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In Berlin wurde gestern das Deutsch-Polnische Forum wiedereröffnet. Die feierliche Zeremonie fand in der neuen polnischen Botschaft statt. Mit dabei: die Außenminister Polens und Deutschlands. Im Mittelpunkt standen natürlich die deutsch-polnischen Beziehungen, aber auch der anhaltende Krieg in der Ukraine. Zudem wurde der Deutsch-Polnische Preis verliehen. In diesem Jahr ging er unter anderem an die polnische Regisseurin Elwira Niewiera. Sie ist bekannt für ihre mehrfach preisgekrönten Dokumentarfilme. Wir haben direkt nach der Preisverleihung mit ihr gesprochen.
Vor 500 Jahren ist die Glaubensgemeinschaft der Mennoniten entstanden. Die Mitglieder der evangelischen Freikirche folgen dem Gebot des Friedens. In Zeiten von Krieg und Aufrüstung werden ihre Glaubensgrundsätze auf die Probe gestellt. Von Christiane Hög.
Pazifismus oder Gewaltfetisch? Was denn nun! Der Aktivismus von fortschrittlichen Menschen und Kommunist:innen ist immer wieder und in Deutschland immer mehr von Gewalt geprägt. Ob Polizeiknüppel oder Pfefferspray, Naziangriff oder martialische Repressionsorgien: Die Gewalt der Reaktionäre und des Staates richtet sich gegen Unterdrückte und Kommunist:innen. Wie sieht's mit der Gegengewalt aus? Was ist die revolutionäre Haltung zu Gewalt? Was sind Probleme beim Durchleben und Ausüben von Gewalt? In dieser Folge versuchen wir ein paar Antworten zu bieten.Mehr von uns findet ihr..... auf unserer Website: www.klassenbildung.net ... auf Spotify: https://open.spotify.com/show/2yuDSDp... ... auf X: @Klassenbildung1 ... auf Telegram: https://t.me/klassenbildung
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat die Debatten um pazifistische Positionen neu entfacht und verschärft. Kann Aufrüstung zu Frieden führen? Ist ein Frieden um jeden Preis wünschenswert? Wie ist das Verhältnis von militärischen Kriegshandlungen und Diplomatie? Angesichts dessen waren wir gespannt, als uns ein Artikel aus dem Hamburgischen Correspondenten vom 28. Mai 1925 zur „Utopie des Pazifismus“ in die Hände gelangte. Dass der konservative österreichische Autor Karl Anton Prinz Rohan, der sich später vorübergehend für den Nationalsozialismus einsetzte, dabei nicht gerade eine Lanze für den Pazifismus brechen würde ließ sich absehen. Seine Ideen zu einer europäischen Vereinigung zur Friedenssicherung überraschten da schon eher. Frank Riede trägt sie vor.
Keim, Stefan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Seit der russischen Invasion der Ukraine hat die Friedensbewegung an Boden verloren. Angesichts rücksichtsloser Aggression scheint Pazifismus keine Lösung. Die evangelische Kirche ringt mit sich - und sucht neue Wege zum Frieden. Von Jasper Riemann.
Honk Honk! Eine Folge voller Dogwhistles im Kampf gegen den Shadowban. Böhmermann, der Kämpfer des Lichts, legt mit 100.000 neuen Followern für die Clownsarmy den braunen Sumpf trocken. Bravo! Also die Gewehre geschultert und im Gleichschritt in eine freie, glückliche Zukunft - nimm das Greta!
Die Kriege auf der Welt scheinen nicht enden zu wollen. Jetzt rüsten wir hier in Deutschland massiv auf. „Kann man da noch guten Gewissens einen Pazifismus vertreten oder ist das naiv?“, fragt sich Autor Lukas Walther und schaut dabei auf Worte vom verstorbenen Papst Franziskus und pax christi-Präsident Bischof Peter Kohlgraf.
Wir können es ja noch mal versuchen, uns als Kriegshelden zu verwirklichen. Allerdings müssen wir dafür schwer büßen. Von Deutschland bleibt dann nur noch so ein bisschen wie Helgoland übrig. Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Es ist schon verrückt. Da wird den Deutschen immer wieder bescheinigt, eine besondere Neigung zu Militarismus und Obrigkeit zu besitzen. Doch dann fragt tatsächlich eine Caren Miosga den Ex-Außenminister Joschka Fischer, wie man denn am besten das verhängnisvolle deutsche Pazifismus-Gen überschreiben könne ? Plötzlich sind wir Deutschen kriegsunwillig.Das ist nicht gut. Denn wenn wir den Frieden dauerhaft gegen die bösen Russen behaupten wollen, dann müssen wir für den Krieg rüsten. Die ollen Römer haben das schon vor zweitausend Jahren gewusst: „Si vis pacem, para bellum!“ Also: „Wenn Du den Frieden willst, dann bereite Dich auf den Krieg vor!“ Seit Beginn des Zwanzigsten Jahrhunderts sind Angriffskriege völkerrechtlich geächtet. Seitdem gibt es grundsätzlich nur noch Verteidigungskriege. Alle Kombattanten verteidigen sich. Das weiß man doch. Denn es gibt keine Angreifer mehr. Angreifer sind grundsätzlich immer nur die anderen. Achtzig Jahre, und kein bisschen weiseDas Ende des Zweiten Weltkrieges liegt jetzt genau achtzig Jahre zurück. Es leben nur noch wenige Menschen unter uns, die die unbeschreiblichen Gräuel des Zweiten Weltkrieges noch persönlich erlebt und erlitten haben. Auch die Menschen, die Kriegserlebnisse von ihren Eltern und Großeltern erzählt bekamen, treten zunehmend aus dem aktiven Leben heraus. Die nachwachsende Generation, die jetzt die Geschicke unserer Gesellschaft bestimmt, hat keinerlei Vorstellung mehr davon, was Krieg eigentlich wirklich bedeutet. Krieg ist seltsamerweise abstrakt. Obwohl wir doch ständig in den Medien mit sehr konkreten Kriegsgräueln in Nahost oder in der Ukraine beliefert werden. Und wer mehr grausame Details sehen möchte, kann sich seinen Stoff im Internet besorgen. Und wer es ganz hart braucht, verschafft sich ohne große Mühen den Zugang zum Darknet.Und das ist der Punkt. Zum Einen ist da ja immer noch diese schützende Scheibe des Monitors, die uns vor dem direkten Kontakt mit dem Gemetzel bewahrt. Es ist doch nur ein Spiel, oder? Wer heute das Erwachsenenalter erreicht, ist abgestumpft. Der hat bis zu seinem 18. Geburtstag bereits 32.000 Morde in den Medien gesehen . Der ist mit der Steinzeitlogik indoktriniert worden, dass derjenige gewinnt, der als erster zieht. Dass Gewalt die normale Art der Konfliktlösung ist.Der Schock kommt rasch, wenn sich solche Personen dann plötzlich persönlich in einem realen Krieg befinden. Der Schock ist kaum heilbar. Die so genannte Posttraumatische Belastungsstörung wird immer häufiger diagnostiziert . Auch inmitten unserer Gesellschaft leben immer mehr Menschen, die posttraumatische Belastungsstörungen erleiden. Es wird unter der Decke gehalten. Und die Traumatisierten sind meistens auch bemüht, nicht aufzufallen....hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-uberschreiben-wir-80-jahre-pazifismus-gen-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Bogen war überspannt, doch die Wogen wurden geglättet. Mit Geld und vorgetäuschtem Pazifismus regelt King Tom den Nachbarschaftsstreit rund um das Castle seines Bruders im Yellowstone Style. Dieser Vorschuss will beglichen werden! Und so zieht es Bill zum Ackern zurück in die Heimat nach Mauswinkel, wo sich trotz herzlichem Empfang nicht nur schöne Erinnerungen den Weg an die Oberfläche bahnen. Aber keine Angst! Herrentags-Millionäre sind nicht nachtragend. - Cheers, Ihr Mäuse! Alle weiteren Infos rund um den Podcast, Updates und Werbepartner findet ihr hier: https://www.instagram.com/kaulitzhills.podcast/ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Allein die "Bibelarbeit" mit der US-Bischöfin Budde wurde von über 10.000 Menschen besucht. Auf dem evangelischen Kirchentag wurde aber auch das Thema Missbrauch diskutiert – und über Pazifismus im Angesicht eines brutalen Angriffskriegs. Weber, Anne Francoise www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen
Putin führt Krieg und manch ein deutscher Politiker fordert Kriegstüchtigkeit. Hat in dieser Weltlage Pazifismus überhaupt noch einen Platz? Und nimmt der Wunsch nach Frieden nicht auch Opfer in Kauf? Ein Gespräch mit dem Philosophen Olaf Müller. Thielko Grieß
Putin führt Krieg und manch ein deutscher Politiker fordert Kriegstüchtigkeit. Hat in dieser Weltlage Pazifismus überhaupt noch einen Platz? Und nimmt der Wunsch nach Frieden nicht auch Opfer in Kauf? Ein Gespräch mit dem Philosophen Olaf Müller. Thielko Grieß
Brandes, Rainer www.deutschlandfunk.de, Tag für Tag
Der Evangelische Kirchentag in Hannover will auch ein politischer Kirchentag sein. Das zeigt sich bei einer Kundgebung zusammen mit den Gewerkschaften zum 1. Mai und mit Debatten etwa zur Frage nach Krieg und Frieden und der Rolle des Pazifismus. Brandes, Rainer www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.
Abschrecken und Verteidigen sind die Losung der Stunde. Von einer Zeitenwende ist die Rede. Ein Narr, wer jetzt noch über Pazifismus nachdenkt? Doch können Waffen wirklich Frieden garantieren? Und wo bleibt der Glaube an das Gute im Menschen? Katja Gentinetta und Olaf Müller nehmen Stellung. Seit der erneuten US-Präsidentschaft von Donald Trump geraten immer mehr vermeintliche Sicherheiten ins Wanken. Ganz besonders in Sachen Verteidigungsbündnisse. Europa scheint plötzlich auf sich allein gestellt. Also wird aufgerüstet wie seit langem nicht mehr – auch in der Schweiz. Militärische Abschreckung soll Frieden garantieren und sei es mittels Atomwaffen. Der Pazifismus hat in Zeiten wie diesen einen schweren Stand. Mit welchen Argumenten lässt er sich dennoch sinnvoll denken? Was genau meint Pazifismus überhaupt? Und wäre das nicht die adäquate Haltung für die neutrale Schweiz? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit der Politphilosophin Katja Gentinetta und dem Philosophen und Pazifisten Olaf Müller.
Der Pazifismus der Ostermärsche gerät in die Kritik, je mehr die Sicherheit des Westens wankt. Doch das Hadern mit der Aufrüstung bleibt berechtigt. Realpolitik ohne Zweifel verliert das Ziel des Friedens aus dem Blick. Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Bei den Deutschen liegt der Pazifismus nicht nur im Blut, sondern sogar in den Genen, erfährt man im ARD-Programm — verbunden mit der Hoffnung, dass man diesen Gen-Code überschreiben kann.Ein Standpunkt von Roberto de Lapuente.Man muss krank sein, um den Krieg nicht zu lieben. Zumindest muss man an einer Art Lebensschwäche, einer Lähmung der Willenskraft leiden, die einen daran hindert, im Überlebenskampf der Völker seinen Mann oder seine Frau zu stehen. Wir kennen die Pathologisierung des Pazifismus aus besonders kriegstüchtigen Zeiten der deutschen Geschichte. Neu ist, dass dieses Argumentationsmuster in zeitgenössischen Talkshows wieder auftaucht. Bei Caren Miosga etwa, die im Gespräch mit dem Polit-Veteranen Joschka Fischer herausarbeitete, dass die Deutschen an einer Art Gendefekt leiden müssen — genannt „Kriegsmüdigkeit“ oder Friedensliebe. Gewiss hat das alles noch mit den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs zu tun. Aber einmal muss doch Schluss damit sein, dass wir Hitler als Ausrede für die eigentliche defätistische Weichlichkeit missbrauchen. Die alten Traumata müssten nach 80 Jahren überwunden sein — mit frischer Kraft wird unsere Generation neue erschaffen.Danke, Hitler! Das möchte heute mancher laut ausrufen. Denn jener Mann, der der Führer des Deutschen Reichs war, hat nicht nur einen bestialischen Krieg und Massenmord verbrochen, sondern die Deutschen, die nach seiner Zeit kamen, zu einem zahmen Volk guter Nachbarn gemacht. Er hat sie — unfreiwillig — zu eher dem Frieden zugeneigten Zeitgenossen transformiert, die immer dann skeptisch wurden, wenn das Wort „Krieg“ fiel.Der Pazifismus hatte im Nachkriegsdeutschland einen starken Rückhalt. 1951 konnten zum Beispiel sechs Millionen Unterschriften gegen die Wiederbewaffnung gesammelt werden. Damals lebten in Westdeutschland knapp 51 Millionen Menschen — die Zahl von sechs Millionen Unterschriften war also mehr als beachtlich.Im Laufe der Jahrzehnte scheute man Kriege; von deutschem Boden sollte kein Krieg mehr ausgehen. Diese Kriegsmüdigkeit zog sich über viele Jahrzehnte. Kühn glaubte mancher, dass die Deutschen für alle Zeit vom Kriegselan geheilt sein könnten. Ganz falsch ist das nicht, denn trotz der seit Jahren stärker werdenden Kriegsertüchtigungsrhetorik gaben vor drei Jahren noch immerhin fast 87 Prozent gegenüber der Friedrich-Ebert-Stiftung bekannt, dass sie eher für Verhandlungen denn für einen Waffengang im Falle der russisch-ukrainischen Auseinandersetzung seien. Für Caren Miosga, Gefälligkeitstalkerin bei der ARD, ist diese Friedensliebe sogar in den Genen der Deutschen verankert.Sonntags um 21:45 Uhr wird zurrrückgeschossen!So lehnte sie sich an einem dieser verfluchten Talksonntage zu Altaußenminister Joschka Fischer rüber und stellte ihre genetische Einordnung zur Disposition. Dann fragte sie die grüne Doppelstandard-Ikone gleich noch, wie man diesen Code überschreiben könne. Da schwang latent mit, dass eine solche genetische Veranlagung als Schaden zu begreifen sein sollte — als Gendefekt quasi. Ja, als Erbkrankheit!Und das alles nur wegen damals, wegen der Nazis, die den Deutschen die Kriegsbereitschaft austrieben — jene hielten den Pazifismus übrigens auch für den Ausdruck einer schwächlichen Konstitution. Wer den Krieg diskreditierte — und sei es lediglich die Schilderung der Fronterfahrungen des Ersten Weltkrieges, wie Erich Maria Remarque es getan hat —, der konnte in den Augen der Nationalsozialisten nichts anderes sein als ein degenerierter Lump.So degeneriert, wie es bei Miosga in ihrer gleichnamigen Talkshow anklang, als sie von einem Gen-Code sprach, der nun besser überschrieben werden soll. Als genetische Fehlfunktion, die man nun besser behebe...hier weiterlesen: https://apolut.net/schadhafter-volkskorper-von-roberto-de-lapuente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Karfreitag kommt Matussek ohne Rock und Lärm, sondern mit einem Gespräch über das Sterben und den „guten Tod“ und das ewige Leben. Sein Gesprächspartner: Rainer Langhans, der seine Krebserkrankung öffentlich machte und diese als „Liebesbotschaft“ versteht. Über den Weg nach innen und die Liebesbotschaft des Christentums. Uschi Obermaier und der Sex in der „Kommune 1“. Der Verrat der Grünen am Pazifismus. Applaus für den Aktionisten Donald Trump. Heideggers Lob des Nicht-Tuns. Kontroverse zur Klimahysterie. Das Sant Mat des Langhans-Gurus Kirpal Singh. Drogen und Ekstasetechniken. Ernst Jüngers Grenzerfahrungen im Krieg. Die österliche Auferstehung.
Max Daetwyler, der Mann mit der weissen Fahne, ist ein Verfechter der konsequenten Gewaltlosigkeit. Er ist bewegt von der grossen Idee des Friedens und als «Friedensapostel mit der weissen Fahne» eine weltbekannte Symbolfigur des Pazifismus. Auf Mundart, von Jürg Amann. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 18.04.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Seine Geschichte beginnt 1914: Bei der Schweizer Mobilmachung verweigert er aus Protest gegen den Krieg den Fahneneid. Dies führt dazu, dass Daetwyler zunächst im Gefängnis und dann in der psychiatrischen Anstalt landet. Doch unterkriegen lässt er sich nicht. Im Gegenteil: Sein Wille, sich für den Frieden einzusetzen, wird stärker. So beginnt der lange Weg von Max Daetwyler und führt ihn zuletzt in den Kampf gegen die atomare Aufrüstung. ____________________ Mit: Mathias Gnädinger (Max Daetwyler), Sylvan Guntern (1. Sprecher), Walter Hess (2. Sprecher), Guido von Salis (1. Offizier), Burtel M. Bezzola (2. Offizier), Walter Baumgartner (Doktor), Maja Heer (1. Sekretärin), Hans Helfer (Adjutant), Franziskus Abgottspon (General), Gaby Vögtlin (2. Sekretärin), Yves R. Buergi (Bundesrat), Sefa Inauen (Klara), Deborah Epstein (Verkäuferin), Paul Bühlmann (Soldat) ____________________ Regie: Hans Jedlitschka ____________________ Produktion: SRF 1986 ____________________ Dauer: 46'
Das Wort "Aufrüstung" ist wieder ein ständiger Begleiter in der täglichen Berichterstattung. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat erst kürzlich den "ReArm Europe"-Plan vorgestellt, der unter anderem 800 Milliarden Euro für die Aufrüstung Europas bereitstellen soll. Host Stefan Lassnig spricht mit Bernhard Müller, Experte für Verteidigung und Sicherheit, über diese Aufrüstung in Europa: Welche geopolitischen Veränderungen beeinflussen unsere Ausgangslage? Müssen wir den Krieg vorbereiten um den Frieden zu sichern? Sind die Weichen in Europa bereits in Richtung militärische Aufrüstung gestellt? Wie abhängig sind wir von den USA? Und wird die offenbar bevorstehende Aufrüstung eher zu einem friedlichen Gleichgewicht oder zu kriegerischen Auseinandersetzungen führen?Podcast-Empfehlung der WocheStets bereit - Der Podcast über Militär- und Sicherheitspolitik mit Herbert BauerLinks zur FolgeStets bereit #75 - Und wo bleibt Europa?Stets bereit #78 - Trump droht - Europa rüstet aufStets bereit #79 - Ist Europa noch zu retten?Bernhard Müller (PwC)Das Zitat stammt aus dem ORF-Report vom 11.03.2025 (leider nicht mehr abrufbar) Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Die Militärbudgets rechtfertigen keine Panikmache vor einem russischen Angriff auf die NATO. Ebenso ist die Behauptung von der Alleinschuld Russlands am Ukrainekrieg angesichts der Vorgeschichte nicht haltbar. Trotzdem wird der Friedensbewegung ein „naiver Pazifismus“ vorgeworfen. Von Bernhard Trautvetter. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Dieser Artikel liegt auch
Erstmalig kommt ein Gast in der guten Gesellschaft ein zweites Mal zu Wort: Ole Nymoen ist durch sein Buch über modernen Pazifismus zum Buhmann für eine liberale Öffentlichkeit geworden, die die Idee von Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit auch diskursiv verinnerlicht hat. Dabei fällt es den Rezipienten aus Medien und Kultur oftmals schwer, Ole Nymoen argumentativ zu begegnen. Stattdessen wird er mit Attributen wie „Putintroll“ oder „LARP“ geschmückt, gar als „böser, schlechter Mensch“ betitelt. Was will dieser junge Mann denn nun eigentlich? Ist er wirklich ein Trittbrettfahrer, der die Freiheit, die ihm geschenkt wurde, in Kauf nimmt? Und wie kann es sein, dass dieser 27-Jährige, der von aktuellen politischen Entscheidungen rund um die Verteidigung unmittelbar betroffen ist, gerade von jenen so angegangen wird, die ihrerseits den Kriegsdienst verweigert haben? Es gibt viel zu besprechen bei Oles Wiedersehen mit Bent-Erik Scholz. Ole Nymoen auf X: https://x.com/nymoen_ole Aktuelles Buch „Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde“: https://www.rowohlt.de/buch/ole-nymoen-warum-ich-niemals-fuer-mein-land-kaempfen-wuerde-9783644023970 Die gute Gesellschaft – Der Interview-Podcast mit Bent-Erik Scholz. Neue Folgen jeden Donnerstag! https://linktr.ee/diegutegesellschaft Datum der Aufzeichnung: 08. April 2025 Musik: cascreativearts | Station Voice: sarahsvoicstudio
Es war noch nie leicht, ein Pazifist zu sein und es wird auch nicht leichter werden. Wann ist Pazifismus angebracht? Was hat Haltung damit zu tun? Gedanken dazu von WDR 2 Satiriker Florian Schroeder. Von Florian Schroeder.
Der Podcast über die Montags (OV) Sneak in Frankfurt am Main und in euren Wohnzimmern und die Bücher auf euren Nachttischen. SneakyMonday Buchclub die siebte wird politisch! Erstmals (und ehrlicherweise wohl auch direkt zum letzten Mal) mit einem Sachbuch anstatt Belletristik. Wir besprechen Carlo Masalas Buch „Warum die Welt keinen Frieden findet“ aus der Serie „Auf dem Punkt“ und dabei diskutieren wir die allgemeine Geopolitische Lage, den Russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, Pazifismus und Militärdienst. Keine leichte Kost auch nicht für uns. Dabei sind wir ausnahmsweise dieses Mal jeder daheim für sich; Helena, Dan, Maike und Malte und sogar Sam leistet aus China seinen Beitrag.
Angesichts der Kriege in Gaza, der Ukraine, dem Sudan und im Kongo, scheint ein Glauben an den Pazifismus geradezu religiös. Kann man dem Frieden noch eine Chance geben? Das diskutieren Philosoph und Pazifist Olaf Müller und Soziologe Armin Nassehi. Köhler, Michael www.deutschlandfunk.de, Streitkultur
Ilko-Sascha Kowalczuk ist Historiker und Autor und zum fünften Mal zu Gast im Podcast. Ein Gespräch über den Ausgang der Bundestagswahl, über USA und Russland als Gegner Europas und Rohstoffvorkommen in der Ukraine, über Donald Trumps Herablassung gegenüber Wolodymyr Selenskyj im Oval Office und die Live Übertragung ins russische Fernsehen, über den, sich in kriegerischen Gesellschaften ablagernden Hass und ob Pazifismus nicht mehr zeitgemäß ist.Infos & Links zur FolgeIlko-Sascha Kowalczuk bei InstagramIlko-Sascha Kowalczuk bei Twitter / XWeitere Folgen mit Ilko-Sascha KowalczukFolge .217 bei Apple Podcasts . bei SpotifyFolge .203 bei Apple Podcasts . bei SpotifyFolge .179 bei Apple Podcasts . bei SpotifyFolge .177 bei Apple Podcasts . bei SpotifyInfos & Links zum Podcast
Dr. Florian Demont ist Militärethiker. Mit ihm diskutieren wir die moralischen Fragen des Krieges: Gibt es einen gerechten Krieg? Brauchen wir eine Rüstungsindustrie? Muss ein Christ Pazifist sein? Ist der Einsatz künstlicher Intelligenz in Waffensystemen vertretbar? Darüber sprechen wir in dieser Folge.
Die EU will ihre Verteidigungsausgaben deutlich erhöhen. Historikerin und Friedensforscherin Corinna Hauswedell kritisiert, dass es an einer "unverzichtbaren Bedrohungsanalyse" fehle. Aus friedenswissenschaftlicher Sicht sei das "unseriös und risikoreich". Von WDR 5.
So etwas hat die Welt noch nie gesehen: Vor laufender Kamera demütigen Donald Trump und JD Vance den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. Während die offizielle Schweiz diesen historischen Vorfall nur zurückhaltend kommentiert, fand Cédric am Freitagabend deutliche Worte. Nun fordert die SVP seinen Rücktritt. Diskussionsstoff haben wir für heute definitiv genug. ((02:59)) Eskalation im Weissen Haus: Zeit für Klartext((14:28)) Chaos im VBS: Ein Staat im Staat((20:04)) Elternzeit: Wieso wir die neue Initiative unterstützen ((27:15)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (PKK, Wallis, Zukunftsangst, Pazifismus)
„Wir brauchen neue Ideen, wie man nicht nur eine Altbausanierung an einem Wirtschaftsmodell macht, das nicht zukunftsfähig ist, sondern in zukunftsfähige Wirtschaftsmodelle investiert,“ so startet Richard David Precht in diese Folge. Markus Lanz stimmt ihm zu und nimmt selbst eine totale Ratlosigkeit im Land wahr - keine Ideen, keine Visionen. Der Einzige, von dem Reformvorschläge kommen, sei der Grünen-Chef Robert Habeck. Der löst bei Precht allerdings nur negative Erinnerungen an seine Tee-Stubenzeiten aus, zu weit hat sich die Partei nach seinem Geschmack vom Pazifismus entfernt. Schließlich denkt Robert Habeck heute an 3,5 Prozent, Donald Trump sogar an 5 Prozent des BIP für den Verteidigungsetat. Diese Zahlen klingen klein, fein und irgendwie ganz überschaubar. Aber wenn wir 5 Prozent in die Verteidigung stecken, hätten wir auf einen Schlag fast den halben Jahreshaushalt verplant. Wofür genau? Sind tatsächlich deutsche Grenzen bedroht?
Die Verlängerung des Grundwehrdienstes? Ein Wehrdienst für Frauen? Die Rückkehr des Kriegs in die Köpfe der politischen Entscheidungsträger? Das sind keine Tabus für den renommierten Analysten, der immer wieder mit einer Gruppe von Experten in der Ukraine Krieg hautnah erlebt und seine Schlüsse zieht. Denn für Objektivität müsse man auch vor Ort sein.Gady ist überzeugt: Eine neue, proaktive sicherheitspolitische Kultur im deutschsprachigen Raum - "werden wir bitter brauchen". Die Politik sollte mehr über Szenarien mehr und besser kommunizieren. Und neben dialogorientierter Außenpolitik braucht es starke Streitkräfte. Ein Ausblick auf 2025 …
Gegen Krieg sind viele. Pazifismus, also Gewaltlosigkeit verlangt mehr. Pfarrer Matthias Engelke hält Mahnwachen, fastet, predigt, gibt Kurse für Verständigung – alles für den Frieden. Den gewaltlosen Einsatz für Frieden versteht auch eine Militärgeistliche. Doch für den Einsatz von Waffen findet sie ebenfalls Gründe in der Bibel. Gegen das Böse müsse man sich wehren dürfen. (Wdh.)
Anne Applebaum hält als aktuelle Trägerin des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels nichts von unbedingtem Pazifismus: Wer gegen Waffenlieferungen an die Ukraine sei, schlage sich auf die Seite der russischen Autokratie, sagt die Journalistin. Fittkau, Ludger www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Boris Pistorius hat bei seiner Rede vor dem Parlament in Litauen vor den imperialen Plänen Russlands gewarnt. Das Land würde seine Waffenproduktion rapide steigern und seine Streitkräfte dramatisch vergrößern. „Die Ukraine war ein Weckruf, vielleicht der letzte, den wir bekommen.“ In dieser Folge geht es also wieder darum, wie die Ukraine langfristig unterstützt werden kann und wie gefährlich Russlands neue Nukleardoktrin ist. Präsident Putin betont: „Eine Aggression gegen Russland durch eine Nicht-Atommacht, aber mit Unterstützung einer Atommacht, ist als gemeinsamer Angriff auf die Russische Föderation zu betrachten." Anna Engelke und Kai Küstner waren in dieser Woche mit Olaf Scholz und Boris Pistorius unterwegs und konnten dabei auch für den Podcast „Streitkräfte und Strategien“ wichtige Fragen stellen. Anna war als Korrespondentin mit dem Kanzler in New York, wo er den Journalisten vor seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten sagte, er sei dagegen, die Reichweitenbegrenzung für deutsche Waffen aufzuheben. „Wir werden das nicht machen und dafür haben wir auch gute Gründe“, so Scholz. Im ausführlichen Interview schätzt Michael Kimmage den Siegesplan für die Ukraine ein, den Wolodymyr Selenskyj in den USA vorgestellt hat. Der Professor für Geschichte an der Katholischen Universität in Washington DC hat unter anderem von 2014 bis 2017 im Planungsstab des US-Außenministeriums gearbeitet. Der Deutschland-Kenner und Richard C. Holbrooke Fellow an der American Academy in Berlin sagt im Gespräch mit Anna Engelke: „Russland hat Deutschland den Pazifismus geraubt“. Kimmage verweist auf die Zeitenwende und die neue geopolitische Rolle Deutschlands. An der langfristigen Unterstützung der Ukraine führt deshalb für Kimmage kein Weg vorbei. „Man muss diese Geduld haben und Russland zeigen, dass man langfristig die Ukraine unterstützen kann.“ Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Putin erweitert Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-putin-atomdoktrin-100.html “Amerikas Strategie für die Ukraine funktioniert” - Artikel des US-Historikers Michael Kimmage im Wall Street Journal vom 13.09.2024 https://www.wsj.com/world/ignore-the-defeatists-americas-strategy-is-working-inukraine-f13ba4ef Michael Kimmage - Richard C. Holbrooke Fellow der American Academy in Berlin https://www.americanacademy.de/person/michael-kimmage/ Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Die NATO benutzt die Invasion Russlands in die Ukraine zur Legitimation einer Serie von Beschlüssen und Handlungen, die die internationalen und die inneren Konflikte für die Gesellschaften in Europa gefährlich steigern. Im Propagandakrieg gegen den Pazifismus wird die Forderung nach Diplomatie als naive Unterstützung Putins hingestellt. Diese Stimmungsmache gegen die Friedensbewegung wird imWeiterlesen
„Waffen, auch aus Deutschland, helfen, pazifistische Grundsätze durchzusetzen.“ Und: „Wer sich dem aber verweigert, macht sich mitschuldig am immer länger laufenden Krieg Russlands gegen die Ukraine.“ Ein aktueller Kommentar im Deutschlandfunk zu den auf russischem Boden eingesetzten deutschen Panzern lässt einen sprachlos zurück. Viele Beiträge im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zur Kriegsfrage markieren einen neuen Tiefpunkt fürWeiterlesen
Glauben | ARD-Reihe (4/7) Wofür ich lebe - Frieden Trotz Ukraine-Krieg und Hamas-Massaker lebt ein Kölner Pfarrer für den Pazifismus. Eine Militärgeistliche versteht das, findet aber in der Bibel auch Gründe für den Waffeneinsatz. Gegen Krieg sind viele. Pazifismus, also Gewaltlosigkeit verlangt mehr. Pfarrer Matthias Engelke setzt sich mehr denn je dafür ein, trotz Ukraine-Krieg und Hamas-Massaker. Er hält Mahnwachen, fastet, predigt, gibt Kurse für Verständigung. Solches christliche Engagement muss es geben, findet eine leitende Militärgeistliche. Sie hat auch Respekt für die Bereitschaft, sich wehrlos zu opfern. Das könne man aber niemandem vorschreiben. Der Mensch sei nun mal nicht gut und die Welt kein Paradies. Gegen das Böse müsse man sich wehren dürfen. Auf die Bibel berufen sich Beide.
50 Jahre nach seinem Tod zählt Erich Kästner noch immer zu den beliebtesten Autoren in Deutschland. Vor allem seine Bücher für Kinder und Jugendliche sind sehr gefragt. Und sein Pazifismus verliert nicht an Aktualität. Autor: Hans Rubinich Von Hans Rubinich.
Was bedeutet das Konzept der menschlichen Sicherheit in der Sicherheitspolitik? Was sind die Unterschiede zu Pazifismus und Verteidigungspolitik? Geschichte und Hintergründe gibt es in diesem Podcast.
Kupferberg, Shelly www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Kupferberg, Shelly www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
Für ihre Schriften und ihr Engagement erhält sie als erste Frau den Friedensnobelpreis, den Alfred Nobel auf ihr Wirken hin stiftet. Von Suttner stirbt am 21.06.1914. Von Claudia Friedrich.
Wir diskutieren wieder Eure Fragen – zunächst aber geht es um den CEO der Deutschen Börse, Theodor Weimer. In einer Rede sagte er, Deutschland sei auf dem Weg, ein Entwicklungsland zu werden. Schuld trage vor allem der Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck. Die Argumentation war krude, aber vielleicht symptomatisch für die deutsche Wirtschaftselite. Hinter der Paywall beantworten wir dann Publikumsfragen zum Thema Krieg, Aufrüstung, Wehrpflicht, Dienstpflicht und die Zukunft des Pazifismus. Ist es jetzt naiv, weiterhin gegen eine Militarisierung zu sein? Des Weiteren sprechen wir über das Besteuern von Reichen, das Gehalt von Abgeordneten und die Kommunistische Partei Österreichs, die einen Teil der Diäten an Bedürftige weitergibt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Speakeasy-Bar von „Wohlstand für Alle“! Die komplette Speakeasy-Bar könnt ihr bei Patreon und Steady hören. Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Wie verteidigungsfähig sind wir im Ernstfall? Seit Russland den Angriffskrieg in der Ukraine begonnen hat, ist die Frage drängend geworden. Wegen Moskaus Aggressionen können wir uns keinen Pazifismus leisten, so Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff. Riedel, Annette www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Im Podcast plädiert Michael Müller (SPD), Berlins früherer Regierender Bürgermeister, für eine facettenreichere Außenpolitik, die sich nicht nur auf die Frage nach Waffenlieferungen fokussiert. Das sei nur ein Teil davon. "Es wird eben der Eindruck erweckt, das wäre jetzt die entscheidende Frage in dem Krieg und dieser Auseinandersetzung." Der SPD-Politiker staune auch, dass seine kritische Position oder die von Ralf Stegner, stellvertretender SPD-Vorsitzender und Landes- und Fraktionsvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein, oder "einigen anderen in der SPD Fraktion" mit Pazifismus gleichgesetzt werde. "Es ist eindeutig richtig, dass wir die Ukraine auch militärisch unterstützen", sagt der SPD-Politiker im Podcast. Aber ihm fehle, dass diplomatische Lösungen vorangetrieben werden. "Dass Abrüstungs- und Friedenskonferenzen organisiert werden, dass man versucht, Partner zu finden für mindestens einen Waffenstillstand." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie organisierte die Frauen-Friedenskonferenz 1919 in Zürich nach dem ersten Weltkrieg, weil Frauen an der Friedenskonferenz von Versailles nicht zugelassen waren. Die Teilnehmerinnen forderten die sofortige Abrüstung und ihre eigene politische Gleichberechtigung. Wer war Clara Ragaz-Nadig? Warum kann aus ihrer Sicht Frieden nur dauerhaft sein, wenn Frauen beteiligt sein? Und, warum ist die feministische Friedensbewegung heute wenig wahrnehmbar? Diesen Fragen geht die «Zeitblende» nach im Gespräch mit der Historikerin Nathalie Grunder und der Sozial-Anthropologin und Pazifistin Annemarie Sancar. «Clara Ragaz-Nadig war überzeugt, dass nachhaltiger Frieden nur möglich sei, wenn die Frauen miteinbezogen würden» erklärt Historikerin Nathalie Grunder, die an der Universität Bern eine Dissertation zur internationalen Frauenfriedensbewegung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schreibt. So hat die Frau, die mit dem bekannten Theologen Leonhard Ragaz verheiratet war, den Kampf für die Gleichberechtigung der Frau mit jenem für Frieden verbunden. Clara Ragaz-Nadig sei überzeugt gewesen, dass das kapitalistische System überwunden werden müsse, um der Logik von Aufrüstung und Krieg zu entkommen, meint die Sozial-Anthropologin Annemarie Sancar, die selbst aktiv ist in der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPF). Noch heute ist Clara Ragaz-Nadig für Menschen, die sich für Frauenrechte und Frieden einsetzen eine Inspiration. Zu ihrem 150. Geburtstag wird sie von ihren Nachfolgerinnen gefeiert und ihr «Erbe» intensiv diskutiert. Feedback, Fragen oder Wünsche bitte an zeitblende@srf.ch. Gesprächspartnerinnen: Nathalie Grunder, Historikerin & Annemarie Sancar, Sozial-Anthropologin und Mitglied der Internationalen Frauenliga für Frieden und Freiheit (WILPF)
Vom U-Boot-Kapitän zum Pfarrer und Pazifisten. Vom Nationalisten und NSDAP-Wähler zum Widerstandskämpfer. Am 6. März 1984 stirbt in Wiesbaden der Theologe Martin Niemöller. Von Uwe Schulz.
In NS-Gefangenschaft erhält er den Friedensnobelpreis: Der Autor Carl von Ossietzky kommt im Februar 1934 ins KZ Esterwegen, die Folter dort zerstört ihn. Von Manfred Bonson.