Podcasts about hochschulreife

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Best podcasts about hochschulreife

Latest podcast episodes about hochschulreife

SWR Aktuell Kontext
Zukunft des Abiturs: Was ist die Hochschulreife noch wert?

SWR Aktuell Kontext

Play Episode Listen Later May 11, 2025 11:08


Das Abitur – für viele jungen Menschen ist die allgemeine Hochschulreife ein erster Meilenstein und galt lange Zeit als Vorrausetzung für den späteren beruflichen Erfolg. Ist das heute noch so? Warum war es noch nie so einfach, nach dem Abitur einen Studien- oder Ausbildungsplatz zu bekommen? Weshalb ist es immer noch ein großer Unterschied, ob man in Bremen oder Bayern Abitur schreibt?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
OECD-Studie: Mehr junge Erwachsene ohne höheren Schulabschluss

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Sep 10, 2024 4:55


In Deutschland machen junge Menschen seltener als in anderen Ländern einen höheren Schulabschluss, wie etwa Berufsschulabschluss oder Hochschulreife. Das zeigt der neue OECD-Bericht, der die Bildungssysteme von 38 Industrieländern vergleicht. Martin Gramlich im Gespräch mit Anja Braun, SWR-Wissenschaftsredaktion

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Oblique Strategies: simple subtraction - Einfache Subtraktion

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later May 5, 2024 6:23


In 1975 saßen Brian Eno (genau, der) und Peter Schmidt, ein Multimediakünstler, beim Joint oder auf Pilzen oder was immer man in der Richtung so machte in den Siebzigern. Der Peter beschäftigte sich zu dieser Zeit mit alten Drucktechnologien, Brian fiel gerade nix ein. Peter hatte gerade ein Set von 55 Drucken erstellt, mit so kurzen ganz superkünstlerischen Sätzen, sehr deep und sehr teuer. Die inspirierten den Brian so sehr, dass er sich selbst ein Set baute von 110 zusammenhanglosen Worten und Sätzen auf spielkartengroßem Karton. Er nannte das Set “Oblique Strategies”, es passte in eine Hosentasche und er trug es überall mit hin, zum Beispiel in den Proberaum. Wenn ein Stück nicht in Gang kam oder langweilig wurde oder gar kein Anfang zu haben war, zog jedes Bandmitglied eine Karte und nahm den Spruch darauf, wörtlich oder übertragen, als Anlass, “irgendetwas” zu spielen. Der Rest fand sich. Das probieren wir doch mal aus, dachten wir uns. Man kann heute natürlich virtuell Karten vom Stapel ziehen. Die Regel ist, egal was aufpoppt, dieser Satz wird genommen und ein Text geschrieben. Für diese Kolumne ist es:simple subtraction - Einfache SubtraktionMein fasziniertes, aber unglückliches Verhältnis zur Mathematik, also der richtigen, dem Fachgebiet abseits vom simplen Zahlen addieren und subtrahieren, begann mit einer 4 im Halbjahreszeugnis der siebten Klasse. Ich war in den Augen meines Vaters somit schwer versetzungsgefährdet und erfuhr eine Ansprache, mit der er mir den Ernst der Lage verdeutlichen wollte, so mit den ewigen Worten eines jeden Vaters ever: “..bald weht der Wind aus einer anderen Richtung, solange Du deine Füße unter unserem Tisch steckst, so kannst Du mit Deinen Freunden auf dem Schulhof reden” - der ganze Sermon. Am Ende der Ansprache gab es noch einen kleinen Bestechungsversuch: wenn ich zum Schuljahresende die 4 in eine 3 verwandle, gäbe es irgendein Geldgeschenk/Materielles Ding. Viel kann es nicht gewesen sein, wir hatten ja gar nichts. Damals. Im Osten.Die Predigt wirkte jedenfalls, kind of, habe ich mich doch sowohl durch die 7. Klasse, als auch durch die Mathematikprüfung der ostdeutschen polytechnischen Oberschule nach der 10. gehangelt, keine Ahnung wie. Für ein Abitur reichte es dennoch nicht, so als Verfolgter des Regimes eigenen Leistungsanspruches. Ich war genötigt, mir die halbe Hochschulreife durch ein Kurzabitur zu erschleichen, wie es das kurz nach dem Mauerfall im Osten gab. Dieses Abi war einzig als Vorbereitung für technische Studiengänge gedacht, mit der strikten Vorgabe, dass damit keinerlei geisteswissenschaftliche Abschlüsse zu haben seien. Mein Traum des Germanistikstudiums, Endstadium Lehrer, ging damit glücklicherweise an allen Beteiligten vorbei.Also studierte ich Informatik. Künstlerisch nicht wirklich selbstbewusst, aber wage zugeneigt genug, um zu wissen, dass das irgendwie funktionieren könnte, und ohnehin, machen wir uns ehrlich, 1995, Techno/Drogen/Ecstasy, keine Rolle spielend, entschied ich mich für das Studium der Medien-Informatik - nicht dass irgendjemand gewusst hätte, was das sein soll (heute wie damals). Doch es tauchte ein klassisches Zonenproblem auf: die Hochschule für Technik und Wirtschaft in Dresden (nur die war mit dem Billigabitur erreichbar) hatte versprochen, diesen Studiengang anzubieten. Kurz vor Beginn des Studienjahres jedoch stellt man fest, dass man gar keine Professoren dafür habe. Was machte man? Man steckte uns, der Kunst zugeneigte Bohémes, für das erste Jahr in den Studiengang der, oh s**t, oh f**k, Wirtschaftsinformatik! Mit den ganzen Bankangestellten, Steuerberatern und sonstigen Christian Lindners also. Damit nicht genug, hielt man uns, ich kann mich noch exakt und so genau erinnern, wie an fast nichts aus dieser Zeit, einen Vortrag, zu Studienbeginn, in der Aula, in dem man uns erklärte, dass man gelernt hätte, dass in den USA jede Universität ein Spezialgebiet habe: MIT, Berkeley, Stanford und jetzt also Auge in Auge auch die HTW Dresden, Germäny. Man würde in den nächsten Jahren besonders Augenmerk auf die mathematische Ausbildung der Studenten legen (Studentinnen wurden damals, in den good old times, noch nicht erwähnt).Man hatte wohl eiligst zusätzliche Mathematikprofessuren eingestellt, offensichtlich auf Kosten der Medienfuzzis, aber so richtig Quali bekommt man da ja auch nicht sofort an den Start. Ich durchlebte also in der ersten Semesterwoche des ersten Semesters die erste Mathematikvorlesung meines Lebens: zwei Stunden lang schrieb uns ein middle aged Professor mit grauem Gesicht tatsächlich, ich weiß die Zahl noch heute, 104 Definitionen an die Tafel. Definitionen in winziger Schrift schrieb der böse Mann von links nach rechts trippelnd über die gesamten 25m Breite der Tafel, bevor er sie wieder abwischte und auf der anderen Seite von vorn begann, wobei er wohl erwartete, dass wir den ganzen Quatsch abschrieben. Nun, das wars dann endgültig mit meiner Faszination für die Mathematik.Bis ich auf dieses großartige Buch gestoßen bin:Jan Gullberg, ein schwedische Kinderarzt, dreimal so klug wie wir alle zusammen, hatte ungefähr die gleiche Faszination für die Mathematik und wahrscheinlich eine noch schlimmere entsprechende Bildung erfahren. Damit seinen Kindern und die, die er verarztete, das nicht passiere, schrieb er mal eben ein Buch über die ganze Mathematik, von der Geburt der Zahlen bis wasweißichwohin, Multidimenionalität und so, ich habe doch keine Ahnung! 1200 Seiten, 3 kg schwer, schrieb er das alles selbst, als Kinderarzt, illustriert es, selbst, und zusammen mit einem britischen Mathematiker, und, ein Wahnsinn, setzte es selbst, in LaTex! (Das Entsetzen über den letzten Fakt verstehen nur nerds). Der Mann muss verrückt gewesen sein, glücklicherweise.Manchmal, ich gebe zu immer seltener, man hat ja kaum noch Zeit Altes zu durchforsten, so viel Neues gibt es, setze ich mich in meinen Ohrensessel und lese ein paar Seiten. Natürlich verstehe ich nur die ersten 40, danach ist alles nur noch Ästhetik. Aber es macht mich glücklich, wie etwas nur glücklich macht, was man komplett ohne Leistungsanspruch tun kann: Biertrinken, Schokoladeessen, Bingewatching, Fantasyromane lesen und Mathematik bestaunen. Das ist Glück! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

