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In der Schweiz sind noch nicht alle Quellen bekannt. Vor allem in steilem Gelände und bewaldeten Gebieten sind noch viele nicht dokumentiert. Sie sind aber wichtig für die Biodiversität. Darum lassen die Kantone sie aufspüren. Weiter in der Sendung: (00:03:30) AG: Verein zur Solarförderung löst sich auf Werden sich Solarzellen je durchsetzen? Diese Frage stellte man sich 1990 noch. Damals wurde die Genossenschaft Infosolar gegründet. Ihre Absicht war es, im Atomkanton Aargau die Photovoltaik bekannt zu machen. Damals wurde man als Öko kritisch beäugt, wenn man sich eine solche Anlage aufs Dach stellen wollte. Unterstützung gab es nicht. Diese Woche, wurde die Genossenschaft Infosolar aufgelöst - weil sie ihr Ziel erreicht hat. (00:06:24) ZH: Ein Weltacker für die landwirtschaftliche Bildung In Zürich wird am Samstag der erste Weltacker eingeweiht. Es gibt bisher drei Weltäcker in der Schweiz, weltweit sind es 24. Ein Weltacker ist ein Praxislabor, das die globale Landwirtschaft in der Stadt erlebbar macht. Wenn die gesamte Ackerfläche der Welt auf alle Menschen verteilt wird, dann stehen pro Person 2000m2 zur Verfügung. (00:09:14) BS: BBC in the house Wegen des ESC sendet Radio BBC 2 diese Woche die breakfast show für 6,8 (!) Millionen HörerInnen aus dem Radiostudio Basel. BBC berichtete prominent über den ESC, aber auch über die Schweiz. Welches Bild zeichnen die Briten von Basel? Das man sonntags sein Auto nicht waschen oder nicht staubsaugen soll, finden sie beispielsweise bemerkenswert. (00:12:11) UR: Der unbekannte Schöpfer der Urner Hymne Diese Melodie kennt man nicht nur im Kanton Uri: Die Melodie des Urner Tanzlieds «Zogä am Bogä». Erschaffen wurde sie vom heute praktisch unbekannten Musiker Albert «Bärti» Jütz. Bärti Jütz wurde am 27. Juni 1900 in Göschenen geboren. Kurz nach Abschluss seines Studiums 1925 verstarb er bei einem Autounfall. Zu seinem 100. Todestag wird Bärti Jütz im Kanton Uri gefeiert.
63 Hektar - der Landwirtschafts-Podcast von NDR Niedersachsen
Das Ackerland wird für die Bauern immer teurer und die Parole "Ackerland in Bauernhand" stimmt vielerorts nicht mehr. Investoren kaufen Land auf und verpachten es für hohe Summen an die Landwirte. Viele kleine Betriebe können das nicht mehr stemmen. Der durchschnittliche Pachtpreis für einen Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche lag 2023 bei 357 Euro; 2020 waren es noch 329 Euro. Ein noch stärkerer Anstieg ist bei den Neupachtungen zu verzeichnen. Es gibt mehrere Initiativen - unter anderem Kulturland eG, Bioboden und Netzwerk Flächensicherung -, die Ackerland der Spekulation entziehen wollen. Ein Ansatz: Flächen werden gemeinschaftlich erworben und zu fairen Konditionen an Landwirte verpachtet. Landwirtin Maja Mogwitz und Stadtkind Kuhlage sprechen mit Thomas Kliemt von der Kulturland eG über Lösungen und Optionen. Stellungnahme Bauernverband Sachsen-Anhalt e.V. https://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/Stellungnahme-Bauernverband-Sachsen-Anhalt,stellungnahme162.html Weitere Infos zum Thema: https://www.deutschlandfunk.de/ackerland-investoren-ostdeutschland-landgrabbing-100.html https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/04/PD24_153_41.html#:~:text=WIESBADEN%20%E2%80%93%20Im%20Jahr%202023%20hat,gegen%C3%BCber%202020%20(329%20Euro). https://de.statista.com/statistik/daten/studie/206250/umfrage/landwirtschaftliche-nutzflaeche-in-deutschland/ https://bmel-statistik.de/landwirtschaft/landwirtschaftliche-betriebe/pachtpreise-und-kaufwerte#:~:text=Der%20durchschnittliche%20Pachtpreis%20f%C3%BCr%20einen,Jahr%20der%20Erhebung)%20zu%20verzeichnen. https://www.mdr.de/wissen/psychologie-sozialwissenschaften/wem-gehoeren-landwirtschaftliche-flaechen-100.html https://www.praxis-agrar.de/service/infografiken/pachtpreise Majas Landwort: "Maschinenring" bei 4:50 Min Habt Ihr Themenvorschläge? Dann schreibt uns an 63hektar@ndr.de Die Folgen im Überblick: https://www.ardaudiothek.de/sendung/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/94507048/ Unser Podcast-Tipp: 63 Hektar mit der Sonderfolge zur "Maul- und Klauenseuche" https://www.ardaudiothek.de/episode/63-hektar-der-landwirtschafts-podcast-von-ndr-niedersachsen/verschont-und-doch-betroffen-ein-bauer-und-die-maul-und-klauenseuche/ndr-1-niedersachsen/14091959/ Die Maul- und Klauenseuche ist nicht das einzige Virus, das Landwirten zu schaffen macht. Die Doku von der WDR Lokalzeit "Land. Schafft" erzählt von Bauer Bernd aus Heek, der - wie viele andere Landwirte in der Region - betroffen vom Rinderherpes ist. https://www.youtube.com/watch?v=oRUQtHwMbRM
Gestalte deine Zukunft - sonst wird die Zukunft dich gestalten! Stell dir vor, du hast eine große Ackerfläche. Gott hat dir die Hände gefüllt mit Samen. Was machst du damit. Gott hat dir alles gegeben, doch du musst es auch anwenden, dass es in der Zukunft Frucht bringt. So viele warten nur.
Schickt uns eine Nachricht In diesem zweiten Teil unseres Podcasts zur Rinderzucht vertiefen wir die Diskussion um zwei unterschiedliche Ansätze: die Hochleistungszucht, die auf kraftfutterintensive Fütterung setzt, und die nachhaltige, weidebasierte Zucht. Die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff besprechen, wie sich diese beiden Zuchtansätze auf die Gesundheit der Tiere, die Methanemissionen und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe auswirken.Ein zentrales Thema ist das Dilemma der Methanemissionen: Während Kühe, die nur Weidegras fressen, mehr Methan ausstoßen, erfordert kraftfutterbasierte Fütterung Ackerflächen und fossile Brennstoffe, was ebenfalls Umweltbelastungen mit sich bringt. Unsere Expertinnen stellen Studien vor, die zeigen, dass graslandbasierte Fütterung trotz höherer Methanemissionen langfristig klimafreundlicher ist, da sie weniger fossile Ressourcen benötigt.Außerdem besprechen wir, wie Zweinutzungsrassen eine nachhaltigere Zukunft der Rinderzucht gestalten könnten. Diese Rassen bringen sowohl gute Milchleistungen als auch wertvolles Fleisch, was unter anderem die Notwendigkeit für männliche "Herodeskälber" reduziert.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Länge in 22 Min. und 11Sek. Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)Weiterführende Informationen:FiBL - TierzüchtungReproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)Impacts of feeding less food-competing feedstuffs to livestock on global food system sustainability - PubMed (nih.gov)Gazzarin et al., 2011 (Agrarforschung 9/2011) (PDF) Systemvergleich Milchproduktion Hohenrain (researchgate.net)E-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Der See im Grenzgebiet von Niger, Tschad, Nigeria und Kamerun ist reich an Fisch und umgeben von fruchtbaren Weide- und Ackerflächen. In den letzten 60 Jahren ist der See geschrumpft, wegen Dürre und übermäßiger Nutzung. Heute scheint sich der See wieder zu erholen. Doch die Probleme bleiben.
In Friedberg-Fauerbach gibt es jetzt ein neues Bildungsprojekt: Den ersten "Weltacker" in Hessen. Hier kann jeder ganz anschaulich etwas über Landwirtschaft und Flächenverbrauch lernen. Genauer gesagt auf 2000 Quadratmetern - so viel Ackerfläche steht rein rechnerisch für jeden Menschen auf der Welt zur Verfügung. Darauf muss aber auch wirklich alles wachsen, was wir verbrauchen: Getreide, Gemüse, aber auch Futter für unsere Tiere und Baumwolle für unsere Klamotten. Um sich das bildlich vorzustellen zu können, hat eine Gruppe Umweltschützer aus der Wetterau den Acker exakt so angelegt.
Hier geht's zum ganzen Video: https://youtu.be/_BRd5GeEXkQNur noch für kurze Zeit: SUN MINIMEAL Prepay: https://minimeal.com/share/mr.broccoliKomm in unsere Skool Community und bekomme eine kostenfreie Beratung zu minimeal und SUN Prepay: https://www.skool.com/mrbroccolis-group-9868Aufgrund der Degradation unserer Böden verlieren wir etwa 1 % fruchtbare Erde jedes Jahr. In diesem Interview erfährst du, wie uns ein Stopp dieses Prozesses gelingen kann. Gemeinsam mit #raceforsoil und minimeal soll ein positiver Beitrag geleistet werden. Werde Teil dieses Wandels. Minimeals sind:- vegan- ketogen- proteinreich- mit Vitamin B12- mit Vitamin D- hat alle Nährstoffe lt. DGE- Humus wird wieder aufgebaut- spart 90% Ackerfläche- verursacht 90% weniger MüllMINIMEAL sind leckere Riegel, die alle wichtigen Nährstoffe enthalten und für für nachhaltig fruchtbare Böden sorgen. Berühmte Menschen empfehlen minimeals:Hansi Hinterseher unterstützt #raceforsoilJörg Löhr, Marcus Hoffmann, Alexander Müller unterstützen minimealJoey Kelly ist ein Fan von minimealAusführlicher Erfahrungsbericht: MINIMEAL Erfahrung: https://www.vegan-athletes.com/minimeal/IHVZ:00:00 Warum wir minimeal toll finden02:00 Vorteile von SUN minimeal12:00 Unsere Erde retten (Humus aufbauen)25:00 Bitcoin Alternative & WertspeicherDu willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.comMehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Skool Community Abonniere meinen YouTube Kanal*Affiliate LinkAchtung betreffend Nahrung, Geräten und Supplements:Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen.Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen.Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung.Die Aussagen der Interview Gäst:innen stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers.
11.000 Kilometer von der Elbe entfernt, im Süden Brasiliens, existiert ein Ort namens Novo Hamburgo. 227.000 Menschen leben dort, im Zentrum der Stadt reihen sich, wie in annähernd jeder größeren Stadt der Welt, Geschäfte, Bürotürme und Restaurants aneinander. Doch in der Altstadt finden sich auch einige Fachwerkhäuser, die so auch in der deutschen Provinz stehen könnten. Novo Hamburgo feiert in diesem Jahr seinen zweihundertsten Geburtstag, 1824 kamen die ersten Auswanderer aus Deutschland in diesem Gebiet an. Sie bauten sich Hütten aus Lehm mit Bananenblätterdach, quadratische Räume ohne Fenster, schlugen in der subtropischen Hitze mit Macheten und Äxten den Wald weg, um Ackerfläche zu schaffen. Was zog die Auswanderer damals nach Brasilien? Und was hat unser Hamburg mit alledem zu tun? Darüber unterhält sich Maria Rossbauer in der aktuellen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung mit ZEIT:Hamburg Redakteurin Viola Diem. Sie war erst vor Kurzem in Novo Hamburgo, um Antworten auf all diese Fragen und noch viele mehr zu finden. Im Podcast erzählt Viola, wie es dazu kam, dass der Ort heute den Spitznamen "Hauptstadt des Schuhs" trägt, von den Menschen, die sie dort getroffen hat, wie dem 36-jährigen Filipe Kuhn Braun, der in jahrelanger Forschungsarbeit vieles über die Geschichte des Orts herausgefunden hat. Natürlich verrät Viola letztlich auch, warum Novo Hamburgo wohl so heißt, wie es heißt. Außerdem erzählt Viola, welchen Reiz es hat, all den Hamburgs in der Welt nachzureisen – denn sie hat nicht nur jenes in Brasilien besucht. Einmal pro Woche unterhalten sich Maria Rossbauer und Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus der ZEIT über eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Dass eine Ackerfläche nicht von allein zum bunten Gemüseparadies wird, das weiß Pheline Roggan aus eigener Erfahrung: In ihrem Wochenend-Garten im Wendland hat sie schon einige Pflänzchen eingehen sehen. Trotzdem ist sie hochmotiviert – und immerhin die vergessenen Kartoffeln vom letzten Jahr lassen in dieser Saison auf eine reiche Ernte hoffen! Neue Inspiration fürs Beet holt sich Pheline in unserer neuen Podcast-Folge an der Hamburger Schule Röthmoorweg: Auf dem Schulacker und unterm Regenschirm spricht die Schauspielerin mit Judith Rakers über wasserscheue Tomaten, verschollene Mirabellen und darüber, wie Phelines Initiative changemakers.film mehr Nachhaltigkeit in die Filmbranche gebracht hat.
Der Große Brachvogel heißt so, weil er einst als Wiesenbrüter auf Brachen lebt - also auf ungenutzten Flächen im Offenland. Doch davon gibt es in unserer immer enger bewirtschafteten Welt so gut wie keine mehr; auch Feuchtwiesen, Sümpfe und Moore, die eigentlich zu seinen Lebensräumen zählen, wurden in den vergangenen Jahrhunderten vermehrt trockengelegt. So kommt es, dass diese Folge eine traurige ist: vom einstmals häufigen Wiesenvogel in ganz Deutschland ist der Große Brachvogel inzwischen auf einen Platz in Kategorie 1 der Roten Liste geflogen - "vom Aussterben bedroht". Der Druck auf die Populationen ist ungebremst hoch; ehemalige Brutplätze werden zu Ackerflächen, dazu lauern Gefahren durch Fressfeinde aus der Luft oder am Boden. Der Große Brachvogel hat es schwer, sodass er Antonia und Philipp in dieser Folge etwas ratlos und melancholisch zurücklässt.
Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Iss das 5 Tage und verliere ca. 1KG reines Fett! https://minimeal.com/share/mr.broccoli**Experten erforschten das gesündeste Lebensmittel der Welt, eine Kombination aus über 14.000 Lebensmitteln und mit über 180 WHO Health Claims bestätigt.Unter anderem schwören Joey Kelly, Sebastian Vettel, Nico Rossberg, Markus Hoffmann, Jörg Löhr und Schlager Legende Hansi Hinterseher darauf.https://www.vegan-athletes.com/minimeal/Das ganze Video sofort sehen: https://youtu.be/pJWs3VoxR30In zweiten Teil des Videos erfährst Du, was es mit der neuen Währungsreform auf sich hat und wie Du davon profitieren kannst. Außerdem wird mit den gängigsten Vorbehalten rund um die Minimeals aufgeklärt. Zum Abschluss berichtet Joshua von seinen Erfahrungen mit dem kleinen Wunderkeks und Du erfährst, wie selbst Deine kleinen Kinder, dieses Lebensmittel lieben lernen. Hier erfährst Du, welche Erfahrungen ich mit den Minimeals machen durfte.https://www.vegan-athletes.com/minimeal/Inhaltsverzeichnis:00:00 Intro00:40 Digitale Währung als Weg in die finanzielle Freiheit?05:00 Kooperationspartner von Sun Minimeals07:30 Vorbehalte gegenüber Minimeals09:30 Ersparnis an Ackerflächen10:00 Handelt es sich um Geldmacherei? 12:20 Warum enthalten Minimeals Vitamin D & B12?13:40 Mögen Kinder Minimeals? 17:00 Joshuas Weg in die finanzielle Freiheit21:10 potentielle Nachteile23:30 OutroDu willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.comMehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Abonniere meinen YouTube Kanal*Affiliate LinkAchtung betreffend Nahrung, Geräten und Supplements:Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen.Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen.Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung.Die Aussagen der Interview Gäst:innen stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers.
Um die Biodiversität auf den Schweizer Ackerflächen steht es schlecht. Die Zahl der Feldlerchen und Feldhasen ist seit Jahren steil im Sinkflug. Rebhühner und Grauammern, früher häufige Vogelarten auf den Äckern, sind so gut wie ausgestorben. Markus Jenny von der Vogelwarte Sempach kämpft seit über 40 Jahren für den Erhalt dieser Tiere. Ein Pionierprojekt im Kanton Schaffhausen zeigt, wie sich die Ackerflächen erfolgreich aufwerten lassen. Doch die Sache hat einen Haken. * Die Geschichte eines engagierten Biologen und Vogelschützers, der kein Blatt vor den Mund nimmt. * Wie viel Biodiversitätsfläche braucht es, damit die Tiere überleben können? * Warum kämpft der Bauernverband vehement gegen mehr Biodiversitätsflächen auf den Äckern? * Wie wichtig sind Vorzeigebetriebe und wie kann die Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und Bauern konstruktiver werden? Im Podcast zu hören sind: * Markus Jenny, Biologe und pensionierter Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach * Markus Ritter, Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes * Urban Dörig, Pächter und Betriebsleiter der Staatsdomäne St Katharinental TG Weitere Angaben zum Pionierprojekt im Klettgau: https://www.vogelwarte.ch/modx/assets/files/publications/upload2022/Jenny%202022%20Monitoring%20Klettgau%202020-2021.pdf Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Seit einiger Zeit geschieht Merkwürdiges mit dem Jamuna, einem Fluss, der sich durch Bangladesch wälzt: Er dehnt sich immer weiter aus. Dabei verschlingt er Tausende Hektar an fruchtbaren Ackerflächen und reißt das Zuhause von zehntausenden Menschen mit sich. Wie ein hungriges Tier. Überall entlang des Jamuna sind deshalb Menschen dabei, ihre Dörfer zu verlassen. Dabei werden sie genau beobachtet. Mehr als achttausend Kilometer entfernt verfolgt ein Augenpaar jede ihrer Bewegungen. Ihr Verhalten soll helfen, eine der größten Zukunftsfragen zu beantworten: Wann setzt die grosse Migrationswelle ein? Wann brechen Millionen von Menschen rund um den Äquator nach Norden auf, weil der Klimawandel ihre Heimat verheert?
Viele Feldvögel wie etwa der Kiebitz sind vom Aussterben bedroht. Ein Grund: Es gibt nur noch wenige Orte, an denen sie ungestört brüten können. Damit sich die Populationen erholen, müssen Ackerflächen vielseitiger bepflanzt werden, sagen Fachleute.
Landwirte fürchten, ihre Flächen an Betreiber von Solarparks zu verlieren. Die Konkurrenz um Ackerflächen nimmt zu. Ist Agri-PV die Lösung? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/zurueck-zum-thema-solarparks
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Windkraft: Was ist schiefgelaufen im Landkreis Altötting? / EU einigt sich auf neue Verpackungsregeln / Gewässerrandstreifen: Ackerfläche oder Biotop? / Der Pferdemetzger vom Viktualienmarkt / Luchs-Radar startet im Lamer Winkel // Beiträge von: Doris Fenske und Michael Kraa, Kathrin Schmid, Julia Haderecker, Sabrina Gerstmaier, Simon Berninger; Moderation: Simon Plentinger
Auch wenn die Medien kaum mehr berichten: die Bauernproteste gehen weiter. In Deutschland und ganz massiv europaweit. Die Landwirte kämpfen um ihre Existenz und gegen den Green Deal der EU. Danach sollen bis 2030 zehn Prozent der Ackerflächen stillgelegt werden, 20 renaturiert. „Ein Unding in Zeiten wachsenden Bedarfs“, sagt der inzwischen bekannteste Bauernsprecher Anthony Lee vom LSV. „Und grün ist daran auch nichts“. Ein Gespräch auch über massiven Landkauf von Großinvestoren, die Bodenpreise für normale Bauern unerschwinglich machen, die Doppelmoral von grüner Agenda, die Pläne der Bauern und über die Diffamierungen gegen seine Person. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Anthony Lee auf YouTube: https://www.youtube.com/@AnthonyRobertLee Und auf Facebook: https://www.facebook.com/search/top?q=landwirtschaft%20er.lee.ben%20mit%20anthony%20lee --------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #bauernproteste #bauern #landwirtschaft #ukraine #getreide #eu #özdemir #fleischsteuer #antifa #rechtsextrem #ndr #greendeal #lebensmittel
Wer regelmässig Zug, Bahn oder Bus fährt, hat vielleicht schon das eine oder andere Mal Belästigungen erlebt oder mitbekommen. Solche Vorfälle können bei der SBB anonym mittels Online-Tool gemeldet werden.Zahlen zeigen, dass besonders junge Frauen häufig im öffentlichen Verkehr belästigt werden. Weitere Themen in dieser Sendung: * Die EU-Kommission lockert eine Umweltauflage. Die Bäuerinnen und Bauern müssen nun doch nicht vier Prozent der Ackerfläche brachliegen lassen, um Unterstützung zu erhalten. * In der drittgrössten Demokratie der Welt, in Indonesien, werden heute ein neuer Präsident und ein neues Parlament gewählt. * Die Fasnacht ist in vielen Regionen der Schweiz zu Ende.
ÖVP-nahe gemeinnützige Bauträger:innen kaufen geschützte Ackerflächen in Wien-Essling, obwohl sie darauf keine Wohnbauten errichten dürfen. Das Geld dafür stammt aus Krediten, die sie von der Erste Bank und der Hypo Niederösterreich bekommen. Welcher Plan steckt dahinter? Das erklären die beiden WZ-Aufdecker Michael Ortner und Matthias Winterer, die bei Host Bernd Vasari im WZ-Podcast „Weiter gedacht" zu Gast sind.
Heute: Bauern, Proteste und die Ursache: die EU In Frankreich wollen Landwirte Paris blockieren, wichtige Strassen haben sie bereits mit Traktoren und LKW versperrt. Auch in Deutschland gehen die Proteste der Bauern, Spediteure Handwerker und vieler Unternehmer weiter - sie kommen allerdings in den meisten Medien kaum mehr vor. Sie wehren sich gegen sinkende Einkommen, höhere Kosten und unfassbar sinnlose und sogar zerstörerische Vorschriften vor allem von der EU. Hier schlägt jetzt voll jener unheilvolle Green Deal durch, den die EU unter von der Leyen im Jahr 2021 durchgedrückt hat. Wir haben häufig genug bei TE über die fatalen Folgen berichtet - jetzt werden sie sichtbar. So hat die EU-Kommission unter anderem Flächenstillegungen beschlossen. Auf 4 % aller Ackerflächen darf in Europa nichts mehr angebaut werden. Jeder Landwirt muss auf seinen Äckern also 4 % freihalten. Dies bedeutet 20 - 30 Prozent geringere Ernten. Dies alles auf den im weltweiten Vergleich herausragenden Ackerflächen, mit denen Deutschland nach jahrzehntelanger Aufbauarbeit der Bauern gesegnet ist. Daneben darf weniger gedüngt werden, auch das bedeutet Ernteeinbussen. Gelegenheit, uns wieder mit Landwirt Dr. Willi Kremer-Schillings zu unterhalten. Er betreibt den viel gelesenen Blog bauerwilli.com und hat ein lesenswertes Buch geschrieben, das Sie übrigens im Shop bei TE bestellen können. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Boden wird ein immer knapperes gut. Jeden Tag werden in Deutschland 55 Hektar für Siedlungsbau oder Verkehrsflächen umgewidmet. Auch durch den Solar-Boom wird Ackerboden knapper und Land wird immer mehr zur Ware. Dabei nimmt die Bodenspekulation rasant zu und die Kauf- und Pachtpreise für Ackerflächen explodieren. Mit fatalen Folgen: kleine, bäuerliche Familienbetriebe können von ihren Erträgen aus der Landwirtschaft kaum noch überleben. Auch die Demokratie wird geschwächt, wenn sich der ländliche Raum so stark wandelt und immer mehr Bäuerinnen und Bauern vor dem Aus stehen oder sich radikalisieren.
Eine neue Verordnung für die Landwirtschaft hat in der Schweiz bereits für einige Kontroverse gesorgt. Ab dem nächsten Jahr sollen Betriebe auf einem kleinen Teil ihrer Ackerfläche Biodiversitätsförderflächen einrichten.Die neue Verordnung sieht vor, dass ein Betrieb, der mehr als 3 ha offene Ackerfläche in der Tal- und Hügelzone bewirtschaftet, mindestens 3.5 % der Fläche als Biodiversitätsförderflächen ausweisen muss. Wegen dem Ukrainekrieg und der damit einhergehenden Angst vor Versorgungsengpässen wurde die Vernehmlassung nicht schon wie ursprünglich geplant in 2023 eingeführt, sondern gilt nun wahrscheinlich ab dem kommenden Jahr 2024. In der aktuellen Folge hat Vanessa Gabel die Biodiversitätsberaterin Veronique Chevillat und den Landwirt Daniel Böhler eingeladen, um über dieses brisante Thema zu sprechen. Sie erklären uns in diesem zweiten Teil, welchen Mehrwert Biodiversitätsförderflächen erbringen können und wie sich Landwirtschaft und Biodiversität in Zukunft besser vereinbaren lassen.Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 57 (3.5% Biodiversitätsförderfläche auf dem Acker-Stimmen zur neuen Verordnung) /Deutsch/Länge in 23mim. und 03Sek. Gäste/FiBL-Forschungsteam: Véronique Chevillat, Daniel Böhler (beide FiBL)Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLWeiterführende Informationen:www.agrinatur.ch https://www.youtube.com/watch?v=QlfQB77yXBAE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Eigentlich sollte die Landwirtschaft ab nächstem Jahr mehr Ackerflächen für die Biodiversität reservieren. Dem neuen Parlament geht das aber zu schnell. Und: * Wo darf in der Schweiz noch gebaut werden? Die Initiantinnen der Landschaftsinitiative machen einen Rückzieher, zugunsten eines indirekten Gegenvorschlags. Das sorgt für heftige Kritik.
Morgens fährt der Bauer oder die Bäuerin mit dem Traktor auf die Weide, begrüßt die Kühe, erntet das Getreide, und kehrt bei Sonnenuntergang glücklich zurück zur Familie auf den Bauernhof - kennen wir das nicht so aus Bilderbüchern? Mit der Realität hat das wenig zu tun. Der Beruf ist hart und immer schwieriger geworden - reich wird man nicht. Durch die Klimaerwärmung schwinden Erträge. Und die industrielle Landwirtschaft macht Böden und Erträge auf Dauer nicht besser. Von den Bergen von Erntemüll durch Aussortieren auf dem Acker und für den Handel, ganz zu schweigen. Außerdem wächst die Weltbevölkerung und muss ernährt werden, auf immer knapper werdenden Ackerflächen. Was bedeutet all das für die Landwirtschaft? Arbeiten Landwirte zukünftig eher im Labor als auf dem Acker? Brauchen wir sie vielleicht gar nicht mehr? Wir reden darüber u.a. mit Oliver Stengel von der Hochschule Bochum, mit der hessischen Ökolandwirtin Franziska Dörr, und mit Jens Lönnecker, Mitautor der Studie „Zukunftsbauer“. Um die großen Themen der Landwirtschaft geht es auch im Bayern2-Podcast „Ernte gut, alles gut?“. Alle wollen gute, aber günstige Lebensmittel - wie sie erzeugt werden, weiß kaum einer. Die Kluft zwischen Landwirtschaft und Gesellschaft wird immer größer. Landwirte stehen als Giftspritzer oder Tierquäler am Pranger. Es wird hochemotional gestritten über weniger Pestizide, bessere Tierhaltung und mehr Ökolandbau. Bei Christine Schneider und Ingrid Wolf trifft Landwirtschaft auf Umweltschutz: in einer Diskussion auf Augenhöhe. Hier geht's zum Podcast: https://www.ardaudiothek.de/sendung/ernte-gut-alles-gut-die-grossen-themen-der-landwirtschaft/12446047/
Für mehr Artenschutz: Ab nächstem Jahr sollen EU-weit 4 Prozent der Ackerfläche brachliegen - zum Ärger der Landwirte / Pestizide in Kleingewässer: Brauchen wir breitere Gewässerrandstreifen? / Erntebericht: Özdemir spricht von Lotteriespiel wegen Klimawandel / Ernteaussichten für Bayern / Die Suche nach dem perfekten Bio-Huhn
Folge 105 Alle satt – mit Weideland statt Acker?Unsere Fleischzeit-Vision: Könnte man ganz Deutschland ernähren, wenn man alle Ackerflächen in Weideland mit silvopastoralen Systemen umwandeln würde? Warum wird kein Verzicht auf Genussmittel gefordert? Welche Flächen werden dafür benötigt? Wie viele Menschen könnte man mit diesen Flächen ernähren? Wer füttert den Regenwurm? Nur humusreiche Böden und somit Weiden liefern eine gesunde Umgebung für Insekten und Kleintiere. Bioverfügbarkeit von Nährstoffen: Kann man eine tierische Kalorie mit einer pflanzlichen Kalorie vergleichen?Welchen Anteil an der Weltbevölkerung könnte man mit Weideland statt Ackerland ernähren?Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.de
Das Gesetz war eigentlich lange einvernehmlich im Rahmen des Green Deal von einer großen Mehrheit befürwortet worden, seit einigen Wochen kämpft aber die EVP mit Manfred Weber in Kooperation mit rechten und rechtsextremen Parteien dagegen an. Gegen das Vorzeigeprojekt ihrer eigenen Parteigenossin Ursula von der Leyen. Um das Renaturierungsgesetz zu retten, haben 3300 Wissenschaftler einen Offenen Brief an die EVP-Politiker geschrieben: Das Gesetz sei unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten dringend notwendig für den Klima- und Biodiversitätsschutz, um die selbstgesteckten Klimaziele zu erreichen. Ganz anders sehen das viele Landwirte: Weniger Pflanzenschutzmittel einzusetzen und 20 Prozent ihrer Ackerflächen zur Renaturierung einzusetzen, könnten sie sich schlicht nicht leisten. Dann würden die Preise so hoch gehen, dass Verbraucher Lebensmittel aus Südamerika kauften statt heimische - und damit wäre dem Klimaschutz noch weniger gedient.
60.000qm Ackerfläche (was ungefähr zehn Fußballfeldern entspricht), 232.000 Kita- und Schulkinder die bereits geackert haben, 150 Fokusgruppen, 25 Abschlussarbeiten, 180 Mitarbeiter*innen und eine Vision: Bis 2030 soll jedes Kind in Deutschland geackert haben. Christoph Schmitz wirkt fast wie ein Getriebener, jemand, der auf einer Mission ist, wenn es darum geht, der Herstellung von Gemüse und Obst, eigentlich von Essen generell, Kindern (und auch Erwachsenen) wieder zugänglich zu machen. Er sagt: es kann doch nicht sein, dass Kinder nicht wissen, wo ein Radieschen herkommt und wie es wächst. Und er sagt es mit so viel Nachdruck, dass man ihm wirklich glaubt, dass er und sein Team das Ziel bis 2030 erreichen werden. Ganz nebenbei sprechen Julius und Christoph auch noch über die Herausforderungen, wenn man so schnell so wächst, über seine Learnings seit der Gründung und darüber, wie auch Firmen gemeinsam mit ihren Mitarbeiter*innen ackern können. ________________________________________________________ Quellen: http://acker.co ________________________________________________________ Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Redaktion: Sarah Seeliger Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Landwirtschaft mit Zuchtbullen, mit Kühen, mit Schweinen, ein bäuerliches Leben auf der Weide mit Ackerflächen, Garten für die Selbstversorgung und Vorratshaltung. Noch bis in die Fünfzigerjahre war ein solches Lebenskonzept fest installiert, verbunden mit harter körperlicher Arbeit. Bis es dann plötzlich in rasantem Tempo leise und zügig verschwand. Der Historiker Ewald Frie ist in einer bäuerlichen Großfamilie im Münsterland aufgewachsen. In seinem Buch „Ein Hof und elf Geschwister“ beschreibt er den stillen Verlust und Abschied vom Leben auf dem Land. Ewald Frie lehrt heute Neuere Geschichte an der Universität Tübingen. Für sein Buch wurde er vom Feuilleton hochgelobt und mit dem Deutschen Sachbuchpreis 2023 ausgezeichnet. In „NDR Kultur à la carte“ und spricht Ewald Frie über seine Kindheit, das Leben auf dem Land und eine Gegenwart, die sich globalen Krisen und Bedrohungen stellen muss.
Zu Gast im Studio: Agrar-Ökonom Harald Grethe. Er lehrt internationalen Agrarhandel und Entwicklung an der Berliner Humboldt-Universität. Etwa ein Jahrzehnt lang war Harald Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Bundeslandwirtschaftsministeriums, dessen Vorsitzender er auch war. Er ist Mitgründer und Co-Direktor des 2022 gegründeten Think-Tanks "Agora Agrar". Ein Gespräch über seine Jugend, sein Studium und akademischen Werdegang, die europäische und deutsche Landwirtschaftspolitik, Subventionen, globaler Handel und Agrarkapitalismus, Exportfixierung bei der Produktion, Preis-Unterbietungswettbewerb, Konsum- vs. Produktionsregularien, Klimaschutz und immense Treibhausgas-Emissionen, Fleischproduktion und -konsum, Massentierhaltung, nachhaltige Landwirtschaft, Ackerflächen, Futteranbau, Import und Export von landwirtschaftlichen Produkten aus anderen Teilen der Welt, Biodiversität, gesunde Böden, Haltungskennzeichnung und Tierwohl-Label uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Anbau ohne Süßwasser, Ackerfläche oder Dünger – das klingt nach einem Traum für das Klima. Aber was kann die Alge wirklich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/das-forschungsquartett-superfood-algen
Anbau ohne Süßwasser, Ackerfläche oder Dünger – das klingt nach einem Traum für das Klima. Aber was kann die Alge wirklich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/das-forschungsquartett-superfood-algen
Anbau ohne Süßwasser, Ackerfläche oder Dünger – das klingt nach einem Traum für das Klima. Aber was kann die Alge wirklich? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/das-forschungsquartett-superfood-algen
Wer regionales Obst und Gemüse essen möchte, kommt an Großbauer Willi Andree nicht vorbei. Als einer der größten Bauern in Düsseldorf und einer der größten Händler auf dem Düsseldorfer Großmarkt beliefert er Düsseldorfer Geschäfte ebenso wie Restaurants und kleine Händler mit Produkten, die er auf seinen Flächen von über 100 Hektar in Düsseldorf Hamm anbaut. Neben den täglichen Herausforderungen auf den Feldern hat er als einer der größten Händler auf dem Düsseldorfer Großmarkt dort mit baulichen Veränderungen und Wegfall von Flächen zu kämpfen. Warum setzt sich die Stadt nicht mehr für den Erhalt des Großmarkts ein? Hat die Stadt kein Interesse am Handel mit regionalen Produkten? Welchen Stellenwert hat das Handwerk Bauer heute noch? Was passiert mit Hamm, wenn die Ackerflächen nicht mehr bewirtschaftet werden? Diese und viele andere Fragen diskutiert er mit unserer Moderatorin Andrea Greuner in dieser aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit IHK Düsseldorf und der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Düsseldorf die neue Stimme der Düsseldorfer Wirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! Wirtschaft Düsseldorf unplugged ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestaltten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge via WhatsApp an +49 1573 5498 414 oder per Mail an hallo@wirtschaftspodcast-duesseldorf.de!
Nicht nur Öl und Gas: Auch Diamanten zählen zu den wichtigsten Exportprodukten aus Putins Reich. Die «Rundschau» ist der Spur der russischen Edelsteine gefolgt. Ausserdem: Solarpanels auf Ackerflächen. Und: Giorgia Meloni und Mussolinis Erbe. Putins Diamanten: Der Weg in die Schweiz Der russische Präsident Wladimir Putin erfreut sich daran: Diamanten aus den Minen Sibiriens. Freuen dürfte ihn auch, dass in der EU und in der Schweiz der Import von russischen Diamanten – trotz Angriffskrieg auf die Ukraine – weiter zugelassen ist. Die Recherche zur Rolle der Schweiz im Handel mit russischen Diamanten. Solaranlage auf Ackerland: Chance für Landwirtinnen und Landwirte Unten wachsen Kartoffeln, Sellerie oder Beeren und in der Höhe sammeln Solarpanels die Energie der Sonne. Eine Studie zeigt: Auf Ackerflächen in der Schweiz liegt ein riesiges Energie-Potenzial brach. Aber: Bund und Bauernverband sind gegen die Nutzung von Ackerflächen für die Sonnenenergie-Produktion. Verpasst die Landwirtschaft gerade eine historische Chance? Dieser Frage stellt sich an der «Rundschau»-Theke der Präsident des Bauernverbandes, Markus Ritter. Russisches Roulette: AKW Saporischja unter Beschuss Das Atomkraftwerk Saporischja in der Ukraine hält seit Monaten Europa in Atem. Russische und ukrainische Einheiten kämpfen um die strategisch wichtige Anlage. Beide Seiten beschuldigen sich, Teile des AKW zu beschiessen. Was droht in Saporischja und was bedeutet die neue ukrainische Offensive für das riesige AKW? «Ich bin Giorgia»: Meloni und der Faschismus Giorgia Meloni, Chefin der rechtsnationalen Partei Fratelli d'Italia, könnte die Parlamentswahlen in Italien gewinnen. Zum ersten Mal nach Mussolinis Diktatur würde das Land von einer Exponentin einer Partei mit faschistischen Wurzeln geführt werden. Offenbar haben viele in Italien kein Problem damit.
