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Mit ihrem neuen Roman "Wild nach einem wilden Traum" bringt Julia Schoch ihre Trilogie "Biographie einer Frau" zum Abschluss. Sie erzählt von Liebe, Erinnerungen und Selbstfindung. Von Denis Scheck.
Wer sind wir und was bedeuten wir für andere? Diesen und vielen anderen Fragen geht die Schriftstellerin Julia Schoch in ihrem jüngsten Roman nach. Mit „Wild nach einem wilden Traum“ hat sie ihre autofiktionale Trilogie vollendet, in der sie die „Biographie einer Frau“ beschreibt. Im dritten Band geht es auch um den Prozess des Erinnerns und des Schreibens. Das Hörbuch dazu hat Theaterschauspielerin Sabine Arnhold einfühlsam und mit sensibler Nachdenklichkeit eingelesen.
Mein Freund der Baum - das Bücher-Radio mit Andreas Baum & Andi Arbeit
Andreas Baum und Andrea Frey und vier Bücher von Miranda July, JD Vance, Julia Schoch und Thilo MischkeAndreas Baum und Andrea Frey und vier Bücher von Miranda July, JD Vance, Julia Schoch und Thilo Mischke
Ihre Frauenfiguren erinnern sich oft melancholisch an Irrungen des Lebens, an Liebe, Verrat und das Glück im Augenblick. Meist ähneln sie ihrer Autorin Julia Schoch sehr. Mit "Wild nach einem wilden Traum" hat sie zuletzt eine Trilogie vollendet. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
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Wer bin ich, wenn ich all das auch bin? Julia Schoch stellt im Gespräch mit Sandra Kegel im Literaturhaus Frankfurt ihren Roman „Wild nach einem wilden Traum“ vor.
Das ist der dritte und letzte Teil der Trilogie "Biographie einer Frau". Julia Schoch beschreibt die Facetten der Liebe – das Leuchten am Anfang, das Grauwerden im Alltag, den Hunger nach Liebe und den plötzlichen Seitensprung. Wie passiert sowas? Von WDR4 Funktion (Köln).
Über den Wolken und durch die Jahrhunderte: Meike Feßmann, Julia Schröder und Paul Jandl diskutierten vier auf der SWR Bestenliste im Februar verzeichnete Werke, die von berauschenden und bedrückenden Reisen handeln. Zunächst ging es um den mit dem Booker Prize ausgezeichneten Roman „Umlaufbahnen“ von Samantha Harvey in der deutschen Fassung von Julia Wolf, in dem sechs Astronauten auf einer Raumstation durchs Weltall schweben und ihr Verhältnis zur bedrohten Mutter Erde neu justieren (Platz 4). Besprochen wurde in der ausverkauften Mediathek in Bühl Julia Schochs Abschluss ihrer Trilogie, die mit „Biographie einer Frau“ überschrieben ist und auf Platz 3 der Februar-Bestenliste steht: Nach „Das Vorkommnis“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ heißt der dritte Teil der autofiktionalen Romanreihe „Wild nach einem wilden Traum“, in welchem es um die Erinnerung an eine Affäre und die Entscheidung der Erzählerin geht, Schriftstellerin zu werden. Auf Platz 2 wird auf der Bestenliste im Februar der neue und vieldiskutierte Roman von Jonas Lüscher gelistet: „Verzauberte Vorbestimmung“ heißt das Werk, das einerseits ein Post-Covid-Roman ist und andererseits das angespannte Verhältnis von Mensch und Maschine in unterschiedlichsten Epochen reflektiert. Der Spitzenreiter der Bestenliste im Februar ist der neue Roman „Wackelkontakt“ von Wolf Haas. Darin wird zunächst von einem Trauerredner namens Franz Escher erzählt, der auf einen Elektriker wartet und einen Roman über einen Mafioso liest. Schon bald geht es aber auch um einen Mann im Zeugenschutzprogramm, der sich die Zeit mit einem Buch vertreibt, in dem wiederum der Trauerredner Escher auf den Elektriker wartet. Der Text ist ein Prosa-Labyrinth, das an die unmöglichen und unendlichen Gemälde des niederländischen Grafikers M.C. Escher erinnert. Jury und Publikum waren gleichermaßen amüsiert. Aus den vier Büchern lasen Isabelle Demey und Dominik Eisele. Durch den Abend führte Carsten Otte.
Der Abschluss der Romantrilogie „Biographie einer Frau“. Während eines USA-Stipendiums verliebt die Erzählerin sich in einen Mitstipendiaten. Julia Schoch macht daraus eine große Reflexion über Herkunft, Prägung und Schreiben.
Schröder, Christoph www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
Die Literaturagenten träumen gemeinsam mit Julia Schoch den wilden Traum von einem Leben als Schriftstellerin und stellen die Frage: Ist es möglich zu schreiben und dennoch glücklich zu werden? Außerdem lernen wir zum 125. Geburtstag von Rainer Maria Rilke unbekannte Seiten des Dichters kennen. Und in der Buchbehandlung lassen wir uns einen Bären aufbinden.
Am 16.01. kommt ein Film in die Kinos, auf den in der Oberpfalz schon viele warten, die Komödie "Hundslinger Hochzeit" von Schauspielerin und Regisseurin Christina Baumer. Außerdem: "Wild nach einem wilden Traum", der neue Roman von Julia Schoch.
