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Der Widerspruch gegen die Grundsteuerbescheide in Darmstadt steigt, Außenministerin Baerbock spricht im Darmstadtium und mögliche Pfanderhöhung auf Bierflaschen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu diesen Themen gibt es hier: https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/zahl-der-grundsteuer-widersprueche-steigt-in-darmstadt-an-4355041 https://www.echo-online.de/lokales/kreis-bergstrasse/landkreis-bergstrasse/sicherheitsmassnahmen-fuer-fastnachtsumzuege-werden-verstaerkt-4335032 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/warum-die-bundestagswahl-auch-made-in-darmstadt-ist-4355016 https://www.echo-online.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/viel-hoeheres-pfand-bierflasche-sorgt-fuer-katerstimmung-4372581 https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/1700-zuhoerer-bei-baerbock-auftritt-in-darmstadt-4353552 Ein Angebot der VRM.
„3000 Quadratmeter Glas, als Symbol für Transparenz und Offenheit. In der Kuppel stehend blickt die Bevölkerung ihren Abgeordneten symbolisch über die Schulter. Es gibt ein Gefühl von Nähe und Kontrolle. Direkt gegenüber: das Kanzleramt und drum herum ein Bienenschwarm von Menschen. Die Politik ist mittendrin. Eine Illusion. Viel Fassade und viel Schein. Es ist eine Glocke, eine abgeschottete Welt. Die Bevölkerung ist nur zu Besuch, so wie man entfernte Verwandte mal zum Kaffee einlädt. Der Widerspruch zwischen Darstellung und Handlung in der herrschenden Politik wächst. Einige ihrer Regeln und Strukturen sind so absurd, dass es mich überrascht, wie der Schein der Normalität überhaupt so lange gewahrt werden konnte.“ schreibt der Politiker und Autor Marco Bülow in seinem Buch Lobbyland von 2021. Seit seinem Ausscheiden aus der SPD und dem Bundestag widmet sich der Dortmunder dem Kampf gegen den Lobbyismus. Am 9. Februar erschien sein neues Buch Korrumpiert – Wie ich fast Lobbyist wurde und jetzt die Demokratie retten will. Unser Autor Jonny Rieder hat es gelesen und eine Rezension verfasst. Das Buch ist im Westend Verlag erschienen, hat 208 Seiten und kostet 20 Euro: https://westendverlag.de/Korrumpiert/2219 Sprecherin: Sabrina Khalil Bild: Wikipedia / Collage: Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Die elektronische Patientenakte wird seit Mitte Januar in drei Modellregionen getestet. Eine Hörerin fragt: Wie sicher ist ein Widerspruch gegen die ePa? Und könnten künftige Gesetze sie irgendwann verpflichtend machen?
Spannungsfelder in Organisationen: Warum Widersprüche wertvoll sein können In unserem neuesten Podcast widmen wir uns einem Thema, das für viele von uns im Arbeitsalltag allgegenwärtig ist: Widersprüche und Spannungen. Der Titel der Episode „Und täglich grüßt der Widerspruch - Spannungsfelder in Organisationen“ verrät bereits, dass diese Gegensätze nicht nur unvermeidbar, sondern auch potenziell wertvoll für Unternehmen sein können. Warum sind Spannungsfelder wichtig? Im Berufsleben stehen wir oft vor widersprüchlichen Anforderungen. Sollten wir in Meetings unsere ehrliche Meinung äußern oder lieber diplomatisch bleiben? Konzentrieren wir uns auf kurzfristige Erfolge oder entwickeln wir langfristige Strategien? Wählen wir bewährte Methoden oder wagen wir riskante Innovationen? Solche Fragen sind nicht nur Herausforderungen, sondern bieten auch Chancen für Wachstum und Innovation. Hauptthemen der Episode Typische Spannungsfelder in Unternehmen: Wir beleuchten häufige Widersprüche wie Innovation vs. Effizienz oder Kontrolle vs. Autonomie. Diese Spannungsfelder sind nicht nur Hindernisse, sondern auch Chancen für Unternehmen, sich weiterzuentwickeln. Grenzen der Eindeutigkeit: Der Wunsch nach klaren Antworten kann in einer komplexen Welt hinderlich sein. Wir diskutieren, warum Ambiguitätstoleranz zu besseren Lösungen führt und wie man lernen kann, mit Unsicherheiten umzugehen. Ambiguitätstoleranz als Schlüsselkompetenz: Die Fähigkeit, Unsicherheiten auszuhalten, entlastet nicht nur Mitarbeiter, sondern fördert auch kreativere Lösungsansätze. Wir zeigen, wie diese Kompetenz entwickelt und gestärkt werden kann. Neue Möglichkeiten für Unternehmen: Unternehmen, die Spannungsfelder bewusst nutzen, können ihre Anpassungsfähigkeit steigern und dadurch Wettbewerbsvorteile erlangen. Wir zeigen, wie dieser bewusste Umgang mit Widersprüchen gelingen kann. Neugierig geworden? In der Podcast-Episode sprechen die Kurswechsler Lukas und Steffi darüber, wie der Umgang mit Spannungen und Widersprüchen sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen stärken kann. Die beiden bieten praxisnahe Tipps und spannende Einblicke, die dazu anregen, den täglichen Widersprüchen in Ihrer eigenen Organisation mit neuen Augen zu begegnen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Der Widerspruch zwischen Naturverbrauch in der Gegenwart und den Konflikten, die dadurch in der Zukunft verursacht werden, hat die Historikerin Hedwig Richter und den ZEIT-Journalisten Bernd Ulrich zu der Überzeugung gebracht: Nicht weniger als eine Revolution ist nötig. Deswegen haben sie ein Buch geschrieben, das "Demokratie und Revolution" heißt. Bloß, wie soll diese Revolution aussehen? Eine Revolution, die friedlich verläuft. Eine Revolution, die das ärmste Drittel der Gesellschaft schont und die Lasten den besser Begüterten auferlegt. Und eine, in der Menschen sich wie Erwachsene behandeln und auf "bürgerliche Tugenden" setzen? Das fragen wir sie in dieser Episode des Krisenpodcasts. In jeder Folge von "Auch das noch? – der freundliche Krisenpodcast" sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Das Team von "Auch das noch?" erreichen Sie unter krisen@zeit.de. Weitere Links zur Folge und zum Thema finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Der Widerspruch gegen den Examensbescheid ist der einschlägige Rechtsbehelf, wenn man mit dem Ergebnis seines Examens nicht zufrieden ist oder das Examen nicht bestanden wurde. In dieser Folge erläutere ich in fünf Schritten, wie das Widerspruchsverfahren im ersten und zweiten juristischen Examen abläuft. Ergänzend habe ich die fünf Schritte auch in einem Artikel auf meiner Website zusammengefasst: https://www.repetitorium-hofmann.de/tipps-zum-widerspruch/ Besonders wichtig ist im Widerspruchsverfahren die zeitnahe und vollständige Akteneinsicht in die Klausuren. Hierzu findet sich ebenfalls einen Beitrag auf meiner Website: https://www.repetitorium-hofmann.de/pruefungsrecht-anspruch-auf-kostenlose-kopie-von-examensklausuren-bverwg-6-c-10-21/ Für Jurastudierende biete ich im Bereich des Prüfungsrechts eine kostenlose Erstberatung an. Repetitorium: https://www.repetitorium-hofmann.de Anwalt für Prüfungsrecht: http://www.rechtsanwalt-hofmann.net - für Jurastudierende kostenlose Erstberatung! Intro: Jörg Hofmann, https://www.joerg-hofmann.com https://open.spotify.com/artist/7mGFxzVs5CPMyf3Lalpvlc
ROOF Music / tacheles! - Hörbuch, Kabarett & Musik aus Bochum
Erschienen in der Essayreihe "Leben" von Hanser Berlin. Alle wollen alt werden, niemand will alt sein. Der Widerspruch ist absurd, das Leiden daran real. Wie lernen wir, so gut wie möglich damit zurechtzukommen? Geht das, alt werden und ein erfülltes Leben führen? Mit ihren über 80 Jahren hat sich Elke Heidenreich mit dem Altwerden beschäftigt. Herausgekommen ist dabei ein Buch, wie nur sie es schreiben kann. Persönlich, ehrlich, doch nie gnadenlos, mit einem Wort: lebensklug. Sie denkt über ihr eigenes Leben nach, und das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit, und man begreift: "Das meiste ist vollkommen unwichtig. Man sollte einfach atmen und dankbar sein."
1969 tobt in Biafra ein blutiger Bürgerkrieg. Nigerias Armee will die Region aushungern. Hilfswerke und das Rote Kreuz organisieren Hilfe über eine Luftbrücke - doch die kommt unter Beschuss von Schweizer Flugabwehrkanonen. Der 92-jährige Arzt Nuot Ganzoni berichtet von seinem Hilfseinsatz. Während das Internationale Komitee vom Roten Kreuz IKRK und kirchliche Hilfswerke Biafra über eine Luftbrücke mit medizinischer Hilfe und Lebensmitteln auch aus der Schweiz versorgen, bezieht die nigerianische Zentralregierung trotz Waffenausfuhr-Embargo Flugabwehrkanonen von Oerlikon-Bührle. Die Armee nimmt auch mit diesen Waffen die Luftbrücke ins Visier. Acht Flugzeuge der kirchlichen Hilfswerke und eines des IKRK werden abgeschossen. Der Widerspruch einer gleichzeitigen Lieferung von Waffen und Hilfe sorgt in der Schweizer Öffentlichkeit für einen empörten Aufschrei. Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt erklärt: "Die Schweiz liefert Waffen und das Rote Kreuz als Apotheke hinterher." Eine Volksinitiative wird lanciert, die Waffenexporte grundsätzlich verbieten will. "Der Bührle-Skandal ist einer der grössten Skandale in der Geschichte der Schweizer Waffenausfuhr-Politik", sagt Historiker Dominik Matter in der Zeitblende. Er und der Schweizer Arzt Nuot Ganzoni, der 1969 für drei Monate im abgeriegelten Biafra im Einsatz war, schauen zurück auf einen der ersten und blutigsten Bürgerkriege im postkolonialen Afrika. Und auf die Verstrickungen der Schweiz in den Biafra-Krieg. Gesprächspartner: * Dr. med. Nuot Ganzoni, Arzt, 1969 in Biafra für das IKRK im Einsatz * Dr. Dominik Matter, Historiker, Forschungsstelle für Diplomatische Dokumente der Schweiz Dodis
Der Widerspruch des Betriebsrats gegen eine Kündigung ist eines der wirksamsten Mittel, die eingesetzt werden können. Dabei ist es aber wichtig, Fehler zu vermeiden. Fachberater für Betriebsräte Frank Lehmann und Rechtsanwalt Ansgar Dittmar aus Frankfurt tauschen sich in diesem Podcast über die Möglichkeiten aus, die ein wirksamer Widerspruch gegen eine Kündigung eröffnet. Themen in der heutigen Folge: Gesetzestext wird abgeschrieben Wochenfrist versäumt Nur mündlicher Widerspruch Unvollständig recherchierter Widerspruch Fehlende Konkretisierung im Widerspruch Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar: Betriebsverfassungsrecht Teil 2 https://www.waf-seminar.de/br164
Am 22. Juni 2023 geht's los: Dann fahren die Kameraautos von Google durch Deutschland. Wer sein Haus, Wohnung, Grundstück aus Street View ausblenden will, muss einen Widerspruch einreichen. Hol dir deinen Musterwiderspruch Google Street View
Google macht's erst noch, Apple hat's schon gemacht: Für das Feature Look Around auf Apple Maps sind die Kameraautos von Apple durch Deutschland gefahren. Wer sein Haus, Wohnung, Grundstück aus Look Around ausblenden will, muss einen Widerspruch einreichen. Aber was ist bei Apple anders als bei Google Street View? Hol dir deinen Musterwiderspruch Apple Look Around
Fußball in Katar, Autos für China, nichts fürs Klima - Widersprüche regieren die Welt und leider auch unser Wohlbefinden. Der Mutmach-Podcast von Funke dreht sich um das Leben ins einer Welt voller Widersprüche: Was ertragen wir, wo verzweifeln wir? Warum wir die Verantwortung für unsere Energie selbst übernehmen sollten. Wie wir uns täglich selbst belügen? Ist Katar wirklich das Problem? Was hat es mit kognitiver Dissonanz und selektiver Wahrnehmung auf sich? Warum Donald Trump plötzlich Mut macht und Elon Musk eher weniger? Was der Cosco-Deal im Hamburger Hafen mit der Schlußerklärung der G20 auf Bali zu tun haben könnte? Wieviel Kompromisse darf eine wertebasierte Außenpolitik machen? Wie passen Rigorismus und Universalismus zusammen? Und dürfen wir jetzt eigentlich Fußball gucken? Plus: Endlich mal wieder Ethik mit Max Weber und Hegelsche Dialektik. Folge 477.
Einerseits verhängt der Westen harte Sanktionen, andererseits kauft er Russland weiter Öl und Gas ab - was sind die Alternativen? +++ Außerdem: Das Vermögen russischer Oligarchen
Der Widerspruch zwischen EU-Blocking-Verordnung und US-Sekundärsanktionen stellt europäische Wirtschaftsteilnehmer, die mit gelisteten Unternehmen aus dem Iran oder Kuba zusammenarbeiten, vor ein Dilemma: Wer mit SDN-gelisteten Unternehmen kontrahiert, riskiert eine Sanktionierung aus den USA. Werden stattdessen die US-Sekundärsanktionen befolgt, droht eine Verletzung der EU-Blocking-Verordnung, die als Ordnungswidrigkeit geahndet werden kann. In einer Entscheidung vom 21. Dezember 2021 in der Rechtssache C-124/20 hat sich der EuGH zu der Frage geäußert, ob Unternehmen aufgrund drohender US-Sanktionen ohne Nennung von Gründen gegenüber SDN-gelisteten Unternehmen ordentlich kündigen dürfen oder ob eine solche Kündigung wegen Verletzung von Artikel 5 Absatz 1 der EU-Blocking-Verordnung unwirksam ist. Hintergrund der Entscheidung ist ein Streit zwischen der Bank Melli Iran und der Telekom Deutschland GmbH. Mit Ersuchen vom 2. März 2020 hatte das Hanseatische Oberlandesgericht Hamburg die streitgegenständlichen Auslegungsfragen zur EU-Blocking-Verordnung dem EuGH zur Vorabentscheidung vorgelegt (11 U 116/19). Dr. Christian Rosinus bespricht, was die Entscheidung des EuGH für die Praxis bedeutet und unter welchen Voraussetzungen Haftungsrisiken für EU-Unternehmen bestehen können. Darüber hinaus geht es im Podcast um die Frage, worauf Unternehmen im Compliancebereich achten sollten, bevor sie Verträge mit US-gelisteten Wirtschaftsteilnehmern abschließen oder fortsetzen. Hier geht's zur Entscheidung des EuGH im Volltext: https://curia.europa.eu/juris/liste.jsf?language=de&td=ALL&num=C-124/20 https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Einzelfallprüfungen sind für Hausärzte besonders ärgerlich – denn tatsächlich droht hier wegen nur einer Verordnung sofort der Regress. Teil 2 der Mini-Serie mit Regress-Experte Timo Franke: Tipps, um Einzelfallprüfungen zu vermeiden – und den Widerspruch erfolgreich werden zu lassen.
Grundsätzlich gilt das Einsichtnahmerecht in Bruttolohn- und Gehaltslisten für den BR. Was aber, wenn die Arbeitnehmer widersprechen? Niklas Pastille und Fabian Baumgartner diskutieren diesen Fall. Themen in der heutigen Folge: Wie hat sich der Fall vollzogen? Wie sieht es mit dem Datenschutz beim Einsichtnahmerecht aus? Wie kann der Betriebsrat vorgehen? Weitere Informationen zum Thema: Bruttolohn- und Gehaltsliste → https://www.betriebsrat.com/wissen/arbeitszeit-und-verguetung/bruttolohn--und-gehaltsliste
Ministerpräsident Ramelow will die Corona-Beschränkungen für Thüringen aufheben. Der Widerspruch ist harsch. Welcher Weg ist denn nun vernünftig?
Vor wenigen Wochen hat Bundesrat Ueli Maurer eine Initiative für digitale Ethik lanciert und die Entwicklung eines «Digital Trust»-Labels verkündet, einer Art Gütesiegel für die Datenwirtschaft. Damit soll sichergestellt werden, dass ethische Grundsätze im Zentrum der digitalen Entwicklung stehen. Eigentlich eine gute Sache. Oder nicht? Müsste die Schweiz nicht in Sachen netzpolitischer Regulierung zuerst einige Hausaufgaben erledigen? Und wo bleibt die Zivilgesellschaft in der Ethikdebatte? Ist die Schweiz angesichts der Cryptoleaks überhaupt glaubwürdig als Botschafterin für vertrauenswürdige Technologien? Ja, glaubt Nicolas Zahn. Naja, meint Adrienne Fichter. Die beste Voraussetzung für ein anregendes Streitgespräch. Einführung: Was ist die Crypto-Affäre schon wieder ganz genau? – 1:19 Was ist das «Digital Trust»-Label, und wer steckt dahinter? – 3:30 Die Kritikpunkte am geplanten Gütesiegel – 8:00 Der Widerspruch zur Kritik – 8:50 Warum die Schweiz zuerst ihre Hausaufgaben machen muss – 11:28 Der Nachrichtendienst und seine weitreichenden Befugnisse – 17:38 Technologieneutralität und die Digitalpolitik der EU – 23:12 www.republik.ch
Jede Einsatzkraft kennt das: Der Piepser alarmiert und eine gewisse Grundhektik stellt sich ein, auch nach 30 Jahren Einsatzerfahrung. Das ist auch absolut notwendig. Unser Körper schaltet auf „Höchstleistung“ und alle Sinne sind geschärft. Was spielt sich jetzt ab. Wir sind als „Retter“ auf Geschwindigkeit ausgebildet und auch programmiert. Diese Programmierung wird gedanklich durch Hilfsfristen, Ausbildungsvorschriften und hauptsächlich aber auch durch den Gedanken "da braucht jemand unsere Hilfe" befeuert. Dieses Gefühl "ich fahre zur Wache, es ist Stau und ich höre im Funk, da sind mehrere Menschen in einem brennenden Haus eingeschlossen" klingt wie ein Horrorfilm. Ist es auch. All unsere erlernten Strukturen fordern Handeln und Befehlen (je nach Dienstgrad) und wir stehen im Stau. Der Widerspruch ist in diesem Moment so groß, dass die Stresskomponenten in körperliche Symptome umschlagen. Schwitzen, nervöses Trappeln mit den Fingern auf dem Armaturenbrett, ein deftiges „Scheiße nochmal“ ist nur eines einer reichhaltigen Palette von Schimpfworten, die mir schon mal rausgerutscht sind. Das Ganze setzt sich im Einsatz fort, wenn nicht alles so klappt, wie wir uns das vorstellen. Eines bleibt aber immer im Hinterkopf: "Schnell, schnell, schnell". Ob sich das zum Eustress oder zum Disstress entwickelt, ist eine ganz entscheidende Frage. Dieser „Geschwindigkeitsrausch“ kann sich außerdem noch auf Alltagsverhalten übertragen. Zumindest ist das meine Erfahrung. Da müssen wir doch Mittel haben, um dem Vorzubeugen? Haben wir. Das Thema "Stress der Einsatzkräfte" wird übrigens auch ausführlich in unserem Keynote-Vortrag thematisiert. Mehr erfährst du hier: https://brand-punkt.de/vortrag-stabil-im-einsatz/ Wir wünschen dir nun viel Spaß bei dieser Folge. Dein Team von Brand Punkt, Hermann und Carina Mehr Infos erhältst du auf unserer Homepage www.brand-punkt.de Wir würden uns freuen, wenn dir die Folge gefallen hat und uns deine Gedanken und Anregungen hierzu auf Instagram, Facebook oder auf unserer Homepage unter unserem Post mitteilst. Damit dieser Podcast künftig noch mehr Helfer erreicht, bitten wir dich um eine 5-Sterne-Bewertung auf iTunes. Du kannst uns natürlich auch abonnieren und die Folge teilen.
Am Ende der Bergpredigt unterscheidet Jesus jene, die sein Wort hören und danach handeln, von jenen, die sein Wort hören und nicht danach handeln. Die einen gleichen dem Erbauer eines Hauses auf Felsen, das den Unwettern trotzt. Die anderen gleichen dem Erbauer eines Hauses auf Sand, das beim Unwetter zerstört wird. Wir sollen sein Wort nicht nur hören. Wir sollen es hören und tun. Derzeit tut sich allerdings ein anderer Straßengraben auf: Im einen sitzen die, die es folgenlos hören. Im anderen aber sitzen die, die es ungehört tun wollen. Da klar zu sein scheint, was „christliches Tun“ ist, halten viele Christen das Sagen und Hören des Wortes Christi für entbehrlich und bestenfalls für etwas, wovon man „notfalls“ auch noch reden kann. Aus: „Wir sollen das Wort nicht nur hören, sondern auch tun“ wird: „Wir sollen vom Evangelium nicht reden, sondern es tun.“ Der Widerspruch gegen ein unangemessenes, folgenloses oder irrelevantes Gerede hat recht und ist notwendig. Auch hier ist mitunter weniger mehr und Schweigen Gold. Aber das schamhafte Weglassen des weitergesagten Wortes Gottes ist das Ende des Glaubens. Denn man kann ein ungesagtes, ungehörtes und unverstandenes Wort gar nicht tun. Wo sein Wort nicht gesagt und gehört wird, kann es auch nicht verwirklicht werden. Und wo sein Wort nicht weitergesagt und bezeugt wird, da wird auch dem nicht mehr geglaubt, der uns sein Wort gegeben hat. Sein Wort ist notwendig. Es erzählt von einer Liebe, die größer ist als unser Tun und weiter geht als unser Mut. Fra' Georg Lengerke
„Umweltfreundlich“, damit wirbt die Bundeswehr zuweilen, wenn sie ihr Image aufpolieren muss. Der Widerspruch, dass einer der größten Umweltsünder grün wird, kann jedoch nicht aufgehoben werden. Die Bundeswehr betreibt hier sogenanntes „Greenwashing“. Deutlich kann den Widerspruch dabei mit ehemaligen sowie aktiven Truppenübungsplätzen wie Münsingen oder der Colbitz-Letzlinger Heide illustriert werden. Was genau ist „Greenwashing“ und wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Was passiert mit der Natur auf den Truppenübungsplätzen während und nach der militärischen Nutzung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der aktuelle Vortrag. **Vera Lebedeva**, geboren im Februar 1992 in einer sibirischen Stadt Kemerowo, Russland. Bachelorabschluss in „Internationalen Beziehungen“ an der MGIMO-Universität in Moskau. Derzeit Masterstudentin der Friedensforschung und internationaler Politik an der Uni Tübingen. Der Vortrag fand am 24. Juli 2017 im Kollektiv Café Kurbad, im Rahmen der Kampagne "Kassel entrüsten!" statt. [kasselentruesten.blogsport.de](http://)
„Umweltfreundlich“, damit wirbt die Bundeswehr zuweilen, wenn sie ihr Image aufpolieren muss. Der Widerspruch, dass einer der größten Umweltsünder grün wird, kann jedoch nicht aufgehoben werden. Die Bundeswehr betreibt hier sogenanntes „Greenwashing“. Deutlich kann den Widerspruch dabei mit ehemaligen sowie aktiven Truppenübungsplätzen wie Münsingen oder der Colbitz-Letzlinger Heide illustriert werden. Was genau ist „Greenwashing“ und wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Was passiert mit der Natur auf den Truppenübungsplätzen während und nach der militärischen Nutzung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der aktuelle Vortrag. **Vera Lebedeva**, geboren im Februar 1992 in einer sibirischen Stadt Kemerowo, Russland. Bachelorabschluss in „Internationalen Beziehungen“ an der MGIMO-Universität in Moskau. Derzeit Masterstudentin der Friedensforschung und internationaler Politik an der Uni Tübingen. Der Vortrag fand am 24. Juli 2017 im Kollektiv Café Kurbad, im Rahmen der Kampagne "Kassel entrüsten!" statt. [kasselentruesten.blogsport.de](http://)
„Umweltfreundlich“, damit wirbt die Bundeswehr zuweilen, wenn sie ihr Image aufpolieren muss. Der Widerspruch, dass einer der größten Umweltsünder grün wird, kann jedoch nicht aufgehoben werden. Die Bundeswehr betreibt hier sogenanntes „Greenwashing“. Deutlich kann den Widerspruch dabei mit ehemaligen sowie aktiven Truppenübungsplätzen wie Münsingen oder der Colbitz-Letzlinger Heide illustriert werden. Was genau ist „Greenwashing“ und wie sieht es bei der Bundeswehr aus? Was passiert mit der Natur auf den Truppenübungsplätzen während und nach der militärischen Nutzung? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der aktuelle Vortrag. **Vera Lebedeva**, geboren im Februar 1992 in einer sibirischen Stadt Kemerowo, Russland. Bachelorabschluss in „Internationalen Beziehungen“ an der MGIMO-Universität in Moskau. Derzeit Masterstudentin der Friedensforschung und internationaler Politik an der Uni Tübingen. Der Vortrag fand am 24. Juli 2017 im Kollektiv Café Kurbad, im Rahmen der Kampagne "Kassel entrüsten!" statt. [kasselentruesten.blogsport.de](http://)
Gliederung1. 60 Jahre Krieg vermieden - ein verräterisches Lob, das der Friedensnobelpreis den europäischen Staaten zollt: Supra-Nationalismus als Weg von Mächten, die sich alle zu klein finden.2. Das Gemeinschaftsgeld - geteilte Kreditmacht konkurrierender Nationen.3. Der Widerspruch geteilter Kreditmacht eklatiert in der kapitalistischen Krise4. Keine Auf-Lösung - weder eine der Währungsunion noch eine ihres Widerspruchs