkräften nicht immer mitgedacht wird. „Was für eine Geschichtslehrerin selbstverständlich ist, muss für einen fünfzehnjährigen Schüler noch lange nicht selbstverständlich sein.“ Aneignung von Vergangenheiten in Online-Kommunikation „Vergangenheit hat Konjunktur und wir beobachten regelmäßig, wie Menschen sich auf sie beziehen“, sagt Dr. Hans-Ulrich Wagner. Als Beispiel nennt er etwa den Umgang in Sozialen Medien mit „Jana aus Kassel“, einer jungen Frau, die sich auf einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl verglich. Dieser historische Vergleich wurde im Internet spielerisch aufgegriffen. Innerhalb kürzester Zeit kursierten eine Vielzahl an Memes die „Jana aus Kassel“ und ihre eigenwillige Bezugnahme auf eine historische Person ironisch konterkarierten. Eine spezielle Form der „Aneignung“ sieht Hans-Ulrich Wagner im vieldiskutierten, öffentlich-rechtlichen Instagram-Projekt „Ich bin Sophie Scholl“. „Hier sehen wir das Element der Immersion“. Die historische Person Sophie Scholl wird mit moderner Technologie ausgestattet und begleitet, ähnlich heutigen Influencer*innen, ihren Alltag in der Nazi-Zeit.

MeltingPod - Migration im Dialog
Rebekka Heil über mexikanische Pflegekräfte und Pflege als kommunikativen Beruf

MeltingPod - Migration im Dialog

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 33:13


In unserer 24. Jubiläumsfolge sprechen wir mit Rebekka Heil, die an der Universität Duisburg-Essen zur Kommunikation zwischen spanischsprachigem Pflegepersonal und Patient*innen forscht. Wir sprechen über den zunehmenden Fachkräftemangel in der Pflege und über die kommunikativen Herausforderungen in diesem sehr sensiblen und persönlichen Bereich. Sie erzählt uns, dass trotz der hohen kommunikativen Anforderungen in der Pflege, kaum Forschungsarbeiten vorliegen. Die Migration von ausländischen Pflegekräften nach Deutschland ist somit besonders relevant für unsere (alternde) Gesellschaft. In ihrer Dissertation möchte sie mexikanische Pflegekräfte im Rahmen einer Feldstudie in Deutschland als auch in Mexiko untersuchen. Welche Hürden sie dabei im Zugang zum Feld nehmen muss, erfahrt ihr hier im Podcast. Weitere Informationen zu dieser Folge: Online-Präsenz von Rebekka: https://www.uni-due.de/daz-daf/heil.php Hier könnt ihr uns erreichen: [Die Webpräsenz des InZentIM-Nachwuchsnetzwerks](https://www.uni-due.de/inzentim/nachwuchsnetzwerk) Das InZentIM auf Twitter ([@inzentim](https://twitter.com/inzentim)) Mail: MeltingPodcast@riseup.net

Positiv korreliert
2.03 Kamera aus - Schlafanzug an: Zoom fatigue

Positiv korreliert

Play Episode Listen Later Apr 15, 2022 27:52


In Zeiten einer weltweiten Pandemie ist eines für Studis wohl immer wichtiger geworden: Zoom. Aber was macht es eigentlich mit uns, dass wir uns nun ständig online über eine Webcam unterhalten und uns dabei auch noch ständig selber beobachten können. Denn eine Feldstudie von Kristen Shockley hat genau untersucht, wie sich virtuelle Meetings auf unser Gefühl von Erschöpfung und demnach auch unserer Job Performance auswirken. Dabei spielt statistisch vor allem eins eine besondere Rolle: Der Mediator. Was das ist und welche Tipps Luise und Kai haben, um weniger müde nach einem Zoom Meeting zu sein, das erfahrt ihr diese Woche. Stay positive! Quelle: Shockley et al. (2021). The fatiguing effects of camera use in virtual meetings: A within-person field experiment. Journal of Applied Psychology, 8. music: Stephan Schiller

hr4 Nord-Osthessen
2G-Tagebuch im Handel: Feldstudie der IHK Fulda - 15.30 Uhr

hr4 Nord-Osthessen

Play Episode Listen Later Dec 13, 2021 2:30


Kaffee & Konfetti
#16 Wie sprechen Hochsensible?

Kaffee & Konfetti

Play Episode Listen Later Nov 3, 2021


Blogs, kreative Impulse und mehr findest du auf sensibelhochzwei.de Wie sprechen Hochsensible? Heute dürft ihr erraten, welche Herangehensweise wir in der heutigen Podcastfolge mit euch teilen wollen: Erzählen wir euch von unserer Expertise Oder veröffentlichen wir unsere zehnjährige  Feldstudie zum Thema Sprechen bei hochsensiblen Menschen Oder spricht Holger wie ich, ich wie er während wir […]

Fenster auf Kipp
Die deutschen Plattitüden Charts

Fenster auf Kipp

Play Episode Listen Later Aug 28, 2021 3:11


Heute präsentiert Heinzer die Ergebnisse seiner Feldstudie zum Thema “Dummdeutsch”. Mit im Gepäck: Die Top 5 der deutschen Plattitüden Charts. Und dann wird das Ganze überraschend rührselig, denn Sonntags ist ab sofort der “Liebe Gedanken Tag” bei Heinz und Heinzer.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers
Wird der Handyempfang in der Schweiz immer schlechter?

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Play Episode Listen Later Jul 20, 2021 11:14


Im Coop noch kurz das Rezept für die Einkaufsliste googeln, einen Podcast hören oder im Zug ein wichtiges Telefonat führen? Alles schwierige Unterfangen im Schweizer Handynetz. Oft setzt der Empfang aus oder die Internetverbindung bricht ab. Warum viele Supermärkte Funklöcher sind, hat eine Feldstudie von Tamedia herausgefunden. Es liegt an der Architektur der Filialen und an den unterirdischen Standorten. Doch der schlechte Empfang ist auch auf den Zugstrecken der SBB zu beobachten und je nach Handyanbieter auch ausserhalb der grossen Städte.Woran liegt das? Unternehmen Coop, Migros oder SBB etwas gegen die Netzschwäche? Haben wir zu hohe Ansprüche an die Verfügbarkeit des Internets? Oder wird der Handyempfang in der Schweiz tatsächlich immer schlechter? Antworten im täglichen Nachrichtenpodcast «Apropos» von Tamedia-Wirtschaftsredaktor Konrad Staehelin, der die Feldstudie über Funklöcher in Supermärkten durchgeführt hat. Gastgeber ist Philipp Loser. 

Was ist Rap für Dich?
Jana Nell – Zeig mir deine Schuhe und ich sag dir was du hörst

Was ist Rap für Dich?

Play Episode Listen Later May 14, 2021 42:22


Jana Nell aka nello aka youngnello ist eine Person des öffentlichen Lebens aka Influencerin, DJane, Shopownerin von lovescars, ist immer nach ihrer musikalischen Stimmung gerade angezogen, oder fast immer. Sie weiß zum Beispiel auch, welche Sneaker für welchen Musikgeschmack stehen und hat dazu ihre eigene Feldstudie. Im Podcast erzählt von ihrer peinlichsten Fanstory und schwitzigen Händen, deren Ringe aneinander hängen bleiben- lol. Angefangen mit Kanye West im Kunst LK, über Haftbefehl und Rin hat sich ihre Liebe zu Rap auch besonders in Rnb und Slowsongs z.B. von Drake manifestiert.  Jana Nell auf Instagram: www.instagram.com/janaxnell/  Was ist Rap für dich auf Instagram: www.instagram.com/wasistrap.podcast/

5 vor Sex - der radioeins-Sexpodcast von Brenda Strohmaier

Warum finden es Menschen erregend, sich demütigen zu lassen oder andere zu schlagen? Brenda Strohmaier findet bei Expertinnen und Experten darauf überraschende Antworten. Eine davon: funktioniert wie Bungee-Jumping. | Mitwirkende/Quellen: Sanya Alaya, Tantralehrerin, Sexological Bodyworker & Empowerment Coach. Mehr unter sanyaalaya.com // Karina Kehlet Lins, Sexualtherapeutin und Autorin von Fachbüchern wie „Sprechen über Sex“ (Carl-Auer-Verlag), mehr unter karinalins.com // Anne Deremetz, Soziologin und Autorin von „Die BDSM-Szene. Eine ethnografische Feldstudie“ (Psychosozial Verlag) // Felix Ruckert, Choreograph, Experte für kreative Sexualität, Gründer des Instituts für Körperforschung und sexuelle Kultur www.iksk-berlin.de // Außerdem zitiert: Die sehenswerte Veranstaltung zum Thema Sex Education mit Pornostar Nina Hartley https://www.youtube.com/watch?v=kS4aogfNLJA

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
#31 Arbeit 4.0: Chancen & Herausforderungen aus gesundheitlicher Sicht - Interview mit Erwin Gollner

