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Im Juni 2023 wurde der Kachowka-Staudamm im Südosten der Ukraine zerstört. Ganze Landstriche standen danach unter Wasser. Inzwischen holt sich die Natur das Gebiet zurück. Doch die Wasserversorgung bleibt ein Problem, berichtet Niels Bula aus der Ukraine.
Vier Monate nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms werden die ökologischen Folgen immer deutlicher. Wegen mitgeschwemmter Minen gestaltet sich die Erforschung allerdings als schwierig. Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Drei Monate ist es her, dass der Kachowka-Staudamm in der Ukraine zerstört wurde - mutmaßlich von Russland. Ein riesiges Gebiet wurde überflutet. Die Wassermassen sind zwar weg, aber die Folgen bleiben: zerstörte Natur und knappes Trinkwasser.
Vor drei Monaten gab es eine Explosion am Kachowka-Staudamm in der Ukraine. Zwar sind die Wassermassen inzwischen weg. Doch das Leben bleibt dort gefährlich. Mehr von unserem Korrespondenten Florian Kellermann.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs haben zehntausende ukrainische Männer versucht, sich der Wehrpflicht zu entziehen. Laut Grenzschutz wurden mehr als 20.000 Wehrpflichtige an der Flucht ins Ausland gehindert. Und wir schauen auf die Lage rund um den zerstörten Kachowka-Staudamm, auf den Tag genau drei Monate nach der Sprengung.
18 Milliarden Kubikmeter Wasser hielt der Kachowka-Staudamm in der Ukraine - bis er zerstört wurde. Treibstoffe und Schmiermittel gelangten in die Flüsse. Andrea Beer berichtet
Pyritz, Lennartwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Rund eine Woche ist es her, seit der Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine zerstört wurde. Noch immer stehen auf beiden Seiten der Front viele Häuser unter Wasser. Und doch kehren erste Bewohnerinnen und Bewohner in ihre Dörfer zurück. Das Gespräch mit der freien Journalistin Daniela Prugger. Weitere Themen: * Heute, am 14. Juni, findet der Frauenstreik zum dritten Mal statt. Unter dem Motto «Lohn, Zeit, Respekt». Das erste Mal haben schweizweit die Frauen vor 32 Jahren im Jahr 1991 gestreikt. Der zweite Streik folgte dann 2019. Das Gespräch mit der Historikerin. * Seit dem Ende einer Waffenruhe am Sonntag gibt es in Sudan wieder heftige Gefechte. Gekämpft wird auch intensiv in Wohnvierteln der Hauptstadt Khartoum. Dazu gebe es immer mehr sexuelle Gewalt und es würden gezielt Zivilisten, auch Frauen und Kinder, entführt. * Satanic Panic: Unter diesem Begriff wurde eine Verschwörungserzählung bekannt, die sich in der Schweiz verbreitet hat. Es geht um geheime Zirkel im Untergrund, um Täter, die in Ritualen Frauen missbrauchen sollen – um ihre Gedanken kontrollieren zu können, um sie fernzusteuern. Seit anderthalb Jahren machen Berichte über Satanic Panic in Schweizer Medien die Runde. Ein neuer SRF-Podcast geht dem Phänomen auf den Grund.
Eine Woche ist es her, dass der Kachowka-Staudamm in der Ukraine geborsten ist und die Häuser und Wohnungen von rund 40.000 Menschen überflutet hat. Spätestens seit dem Wochenende läuft außerdem die ukrainische Gegenoffensive. Über die aktuelle Lage in der Ukraine informiert Andrea Beer in einer Reportage sowie in einem anschließenden Gespräch mit unserer Moderatorin Stephanie Mannhardt.
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamm warten in den überschwemmten ukrainischen Gebieten noch viele Menschen auf Hilfe. Auch das Deutsche Rote Kreuz Sachsen schickt Hilfsgüter. Welche, erklärt Lars Werthmann vom DRK.