WDR 5 Satire am Morgen
Das Wort zum Dienstag: Abitur

WDR 5 Satire am Morgen

Play Episode Listen Later Apr 16, 2024 2:11


In NRW starten die Abitur-Prüfungen. Da kann ganz schön viel schief gehen. Aber ist es von Belang? Jana Fischer hat in ihrem satirischen "Wort zum Dienstag" so ihre Zweifel. Von Jana Fischer.

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast
Statik und Tragwerksplanung. Markus C. Geyer #833

TomsTalkTime - DER Erfolgspodcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 49:06


Frühe Jahre und familiärer Hintergrund Markus C Geyer geboren am 19.10.1967 in Roding (Oberpfalz). 3-tes Kind von Vater Hermann und Mutter Erika. Geschwister: Astrid (6 Jahre älter) und Joachim (4 Jahre älter). Vater: geborener Franke (Neustadt a.d. Aisch). Anfangs Beamter bei der Bundeswehr und später bei der bayerischen Polizei im Innendienst. Er erreichte grundsätzlich das, was er wollte (Frühpensionierung, leidenschaftlicher Segler). Mutter: geborene Sächsin (Leipzig). Gelernte Einzelhandelskauffrau die wirklich alles verkaufen konnte. Dinge vom Tante Emma Laden über Brillen, Uhren + Schmuck bis hin zu Pelzen. Umzug und Schulausbildung Danach wurde er mit 1.5 Jahren nach Erding (Oberbayern) umgezogen. Besuchte dort Kindergarten und Grundschule und schaffte den Sprung auf das dort damalig einzige Gymnasium (heute Anne-Frank_Gym). Wegen besonderer Umstände (evtl Ermangelung an Fleiß) und vielen Parallelaktivitäten drehte er in der 11-ten Klasse eine Ehrenrunde. Nach angenehmer 2-jähriger Kollegstufenzeit mit den Leistungskursschwerpunkten Sport und Mathematik, den Grundkursfächern Deutsch und Geschichte=Kolloquium erlangte er 1988 die allgemeine Hochschulreife. Bundeswehr und Studium Im Juli desselben Jahres ging es dann für Ihn auch schon zur Bundeswehr. Als W15 (Wehrpflicht 15 Monate) absolvierte er die 3-monatige Grundausbildungszeit bei der Luftwaffe in Germersheim am Rhein (Nähe Karlsruhe). Dienstgrad Flieger :-). Den Hauptteil der Bundeswehrzeit verbrachte er bei seiner Stammeinheit im Fliegerhorst Erding, genauer beim Flugabwehrraketenbatallion kurz Flarak, dem "Heer" der Luftwaffe wie es hieß. Der Ausscheider verließ den Verein als Obergefreiter. Direkt nach Beendigung der Wehrdienstzeit im Herbst 1989 begann er das Studium des Bauingenieurwesens an der TU München. Wieder durch besondere Umstände und vielen Parallelaktivitäten erfolgte ein Wechsel an die FH München. So gelang schließlich der Abschluss im Jahr 1998 mit dem Titel Dipl. Ing.(FH). Familie und beruflicher Werdegang 1994 verbandelte er sich mit einer ehemaligen Mitschülerin aus dem Gym., Kirsten (seinerzeit Medizinstudentin). Aus dieser Liaison wurde Heirat in 1998 und es entstanden 2 großartige und herzliche Kinder: Svenja Astrid und Louis Philipp, heute 26 und 23 Jahre alt. Gleich nach dem Studium machte er sich selbstständig und er ging eine Partnerschaft mit dem 8 Jahre älteren, erfahrenen Ingenieur und Freund, Klaus Stocker ein. Sie gründeten das Büro: Stocker & Geyer Ingenieurbüro für Tragwerksplanung. Diese Partnerschaft dauert ca. 7 Jahre und ist erfüllt von gemeinsam, erfolgreich durchgeführten Projekten sowie interessanten gemeinsamen privaten Erlebnissen (Tennis, Segeln, Cabrio fahren, Weinproben...). Neue Lebensabschnitte und Herausforderungen Im Jahre 2005 präsentierte er sein eigenes Ingenieurbüro MCG - IB für Bauwesen (mit bis zu 8 freib. Mitarbeiteren) in den Räumlichkeiten des ehem. Pfanni-Geländes in München-Ost (früher Kunstpark-Ost dann Kultfabrik und Werksviertel). Als Mitglied der Bayerischen Ingenieurkammer Bau erhielt er nach ca. 3 Jahren die Zulassung/den Stempel "Nachweisberechtigter für Standsicherheit" und nach weiteren 7 Jahren die Zulassung/den Stempel "Bauvorlageberechtigter". So waren ab 2007/2008 die Voraussetzungen erfüllt auch Gesamtplanungen anbieten zu können: Objektplanung, Tragwerksplanung, vorbeugender Brandschutz. Dies war mit ein Hintergrund für die Bearbeitung größerer und interessanter Projekte mit mehr Umfang. Wichtig: Nur durch Teamkollegen wie Marta, Christian, Sabine, Joachim und v.a. war dies möglich. Spezialisierung und berufliche Herausforderungen Weiteres Betätigungsfeld seit 2003: Nische Kanalsanierung (Empfehlung des damaligen Schwivaters). Dies war wichtig, da notwendig, überschaubar und lukrativ. Mit steigendem Erfolg, d.h. mehr Leistung zu erbringen und mehr Verantwortung zu tragen und nicht recht viel mehr Geld zu bekommen, schlitterte er allmählich auf ein energetisches Tief hin. Gepaart mit Trennungsmodalitäten seit 2006 (Scheidung 2008) der unschöneren Art war er dann Anfang Herbst 2013 reif für die Klinik. Neuanfang und persönliche Entwicklung Nach 7-wöchigem Aufenthalt in einer psychosomatischen Klinik im Süden Allgäus begann für ihn und seine damalige Lebensgefährtin Andrea (2006 - 2021) schrittweise ein anders Leben. Durch anerkannte Berufsunfähigkeit ergab sich nun die Möglichkeit weniger zu arbeiten und Dinge wie MMI-Quantum Leap, Ausbildung zum Orthomolekularberater und TFT, networking (mlm), Ayurvedakuren in Indien, Berührungspunkte Qi Gong/Tai Chi, CDS + DMSO kennenlernen und anwenden, Reisen, Südfrankreich + Cote d`Azur über 10 Jahre erleben, Reisen mit Wohnmobil, Kiten reinschnuppern,... Seit 2022 neuer Lebensabschnitt: Durch den Tod von Mum Erika wird er "Papa" von Familienhund Niki und viele curiose und interressante Dinge passierten und folgen.... Parallelaktivitäten meist Sport (größtenteils Verein): Skiing, Fußball, Segeln Corsar, Tischtennis, Handball, Tennis, Volleyball, Turnen, Judo, Segeln offshore, Skydiving, arbeiten statt studieren, Moped fahren,... früh durch Onkel Christian inspiriert folgt Leidenschaft für Cocktail Shake und Whisky sammeln.   Dein größter Fehler als Unternehmer?: Alle Aufträge annehmen, die möglich sind - koste es, was es wolle. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Ich verwende eher WhatsApp. Die Möglichkeit, unsensible Informationen auszutauschen und besonders mit der Familie interkontinental telefonieren zu können, ist komfortabel.   Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: "Eine kurze Geschichte der Menschheit"; Yuval Noah Harari   Buchtitel 2: "Per Anhalter durch die Galaxis"; Douglas Adams   Kontaktdaten des Interviewpartners: markus@mcg-geyer.com ++++++++++++++++++++++++++ Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++   So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, das war 2012…

Per Impulsum On Air
Matura und Abitur - die letzte Erniedrigung junger Menschen

Per Impulsum On Air

Play Episode Listen Later Jun 26, 2023 23:56


Wozu dient die Matura? Bevor du antwortest, lass einfach das übliche Qua Qua weg. Ich weiß schon, Hochschulreife und so ....... Stimmt das auch? Werden Schülerinnen und Schüler durch die Matura reif für die Hochschule, oder halten wir wieder einmal an etwas fest, was schon lange nicht mehr zeitgemäß ist? Geht das auch anders? Können wir jungen Menschen etwas beibringen, was sie wirklich an der Universität brauchen können? Müssen sie nochmals Prüfungen ablegen, deren Stoff sie schon langen einmal gelernt haben und der auch schon abgeprüft wurde? Viel Spaß bei der Podcastfolge! Wolfgang Scherleitner www.perimpulsum.com office@perimpulsum.com #wolfgangscherleitner #matura #abitur #prüfungen #perimpulsum #mentaltraining #coaching #podcast #universität #schule #sinn #sinnvoll

Kalk & Welk - Die fabelhaften Boomer Boys
Die zwei Fragezeichen und das Geheimnis der zerstörten Toilette

Kalk & Welk - Die fabelhaften Boomer Boys

Play Episode Listen Later Apr 25, 2023 51:58


Welks kürzlich gefeierter Geburtstag bringt die beiden Boomer dazu, sich an ihre gemeinsamen Londonreisen zu erinnern und wie sie es da haben krachen lassen. Also so richtig haben krachen lassen! Die Ollis sprechen über die Abitur-Panne in NRW, ihre Prüfungsängste und wie sie sich die Hochschulreife einst vor allem auch erlaberten. Und anlässlich des Welttags des Buches spielen Kalk und Welk eine Runde "Das literarische Duett" und listen ihre Lieblingslektüren und -hörspiele auf.

Die Leitwölfe
Vor dem Abi ist nach dem Abi (feat. Madeleine und Thorben)

Die Leitwölfe

Play Episode Listen Later Apr 8, 2023 57:12


Ja, "diese" Zeit ist schon wieder da. ABI steht vor der Tür, daher auch "ABI-Tür" oder so, ne? Keiner lacht? Natürlich nicht, das hier wird ja schließlich eine seriöse und ernste Folge zur diesjährigen Hochschulreife! Als sei das noch nicht cool genug, haben sich André und Phil einer Verjüngungskur unterzogen, um nochmal ihre jüngeren Ichs zum Thema zu Wort kommen zu lassen. Manch einer munkelt, das wären gar nicht André und Phil, sondern gewiefte Schauspieler aus der Theater AG. Was ist nun die Wahrheit? Wie viele Taschentücher sind pro Abiturprüfung ratsam? Bei welchen Lernthemen kann man auch mal "Viere gerade sein lassen" (verstehn` Sie?) und wie war das denn jetzt genau bei unseren beiden Lehrer-Nerds als sie selbst einst kurz vor dem finalen Schulabschluss standen? Dann gucken wir doch mal rein in die Prüfungsumschläge... :-)

Experten-Podcast
# 551 Anna Maria Reichel - Wer gute Beziehungen führt, lebt länger!

Experten-Podcast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2023 17:46


Das Original mit Herz, das Menschen verbindet, lautet Anna-Maria Reichels Leitsatz, den sie in Unternehmen immer wieder in die Realität umsetzt. Die Glücks- und Motivationstrainerin begeistert mit ihrer herzlichen und unkonventionellen Art ihre Teilnehmer. Als Top Rednerin und Unternehmenscoach engagiert sie sich für eine wertschätzende und sinngebende Arbeitswelt. Ihre Expertise beruht auf ihrem Wissen und ihren Erfahrungen als Unternehmerin und Pädagogin. Bereits mit 20 gründete sie mit ihrem Ehemann ihr erstes Unternehmen. Auf dem zweiten Bildungsweg erreichte sie die Hochschulreife und studierte Psychologie und Pädagogik. Sie forschte auf dem Gebiet, kompetenzfördernder Arbeitsbedingungen. Parallel baute sie mit ihrem Ehemann weitere Betriebe in Deutschland und Spanien auf. 2008 gründete sie die Beratungsfirma, DAS ERFOLGREICH COACHING und stellt seitdem ihre nachhaltigen und äußerst effektiven Strategien Konzernen, mittelständischen Unternehmen und Institutionen zur Verfügung. Sie lebt, was sie vermittelt und hat eine besondere Gabe Menschen in Unternehmen zu verbinden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Nonstop Nommsen ... macht Laune
Härter als Hogwarts - mit Wayne Carpendale

Nonstop Nommsen ... macht Laune

Play Episode Listen Later Mar 1, 2022 69:46


Wayne Carpendale ist Schauspieler, Instagram-Star und Papa. In dieser Folge lernst Du Wayne noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Oder wusstest Du, das er mit seinem Vater gemeinsam auf der Schauspielschule in New York war - und Howard dort viel aufgeregter als sein Sohn? Wayne wuchs ins Deutschland auf, machte seine Hochschulreife allerdings auf einem Internat in England. Warum und wie hart es dort zuging, erzählt er mir im Podcast. Wir sprechen über die Magie von New York, einen Heiratsantrag auf dem Eis - und warum die besten Instagram-Posts auch mal mitten in der Nacht entstehen. Viel Spaß mit uns!

Matilde und Georg produzieren Unterhaltung
#82 Dickheads, die sich gegenseitig nutzlose Scheiße verkaufen

Matilde und Georg produzieren Unterhaltung

Play Episode Listen Later Jan 20, 2022 74:32


Ja, Matilde und Georg waren schon dieses Jahr für euch da, aber das ist die echte erste wahre neue Folge mit den beiden in einem Raum zusammen. Matilde war auf der Volkshochschule und hat Pilates gemacht, Georg  will wieder mehr lernen, und Matilde hat die allgemeine Hochschulreife nicht. Unüberraschend waren beide einfach so gut in der Schule, wenn sie nur mehr gelernt hätten... Außer Matilde in Physik, da musste sie heulen. Guter Schul-Content von beiden! Aber der Haupt-Content dieser Folge, und das ist KEIN financial advice, Georgs Erklärung von Kryptowährungen. Leider haben die beiden es nicht bis zu NFTs geschafft, aber das ist doch ein toller Teaser für die nächste Woche! Support the show (https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=8KXBBEU5PVRNG)

Abi-Expert
Öffentliche Schule vs. Privatschule: Was ist besser?

Abi-Expert

Play Episode Listen Later Feb 21, 2021 14:20


Das Bildungssystem in Deutschland steht in der Kritik. Ist eine Privatschule vielleicht eine gute Alternative zu staatlichen Einrichtungen? Beide Schulformen führen dich zu einer landeseinheitlichen allgemeinen Hochschulreife. In dieser Folge besprechen wir pro und contra Argumente für Privatschulen. Viel Spaß beim Hören! Anregungen und Fragen bitte an: podcast@abi-expert.de Sponsor der heutigen Folge (Disclaimer): Aby-Next-Festival (aby-next.de) Hier kannst du uns unterstützen: paypal.me/abiexpert

KaminCast
Inside BBS - Interview mit ehemaligem BBS1 Stadtgarten Schüler - Teil 1

KaminCast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2020 20:22


In dieser Folge des KaminCast spricht Kilian mit einem Absolvent der BBS1 Stadtgarten in Goslar. An der BBS kann man auch seine allgemeine Hochschulreife sowie seine Fachhochschulreife absolvieren. Die beiden sprechen über Schulkonzepte, BBS, IGS und die persönlichen Erfahrungen in Goslar.

Die letzte Generation
17 - After School (Teil 2/2)

Die letzte Generation

Play Episode Listen Later Jul 11, 2020 84:23


Der NINE to FIVE Alltag rückt immer näher... jedoch versuchen 2 Freunde alles, um dies zu verhindern. Während Benjamin mit seinem Kumpel Alkohol die Hochschulreife nachholt, sitzt Kevin beim Schuldirektor und wir anschließend von der Polizei nach Hause gefahren. Doch wieso wird eine Blondine von 2 fremden Mönnern angepinkelt? Findet es heraus...

Fässer ohne Boden
Corona Chronicles #7 || Abiturprüfungen - Der zurückgelassene Jahrgang || Gast: Abiturient

Fässer ohne Boden

Play Episode Listen Later Apr 11, 2020 46:52


Ein Virus, tausend Facetten: Heute setzt Fässer ohne Boden die Corona Chronicles fort. Wir unterhalten uns mit dem Abiturienten Bèla, darüber wie es ist in der Krise seine Hochschulreife zu erlangen und welche zusätzlichen Hürden dabei zu meistern sind.

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur
Abitur 2020 - Der Corona-Jahrgang steht vor ganz neuen Prüfungen

Länderreport - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Mar 26, 2020 5:14


Schüler aus Rheinland-Pfalz haben ihr Abi in der Tasche, denn dort gibt es die Hochschulreife ein halbes Jahr früher. Und nun? Feiern dürfen sie nicht. Das Zeugnis kommt per Post. Praktika, Jobs, Freiwilligendienste und Reisen fallen aus. www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Slow German
Universität / Studieren – Kleiner Alien Dialog #2

Slow German

Play Episode Listen Later Nov 26, 2019 6:31


Ein kleiner Außerirdischer kommt auf die Erde. Er möchte mehr über Deutschland lernen. Also stellt er Fragen zum Thema Universität. Hallo! Oh, Hallo Zacki! Was machst Du denn hier? Ich wollte Dich besuchen. Das freut mich. Was machst Du hier? Das ist eine Uni. Uni ist die Kurzform für Universität. Ich studiere hier. Ich bin Studentin. Neudeutsch sagt man dazu auch Studierende. Ich bin eine Studierende. Wieso sagt man das so? Damit man am Wort selber nicht mehr das Geschlecht erkennt. Früher war es der Student und die Studentin. Heute sind beide einfach die Studierenden. Ah. Und was bedeutet Studieren? Studieren bedeutet, dass ich hier etwas lerne. Es ist wie eine Schule. Aber nicht für Kinder, sondern für Erwachsene. Ich habe mir einen Studiengang ausgesucht. Also ein Fach, das mich besonders interessiert. In diesem Fach lerne ich jetzt viel. Das kann Jura sein, Englisch, Mathematik oder auch Sport und Musik. Und warum lernst Du das? Für meinen späteren Beruf! Wenn ich zum Beispiel Lehrerin werden möchte oder Rechtsanwältin, dann muss ich vorher studieren. Ich lerne dann alles, was ich für diesen Beruf brauche. Am Ende mache ich eine Prüfung. Dann darf ich in diesem Beruf erst arbeiten. Ich kann auch selber an der Uni arbeiten und Dozentin werden oder Professorin. Darf jeder Mensch in Deutschland studieren? Nein, leider nicht. Erst geht jeder Mensch in Deutschland neun Jahre lang in die Schule. Mindestens. Die höchste Schule ist das Gymnasium, die dauert sogar 13 Jahre lang. Und danach gibt es eine Prüfung, das Abitur. Das Abitur nennt man auch Hochschulreife. Erst wenn ich dieses Abitur habe, darf ich an der Uni studieren. Das ist ganz schön kompliziert. Studierst Du jeden Tag? Nein, ich habe manchmal auch Semesterferien. Jedes Jahr hat zwei Semester. Ein Wintersemester und ein Sommersemester. In dieser Zeit finden Vorlesungen statt. Und Seminare, das sind dann Arbeitsgruppen mit weniger Studierenden. Manche Seminare sind Pflicht, ebenso manche Vorlesungen. Ich muss Scheine machen. Das bedeutet, dass ich eine bestimmte Anzahl an Vorlesungen und Seminaren besuchen muss, um Scheine zu bekommen. Nur wenn ich diese Scheine habe, darf ich das Studium später abschließen. Zwischen den Semestern habe ich Semesterferien. Was machst Du dann? In den Ferien arbeite ich meistens. Denn ich muss Geld verdienen, um mir meine Studentenbude leisten zu können. Bude? So nennt man die kleine Wohnung, in der ein Student lebt. Oder oft ist es ein Zimmer in einem Studentenheim. Ich habe Hunger. Kein Problem, dann lass uns in die Mensa gehen. Mensa? Ja, die Mensa ist der Ort, wo die Studierenden essen gehen können. Es ist sehr billig. Es kostet also nicht viel Geld. Dafür schmeckt es auch meistens nicht so toll. Dann habe ich doch keinen Hunger. Was machst Du jetzt? Ich gehe in die Bibliothek. Dort kann ich mir Bücher ausleihen oder in den Büchern lesen, die dort vorhanden sind. Im Lesesaal hab ich meine Ruhe. Auch vor Außerirdischen. Ihr seid komisch. Ich weiß. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg195akurz.pdf

CAREER WITH CONSIDER COLOGNE
04 Vom Schulabbruch über Goldschmiede-Ausbildung zum Psychologiestudium

CAREER WITH CONSIDER COLOGNE

Play Episode Listen Later Jul 4, 2019 32:01


In der heutigen Folge sprechen wir mit Laura, die über einige Abstecher zu ihrem aktuellen (Traum-)Job gekommen ist: Sie hat mit 18 die Schule geschmissen, eine Skilehrerausbildung gemacht und anschließend eine Goldschmiede-Ausbildung absolviert. Danach hat sie die Hochschulreife an der Fachoberschule nachgeholt, Psychologie studiert und beginnt nun eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Lauras Werdegang ist nicht gradlinig und gerade deswegen so inspirierend und ermutigend. Ihr könnt Laura kontaktieren unter http://instagram.com/vivahimbeere

Modellansatz
Rechenschieber

Modellansatz

Play Episode Listen Later Oct 25, 2018 114:38


Wie es kam, dass es kam, dass es so ist, wie es ist, mit dem Rechenschieber. Zu einer gemeinsamen Folge vom damalsTM-Podcast zur Technikgeschichte und dem Modellansatz zur Mathematik trafen sich Prof. Dr. Ralph Pollandt, Stephan Ajuvo und Sebastian Ritterbusch in der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Karlsruhe zu diesem mathematisch-technischen Thema aus vergangenen Zeiten. Stephan Ajuvo hatte den Rechenschieber schon länger auf seiner Liste seiner Wunschthemen. Er konnte nach der hackover-Konferenz nach Karlsruhe kommen, wo am 4. Mai 2018 die 9. Lange Nacht der Mathematik stattgefunden hatte, die von Sebastian Ritterbusch moderiert wurde, und wo Ralph Pollandt den Rechenschieber in einem Publikumsvortrag vorgestellt hatte. Die lange Nacht der Mathematik wurde an der damaligen Fachhochschule Karlsruhe im Jahr 2000, dem Weltjahr der Mathematik, gestartet, und fand seither alle zwei Jahre mit sehr großem Besucherandrang statt. Vor Einzug der Taschenrechner, wie beispielsweise dem SchulRechner 1 oder SR1, waren Rechenschieber im Schulbetrieb allgegenwärtig. Es gab unter anderem Typen von Aristo oder von VEB Mantissa Dresden. Die Basis der grundsätzlichen Methode hinter dem Rechenschieber wurde mit dem Beginn der Nutzung von Logarithmentafeln (um 1600) gelegt. In der DDR wurden diese für Schulen vom Verlag Volk und Wissen gedruckt. Sie umfassten neben den Logarithmen auch eine Formelsammlung für Mathematik, Physik und Chemie. Auch die Bordwährung der c-base orientierte sich an der logarithmischen Skala. Ein Weg den Logarithmus einzuführen geht über die Exponentialfunktion, die viele Wachstumsprozesse in der Natur bis zur Sättigung beschreibt. Da diese Entwicklungen oft sehr schnell ansteigen, bietet es sich an, die Werte mit der Umkehrfunktion zu beschreiben, und das ist genau der Logarithmus: Exponentiell ansteigende Werte wie die 2-er Potenzen 1, 2, 4, 8, 16, 32, ..., werden nach Anwendung des Logarithmus Dualis zur Basis 2 linear zu 0, 1, 2, 3, 4, 5, ..., und damit deutlich einfacher zu begreifen. Auch in der Musik werden aus Frequenzen von Tönen nach Anwendung des Logarithmus Dualis ganzzahlig zu Oktaven und im nicht-ganzzahligen Rest zu den Tönen. Für die Nutzung mit Logarithmentafeln und dem Rechenschieber sind die Logarithmenregeln äusserst wichtig: In Logarithmentafeln ist sehr häufig der dekadische Logarithmus zur Basis 10 abgedruckt, da dies bei der Nutzung mit Zahlen im Dezimalsystem sehr hilfreich ist. Dabei wird typisch nur eine Dekade in der Tafel abgedeckt, da höhere Dekaden einfach ganzzahlige Differenzen im Wert darstellen. Da diese Betrachtung außerhalb der Tafeln stattfindet, müssen diese Größenordnungen während der Rechnung mitgeführt und am Ende dem Ergebnis abgerechnet werden. Da Rechenschieber wie gegenüber liegende Lineale sehr einfach addieren können, wird aus der Schieblehre bei Nutzung der Logarithmenregeln ein mächtiges Multiplikationsgerät. Das kann man sich am Selbstbau-Rechenschieber gut vor Augen führen: Der Rechenschieber besteht typischerweise aus einem bedruckten äußeren Körper, einer darin ebenfalls bedruckten beweglichen Zunge und einem oben aufliegenden bis auf Linien transparenten Läufer. Die aufgedruckten Skalen können zum einen einfache logarithmische Skalen für die Multiplikation und Division sein (hier die Skalen C und D über eine Dekade), oder auch ganz andere Funktionen beinhalten, wie für das Bauwesen die Festigkeit, dem Elastizitätsmodul, der Druckfestigkeit oder die Zinseszins-Rechnung. Oft waren wichtige Konstanten wie die Kreiszahl π oder die Lichtgeschwindigkeit c angenähert auf der Rückseite abgedruckt. Für die Bedruckung und Anwendung haben sich verschiedene Systeme etabliert, wie das System Darmstadt, das System Rietz oder Duplexstäbe, es gab aber auch nationale Unterschiede durch Traditionen, Notationen oder Hersteller. Das typische Tischformat hatte eine Länge von rund 30cm, es gab sie aber auch im Taschenformat oder in lebensgroßen 2 Metern, und entsprechendem Gewicht. Ein sehr verbreiteter Rechenschieber in Kreisform ist der Benzin-Rechner: Ein weiterer interessanter Aspekt ist, dass Rechenschieber auch irrationale Konstanten wie die Euler'sche Zahl e, die Kreiszahl π oder einfach Werte der Wurzelfunktion scheinbar exakt auf den analogen Skalen abbilden konnten, und damit einen Analogrechner darstellen. Das Rechnen mit dem Rechenschieber stammt von den Logarithmentafeln ab. Will man die Zahlen 2 und 3 multiplizieren, so kann man die Logarithmen der Zahlen 2 und 3 nachschlagen, das sind bei dem dekadischen Logarithmus auf 3 Stellen die Zahlen 0,3010 und 0,4771. Diese Zahlen werden nun addiert zu 0,7781 und nach umgekehrter Suche findet man als Ergebnis die Zahl, die diesem Logarithmus zugeordnet ist, die Zahl 6. Der Rechenschieber nimmt einem nun das Nachschlagen und Addieren ab, in dem die Skalen C und D logarithmisch aufgetragen sind und die Addition durch das Verschieben der Zunge erfolgt. Die gleiche Rechnung kann man auch mit den Skalen A und B durchführen, die gleich zwei Dekaden von 1-100 abdecken, wenn sie auf dem Schieber zur Verfügung stehen. Rechnet man kombiniert zwischen A und C oder B und D, so kann man gleichzeitig Wurzelziehen oder Quadrieren, muss aber den Läufer verwenden, um die Skalen genau ausrichten zu können. Die Erfindung des Läufers wird Sir Isaac Newton zugeschrieben. Die verschiedenen Skalen ermöglichen die Abbildung fast beliebiger Funktionen, auf fast allen Rechenschieber sind beispielsweise die trigonometrischen Funktionen enthalten, jedoch nur auf eingeschränkten Skalen. Hier muss man entweder die Symmetrieeigenschaften der jeweiligen Funktionen kennen, oder für tiefe Werte besondere Techniken oder Approximationen wie Taylorreihenentwicklungen kennen. Eine Nutzung des Rechenschiebers setzt auch immer die Fähigkeit zur Überschlagsrechnung voraus, bei der man vorab eine Abschätzung zum erwarteten Ergebnis bestimmt. Das bietet einen gewissen Schutz vor Fehlbedienungen, ist aber auch bei der Verwendung von Computern sinnvoll, da es immer wieder zu Fehlern in der Hardware kam, wie beispielsweise beim Pentium-FDIV-Bug, wo Rechnungen schlicht falsch ausgeführt wurden. Nicht nur vermeintlich korrekte Rechenergebnisse können zu Irrtum führen, auch ein blindes Verlassen auf Signifikanztests ist ebenso nicht zielführend, in dem Artikel Why Most Published Research Findings Are False schreibt John P. A. Ioannidis, wieso man sogar beweisen kann, dass inzwischen die meissten solcher Arbeiten auf begrenzten Arbeitsgebieten falsch sein müssen, da sie ihre Abhängigkeit von früheren Arbeiten nicht berücksichtigen. Einen Einblick in die Komplexität der Abschätzung des Treibstoffsverbrauchs bei Flugrouten bekommt man bei Folge 262 und Folge 263 im OmegaTau-Podcast beim Flug nach Hong Kong und zurück. Auch in Folge 291 zum Buschfliegen wird das Thema der Flugplanung berührt. Lange waren runde Rechenschieber zur Berechnung des Treibstoff-Verbrauchs im Flugzeug im Einsatz. Bei der langen Nacht der Mathematik gab es auch eine Ausstellung von Rechenmaschinen, die durch ihre mechanische Bauweise einen sonst verborgenen Einblick in die Rechentechnik liefern. Der angesprochene MegaProzessor zur Visualisierung der Rechentechnik aktueller Prozessoren wurde in FreakShow 222 besprochen und wird im Video zum MegaProzessor vorgestellt. Es gibt regelmäßige Treffen der deutschsprachigen Rechenschieberfreunde, die Rechenschieber-Sammler-Treffen (RST), zuletzt nach Publikation dieser Folge am 20. Oktober 2018 in Bruchsal. Eine interessanter Rechentrick ist die Berechnung von Additionen mit Hilfe von Division und Multiplikation auf dem Rechenschieber. Hier wird der Zusammenhang genutzt. Zur Addition wird damit der Quotient von x und y berechnet, um 1 addiert und wieder mit y multipliziert. Beim Rechnen mit dem logarithmischen Rechenschieber ist eher der relative gegenüber dem absoluten Fehler im Fokus. Genau das gilt auch für die Rechnung in Fließkommazahlen im Computer, wo das logarithmische Rechenstab-Prinzip durch den Exponentialteil zum Teil ebenfalls zu Anwendung kommt. Neben dem dekadischen Logarithmus zur Basis 10, der bei Logarithmentafeln und Rechenschieber zum Einsatz kommt, oder dem Logarithmus Dualis zur Basis 2 aus der Musik oder im Computer, gibt es auch einen natürlichen Logarithmus. Was bedeutet hier natürlich? Der natürliche Logarithmus ist die Umkehrfunktion der Exponentialfunktion, der Potenzfunktion zur Basis e. Diese Funktion hat die Eigenschaft, dass sie als einzige Funktion unter Differenziation, also z.B. der Berechnung von Geschwindigkeit aus Positionen, und Integration, also z.B. der Berechnung von Positionen aus Geschwindigkeiten, unverändert bleibt. Dies kann man sich auch an der Potenzreihenentwicklung der Exponentialfunktion veranschaulichen: Dann ist die Ableitung: Dadurch ist hat die Exponentialfunktion eine große Bedeutung für Modelle und Differenzialgleichungen. Darüber hinaus ist die Exponentialfunktion auch mit den trigonometrischen Funktionen in den komplexen Zahlen direkt miteinander verknüpft: Entsprechend beinhaltet auch der natürliche Logarithmus den Zusammenhang mit Analysis, Numerik und Trigonometrie und kann auf den komplexen Zahlen auch als ewige Spirale dargestellt werden. CC BY-SA 3.0: Leonid 2 In der Kryptographie spielen diskrete Logarithmen eine besondere Rolle, da Potenzfunktionen Kern des RSA-Verfahrens und der elliptischen Kryptographie sind: Im RSA-Verfahren werden Nachrichten auf endlichen Ringen mit einem Schlüssel potenziert, meisst 65537 beim öffentlichen Schlüssel, in der elliptischen Kryptographie wird die Nachricht abschnittsweise in den Exponenten geschrieben und auf einer speziellen elliptischen Kurve berechnet. Auch wenn es zum aktuellen Zeitpunkt noch keine grundsätzliche Lücken in den beiden Verfahren gibt, so ist es wichtig, diese auch korrekt umzusetzen. Ein berüchtigtes Beispiel ist die Perfect Forward Secrecy, die durch fahrlässige Implementationen zur LogJam-Attack führte. Ralph Pollandt hatte in der Polytechnischen Oberschule (POS) in den Klassenstufen 1-8 noch keine Vertiefung in die Mathematik vor Augen. Seine Faszination für Mathematik entstand aus Interesse an Knobelaufgaben in der Erweiterten Oberstufe (EOS) in den Klassen 9-12, wo er die Hochschulreife erlangte, und neben den Optionen zu Naturwissenschaften oder dem Lehramt, sich für das Studium und Promotion in der Mathematik entschied. Nach mehrjähriger ingenieurstechnischer Tätigkeit im Bauwesen, erlangte ihn der Ruf zur Mathematik-Professur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Karlsruhe, wo er nun reich mit der Erfahrung aus der Anwendung zur Mathematik im Bauingenieurwesen lehrt. Literatur und weiterführende Informationen R. Pollandt: Bastelanleitung Rechenschieber R. Pollandt: Bedienungsanleitung zum Rechenschieber Seite der deutschsprachigen Rechenschieber-Sammler Rechenschieber im Rechnerlexikon, der Enzyklopädie des mechanischen Rechnens Podcasts K. Landzettel, T. Pritlove: Old School Computing, CRE: Technik, Kultur, Gesellschaft, Episode 193, Metaebene Personal Media, 2012. B. Ullmann, M. Völker: Analog Computers, Omega Tau Podcast, Episode 159, Nora Ludewig und Markus Völker, 2014. R. Pollandt, S. Ajuvo, S. Ritterbusch: Rechenschieber, damalsTM Podcast, Episode 58, 2018. J. Müller, S. Ajuvo: Büromaschinen damals, damalsTM Podcast, Episode 50, 2017. K. Leinweber, S. Ajuvo: Taschenrechner, damalsTM Podcast, Episode 37, 2017.

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Ich mach' weiter
#01 Studieren ohne Abitur

Ich mach' weiter

Play Episode Listen Later Feb 15, 2016 14:45


Klar: Wer in Deutschland Abitur macht, darf studieren. Doch nicht nur der! Es geht auch ohne schulische Hochschulreife an Unis und Hochschulen: Wir erklären, wie auch Meister, Absolventen von Fachakademien oder Leute mit Berufsausbildung in den Hörsaal kommen.

Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft
131– Im Gespräch mit Prof. Dr. Gerald Hüther

Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

Play Episode Listen Later May 6, 2015 43:09


Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com   Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Prof. Dr. Gerald Hüther begann seine Laufbahn als forschender Neurobiologe. Es interessierte ihn aber immer mehr, was seine Forschung im Leben der Menschen bedeuten kann. In der Psychiatrie erkannte er, dass viele Menschen hier nicht gelandet wären, hätten andere öfter mit ihnen gesprochen. Im Gehirn ist nämlich nicht alles genetisch festgelegt, vielmehr gibt es viele Möglichkeiten zur Verschaltung, die mehr oder weniger genutzt werden können. Das kindliche Gehirn wird bereits vor der Geburt geprägt. Vernetzungen finden dann statt, wenn das Kind zu Aktivitäten angeregt wird und diese häufig und begeistert durchführ. In der Schule findet diese Begeisterung nur selten statt. Daher bleiben wahrscheinlich nur ca. 5% von diesem Wissen abrufbar. Auch am Arbeitsplatz können nur wenige Menschen voll Begeisterung Ideen einbringen, meistens müssen sie so funktionieren wie vorgegeben. Das führt naturgemäß zu wenig Innovationsgeist. In seinem gerade zu Ende gegangenen Sabbaticaljahr beschäftigte sich Prof. Dr. Gerald Hüther eingehender mit diesen Erkenntnissen und verfasste sein Buch „Etwas mehr Hirn bitte“, in dem er anregt zu mehr Freude am gemeinsamen Gestalten. Er beobachtete, dass Wissen für alle Beteiligten sprunghaft anwächst, wenn sie mit Freude zusammenarbeiten. Sieht man den anderen allerdings als Objekt statt als Subjekt, das man am besten unterdrückt, ist der Unterdrückte damit beschäftigt, mit dieser Situation irgend wie fertig zu werden. Dafür verwendet er all seine Energie und es bleibt nichts mehr über um zu denken und gemeinsam Themen zu bearbeiten. Prof. Dr. Gerald Hüther gründete auch eine Akademie für Potentialentfaltung (in Gemeinschaften) als gemeinnützige Genossenschaft. Dort werden Mitglieder von Gemeinschaften unterstützt, die ihre Gruppe dabei unterstützen wollen, sich als Gemeinschaft weiter zu entwickeln.  Hirnforscher erkannten: Das Gehirn wird so, wie man es benutzt. Es reicht allerdings nicht aus, etwas oft genug zu tun bis man es kann. Wenn dabei keine Emotionen beteiligt sind, kommen die Bahnungsprozesse nicht in Gang. Wird Freude über das Gelingen ausgelöst, werden im Hirn Botenstoffe frei, die noch mehr Freude auslösen. Das bedeutet, Schülerinnen und Schüler lernen vor allem das nachhaltig was sie als für sich und ihr Leben als wertvoll und brauchbar erachten. Darauf nehmen Schule und Lernpläne kaum Rücksicht. Junge Menschen, die mit guten Zensuren abschließen, haben meist nur gelernt, was sie sollten, sich aber nie in ein Fachgebiet mit Leidenschaft verliebt. Im leben kommen aber vor allem die Menschen voran, die mit Leidenschaft und Biss sich für ihre Arbeit begeistern. Wer die Kriterien zur Hochschulreife erfüllen will, muss allerdings eine sehr gute Durchschnittszensur über alle Fächer erreichen. Dabei kann sich Begeisterung für ein bestimmtes Gebiet kaum noch entwickeln. Danach landen Menschen mitunter in Berufen, die ihnen gar nicht besonders liegen. Leistungsträger sind häufig sogenannte Schulversager. Eigensinnige Menschen, die sich engagiert für ihre Begeisterung einsetzen, kommen allerdings nur selten gut durch das Schulsystem. Das Schulsystem erzeugt primär funktionierende Menschen. Eltern befürchten, dass ihre Kinder später keine Chancen haben, wenn sie da nicht gut dabei aussteigen. Daher findet Prof. Dr. Gerald Hüther es wichtig, an diesen Umständen etwas zu verändern. Die Deutsche Bahn hat die Situation bereits erkannt und interessiert sich nicht mehr für Schulzensuren, sondern dafür, wie der Mensch sich bewirbt und warum gerade für diese Arbeit. Die Zeppelin-Universität schreibt ein Schulversage-Stipendium aus. Solche wünschenswerten Veränderungen in der Gesellschaft können allerdings nur engagierte und eigensinnige Menschen bewirken. Wer nur von außen motiviert wurde, um z.B. einen bestimmten Notendurchschnitt zu erreichen, kann sich nicht so nachhaltig verhalten. Unsere globalisierte Welt braucht selbständig denkende Menschen, nicht solche, die darauf warten, dass ihnen gesagt wird, was sie tun sollen. Es sieht so aus, als könne man seine Potenziale gar nicht alleine, ohne andere entwickeln. Es ist daher wichtig, sich mit möglichst unterschiedlichen Menschen zu umgeben – Diversity Management. In zu homogenen Gruppen finden zu wenige Austauschprozesse statt, dort kommt es eher zu Konkurrenz. Altersgemischte Schulklassen, solche mit gemischten Kulturen und unterschiedlicher körperlicher Fitness erlauben es den einzelnen, Bedeutsamkeit durch Zusammenarbeit zu erlangen, Konkurrenz führt sich dabei ad absurdum. Im Berufsleben könnten dann Menschen die Angst in Konkurrenzsituationen nicht bestehen zu können, ablegen. Es gäbe dann vermehrt Führungskräfte, die tüchtige und umtriebige Menschen um sich versammelten. Ein für viele noch neues Verständnis von Führen kann sich so entwickeln. Ebenso kann ein neues Verständnis der Rolle des Lehrers entstehen, wenn Kinder beginnen, von selbst zu lernen. Wenn Patienten sich vermehrt um ihre Selbstheilungskräfte bemühen, müssten Ärzte eigentlich froh sein, werden sie jedoch an der Menge ihrer Patienten gemessen, fällt ihnen das eher schwer. Dem steht allerdings im Weg, dass Menschen einander immer wieder zum Objekt degradieren, zum Objekt das man niedermachen kann. Kinder erfahren von Beginn an andere Menschen als Subjekte, mit denen man etwas machen kann, die allerdings selbst auch etwas darauf antworten. Sobald aber die Eltern das Kind zum Objekt ihrer Erziehungsmaßnahmen machen, schmerzt es die Kinder, plötzlich so sein zu müssen, wie andere das von ihnen fordern. Diesen Schmerz kann man sogar im Gehirn nachweisen. Kinder müssen diesen Schmerz bewältigen. Manche schaffen das, indem sie ihre Erziehungsverantwortlichen ebenfalls zum Objekt machen, z. B. meinen: blöde Mama. Wer dabei bleibt, wird möglicherweise zur autoritären Führungskraft und macht Mitarbeitende zu Objekten. Damit sind sie mancherorts noch immer sehr erfolgreich. Kinder die es nicht fertig bringen, die Mama zum Objekt zu machen, machen sich selbst zum Objekt. Dabei wachsen Überzeugungen wie „Ich bin zu dumm“, „ich bin nicht liebenswert“., „Ich bin nicht gut genug“ und Ähnliches. Damit behindern solche Menschen sich selbst im Leben. Das alles erkennen wir immer genauer, das beenden dieses Vorganges fällt allerdings schwer, da die Versuchung andere zu Objekten zu machen, sehr groß ist. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung Homepage: www.erfolgsorientiert.com   Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, Gerald Hüther, Neurobiologie, Neurobiologe, Hirnforschung, Potenzialentfaltungsakademie, Mehr Hirn bitte, Männer- das schwache Geschlecht und sein Gehirn

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)
Podiumsdiskussion: Abschied vom Ziel der Hochschulreife? 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)

Play Episode Listen Later Jul 3, 2013 88:11


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)
Podiumsdiskussion: Abschied vom Ziel der Hochschulreife? 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)

Play Episode Listen Later Jul 3, 2013 88:11


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)
Gymnasiale Ausbildung und fachliche Anforderungen im Falle Deutsch/Germanistik 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)

Play Episode Listen Later Jun 26, 2013 70:22


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)
Gymnasiale Ausbildung und fachliche Anforderungen im Falle Deutsch/Germanistik 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)

Play Episode Listen Later Jun 26, 2013 70:22


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)
Gymnasiale Ausbildung und fachliche Anforderungen im Falle Mathematik 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)

Play Episode Listen Later Jun 19, 2013 42:26


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)
Gymnasiale Ausbildung und fachliche Anforderungen im Falle Mathematik 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)

Play Episode Listen Later Jun 19, 2013 42:26


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)
Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? Einführungsvortrag 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (SD 640)

Play Episode Listen Later May 22, 2013 32:34


Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)
Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? Einführungsvortrag 2013

Abschied vom Ziel der Hochschulreife - wohin führt die gymnasiale Ausbildung? (Audio)

Play Episode Listen Later May 22, 2013 32:34


Slow German
SG #059: Studieren in Deutschland

Slow German

Play Episode Listen Later Sep 17, 2010 11:35


Joanne und viele andere von Euch haben gefragt, ob ich etwas über die deutschen Universitäten erzählen kann und darüber wie es ist, in Deutschland zu studieren. Das werde ich heute machen! Wer in Deutschland studieren möchte, der braucht zunächst einmal die so genannte Hochschulreife. Das bedeutet, dass man einen guten Schulabschluss braucht und eine bestimmte Anzahl an Jahren in die Schule gegangen sein muss. Die allgemeine Hochschulreife ist in Deutschland das Abitur, es gibt aber auch die Fachhochschulreife. Es gibt feste Regeln, was man mitbringen muss, um studieren zu dürfen. Das ist unterschiedlich von Fach zu Fach und von Universität zu Universität. Außerdem ändert sich derzeit das gesamte System in Deutschland: Es wird umgestellt auf die international anerkannten Abschlüsse des Bachelor und Master. Daher ist es gerade alles etwas chaotisch. Angenommen, ich habe also das Abitur. Und ich möchte studieren. Dann gibt es trotzdem noch ein Problem: Manche Fächer sind so beliebt, dass zu viele junge Menschen diese Fächer studieren möchten. Dann kann die Universität einen so genannten Numerus Clausus einführen. Das ist Lateinisch. Es bedeutet: Nur wenn ich einen bestimmten Abitur-Notendurchschnitt habe – also besonders gute Noten im Abschlusszeugnis, darf ich studieren. Jetzt sage ich Euch kurz, wie es früher war und heute manchmal noch ist – da gab es nämlich das Diplom. Diese Diplomstudiengänge werden fast alle verschwinden, weil sie durch den Bachelor und Master abgeschafft werden. Aber ich sage Euch trotzdem, was das war: Zunächst mal hat man zwei bis vier Semester studiert, das war das Grundstudium. Ein Semester ist ungefähr ein halbes Jahr lang. Dann gab es eine Vorprüfung, das so genannte Vordiplom. Danach hat man nochmal vier bis sechs Semester studiert im Hauptstudium, und am Ende gab es die Diplomprüfung. Ein Diplom ist eine Urkunde, also ein wichtiges Zeugnis. In vier bis fünf Jahren konnte man also ein Diplom machen. Ihr habt das vielleicht schon einmal auf Visitenkarten gesehen: Es gibt in Deutschland viele Diplom-Ingenieure. Ich selber habe einen Magister Artium. Das ist so etwas ähnliches wie ein Diplom. Aber einen Magister gibt es nur in geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern. Dabei studiert man meistens ein Hauptfach und zwei Nebenfächer. Ich hatte als Hauptfach Amerikanische Kulturgeschichte gewählt, als Nebenfächer Politik und Völkerkunde. Der Magister-Studiengang ist sehr frei, man kann sich seinen Stundenplan frei zusammenstellen, und das hat wirklich Spaß gemacht. Am Ende musste ich Prüfungen ablegen, mündlich und schriftlich, und ich musste eine Magisterarbeit schreiben, also ein Dokument zu einem bestimmten Thema, 120 Seiten lang. Es gibt auch unterschiedliche Arten von Veranstaltungen in einem Studium. Typisch sind Vorlesungen. Das bedeutet: In einem meist sehr großen Saal steht ein Professor oder Dozent vorne an der Tafel und erzählt eineinhalb Stunden lang etwas über sein Thema. Die Studenten schreiben die Informationen mit und lernen sie später zu Hause. Manche Vorlesungen sind Pflicht – es muss also jeder Student dieser Fachrichtung in diese Vorlesung gehen. Das wird kontrolliert. Oft gibt es auch am Ende eine Prüfung. Andere Vorlesungen sind freiwillige Angebote – der Student kann hingehen, muss aber nicht. Dann gibt es noch Seminare – das sind dann Veranstaltungen mit weniger Studenten. Während in Vorlesungen oft gleich hunderte von Studenten in einem Saal sitzen, sind in manchen Seminaren nur zehn Studenten anwesend. Hier wird Wissen vertieft und genauer auf ein Thema eingegangen. Die Studenten müssen auch oft Referate halten – sich also auf ein Thema besonders gut vorbereiten und dann vor den anderen Studenten darüber einen Vortrag halten. Studenten untereinander nennen sich übrigens Kommilitonen. Wenn das Semester vorbei ist, hat man als Student aber noch keine Ferien, denn zunächst beginnt die vorlesungsfreie Zeit. In dieser Zeit soll man zum Beispiel Hausarbeiten sch...

Sozialwissenschaftliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU

Die Untersuchung thematisiert die im Juli 2004 beschlossene Reform des Hochschulzugangs mittels einer prozessualen, mehrperspektivischen Herangehensweise. Aus Sicht der Bildungsforschung werden mögliche Wirkungen der Neugestaltung des Hochschulzugangs durch die Implementierung hochschuleigener und fachspezifischer Auswahl- bzw. Eignungsfeststellungsverfahren dargestellt und analysiert. In bildungssoziologischen Theorieansätzen finden sich Erklärungen, ob und inwieweit hochschuleigene Auswahlverfahren die konflikttheoretisch begründeten persistenten, selektiven Ungleichheiten beim Hochschulzugang verstärken oder die funktionalistisch geforderte „Passgenauigkeit“ zwischen individueller Studiereignung und Anforderungen des Studienfachs verbessern. Für organisationssoziologische Erörterungen ist als Ergebnis festzuhalten, dass die Studierendenauswahl durch die Hochschulen/Fächer selbst ein integrales (Teil-)Element der internen Governance-Strukturen darstellt. Wie eine Erhebung unter Bewerbern an einem Eignungsfeststellungsverfahren für das Studienfach Soziologie zeigt, liegt der erste weit reichende Effekt in der hohen Selbstselektion möglicher Studienaspiranten. Die Befragung identifiziert darüber hinaus individuelle Bewerbungsverläufe (Problem der Mehrfachbewerbung), Einflussfaktoren der Studienwahl, das Informationsverhalten der Bewerber, sowie deren mehrheitliche Akzeptanz und befürwortende Einstellung gegenüber fachspezifischen Auswahlverfahren. Ausgehend von bildungspolitischen, rechtlichen und internationalen Analysen zur Hochschulzulassung wird die übergeordnete These generiert, dass hochschuleigene Auswahlverfahren über das gesamte Hochschulsystem sowie über die innerhochschulischen Akteure und Strukturen hinaus reichende, vielfältige spill-over-Effekte auslösen, die individuell und gesamtgesellschaftlich wirken und von der Schule (Abitur als Hochschulreife) über die Hochschule bis in den Arbeitsmarkt hineinreichen.