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Die bittere Wahrheit über Klimaneutralität – ein Milliardengrab für Deutschland?Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden – sogar per Grundgesetz. Klingt nach Fortschritt? Oder ist es der Anfang vom wirtschaftlichen Niedergang? In diesem Video deckt Marc Friedrich auf, welche immensen Kosten, politischen Risiken und wirtschaftlichen Folgen hinter dem neuen Klimagesetz stecken. Warum die Ziele kaum Wirkung zeigen, aber Millionen Haushalte, Unternehmen und Bürger belasten könnten. Und wie du trotzdem davon profitieren kannst.Zur Videofassung:https://youtu.be/z0o6W7XUccQ
Wien möchte als erstes Bundesland ein eigenes Klimagesetzverabschieden, es soll noch vor der Wiener Landtagswahl beschlossen werden. Ob das Gesetz mehr als eine Absichtserklärung ist, welche positiven Aspekte es gibt, woran man aber durchaus auch Kritik üben kann, besprechen Viktoria Ritter, Umweltjuristin bei Ökobüro, und Theresa Weiglhofer-Troy vom Linde Verlag.
Christian Kdolsky ist Sprecher der Zukunftsallianz, ein Verein, der sich nach eigenen Angaben für “mutige Klimapolitik“ einsetzt. Die Zukunftsallianz ist eine Initiative des Klimavolksbegehrens und besteht seit etwas mehr als zwei Jahren. Das Ziel: Der Politik konkrete, positive Klima-Lösungen aufzuzeigen, die besonders auch ländlichen Regionen zugutekommen und die Gesellschaft nachhaltig voranbringen.In dieser Folge geht es darum, welches Ziel die Zukunftsallianz verfolgt - mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen hat und wie sie gemeinsam mit dem Wirtschaftsflügel die Klimawende vorantreiben will.Die Themen:- Vorstellung Christian Kdolsky- Ursprung der Zukunftsallianz- Die Stimme der “adaptiv pragmatischen Mitte“- Ergebnisse des Zukunftsplans - Schwerpunkt: Mobilität- So kann der der ländliche Räum von Klimaschutzmaßnahmen profitieren- Beziehung zur Politik - Zweck der Businessallianz Klima- Klima Rahmenbedingungen für Wirtschaftspartner schaffen- Klimakommunikation: Wirtschaft kann Klimaschutz- Drei große Wünsche an die Politik - Wiens eigenes Klimagesetz - ein Fortschritt?- (Klima)-Herausforderungen der Zukunftsallianz- Finanzierung - Gastherme als größte KlimasündeWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
* Regierungsverhandlungen von FPÖ und ÖVP gescheitert * Trump telefoniert mit Putin * Mehr als 9 Millionen Menschen leben in Österreich * Frauen verdienen immer noch weniger als Männer * Winter in Wien besonders trocken * Wien bekommt ein Klimagesetz
Die Gegnerschaft des Walliser Klimagesetzes hat für die Nein-Kampagne und das Ergreifen des Referendums 108'000 Franken ausgegeben. Das Ja-Komitee hat nach eigenen Angaben 35'000 Franken ausgegeben. Die Walliser Stimmbevölkerung hat Ende November mit 55.8 Prozent Nein gesagt. Weiter in der Sendung: · Freiburg-Gottéron spielt das Eröffnungsspiel am Spengler Cup in Davos gegen Dynamo Pardubice. · Ein Blick zurück: Reportage von der alternativen Wohnsiedlung Zaffaraya in der Stadt Bern.
Der Platz zwischen Reitschule und Bollwerk in Bern kommt nicht zur Ruhe. Die Stadt müsse besser hinschauen, fordern mehrere Organisationen, die sich zur «Vernetzungsgruppe Schützenmatte» zusammengeschlossen haben und nun erstmals öffentlich auftreten. Weiter in der Sendung: · Budgetdebatte im Walliser Kantonsparlament: Wohin mit den sechs Millionen Franken, die für das neue Klimagesetz geplant gewesen wären? · Das Gewölbe des Mittelschiffs des Berner Münsters erstrahlt wieder in vollem Glanz.
Das Rot-Grün-Mitte-Bündnis ist die grosse Wahlsiegerin der Wahlen in der Stadt Bern. Das bürgerliche Bündnis «Meh Farb für Bärn» verpasst einen zweiten Sitz in der Regierung. Weiter in der Sendung: · 4 zu 1: Das bisherige Mehrheitsverhältnis in der Berner Stadtregierung bleibt. Rot-Grün sichert vier Sitze, das bürgerliche Bündnis kann nur einen Sitz holen. Die Auslegeordnung und die Analyse. · Noch offen ist die Wahl ums Stadtpräsidium. Marieke Kruit holte im ersten Wahlgang am meisten Stimmen. Offen ist, ob es zu einem zweiten Wahlgang kommen wird. · Grosse Wahlsiegerin im Stadtparlament ist die SP. Die stärkste Partei der Bundesstadt hat nochmals fünf Sitze hinzugewonnen. · Kanton Wallis: Die Stimmbevölkerung hat deutlich Nein gesagt zum neuen Klimagesetz, das rascher als der Bund vorwärts gehen wollte. Eine Einschätzung.
Die Wahl ums Stadtpräsidium zwischen Glenda Gonzalez Bassi und Natasha Pittet war knapp. Am Schluss entschieden 208 Stimmen zu Gunsten der Sozialdemokratin Glenda Gonzalez Bassi. Sie wird damit die erste Frau an der Spitze der Bieler Stadtregierung. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Wallis lehnt das neue Klimagesetz deutlich ab und wird somit nicht ab 2040 klimaneutral sein. · Stefan Berger (SP) bleibt weitere acht Jahre Stadtpräsident von Burgdorf. Sein Herausforderer, Jonas Lauwiner, der selbsternannte König von Burgdorf, bleibt chancenlos. · Diverse Resultate von Wahl- und Abstimmungsergebnissen aus verschiedenen Gemeinden in der Region.
Viele Jugendliche träumen von der grossen Sportkarriere. Sie investieren bereits in jungen Jahren viel Zeit und Energie. Doch die meisten schaffen den Sprung zu den Profis nicht. Was dann? Eine Mutter und ein Sozialarbeiter erzählen. Weiter in der Sendung: * Die Vorschau auf die Abstimmung im Kanton Wallis zum Klimagesetz. * Berner Fachhochschule erhält Baubewilligung für den neuen Campus Weyermannshaus in Bern. * Das bernische Verwaltungsgericht gibt der Stadt Biel recht: Die Sperrung des Bahnhofplatzes ist verhältnissmässig.
Ab Montag bis am 13. Juni hält fast kein Zug in Herzogenbuchsee im Oberaargau. Stattdessen fahren Ersatzbusse. Die Fahrzeiten verlängern sich, die Abfahrtszeiten sind anders. Informiert habe sie die SBB darüber letzten Freitag und auch erst auf Nachfrage, kritisiert die Gemeindepräsidentin. Weiter in der Sendung: * Die Stiftung Landschaftsschutz, der Schweizer Alpen Club und Mountain Wilderness haben beim Berner Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Sie wollen sich gegen eine bereits bewilligte Solar-Grossanlage auf der Alp Morgeten in Oberwil im Simmental wehren. * Die Walliser Stimmbevölkerung stimmt Ende November über das Klimagesetz ab. Das Referendum ist formell zustande gekommen.
Wie hältst du's mit der Umwelt? Evangelische Landeskirche verabschiedet Klimagesetz / Grenzer-Stammtisch. Blick zurück ohne Zorn / Luft nach oben. Frauen fordern Gleichberechtigung in der Evangelischen Landeskirche / Ethische Abwägungen zu Abtreibung, Eizellspende, Leihmutterschaft // Moderation: Matthias Morgenroth
Fri, 26 Apr 2024 13:44:42 +0000 https://irgendwas-mit-energie-energate.podigee.io/109-news-update-vom-26042024 c5ebc50786ce4a7a216a3018ff26ab83 Der energiepolitische Wochenrückblick mit Karsten Wiedemann und Christian Seelos Schon seit mehr als einem Jahr ist Patrick Graichen nicht mehr Energiestaatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, doch er sorgt immer noch für Diskussionsstoff. Der Vorwurf: Graichen habe gezielt Stimmen im Ministerium unterdrückt, die 2022 offen für einen Weiterbetrieb der Atomkraftwerke waren. Skandal schreit die Opposition und zitiert Minister Habeck in den Bundestag. Details und Hintergründe im Podcast. Für aufgeheizte Stimmung, in jedem Fall bei Umweltverbänden, sorgte die Novelle des Klimaschutzgesetzes, die der Bundestag nun beschlossen hat. Aus Sicht der Verbände weicht die Reform die Klimaschutzziele auf und verstoße daher gegen ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes. Eine Klage gegen die nun beschlossene Reform steht im Raum. See you in Karlsruhe! Details in der neuen Podcastfolge. Und auch ein weiteres Aufreger-Thema der jüngsten Vergangenheit diskutieren Christian Seelos und Karsten Wiedemann erneut im Podcast: Der Anschluss-Stopp, den die Stadtwerke Oranienburg für neue Stromanschlüsse verhängt haben. -->30 Tages Gratis-Testabo des energate messenger+ energate-Forum „Industry meets Energy“ am 7. Mai full Der energiepolitische Wochenrückblick mit Karsten Wiedemann und Christian Seelos
Aktuelle Stunde im Bundestag zu Vorwürfen gegen die AfD, Jahresbericht 2023 der Wehrbeauftragten, Präsident Macron fordert in Sorbonne-Rede mehr europäische Verteidigung, Eilantrag in Karlsruhe scheitert: Bundestag kann über Klimagesetz abstimmen, Fußballstreit über höhere Polizeigebühren beschäftigt Bundesverfassungsgericht, Gewalt gegen Frauen: Mehr als 13.000 Frauenhausplätze fehlen in Deutschland, US-Gericht hebt Urteil gegen Ex-Hollywood-Produzent Weinstein auf, Venedig-Besuch kostet ab jetzt Eintritt, Dutzende Grindwale an australischer Küste gestrandet, Das Wetter
Aktuelle Stunde im Bundestag zu Vorwürfen gegen die AfD, Jahresbericht 2023 der Wehrbeauftragten, Präsident Macron fordert in Sorbonne-Rede mehr europäische Verteidigung, Eilantrag in Karlsruhe scheitert: Bundestag kann über Klimagesetz abstimmen, Fußballstreit über höhere Polizeigebühren beschäftigt Bundesverfassungsgericht, Gewalt gegen Frauen: Mehr als 13.000 Frauenhausplätze fehlen in Deutschland, US-Gericht hebt Urteil gegen Ex-Hollywood-Produzent Weinstein auf, Venedig-Besuch kostet ab jetzt Eintritt, Dutzende Grindwale an australischer Küste gestrandet, Das Wetter
Durch das niedersächsische Klimagesetz muss auch Einbeck bis 2040 Treibhausgasneutralität vorweisen. Deshalb möchte Einbeck in diesem Jahr noch ein Klimaschutzkonzept fertigstellen. Dabei sind auch die Bürger gefragt. Die Stadt Einbeck lädt Bürgerinnen und Bürger am morgigen Donnerstag um 18 Uhr zum Bürgerbeteiligungsabend im „ein Lebensraum“ ein. Zu diesem Thema war Felix Heipke mit Hanna Sievert im Gespräch. Sie ist seit 2022 die Klimaschutzmanagerin der Stadt Einbeck.
Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Erstmals Ex-Präsident vor Strafgericht; „Speed Week“ in NRW: Mit massiven Kontrollen geht die Polizei gegen Raser vor Von Jochen Zierhut.
Morgen startet eines der strengsten Skitourenrennen der Schweiz: die Patrouille des Glaciers im Wallis. Rund 4900 Personen nehmen teil – in Dreier-Teams. Wie haben sie sich auf den Wettkampf vorbereitet? Und was hat das Unglück vor einem Monat auf dieser Strecke bei ihnen ausgelöst? Weitere Themen: * Die kantonale Finanzkontrolle empfiehlt dem Regierungsrat, Strafanzeige gegen frühere BLS-Kader einzureichen. Doch dieser lehnt ab. * Der Kanton Wallis stimmt über das neue Klimagesetz ab. Das Referendum der SVP Oberwallis, der SVP Unterwallis und des Hauseigentümerverbands ist zustande gekommen.
Ein neues Gutachten des Kantons zeigt: Die Tiere sind für den Wald eine Belastung. Die Situation hat sich in den vergangenen zwei Jahren leicht verschlechtert. Weiter in der Sendung: * Walliser SVP kündet Widerstand gegen Klimagesetz an.
Weniger Geld, wütende Bauern und fehlende Einigkeit: Die Vizevorsitzende des Expertenrates für Klimafragen Knopf erklärt, wo die Ampel in der Klimapolitik trotz widriger Umstände in diesem Jahr in der Klimapolitik Lösungen finden sollte - und welche es geben kann. Und was sie von Christian Lindners Einlassungen zum Klimageld hält.