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 23:35


In den vergangenen Jahren hat sich unsere Arbeitswelt enorm verändert. Digitalisierung, Automatisierung, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten sind nur einige von vielen Schlagwörtern im Kontext der sogenannten Arbeitswelt 4.0. Diese Entwicklungen wurden durch die Covid-19-Pandemie weiter vorangetrieben. So sind wir quasi in eine Feldstudie punkto Home-Office geschubst worden. Aber was ist mit Arbeit 4.0 konkret gemeint? Welche Chancen und Herausforderungen sind damit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberperspektive verbunden? Wie wirkt sich insbesondere zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten auf unsere Gesundheit aus und was kannst du tun, um gesundheitlichen Gefahren entgegenzuwirken? Diesen und weiteren Fragen gehe ich gemeinsam mit dem Leiter des Departments Gesundheit der FH Burgenland, Erwin Gollner, in dieser Podcastfolge näher auf den Grund. *Instagram: healthy.me.us.world *Facebook und YouTube: Healthy me, healthy us, healthy world *LinkedIn: Barbara Szabo  

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
#31 Arbeit 4.0: Chancen & Herausforderungen aus gesundheitlicher Sicht – Interview mit Erwin Gollner

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Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 23:35


In den vergangenen Jahren hat sich unsere Arbeitswelt enorm verändert. Digitalisierung, Automatisierung, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten sind nur einige von vielen Schlagwörtern im Kontext der sogenannten Arbeitswelt 4.0. Diese Entwicklungen wurden durch die Covid-19-Pandemie weiter vorangetrieben. So sind wir quasi in eine Feldstudie punkto Home-Office geschubst worden. Aber was ist mit Arbeit 4.0 konkret gemeint? Welche Chancen und Herausforderungen sind damit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberperspektive verbunden? Wie wirkt sich insbesondere zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten auf unsere Gesundheit aus und was kannst du tun, um gesundheitlichen Gefahren entgegenzuwirken? Diesen und weiteren Fragen gehe ich gemeinsam mit dem Leiter des Departments Gesundheit der FH Burgenland, Erwin Gollner, in dieser Podcastfolge näher auf den Grund. *Instagram: healthy.me.us.world *Facebook und YouTube: Healthy me, healthy us, healthy world *LinkedIn: Barbara Szabo   Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden
#31 Arbeit 4.0: Chancen und Herausforderungen aus gesundheitlicher Sicht – Interview Special

healthy me, healthy us, healthy world. Dein Podcast für mehr Gesundheit & Wohlbefinden

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 23:35


In den vergangenen Jahren hat sich unsere Arbeitswelt enorm verändert. Digitalisierung, Automatisierung, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten sind nur einige von vielen Schlagwörtern im Kontext der sogenannten Arbeitswelt 4.0. Diese Entwicklungen wurden durch die Covid-19-Pandemie weiter vorangetrieben. So sind wir quasi in eine Feldstudie punkto Home-Office geschubst worden. Aber was ist mit Arbeit 4.0 konkret gemeint? Welche Chancen und Herausforderungen sind damit aus Arbeitnehmer- und Arbeitgeberperspektive verbunden? Wie wirkt sich insbesondere zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten auf unsere Gesundheit aus und was kannst du tun, um gesundheitlichen Gefahren entgegenzuwirken? Diesen und weiteren Fragen gehe ich gemeinsam mit dem Leiter des Departments Gesundheit der FH Burgenland, Erwin Gollner, in dieser Podcastfolge näher auf den Grund. *Instagram: healthy.me.us.world *Facebook und YouTube: Healthy me, healthy us, healthy world *LinkedIn: Barbara Szabo   Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.

MARKETEA
Marketing Snacks #20 // Erfolgsfatoren von Straßenmusiker*innen - Samuel Stäbler

MARKETEA

Play Episode Listen Later Nov 24, 2020 7:07


Unter welchen Umständen sind Straßenmusiker*innen erfolgreich? Welchen Einfluss haben der Wochentag und die Jahreszeit auf deren Einnahmen? Und wie können Musiker*innen ganz bewusst ihren Erfolg begünstigen? Diesen Fragen geht Samuel Stäbler, Assistant Professor, aus einer wissenschaftlichen Perspektive nach. Er berichtet uns in der heutigen Folge der Marketing Snacks von den vorläufigen Ergebnissen seiner Feldstudie in der Kölner Fußgängerzone.

FOCUS Bewusst(sein) - DER PODCAST -

Gefühle zeigen ist doch gut, oder? Grundsätzlich vielleicht schon, nur: gilt das auch für´s Weinen? Oder ist weinen eher doof? Und genau diese Frage haben wir von einer Zuhörerin erhalten mit der Bitte, dies doch einmal unter der NLP-Brille genauer zu beleuchten. Diese Einladung nehmen wir gerne an, schließlich ist der Mensch das einzige Lebewesen, das Emotionen tränenreich begleiten kann. Und unsere erste Frage, die wir uns stellen: Welches Weinen genau ist denn hier gemeint? Schließlich gibt es Unterschiede, wie Sie alle bestimmt schon in eigenen Feldstudie haben feststellen können. So weinen Menschen in wohlhabenden Ländern öfter als in ärmeren. Frauen sind grundsätzlich näher am Wasser gebaut als Männer und Tränen werden lieber zu Hause, allein - höchstens noch in Anwesenheit einer zweiten Person vergossen. Selbst bei der Uhrzeit zeigt sich, dass die tränenreichste Zeit zwischen 18 und 22 Uhr liegt. Verrück, oder? Nun, es sind halt Zahlen, Daten und Fakten aus Studien, die bestimmt noch weiter ergänzt werden könnten. Als NLPler ist es wichtig, Dein Gegenüber bewusst und aufmerksam wahrzunehmen. Denn, wer wann wie weint sind interessante Hinweise, mit denen wir dann im Alltag auch flexibel umgehen können. Dem Weinen geht in der Regel ein auslösender Moment voraus. Also, einem Grund, der einem bestimmten Zweck dienen soll. Wir finden beim Weinenden also ein Muster, eine unbewusste, gelernte Strategie, die verändert werden kann. Wie und welche Situationen wir konkret meinen, das verraten wir Dir in der heutigen folge: Weinen ist doof. Also, einschalten und mitheulen. Oder gerne auch mitlachen, denn trotz des eher traurig anmutenden Folgentitels, haben Patrick und Juppi wieder viel zu lachen. Shownotes: Gefühle zeigen ist doch gut, oder? Grundsätzlich vielleicht schon, nur: gilt das auch für´s Weinen? Oder ist weinen eher doof? Und genau diese Frage haben wir von einer Zuhörerin erhalten mit der Bitte, dies doch einmal unter der NLP-Brille genauer zu beleuchten. Diese Einladung nehmen wir gerne an, schließlich ist der Mensch das einzige Lebewesen, das Emotionen tränenreich begleiten kann. Und unsere erste Frage, die wir uns stellen: Welches Weinen genau ist denn hier gemeint? Schließlich gibt es Unterschiede, wie Sie alle bestimmt schon in eigenen Feldstudie haben feststellen können. So weinen Menschen in wohlhabenden Ländern öfter als in ärmeren. Frauen sind grundsätzlich näher am Wasser gebaut als Männer und Tränen werden lieber zu Hause, allein - höchstens noch in Anwesenheit einer zweiten Person vergossen. Selbst bei der Uhrzeit zeigt sich, dass die tränenreichste Zeit zwischen 18 und 22 Uhr liegt. Verrück, oder? Nun, es sind halt Zahlen, Daten und Fakten aus Studien, die bestimmt noch weiter ergänzt werden könnten. Als NLPler ist es wichtig, Dein Gegenüber bewusst und aufmerksam wahrzunehmen. Denn, wer wann wie weint sind interessante Hinweise, mit denen wir dann im Alltag auch flexibel umgehen können. Dem Weinen geht in der Regel ein auslösender Moment voraus. Also, einem Grund, der einem bestimmten Zweck dienen soll. Wir finden beim Weinenden also ein Muster, eine unbewusste, gelernte Strategie, die verändert werden kann. Wie und welche Situationen wir konkret meinen, das verraten wir Dir in der heutigen folge: Weinen ist doof. Also, einschalten und mitheulen. Oder gerne auch mitlachen, denn trotz des eher traurig anmutenden Folgentitels, haben Patrick und Juppi wieder viel zu lachen. Viel Spaß beim Zuhören Euer Juppi & Paddy Falls Du diese Folge über Apple Podcast hörst, freuen wir uns sehr über deine anschließende Sternebewertung und Rezession. Damit hilfst Du uns, immer besser zu werden, und damit dieser Podcast noch sichtbarer wird für weitere Zuhörer. Mehr Informationen über die aktuelle und kostenlose Coaching Aktion, erfährst du unter: https://www.focus-bewusst-sein.de/coaching

Rubicon
Wer kennt den Schlitzer?

Rubicon

Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 66:19


Es sind bald wieder Wahlen in NRW und welche Partei meint Reza würde sie wählen und spricht ihn auf der Straße an? Dazu eine kleine Feldstudie oder wie wir Sozialwissenschaftler sagen: teilnehmende Beobachtung (Streber-Smily). Außerdem ist es wieder Zeit für einen Kriminalfall in Oberkassel, kein Scheiß, es ist wieder was vorgefallen: für sachdienliche Hinweise gibt es definitiv eine Belohnung! We feel with Mauritius & Belarus. Keep fighting!