Nicht nur Öl und Gas: Auch Diamanten zählen zu den wichtigsten Exportprodukten aus Putins Reich. Die «Rundschau» ist der Spur der russischen Edelsteine gefolgt. Ausserdem: Solarpanels auf Ackerflächen. Und: Giorgia Meloni und Mussolinis Erbe. Putins Diamanten: Der Weg in die Schweiz Der russische Präsident Wladimir Putin erfreut sich daran: Diamanten aus den Minen Sibiriens. Freuen dürfte ihn auch, dass in der EU und in der Schweiz der Import von russischen Diamanten – trotz Angriffskrieg auf die Ukraine – weiter zugelassen ist. Die Recherche zur Rolle der Schweiz im Handel mit russischen Diamanten. Solaranlage auf Ackerland: Chance für Landwirtinnen und Landwirte Unten wachsen Kartoffeln, Sellerie oder Beeren und in der Höhe sammeln Solarpanels die Energie der Sonne. Eine Studie zeigt: Auf Ackerflächen in der Schweiz liegt ein riesiges Energie-Potenzial brach. Aber: Bund und Bauernverband sind gegen die Nutzung von Ackerflächen für die Sonnenenergie-Produktion. Verpasst die Landwirtschaft gerade eine historische Chance? Dieser Frage stellt sich an der «Rundschau»-Theke der Präsident des Bauernverbandes, Markus Ritter. Russisches Roulette: AKW Saporischja unter Beschuss Das Atomkraftwerk Saporischja in der Ukraine hält seit Monaten Europa in Atem. Russische und ukrainische Einheiten kämpfen um die strategisch wichtige Anlage. Beide Seiten beschuldigen sich, Teile des AKW zu beschiessen. Was droht in Saporischja und was bedeutet die neue ukrainische Offensive für das riesige AKW? «Ich bin Giorgia»: Meloni und der Faschismus Giorgia Meloni, Chefin der rechtsnationalen Partei Fratelli d'Italia, könnte die Parlamentswahlen in Italien gewinnen. Zum ersten Mal nach Mussolinis Diktatur würde das Land von einer Exponentin einer Partei mit faschistischen Wurzeln geführt werden. Offenbar haben viele in Italien kein Problem damit.
Bauern ziehen wieder auf die Strassen Die Landwirte gehen wieder auf die Straße. »Zurück zur Ernährungssicherheit« heißt das Motto, unter dem die Bauern mit Traktoren auf Protestfahrten ziehen. Unter anderen in Städten wie Würzburg, Stuttgart, Mainz, Dresden, Potsdam und Magdeburg gab es Demonstrationen. Und es werden in den kommenden Wochen wieder mehr werden, sagen die Bauern. Es geht immer wieder um jenen dubiosen Green Deal, der so nett klingt, aber letztlich die Zerstörung der Landwirtschaft zum Ziele hat. Die Bauern sollen beispielsweise Ackerflächen stillegen, die Generationen zuvor mit viel Mühe, Arbeit und Können zu Kulturböden entwickelt haben - die wesentliche Voraussetzung für eine einigermaßen sichere Ernährung, die kaum 70 Jahre währt. Die Vorfahren sahen sich immer wieder bedrohlichen Hungersnöten ausgesetzt. Doch diese mühsam entwickelten Flächen sollen die Bauern wieder stilllegen müssen - das will die links-grüne EU, die offenbar eine Lebensmittelknappheit hervorrufen will. Antony Lee ist einer der Landwirte, die wieder auf die Straßen gehen und versuchen, auf diesen Irrsinn aufmerksam zu machen. Holger Douglas unterhält sich mit ihm über die Gründe. https://www.tichyseinblick.de
Die als „Forever Chemicals“ bezeichneten PFC-Stoffe sind bisher nur unter großem Energieeinsatz zersetzbar. Im Raum Rastatt-Baden-Baden sind große Ackerflächen mit der Chemikalie verseucht. Eine neue Technik aus den USA könnte die Lösung sein.
Weizen ist das wichtigste Nahrungsmittel der Welt - und es ist knapp geworden. Deutschland hat Weizen im Überfluss und könnte mehr exportieren. Im Moment werden große Ackerflächen für Futtermittel und für Biosprit verbraucht, und es entstehen Solarparks. Auf der anderen Seite gibt es Länder wie den Libanon, die 80 Prozent ihres Getreides importieren müssen. Wie kann Deutschland helfen bei der Lösung des Weizenkrise? Und welches Interesse daran haben die Bauerverbände?
Umweltministerin Steffi Lemke plädiert für eine Nutzung von Ackerflächen für die menschliche und tierische Ernährung und nicht für den Tank. Nahrungs- oder Futtermittelfplanzen sollten daher ihrer Ansicht nach künftig nicht mehr für Biokraftstoffe verwendet werden. Innerhalb der Bundesregierung gibt es Zuspruch, die Diskussion ist aber noch am Anfang. Ziel wären fortschrittliche Biokraftstoffe aus altem Frittenfett oder auch Abfallstoffen.Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Ackerflächen für Biogas - wie sinnvoll ist das? / Australiens klimapolitische Lähmung / Zu viel oder zu wenig Staat? - Streit um Landesentwicklungsprogramm, LEP / Ameisenheger - das große Krabbeln / Rehauer Störche und ihr teurer Horst
Um was es in dieser Folge geht: Nach 5 Jahren gemeinnütziger Genossenschaft berichtet Marius Pötting - eigenständiger Landwirt, Verpächter und Vorstand der Solawi - wie es gelingen kann, eine Solawi neben einem bereits bestehenden Betrieb aufzubauen und eine enge Verzahnung der beiden Organisationen herzustellen. Über die Solidarische Landwirtschaft Vauß-Hof eG: Wenige Kilometer westlich von Paderborn befindet sich in Salzkotten seit 2016 die Solawi Vauß-Hof eG. Gegründet wurde sie aus dem bestehenden Vauß-Hof heraus - einem Familienbetrieb mit Kühen, Rindern, Ackerflächen, einem ausgeklügelten Energiesystem - und großem Tatendrang für innovative Projekte! Hof-Familie Pötting suchte daher 2016 nach einer Gemeinschaft für eine Solawi auf dem Vauß-Hof – und fand viele engagierte Mitstreiter:innen! Den Gemüseanbau hat dann die Solawi auf den Flächen gestartet und versorgt heute etwas mehr als 100 Mitglieder mit Gemüse und wahlweise auch mit Eiern und Hühnerfleisch. Eine echte Besonderheit: die Solawi Vauß-Hof die erste als gemeinnützig anerkannte Solawi-Genossenschaft! Der ursprüngliche Familienbetrieb läuft übrigens parallel weiter - in enger Verbindung mit der Solawi-Genossenschaft - und vielen Vorteilen für beide Seiten. Die Solawi Vauß-Hof ist ein schönes Beispiel für ein Projekt, das aus enger Zusammenarbeit von engagierten Städter*innen mit einem bestehenden Bauernhof gewachsen ist und tritt den Beweis an, dass Solawi-Genossenschaften auch gemeinnützig agieren können! hof-eg/ In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt's Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/ ___ Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen. Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/ Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden ___ Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Um was es in dieser Folge geht: Jobst Brockmeyer (Hofeigentümer), Julian König (Betriebsleiter) und Silke König (IT-Spezialistin) bilden den Vorstand der Genossenschaft. Sie erzählen ihre spannende Entstehungsgeschichte und berichten von außergewöhnlichem Mitglieder-Engagement, das der jungen Solawi mit ca. 140 Ernteteiler:innen eine hohe Stabilität und behutsame Weiterentwicklung ermöglicht. Über die Solawi Bielefeld Engelingshof eG: Mit Blick auf den Teutoburger Wald ist die Solawi Bielefeld Engelingshof eG auf einem großen Hof am Stadtrand von Bielefeld-Theesen angesiedelt. Inspiriert von einem Fernsehbeitrag kam der Gründungsimpuls vom Besitzer des Hofs selbst - um einen Teil seiner vorher konventionell bewirtschafteten Ackerflächen anders zu nutzen und mehr Leben auf den Betrieb zu holen. Gemeinsam mit Engagierten von der Transitiontown Bewegung Bielefeld wurde die Idee dann Realität. Den neuen Market Garden haben die Mitglieder 2020 sogar komplett selbst angelegt - mit Beratung vom zukünftigen Gärtner aus der Ferne. Grundgedanke ist eine ganzjährige Vollversorgung der Mitglieder aus 100% eigenem Anbau. Seit 2021 bewirtschaftet die Solawi die 2 Hektar nun als Genossenschaft und mittlerweile holen sich etwa 130 Haushalte Gemüse, Kartoffeln, Erdbeeren zur Selbsternte, etwas Honig und Äpfel direkt vom Hof ab. Nach wie vor ist das hohe freiwillige Mitglieder-Engagement ein besonderer Erfolgsfaktor dieser Solawi und ermöglicht arbeitsintensive Projekte und eine besonders reiche Ernte! Trotz langer Warteliste soll die Weiterentwicklung der jungen Genossenschaft behutsam erfolgen, um den sozialen Zusammenhalt, schlanke Strukturen und eine optimale Produktion zu etablieren. Mehr Infos und dieses Interview als Video: https://solawi-genossenschaften.net/solawi-bielefeld/ In diesem Podcast stellen wir Solawis aus ganz Deutschland vor! Ihr wollt selbst eine Solawi gründen? Beim Netzwerks Solidarische Landwirtschaft gibt's Informationsmaterial (-> https://www.solidarische-landwirtschaft.org/solawis-aufbauen/aufbau-einer-solawi), das frei zugängliche WirGarten-Handbuch hat schon vielen Gründer*innen geholfen (-> https://www.wirgarten.com/wirgartenhandbuch) und darüber hinaus bieten wir auch Gründungsseminare und Beratung an: https://solawi-genossenschaften.net/kontakt/ ___ Solawi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft (englisch: CSA - communitysupported agriculture) und bedeutet, dass sich eine Gruppe von Menschen mit Lebensmittelerzeuger:innen zusammentun und beispielsweise Gemüse gemeinschaftlich produzieren – und sich sowohl Kosten und Risiko, als auch die Ernte solidarisch teilen. Viele weitere Infos zu Solidarischer Landwirtschaft gibts hier im Netzwerk Solidarische Landwirtschaft e.V.: https://solidarische-landwirtschaft.org/ Hat dir dieser Beitrag gefallen? Dann unterstütze uns durch Spenden und deine Mitgliedschaft im Verein: https://www.solidarische-landwirtschaft.org/das-netzwerk/spenden ___ Danke an Tobias Steffgen von schallereignis.fm sowie Gärtner & Berater Urs Mauk für die Interviews! Musik: epidemicsound.com, gesprochen von Clarissa Juse
Bauern rufen zum zivilen Ungehorsam auf ++ Sie werden Ackerflächen trotz EU-Verbot bearbeiten und Lebensmittel anbauen ++ Scheitert allgemeine Impfpflicht an Papiermangel? ++ Madrid: 150.000 Menschen auf den Strassen gegenTeuerung, Steuern und Abgaben ++ Russische Armee macht Mariupol dem Erdboden gleich ++ zehn Millionen Menschen auf der Flucht ++ Umfrage DIHK: neun von zehn Betrieben vom Krieg betroffen ++ Aluminiumhersteller halbiert Produktion ++ Wann bekommen Besitzer von Senec-Stromspeicher wieder Strom? ++ Peter Hahne liest aus „Das Mass ist voll“ ++ https://www.tichyseinblick.de
Eine neue Studie zeigt, dass Insekten, die in deutschen Naturschutzgebieten gefangen wurden, mit im Schnitt 16 unterschiedlichen Pestiziden belastet sind. Denn auch in Naturschutzgebieten gibt es konventionelle Ackerflächen, die Insekten anfliegen. Jochen Steiner im Gespräch mit Dr. Carsten Brühl, Ökotoxikologe an der Universität Koblenz-Landau.