Im Lutherntal (LU) ist die Natur allgegenwärtig. Die enormen Gewitter haben zugenommen.«Die Trockenheit auch», sagen Einheimische. Politische Vorlagen, die versuchen, Gegensteuer zu geben, finden hier keine Gnade. «Wir regeln das selber», sagt man im Dorf und reisst innovative Projekte an. Landwirtschaft so weit das Auge reicht Luthern ist bäuerlich geprägt und hat 1250 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Dorfkern ist denkmalgeschützt. Man trägt Sorge zu den alten Häusern. Luthern im Napfgebiet wurde auch schon als «Schönstes Dorf in der Schweiz» bezeichnet. Das beschäftigt Wählerinnen und Wähler im Wahljahr SRF 1 auf Wahlfahrt geht nach Luthern. Moderator Michael Brunner trifft dort Schülerinnen und Schüler, die sich über die Zukunft von Luthern Gedanken machen, er spricht mit einer Demeterbäuerin und einem Schafbauern. Mit jungen berufstätigen Frauen, die ausserhalb des Lutherntals arbeiten und mit Unternehmern. Und fragt: * Warum haben Landwirtschafts- und Klimavorlagen in den Hügeln des Lutherntals keine Chance? * Warum haben innovative Projekte eine hohe Akzeptanz, wenn sie aus dem Dorf kommen? * Was wünscht man sich von Bundesbern? * Was kann die Schweiz von Luthern lernen?
Der Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel, so skeptisch sehen es viele, kommt viel zu langsam voran. Die Stimmung scheint sogar zu kippen, je mehr die Maßnahmen Gewohntes zu gefährden scheinen: Die Gasheizung, den Diesel, den Urlaubsflug, das preiswerte Steak. Stattdessen mehr E-Mobilität, erneuerbare Energien, Wärmepumpen - all so etwas stößt auch auf Widerstand. Manch ein Politiker tritt da lieber auf die Bremse, um wiedergewählt zu werden. Wäre ein Bürgerrat die Lösung, in dem Bürger selbst Empfehlungen erarbeiten? Spoiler: So einfach ist es nicht. Aber er kann nützlich sein. Es ist eben komplex, sagt auch die Wissenschaft.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. Für Folge 89 haben wir uns angesehen, wie man die Folgen der Klimakrise quantifizieren kann. Bisher ist das meistens durch Geld als Metrik passiert, aber das ist ethisch schwierig. Jetzt gibt es einen neuen ökologischen Ansatz. Dabei wird geschaut, wie das, was wir jetzt in der Gegenwart tun, die Lebensbedingungen in der Zukunft verändert. Und es zeigt sich: Wenn wir so weiter machen, können Ende des Jahrhunderts mehr als die Hälfte der Menschheit nicht mehr in lebensfreundlichen Gegenden wohnen. 3 bis 4 Menschen die heute leben, setzen während ihres Lebens so viel CO2 frei, dass ein Mensch der Zukunft nicht mehr in einer lebensfreundlichen Region leben kann. Ganz hart wird es Indien treffen, aber der ganze globale Süden wird massiv leiden und große Bereiche der Erde könnten lebensfeindlich werden. Die Folge ist ein wenig deprimierend, aber so ist die Lage eben. Und weil sie so ist, diskutieren wir am Ende noch kurz darüber, wie das mit der “Neutralität” der Wissenschaft ist bzw. sein soll. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Am 18. Juni stimmt die Schweiz über das Klimagesetz, die Umsetzung der OECD-Mindeststeuer und das Covid-Gesetz ab. Des Weiteren kommen im Kanton Bern die 24-wöchige Elternzeit und die Lockerung der Schuldenbremse vors Volk. Wir haben die fünf Vorlagen angeschaut und geben die beste Abstimmungsempfehlung EU-West ab.
Gemäss der neusten Umfrage dürften am 18. Juni alle drei Vorlagen angenommen werden. Beim Klimagesetz könnte es allerdings noch knapp werden, das Nein-Lager holt auf. Ausserdem: - Wer folgt auf Roger Nordmann? Der langjährige Präsident der SP-Bundeshausfraktion gibt sein Amt ab. - Der FC Sion steigt ab: Die Walliser verlieren gegen Lausanne Stade-Ouchy und verabschieden sich damit nach 17 Jahren aus der Super League.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Waffen-Propaganda: Selenskyj hat im Bundeshaus nichts zu suchen.Skandal: Post macht mit Putin Werbung für Klimagesetz. Schweizer Soldaten, raus aus dem Kosovo. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheFacebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Dammbruch in der Südukraine ist für Mensch und Umwelt in der Region eine Katastrophe. Die Ukraine beschuldigte Russland, den Staudamm gesprengt zu haben. Deutliche Worte an die Adresse von Russland ertönten auch aus westlichen Haupstädten. Der Kreml hingegen weist die Schuld den Ukrainern zu. Weitere Themen: (01:29) Internationale Kritik an Russland nach Dammbruch (09:53) Deshalb ist der Kachowka-Staudamm so wichtig (17:01) Auswirkungen des gesprengten Damms auf das AKW Saporischschja (20:30) PUK zu Credit Suisse: Parteien beschliessen ihre Vertreter (25:16) Wie stabil ist die Mehrheit für das Klimagesetz? (30:38) Wie kann Gewaltextremismus verhindert werden? (34:56) Weltgrösste Kryptobörse von US-Börsenaufsicht verklagt (37:59) Schriftstellerin Ruth Schweikert ist tot
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Am 18. Juni 2023 stimmt die Schweiz über das Klima- und Innovationsgesetz (indirekter Gegenvorschlag zur Gletscherinitiative) ab. Politcast Uri erklärt, um was es in dem Gesetz geht, und wir hören Argumente der Befürworter/-innen und Gegner/-innen. Es diskutieren von der Jungen SVP Tobias Baumann aus Seedorf und von der JUSO Lora Balli aus Altdorf. Photo from unsplash by Peter Wormstetter (@wopeflight)
Der Rollenwechsel ist nicht einfach: Als Nationalrat sagte Albert Rösti Nein zum Klimagesetz – als Bundesrat muss er heute für ein Ja werben. Wie schlägt er sich? Ausserdem: Reportage unter Soldatinnen. Und: eine Gratisreise ins Gefängnis. Röstis Feuerprobe: Der Energieminister und das Klimagesetz Albert Rösti steht vor einer wichtigen Bewährungsprobe als Bundesrat. An der Urne muss er das Klimagesetz durchbringen, das er als SVP-Nationalrat noch an vorderster Front bekämpft hatte. Die «Rundschau» begleitet Bundesrat Rösti im Abstimmungskampf und an ein Treffen mit EU-Umweltministerinnen. Keine Armee für Soldatinnen? Der Frauenanteil in der Truppe bleibt tief Die Armee will mehr Frauen. Nur wenige melden sich aber für den Dienst am Vaterland – trotz Werbeoffensive von Verteidigungsministerin Viola Amherd. Bis 2030 soll der Frauenanteil in der Armee bei zehn Prozent sein. Davon ist man heute weit entfernt. Besuch bei der Truppe, wo sich Frauen immer noch beweisen müssen. Ist die Armee ein Männerclub? An der «Rundschau»-Theke nimmt Dominik Knill, Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft, Stellung. Kokain im Gepäck: Ostschweizer Rentnerin in Kolumbien verurteilt Die Geschichte beginnt mit einer Spam-Mail: «Sie haben eine Erbschaft in Kolumbien erhalten». Der Empfänger, ein Schweizer Rentner, beisst an und fliegt mit seiner Frau nach Kolumbien. Tage später wird seine Frau am Flughafen von Bogotá festgenommen. Sie hatte drei Kilo Kokain im Gepäck, ohne es zu wissen.
