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Nach dem Telefonat von US-Präsident Trump und Russlands Machthaber Putin ist eine Feuerpause in der Ukraine weiterhin nicht in Sicht. Westliche Politiker zweifeln, dass Moskau überhaupt zum Verhandeln bereit ist. Beim ukrainischen Präsidenten merke man zwischen den Zeilen die Enttäuschung über das Gespräch, sagt ARD-Korrespondent Vassili Golod, der gemeinsam mit Host Stefan Niemann das Telefonat analysiert. Selenskyj und die Menschen in der Ukraine ärgerten sich darüber, dass es keine weiteren US-Sanktionen gegen Russland gibt – und dass obwohl Moskau nicht zur Waffenruhe bereit sei. Vergangene Woche hatten russische und ukrainische Delegationen in Istanbul erstmals seit mehr als drei Jahren wieder persönlich miteinander gesprochen. Vassili hat dazu Insider-Informationen erhalten. Demnach hätten sich russische Vertreter provokativ geäußert und den Ukrainern gedroht. Außerdem berichtet Vassili über die aktuelle Lage an der Front, wo es weiterhin heftige Kämpfe gibt. Die Ostflanke der NATO und eine wachsende Bedrohung durch Russland ist das Thema des Interviews von Host Stefan mit Jürgen-Joachim von Sandrart. Der General a.D. ist sich sicher: In dem Moment, in dem Russland das Gefühl hat, „dass das Mittel Krieg aus seiner Sicht legitimiert und zweckmäßig ist, politische Ziele zu erreichen, wird es weitermachen.“ Der ehemalige kommandierende General des multinationalen Korps Nordost in Stettin erklärt, welchen Beitrag die Bundeswehr im multinationalen Kontext leisten sollte und wo Verbesserungsbedarf besteht. Die vom ehemaligen Bundeskanzler Scholz angekündigte Zeitenwende sei eine Zeit ohne Wende gewesen, bemerkt er kritisch. Man müsse sie nun tatsächlich in eine gestaltende Sicherheitspolitik umwandeln. Fragen zum Live-Podcast mit Rebecca Barth bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Infos und Anmeldung zum Live-Podcast am 11.6. in der Zentralbibliothek Hamburg https://www.ndr.de/unterwegsimkrieg100.html Das ganze Interview mit Jürgen-Joachim von Sandrart https://www.ndr.de/nachrichten/info/Von-Sandrart-Bedrohung-durch-Russland-waechst,audio1876842.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs kamen mehr als eine Million Kriegsflüchtlinge nach Deutschland. Wo ukrainische Schüler und Lehrkräfte in Dresden ihre Zukunft sehen, berichtet unser Reporter.
Der Kilchberger Schokoladekonzern Lindt & Sprüngli hat ein super Jahr hinter sich. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, hat es sowohl Umsatz als auch Gewinn gesteigert. Dank dem Fokus auf Premium-Schokolade konnten die Kilchberger trotz höheren Preisen die Ergebnis-Erwartungen übertreffen. Weitere Themen: · Bus-Transitreisende frieren in der Stadt Zürich beim Busbahnhof in der Nacht teils vor sich hin. · Verwaltungsgericht weist Beschwerde gegen Asylunterkünfte auf Hardturmbrach ab. · Firma aus Effretikon übernimmt Spatz-Zelte. · Studie der ETH Zürich über Erfolg migrationskritischer Parteien in Grenzgebieten. · Pfäffikon: Entführer nach intensiven Ermittlungen verhaftet. · FC Schaffhausen: Neuer Trainer Sforza geht, Hakan Yakin kommt. · Winterthurer Verein hilft geflüchteten Ukrainern.
Die erste Phase der Waffenruhe zwischen Israel und der islamistischen Hamas ist gestern ausgelaufen. Israels Regierung ist nach eigenen Angaben bereit, den Waffenstillstand im Gazastreifen zu verlängern, wie es die USA vorgeschlagen haben. Die Hamas lehnen dies jedoch ab. Weitere Themen: Frieden zu schaffen ist ein langwieriger Prozess. Im Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik fanden über Monate inoffizielle Gespräche mit Ukrainern, Amerikanern und auch mit Russen statt. Nun hat das Zentrum eine detaillierte Blaupause ausgearbeitet, zwar noch nicht für einen Frieden, aber immerhin für einen dauerhaften Waffenstillstand. Der Prozess gegen die ehemaligen Fussball-Funktionäre Sepp Blatter und Michel Platini geht in die zweite Runde. Nachdem das Bundesstrafgericht die beiden vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen hat, kommt es ab morgen zum Berufungsprozess an einem Sondergericht in Muttenz.
Vor drei Jahren brach der Krieg in der Ukraine aus. Seither hat der «Kulturplatz» mehrmals Geflüchtete hier getroffen. Was machen sie heute? Welche Pläne haben sie? Und wie können Projekte aus dem Schweizer Kulturbereich in der Heimat helfen? Einblick in ein Dasein voller Ungewissheit. Es sind entscheidende Tage für die Ukraine: Auf der geopolitischen Bühne wird gerade die Zukunft des Landes verhandelt. Das macht auch die Produktionsbedingungen dieser Sendung besonders: Noch vor den Gesprächen zwischen den USA und Russland hat die Redaktion Geflüchtete kontaktiert, die schon einmal Teil der Berichterstattung waren. «Kulturplatz» will wissen, wie es ihnen seit der letzten Begegnung ergangen ist. Die Menschen führen ein Leben im Ungewissen. Wie sieht ihre Zukunft aus? Wie diejenige der Ukraine? Dazu kommen alltägliche Herausforderungen: Kinderwohl, Wohnungssuche, Beruf. Es ist eine schwierige Gemengelage. Zwischen Zurückkehren und Bleiben Katja Purtseladze und Pavel Ignatiev sind hin- und hergerissen. Zum einen haben sie in der Schweiz neue Freunde gefunden, zum anderen keine Arbeit in ihren angestammten Tätigkeitsfeldern. Sie ist Sängerin, er Musiker. Wenn es allein nach ihnen ginge, hätten sie die Ukraine wohl nie verlassen. Doch sie sorgen sich um ihre beiden Söhne: Ihnen wollen sie Sicherheit bieten. Auch Uliana Pasternak hängt sehr an ihrer Heimat. Sie fühlt sich zwar mittlerweile gut aufgehoben hier, aber für die junge Künstlerin ist klar: Eines Tages wird sie zurückkehren. Offen bleibt allerdings, wann dies möglich sein wird. Singen gibt Hoffnung In solch unwägbaren Zeiten braucht es Halt. Die Mitglieder des Luzerner Prostir-Chors finden ihn im gemeinsamen Singen. Es stärkt die Zugehörigkeit, wenn in der Schwebe ist, wohin die Menschen gehören: in die alte Heimat oder in die neue? Unterstützung hier und da Der Chor zählt zu den Projekten des gleichnamigen Kulturvereins Prostir. Er bietet zahlreiche Aktivitäten an und will Ukrainerinnen und Ukrainern als Ort der Begegnung dienen – auch mit der hiesigen Bevölkerung. Gegründet hat ihn Urban Frye. Der Schweizer reist regelmässig in die Ukraine und unterstützt das Land mit Projekten unterschiedlichster Art. Ihn trifft Moderatorin Nina Mavis Brunner – wie schon bei ihrem letzten Besuch – zum ausführlichen Gespräch.
