POPULARITY
Die Hoffnungen sind groß - auf einen Reaktor, den es noch gar nicht gibt: Noch vor 2040 soll die Kernfusion CO2-freien Strom liefern. In die Entwicklung fließt viel Geld, auch in Start-ups aus Deutschland. Welche Pläne verfolgen sie? Und ist es realistisch, dass in 15 Jahren die ersten Reaktoren ans Netz gehen? Ein Podcast von Frank Grotelüschen. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Nach dem Ständerat hat heute Morgen auch der Nationalrat die Hilfe für die kriselnde Stahl- und Aluminiumbranche bewilligt. Beim Personal des Stahlwerks Gerlafingen sei die Erleichterung gross, erklärte ein Angestelltenvertreter. Ob das Werk das Hilfsangebot annimmt, ist allerdings noch unklar. Weitere Themen: · Der Aargauer Grosse Rat möchte keine Standesinitiative für eine nationale Industriepolitik einreichen. · Greenpeace fordert weiterhin Informationen über die Sicherheit der Reaktoren im Atomkraftwerk Beznau. Die Umweltorganisation geht erneut vor Bundesverwaltungsgericht. · In Gebenstorf ist am Montagabend ein 14-jähriges Mädchen mit ihrem Trottinett auf der Höhe eines Fussgängerstreifens angefahren worden. Das Mädchen wurde schwer verletzt.
413: Würden wir in einem Start-up arbeiten in das wir nicht investieren würden? Meta entwickelt ein internes KI-Tool und investiert in Strom und Rechenleistung. Google macht mit dem Quantenprozessor Willow einen Quantensprung. Apple kämpft mit Herausforderungen bei der Anpassung von KI-Modellen für chinesische Nutzer. eToro steht vor dem Sprung an die Börse. Pip geht durch die Robinhood Investor Day Präsentation und präsentiert die Earnings von Oracle, C3 AI, MongoDB, Rent the Runway und Braze. Entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) Enshittification (00:02:35) OpenAI Sora Weihnachtshit (00:06:50) Start-up Hörerfrage (00:09:26) Wefox (00:13:05) Meta AI Tool (00:23:00) Meta nuklear (00:31:35) Willow (00:38:10) Apple China (00:46:35) Robinhood, eToro (01:03:30) Oracle (01:04:50) C3 ai, MongoDB, Rent The Runway, Braze (01:11:15) DOGE (01:15:15) Trettmann Shownotes So brutal sind die Konditionen der Wefox-Rettung Manager Magazin Meta führt internes KI-Tool ein und drängt auf den Unternehmensmarkt Financial Times Microsofts neues Verkaufsargument für KI: Weniger Geld für Menschen ausgeben The Information Meta sucht Atomkraft Entwickler für Reaktoren, die Anfang der 2030er Jahre in Betrieb gehen sollen Reuters Meta investiert 10 Milliarden Dollar in ein Rechenzentrum in Louisiana Reuters Google stellt neuen Quantenprozessor "Willow" vor Heise Apple stößt auf Schwierigkeiten bei der Anpassung der KI-Modelle von Baidu für chinesische Nutzer The Information Robinhood Investor Day 2024 Präsentation Republikaner, die sich gegen Donald Trump stellen, riskieren Vergeltungsmaßnahmen von Elon Musk Financial Times MTG nennt in einem Interview erste Ziele für den DOGE-Unterausschuss The New Republic Trettmann, Jassin und CLUB16 sammeln gemeinsam Spenden für Organisationen, die sich gegen rechte und rassistische Gewalt einsetzen und Demokratie fördern. Betterplace
Begeht Israel im Gazastreifen einen Genozid? Seit dem Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauffolgenden Krieg wird heftig über diese Frage gestritten. Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International spricht nun in einem Bericht von Völkermord. Weitere Themen: Beznau 1 und 2 werden abgeschaltet, aber nicht sofort. Der Stromkonzern Axpo hat entschieden, die beiden Reaktoren erst nach 2030 vom Netz zu nehmen. In Frankreichs Nationalversammlung haben sich Linke und Rechtsnationale zusammengetan und die Regierung von Premierminister Michel Barnier gestürzt. Was wollen sie damit erreichen?
Der Bau neuer KKW soll in der Schweiz wieder möglich werden, so der Bundesrat. Unter welchen Rahmenbedingungen ginge das - und wäre das wirtschaftlich lohnend? Und wie könnte solch ein neuer Reaktor aussehen? Eine Spezialsendung zum Thema Atomkraft. (00:00) Schlagzeilen (01:50) Ein Blick ins jüngste Schweizer KKW Rund ein Siebtel des Schweizer Strombedarfs wird im AKW bei Leibstadt, nahe der deutschen Grenze produziert. Was für eine technische Herausforderung das ist, zeigt ein Rundgang durch die Anlage - inklusive Blick ins Reaktorgebäude, dem Herzstück des KKW. Autorin: Cathrin Caprez (08:15) Atomreaktoren der Zukunft Auch wenn in Europa während der vergangenen Jahrzehnte wenig neue Kernkraftwerke gebaut wurden, kam die Forschung an neuen Reaktor-Ideen nie zum Stillstand. Sicherer und effizienter sollen künftige Reaktoren sein und ausserdem weniger problematischen Abfall produzieren. Wie weit sind diese Konzepte heute Realität geworden? Autor: Simon Storz (15:45) Ein neues AKW für die Schweiz? Weniger als sechs Jahre Bauzeit und Strom, der ähnlich günstig ausfallen soll wie Solar- oder Windstrom: zu diesen Aussagen kommen renommierte Kernkraftforschende aus der Schweiz in einem aktuellen Bericht, den sie für das Bundesamt für Energie verfasst haben. Kann das stimmen? Autor: Sandro Della Torre (22:45) Albert Rösti und die Kernkraft Der Bau neuer AKWs soll in der Schweiz wieder möglich sein - mit dieser Ankündigung hievte der Bundesrat das Thema Atomstrom wieder auf die politische Agenda. Eine wichtige Rolle dabei spielt Energieminister Albert Rösti. Simon Christen von SRF DOK hat ihn über ein Jahr lang immer wieder getroffen und porträtiert. Autor: Simon Christen
Elementarer Schritt hin zur Stilllegung des 2011 zerrstörten Kernkraftwerks: Erstmals ist es gelungen, Brennstoff aus einem der Reaktoren zu entfernen. Wie es nun weitergeht, weiß Thorsten Iffland
10 Uran, Nuklear und Atomkraft Aktien: Steht Uran mit Mini Reaktoren vor einem Comeback dank AI?
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Seit Wochen lesen wir Berichte über Atomkraftpläne der großen US-Tech-Giganten Google, Microsoft und Amazon. Eine wichtige Rolle sollen dabei SMRs spielen, kleine, modulare Reaktoren – bislang noch eher vieldiskutierte Vision als einsatzbereite Technologie. Und als weitere Säule der Strategie wird sogar die Reaktivierung bereits stillgelegter großer Atommeiler in Angriff genommen. Die Atomaufsichtsbehörde der Vereinigten Staaten steht unter nicht unerheblichem, politischem Druck, diese Pläne nicht durch zu strenge Sicherheitsauflagen zu erschweren. Denn SMR sollen ja gerade flexibel und kostengünstig eingesetzt werden und die Gefahr einer Kernschmelze ist systembedingt geringer – so die Fürsprecher. Doch Experten und Kritiker warnen vor einer Aufweichung der Auflagen und vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für Atomanlagen. Dies ist für die Tech-Unternehmen nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern die Genehmigungen für einen Betrieb in unmittelbarer Nähe zu den eigenen Rechenzentren könnten dadurch aufwändiger werden. Doch warum liebäugeln diese und weitere Rechenzentren-Betreiber mit einem zweiten Frühling für die umstrittene Kernenergie? Hintergrund ist der massive Energiehunger der Künstlichen Intelligenz – konkret der eingesetzten Grafikprozessoren. Der kalkulierte künftige Strombedarf und die Pläne und Pflichten für Emissionsremissionen und Klimaneutralität, lassen sich aus heutiger Sicht nur schwer und vor allem teuer mit regenerativen Energiequellen abdecken. So zumindest die Argumentation der Atombefürworter. Gegner verweisen bekanntermaßen auf die ungeklärte Endlagerung und die Sicherheitsgefahren. Wie teuer der Strombezug heutzutage ist, zeigt auch der Umstand, dass Microsoft die Reaktivierung eines Alt-Atomkraftwerks plant, auf dessen Geländer nicht nur in den 70er-Jahren ein schwerwiegender Atomunfall stattfand, sondern dass erst vor fünf Jahren wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen wurde. In der Episode 172 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem KI Expertenforum blicken Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz auf die Pläne zum Stillen des Energiehungers der Künstlichen Intelligenz und erklären, warum jeder KI-Prompt bis zu 1000mal mehr Strom verbraucht als eine simple Suchmaschinen-Abfrage. Außerdem erläutern sie, warum das Training der großen Sprachmodelle schnell den Energiebedarf einer Kleinstadt übertreffen kann.
Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Heute: CDU/ CSU wollen sich zur Kernkraft bekennen: Gipfel der Heuchelei ++ Geht noch mehr Heuchelei? Jetzt wollen sich CDU/CSU wollen sich zur Kernenergie bekennen und im Falle eines Wahlsieges bei der Bundestagswahl, die zuletzt still gelegten Kernkraftwerke reaktivieren. Wie der Chef der Mittelstandsunion der CSU sagte, seien die letzten Atomkraftwerke zwar abgeschaltet, der Rückbau aber habe noch nicht begonnen. CDU und CSU hatten Ende September ein sogenanntes Rückbaumoratorium für die zuletzt abgeschalteten Reaktoren gefordert. Die Ampel müsse sicherstellen, dass die Kernkraftwerke nicht zerstört werden, sagte Jens Spahn gegenüber dem Handelsblatt. Ganz neue Töne von einer Partei, die in vorderster Front der Abschaltorgien stand. Jetzt, wo es zu spät ist, läßt sich leicht Illusorisches fordern. Ein Gespräch mit Manfred Haferburg, einem der besten Kenner der Kernkraftwerkslandschaft, über die Realitätsferne. Er studierte ursprünglich an der TU Dresden Kernenergetik und arbeitete im damals größten KKW in Greifswald, es gibt kaum ein Kernkraftwerk auf der Welt, das er nicht gesehen hat. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Radionuklide werden in der Krebsdiagnose eingesetzt. Allerdings kommt es zu Engpässen, weil Reaktoren zur Herstellung ausgefallen sind. Was bedeutet das für Patienten? Dazu Nuklearmediziner Christoph Neumann-Glück.
Fast 200 ballistische Raketen, ein Toter, doch kaum größere Schäden: Die Bilanz nach dem zweiten iranischen Großangriff innerhalb weniger Monate auf Israel hätte verheerender ausfallen können.
Mit Atomexplosionen die Wirtschaft stärken, Reaktoren in fliegende Schiffe einbauen und die Frage stellen, wie man ein atomares Endlager auch in 10.000 Jahren noch von der Außenwelt abschirmt. Wir gehen einigen der merkwürdigsten Ideen der Menschheitsgeschichte nach und es wird auch in dieser Folge wieder Radioaktiv. Mit einem Special Guest. Quellen und Links Hier findet Ihr alle angesprochenen Quellen und Links zu den Folgen. Unterstützen Ihr könnt uns jetzt unterstützen und damit Teil der Ecke-Hansaring-Community werden! Schaut auf Steady vorbei. Oder ersteht eine Sammeltasse aus der ersten Auflage. Wer weiß wie lange es die noch gibt…
Mit Atomexplosionen die Wirtschaft stärken, Reaktoren in fliegende Schiffe einbauen und die Frage stellen, wie man ein atomares Endlager auch in 10.000 Jahren noch von der Außenwelt abschirmt. Wir gehen einigen der merkwürdigsten Ideen der Menschheitsgeschichte nach und es wird auch in dieser Folge wieder Radioaktiv. Mit einem Special Guest. Quellen und Links Hier findet Ihr alle angesprochenen Quellen und Links zu den Folgen. Unterstützen Ihr könnt uns jetzt unterstützen und damit Teil der Ecke-Hansaring-Community werden! Schaut auf Steady vorbei. Oder ersteht eine Sammeltasse aus der ersten Auflage. Wer weiß wie lange es die noch gibt…
Was tun mit riesigen Betonkuppeln, Schaltzentralen und Reaktoren? Können sich stillgelegte Atomkraftwerk oder Anlagen nutzen lassen, zum Beispiel als Denkmäler? Über diese Fragen diskutierte eine Fachtagung des Bundesamts für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung. Mit dabei der Fotograf Bernhard Ludewig. Er hat weltweit Atomkraftwerke und Zwischenlager fotografiert. „Der nukleare Traum“ heißt sein Bildband. In SWR Kultur am Morgen plädiert Ludewig dafür, stillgelegte Atomkraftwerke als Erinnerungsort über die Faszination für das Atomzeitalter zu erhalten.
"Sperr alles ab, lass niemanden herein und fahre alle Reaktoren herunter, ich suche einen Geigerzähler!" Von Sarah L. R. Schneiter.
Wie genau ein AKW mit Natrium-Kühlung funktioniert und warum eine Science-Fiction-Autorin für Wirbel sorgte, hört ihr in der neuen Podcast-Folge.
Heute: ++ In Deutschland wurde die Kernkraft beerdigt, in Afrika soll sie auferstehen. Denn der Energiehunger in nahezu allen afrikanischen Ländern ist gewaltig und steigt und steigt. Der Grund: das rasch zunehmende Bevölkerungswachstum. Afrika ist der Kontinent, auf dem die Bevölkerung am stärksten wächst. 600 Millionen Afrikaner haben derzeit keinen Zugang zu Elektrizität - etwa doppelt so viel wie die Vereinigten Staaten an Einwohner haben. Und alle wissen im Gegensatz zu Grünen, CDU, SPD und FDP in Deutschland: Sonne und Wind reichen nicht aus. Kein Wunder also, dass das Interesse an dieser Art der Energieerzeugung in vielen afrikanischen Ländern in den vergangenen Jahren stark zugenommen hat. Bisher verfügt nur Südafrika über ein KKW mit zwei Reaktoren. Weitere sollen gebaut werden. In Ghana findet gerade eine Tagung von Energie- und Kraftwerksfachleuten statt, bei der die Frage diskutiert wird, wie die verschiedenen afrikanischen Länder den Weg zur Kernkraft als sichere Energiequelle suchen. Zugleich ein Machtpoker von Russland, China und dem Westen. Ein Gespräch mit Energiefachmann Björn Peters, der bei der Konferenz dabei ist. ++ TE wird 10 Jahre – feiern Sie mit uns am 15. Juni 2024 in Halle: alle weiteren Informationen zum Programm und Ticketkauf finden Sie hier: https://te.tckts.de/tickets/ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Seit 2018 gelten in der Schweiz neue Regeln für Einbürgerungen. Nun zeigt eine aktuelle Studie, dass seither deutlich mehr Hochqualifizierte den Schweizer Pass erhalten, als ärmere Menschen mit tieferem Bildungsstand. Weitere Themen: Seit über zwei Jahren ist Saporischschja, das grösste Kernkraftwerk Europas in einer äusserst fragilen Lage. Von den Russen besetzt stehen die Reaktoren inmitten des Kriegsgebietes. Die Internationale Atomenergieagentur der Uno, die IAEA versucht vor Ort das Schlimmste zu verhindern. Am 9. Juni stimmt die Schweiz über eine Initiative ab, die eine Impfpflicht verbieten will. Sie stösst auf eine breite Gegnerschaft, auch weil sie zu allgemein formuliert sei. Die Initiative ist eine Folge der Covid-Pandemie, bei der zu einer Impfung gedrängt wurde. Aus ethischer Sicht ist ein Zwang zur Impfung problematisch.
Et ass net grad beléift zu Lëtzebuerg, d'Atomkraaftwierk just hannert der Grenz a Frankräich. Geschwë ginn déi véier Reaktoren, déi do Stroum produzéieren, 40 Joer al. Dat bedeit: Si sinn eigentlech um Enn vun hirer ursprénglech virgesinnener Lafzäit ukomm. Ee Rapport, dee vu Greenpeace an Optrag ginn ass, kënnt zu der Conclusioun, datt et net méiglech ass, d'Sécherheet op deen haitegen Standard ze hiewen. Am Podcast schwätzt de Joël Adami mam Maria Elorza doriwwer, wisou dat esou ass a wat dat mat Fligeren a Piscinnen ze dinn huet.
Rumänien will in Europa die Vorreiterrolle einer neuen Art der Kernenergietechnologie erlangen. Dafür sollen nun mitten in einem Dorf mehrere modulare Reaktoren errichtet werden. Die Einwohner sind skeptisch.
Neue Reaktoren, die weniger gefährlich sind und deutlich weniger Atommüll verursachen, werden dringend gesucht. Eine Studie hat sich solche Konzepte nun näher angesehen. Das Ergebnis fällt eher ernüchternd aus - nicht nur, weil neue Risiken entstehen. Röhrlich, Dagmar www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 229. Folge von „bto – beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit der Energiestrategie Deutschlands und dem von Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur (IEA), als „historischen Fehler“ bezeichneten Atomausstieg. Gibt es eine Möglichkeit, diesen Fehler zu korrigieren? Wäre ein Energiesystem aus Erneuerbaren und Gas bis zum russischen Krieg gegen die Ukraine noch finanzierbar gewesen, steht spätestens mit der aktuellen Entscheidung der USA, den Export von Flüssiggas (LNG) zu begrenzen, fest, dass wir auf dem Holzweg sind. Weltweit steht die Kernkraft vor einer Renaissance, die keineswegs so teuer sein muss, wie derzeitige Probleme beim Bau neuer Reaktoren suggerieren. So ist jedenfalls die Einschätzung der IEA. Sie sieht außerdem großes Potenzial in den sogenannten Small Modular Reactors (SMR), die deutlich günstiger zu bauen sind.In Deutschland gibt es mit Dual Fluid ein Start-up, das sich mit einem innovativen Ansatz für den Markt der Zukunft in Stellung bringt. Welche Technologie das Unternehmen verfolgt, erklärt Dr. Björn Peters, Finanzvorstand von Dual Fluid im Gespräch mit Daniel Stelter. Werden demnächst neue Kernkraftwerke in Deutschland gebaut? Wohl kaum. Sollten die noch bestehenden Anlagen modernisiert und wieder in Betrieb genommen werden? Energiekosten und Klimaschutz sprechen dafür. Hörerservice:Die zitierte Studie der IEA finden Sie hier. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblattEin exklusives Angebot für alle “bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Saubere Energie ohne Belastung des Klimas durch Kohlendioxid. Meerwasser als Brennstoff. Keine Abhängigkeit von Rohstoffen aus Diktaturen. Reaktoren, die nicht explodieren können, weil sie nach einer Panne einfach stehen bleiben. Fast keine Radioaktivität. Kein Atommüll. Keine Endlager. Kernfusion besitzt all jene Nachteile nicht, die Kernspaltung so unpopulär gemacht hat. Doch über Jahrzehnte kam die Fusionsforschung nicht richtig voran. Nun aber macht sie in kurzer Zeit große Fortschritte. Reaktoren scheinen planbar, die mehr Energie produzieren als verbrauchen. Interessanterweise liegt Deutschland in der Erforschung des Gebiets weltweit mit an der Spitze. Wir schlüsseln auf, was sich hinter den wichtigsten Fachwörtern und Konzepten der Kernfusion verbirgt. Als Gast dazu geladen haben wir, der als Investor viel von dem Thema versteht: Benjamin Erhart von UVC, dem Investment-Arm der Münchner UnternehmerTUM. Eine Folge für alle, die mitreden wollen bei einer möglichen Energieform der Zukunft, die verspricht, viele der heutigen Probleme zu lösen. Und für alle, die wissen möchten, was sich hinter den seltsamen Worten Stellarator und Tokamak verbirgt. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Allweiss, Mariannewww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Allweiss, Mariannewww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Das versuchen die Verantwortlichen mit Drohnen und Schlangenrobotern herauszufinden. Kathrin Erdmann berichtet
- oder: «Das blaue Leuchten». Nach Versuchen auf dem Labortisch in den 1930-er Jahren wollte es nicht gelingen, die neue Technik in der Schweiz nutzbar zu machen. Es brauchte die US-amerikanischen Reaktoren, um im grösseren Stil die Kernenergie zu studieren und zu nutzen. Nach langem Warten war es im Jahr 1955 endlich so weit: An der Konferenz «Atoms for Peace» der Vereinten Nationen in Genf wurde ein funktionierender Atomreaktor ausgestellt, eingeflogen aus den USA. Sein blaues Leuchten faszinierte zahlreiche Besucher - die Atomtechnik war auf Schweizer Boden angekommen. Auch eigene Reaktoren sollten entwickelt werden in der Schweiz. Doch geschmolzene Brennstäbe und Reaktorkerne setzten dem ein jähes Ende. Die Kernkraftwerke, die heute in Betrieb sind, stammen alle aus ausländischer Produktion. Auch wenn die Zukunft der Kernkraft in der Schweiz noch nicht geklärt ist: Geblieben ist ein Bedarf an Nuklear-Ingenieuren, die in einem Studiengang an der ETH ausgebildet werden. Ein Studium, das heute mehr Zulauf findet als auch schon. Ein Schulungsreaktor an der ETH Lausanne gibt dazu «hands on» Erfahrung, wir lassen uns die Anlage vom Instruktor zeigen – und fragen, wie es sich anfühlt, wenn man selber das erste Mal einen Atomreaktor steuert. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 4/7.
- oder: «Das blaue Leuchten». Nach Versuchen auf dem Labortisch in den 1930-er Jahren wollte es nicht gelingen, die neue Technik in der Schweiz nutzbar zu machen. Es brauchte die US-amerikanischen Reaktoren, um im grösseren Stil die Kernenergie zu studieren und zu nutzen. Nach langem Warten war es im Jahr 1955 endlich so weit: An der Konferenz «Atoms for Peace» der Vereinten Nationen in Genf wurde ein funktionierender Atomreaktor ausgestellt, eingeflogen aus den USA. Sein blaues Leuchten faszinierte zahlreiche Besucher - die Atomtechnik war auf Schweizer Boden angekommen. Auch eigene Reaktoren sollten entwickelt werden in der Schweiz. Doch geschmolzene Brennstäbe und Reaktorkerne setzten dem ein jähes Ende. Die Kernkraftwerke, die heute in Betrieb sind, stammen alle aus ausländischer Produktion. Auch wenn die Zukunft der Kernkraft in der Schweiz noch nicht geklärt ist: Geblieben ist ein Bedarf an Nuklear-Ingenieuren, die in einem Studiengang an der ETH ausgebildet werden. Ein Studium, das heute mehr Zulauf findet als auch schon. Ein Schulungsreaktor an der ETH Lausanne gibt dazu «hands on» Erfahrung, wir lassen uns die Anlage vom Instruktor zeigen – und fragen, wie es sich anfühlt, wenn man selber das erste Mal einen Atomreaktor steuert. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 4/7.
Am 11. März 2011 kam es im Atomkraftwerk Fukushima infolge eines schweren Erdbebens und Tsunami zu einem Super-GAU mit Kernschmelze. Auch heute noch müssen die zerstörten Reaktoren mit Wasser gekühlt werden. In rund 1.000 Tanks lagern inzwischen mehr als 1,3 Millionen Tonnen davon. Doch nun geht laut dem Betreiber Tepco der Platz aus. Das gefilterte Wasser soll daher durch einen Tunnel ins Meer geleitet werden. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dafür am Dienstag grünes Licht gegeben. IAEA-Chef Rafael Grossi nannte die Auswirkungen "vernachlässigbar". Das Vorhaben stößt aber international auf viel Kritik. Sind die Auswirkungen wirklich "vernachlässigbar", wie Grossi sagte und ist diese Art der Entsorgung tatsächlich die beste Methode? Dazu sprechen im Podcast heute Wolfgang Kromp, emeritierter Professor vom Institut für Sicherheit- und Risikowissenschaften der BOKU, und Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Gut 60 Jahre lang haben Kernkraftwerke in Deutschland Strom geliefert. Am 15.4.2023 wurden die letzten drei Reaktoren abgeschaltet. Doch die Atomstrom-Ära hat hochradioaktiven Müll hinterlassen, für den wir ein Endlager brauchen. Der Standort sollte 2031 feststehen. Aber die Suche könnte Jahrzehnte länger dauern. Autor: David Globig.
Nach der Zerstörung des ukrainischen Kachowka-Staudamms droht für das Atomkraftwerk Saporischschja keine akute Gefahr. Das AKW benötige derzeit nur wenig Kühlwasser, da die Reaktoren abgeschaltet seien, so Wissenschaftsjournalistin Dagmar Röhrlich.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
►Hinweis: Hier gelangt ihr zu meinem Gespräch mit Gerd Kommer: Sind ETFs wirklich besser als Aktien? https://www.youtube.com/watch?v=T_4NczDWuCA Zum heutigen Podcast-Thema: Es geht um eine bullishe Studie zum Thema „Uran" seitens der Bank of America. Ich nehme dieses Intro nach dem Hauptteil auf, weil ich glaube, dass ich es euch schuldig bin zu sagen: die ersten 20 Minuten sind etwas kompliziert. Ich beteuere also in den ersten Minuten meine Absicht, mich komplett aus allem herauszuhalten - natürlich aus der Diskussion "Atomkraft - ja oder nein“ - und dann kommt der Teil der Studie „Nuclear in Numbers“: Es darum geht, wie viele Reaktoren es gibt, wie viel CO₂ kann man vermeiden? Und weil mir das ein bisschen einseitig erschien, kann es sein, dass ich an der einen oder anderen Stelle dann doch einen persönlichen Kommentar eingefügt habe. Kurzum: Die ersten 20 Minuten sind nur für Liebhaber geeignet, ab etwa der 20. Minute geht es dann darum, wie man - wenn man das möchte - in dieses Thema investieren kann. ► Schaue Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei, den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizensiert. Quelle der Audio-Snippets: ► Energie der Zukunft oder kompletter Reinfall? - Fusionsenergie erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=lj4IC70kDIU ► EU-Taxonomie: Darum sind Gas und Atomenergie jetzt "nachhaltig" | DW Nachrichten https://www.youtube.com/watch?v=aecK401PANs Abgerufen am 22. Mai 2023 Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Die bizarre Besessenheit, die zutiefst irrationale Ideologie unserer Regierung ist, ein Land der Hochöfen, Stahl- und Chemiewerke, eine Hochkultur der energieintensiven Produktion mit Wind und Sonne allein betreiben zu wollen. Die Grüne Partei war schon immer eine Anti-Atom-Bewegung, aber vor allem ist sie eine Bewegung des Schrumpfens. Die Grüne Partei glaubt, dass es uns gut tun würde, weniger zu haben und dafür wieder näher an der Natur zu leben. Grüne wollen entscheiden, was Menschen zum Leben brauchen. Was beim deutschen Atomausstieg geschieht, kann man gar nicht drastisch genug schildern: Unsere Regierung zerstört absichtlich, mutwillig und vollkommen rücksichtslos tadellose, beeindruckende Technologie-Wunder, für die wir alle mit Steuermilliarden bezahlt haben. Unsere Regierung lässt zersetzende Säure in Maschinen gießen, an denen die zuverlässige Versorgung von Millionen Menschen hängt. Die Machthaber der Grünen Partei veranlassen, Reaktoren zu vernichten, die jedes Land dieser Welt, jedes einzelne Land, mit Begeisterung und Dankbarkeit bei sich aufbauen würde. In der Geschichte der Bundesrepublik hat es noch keine Regierung gegeben, deren wichtigstes politisches Projekt es war, etwas kaputt zu machen.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland über die Nutzung von Atomenergie gestritten. Schon 2002 gab es erste Ausstiegspläne. Im April 2023 sind die letzten Reaktoren vom Netz gegangen. Doch die Diskussionen gehen weiter.
✘ Werbung: Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ Aktuell wurden die letzten drei #KKW in Deutschland abgestellt. Ich finde es ist die perfekte Zeit, um ein Video über diese #Technologie zu drehen. Sowohl über die Vergangenheit als auch die #Zukunft. Warum war die Politik gegen die Kernkraft? Was unterscheidet die Kernkraft von der Atomkraft? Und hat die Kernkraft überhaupt noch eine Zukunft? - Energiewende richtig! ► https://youtu.be/m1W88GRKXvs Hype um Kernfusion ► https://youtu.be/oNkDnwVpJ6I Kupferinvest ► https://youtu.be/C9cDKAAtWw0 Geplante KKW ► https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/ - 0:00 Einleitung 2:46 Politik 12:04 Physik 27:10 Reaktortypen 41:01 Zukunft
In dieser Woche meldet sich Handelsblatt Disrupt vom Digitalkongress „Europe 2023“ in Berlin. Chefredakteur Sebastian Matthes spricht mit Microsoft-Gründer Bill Gates über die disruptive Kraft von Künstlicher Intelligenz (KI), die Zukunft der Energieversorgung – und die Frage, wie neue Technologien die Arbeitswelt verändern. Gates sieht keine Arbeitsplätze durch KI gefährdet, sagt er. Es werde nicht weniger Lehrer oder weniger Ärzte geben, so Gates. Langfristig würde die Arbeitszeit sogar sinken. Denn während Maschinen Routineaufgaben übernehmen, könnten sich Mitarbeiter auf die wichtigen Tätigkeiten ihres Jobs konzentrieren. Gates spricht auch über die großen Bedrohungen für die Menschheit, etwa Pandemien, Hungersnöte und die Klimakrise. Er ist optimistisch: Trotz großer Rückschläge in der Vergangenheit werde es „immer noch besser sein wird, in zehn Jahren oder zwanzig Jahren geboren zu werden als heute“, sagt er. Grund dafür sei die zunehmende Innovationsgeschwindigkeit in vielen Bereichen. Weniger optimistisch äußert er sich zum Umgang der Bundesregierung mit der Energieversorgung. Er kritisiert, die verbleibenden Atomkraftwerke abzuschalten. „Ich würde die Meiler weiterlaufen lassen, sie liefern saubere Energie und sind relativ sicher“, sagt er. Frankreich dagegen werde die nächsten Reaktoren bauen. „Ich hoffe, Deutschland bleibt offen für die Technologie.“ Das Gespräch geht weit über Fragen zur internationalen Politik hinaus. Gates spricht auch über eigene Fehler, die Bedeutung von Geld und die Erfolgsfaktoren seines Lebens. Er empfiehlt, sich mit Leuten zu umgeben, „die mehr Fachwissen in den Schlüsselbereichen der Zukunft haben als man selbst“. Das haben erfolgreiche Menschen gemeinsam, sagt er. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Mit Kernkraft allein wird Frankreich weder seine Klimaziele erreichen, noch die Stromversorgung sichern können. Das weiß auch Präsident Emanuel Macron. Gleichwohl ganz auf Atomkraftwerke verzichten will Frankreich auch nicht. Propagiert wird vielmehr die "Renaissance der Kernenergie". Damit will Macron die Branche beleben, den dringend benötigten Nachwuchs umwerben und dafür sorgen, dass mindestens 6 neue Reaktoren gebaut werden können. Julia Borutta über Stromknappheit in Frankreich und die Suche nach neuen Energiequellen.
Es herrscht Goldgräber-Stimmung an Frankreichs Atlantik-Küste. Die ersten 81 Offshore-Windräder des Landes drehen sich. Mit ihrer Hilfe soll unter anderem grüner Wasserstoff erzeugt werden. Präsident Macron ist persönlich angereist, um den Offshore-Park einzuweihen. Denn eines ist klar geworden in den letzten Wochen: Auch mit der von Macron gewünschten „Renaissance der Kernenergie“ wird Frankreich weder seine Klimaziele erreichen noch die Stromversorgung sichern können. Viele der 56 Kernreaktoren stehen wegen Wartungs- und Reparaturarbeiten seit Monaten still. Dennoch sollen in der nächsten Zeit mindestens sechs neue Reaktoren gebaut werden. Auch diese Branche sieht sich im Aufwind.
In Frankreich hat Präsident Macron die Renaissance der Kernenergie ausgerufen. In Zeiten der Energiekrise will er die Branche beleben, den Nachwuchs umwerben und dafür sorgen, dass mindestens sechs neue Reaktoren gebaut werden. Wo das auf Begeisterung stößt und wo Kritik laut wird, das ist Thema in diesem SWR Aktuell Kontext.
Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Grüner Offenbarungseid: Deutschland abschalten ++ Temperaturen senken und Leuchtreklame ausschalten ++ Städte verdunkeln ++ Ampel-Koalition plant weitere Corona-Pressionen für den Herbst ++ Heil will Homeoffice Pflicht ++ Bundesrechnungshof: Regierung geht das Geld aus ++ auch Frankreich gerät in Abwärtstrend ++ Japan: weitere Reaktoren sollen wieder ans Netz und neue Kernkraftwerke gebaut werden ++ zwei Drittel der Bundesbürger gegen Ravensburger Verlag: Winnetou darf nicht sterben ++ heute internationaler Tag der Konservendose ++ https://www.tichyseinblick.de
TE Sonntagswecker: Aufbruch statt Abbruch - Kernenergie weltweit Gespräch Physiker Dr. Björn Peters Im TE Sonntagswecker behandeln wir die weltweit vorherrschende Aufbruchsstimmung der friedlichen Nutzung der Kernkraft, von der man in Deutschland so gar nichts mitbekommt. Die Herausforderung weltweit ist nämlich nicht, Kernkraftwerke zu verkaufen, sondern die Produktionskapazitäten schneller schaffen zu können als Kernkraftwerke gebraucht werden. Denn weltweit ist der Bedarf an neuen Kernkraftwerken so hoch, dass die Fertigungskapazitäten bei weitem nicht ausreichen, und schon so etwas wie Goldgräberstimmung herrscht. Robert Habeck, derzeit grüner Bundeswirtschaftsminister, hat bekanntlich ein Osterpaket geschnürt. Nach dem soll Deutschland mit Wind, Sonne sich versorgen, also gewissermaßen mit Luft und Liebe. Weltweit ist man realistischer. Wir schnüren hier ein Pfingstpaket zum Fest des heiligen Geistes und schauen in die Zukunft der Nutzung der Kernkraft – jedenfalls wie sie außerhalb der Grenzen Deutschlands gesehen wird. Dr. Björn Peters - von Haus aus Physiker, arbeitete über zwei Jahrzehnte für die Kraftwerks- und Rohstofffinanzierung. Er ist seit 2016 ehrenamtlicher Ressortleiter Energiepolitik des Deutschen Arbeitgeberverbandes e.V. und zudem Finanzchef einer der aufregendsten Neugründung im Kernkraftwerksbereich, der Dual Fluid Energy Inc, jedoch nicht in Deutschland, nicht in Berlin, sondern in Vancouver, Kanada. Dieser Flüssigsalz-Reaktor kann nicht „durchgehen“, gilt als sicher, nicht zuletzt durch eine Art Schmelzsicherung. Bei zu hohen Temperaturen schmilzt diese Sicherung, das radioaktive Innere fließt nach unten in eine Wanne und dadurch wird die Kettenreaktion unterbrochen. Ein wesentlicher Trend: die Nutzung kleinerer Reaktoren wie ist in das Blickfeld des Interesses gerückt. https://www.tichyseinblick.de
Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Kein Land auf der Welt ist so gut für eine Energieversorgungskrise gerüstet wie Frankreich. 18 Kernkraftwerke mit 56 Reaktoren erzeugen zuverlässig und unabhängig Strom. In der Theorie jedenfalls. In der Realität ist ein Großteil der Kapazität regelmäßig außer Betrieb. Alte Meiler, fehlende Ersatzteile und Sicherheitsmängel gefährden die Stromversorgung.Mit Mycle Schneider, Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR)Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann.]]
Kein Land auf der Welt ist so gut für eine Energieversorgungskrise gerüstet wie Frankreich. 18 Kernkraftwerke mit 56 Reaktoren erzeugen zuverlässig und unabhängig Strom. In der Theorie jedenfalls. In der Realität ist ein Großteil der Kapazität regelmäßig außer Betrieb. Alte Meiler, fehlende Ersatzteile und Sicherheitsmängel gefährden die Stromversorgung.Mit Mycle Schneider, Herausgeber des "World Nuclear Industry Status Report" (WNISR)Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Christian Herrmann. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Einreisesperren, eingefrorene Vermögen, Ausschluss aus Swift oder das Aussetzen von Nord Stream 2: Die westlichen Staaten haben nach dem Angriff auf die Ukraine massive Sanktionen gegen Russland beschlossen – und diese seitdem immer weiter verschärft. Bislang ohne damit die Regierung in Moskau zum Einlenken zu bewegen und den Krieg zu beenden. Welche Mittel helfen noch: Sollte Deutschland trotz seiner großen Abhängigkeit die Öl- und Gasimporte aus Russland stoppen? Und können wir das überhaupt oder droht uns damit ein jahrelanger wirtschaftlicher Ausnahmezustand? Darüber spricht Till Schwarze mit Mark Schieritz. Er ist wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT. Seit dem Einmarsch russischer Truppen kommt es immer wieder zu Zwischenfällen in ukrainischen Atomanlagen. Das Atomkraftwerk in Saporischschja wurde sogar beschossen, glücklicherweise ohne schwerwiegende Folgen. Zuletzt meldete der ukrainische Netzbetreiber Ukrenerho, dass der von Russland besetzte Atomreaktor in Tschernobyl von der Stromversorgung abgeschnitten ist. Ob wir uns deshalb Sorgen machen müssen und wie gut die Reaktoren gegen einen Beschuss gesichert sind, erklärt Robert Gast, Redakteur im Wissensressort von ZEIT ONLINE. USS? Das Ende des umstrittenen Paragrafen 219a Moderation und Produktion: Till Schwarze Mitarbeit: Alena Kammer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wolodymyr Selenskyj: "Wenn die Ukraine bei dir ist, fühlst du dich sicher" (https://www.zeit.de/2022/11/wolodymyr-selenskyj-ukraine-russland-krieg-interview) Invasion in die Ukraine: Für eure und unsere Freiheit! (https://www.zeit.de/2022/11/ukraine-russland-krieg-solidaritaet-wegsehen) Sanktionen gegen Russland: Frieden ist teuer (https://www.zeit.de/2022/11/russland-ukraine-krieg-sanktionen-energieversorgung) Krieg gegen die Ukraine: Die neuen Stufen der Eskalation (https://www.zeit.de/2022/11/russland-ukraine-krieg-sanktionen-waffenlieferung-druck) Ilja Warlamow: Russischer Blogger veröffentlicht Tipps zum Auswandern (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/russland-blogger-auswandern-ilja-warlamow-krieg-ukraine) US-Sanktionen: Er sagt Stopp (https://www.zeit.de/2022/11/joe-biden-usa-sanktionen-importstopp-oel-embargo-russland-ukraine-krieg) Stromausfall in Tschernobyl: Wie gefährlich ist der Blackout? (https://www.zeit.de/wissen/2022-03/stromausfall-tschernobyl-radioaktivitaet-krieg-russland-ukraine) Den "Was jetzt?"-Newsletter können Sie hier abonnieren: https://www.zeit.de/newsletter/was-jetzt
Nach dem Beschuss des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischja steht es laut Internationaler Atomenergiebehörde nun unter russischem Kommando. Der Kontakt zur Werksleitung sei unterbrochen. Welche Gefahr geht nun evtl. vom größten AKW Europas und den anderen Reaktoren in der Ukraine aus? Jochen Steiner im Gespräch mit Clemens Walther vom Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Universität Hannover | http://swr.li/akw-ukraine
Im Jahr 2022 sollen in Deutschland die letzten Atomkraftwerke vom Netz gehen: Die Risiken der Kernenergie sind hoch, nicht zuletzt wegen des atomaren Mülls. Es gibt deswegen Klimaschützerinnen und Klimaschützer, die das hinterfragen. Atomstrom sei weitgehend klimaneutral, sagen sie, neue geplante Mini-Atomkraftwerke sogar noch effizienter als herkömmliche Reaktoren. Müssen wir zurück zur Atomkraft? Ist Deutschland zu früh aus der Kernenergie ausgestiegen? Darum geht es in dieser Folge »Klimabericht« – dem SPIEGEL-Podcast zur Lage des Planeten. Unsere Gäste sind diesmal: Heila Beyme von Anti Atom Berlin, Rainer Klute von Verein Nuclearia; und Philip Bethge, Redakteur im Wissenschaftsressort des SPIEGEL. See omnystudio.com/listener for privacy information.