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FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Episode teilen zwölf Spitzenköche und Foodprofis ihre besten kulinarischen Tipps, Rezepte und Küchengeheimnisse. Gastgeber Boris Rogosch spricht mit hochkarätigen Gästen über kreative Ideen für die heimische Küche – von einfachen Tricks bis hin zu raffinierten Gourmet-Gerichten. Highlights dieser Episode: Sebastian Merget (Podcast-Moderator u.a. "Fiete Gastro") Er schwört auf angebratene Pasta vom Vortag, die mit TK-Erbsen, bunten Cherrytomaten, Pesto und frischem Basilikum zum perfekten Restegericht wird. Sein Motto: Röstaromen machen den Unterschied. Matthias Gfrörer (Gutsküche Wulksfelde) Früher gehasst, heute geliebt: Fenchel. Matthias erklärt, warum das aromatische Gemüse als Superfood gilt und welche gesundheitlichen Vorteile es hat – von der Verdauungsförderung bis zur Verwendung in Brotgewürzen. Gerhard Wieser (2-Sterne-Koch aus Südtirol) Er zeigt, wie vielseitig Knollensellerie sein kann: im Salzteig gebacken, als Creme, geröstet oder als buttriger Selleriekuchen. Dazu kombiniert er ihn mit Rinderfilet und einer intensiven Ochsenschwanzsoße. Botho Stein (Algenexperte) Perfekte Dashi-Brühe? Botho verrät, dass sie nie kochen darf und warum Zuckertang, Bonitoflocken und getrocknete Sardinen die Basis für eine geschmacksintensive, aber subtile Umami-Basis bilden. Siggi Schelling (Spitzenköchin aus München) Ihr berühmtes Kartoffelpüree wird mit einer intensiven Lauchpaste verfeinert und mit geschäumter brauner Butter sowie Kaviar serviert. Ein einfaches, aber luxuriöses Gericht, das ihre Gäste lieben. Jo Semola (Backexperte & Influencer) Der Focaccia-Fan erklärt, wie der Teig perfekt reift, warum das Backen direkt auf dem Stein für den besten Ofentrieb sorgt und welche Toppings – von Rosmarin bis Knoblauch – für maximalen Geschmack sorgen. Johannes Frankenfeld (Waldgold) Karamellisierte Bucheckern sorgen für ein nussig-süßes Aroma und machen sich sowohl auf Vanilleeis als auch in herzhaften Gerichten wie Gänseleber großartig. Er zieht den Vergleich zum vielseitig einsetzbaren Pinienkern. Marco Müller (3-Sterne-Koch vom Rutz in Berlin) Sein Reh-Tatar wird mit einem speziellen Garum verfeinert. Dazu kombiniert er wild gewachsene Pimpinelle, geröstete Mandeln und Haselnüsse für ein komplexes Aromenspiel. Sauli Kemppainen (Finnischer Spitzenkoch) Seine Philosophie: Maximal zwei Zutaten pro Gericht. Heute kombiniert er Steinpilze mit Zwiebeln in verschiedenen Konsistenzen – von geschmort bis roh –, um den Eigengeschmack der Produkte in den Mittelpunkt zu stellen. Sung-Hee Kim (Food-Startup Arang) Sie spricht über die koreanische Kimchi-Tradition, die einmal im Jahr große Mengen für die gesamte Familie produziert. Außerdem erklärt sie, warum spezielle Kimchi-Kühlschränke für optimale Fermentation sorgen. Christian Stahl(Spitzenwinzer & Sternekoch) Er präsentiert ein fein abgestimmtes Gericht: sanft gegarter Saibling mit Minzöl, Quittenpüree aus dem eigenen Garten, Schwarzwurzel, Haselnuss-Mayonnaise und geröstetem Haselnusskrokant. Stevan Paul(Kochbuchautor & Kulinarikexperte) Die große Gans-Debatte: Während seine Mutter auf eine üppige, süddeutsche Variante mit Füllung setzt, bevorzugt seine Schwiegermutter eine puristische norddeutsche Zubereitung mit nur Salz. Ein Familienkonflikt mit kulinarischem Happy End. Diese Episode steckt voller Inspiration für Hobbyköche und Genussmenschen. Jetzt reinhören und neue kulinarische Ideen entdecken. Links zu dieser Episode: Foodtalker Webseite: https://www.foodtalker.de/ Foodtalker bei Instagram: https://www.instagram.com/foodtalker_podcast/ Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: CUCINARIA - der Küchentempel: Das Fachgeschäft für Küche, Kochen und Kaffeekultur in Hamburg-Eppendorf: https://www.cucinaria.de Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de
Boris Lauser ist ein Meister seines Kochhandwerks, welches er ganz ohne Herd und Backofen ausübt. Mit Techniken, die auch mit niedrigen Temperaturen beeindruckende Konsistenzen und Geschmäcker erzeugen und dabei alle Nährstoffe intakt lassen verzaubert er Menschen auf der ganzen Welt. Gelernt hat Boris die Kunst der feinen Raw Food Cuisine an den besten Schulen in den USA und auf Bali, wo er auch heute noch luxuriös exotische Retreats leitet. In Berlin betreibt Boris einen Gourmet Dinner Club, gibt Kurse und Kochseminare. Ich habe ihn in Thailand besucht, um zu erfahren (und zu probieren) was die Roh Vegane-Küche alles kann. Boris spricht in dieser Folge darüber, wie er vom Diplom Wirtschaftsingenieur und nach seinem Master in Computer Science, sowie seinem Job bei der Food and Agriculture Organization der Vereinten Nationen zum Raw Food Chef wurde. Über den Wandel vom übergewichtigen Jugendlichen, zum gesund lebenden Raw Vegan-Koch und seine Erfahrungen mit Maca und rohem Kakao spricht er ebenfalls. Wir sprechen darüber, welche kulinarischen Highlights er auf seinen Reisen kennengelernt hat, was seine Lieblingsrezepte sind und warum er gerne mal für Justin Bieber und Markus Söder roh vegan kochen würde. Viel Spaß beim Anhören!
Heute kann es etwas blutig werden. Denn Lenia und Luisa sprechen über Menstruationssex. Der Stammtisch der Boomer würde jetzt nach zwei drei Herrengedecken sagen, „nur mutige Piraten stechen auch ins rote Meer“. Aber von vorn… Bevor sie in die Details eintauchen, erzählen sie von ihren eigenen Erfahrungen. Luisa hatte einen späten Start in die Welt der Periode und musste einen mühsamen Weg durch Pillen und Spiralen gehen. Lenia hingegen war eher durchschnittlich im Zeitpunkt ihres ersten Zyklusbeginns, aber auch sie hatte ihre Herausforderungen zu bewältigen. Eine Sache haben die beiden gemeinsam: Sie haben im Urlaub beim Zelten mit ihren Vätern die erste Blutung bekommen. Chaos vorprogrammiert… Nun wird das Tabu-Thema offen diskutiert. Wie wirkt sich der Zyklus auf die Libido aus? Lenia offenbart, dass ihre Lust auf dem Höhepunkt ist, wenn sich der Eisprung ankündigt. Sie gibt aber generell („Achtung Wortspiel“) keinen Fick drauf, ob sie ihre Tage hat oder nicht. Für sie ist der Penis in dieser Zeit eher ein interner Masseur. Aber wie genau sieht das aus? Lenia erklärt es auf ihre unverblümte Art. Eine Erfindung der Woche bekommt ihr in diesem Kontext auch noch. Vielleicht sind ja findige Tüftler unter euch, die die Menstruierenden erlösen… Back to Blut: Lenia findet es sogar sexy, frisches Blut am Penis zu sehen. Sie und Luisa brechen die Tabus und sprechen offen über Gerüche und Konsistenzen. Doch auch die wissenschaftliche Seite wird beleuchtet. Auf akribische Art wird eruiert, wie viel Flüssigkeit ein Esslöffel fasst, denn – so die These von Chef-Physikerin Lenia – beim Perioden-Sex verliert man maximal einen Esslöffel Blut. Lenia und Luisa teilen ihre persönlichen Erfahrungen, Vorlieben und ziehen ein Fazit: Periodensex – ja oder nein?
Wie ihr es gewohnt seid startet die Folge mit Gesundheitsupdates von Hanna und Zora: Hanna ist immer noch krank und nimmt heute im Bett auf. Da will sie jetzt auch bleiben, bis sie wieder gesund ist. Das sieht Zora natürlich auch so und versucht sie mit einem kurzen Zahnupdate abzulenken. Beim Kaffee bzw. Tee bzw. Wasser erzählt Zora dann von einer legendären Weihnachtsfeier mit ihrem Team und vom darauffolgenden Kater…. Es wurde gemalt und natürlich auch geschmaust. Zwei Köche durften sich in Zoras frisch eingeweihten Küche austoben und das taten sie auch. Ganze sieben Gänge gab es. Zora berichtet im Detail vom Menü. Hier sei nur angedeutet, dass bereits der lauwarme Zitronengras-Kokos-Shot überragend war. Hanna war mal wieder dinieren und hatte eine Tee-Begleitung zum Essen. Es wurden also passend zu jedem Gang kalte oder warme Tees serviert. Zora und Hanna tauschen sich über alkoholfreie Menübegleitungen aus. Die Sinne bleiben klar und generell hat hier eine große Entwicklung stattgefunden. Was sagst du zu alkoholfreien Alternativen? Im Dreierlei geht es heute – inspiriert vom Cream-Team – um Aufläufe. Hier wird fleißig geschichtet und überbacken. Mhmhm… lecker. Hanna erzählt nebenbei, dass ihr mit einem Auflauf-Rezept mal ein viraler Internet-Hit gelungen ist. Im Service gibt es natürlich ein großes Thema zu besprechen: Zoras erste Tage im Blattgold. Diese haben Spuren hinterlassen. Kleine und große Cuts an den Händen und Fingern, abends geschwollene Füße von 12+-Stunden-Schichten, aber insgesamt eine glückliche Zora. Das Team ist bislang noch klein, aber zumindest hat Zora den „Küchenchef aus dem Himmel“ gefunden, der ab dem neuen Jahr den Kochlöffel schwingen wird. Passend zum Jahresende sprechen Zora und Hanna über das „Silvesterfeiern" in der Gastronomie und fragen sich, was eine solche Veranstaltung neben 5-7 Gängen bieten sollte, um für Gäst*innen attraktiv zu sein. Und wann ist „Pumpe“, wie Hanna so schön sagt? Also wann gehen die Lichter aus? 23:00 Uhr oder lieber um 1:00 Uhr? Beim Feierabendbier gibt's wie immer einen kurzen Ausblick auf die kommenden Tage. #Dinner-Hanna wird diese im Bett verbringen und sich dann in der kommenden Woche im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg kulinarisch verwöhnen lassen und Weihnachtsgeschenke basteln… Zora fiebert der Eröffnung des Blattgolds entgegen. Das Wochenende ist bereits fast komplett ausgebucht. Gezahlt wird übrigens in beiden Läden nur noch mit Karte. Warum? Das und vieles mehr erfahrt ihr in der neusten Folge Doppelrahmstufe.
Heinisch und Hutter sind zurück von ihren Wochenend-Trips und haben viel zu erzählen. Während Julian die Nacht romantisch auf 5 Quadratmetern im Nachtzug nach Kopenhagen verbracht hat, kann Jana von unterhaltsamen Mietwagenexkursionen in Bella Italia berichten. Außerdem geht es um die weltverändernden Fragen, warum man nicht einfach unterschiedliche Geschmäcker mit beliebigen Konsistenzen mischen kann, welchen Zweck feuchtes Klopapier hat und wie vielen Mördern die beiden in ihrem Leben wohl schon begegnet sind. Am Ende berichtet Julian noch über seinen letzten Rassismus Skandal und was das ganze mit Herdplatten in Südkorea zu tun hat. Diese Folge hält, was sie verspricht - ein feuchter Traum in Überlänge. Am Montag dann der Wochenkickstart wieder in knackiger Kürze. Wir haben Euch lieb, die Jana und der Julian
Heute gehts ums Kacken! Sanja und Jan brechen mit den Tabus und sprechen darüber, wie der ideale Stuhl aussehen sollte. Anhand der Bristol-Stuhlformen-Skala besprechen sie verschiedene Konsistenzen von Kot und wie diese zustande kommen von wurstförmig, glatt und geschmeidig bis schwer auszuscheidene Kügelchen ist alles dabei. Ab wann sollten wir uns Sorgen machen und vielleicht einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen? Außerdem geht es um Verstopfungen, Durchfall und die optimale Position beim Stuhlgang.
In dieser Folge geht es um alle Formen, Farben, Konsistenzen und Gerüche des Baby-Stuhlgangs – und welche Kosenamen ihr ihm gebt. Von Kindspech bis Muttermilchsstuhl: Es gibt Tipps und Tricks fürs Putzen und Wischen und wie man die gelben Flecken wieder aus den Wolle-Seide-Bodys rauskriegt. Wir sprechen über den perfekten Standort des Wickeltisches und wie fancy „Abhalten“ und „Windelfrei„ wirklich sind. Dazu lüften Sissi und Kareen ein paar Geheimnisse rund um den Mythos Dreimonatskoliken.
Puder, ist eins der ältesten und meist verwendeten Kosmetik Produkte.Im Rokoko z.B. verfiel die Gesellschaft diesem feinem Staub und puderte was das Zeug hielt. Verschwenderisch aufgetragen auf Gesicht, Hals und Dekolleté um Spuren des Älterwerdens zu vertuschen oder mangelnde Hygiene zu kaschieren.Heute wird Puder in vielen Farben und Konsistenzen angeboten. Wir kennen Puder in z.B. […]
Gott sei Dank ist nur eine von uns blond - der Beauty Podcast
In dieser Produkt-Folge sprechen wir über Puder. Welche Formen und Konsistenzen gibt es und wie trägt man diese am besten auf? Wie kann man Flashback vermeiden und was versteht man unter dem Trend "baking"? Wir haben uns außerdem kritisch mit dem Inhaltsstoff Mica auseinandergesetzt und besprochen ob Nachpudern sinnvoll ist oder man lieber Blottingpaper benutzen sollte. Am Ende sind wir etwas abgeschweift und haben über Lauras goldene Putzregel diskutiert ;-) Wie in jeder Produktfolge haben wir auch unsere Lieblingsprodukte vorgestellt. Folgt uns gerne auch auf unserem Instagram Kanal "derbeautypodcast" um uns Fragen zu stellen oder einfach nur mit uns in Kontakt zu treten. Wir teilen dort auch oft visuelle Bilder zu unseren Folgen.
Die Hälfte dieses Pötters dreht sich um verschieden Konsistenzen, Geschmäcker und Wirkformen von Hände-Desinfektionsmittel. Der sympathische Kulturintendant Ibi ist dabei (Er hat seine Bachelor-Thesis abgegeben und ist noch single;). Luuk fragt ihn, ob er gut küssen kann und am Schluss gibts doch noch kurz Carena und Orona Rage. Checksch? Pottcuisine auf wemakeit: https://wemakeit.com/projects/pottcuisine Vögu-Playlist: https://spoti.fi/32uFSx4
In dieser Folge hat sich der Kreis geschlossen, sodass Jan dieses mal wieder mit einer Frage einleiten darf. Diesmal beantworten wir "Rührei, Spiegelei oder was ganz anderes?". Hierbei sprechen wir nicht nur über die ausgewählten Optionen an sich, sondern auch zu welchen Tageszeiten wir diese am liebsten verspeisen und welche Beilagen, Gewürze und Konsistenzen erlaubt sind und welche gar nicht gehen. Nachdem wir die Eierfrage geklärt haben, geht es direkt in unser News Thema über, welches dieses mal auch gleichzeitig unser Hauptthema ist. Wir sprechen über den aktuellen Stand von Zoom und was seit der letzten Folge diesbezüglich passiert ist. Dazu besprechen wir nicht nur die Vorfälle (u.a. Datenübermittlung an Facebook, Falsche Aussagen zur nichtvorhandenen E2E-Verschlüsselung, Zoombombing) in chronologischer Reihenfolge, sondern auch unsere persönlichen Standpunkte gegeüber Zoom und welche nennenswerten Alternativen wir empfehlen können. Darauf folgend geben wir einen kleinen Einblick in unser Hostingsetup und die Probleme die wir in den letzten Monaten mit Bruteforce-Angriffen auf unsere Installation hatten und unsere Versuche, diese zu beheben. Natürlich darf auch dieses mal Dannys Reiseupdate nicht fehlen, in dem er uns in dieser Folge über die aktuellen Anstrengungen in der Umplanung erzählt, die auf Grund der aktuellen Situation nötig sind. Wie gewohnt schließen wir die Folge wieder mit Empfehlungen unsererseits ab - dieses mal mit einer Serienempfehlung, einem anderen Podcast, Kommunikationstools und einem Hilfswerkzeug, um Menschen zu zeichnen.
In unserer braunen Folge tauschen wir uns über die Abenteuer des Stuhlgangs aus und erörtern die Ursachen von rechtem Terror.
Wir unterhalten uns über Kostformen, Konsistenzen und Empfehlungen derselben. Als Bonus die Empfehlung einer Juristin zur Absicherung.
Im September auf dem Kongress der ESSD und dem 1st world dysphagia summit haben Stefanie und Alexander sich mit zwei Sprachtherapeutinnen unterhalten. Natürlich war der Kongress ein Thema, aber auch Konsistenzen und die Forschung.
Geschmackliche Grenzerfahrungen welche sich an Schulmädchen schmiegen und dabei den Direktsaft absondern. Themen: - Spende - Amazon Prime - Büchersync - Prime wird teurer - Echo Monate später - Schulmädchenreport https://youtu.be/4QhYyaMkjdk - Bücheralben: - Maria Mena - Growing pains - Bosse - Engtanz - Mindreader - Amerika wählt: - Böhmermann gegen Amerika https://youtu.be/GZc8tBtIDhI - Trump bei den Simpsons https://youtu.be/tUyBv3bO73U?t=6m13s
Der ‚Avant-garde’ wohnt der Konflikt inne. Seit der Einsetzung des Begriffs mit der Kriegstheorie des Spätmittelalters und genauso in seiner ästhetischen Wendung markiert er die nicht selten radikale Opposition politischer wie künstlerischer Terme. So erscheint Paul Strands und Charles Sheelers experimenteller Kurzfilm MANHATTA (1921) nicht nur als Entfaltung innovativer Strategien filmischer Repräsentation, sondern ein um das andere Mal selbst als Bild- und Sinnkonstellation, in der – zwischen Erzählung und Fragment, Stand- und Bewegtbild, Nostalgie und Fortschritt – formale, mediale, ideologische Gegensätze insistieren. Diesem grobmechanischen Modell reagierender Kräfte will der Vortrag begegnen, indem er in MANHATTAs Ein-Bildungen von Stadt und Mensch die Figuren kleinstmöglicher Abweichung aufsucht: Anstelle der großen Utopie sollen die geringen „atopischen“ Verschiebungen in den Arrangements des Films Aufschluss geben über die Konsistenzen des Bildes (von einer Wahrnehmung der Festkörper bis zur gasförmigen Materieströmung) und zugleich über die Aggregatzustände und die lockere Körnung amerikanischer Gemeinschaft. Dann wäre – zumindest in diesem Fall – die Avantgarde nicht länger nur ein Streitfall, sondern schlüge der Kunst wie der Politik den kleinen Abweg und die kontinuierliche Modulation vor.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
Kontext: Dysphagien stellen bei Parkinson-Syndromen einen negativen prognostischen Prädiktor für die verbleibende Überlebenszeit dar. Sie führen zu Aspirationen, Aspirationspneumonien, Malnutrition und Dehydration und schränken die Lebensqualität der Patienten massiv ein. Die aktuelle Studienlage weist darauf hin, dass die durchschnittliche Überlebensdauer von Parkinson-Patienten mit manifester Dysphagie bei ein bis zwei Jahren liegt und (Aspirations-) Pneumonien eine der häufigsten Todesursachen sind. Problem: Dysphagien werden in der Regel zu spät erkannt und eine entsprechende Therapie beginnt zumeist erst bei massiveren Schluckstörungen mit Gesundheitsschäden. Standardmäßige Schluckdiagnostiken zur Profilaxe werden bislang nicht durchgeführt und ausreichend valide Screening-Tools, wie etwa Patientenfragebögen zur Evaluierung von Schluckstörungen bei Parkinson-Patienten, fehlen in der klinischen Praxis. Beitrag: Diese Dissertation stellt den 26-Item-umfassenden Münchener Dysphagie Test – Parkinson’s Disease (MDT-PD) vor, ein Screeningverfahren in Form eines klinischen Patientenfragebogens zur Früherkennung von Schluckstörungen und ihrer Graduierung bei idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) einschließlich einer bedienerfreundlichen Web- Applikation zur schnellen und örtlich flexiblen Auswertung (Betriebssystemunterstützung: Windows, Mac OS, iOS, Android u.a.). Daneben werden zwei Befundungsbögen zur standardisierten klinischen und videoendoskopischen Schluck-Diagnostik vorgestellt, welche klar definierte, ordinale Symptom-Rating-Skalen beinhalten. Methoden/ Validation: Der innerhalb drei Phasen und einem Pre-Test entwickelte Fragebogen wurde in einer Studie mit 82 IPS-Probanden unter Ausschluss von vordiagnostizierter Schluckstörung, Demenz oder chronischer Depression evaluiert (m=46, w=36; Ø Alter ± Standardabweichung: 70,9 J. ± 8,7 J.; Ø Erkrankungsdauer nach Erstdiagnose: 11,0 J. ± 6,3 J.; Ø H&Y: 3,3; Ø UPDRS III: 29,5 P. ± 13,3 P.). Als Vergleichsparameter kamen die neu konzipierten Symptomschweregradskalen innerhalb der standardisierten klinischen sowie videoendoskopischen Dysphagie-Diagnostik zum Einsatz. Die klinische Untersuchung bestand aus einem Ruhe-, Reflex- und Funktionsprüfungs-Part sowie einer Schluckproben-Testung; bei der instrumentellen Diagnostik wurde sich an das FEES®-Protokoll angelehnt, welches parkinsonspezifisch weiterentwickelt wurde: Neben der Erhebung funktioneller Parameter wurde sowohl die Gefahr für/ der Grad der laryngealen Penetration/ Aspiration innerhalb der Schlucktestung abgebildet als auch beginnende Dysphagie-Symptomatiken wie posteriores Bolus-Leaking und pharyngeale Residuen sowie Speichel-Akkumulation berücksichtigt und graduell unterschieden. In der klinischen sowie videoendoskopischen Diagnostik (Durchführungen im On-drug-state) wurde die Nahrungsaufnahme mit folgenden Konsistenzen, quantitativ deckungsgleich und in alltagsrelevanter Menge, geprüft: dünnflüssig (90 ml Wasser, blau eingefärbt), fest (1⁄2 Scheibe Mischbrot mit Rinde und Aufstrich, ≈8x7x1cm) und trocken/ bröselig (1 Keks, Ø 5cm) sowie die Einnahme von zwei Tabletten (teilbare ProLiveVita-Fit-Blocktablette, ≈19x8x7 mm; Placebo-Hepa-Lichtenstein, Ø 8mm). Ergebnisse: Der MDT-PD erfüllt die Testgütekriterien der klassischen Testtheorie. Durch die Receiver-Operating-Characteristics (ROC)-Analyse wurden zwei Cut-Offs für die Gruppengrößen nicht auffällig vs. auffällig (3,65) und nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet (4,79) ermittelt. Die Diskriminierungsgüte des (nach den Regressions-Koeffizienten) gewichteten MDT-PD-Summenscores ergibt für die Dysphagie-Einteilungen a) unauffällig vs. auffällig eine Sensitivität (Sens) von 82% sowie eine Spezifität (Spez) von 71% (Kreuzvalidierung: Sens 82%/ Spez 62%/ Cut-off 3,62) und b) nicht auffällig vs. aspirationsgefährdet eine Sensitivität von 90% sowie eine Spezifität von 86% (Kreuzvalidierung: Sens 90%/ Spez 81%/ Cut-off 4,75). Für den Zusammenhang zwischen dem Kriterien-Summenscore und dem gewichteten MDT-PD-Summenscore konnte in den Studiendaten eine starke Korrelation mit einem Spearman-Rho Korrelationskoeffizienten von +0,699 (p