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchungen zu Risikofaktoren für das Auftreten von Federpicken und Kannibalismus bei nicht-schnabelgekürzten Legehennen in Praxisbetrieben

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Ziel dieser Arbeit war es Faktoren zu erkennen, die bei Legehennen zu Federpicken und Kannibalismus führen können, um zukünftig beides in alternativen Haltungssystemen bei nicht schnabelgestutzten Legehennen zu mindern oder zu vermeiden. Die vorliegende Dissertation wurde im Rahmen des Projektes „Maßnahmen zur Verbesserung des Tierschutzes bei Legehennen in Praxisbetrieben“ angefertigt. Das Projekt wurde durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz über das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten gefördert. Die Erfassung der Daten des hier dargestellten zweiten Legedurchgangs erfolgte bei Legehennen mit nicht-kupierten (= Versuchsherden) und mit kupierten Schnäbeln (= Kontrollherden) in 14 konventionellen Praxisbetrieben (Bodenhaltung und Freiland) in Bayern und den dazugehörigen Aufzuchten. Bei den Besuchen in der Aufzucht (zweimal pro Betrieb) und den Legebetrieben (dreimal pro Betrieb) wurden Daten zum Stallklima (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Ammoniak, Lichtintensität, Staub und Luftströmung) sowie zu Haltungs- und Managementbedingungen (Besatzdichte, Ressourcenangebot, Verluste, Legeleistung, Einstreu- und Beschäftigungsmaterial) erhoben. Zudem wurden bei allen Betriebsbesuchen der Gefiederzustand und Verletzungen der Jung- und Legehennen durch standardisierte Einzeltierbeurteilungen (30 Tiere/ Herde) erfasst. Für die Varianzanalyse wurden die Daten aus dem 1. und 2. Legedurchgang herangezogen. Somit wurde durch die Wiederholung eine Erhöhung der Stichprobenanzahl erreicht. Bei den Junghennen traten bei fast allen Herden Gefiederschäden durch Federpicken auf. Die Versuchsherden hatten hierbei einen höheren Anteil an prozentualen Schäden als die Kontrollherden (bis 97 % bzw. bis 60 %). Generell fanden sich in den Aufzuchten kaum Kannibalismusverletzungen (bis 0,3 %). In der Varianzanalyse zeigte sich für den Faktor „Besatzdichte“ und „Einstreuqualität“ ein signifikanter Einfluss auf die Gefiederschäden (p = 0,002 bzw. p = 0,005). Die Mittelwerte der Verluste waren bei den Versuchsherden niedriger als bei den Kontrollherden (2,41 % bzw. 2,85 %). Es bestand ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Federpicken in der Aufzucht und den schweren Gefiederschäden durch Federpicken im Legebetrieb (Varianzanalyse: zweiter Besuch, p = 0,004 und dritter Besuch, p = 0,017). In Bezug auf Kannibalismusverletzungen fand sich ein signifikanter Zusammenhang beim zweiten Besuch (p = 0,05). Bei den Legehennen nahmen die Gefiederschäden und Pickverletzungen im Verlauf der Legeperiode stark zu. Insgesamt blieben hier drei Herden (zwei Versuchsherden und eine Kontrollherde) gänzlich frei von schweren Gefiederschäden durch Federpicken, welche ansonsten mit einem Anteil von bis zu knapp 100 % auftraten. Bei acht von 14 Versuchsherden und zwei von acht Kontrollherden trat Kannibalismus auf. In den Betrieben mit den meisten schweren Gefiederschäden durch Federpicken gab es auch die meisten Kannibalismusverletzungen (Rücken/ Stoß/ Bauch) und Kloakenkannibalismus. Bei den Weißlegern traten mehr hochgradige Läsionen an den Fußballen auf, als bei den Braunlegern (5,7 % bzw. 1,6 %). Die Varianzanalyse zeigte für die Faktoren „Einstreuqualität“ (zweiter Besuch, p = 0,021; dritter Besuch, p = 0,015) und „Freiland“ (dritter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Gefiederschäden. Ebenso zeigten die Faktoren „Anzahl Hennen pro Betreuungsperson“ (erster Besuch, p = 0,003; zweiter Besuch, p = 0,031) und „Gruppengröße“ (erster Besuch, p = 0,005; zweiter Besuch, p = 0,02) einen signifikanten Einfluss auf die Kloakenverletzungen. Bei den Versuchsherden waren die Mittelwerte der Verluste bis zum 330. Legetag höher als bei den Kontrollherden (12,51 % bzw. 8,18 %) und lagen über den Vorgaben der Zuchtfirmen. Die angestrebte Legekurve und Legespitze wurde nicht bei allen Betrieben erreicht. Sowohl in der Aufzucht, als auch beim Legebetrieb konnten keine signifikanten Zusammenhänge der Gefiederschäden und/ oder Kannibalismusverletzungen mit den gemessenen Stallklimafaktoren gefunden werden. Es fanden sich generell hohe Staubkonzentrationen in den Ställen. Die Junghennen wurden teilweise bei sehr geringen Lichtintensitäten und zu hohen Ammoniakkonzentrationen aufgezogen. Bei manchen Legebetrieben wurde die Lichtintensität im Verlauf der Legeperiode stark reduziert, und es lag eine für den Gefiederzustand zu niedrige Stalltemperatur vor. Es fanden sich bei allen untersuchten Daten große Unterschiede zwischen den einzelnen Betrieben. Es bleibt anzumerken, dass gesetzliche Vorgaben für die Junghennenaufzucht dringend notwendig sind, da die Aufzucht einen großen Einfluss auf das Verhalten der späteren Legehennen hat. Zudem sind ein Freilandzugang mit tiergerechter Gestaltung sowie gutes Einstreumaterial von großer Bedeutung. Das optimale Management eines Betriebes ist letztendlich ausschlaggebend für die Vermeidung von Federpicken und Kannibalismus. Es bleibt zu beachten, dass die Ergebnisse dieser Feldstudie mit Praxisbetrieben nicht generalisiert werden können und anhand einer größeren Anzahl untersuchter Herden validiert werden sollten.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Zeitgleiche Applikation der Impfstoffe ECOPORC SHIGA® und Stellamune® One bei Ferkeln in der ersten Lebenswoche

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2015


Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war die Überprüfung der Wirksamkeit einer One-Shot Impfung gegen M. hyopneumoniae (Stellamune® One, Elanco Animal Health, Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg, Deutschland) bei zeitgleicher Applikation einer Vakzine gegen die Ödemkrankheit (ECOPORC SHIGA®, IDT Biologika, Dessau-Rosslau, Deutschland) bei Ferkeln in der ersten Lebenswoche im Rahmen einer Feldstudie. Hierfür wurde ein geschlossener, EDEC-negativer Betrieb in Süddeutschland gewählt, dem nach einem Präscreening ein Infektionsstatus mit M. hyopneumoniae anhand IHC und EP-ähnlichen Lungenveränderungen am Schlachthof nachgewiesen werden konnte. Unter Berücksichtigung aller untersuchter Parameter wurde schlussendlich in dieser Studie gezeigt, dass die kombinierte Verabreichung eines Impfstoffes gegen das Stx2e-Toxin und M. hyopneumoniae verglichen mit der einzelnen Applikation des M. hyopneumoniae-Impfstoffes als sicher und verträglich zu bewerten ist. Durch die zeitgleiche Verabreichung von Stellamune® One und ECOPORC SHIGA® konnten im Vergleich zur monovalenten M. hyopneumoniae-Vakzine keine signifikanten Unterschiede bezüglich der Effektivität der Vakzinen sowie der Ausbildung einer humoralen Immunantwort gesehen werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Eine Feldstudie zu Energiebedarf und Rationsgestaltung bei Hochleistungsspringpferden

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Sat, 31 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18441/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18441/1/Ost_Saskia_van.pdf Ost, Saskia van ddc:590, ddc:500, Tierär

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Ist die funktionelle Vormagenentwicklung mittels Blutparameter- Monitoring in einer Feldstudie an Kälbern darstellbar?

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Sat, 8 Feb 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16771/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/16771/1/Ledl_Sigrid.pdf Ledl, Sigrid

monitoring mittels funktionelle feldstudie ddc:500 ddc:590 blutparameter
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Orchestrierung von Lehr-Lernprozessen beim webbasierten forschenden Lernen im gymnasialen Biologieunterricht

Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jan 24, 2014


Die Förderung naturwissenschaftlicher Grundbildung mit den Komponenten Fachwissen und Onlinerecherchekompetenz scheint im Rahmen von lernerzentrierten Ansätzen, wie dem computerunterstützten kooperativen forschenden Lernen, möglich. Allerdings benötigen alle am Unterrichtsgeschehen beteiligten Personen aufgrund der hohen Anforderungen solcher Instruktionsansätze Hilfestellung. Instruktionale Kleingruppenkooperations- und Unterrichtsskripts stellen hierbei eine vielversprechende Möglichkeit dar. In einer quasi- experimentellen Feldstudie wurden in einem 2x2-faktoriellen Design die Effekte eines Kleingruppenkooperationsskripts (mit vs. ohne) und zweier verschiedener Arten von Unterrichtsskripts (Gruppen- vs. Plenum-plus-Gruppen-Unterrichtsskripts) sowohl auf die Häufigkeit höherwertiger kognitiver sowie metakognitiver Aktivitäten als auch auf den Fachwissen- und Kompetenzerwerb untersucht. An der Untersuchung nahmen insgesamt 174 Schülerinnen und Schüler aus acht 9. Klassen verschiedener Münchener Gymnasien teil. Die Ergebnisse zeigten, dass sich instruktionale Kleingruppenkooperations- und Plenum-plus- Gruppen-Unterrichtsskripts negativ auf die Häufigkeit höherwertiger kognitiver Aktivitäten auswirkten, wohingegen mit dem Kleingruppenkooperationsskript die gezeigten metakognitiven Aktivitäten gefördert werden konnten. Des Weiteren konnte der Erwerb von Onlinerecherchekompetenz mittels des Kleingruppenkooperations- und des Plenum-plus- Gruppen-Unterrichtsskripts unterstützt werden, wohingegen die Förderung des Fachwissenserwerbs anhand der instruktionalen Skripts nicht möglich war. Der Zusammenhang zwischen dem Kleingruppenkooperations- sowie dem Plenum-plus-Gruppen- Unterrichtsskript und dem Wissenserwerb (Fachwissen und Onlinerecherchekompetenz) wurde von der Häufigkeit höherwertiger kognitiver und metakognitiver Aktivitäten moderiert. Demnach stellen Kleingruppenkooperations- und Unterrichtsskripts auch in authentischen Unterrichtskontexten ein probates Mittel zur Unterstützung der naturwissenschaftlichen Grundbildung dar, wobei die Häufigkeit, mit der höherwertige kognitive und metakognitive Aktivitäten gezeigt werden, hierbei eine bedeutende Rolle spielt.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Feldstudie zum Einsatz eines Vitamin D-metabolithaltigen Extrakts von Solanum glaucophyllum zur Prophylaxe der Hypocalcämie bei kalbenden Kühen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Sat, 21 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14812/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14812/1/Bittner_Wolfgang.pdf Bittner, Wolfgang