Die Weltpolitik ist aktuell in Aufruhr. US-Präsident Donald Trump macht die Frage um die Zukunft der Ukraine zur reinen amerikanisch-russischen Verhandlungssache. Sein Vice President JD Vance spricht auf der Münchner Sicherheitskonferenz quasi eine Scheidung der USA zu Europa aus. In der 34. Folge von „Bratwurst mit Chili“ sprechen NN-Chefredakteur Michael Husarek und Audio-Redakteur Lukas G. Schlapp gemeinsam mit NN-Redakteurin Ella Schindler über die aktuelle Lage rund um die Ukraine. Im Februar jährt sich der russische Angriffskrieg zum dritten Mal. Ella Schindler war mit 16 Jahren selbst aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Sie ist auch Vorsitzende der "Neuen deutschen Medienmacher*innen" sowie im Vorstand des Vereins Charkiw-Nürnberg. Sie erklärt, warum ihr beim Blick auf die Ukraine die Zuversicht schwer fällt und was sie sich von Deutschland sowie der EU wünschen würde. Außerdem berichtet sie davon, wie sie die Lage von Ukrainerinnen und Ukrainern in Nürnberg einschätzt und was die Medien aus drei Jahren „Krieg in Europa“ gelernt haben.
Vor 3 Jahren hat Russland die Ukraine überfallen. Der Krieg prägt das Leben der Menschen jeden Tag. Wie sieht der Alltag im Schatten des Krieges aus? SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber ist nach Kiew gereist und hat mit Ukrainerinnen und Ukrainern gesprochen. Am 24. Februar jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine zum dritten Mal. Aus diesem Anlass sprechen wir mit SRF Osteuropa Korrespondentin Judith Huber, wie sich 2025 der Krieg entwickeln könnte. Und: US-Präsident Donald Trump möchte, dass die Ukraine den USA im Gegenzug für Militärhilfe Zugang zu ihren Rohstoffen gewährt. Was will die Ukraine anbieten?
Heute im Fokus: Das Kieler Jobcenter setzt bei der Vermittlung von Ukrainern jetzt auch auf Inspiration. Olha Petrovska kam selbst ohne Deutschkenntnisse nach SH und hilft nun anderen Geflüchteten bei ihrer Suche nach Arbeit. Wie das funktioniert und welche Erfolge diese Strategie schon hat.
Die russische Sonderoperation in der Ukraine schien Polen und Ukrainer einander nähergebracht zu haben. Doch 2024 markiert einen Wendepunkt: Das gegenseitige Misstrauen kehrt zurück, und die Sympathien zwischen den beiden Völkern schwinden rapide. Von Nikolai Storoschenko
Die Ukrainer seien ein Brudervolk, wird in Russland gern behauptet. Doch seit dem russischen Angriff 2022 wollen die meisten Ukrainer mit dem angeblichen "Bruder" nichts mehr zu tun haben. Die psychische und emotionale Verletzung ist auch bei Ukrainern im Exil gewaltig. Auf russischer Seite herrscht oft Unverständnis dafür, dass Russen pauschal als Täter angesehen werden. Tatsächlich liegen die Ursachen für den Konflikt tiefer.
Nach dem Ende des Kalten Krieges verzichtete die Ukraine mit dem Budapester Memorandum auf ihr Atomwaffenarsenal. Ein Schritt, der heute von vielen Ukrainern als Fehlentscheidung bezeichnet wird.
Thomas Becker www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Barth, Rebecca www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Am Freitag hat Peking ein grosses Paket zur Stützung der schlingernden Wirtschaft in China beschlossen. Ein Umschuldungsprogramm von 1,2 Billionen Franken soll die lokalen Regierungen entlasten. Doch löst dies Chinas wirtschaftlichen Probleme tatsächlich? Weitere Themen: Hierzulande sind knapp 29 Prozent aller Ukrainerinnen und Ukrainer, die Zuflucht gefunden haben, arbeitstätig. Zum Vergleich: in Tschechien arbeiten drei von vier Ukrainern. Woran liegt das? In drei Monaten soll das Uno-Palästinenserhilfswerk UNRWA Geschichte sein in Israel. So der Plan des israelischen Parlaments. Uneins sind sich Israel und die internationale Gemeinschaft, wie künftig die Versorgung des Gazastreifens mit Hilfsgütern organisiert werden soll – und wer dafür zuständig ist.
Nach dem Willen von Sahra Wagenknecht soll die Thüringer BSW-Landeschefin Katja Wolf CDU und SPD zum Verrat an den eigenen Idealen bewegen: an der Westbindung, an den Ukrainern in Not. Wagenknecht risikiert, dass ihre Partei an Attraktivität einbüßt. Bernhard, Henry www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Spalt, der zwischen Kriegsbereiten und Friedensbefürwortern entstanden ist, basiert auf einer Fähigkeit, die die einen haben und die anderen nicht: Einfühlungsvermögen.Der neue britische Premierminister Keir Starmer besuchte letzte Woche das Weiße Haus. Nicht einfach nur so, um sich vorzustellen. Nein, er wollte dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden noch etwas abringen: die Erlaubnis, den Ukrainern den Einsatz britischer Langstreckenraketen auf russischem Boden erlauben zu dürfen. Man sieht an dieser Geschichte ohne viel Fachwissen recht deutlich, wie die Hierarchie im NATO-Westen aufgestellt ist: Die Briten fragen die Amerikaner, die Ukrainer die Briten. Starmers Betreiben wurde in den Medien als Marginalie vorgestellt — häufig fand es nicht mal Erwähnung. Dabei wäre ein Einsatz westlicher Langstreckenraketen in diesem noch beschränkten Krieg der endgültige Kriegseintritt des Westens. Der russische Präsident hat das bereits so formuliert — und in Aussicht gestellt, seine Atomdoktrin zu lockern.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.Die Gespräche in Washington wären eigentlich eine Topmeldung wert gewesen. Aber in Deutschland kamen sie nur als Meldung unter vielen vor. Ist denn der Versuch, einem dritten Weltkrieg endgültig in die Knobelbecher zu helfen, nicht gar eine Jahrhundertnachricht? Offenbar nicht. Nicht in Deutschland — denn der Frieden bewegt die Menschen ja nicht, wie wir seit dem letzten Wahlabend in Sachsen und Thüringen wissen, als ARD und ZDF unisono behaupteten, dass die Sorgen vor einem sich auswachsenden Krieg das Wahlergebnis auf keinen Fall bestimmt haben. Das wiederholte man so zwanghaft, dass einem schnell dämmerte: Hier wird was kleingeredet, was recht groß im Raum steht.Was Krieg istWährend der Bundeskanzler plötzlich für einen Moment wie ein Friedensbringer spricht und Verhandlungen für möglich erklärt, machte sein Verteidigungsminister vor einigen Tagen klar, dass westliche Waffen, die in Moskau einschlagen, völkerrechtlich unbedenklich seien. Über Krieg und die Bereitschaft, endlich auch kriegstüchtig zu sein, sprechen in diesem Lande etliche so, als handle es sich um die profane Frage, ob man nun am kommenden Samstag der Einladung der Nachbarn zum Grillabend folgen soll oder man doch lieber fernbleibt. Das Wort „Krieg“ nehmen viele in den Mund, wie andere das Wort „Sonnenschein“. Zwischen Tür und Angel wird die Kriegsbereitschaft beschworen — ganz lapidar und nebenbei. Als sei es die normalste Sache der Welt.Der Krieg wird angeführt wie ein steriler Topos, ein Ort, der einer gewissen Kontrolle unterliegt — den man zwar aufgezwungen bekommt, der aber auch wieder vorbeigeht: Dann kämpft man eben. Wenn es sein muss, dann muss es halt sein! Dieser Fatalismus blendet aus, was Krieg im Kern seines Wesens ist. Klar, man kann sich sicher vorstellen, dass man in einem Krieg einige Tote sehen wird. Vielleicht wird jemand, der an meiner Seite kämpft, auch vor meinen eigenen Augen erschossen. Ausschließen kann man das natürlich nicht. Selbst diese Vorstellung ist noch zu steril, zu sauber und hygienisch — wie ein Krimi aus den Fünfzigern, in denen gemeuchelte Leichen seltsam lebendig und frei von Blut drapiert wurden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kriegstuechtig-und-verhaltensgestoert-von-roberto-j-de-lapuente+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 18. September 2024 bei manowa.news+++Bildquelle: fran_kie / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Könnte das auch Deutschen Auswanderern passieren, wenn in Deutschland die Aussetzung der Wehrpflicht zurückgenommen wird? Die hessischen Behörden wollen Ukrainer zwischen 20 und 60 Jahren an die Front schicken. Das hessische Arbeitsministerium stellt Ukrainern keine Ersatzpapiere mehr aus und zwingt sie, in die Ukraine zu reisen, wo sie entweder an die Front oder ins Gefängnis müssen. Diese Entscheidung wirft Fragen auf und sorgt für Unsicherheit unter Ukrainern und deutschen Staatsbürgern. Es besteht die Möglichkeit, dass Deutschland in Zukunft auch andere Länder auffordert, ihre Bürger auszuweisen, falls in Deutschland die Wehrpflicht wieder eingesetzt werden würde. Es ist wichtig, informiert zu bleiben und mögliche Maßnahmen zu ergreifen, um sich und seine Familie zu schützen.
Die Republikaner haben Donald Trump auf einem pompösen Parteitag offiziell zum US-Präsidentschaftskandidaten gekürt. Der wiederum stellte Senator JD Vance als seinen potenziellen Vize-Präsidenten vor. Ein deutliches Signal an Deutschland, Europa und die Ukraine, analysiert Kai Küstner, der für den Podcast zahlreiche Reden, Auftritte und Texte von Vance durchforstet hat. Darin wird deutlich: Von weiterer Hilfe für die Ukraine hält der einstige Gegner und heutige Buddy von Trump wenig. Statt sich mit Waffenlieferungen zu überfordern, solle die USA lieber auf Diplomatie setzen, findet Vance. Der im übrigen auch nicht glaubt, dass Russlands Präsident Putin eine existenzielle Bedrohung für Europa darstellt. Was Deutschland und die Europäer angeht, so lautet die klare Botschaft des Trump-Teams: Die Zeit der "Freifahrtscheine" ist vorbei, sie sollen selbst für Sicherheit sorgen. Die USA müssten sich China und Asien zuwenden. Droht Europäern und Ukrainern gleichermaßen also ein Desaster, während Putin jubilieren kann? Im Schwerpunkt widmet sich ARD-Reporter Tobias Dammers dem Mobilisierungsproblem der Ukraine und berichtet über jene Männer, die Angst davor haben, an die Front zu gehen oder keinen Sinn darin sehen. Die sogenannten "Kriegsdienstverweigerer" fürchten ständig, entdeckt zu werden. Trotzdem ist es Dammers gelungen, mit ihnen zu sprechen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Rede von JD Vance im US-Senat April 2024 – zu Ukraine, Deutschland, Europa: https://www.c-span.org/video/?535093-11/senator-jd-vance-ukraine-aid-bill Ukrainer, die nicht an die Front wollen: https://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/ukraine-mobilisierung-soldaten-100.html Umfrage in Ukraine zu Siegchancen über Russland und Diplomatie: https://www.kiis.com.ua/?lang=eng&cat=reports&id=1372&page=1 Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/zehn-minuten-wirtschaft/13504145/
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
17.06.2024 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Schlüsselländer fehlen und die Ukraine scheint die Bedingungen zu diktieren für die Bürgenstock-Konferenz: Agiert die Schweiz geschickt? Antworten vom Schweizer Diplomat Thomas Greminger. Er verhandelte einst mit beiden Konfliktparteien und hat Kontakte zum Umfeld des russischen Machtapparats. Aussenminister Ignazio Cassis hat es Anfang Woche offen gesagt: Die Ukraine wollte Russland von Beginn weg nicht dabei haben an der Bürgenstock-Konferenz. Liessen sich er und Bundespräsidentin Amherd von den Ukrainern überrumpeln? Hat die Schweiz die Konferenz nicht sorgfältig genug aufgegleist? Und kann es unter diesen Bedingungen überhaupt Erfolge geben auf dem Bürgenstock? In der Samstagsrundschau stellt sich der Schweizer Spitzendiplomat Thomas Greminger diesen kritischen Fragen. Er kennt beide Seiten des Konflikts. Nach der Annexion der Krim hatte er mit Russland und der Ukraine über die OSZE-Beobachtungsmission verhandelt. Heute pflegt er als Direktor des Genfer Zentrums für Sicherheitspolitiker weiterhin zum russischen Machtapparat aufrecht. Greminger schreckt nicht zurück vor heiklen Überlegungen. Vor Monaten bereits machte er sich öffentlich Gedanken über eine mögliche provisorische Nachkriegsordnung in der Ukraine. Diese schloss auch provisorische Gebietsabtretungen nicht aus. Welche Wege gibt es aus dem Krieg? Und welche Rolle kann die Schweiz einnehmen? Thema ist auch der zweite Brandherd in unmittelbarer Nähe zu Europa: der Krieg in Nahost. Als Vertrauter der damaligen Aussenministerin Micheline Calmy-Rey führte Thomas Greminger ab 2004 Gespräche mit der Hamas. Jetzt, nach der Terrorattacke vom Oktober 2023 auf Israel und dem Ausbruch des Gaza-Kriegs stellt sich die Frage: Darf, kann und soll die Schweiz mit der Terrororganisation Hamas reden? Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Da in der Ukraine immer noch Krieg herrsche, liege ein starkes Augenmerk der Konferenz in Berlin auf kurzfristigen Maßnahmen, so Entwicklungsprogramm-Chef Achim Steiner. Zudem sei wichtig, den Ukrainern das Gefühl zu geben, dass es ein Morgen gibt. Schmidt-Mattern, Barbara www.deutschlandfunk.de, Interviews
Fri, 07 Jun 2024 02:00:00 +0000 https://entwicklungssache.podigee.io/20-internationale-unterstutzung-fur-den-wiederaufbau-einer-freien-ukraine cc887aca22f02ebe61417f14a4c8fb9b Der russische Angriff auf die Ukraine hat die friedliche Ordnung in Europa erschüttert und fügt den Ukrainerinnen und Ukrainern unermessliches Leid zu. Die Ukraine verteidigt ihr Land und auch unsere Sicherheit und Freiheit in Europa. Dabei braucht die Ukraine neben Waffen auch eine starke Gesellschaft und Wirtschaft, um in diesem Krieg zu bestehen und das Land wiederaufzubauen. Bei der Ukraine Recovery Conference am 11. und 12. Juni 2024 in Berlin setzen sich die Ukraine, Deutschland und die internationale Gemeinschaft dafür ein, den wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau einer freien Ukraine voranzubringen. Doch wie spricht man mitten im Krieg über den Wiederaufbau? Was brauchen die Menschen in der Ukraine am dringendsten? Wie können Fachkräfte ausgebildet werden? Wie kann die deutsche Entwicklungspolitik unterstützen und was hilft gegen gezielte Desinformation? Das diskutieren Svenja Schulze (Bundesentwicklungsministerin), Oleksii Makeiev (Botschafter der Ukraine) und Liz Shoo (Moderatorin) in der neuen Folge Entwicklungssache – jetzt reinhören! full no Ukraine,Ukraine Recovery Conference,Entwicklungspolitik,BMZ,Russland,Deutschland,Oleksii Makeiev,Svenja Schulze,Wiederaufbau Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent
Deutsche und amerikanische Waffen dürfen jetzt begrenzt gegen russische Ziele eingesetzt werden. Wie das den Ukrainern an der Front hilft und über Scholz Ruf als Friedenskanzler sprechen wir mit Militärexperte Frank Sauer und F.A.Z.-Korrespondentin Mona Jaeger.
Donald Trump ist schuldig in allen Punkten. Joe Biden erlaubt den Ukrainern, mit US-Waffen auf russisches Gebiet zu schießen. Und Klimaaktivisten rufen zu Protesten auf. Das ist die Lage am Freitagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: »Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty! Guilty!« Biden erlaubt Ukraine begrenzten Einsatz von US-Waffen in Russland Luisa Neubauer, wie schützt man das Klima gegen rechts?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Der Westen sollte es den Ukrainern erlauben, russisches Territorium zu beschießen. Den „Tagesanbruch" gibt es auch zum Nachlesen unter [t-online.de/tagesanbruch](https://www.t-online.de/tagesanbruch) Anmerkungen, Lob und Kritik gern an podcasts@t-online.de Den „Tagesanbruch“-Podcast gibt es immer montags bis samstags gegen 6 Uhr zum Start in den Tag – am Wochenende mit einer tiefgründigeren Diskussion. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei [Spotify](https://open.spotify.com/show/3v1HFmv3V3Zvp1R4BT3jlO?si=klrETGehSj2OZQ_dmB5Q9g), [Apple Podcasts](https://itunes.apple.com/de/podcast/t-online-tagesanbruch/id1374882499?mt=2), [Pocket Casts](https://pca.st/4jMw) oder überall sonst, wo es Podcasts gibt. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da.
Der Prozess-Auftakt gegen die Reichsbürger in Stuttgart; die Situation in Murnau nach dem gewaltsamen Tod von zwei Ukrainern und: die Inflation, die bei ihrem Abwärtskurs eine Pause einlegt. Moderation: Julia Barth Von WDR 5.
Grossbritannien will Asylsuchende nach Ruanda abschieben, Deutschland die Grenzkontrollen ausweiten. Nun werden ähnliche Forderungen auch in der Schweiz laut. Braucht es neue Wege in der Asylpolitik? Nach monatelanger Diskussion verabschiedete das britische Parlament diese Woche einen Gesetzesentwurf zum umstrittenen Asylpakt mit Ruanda. Irregulär eingereiste Migrantinnen und Migranten sollen nach Ruanda gebracht werden, um dort Asyl zu beantragen. Auch Deutschland will in der Asylpolitik die Schraube anziehen. So kündigte Nancy Faeser nach einem Treffen der Innenminister der deutschsprachigen Länder in Basel an, dass man mit Blick auf die anstehende Fussball-EM die Grenzkontrollen ausweiten werde. Dies befeuert ähnliche Diskussionen auch in der Schweiz. Handelt es sich dabei um sinnvolle neue Wege in der Asylpolitik? Oder braucht es andere Massnahmen? Im Fokus der Schweizer Asylpolitik steht derzeit unter anderem die eritreische Diaspora. Ein Grund: Eritreerinnen und Eritreer haben in der Schweiz jüngst mit gewalttätigen Auseinandersetzungen für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Dabei gerieten Anhänger und Gegner des eritreischen Langzeit-Herrschers aneinander. Überdies berät die Staatspolitische Kommission des Nationalrats diese Woche unter anderem einen Vorstoss zu abgewiesenen Asylsuchenden aus Eritrea, die nicht in ihr Heimaland zurückgeführt werden können: Diese sollen die Schweiz in Richtung eines Drittlandes verlassen müssen. Muss die Schweiz einen neuen Umgang mit Asylsuchenden aus Eritrea finden? Als vor über zwei Jahren der Ukrainekrieg ausbrach, aktivierte der Bund für Geflüchtete aus der Ukraine den Schutzstatus S. Heute leben in der Schweiz knapp 65'000 Menschen mit diesem Status. Dabei sind nur rund 24 Prozent der erwerbsfähigen Personen erwerbstätig. Ist es an der Zeit, Ukrainerinnen und Ukrainern unter bestimmten Bedingungen eine Aufenthaltsbewilligung zu erteilen, um so die Erwerbstätigkeit zu fördern? Oder sind, zumal seit Ende 2023 die Schutzquote für eingegangene Gesuche gesunken ist, für Menschen aus der Ukraine inskünftig normale Asylverfahren anzuwenden? Zu diesen Fragen begrüsst Nathalie Christen am 26. April 2024 in der «Arena»: – Pascal Schmid, Nationalrat SVP/TG; – Nina Schläfli, Nationalrätin SP/TG; – Petra Gössi, Ständerätin FDP/SZ; – Balthasar Glättli, Nationalrat Grüne/ZH; und – Claudio Martelli, stv. Direktor Staatssekretariat für Migration SEM.
Enttäuschung im Ahrtal nach Einstellung der Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen zwei Verantwortliche bei der Flutkatastrophe, Die Meinung, Prozessauftakt gegen Thüringens AfD-Chef Höcke wegen der Verwendung einer SA-Losung, Zwei Festnahmen wegen Verdacht auf Spionage für Russland zur Vorbereitung von Anschlägen, Integration von Ukrainern auf dem Arbeitsmarkt ein halbes Jahr nach Zündung des "Jobturbo", Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Wandlitz: Diskussion über Zukunft der Villa von NS-Propagandaminister Goebbels, Weltweit größte Modellbaumesse in Dortmund, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Höcke-Prozess" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
Enttäuschung im Ahrtal nach Einstellung der Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft Koblenz gegen zwei Verantwortliche bei der Flutkatastrophe, Die Meinung, Prozessauftakt gegen Thüringens AfD-Chef Höcke wegen der Verwendung einer SA-Losung, Zwei Festnahmen wegen Verdacht auf Spionage für Russland zur Vorbereitung von Anschlägen, Integration von Ukrainern auf dem Arbeitsmarkt ein halbes Jahr nach Zündung des "Jobturbo", Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin in Wandlitz: Diskussion über Zukunft der Villa von NS-Propagandaminister Goebbels, Weltweit größte Modellbaumesse in Dortmund, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Höcke-Prozess" darf aus rechtlichen Gründen nicht vollständig auf tagesschau.de gezeigt werden.
In Den Haag berät eine internationale Konferenz die Verfolgung russischer Kriegsverbrechen. Das nun gestartete Schadensregister sei ein bisher einzigartiges Projekt, das den Ukrainern Hoffnung auf Gerechtigkeit gebe, kommentiert Florian Kellermann. Kellermann, Florian www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Vor genau zwei Jahren, am 24. Februar 2022, hat die russische Armee die Ukraine überfallen. Neben den politischen Auswirkungen wurde das Schicksal von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern, vor allem von Kindern, schlagartig verändert. Dem UN-Kinderhilfswerk Unicef zufolge wurden vier Millionen Kinder wegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine vertrieben, viele von ihnen innerhalb des Landes. Bis heute soll sich die Situation nicht verbessert haben. In den letzten zwei Jahren sollen Kinder in Frontregionen der Ukraine zwischen 3.000 und 5.000 Stunden in Schutzkellern verbracht haben, viele Kinder wohnen in vorübergehenden Unterkünften, können nicht richtig zur Schule gehen und Eltern haben kaum Geld. Florian Westphal, Geschäftsführer der Kinderhilfsorganisation Save the Children, ist gerade in der Westukraine. Im Podcast berichtet er über die Lage der Kinder und ihre Familien vor Ort. Die 74. Berlinale neigt sich dem Ende zu. Katja Nicodemus aus dem Kulturressort der ZEIT hat die zehntägigen internationalen Filmfestspiele in Berlin seit ihrer Eröffnung begleitet und beobachtet: Viele Filme drehten sich dieses Jahr um Mütter. Alles außer Putzen: Fahrrad schick machen für den Frühling Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch und Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Was jetzt-Spezial zu zwei Jahren Ukraine-Krieg: Die vielleicht wichtigste Schlacht des Krieges Liveblog: Ukraine-Krieg Krieg in der Ukraine: Der Angriff Schulen in der Ukraine: Schule, das ist jetzt die U-Bahn-Station Berlinale: Ein Universum aus grünem Klee [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Wir sprechen mit dem Militärexperten Carlo Masala über Friedenspläne und die Kriegslage in der Ukraine. Und schalten zum Weltwirtschaftsforum in Davos, wo F.A.Z.-Herausgeber Gerald Braunberger die Rede von Wolodymyr Selenskyj verfolgt hat.
120 Jahre nach der blutigen Niederschlagung des Aufstandes der Herero drängt der Afrikawissenschaftler Jürgen Zimmerer, historische Lehren aus diesem Genozid zu ziehen. Zimmerer betont im Gespräch mit SWR2, die Tatsache, dass deutsches Militär einen ersten Vernichtungskrieg schon vor 120 Jahren in den Kolonien geführt habe, müsse in Zusammenhang gebracht werden mit dem Holocaust und auch dem Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion. Zwei Genozide und einen Vernichtungskrieg innerhalb von 40 Jahren, dass müsse kritisch aufgearbeitet werden. Geschichte kann man nicht reparieren Seit 2021 erkennt die Bundesregierung die Verbrechen an den Herero und Nama als Völkermord an. Historiker Zimmerer weist aber darauf hin: Es sei problematisch, dass im Gegensatz zur Bundesregierung der Bundestag zwar die Völkermorde an den Armeniern und an den Ukrainern anerkenne, den an den Nama und Herero aber bis heute nicht: „Natürlich sagen Leute weltweit, dass der Bundestag sich leichter tut, die Verbrechen anderer anzuerkennen, als die eigenen.“ Abkommen selbst könnte helfen Das von der deutschen und der namibischen Regierung ausgehandelte Abkommen könnte, so Historiker Zimmermann, durchaus helfen, den Nachfahren der Opfer zu einem besseren Leben zu verhelfen und dafür sorgen, „dass sie nicht über Generationen in einer Armut hängen, die von den Deutschen mitverursacht wurde“. Problem sei, so Jürgen Zimmerer: Die Nachkommen der Opfer wollten dieses Abkommen mehrheitlich nicht, weil ihre maßgeblichen Sprecherinnen und Sprecher bei der Aushandlung nicht dabei waren. Herero und Nama klagen gegen Abkommen Dass Vertreter der Nama und Herero nicht mit am Verhandlungstisch gesessen hätten, sei eine diplomatische Dummheit erster Ordnung, so Historiker Zimmerer. Wenn man Aussöhnung wolle, sei es „eine absurde Vorstellung, dass die Nachkommen der Opfer klagen, dass dieses Abkommen nicht in Kraft tritt, während die Nachfahren der Täter in der Form der Bundesregierung sagen, wir ziehen das jetzt einfach durch, auch wenn ihr das nicht wollt“. Namibia war von 1884 bis 1915 deutsche Kolonie. Zwischen 1904 und 1908 töteten deutsche Truppen zehntausende Herero und Nama.