Die Schriftstellerin Julia Schoch legt zum Abschluss ihrer Zeit als Stadtschreiberin der Stadt Mainz einen neuen Roman vor: „Wild nach einem wilden Traum". Es ist gleichzeitig der Abschluss der autofiktionalen Trilogie „Biographie einer Frau" über eine Schriftstellerin. In dem Buch geht es um eine wilde Liebesaffäre, aber auch um literarisches Schreiben und wie sich darin Erleben und Erinnern gegenseitig beeinflussen. Schreiben aus der Erinnerung Julia Schoch notiert ihre Erlebnisse nicht dokumentarisch. Ihr ist es wichtig, dass zwischen dem Erleben und dem Schreiben über ein Ereignis ausreichend Zeit vergeht: „Das ist für mich ein Prozess, der sehr lange dauert. Erst die Erinnerung zeigt eigentlich, was erzählenswürdig ist. Und das entspricht natürlich nie der dokumentarischen Wirklichkeit." Für Julia Schoch ist das Vergessen eine Voraussetzung dafür, Geschichten neu erfinden zu können. Film zum Buch Das ZDF hat einen Film über Julia Schoch und das Ende ihrer Zeit als Stadtschreiberin produziert. dafür hat die Autorin ein Interview mit sich selbst geschrieben. Dabei spielt der Tatort–Darsteller Jörg Hartmann die Autorin. „Vor der Kamera in einem Interview fängt man ja automatisch an zu schauspielern. Da habe ich mir gedacht, ich nehme gleich jemanden, der das kann".
Themen u.a.: Autobiografie von Papst Franziskus "Hoffe"; Susis Bumms und ihre verschiedenen künstlerischen Standbeine; Besuch in der "Wunderkammer" der Franckeschen Stiftungen in Halle/Saale; Gedicht: "Cello" von Agi Mishol; Literaturtipp: "Wild nach einem wilden Traum" von Julia Schoch. Moderation: David Eisermann. Von Rebecca Link.
Das Lesenswert Magazin mit neuen Büchern von Wolf Haas, Julia Schoch, Daniel Glattauer und einer Gratulation zum 40. Geburtstag der Anderen Bibliothek
In der neuen Folge unseres Buch-Podcasts "Was liest du gerade?" sprechen Iris Radisch und Adam Soboczynski über aktuelle Neuerscheinungen des neuen Jahres. Julia Schoch hat ihre autofiktionale Trilogie "Biographie einer Frau" abgeschlossen, in der sie dem Wandel der Liebe in verschiedenen Lebensabschnitten nachgeht. Trifft es zu, dass wir im Lauf unseres Lebens immer größere Wohnungen, aber immer kleinere Gefühle haben? Heute geht es um den letzten Band "Wild nach einem wilden Traum", in dem die Autorin von einer lange zurückliegenden "love affair" mit einem katalanischen Schriftsteller erzählt. Die Liebe, bekennt sie, steht in ihrem Leben immer für etwas Früheres, Älteres, das verloren gegangen ist. Ist sie am Ende vielleicht vor allem Einbildung, also Literatur? In dem großen Roman "Sehr geehrte Frau Ministerin" von Ursula Krechel ist die Liebe von Einsamkeit und hellsichtiger Desillusion abgelöst worden. Hier werden vier Frauenleben erzählt und kunstvoll miteinander verlinkt: das Leben einer älteren Fachverkäuferin für Reformhausartikel mit ihrem erwachsenen Sohn, das einer Lateinlehrerin mit ihrem Faible für Agrippina, der Mutter des römischen Imperators Nero, und das einer Justizministerin, die beinahe das Schicksal von Agrippina erleidet. Ursula Krechel erzählt von rätselhaften Mutter-Sohn-Beziehungen, von Alter, Krankheit und Gewalt gegen Frauen. "Die Frau", heißt es lakonisch, "ist lästig in der Geschichte, sie muss verschwinden. Am besten, sie räumt sich selber aus dem Weg, sodass kein Schatten von ihr auf die Geschichte fällt und die Männergeschichte unaufhaltsam ihren Lauf nimmt." Unser Klassiker ist die kleine Rede "Lübeck als geistige Lebensform" aus dem Jahr 1926, in der Thomas Mann, der vor 150 Jahren geboren wurde, sich zu seinen Wurzeln bekannt hat. Lübeck hat dem Jubilar beim Schreiben stets als Kompass gedient. Vom Lübecker Bürger ist er zum Weltbürger geworden, der mit norddeutscher Nüchternheit und Humor zu einem europäischen Humanismus fand. Unser Zitat des Monats stammt dieses Mal aus dem neuen Roman Wackelkontakt von Wolf Haas. Das Team von "Was liest du gerade?" erreichen Sie unter buecher@zeit.de. Literaturangaben: Julia Schoch: Wild nach einem wilden Traum, dtv, 176 Seiten, 23 Euro Ursula Krechel: Sehr geehrte Frau Ministerin, Klett-Cotta, 368 Seiten, 26 Euro Thomas Mann: Lübeck als geistige Lebensform, erschienen in Essays III, 1926 bis 1933 als Teil der Gesamtausgabe im S. Fischer Verlag Wolf Haas: Wackelkontakt, Hanser, 240 Seiten, 25 Euro [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
(00:00:51) Kolonialistische Sichtweisen machen auch vor Tierdarstellungen nicht halt. Dazu forscht Priska Gisler an der Hochschule der Künste Bern – sie war heute Morgen unser Gesprächsgast. (00:15:34) Nach angeblichem Knet-Mangel kommt er nun doch auf Netflix: «Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl». (00:19:59) «Gemeinsinn: der sechste, der soziale Sinn»: So heisst das neue Buch von Aleida und Jan Assmann – das letzte, das sie gemeinsam geschrieben haben. (00:24:18) Julia Schoch veröffentlicht den dritten Band ihrer Trilogie «Biographie einer Frau: «Wild nach einem wilden Traum». (00:28:49) «Brennende Felder» von Reinhard Kaiser-Mühlecker – ein Buch geschrieben wie eine antike Tragödie.
"Wild nach einem wilden Traum" – das ist der Titel eines Buches, das ab heute in den Buchläden liegt. Geschrieben hat es die Autorin Julia Schoch, 1974 geboren in Bad Saarow. Julia Schoch lebt und schreibt seit vielen Jahren in Potsdam, sie ist bekannt für Bücher wie "Mit der Geschwindigkeit des Sommers" oder "Selbstporträt mit Bonaparte". Zuletzt hat sie an einer Trilogie mit dem Untertitel "Biographie einer Frau" gearbeitet, in der sie verschiedene Positionen im Leben einer Frau erkundet. Das neue Buch ist der dritte Teil davon, der Abschluss. Unsere Literaturredakteurin Anne-Dore Krohn stellt ihn vor.
Die Erzählerin erinnert sich im letzten Teil der "Biografie einer Frau" an eine Episode, in der die Liebe wild aufflackerte.
Auf ihren Schreibtischen hat Julia Schoch gerade die letzten zehn Jahre zusammengeräumt. Denn mit "Wild nach einem wilden Traum" ist ihre Trilogie fertig, in der sie, so der Untertitel, die "Biographie einer Frau" erkundet. Dieses Mal ist der Erzählmotor eine Affäre mit einem Katalanen, eine Begegnung, die in der Rückschau Erkenntnisse, Ereignisse und Erinnerungen in Gang setzt, u.a. an einen Wald in Mecklenburg-Vorpommern und die Freundschaft eines Mädchens mit einem Soldaten. Anne-Dore trifft die Potsdamer Autorin in ihrem Arbeitszimmer in der Innenstadt, in dem Schoch seit 15 Jahren schreibt. Sie sprechen über das Verhältnis von Erzählen und Schreiben, über Fahrstuhlreisen durch die Zeiten und über die Einsamkeit der Erinnerung. Das Buch Julia Schoch: "Wild nach einem wilden Traum. Biographie einer Frau", dtv Verlag, 176 Seiten, 23,00 Euro. Julia Schoch empfiehlt "Der Ekel" von Jean-Paul Sartre, z.B. bei rororo, 252 Seiten, 15,00 Euro. Der Ort Julia Schochs Arbeitszimmer in der Potsdamer Innenstadt Die Autorin Julia Schoch wurde 1974 in Bad Saarow geboren und lebt in Potsdam. Für ihre Bücher, u.a "Der Körper des Salamanders", "Mit der Geschwindigkeit des Sommers" und "Schöne Seelen und Komplizen" hat sie zahlreiche Preise gewonnen. 2022 erschien mit "Das Vorkommnis" der erste Teil ihrer "Biographie einer Frau", 2023 folgte "Das Liebespaar des Jahrhunderts". "Wild nach einem wilden Traum" ist der Abschluss.
Sting kommt nach Rostock, Anne Sophie Mutter spielt in Redefin, die NDR Bigband swingt mit einem Heinz Erhard Programm im Park von Schloss Bothmer. In Schwerin werden 3 Rembrandts ausgestellt, die Theater im Land bieten spannede Inszenierungen. Helga Schubert, Julia Schoch, Peter Wawerzinek und Jennifer Rostock veröffentlichen neue Bücher. Anke Jahns mit einem Ausblick.