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Feldstudie zur Epidemiologie und Bekämpfung von Strongyliden in Pferdebeständen im Raum Baden-Württemberg

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Sat, 30 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13502/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13502/1/Schnerr_Cornelia_U.pdf Schnerr, Cornelia Ulrike dd

Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

Dreimal täglich googeln: In Deutschland recherchieren mehr als achtzig Prozent der Internetnutzer regelmäßig in Suchmaschinen oder Webkatalogen – unabhängig von Alter, Geschlecht und Bildung. Das Internet etabliert sich für weite Kreise der Bevölkerung zum Recherchemedium Nummer eins. Private Blogs, Foren, Wikis und Newsportale – die Glaubwürdigkeit der Informationen im Web variiert erheblich. Suchmaschinen spiegeln diese Heterogenität wider. Andreas Tremel beschäftigt sich mit der Frage, wie die Nutzer mit unterschiedlich glaubwürdigen Fundstücken in Suchmaschinen umgehen. Befragt man Nutzer zur Bedeutung der Glaubwürdigkeit von Informationen im Web, ist diese offenbar das Selektionskriterium. Dennoch scheinen Nutzer naiv, wenig aufgeklärt und oberflächlich im Umgang mit Suchergebnissen. Um das tatsächliche Verhalten abhängig von der Treffer-Glaubwürdigkeit erstmalig beobachten zu können, wurde eine Suchmaschinensimulation entwickelt, die eine experimentelle Manipulation im Rahmen einer Feldstudie (n=400) ermöglichte. Vor dem Hintergrund der Glaubwürdigkeit wurden auch die Nutzung von Keyword-Werbung und Einflüsse des Recherche-Involvements untersucht.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06

Diese Arbeit behandelt die Entwicklung und Evaluation eines computergestützten Informationssystems zum Thema Biodiversität sowie dessen Einsatz mit Schulklassen in einem Naturkundemuseum. Die Erhaltung der biologischen Vielfalt wird als eine der größten Aufgaben für die Menschheit erachtet. Bereits Kinder und Jugendliche sollten an das Thema herangeführt werden, um sie auf umweltgerechtes Entscheiden und Handeln vorzubereiten. Das Thema Biodiversität mit seinen Aspekten Vielfalt der Erbinformationen, Arten und Ökosysteme ist Schülerinnen und Schülern jedoch kaum bekannt. Ziel war es daher, vor allem jungen Menschen mithilfe des computergestützten Informationssystems einen interessanten und informativen Zugang zum Thema Biodiversität bereitzustellen. Der Einsatz von Computern im außerschulischen Unterricht, z.B. in Naturkundemuseen, ist bislang wenig empirisch erforscht. Forschungsbedarf besteht auch in der fachdidaktischen Umsetzung des Themas Biodiversität. Die durchgeführten Untersuchungen werden durch ein Rahmenmodell für das Lernen an außerschulischen Bildungseinrichtungen, das „Contextual Model of Learning“ von Falk und Dierking, theoretisch eingefasst. In der ersten Projektphase wurde das Informationssystem entwickelt und unter Einbindung von über tausend Schülerinnen und Schülern im Alter von zehn bis achtzehn Jahren in Hinblick auf kognitive und motivationale Wirkungen sowie Nutzerfreundlichkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten Lernzuwachs von Prä- zu Posttest sowie eine gute Akzeptanz und Nutzerfreundlichkeit. Durch Log-Files aufgezeichnete Navigationspfade verweisen auf den Zusammenhang zwischen vorab bekundetem Interesse an Tieren und Pflanzen und tatsächlichem Nutzerverhalten. In der zweiten Projektphase wurden Wissenserwerb und Motivation bei der Nutzung des computergestützten Informationssystems in Verbindung mit den Ausstellungsobjekten des Naturkundemuseums als Feldstudie erforscht. Knapp 150 Schülerinnen und Schüler im Alter von elf bis fünfzehn Jahren nahmen an der Prä-Posttest-Fragebogenstudie teil. Von Arbeitsblättern geleitet, erkundeten die Testpersonen selbstständig das Museum, wobei sie bei bestimmten Aufgabenstellungen freie Wahl hatten zwischen den Medientypen Computer und Ausstellungsobjekt. Durch den gezielten Medieneinsatz wurde den Schülern Basiswissen über das Thema Biodiversität vermittelt; die Arbeitsblätter unterstützten den Lernprozess. Der Computer wurde häufig für Recherchezwecke ausgewählt. Das Informationssystem wurde als lehrreiche und motivierende Ergänzung der Ausstellungsobjekte gewertet. Auf Basis der Forschungsergebnisse bietet diese Arbeit abschließend Hinweise zur Einbindung des Themas Biodiversität in den Unterricht; sie greift noch zu verwirklichende Forschungsaspekte im Bereich Museumslernen auf und diskutiert die Rolle des „Contextual Model of Learning“ für künftige Studien in außerschulischen Bildungseinrichtungen.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Feldstudie zur Körpermasse von Katzen in Abhängigkeit von Rasse, Alter und Geschlecht

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2010


Sat, 13 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11893/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11893/1/Moik_Katja.pdf Moik, Katja ddc:590, ddc:500, Tier

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Befindlichkeitsstörungen im Wochenbett im kulturellen Kontext

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Dec 3, 2009


Einleitung: Im frühen Wochenbett kommt es oft zu einem Stimmungstief auch unter dem Namen postpartaler Blues bekannt. Ziel der Studie ist es die auslösenden Faktoren dieses Phänomen zu erforschen. Methoden: In zwei kleinen ländlichen Krankenhäusern des brasilianischen Bundesstaates Paraíba wurden im Laufe einer 14-monatigen Feldstudie 128 Wöchnerinnen untersucht. Die Befragung wurde unter Verwendung einer angepassten Version des Fragebogens des Münchner Post Partum Projektes am fünften Tag post partum zu Hause durchgeführt. Durch Anwendung des international anerkannten Instrumentes zur Messung des PPB nach Kennerly und Gath wurden die Wöchnerinnen der Stichprobe in eine Gruppe mit und eine ohne PPB eingeteilt. Die Auswertung der Befragung erfolgte mit Hilfe des Statistikprogramms SPSS. Durch Anwendung der gängigen statistischen Verfahren wurden signifikante und hochsignifikante Unterschiede der beiden Gruppen herausgearbeitet Ergebnisse: Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass die Mütter mit PPB sich in 19 Punkten des angewandten Fragebogens von Müttern ohne PPB signifikant oder hochsignifikant unterscheiden. In dem Gesamtmodell einer linearen Regression zeigte sich, dass vor allem der Gedanke an zu Hause, Angst vor Einsamkeit sowie das junge Alter der Wöchnerin in hochsignifikanten Zusammenhang mit der Entstehung des PPB stand. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Studie liefern zahlreiche Ansatzpunkte für die Verbesserung des Geburtserlebnisses. Generell erscheint eine besondere Berücksichtigung der Wünsche der Mutter innerhalb der ersten Tage nach der Geburt empfehlenswert. Des Weiteren ist die Unterstützung des Umfeldes, sei es des Partners oder der Familie, von großer Bedeutung.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Feldstudie zu Risikofaktoren für den Absatz von freiem Kotwasser beim Freizeitpferd

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2009


Fri, 6 Feb 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10321/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10321/1/Zehnder_Carolin.pdf Zehnder, Carolin ddc:590, ddc:500, Tierärz

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Untersuchungen zum Nachweis des Virus der Bovinen Virusdiarrhoe in Hautgewebeproben von transient infizierten Rindern mittels real time RT-PCR und Antigen-ELISA

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Persistent infizierte (PI) Tiere stellen die wichtigste Transmissionsquelle für BVDV-Infektionen dar. Neuere Studien konnten zeigen, dass sich der Virusnachweis aus Ohrgewebeproben für die sichere und frühzeitige Detektion von neugeborenen PI-Kälbern eignet. Inwieweit transiente Infektionen mit dieser Methode erkannt werden, ist bisher nicht bekannt. Ziel dieser Arbeit war es, die transiente BVDV-Infektion mit Hautgewebeproben zu untersuchen. Im Rahmen eines Tierversuches wurden sechs Kälber intranasal mit BVDV inokuliert. Bei fünf Tieren konnte in der Folge eine transiente Infektion beobachtet werden, deren Verlauf mit verschiedenen Diagnostikmethoden untersucht wurde. Der BVDV-Nachweis gelang mittels Virusisolierung, Erns-Antigen-ELISA und real time RT-PCR in Blutleukozyten, Plasma sowie Nasen- und Speichelsekreten. Die höchste Sensitivität zeigte dabei der RNA-Nachweis mittels PCR. Eine Serokonversion konnte zwischen Tag 17 und 21 nach der Virusinokulation durch Antikörper-ELISA nachgewiesen werden. Bei der Untersuchung von Hautgewebeproben (Tag 2, 4, 7, 10, 14, 17, 21 p. inf.) konnten nur bei einem Kalb zwischen 2. und 17. Tag p. inf. geringe Mengen Virus-RNA (maximal 4000 RNA-Kopien/Probe an Tag 14 p. inf.) detektiert werden. Aus lysierten Hautproben konnte bei keinem Tier Erns-Antigen nachgewiesen werden. Des Weiteren wurden Daten von transient infizierten Rindern aus dem Bayerischen Feldprojekt „Studie zur Eignung der Ohrstanzmethode bei neugeborenen Kälbern zur Bekämpfung der BVD/MD“ näher betrachtet. Bei 22 Tieren ließ sich BVDV mittels PCR sowohl im Ohrgewebe (Ct-Werte zwischen 28 und 39) als auch im Blut nachweisen. Die Ohrstanze von drei dieser Tiere war mit dem Erns-ELISA schwach positiv (OD 0,4 bis 0,5), bei vier Tieren konnten deutlich positive (OD >1,1) Ergebnisse beobachtet werden. Darunter waren auch Kälber, deren Muttertiere in der Spätgravidität mit einer Lebendvakzine geimpft wurden. Auffallend waren weiterhin sechs Tiere, die eine sehr lange Virämie (bis zu 99 Tage p. p.) zeigten. Bei einer weiteren Gruppe (elf Tiere) konnte das Virus nur im Ohrgewebe mit PCR (Ct-Werte zwischen 31 und 35) nachgewiesen werden. Diese Kälber wurden in Herden geboren, in denen später mehrere PI-Tiere geboren wurden. Ein Tier aus der Feldstudie zeigte über ein Jahr hinweg abfallende Virusmengen mittels Virusisolierung, real time PCR und Erns-ELISA in Hautbiopsien, Blutproben und Sekreten. Im Alter von zehn Lebensmonaten konnten mittels PCR im Hodengewebe große Mengen an Virus-RNA (Ct-Wert 21) detektiert werden. Das Virus war aus nur 20 Hodenzellen isolierbar, gleichzeitig erwiesen sich Sekrete und Blut als nicht infektiös in der Zellkultur. Im 14. Lebensmonat gelang nur noch der Nachweis der Virus-RNA in der Haut. Weiterhin konnte ein starker Anstieg homologer neutralisierender Antikörper gegen das persistierende Virus bis zum Titer von 25600 gemessen werden. Insgesamt ist festzustellen, dass transiente fetale und postnatale BVDV Infektionen mittels Hautbiopsien bei jungen Kälbern vereinzelt nachweisbar sind. Die PCR war hierbei deutlich sensitiver als der BVDV-Erns-Antigennachweis. Bei Neuinfektionen in Herden werden transient infizierte Kälber bereits vor den persistent infizierten geboren. Auch nach der Vakzination mit BVDV-Lebendimpfstoff sind transiente Infektionen mittels Untersuchung von Hautbioptaten nachweisbar. Erstmals konnte die fetale Infektion eines männlichen Rindes im Feld mit folgender partieller Immuntoleranz charakterisiert werden, bei dem eine Viruselimination im Blut und auf den Schleimhäuten erfolgte, nicht jedoch im Hodengewebe.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Lidar-Messung der Extinktion des atmosphärischen Aerosols am Beispiel der Feldstudie SAMUM-1

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05

Play Episode Listen Later Jul 8, 2008


Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein spektral hochauflösendes Lidar (HSRL) aufgebaut und während des Feldexperiments SAMUM im Mai/Juni 2006 und im Januar/Februar 2008 an Bord des Forschungsflugzeugs Falcon betrieben. Die Intensität von Lidar–Signalen wird maßgeblich durch die Rückstreuung und die Extinktion der atmosphärischen Teilchen beeinflusst. Dabei stehen die Rückstreuung und die Extinktion der Aerosole in keinem konstanten Verhältnis zueinander. Die Messgröße eines normalen Rückstreu–Lidars ist insofern mit zwei unbekannten Größen behaftet, weshalb die direkte Messung der Aerosolextinktion mit einem solchen Lidar nicht möglich ist. Im Gegensatz dazu wird bei der Methode des HSRL neben der gesamten atmosphärischen Rückstreuung der Teil der molekularen Rückstreuung gesondert gemessen. Die Messung des molekularen Rückstreusignals wird durch die spektrale Filterung der atmosphärischen Rückstreuung mit einem schmalbandigen optischen Filter ermöglicht. Durch den Vergleich des gemessenen molekularen Signals mit dem zu erwartenden kann die Aerosolextinktion direkt bestimmt werden. Zum Aufbau des Instruments wurde eine Joddampfabsorptionszelle konstruiert und in das Empfangsmodul des bestehenden flugzeuggetragenen Lidars des Deutschen Zentrums für Luft– und Raumfahrt integriert. Außerdem wurde der Lasertransmitter des Lidars mit einem neuartigen Verfahren der opto–akustischen Modulation frequenzstabilisiert. Während SAMUM–1 wurden damit erstmalig die optischen Eigenschaften des reinen Saharastaubaerosols, insbesondere dessen Extinktion, das Verhältnis von Extinktion und Rückstreuung sowie die Depolarisation, in der Nähe seiner Quellgebiete untersucht. Die Messungen des neuen HSRL wurden zur Qualitätssicherung mit Hilfe unabhängiger Instrumente validiert. Die Lidar–Verhältnis–Messungen wurden durch Trajektorienanalysen auf mögliche Abhängigkeiten von unterschiedlichen Quellgebieten untersucht. Die HSRL–Messungen der Aerosol–optischen Dicke wurden mit satellitengestützten Messungen verglichen. Südlich des Hohen Atlas Gebirges wurden Aerosol–optische Dicken von 0,50 bis 0,60 gemessen. Es zeigte sich eine ausgeprägte laterale Variabilität der Aerosol–optischen Dicke, die bei homogenen Schichten allein auf deren unterschiedliche Dicke zurückgeführt werden konnte. Die vertikalen Variationen des Lidar–Verhältnisses zwischen 38 sr und 50 sr wurden durch Trajektorienanalysen auf die Anströmung aus unterschiedlichen Quellgebieten zurückgeführt. Im Depolarisationsverhältnis wurden jedoch keine vertikale Variationen beobachtet, was auf eine einheitliche Teilchenform schließen lässt. Die Aerosoldepolarisation betrug in den Staubaerosolschichten 0,30 ± 0,02. Dies bestärkt die Annahme, dass das Lidar–Verhältnis in erster Linie durch die unterschiedliche chemische Zusammensetzung des Aerosols beeinflusst wird. Aufgrund der hohen natürlichen Variabilität erscheint die Angabe eines mittleren Wertes als nicht sinnvoll. Der Vergleich mit MISR–Messungen der Aerosol–optischen Dicke zeigte größtenteils Übereinstimmung innerhalb der Fehlergrenzen. Direkt über dem Hohen Atlas traten signifikante Abweichungen auf, die durch die sich stark ändernde Topographie erklärt werden können.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Eine Feldstudie am Schwarzwild zum Einsatz von Ammoniumeisenhexacyanoferrat zu Reduzierung der Radiocäsiumbelastung

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


Fri, 8 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8265/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8265/1/Meinel_Katja.pdf Meinel, Katja

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Epidemiologische Untersuchungen zur Enzootischen Bronchopneumonie der Rinder in einem Praxisgebiet in Oberbayern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2007


Ziel dieser Arbeit war, die Inzidenzdichte der Enzootischen Bronchopneumonie (EBP) bei Käl-bern und Jungrindern in einer Feldstudie in 122 Betrieben im Südosten Oberbayerns zu ermit-teln. Es wurden alle im Winter 2004/2005 von Mitte Oktober bis Mitte Mai aufgetretenen EBP-Fälle erfasst. Zusätzlich wurde der Einfluss von nicht-infektiösen Faktoren auf diese poly-faktoriell bedingte Erkrankung herausgearbeitet und bewertet. Dazu wurden in diesem Zeit-raum insgesamt 900 Erkrankungsfälle unter Rücksichtnahme auf Stallbedingungen, Witterung und Impfstatus des Tieres erfasst und ausgewertet. Insgesamt erkrankten 594 Kälber erstmalig an EBP (20,7 %). Die durchschnittliche Betriebsin-zidenzdichte bei den im Untersuchungszeitraum aufgestallten 2867 Tieren betrug pro Tier-Jahr unter Risiko 0,60, mit einem Maximum im 1. und 2. Lebensmonat. Die Letalität betrug 1,18 % und die Mortalität 0,24 %.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Medicina traditional Ergebnisse einer ethnomedizinischen Feldstudie bei den Chiquitano in Bolivien

