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Der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter des tödlichen Messeranschlags beim Solinger Stadtfest 2024 beginnt. "Das kann ein erster Abschluss für die Angehörigen und Betroffenen sein", sagt Simone Henn-Pausch, Leiterin der Notfallseelsorge Solingen. Von WDR 5.
In Solingen hat vergangenes Jahr ein Syrer drei Menschen erstochen. Nun beginnt der Prozess. Was wir über den Täter, mögliche IS-Hintermänner wissen - und wie eins seiner Opfer weiterlebt.
Knopp, Daniel www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Prozessbeginn gegen Dealerbande in Darmstadt/Kreis Bergstraße will Sicherheit auf Schulwegen erhöhen/Wahlpflichtkurs "Überleben" an Darmstädter Schule
2025-04-26 Prozessbeginn rund um das kanadische World Hockey Junior Team, diverse Themen bei den Rangers, Trainerwechsel nach nur einem Jahr in Seattle und der Abgang einer Legende unter den General Managern. NHL BRACKET CHALLENGE ———————————— Werde dauerhaft Supporter Einmalige Unterstützung per paypal Instagram sportpassion.de Host @larsmah.bsky.social @Lars_Mah Subscribe: Apple Podcasts | CastBox | Deezer | RSS | Spotify | Youtube by
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Dornblüth, Gesine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In einer “normalen” Welt könnte Meta eine Zerschlagung drehen. Aber was ist 2025 schon noch normal? Denn kurz vor Prozessbeginn wird die US-Handelskommission so umgebaut, dass sie direkt unter Trumps Einfluss steht. Währenddessen darf Peter Thiels Palantir nun gemeinsam mit DOGE die Zahlen der US-Steuerbehörde nutzen, um eine KI zu trainieren – und das obwohl das DOGE womöglich ohnehin gescheitert ist. Und dann ist da noch die Frage, was wir in Europa damit anfangen. Könnte uns ein öffentlich-rechtliches Netzwerk helfen? ➡️ Die New York Times über DOGE und die unerreichbaren Ziele: https://www.nytimes.com/2025/04/13/us/politics/doge-contracts-savings.html ➡️ Mit der "Haken Dran"-Community ins Gespräch kommen könnt ihr am besten im Discord: [http://hakendran.org](http://www.hakendran.org) Kapitelmarken, KI-generiert 00:00 Intro 02:59 Die Herausforderungen der Content-Erstellung 05:56 Urheberrecht und KI 09:06 Datenschutz und KI-Training in Europa 12:00 EU-Regulierungen und ihre Auswirkungen auf Tech-Konzerne 15:12 Die Notwendigkeit von KI-Infrastruktur in Europa 22:42 Öffentlich-rechtlicher Rundfunk als Plattformanbieter 40:59 DOGE 49:43 Palantir, DOGE und die Datenvereinheitlichung 52:12 Die Rolle der FTC und ihre Unabhängigkeit 55:56 Mark Zuckerberg und die FTC 01:01:13 Neue Vorstandsmitglieder bei Meta 01:03:44 Die Rückkehr von Digg 01:07:08 Zukunftsausblicke: TikTok und Apple 01:09:10 Google und Reddit: Eine mögliche Übernahme 01:11:22 Die Gefahren von Bias in KI-Modellen
Prozessbeginn gegen Daniela Klette: Wie konnte sich die mutmaßliche RAF-Terroristin 34 Jahre der Verhaftung entziehen?
Julia Klöckner ist neue Präsidentin des Bundestages, Konstituierende Sitzung des Bundestages, Bayerischer Bauernpräsident Felßner will nicht mehr Bundeslandwirtschaftsminister werden, Prozessbeginn gegen mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette, Einigung über Waffenruhe zwischen Russland und Ukraine: Russland stellt Bedingungen, Zögerliche EU-Reaktion nach Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, Sicherheitspanne beim US-Militär: Angriffspläne mit Journalisten geteilt, Weltraum-Teleskop zeigt Bilder von der Entstehung eines neuen Sterns, Das Wetter
Neuer Bundestag erstmals zusammengekommen: Wen repräsentiert dieses Parlament? Militärische Planungen im Messenger-Chat: Sicherheitspanne in US-Regierung. Prozessbeginn in Celle: Ex-RAF-Mitglied Daniela Klette vor Gericht. Moderation: Robert Meyer Von WDR 5.
