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Der baden-württembergische Landtag hat ein neues Schulgesetz beschlossen: Es sieht ein millionenschweres Paket zur Sprachförderung an Kitas und Grundschulen vor, die Rückkehr zu G9 an den Gymnasien und hält an der neuen, umstrittenen Grundschulempfehlung fest. Martin Gramlich im Gespräch mit Knut Bauer, SWR-Redaktion Landespolitik Baden-Württemberg.
Mit dem revidierten Kinderbetreuungs- und Schulgesetz werden die Zuger Gemeinden verpflichtet, ein flächendeckendes Betreuungsangebot bereitzustellen. Abgelehnt wurde allerdings ein Antrag der FDP, die forderte, im Rahmen dieses Gesetzes auch die Betreuung durch Nannys mitzufinanzieren. Weiter in der Sendung: · Der Backwarenhersteller Hug mit Hauptsitz in Malters LU ist 2024 weiter gewachsen – trotz stark gestiegener Kakaopreise. · Die Zukunft des Betten-Hochhauses des Kantonsspitals in Luzern wird voraussichtlich an der Urne entschieden.
Sachsen-Anhalt will die Dauer von Schulverweisen von fünf auf 20 Tage erhöhen. Der Sprecher des Bildungsministeriums, Elmer Emig, erklärt Gründe und welchen Einfluss soziale Medien auf das Verhalten von Schülern haben.
«Radio Südostschweiz» heisst ab Freitag wieder «Radio Grischa». Der Schachzug von Somedia ist das neuste Kapitel im Streit zwischen dem Unternehmen und Roger Schawinski. Weitere Themen: · Mehr Lohn für Lehrerinnen und Lehrer: der Grosse Rat verabschiedet das neue Schulgesetz. · Die oberste Fischereiaufseherin ist unzufrieden mit den Fischbeständen in den Bündner Gewässern.
Der neue Schutzstatus des Wolfs in Europa könnte die Bewilligungspraxis für Abschüsse künftig vereinfachen. Darauf hofft die Bündner Regierung, während Umweltorganisationen warnen. Weitere Themen: · Der Grosse Rat debattiert über das neue Schulgesetz. In einem ersten Entscheid spricht sich das Parlament für einen obligatorischen Kindergarten aus. · Adam Quadroni könnte bald entschädigt werden. Die Regierung diskutiert über eine solche Möglichkeit.
Das Bündner Schulgesetz soll revidiert werden. Die Regierung hat ihren Vorschlag dem Parlament unterbreitet. Der Verband der Lehrpersonen kritisiert die fehlenden Entlastungslektionen und Besprechungsstunden, begrüsst aber die Gleichstellung des Kindergartens und die Altersentlastung ab 55 Jahren. Weitere Themen: * Der Kanton weiht in Klosters das neue Betriebsgebäude der Fischzucht ein. * Ex-Skiprofi Carlo Janka stellt seine Biografie vor.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
Freiwillige Helfer der Stiftung Bergwaldprojekt sind im Moment in Riedholz im Einsatz. Sie setzen Bäume oder sorgen dafür, dass artenreiche Wiesen nicht von Sträuchern überwuchert werden. Sogar Freiwillige aus Deutschland sind angereist, um das Projekt zu unterstützen. Weitere Themen in der Sendung: * Aargauer Grossrätin erhält nach Post von Andreas Glarner auf X Morddrohungen. Nun wird der SVP-Parteipräsident auch parteiintern kritisiert. Das Thema wird in der SVP-Geschäftsleitung diskutiert werden. * Der Aargau soll ein neues Schulgesetz erhalten. Inhaltlich wird nicht viel geändert, trotzdem wurde heute im Grossen Rat viel darüber diskutiert.
Das Spital Savognin kämpft seit Jahren mit Patientenmangel und daraus resultierenden Verlusten. Um das Ruder herumzureissen, wollen die Verantwortlichen das stationäre Angebot künftig auf die Wintermonate beschränken. Die geplante Massnahme stösst jedoch auf starken Widerstand in der Bevölkerung. Weitere Themen: * Der Kanton legt ein neues Schulgesetz vor: Lehrer und Kindergärtnerinnen sollen eine Lohnerhöhung erhalten. * Neustrukturierung der psychischen Versorgung im Kanton Glarus: Ab nächstem Sommer kommt alles aus einer Hand. Das sei aber keine Sparübung, betonen die Verantwortlichen heute. * Schweizer Kulturgut: Zu Besuch beim Alphornbauer
Bündner Lehrpersonen verdienen zum Teil deutlich weniger als ihre Kolleginnen und Kollegen in anderen Kantonen. Mit dem neuen Schulgesetz will die Bündner Regierung die Löhne teilweise deutlich anheben. Insbesondere bei Lehrpersonen auf Kindergarten- und Primarstufe. Weitere Themen: * Aktionäre von Milchverarbeiter Hochdorf mit Standort im Thurgau stimmen Verkauf zu. * Herisauer Sportzentrum soll künftig ein Globalkredit mit Leistungsauftrag erhalten. * TG: Angestellte der Kantonsverwaltung sollen künftig zusätzliche Ferientage kaufen können.
Nicht zum ersten Mal werden die in Graubünden verhältnismässig tiefen Löhne von Kindergarten-Lehrpersonen zum Thema. Der Lehrerverband hofft, dies rund um die Diskussionen für ein neues Schulgesetz ändern zu können. Weitere Themen: * Der EHC Chur bereitet sich auf die erste Saison nach dem Aufstieg in die Swiss League vor. Auf dem Eis ändert sich nicht viel, heisst es vom Team. Privat bedeutet der Aufstieg für viele Spieler aber eine Umstellung.
"Der große Wurf ist dieses Schulgesetz nicht, schafft aber in einigen Themenfeldern Klarheit und Entwicklungsmöglichkeiten", meint die GEW Thüringen. Sie bedauert dagegen, dass die Besondere Leistungsfeststellung (BLF) entgegen vieler Stellungnahmen weiterhin notwendig ist, um an Gymnasien einen Realschulabschluss zu erwerben. Tausende Lehrkräfte tauschen im #Instalehrerzimmer Unterrichtstipps aus. Sie engagieren sich auch für die Demokratie und Vielfalt. Der rechtsextremen Zeitung „Junge Freiheit“ war das ein Dorn im Auge – doch die Lehrkräfte wehren sich.
Werden demnächst hunderte Kindergartenerzieher:innen entlassen? Ist das neue Thüringer Schulgesetz eine Erfolg? Wozu eine Petition zu den Fachpraxislehrern? Und wer hat sich den neuen GEW-Podcast ausgedacht?
+++ 400.000 Euro behalten: Mehr als fünf Jahre Haft für ehemalige Anwältin +++ Nach Explosion in Erfurter Wohnung: Polizei stellt Substanzen sicher +++ Landtag entscheidet über Thüringer Schulgesetz +++
Die Bündner Lehrerinnen und Lehrer sind nicht zufrieden mit der aktuellen Teilrevision des Schulgesetzes. Mit einer Petition wollen sie ihren Forderungen Nachdruck verleihen. Weitere Themen: * Neue Lokführerinnen und Lokführer sollen vermehrt an modernen Simulatoren ausgebildet werden. * Staatsarchiv des Kantons St.Gallen hebt verborgene Kulturschätze in Form von Fotos, Ton- und Videodokumenten.
Was wird heute wichtig? Das erfährst Du ab sofort in unserem neuen regionalen News-Podcast für Schleswig-Holstein „Guten Morgen SH“. Heute im Fokus: Jedes Kind, das in die Schule kommen soll, muss vorher zur Schuleingangsuntersuchung – so sieht es das Schulgesetz vor. Was dahinter steckt, erfährst Du in der Folge vom 12. Juli.
Die Lehrerschaft verdrängt ihr Versagen in der Pandemie und behindert dadurch die Heilung der Kindern zugefügten VerletzungenEin Kommentar von Bernd Schoepe.Lehrer, Erzieher und ihre Verbände haben in der Corona-Krise versagt und sich (mit-) schuldig gemacht an den ihnen zum Schutz anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Gemäß den Schulgesetzen der Länder, so im Schulgesetz der Freien und Hansestadt Hamburg, in der ich bis Februar 2021 als Lehrer für die gymnasiale Oberstufe unterrichtet habe, haben Schule und Unterricht den Auftrag,„das eigene körperliche und seelische Wohlbefinden ebenso wie das der Mitmenschen zu wahren (…) sowie für die Gleichheit und das Lebensrecht aller Menschen einzutreten“. (1)Artikel 6, Abs. 2 der nordrhein-westfälischen Landesverfassung besagt:„Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Entwicklung und Entfaltung ihrer Persönlichkeit, auf gewaltfreie Erziehung und den Schutz vor Gewalt, Vernachlässigung und Ausbeutung. Staat und Gesellschaft schützen sie vor Gefahren für ihr körperliches, geistiges und seelisches Wohl. Sie achten und sichern ihre Rechte, tragen für altersgerechte Lebensbedingungen Sorge und fördern sie nach ihren Anlagen und Fähigkeiten.“Diese Grundsätze und Grundrechte sind während der Corona-Zeit massiv missachtet worden. Das körperliche und seelische Wohlbefinden litt drastisch unter Lockdowns, Masken-und Testzwang und einer monatelang andauernden sozialen Isolation der Kinder und Jugendlichen. Die Gleichheit und das Lebensrecht aller Kinder wurden durch den Entzug von Bildung ebenso verletzt wie durch die stark vom sozialen Status der Eltern abhängigen Bedingungen beim Homeschooling und das Verbot, mit Gleichaltrigen zusammenzusein.Die Kinder wurden zu Objekten obrigkeitsstaatlich agierender Regierungen degradiert. Sie wurden einem Wust von Maßnahmen, die noch dazu ständig wechselten, unterworfen, ohne je selbst gehört zu werden.Die rigiden Regeln der Corona-Pädagogik waren:.....weiterlesen hier: https://apolut.net/schwarze-corona-paedagogik-von-bernd-schoepe+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 12. Juni 2023 bei norberthaering.de und in etwas längerer Form auf den Nachdenkseiten.+++Bildquelle: Oksana Kuzmina / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Anja Penßler-Beyer, Vorsitzende des Bundes deutscher Kriminalbeamter in Brandenburg Dieses Amt ist mein politisches Comeback, sagt Anja Penßler-Beyer. Schon als Schülerin hat sie sich politisch engagiert. Sie hat heftig ein neues Schulgesetz in Thüringen verteidigt und später ging es in der Stadtpolitik in Kassel weiter. Die Digitalexpertin und Linguistin kam als Quereinsteigerin zur Brandenburgischen Polizei, sie arbeitet an der Hochschule der Polizei in Oranienburg als Dozentin und ist die erste Frau an der Spitze des BDK-Landesverbandes. Mittlerweile sei sie ruhiger geworden. Sie erlebt, dass sich Frauen in der Politik inzwischen bewusster unterstützen. In dem Podcast spricht sie über den Stolz, den sie im Brandenburger Landtag empfunden hat, über ihren Gestaltungswillen und über politische Spielchen, die sei einfach nicht mitspielt.
Sie wollten Kindern aus sozial benachteiligten Familien bessere Bildungschancen geben. Und so einigten sich am 12. Februar 1968 – heute vor 55 Jahren- die drei Parteien im NRW-Landtag, SPD, CDU und FDP auf ein neues Schulgesetz. Die damaligen Volksschulen wurden in Grund- und Hauptschulen geteilt. Aber das Image und die Beliebtheit der Hauptschulen wurden immer schlechter.
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Die letzte Sitzungswoche des Thüringer Landtags in diesem Jahr läuft. Beraten wird unter anderem über das Schulgesetz. Die CDU will es ändern und zum Beispiel das Sitzenbleiben auch vor der 8. Klasse wieder ermöglichen.
Verbraucherzentralen mahnen 100 Cookiebanner ab Urteil: Wann liegt beim Auskunftsersuchen ein Rechtsmissbrauch vor? Landgericht Wuppertal, Urteil vom 29. Juli 2021 - 4 O 409/20 Einsatz von AWS DSGVO-konform möglich Beschluss des BGH: Kein Vergütungsanspruch für Bearbeitung von Auskunftsersuchen seitens Zwangsverwaltung Urteil: Kein Schmerzensgeld ohne Nachweis des Schadens Schadensersatz: EuGH soll Fragen zur Anwendung von Art. 82 DSGVO beantworten Bußgeld von 800.000€ gegen Stadt Rom verhängt LDI NRW klärt zum Datenschutz bei Verfolgung von Verkehrssündern auf Berlin: Informationen über Funkzellenabfrage der Polizei möglich Berlin reformiert Schulgesetz zu Gunsten des Datenschutzes Irische Aufsichtsbehörde leitet 2 Untersuchungen gegen/bei TikTok ein Mehr als 61 Millionen ungesicherte Datensätze von Fitnesstrackern / Fitnessarmbändern im Internet veröffentlicht Mündliche Verhandlung zur Vorratsdatenspeicherung vor dem EuGH
Diese Woche in der Zukunft: Ein Interview mit einer Schulleiterin in den Sommerferien 2021. Erste Frage: „Aber nach den Ferien ist dann ja wieder alles so gut wie früher – wie viele Fehler stecken in diesem Satz?“ – und damit wäre das Gespräch dann auch schon fast zu Ende gewesen. https://twitter.com/silkewsh?lang=de (Silke Müller) ist Leiterin der Waldschule Hatten im Westen Niedersachsens. Und sie lässt kaum ein gutes Haar am heutigen Schulsystem. Wenn es unser Ziel sein sollte, die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten, mehr noch: sie in die Lage zu versetzen, ihre und unsere Zukunft zu gestalten, dann werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Schule macht Schülerinnen und Schüler nicht fit für die Zukunft. Was würde helfen? Ein neues Fach, vielleicht „Zukunft“, „Wirtschaft“ oder „Verantwortung“? Ein klares Nein. Die Zahl der Fächer ist ohnehin zu hoch, die Inhalte gehen an Leben und Herausforderungen der Kinder vorbei. Vor allem aber: Es geht um vernetztes Lernen und übergreifende Inhalte. Ein weiteres Fach zersplittert die Inhalte nur noch mehr. An der Waldschule Hatten nehmen alle Kinder 2 Stunden pro Woche am Projekt „Leben lernen“ teil. Das ernüchterte Fazit: In diesen 2 Stunden lernen die Kinder oft mehr als im gesamten Rest der Woche. Spricht nicht gerade für die übrigen Fächer … Schon hier beginnt die Kultur der Digitalität. Aufgaben sind nicht mehr „Deutsch“ oder „Geschichte“, Aufgaben sind relevant oder nicht. Relevante Aufgaben lassen sich nicht alleine lösen. Also braucht es andere Lernformen und andere Freiheiten beim Lernen. Ja, und auch Technik – auch wenn der Klassensatz Laptops alleine die Digitalisierung der Bildung keinen Zentimeter voranbringt. Die Liste der ganz praktischen Maßnahmen ist lang: Eine andere Rhythmisierung des Tages? Auf jeden Fall. Silke Müller hat an ihrer Schule die Klingel abgestellt. Mehr Offenheit und Dialog mit Unternehmen? Dringend, damit die Schule lernt, wie Arbeit heute längst funktioniert. Damit Schule lernen kann von Agilität, von Selbstbestimmung, von mobilem Arbeiten, von Teamwork. An der Waldschule nimmt gerade eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern die Arbeit auf und berät die Schulleitung. Und Corona? Natürlich gibt es die Schülerinnen und Schüler, die zuhause kein gutes Lernumfeld haben und die Unterstützung brauchen. Daneben stehen mindestens ebenso viele, die zum ersten Mal die Erfahrung gemacht haben, angstfrei, in ihrem eigenen Tempo, nach ihren eigenen Bedürfnissen lernen zu können. Spannende Frage: Sollen diese Schülerinnen und Schüler dies nach der akuten Phase der Pandemie nicht mehr können? Silke Müller sitzt in ihrem Büro vor einem Filmplakat: „Frau Müller muss weg!“. Großartiger Film, startete gerade, als sie sich auf die Position der Schulleiterin bewarb. Ihr Credo seither: Machen! Die wichtigste Rolle der Schulleitung ist nicht, dem Schulgesetz zu Glanz und Glorie zu verhelfen, sondern Entwicklung möglich zu machen. Mit Unterstützung vom Bürgermeister hat sie Luftfilter in der Schule bekommen, überall. Es geht. Die Schule hat Breitbandinternet, seit langem. Es geht. Allein das ist inspirierend: Sich bei allen Mängeln des Systems nicht darauf auszuruhen, was nicht funktioniert, sondern die Ärmel immer gleich hochgekrempelt zu lassen. Einfach machen! Der Gast in dieser Woche: Silke Müller, Leiterin der https://t.co/IOo3QrF5qb?amp=1 (waldschule-hatten.de) (Niedersachsen). Auf Twitter: https://twitter.com/silkewsh?lang=de (@SilkeWSH)
Autor: Petermann, Anke Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14
Autor: Maleike, Kate Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Streit um Corona-Tests für Lehrkräfte Ab heute wird der Schulunterricht in Baden-Württemberg ausgeweitet Tötungsversuch wegen schlechter Noten Heute wird in Dortmund das Urteil im Prozess gegen drei Schüler gesprochen, die ihren Lehrer erschlagen wollten Vieles liegt auf Eis Dt. Akademischer Austauschdienst legt Befragung zu Corona und den Folgen für die internationale Studierendenmobilität vor - Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Jan Kercher, DAAD Einige Schulen machen es schon vor Am 1. August tritt in Rheinland-Pfalz das neue Schulgesetz in Kraft, das u.a. Mitbestimmung schon für GrundschülerInnen vorsieht Am Mikrofon: Kate Maleike
Die Nichte von Frau Bachmayer hat Stress mit ihrer Lehrerin. Die Kleine fühlt sich ungerecht behandelt, weil ihre Lehrerin gerne mal Kollektivstrafen verhängt. Die Mutter ist zwar auf ihrer Seite, aber sie ist unsicher, ob sie sich beschweren sollte. Frau Bachmayer kennt das. Ihrer Erfahrung nach haben viele Eltern Angst, sich über einen Lehrer zu beschweren, da sie befürchten, dieser könnte ihr Kind dann auf dem Kieker haben. Herr Müller meint: Wenn alle Kinder bestraft werden, obwohl nur ein paar Kinder Unsinn gemacht haben, kann und sollte man sich beschweren. Er stellt fest, dass vor allem bei den Hardliner-Lehrern im eigenen Kollegium, Ute und Menke, kaum Beschwerden seitens der Eltern vorliegen. Sowohl Frau Bachmayer als auch Herr Müller finden, dass Eltern bei schlechtem Unterricht, Regelverstößen gegen das Schulgesetz und dem Bloßstellen von Schülern, unbedingt ihr Veto einlegen sollten. Denn Kritik prallt an keinem Lehrer und keiner Lehrerin einfach so ab. Trotzdem sollten Eltern immer auch genau prüfen, ob ihr Kind auch die Wahrheit sagt und ein "Meine Lehrerin mag mich nicht" auch wirklich den Tatsachen entspricht. Wenn beschweren, dann auch richtig: Hier geben die beiden Lehrer Tipps, wie es funktioniert und die Schulleitung tätig wird.
Wie Schulen in Bayern auf die Teilnahme von Jugendlichen heute bei einer Klimademonstration reagieren, will Bayerns Kultusminister Michael Piazolo weiter den Schulleitern überlassen. Er verweist darauf, "dass nach dem bayerischen Unterrichts- und Schulgesetz die Schulleiterinnen und Schulleiter für entsprechende erzieherische oder Ordnungsmaßnahmen zuständig sind."
Wieso macht die DGB Jugend eine Berufsschultour für mehr Kenntnisse von Mitbestimmung und Demokratie bei den Berufsschüler*innen? Wie kommentiert die GEW Thüringen das neue Schulgesetz und das neue Personalvertretungsgesetz? Moderator*innen im Studio sind Jessica Täntzler und Michael Kummer.
Pünktlich zum Tag des Lehrers soll in Thürigen ein neues Schulgesetz beschlossen werden. Torsten Wolf von der Partei DIE LINKE hat den Gesetzesvorschlag erarbeitet, über den heute im Thüringer Landtag abgestimmt wird.
Schluß mit Chillen und Faulheit in der Schule! Seit August 2017 gibt es eine Änderung im niedersächsischen Schulgesetz, die Schüler dazu verpflichtet, regelmäßig am Unterricht teilzunehmen und die geforderten Leistungsnachweise zu erbringen. Verhalten und Kleidung der Schüler dürfen die Kommunikation in der Schule nicht erschweren. So steht es im Gesetz. Unsere Lehrer Frau Bachmayer und Herr Krautmann diskutieren über die möglichen Auswirkungen der neuen Gesetzeslage für Schüler, Eltern und Lehrer.
BILDUNG IN THÜRINGEN mit dem Thema Inklusives Schulgesetz: Die Arbeitsfassung des TMBJS wurde durch Thüringer Pädagog*innen kritisch kommentiert, von denen eine Auswahl hier zu hören sind.
Der Nds. Landtag hat das neue Schulgesetz verabschiedet. OB Weil findet es ärgerlicher, dass mit diesem Gesetz die Schulform weiterhin benachteiligt werden soll, die sich gerade in Hannover großer Beliebtheit erfreut: die Integrierten Gesamtschulen.