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Oct 12, 2006


Thu, 12 Oct 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5946/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/5946/1/Lachner-Eitzenberger_Ute_Maria.pdf Lachner-Eitzenberger, Ute Maria ddc:600, d

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Analyse der elektroenzephalographischen Hirntätigkeit, der perkutan gemessenen Sauerstoffsättigung und des endexpiratorisch gemessenen Kohlendioxids gesunder Probanden in Abhängigkeit der akuten Höhenkrankheit im Rahmen einer Himalaya-Expedition auf 5.050

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


Die akute Höhenkrankheit ist durch eine Kombination unspezifischer Symptome wie Kopfschmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Erschöpfung, Schwindel und Schlafstörungen gekennzeichnet. Als schwerere Formen können ein Höhenhirnödem und/ oder Höhenlungenödem auftreten. Sie kann ab 2.500 m auftreten und ist abhängig von der Akklimatisation und Aufstiegsgeschwindigkeit. Bisher gibt es keine Möglichkeit vorherzusagen, welche Bergsteiger im Verlauf einer Expedition an der Höhenkrankheit erkranken und welche nicht. Die vorliegende Studie sollte prüfen, ob eine Beziehung zwischen EEG Veränderungen und Symptomen der akuten Höhenkrankheit besteht, ob mögliche Effekte auf das EEG mit Änderungen der peripher gemessenen Sauerstoffsättigung und des endexpiratorisch gemessenen Kohlendioxids als Ausdruck kompensatorischer Mechanismen korrelieren, und ob EEG Veränderungen, Änderungen der peripher gemessenen Sauerstoffsättigung oder des endexpiratorisch gemessenen Kohlendioxids einen prediktiven Wert zu Voraussagen der akuten Höhenkrankheit besitzen. Basismessungen fanden auf 100 m in Deutschland und während einer klassischen Trekkingtour zum Everest Base Camp in Nepal auf 3.440 m und 5.050 m über 3 Wochen im Rahmen einer Feldstudie an 32 Probanden statt. Der Ausprägungsgrad der Höhenkrankheit wurde zweimal täglich mittels eines standardisierten Fragebogens (Lake Louise Score) erfasst. Die Daten von 5 Probanden, die vor 3.440 m höhenkrank wurden, oder massive EEG Artefakte aufwiesen (5 Probanden), wurden von der Datenanalyse ausgeschlossen. 12 von 22 Probanden (55%) wurden zwischen 3.440 m und 5.050 m höhenkrank. Es konnte gezeigt werden, dass bei milder Höhenkrankheit die perkutane Pulsoxymetrie und die Kapnographie keine sensitiven Methoden darstellen, um das Auftreten der akuten Höhenkrankheit vorauszusagen. Die Analyse der EEG Daten mittels Fast Fourier Transformation hingegen ermöglichte es, einen neurophysiologischen Prädiktor für das Auftreten der akuten Höhenkrankheit ausfindig zu machen. Probanden, die im weiteren Verlauf der Expedition zwischen 3.440 m und 5.050 m höhenkrank wurden, zeigten bereits zwischen 100 m und 3.440 m vor dem Auftreten erster Symptome eine rechts temporale Hirnfunktionsstörung, nämlich einen Anstieg des Deltafrequenzbereichs des EEG Powerspektrums in der Elektrode T4. Dies war bei den Gesunden nicht der Fall. Weiter konnten wir zeigen, dass bei den symptomatischen Probanden, die schlechter hyperventilierten und die somit höhere Kohlendioxidwerte hatten, der Anstieg des Deltafrequenzbereichs des EEG Powerspektrums ausgeprägter war. Dies bestätigt Ergebnisse, die zeigten, dass der Grad der Hyperventilation ein entscheidender Faktor bei der erfolgreichen Akklimatisation ist. Die frontale und occipitale Grundaktivität stieg bei allen Probanden initial als Ausdruck der Kompensation an. Bei weiterem Aufstieg konnte dieser Mechanismus von den symptomatischen Probanden nicht mehr aufrecht erhalten werden, was zu einem Abfall der Grundaktivität führte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Bundesweite Untersuchung zur kolostralen Versorgung von neugeborenen Kälbern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Feb 10, 2006


Im Rahmen einer Feldstudie wurden 1042 neugeborene Kälber auf die postkolostrale Immunglobulin G (IgG) Versorgung untersucht. Die Tiere stammen aus 156 landwirtschaftlichen Betrieben in Deutschland (n = 144) und Österreich (n = 12) und wurden von 85 verschiedenen Tierärzten betreut. Mit Hilfe eines Fragebogens wurden die Betriebsdaten, Anzahl der Tiere in dem Betrieb, Haltungsform, Versorgungspersonen und vorherrschende Erkrankungen im Betrieb, insbesondere Durchfallerkrankungen, erfasst. Mit einem speziellen Kälberfragebogen wurden Rasse des Kalbes, Laktationsstatus des Muttertieres, Geburtsverlauf, Alter des Kalbes bei der Blutentnahme, Verweildauer beim Muttertier post natum sowie Zeitpunkt, Menge und Verabreichungsform der Kolostrumfütterungen, die Überwachung der Kolostrumaufnahme und das Saugen am Euter des Muttertieres abgefragt. Das Blut wurde in den Betrieben von 85 partizipierenden Tierärzten entnommen, versandt und anschließend im Institut mittels eines Sandwich-ELISA-Verfahrens auf den IgG-Gehalt untersucht. Von den 1037 auswertbaren Blutproben, konnte für 18,4% (n = 191) ein „Failure of Passive Transfer“ (0-4,9 mg IgG/ml Serum) ermittelt werden. 20,4% (n = 212) der Proben lagen in der Kategorie „partial Failure of Passive Transfer“ (5-9,9 mg IgG/ml Serum) und 61,2% (n = 634) überschritten mit einer ausreichenden Versorgung die 10 mg IgG/ml Serum Grenze. Die Mittelwerte der 156 untersuchten Betriebe zeigten mit 4,5% FPT, 27,3% pFPT und 68,2% ausreichend versorgter Kälber eine vergleichbare Verteilung zur Einzelauswertung. Die mit der ersten Fütterung verabreichte Menge an Kolostrum erwies sich als signifikanter Einflussfaktor (p = 0,001) auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber. Im Gegensatz dazu zeigte die auf vier Mahlzeiten verabreichte Gesamtmenge keine Auswirkung (p = 0,143). Die Form der Kolostrumverabreichung (Eimer, Flasche, Magensonde oder am Muttertier) zeigte keinen signifikanten Einfluss auf die Serum-IgG-Konzentrationen der Kälber (p = 0,103). Die Anzahl der Laktationen des Muttertieres hatte einen positiven Einfluss auf den Serum- IgG-Spiegel der Jungtiere. Die Jahreszeiten, in denen die Kälber geboren wurden, hatten einen signifikanten Einfluss auf die untersuchten Serum-IgG-Konzentrationen (p ≤ 0,001). Die Serum-IgG-Werte waren im Frühling und Sommer deutlich höher als im Herbst und Winter. Im Endergebnis konnte kein signifikanter Zusammenhang zwischen den diversen Haltungsformen, der Rassen, des Geschlechts, dem Geburtsverlauf und der Serum-IgGKonzentration festgestellt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Feldstudie zur artgemäßen Wasserversorgung von Pekingenten unter Berücksichtigung hygienischer und wirtschaftlicher Aspekte

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Play Episode Listen Later Jul 15, 2005


