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„Es ist wichtig, dass wir Musiker etwas Aktuelles aussagen.“ Das fordert die Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Zwei Jahre lang war sie Associated Artist im SWR Experimentalstudio, aktuell ist sie Artist in Residence beim SWR Symphonieorchester, und sie sucht dort nicht zuletzt neue Konzertformen für drängende Themen. „Im Namen des Friedens“ heißt das von ihr entwickelte Projekt, in dem Experimentalstudio und Symphonieorchester beteiligt sind. Im November hat es in Stuttgart, Freiburg und Berlin stattgefunden. Heute Abend ist es hier in SWR Kultur zu hören.
Patricia Kopatchinskaja ist eine Geigerin mit Plan: Zu ihren Konzerten kommt sie meist mit besonderen Ideen. Wir haben sie bei Proben mit dem SWR Symphonieorchester getroffen.
Patricia Kopatchinskaja ist eine Geigerin mit Plan: Zu ihren Konzerten kommt sie meist mit besonderen Ideen. Wir haben sie bei Proben mit dem SWR Symphonieorchester getroffen.
Der Geiger Sergey Khachatryan hat nach einem Konzert mit dem SWR Symphonieorchester eine ganz besondere Zugabe gespielt: ein Stück aus seiner Heimat Armenien.
Der Pianist Francesco Piemontesi lüftet in seinem Film „Die Alchemie des Klaviers“ das Geheimnis über die wichtigsten Zutaten für das perfekte Klavierspiel: Körper, Klang, Bilder, Stimme, Farben und Form. Wie genau man diese Elemente in sein Üben integriert und welche Bilder er bei seinen bevorstehenden Konzerten mit dem SWR Symphonieorchester im Kopf hat, erzählt er in SWR Kultur.
In this epsisode, we discuss recordings of “Music of the Angels: Cello Concertos, Sonatas & Quintets by Boccherini” (Hyperion) by Steven Isserlis & Orchestra of the Age of Enlightenment, “Merci” (Sony) by Yo-Yo Ma & Kathryn Stott, “Nikokai Kapustin: Piano Concertos Nos. 2 + 6” (Capriccio) by Frank Dupree, SWR Symphonieorchester & SWR Big Band / Dominik Beykirch, “Multiverse” (Hunnia Records) by The Gábor Horváth Trio, “Cookin' in the Couve” (Cellar Music) by Ben Patterson, and “I Hear Echoes” (HighNote Records) by George Cables. The Adult Music Podcast is featured in: Feedspot's 100 Best Jazz Podcasts Episode 191 Deezer Playlist Fair use disclaimer: Music sample clips are for commentary and educational purposes. We recommend that listeners listen to the complete recordings, all of which are available on streaming services in the links provided. We also suggest that if you enjoy the music, you consider purchasing the CDs or high-quality downloads to support the artists. “Music of the Angels: Cello Concertos, Sonatas & Quintets by Boccherini” (Hyperion) Steven Isserlis, Orchestra of the Age of Enlightenment https://open.spotify.com/album/6V1CsavbL4yFwL8r7WTIDQ https://music.apple.com/us/album/boccherini-cello-concertos-sonatas-quintets/1766333659 https://music.amazon.com/albums/B0DFZNR1QD “Merci” (Sony) Yo-Yo Ma, Kathryn Stott https://open.spotify.com/album/6elZDCjnrPGBvIVfdKYLDw https://music.apple.com/us/album/merci/1766801138 https://music.amazon.com/albums/B0DG6DTH8T “Nikokai Kapustin: Piano Concertos Nos. 2 + 6” (Capriccio) Frank Dupree, SWR Symphonieorchester & SWR Big Band / Dominik Beykirch https://open.spotify.com/album/6j67tCYWFzKNsAAlszXNZH https://music.apple.com/us/album/kapustin-piano-concertos-nos-2-6-other-piano-works/1764068734 https://music.amazon.com/albums/B0DCDG7BN3 “Multiverse” (Hunnia Records) Gábor Horváth Trio https://open.spotify.com/album/1i96FWwak8wyzSNBpIzz03 https://music.apple.com/us/album/multiverse/1773750696 https://music.amazon.com/albums/B0DK1X2S16 “Cookin' in the Couve” (Cellar Music) Ben Patterson https://open.spotify.com/album/4UGLeoR6vG9Z70LRaSzgxH https://music.apple.com/us/album/cookin-in-the-couve/1763914129 https://music.amazon.com/albums/B0DDQXNM8N “I Hear Echoes” (HighNote Records) George Cables https://open.spotify.com/album/6yT650AYEbpduEWYHvpcEI https://music.apple.com/us/album/i-hear-echoes/1770353648 https://music.amazon.com/albums/B0DHWC2MY1
Eine Spezialdiskothek im Rahmen des SRF-Schwerpunktthemas «KI und wir». Was hat Künstliche Intelligenz in der Musik zu suchen? Viel und Vielfältiges. Das zeigt die Diskothek mit KI-Experte und Musikwissenschaftler Michael Harenberg (Hochschule der Künste Bern) und Tonmeister Andreas Werner. Wir hören in der Sendung Produkten aus einfachen Anwendungen zu, die jeder bei sich auf den Computer laden kann. Musik per Knopfdruck? Nein, so einfach ist es dann doch nicht. In einem zweiten Teil tauchen wir in die erstaunlich lange Geschichte ein von Musik und Automation. Sie geht zurück bis ins Mittelalter. Teil drei nimmt sodann Werke unter die Lupe, die mit KI entstanden sind und wo KI in einen Dialog tritt mit menschlichen Künstler*innen auf oder hinter der Bühne. Musik von Jennifer Walshe, Holly Herndon, George E. Lewis oder Brian Eno. Gespielte Musik: · Tomek Kolczynski: Blue Serenade, 2024. Eigenverlag. · · Lejaren Hiller und Leonard Isaacson: Illiac-Suite, 1957. Quelle: Youtube · · Wolfgang Amadé Mozart: Musikalisches Würfelspiel. Aufnahme von Neville Marriner, Cembalo. Philips, 1991 · · David Cope/Experiments in musical intelligence: Bach-Invention Nr. 1, Chopin-Mazurka. Centaur Records, 1994. · · Holly Herndon: Proto. Album bei 4AD, 2019. · · George E Lewis: The reincarnation of blind Tom. SWR Symphonieorchester, Leitung Susanne Blumenthal. Aufnahme des SWR, 2024. · · Jennifer Walshe: Late Anthology of Early Music. Tetbind Records, 2020. · · Maxime Mantovani: Improvisation 23/03/2022, Forum IRCAM. Quelle: Youtube. · · Brian Eno, Peter Chilvers: Reflection. Apple-Download, 2017.
"Musik, die einfach viel zu gut ist!", so beschreibt der Pianist Frank Dupree die Musik von Nikolai Kapustin. Dupree hat ein neues Album rausgebracht mit dem SWR Symphonieorchester und der SWR Big Band. Über die neue CD spricht er mit Kathrin Hasselbeck.
Die Konzert- und Opernhäuser starten nach der Sommerpause wieder in die neue Saison. Das SWR Symphonieorchester unter Pablo Heras-Casado präsentiert sich zum Auftakt mit zwei großen Bruckner-Werken. Iris Freiberger war bei einer Probe in Stuttgart mit dabei.
Das Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 8 steht zum Abschluss der Konzertsaison beim SWR Symphonieorchester auf dem Programm. Es ist ein zu Unricht selten gespieltes Werk, findet der Geiger Renaud Capuçon, der den Solo-Part übernimmt.
Der französische Dirigent François-Xavier Roth steht derzeit wegen #MeToo-Vorwürfen in der Kritik. Der SWR hat nun eine Entscheidung getroffen.
Der Dirigent Tarmo Peltokoski ist gerade einmal 24 Jahre alt und leitet das SWR Symphonieorchester bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden. Auf dem Programm stehen Werke, die mit dem Filmischen in Beziehung stehen – von Richard Strauss und Bernard Herrmann. Auch Ralph Vaughan Williams ist zu hören, das sei zwar keine richtige Filmmusik, erklärt Peltokoski, „er klingt aber sehr filmreif“. Mehr zum Programm, zu seinem bisherigen Werdegang und seinen Zielen für die Zukunft erzählt der Dirigent im SWR Kultur Musikgespräch.
1920, nach dem finanziellen Desaster einer Episode in den USA, kehrt Prokofjew nach Europa zurück.
Ein ehrlicher Austausch zwischen Orchester und Komponistinnen und Komponisten ist eine Menge wert. Bei einem Meisterkurs „Orchesterkomposition“ in Kooperation zwischen dem SWR Symphonieorchester und der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart findet genau dieser Austausch statt. Mehr dazu erzählt Martina Seeber im SWR2 Musikgespräch.
Vom 7. bis 10. März gastiert der US-amerikanische Dirigent Robert Treviño beim SWR Symphonieorchester mit vier Konzerten, die „ganz dem Orchester gehören“. SWR2-Orchesterredakteurin Tabea Dupree gibt Einblicke in die beiden Hauptwerke des Abends: John Adams „Harmonielehre“ und Jean Sibelius‘ Sinfonie Nr. 4.
„Sibelius und Bloch sind ganz unterschiedlich – aus musikalischer Sicht!“, trotzdem kombiniert der junge Dirigent Patrick Hahn diese beiden Komponisten im Mittagskonzert. Warum das aufgeht und wie es mit seiner Anspannung beim Debut mit dem SWR-Symphonieorchester aussieht, verrät er Tabea Dupree im Gespräch.
Radio an und Wünsche erfüllen lassen. Wie das geht? Das SWR2 Mittagskonzert am Sonntag macht es möglich. Besonders die Klangkörper des SWR stehen dabei im Fokus: das SWR Vokalensemble, das SWR Symphonieorchester und auch die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern. Die Hörer*innen können jetzt im Sommer mitbestimmen, was sie in diesem Mittagskonzert hören möchten. DA CAPO heißt ein neues Format, das zum Wiederhören einlädt. Was hinter dieser Idee steckt und wie das Ganze funktioniert, darüber berichtet SWR2 Musikredakteurin Tabea Dupree.
Am 26. Juni gastierte die Schlagzeugerin Vivi Vassileva mit den Schlagzeuger*innen des SWR Symphonieorchesters im Konzerthaus Freiburg. Der Konzertmitschnitt ist jetzt auf der Website von SWR Kultur zugänglich und zeigt eine Künstlerin, die auf der Bühne ebenso vielseitig wie virtuos agiert. In SWR2 spricht Vassileva über das Kitzeln in ihren Fingern, den Rhythmus des Lebens und den perfekten Schlägel.
Bei den Pfingstfestspielen im Festspielhaus Baden-Baden dreht sich eine Woche lang alles um Richard Wagner. Den Auftakt macht das SWR Symphonieorchester mit seinem Chefdirigenten Teodor Currentzis. Neben Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ und dem „Ring ohne Worte“ wird auch eine musikalische Wagner-Betrachtung des ukrainisch-russischen Komponisten Alexei Retinski zu hören sein. Ein Probenbesuch.
Joshua Weilerstein ist Dirigent, leidenschaftlicher Musikvermittler und Podcaster. Diese Woche steht der 35-jährige US-Amerikaner am Pult des SWR Symphonieorchesters und dirigiert Werke von Ludwig van Beethoven und Gideon Klein. Im Gespräch erzählt er von der Probenarbeit und seiner Leidenschaft, auch Anfänger für klassische Musik zu begeistern.
Es ist eine Woche des Wiedersehens und Wiederhörens in Stuttgart zwischen der Pianistin Yulianna Avdeeva und dem SWR Symphonieorchester. Vergangenes Jahr war sie als Solistin zu Gast und hat unter Teodor Currentzis mit dem SWR Symphonieorchester Prokofjews 3. Klavierkonzert in C-Dur gespielt. Ein Jahr später folgt nun das 2. Klavierkonzert in g-Moll. Tabea Dupree traf Yulianna Avdeeva in Stuttgart in einer Probenpause zum Gespräch.
Dem Komponisten Arnulf Herrmann geht ein Wiegenlied seit langem nicht aus dem Sinn: „Die Blümelein, sie schlafen“. Jetzt hat er dem Lied in seinem jüngsten Orchesterwerk ein zweites Leben geschenkt. Am 16. Oktober kommt es bei den Donaueschinger Musiktagen mit dem SWR Symphonieorchester zur Uraufführung. In SWR2 spricht Herrmann über die Wege und Abwege, die das Wiegenlied in seinem Werk mit dem Untertitel „Dämonen“ nimmt – und warum er es seinem Kind nicht vorsingen würde.
Vykintas Baltakas walks us through his creative process as a composer, conductor, ensemble organizer and educator. His approach to his compositions vary widely: they can be specific or metaphorical images, lyric poetry, formal models or particularly crafted energy patterns. In our conversation we discover the depth and richness of many of his multifaceted musical relationships in an exciting and meaningful creative life. Tracklist: Podcast intro: Bronius Kutavičius Anno cum tettigonia from Lithuanian Music in Context II. Landscapes of Minimalism (Music Information Centre Lithuania, 2011), Silesian String Quartet: Marek Moś (violin), Arkadiusz Kubica (violin), Łukasz Syrnicki (viola), Piotr Janosik (cello). Compositions by Vykintas Baltakas: Smokey Arnold from the ablum Ouroboros (Kairos, 2020), Het Collectief: Toon Fret (flute), Julien Hervé (clarinet), Wibert Aerts (violin), Martijn Vink (cello), Thomas Dieltjens (piano); Lift To Dubai from the album Ouroboros (Kairos, 2020), LENsemble, conductor – Vykintas; Eselsbrücke (2013), Scharoun Ensemble der Berliner Philharmoniker, conductor – Matthias Pintscher, Salzburger Festspiele, 2013; Pasaka from the album b(ell tree) (Kairos, 2016), Benjamin Kobler (piano); (co)ro(na) from the album b(ell tree) (Kairos, 2016), Tokyo Sinfonietta, conductor – Yasuaki Itakura; about to drink dense clouds (2003), Maria Harp (reciter), Klangforum Wien, conductor – Vykintas Baltakas, Vienne Konzerthaus 2003; Sandwriting II (2019), SWR Symphonieorchester, conductor – Brad Lubman, ECLAT Festival Stuttgart, 2019; Neon Sea (2019), Karin de Fleyt (flute), HERMESensemble, Centre Pousseur (electronics), Venice Biennale, 2019; Cladi (2020), Teodoro Anzellotti (accordion), live recording, 2020.
There are many contemporary choral arts institutions that prioritize the "traditional" repertoire - the Southern California-based Choral Arts Initiative is not one of them. Artistic Director Brandon Elliott joins Garrett (55:00) to talk about their new album, the power of entrepreneurship, and his unique view of diversity. Scott and Garrett share their favorites from Beyoncé's latest album, discuss the latest misstep by the Aspen Music Festival, unpack a fundraising call from the Metropolitan Opera, and lots more. Playlist: David Ibbett - Black Hole Symphony (https://www.youtube.com/watch?v=liiB5QZycNc) Sergei Prokofiev - Symphony No. 6 (perf. SWR Symphonieorchester, Thomas Søndergård: https://www.youtube.com/watch?v=7G7XajHW1MI) Young Dolph, Key Glock - Aspen Beyoncé - CUFF IT Beyoncé - CHURCH GIRL Beyoncé - PLASTIC OFF THE SOFA Beyoncé - AMERICA HAS A PROBLEM Jeffrey Derus - "Kennedy Meadows" Jeffrey Derus - "Journey Into Yourself" Anthony Davis - "Audubon Ballroom" More: Brandon Elliott: https://www.brandon-elliott.com Choral Arts Initiative: https://www.choralartsinitiative.org Desus and Mero Break Up: https://www.vulture.com/2022/07/desus-and-mero-break-up-victor-lopez-manager.html Black Hole Symphony: https://www.wgbh.org/news/arts/2022/07/22/black-hole-symphony-translates-the-sounds-of-black-holes-into-orchestral-music Minnesota Orchestra Names Thomas Sondergard as Music Director: https://www.nytimes.com/2022/07/28/arts/music/minnesota-orchestra-thomas-sondergard.html Aspen Music Festival Flies Swastika: https://slippedisc.com/2022/07/aspen-festival-flies-swastikas-in-the-sound-of-music/
Am Wochenende stehen bei den Baden-Badener Pfingstfestspielen besondere Werke auf dem Programm. Dima Slobeniuk dirigiert und das SWR Symphonieorchester spielt Orchesterwerke von Richard Wagner, Ludwig van Beethoven und vom finnischen Dirigenten und Komponisten Esa-Pekka Salonen. Die Kombination von älteren und neueren Werken ist reizvoll, doch nicht immer ohne Risiko. Torsten Möller stellt Esa-Pekka Salonen vor und kann manche eventuellen Bedenken entkräften.
„Schwetzingen ist ein Sehnsuchtsort für Reinhard Goebel“, sagt Reinhard Goebel. Der Dirigent und Experte für historisch informierte Aufführungspraxis steht dieser Tage am Pult des SWR Symphonieorchesters und gastiert am 21. Mai mit einer „Orchesterakademie“ bei den Schwetzinger SWR Festspielen. In SWR2 berichtet er, auf was er Wert legt in der Probenarbeit, auf welche musikalischen Perlen sich das Publikum besonders freuen kann und warum es gut ist, dass die „Hoch-Zeiten des Karajanismus“ vorbei sind
durée : 00:10:46 - Mozart: Violin Concertos - Gil Shaham, SWR Symphonieorchester, Nicholas McGegan - Célébrant l'union du classique et du jazz, la dernière version de LSO Live résume le meilleur des deux genres avec une sélection irrésistible d'œuvres de Bernstein, Stravinsky et Golijov, dirigée par Sir Simon Rattle.
durée : 01:57:02 - En pistes ! du 20.04.22 - par : Emilie Munera, Rodolphe Bruneau Boulmier - Ce matin, Emilie et Rodolphe poursuivent le focus sur Emmanuelle Haïm et nous font découvrir le dernier enregistrement studio de Gil Shaham accompagné par le SWR Symphonieorchester dirigé par Nicholas McGegan. En Pistes !
durée : 00:15:12 - Mozart: Violin Concertos - Gil Shaham, SWR Symphonieorchester, Nicholas McGegan - Retrouvez tous les concertos pour violon de Wolfgang Amadeus Mozart dans un enregistrement en studio avec Gil Shaham et le SWR Symphonieorchester dirigé par Nicholas McGegan. Cet album paru début février est notre disque du jour, on écoute !
Auf dem aktuellen Programm des SWR Symphonieorchesters unter der Leitung seines Chefdirigenten Teodor Currentzis steht neben dem Viola-Konzert von Jörg Widmann und der 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch auch ein Stück von Alexander Shchetynsky. Lydia Jeschke mit einem Porträt des 1960 geborenen ukrainischen Komponisten.
Unter dem Motto "#Zusammenhalten - das DANKE-Konzert" spielt das SWR Symphonieorchester zwei Konzerte, einmal in Stuttgart, einmal in Freiburg. Wer sich bei seinem persönlichen Corona-Helden bedanken möchte, konnte sich auf der Website von SWR2 um zwei Freikarten bewerben. Wem wollen unsere Hörer*innen mit den Konzertkarten Danke sagen und warum? Hier erzählen Erich Ebert, Helena Rautner, Holger Sander, Uta Götze und Jochen Schorer ihre Geschichten.
„Zuerst ist da natürlich eine Idee, und danach muss ich ein bisschen Mut haben, etwas Neues zu erschaffen“, beschreibt Masterstudentin Chuan Yao den Prozess des Komponierens. Sechs junge Komponist*innen lernen in einem Meisterkurs an der Freiburger Musikhochschule, wie sie sich am Ende frei auf dem Markt behaupten und für große Orchester komponieren können. Ulrich Land war bei den Proben für das Abschlusskonzert mit dem SWR Symphonieorchester dabei.
Vom 13. bis 16. Mai geht das digitale Hausfestspiel am Festspielhaus Baden-Baden in die dritte Runde: Das sind vier Tage mit unterschiedlichen Konzertübertragungen im Internet, die dem Publikum anstelle der ursprünglich geplanten Pfingstfestspiele geboten werden. Das Motto lautet in diesem Jahr „Aufbruch in die Moderne“. Über das Programm, in dem unter anderem das SWR Symphonieorchester als Residenzorchester vertreten ist, unterhält sich Martin Hagen im SWR2 Musikgespräch mit dem Intendanten des Festspielhauses Baden-Baden Benedikt Stampa.
Mitte März traf das SWR Symphonieorchester nach mehreren coronabedingt abgesagten Arbeitsphasen wieder mit seinem Chefdirigenten Teodor Currentzis zusammen. Auf dem Programm: Franz Schuberts „Winterreise“ in der komponierten Interpretation von Hans Zender. Lydia Jeschke hat die Proben vor Ort mitverfolgt.
So beschreibt Patricia Kopatchinskaja ihren ersten Zugang zur Musik. Konventionen sind der Weltklasse-Geigerin vollkommen schnuppe. Sie stammt aus einer moldauischen Musikerfamilie, emigrierte 1989 nach Wien, wo sie ihr Musikstudium abschloss. Als Solistin ist die freidenkende Musikerin und Komponistin mit den meisten führenden Sinfonieorchestern Europas, Japans und Russlands aufgetreten. Sie arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Teodor Currentzis, Kirill Petrenko und Sir Simon Rattle zusammen. »Mein erster Lehrer war der Regen, ich hörte auf die Tropfen, die meine ersten runden Noten in meiner Kindheitserinnerung wurden.« Moderation: Nicole Köster
Das ARD-Silvesterkonzert im Ersten wird in diesem Jahr vom SWR Symphonieorchester gestaltet. Allerdings nicht, wie ursprünglich geplant, live aus dem Baden-Badener Festspielhaus. Was sich ARD und SWR haben einfallen lassen, um das Konzert unter der Leitung von Chefdirigent Teodor Currentzis dennoch zu einem Erlebnis zu machen, berichtet SWR2-Musikredakteur Rafael Rennicke.
„Freude daran, etwas Neues zusammen zu erleben, das war so mein Traum der Zukunft“, sagt Patricia Kopatchinskaja, die in der aktuellen Spielzeit Artist in Residence beim SWR Symphonieorchester ist. Mit Blick auf die ARD-Themenwoche „Wie wollen wir leben?“ appelliert die Geigerin an den Mut der Musiker*innen und Veranstalter, unkonventionelle Konzertprogramme auf den Weg zu bringen – also „nicht einfach nur die alte Platte abspielen“, sondern den Geist wach halten und dabei die Neugierde niemals verlieren. Für Patricia Kopatchinskaja wird dabei die Bühne zu einer Spielwiese, wie sie im Gespräch erzählt.
Am 1. November spielte das SWR Symphonieorchester sein letztes Konzert vor dem Lockdown. Was macht ein Orchester, wenn es nicht auftreten kann? Orchestermanager Felix Fischer berichtet über alternative Pläne und Produktionen ohne Publikum.
„Es sind diese Moll-Trübungen, die bei Mozart so wunderbar angelegt sind. Ich glaube das hat Richard Strauss sicher sehr bewegt.“ Manfred Honeck dirigiert beim SWR Symphonieorchester in Stuttgart (29./30.10.), Freiburg (31.10.) und Mannheim (1.11.) Mozarts Klavierkonzert Es-Dur KV 482 und die Metamorphosen für 23 Solostreicher von Richard Strauss. Im SWR2-Musikgespräch mit Kerstin Gebel spricht er über die Dunkelheit und Lichtschimmer dieses Programms. Das Konzert aus der Stuttgarter Liederhalle am 30.10. gibt es auch im Livestream.
Als „Orchester der Stadt“ möchte die neue Intendantin Carolin Bauer-Rilling die Stuttgarter Philharmoniker etablieren und den Kontakt zu den Bürger*innen stärken. Die studierte Kultur- und Musikwissenschaftlerin war bis vor kurzem Projektleiterin für die Tonhalle-Gesellschaft in Zürich und freut sich darauf, ab sofort das dynamische Kulturleben in Stuttgart mitgestalten zu können. Neben dem Staatsorchester Stuttgart und dem SWR Symphonieorchester sind die Stuttgarter Philharmoniker das dritte große Orchester in der Landeshauptstadt, das Carolin Bauer-Rilling als ein junges, diverses Ensemble schätzt. Kaum ist die Intendantin in ihrem neuen Büro eingezogen, steht sie zum Gespräch mit SWR2 bereit.
Das SWR Symphonieorchester kann endlich wieder vor Publikum auftreten: Heute Abend (17. September) finden die ersten zwei der insgesamt sechs Konzerte im Sendegebiet statt – mit Chefdirigent Teodor Currentzis und der Geigerin Patricia Kopatchinskaja. Im Zentrum des Programms steht das Werk „…Zwei Gefühle…“ von Helmut Lachenmann. Der Komponist wirkt als Sprecher sogar selbst bei den Konzerten mit. Frieder Kümmerer hat sich in den Proben umgehört.
„Ich war am Rande des Zusammenbruchs“, bekennt Patricia Kopatchinskaja im Gespräch. Die Weltklassegeigerin, die derzeit als Artist in Residence mit dem SWR Symphonieorchester auf der Bühne steht, spricht darüber, wie sie die Zeit des Lockdowns erlebt hat und in ein tiefes kreatives Loch gefallen ist. Irgendwann wollte sie dann wieder „das sein, was ich bin“ – und hat begonnen, zu komponieren und im Wald für die Vögel zu musizieren. Die menschliche Berührung mit dem Publikum habe ihr während dieser Zeit am allermeisten gefehlt, die „kalten digitalen Geräte“ seien ihr zuwider gewesen, sagt sie. Doch habe ihr die Krise auch neue Wege als Künstlerin eröffnet. Jetzt gastiert sie mit ihrem alten Weggefährten Teodor Currentzis und dem SWR Symphonieorchester in Stuttgart und Freiburg und tourt durch weitere Städte im In- und Ausland.
Felix Mildenberger gibt sein Debut als Dirigent der Stuttgarter Philharmoniker, später folgt noch das SWR Symphonieorchester. Mit 30 Jahren ist er für einen Dirigenten noch sehr jung. Er berichtet, was er in Assistenzen bei großen Vertretern seines Fachs wie Simon Rattle gelernt hat und wie er seinen eigenen Stil entwickelt. Außerdem spricht er über die Skepsis, die ihm als jungem Dirigenten bei etablierten Orchestern noch öfter entgegenschlägt.
Es ist der überraschende erste Besuch des Dirigenten beim SWR seit der Orchesterfusion: François-Xavier Roth dirigiert das SWR Symphonieorchester im Livestream.
„Ich bin kein typischer Italiener“ sagt der Dirigent Antonello Manacorda in Hinblick auf seine Repertoireauswahl, in der man Belcanto-Opern vergeblich sucht. Er erzählt Kerstin Gebel, wie ihn die Schule von Dirigierlegende Jorma Panula prägte und verrät, welches Werk er unter erschwerten Bedingungen nun mit dem SWR-Symphonieorchester einstudiert hat.
Nicolas Altstaedt ist in der Saison 2019/20 Artist in Residence beim SWR Symphonieorchester. Sein Auftritt bei den Schwetzinger SWR Festspielen musste coronabedingt abgesagt werden. Stattdessen ermöglicht der SWR ein Online-Konzert, bei dem der Cellist als Solist und musikalischer Leiter zu erleben ist. Im Gespräch mit Kerstin Gebel stellt er das Programm vor, in dem Werke von Haydn mit der Musiksprache ungarischer Komponisten zusammengeführt werden, spricht über die Unentbehrlichkeit von zeitgenössischer Musik und was ihn in Zeiten von Corona beschäftigt. Für ihn steht fest: Auch wenn aus einer Notlösung keine Tugend werden soll, so ist es doch ein Geschenk, wenn für weniger Programm mehr Zeit zum Proben bleibt.
Musikerinnen und Musiker des SWR Symphonieorchesters spielen Ständchen auf Vorplätze von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Damit wollen sie ein Zeichen in der Coronakrise setzen. Marcus Caratelli berichtet von einem ungewöhnlichen Konzertschauplatz, dem Katharinenhospital in Stuttgart.
Antonello Manacorda ist Chefdirigent der Kammerakademie Potsdam und ist damit enorm erfolgreich. Das holt ihn auch als Gastdirigent an die Pulte anderer Orchester, darunter das SWR Symphonieorchester und die New Yorker MET. Eine Krise der Klassik sieht Antonello Manacorda nicht. „Wir brauchen Musik", sagt er, "bewusst und unbewusst. Unser Leben hat einen Soundtrack”.
Die Sendung dokumentiert die Entstehung der Kinoproduktion „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“ 2017/2018. Der Kinofilm erzählt, wie Bertolt Brecht vergeblich gegen die Interessen der Filmindustrie kämpft, als seine berühmte Dreigroschenoper 1930 verfilmt werden soll. Und er zeigt, wie Brecht selbst sich die Verfilmung vorgestellt hatte. Das Making-of beobachtet unter anderem die Arbeit der Gauthier Dance Company und die Musikaufnahmen mit dem SWR Symphonieorchester und der Big Band. (Online-Signatur Medienzentren: 49800129)