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Ein Kommentar von Paul Clemente.Wie kaum ein anderer Politiker arbeitet Donald Trump mit Schockeffekten und Irritation. Seine Amtskollegen drehen jedes Mal am Rad, wenn der Ex-Baulöwe nach kürzester Zeit den Standpunkt wechselt, plötzlich das Gegenteil vom zuvor Gesagten behauptet. Nein, das ist weder Wirrnis noch Charakterschwäche. Das ist Taktik. Das kocht den härtesten Gegner weich. Nicht umsonst hat der Maler Jonathan Meese den US-Präsidenten zum weltbesten Performance-Künstler erklärt. Ein weiteres Stilelement von Trump: Sein maßloses Übertreiben. Etwa bei seiner aktuellen Ankündigung von Strafzöllen. Dazu kreiert er ein dramatisches Narrativ, das nach Rache schreit. Diesmal bekommt die Weltmacht USA eine Opferrolle zugewiesen. Eine, die jede Notwehr rechtfertigt. O-Ton Trump:„Jahrzehntelang wurde unser Land geplündert, ausgebeutet, vergewaltigt und beraubt, von Nationen nah und fern, sowohl von Freund als auch von Feind.“Das müsse ein Ende haben: Dank seiner Zollbarriere, so verspricht der Ex-Baulöwe, würden Jobs, Firmen und Geschäfte in die USA zurückkehren. Und zwar so viele wie nie zuvor.„Dies ist eine wirtschaftliche Revolution, und wir werden siegen." Die EU, so der US-Präsident, sei gegründet worden, „um die USA über den Tisch zu ziehen!“Diesem Missbrauch stelle er sich entgegen. Die Strafzölle als Aufstand der geknechteten Amis! Der Tag, an dem sie in Kraft treten, gilt Trump als „Tag der Befreiung“. Ganz so, als sei die USA keine Supermacht, sondern ein kolonialisiertes Entwicklungsland. In einer Kabinettssitzung gab Trump die Höhe seiner Strafzölle bekannt,„Es werden 25 Prozent sein, allgemein gesprochen, und zwar für Autos und alle anderen Dinge.“Damit lasse sich die Handelsbilanz zwischen USA und der EU wieder ins Lot bringen. Aber nicht nur die EU muss in den kommenden vier Jahren mit einem Verlust von 180 Milliarden Euro rechnen. Auch Kanada, Mexiko und China dürfen sich auf 25 prozentigen Importzoll freuen. Das Mainstream-Magazin Die Zeit deutet die Handlung des US-Präsidenten als pure Willkür,„Donald Trumps Strafzölle erschüttern die Weltwirtschaft – auch in den USA versteht kaum noch jemand, was der Präsident tut und will. Doch niemand stoppt ihn.“Wie denn auch? Womit könnte man ihm drohen? Etwa nach dem Vorbild des englischen Autoherstellers Jaguar Land Rover? Der will aus Protest seine US-Exporte einstellen. Vorerst. In der Stellungnahme des Konzerns heißt es:„Die USA sind ein wichtiger Markt für die Luxusmarken von JLR.“Ein Embargo von Luxusartikeln dürfte Trump allerdings kaum beeindrucken...hier weiterlesen: https://apolut.net/trumps-strafzolle-ein-okonomischer-harakiri-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In ihrem zweiten Spielfilm „Mond“ stellt die Regisseurin Kurdwin Ayub Frauen aus unterschiedlichen Welten in den Mittelpunkt. Die Hauptrolle spielt die Wiener Aktionskünsterin Florentina Holzinger, die jüngst mit ihrer Performance „Sancta“ von sich reden machte.
Wie geht man mit einer Person um, die die Gruppendynamik in einem WhatsApp-Chat sprengt? Rauswerfen oder neu gründen?Außerdem besprechen Andreas Lingsch und Lars Paulsen die Performance-Künstlerin Marina Abramovic, die mit ihrem spektakulären Rhythm 0 Experiment in den 1970ern für Furore sorgte.WERBUNGDank Holy können wir euch folgende Rabatte anbieten:Mit dem Code RATTEN5 bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf eure erste Bestellung.Für Bestandskunden haben wir auch tolle Neuigkeiten, mit dem Code RATTEN erhaltet ihr 10 Prozent auf alles für eure nächste BestellungEinfach auf den folgenden Link klicken https://weareholy.com/ratten Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Paul Clemente.Donald Trump als größter Performance-Künstler der Welt - so hatte der Maler Jonathan Meese den US-Präsidenten einst genannt. Das ist etwa acht Jahre her. Inzwischen hat Trump diesen Job weitergereicht: An den Multimilliardär Elon Musk. Der ist jetzt Vorsitzender einer neugeschaffenen Regierungsstelle, des Departments of Government Efficiency, kurz DOGE. Für den Schweizer Rundfunk SFG handelt es sich dabei um eine „Schocktruppe“. Und Musk mache seinen neuen Job mit derselben manischen Energie, die er bereits bei der Übernahme von Twitter, dem heutigen X, gezeigt habe. - Da ist was dran. Tatsächlich erscheint Trump, verglichen mit Musk, fast schon gemäßigt. Vielleicht ist das der eigentliche Auftrag des südafrikanischen Selfmade-Mannes: Trumps Grusel-Image zu übernehmen. Das wäre ihm in der Causa USAID prächtig gelungen.Offiziell leistet die USAID-Behörde humanitäre Direkt- und Entwicklungshilfe im Ausland. Musk jedoch bezeichnet sie als,„Schlangennest radikal-linker Marxisten, die Amerika hassen."Oder noch besser: als „kriminelle Organisation". Nach diesem verbalen Vorstoß brauchte Trump bloß noch nachzulegen. So kritisiert der US-Präsident, die USAID sei mit dem Steuergeld verschwenderisch. Die Behörde werde „von Wahnsinnigen“ geführt. In einer offiziellen Mitteilung des Weißen Hauses heißt es außerdem: Die USAID habe frei von jeglicher Kontrolle enorme Geldsummen in die lächerlichen oder gar böswilligen Projekte etablierter Bürokraten gesteckt.Das allgemeine Heilmittel des DOGE lautet: Der Bürokratie eine Fastenkur verpassen. Damit ist Elon Musk der Nachfolger des früheren Trump-Beraters Steve Bannon. Der hatte sich vor knapp einem Jahrzehnt als Leninist bezeichnet, der den gesamten Staat in die Luft jagen wolle. Elon Musks Vorhaben hingegen ist etwas präziser: Er will nicht den gesamten Staat zerstören, sondern nur den Tiefen Staat ruinieren. Laut Musk habe die CIA den USAID-Koloss erfolgreich unterwandert. Deshalb sollen zehntausende Mitarbeiter gefeuert werden. Musk droht: Sein Team habe die USAID -Behörde„in den Schredder eingespeist. Wir müssen das ganze Ding entsorgen. Es ist nicht mehr zu retten."Wie ernst Musk das meint, zeigte ein kurzer Text auf der USAID-Website. Der begann mit den Worten: „Am Freitag, den 7. Februar 2025 um 23:59 Uhr Eastern Standard Time wird das gesamte USAID-Personal weltweit beurlaubt.“ Ganze 97 Prozent der 10.000 Mitarbeiter dürfen jetzt das süße Nichtstun genießen. Nur 300 verbleiben im Amt. Damit wäre die Behörde faktisch kastriert.Das Attentat auf die USAID kommt keineswegs überraschend. Kurz nach Amtsantritt hatte Trump eine hohe Anzahl an Büros für Diversity, Equity und Inclusion dicht gemacht. Beim jährlichen Kongress des World Economic Forums in Davos erklärte Trump via Live-Zuschaltung: Die USA solle künftig wieder ein leistungsfähiges Land werden. Da hat die Berufung eines Selfmademan wie Elon Musk auch symbolische Bedeutung...hier weiterlesen: https://apolut.net/trump-musk-zwei-spielverderber-im-ressourcenkrieg-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch. Wiederholung vom 3. November 2024
Dr. phil. Maria Groinig, B.A. MA, ist Erziehungs-, Sozial- und Bildungswissenschaftlerin, Autorin, Trainerin, Speakerin und Performance-Künstlerin. Sie hat vielfältige Forschungs-, Projekt-, Vortrags-, Führungs-, Lehr- und Trainingserfahrungen in- und außerhalb des Hochschulbereichs und ist Gründungsmitglied von CENTRAC – dem kontinentaleuropäischen Chapter von Global INTRAC. In Wissenschaft, Forschung, Lehre und Third Mission war sie u. a. am Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung der Universität Klagenfurt (u. a. Rekonstruktive Bildungs-, Biographie- und Netzwerkforschung; Evaluation der Gewaltschutzzentren) und am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim tätig (u. a. CLS-Panelstudie; Teilhabe-, Übergangs- und Lebensverlaufsforschung; Aufarbeitung, Intervention und Prävention sexualisierter Gewalt). Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenzel, Tobias www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Berliner Kulturszene steht vor harten Einschnitten: Rund 130 Millionen Euro sollen gestrichen werden. Das sorgt für Proteste und große Verunsicherung. Doch Berlin ist nicht allein: Auch andere Städte und der Bund kürzen kräftig. Was bedeutet das für Theater, Museen und die freie Szene? Wie können Kunstschaffende angesichts sinkender Budgets weiterhin bestehen? Soll Kultur stärker privat finanziert werden, oder droht dann die künstlerische Unabhängigkeit zu leiden? Dabei ist die Lage schon jetzt für viele ziemlich prekär. Die Schriftstellerin und Performancekünstlerin Martina Hefter finanziert mit ihren Erfolgen als Autorin ihr Leben, das Geld für ihre Performances muss sie immer wieder neu über Förderanträge zusammenkratzen. Einfacher hat es die Direktorin der Kunsthalle Tübingen, Nicole Fritz. Ihr Haus ist über eine Stiftung abgesichert. Das könnte ein Modell für die Zukunft sein, sagt sie. Mehr gesellschaftliches Engagement für die Kultur also und nicht nur Abhängigkeit von den Förderlogiken des Staates? Das klappt vielleicht besser, wenn die Kluft zwischen Künstler:innen und Publikum nicht zu groß ist, wenn also alle an Kulturproduktion beteiligt sind, sagt die Buchpreisträgerin Martina Hefter. Wie stellt ihr euch ein gerechtes System der Kulturfinanzierung vor? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de! Hosts: Pia Masurczak & Christian Batzlen Showrunner: Julian Burmeister Gäste: Martina Hefter und Nicole Fritz Special Guest: Nic* Reitzenstein, Theaterkollektiv RaumZeit
Tagsüber kümmert sich Juno um ihren schwerkranken Mann und versucht gleichzeitig, als Performancekünstlerin Fuß zu fassen. Nachts kann sie nicht schlafen und chattet mit fremden Männern. Dass die wahrscheinlich sogenannte Lovescammer sind und sich damit Geld erschleichen wollen, ist ihr klar. Einen enttarnt sie: Benu. Doch statt den Chat zu blockieren, schreiben beide immer weiter. Wohin soll das führen? Inka Löwendorf macht die Vielschichtigkeit von Martina Hefters mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Roman hörbar: Ironie, Enttäuschung, vage Hoffnungen klingen ebenso mit wie die Sehnsucht nach Freundschaft – eine fabelhafte Umsetzung.
Folge 113 – BIS GLEICH IN FLITTARDIn der heutigen Episode vom Podcast ist echt nicht einfach! habe ich die Band BIS GLEICH IN FLITTARD zu Gast! Lars, Leonie und Lucas erzählen uns von ihren Erfahrungen als kreative Musiker und Performancekünstler. Dabei werfen wir einen Blick auf ihre Leidenschaft für Improvisation in der Live-Performance und erfahren, wie sie es schaffen, jedes Konzert zu einem einzigartigen Erlebnis zu machen.Die drei Musiker plaudern auch über einige ihrer herausfordernsten Auftrittsorte und welche besonderen Geschichten sie dort erlebt haben. Außerdem erfahren wir, wie sie sich als Band zusammengefunden haben und warum sie sich für den außergewöhnlichen Namen BIS GLEICH IN FLITTARD entschieden haben.Ein spannendes Gespräch über Kreativität, Musik und die vielen Facetten des Musikerlebens – hört rein!Guestbox BIS GLEICH IN FLITTARD Spotify https://open.spotify.com/artist/7veoig3mLkTO8X0Aw1aXMz?si=_OlRMYLvSZiye406UsedmQInstagram:https://instagram.com/bisgleichinflittard_officialYouTube:https://youtube.com/@bisgleichinflittard?si=0Vtujpctt1CPuG9eINSTAGRAM DAAN ► https://www.instagram.com/daan_mackel/ FACEBOOK DAAN ► https://www.facebook.com/daan.mackel HOMEPAGE DAAN ► https://www.jongleurdaan.de PAYPAL DAAN ► paypal.me/daanmackel PATREON DAAN: ► https://www.patreon.com/daanmackel Wenn ihr mich gerne bei meinem Projekt unterstützen wollt könnt ihr das gerne tun. Besucht mich auf https://www.patreon.com/daanmackel wer direkt spenden möchte kann das auch : paypal.me/daanmackelDanke an alle supporter, ihr seid der Hammer!
Es ist wieder einmal so weit, die alten Männer erzählen von ihren Gebrechen und von früher. Über das Partyleben von Mitte 30-Jährigen. Es ist ein Trauerspiel, das glücklich macht. Vom früh Schlafengehen und trotzdem müde sein und wieso der sogenannte "polnische Abgang" in der Generation Y einfach ein absolut legitimes Mittel ist, einen Abend anständig zu beenden und das akzeptiert werden sollte. Das unausgesprochene "Ich bin dann mal weg" gehört zum guten Ton, wie wir finden. Außerdem sprechen wir über das Feedback unseres Gedankenspiels aus Folge 2.7. Stellt sich heraus, es gibt da deutliche Unterschiede in der Einordnung der Geschichte und Mandy konnte sich zum heimlichen Star in diesem Gedankenspiel mausern. Letztens wurde ein "Kunstwerk" in Form einer an die Wand geklebten Banane für mehrere Millionen Dollar versteigert. Ist das noch Kunst? Muss Kunst immer ein schön gemaltes Bild sein oder hat Kunst auch mehr Facetten als geübte Pinselstriche? Wir sprechen über die Politik und Gesellschaftskritik hinter zeitgenössischer Kunst. (00:00:00) - Intro (00:01:53) - Party mit Mitte 30 (00:14:58) - Der "polnische Abgang" (00:24:56) - Feedback zum Gedankenspiel aus Folge #2.7 (00:37:18) - FDP Sachen machen (00:42:28) - Von der Kunst, Kunst zu schaffen (00:53:08) - Banksy Kunstwerke (01:00:13) - Performance Künstlerin Marina Abramović
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch.
Marina Abramović ist mit Sicherheit eine der bedeutendsten Künstlerinnen unserer Zeit. Mit ihren legendären Performances schrieb sie Kunstgeschichte. Grenzen scheinen für das Ausnahmetalent dazu da, sie zu brechen – egal, ob es den eigenen Körper betrifft oder traditionelle Vorstellungen von Kunst. Sie berührt Menschen auf der ganzen Welt mit ihren Performances und wird von ihrem Millionenpublikum gefeiert wie ein Popstar: die Künstlerin Marina Abramović. 1946 in Belgrad geboren, entwickelte sie sich ab den 1960er-Jahren zu einer der radikalsten Performance-Künstlerinnen der Welt. Ihr Werk ist derzeit in einer umfassenden Retrospektive im Kunsthaus Zürich zu entdecken. 2016 erschien ihre Autobiografie «Durch Mauern gehen». Der Titel ist Programm: Seit ihren Zwanzigern setzt sie sich immer wieder Extremsituationen aus und lädt das Publikum ein, Teil von diesen Grenzüberschreitungen zu werden: ihr Gewalt anzutun oder sie tagelang zu beobachten, wie sie schläft, duscht oder an der Wand steht, oder sich ihr schweigend gegenüberzusetzen. Das Publikum soll auf diese Weise in eigene innere Abgründe blicken und schliesslich transformiert werden. Ihre Erfahrungen gibt Abramović heute auch in Kursen und Büchern weiter, in denen sie dazu auffordert, Reiskörner zu zählen, rückwärts durch den Wald zu gehen oder zu schweigen. Wird Kunst damit zur spirituellen Praxis? Barbara Bleisch trifft Marina Abramović zum Gespräch.
Sie liess sich eine Pistole an den Kopf setzen. Zeigte sich nackt, bevor das viele Influencer machten. Oder putze während dem Bosnienkrieg an der Biennale eine Woche lang blutige Rinderknochen.Marina Abramovic geht mit ihrer Kunst an die Grenze – und darüber hinaus. Ihre Radikalität hat sie zur bedeutendsten Performance-Künstlerin der Welt gemacht.Ab dieser Woche ist im Kunsthaus in Zürich eine grosse Retrosepktive von ihr zu sehen. Kulturredaktor Andreas Tobler hat die Künstlerin im Vorfeld in New York besucht. Von seiner Begegnung – und überraschenden Eindrücken– erzählt er in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Tobias Holzer Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Man hat ihr die Überraschung angesehen: der Autorin Martina Hefter bei der Verleihung des Deutschen Buchpreises für den besten Roman des Jahres. Sie gewann den mit 25.000 Euro dotierten Preis für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“. Die Autorin und Performancekünstlerin aus Leipzig habe einen »klug choreografierter Roman«, geschrieben, so das Urteil der Buchpreis-Jury. Es geht in dem Buch um eine Performancekünstlerin und Tänzerin aus Leipzig, die tagsüber ihren an Multiple Sklerose erkrankten Partner pflegt und nachts mit Liebesschwindlern, sogenannten Love Scammern, chattet. Wir haben die Preisträgerin auf der Frankfurter Buchmesse getroffen und erfahren, wie sie mit der neuen Aufmerksamkeit umgeht und für was sie das Preisgeld einsetzen möchte. Kristine Harthauer im Gespräch mit Martina Hefter
Die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2024 heißt Martina Hefter. Als bester deutschsprachiger Roman gilt seit gestern Abend ihr Buch "Hey guten Morgen, wie geht es dir?". Die Protagonistin ist eine Mitte 50-jährige Tänzerin und Performancekünstlerin in Leipzig - wie die Autorin selbst. Sie pflegt ihren MS-kranken Mann und chattet in schlaflosen Nächten mit nigerianischen Liebesschwindlern, denen sie wiederum selbst eine falsche Identität vorgaukelt. Wir sprechen heute auf radio3 mit Martina Hefter über ihren Roman und die Bedeutung des Preises für sie.
Che Guevara, das ist seit den Sechzigerjahren so was wie der Posterboy der Linken. Woher kommt diese Faszination? Das untersucht die Performancekünstlerin Daniela Ruocco in ihrem Stück «Piñata», das morgen in der Dampfzentrale seine Premiere feiert. Der Theatersaal ist in sachtes lilafarbenes Licht gehüllt. Sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen, wird klar: Hinter ... >
Als Sohn eines blondes Hippiemädchens mit deutschen Wurzeln und eines italienischen Performance-Künstlers, der ebenfalls als Comiczeichner aktiv war, wurde Leonardo DiCaprio am 11.11.1974, unweit von Hollywood geboren und wuchs in Los Angeles auf. Bevor die große Karriere mit anschließendem Ruhm eines Weltstars begann, startete Leonardo gegen Ende der 1980er-Jahre im Alter von 14 Jahren mit Auftritten in Werbespots, darunter für Kaugummi der Marke Bubble Yum und Kraft-Käse sowie als Laiendarsteller in Lehrfilmen. Sein Spielfilmdebüt hatte er in "Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen", einem Videotheken-Klassiker aus dem Jahr 1991. Nach Auftritten in "This Boy's Life" und "Gilbert Grape – Irgendwo in Iowa" kam die Maschinerie ins Laufen. Die romantisch-tragischen Streifen "William Shakespeares Romeo+Julia" und "Titanic" katapultierten den Schauspieler dann endgültig an die Spitze Hollywoods und machten aus ihm den absoluten Posterboy, der er wohl bis in alle Ewigkeiten sein dürfte. Auch schauspielerisch gehört Leo mittlerweile zur absoluten Spitze seines Faches: Nicht umsonst nehmen ihn Kult-Regisseure wie Martin Scorsese ("The Wolf of Wall Street") oder Quentin Tarantino ("Django Unchained") gerne in Anspruch und besetzen ihn mit höchst komplexen Rollen. Mit "The Revenant–Der Rückkehrer" konnte er außerdem seinen anhaltenden Oscar-Fluch brechen und auch dieses Kapitel abhaken. Die heutige Folge deiner liebsten Videothek, steht also ganz im Zeichen, einer der größten Hollywood-Biographien. Fragen beantworten unsere Mitarbeiter gerne unter: dieletztevideothek@gmail.com
In den beiden Büchern auf dem Literaturstammtisch geht es dieses Mal um persönliche Entdeckungen und Erfahrungen. Die US-Amerikanerin Miranda July erzählt tabulos von einer Frau in den Wechseljahren, die Deutsche Anne Weber von fremden Vierteln einer ihr vertrauten Stadt. Eine 45-jährige Frau schenkt sich selbst zum Geburtstag eine Reise von Los Angeles nach New York. Aber weit kommt sie nicht. Ein paar Meilen von ihrem Zuhause entfernt, verliebt sie sich vermeintlich in einen Tankstellenwächter. Die 50-jährige US-Autorin Miranda July ist ein Multitalent. Sie arbeitet unter anderem als Filmemacherin, Performance-Künstlerin und Schriftstellerin. Und mit ihrem neuesten Roman «Auf allen vieren» ist ihr erneut ein provokativer Roman gelungen, der das Thema «Wechseljahre» ohne Tabus anspricht. Jennifer Khakshouri hat das Buch mit Genuss, aber auch mit ein wenig roten Ohren gelesen. Die Pariser Banlieues haben einen schlechten Ruf: Betonwüsten, Drogenkriminalität, Strassenkrawalle. Diese Randgebiete hat die seit rund vierzig Jahren in Paris lebende Autorin Anne Weber kaum je betreten. Nun erkundet sie sie in ihrem aktuellen Buch «Bannmeilen». Dabei fördert sie Überraschendes zu Tage: Inmitten der Trostlosigkeit stösst sie auf hochmoderne Bauten und historische Hotspots - und sie kommt in den Austausch mit Einheimischen. Für Felix Münger gelingt es Anne Weber, uns die Augen für «das Fremde in der Nachbarschaft» zu öffnen und uns mit ihm auf menschlicher Ebene verbunden zu fühlen. Buchhinweise: * Miranda July. Auf allen Vieren. Aus dem Englischen von Stefanie Jacobs. 416 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, 2024. * Anne Weber. Bannmeilen. 301 Seiten. Matthes & Seitz, 2024.