Für die Mast von Pekingenten wird eine Haltung mit der Möglichkeit gefordert, das arteigene Badeverhalten ausüben zu können. Dies setzt ein Angebot von Tränkesystemen voraus, die es den Tieren ermöglichen, den Ablauf der dafür notwendigen Handlungskette durchzuführen. Ziel der vorliegenden Studie ist es zu untersuchen, inwieweit verschiedene Tränkesysteme in der Lage sind, unter den Gegebenheiten und Managementbedingungen eines Großbetriebes mit insgesamt 161000 Enten Mastkapazität pro Stallkomplex, die Ansprüche der Tiere hinsichtlich der Ausübung ihres Badeverhaltens zu realisieren. Zu diesem Zwecke wurden über den Zeitraum Mai 2003 – Juni 2004 (=12 Mastdurchgänge) in drei Stallabteilen mit einem Besatz von je 3600 Tieren neben einem konventionellen Nippelstrang den Tieren entweder Plassontränken, Sparkcuptränken oder Wasservernebelung mittels Düse in Kombination mit Nippeltränken jeweils als Alternative angeboten. Als Kontrolle diente ein identisches Stallabteil mit gleichem Tierbesatz und zwei Nippelsträngen. Als Beurteilungsparameter für den Systemvergleich diente die Feststellung der Frequentierung der einzelnen Tränkesysteme mittels 2 x 12 Std. Videoaufzeichnung pro Mastdurchgang, die Beurteilung des Befiederungszustandes, der Konjunktiven und Nasenöffnungen am Ausstallungstag sowie die Erhebung von Produktionsparametern wie Verlustrate, Gewichtszuwachs, Stroh- und Wasserverbrauch. Um einen möglichen Einfluss der verschiedenen Tränkesysteme auf die Stallumwelt zu erfassen, wurde neben dem Stallklima und NH3 Gehalt der Stallluft die Einstreuqualität bonitiert. Ferner wurde der mikrobiologische Zustand des Tränkwassers in den Systemen Plasson- und Sparkcuptränken sowie der Einstreu aller Stallabteile kontrolliert. Folgende Ergebnisse konnten statistisch (p < 0,05) gesichert werden: · Plassontränken wurden von den Tieren gegenüber Nippeltränken bevorzugtaufgesucht. · Sparkcuptränken wurden signifikant weniger häufig genutzt als Nippeltränken. · wurden die Nippeltränken mit intermittierender Wasservernebelung durch Düsen kombiniert, führte das zu einer signifikanten Bevorzugung gegenüber der nicht bedüsten Nippeltränkereihe durch die Tiere. · die Einstreuqualität im mit Plassontränken ausgestatten Stall war signifikant schlechter als in den übrigen Ställen. · lagen die Verluste im mit Sparkcuptränke ausgestatteten Stall mit 2,16% über der Kontrolle mit 1,55%. Tendenziell · lagen die Verluste im mit Plassontränken ausgestatteten Stall mit 2,11% über der Kontrolle mit 1,55% (P = 0,056). · lag die Häufigkeit von Tieren ohne den Befund verklebter Nasenöffnungen in der Sparkcupvariante mit 51% über der Plassonvariante mit 32% (P=0,058). Umgekehrt lag die Befundhäufigkeit von zwei verklebten Nasenöffnungen in der Plassonvariant mit 37% über der des Kontrollstalles mit 18% (P=0,058). Kein gesicherter Zusammenhang bestand in den vorliegenden Untersuchungen zwischen den einzelnen Tränkevarianten und den Produktionsparametern Gewichtzuwachs (3,2kg/Durchgang), Strohverbrauch (57 g/Tier/Tag), Befiederungszustand nach Mastende, NH3 Gehalt der Stallluft (9,1 ppm), Enterobakteriengehalt der Einstreu ( 2,58 x 108 KbE/g Einstreu) und dem Auftreten von Konjunktivitis(61,5%). Der Gehalt an Enterobakterien im Tränkewasser von Plasson- und Sparkcuptränken lag bei 1,85 x 106 (KBE/ml). In 2 von 15 Durchgängen konnten aus dem Wasser dieser Systeme Salmonellen isoliert werden. In der Einstreu konnten bei allen Probenahmen und in allen Ställen Salmonellen verschiedener Serovaren (S. Saintpaul,S.Typhimurium, S.Kottbus, S.Indiana, S.Mbandaka) nachgewiesen werden. Stallspezifische Unterschiede bestanden dabei nicht. Insgesamt gesehen wurden von den in der vorliegenden Studie untersuchten alternativen Tränksystemen Plassontränken und Nippeltränken in Kombination mit Wasservernebelung von den Tieren gesichert gegenüber Nippeltränken bevorzugt. Bei den Plassontränken ging dies jedoch mit einer Verschmutzung des Tränkwassers und einer Durchnässung der Einstreu einher. Auf alle geprüften ökonomischen bzw. gesundheitlich relevanten Parameter ergab sich jedoch kein positiver - hinsichtlich hygienischer Aspekte eher ein negativer - Einfluss der Alternativsysteme gegenüber dem konventionellen Nippeltränkesystem.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07

Derzeit existieren in der Literatur keine epidemiologischen Erhebungen, die Auskunft über den Status der aktuellen Iodversorgung von Pferden in Deutschland geben. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, in einer Feldstudie Einblick in die Versorgungslage des Pferdes mit dem essentiellen Spurenelement Iod zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurden in dem Zeitraum von Januar 2002 bis November 2003 von 92 Pferden unterschiedlichen Alters, Geschlechtes, Rasse und Verwendungszweckes Urinproben gewonnen und deren Iodgehalt quantitativ bestimmt, da dieser ein ausgezeichneter Parameter zur Abschätzung der alimentären Iodaufnahme ist. Anhand eines Erhebungsbogens wurden für jedes Pferd neben den Ergebnissen der allgemeinen Untersuchung auch die in der Fütterungsanamnese erfragten Daten festgehalten. In einer Voruntersuchung wurde der Einfluß, den die Zeit zwischen Probenentnahme und Tiefgefrieren bei -18 C auf Iod- und Kreatiningehalt des Urins hat, als geringfügig und tolerierbar ermittelt. Ein Vergleich unterschiedlicher Entnahmetechniken zeigte, daß Spontan- und Katheterurinproben für die quantitative Iodbestimmung geeigneter sind, als Urinproben, die nach Applikation des Schleifendiuretikums Furosemid gewonnen wurden. Dementsprechend wurden die mittels Furosemid gewonnenen Proben getrennt von den Restlichen bewertet. Da im Rahmen einer Feldstudie das Auffangen von 24-Stundenurin nicht durchführbar ist, wurde, um Schwankungen im Harnvolumen auszugleichen, als Bezugsgröße für den Iodgehalt im Urin das aus dem endogenen Muskelstoffwechsel stammende Kreatinin gewählt. Der Iodgehalt wurde in mg Iod/g Kreatinin als sogenannter Iod-Kreatinin-Quotient angegeben. Zur Messung des Iodgehaltes in den Harnproben erfolgte nach Aufschluß des Probenmaterials durch eine saure Naßveraschung bei 110 C unter Einsatz von Chlorsäure die eigentliche katalytische Messung des Iodgehaltes nach einer Methode, bei der die Entfärbungsreaktion bei Reduktion des gelben Ce4+ durch As3+ in saurem Medium und in Anwesenheit von Iodid zu farblosem Ce3+ photometrisch bei einer Wellenlänge von 405 nm gemessen wird. Die Auswertung der Urinproben zeigte Iodgehalte zwischen 0,01 mg/l und 2,94 mg/l. Ohne Berücksichtigung zweier Extremwerte, die durch unsachgemäße Fütterung zustande kamen, errechnete sich ein durchschnittlicher Iodgehalt von 0,23 mg/l. Die auf den Kreatiningehalt bezogenen Iodgehalte lagen in einem Bereich zwischen 0,24 und 44 mg Iod/g Kreatinin. Als durchschnittlicher Iod-Kreatinin-Quotient errechnete sich ein Mittelwert von 3,8 mg Iod/g Kreatinin. Ohne Berücksichtigung der beiden auch in der Angabe in µg/l ausgeschlossenen Werte lag der Mittelwert bei 2,8 mg Iod/g Kreatinin. 85 % aller Proben wies einen unter 5 mg Iod/g Kreatinin liegenden Iod-Kreatinin-Quotienten auf. Aus der für jedes Pferd erhobenen und protokollierten Fütterungsanamnese wurde die tägliche Iodaufnahme geschätzt und hinsichtlich der Bedarfsempfehlungen beurteilt. Die Fütterung von drei Viertel der untersuchten Pferde gewährleistete eine bedarfsdeckende oder geringfügig überhöhte Iodversorgung, während die restlichen Tiere iodunterversorgt waren, da ihnen lediglich die im Grundfutter enthaltene geringe Iodmenge zur Verfügung stand. Trotzdem ist in der heute üblichen Fütterungspraxis unter Verwendung iodierter Zusatz- und Alleinfuttermittel bei Reitpferden eher mit einer bedarfsgerechten Iodversorgung oder einer Überversorgung zu rechnen, als mit einem primären Iodmangel. Im Rahmen der durchgeführten klinischen Untersuchung aller Pferde fielen 3 Tiere mit Umfangsvermehrungen der Schilddrüse auf, die bilateral symmetrisch ausgeprägt auftraten. Aufgrund niedriger Iodgehalte im Urin und fehlender Iodsupplementierung wurden sie als kompensatorische Anpassungsreaktion der Schilddrüse an einen primär und eventuell auch sekundär bedingten Iodmangel im Sinne einer hypothyreoten Struma interpretiert. Durch Kombination mehrerer iodhaltiger Futtermittel oder Überdosierung kann es aber auch leicht zu einer Iodüberversorgung kommen. Ein Vergleich des in dieser Studie gefundenen Datenmaterials mit den in der Literatur angegebenen, niedrigsten Iodmengen, deren tägliche Aufnahme zu Intoxikationserscheinungen führte, zeigt, daß bei Equiden eine größere Gefahr der Intoxikation durch Iodüberversorgung besteht, als bei anderen Haussäugetieren.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Feldstudie zur kolostralen Immunglobulin-Versorgung neugeborener Kälber in Abhängigkeit von der Verweildauer beim Muttertier

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Play Episode Listen Later Feb 11, 2005


Within the scope of this study the IgG-status in 87 new born calves was investigated. All the calves were born in eight different dairy farms around southern Bavaria in Germany. The procedure of the study was to leave the newborn calves with their dam and allow them to suckle. During this retention period the dam was not milked and the calf was not additionally fed by bottle. The duration of this period was set before the calf was born by assigning it to one of three groups: group I was left 12 hours with their dams, group II 24 hours and group III 48 hours. After that time, the calves were separated from their mother, placed in individual pens and fed by bottle. Blood samples were taken 36-48 hours after birth and additionally at their seventh day of life. The serum was analysed by ELISA according to its IgG-concentration. The mean serum IgG-concentration at 48 hours in group I was 12.37 mg/ml, in group II 9.87 mg/ml and in group III 16.23 mg/ml. 58.6 % of the calves in group I, 54.6 % in group II and 80 % in group III were provided sufficiently with IgG (> 8 mg/ml). 32 calves (36.8 %) did not reach this critical value, the IgG-concetration in the serum stayed under 8 mg/ml (group I: n = 12, group II: n = 15, group III: n = 5). Half of those showed partial failure of passive transfer (pFPT; serum-IgG 4-8 mg/ml) and the other half showed failure of passive transfer (FPT; serum-IgG < 4 mg/ml). During the first week of life, the IgG-concentration in the serum of all three groups declined. The mean IgG-concentration of group I went down to 11.34 mg/ml, of group II down to 9.37 mg/ml and of group III down to 14.15 mg/ml. Time of first suckling correlated significantly negative in all three groups with the serum IgG-concentration. Suckling behaviour and therefore the intake of first colostrum was influenced by several factors. An interrelation between the course of parturition and the time of first suckling could be determined. The more complicated the parturition was, the later the calf suckled initially. For both female and male calves mean time period of first suckling was 3.2 hours p.n. The number of the dam’s lactation influenced the serum IgG-concentration in the calves positively. Heifers’calves showed a mean IgG-concentration of 7.48 mg/ml in their serum and calves of cows with more than three lactations showed a significant higher mean IgG-concentration of 14.24 mg/ml. 15 calves out of 87 (17,2 %) came down with diarrhoea, having a mean IgG-concentration of 7.73 mg/ml. Four of them even died during their first week. Those four cases of death belonged to group I and II, showing a mean IgG-concentration of 2.97 mg/ml. None of the calves in group III died during the study period. The calves not suffering from diarrhoea showed a significant higher mean IgG-concentration of 13.53 mg/ml.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Feldstudie zur Gewichtsentwicklung und Gewichtsschätzung beim wachsenden Pferd

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Jul 23, 2004


Im Rahmen einer Felduntersuchung wurden 1208 Datensätze zur Entwicklung der Körpermasse und Körpermaße (Stockmaß, Bandmaß, Brustumfang, Halsumfang, Körperumfang, Röhrbeinumfang, Fessel - Ellbogenmaß) von Fohlen und Jungtieren unterschiedlicher Rassen erstellt. Darin enthalten sind Daten von 173 Mutterstuten. Außerdem wurden die Bodycondition sowie die Bemuskelung der Tiere beurteilt. Diese Ergebnisse der Entwicklung wurden mit Daten aus der Literatur verglichen.

Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Entwicklung und Anwendung von Methoden zur Untersuchung der in vivo-Alkylierung in Abhängigkeit von der Tabakrauchexposition mit Hilfe unterschiedlicher Biomarker

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Play Episode Listen Later Feb 7, 2002


Die Belastung des Menschen mit verschiedenen alkylierenden Agenzien ist auf unterschiedliche Quellen zurückzuführen. Im Rahmen dieser Arbeit sollten durch ein Biomonitoring insbesondere die Beiträge von Nahrung, Rauchen und Passivrauchen möglichst umfassend geklärt werden. Als Biomarker wurden neben Hämoglobinaddukten methylierender, ethylierender, hydroxyethylierender und cyanoethylierender Precursoren mit dem N–terminalen Valin die korrespondierenden alkylierten Mercaptursäuren gewählt, erweitert um eine hydroxypropyl-alkylierte Mercaptursäure. Zur Erfassung der Gesamtbelastung sollte neben den Mercaptursäuren auch die Thioether-Gesamtausscheidung bestimmt werden. Um das Gesamtbild abzurunden, ist allerdings auch die Erfassung von Addukten auf dem Level der DNA nötig. Diese Marker sollten möglichst mit genetischen Prädispositionen in Verbindung gebracht werden, wobei ein Hauptaugenmerk auf den fremdstoffmetabolisierenden Phase-II-Enzymen der Glutathion-S-Transferasen GSTM1, GSTT1 und GSTP1 lag. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Arbeit bestand darin, geeignete Methoden zum Nachweis der genannten Verbindungen zu entwickeln oder in geeigneter Weise weiterzuentwickeln, so dass unter den Gesichtspunkten der Anwendbarkeit im Humanbiomonitoring im Rahmen einer Studie bei relativ geringem Aufwand, niedrigen Kosten pro Analyse, hoher Selektivität und Sensitivität bei paralleler Gruppenbestimmung ein möglichst effektives Biomonitoring möglich ist. Dazu wurde eine publizierte Methode der DFG zur Bestimmung der Hämoglobinaddukte so weiterentwickelt, dass sie die Simultanbestimmung des Ethylvalinadduktes mittels GC-MS-EI gestattet. Zum Nachweis der Mercaptursäuren alkylierender Verbindungen aus Humanurin wurde eine neue Methode entwickelt, die sich auf eine einfache Probenvorbereitung durch Festphasenextraktion und anschließende Detektion mittels HPLC-APCI-MS/MS stützt. Die Ionisierung der Analyten durch die APCI-Quelle hat gegenüber einer Ionisierung durch Elektrospray-Verfahren wesentliche Vorteile vor allem im Routinebetrieb. Durch den Einsatz des Tandem-Massenspektrometers und Messung selektiver Ionenübergänge ist eine zuverlässige Identifizierung der gesuchten Komponenten gewährleistet. Obwohl Bestimmungen der Gesamt-Thioetherausscheidung schon lange bekannt sind, war die Anwendbarkeit der Methodik insofern begrenzt, als die Probenvorbereitung und die Messungen einen für größere Studien nicht vertretbaren Zeitaufwand bedeuteten. Durch die im Rahmen dieser Arbeit eingeführten Modifikationen ist es möglich, den Arbeitsablauf in den meisten Schritten zu beschleunigen und den Probendurchsatz damit zu erhöhen. Die Kenndaten der Methode werden durch die erhöhte Anzahl an Messungen pro Probe verbessert. Durch den Einsatz eines Multikanalreaders kann die Messung und Auswertung gleichzeitig rechnergestützt erfolgen. Die Bestimmung von 3-Methyl- und 3-Ethyladenin in Urin als Marker für die Alkylierung der DNA setzte bislang im Bereich einer Hintergrundbelastung den Einsatz immunochemischer Methoden voraus. Durch die neuentwickelte Methode reduzieren sich die Probenvorbereitung und –Anreicherung auf eine Festphasenextraktion. Vorteil davon ist ein erhöhter Probendurchsatz bei reproduzierbaren Bedingungen. Die Messung mit HPLC-APCI-MS/MS gestattet die sichere Quantifizierung selbst unbelasteter Nichtraucherproben mit hoher Genauigkeit. Auch in diesem Falle zeigt die Ionisierung mit APCI bedeutende Vorteile gegenüber der Elektrospray-Ionisation, vor allem bei den bedingt durch die hohe Konzentrierung stark matrixbelasteten Proben. Im Rahmen einer longitudinalen Feldstudie mit 69 Probanden wurden die Thioether, Mercaptursäuren, sowie die Hämoglobin- und DNA-Addukte alkylierender Verbindungen untersucht. Die Ergebnisse bestätigen andere Studien, wonach Aktivraucher bezüglich der MeVal-, HyEtVal- und CyEtVal-Addukte erhöhte Level aufweisen. Gleiche Resultate sind für die Mercaptursäuren MMA und HPMA, die Thioether-Gesamtausscheidung sowie für die untersuchten DNA-Addukte gefunden worden. Die vom Probanden selbst berichtete Passivrauchbelastung hatte keinen messbaren Einfluss auf die Biomarker der Exposition gegenüber alkylierenden Agenzien. Es wurde auch kein Zusammenhang zwischen der durch Biomonitoring ermittelten Belastung und der durch Cotinin im Urin und Plasma bzw. der objektiv gemessenen Passivrauchbelastung (Nikotin auf Passiv-Diffusionssammlern) gefunden. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Exposition gegenüber alkylierenden Verbindungen aus weiteren exogenen und endogenen Quellen einen wesentlichen Beitrag zur Gesamtexposition leistet. Im Falle der Nahrung sind die Precursoren allerdings in der Regel zu unspezifisch, als dass sie bestimmten biochemischen Effektmarkern zugeordnet werden könnten, so dass keine Effekte beobachtet werden können und eine eventuelle zusätzliche Belastung beispielsweise durch Passivrauchen im Hintergrundrauschen untergeht. Allerdings lässt sich ein Einfluss der genetisch bedingten Enzymausstattung auf die Level bestimmter Marker feststellen. Vor allem die Träger des GSTT1*0-Gens zeigen eine verringerte Mercaptursäurebildung und ähnlich wie bei doppelten Nullgenotypen GSTM1 T1 vermehrte Bildung von Hämoglobinaddukten, zumindest für methylierende Spezies. Bei hydroxy- und cyanoethylierenden Verbindungen lässt sich allenfalls ein Trend erkennen, der jedoch nicht signifikant ist. Dies ist vermutlich auf die zu geringe Anzahl an Probanden und den Einfluss weiterer im Rahmen einer Feldstudie nicht kontrollierbarer Parameter zurückzuführen.

Tiermedizin - Open Access LMU
Erfahrungen bei der Therapie der Enzootischen Bronchopneumonie von Mastrindern mit einem neuen Makrolidantibiotikum - Eine Feldstudie

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Play Episode Listen Later Jan 1, 1993


Fri, 1 Jan 1993 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/3534/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/3534/1/3534.pdf Grünau, H.; Klee, Wolfgang Grünau, H. und Klee, Wolfgang (1993): Erfahrungen bei der Therapie der Enzootischen Bronchopneumonie von Mastrindern mit einem neuen Makrolidantibiotikum - Eine Feldstudie. In: Der praktische Tierarzt, Vol. 74: