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Heute ist Sandra Lüpkes auf Juist, auf der Friesenstraße, zwischen Rathaus und Apotheke, in einem der kleinsten Läden der Insel, in dem dennoch unendlich viele Welten Platz finden: In der Buchhandlung Koch, die in diesem Jahr ihr 75-jähriges Bestehen feiert. Thomas Koch hat das Geschäft von seinen Eltern übernommen und nun denkt er selbst daran, in den wohlverdienten Ruhestand zu gehen. Schritt für Schritt plant er seinen neuen Lebensabschnitt. Denn Thomas ist nicht der Typ, der einfach die Füße hochlegt und Däumchen dreht. Er tanzt, er schauspielert, er schwimmt, er engagiert sich als Schiedsmann, Schöffe, Heimatvereinsvorsitzender, Kulturveranstalter, Verleger – viele Dinge auf Juist tragen seine Handschrift. Doch nun ist Zeit, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Sandra Lüpkes spricht mit ihm über Kampfabstimmungen beim Heimatverein und Friedensverhandlungen zwischen Insulanern. Über lesende Gäste, schreibende Gäste und die Gelegenheiten, wann sich diese auf Juist begegnen können. Und ab und an machen sie das, wozu eine Buchhandlung einlädt: Sie nehmen einen Roman in die Hand, schlagen ihn auf und lesen den ersten Satz. Die Schriftstellerin Sandra Lüpkes trifft Menschen, denen es so geht wir ihr: "Juist hat meinem Leben eine neue Richtung gegeben". Ein Podcast über die Liebe zum Meer, der Insel Juist und wegweisenden Momenten. +++ Die Bilder und ganze Geschichte zum Podcast findest du unter: https://seezeichen.juist.de/podcast
Behrendt, Barbara www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Spätestens während der Pandemie haben wir gemerkt: So ganz ohne Theater, Konzerte, Tanzveranstaltungen oder Lesungen - das ist nicht schön. Und es wurde auch klar, dass Künstlerinnen und Künstler, aber auch Kulturveranstalter ganz schnell vor dem finanziellen Aus stehen. Gerade deshalb ist Kulturförderung wichtig! Aber wieviel Geld wollen wir dafür ausgeben? Und wer soll eigentlich wie gefördert werden? Von und mit Yvonne Koch
Über 3000 Veranstaltungen in über 33 Jahren hat Walter Haber auf der Kleinkunstbühne "Neuen Welt" in Ingolstadt organisiert und damit der oberbayerischen Stadt einen sichtbaren Platz in der deutschen Musiklandschaft geebnet.
Der Münchner Gastronom und Veranstalter Michi Kern ist in der bayerischen Hauptstadt bekannt wie ein bunter Hund. Kaum eine Zwischennutzung, bei der er nicht involviert ist, und wenige Gastro-Highlights, an denen er nicht beteiligt war. Doch er kann auch anders. Bei Dominique Knoll erzählt er, warum es ihm so wichtig ist, die Welt zu verbessern.
Beim Berliner Festival für elektronische und experimentelle Musik CTM haben ganze 17 Acts ihre Teilnahme abgesagt, weil sie sich Boykott-Kampagne „Strike Germany“ gegen deutsche Kulturinstitutionen unterstützen. Die Begründung: Laut „Strike Germany“ dürften Kulturinstitutionen in Deutschland angeblich keine Kritik an Israel üben. „Das ist wirklich ärgerlich“, sagt der Popexperte Jens Balzer in SWR2.
Würden Sie eine Partei wählen, die als rechtsradikaler Verdachtsfall eingestuft wird? Aktuellen Umfragen zu Folge haben in Deutschland mehr als 20 Prozent der Menschen damit kein Problem, während sich AfD-Gegner den Kopf darüber zerbrechen, woran das liegt. Zwei von ihnen sind der Münchner Kulturveranstalter und Aktivist Till Hofmann, der vor wenigen Wochen in München eine Demonstration "Zamreißen gegen Rechts" organisiert hat und der Schriftsteller und Chefredakteur des Netzportals Verfassungsblog, Maximilian Steinbeis. Im Bellevue die Monaco stellen die beiden ein neues Projekt vor, das auf die Gefahren, die aus ihrer Sicht durch die AfD ausgeht hinweisen soll. Es heißt "Das Thüringen Projekt".
Karlspreis für Selensky. Kulturveranstalter, die rassistische Kriterien von Ukrainern akzeptieren. Ein neues deutsches „Ukraine-Zentrum“, mutmaßlich für antirussische Meinungsmache. „Völkische“ Kriterien gegenüber Sportlern. Und noch mehr: Hier folgt eine unvollständige Übersicht über aktuelle Vorhaben in der Kulturpropaganda. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Der Internationale Karlspreis fürWeiterlesen
Gregor Willmes war bis 2008 Chefredakteur des Fono Forum, schrieb das Buch PianistenProfile über 600 Pianisten und hat dann die Seiten gewechselt. Er wurde vom Kulturschreiber zum Kulturveranstalter. Als Kulturmanager der C. Bechstein Pianoforte AG und als Vorstandsvorsitzender der Carl Bechstein Stiftung war er unlängst in Wien, wo ihn Musikchefin Ursula Magnes im kleinen Ehrbar-Saal zum Gespräch getroffen hat.
Holger Watzka zieht im E-Werk Kulturzentrum in Erlangen seit gut zehn Jahren ein Programm auf, das überregional Anerkennung findet - sowas wie Weltkultur für Mittelfranken. Das wird u.a. mit dem Podcast "Unter Strom" ins Land hinaus getragen. Moderation: Anja Scheifinger
Energieknappheit, klamme öffentliche Kassen, das Dauerthema Corona: Was kommt auf Kulturakteure und Kulturveranstalter in diesem Winter zu? Und mit welchen Ideen stemmen sie sich gegen diese Schwierigkeiten? Darüber spricht Harald Asel mit seinen Gästen.
Sommerserie "Sparsamkeit, Verzicht, Verschwendung": Was wird aus der Gangstarap-Ästhetik? // Kostendruck bei Konzerten: Gespräch mit Patrick Oginski vom Verband der Münchner Kulturveranstalter // Matthias Helwig vom 5-Seen-Filmfestival // Filmemacher Werner Herzog über seine Biografie "Jeder für sich und Gott gegen alle" // Oehl und sein neues Album "Keine Blumen" // Kino: "Evolution" von Kornél Mundruczó
"The Show Must Go On" heißt es bei der Gruppe Queen. Das sagen sich nach mehr als zwei Jahren Corona-Pause viele Kulturveranstalter, die mit interessanten Lesungen, Open-Air-Festivals, Konzerten und Ausstellungen locken. Und das Publikum? Das glänzt - trotz der vielen Möglichkeiten Kultur endlich wieder live und mit allen Sinnen zu erleben - schon seit einer ganzen Weile vor allem durch Abwesenheit. Dabei werden sogar Tickets gekauft und Plätze reserviert - nur tauchen die Menschen dann einfach nicht auf. - Das Phänomen, dass viele aus der Flug- und Gastro-Branche kennen, nennt sich "No Show" (engl. Nichterscheinen) und greift nun auch auf die Kulturbetriebe über, was für leere Stuhlreihen und frustrierte Gesichter bei den Veranstalter*innen sorgt. Wie damit umgehen? Darüber sprechen wir mit dem Leiter des Frankfurter Literaturhauses, Hauke Hückstädt, und machen gleichzeitig Lust auf ein vielfältiges Kulturangebot draußen in Hessen!
(00:00:28) Am Abend wurden an der Berlinale die Preise verliehen. Es gab auch Lob und Ehre für das Schweizer Kino. Der Hauptpreis allerdings ging an den spanischen Film «Alcarrás» der Regisseurin Carla Simon. Verdientermassen, wie die Filmredaktorin findet. Weitere Themen: (00:04:42) Was haben die Kulturveranstalter von den Corona-Lockerungen. (00:08:36) Goldrausch im Zürcher Helmhaus – eine Ausstellung zeigt den Glanz und die hässlichen Seiten. (00:13:04) «Ende in Sicht» – in ihrem neusten Roman verarbeitet Ronja Rönne ihre Depression. (00:17:00) «Swan Song» – der Kinofilm setzt der schwulen Subkultur Amerikas ein Denkmal.
Hubert Schlemer ist eine Institution im Chiemgau: "Donnerstag ist Hubbi-Tag" beim Kramerwirt in Bad Endorf auf einer der besten und wildesten Kleinkunstbühnen Bayerns, wo Michael Mittermeier und Ecco Meinecke ihre Anfänge hatten. Moderation: Caro Matzko
Reinhard Fütterer aus Neuhaus bei Windisch-Eschenbach ist Zoiglwirt, Kaminkehrer - und ein Idealist. Denn nur so konnte er den heruntergekommenen Schafferhof retten. Jetzt veranstaltet er dort Theater, Konzerte, Lesungen - und braut weiter Zoiglbier. Moderation: Achim Bogdahn
Seit Kurzem gibt es in Bayern neue Corona-Maßnahmen für Konzerte und Theater. So dürfen etwa Spielstätten mit bis zu 5.000 Plätzen wieder voll belegt werden. Eine Erleichterung für die Kulturveranstalter, doch das Publikum muss auch mitspielen. Antonia Morin mit einem Überblick.
In Hamburg können Restaurants, Kulturveranstalter selbst entscheiden, ob sie nur noch Geimpfte und Genesene reinlassen. Für die noch immer stark eingeschränkte Branche sei das 2G-Optionsmodell ein Hoffnungsschimmer am Horizont, sagt Jens Michow, Präsident des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft.
Gemeinsam in einer Gruppe einen Film anschauen, einem Konzert lauschen oder eine Theateraufführung genießen – die Sehnsucht nach Kultur und Musik ist nach einem Jahr Lockdown riesig. Das kulturelle Miteinander bleibt, trotz umfangreicher Hygienekonzepte seitens der Kulturbetreiber, weiterhin aus, die Kultur steht bei möglichen Öffnungen hinten an. Seit Anfang März können Museen und Galerien in Bayern wieder öffnen, aber auch nur, wenn die 7-Tage-Inzidenz bei unter 100 liegt. Weitere geplante Kulturöffnungen für Theater-, Konzert- und Opernhäusern wurden letzte Woche von Markus Söder auf den 26. April 2021 verschoben, aber auch diese Öffnungen stehen aufgrund der aktuellen Diskussion über einen bundesweiten Lockdown in der Schwebe. Für alternative Konzepte zur Erhaltung der Kultur setzt sich LUISE ein. LUISE ist ein Kulturzentrum in Münchenam am Alten Südbahnhof, das bereits lange vor der Corona-Krise geplant war. Im Zentrum steht die Förderung der Stadtteilkultur für die Bezirke Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt und Sendling. Die 900 Quadratmeter Nutzungsfläche wurde Anfang dieses Jahres bezogen und steht für Veranstaltungen zu verschiedenen Themen bereit, außerdem können die Räumlichkeiten von Vereinen, Initiativen und Kulturveranstalter*innen angemietet werden. LUISE möchte kulturelle Teilhabe für jeden ermöglichen, auch für diejenigen, deren Zugang zur Kultur erschwert oder verwehrt ist. Auch wenn kulturelle Projekte aktuell nur schwer realisierbar sind, bietet LUISE ein breites Programm an digitalen Workshops und pandemiekompatiblen Veranstaltungen an. Mit „Kunst im Quadrat“ wurde letzten Sommer ein 14-tägiges Festival auf der Theresienwiese - zusammen mit der Glockenbachwerkstatt - auf die Beine gestellt. Ein neues Projekt ist „Kultur im Block“, das die Kultur wieder in die Nachbarschaft bringen soll. Franziska Scharch hat dazu Clara Holzheimer und Moritz Grebner interviewt. Clara Holzheimer ist die Leiterin von LUISE, Moritz Grebner der Projektleiter von „Kultur im Block“.
Die Toblacher Kreativ-Gespräche Drei Abende, drei Gespräche – ein gemeinsames Ziel: Innovative Wege für die Zukunft der Kultur in Südtirol zu finden. Es gibt kaum eine Branche, die von den Corona-Maßnahmen härter getroffen ist. Und doch wird es weitergehen. Die Frage ist nur: Wie? In der Reihe „Kultur neu denken” will das Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach Dolomiten mit Kulturschaffenden aus dem ganzen Land über Perspektiven reden und gemeinsam neue Ansätze für die Zukunft entwickeln. Die Serie startet mit der Frage, wie Veranstaltungen in Zukunft aussehen können, wobei hier vor allem die Sicht der Veranstalter beleuchtet wird. Die Gäste beim ersten Kreativ-Gespräch sind
Zu Gast: Hans-Peter "Hampi" Cadonau "Hampi" ist Winzer, Holzfäller, Tunnelbauer und Kulturveranstalter. Er lebt in der Ostschweiz, in Quinten, einem winzigen Dorf ohne Straßen- oder Schienenanbindung. Dort gibt es keine Schule, keine Polizei und keinen einzigen Fall von Corona - aber es gibt eine Bühne und ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Wie es dazu kam, was ein Schiffsaufzug ist und wie man einen Antrag für ein schwimmendes Fußballstadium stellt - diese Fragen klären wir in dieser Folge. Die Unsichtbaren Gerade wird viel über die Not der Kulturbranche gesprochen. Fast ausschließlich kommen dabei diejenigen zu Wort, die üblicherweise sowieso im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Unser Eindruck dabei ist, dass der zur Polemik verkürzte Inhalt eines Tweets oder Insta-Clips dem Thema nicht gerecht wird, nicht gerecht werden kann. Daher nehmen wir uns alle zwei Wochen Zeit für die Personen, die sich gern für das Publikum die Abende um die Ohren schlagen, dabei aber in der Regel unsichtbar bleiben. Moderation: Sebastian 23 Idee & Redaktion: Chris Wawrzyniak Eine Produktion des Kulturbüros der Stadt Herne.
Genferinnen und Genfer kaufen ihre Weihnachtsgeschenke in der Waadt - weil dort die Läden noch offen sind. Im Tessin klagen Beizer über Homeoffice und Kulturveranstalter über fehlende politische Wertschätzung. Zu Gast sind Alain Arnaud von Radio RTS in Biel und Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno.
Interview mit der freischaffenden Musikerin und Organisatorin der Demonstration "Aufstehen für Kultur" am Münchner Königsplatz (24.10.2020).Wir sprachen über die Demonstration vom 24.10.2020, sowie über die existenziellen Probleme für Kunst- und Kulturschaffende, welche durch die eingeführten Infektionsmaßnahmen immer dramatischere Ausmaße annehmen, zumal eine Entspannung der Situation nicht absehbar sein kann.Weiteres Thema war die Wichtigkeit von Kunst und Kultur in krisenhaften Zeiten, sowie die neuen, nicht nachvollziehbaren Restriktionen seitens der politischen Entscheidungsträger, welche die erfolgreiche Umsetzung der Hygienemaßnahmen seitens der Kulturveranstalter nicht berücksichtigen.Weitere Informationen zu Aufstehen für Kultur:https://aufstehenfuerkultur.de/Das Gespräch wurde am 30.10.2020 aufgezeichnet———————————-Wenn Sie die Inhalte dieses jungen Mediums schätzen und sie den Ausbau der Inhalte unterstützen wollen, freuen wir uns über Ihre Spende.Spenden für das unabhängige Presseportal frischesicht.de: https://www.patreon.com/frischesicht———————————-Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!© Frische Sicht 2020
Die zweite Corona-Welle ist da. Wieder werden Konzerte abgesagt, es gibt keine Planungssicherheit, und ständig neue Hygienevorschriften. Was das für Konzertveranstalter bedeutet, erzählt Andreas Schessl von MünchenMusik.
In Krisenzeiten rückt man zusammen: In Mannheim haben sich mehrere Kulturveranstalter miteinander solidarisiert, um sich gegenseitig zu stärken und gemeinsam auf ihre Situation aufmerksam zu machen.
Abstand halten, das ist nicht nur im Berufsalltag und bei den Erledigungen Thema, sondern besonders in der Kultur. Denn für sämtliche Kulturveranstalter beginnt die Herbstsaison, die vielleicht eine schwierige, sicher aber eine herausfordernde wird. Die Salzburger Festspiele haben es vorgemacht: Auch in geschlossenen Innenräumen darf - mit dem nötigen Sicherheitskonzept - gespielt und musiziert werden, die Rahmenbedingungen aber können sich jederzeit ändern. Welche Covid19-Präventionen die burgenländischen Kulturzentren des Landes setzen, fasst meine Kollegin Bettina Treiber zusammen. Und sie hat sich auch einen Überblick über das Programm der Kulturzentren in Eisenstadt, Oberschützen, Raiding und Güssing verschafft.
Es hätte das erste große Open-Air-Konzert seit März sein sollen - unter anderem mit Bryan Adams, Sarah Connor und The BossHoss in Düsseldorf. Doch auch dieses Konzert musste wegen Corona verschoben werden. Bis Ende des Jahres sollen nun überhaupt keine Großveranstaltungen mehr stattfinden. Das ist bedrückend, sagt der Frankfurter Veranstalter Marek Lieberberg. Denn das Konzert hätte ein Zeichen der Hoffnung sein sollen für die schwer gebeutelte Branche...
Du willst wissen, was eine Nonprofit-Organisation mit einem KMU gemeinsam hat? Dich interessiert, wie ein Konzertveranstalter innovativ bleibt und es schafft, die stets verändernden Bedürfnisse der Zielgruppe (Jugendliche) abzuholen? Dann hör dir diese Folge an! Die Kulturfabrik Kofmehl ist weit über die Stadtgrenzen von Solothurn bekannt. Ein Veranstaltungsort mit nationaler und sogar internationaler Strahlkraft - getragen und gepusht vom Engagement der Jungen und Junggebliebenen. Seit etlichen Jahren ist Pipo Kofmehl als "Tätschmeister" (oder in der Business-Welt auch Geschäftsführer genannt) eine der treibenden Kräfte für die Weiterentwicklung der Kulturfabrik. In dieser Folge erklärt Pipo, wieso eine hohe Fluktuation für Innovation wichtig ist, wie das Kofmehl mit Krisen umgeht (und davon gibt und gab es genügend) und was KMU's und Selbstständige von den Jungen und dem Kofmehl lernen können.
Künstler können derzeit kaum auftreten, und darunter leiden nicht nur sie selbst und das Publikum, sondern auch die Kulturveranstalter: diejenigen, die Konzerte und Aufführungen ausrichten. Heute Nacht wollen sie ein Zeichen setzen mit der Aktion "Light the Night". Sie rufen bundesweit dazu auf, Veranstaltungsorte, Firmensitze, Messehallen zu illuminieren - auch in Regensburg. Und außerdem in unserer kulturWelt: Mod.-Gespr. mit BR24-Netz-Experten Christian Schiffer, ob Strafen für soziale Netzwerke der richtige Weg sind, "Blut und Hoden"- eine Aktion zum Thema Machtstrukturen der weiblichen "Burschenschaft Molestia" und ein Nachruf auf den Berliner Schauspieler Jürgen Holtz.
Am 22. Februar veröffentlichten wir unsere Folge mit dem Schlachthof Wiesbaden. Knapp drei Wochen später wurden die ersten Einschränkungen vorgenommen, ein Verbot für Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besucher*innen war eine der ersten Maßnahmen. Ein komplettes Veranstaltungsverbot folgte kurz darauf. Wie geht es dem Schlachthof Wiesbaden heute? Wie reagiert er auf die Krise? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um ein Fortbestehen des Schlachthofs als Kulturveranstalter zu sichern? Strubbel vom Schlachthof Wiesbaden stand Falk freundlicherweise Rede und Antwort. Hier geht es zur Spendenaktion für den Schlachthof Wiesbaden: https://www.startnext.com/schlachthof-wiesbaden-retten Polytox Podcast Folge 55 mit Dennis und Strubbel vom Schlachthof könnt ihr hier hören: Polytox Podcast Folge 55 – Schlachthof Wiesbaden Website Schlachthof Wiesbaden: www.schlachthof-wiesbaden.de/ “Im Sarg ist man wenigstens allein” ist bei Edition Subkultur erschienen. Das Buch kostet als Taschenbuch 11,80 Euro (in Österreich 12,10 Euro), als E-Book 6,99 Euro. Ihr könnt es direkt beim Verlag portofrei bestellen. WIE IMMER FREUEN WIR UNS ÜBER EURE UNTERSTÜTZUNG! Gebt uns eine Bewertung bei iTunes: https://apple.co/2BLbL9K Schreibt einen Kommentar. Teilt den Podcast in Euren sozialen Netzwerken! Erzählt Euren Freunden von diesem Hörgenuss. KOMMT IN UNSEREN SUPPORTERS CLUB! und unterstützt uns monatlich bei Patreon: www.patreon.com/polytox oder spendet einmalig etwas via PayPal: www.paypal.me/polytox Wer lieber klassisch eine Überweisung tätigen will, kann uns kontaktieren, wir schicken Euch dann die Bankverbindung. Den Podcast könnt ihr jetzt auch bei Spotify hören und zwar hier: https://spoti.fi/2PCpFht Den Podcast per RSS-Feed abonnieren: https://polytox.org/feed/mp3/ Website: https://polytox.org Facebook: www.facebook.com/polytoxpodcast/, www.facebook.com/falkfatal Twitter: @FalkFatal, @real_raidynator --- Send in a voice message: https://anchor.fm/polytox/message
Am 22. Februar veröffentlichten wir unsere Folge mit dem Schlachthof Wiesbaden. Knapp drei Wochen später wurden die ersten Einschränkungen vorgenommen, ein Verbot für Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besucher*innen war eine der ersten Maßnahmen. Ein komplettes Veranstaltungsverbot folgte kurz darauf. Wie geht es dem Schlachthof Wiesbaden heute? Wie reagiert er auf die Krise? Welche Maßnahmen wurden ergriffen, um ein Fortbestehen des Schlachthofs als Kulturveranstalter zu sichern? Strubbel vom Schlachthof Wiesbaden stand Falk freundlicherweise Rede und Antwort.
Was wäre Quarantäne ohne Kunst? Das hat David Mayonga aka. Roger Rekless gefragt, als wir ihn angerufen haben. In dieser Spezialausgabe „Corona und die Kunst“ haben Julia Viechtl und Esther Diestelmann zum Hörer gegriffen - anders geht ja nicht - und sich mal bei einem Teil der ehemaligen Gäste erkundigt, wie es ihnen in der Coronakrise geht. Gesprochen haben wir mit: Alessa Patzer (Feierwerk Fachstelle Pop), Daniel Hahn (Wannda e.V., Bahnwärter Thiel, Alte Utting), Maria de Val (Me+Marie) und David Süß (Harry Klein, Vorstand Verband der Münchner Kulturveranstalter). Und so viel sei schon mal verraten: noch ist völlig offen, wie die Kulturlandschaft Münchens nach der Krise aussehen wird.
Die „Freie Szene“ steht schon immer vor den Herausforderungen ihrer prekären Arbeits- und Lebensverhältnisse und fehlender Räumlichkeiten. Die Kulturförderung in Bayern fokussiert sich nämlich in erster Linie auf das Repräsentative und Etablierte. So fließt auch der überwiegende Anteil des Kulturhaushaltes in diese Richtung. Erstrebenswert, um der bayerischen Kulturlandschaft angemessen Rechnung zu tragen, bedarf es einer ausgewogenen Förderung von Tradiertem und Avantgardistischem, der Spitzen- und der Breitenkultur. Hinzu kommt, dass Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern erst sehr spät Kultur als einen wichtigen und vor allem auch regionalen Wirtschaftsfaktor entdeckt hat. Die Freien Wähler haben die Freie Szene thematisch für sich entdeckt. Sie gaben letzten Samstag bei einem Parlamentarischen Abend Gelegenheit, dem Schaffen der Künstler ein Gesicht und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen: Prof. Michael Piazolo diskutierte mit Vertretern der Darstellenden und der Bildenden Kunst, aber auch mit Vertretern der Freien Veranstalterszene: Bernd Schweinar, Verband für Popkultur in Bayern e.V. Julia Viechtl, Fachstelle POP, Feierwerk e.V. Alexander Wolfrum, Verband der Münchner Kulturveranstalter e.V. Wolfgang Hauck, Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V. Holger Dreissig, Netzwerk Freie Szene München e.V. Klaus von Gaffron, freischaffender Künstler, Berufsverband Bildender Künstler Landesverband Bayern e.V. Selina Bock, freie Regisseurin Topher Lack, Musiker
IG Kultur Wien und IG freie Theaterarbeit wiederholen die Forderung nach einem runden Tisch aller zustaendigen Politiker und Betroffenen und erstellten ein Loesungsmodell fuer Wien, das 9.000 freie Flaechen beinhaltet, damit kleine Kulturinitiativen und Kulturveranstalter der tatsaechliche Bedarf geboten wird und um die Wahrnehmung der kulturellen Vielfalt im oeffentlichen Raum wieder zu ermoeglichen.
IG Kultur Wien und IG freie Theaterarbeit wiederholen die Forderung nach einem runden Tisch aller zustaendigen Politiker und Betroffenen und erstellten ein Loesungsmodell fuer Wien, das 9.000 freie Flaechen beinhaltet, damit kleine Kulturinitiativen und Kulturveranstalter der tatsaechliche Bedarf geboten wird und um die Wahrnehmung der kulturellen Vielfalt im oeffentlichen Raum wieder zu ermoeglichen.