„In den Flutgebieten sind die Wasserversorgung über das Leitungsnetz und die sanitäre Situation katastrophal“, sagt die ukrainische Forscherin Daria Malchykova. Die Folgen der Staudammzerstörung für die Ökosysteme am unteren Dnepr seien verheerend.Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Die ukrainische Regierung hat ihre Vorwürfe bekräftigt, dass Russland den Kachowka-Staudamm gezielt zerstört hat, um die ukrainischen Streitkräfte im Süden des Landes am Vormarsch zu hindern. Die Sprengung des Damms sei offenbar mit der Absicht durchgeführt, die ukrainischen Verteidigungskräfte daran zu hindern, eine Offensive in der Region Cherson zu starten, sagte Vize-Verteidigungsministerin Maljar. In den überfluteten Gebieten im Süden der Ukraine geht das Wasser unterdessen zurück. Das hat die regionale Militärverwaltung mitgeteilt. Auf ukrainischer Seite seien durch die Zerstörung des Kachowka-Staudamms knapp 3.800 Häuser überschwemmt worden.
Wie reagieren die Menschen in der Ukraine auf die Katastrophe? Ostblogger Denis Trubetskoy klärt auf. Und: Bulgarische Rosenbauern in Not.
Der Anschlag auf den Kachowka-Staudamm in dieser Woche gibt dem Ukraine-Krieg eine "neue Dimension". So formuliert es Bundeskanzler Scholz. Tausende Menschen müssen aus den überschwemmten Dörfern evakuiert werden und fürchten, jetzt auch noch ihr letztes Hab und Gut zu verlieren. Welche Bedeutung hat der Dammbruch für die aktuelle Kriegslage? Und wie beeinflusst er die Großoffensive der Ukraine? Dieses Ereignis zeigt auch, wie undurchsichtig dieser Krieg ist. So ist es auch mit einer anderen Nachricht in dieser Woche: Eine kremlfeindliche Gruppe hat nach eigenen Angaben ein Dorf in der russischen Region Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine unter Kontrolle genommen. Der Gouverneur dieser Region räumte selbst indirekt ein, nicht mehr Herr der Lage zu sein. Besteht doch eine Chance, Putin von innen heraus zu stürzen? Diese Fragen diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem stellvertretenden Politikchef bei t-online, Daniel Mützel, in dieser Folge des „Diskussionsstoff“-Podcasts. Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer Montag bis Freitag gegen 6 Uhr zum Start in den Tag. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), Apple Podcasts (https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly90YWdlc2FuYnJ1Y2gucG9kaWdlZS5pby9mZWVkL21wMw?ep=14) oder in Ihrer Lieblingspodcast-App. Auf YouTube finden Sie die Playlist mit allen Tagesanbruch Folgen hier: https://www.youtube.com/watch?v=HfO2v_r_RvE&list=PL7bR88NaY8TQfvMmvsKEYOvd0lSkdIkQ- Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Die Diskussion vom „Tagesanbruch am Wochenende“ heißt jetzt „Diskussionsstoff”. Diesen neuen Podcast finden Sie über die folgenden Links bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996), Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM) oder YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm. Abonnieren Sie den Podcast am besten gleich dort, um keine neuen Folgen zu verpassen. Auf t-online finden Sie den neuen Diskussionsstoff-Podcast hier: www.t-online.de/podcasts/diskussionsstoff/ #nachrichten #politik #news #meinung #podcast #politik #ukraine #russland #staudamm #offensive Quelle Ton Scholz: Deutschlandfunk https://www.deutschlandfunk.de/die-situation-ist-dramatisch-baerbock-und-scholz-zum-kachowka-damm-dlf-63993b22-100.html