Julia Klöckner ist neue Präsidentin des Bundestages, Konstituierende Sitzung des Bundestages, Bayerischer Bauernpräsident Felßner will nicht mehr Bundeslandwirtschaftsminister werden, Prozessbeginn gegen mutmaßliche Ex-RAF-Terroristin Daniela Klette, Einigung über Waffenruhe zwischen Russland und Ukraine: Russland stellt Bedingungen, Zögerliche EU-Reaktion nach Festnahme des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, Sicherheitspanne beim US-Militär: Angriffspläne mit Journalisten geteilt, Weltraum-Teleskop zeigt Bilder von der Entstehung eines neuen Sterns, Das Wetter
Ab diesem Dienstag muss sich die mutmaßliche RAF-Terroristin Daniela Klette vor dem Landgericht Verden verantworten. Im Verfahren geht es nicht um mögliche terroristische Straftaten der 66-Jährigen, sondern um 13 Raubüberfälle und versuchten Mord. Brandau, Bastian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD, Tausende Menschen protestieren erneut in der Türkei gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, USA und Russland beraten in Riad über Wege zu einer Waffenruhe in der Ukraine, Israel tötet ranghohes Hamas-Mitglied bei Angriff auf Gazastreifen, Gedenken in Frankreich und Deutschland an Absturz einer Germanwings-Maschine vor zehn Jahren, Prozessbeginn gegen ehemaligen Pfleger wegen Vorwurf des neunfachen Mordes, Bundesnetzagentur beschließt schärfere Auflagen für Netzbetreiber für einen stabileren Handy-Empfang, Balljunge wird nach Nations-League-Erfolg der DFB-Elf gefeiert, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Während Dreharbeiten im Jahr 2021 soll Gérard Depardieu zwei Frauen sexuell genötigt haben. Nun muss sich der französische Schauspieler vor Gericht dafür verantworten. Ihm drohen bei einer Verurteilung fünf Jahre Gefängnis und eine Geldstrafe. Kaess, Christiane www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD, Tausende Menschen protestieren erneut in der Türkei gegen die Inhaftierung des Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu, USA und Russland beraten in Riad über Wege zu einer Waffenruhe in der Ukraine, Israel tötet ranghohes Hamas-Mitglied bei Angriff auf Gazastreifen, Gedenken in Frankreich und Deutschland an Absturz einer Germanwings-Maschine vor zehn Jahren, Prozessbeginn gegen ehemaligen Pfleger wegen Vorwurf des neunfachen Mordes, Bundesnetzagentur beschließt schärfere Auflagen für Netzbetreiber für einen stabileren Handy-Empfang, Balljunge wird nach Nations-League-Erfolg der DFB-Elf gefeiert, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur "Nations League" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Vor fünf Jahren fiel ein junger Mann in Spreitenbach vom 11. Stock in einen Liftschacht und starb. Nun muss sich ein Servicetechniker wegen fahrlässiger Tötung vor dem Bezirksgericht Baden verantworten. Weiteres Thema in der Sendung: · Die Solothurner Regierung fordert mehr Transparenz in Zweckverbänden. So sollen beispielsweise auch deren Sitzungen künftig öffentlich sein.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Heute krankheitsbedingt in etwas knapperer Form ging es bei uns Proteste gegen unwürdige Lebensbedingungen in einer Harburger Geflüchtetenunterkunft, das Gedenken an den rassistischen und rechtsradikalen Anschlag in Hanau vor fünf Jahren, der sich am 19.02. jährte, sowie Neuigkeiten aus dem Budapest-Komplex mit dem Prozessbeginn in den Fällen von Maya und Hanna, sowie anschließenden Soliveranstaltungen und -demos.
Thoms, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Baustelle auf Bottroper Straße. Brand in Altenessen. Streik bei der Deutschen Post. Zwei SPD-Politiker am Samstag angegriffen. Grugapark wird schöner. Prozessbeginn am Landgericht wegen schwerer Brandstiftung. Anmeldung für E.ON Firmenlauf gestartet.
Luis Rubiales wird wegen sexueller Belästigung der Prozess gemacht: Der Ex-Chef des spanischen Fußballverbands soll die Spielerin Jennifer Hermoso nach dem Finale der Frauen-WM 2023 gegen ihren Willen geküsst haben. Nicht der einzige Vorwurf. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Heute vor 30 Jahren begann in Los Angeles der Mordprozess gegen den ehemaligen Football-Star O.J. Simpson mit den Eröffnungserklärungen.
Ehemaliger Rebellenführer Mohammed al Baschir soll Übergangsregierung in Syrien anführen, Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Assad, Israel bombardiert militärische Ziele in Syrien, Prozess gegen Israels Präsident Netanyahu wegen Betrug und Bestechlichkeit, Deutscher Maschinenbau rechnet für 2025 erneut mit sinkender Produktion, Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland: AOK schlägt Freiwilligennetzwerk vor, Prozessbeginn wegen Erpressung der Schumacher-Familie, Google-Jahresrückblick zeigt hohes Interesse an sportlichen Großereignissen und der US-Wahl, Verleihung von Friedensnobelpreis in Oslo und Literaturnobelpreis in Stockholm, Das Wetter
Ehemaliger Rebellenführer Mohammed al Baschir soll Übergangsregierung in Syrien anführen, Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Assad, Israel bombardiert militärische Ziele in Syrien, Prozess gegen Israels Präsident Netanyahu wegen Betrug und Bestechlichkeit, Deutscher Maschinenbau rechnet für 2025 erneut mit sinkender Produktion, Immer mehr Pflegebedürftige in Deutschland: AOK schlägt Freiwilligennetzwerk vor, Prozessbeginn wegen Erpressung der Schumacher-Familie, Google-Jahresrückblick zeigt hohes Interesse an sportlichen Großereignissen und der US-Wahl, Verleihung von Friedensnobelpreis in Oslo und Literaturnobelpreis in Stockholm, Das Wetter
- Israel greift Syrien massiv an - Erdogan äußert sich erstmals zur Lage in Syrien - Umwelthilfe geht rechtlich gegen Stadt vor: Lärmaktionsplan heute im Stadtrat - EVS Gebührenerhöhung - Prozessbeginn versuchte Erpressung Fam. Michael Schumacher
Nach Tötungsdelikt in Mainz Bretzenheim beginnt heute der Prozess vor dem Landgericht, Vereins- und Vorstandsvorsitzender bei Mainz 05 wiedergewählt und Studienergebnisse zu einem Wirkstoff gegen Long Covid. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/vater-in-bretzenheim-getoetet-17-jaehriger-sohn-vor-gericht-4132227 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/im-liveticker-die-mitgliederversammlung-des-fsv-mainz-05-4142444 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/verbandsgemeinde-rhein-selz/oppenheim/bauliche-maengel-und-legionellenbefall-in-oppenheimer-kita-4146566 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/rheinhessen/fruehere-wahl-diese-kleinparteien-kaempfen-um-die-teilnahme-4132226 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-deutschland/enttaeuschung-fuer-long-covid-patienten-bc-007-nicht-wirksam-4144287 Ein Angebot der VRM.
Vergewaltigungsfall: Ein ehemaliger Richter soll eine Praktikantin in seinem Büro vergewaltigt haben. Südostschweiz Redaktorin Pierina Hassler über die Aussagen des Opfers vor Gericht.Lehrbetriebsumfrage: Der Bündner Gewerbeverband hat eine Grundlage geschaffen, um die Berufsbildung in Graubünden in den kommenden Jahren zu stärken.Auslöschung von Nationalpark-Wölfen: Ab dem 1. November darf das Fuorn-Rudel geschossen werden. Naturschutzorganisationen wehren sich.«Wächterin der drei Bünde»: Das neue Werk von Bane am Churer Mühleturm.
In der neuen Folge des deutschen True-Crime-Podcasts Tatort Nordwesten geht es um einen gefährlichen Autoraser aus Ostfriesland. Unter dem Namen "IPrime" hat er seine Fahrten bei Youtube hochgeladen. Mit teils rund 200 km/h ist er durch Ostfriesland gerast und hat dabei auch vor Wohngebieten und Schulen keinen Halt gemacht. Doch irgendwann hat sich ein anderer Youtuber eingeschaltet und seine Stimme erhoben. Host Julian Reusch spricht mit Arne Jürgens aus dem NWZ-Thementeam Polizei und Justiz über einen Fall, der viele Facetten hat. Und wo am Ende die Behörden schon vor Prozessbeginn aktiv wurden. Tatort Nordwesten bei Instagram: https://www.instagram.com/tatortnordwesten/
Mehr Platz für Schüler der Gesamtschule Borbeck. Übung der Feuerwehr an der Rathaus-Fassade. Erster Mieter für ehemalige Galeria-Fläche im Limbecker Platz gefunden. Prozessbeginn am Landgericht wegen versuchten Totschlags. Spielemesse und Essen Light Festival in Essen starten.
Brandau, Bastian www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Verbraucherorganisation Foodwatch fordert Zuckersteuer auf Softdrinks - Beispiel Großbritannien. Prozessbeginn nach Messerangriff in Schule in Wuppertal. Reportage vom Parteitag der US-Demokraten. Moderation: Katrin Schmick Von WDR 5.
Wahlrechtsreform - was Karlsruhe entschieden hat. Islamisten vor Gericht? Prozessbeginn in Düsseldorf. Olympia Tag vier: es läuft gut für den deutschen Tennisbund. Von Katrin Schmick.
Es ist früher Nachmittag, als plötzlich in einer der Mietwohnungen eines stattlichen Mehrparteienhauses in Berlin-Wilmersdorf der Strom ausfällt. Die Bewohnerin macht sich auf die Suche nach der Ursache und entdeckt, dass Wasser von ihrer Badezimmerdecke rinnt. Sie vermutet einen Wasserschaden in der Wohnung über ihr. Zusammen mit einem Nachbarn läutet sie schließlich an der Wohnungstür einen Stock höher: Es ist die Wohnung von Jochen Strecker. Der Mann, der in Berlin auch als Disco-König bekannt ist. Jochen Strecker ist Inhaber einer der wohl berühmtesten deutschen Diskotheken mit Namen „First“. Eröffnet in den 80ern, als die Stadt Berlin noch geteilt ist und es keine Sperrstunde gibt. VIPs wie Udo Waltz oder Harald Juhnke treffen sich hier, aber auch internationale Stars wie Sylvester Stallone, Robert De Niro, Diana Ross und George Michael. Das Geschäft läuft lange Zeit gut – bis zu jenem Tag im März 2013, als die beiden Nachbarn bei Jochen Strecker klingeln. Noch haben sie keine Ahnung, dass sich hinter der Tür zur geräumigen Altbauwohnung ein grausames Verbrechen ereignet hat und der 59-Jährige ermordet in seinem Badezimmer liegt. Kriminalhauptkommissar Bernd Glatzel von der 5. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin ist zu Gast im Aufnahmestudio bei Rudi Cerne und Conny Neumeyer. Er berichtet, dass er das „First“ damals nur aus den Medien kannte, von einem blitzsauber geputzten Tatort und wie Spuren bis ins kleinste Detail ausgewertet werden mussten, um den Fall aufzuklären. Und: Wie es kurz vor Prozessbeginn auch noch zu einem Ausbruch aus der U-Haftkommen konnte. Außerdem im Interview: Der Berliner Sänger Henry de Winter. Als Zeitzeuge schildert er die glanzvollen Zeiten des „First“ und gewährt damit einen kleinen Einblick in das Leben des Clubbetreibers Jochen Strecker. *** Wenn ihr Kritik oder Anregungen zu Fällen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an xy@zdf.de. Die aktuelle Sendung und mehr findet ihr in der ZDFmediathek: aktenzeichenxy.zdf.de. *** Moderation: Rudi Cerne, Conny Neumeyer Gäste & Experten: Kriminalhauptkommissar Bernd Glatzel, LKA Berlin, Henry de Winter, Sänger Autor dieser Folge: David Gromer Audioproduktion: Lalita Hillgärtner Technik: Anja Rieß Produktionsleitung Securitel: Marion Biefeld Produktionsleitung Bumm Film: Melanie Graf, Nina Kuhn Produktionsmanagement ZDF: Julian Best Leitung Digitale Redaktion Securitel: Nicola Haenisch-Korus Redaktion Securitel: Corinna Prinz Produzent Securitel: René Carl Produzent Bumm Film: Nico Krappweis Redaktion ZDF: Sonja Roy, Kirsten Schönig Regie Bumm Film: Alexa Waschkau
Donald Trump hat vor dem obersten US-Gericht einen bedeutsamen Teilsieg errungen. In der Frage, ob Ex-Präsidenten vor Strafverfolgung geschützt sind, entschied das Gericht, dass zumindest für offizielle Amtshandlungen Immunität gilt. Damit dürfte sich ein möglicher Prozessbeginn gegen Trump wegen versuchten Wahlbetrugs weiter verzögern. Weitere Themen: (01:17) Immunitätsfrage: Trump erringt Teilsieg vor Supreme Court (10:45) Grosse Fassungslosigkeit im Tessin nach den Unwettern (14:03) Wird das Projekt Rhonekorrektion redimensioniert? (20:00) Frankreich: Bittere Niederlage für Macron im ersten Wahlgang (24:05) Ungarn übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft (28:44) Medikamentenpreise stehen teils Kopf (33:18) Grösster Geldfälschereifall in der Schweiz seit Jahrzehnten (36:44) Nachruf Ismail Kadare
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Prozessbeginn gegen Terrornetzwerk um Prinz Reuß in Frankfurt am Main, Politisch motivierte Kriminalität in Deutschland auf Höchststand, Griechisches Gericht lässt Anklage gegen mutmassliche Schleuser fallen, Trauer-Feiern für toten Präsidenten im Iran, Frankreichs Rechtspopulisten kündigen Zusammenarbeit mit AfD im Europaparlament auf, Wahlalter bei Europawahl auf 16 Jahre abgesenkt, Ein Toter und dutzende Verletzte bei Turbulenzen auf Flug von London nach Singapur, Eishockey-WM: DEB-Auswahl besiegt Frankreich 6:3, Toni Kroos beendet Fußball-Karriere nach der EM, Karl-Heinz Schnellinger ist tot, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zur Eishockey-WM darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
In Frankfurt stehen Prinz Reuß und weitere Vertreter der sogenannten Reichsbürger vor Gericht. Sie sollen einen gewaltsamen Umsturz geplant haben.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
van Laak, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Vorneweg beste Weihnachtswünsche an die Dunkelkammer-Community! Und ein großes Dankeschön dazu: Danke für mittlerweile insgesamt rund 390.000 Downloads seit dem Start im März, davon allein 64.000 im November, für achtmal Platz eins in den Apple-Podcast Charts unter allen österreichischen Podcats und dazu drei Nennungen in den Best-of-Kategorien von Apple für das Jahr 2023. Die Dunkelkammer hat es in die Kategorien „beste neue Podcasts“, „Podcasts mit den meisten Followern“ sowie „meistgeteilte Folgen“ geschafft. Das war übrigens Folge Nummer 15, das Gespräch mit Julian Hessenthaler. Danke für die Abos, die ihr über Apple Podcasts oder über die Plattform Steady abgeschlossen habt, Und danke für die Spenden, die mich erreichen. All das hilft, das Projekt Dunkelkammer weiterzuführen. ++++++++++++++Hat Sebastian Kurz als Bundeskanzler aktiv in Personalentscheidungen rund um die Staatsholding ÖBAG eingegriffen?Die Frage wirkt zunächst einmal nach nona. Die Staatsholding war Zeit ihres Bestehens ein Politikum und Kurz wäre nun wirklich nicht der erste Regierungschef gewesen, der Einfluss auf Personalia ebenda genommen hätte. Ganz gleich, ob sie nun ÖBAG, oder davor ÖBIB, oder davor ÖIAG oder davor ÖIG geheißen hat. Weil Sebastian Kurz aber im Ibiza-Untersuchungsausschuss unter Wahrheitspflicht ausgesagt hatte, dass er 2018/2019 weder Einfluss auf die Zusammensetzung des damals neuen ÖBAG-Aufsichtsrats genommen, noch mit der Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand zu tun hatte, steht er jetzt wegen falscher Beweisaussage vor Gericht. Gemeinsam mit seinem früheren Kabinettschef Bernhard Bonelli. Auch ihm werden Falschaussagen im U-Ausschuss angelastet. Die WKStA sieht in Chats und den Aussagen von Thomas Schmid Belege dafür, dass Kurz und abgestuft Bonelli eben sehr wohl in Personalentscheidungen involviert waren. Und zwar nicht nur im Sinne von informiert.Ich war an einigen Prozesstagen im Großen Schwurgerichtssaal, es waren teils sehr lange Verhandlungstage, jetzt ist Pause, am 10. Jänner geht es weiter. Mein Resümee erzählt über 3 Personen. Erstens: Thomas Schmid. Er hatte zwei lange Tage im Zeugenstand zu absolvieren und er ist sich treu geblieben. Schmid hat die Aussagen, die er schon in Einvernahmen gemacht hatte, wiederholt und bekräftigt. Dieses Mal unter Wahrheitspflicht im Zeugenstand, in den Einvernahmen war er Beschuldigter und für die gibt es keine Wahrheitspflicht. Schmid hat im Kern ausgesagt, dass Kurz und sein Team maßgeblichen Einfluss auf die Zusammensetzung des ÖBAG-Aufsichtsrats hatten und er den Vorstandsjob Dank Kurz bekommen hätte. Er sagte unter anderem: So, wie Kurz regiert hat, war es denkunmöglich, dass man eine ÖBAG macht, einen Aufsichtsrat bestellt, der nicht abgestimmt ist mit seinen LeutenSchmid sprach auch wörtlich von einem Vetorecht, das der Kanzler bei Personalfragen hatte. Also das glatte Gegenteil dessen, was Kurz und seine Verteidigung sagen.Kurz und Bonelli werden übrigens am Beginn jedes Verhandlungstages von Richter Michael Radasztics gefragt, ob sich an ihrer bisherigen Verantwortung etwas geändert hat. Was beide stets verneinen. Sie haben sich anfangs nicht schuldig bekannt und sie bleiben dabei. Das ist auch ein großes Hindernis auf dem Weg zu einer diversionellen Erledigung wie ihn Bettina Glatz-Kremsner gegangen ist, die ja ursprünglich mitangeklagt war.Bei Schmids Befragung durch die Verteidiger Otto Dietrich und Werner Suppan fiel mir auf, dass sie seine Aussagen im Zeugenstand zu den behaupteten Interventionen von Kurz und Team kaum bis gar nicht herausforderten. Sie versuchten vielmehr, die Glaubwürdigkeit des Zeugen insgesamt zu erschüttern, so nach dem Motto: Wir brauchen uns da nicht mit Details aufzuhalten, weil der Schmid sowieso lügt, wenn er den Mund aufmacht. Dazu wurden zum Beispiel Chats zwischen Thomas Schmid und ÖGB-Chef Wolfgang Katzian vorgelegt, damit sollte gezeigt werden, wie groß doch der politische Einfluss der Gewerkschaft auf die Staatsholding war. Das ist übrigens kein Geheimnis. Die Betriebsräte der Verstaatlichten waren immer Machtfaktoren, an denen man nicht vorbeiregieren konnte. Und dann ist da noch die Geschichte zweier Russen, die Thomas Schmid vor Prozessbeginn in Amsterdam getroffen haben. Er sollte da angeblich für ein Ölfeldprojekt in Georgien gecastet werden. Man hat sich unterhalten, dies und das und irgendwann soll Schmid dann erzählt haben, dass er der WKStA bei Einvernahmen Unwahrheiten erzählt habe, um den Kronzeugenstatus zu erhalten. Er sei da auch unter Druck gesetzt worden, behauptete Schmid, behaupten die Russen.Dazu legte die Verteidigung zwei Eidesstattliche Erklärungen vor, die der Richter allerdings ablehnte. Die beiden Russen sollen vielmehr geladen werden und das im Zeugenstand selbst erzählen. Darauf bin ich jetzt wirklich gespannt. Denn die bisherige Darstellung ist voller Lücken und Widersprüche. Dass die Russen ausgerechnet in Georgien nach Öl bohren wollten, erscheint aufgrund der geopolitischen Lage an sich schon … antizyklisch. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Thomas Schmid beim Treffen in Amsterdam im August 2023 längst im Strudel der ÖVP-Affäre stand. Er hat soweit ich weiß, keine Erfahrungen im Ölgeschäft, spricht kein Russisch und kein Georgisch. Aber gut, kann man alles lernen. Wobei ich mich schon frage, wie diese angeblichen Aussagen von Thomas Schmid bei den Russen angekommen sind. Nach meinen Recherchen unterhielt man sich auf Englisch, wobei aber nur einer der beiden Russen die Sprache auch wirklich beherrscht.Wie nun der andere Russe einer Konversation über die WKStA, die Kronzeugenregelung, Drucksituationen in Einvernahmen und die Verlegerin Eva Dichand folgen konnte, wird er in seiner Befragung sicher aufklären. Gehört haben es ja beide.Interessant ist auch, dass bisher niemand die Existenz einer Tonbandaufnahme auch nur angedeutet hat. Die Sache ist noch nicht annähernd auserzählt, seid gespannt.Nummer zwei: Hartwig Löger, vormals Versicherungsbranche, dann Finanzminister, jetzt wieder Versicherungsbranche. Löger hat in früheren Einvernahmen und vor dem U-Ausschuss die Verantwortung für die Ernennung des Aufsichtsrats stets auf sich genommen. Wer da hineinkam, habe er entschieden – und nicht etwa Kurz, den habe er nur informiert. Formell war Löger als Finanzminister auch für die Ernennung der 6 Kapitalvertreter und innen im Aufsichtsrat zuständig. Insofern ist das ja nicht falsch. Aus Lögers Sicht problematisch war aber der Umstand, dass in den Ermittlungen Chats, Sideletter und Aussagen zusammenkamen, die dieses Bild dann doch ziemlich erschütterten – Löger wäre demnach mitnichten so frei in seinen Entscheidungen gewesen. Er versuchte im Zeugenstand die Verantwortung für die Postenbesetzungen grundsätzlich weiter zu tragen, bekannte gleichzeitig aber ein, dass er heute gewisse Widersprüchlichkeiten in seinen früheren Aussagen sieht. Und das führt zum Erinnerungsdilemma, das ist ein Begriff, mit dem Löger vor Gericht seine nunmehr schwierige Situation aufzulösen versuchte, weil er weder die Wahrheit noch die Unwahrheit sagen wollte oder konnte.Das führte dazu, dass er sich vor allem an für sein Narrativ nachteilige Chatnachrichten bzw deren Bedeutung wiederholt nicht mehr erinnern konnte. Andererseits konnte er bestimmte Daten, Begegnungen und Gesprächsinhalte wiederum sehr genau wiedergeben. In letzter Konsequenz hat Löger Kurz insofern ausgespart, als er die letztlichendliche Verantwortung für die Postenbesetzungen an Thomas Schmid abgewälzt hat. Das führte allerdings zu einer kuriosen Argumentation Lögers. Bevor der Manager Helmut Kern, angeblich auf Wunsch von Kurz und Team, Aufsichtsratschef der neuen ÖBAG wurde, war kurz auch der Unternehmensberater Martin Wagner im Gespräch. Löger wurde im Verfahren gefragt, wer Wagner damals ins Spiel gebracht hatte. Seine Antwort: Thomas Schmid. Martin Wagner war dann auch kurz ein Kandidat Lögers, er hatte sogar eine Zusage, aber bekam dann doch wieder eine Absage. Warum? Löger sagte dazu, man habe ihm seitens der ÖVP mitgeteilt, dass man den Namen Wagner in der ÖVP nicht kennt. Wer ihm das mitgeteilt hatte? Abermals Thomas Schmid. Zusammengesetzt heißt das: Erst hat Thomas Schmid Hartwig Löger den Unternehmensberater Martin Wagner vorgeschlagen, der fand ihn auch gut und wollte ihn nehmen und dann ging das aber nicht, weil Thomas Schmid draufgekommen war, dass den Martin Wagner in der ÖVP niemand kennt.Ich überlasse das jetzt unkommentiert eurer geschätzten persönlichen Konsistenzprüfung. Ich habe gelernt, dass ein Erinnerungsdilemma nicht unterschätzt werden sollte. Das macht schon etwas mit einem.Drittens: Sebastian Kurz. Hätte Sebastian Kurz Verantwortung für Postenbesetzungen in der Staatsholding übernommen, hätte er zwar Kritik empfangen, weil das mit dem neuen Stil dann doch eher nur ein Blabla gewesen wäre, aber so what. Er stünde heute nicht vor Gericht. Der Postenschacher, um den es da ging, war politisch relevant, aber niemals strafrechtlich. Über den Punkt sind wir hinaus. Kurz mag nicht mehr Kanzler sein, die Routinen sind aber unverändert geblieben. Siehe zum Beispiel das wiederkehrende Begrüßungsstatement an die anwesende Presse vor Prozessbeginn. Ist ein bisschen wie früher beim Ministerrat. Anlässlich der ersten Befragung Schmids wollte die Verteidigung die Befragungsroutine erst das Gericht, dann die Staatsanwaltschaft, dann die Verteidigung umdrehen, um vor der WKStA dranzukommen. Richter Radasztics ließ es zu. Und da wurden dann die vermeintlichen Belastungsbomben gegen Schmid gezündet, also die Chats und die Eidesstattlichen Erklärungen der beiden Russen. Das war erkennbar auf den Redaktionschluss von einigen Medien abgestimmt. Da wollte jemand anscheinend vermeiden, erst spät abends dranzukommen, wo der Effekt dann medial verpufft. In Erinnerung ist mir ein Moment bei der Befragung von Thomas Schmid durch Kurz Verteidiger Otto Dietrich. Dietrich hält Schmid einen Chat vor, der ist auf allen Monitoren zu sehen, die vor den Prozessbeteiligten stehen.Im Großen Schwurgerichtssaal hängt auch eine große Leinwand für die Prozessbeobachterinnen und Prozessbeobachter, da werden die Beweismittel auch gezeigt. In dem Fall hatte Dietrich eine sehr schlechte Kopie des Chats mitgebracht, auf der Leinwand war das fürs Publikum nicht zu entziffern.Das ist auch nicht entscheidend, solange die Prozessbeteiligten das lesen können. Die schlechte Lesbarkeit ist Kurz aufgefallen und er hat versucht Dietrich darauf mit Gesten aufmerksam zu machen. Er wollte erkennbar sagen: Die Prozessbeobachter können das nicht lesen. Die mediale Rezeption war ihm wichtig, sie ist ihm wichtig und sie wird es bleiben, ganz gleich wie dieses Verfahren ausgeht. Und so wie es ausschaut, bekommt er sie auch. Bis wir einem erstinstanzlichen Urteil nahe kommen, wird es jedenfalls noch dauern. Tatsache ist, dass dieses Verfahren die ÖVP auch 2024 beschäftigen wird, zusammen mit anderen. Darunter etwa die Ermittlungen gegen Wolfgang Sobotka, dessen parlamentarische Immunität nun in der Causa Pröll-Privatstiftung aufgehoben wurde. Ich hatte in der vorangegangen Episode erwartet, dass das im Jänner passieren könnte, nun ging es schneller.
Wie an das Grauen erinnern? An Auschwitz. Sinnbild eines unbeschreiblichen Verbrechens. Vor 60 Jahren, am 20. Dezember begann der erste Frankfurter Auschwitzprozess im Römer. Und genau wie heute gab es auf dem Platz davor einen Weihnachtsmarkt. Gegensätzlicher hätte es nicht sein können: Draußen Kerzenschein, Glühwein und Vedrängen in Wirtschaftswunder-Zeiten, drinnen der größte Strafprozess der Nachkriegszeit. 23 Männer wurden 1963 angeklagt: Ehemalige SS-Angehörige, die bis dahin unbehelligt in der Mitte der Gesellschaft gelebt hatten. 20 Monate nach Prozessbeginn fallen die Urteile. Und heute gilt der Auschwitzprozess als entscheidender Anstoß für die politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung mit der NS-Zeit. Aber wie gut war die Aufarbeitung? Wie verhält es sich mit dem Mythos der „Entnazifizierung“ in Ost- und Westdeutschland? Bald werden die letzten Überlebenden ihre Geschichten nicht mehr erzählen können. Aber auch viele der Täter und Täterinnen von damals werden tot und nicht verurteilt sein. Wie die Erinnerung an das Verbrechen wach halten, das uns bis heute auf viele Weisen umgibt? Mit dabei der Filmemacher Kurt Langbein, Nachkomme von Überlebenden, Autorin Maren Adler und Autor Max Czollek. Podcast-Tipp: Verfolgung, Vernichtung, Entmenschlichung: Im Doku-Podcast „Stätten des Schreckens - Zeitzeugenberichte nach Aufnahmen von Karl Fruchtmann“ erinnern Zeitzeugen an das, was nicht wiederkommen darf. Anhand von vielen unveröffentlichten Aufnahmen des 2003 verstorbenen Bremer Filmemachers Karl Fruchtmann rekonstruiert Autor Florian Bänsch vier Gespräche mit Überlebenden des Holocaust. Es sind zutiefst erschreckende und bedrückende Berichte. Daneben beeindruckende Momente der Hoffnung, des inneren Widerstands und der Stärke. Erfahrungen von ganz unterschiedlichen Menschen, die in den Interviews alle den gleichen Wunsch äußern: Gehört zu werden. https://www.ardaudiothek.de/sendung/staetten-des-schreckens-zeitzeugenberichte-nach-aufnahmen-von-karl-fruchtmann/94641788/
Heute vor 60 Jahren - am 20. Dezember 1963 - begann vor den Augen der Weltöffentlichkeit im Römer der erste Frankfurter Auschwitz-Prozess, er dauerte anderthalb Jahre. Bei den Gerichtsverfahren wurden 22 Menschen wegen Mordes angeklagt. Bis zum großen Prozessbeginn dauerte es mehr als 18 Jahre: Dass es dazu kam, lag am Engagement Einzelner - vor allem des hessischen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer, der selbst ein KZ-Überlebender war. Die juristische Aufarbeitung lief mehr als schleppend und ist bis heute nicht abgeschlossen: Bis in die Gegenwart gibt es Prozesse gegen Beteiligte, die beim Massenmord in den Konzentrationslagern halfen. Wir sprechen mit Prof. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, und Prof. Sybille Steinbacher, Direktorin des Fritz-Bauer-Instituts und Historikerin, über die heutige Bewertung der juristischen Aufarbeitung der NS-Verbrechen. Außerdem gehen wir der Frage nach, welche Lehren sich aus den letzten Prozessen für Gegenwart und Zukunft ziehen lassen.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Zwei Jahre stand der Vorwurf im Raum, dass Rockmusiker Gil Ofarim in einem Luxushotel in Leipzig antisemitische Diskriminierung erfahren musste. Nicht etwa, weil die Staatsanwaltschaft noch in diese Richtung ermittelt hat, im Gegenteil, sondern weil Ofarim und seine Anwälte noch bis zum Prozessbeginn im November 2023 bekräftigt haben, dass dem Sänger aufgrund einer Davidstern-Kette der Check-in verweigert worden wäre. Das emotionale Instagram-Video von Ofarim ging am 5. Oktober viral und schlug wie eine Bombe ein. Zwei Jahre später gesteht er wortkarg vor dem Landgericht Leipzig, dass dies eine Lüge war. Sowohl der Vorsitzende Richter der großen Strafkammer wie auch der Anwalt des von Ofarim beschuldigten Hotelmanagers, der als Nebenkläger auftrat, waren dennoch hocherfreut über das späte Geständnis. Nach offizieller Lesart ist damit der Rechtsfrieden wieder hergestellt. Wirksamer als durch ein Urteil, gegen das Revision möglich gewesen wäre. Das Geständnis und die Entschuldigung erfolgte nicht spontan oder von tiefstem Herzen, sondern war Bedingung für einen Deal, der zuvor in häufigen Prozesspausen ausgehandelt worden war. Ofarim drohte durchaus eine Haftstrafe ohne Bewährung. Im Netz kursiert gerade viel Kritik an einem vermeintlich zu milden Prozessausgang und der Vorwurf eines Promi-Bonus für Ofarim. Viele dieser Kommentare sind aber ebenso faktenfrei wie zwei Jahre zuvor der Erregungs-Tsunami gegen Hotelmanager Markus W. und das Westin Hotel in Leipzig. Die Erregung im Netz erfolgt in immer höherem Tempo. Von einer Erregungs-Ökonomie zu sprechen ist sicherlich nicht zu verwegen.
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Entführung des Gesundheitsministers Karl Lauterbach, Anschläge auf das Stromnetz: Eine Frau und vier Männer sollen einen Staatsstreich geplant haben, davon ist die Bundesanwaltschaft überzeugt. Nun beginnt in Koblenz der Prozess. Bernhard, Henry / Pindur, Marcuswww.deutschlandfunk.de, HintergrundDirekter Link zur Audiodatei