Was macht einen guten Espresso aus? Natürlich benötigt man auf jeden Fall hervorragende Kaffeebohnen und die passende Röstung. Unsere neue Folge mit dem Namen „Mein Lieblingssong – Espresso“ ist wie ein köstlicher Espresso. Die Folge enthält die besten Ausschnitte aus den Podcast-Folgen vom Vormonat und macht Appetit auf den „Mein Lieblingssong“-Podcast. Jeden ersten Montag im Monat gibt es einen frischen „Mein Lieblingssong – Espresso“. In dieser Espresso-Folge hört ihr kurze Ausschnitte: Mit „Jump“ von der Hardrock-Band Van Halen hat Rudi Jagusch (Schriftsteller) einer der bis heute am meisten gespielten Rocksongs als seinen persönlichen Lieblingssong ausgewählt. 1987 veröffentlichten die Rainbirds ihr Debütalbum mit dem gleichnamigen Titel. Wie aus dem Nichts tauchten die Rainbirds mit der Singleauskopplung von „Blueprint“ als neuer Stern am deutschen Pophimmel auf. „Blueprint“ ist nicht nur der Lieblingssong von MAF Räderscheidt (Malerin, Autorin & Performancekünstlerin), sondern sie gestaltete damals auch das Artwork von diesem Album. Mit Eric Pfeil (Autor, Musiker & Songschreiber) gehen wir auf eine kleine musikalische Italien-Reise und lassen uns erzählen, was ihn an Adriano Celentano und „Azzurro“ so fasziniert und trinken dabei einen leckeren Espresso. Der bekannte Meteorologe Karsten Brandt erzählt uns in einer Bonus-Folge von seinem Lieblingssong „Cloudbusting“ von Kate Bush. Und Peter Brings (Sänger und Gitarrist von den Brings) findet, dass sein Lieblingssong „Fragile“ von Sting aus dem Jahr 1987 bis heute nichts an Aktualität verloren hat. Stefan Josefus (Musiker, Bandleader Franz K.) erzählt nicht nur von seinem Lieblingssong „The Joker“ von der Steve Miller Band, sondern auch wie er damals im Ruhrgebiet sämtliche Tonbandkassetten aufkaufte und heute noch ein Kassettenlaufwerk im Auto präferiert. Hört rein und genießt einen heißen und leckeren „Mein Lieblingssong – Espresso“. Und wenn ihr uns unterstützen wollt, dann hinterlasst ein Abo und gerne auch eine Bewertung. Und damit du einen richtig guten Espresso beim Podcast hören genießen kannst, mach einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinne ein Kilo Premium-Espresso von der Martermühle Kaffeerösterei aus Bayern. Wie du gewinnen kannst? Ganz einfach, schicke uns die Antwort zu folgender Frage per E-Mail an post@meinlieblingssong.comUnsere aktuelle Frage: Aus welchem Land kommt Adriano Celentano?Einsendeschluss ist der 18.06.2024, Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du auf unserer Website.Dein Lieblingskaffee zum Lieblingssong von den AroMagiern aus der Kaffeerösterei Martermühle.Hier geht es zum Lieblingskaffee: MartermühleHier findest du uns auf Facebook oder Instagram. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:00:49) Warum fasziniert uns Franz Kafka auch nach 100 Jahren noch? Eine Hommage an einen der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. (00:04:47) Ein Theater wurde zum Zufluchtsort für bis zu 2000 Menschen – jetzt greift das Zürcher Theater Neumarkt das Ereignis auf. (00:09:05) Gemalte Weintrauben, die so echt aussehen, dass Vögel nach ihnen picken: Die Abegg-Stiftung präsentiert eine illusionistische Ausstellung. (00:13:35) Mani Matter und postmigrantischer Hip-Hop: «Hemmige» am Luzerner Theater. (00:18:25) «Teaches of Peaches» – ein Dokumentarfilm über die kanadische Musikerin und Performance-Künstlerin Peaches.
Die US-Amerikanerin Miranda July ist eine begabte Drehbuchautorin, Performance-Künstlerin und Regisseurin. Und sie schreibt höchst erfolgreich Romane. In ihrem neuen Buch "Auf allen vieren" verliert eine Mittvierzigerin durch die plötzliche Liebe zu einem Fensterputzer den Boden unter den Füßen. Katharina Döbler stellt den Roman vor.
(00:01:38) Die Schriftstellerin Jenny Erpenbeck hat den internationalen Booker Prize gewonnen - für ihren Roman «Kairos» und als erste Deutsche überhaupt. Das Preisgeld von geht zur Hälfte an ihren Übersetzer Michael Hofmann. (00:05:53) Alles im Wandel: Sommerausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen verändert sich täglich. (00:09:49) «Der eilige Geist kommt zur Ruhe»: Ausstellung im Kloster Schönthal von international gefeiertem Kunst-Duo Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger. (00:14:37) «Machtmissbrauch in der Oper»: Sängerinnen erheben in neuer SRF-Dokumentation ihre Stimme. (00:18:51) Filmemacherin, Performance-Künstlerin und Schriftstellerin: Wie ist Miranda Julys neuster Roman «Auf allen Vieren»?
1987 veröffentlichten die Rainbirds ihr Debütalbum mit dem gleichnamigen Titel. Wie aus dem Nichts tauchten die Rainbirds mit der Singleauskopplung von „Blueprint“ als neuer Stern am deutschen Pophimmel auf. Es gab kaum einen deutschen Radiosender, der „Blueprint“ nicht spielte. MAF Räderscheidt (Malerin, Autorin & Performancekünstlerin) gestaltete damals das Artwork von diesem Album und war direkt begeistert von dieser Musik. Warum aber gerade „Blueprint“ bis heute der Lieblingssong von MAF Räderscheidt ist und welche großartigen Erinnerungen sie an die Zusammenarbeit mit Katharina Franck und den Rainbirds hat, verrät Maf in dieser Folge von „Mein Lieblingssong“.Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In seinem Theaterstück "Ein Staatenloser" hat Regisseur und Performance-Künstler Alireza Daryanavard 2018 seine eigene Geschichte auf die Bühne des Werk X am Petersplatz gebracht. In #Vienna spricht er über den Schreibprozess hinter "Ein Staatenloser", welche Hürden Künstler:innen mit Migrationshintergrund in Österreich überwinden müssen, und wie Theater mehr Menschen erreichen könnte. Diese Sendung ist Teil des Radio Radieschen-Themenschwerpunktes "Staatenlosigkeit". Beitragsbild: (c)Alexander Gotter
Nora Gomringers Artikulationsfähigkeit ist atemberaubend, was sie als Performance-Künstlerin, Wortmusikantin und Sprachakrobatin unter Beweis stellt. Seit 2010 leitet sie das Internationale Künstlerhaus "Villa Concordia" in Bamberg.
„Warum hast du's nicht versucht?“ – diese Frage stellte sich Annabell Whitney, Performance-Künstlerin, Speakerin und Performance-Coach, als sie an der Uni die Vision ihres langweiligen Zukunftsbildes vor sich sah. Im Podcast mit Jana Misar erzählt sie, wie sie bei einem gemeinsamen Auftritt mit Michael Jackson verstand, dass Charisma von innen kommt. Wir hören, warum ihr Kleidung und Schmuck nicht wichtig ist und wie sie sich darauf fokussiert, Energie zu sammeln, um sie weiterzugeben. Sie erklärt die zwei Wege, wie man sich am Speakermarkt ein Business aufbauen kann und erläutert die vier Vertrauensebenen, die eine authentische Rede beinhalten muss. Annabell startet mit der Grundfrage, die man sich stellen sollte, bevor man überlegt, den Weg als Speaker anzutreten und gibt Tipps, wie man auf der Bühne Erfolg haben wird. Annabell Whitney ist Performance-Künstlerin mit 30 Jahren internationaler Bühnenerfahrung, in denen sie u. a. mit Michael Jackson, Chaka Khan, Shaggy sowie auch einigen Größen aus Politik und Wirtschaft auf der Bühne stand. Sie ist Expertin für nachhaltiges berufliches und persönliches Wachstum und unterstützt Menschen auf der Bühne erfolgreich zu sein. https://annabellwhitney.de/ ✨Hier geht es zur Female Investor Academy ✨ https://female-investor.com ✨Vernetze Dich mit Jana Misar ✨ Instagram von Jana Misar: https://www.instagram.com/janamisar/?hl=de LinkedIn von Jana Misar: https://www.linkedin.com/in/jana-misar-027637223/ Female Investor Facebook Gruppe: https://www.facebook.com/groups/femaleinvestor/
Kann eine Frau im Kunstbetrieb nur Erfolg haben, wenn sie kinderlos bleibt? In ihrer Arbeit „Ada vs. Abramović“ kritisiert die Karlsruher Künstlerin Hannah Cooke ihre weltberühmte Kollegin Marina Abramović, nachdem die Performance-Künstlerin im Interview erklärte, Kinder würden Künstlerinnen daran hindern, genauso erfolgreich zu sein wie Männer. In einem Reenactment sitzt sie ihr gegenüber, hält ihre Tochter Ada im Arm und stillt sie. Damit wurde sie für den „Mother Art Prize“ nominiert. Auch den männlich geprägten Genie-Kult der Kunst, zum Beispiel bei Picasso, befragt sie in ihren Arbeiten.
Für die neue Ausgabe des Weltkunst-Podcasts: "Was macht die Kunst?" spricht Lisa Zeitz mit der österreichischen Medienkünstlerin, Performancekünstlerin und Filmemacherin VALIE EXPORT. Provokation hat die Künstlerin in ihrem Werk immer betrieben – selbstbestimmte Weiblichkeit ist bis heute ihr klares Ziel. Was sich in unserer Gesellschaft verändert hat und was wir in der aktuellen Retrospektive in der C/O Berlin erwarten können, erfahrt ihr in unserer neuen Folge. Der "WELTKUNST-Podcast - Was macht die Kunst?" wird in Partnerschaft mit Volkswagen produziert.
Eine Selbsthilfe gruppe von acht menschlichen KI-Avataren? Ja, das gibts. Und zwar in der neuen KI-Installation "Decoding Bias" von der Berliner Bühnenbildnerin und Performance-Künstlerin Theresa Reiwer. Die Installation hat einen Plot undzwar wollen die Avatare ihre eigenen Datensätze umschreiben, da sie Züge von Rassismus und Sexismus haben. Leider klappt das nicht so gut, wie sie sich das erhoffe haben...
Die weltberühmte Performancekünstlerin Marina Abramović verkauft neuerdings Hautpflege –Produkte und Gesundheitstropfen: Ist das Kunst oder kann das ins Gesicht? Das ist eine Frage, die sich das Feuilleton heute stellt. Außerdem geht es um die Frage: Wie stark oder wie schwach ist eigentlich unser demokratisches System, wenn es darum geht, es aushebeln zu wollen?
Hannah Grant kann als erfahrene Profiköchin auf 16 Grand Tours zurückblicken und hat ebenso in weltberühmten Restaurants wie NOMA und The Fat Duck gekocht wie für einige der weltbesten Radsportteams.
Drangsal war zuletzt mit Die Benjamins zu hören. Jetzt bringt er mit „Life Is A Killer“ überraschend einen neuen, eigenen Song heraus. Dazu inspiriert ihn der Performance-Künstler John Giorno. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner. Wenn ihr mithelfen wollt und könnt, unser Podcast-Radio dauerhaft zu erhalten und auszubauen, dann freuen wir uns auch über eure finanzielle Unterstützung. Ihr könnt uns jetzt auch schon ab 3,33 Euro pro Monat mit einem „Kaffee fürs Team“ bei Steady unterstützen. Alle Infos unter: detektor.fm/danke >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/musik/popfilter-drangsal-life-is-a-killer
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Wie gehen wir mit den Wettbewerbssituationen um, in denen wir uns ständig befinden? Das ist eine der Fragen, mit denen sich die Video- und Performancekünstlerin Ale Bachlechner in ihrer Arbeit beschäftigt. Diese Frage treibt heute auch die Wirtschaft um. Denn die klassischen Karrieremuster interessieren immer weniger Menschen, und Unternehmen müssen sich ändern, wenn sie weiterhin motivierte und qualifizierte Mitarbeiter:innen gewinnen wollen. Mit den klassischen Entwicklungsidealen setzt sich Bachlechner in einem aktuellen Projekt auseinander. Unter dem Motto „Ruin your Life“, so lernen die beiden Podcaster Friedrich von Borries und Torsten Fremer, hinterfragt die Künstlerin unsere linearen Fortschrittsvorstellungen. Ihr geht es darum, „den Ruin positiv umzudeuten“, um einen Gegenentwurf zu der Vorstellung, „dass ein gelingendes Leben eine Abfolge von möglichst schnell passierenden Milestones ist, Erfolgen und Entwicklungsschritten sowohl im persönlichen Bereich als auch in der Karriere.“
In Episode 86 begeben wir uns mit dem Performancekünstler und Speaker-Trainer Marcus John Henry Brown genau zwischen zwei Welten: Kunst und Corporate. So sprechen wir u. a. über die große Macht von Powerpoint-Folien, wie schlechte Vorträge entstehen und warum viele Menschen mehr Angst vor öffentlichen Reden haben als vor dem Tod - inklusive wie man diese Angst erfolgreich überwinden kann. Shownotes:Speakery – Das Speaker Training Unternehmen von MarcusPresento Mori – 9 Presentation Principles that could save your lifeAlle Performances von Marcus auf YouTubeMarcus Gedichtband 1: A Wicked Pack Of Cards: a book of unusual business spellsMarcus Gedichtband 2: The Hustleverse
Sex ist überall – auch in der Kunst. Und das neue Heft von Monopol, dem Magazin für Kunst und Leben, begibt sich auf die Spuren des Trends. Die Titelgeschichte fragt: "Wie hängen Kunst und Fetisch zusammen? Werden die Körper befreit - oder vielleicht eher konsumiert? Was ist die digitale Zukunft der Sexualität?". Die Kunst von Göksu Kunak aus Berlin steht im Fokus, Performancekünstler*in und Shootingstar der Berlin Art Week, ihr gegenüber Paul McCarthy, Altmeister der Körperflüssigkeits-Kunst, und dazu noch die chinesische Fotografin Yushi Li, die Männer im Privaten nackig macht. Außerdem wirft Elke Buhr, Chefredakteurin von Monopol, einen Blick nach Fulda zum Altmeister der deutschen Konzeptkunst Franz Erhard Walther, und sie gibt einen Ausstellungstipp für München. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Künstlerinnen und Künstler haben es in China schwerer als anderswo: Offene Kritik an der Staatsführung und vermeintlich politische Aussagen sind auch in der Kunst nicht erlaubt. Galerien und Museen werden regelmäßig von der Kulturpolizei kontrolliert, Bands müssen vor Auftritten ihre Songs von den Behörden genehmigen lassen. Obwohl selbstverständlich nicht jedes Kunstwerk oder jeder Song politisch sein will oder muss. Trotz allem gibt es in China eine umtriebige Kunst-Szene. ARD-China-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt hat sich für Welt.Macht.China mit einer Punk-Band, einem Performance-Künstler und einer Shanghaier Galeristin getroffen und sich unter anderem erklären lassen, wie man man in der Diktatur China künstlerisch aktiv sein kann, ohne ständig in Konflikt mit den Behörden zu geraten. Die Kulturjournalistin Minh An Szabó de Bucs gibt im Gespräch mit Welt.Macht.China-Moderator Steffen Wurzel (SWR) Einblicke in den milliardenschweren chinesischen Kunst-Markt. Bei Kritik, Fragen und Anregungen: weltmachtchina@rbb-online.de
Premierenkritik: "Pension SchöllerInn" am Volkstheater München // Ludwig-Börne-Preis für Robert Habeck // Zukunft der Mode: Porträt von Brandon Wen // Kino: "Nostalgia" über den berüchtigten Stadtteil Sanitá in Neapel // Musik: Janelle Monae: "The Age of Pleasure"
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 48 - Student isst Kunstwerk in Museum---In einem Museum in Südkorea kam es letzte Woche zu einem ungewöhnlichen Zwischenfall. Ein Kunststudent aus Seoul entfernte eine Banane von einem Kunstwerk und aß sie auf. Die Banane, die Teil eines ikonischen Kunstwerks des italienischen Künstlers Maurizio Cattelan war, war mit Klebeband an der Wand des Museums befestigt gewesen. Ein Sprecher des Museums sagte zu dem Vorfall: "Der Student hat gesagt, dass er die Banane gegessen hat, weil er hungrig war.""Es geschah sehr plötzlich, also wurden keine besonderen Maßnahmen ergriffen." "Der Künstler wurde über den Vorfall informiert, aber er hat nicht darauf reagiert."Das Kunstwerk mit dem Titel 'Comedian' wurde im Dezember 2019 für 120.000 US-Dollar verkauft und zu einem großen viralen Moment der Kunstwelt. Nachdem der Student die Frucht aufgegessen hatte, klebte er die Bananenschale wieder zurück an die Wand. Später wurde die Bananenschale dann vom Museum durch eine frische Banane ersetzt.Das fruchtige Kunstwerk ist Teil einer Einzelausstellung von Cattelan, die bis zum 16. Juli im Museum in Seoul läuft. Die Banane selbst wird regelmäßig alle zwei bis drei Tage ausgetauscht und ist nicht zum Verkauf bestimmt.Cattelan ist bekannt für satirische Werke, die oft Debatten um Kunst auslösen.Es war nicht das erste Mal, dass jemand dachte, dass das Bananen-Kunstwerk reif für die Ernte sei.Im Jahr 2019 schnappte sich der Performance-Künstler David Datuna die Banane und verzehrte sie vor den Augen der verblüfften Zuschauer.Datuna sagte damals zu seiner Aktion, die er als Kunstperformance bezeichnete: "Ich liebe diese Installation wirklich. Sie ist sehr lecker."Ein weiteres bekanntes Kunstwerk von Cattelan ist eine massiv vergoldete Toilette namens "America", die etwa 6 Millionen US-Dollar wert ist. Die Toilette wurde im Jahr 2019 in England aus einer Ausstellung gestohlen und nie wiedergefunden.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!---https://www.instagram.com/simple_german_network/
Er ist Kulturanthropologe, Musiker und Performancekünstler, aber ausdrücklich kein Brecht-Experte. Lieber nennt er sich einen "strategischen Idioten": Der Münchner Julian Warner leitet das Augsburger Brechtfestival heuer zum ersten Mal und erzählt im Gespräch, was er vorhat / Niederländischer Meister: Große Vermeer-Ausstellung im Rijksmuseum Amsterdam / Retrospektive des unterfränkischen Fotografen Valentin Schwab im Kulturspeicher Würzburg / "Magic Mike 3" - Die Stripper-Trilogie Steven Soderberghs ist vollendet - und ein ziemlicher Schmarrn. Eine Film-Kritik
(00:00:41) Jeanette Fischer ist Psychoanalytikerin - und verbindet Psychoanalyse gerne mit Kunst: Sie hat Kunstausstellungen kuratiert, zwei Dokumentarfilme gedreht und Bücher herausgegeben, unter anderem mit der Performancekünstlerin Marina Abramovic. Weitere Themen: (00:14:55) Flucht in die Vergangenheit - Georgi Gospodinov warnt in seinem neuen Roman «Zeitzuflucht» vor einer Verklärung des Gestern. (00:18:53) Mutige musikalische Experimente - zum Tod des grossen zeitgenössischen Komponisten Harrison Birtwistle. (00:23:32) Lohnende Wiederentdeckung - der weitgehend vergessene Tessiner Maler Mario Comensoli wird jetzt in einer Ausstellung gewürdigt. (00:27:46) Ort der Begegnung - beim Dokumentarfilmfestival «Visions du Réel» in Nyon trafen russische und ukrainische Filmemacher aufeinander.
Früher war er obdachlos, heute brilliert Jacobus Claassen als Akrobat und Performance-Künstler bei Südafrikas Zip Zap Zirkus. Mit Durchhaltevermögen, Disziplin und einem Quäntchen Glück hat er sein Ziel erreicht.
Künstler, die für den Frieden auftreten, Spenden sammeln, das ist toll. Diese gesellschaftliche Stimme, die humanitäre Hilfe, das bewundern wir. Aber ist da noch etwas, das Kunst kann? Robert Prosser, geboren 1983 in Alpbach/Tirol, ist Autor und Performance-Künstler, ein Schriftsteller; jemand, der in der Literatur und Sprache zuhause ist. Er beantwortet in dieser Folge vom Achten Tag die Fragen: was kann Literatur in Zeiten des Krieges leisten? Hat sie einfache politische Überzeugungen möglichst poetisch zu transportieren? Oder ist sie bloß Werbe-Apparat? Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe.
Künstler, die für den Frieden auftreten, Spenden sammeln, das ist toll. Diese gesellschaftliche Stimme, die humanitäre Hilfe, das bewundern wir. Aber ist da noch etwas, das Kunst kann? Robert Prosser, geboren 1983 in Alpbach/Tirol, ist Autor und Performance-Künstler, ein Schriftsteller; jemand, der in der Literatur und Sprache zuhause ist. Er beantwortet in dieser Folge vom Achten Tag die Fragen: was kann Literatur in Zeiten des Krieges leisten? Hat sie einfache politische Überzeugungen möglichst poetisch zu transportieren? Oder ist sie bloß Werbe-Apparat?Immer freitags kuratiert die Unternehmerin und Publizistin Diana Kinnert diese Podcast-Reihe. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der queere Performancekünstler und die "Meme-Queen" Aurah Jendafaaq bricht mit den Geschlechterrollen und dem Scham ("Aura" bzw. عورة) durch seine humorvolle und provokante Performance. Im August 2021 protestierte er auch gegen die queerfeindliche Politik von Orbán Regierung, indem er mit anderen queeren Performer*innen vor der Ungarischen Botschaft an dem "Drag Race" teilnahm. Das Kind aus Baku tanzte und sang immer gerne und war deshalb bestens für die Arbeit vorbereitet. Aurah von seinem Plan, mit eigener Party- und Performancereihe die Kölner Queereszene endlich aus dem Winterschlaf aufzuwecken. Stay tuned! Ab dieser Folge wird "Bin ich süßsauer?" nun durch die Musik von Joreng the Ricecake untermalt. Vielen Dank für eure Unterstützung mit Steady-Abo! Musikkredit: "Deep Sea" von Jorengthericecake