Podcasts about kardiomyopathie

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Best podcasts about kardiomyopathie

Latest podcast episodes about kardiomyopathie

Katze, Hund gesund - Der Tierarztpodcast

Seminare: https://henningwilts.de/seminare   Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts    

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Herz unter Stress: Die Takotsubo-Herzschwäche

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 19:30 Transcription Available


Unser Herz kann nicht nur physisch, sondern auch emotional stark unter Stress geraten. Und das kann zu einer Sonderform der akuten Herzschwäche führen, deren Symptome denen eines Herzinfarktes ähneln. Vor allem Frauen nach der Menopause sind davon besonders häufig betroffen. Wie kommt es zu diesem Herzereignis? Und was hat das alles mit einer Tintenfischfalle zu tun? Das erläutert in dieser Folge der Kardiologe Prof. Michael Becker.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Was uns Proteine über das Herz verraten

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later May 13, 2024 24:07


Vom Genom, der Gesamtheit unser Gene, haben Sie vermutlich schon gehört. Aber vom Proteom, der Gesamtheit unserer Körpereiweiße? Dabei hängt beides eng miteinander zusammen. Was Forscher bereits über Proteine und Herzerkrankungen herausgefunden haben, das erläutert der Münchner Kardiologe Prof. Heribert Schunkert.

AMBOSS Podcast
Herzinsuffizienz: einfach leitliniengerecht behandeln

AMBOSS Podcast

Play Episode Listen Later Feb 25, 2024 53:25


Herzinsuffizienz: Leitliniengerecht und zeitgemäß behandeln

FAZ Gesundheit
Plötzlicher Herztod bei jungen Menschen

FAZ Gesundheit

Play Episode Listen Later Mar 31, 2023 20:58


Wir haben die Bilder noch vor Augen: Bei der Fußball-WM 2021 sackte der dänische Mannschaftskapitän Christian Eriksen während eines Spiels mit einem Herzstillstand zusammen, konnte aber auf dem Spielfeld reanimiert werden. Sein Beispiel zeigt: Nicht nur alte Menschen mit Vorerkrankungen können von einem plötzlichen Herztod betroffen sein.

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit
Plötzlicher Herztod bei Teenagern – Schicksal oder vermeidbar?

imPULS: Für Ihre Herz-Gesundheit

Play Episode Listen Later Mar 27, 2023 19:34


Ein 15-jähriger, bisher putzmunterer Teenager erleidet plötzlich beim Kicken einen Herztod. Eine 13-Jährige Schülerin wird morgens leblos im Bett von den Eltern gefunden. Solche Berichte sind verstörend und beängstigend. Ist das Schicksal oder ein vermeidbares Ereignis? Das erläutert in dieser imPULS-Episode die Frankfurter Professorin Silke Kauferstein.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Outcome und prognostische Faktoren beim Dobermann mit dilatativer Kardiomyopathie im kongestiven Herzversagen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Sat, 6 Feb 2016 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19278/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19278/1/Seuss_Alexandra.pdf Seuß, Alexandra d

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Untersuchung und Vergleich der Mikro-Ribonukleinsäure Expressionsprofile im Serum in den verschiedenen Stadien der Dobermann Kardiomyopathie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Feb 6, 2016


Sat, 6 Feb 2016 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19302/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/19302/1/Mang_Laura.pdf Mang, Laura Ulla Teresa

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Untersuchungen zur Funktion der microRNA-30-Familie bei Herzinfarkt und Herzinsuffizienz

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19

Play Episode Listen Later Oct 22, 2015


Die miR-30-Familie gehört zu den am stärksten exprimierten microRNAs im Herzen. Expressionsanalysen zeigten, dass alle Mitglieder der miR-30-Familie bei humaner Herzinsuffizienz und bei Mäusen im Rahmen einer post-Infarkt- Herzinsuffizienz herunterreguliert werden. Überraschenderweise fanden wir auch bei physiologischer Hypertrophie nach Lauftraining eine Herunterregulation von miR-30. Dies könnte ein Indiz für eine kardioprotektive Funktion der Herunterregulation der miR-30-Familie im Rahmen von pathologischem Stress sein könnte. Im Einklang mit dieser Hypothese entwickelten transgene Mäuse mit Kardiomyozyten-spezifischer Überexpression einzelner miR-30-Familienmitglieder eine dilatative Kardiomyopathie und starben deutlich verfrüht. Anhand von Gen-Array-Analysen mit Herzen von transgenen miR-30-Mäusen sowie bioinformatischer Zielgensuche mit TargetScan konnten wir RGS2, DDAH1, EDNRA und ADRA2A als mögliche Ziel-Gene identifizieren, über die miR-30 potentielle kardioprotektive Effekte ausüben könnte. Durch weitere Analysen mit Luciferase-Assays konnten wir zeigen, dass die miR-30-Familie diese Gene tatsächlich direkt über ihre 3’-UTRs regulieren kann. Zusammenfassend lässt sich folgern, dass die Herunterregulation von miR-30 im Rahmen von kardialem remodeling einen kardioprotektiven Effekt haben könnte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Die Rolle der Hypothyreose in Bezug auf die dilatative Kardiomyopathie des Dobermanns

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07

Play Episode Listen Later Jan 31, 2015


Sat, 31 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17994/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17994/1/Beier_Patricia.pdf Beier, Patricia ddc:590, ddc:500, Tierär

tier bezug die rolle beier ddc:500 hypothyreose kardiomyopathie ddc:590
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Identifizierung und Charakterisierung von neuen Kandidatengenen bei hereditären Skelettmuskelerkrankungen mit kardialer Beteiligung

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19

Play Episode Listen Later Jul 31, 2014


Hereditäre Myopathien, insbesondere Gliedergürteldystrophien, sind häufig mit einer begleitenden Kardiomyopathie assoziiert. Bei 15 der 27 bisher bekannten und molekulargenetisch analysierten Gliedergürteldystrophien konnte eine begleitende kardiale Komponente in unterschiedlicher Ausprägung gefunden werden. Dagegen wurde bislang nur unzureichend untersucht, wie häufig Patienten, die primär an einer hereditären Kardiomyopathie leiden, auch eine Skelettmuskelbeteiligung aufweisen, beispielsweise wie oft Patienten mit einer hypertrophen bzw. obstruktiven Kardiomyopathie (HCM oder HOCM) auch eine Gliedergürtelschwäche zeigen. Bei einer Familie mit einer bekannten familiären Kardiomyopathie konnte eine autosomal-dominante Mutation im MYBPC3-Gen gesichert werden. Mutationen in diesem Gen gehören zu den häufigsten genetischen Ursachen einer HCM. Einige schwerer betroffene Familienmitglieder litten zusätzlich an einer Gliedergürteldystrophie. Eine Gesamtexom-Analyse mittels Next-Generation-Sequencing lieferte Hinweise auf Varianten in möglichen weiteren Kandidatengenen, die die Schwere des Phänotyps erklären könnte. Alternativ wurde die Hypothese überprüft, ob Mutationen im MYBPC3-Gen neben ihrer bekannten Rolle als Ursache von Kardiomyopathien auch an der Entstehung von Gliedergürtelmuskelschwäche beteiligt sein könnten. Ein repräsentatives Patientenkollektiv wurde sowohl von neurologischer als auch von kardiologischer Seite ausgewählt, um eine klinische Kombination der Erkrankungen teilweise bestätigt zu finden. In einem kleinen Kollektiv von sieben Patienten mit einer hereditären hypertrophen (obstruktiven) Kardiomyopathie und verschiedenen Mutation im MYBPC3-Gen wurde bei drei Patienten eine bisher nicht diagnostizierte leichtgradige Muskelschwäche bestätigt, was die Möglichkeit einer Assoziation eines Gliedergürtelphänotyps und einer hereditären hypertrophen (obstruktiven) Kardiomyopathie mit Mutationen im MYBPC3-Gen nahelegte. Um zu überprüfen, ob MYBPC3-Genvarianten eine bisher übersehene Ursache erblicher Skelettmuskelerkrankungen sind, wurde ein Kollektiv von 59 Patienten mit dem klinischen Phänotyp einer Gliedergürteldystrophie, einem dystrophen Bild in der Muskelhistologie und positiver Familienanamnese ausgewählt, mit bislang aber negativer genetischer Testung in einer Reihe von bekannten LGMD-Genen. Eine molekulargenetische Analyse aller kodierenden Exons des MYBPC3-Gens lieferte jedoch keine pathogene Sequenzvariante. Auch bei einer anderen erblichen Myopathie, die als GNE-Myopathie oder hereditäre Einschlusskörpermyopathie bezeichnet wird, da sie durch Mutationen im GNE-Gen bedingt ist und muskelbioptisch charakteristische Einschlusskörper aufweist, ist neben der Skelettmuskelerkrankung auch eine kardiale Beteiligung beschrieben worden, die zwar selten auftritt, aber zu infausten Prognosen führen kann. Die GNE-Myopathie wird autosomal-rezessiv vererbt und präsentiert sich klinisch mit einer distal betonten und im weiteren Verlauf nach proximal fortschreitender Muskelschwäche, die eine typische Aussparung des M. quadriceps femoris zeigt. In der vorliegenden Arbeit wurde das GNE-Gen bei 20 klinisch ausführlich charakterisierten Patienten molekulargenetisch analysiert, mit dem Ziel, das bisher beschriebene Spektrum an bekannten Mutationen zu erweitern. Bei zwei Patienten konnten bereits publizierte Mutationen gefunden werden, wovon eine auch mit einem kardialen Phänotyp assoziiert wird. Die zusätzlich durchgeführte Proteinexpressions- und Lokalisationsdiagnostik von GNE in der Zelle mittels Western-Blot und Immunfluoreszenzmikroskopie sollte Aufschluss über die genaue Lokalisation und Funktion von GNE erbringen, um die Pathogenesemechanismen genauer zu verstehen und dadurch zielgerichtet therapeutische Strategien entwickeln zu können. Eine Einschlusskörpermyopathie findet sich ebenfalls bei der sehr seltenen hereditären IBMPFD, bei der es sich um einen Symptomenkomplex aus Einschlusskörpermyopathie (inclusion body myopathy, IBM), frontotemporaler Demenz und M. Paget des Knochens handelt, der durch Mutationen im VCP-Gen bedingt ist. Bei der IBMPFD wurden bislang weltweit 19 verschiedene Mutationen in 38 Familien gefunden. Die Erkrankung kann sich häufig auch klinisch oligosymptomatisch manifestieren, d. h. nur mit einer Myopathie. In einem Patientenkollektiv mit passendem Phänotyp ohne Nachweis einer Mutation im VCP-Gen, wurde die Analyse eines neuen, vielversprechenden Kandidatengens etabliert. Das HDAC6-Gen kodiert für ein gleichnamiges Protein, das durch die Interaktion mit VCP beim Abbau fehlgefalteter Proteine identifiziert wurde und an der Aggresombildung beteiligt ist. Somit wurden Patienten mit einem IBM- oder IBMPFD-Phänotyp und negativer genetischer Testung im VCP-Gen einer HDAC6-Genanalyse unterzogen. Eine pathogene Sequenzvariante ließ sich dabei jedoch nicht detektieren. Künftig werden neue Technologien wie die Gesamtexom-Sequenzierung die aufwändige Kandidatengenanalyse ablösen, um bei neuromuskulären Erkrankungen Mutationen in neuen oder bekannten Genen zu identifizieren, die wesentliche Erkenntnisse zur Genotyp-Phänotyp-Korrelation liefern.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Mikro-Ribonukleinsäuren-Expressionsprofile im Serum von Katzen mit hypertropher Kardiomyopathie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2014


Sat, 8 Feb 2014 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18081/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18081/1/Rostert_Nadine.pdf Rostert, Nadine ddc:590, ddc:5

mikro katzen serum uren ddc:500 kardiomyopathie ddc:590 expressionsprofile
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Nachweis und Vergleich von Mikro-Ribonukleinsäure Expressionsprofilen Serum von gesunden und an der dilatativen Kardiomyopathie erkrankten Dobermännern

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2013


Background: Dilated cardiomyopathy (DCM) is the most common heart disease in Doberman Pinschers. MicroRNAs (miRNAs) are short non-coding RNAs playing important roles in gene regulation. Different miRNA expression patterns have been described for DCM in humans and might represent potential diagnostic markers. There are no studies investigating miRNA expression profiles in canine DCM. The aims of this study were to Screen the miRNA expression profile of canine serum using miRNA microarray and to compare expression patterns of a group of Doberman Pinschers with DCM and healthy controls. Results: Eight Doberman Pinschers were examined by echocardiography and 24-hour-ECG and classified as healthy (n = 4) or suffering from DCM (n = 4). Total RNA was extracted from serum and hybridized on a custom-designed 8x60k miRNA microarray (Agilent) containing probes for 1368 individual miRNAs. Although total RNA concentrations were very low in serum samples, 404 different miRNAs were detectable with sufficient signal intensity on miRNA microarray. 22 miRNAs were differentially expressed in the two groups (p < 0.05 and fold change (FC) > 1.5), but did not reach statistical significance after multiple testing correction (false discovery rate adjusted p > 0.05). Five miRNAs were selected for further analysis using quantitative Real-Time RT-PCR (qPCR) assays. No significant differences were found using specific miRNA qPCR assays (p > 0.05). Conclusions: Numerous miRNAs can be detected in canine serum. Between healthy and DCM dogs, miRNA expression changes could be detected, but the results did not reach statistical significance most probably due to the small group size. miRNAs are potential new circulating biomarkers in veterinary medicine and should be investigated in larger patient groups and additional canine diseases.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Kardiale Rotation, Torsion und circumferentielle Strain in der Diagnostik der Dilatativen Kardiomyopathie des Dobermanns

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Feb 9, 2013


Sat, 9 Feb 2013 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15534/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15534/1/Milling_Andrea.pdf Milling, Andrea

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Prospektive, randomisierte Studie zum Effekt von Ramipril alleine oder in Kombination mit Sotalol auf die Progression von frühen Rhythmusstörungen bei der Dilatativen Kardiomyopathie beim Dobermann

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Sat, 21 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17332/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17332/1/Glatzmeier_Claudia.pdf Glatzmeier, Claudia

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Analytische und klinische Evaluierung eines hochsensitiven Troponin I-Assays bei der dilatativen Kardiomyopathie des Dobermanns und Durchführung einer Follow-up-Studie unter Anwendung eines konventionellen Troponin I-Assays

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Sat, 21 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17509/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17509/1/Maier_Elisabeth_Theresia.pdf

studie durchf assays evaluierung klinische troponin ddc:500 kardiomyopathie ddc:590 unter anwendung
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Evaluation eines ultrasensitiven Troponin-I assays als Screening-Test und zur Unterscheidung verschiedener Schweregrade der felinen hypertrophen Kardiomyopathie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07

Play Episode Listen Later Jul 21, 2012


Sat, 21 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17336/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/17336/1/Roos_Anja.pdf Roos, Anja Alexandra

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Klinische Verlaufsstudie zur Enzymersatztherapie mit Alglucosidase alfa über 36 Monate bei Morbus Pompe im Erwachsenenalter

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Jul 19, 2012


Die Stoffwechselkrankheit Morbus Pompe ist eine seltene autosomal-rezessiv vererbte, multisystemische lysosomale Speichererkrankung. Ursächlich für die Krankheit sind Mutationen im Gen GAA (Chromosom 17), das für das Enzym saure α-Glukosidase kodiert. Dieses Enzym setzt normalerweise Glukose aus Glykogen in Lysosomen frei. Ein Mangel dieses Enzyms, das bei Gesunden in allen Geweben aktiv ist, führt zu Strukturveränderungen in Muskulatur, Leber, Herzmuskel, Gefäßsystem und Nervensystem und damit zu einem breiten und heterogenen Spektrum an klinischen Symptomen. Die schwere juvenile Verlaufsform mit hypertropher Kardiomyopathie und ausgeprägter Muskelschwäche führt in den ersten beiden Lebensjahren zum Tod, die mildere adulte Form beginnt erst im Erwachsenenalter und führt zu progredienter Muskelschwäche und respiratorischer Insuffizienz. Die verschiedenen Verläufe sind abhängig von der verbleibenden Enzymaktivität. Unbehandelt verläuft die Erkrankung progredient in unterschiedlicher Schnelligkeit und Ausprägung. Seit 2006 kann der Morbus Pompe durch eine Enzymersatztherapie mit Alglucosidase-alfa behandelt werden. In einer offenen klinischen nicht-verblindeten Beobachtungsstudie wurde an 7 deutschen Zentren die Wirksamkeit und Verträglichkeit dieser Enzymersatztherapie über einen Zeitraum von drei Jahren untersucht. An der Studie teilgenommen haben 38 adulte gesichterte Morbus Pompe Patienten mit variabler Ausprägung der Krankheit. Zur Verifizierung der Therapieauswirkung wurden die Patienten vor und nach jeweils 12 Monaten Enzymersatztherapie je 11 Untersuchungen unterzogen, die aus Muskelfunktions- und Kraftmessungen sowie Lungenfunktion, Serum-Kreatininkinase-Messung, einem Fragebogen zur Erfassung der Lebensqualität, einem Schmerzfragebogen und einer Bestimmung der Antikörpertiter bestanden. Bei den meisten Tests zeigten sich keine signifikanten Veränderungen im Verlauf der drei Jahre. Ausnahmen waren der 6-Minuten Geh-Test, der SF36 und die Serum-Kreatinkinase. Mit länger dauernder Therapie entwickeln nahezu alle Patienten Antikörper gegen das therapeutische Enzym, trotzdem zeigen die wenigsten anaphylaktische Reaktionen. Die klinischen Testergebnisse aus dieser 3-Jahres-Studie sowie auch die Ergebnisse anderer Studien deuten insgesamt auf eine Stabilisierung der neuromuskulären Funktion mit milden funktionellen Verbesserungen hin. Da der natürliche Verlauf progredient ist, ist eine Stabilisierung mit teilweiser Tendenz zur Verbesserung für die Patienten ein Therapieerfolg. Da diese Therapie lebenslang durchgeführt werden muss, sind weitere Studien über einen längeren Verlaufszeitraum nötig.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
NT-proBNP bei der dilatativen Kardiomyopathie des Dobermanns: Erstellung von Referenzwerten und Durchführung eines Testvergleichs sowie einer Follow-Up-Studie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 11, 2012


Sat, 11 Feb 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14383/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14383/1/Molzahn_Alexandra.pdf Molzahn, Alexandra

studie erstellung durchf sowie nt probnp ddc:500 kardiomyopathie referenzwerten ddc:590
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Vergleich verschiedener Holterkriterien zur Diagnose des arrhythmischen Stadiums der dilatativen Kardiomyopathie beim Dobermann

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 30, 2011


Sat, 30 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14280/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14280/1/Geraghty_Nina.pdf Geraghty, Nina Kathleen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Die endogene Zirkulation von CD34+-Stammzellen bei der postmyokarditischen dilatativen Kardiomyopathie ausgelöst durch den Coxsackievirus B3 im Mausmodell

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jul 7, 2011


Thu, 7 Jul 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13426/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13426/1/Gatti_Monika.pdf Gatti, Monika

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Evaluation der systolischen und diastolischen Funktion bei der felinen hypertrophen Kardiomyopathie mittels Gewebedoppler

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Feb 12, 2011


Hypertrophic cardiomyopathy (HCM) is the most common cardiac disease in cats. The evaluation of the myocardial function of feline HCM is crucial to be able to identify affected animals and to judge the course of the disease. The development of diastolic dysfunction is typical for the course of this disease. Clinical symptoms usually emerge only when the cat is severly affected. The myocardial changes can lead to congestive heart failure or to sudden cardiac death. The gold standard to diagnose HCM is the depiction of a myocardial hypertrophy using echocardiography. A myocardial dysfunction, however, can already be present before a hypertrophy develops which can be measured. Thus, the aim of this study “evaluation of the systolic and diastolic function in hypertrophic cardiomyopathy using Tissue Doppler Imaging” was to examine myocardial function in various stages of HCM as well as to compare the findings with those of healthy cats. The study population consisted of 280 cats of different breeds. Based on the degree of hypertrophy and the size of their atrium, cats were classified as either healthy, equivocal, mildly, moderately, and severely affected. Different ultrasound planes were compared concerning their ability to detect a myocardial hypertrophy. The findings revealed that the maximum diastolic wall thickness in three ultrasound planes was superior to measurements that used only the parasternal short axis view. In addition to the conventionally used transmitral inflow profiles, myocardial strain and strain rate were also evaluated for the first time in feline HCM, using colour Tissue Doppler Imaging (TDI) in various stages of HCM. Systolic and diastolic velocity was also measured. The two software programs for TDI analysis EchoPAC® 2D-Strain and EchoPAC® Q-Analysis were compared, but only EchoPAC® Q-Analysis was a clinically useful method. Whereas the conventionally used transmitral inflow profiles were not able to detect a diastolic dysfunction in cats with HCM, significant differences between the stages of disease were frequently revealed when the measurement was conducted with TDI. Using TDI, it was possible to detect myocardial dysfunctions even in cats that were classified as equivocal as well as in non-hypertrophic segments of the myocardial wall. The early diastolic TDI velocity as well as the ratio to the early diastolic transmitral flow velocity turned out to be a sensitive parameter for the detection of a diastolic dysfunction. The fusion of E and A waves demonstrated the influence of both singular waves in the course of the various disease stages. This shows the importance of examining singular and fused early- and late-diastolic parameters separately. The systolic function was also affected with progression of the disease. Strain measurements revealed significant differences between HCM stages. With progression of the disease, postsystolic shortening also occurred more frequently. While strain rate revealed the same tendency across all stages of disease, tissue velocity was superior in the detection of a myocardial dysfunction. In conclusion, TDI can be used to support the diagnosis of HCM already in a very early stage. TDI could be useful to monitor disease progression and therapy to adjust for the individual animal. Another potential use of TDI is to evaluate the effect of new drugs designed to slow the progression of myocardial dysfunction. Due to the similar causes, pathogenesis, and clinical presentation, feline HCM can serve as a model for human HCM.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Prädiktoren für eine erfolgreiche Radiofrequenzablation bei Patienten mit arrhythmogener rechtsventrikulärer Kardiomyopathie (ARVC)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19

Play Episode Listen Later Feb 10, 2011


Thu, 10 Feb 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12730/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12730/1/Ulbrich_Michael.pdf Ulbrich, Michael

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07
Nt-proBNP-Messung bei verschiedenen Schweregraden der hypertrophen Kardiomyopathie, anderen Kardiomyopathien sowie zur Unterscheidung kardialer und nicht kardialer Dyspnoe

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/07

Play Episode Listen Later Jul 24, 2010


Sat, 24 Jul 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12209/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12209/1/Daisenberger_Patricia.pdf Daisenberger, Patricia

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die Unterschiede der endogenen Stammzellzirkulation bei toxischer und ischämischer Kardiomyopathie im Mausmodell als Basis für innovative Stammzell-therapeutische Ansätze

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

Play Episode Listen Later Apr 22, 2010


Thu, 22 Apr 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11516/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11516/1/Frank_Eva.pdf Frank, Eva

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Diagnostische Parameter für die dilatative Kardiomyopathie beim Dobermann

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2010


Sat, 13 Feb 2010 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11315/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/11315/1/Maeurer_Judith_Anna_Louise.pdf Maeurer, Judith Anna Louise ddc:590, ddc:500, Tierärztliche Fak

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Untersuchungen zu NTpro-BNP bei der dilatativen Kardiomyopathie des Dobermanns

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2010


Up to now, the occult phase of the cardiomyopathy in Doberman Pinschers, with a cumulative prevalence of 63 % in Europe (WESS et al., 2009b), can only be diagnosed by specialized and cost-intensive methods, such as the 24-h-ECG (Holter) and the echocardiogram. Electrocardiographic and echocardiographic changes usually appear at an age, in which the dogs were already used for breeding. Considering the genetic health of the Doberman Pinscher breed, it is of great importance to diagnose the genetically determined cardiomyopathy before it can be passed on to the offspring. The aim of this study Analysis of NTpro-BNP in Dilated Cardiomyopathy of the Doberman Pinscher was to evaluate NTpro-BNP in the Doberman Pinscher population, in healthy animals as well as in various stages of cardiomyopathy, to define reference values and to validate the use of NTpro-BNP as a diagnostic tool. Therefore, 250 healthy and 108 dogs with cardiomyopathy were studied between 2004 and 2008, in total 480 examinations. NTpro-BNP measurements were performed in plasma samples, using the ELISA VETSIGNTM Canine CardioSCREEN Ntpro-BNP, Guildhay Ltd., UK. NTpro-BNP concentrations increased in correlation with the severity of disease. There was a statistically significant difference between the healthy control group (mean 315.7 pmol/l) and the occult and decompensated groups as well as the whole dog population with cardiomyopathy. To differentiate healthy dogs from dogs with cardiomyopathy, a cut-off value of 413.8 pmol/l was established that provided an area under the receiver operator curve of 0.820, with a sensitivity and specifity of 72.4 % and 80.2 %, respectively. There was no significant influence of age, weight or sex on the NTpro-BNP concentration. Sensitivity reached 90.0 % for predicting abnormal echocardiographic changes. Interestingly, there was a statistically significant increase of NTpro-BNP in the occult group with exclusively VPCs even before echocardiographic changes were present. The “still normal” group, consisting of examinations of dogs that appeared to be healthy without any measurable signs at that time, but which later on developed cardiomyopathy, is highly interesting. Although the mean NTpro-BNP level (499.7 pmol/l) was higher than the mean NTpro-BNP concentration in the occult group with exclusively VPCs, no statistically significant difference was achieved in comparision to the healthy control group using Bonferroni’s equitation. The small number of only 17 dogs in this group might be a reason for the lack of statistical significance. One limitation of this study is the fact that not all dogs, especially those in the healthy control group, could be followed up to the end of their lives. Therefore, it might be possible that “still healthy” dogs with genetically determined cardiomyopathy are included in the healthy control group. As a consequence, the reference value could be falsely high. Long-term studies will be needed to validate the reference value in a group of definitively genetically healthy animals. The tendency to higher NTpro-BNP values in the still normal group also should be studied in a larger population in order to evaluate the potential of NTpro-BNP as an early marker of cardiomyopathy in Doberman Pinschers. NTpro-BNP cannot replace the Holter ECG and echocardiographic measurements in the diagnosis of occult cardiomyopathy at present. But if the time-consuming and cost-intensive methods that require a high specialization are not available, NTpro-BNP levels could indicate the necessity of referring the patient to a cardiologist. Because of the high sensitivity of 90 % for predicting abnormal echocardiographic changes, it might be possible that the measurement of NTpro-BNP eventually could replace the echocardiographic examination, but not the Holter-ECG.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Short-Term Variabilität der Repolarisation in einem Herzinsuffizienzmodell und bei Patienten mit dilatativer Kardiomyopathie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19

Play Episode Listen Later Oct 16, 2008


Thu, 16 Oct 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9177/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9177/1/Bauner_Kerstin.pdf Bauner, Kerstin

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Genetische Assoziation der A31P- und A74T-Polymorphismen im kardialen Myosin-binding-protein-C-Gen mit der felinen familiären hypertrophen Kardiomyopathie bei Maine-Coon-Katzen

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10503/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/10503/1/Schinner_Christel_Gerlinde.pdf Schinner, Christel Gerlinde

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Evaluierung echokardiographischer Methoden zur Diagnose der dilatativen Kardiomyopathie beim Dobermann

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07

Play Episode Listen Later Jul 18, 2008


Fri, 18 Jul 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9437/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9437/1/simak_julia.pdf Simak, Julia ddc:590,

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Sonographische, echokardiographische und labordiagnostische Parameter bei gesunden euthyreoten Katzen und hyperthyreoten Katzen sowie bei Katzen mit nichtthyreoidalen Krankheiten

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Feb 8, 2008


Nach Vorbericht und klinischer Untersuchung wurden bei 121 Katzen eine Sonographie der Schilddrüse und eine Doppleruntersuchung der A. carotis communis durchgeführt sowie Blutproben für die Bestimmung von Blutbild, Organprofil, Elektrolyten und T4-Konzentration entnommen. Bei 79 dieser Tiere wurde zusätzlich eine echokardiographische Untersuchung durchgeführt. Basie-rend auf klinischen und labordiagnostischen Ergebnissen erfolgte eine Einteilung in die drei Untersuchungsgruppen gesunde Tiere (n = 63), hyperthyreote Katzen (n = 17) und Tiere mit nichtthyreoidalen Krankheiten (n = 41). Beim Vergleich der labordiagnostischen Parameter konnten bei den hyperthyreoten Tieren die aus der Literatur bekannten Veränderungen bestätigt werden. Dabei erwiesen sich die beiden Leberenzyme ALT und AP mit regelmäßig moderat erhöhten Aktivitäten als sensitive, wenn auch unspezifische Parameter, während nur unzuverlässige Veränderungen anderer Parameter festzustellen waren. Die Tiere der Rasse Maine Coon unterschieden sich sowohl in den echokardio- graphischen als auch den dopplersonographischen Parametern signifikant von anderen Rassen und wurden deshalb nicht in diesen Vergleich einbezogen. Bei den hyperthyreoten Katzen konnten echokardiographische Veränderungen im Sinne einer hypertrophen Kardiomyopathie festgestellt werden, die jedoch wie in der Literatur beschrieben nur gering ausgeprägt und in der Regel nicht von kongestiver Herzinsuffizienz begleitet waren. Die bekannten hämodynamischen Veränderungen bei feliner Hyperthyreose konnten anhand signifikant höherer Herzfrequenzen und Geschwindigkeiten bei Doppleruntersuchung der A. carotis communis dargestellt werden. Dies traf jedoch vor allem auf Katzen mit isolierter Hyperthyreose zu, während hyperthyreote Tiere mit zusätzlichen nichtthyreoidalen Krankheiten dopplersonographisch nur selten von gesunden Katzen zu unterscheiden waren. Bei Sonographie der Schilddrüse wurde als Größenmaß der einfach zu bestimmende und wenig fehlerbehaftete funktionelle Querschnitt bestimmt, der sich durch Addition der Flächen beider Schilddrüsenlappen an Stelle des größten Querschnitts errechnet. Als Referenzwert für unveränderte Schilddrüsen wurde ein funktioneller Querschnitt von 6,4 bis 16,8 mm2 ermittelt. Sowohl funktioneller Querschnitt als auch Echotextur der Schilddrüse und besonders deren Kombination erwiesen sich als geeignete Verfahren zur Diagnose der felinen Hyperthyreose. Beim Vergleich der sonographischen und labordiagnostischen Befunde zeigten alle Katzen mit sonographisch unveränderten Schilddrüsen T4-Konzentrationen im Referenzbereich, während bei Werten im fraglichen Bereich immer bereits Schilddrüsenveränderungen nachweisbar waren. Somit sind die sonographischen Kategorien Kat0 und Kat1 nicht mit einer Hyperthyreose vereinbar, Kat2 und Kat3 sind als Übergangsform zu betrachten, wobei eine Hyperthyreose bereits möglich ist, bei Kat4 und Kat5 dagegen liegt entweder ein seltenes funktionell nicht aktives Schilddrüsenkarzinom oder mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Hyperthyreose vor. Bei "okkulter Hyperthyreose", die entweder ein Frühstadium oder eine milde Form der Krankheit darstellt oder sich durch Kombination von Hyperthyreose und zusätzlicher nichtthyreoidaler Krankheit auszeichnet, sind häufig keine typischen Veränderungen vorhanden und eine eindeutige Diagnose ist nicht möglich. Gerade in diesen fraglichen Fällen erwies sich die Sonographie als wertvolle Ergänzung, da durch Kombination der klinischen, sonographischen und labordiagnostischen Befunde die feline Hyperthyreose trotz nicht eindeutiger T4-Konzentrationen dennoch bei den meisten Patienten diagnostiziert werden konnte.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Etablierung der Magnetresonanztomographie zur Bestimmung der Herzfunktion in der Maus

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Da die Magnetresonanztomographie (MRT) in der Forschung und Diagnostik immer mehr an Bedeutung gewinnt, war es das Ziel dieser Arbeit, die MRT an verschiedenen Herzinsuffizienzmodellen einer Maus mittels klinischem Scanner zu etablieren und Referenzwerte zu erstellen. Es wurden gesunde Wildtyp-Mäuse untersucht und solche, bei denen zuvor ein Myokardinfarkt durch ein Ischämie/Reperfusionsmodell bzw. Dauerokklusionsmodell erzeugt wurde. Durch Ligierung der linken Koronararterie wurde der Myokardinfarkt hervorgerufen. Bei einer Gruppe schloss sich der Ischämie von 30 Minuten eine Reperfusionsphase von neun Tagen an, bei der anderen Gruppe wurde eine Dauerokklusion vorgenommen, die über einen Zeitraum von neun Tagen bestehen blieb. Vor und nach dem chirurgischen Eingriff wurden alle Tiere mittels Ultraschall untersucht. Ein 1,5 Tesla Scanner diente nachfolgend zur Untersuchung der Mäuse. Abschließend wurden die Herzen der Mäuse entnommen, mit 2,3,5-Triphenyltertrazolium-Chlorid (TTC) gefärbt, in ca 1 mm dicke Scheiben geschnitten und fotografiert. Die Infarktgröße wurde durch ein Computerprogramm ermittelt. Ein anderer Teil dieser Arbeit bestand in der Untersuchung von Mäusen, bei denen das Muscle LIM Protein (MLP) ausgeknockt war. MLP spielt eine wichtige Rolle bei der Organisation der Kardiomyozyten. Homozygote Knockouts entwickeln bei Geburt eine dilatative Kardiomyopathie, die mittels Ultraschall und MRT untersucht werden sollte. Sowohl die Werte der Echokardiographie, als auch die der MRT waren post operationem deutlich herabgesetzt, und korrelierten miteinander. Die Kontrollgruppe zeigte eine Verkürzungsfraktion (FS) von 38 ± 1,10 % und eine Auswurffraktion (EF) von 56,86 ± 8,62 %. Die Gruppe der reperfundierten Mäuse zeigte eine FS von 38,89 ± 1,15 % vor und 17,39 ± 6,28 % nach der Operation. Im MRT ergab sich für diese Gruppe eine Auswurffraktion von 54,06 ± 3,09 %. Für die Gruppe der Mäuse, bei der eine Dauerokklusion vorgenommen wurde, ergab sich bei der FS ein Wert von 38,67 ± 1,24 % vor und 11,31 ± 2,60 % nach der Operation und eine EF von 23,3 ± 9,86 %. Für die Mäuse des MLP-Stammes ergaben sich eine FS von 16,22 ± 2,90 % und eine EF von 29,95 ± 5,28 %. Sie wiesen vergrößerte Herzkammern bei gleichzeitiger Ausdünnung der Kammerwände auf. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine 30-minütige-Ischämiezeit einen zu kleinen Infarkt erzeugt, als dass dieser von einem 1,5 Tesla MRT erkannt werden könnte. Veränderungen am Herzen, die durch eine Dauerokklusion hervorgerufen werden oder bei MLP-Knockouts bestehen, sind hingegen durch die MRT deutlich darstellbar. Diese beiden Modelle bieten sind demnach für weitere Forschungen an.

arbeit rolle bei operation diese ziel bedeutung tagen herzen organisation wert werte gruppe tiere forschung geburt verk maus ef modelle sowohl zeitraum abschlie untersuchung fs scanner diagnostik eingriff mrt forschungen isch mlp die gruppe etablierung scheiben ultraschall zusammenfassend infarkt computerprogramm ausd ddc:500 myokardinfarkt zur bestimmung referenzwerte kardiomyopathie herzfunktion wildtyp m kardiomyozyten ddc:590 echokardiographie die kontrollgruppe magnetresonanztomographie mrt koronararterie reperfusionsphase auswurffraktion
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Identifikation von sechs potenziellen Autoantigenen bei Hunden mit dilatativer Kardiomyopathie

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07

Play Episode Listen Later Jul 20, 2007


Die dilatative Kardiomyopathie (DCM) ist charakterisiert durch die Dilatation und beeinträchtigte Kontraktilität des linken oder beider Ventrikel. Sie ist eine der häufigsten Ursachen für ein schweres Herzversagen beim Hund. Häufig von der Erkrankung betroffene Rassen sind Dobermänner, Doggen, Bernhardiner und Irische Wolfshunde. Nur 37% der erkrankten Hunde überleben ein Jahr nach der Diagnosestellung. In vielen Fällen ist die Ätiologie der Erkrankung nicht geklärt. Bei einem Teil der DCM-Fälle scheint es sich um Autoimmunerkrankungen zu handeln. Ziel dieser Arbeit war es deshalb, die humorale Immunantwort von caninen DCM-Patienten mit Hilfe von zweidimensionalen Western Blots auf potenzielle Autoantigene zu untersuchen und diese mittels Massenspektrometrie zu identifizieren. Mit zweidimensionaler Gelelektrophorese ist es möglich, ein Gewebe in mehre tausend Proteine aufzutrennen und somit Reaktivitäten einzelnen Antigenen zuordnen zu können. Die humorale Immunreaktion von 78 DCM-Patienten und 62 herzgesunden Kontrolltieren wurde im Western Blot getestet und miteinander verglichen. Die Ergebnisse der zweidimensionalen Western Blots wurden dem Proteinmuster der eingesetzten Herzpräparationen (linkes und rechtes Atrium, linker und rechter Ventrikel) zugeordnet und die Reaktivitäten der DCM erkrankten Tiere mit herzgesunden Kontrolltieren wurden miteinander verglichen. Mit dieser Methode konnten sieben potenzielle DCM-Autoantigene ermittelt werden, die im Anschluß mittels Massenspektrometrie eindeutig identifiziert werden konnten. Dabei handelte es sich um die schwere Kette des Herzmyosins, eine regulatorische leichte Kette des Herzmyosins (MYL4), Glyceraldehyd-3-phosphat-Dehydrogenase (GAPDH), die Gehirnform der Glycogen Phosphorylase (GPBB), cardiac Actin, Aconitase und Desmin. Die Reaktion gegen sechs dieser Proteine wurde anschließend in eindimensionalen Western Blots mit den gereinigten Proteinen validiert. Nur für MYL4 stehen diese Untersuchungen noch aus. Bei der schweren Kette des Herzmyosins, GAPDH, GPBB, cardiac Actin und Aconitase wiesen die DCM-Hunde signifikant häufiger Autoantikörper auf als die Kontrolltiere. Bei einem großen Teil der DCM-Hunde ergaben sich damit Hinweise auf Autoimmunreaktionen. In dieser Studie konnten erstmals sechs potenzielle Autoantigene für die canine DCM identifiziert werden. Vier dieser Autoantigene sind auch potenzielle neue Autoantigene für die DCM des Menschen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Myokardiales Expressionsmuster der natriuretischen Peptide und Connexine bei dilatativer Kardiomyopathie und kongentialen Vitien

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19

Play Episode Listen Later Nov 16, 2006


Thu, 16 Nov 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6106/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6106/1/Gebhard_Sonja.pdf Gebhard, Sonja

peptides gebhard ddc:600 expressionsmuster kardiomyopathie
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Genexpressionsuntersuchungen von alpha 1c, alpha2/delta, beta, SERCA 2a und Phospholamban in Endomyokardbiopsien von Patienten mithypertrophisch obstruktiver Kardiomyopathie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 27, 2005


Die hypertrophisch obstruktive Kardiomyopathie (HOCM) als Erbkrankheit stellt eine der Haupttodesursachen in der westlichen Welt unter den an Herzkrankheiten plötzlich Verstorbenen dar. Eine intraventrikuläre Obstruktion der Ausflußbahn des linken Ventrikels bedingt eine erhöhte Druckarbeit, was eine Hypertrophie der gesamten Herzmuskulatur des linken Ventrikels nach sich zieht. Klinisch relevant ist die begleitende diastolische Relaxationsstörung. In dieser Arbeit wird untersucht, ob nach erfolgreicher Alkoholablation mit Abnahme der diastolischen Relaxationsstörung Genexpressionsänderungen regulatorischer Proteine der Calciumhomöostase auftreten. Zu diesem Zwecke wurden Herzmuskelbiopsien von Patienten mit HOCM vor und nach Behandlung der Septalastes mit Alkoholablation (TASH) auf den mRNS-Gehalt folgender Gene untersucht: alpha 1c-, beta-, alpha2/delta-Untereinheit, SERCA 2a und das Phospholamban. Die Genexpressionsuntersuchungen wurden quantitativ mit Hilfe der reversen kompetitiven Polymerase Kettenreaktion vorgenommen. Die Ergebnisse zeigen eine prozentuale Abnahme der Genexpression nach Behandlung mit TASH der alpha 1c-Untereinheit um 82,91% (p = 0.05), der alpha2/delta-Untereinheit um 71,64% (p = 0.04) und der beta-Untereinheit um 64,85% (p = 0.03). Die Genexpressionsveränderungen der SERCA 2a und des Phospholambans waren nicht signifikant. Die signifikante Reduktion der Expression der alpha 1c-, alpha2/delta- und beta-Untereinheit nach Alkoholablation der septalen Hypertophie bei Patienten mit HOCM sprechen dafür, dass der L-Typ Calciumkanal eine Rolle im Rahmen der Anpassungsvorgänge bei hypertrophisch obstruktiver Kardiomyopathie spielt. Dies gilt jedoch nicht für die SERCA2a- und die Phospholamban-Genexpression bei den untersuchten Patienten. Eingeschränkt wird die Aussagefähigkeit unserer Untersuchungen durch die geringe Fallzahl. Vorteil der Untersuchung ist jedoch, dass die Genexpressionsänderung der unterschiedlichen Gene jeweils am gleichen Patienten zum Zeitpunkt der Behandlung und sechs Monate danach untersucht wurde. Unsere Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass eine Verbesserung der diastolischen Relaxation nach erfolgreicher Intervention mit Genexpressionsänderungen regulatorischer Proteine der Calciumhomöostase einhergeht.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Ventrikuläre Tachyarrhythmien sind die Hauptursachen für den plötzlichen Herztod, der eine bedeutende Todesursache in der westlichen Welt darstellt. Dabei sind, neben strukturellen Veränderungen im Myokard wie Narben, Hypertrophie oder Ventrikeldilatation, elektrophysiologische Veränderungen der Repolarisationsphase ursächlich. Für die Repolarisation essentielle Kanäle sind die delayed rectifier Kaliumkanäle IKr und IKs; Mutationen in diesen Kanälen sind ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom, das mit lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen assoziiert ist. Pharmakologische Wirkungen und Nebenwirkungen auf die repolarisierenden Kaliumkanäle können ebenfalls Herzrhythmusstörungen auslösen; man spricht dabei vom erworbenen oder Medikamenten-induzierten Long QT-Syndrom. Auch bei Herzinsuffizienz zum Beispiel aufgrund einer dilatativen Kardiomyopathie wird oft eine QT-Zeit Verlängerung und Rhythmusstörungen beobachtet. Dabei ist die Herunterregulation von Kaliumkanälen wie Ito ein oft beobachtetes Phänomen; in tierexperimentellen Untersuchungen wird teilweise auch eine Reduktion von IKr und IKs beschrieben. Für viele Ionenkanäle sind Unterschiede in der transmuralen Verteilung bekannt, so dass die Messung der delayed rectifier Kaliumkanäle in vorliegender Untersuchung getrennt nach subepikardialen, mittleren und subendokardialen Arealen des linksventrikulären Myokards durchgeführt wurde. Ein weiterer Aspekt der Arbeit ist der Vergleich der Repolarisation in verschiedenen Spezies, was bei der Interpretation von tierexperimentell gewonnenen Ergebnissen von großer Bedeutung ist. Dazu wurden IKr und IKs in verschiedenen Tiermodellen (Meerschweinchen, Schwein und Hund) unter Berücksichtigung der transmuralen Verteilung gemessen und mit den aus humanem Myokard gewonnenen Ergebnissen verglichen. Die porenbildenden alpha-Untereinheiten von IKr und IKs, KCNH2 und KCNQ1, wurden im heterologen Zellsystem exprimiert und deren Sensitivität auf IKr bzw. IKs spezifische Kanalblocker überprüft. Methodisch wurde für oben genannte Fragestellungen die patch clamp Technik in Ganzzellkonfiguration verwendet; zur Aufzeichnung von Aktionspotentialen und zum Nachweis von IKs in humanem Myokard wurde die perforated patch Methode verwendet, um eine Veränderung des intrazellulären Milieus mit Dialyse von Botenstoffen zu vermeiden. Auf molekularbiologischer Ebene wurde die mRNA-Menge der IKr und IKs alpha-Untereinheiten KCNH2 und KCNQ1, sowie deren (potentielle) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 mit Hilfe der quantitativen real-time PCR bestimmt. Dabei konnten folgende Ergebnisse erzielt werden: IKr ließ sich im Menschen in allen Zellen in relevanter Größe nachweisen; der Strom ließ sich sowohl durch den spezifischen IKr-Blocker Dofetilide, aber auch durch Pharmaka aus nicht-kardiologischen Anwendungsgebieten wie das Neuroleptikum Haloperidol inhibieren. Dabei wies der Kanal eine Abhängigkeit von der extrazellulären Kaliumkonzentration auf, die sich umgekehrt zum elektrochemischen Gradienten verhielt: höhere extrazelluläre Kaliumkonzentrationen bewirkten eine Steigerung von IKr. IKs (definiert als HMR 1556 sensitiver Strom) ließ sich in humanem Myokard nur unter speziell optimierten Bedingungen (perforated patch Technik, adrenerge Stimulation mit Isoproterenol) nachweisen. Er hatte dann eine sehr kleine Stromdichte, die eine weitere elektrophysiologische und pharmakologische Charakterisierung nicht erlaubte. In Meerschwein, Schwein und Hund war IKr und IKs nachweisbar; dabei hatte das Meerschweinchen die höchsten Stromdichten von delayed rectifier Kaliumkanälen, das Schwein kleinere, aber robuste IKr und IKs-Ströme. Beim Hund fanden sich deutlich geringere Stromdichten für IKr und IKs; IKs war nicht in allen Zellen nachweisbar. IKr wies in allen Spezies epikardial eine kleinere Stromdichte auf als in mittleren und endokardialen Arealen. Dieser transmurale Gradient mit geringerer Stromdichte in epikardialen Arealen war nur in nicht-insuffizienten humanen Herzen nachweisbar; bei Herzinsuffizienz kam es zur Angleichung der Stromdichten in allen drei untersuchten Schichten. KCNH2 und KCNQ1 generierten im heterologen Zellsystem IKr bzw. IKs ähnliche Ströme, die jeweils typische Sensitivität für IKr bzw. IKs Blocker aufwiesen. Für KCNH2 und KCNQ1 mRNA waren keine transmuralen Gradienten und keine Regulation bei Herzinsuffizienz nachweisbar; KCNE1 und KCNE2 zeigten bei Herzinsuffizienz höhere Expressionslevel. Somit ließ sich das Vorhandensein und die Bedeutung von IKr und IKs in humanem Myokard belegen, wobei IKs nur in sehr geringer – in Ruhe gerade noch nachweisbarer – Stromdichte vorkommt. Dennoch lässt sich seine Bedeutung am Vorhandensein von Mutationen in KCNQ1, die lebensbedrohliche Rhythmusstörungen verursachen können, ablesen. Auch für KCNH2, das für die alpha-Untereinheit von IKr kodiert, sowie für die (potentiellen) beta-Untereinheiten KCNE1 und KCNE2 sind Mutationen beschrieben, die ursächlich für das angeborene Long QT-Syndrom sind. Damit scheinen IKr und IKs für die Repolarisation des humanen Aktionspotentials essentiell zu sein, wobei IKr aufgrund der relativ großen Stromdichte die wesentliche Rolle bei der Repolarisation des Aktionspotenials in humanem Myokard zukommt. IKs hat große Bedeutung als „Repolarisationsreserve“ zur Stabilisierung der Repolarisation unter Bedingungen erhöhter Katecholaminspiegel, bei tachykarden Herzfrequenzen und bei verzögerter Repolarisation wie durch Hypokaliämie, IKr-Blocker oder IKr-Mutationen und Polymorphismen. Mutationen in Proteinuntereinheiten von IKs können zur Störung dieser Repolarisationsreserve führen und somit Rhythmusstörungen auslösen, die charakteristischerweise in Situationen erhöhter sympathischer Aktivierung auftreten. Die Ausstattung der unterschiedlichen Spezies mit repolarisierenden Kaliumströmen wies erhebliche Unterscheide auf, was bei der Interpretation tierexperimentell gewonnener Daten zu berücksichtigen ist. Insbesondere korreliert eine Abnahme der Ruheherzfrequenz der Spezies mit einer deutlichen Reduktion der repolarisierenden Ströme entsprechend dem Konzept der speziesabhängigen Variabilität der repolarisierenden bei Konstanz der depolarisierenden Ströme (INa und ICa). Transmurale Unterschiede in der Expression von Ionenkanälen scheinen notwendig für den Ablauf der Erregungsbildung und Erregungsrückbildung zu sein. Die epikardial geringeren Stromdichten für IKr waren in allen untersuchten Spezies nachweisbar. Die Beobachtung einer geringeren Stromdichte der repolarisierenden Kaliumströme epikardial bedeutet, dass andere Ionenkanäle als IKr und IKs für die dort kürzere Aktionspotentialdauer verantwortlich sein müsssen. Eine Reduktion der Stromdichte bei Herzinsuffizienz, wie sie beispielsweise für Ito beschrieben ist, konnte für IKr nicht nachgewiesen werden. Jedoch fand sich eine Nivellierung des physiologischerweise Vorhandenen transmuralen Gradienten, was grundsätzlich zu einer Störung des physiologischen Erregungsablaufes mit Begünstigung von Rhythmusstörungen in insuffizienten Herzen beitragen könnte. Aus dem dualen Repolarisationsmechanismus im menschlichen Ventikelmyokard werden klinische Konstellationen mit Rhythmusstörungen verständlich, insbesondere in Hinblick auf die Variabilität der Empfindlichkeit gegenüber Medikamenten mit blockierender Wirkung auf IKr. Dabei stellt IKs in unterschiedlichem Maße eine Kompensation im Sinne einer Repolarisationsreserve bereit.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Expression der L-Typ Kalziumkanal beta3a Untereinheit und einer trunzierten Isoform der beta3a-Untereinheit in humanem Myokard.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Feb 24, 2005


Erstmalige Klonierung der beta3-Untereinheit des spannungsaktivierten Kalziumkanals und einer trunzierten Spleißvariante in menschlichem Herzmuskelgewebe. Bei ischämischer Kardiomyopathie verändertes Genexpressions-Verhältniss der Isoformen zueinander. In Northern-Blot-Untersuchungen Nachweis einer relevanten Expression kodierender Transkripte der beta3-Untereinheit in normalem und terminal insuffizientem humanem Myokard.

bei expression der l transkripte isoform ddc:600 kardiomyopathie untereinheit myokard splei isoformen
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Die Elektronenstrahl-Computertomographie in der postinterventionellen Verlaufskontrolle der hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie nach transkoronarer Ablation der Septumhypertrophie (TASH)

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Feb 17, 2005


Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluation der linksventrikulären Myokardmasse und deren Massenänderung bei Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie (HOCM), die eine transkoronare Ablation der Septumhypertrophie (TASH) erhalten haben. Hierzu erfolgte ein nichtinvasives Follow-up durch Einsatz der Elektronenstrahl-Computertomographie (electron beam computed tomography = EBCT). Im Vordergrund stand hierbei die Bestimmung der linksventrikulären Myokardmasse (in g) vor der Intervention, direkt danach sowie nach sechs und zwölf Monaten. Um die Massenänderungen auch einzelnen Regionen zuordnen zu können, wurden das Septum und die linksventrikuläre laterale Wand gesondert analysiert. Auf einzelnen Schichten erfolgte jeweils eine manuelle Segmentierung durch Markierung der Epi- und Endokardgrenzen und eine Einteilung in Sektoren. Die septale Myokardmasse reduzierte sich erwartungsgemäß am stärksten unmittelbar in der ersten postinterventionellen Woche (6,8 ± 2,6 [2–12] d) um 4,4 ± 2,8 (-0,4–12,4) g. Dies ist durch den Gewebeuntergang durch Infarzierung nach Septalastokklusion zu erklären. Gleichzeitig reduzierte sich auch der die Beschwerden der Patienten verursachende Druckgradient, der über dem linksventrikulären Ausflusstrakt, bedingt durch die Septumhypertrophie, bestand. Dabei nehmen sowohl der Ruhegradient (60,3 ± 21,3 [15–100] mmHg) als auch der postextrasystolische Gradient (101,5 ± 41,9 [30–180] mmHg) signifikant ab. Neben der Reduktion der Septummasse verringerte sich auch die Masse der lateralen Ventrikelwand. Ursache dieser Massenreduktion ist der rückläufige oder verminderte Druckgradient, der als Auslöser einer druckbedingten Myokardhypertrophie gilt. Dieser Effekt wird als therapeutisches „Remodeling“ bezeichnet. Es nimmt somit auch die Masse an der lateralen Ventrikelwand und konsekutiv des gesamten linken Ventrikels ab. Die Änderungen in diesen Bereichen sind zwar auch im direkt postinterventionellen Zeitraum signifikant, im Gegensatz zur Septummasse erfolgt jedoch hier die stärkste Massenreduktion erst im Verlauf des ersten halben Jahres nach der Intervention. Zusätzlich wird der Stellenwert der EBCT in der Myokardmassenbestimmung im Vergleich zu anderen Verfahren dargestellt. Bisherige Studien bedienten sich der Echokardiographie zur Verlaufskontrolle. Sie liefert ebenso wie die EBCT Informationen über Funktion und Morphologie. Als problematisch ist hierbei jedoch insbesondere die Untersucher- und Patientenabhängigkeit herauszustellen. Zudem ist die Massenbestimmung in verschiedenen Verfahren unterschiedlich und variiert in ihren Ergebnissen. Die Unterteilung in verschiedene Regionen ist hierdurch erschwert. Neue dreidimensionale Rekonstruktionsverfahren sind bisher noch teuer und zeitaufwendig, liefern jedoch der EBCT vergleichbare Ergebnisse. Die Magnetresonanztomographie (MRT) liefert der EBCT entsprechende Massenergebnisse. Es gibt allerdings Beschränkungen in der Indikationsstellung. So sind Patienten, die schwer krank sind, durch fehlende Überwachungsmöglichkeiten oder mit implantiertem Herzschrittmacher von der Untersuchung ausgeschlossen. Dies ist besonders bei der Evaluation der HOCM-Patienten nach TASH zu beachten, da ca. 10 % der behandelten Patienten schrittmacherpflichtig werden. In dieser Studie erhielten 12,5 % der Patienten dauerhaft ein Implantat. In Zukunft wird wahrscheinlich die Multischicht-Computertomographie (MSCT) die EBCT in der kardialen Diagnostik als Alternativverfahren ablösen. Obwohl zur Zeit noch kein Algorithmus zur Massenbestimmung existiert, sind die Möglichkeiten durch das gleichzeitige Scannen großer Volumina doch gegeben. Die Limitation liegt weiterhin in den längeren Aufnahmezeiten (105–210 ms) der MSCT im Gegensatz zu 50 ms der EBCT. Die geringere zeitliche Auflösung bedingt derzeit noch die Überschätzung der Ventrikellumina. Zur Verbesserung dieses Aspektes sind weitere technische Entwicklungen im Gange. Der große Vorteil der MSCT liegt, abgesehen von der geringeren Strahlenbelastung für den Patienten, insbesondere in deren hohem Verbreitungsgrad und dem geringeren technischen Aufwand.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Die neurohumorale Regulation bei chronischer Herzinsuffizienz Einfluss des ACE-Hemmers Perindopril und Korrelation mit hämodynamischen Parametern

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Play Episode Listen Later May 16, 2002


Die neuroendokrine Aktivierung spielt bei der Entwicklung und Progression der chronischen Herzinsuffizienz sowohl im Rahmen der Pathophysiologie als auch als Ansatzpunkt einer möglichen medikamentösen Intervention eine bedeutende Rolle. In der Therapie der chronischen Herzinsuffizienz konnte durch den Einsatz von ACE-Hemmern nicht nur eine Verbesserung der Symptomatik, sondern auch eine Verringerung der Mortalität erreicht werden. Ziel der hier vorgelegten klinischen Studie war es, den Einfluss des ACE-Hemmers Perindopril auf die neurohumoralen Parameter Renin, Aldosteron, Atrialer Natriuretischer Faktor (ANF), zyklisches Guanosinmonophosphat (cGMP), Endothelin-1, sowie Vasopressin bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz zu untersuchen. Die gewonnen Daten wurden zudem mit den im Rahmen einer parallel laufenden Untersuchung erfassten hämodynamischen Messwerten korreliert, um nähere Aufschlüsse über den Zusammenhang zwischen hämodynamischen Verhältnissen und dem dabei vorliegenden Grad der neurohumoralen Aktivierung zu erhalten. Weiterhin sollten durch die Ermittlung der Korrelationen zwischen den einzelnen neurohumoralen Parametern weitere Aufschlüsse über die bestehenden Zusammenhänge zwischen den neurohumoralen Systemen erhalten werden. Die Erhebung der Daten erfolgte im Rahmen einer doppelblinden placebokontrollierten Studie über 24 Wochen, an 25 Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III aufgrund von dilatativer Kardiomyopathie oder koronarer Herzerkrankung. Die tägliche Dosierung von Perindopril betrug dabei zu Studienbeginn 2 mg und wurde bei Verträglichkeit auf 4 mg erhöht. Es wurden die Plasmaspiegel der untersuchten Neurohormone wie auch die hämodynamischen Parameter Belastungstoleranz, Herzfrequenz, sowie systolischer und diastolischer Blutdruck bei Untersuchungsbeginn, sowie nach 4, 12 und 24 Wochen erfasst. Die Bestimmung der linksventrikulären Auswurffraktion erfolgte zu Studienbeginn sowie nach 12 und 24 Wochen, die des kardiothorakalen Quotienten zu Beginn und am Ende der Studie. Perindopril führte zu einem Anstieg des mittleren Renin-Plasmaspiegels, der zu allen Untersuchungszeitpunkten das Signifikanzniveau sowohl im Vergleich zum Untersuchungsbeginn als auch im Vergleich zur Placebogruppe erreichte. Der Plasmaspiegel von Aldosteron lag zu allen Untersuchungszeitpunkten in der Verumgruppe unterhalb des Ausgangsniveaus, ein signifikanter Unterschied im Vergleich mit dem Untersuchungsbeginn konnte jedoch nicht erreicht werden. Nur zum Zeitpunkt 12 Wochen bestand ein signifikanter Unterschied im Vergleich zur Placebogruppe. Diese Ergebnisse weisen auf eine langanhaltende Hemmung des Angiotensin-Converting-Enzyms während des gesamten Untersuchungsverlaufes durch Perindopril hin. Ob eine Dosiserhöhung zu einer stärkeren Suppression des Aldosteronspiegels führt, sollte durch weitere Untersuchungen geklärt werden. Perindopril führte zu keiner signifikanten Änderung des ANF-Plasmaspiegels während des gesamten Untersuchungsverlaufes. Der Plasmaspiegel von cGMP wurde durch Perindopril gesenkt, ein Signifikanzniveau konnte aber nur zum Zeitpunkt 4 Wochen im Vergleich zum Studienbeginn erreicht werden. Auch hier sollte geprüft werden, ob eine Dosiserhöhung von Perindopril zu einem stärkeren Einfluss auf diese Parameter führen kann. Überraschenderweise kam es in der Verumgruppe zu einem Anstieg des Plasmaspiegels von Endothelin-1, der das Signifikanzniveau zu den Zeitpunkten 12 und 24 Wochen im Vergleich zum Studienbeginn erreichte. Durch weitere Untersuchungen sollte geklärt werden, ob es sich hier um eine substanzspezifische Wirkung von Perindopril handelt. Eine Beeinflussung des Vasopressin-Plasmaspiegels durch Perindopril konnte nicht gezeigt werden. Eine signifikante lineare Korrelation innerhalb der neurohumoralen Parameter ergab sich nur für ANF und cGMP sowie in schwächerer Form für cGMP und Vasopressin. Zwischen hämodynamischen und neurohumoralen Messgrößen ergaben sich für ANF und cGMP signifikante positive lineare Korrelationen mit der linksventrikulären Auswurffraktion sowie negative Korrelationen mit dem kardiothorakalen Quotienten. Für Vasopressin konnte eine schwache positive lineare Korrelation mit dem diastolischen Blutdruck und der Herzfrequenz nachgewiesen werden. Auffallend war eine starke Streuung der Einzelwerte sämtlicher gemessener Plasmaspiegel. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung der einzelnen neurohumoralen Systeme nicht parallel, sondern interindividuell verschieden und komplex verläuft. Nur für cGMP als second messenger konnte eine Koinzidenz mit ANF nachgewiesen werden. Ansonsten ist der Rückschluss von der Aktivierung eines neurohumoralen Systems auf ein anderes bei Patienten mit Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III nicht möglich. Von den gemessenen neurohumoralen Parametern haben nur die Plasmaspiegel von ANF und vor allem cGMP eine verwertbare Aussagekraft als humorale Marker für die linksventrikuläre Funktion bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz im Stadium NYHA II-III.

Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22
Die Hirnembolie bei der kongestiven Kardiomyopathie des Alkoholikers

Medizin - Open Access LMU - Teil 03/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1981


Thu, 1 Jan 1981 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/7050/1/7050.pdf Krause, Klaus-Henning; Berlit, P. ddc:610, Medizin

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