Drei Tage nach der Explosion am Kachowka-Staudamm in der Ukraine wird das Ausmaß der Flutkatastrophe sichtbarer. Besonders betroffen ist die Region um die Stadt Cherson, die im Laufe des Krieges ja schon von der russischen Armee eingenommen, unterdrückt und wieder von ukrainischen Soldaten befreit wurde. Ostkreuz-Fotografin Johanna Fritz ist für ZEIT ONLINE in Cherson in den Tagen nach der Flut vor Ort und schildert im Podcast ihre Eindrücke. Außerdem erklärt ZEIT-Autorin Simone Brunner, die bereits mehrfach Cherson besucht hat, wie die Menschen vor Ort die Flutkatastrophe erleben. Weitere Themen: Greta Thunberg beendet ihren Schulstreik für das Klima. Und Donald Trump ist erneut angeklagt, dieses Mal von einem Bundesgericht. Was noch? iOS17 und das Ende der Autokorrektur-Gags. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine: Ukrainische Regierung warnt vor Seuchen in Flutregionen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/ukraine-krieg-cherson-hochwasser-kachowka-staudamm-nothilfe-un) Kachowka-Staudamm bei Cherson: Gesprengt, beschossen – oder eingestürzt? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/kachowka-staudamm-cherson-ukraine-russland-sprengung) Fridays for Future: Greta Thunberg streikt auch an letztem Schultag für das Klima (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-06/greta-thunberg-schule-beendet-letzter-schulstreik-fridays-for-future) Donald Trump: Kann ihn diese Anklage zu Fall bringen? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/usa-donald-trump-anklage-geheimdokumente-miami) Donald Trump: Der Angeklagte, der vom Secret Service eskortiert wird (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-04/donald-trump-new-york-gericht-anklage-verlesung)
Kommentiert werden der andauernde Etatstreit in der Ampelkoalition und die weltweiten Waldbrände. Doch zunächst geht es um den Appell des ukrainischen Präsidenten nach den Überschwemmungen durch den zerstörten Kachowka-Staudamm.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Busse für alle - was echte Barrierefreiheit bedeutet; So können wir die Angst vor Spinnen loswerden; Zerstörter Kachowka-Staudamm: Was sind die Folgen für die Umwelt?; Sollten Privatjets aus Klimagründen verboten werden?; Der Roboter im Hühnerstall; Welches Rentenalter tut uns gut?; Klimakrise: Welche Ambitionen haben einzelne Staaten?; Moderation: Martin Winkelheide. Von WDR 5.
Mit: Dammbruch in der Ukraine, Hunger in Äthiopien, neue Regierung in Bulgarien, Peter Altmeier bei Lanz, Proteste in Polen, Sham Jaff zu Brasilien, europäisches Asylrecht und Taubenfüttern. Außerdem mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Die Indizien sprechen laut Bühler dafür, dass Russland den Kachowka-Staudamm gesprengt hat. Welche Motive hätten die Russen? Welche Auswirkungen hat die Sprengung auf den Kriegsverlauf? Außerdem: Air Defender 23.
Die Zerstörung des Kachowka-Staudamm hat eine katastrophale Lage für die angrenzenden Bewohner*innen verursacht. Stefan Schmitt ist Experte für Staudämme und sagt, dass der Staudamm in der Ukraine repariert werden könnte. Er erklärt, wie genau das möglich wäre.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In Luxemburg sind die EU-Innenminister zusammengekommen, um über die geplante Asylrechtsreform zu beraten. Bundesinnenministerin Nancy Faeser erhofft sich davon endlich einen Durchbruch in der europäischen Migrationspolitik. Sie stößt aber bisher auf jede Menge Gegenwind, unter anderem aus Italien. Allein bis April dieses Jahres haben 30.000 Geflüchtete das Land auf dem Seeweg erreicht. Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und Innenminister Matteo Piantedosi wollen diese Zahl nun drastisch reduzieren. Wie genau und welche Unterstützung sie dabei von der EU erwarten, erklärt Italien-Korrespondent Michael Braun im Podcast. Zwei Tage ist es her, dass der Kachowka-Staudamm in der Nähe der ukrainischen Stadt Cherson gebrochen ist. Heute hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Überschwemmungsgebiete besucht, um sich ein Bild von den Evakuierungen zu machen, und Geld für diejenigen in Aussicht gestellt, die wegen der Wassermassen ihre Häuser verlassen mussten. In Kolumbien trifft Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) heute auf Vizepräsidentin Francia Márquez. Im Mittelpunkt ihres Gesprächs soll der Friedensprozess im Land stehen, aber auch Themen wie das Klima und Frauenrechte. Außerdem wird Baerbock Márquez den Preis des deutsch-lateinamerikanisch-karibischen Frauennetzwerks Unidas verleihen. Was noch? Ein Krokodil-Weibchen hat sich ohne männliche Beteiligung fortgepflanzt. (https://www.deutschlandfunknova.de/nachrichten/krokodile-nachwuchs-ganz-ohne-maennchen) Moderation und Produktion: Elise Landschek (https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Redaktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler (https://www.zeit.de/autoren/L/Clara_Loeffler/index) Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Thema: Asylpolitik (https://www.zeit.de/thema/asylpolitik) Italiens Flüchtlingspolitik: Geräuschlos Geflüchtete abwehren (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/italien-fluechtlingspolitik-asyl-eu-gipfel) Liveblog: Ukraine-Krieg (https://www.zeit.de/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-newsblog-live) Annalena Baerbock in Brasilien: Ziemlich komplizierte Freunde (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/annalena-baerbock-brasilien-luis-inacio-lula-da-silva)
Ein Thema in den Zeitungen von morgen ist der Appell des ukrainischen Präsidenten nach den Überschwemmungen durch den zerstörten Kachowka-Staudamm.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Heute begrüßt euch Valerie mal allein. Sie spricht mit der Journalistin Kristiana Ludwig über die EU-Flüchtlingspolitik und über die Frage, warum jedes Jahr tausende Geflüchtete im Mittelmeer ertrinken müssen. Außerdem gehts um das größte Luftwaffen-Manöver seit Bestehen der NATO, die Lage in der Ukraine nach dem Bruch des Staudamms und eine unfassbare Wahl-Panne bei der größten Parteien Österreichs, der SPÖ.
Nach der Zerstörung des ukrainischen Kachowka-Staudamms droht für das Atomkraftwerk Saporischschja keine akute Gefahr. Das AKW benötige derzeit nur wenig Kühlwasser, da die Reaktoren abgeschaltet seien, so Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Im Südosten der Ukraine wurde der Kachowka-Staudamm gesprengt, wahrscheinlich durch das russische Militär. Was bedeutet das für die Menschen in der Region und für den Kriegsverlauf?
Der ukrainische Kachowka-Staudamm wurde bei einer Explosion zerstört. Wer dafür verantwortlich ist, ist noch nicht geklärt. Die Infrastruktur könnte für die ukrainische Offensive entscheidend sein. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Was lange befürchtet wurde, ist jetzt Realität: Der Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine ist zerstört. Wir sprechen über die gravierenden Folgen vor Ort und politische Konsequenzen.
Das Wichtigste für Sie an diesem Mittwoch: In Nürnberg beginnt der Evangelische Kirchentag. Mike Pence steigt in den republikanischen Vorwahlkampf ein. Und: Rammstein spielt in München.
Der Kachowka-Staudamm ist zerstört - Russland weist die Verantwortung weiter entschieden zurück. Auch auf der russisch besetzten Seite des Flusses Dnipro laufen Evakuierungen. Die Lage ist unübersichtlich.
Einerseits Überschwemmungen, andererseits Wassermangel: Der Dammbruch am Kachowka-Stausee in der Region Cherson hat dramatische Folgen für Menschen und Tiere in der Region. Unsere Reporterin schildert die Lage.
Nachdem der Kachowka-Staudamm am Fluss Dnipro in der südukrainischen Region Cherson in der vergangenen Nacht zerstört wurde, breiten sich die Wassermassen auf die umliegenden Gebiete aus. Zehntausende Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Zerstörung verantwortlich. Laut Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt die Zerstörung des Staudamms eine "neue Dimension" dar, die zu Putins Kriegsführung passt. Wer für den Vorfall verantwortlich ist, war am Dienstagnachmittag allerdings noch unklar. Bei seinem Besuch in Indien hat sich Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dafür ausgesprochen, das Land zukünftig als strategischen Partner zu behandeln. Unter anderem soll der Verkauf von Waffen an Indien erleichtert werden, um die Abhängigkeit des Landes von russischen Rüstungsexporten zu reduzieren. Jörg Lau, außenpolitischer Koordinator der ZEIT, begleitet den Minister auf seiner Reise und erklärt, welche Strategie Pistorius in Indien verfolgt. Mike Pence, der unter Donald Trump noch Vizepräsident war, will bei der Wahl 2024 Präsident der USA werden. Morgen soll er seine Kandidatur bei einem Auftritt im Bundesstaat Iowa offiziell verkünden. Pence gilt als erzkonservativ und gehört dem evangelikalen Flügel der Republikanischen Partei an. Was noch? Wie geschmacklose Erbsen bei der Rettung des Regenwalds helfen sollen. (https://www.bbc.com/news/science-environment-65610025) Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Kachowka-Staudamm bei Cherson: Gesprengt oder angegriffen? (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/kachowka-staudamm-cherson-ukraine-russland-sprengung) - Olaf Scholz: Zerstörung des Kachowka-Staudamms laut Kanzler "neue Dimension" des Kriegs (https://www.zeit.de/video/2023-06/6328884694112/olaf-scholz-zerstoerung-des-kachowka-staudamms-laut-kanzler-neue-dimension-des-kriegs) - Militär: Pistorius will erleichterte Rüstungsgeschäfte mit Indien (https://www.zeit.de/news/2023-06/06/pistorius-will-strategische-verbindung-mit-indien-ausbauen) - US-Wahlen: Früherer US-Vizepräsident Mike Pence gibt Kandidatur bekannt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/us-praesidentschaftswahlen-mike-pence-kandidatur) - US-Wahl: So wählen die USA (https://www.zeit.de/thema/us-wahl)
Nach und nach werden die Schäden im Süden der Ukraine sichtbar. Kiew und Moskau beschuldigen sich gegenseitig. Militärisch hat aber nur eine Seite einen Vorteil. Außerdem: Grüne gegen Grüne in der europäischen Asylpolitik (13:39).Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei
Der Dammbruch in der Südukraine ist für Mensch und Umwelt in der Region eine Katastrophe. Die Ukraine beschuldigte Russland, den Staudamm gesprengt zu haben. Deutliche Worte an die Adresse von Russland ertönten auch aus westlichen Haupstädten. Der Kreml hingegen weist die Schuld den Ukrainern zu. Weitere Themen: (01:29) Internationale Kritik an Russland nach Dammbruch (09:53) Deshalb ist der Kachowka-Staudamm so wichtig (17:01) Auswirkungen des gesprengten Damms auf das AKW Saporischschja (20:30) PUK zu Credit Suisse: Parteien beschliessen ihre Vertreter (25:16) Wie stabil ist die Mehrheit für das Klimagesetz? (30:38) Wie kann Gewaltextremismus verhindert werden? (34:56) Weltgrösste Kryptobörse von US-Börsenaufsicht verklagt (37:59) Schriftstellerin Ruth Schweikert ist tot
Auf seinem Twitter-Account teilt der ukrainische Präsident ein Video, das die Wassermassen zeigt, die durch eine Lücke in dem gesprengten Damm fließen. Die ukrainische und die russische Seite beschuldigen sich gegenseitig. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Kellermann, FlorianDirekter Link zur Audiodatei
Große Wassermassen strömen flussabwärts in Richtung Cherson, nachdem ein Staudamm im Süden der Ukraine schwer beschädigt wurde – haben die Russen den Kachowka-Staudamm gesprengt? Das vermutet der österreichische Oberst Markus Reisner im Gespräch mit Anna Engelke. „Die Chancen stehen 50 – 50“, sagt Militärexperte Reisner, dass die Ukraine den Krieg doch noch gewinnt – die Kriegsgeschichte sei voller Beispiele von David gegen Goliath. Für einen Sieg der Ukraine spreche etwa die gut durchdachte Synchronisation ihrer Angriffe – auf der anderen Seite hat sie zu wenig Luftstreitkräfte. Aktuell sind 18 Prozent des ukrainischen Territoriums von Russland besetzt. Reisner zufolge ist für die Ukraine ein Szenario wie nach dem Korea-Krieg von 1953 denkbar – mit einem eingefrorenen Konflikt, einem Waffenstillstand in einem geteilten Land. Fragen an die Redaktion gerne per Mail: streitkraefte@ndr.de Video des ukrainischen Verteidigungsministeriums: „Pläne lieben das Schweigen“ https://twitter.com/oleksiireznikov/status/1665368742354731045?s=48&t=7BO9fFYhb1jSV-2RdibMkg Zerstörter Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine https://twitter.com/kyivindependent/status/1665990969156665344?s=48&t=7BO9fFYhb1jSV-2RdibMkg https://twitter.com/mylovanov/status/1665942344300888066?s=48&t=7BO9fFYhb1jSV-2RdibMkg Hacker senden gefälschte Rede von Wladimir Putin in einigen russischen Radio- und TV-Sendern zu einer angeblichen ukrainischen „Invasion“ https://www.nytimes.com/2023/06/05/world/europe/putin-deep-fake-speech-hackers.html Podcast-Tipp: „Dreimal besser. Dein Info-Podcast, der Lösungen anbietet“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/dreimal-besser/10638483/
Mit Angriffen in Bachmut, bei Wuledar und bei Saporischschja dürfte die lang angekündigte ukrainische Gegenoffensive gestern Realität geworden sein. Präsident Wolodimir Selenskij hat angekündigt, dass er die gesamte Fläche der Ukraine zurückerobern will. Doch bis dahin ist es ein weiter Weg. Wie wird die Offensive also aussehen, wie leistungsfähig ist die ukrainische Armee wirklich und welche Auswirkungen hat der zerstörte Kachowka-Staudamm auf die Offensive? Darüber spricht heute der Militärexperte Oberst Markus Reisner vom österreichischen Bundesheer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Einmal mehr sind die Menschen in der Ukraine zu Nachrichten über einen Vorfall mit womöglich gravierenden Folgen aufgewacht: Eine Explosion am Kachowka-Staudamm gefährdet die Südukraine – und das nahe AKW Saporischschja. Unser Chefkorrespondent Außenpolitik Clemens Wergin erklärt, was wir wissen – und was nicht. "Kick-off" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Nach und nach werden die Schäden im Süden der Ukraine sichtbar. Kiew und Moskau beschuldigen sich gegenseitig. Militärisch hat aber nur eine Seite einen Vorteil. Außerdem: Grüne gegen Grüne in der europäischen Asylpolitik (13:39).Barenberg, JasperDirekter Link zur Audiodatei
In der Region Cherson im Süden der Ukraine spitzt sich die Situation um den dortigen Kachowka-Staudamm möglicherweise zu. Russland beschuldigte die ukrainische Armee, sechs Raketen auf das Bauwerk gefeuert zu haben. Eine von ihnen habe eine Schleuse des Staudamms getroffen und leicht beschädigt. Kiew hatte seinerseits Russland vorgeworfen, den Damm zerstören zu wollen, um mit Hilfe einer Flutwelle eine ukrainische Gegenoffensive in Cherson zu stoppen. Beide Angaben lassen sich unabhängig nicht überprüfen. Der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka liegt am Fluss Dnipro in der Region Cherson, die derzeit von russischen Truppen kontrolliert wird. Seit mehreren Tagen wird die Bevölkerung von russischer Seite aufgefordert, das Gebiet zu verlassen.