Weihnachten ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Das Fest der Liebe und der Familie. Für viele Menschen aus der Ukraine ist es aber eine emotional besonders schwere Zeit! Wir haben mit Ukrainern in Darmstadt über ihre Situation gesprochen. Und: Wiesbaden verbietet Löwen-Show im Weihnachtszirkus.
Vor fast zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann die Invasion russischer Truppen auf die Ukraine - mehr als 600 Tage Krieg, Zerstörung und Flucht liegen hinter vielen Ukrainern und noch immer ist kein Ende in Sicht. Thilo Mischke spricht mit Vassili Golod. Er ist deutsch-ukrainischer Journalist und arbeitet als Auslandskorrespondent bei der ARD. Derzeit befindet er sich in der Ukraine. Während des Gesprächs ertönen Alarmwarnung vor Raketenbeschuss, die das Gespräch zwischen Thilo und Vassili unterbrechen - diese verdeutlichen nochmals die verheerende Lage vieler Ukrainer im Land. Wann dieser zermürbende Krieg ein Ende findet, ist nicht klar. Thilo fragt sich, ob Russland mit der ewigen Zermürbungsstrategie Erfolge verzeichnet? Wie steht es um den Gewinn des Krieges aufseiten der Ukraine und kann ein Krieg, der so viele Opfer fordert, überhaupt gewonnen werden? Und wie steht es um die psychische Gesundheit der Menschen im Land? Derzeit wird der Wunsch nach Entwaffnung in vielen Teilen Europas laut - wie reagiert die Ukraine auf den zunehmenden Wunsch, „der Krieg solle am Tisch geklärt werden?“ Diese und viele weiter Fragen und Antworten klären sich während des Ukraine-Updates zwischen Vassili und Thilo. --------------------- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Sergei Krawtschenko kämpfte bei Bachmut, bis er schwer verletzt ins Spital in Dnipro eingeliefert und später nach Berlin verlegt wurde. Er ist einer von über 2000 kriegsverletzen Ukrainern, die in EU-Staaten behandelt werden. Heutiger Gast: Marco Seliger Host: Marlen Oehler Produzent: Alice Grosjean Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/international/im-krieg-verletzter-ukrainer-spezialbehandlung-in-deutschland-ld.1749691 NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
Drei Monate nach Beginn der ukrainischen Gegenoffensive ist von einem Durchbruch noch nichts zu sehen, der Krieg in der Ukraine nähert sich wieder einem blutigen Stillstand. Ist der Vorstoß der ukrainischen Truppen in den russischen Minenfeldern und Verteidigungslinien stecken geblieben? Waren die westlichen Waffenlieferungen umsonst – oder kam zu wenig und zu spät? Gibt es Streit zwischen dem ukrainischen Generalstab und den westlichen Verbündeten über die richtige Strategie? Und was würde ein mögliches Scheitern der Offensive bedeuten – militärisch und politisch? In "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing in dieser Woche mit Carlo Masala, einem der profiliertesten Kenner der ukrainischen Armee und der westlichen Verteidigungspolitik. Masala sagt: "Das große Ziel, das die Ukraine mit ihrer Gegenoffensive hatte, bis zum Asowschen Meer vorzustoßen, wird in diesem Jahr nicht mehr erreicht werden." Vor allem drei Faktoren haben laut Masala den Vorstoß gehemmt: "Erstens fehlt den Ukrainern das passende Gerät, zweitens fehlt es an Männern, die in Bachmut gefallen sind, und drittens konnte die Russische Föderation ihre Verteidigung durch die verzögerten Waffenlieferungen extrem gut ausbauen." Masala sagt aber auch, "die westliche Fixierung auf territoriale Gewinne" sei "grundlegend falsch: Wir müssen diese Gegenoffensive anders lesen und interpretieren, als wir es mit unserem westlichen Militärverständnis gerade tun." Zu Gast in dieser Folge ist außerdem Sabine Fischer, Russland-Expertin von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Mit ihr sprechen Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing über die Meldungen, der Chef der russischen Söldnertruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, sei beim Absturz seiner Privatmaschine nahe Moskau ums Leben gekommen. Das wäre ein dramatischer, filmreifer Twist in der Geschichte von Prigoschins kurzer, halbherziger Meuterei gegen Putin und dessen Armeeführung im Juni. Sabine Fischer sagt: "Mit dem Verschwinden von Prigoschin ist die Gruppe Wagner geköpft." Schließlich kommt in dieser Ausgabe von "Das Politikteil" auch noch Olivia Kortas zu Wort, Ukraine-Korrespondentin der ZEIT in Kiew. Sie spricht über die Stimmung im Lande, über den ukrainischen Blick auf die Gegenoffensive – und über die überwältigende Zustimmung, die es in der Bevölkerung auch weiter für den Verteidigungskrieg gegen die russische Invasion gibt. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Heinrich Wefing und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Ileana Grabitz als Gastgeber zu hören. Hosts: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing Gäste: Sabine Fischer, SWP, Carlo Masala, Universität der Bundeswehr München, Olivia Kortas, DIE ZEIT Assistenz und Recherche: Carlotta Wald Produktion: Felix Böhme, Pool Artists Aufgezeichnet am 24. August 2023, 9 Uhr
Wenn zwei sich streiten, übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht. (Erstausstrahlung: 22 April 2023)
Die Überschwemmungen nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine haben nicht nur ganze Häuser, sondern auch Landminenfelder weggespült. Unklar ist, wo sich die Sprengkörper, die von den Russen und Ukrainern zur gegenseitigen Abwehr angelegt wurden, jetzt befinden. Wie die Situation vor Ort ist und ob die Minen im Wasser überhaupt aufgespürt werden können, erklärt [Hauke Friedrichs](https://www.zeit.de/autoren/F/Hauke_Friederichs/index.xml), sicherheitspolitischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Unter dem Hashtag #prettyprivilege der auf TikTok kursiert, berichten Nutzerinnen und Nutzer von vorteilhafter Behandlung im Zusammenhang mit Schönheit. Auch Studien zufolge fällt attraktiven Menschen zum Beispiel die Jobsuche leichter und sie werden oft als kompetenter eingestuft. Was in diesen Studien als schön verstanden wird und welche Nachteile Schönheit mit sich bringt, erklärt [Sarah Emminghaus](https://www.zeit.de/autoren/E/Sarah_Emminghaus/index), freie Autorin für ZEIT ONLINE. Alles außer putzen: "The Rookie" auf Disney+. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen(https://www.zeit.de/autoren/P/Azade_Pesmen/index) Redaktion: Elise Landschek(https://www.zeit.de/autoren/L/Elise_Landschek/index) Mitarbeit: Susanne Hehr(https://www.zeit.de/autoren/H/Susanne_Hehr/index) und Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de(http://mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** -Flut in Cherson: Es drohen Tod und schwere Verletzungen(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-06/flut-cherson-ukraine-landminen-gefahr) -Pretty Privilege: Ganz schön privilegiert(https://www.zeit.de/wissen/2023-06/pretty-privilege-attraktivitaet-vorteil-geschlecht) -Unheimlich schön(https://www.zeit.de/schwerpunkte/schoenheit/index)
Warum der Asylkompromiss keines der großen Probleme löst. Wie es Ukrainern in Deutschland geht. Und wie die Grünen daran scheitern, in ihrer Parteizentrale eine Wärmepumpe zu installieren. Das ist die Lage am Freitagabend. Hier die Artikel zum Nachlesen: Europa schottet sich ab Bald, wenn der Krieg endet Wie die Grünen daran scheitern, in ihrer Zentrale eine Wärmepumpe einzubauen Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Der Dammbruch in der Südukraine ist für Mensch und Umwelt in der Region eine Katastrophe. Die Ukraine beschuldigte Russland, den Staudamm gesprengt zu haben. Deutliche Worte an die Adresse von Russland ertönten auch aus westlichen Haupstädten. Der Kreml hingegen weist die Schuld den Ukrainern zu. Weitere Themen: (01:29) Internationale Kritik an Russland nach Dammbruch (09:53) Deshalb ist der Kachowka-Staudamm so wichtig (17:01) Auswirkungen des gesprengten Damms auf das AKW Saporischschja (20:30) PUK zu Credit Suisse: Parteien beschliessen ihre Vertreter (25:16) Wie stabil ist die Mehrheit für das Klimagesetz? (30:38) Wie kann Gewaltextremismus verhindert werden? (34:56) Weltgrösste Kryptobörse von US-Börsenaufsicht verklagt (37:59) Schriftstellerin Ruth Schweikert ist tot
Das Leid in der Ukraine ist immens. Der russische Angriffskrieg kostet tausende Menschenleben, zerreisst Familien, macht ganze Städte zu Ruinen, zerstört die Natur. Der Kampf gegen den Aggressor verlangt von den Ukrainern immense Opfer. Man müsse daher dringend darüber reden, wie dieser Krieg beendet werden könne, sagt Laurent Goetschel, Direktor der Schweizerischen Friedensstiftung Swisspeace. Weitere Themen: (06:46) Ukraine: «Man muss über diplomatische Lösungen sprechen» (13:35) Schweiz: Asylgesuche aus der Türkei nehmen zu (18:21) Klimawandel: Spagat für Versicherungen (23:05) Carmen Aristegui: Journalistin aus Überzeugung
Die Themen: Stichwahl entscheidet über Präsidentschaft in der Türkei; Nach Wahl in Bremen - Maike Schaefer kündigt Rücktritt an; Café ändert wegen Habeck-Frust seinen Namen; Prigoschin machte Ukrainern wohl verräterisches Angebot; Schröder darf endgültig in der SPD bleiben; Behörden ermitteln gegen Lehrerin in Florida, die Film mit schwuler Liebesgeschichte zeigte und Guildo Horn empfiehlt Deutschland, beim ESC vorerst auszusetzen Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei stehen am Sonntag wichtige Richtungswahlen an – darüber spricht Anna Engelke mit Martin Erdmann, ehemaliger deutscher Botschafter in der Türkei und NATO-Botschafter. Unter anderem geht es um die sogenannte Schaukelpolitik Erdogans, also die Selbstdarstellung der Türkei als Vermittler, und ob sie überhaupt genug Gewicht auf die Waage bringt, um Brücken zwischen Russland und der Ukraine zu bauen. Martin Erdmann erzählt außerdem, warum Erdogans Herausforderer Kilicdaroglu der richtige Mann für eine Übergangszeit ist und inwiefern das System Erdogan am Ende ist. Rafael Loss vom ECFR erklärt, warum es so bedeutsam ist, dass es den Ukrainern offenbar gelungen ist, mithilfe des Flugabwehrsystems Patriot die als „unaufhaltsam“ geltende russische Hyperschallwaffe vom Typ Kinschal abzuschießen. Tagesthemen-Sendung aus Istanbul https://www.ardmediathek.de/video/tagesthemen/tagesthemen-22-15-uhr/das-erste/Y3JpZDovL3RhZ2Vzc2NoYXUuZGUvYWFiZTUyZDQtOTYxNC00ODJhLTk5MjYtYzA5OTlmNjdiMTJmLVNFTkRVTkdTVklERU8 Podcast 11KM zur Türkei-Wahl https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/tschuess-erdogan-die-tuerkei-vor-der-wahl/tagesschau/12616183/ Tagesschau zu Wahlumfragen in der Türkei https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau/video-1191988.html Podcast Mission Klima – Lösungen für die Krise: Schilf statt Acker - so gelingt die Wiedervernässung von Mooren https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/schilf-statt-acker-so-gelingt-die-wiedervernaessung-von-mooren/ndr-info/12648741/
übernimmt der Dritte die Kontrolle. In diesem Fall Russland. Das schon in den 1990er Jahren Truppen nach Georgien schickte, um die Separatisten der selbsternannten Republik Südossetien zu schützen. Jahrhundertelang lebten Georgierinnen und Osseten Seite an Seite. Nach dem Fall der Sowjetunion kochten latente Feindseligkeiten hoch, bis zu blutigen Kämpfen zwischen ossetischen Separatisten und georgischen Truppen. Georgiens mächtiger Nachbar Russland stellte sich auf die Seite der Separatisten, und bis heute sind die russischen Soldaten geblieben. Sie erobern im Namen Südossetiens immer mehr georgisches Gebiet. Georgier fürchten, es könnte ihnen wie den Ukrainern ergehen. Im georgischen Dorf Gremiskhevi hat die Bevölkerung Angst. Die Dorfbewohnerinnen klagen über Entführungen durch die russischen Truppen. Ein Trupp georgischer Männer beobachtet, wie russische Soldaten durch den Wald schleichen. Die georgische Dorfbevölkerung traut sich schon gar nicht mehr in die Nähe der Grenzlinie. Diese sei gar nicht richtig markiert, erzählt Tsisana, die erzählt, wie sie selbst entführt worden sei. Ein vernachlässigter Friedhof in Grenznähe zeugt von der Angst der Dorfbewohner, und auch von dem Leid, den der blutige Konflikt auf beiden Seiten hinterlassen hat. Auf der georgischen Seite verdrängen viele ihren Anteil am ethnischen Konflikt, sie geben dafür Russland die Hauptschuld. Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sehen sie sich bestätigt: wäre da keine imperialistische Grossmacht, wäre zwischen Osseten und Georgiern ein Frieden möglich. So einfach ist die Wirklichkeit jedoch nicht.
Karlspreis für Selensky. Kulturveranstalter, die rassistische Kriterien von Ukrainern akzeptieren. Ein neues deutsches „Ukraine-Zentrum“, mutmaßlich für antirussische Meinungsmache. „Völkische“ Kriterien gegenüber Sportlern. Und noch mehr: Hier folgt eine unvollständige Übersicht über aktuelle Vorhaben in der Kulturpropaganda. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der Internationale Karlspreis fürWeiterlesen
Während in der Ukraine weiterhin Raketen einschlagen und gekämpft wird, treffen sich in München mehr als 150 hochrangige Regierungsvertreter aus der ganzen Welt zur 59. Sicherheitskonferenz. In dieser Folge spricht Anna Engelke mit Tobias Bunde, Forschungsdirektor der Münchner Sicherheitskonferenz, darüber, wie sich der Krieg und die von Kanzler Scholz angekündigte Zeitenwende auf dieses wichtige Treffen auswirken. Tobias Bunde erzählt außerdem von erstaunlichen Ergebnissen einer Umfrage unter Ukrainerinnen und Ukrainern, die überraschend wenig Angst vor einem nuklearen Angriff haben. Weiter geht es im Gespräch mit Julia Weigelt aus dem Streitkräfte und Strategien-Team um die nationale Sicherheitsstrategie, die Außenministerin Baerbock auf der Münchner Sicherheitskonferenz vorstellen wollte – eigentlich. Blog über die Nationale Sicherheitsstrategie (Global Public Policy Institute/Auswärtiges Amt) https://fourninesecurity.de/ Klimapolitik in der Nationalen Sicherheitsstrategie ‒ Wie die Bundesregierung trotz Russlands Angriffskrieg Kurs halten kann (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik) https://dgap.org/de/forschung/publikationen/klimapolitik-der-nationalen-sicherheitsstrategie Übersicht sicherheitspolitischer Grundlagendokumente (Verteidigungsministerium) https://www.bmvg.de/de/aktuelles/sicherheitspolitische-grundlagendokumente-eine-uebersicht-5458768 Podcast Empfehlung: Die AWO-Affäre: Wie ein Sozialverband zum Kriminalfall wurde https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-awo-affaere-wie-ein-sozialverband-zum-kriminalfall-wurde/12370659/ Auch der „Weltspiegel“ beschäftigt sich mit Russlands Krieg gegen die Ukraine am Sonntag um 19:30 Uhr mit einem Livestream bei YouTube. NDR-Chefredakteur Andreas Cichowicz spricht dann mit Anna Engelke und ARD-Korrespondent Vassili Golod. Schaut gerne mal rein. https://www.youtube.com/@weltspiegel
Themen der Sendung: Queen Elisabeth II. ist im Alter von 96 Jahren gestorben, Bundestag beschließt neue Corona-Regeln für den Herbst, Habeck sagt deutschen Unternehmen in Energiekrise umfassende Hilfen zu, Bericht des UN-Sicherheitsrates erhebt schwere Vorwürfe gegen russische Regierung wegen Verschleppung von Ukrainern, EZB erhöht wegen starker Inflation Leitzins auf 0,75 Punkte, Weltweit verschlechtern sich laut UN-Entwicklungsindex die Lebensverhältnisse, Bundesliga: Marco Rose neuer RB Leipzig Trainer, Das Wetter
Themen der Sendung: Queen Elisabeth II. ist im Alter von 96 Jahren gestorben, Bundestag beschließt neue Corona-Regeln für den Herbst, Habeck sagt deutschen Unternehmen in Energiekrise umfassende Hilfen zu, Bericht des UN-Sicherheitsrates erhebt schwere Vorwürfe gegen russische Regierung wegen Verschleppung von Ukrainern, EZB erhöht wegen starker Inflation Leitzins auf 0,75 Punkte, Weltweit verschlechtern sich laut UN-Entwicklungsindex die Lebensverhältnisse, Bundesliga: Marco Rose neuer RB Leipzig Trainer, Das Wetter
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte vor einem "Albtraumszenario" gewarnt, falls Russland die Gaslieferungen einstellen sollte. Die Gaspipeline Nord Stream 1 steht aufgrund von Wartungsarbeiten zurzeit still. Wir sprechen mit Marlies Uken, stellvertretende Leiterin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, über drohende Gasengpässe für Deutschland. Mehr als neun Millionen Menschen haben dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR seit Kriegsbeginn die Ukraine verlassen. Etwa 1,6 Millionen Menschen sind nach Russland gegangen. Unklar ist, ob diese Ausreisen freiwillig oder unter Zwang stattfanden. Darüber reden wir mit Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT, der zurzeit in Moskau ist. Und sonst so? Wie Sonnenstrahlen unseren Hunger vergrößern. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Max Skowronek, Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Nord Stream 1: Russland sieht Verantwortung für Nord-Stream-Weiterbetrieb beim Westen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/russland-nord-stream-pipeline-verantwortung) Energiekrise: Städte bereiten sich auf möglichen Gaskrisenfall vor (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-07/energiekrise-gas-staedte-heizen) Gaskrise: Habeck warnt vor "Albtraumszenario" – Linke vor "Verzichtspropaganda" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/robert-habeck-energieversorgung-gaskrise-linke-energiesparen) Flucht aus der Ukraine: In diese Länder fliehen die Menschen aus der Ukraine (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-02/ukraine-fluchtbewegung-russland-krieg-uebersicht) Geflüchtete aus der Ukraine: 009 steht für Russisch (https://www.zeit.de/kultur/2022-07/ukraine-gefluechtete-deutschunterricht-krieg) Verschleppung von Ukrainern: 500.000 Ukrainer sollen nach Russland verschleppt worden sein (https://www.zeit.de/2022/23/verschleppung-ukraine-russland-fluechtlinge) Und sonst so: Wie Sonnenstrahlen unseren Hunger vergrößern (https://www.nature.com/articles/s42255-022-00587-9)