Der Rollenwechsel ist nicht einfach: Als Nationalrat sagte Albert Rösti Nein zum Klimagesetz – als Bundesrat muss er heute für ein Ja werben. Wie schlägt er sich? Ausserdem: Reportage unter Soldatinnen. Und: eine Gratisreise ins Gefängnis. Röstis Feuerprobe: Der Energieminister und das Klimagesetz Albert Rösti steht vor einer wichtigen Bewährungsprobe als Bundesrat. An der Urne muss er das Klimagesetz durchbringen, das er als SVP-Nationalrat noch an vorderster Front bekämpft hatte. Die «Rundschau» begleitet Bundesrat Rösti im Abstimmungskampf und an ein Treffen mit EU-Umweltministerinnen. Keine Armee für Soldatinnen? Der Frauenanteil in der Truppe bleibt tief Die Armee will mehr Frauen. Nur wenige melden sich aber für den Dienst am Vaterland – trotz Werbeoffensive von Verteidigungsministerin Viola Amherd. Bis 2030 soll der Frauenanteil in der Armee bei zehn Prozent sein. Davon ist man heute weit entfernt. Besuch bei der Truppe, wo sich Frauen immer noch beweisen müssen. Ist die Armee ein Männerclub? An der «Rundschau»-Theke nimmt Dominik Knill, Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft, Stellung. Kokain im Gepäck: Ostschweizer Rentnerin in Kolumbien verurteilt Die Geschichte beginnt mit einer Spam-Mail: «Sie haben eine Erbschaft in Kolumbien erhalten». Der Empfänger, ein Schweizer Rentner, beisst an und fliegt mit seiner Frau nach Kolumbien. Tage später wird seine Frau am Flughafen von Bogotá festgenommen. Sie hatte drei Kilo Kokain im Gepäck, ohne es zu wissen.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Schweizer Klimagesetz: Jobkiller der Nation.Livia Leu geht: Kapituliert der Bundesrat vor der EU?Gender-Irrlehren in Stäfa.Die historische Mission der Weltwoche.Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent! https://weltwoche.ch/abonnemente/Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheFacebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In einer mehrstündigen Zeremonie ist Charles III. in der Londoner Westminister Abbey zum König gekrönt worden. Der Feier wohnten trotz strömenden Regens zehntausende Schaulustige bei. In einer mehrstündigen Zeremonie, die bis ins letzte Detail geplant war, wurde Charles III. zum König gekrönt. Er muss nun zeigen, dass das Königshaus nicht völlig aus der Zeit gefallen ist. Weitere Themen: (05:53) Charles III. feierlich zum König gekrönt (12:07) FDP rüstet sich für die Wahlen und sagt klar Ja zum Klimagesetz (16:01) Wer sind die Partisanen in den besetzten Gebieten der Ukraine? (22:10) Rumäniens Teenager-Mütter
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Klimagesetz wird zum Teil der gesellschaftlichen Diskussion. Wiederholung des Hörerechos.
Deutschland hat im vergangenen Jahr weniger Treibhausgase ausgestoßen als 2021. Der Expertenrat für Klimafragen bestätigt die Berechnungen des Umweltbundesamtes, warnt aber davor, das Klimaschutzgesetz aufzuweichen. Unser Umweltexperte Werner Eckert ordnet die Zahlen ein.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Verena Kern. Weltklima-Bericht: Der vierte und letzte Teil des neuen IPCC-Klimaberichts liegt nun vor. Klar ist: Die Zeit wird immer knapper, es ist wirklich ernst. Wie haben die Medien darüber berichtet? Wasserknappheit: Die Welt steht vor einer Wasserkrise, warnt ein aktueller Bericht der Vereinten Nationen. Ein Grund: der Klimawandel. Nun findet zum ersten Mal seit fast 50 Jahren wieder eine UN-Wasserkonferenz statt. Was ist davon zu erwarten? Klimaentscheid: Berlin stimmt am Sonntag darüber ab, ob das Klimagesetz des Landes verschärft wird. Das Bündnis "Klimaneustart Berlin" will erreichen, dass die Hauptstadt schon 2030 klimaneutral wird - 15 Jahre früher als bislang geplant. Worum geht es genau und wie sind die Erfolgsaussichten? -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin: Die Slowakei soll bald ihr erstes Klimagesetz haben. Erdöl- und Erdgasvorkommen in der Slowakei (nicht in der Podcast-Version). Wiederholung des Hörerechos.
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Born, Carolinwww.deutschlandfunk.de, Informationen am AbendDirekter Link zur Audiodatei
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 71 müssen wir über Politik reden. Denn davon handelt Kapitel 13 des IPCC-Berichts. Wir fragen uns, wann Österreich endlich ein Klimagesetz bekommt. Und was solche Gesetze bringen. Wir stellen fest, dass demokratische Systeme besser für den Klimaschutz sind; ebenso wie grüne Parteien. Klimaklagen lohnen sich; Emissionshandel nur dann, wenn er richtig abläuft. Und es reicht bei weitem nicht, einfach nur ein Netto-Null-Ziel festzulegen. Man muss auch einen Plan haben!
Alex und Jo grätschen die FiFA um. Logisch. Da selbst Infantino schwul, queer, Katari und Weltmann (aber bloß keine Weltfrau!) sein will, könnte sich die deutsche Nationalmannschaft doch mehr trauen als Schweigen, zum Beispiel schweigend nach Hause fahren. Stellt Dir vor, es ist WM und alle reisen ab. Na ja, müssen sie ja eh bald. Hier fehlt Rückgrat, dort eine Solaranlage. Nämlich bei Jo auf dem Dach, und das nach 3 Jahren Photovoltaik-Odyssee. Die Delle in seinem Klima-Optimismus kann nicht gerade von der letzten Klimakonferenz ausgebessert werden. Doch kafkaesk bürokratische Hürden haben mitunter System, wie Prof. Stephan Breidenbach berichtet. Er hat für die Klima-Organisation „German Zero“ ein 1,5-Grad-Klimagesetz ausgearbeitet, das fertig auf dem Tisch liegt. Aber bei der Ampel, findet Alex, hat man immer öfter das Gefühl, man habe es mit einer CDU-Regierung zu tun. Immerhin, ZDF-Klimajournalist und Wetterexperte Özden Terli haucht den beiden wieder ein bisschen Hoffnung ein. Apropos Hoffnung: Die Weihnachtsmärkte gehen los. Und auch wenn wegen Putin ein paar Lichter ausbleiben, Alex und Jo wissen, wie man die Lampe anmacht. Skøl! Link zu German Zero und dem Klimagesetz: https://germanzero.de/loesungen/1-5-grad-gesetzespaket Infos zu Prof. Breidenbach: https://www.rewi.europa-uni.de/de/lehrstuhl/br/wirtschaftsrecht/lehrstuhlteam/lehrstuhlinhaber/breidenbach/index.html Özden Terli auf Twitter: @terliwetter Jo auf Twitter: @joschueck Insta: @Tagewiediesepodcast, @alexbroicher @joschueck
Seit über 30 Jahren sorgt der Grimsel-Ausbau für rote Köpfe. Mittels einer Sonderregelung wollen die eidgenössischen Räte das Projekt nun vorantreiben, auf Kosten des Naturschutzes. Wie schnell kann die Mauer tatsächlich erhöht werden – und was sagen die Gegner des Projekts zur Politik in Bern? Weiter in der Sendung: * Steigende Krankenkassenprämien: Die Kantone Freiburg und Wallis wollen für 2023 die Prämienverbilligungen ausbauen. * CO2-neutral bis 2050: Das Freiburger Kantonsparlament kann voraussichtlich noch dieses Jahr über das Klimagesetz entscheiden. * Klimaschutz: Was will die Berner Politik mit ihrem «Green New Deal» erreichen?
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lesen den aktuellen Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 60 geht es gleich um die richtig wichtigen Themen. Und zwar darum, wer eigentlich die ganzen Treibhausgase in die Atmosphäre pustet und was man dagegen tun kann. Wie war das in der Vergangenheit, wie wird es in der Zukunft sein? Warum sind die Reichen so klimaschädlich und warum haben wir dank carbon lock-in das Pariser Klimaziel quasi schon verfehlt? Alles keine schönen Fragen - aber mit wichtigen Antworten!
Im Gestein «Opalinuston» sollen die radioaktiven Abfälle in Nördlich Lägern sicher gelagert werden. Und zwar für zehntausende Jahre. Warum dieses Gestein für diesen Zweck so ideal ist, erklärt Simon Löw. Er ist Präsident der sogenannten «Expertengruppe Geologische Tiefenlagerung». Weitere Themen: Schottland will politisch und womöglich auch von der Krone unabhängig werden. Kann der neue König Charles III an diesem Vorhaben etwas ändern? Dazu das Gespräch mit einer Schottland-Expertin. Schweden ist bekannt für seine sozialdemokratische Tradition. Doch die Sozialdemokraten könnten die aktuellen Parlamentswahlen verlieren. Zum ersten Mal beschliesst Australien ein Klimagesetz. Australien, dass mit seiner Kohleindustrie als CO2-intensiv gilt. Wir fragen, ob das neue Gesetz nun eine Wende in der Klimapolitik sei. In Belgrad soll am Samstag der Euro-Pride-Marsch stattfinden. Ein Umzug bei dem Menschen für die Rechte Nicht Hetero-Sexueller demonstrieren. Der Widerstand in Serbien aber ist gross.
Der US-Senat billigt das umfangreichste Klimagesetz der Geschichte. Das drittgrößte Land der Erde investiert knapp 370 Milliarden Dollar ins Klima. Könnte das ein Wendepunkt im Klimaschutz sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-klimagesetz
Der US-Senat billigt das umfangreichste Klimagesetz der Geschichte. Das drittgrößte Land der Erde investiert knapp 370 Milliarden Dollar ins Klima. Könnte das ein Wendepunkt im Klimaschutz sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-klimagesetz
Der US-Senat billigt das umfangreichste Klimagesetz der Geschichte. Das drittgrößte Land der Erde investiert knapp 370 Milliarden Dollar ins Klima. Könnte das ein Wendepunkt im Klimaschutz sein? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-klimagesetz
Diesmal mit Sandra Kirchner und Susanne Schwarz. Über Monate stellte sich der US-Senator Joe Manchin den Demokraten mit ihrem Klima- und Sozialpaket in den Weg - obwohl er selbst zur Partei gehört. Jetzt gibt es endlich einen Kompromiss: Das Gesetz wird als Inflationsbekämpfung verkauft. Dabei wurde es allerdings auch ordentlich verwässert. Die Sorge um unsere Häuser und ihre Heizungen ist zurzeit wegen der Gaskrise besonders groß, aber aus Klima-Gründen sollte sie eigentlich immer da sein: Deutschlands Häuser sind viel zu ineffizient, brauchen viel zu viel (fossile) Heizenergie. Der Sektor reißt die Klimaziele regelmäßig. Jetzt reformiert die Bundesregierung die Fördersätze - in vielen Fällen sinken sie. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) spricht von einer guten Lösung - was steckt dahinter? Diese Woche war Erdüberlastungstag. Das heißt, dass die Menschheit 2022 in knapp sieben Monaten die natürlichen Ressourcen eines ganzen Jahres verbraucht hat. Dieser Tag rückt seit Jahrzehnten immer weiter nach vorn im Jahr. Je nach Land gibt es aber große Unterschiede - Industrieländer wie Deutschland reißen den Schnitt durch ihren hohen Ressourcenverbrauch nach unten. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Klimagesetz: mehr Windkraft - weniger Gas-Abhängigkeit / Stromtrassen: ein Politikum des letzten Jahrzehnts / Verfassungsänderung: Grüne kämpfen für Absenkung des Wahlalters / Gegen XXL-Landtag: FDP will Volksbegehren / NSU-Untersuchungsausschuss: Reporter des BR geladen / Corona: Kabinett kippt Maskenpflicht in ÖPNV
Menschen, die aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet sind, brauchen auch medizinische Behandlung. Das gestaltet sich aber schwierig, insbesondere wegen der Sprachbarriere. Übersetzungsdienste wären nötig, jedoch nicht immer zu haben. Weiter in der Sendung: * Der Kanton Wallis leidet besonders unter dem Klimawandel und hat deshalb einen ersten Entwurf für ein Klimagesetz ausgearbeitet. * Die Hochwasser letztes Jahr waren schlimm, aber es könnte noch viel schlimmer kommen, zeigt eine neue Studie der Universität Bern. * Im Kanton Bern wurde jener Luchs geschossen, der in einem Jahr 15 Nutztiere gerissen hat.