Mit ihrem Roman-Bestseller "Das Liebespaar des Jahrhunderts" hat Julia Schoch offenbar einen Nerv getroffen, denn darin seziert sie meisterhaft eine 20 Jahre alte Liebe - und zwar die eigene zu ihrem Mann. Oder doch nicht? Das Besondere an Julia Schochs Ramen ist nämlich: Sie sind autofiktional. Das heißt, ihre Romane haben klar autobiographischen Bezug, aber eben nicht zu hundert Prozent. Während des Lesens ist das ein irritierender Prozess: Man liest und glaubt und fühlt mit, erkennt sich wieder, nickt oder schüttelt innerlich mit dem Kopf, – gleichzeitig weiß man aber: Ganz „wahr“ ist es nicht, was ich hier lese. Aber was heißt schon Wahrheit? Und was heißt schon Liebe? Und was passiert in ihrer Autofiktion mit einer Liebe, die über 20 Jahre alt ist? Über all das spricht Julia heute mit Julia Schoch. Und die Frage, die über allem schwebt ist: Kann ich mein Leben neu schreiben? Und wenn ja, wie? ZITAT: "Wie es aussieht, lässt sich das wichtigste im Leben mit wenigen Wörtern sagen. Ich liebe Dich oder eben Ich verlasse Dich. "Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weißt du, warum der Himmel blau ist? Ich wusste es nicht so genau, und deshalb bin ich in dieser Folge von Jeannes Varieté den Sonnenstrahlen auf den Grund gegangen. Außerdem streite ich mit meiner Freundin Katharina Brunnauer-Lehner vom Bergwelten-Magazin über das Buch “Das Liebespaar des Jahrhunderts” von Julia Schoch. Anna aus meinem Team schwärmt uns von ihrer liebsten 90s-Serie Buffy vor und zuletzt erzählt Frauenfragen-Podcasterin Mari Lang von ihrem derzeitigen Lieblingslied. Und: Can February March?Wie gefällt dir Jeannes Varieté? Hast du einen streitbaren Buchtipp für mich?Schreib mir per E-Mail an jeanne@ohwow.eu oder auf Instagram an @jeanne_drach! Abonniere den Jeannes Varieté Newsletter: ohwow.eu/newsletter.Links zur Folge:Warum ist der Himmel blau? - Spektrum.deWarum ist der Himmel blau? - geo.deWarum ist der Himmel blau? - SWRJulia Schoch: “Das Liebespaar des Jahrhunderts” (dtv)Bergwelten-MagazinKatharina Brunnauer-Lehner @katina_brulee katinabrulee.substack.com Koala-Sound @wildliferescuersBuffy The Vampire SlayerFrauenfragen. Der Podcast mit Mari LangIn dieser Folge haben mitgewirkt: Jeanne Drach, Anna Muhr, Nina Schaefer, Jana Wiese; Trompete: Almut Schäfer-Kubelka. Foto: Christian Zagler. Grafik: Catharina Ballan. Strategische Beratung: Milo Tesselaar.Dieser Podcast wird präsentiert von OH WOW. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ihre Kunst ist die Erinnerung: Die 1974 in Bad Saarow geborene Julia Schoch gilt als eine der markantesten Stimmen der deutschen autofiktionalen Literatur. In Romanen wie „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ gibt sie tiefe Einblicke in die Gedankenwelt ihrer Erzählerin. Nun wird sie für ein Jahr Mainzer Stadtschreiberin.
Julia Schoch hat sich zum Angeln mit dem Leipziger Schriftsteller Matthias Jügler getroffen. Die Schriftstellerin hat einen der berückendsten Romane des vergangenen Jahres geschrieben – "Das Liebespaar des Jahrhunderts".
Unterwegs mit Katrin Schumacher: mit Matthias Jügler und Julia Schoch an die kalte Saale, zur Literaturreihe "Unerzählt" in Dresden, die Wunderkammer Waldenburg bei Chemnitz und mit zwei Biografien in die Geschichte.
Es geht weiter mit "Zwei am Fluss" mit Matthias Jügler und Julia Schoch. Außerdem wird's weiblich mit Sigrid Nunez, Iris Wolff, Kolumnen von Clarice Lispector und Nele Pollatscheks "Kleine Probleme" zum Hören.
Julia Schoch wird neue Mainzer Stadtschreiberin, Kaffeerösterei Müller schließt zwei Filialen in Mainz und junge Israelin weiter auf Suche nach verschleppten Freunden. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/drk-klinik-alzey-kooperiert-kuenftig-enger-mit-schmerzzentrum-2977509 https://www.allgemeine-zeitung.de/kultur/kulturnachrichten/julia-schoch-wird-2024-die-neue-mainzer-stadtschreiberin-2978376 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/kaffeeroesterei-mueller-schliesst-zwei-filialen-in-mainz-2977042 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/mainz-hartenberg-munchfeld/neubau-in-hartenberg-muenchfeld-sorgt-weiter-fuer-frust-2978238 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/luisa-neubauer-sorgt-fuer-vollen-hoersaal-an-der-uni-mainz-2978366 https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-weltweit/verschleppte-israelis-wie-die-suche-nach-ihnen-laeuft-2977280 Ein Angebot der VRM.
"Ich verlasse Dich … Es genügen drei Wörter, und alles ist getan." Ihre Sätze sind kurz und knapp, ihre Geschichten voller Wirkkraft. Virtuos entfaltet Julia Schoch die "Biographie einer Frau", ihre Trilogie, deren Auftakt 2022 mit dem ersten Band "Das Vorkommnis" eröffnet wurde. Die in Potsdam lebende Autorin versteht es meisterhaft, Erinnerung und Verdrängung zu verzahnen, Einzelszenen zu sezieren und aufzubohren. Ihre Texte, Romane und Erzählungen werden von der Kritik hochgelobt. Mit vielen Preisen wurde sie ausgezeichnet, u.a. mit dem Schubart-Literaturpreis und der "Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung". Über "Das Liebespaar des Jahrhunderts", ihr Werk, ihr Leben, ihr Schreiben spricht Julia Schoch in "NDR Kultur à la carte".
Julia Schoch: „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ (Roman.) | dtv Verlagsgesellschaft 2023 | Preis: 22,-- Euro
Die Schmökerstunde einmal anders. Sabine und Manfred waren im April unterwegs zur Leipziger Buchmesse und haben von dort viele Anregungen mitgenommen. Beide konnten Autorinnen/ Autoren zuhören, die Gespräche aufnehmen, wie sie schreiben was sie selbst zu ihren Büchern gesagt haben, und vieles andere mehr. Vorstellen werden euch heute die Beiden ein Interview / Ausschnitte von der Aufzeichnung bei der Leipziger Buchmesse, mit Julia Schoch über ihren Roman „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ und Annette Pehnt über ihren Roman „Die schmutzige Frau“. Dazu wie immer die passende Musik und ihre eigenen Anmerkungen mit Leseausschnitten. Kurze Inhaltsangabe zu: „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ von Julia Schoch Eine Frau will ihren Mann verlassen,damit beginnt das Buch. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich:Wie konnte es dazu kommen? Während sie ihr fortgehen plant,begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Um was geht es in bei Annette Pehnt: „Die schmutzige Frau“ Ein Roman über eine Ehe und ihre existenziellen Konsequenzen. Ein Mann kauft seiner Frau ein großzügiges Apartment über der Stadt. Dort soll sie sich Zeit für sich nehmen und ihren Neigungen nachgehen. Aber die Sache hat einen Haken: Die Frau kann die Wohnung nicht mehr verlassen.
Der zweite Teil der Trilogie „Biographie einer Frau“. Am Anfang drei Wörter: „Ich verlasse Dich“. Julia Schoch rekonstruiert mit psychologischer Präzision eine Liebe über Jahrzehnte hinweg in all ihren Stadien.
Aus der Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Shirin Sojitrawalla, Christoph Schröder und Hubert Winkels mit Carsten Otte über ausgewählte Bücher der Juli/August-Bestenliste. Aus den vorgestellten Büchern lesen Kruna Savić und Klaus Köhler.
Eine Frau will sich von ihrem Mann trennen. 30 Jahre lang waren sie verheiratet. 2 gemeinsame Kinder. Was geht der Frau durch den Kopf? Ein Gespräch mit der Autorin Julia Schoch.
Am Ende von langjährigen Beziehungen: In dieser Folge geht es um „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ von Julia Schoch. Wo geht die Liebe hin, wenn sie verschwunden ist? Das fragt sich Julia Schoch in ihrem Bestseller-Roman, den manche Rezensentinnen und Rezensenten als Jahrhundertroman über die Liebe feiern. Dabei erzählt Julia Schoch kein Fest der Liebe, sondern eher das, was übrigbleibt, wenn das Fest abgefeiert ist: Man steht verkatert in der eigenen Wohnung, man müsste alles mal aufräumen, einiges ist zu Bruch gegangen. In diesem Kater-Zustand befindet sich die 30 Jahre alte Beziehung der Ich-Erzählerin, die sich mit ihrem Text direkt an ihren Partner richtet. „Ich verlasse Dich“, der entscheidende Satz, mit dem es losgeht. Chefredakteur Thomas Thelen und Redakteurin Andrea Zuleger diskutieren darüber, ob das Buch hält, was es verspricht. Vor allem auch, ob der Text die Verheißungen, die der Verlag auf dem Umschlag weckt, einlöst. Was ist das Geheimnis langer Beziehungen und Ehen? Wie entkommt man den Abnutzungserscheinungen der Liebe? Und ist die Dauer einer Beziehung schon ein Wert an sich? Tut jeder, der es einmal so weit geschafft hat, gut daran zu bleiben? Spannende Fragen zu einem Thema, das bei Julia Schoch weniger Gefühlsding als bewusste Entscheidung ist: Bleiben oder gehen? See omnystudio.com/listener for privacy information.
»Das Liebespaar des Jahrhunderts«. Lesung & Gespräch der »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ). In ihrem Loblied auf die Liebe, in dem sich eine Frau am Wendepunkt zur Trennung befindet, legt die literarische Archäologin ihres Lebens frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Moderation: Georg M. Oswald. Julia Schoch, 1974 in Bad Saarow geboren, aufgewachsen in der DDR-Garnisonsstadt Eggesin in Mecklenburg, gilt als »Virtuosin des Erinnerungserzählens« (FAZ) und bekam für ihre von der Kritik hochgelobten Romane und Erzählungen schon viele Preise, zuletzt den Schubart-Literaturpreis für ihren Roman ›Das Vorkommnis. Biographie einer Frau‹. Für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde ihr 2022 die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung verliehen. Sie lebt in Potsdam. Tukan-Kreis Der Tukan-Kreis, bestehend seit 1930, ist eine der ältesten literarischen Institutionen Münchens. Hier werden monatlich Autorenlesungen und -gespräche zu aktuellen Büchern, aber auch themenzentrierte Abende oder Gedenkveranstaltungen für einzelne AutorInnen veranstaltet. Die besondere Mischung macht die Qualität der Tukan-Lesungen aus: Wichtige Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, seien es bekannte und arrivierte oder junge und vielversprechende, kommen zu Wort. Vorgestellt werden primär belletristische Werke, aber auch literarische Essays und Sachbücher. Charakteristisch für die Veranstaltungen des Tukan-Kreises, die meist in den atmosphärischen Räumen der Seidlvilla in Schwabing stattfinden, sind die Begegnung zwischen Autor und Publikum, das Gespräch und der Austausch.Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Tukan-Kreis! Jeder ist willkommen. Die Veranstaltungen sind öffentlich. BesucherInnen mit besonderem Interesse können aber auch jederzeit dem Kreis der »Tukan-Freunde« beitreten. Seit 1983 leitet und fördert der Verleger Dr. Hans Dieter Beck den Tukan-Kreis. Zu Beginn seiner Amtszeit steht die Umwandlung in einen eingetragenen Verein, dessen Vorsitz er seither innehat. Unterstützt wird er von einem beratenden Gremium, dem VertreterInnen des Literaturbetriebs und einige andere angehören.
Warum an der Liebe arbeiten, wenn man sich auch trennen kann? Messerscharf und exemplarisch analysiert Julia Schoch in "Das Liebespaar des Jahrhunderts" die Ermüdungserscheinungen einer langjährigen Beziehung. Und stellt die Frage, wie man eingeschlichenes Unglück wieder loswird. Rezension von Wolfgang Schneider. dtv Verlag, 192 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-423-28333-5
Auf dem Wasser lässt es sich gut lesen, meint Claudia Hellmann, die ihre Osterferien auf einem Segelschiff verbracht hat. Und das hat sie von ihrer Reise mitgebracht: "Großraumdisco" von von Christine Drews "Das Liebespaar des Jahrhunderts! von Julia Schoch "Horvath auf der Flucht" von Marc Hofmann "Die Kirschen in des Mörders Garten" von Inka Stein Alle vier-super Bücher. Hört am besten selbst!
"Ich verlasse Dich … Es genügen drei Wörter, und alles ist getan." Ihre Sätze sind kurz und knapp, ihre Geschichten voller Wirkkraft. Virtuos entfaltet Julia Schoch die "Biographie einer Frau", ihre Trilogie, deren Auftakt 2022 mit dem ersten Band "Das Vorkommnis" eröffnet wurde. Die in Potsdam lebende Autorin versteht es meisterhaft, Erinnerung und Verdrängung zu verzahnen, Einzelszenen zu sezieren und aufzubohren. Ihre Texte, Romane und Erzählungen werden von der Kritik hochgelobt. Mit vielen Preisen wurde sie ausgezeichnet, zuletzt mit dem Schubart-Literaturpreis und der "Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung". Wie würde Julia Schoch ihre Trilogie fortsetzen? Darauf gibt sie jetzt mit dem zweiten Band, gerade erschienen, Antwort. Über "Das Liebespaar des Jahrhunderts", ihr Werk, ihr Leben, ihr Schreiben spricht Julia Schoch in "NDR Kultur à la carte".
Wo geht die Liebe hin, wenn man sagt, sie ist verschwunden?Eine Frau will ihren Mann verlassen. Nach vielen Jahren Zusammenleben und Ehe ist sie entschlossen und bestürzt zugleich: Wie konnte es nur dazu kommen? Während sie ihr Fortgehen plant, begibt sie sich in ihren Gedanken weit zurück. Da waren die rauschhaften Jahre der Verliebtheit, an der Universität, zu zweit im Ausland und später mit den kleinen Kindern, aber da gab es auch die Kehrseite – Momente, die zu Wendepunkten wurden und das Scheitern schon vorausahnen ließen. Doch ist etwas überhaupt gescheitert, wenn es so lange dauert? Julia Schoch legt frei, was im Alltag eines Paares oft verborgen ist: die Liebesmuster, die Schönheit auch in der Ernüchterung. Ein Loblied auf die Liebe. Quelle: Verlagstext
Wohin geht die Liebe, wenn sie geht? Diese Frage stellt die deutsche Autorin Julia Schoch in ihrem neuen Roman. Und der österreichische Autor Daniel Glattauer greift ein aktuelles gesellschaftliches Thema auf. In Julia Schochs neuem Roman «Das Liebespaar des Jahrhunderts» geht es um eine Frau, die ihren Mann verlassen will. Doch bevor sie das tut, lässt sie die gemeinsamen Jahrzehnte Revue passieren. SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr ist begeistert von diesem Buch. Man könne kaum schöner, kaum ehrlicher über die Ernüchterung schreiben, die auf die anfängliche Verliebtheit folgt, als Schoch es in diesem Roman getan hat. Wieviel ist ein Menschenleben wert? Dieser Frage geht der österreichische Autor Daniel Glattauer in seinem aktuellen Roman «Die spürst du nicht» nach. Anhand einer Tragödie in einer Flüchtlingsfamilie lässt er Menschen zu Wort kommen, die in unserer privilegierten Gesellschaft oft nicht gehört werden. Michael Luisier legt das Buch auf den Literaturstammtisch. Die irische Autorin Christina Dwyer Hickey nimmt ihre Leser:innen mit in die 1950-er Jahre, nach Neu England. In ihrem Roman «Schmales Land» erzählt sie vom Künstlerehepaar Edward und Josephine Hopper. Sie verknüpft die Geschichte mit dem Schicksal eines zehnjährigen Jungen. Ein Roman wie ein Hopper-Gemälde, findet Britta Spichiger. Buchhinweise: * Julia Schoch. Das Liebespaar des Jahrhunderts. 190 Seiten. dtv, 2023. * Daniel Glattauer. Die spürst du nicht. 304 Seiten. Zsolnay, 2023. * Christine Dwyer Hickey. Schmales Land. Aus dem Englischen von Uda Strätling. 416 Seiten. Unionsverlag, 2023.
In dieser Folge mit Meike, Robin und Anika: „Morgen, morgen und wieder morgen“ von Gabrielle Zevin, „Girlcrush“ von Florence Given und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ von Julia Schoch. Papierstau Podcast meldet sich am Weltfrauentag mit einem feministischen Vorgeplänkel: Wie in der letzten Folge von uns orakelt, dreht sich Benjamin von Stuckrad-Barres neuer Roman "Noch wach?" um #metoo in der Medienbranche - wir haben die neusten Infos.
Die Autorin Julia Schoch veröffentlicht mit "Das Liebespaar des Jahrhunderts" den zweiten Teil ihrer Trilogie "Biographie einer Frau". Von Denis Scheck.
Julia Schoch schreibt preisgekrönte Romane, Erzählungen, Essays. Sie ist Übersetzerin und Kolumnistin. Und ganz nebenbei war sie auch noch DDR-Meisterin im Vierer mit Steuerfrau. Jetzt ist ihr Roman "Das Liebespaar des Jahrhunderts" erschienen. Moderation: Achim Bogdahn
Eine Frau denkt nach darüber, warum eine einst so große Liebe zerbricht, obwohl nichts Schlimmes geschehen ist – sie ist einfach in lauter Alltag rissig geworden und erloschen. Von Elke Heidenreich.
Anne-Catherine Simon und Bettina Steiner laden ein Mal im Monat in die "Bücherei", um über drei Bücher zu diskutieren. Diesmal: Clemens J. Setz „Monde vor der Landung, Virginie Despentes „Liebes Arschloch“ und „Das Liebespaar des Jahrhunderts“ von Julia Schoch.
Eine Frau möchte ihren Mann nach vielen Jahren verlassen. Wie aber kam es dazu? Wie eine "literarische Archäologin ihres Lebens" fördert Julia Schoch nun Schicht für Schicht Indizien für den langsamen Zerfall ihrer Beziehung zu Tage. Auch der zweite Roman der Trilogie "Biografie einer Frau" ist geprägt von feinen Beobachtungen zwischenmenschlicher Situationen und philosophisch anmutenden Überlegungen. In "Das Vorkommnis" ging es um das plötzliche Auftauchen einer Halbschwester und die Auflösung von Gewissheiten, in "Das Liebespaar des Jahrhunderts" spürt Julia Schoch einer großen Liebe nach, die vielversprechend begann und doch von der Last der Jahre und Gewöhnung beschädigt wird. – Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger.
Julia Schoch: Das Liebespaar des Jahrhunderts / Thomas Pynchon: Sterblichkeit und Erbarmen in Wien / Bernardine Evaristo: Mr. Loverman / Donald Antrim: An einem Freitag im April. Eine Geschichte von Suizid und Überleben / Volha Hapeyeva: Trapezherz. Gedichte / Hörbuch: Peter Stamm: In einer dunkelblauen Stunde / Das literarische Rätsel
Katrin Schumacher präsentiert: der Trennungsroman "Das Liebespaar des Jahrhunderts" von Julia Schoch, Siri Hustvedts Betrachtungen "Mütter, Väter und Täter" und Menno Kalmanns jüdische Familiengeschichte "Der Tausch".
Eine Frau will nach dreißig gemeinsamen Jahren ihren Mann verlassen. Noch einmal geht sie die Stationen des Zusammenlebens durch. Im zweiten Buch ihrer "Biographie einer Frau" spürt Julia Schoch in luziden Sätzen den Wandlungen der Liebe nach. Von Marija Bakker.
In ihrem neuen Roman fragt die preisgekrönte Autorin danach, was Paare zusammenbringt, was sie zusammenhält oder eben trennt. Dabei zeichnet sie mit wenigen prägnanten Strichen ein Gesellschaftsporträt, das vom Mauerfall bis in unsere Gegenwart reicht. Eine Rezension von Christel Wester. Von Christel Wester.
Porombka, Wiebkewww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Karches, Norawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Porombka, Wiebkewww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
Eine Frau wird von einer Fremden angesprochen, die behauptet, sie hätten beide denselben Vater. Die überraschende Begegnung bleibt flüchtig, löst in ihr aber eine Welle von Emotionen aus. Fragen drängen sich auf, über Ehe und Mutterschaft, über Adoption und andere Familiengeheimnisse, über Wahrheit überhaupt. In ›Das Vorkommnis‹ erzählt Julia Schoch – eine der eindrücklichsten Stimmen autofiktionalen Erzählens in der deutschen Literatur – von einem Leben, das urplötzlich eine andere Richtung bekommt. Fesselnd und klarsichtig, so zieht sie hinein in den Strudel der ungeheuerlichen Dinge, die gleichzeitig auch alltäglich sind. Ein Roman von großer literarischer Tiefe und Schönheit, im Werk von Julia Schoch ein neuer Höhepunkt.(Quelle: Verlagstext)
Der eigene Vater soll noch eine Tochter gehabt haben? Ein Abend aus dem Literaturhaus Frankfurt stellt Julia Schoch und ihren Roman "Das Vorkommnis" vor. Es moderieren Hauke Hückstädt und Melanie Mühl.
Das Vorkommnis ist folgendes: Die Ich-Erzählerin, die wir mit der Autorin gleichsetzen dürfen, signiert nach einer Lesung noch am Büchertisch, als eine junge Frau zu ihr sagt: "Wir haben übrigens denselben Vater." Von Elke Heidenreich.
Eine Frau um die fünfzig wird von einer Unbekannten angesprochen, die sich als ihre bislang unbekannte Halb-Schwester zu erkennen gibt. Es ist der Beginn einer seelischen Höllenfahrt, der «Zwei mit Buch»-Host Felix Münger mit Ergriffenheit gefolgt ist. Was geschieht mit uns, wenn sich elementare Gewissheiten plötzlich auflösen? «Die Wahrheit lässt alles andere schlagartig wie eine Lüge erscheinen», heisst es in diesem zum Teil autofiktionalen Roman der deutschen Autorin Julia Schoch. Sie erzählt von der tiefen Lebenskrise, in welche die Hauptfigur fällt, nachdem sie vom lange gehüteten Familiengeheimnis erfährt: Verlust der Lebensfreude, Selbstzweifel, Misstrauen allem und allen gegenüber. Der Roman ist eine eindringliche psychologische Studie. Voll Melancholie und dennoch heiter. Denn die Literatur weist den Weg zurück ins Leben. Dieses Buch steht im Zentrum der Folge: * Julia Schoch: Das Vorkommnis. Biographie einer Frau. 191 Seiten. dtv, 2022. Im Podcast zu hören sind: * Julia Schoch, Schriftstellerin * Karin Meierhofer, Geschäftsleiterin Pflege- und Adoptivkinder Schweiz (PACH) Weitere erwähnte Bücher: * Ruth Schweikert. Wie wir älter werden. S. Fischer, 2015. Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: literatur@srf.ch
In "Das Vorkommnis" erzählt Julia Schoch von einer Frau, die plötzlich mit einem Familiengeheimnis konfrontiert wird. Im Gespräch mit Carsten Tesch stellt die Autorin ihren neuen Roman vor.
Magenau, Jörgwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Lieske, Tanyawww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Die Schriftstellerin hat für ihre Bücher etliche Literaturpreise bekommen. "Das Vorkommnis" ist der erste Teil einer Trilogie.
Aus der Bestenliste-Jury diskutieren die Literaturkritiker*innen Sandra Kegel, Gregor Dotzauer und Hubert Winkels mit Carsten Otte über Bücher von Jack Kerouac, Gerald Murnane, Julia Schoch und Emmanuel Carrère.
Eine Lesung in Norddeutschland. Eine Frau tritt an den Tisch der Autorin und behauptet, deren Halbschwester zu sein. „Das Vorkommnis“ ist der Auftakt zu einer Trilogie, in der das Selbst- und Weltbild von Frauen erschüttert wird.
Eine Frau steht eines Tages nach einer Lesung am Signiertisch von Julia Schoch und sagt: "Wir haben übrigens den selben Vater". Ein Moment, der zur Zäsur wird: Alte Gewissheiten stürzen zusammen, eine Zeit des Grübelns und Hinterfragens beginnt - Fragen nach Mutterschaft, Herkunft, Erinnerung und die Konstruktion eines Lebens tauchen auf. Julia Schoch, geboren 1974 in Bad Saarow, geht in "Das Vorkommnis" der Frage nach, wieso man Dinge verdrängt, die man schon mal wußte, und was passiert, wenn sie dann doch in die Welt treten. Eine kluge Selbstbefragung und der Auftakt einer Trilogie über die "Biographie einer Frau". Am Mikrofon: Anne-Dore Krohn und Thomas Geiger
Bettina Wilpert "Herumtreiberinnen" / Yael Inokai "Ein simpler Eingriff" / Emmanuel Carrére "Yoga" / Julia Schoch "Das Vorkommnis" / Judith Coffey und Vivian Laumann "Gojnormativität" / Hörbuch: Klaus Sander und Maike Struve "Trotzdem Mutter" / Das literarische Rätsel mit Brigitte Hobmeier
Schock für die Autorin: Eine fremde Frau stellt sich ihr als Halbschwester vor. Die Familie hat von ihrer Existenz gewusst, aber nicht darüber gesprochen. Julia Schoch schreibt in "Das Vorkommnis" von dem Preis, den diese Verdrängung gekostet hat. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
„Wir haben übrigens denselben Vater“. Nach einer Lesung richtet eine unbekannte Frau diesen Satz an die Autorin Julia Schoch - so entstand der Roman „Biographie einer Frau“, den die Literaturagenten heute vorstellen. Dazu zwei Ausflüge nach Hawaii und ein Gespräch mit Katharina Poladjan, deren Roman „Zukunftsmusik“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist. Julia Schoch „Biographie einer Frau“ // Katerina Poladjan „Zukunftsmusik“ // Emmanuel Carrère „Alles ist wahr“ // R. Kikuo Johnson „Kein Anderer“ // Hanya Yanagihara „Zum Paradies“ (plus Hörbuch).
„Wir haben übrigens denselben Vater“. Nach einer Lesung richtet eine unbekannte Frau diesen Satz an die Autorin Julia Schoch - so entstand der Roman „Biographie einer Frau“, den die Literaturagenten heute vorstellen. Dazu zwei Ausflüge nach Hawaii und ein Gespräch mit Katharina Poladjan, deren Roman „Zukunftsmusik“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert ist. Julia Schoch „Biographie einer Frau“ // Katerina Poladjan „Zukunftsmusik“ // Emmanuel Carrère „Alles ist wahr“ // R. Kikuo Johnson „Kein Anderer“ // Hanya Yanagihara „Zum Paradies“ (plus Hörbuch).
Eine flüchtige Begegnung und plötzlich bekommt das Leben eine andere Richtung. Davon erzählt die preisgekrönte Schriftstellerin Julia Schoch in ihrem neuen Roman "Das Vorkommnis". Heute Abend ist die Buchpremiere in der Villa Quandt in Potsdam. Unsere Literaturkritikerin Anne-Dore Krohn hat das Buch gelesen.
Mitschnitt des Podiumsgesprächs während der texttage.nuernberg am 26. Juni 2021.
Julia Schoch und David Wagner haben sich literarisch intensiv mit ihrer ost- bzw. westdeutschen Vergangenheit auseinandergesetzt. Was denken sie über Literatur im Osten und im Westen Deutschlands 60 Jahre nach dem Mauerbau? Julia Schoch und David Wagner im Gespräch mit Frank Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei