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Hochrangige Regierungsvertreter treffen sich in Berlin zum Petersberger Klimadialog, um die UN-Klimakonferenz vorzubereiten. Im Zentrum steht das 1,5-Grad-Ziel - aber wie verhandelt man über ein Ziel, das eigentlich schon gerissen wurde? Von Judith Kösters
In Berlin treffen sich Regierungsvertreter und Diplomaten, um die UN-Klimakonferenz in Brasilien vorzubereiten. Wie verhandelt man über ein Ziel, das man eigentlich schon gerissen hat? Judith Kösters sucht nach Antworten
Sie könnte das politische Vermächtnis der Amtszeit von Karl Lauterbach werden: die Krankenhausreform, die kurz vor den Neuwahlen beschlossen wurde. Näheres berichtet Dirk Schmitz, Geschäftsführer der Acura-Kliniken Baden-Baden, der verheerende Folgen der Reform befürchtet. Mit Prof. Carl Baudenbacher blicken wir auf die Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU zum gemeinsamen Rahmenabkommen. Der Volkswirt Prof. Fritz Söllner berichtet über die teuren Auswirkungen der UN-Klimakonferenz, und Markus Vahlefeld beschäftigt sich im Kommentar des Tages mit dem sich selbst beschleunigenden Systemsturz.
LdN409 Krieg und Wirtschaft und die Lösungen der Linkspartei (Interview Ines Schwerdtner, Die Linke), SPD klärt Kanzlerfrage, Krankenhausreform kommt, UN-Klimakonferenz enttäuscht, Gewalthilfegesetz, Wölfe in Deutschland
Auf der UN-Klimakonferenz in Baku wurden beim Ausstieg aus Öl und Gas keine Fortschritte erzielt. Verantwortlich sind Gastgeber Aserbaidschan und Saudi-Arabien. Claudia Kemfert erklärt deren Tricks und Täuschungsmanöver.
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Die COP29 UN-Klimakonferenz ist am Wochenende in Baku zu Ende gegangen. Den großen Schritt nach vorne für den Klimaschutz hat es wie erwartet nicht gegeben. Entwicklungsländer sollen zwar mehr Geld bekommen, um die Folgen des Klimawandels abzumildern, aber das reicht nicht aus. Stefan Troendle im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Redaktion Klima und Umwelt.
Bei der UN-Klimakonferenz in Baku ging es um Hilfen für Länder, die stark vom Klimawandel betroffen sind. Noch ist unklar, woher das Geld kommen soll. CDU-Politiker Thomas Heilmann bilanziert, man tue noch zu wenig.
Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Annalena Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.
UN-Klimakonferenz endet mit Komprmiss // Hochwasser bestraft Versäumnisse des Landes
Die UN-Klimakonferenz (COP) in Baku in Aserbaidschan geht nach knapp zwei Wochen zu Ende. Es wurde darüber beraten, wie die Erderhitzung eingedämmt werden kann und wie die fatalen Klima-Folgen abgefedert werden können. Bei der Finanzierung von Klima-Folgeschäden liegen die Vorstellungen zwischen den Ländern des globalen Südens und den Industriestaaten weit auseinander. Welche Beschlüsse werden gefasst?
Die Flame Towers in Baku sind mehr als markante Wolkenkratzer: Die drei Hochhäuser symbolisieren dank nächtlicher Lichteffekte zündelnde Flammen - und sind Symbol dafür, wie die Republik Aserbaidschan wirtschaftlich tickt: Das Land im Südkaukasus verfügt über Öl und Gas - und Aserbaidschans Exportwirtschaft basiert zu 90 Prozent auf diesen fossilen Energierohstoffen.Für den Politologen Hannes Meissner stärkt der Reichtum an Ressourcen nicht nur das Wirtschaftssystem des Landes, sondern auch die Macht des Präsidenten Ilham Aliyev: "Öl- und Gasressourcen werden dazu verwendet, das autoritäre Herrschaftssystem zu unterhalten und zu stabilisieren", erklärt Meissner im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Meissner ist Experte für postsowjetische Länder an der Hochschule für Wirtschaft, Management und Finance sowie an der Universität Wien. Außerdem berät er Unternehmen zu politischen Risikomanagementstrategien in diesen Ländern. 2008 und 2009 war er selbst einige Zeit in Baku vor Ort und hat erlebt, wie dort die ersten Hochhäuser errichtet wurden. "Das war die Zeit, als das große Öl- und Gasgeld gerade das Land geflutet hatte", erzählt er in der neuen Podcast-Folge. "Der Repressionsapparat wurde ausgebaut, genährt aus Einkünften aus dem Öl- und Gasexport", so Meissner. Mit gravierenden Folgen: "Die Zivilgesellschaft wurde langsam zur Ruhe gestellt, inhaftiert, aus dem Land gedrängt und nach 2012 dann de facto auch völlig zerschlagen", so der Experte.Mit Großveranstaltungen wie der UN-Klimakonferenz, dem Eurovision Song Contest oder großen Sportereignissen gibt sich Baku heutzutage gerne einen modernen Anstrich. Doch hinter der Fassade regiert Präsident Aliyev das Land mit harter Hand. Zu Russland unterhält Aserbaidschan dabei ein gutes Verhältnis. Meissner spricht von "engsten Beziehungen" zwischen beiden Ländern: Eine postsowjetische, russischsprachige Elite beherrsche das Land und teile geschäftliche Interessen. "Im gegenwärtigen geopolitischen Konflikt mit dem Westen und im Ukraine-Krieg kann sich Russland ganz auf die Unterstützung Aserbaidschans verlassen", so Meissner.Und der Westen? Durch den Ukraine-Krieg hat Aserbaidschan für die Europäische Union als alternativer Gaslieferant zu Russland an Bedeutung gewonnen. Förderkapazitäten sollten ausgebaut werden, doch es fehlte die nötige Infrastruktur für den Transport in die EU. "Auffällig war allerdings, dass nach Abschluss dieses Abkommens Aserbaidschan auch mit Russland ein Abkommen geschlossen hat über die Einspeisung russischen Gases ins aserbaidschanische Pipelinesystem", so der Politologe: "Und so ist es jetzt alles andere als ein Geheimnis, dass auch russisches Gas über Aserbaidschan nach Europa fließt."Das Spannungsfeld ist klar: Einerseits ist Aserbaidschan ein wichtiger Energielieferant, andererseits ein autoritär regierter Staat, der keinerlei Kritik zulässt. In der neuen Podcast-Folge spricht Host Andrea Sellmann auch über die Risiken, die deutsche Unternehmen sehen müssen, wenn sie mit Aserbaidschan wirtschaften. Von Bakus imposanten Flame Towers sollten sie sich jedenfalls nicht blenden lassen.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gerne an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Moin, es geht um Weltpolitik, Geheimdienste, den Krieg gegen die Ukraine - und die Spur führt nach Hamburg. Ein Mann aus Jenfeld sitzt in Russland in Haft, wegen Sabotagevorwürfen. Außerdem geht es darum, warum die Hamburger Handelskammer trotz der schwieigen Weltlage an ihren Klimakonzepten festhält. Viel Spaß beim Hören wünscht Ole ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Ole Wackermann, am Mittwoch, 20. November 2024 +++SABOTAGEVORWURF: HAMBURGER IM RUSSISCHEN KALININGRAD FESTGENOMMEN+++ Ein Deutscher aus Hamburg steht in Russland unter dem Verdacht, Sabotageaktionen geplant zu haben. Das teilten russische Medien unter Berufung auf den russischen Inlandsgeheimdienst FSB mit. Nach NDR-Informationen kommt der 57-jährige Nikolai G. aus Jenfeld. Ole Wackermann spricht mit Polizeireporter Finn Kessler über die Tatvorwürfe.
Katharina Rogenhofer wurde in Österreich als Klimaktivistin bekannt. Im Dezember 2018 startete sie "Fridays for Future in Wien". Danach leitete sie das österreichische Klimavolksbegehren und schrieb das Buch „Ändert sich nichts, ändert sich alles“. Heute ist sie eine der meistgefragten Klimaexpertinnen sowie Vorständin und Sprecherin des KONTEXT – Instituts für Klimafragen. In dieser Folge geht es um die Auswirkungen des Trump-Wahlsiegs auf das globale Klima, seinen geplanten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen und den Stand der Dinge bei der UN-Klimakonferenz, der COP29. Außerdem sprechen wir über die österreichische Regierung im Hinblick auf den Klimaschutz, inklusive Lösungsvorschläge wie etwa die Abschaffung des Dieselprotektionismus. Die Themen: - Donald Trump und Folgen für das globale Klima - Ausstieg Pariser Klimaschutzabkommen - wie schlimm ist das? - Klimaaussichten mit Kamala Harris - Stand der Dinge COP29 - Schwerpunkt Klimafinanzierung: Wer zahlt mit? - Allianz der Mutigen - Scheitert der Klimagipfel? - Was es mit dem Clean Industrial Deal der EU auf sich hat - Österreich und seine Klimaziele - Klimapolitik von ÖVP, SPÖ und NEOS - Wie Österreich zum klimapolitischen Vorbild werden kann - Weg mit dem Dieselprotektionismus +++ Du willst einfach und sicher Bitcoin kaufen? Dann check mal 21bitcoin aus! Ob Sofortkauf, Sparplan oder Limit Order – bei 21bitcoin ist alles möglich. Und das Beste: Die Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte steht hinter 21bitcoin als strategischer Partner. Das bedeutet, dass deine Einzahlungen auf einem sicheren Treuhand-Bankkonto landen. Alle, die ihre Bitcoins am liebsten selbst verwahren, können sie sich ganz einfach an die eigene Wallet senden. Und die Gebühren? Die starten schon ab ziemlich niedrigen 0,79%! Falls du in Österreich bist: 21bitcoin ist für dich steuereinfach, und als Sahnehäubchen oben drauf gibt's eine Partnerschaft mit dem FC Red Bull Salzburg. Alle Infos unter www.21bitcoin.app oder direkt in den Apps Stores! +++ Wenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch vier, fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple Music und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Bei der UN-Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan ist die fossile Lobby stärker vertreten als kleine Inselstaaten und die von der Erderhitzung am stärksten betroffenen Länder. Mit Donald Trump werden die USA aus dem Pariser Abkommen erneut aussteigen. In Österreich hat die Letzte Generation längst aufgegeben. Fridays for Future sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Teuerung, Rechtsruck und Kriege beschäftigen uns mehr als ständig wiederkehrende „Jahrhunderthochwasser“. Wir machen business as usual – obwohl Klimakatastrophen überall auf der Welt immer verheerender werden. 2024 liegen die globalen Durchschnittstemperaturen erstmals über dem 1,5 Grad Limit. Wohin geht's von hier eigentlich noch? Was sagen Aktivist*innen, Expert*innen und politische Vertreter*innen? In FM4 Auf Laut läuft die Diskussion vielleicht so heiß wie unser Planet. Sendehinweis: FM4 Auf Laut, 19.11.2024, 19:00
Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Ehring, Georg www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In der heutigen Folge KLIMANEWS spricht Corin Baurmann über die Ergebnisse des Grünen-Bundesparteitags, den designierten US-Energieminister unter Donald Trump und eine Wasserstandsmeldung von der Klimakonferenz COP29 in Baku. Das und mehr in dieser Folge KLIMANEWS am Montag, den 18. November 2024. Weiterlesen: ZEIT Online: Spitzenkandidat: Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten der Grünen gewählt Deutschlandfunk: Trump will Fracking-Unternehmer und Klimawandel-Skeptiker Chris Wright zum Energieminister berufen Tagesschau: Öl- und Gasmanager Wright soll US-Energieminister werden Fiona Harvey: Countries must set aside differences and agree climate finance deal, says German politician (The Guardian) Janina Schreiber: COP29: Darum wird gerungen (Tagesschau) Alle Hintergründe und Infos zu unserer Vereinsgründung! Wir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier. Redaktion: Johann Lensing (RvD), Johannes Hofmann (Autor) Moderation, Produktion und Schnitt: Corin Baurmann
Wie die Zähne eines frühmenschlichen Fossils den Unterschied zwischen Mensch und Affe neu definieren. Zudem: Der Meeresanstieg bedroht auch europäische Inseln. Und: Oft vergessen, aber real: Kinder mit schweren Long-Covid-Symptomen. (00:00) Schlagzeilen (00:34) Was unterscheidet uns Menschen vom Affen? Im Gegensatz zu den Menschenaffen haben wir Menschen eine lange Kindheit. Viele Forschende glaubten, dass das grosse Menschengehirn dafür verantwortlich ist. Neue Fossil-Analysen des Schweizer Paläoanthropologen Christoph Zollikofer legen nun etwas anderes nahe. (Nicole Friedli) (06:34) Meeresanstieg bedroht Nordsee-Inseln An der UN-Klimakonferenz stehen die Halligen nicht im Fokus. Doch diese kleinen Inseln im Norden Europas könnten eines der ersten Opfer des Klimawandels sein. Ihre Zukunft ist ungewiss. Es gibt aber Ideen, wie die Halligen mit dem steigenden Meeresspiegel mitwachsen könnten. (Tomma Schröder) (12:44) Meldungen Erneute Evakuierung in Brienz: Wie kann das Dorf am rutschenden Berg zur Ruhe kommen? Die grösste Koralle der Welt: Sie ist uralt und fit. (Anita Vonmont) (18:02) Die vergessenen Long-Covid-Kinder Während die Erinnerung an die Pandemie verblasst, bleibt das Coronavirus präsent, in laufend neuen Varianten. Das ist vor allem für Menschen mit Long Covid ein Problem – unter ihnen auch Kinder. In der Schweiz kämpfen Hunderte von Kindern mit schweren Long-Covid-Symptomen und gegen eine Wiederansteckung. Vor allem der Schulbesuch kann für sie herausfordernd sein. (Irène Dietschi)
Die Linke in der Schweiz steht seit dem Sieg von Donald Trump in den USA unter Schock: SP-Co-Präsident Cédric Wermuth befürchtet gar eine «Trumpisierung» der Politik hierzulande. Ist das pure Polemik – oder sinken nun auch bei den Schweizer Parteien die Hemmschwellen? Mit dem Wahlsieg von Donald Trump ging ein Wahlkampf zu Ende, der von Provokationen auf beiden Seiten geprägt war. Während die Demokratin Kamala Harris ihren Kontrahenten als Faschisten bezeichnete, warf Trump der amtierenden Vizepräsidentin vor, eine Kommunistin zu sein. Wie viel Provokation gehört zum politischen Handwerk? Auch in der Schweizer Politik wird zuweilen mit harten Bandagen gekämpft. Doch: Wo sind die Grenzen? Mit Donald Trump als Präsident der USA könnte sich in der internationalen Sicherheitspolitik einiges ändern. Was heisst das für Europa? Muss die Schweiz ihre Sicherheitspolitik überdenken? Derzeit findet in Baku die 29. UN-Klimakonferenz statt. Ob sich der zukünftige US-Präsident Donald Trump in den kommenden Jahren für den Klimaschutz einsetzen wird, ist unsicher. Bringt er den internationalen Kampf gegen den Klimawandel in Gefahr? Oder ist diese Befürchtung unberechtigt? In den letzten Jahren haben sich die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA intensiviert. Wie Donald Trump die wirtschaftspolitischen Weichen stellt, kann spürbare Folgen für die Schweiz haben. Kann die Schweiz wirtschaftlich von einem Präsident Trump profitieren? Oder sorgen potenzielle Strafzölle für Schwierigkeiten? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 15. November 2024 in der «Arena»: – Cédric Wermuth, Co-Präsident SP; – Philipp Matthias Bregy, Fraktionspräsident Die Mitte; – Sibel Arslan, Vizepräsidentin Grüne; und – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH.
Die Entwicklungsländer fordern Billionen-Hilfen für den Klimaschutz. Dafür müssten sich neben den Industrie- die Schwellenländer viel stärker finanziell beteiligen. Bei der UN-Klimakonferenz könnte es nun zum Kompromiss kommen. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Entwicklungsländer fordern Billionen-Hilfen für den Klimaschutz. Dafür müssten sich neben den Industrie- die Schwellenländer viel stärker finanziell beteiligen. Bei der UN-Klimakonferenz könnte es nun zum Kompromiss kommen. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Das deutsche Vertical Farming Startup vGreens hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Früchteproduktion mit einem KI-basierten Indoor-Farm-System zu revolutionieren. Mit dieser Idee erlebt das Gründerteam rund um Dr. Maximilian Hartmann zurzeit diesen einen Gamechanger-Moment, von dem viele Jungunternehmer träumen: Noch vor drei Jahren bastelten sie in einer Garage in Witten an einem Prototyp, heute ergattern sie eine Auszeichnung nach der anderen und werden ihre Geschäftsidee noch dieses Wochenende auf der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Baku vorstellen. „Um ehrlich zu sein, fühlt es sich manchmal noch etwas surreal an“, verrät Maximilian im Gespräch mit Podcast-Host Carsten Puschmann, der das Startup seit einem Jahr als Advisory Board Member begleitet. Angefangen hat alles mit dem Wunsch, mit einer innovativen Idee einen positiven Impact auf die Lebensgrundlage der nächsten Generationen zu haben. Kurz darauf die Erkenntnis: Wieso gibt es Vertical Farming nur für Blattgrün, nicht aber für nährstoffreiche Lebensmittel wie Früchte? Wie ein vierköpfiges Gründerteam aus dem Ruhrgebiet aus diesem Gedanken ein skalierbares Geschäftsmodell entwickelte und was das deutsche Startup-Ökosystem so zu bieten hat, erzählt uns Gründer Dr. Maximilian Hartmann in dieser Folge! Als Special Guest mit dabei: Klöckner CEO Guido Kerkhoff. Der ehemalige CEO von Thyssen Krupp ist heute Investor und Beiratsmitglied bei vGreens und berichtet, womit ihn der Business Case überzeugt hat und wieso er jungen Startups zum Aufbau eines Advisory Boards rät. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Bei der UN-Klimakonferenz gibt es die erste Einigung. Es geht um einheitliche Standards für den Handel mit Emissionsgutschriften. Klimaforscher Mojib Latif mahnt, man müsse aufpassen, dass nicht geschummelt werde.
Premier Fiala preist bei UN-Klimakonferenz die Vorzüge der Atomenergie, Klein, aber oho: Briefmarke Zinnoberroter Merkur in Prag erstmals öffentlich zu sehen, Erstes gemeinsames Kulturfestival von Passau und Budweis
Die Klimaerwärmung schreitet schneller voran als die Emmissionen sinken. Dabei setzen sich Länder wie Großbritannien bei der UN-Klimakonferenz in Baku hohe Ziele für die Reduzierung bis 2035. Denn fest steht: Die Kosten für die Klimakrise steigen. Ehring, Georg www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Premier Fiala preist bei UN-Klimakonferenz die Vorzüge der Atomenergie, Klein, aber oho: Briefmarke Zinnoberroter Merkur in Prag erstmals öffentlich zu sehen, Erstes gemeinsames Kulturfestival von Passau und Budweis
37,4 Milliarden Tonnen CO2 wurden dieses Jahr in die Luft geblasen. Entsprechend ging eine Note von 120 Wissenschaftlern an die Staats- und Regierungschefs auf der UN-Klimakonferenz. Von Yasmin Appelhans
Es wäre das größte Geschenk an Trump und seine „Kumpel weltweit“ in Zynismus zu verfallen, sagt Luisa Neubauer, die auf der UN-Klimakonferenz in Baku ist. Alle Kräfte müssten jetzt für den Klimaschutz gebündelt werden. Zerback, Sarah www.deutschlandfunk.de, Interviews
Mit Donald Trump steht ein Klimawandelleugner vor der Rückkehr. Wie die Welt sich auf der UN-Klimakonferenz rüstet. Außerdem: Wann stellt OIaf Scholz die Vertrauensfrage und welche Gesetze kann die Bundesregierung noch verabschieden? (11:57) Philipp May
Heute beginnt die 29. UN-Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan. Dabei geht es um die Umsetzung des Abkommens von Paris und den Plan, die Erderhitzung auf 1,5-Grad zu begrenzen. Doch die Verhandlungen stehen im Schatten des Wahlsiegs von Donald Trump. Was ist in Baku überhaupt noch zu erreichen? Stefan Troendle im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Redaktion Umwelt und Klima
Wenn sich die USA vom Klimaschutz verabschieden, muss die EU die Führungsrolle übernehmen, sagt der EU-Abgeordnete Michael Bloss (Grüne). Es sei ein Fehler, dass von der Leyen, Macron und Scholz nicht bei der UN-Klimakonferenz in Baku teilnehmen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Wurzel, Steffen www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wenn sich die USA vom Klimaschutz verabschieden, muss die EU die Führungsrolle übernehmen, sagt der EU-Abgeordnete Michael Bloss (Grüne). Es sei ein Fehler, dass von der Leyen, Macron und Scholz nicht bei der UN-Klimakonferenz in Baku teilnehmen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Mit Donald Trump steht ein Klimawandelleugner vor der Rückkehr. Wie die Welt sich auf der UN-Klimakonferenz rüstet. Außerdem: Wann stellt OIaf Scholz die Vertrauensfrage und welche Gesetze kann die Bundesregierung noch verabschieden? (11:57) Philipp May
Im Mittelpunkt der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku steht die Frage, wieviel Geld die Staaten des Globalen Südens benötigen, um die Klimakrise zu bewältigen. Geschätzt wird eine Billion US-Dollar, welche die Staaten alleine nicht aufbringen können. Holz, Dorothee www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftsgespräch
Klimaforscher Niklas Höhne bedauert das auffällige Desinteresse führender Politiker an der UN-Klimakonferenz in Baku. Dabei sei kein Klimaschutz das allerteuerste politische Szenario. Mehr Investitionen seien wichtig und zahlten sich aus. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Klimaforscher Niklas Höhne bedauert das auffällige Desinteresse führender Politiker an der UN-Klimakonferenz in Baku. Dabei sei kein Klimaschutz das allerteuerste politische Szenario. Mehr Investitionen seien wichtig und zahlten sich aus. Heinlein, Stefan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Wenn sich die USA vom Klimaschutz verabschieden, muss die EU die Führungsrolle übernehmen, sagt der EU-Abgeordnete Michael Bloss (Grüne). Es sei ein Fehler, dass von der Leyen, Macron und Scholz nicht bei der UN-Klimakonferenz in Baku teilnehmen. Götzke, Manfred www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Opposition verstärkt Diskussion um schnellere Neuwahlen in Deutschland, Die Linke zieht mit dem Spitzenduo van Aken und Reichinnek in die Bundestagswahl, Vereinte Nationen warnen erneut vor einer Hungersnot im Gazastreifen, Donald Trump gewinnt letzten Swing State bei der US-Präsidentenwahl, Zweiwöchige UN-Klimakonferenz beginnt in Aserbaidschan, Forscher arbeiten am verbesserten Hochwasserschutz, Aufarbeitung nach Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam, Die Fußball-Bundesliga, Härteste Einhand-Segelregatta der Welt: Die Vendée Globe startet, Schriftsteller Jürgen Becker stirbt im Alter von 92 Jahren, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Klimawandel: Beschleunigt sich die globale Erwärmung? (Von Johannes Roßteuscher) / Können wir noch unter 1,5 Grad bleiben? (Von Yasmin Appelhans) / Das sind die Top-3-Klima-Fortschritte weltweit (Von Stefanie Peyk) / Können COPs wirklich dem Klima helfen? (Von Janina Schreiber) / Jagd auf Rehe für klimastabile Wälder (Von Stefanie Peyk) // Moderation: Simon Plentinger
Bei der 29. UN-Klimakonferenz in Baku verhandeln die Staaten bis zum 22. November über den Ausstieg aus fossilen Energien und die Finanzierung des Klimaschutzes. Sechs Milliarden Euro hat die Bundesregierung zugesagt - trotz des Haushaltsdefizits. Zimmermann, Jan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Bei der 29. UN-Klimakonferenz in Baku verhandeln die Staaten bis zum 22. November über den Ausstieg aus fossilen Energien und die Finanzierung des Klimaschutzes. Sechs Milliarden Euro hat die Bundesregierung zugesagt - trotz des Haushaltsdefizits. Zimmermann, Jan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Opposition verstärkt Diskussion um schnellere Neuwahlen in Deutschland, Die Linke zieht mit dem Spitzenduo van Aken und Reichinnek in die Bundestagswahl, Vereinte Nationen warnen erneut vor einer Hungersnot im Gazastreifen, Donald Trump gewinnt letzten Swing State bei der US-Präsidentenwahl, Zweiwöchige UN-Klimakonferenz beginnt in Aserbaidschan, Forscher arbeiten am verbesserten Hochwasserschutz, Aufarbeitung nach Angriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam, Die Fußball-Bundesliga, Härteste Einhand-Segelregatta der Welt: Die Vendée Globe startet, Schriftsteller Jürgen Becker stirbt im Alter von 92 Jahren, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Fußball-Bundesliga darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden. Korrektur: Diese Sendung wurde nachträglich bearbeitet.
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Kuhlmann, Susanne www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Guten Morgen! Die Ukraine sieht sich der wohl größten russischen Offensive seit Kriegsbeginn gegenüber – und braucht weitere westliche Unterstützung. — Eine führende deutsche Verfassungsrichterin verteidigte die Corona-Maßnahmen der Bundesnotbremse als richtig. — Neue Klima-Alarmberichte wenige Tage vor der UN-Klimakonferenz. Epoch Times sprach mit einem Experten. Erfahren Sie mehr …
Eine Woche nach der US-Präsidentschaftswahl startet die UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan. Sonja Thielges erklärt, welche Klimapolitik von Kamala Harris zu erwarten ist, was im Fall eines Sieges von Donald Trump passiert und wie das Wahlergebnis die Verhandlungen beim UN-Klimagipfel beeinflusst.
In Berlin haben sich junge Menschen zur deutschen Jugendklimakonferenz getroffen. Dieses Mal ist sie so groß wie nie. Die Forderungen der 1.600 Teilnehmenden fließen direkt in die UN-Klimakonferenz ein, die Mitte November in Aserbaidschan beginnt. Nehls, Anja www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
In einem Monat beginnt die UN-Klimakonferenz in Baku. Dort geht es mal wieder um Strategien und Maßnahmen zur Erreichung des gemeinsamen 1,5-Grad-Ziels. In der Bevölkerung ist eine gewisse Sättigung zu beobachten, was die Berichterstattung über solche Ereignisse und den Klimawandel allgemein angeht. Das liegt u.a. daran, dass viele das Gefühl haben, es passiert doch sowieso nichts außer Gerede - und dass der Klimawandel doch noch weit weg zu sein scheint. Das hr-Klimateam holt den Klimawandel "vor unsere Haustür" - und zeigt, was sich in 15 Jahren in Hessen und Deutschland wahrscheinlich verändert haben wird.
Wenn im November die Welt nach Aserbaidschan blickt, dann wird dort auf der Weltklimakonferenz weiter über den fossilen Ausstieg und die Rolle einzelner Länder gesprochen. Die Weichen dafür wurden in den vergangenen zwei Wochen in Bonn gestellt, dort geht heute eine wichtige Vorbereitungskonferenz zu Ende. Christine Langer im Gespräch mit Janina Schreiber, SWR-Umweltredaktion.