Das Europäische Klimagesetz ist das Herzstück des Green Deal – dem „Mann auf dem Mond“-Moment der EU (© Ursula von der Leyen) Der umfassende Umstieg auf erneuerbare Energie ist eine klima- wie sicherheitspolitische Notwendigkeit. Das Europäische Klimagesetz legt den Grundstein. Welche Ziele für 2030 bestehen, was mit Klimaneutralität 2050 gemeint ist und warum wir auch eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel brauchen, erklärt Florian Stangl in dieser Folge von „3 Minuten Umweltrecht“.
Hitze, Waldbrände, Überschwemmungen - die Menschen auf der Insel Euböa wissen, was Klimakrise bedeutet. Die griechische Regierung hat ein ambitioniertes Klimagesetz beschlossen. Doch Tausende Jobs hängen noch an der Braunkohle.
Henrieke, Luca und Friedrich haben zusammen mit der Deutschen Umwelthilfe das Land Sachen-Anhalt verklagt. Weil das Land Sachsen-Anhalt keinen verbindlichen Plan dafür hat, wie das 1,5 Grad-Ziel erreicht werden soll, befürchten sie für sich und alle anderem Mensch das Schlimmste. Deswegen haben sie das Land vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe mit einer Verfassungsbeschwerde verklagt. Ihr Ziel: ein Klimagesetz, in dem verbindlich geregelt ist, was unternommen wird, wenn die noch verbleibenden 109 Mio Tonnen Co2 für Sachsen-Anhalt verbraucht sind. Wir wissen übrigens was zu tun ist! Unseren Klimastadtplan für Halle und Umgebung findest Du hier. Shownotes: Change.org: Petition von Henrike, Luca und Friedrich Deutsche Umwelthilfe - Länderklimaklagen MDR: Sachsen-Anhalt das trockenste Land MDR: Suche nach dem trockenstem Ort Statista: Niederschlag nach Bundesländern Grundgesetz im Internet/ Klima-_und_Energiekonzept_Sachsen-Anhalt.pdf Greta Thunberg | TEDxStockholm --- Credits ---- die tolle Stimme in unseren Podcast-Jingles: Sonia Nebel Opener: Creation - AudioTrimmer&TuneSurfers Music https://audiotrimmer.com/de/lizenzfreie-musik/ https://audiojungle.net/user/tunesurfers Soundbett-An-/Abmoderation Smooth-ride - AudioTrimmer & TuneSurfers Music https://audiotrimmer.com/de/lizenzfreie-musik/ Jingle: "Mein Zero" Friendly Logo Opener ( Attribution not required ) https://www.youtube.com/watch?v=zJw7-_J-UJ8 Jingle: "Das Quiz" Ambient Glitch Logo ( Attribution not required ) Utube: https://youtu.be/zJw7-_J-UJ8 HalleZero der Podcast steht unter der Creative Common Lizenz: CC-BY-NC-SA
1971 ist ein Schlüsseljahr für die Umweltpolitik in beiden Teilen Deutschlands: Im Westen formuliert die Bundesregierung unter Willy Brandt erstmals ein Umweltprogramm, im Osten finden die ersten Wochen der sozialistischen Landeskultur statt. Aber während dieser Elan im Osten sehr bald zum Erliegen kommt und Umweltdaten unter Verschluss bleiben, gibt es im Westen immer neue Grenzwerte und Gesetze. (BR 2021)
1971 ist eine Art Gründungsjahr der Umweltpolitik in Deutschland, doch im Osten wird der Elan schnell gebremst. Im Westen treiben Umweltverschmutzung und wissenschaftliche Erkenntnisse die Umweltpolitik voran. Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen: Politik für künftige Generationen.
Deutschland hat sich in seinem Klimagesetz selbst dazu verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Doch schon das allererste Zwischenziel, die weitere Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2021, wird spektakulär scheitern. Statt den CO-Ausstoß weiter zu senken, wird er so deutlich ansteigen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Was sich jetzt ändern muss, und wie die Politik bei Energiewende und Kohleausstieg gegenüber Wählern und Wählerinnen nicht klar in der Botschaft ist, sagt Patrick Graichen, Direktor der Agora Energiewende, im Klimapodcast Gradmesser. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/themen/gradmesser-podcast-zur-klimakrise/klimapodcast-gradmesser-den-leuten-sagen-es-wird-veraenderungen-geben/27554706.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://dergradmesser.podigee.io/feed/mp3
Deutschland hat sich in seinem Klimagesetz selbst dazu verpflichtet, bis 2045 klimaneutral zu sein. Doch schon das allererste Zwischenziel, die weitere Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Jahr 2021, wird spektakulär scheitern. Statt den CO-Ausstoß weiter zu senken, wird er so deutlich ansteigen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Was sich jetzt ändern muss, und wie die Politik bei Energiewende und Kohleausstieg gegenüber Wählern und Wählerinnen nicht klar in der Botschaft ist, sagt Patrick Graichen, Direktor der Agora Energiewende, im Klimapodcast Gradmesser.
„Das wir gegen die Bundesregierung gewonnen haben ist ein Epochenwechsel”, sagt Roda Verheyen. Die Hamburger Anwältin hatte im Frühjahr mit der sogenannten Klimaklage vor dem Bundesverfassungsgericht Erfolg. Die Obersten Richter gaben Verheyens Antrag recht, dass das Klimagesetz der Bundesregierung nicht ausreiche, um die von der Politik gesetzten CO2-Reduktionsziele zu erreichen. „Wir haben für junge Menschen gelten gemacht, dass das Klimaschutzgesetz die Zukunft nicht ausreichend schützt.“ Im Zeit-Online-Podcast “Frisch an die Arbeit” erzählt Verheyen, 49, heute eine der führenden Klimanwältinnen, dass sie sich schon als Jugendliche für den Umweltschutz interessiert hat: „Ich stand 1992 in der Staatsbibliothek der Uni Hamburg, schaute mir den ersten Bericht des Weltklimarats an – und musste mich wirklich setzen. Weil mir die Dimensionen dieses riesigen Experiments, das wir mit dem steigenden CO2 mit der Erde durchführen, zum ersten Mal klar wurde.“ „Wir haben in der Klimakrise mindestens 20 Jahre verloren und das kreide ich allen führenden Politikerinnen und Politikern dieses Landes und auch der EU an“, sagt die Juristin. Auch die Gerichte hätten nicht schnell genug gehandelt: „Was jetzt passiert, sind sehr kleine Schritte und sie kommen sehr spät. Das tut mir vor allem für meine Kinder leid.“
Vor uns liegt eine ereignisreiche 28. Kalenderwoche. Es stehen unter anderem an: Die Fortsetzungen bzw. Urteile sowohl in den Prozessen um die Cum-Ex- wie auch die Diesel-Affaire. Die EU-Kommission wird ihr Paket „Fit for 55“ präsentieren - ein Maßnahmenbündel zum Erreichen des Klimaziels 2030, Angela Merkel trifft sich mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus. Und die Berichtssaison für das 2. Quartal läuft an, dabei machen in den USA die großen US-Banken den Anfang und legen ihre Zwischenergebnisse vor. Was von den Instituten dort zu erwarten ist - das erläutert Bernd Neubacher, Leiter des Ressorts Banken und Finanzen, im Gespräch mit Christiane Lang, die im Anschluss daran gemeinsam mit Franz Công Bùi weitere Termine und Ereignisse der bevorstehenden Arbeitswoche erörtert. Darüber hinaus stellt Lutz Knappmann, seit April Mitglied der Chefredaktion, einen neuen Service der Börsen-Zeitung vor: den Abend-Newsletter "Closing Bell".
Manchmal geht es dann doch ziemlich schnell in der Politik. Erst vor wenigen Wochen hatte das Bundesverfassungsgericht verkündet, dass das bislang geltende Klimagesetz aus dem Jahr 2019 verfassungswidrig sei. Heute beschließt der Bundestag das überarbeitete Gesetz. Damit sollen zukünftige Generationen nicht mehr gezwungen sein, mehr C02 einzusparen, weil die aktuelle Generation zu viel davon ausstößt. Der Kern des Ganzen: Deutschland soll schon fünf Jahre früher als geplant, bis 2045, klimaneutral werden. Wie genau, dazu steht aber wenig Konkretes im Gesetz, sodass etwa der Klimaforscher Mojib Latif im Deutschlandfunk von einem "Larifarigesetz" sprach. Außerdem im Podcast: ZEIT-ONLINE-Sportredakteur Oliver Fritsch analysiert das "planlose Gebolze" der deutschen Nationalelf und stellt eine Prognose für das Spiel gegen England auf. Und: erst mal kein Bahnstreik. Was noch? Ohne Nieren mit dem Fahrrad durch Norwegen: https://www.nrk.no/tromsogfinnmark/sykler-fra-nordkapp-til-lindesnes-for-a-oke-fokus-pa-organdonasjon-og-transplantasjon-1.15549314 Moderation und Produktion: Ole Pflüger Redaktion: Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zu den Themen der Folge: - Klimaschutz: Bundestag berät über Verschärfung der Klimaziele (https://www.zeit.de/video/2021-06/6260768294001/klimaschutz-bundestag-beraet-ueber-verschaerfung-der-klimaziele) - Bürgerrat Klima: Mit ihnen soll Deutschland klimafreundlich werden (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2021-06/buergerrat-klima-deutschland-klimaschutz-politik-klimaneutralitaet) - Deutschland – Ungarn : "Es war richtig, richtig knapp!" (https://www.zeit.de/sport/2021-06/deutschland-ungarn-fussball-em-internationale-presse)
Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt Anfang Juni erklärten drei Viertel der Wählerinnen und Wähler, dass es für sie deutlich wichtigere Themen als den Klimaschutz gebe. Das dürfte die sogenannten Klimabremser hierzulande gefreut haben. Diese verzögern inzwischen seit Jahrzehnten effektiven Klimaschutz in Deutschland. Mehr zur sogenannten "Klimaschmutzlobby" erzählt die Autorin Annika Joeres im Podcast-Gespräch.
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Die Bundesregierung will das Klimaschutzgesetz verschärfen. Ob das auch für die Ziele des Pariser Klimaabkommens reicht, darüber sprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner in dieser Woche. Nach dem kürzlichen Spruch des Bundesverfassungsgerichts soll Deutschland nun bis 2045 klimaneutral werden. In ihrem neuen Gesetzentwurf verteilt die Bundesregierung die CO2-Einsparungen gleichmäßiger über die kommenden Jahre. Manche Sektoren werden aber geschont – und konkrete Maßnahmen fehlen. Die Methan-Konzentration in der Atmosphäre steigt seit Jahren. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten, wie der Methanausstoß und damit die Aufheizung der Erde merklich gebremst werden könnte. Die Gletscher in den bayerischen Alpen schrumpfen schneller als erwartet. Schon Ende des Jahrzehnts könnten alle fünf bayerischen Gletscher Geschichte sein. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Karlheinz Kopf, ÖVP-Nationalratsabgeordneter und Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich und Hermann Kaufmann, Architekt und Universitätsprofessor für Holzbau an der TU München sind am Freitag zu Gast bei "Vorarlberg LIVE".
Autor: Ehrhardt, Mischa Sendung: Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die bisherige Klimapolitik der Bundesregierung reicht nicht, weil sie die Freiheitsrechte künftiger Generationen einschränkt. So urteilte das Bundesverfassungsgericht am 29. April 2021. Die Bewegung Fridays for Future verspürt Rückenwind. Wir haben AktivistInnen von FFF im April 2020 getroffen, als die globalen Proteste abgesagt werden mussten. Und sie jetzt noch einmal gesprochen, mit dem Urteil von Karlsruhe im Rücken und die Bundestagswahl fest im Blick.
Autor: Geuther, Gudula Sendung: Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14
Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass Deutschland sein Klimaschutzgesetz nachbessern muss. Die Klimaziele müssten auch nach 2030 konkreter festgelegt sein. Schon eine Woche später liegt ein neuer Gesetzentwurf auf dem Tisch. Reicht das jetzt? Ein Kommentar von Werner Eckert, SWR Umweltredaktion
Neuer Klimagesetz-Entwurf bleibt „nebulös". Ein Kommentar
Das Bundesverfassungsgericht erklärt das deutsche Klimagesetz für verfassungswidrig – und fordert „Entwicklungsdruck“ für klimaneutrale Lösungen. Vorgelesen von taz-Leser Thomas. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Urteil zum deutschen Klimagesetz - Wo die Regierung nachsteuern muss / Detektivarbeit im Klärwerk - Coronaviren im Abwasser / PCR, Antigen, Gurgeln, Lamp - Welche Schnelltests bringt die Zukunft? / Sternenhimmel im Mai - Merkur und Venus, Blaue Stunde, Sternbilder.
Freitag: Teresa Guggenberger erzählt euch am 30. April alles, was im Internet passiert ist. Teile des Klimaschutzgesetzes sind als verfassungswidrig eingestuft worden und auf Twitter gibt es dazu Politiker-Hick-Hack. Das Meme vom “Desaster-Girl” ist jetzt für knapp eine halbe Million Dollar als NFT verkauft worden. Und Elliott Page hat bei Oprah Winfrey über seine Transition gesprochen. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Der Streit um #allesdichtmachen geht weiter: Jan Josef Liefers beklagt gegenüber Jens Spahn einen Kampf zwischen Meinungsblasen. Außerdem: das Aufholpaket für Kinder, 100 Tage Joe Biden, das Klimagesetz und Wahlkampf von Grünen und CDU. Moderation: Korbinian Frenzel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ... Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Report zum Klimawandel in Europa / EU verabschiedet Klimagesetz / Ökolandbau in Bayern im Aufwind / Nose to tail - Bio-Rindfleisch direkt vermarkten / Streuobstwiesen sind Weltkulturerbe / Bärlauchsaison hat begonnen
Das besprechen Susanne Schwarz und Christian Eichler diesmal im klima update°: - Grüne und Union haben sich jeweils ihre Kanzlerkandidat:in ernannt. Was ist von denen in Sachen Klima zu erwarten? - Die EU hat endlich ihr Klimagesetz beschlossen, das den Staatenbund klimaneutral machen soll. - Die USA haben ihr Klimaziel für das Jahrzehnt bekannt gegeben. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Während das deutsche Klimaschutzgesetz vor einer Bewährungsprobe steht, kommt das europäische kaum voran. Unsere Redakteur:innen Susanne Schwarz und Christian Eichler sprechen außerdem über einen neuen Klimaschutz-Vorschlag der Schifffahrtsindustrie. Das CO2-Ziel für 2020 wurde dank der Corona-Pandemie erreicht – aber nicht im Gebäudesektor. Laut Klimaschutzgesetz müssen die zuständigen Minister nun erstmals ein Sofortprogramm zur Verbesserung der Klimabilanz in diesem Bereich vorlegen. Die Regierungen der EU-Länder blockieren Gespräche über das Klimaziel der Europäischen Union für 2030. Auch andere entscheidende Streitfragen zum neuen EU-Klimagesetz sind noch nicht geklärt. Es passiert selten, dass eine Industrie nach einer neuen Abgabe ruft. Genau das tut aber nun die Schifffahrt. Die Einnahmen sollen in die Erforschung CO2-freier Treibstoffe fließen. Vielleicht handelt es sich aber nur um ein Ablenkungsmanöver. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Herzlich Willkommen zur Jura Aktuell Folge vom 04.01.2021 Thema der Sendung: In der Einführung des Umweltenergierechts Teil II reden wir über den europäischen Green New Deal und das deutsche Klimagesetz. Mehr Informationen findet Ihr unter der Stiftung : https://stiftung-umweltenergierecht.de juraaktuellpodcast@gmail.com – Kontakt/Fragen/Feedback Spenden Link: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=Y836YQNZJKWEW&source=url Spendenkonto: IBAN: DE30 8204 0000 0269 9171 01 BIC: COBADEFFXXX Commerzbank AG Spenden-Stichwort: Jura Aktuell Unterstützung des Podcast durch die Nutzung der folgenden Links: Bürgerliches Gesetzbuch BGB - https://amzn.to/3lRiu51 Strafgesetzbuch StGB - https://amzn.to/2Z79OgU Grundgesetzkommentar mit Einigungsvertrag GG - https://amzn.to/2Z8Dmeh Prime Student 6 Monate kostenlos– https://www.amazon.de/gp/student/signup/info?tag=podcastjonasn-21 Audible Probeabo - https://www.amazon.de/dp/B00NTQ6K7E?tag=podcastjonasn-21
Der Vizechef der EU-Kommission, Frans Timmermans, sieht die derzeitige Krise auch als Chance. Vorgelesen von den taz-Lesern Siegfried und Rainer. Mehr vorgelesene taz-Texte im Telegram-Kanal: t.me/tazAudio – Mitmachen/Feedback: vorgelesen@taz.de
Wenn die EU bis 2050 klimaneutral sein soll, werden alle Wirtschaftssektoren zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen müssen. Dazu gehört auch der Agrarsektor, der für zehn Prozent der Treibhausgasemissionen in Europa und acht Prozent in Deutschland verantwortlich ist. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Deutschland im vergangenen September ein Klimagesetz verabschiedet. Zum ersten Mal werden darin verbindliche, feste Ziele für die Non-ETS-Sektoren vorgegeben. Für die Landwirtschaft bedeutet das einen maximalen Ausstoß von 61 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten bis 2030 - der Sektor wird seine Emissionen also um 14 Millionen Tonnen reduzieren müssen. Unterdessen arbeitet die EU-Kommission an einer Folgenabschätzung, um das Gesamtklimaziel der EU für 2030 zu erhöhen. Dadurch wird in einigen Jahren auch das Ambitionsniveau für die deutsche Landwirtschaft angehoben werden. Aber angesichts der seit Jahren stagnierenden Emissionen aus der Landwirtschaft stellt sich die Frage, wie das umgesetzt werden kann. In ihrem Klimagesetz schlägt die Regierung eine Reihe von Maßnahmen vor: Dazu gehören unter anderem die Reduzierung der überhöhten Stickstoffmengen, die Ausweitung des ökologischen Landbaus und die Senkung der Emissionen aus der Viehzucht. Aber reicht das aus, um diese höheren Ziele zu erreichen? EURACTIV organisierte diesen virtuellen Stakeholder-Workshop, um über diese Frage zu diskutieren. Weitere Punkte waren unter anderem: - Wie groß ist das verbleibende Reduktionspotenzial für Emissionen aus der Landwirtschaft? - Welche strukturellen Veränderungen sind erforderlich? Sind kleinere oder größere Betriebe besser für den nötigen Wandel ausgestattet? - Inwiefern können neue Technologien und digitale Lösungen den Kohlenstoff-Fußabdruck der Landwirtschaft verkleinern? - Welche Rolle spielt der Verbraucher? Wie lässt sich Konsumverhalten steuern?