Place in Switzerland
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Das Schloss Thunstetten im Kanton Geld braucht dringend Geld für Sanierungen. Darum verkauft das Schloss Adelstitel wie Gräfin oder Grossherzog. Das Geschäftsmodell kommt an. Der Adelsforscher sieht bei den Menschen «einen Hang zur Elite und etwas Besserem». Weiter in der Sendung: (00:03:29) TG: «Einsames» Zweitwohnungsdorf am Bodensee Mammern ist ein Dorf, in welchem es viele Zweitwohnungen hat. Es sind mehr als die vom Bund festgelegte kritische Grenze von 20 Prozent. Damit ist das Dorf am Untersee weit und breit alleine. Grund für die vielen Zweitwohnungen: vor vielen Jahren wollten die Bauern den Boden am Ufer des Sees nicht bewirtschaften. Wenn die Gemeinde in der Zweitwohnungsthematik Fragen hat, dann weiss im Thurgau niemand weiter. Dann melden sich die Thurgauer eben bei ihren Kolleginnen und Kollegen im Kanton Graubünden. (00:05:49) LU: Kunst-Tschutti-Bildli als beliebte Alternative Die Idee entstand 2008 im Umfeld von ein paar fussballbegeisterten Absolventen der Luzerner «Kunsti», denen die «Panini»-Fussballsammelbilder zu lieblos gestaltet waren. Sie baten befreundete Illustratorinnen und Illustratoren, die Mannschaften der Euro 08 zu zeichnen, liessen die Bildli drucken und verpackten sie dann nächtelang von Hand in einer Dachwohnung. Sie trafen damit einen Nerv: Die Sticker stiessen auf grosses mediales Interesse in ganz Europa, die Bildlimacher kamen mit Nachdrucken gar nicht mehr nach. Zur Frauen-EM erscheint nun bereits das 10. Sammelalbum. (00:08:54) SO: Von den Anfängen der Naturmuseen Vor 200 Jahren schenkte der Lehrer und Fossiliensammler Franz Joseph Hugi seine Naturaliensammlung der Stadt Solothurn. Er ließ sich als Konservator dieser Sammlung anstellen, und somit hatte Solothurn sein erstes Museum. Das Naturmuseum unterschied sich jedoch deutlich vom heutigen Museum. Hugi öffnete sein Museum pro Woche nur einen Nachmittag, und dies auch nur, weil die Stadt es so wollte. Kinder waren nicht besonders willkommen. Tiere kamen später dazu, weil reiche Solothurner von einer Reise 40 ausgestopfte Exemplare mitbrachten. Es handelt sich um eines der ältesten Naturmuseen der Schweiz. (00:11:40) BL: Heimspiel beim Jodlerfest Am Wochenende wird nicht nur geturnt in der Schweiz, sondern auch gejodelt. In Reigoldswil findet das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest mit rund 1500 Aktiven statt, über 15'00 Besuchende werden erwartet. Ein Heimspiel haben dabei die Geschwister Weber, die in Reigoldswil aufgewachsen sind. Die drei Schwestern stehen seit 17 Jahren zusammen auf der Bühne und hatten auch diverse TV-Auftritte. Beim Fest nehmen sie an Wettvorträgen teil und führen auch noch ein Beizli.
Grenchen: Die Busbetriebe von Grenchen und Solothurn fusionieren; Erlach: Die 6. Ausgabe vom Erlach Festival geht über die Bühne
Bei der Qualitätsmessung des Bundes beim öffentlichen Verkehr erreichte die Aargau Verkehr AG das beste Resultat der 30 bewerteten Bahnbetriebe. Und auch bei den Bussen gehört das Unternehmen zur Spitze. Weiter in der Sendung: · Tödlicher Verkehrsunfall: In Staufen AG stirbt ein 79-jähriger Autofahrer · Bahn frei für den Busbetrieb Solothurn, Grenchen und Umgebung: Die Busbetriebe von Grenchen und Solothurn wollen fusionieren
Schwingen, Steinstossen, Hornussen... Switzerland is home to several unique sports. Hornussen is one of the most popular, known for the small ‘nouss' that looks like a hockey puck and the ‘schindel', the wooden paddle reminiscent of a pizzaiolo's shovel. The sport contains elements of golf and baseball and is mainly played in the Bern and Solothurn region. In this episode, Sandra Widmer from the Swiss Hornussen Association explains hornussen's origins, rules, and why it's a great activity to get involved with for both for locals and for expats. If you liked the episode, share this podcast with your friends and leave a review on your favourite platform. You can also subscribe to our newsletter at rigby.ch/newsletter for more great content about living in Switzerland.
Das neueste Kinderbuch des Schweizer Autors Peter Stamm heisst «Otto von Irgendwas». Das neueste Jugendbuch der deutschen Autorin Eva Rottmann heisst «Fucking, fucking schön». Beide Bücher werden in der Sendung von den Solothurner Literaturtagen vorgestellt. Wie schreibt man für Kinder und Jugendliche? Wie findet man Zugang zu den Themen, die junge Menschen umtreiben – und wie giesst man sie in fesselnde Literatur? Und was interessiert renommierte und vielseitige Literaturschaffende an Kinder- und Jugendliteratur? Darüber unterhält sich Britta Spichiger in der Sendung «BuchZeichen» mit Peter Stamm und Eva Rottmann. Ausserdem tauscht sich die Runde in der Cantina del Vino in Solothurn über die neusten Werke der beiden Gäste für junge Leser:innen aus. Buchhinweise: · Eva Rottmann. Fucking, fucking schön. 176 Seiten. Jacoby und Stuart, 2024. · Peter Stamm. Otto von Irgendwas. 144 Seiten. Atlantis, 2024.
Verzauberte Vorbestimmung: Jonas Lüschers neuster Roman trägt einen geheimnisvollen Titel. Live an den Solothurner Literaturtagen erzählt er, was er durch sein Schreiben verstehen will, wie früh er davon geträumt hat, Schriftsteller zu werden, und warum sein erstes Buch nie veröffentlicht wurde. «Ach, das ist doch dieser Covid-Roman!» – Ein Satz, der rasch fällt, wenn man auf Jonas Lüschers neuestes Buch zu sprechen kommt. Den Autor selbst stört das nicht, aber: «Es ist natürlich ein Etikettenschwindel.» Tatsächlich kommt Lüscher erst im letzten Drittel des Texts vertieft auf seine eigene schwere Erkrankung zu sprechen. «Ich glaube, man merkt diesem Buch an, dass ich das mit einem gewissen Widerstand gemacht habe», sagt er. «Meine älteren Bücher sind ja ein ganz distanziertes Schreiben über Personen, die sehr wenig mit mir zu tun haben. Nun habe ich mich zum ersten Mal in ein Buch hineingeschrieben.» Natürlich ist die Zeit, in der Lüscher im Koma lag, diese sieben prägenden Wochen und das Zurückkämpfen ins Leben, Thema in diesem Gespräch, das live vor Publikum in der «Cantina del Vino» in Solothurn stattgefunden hat, moderiert von Melanie Pfändler. Aber es geht auch um die grossen gesellschaftlichen und politischen Fragen, die Lüscher um- und antreiben. «Ich verstehe das Schreiben immer als eine Art Erkenntnisprozess», erzählt er. An jedes Buch gehe er mit einer Frage heran. «Und ich habe die Hoffnung, dass ich etwas lerne und eine gewisse Klarheit kriege, indem ich schreibe, weil es eine sehr konzentrierte und langsame Form des Nachdenkens ist.» Dass dies eines Tages sein Beruf werden könnte, hoffte Jonas Lüscher schon als Jugendlicher. Geradlinig verlief sein Weg dahin jedoch nicht. Mitte 20 verdiente er sein Geld als Kellner in München und schrieb über Jahre an einem ersten Buch, das nie veröffentlicht wurde. Später studierte er Philosophie und begann ein Doktorat an der ETH, das er abbrach, nachdem ihm mit «Frühling der Barbaren» der literarische Durchbruch gelang. Und dann, 2017: der Schweizer Buchpreis für «Kraft». Wie blickt er auf diese verschiedenen Kapitel seines Lebens zurück? Und welche Musik hat ihn dabei begleitet? Die Musiktitel: 1. Nirvana - The Man who Sold the World: MTV Unplugged, New York 1994 (Komponiert von David Bowie) 2. Bob Marley & The Wailers - So Much Trouble in the World 3. Miriam Makeba - Hapo Zamani (Komponiert von Dorothy Masuka) 4. Ephrem Lüchinger - Klaviertagebuch: 03/04/2020 5. Lauryn Hill - Everything is Everything
Am 19. März 2025 verstarb einer der bekanntesten Schweizer Schriftsteller: Peter Bichsel. Ein Spezialist der kurzen, knappen Form, der in Kurzgeschichten und Kolumnen die Schweiz beschrieben und begleitet hat. Werke wie die Sammlung „Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen“ gehört zu den Klassikern der Deutschsprachigen Literatur.
Der Kanton Solothurn muss sparen. Dies will er auch, indem künftig die Gemeinden mehr zahlen. So sollen sie einen Teil der Krankenkassenprämien und die AHV-Beiträge von Sozialhilfebezüger übernehmen. Weiter sollen sie die Verwaltungskosten bei der Alimentenhilfe bezahlen. Weitere Themen · Der FC Aarau verliert das Hinspiel der Barrage gegen GC auswärts mit 0:4. Vor dem Rückspiel am Freitag in Aarau ist die Hypothek für die Aargauer damit äusserst gross. Ein Aufstieg und eine Rückkehr nach 10 Jahren in die Super League sind in weite Ferne gerückt. · Das Schweizer Kunstturn-Team der Männer gewinnt an den Europameisterschaften in Leipzig Silber. Es ist ein historischer Erfolg, so gut war die Schweiz noch nie. Das Team bestand mit Luca und Matteo Giubellini, Florian Langenegger und Noe Seifert fast nur aus Aargauern. · Die Aargauer Wasserspringerin Michelle Heimberg gewinnt an den Europameisterschaften in Antalya die Goldmedaille vom 3-Meter-Brett. Es ist bereits die zweite Medaille von Heimberg an den Titelkämpfen in der Türkei.
Wer in der Stadt Baden im eigenen Garten einen Baum mit einem Umfang von über 80 Zentimeter fällen will, soll dafür eine Baubewilligung benötigen. So sieht es der Entwurf für die neue Nutzungsplanung vor. Auch Öl- oder Gasheizungen sollen verboten werden. Es gibt Widerstand. Weitere Themen: · Der FC Aarau steht vor der Barrage gegen die Grasshoppers. Die Aarauer wollen bereits das Hinspiel gewinnen und nicht auf den Heimvorteil im Rückspiel vertrauen, sagt Trainer Brunello Iacopetta. · Beim elektronischen Patientendossier schliessen sich drei Anbieter zusammen. Darunter ist der Aargauer Pionier eHealth Aargau. · Vier Männern ist die Flucht aus dem Untersuchungsgefängnis in Solothurn gelungen. Bislang wurden sie nicht gefasst. · Eine Aargauerin wehrt sich vergebens gegen ein Gutachten, das die Staatsanwaltschaft in Auftrag gegeben hat. Dieses wurde nach einem harmlosen Unfall erstellt und kostete über 10'000 Franken.
Wer im Kanton Solothurn die obligatorische Schulzeit hinter sich hat, kann einigermassen gut Deutsch und Englisch. Aber beim Französisch sind die Kenntnisse oft schlecht. Und das in einem Kanton, der sich als Brückenbauer zur Romandie versteht. Weiter in der Sendung: · Lenzburg: Auf dem geschützten Gebäude Bleichi hat die Stadt eine spezielle Solaranlage installiert. Es sind Solarziegel. Diese sind zwar teuer, stören aber das Ortsbild weniger als eine normale Photovoltaik-Anlage. · Fussball: Aarau spielt in der Barrage gegen GC. Die Grasshoppers gewannnen am Donnerstag gegen St. Gallen und konnten dadurch den direkten Abstieg aus der Super League verhindern.
Der Solothurner Mädchenchor ist eine Singschule mit rund 80 engagierten Sängerinnen. Im Jahr 2000 gegründet, ist aus einem Mädchenchor mittlerweile eine sehr erfolgreiche, mehrstufige Singschule entstanden. Mit dem Jubiläumskonzert «La Magnifica» wird diese Woche das 25-jährige Bestehen gefeiert. Chortradition seit einem Vierteljahrhundert Gegründet wurde der Solothurner Mädchenchor vor 25 Jahren von Peter Scherer. Er leitete damals die Singknaben der St. Ursenkathedrale. Peter Scherer realisierte, dass auch unter den Mädchen ein grosses Bedürfnis bestand, in einem Mädchenchor zu singen. Mittlerweile leitet seine Tochter Lea Scherer, zusammen mit einem ganzen Leiterteam, diesen Chor. Über die Jahre ist die Begeisterung für das gemeinsame Singen immer grösser geworden. Bereits kleine 6-jährige Mädchen machen erste Schritte im Grundkurs. Später wechseln sie in den Aufbau- und dann in den Favoritchor. Für die jungen Frauen, die dann gerne weitersingen möchten, gibt es anschliessend ein «Frauenensemble». Mit der «Singschule Solothurner Mädchenchor» haben die Mädchen und jungen Frauen stets ein passendes Chor-Angebot für jedes Alter. Jubiläumskonzert «La Magnifica» Am kommenden Wochenende, 24. und 25. Mai 2025, feiert die Singschule Solothurner Mädchenchor ein Vierteljahrhundert musikalische Leidenschaft, Gemeinschaft und stimmliche Exzellenz. Im Zentrum des Programms steht das «Magnificat» von Johann Sebastian Bach. Die musikalische Leiterin, Lea Scherer, hat das Stück für Frauenstimmen neu arrangiert. Ergänzt wird das Programm mit musikalischen Perlen aus der 25-jährigen Geschichte des Chors. Es gibt daher ein «Best of» der schönsten Melodien von «Keren or», über «Schwizzerrapsody» bis hin zum rassigen Hit «Kusimama». Chormusikredaktor Guido Rüegge unterhält sich in dieser «Fiirabigmusig» mit Lea Scherer, der langjährigen musikalischen Leiterin.
Die Solothurner Regierung will gezielter gegen Menschen- und Drogenhandel, Schwarzarbeit und Geldwäscherei vorgehen. Dafür sollen 17 zusätzliche Vollzeitstellen geschaffen werden. Die meisten davon bei der Polizei. Weitere Themen in der Sendung: · Stahl Gerlafingen stellt beim Bund ein Gesuch für finanzielle Überbrückungshilfe. Die Solothurner Regierung will sich mit 4.5 Millionen Franken daran beteiligen. · Der Bike-Hersteller BMC baut weltweit 40 Stellen ab. Nach dem pandemiebedingten Fahrradboom kämpft BMC mit einer rückläufigen Nachfrage und hohem Preisdruck.
Die Handelskammer und der Gewerbeverband Solothurn haben den Puls gefühlt ihrer Mitglieder. Die grösste Sorge der Unternehmen ist die zunehmende Bürokratie. Die Stimmung ingesamt in der Wirtschaft ist mittelmässig. Weiter in der Sendung: · Berikon: Ein Räuber erbeutet in einem Tankstellenshop nur eine leere Geldkassette. Nach der Flucht stellte er sich der Polizei. · Kanton Aargau: Die Fischereireviere werden neu verpachtet. Für 20 Reviere hat sich bis jetzt niemand gemeldet. Der Kanton geht aber davon aus, dass letztlich alle Pachten vergeben werden können.
Eine Serie von zwölf Bränden hält im Frühling 2022 nicht nur den Kanton Solothurn in Atem, längst berichten Medien schweizweit über den Feuerteufel, der im Bezirk Wasseramt sein Unwesen treibt.Am 21. Mai erkennen die Ermittler auf Bildern von installierten Überwachungskameras erstmals eine verdächtige Person. Am 25. Mai 2022 nehmen die Ermittlungsbehörden Severin G. fest, der in Wirklichkeit anders heisst. Wer ist dieser Mann? Was spricht für ihn als Brandstifter? Und vor allem: Was soll ihn angetrieben haben?Das erzählt unsere Autorin Alexandra Aregger in der dritten und letzten Podcast-Folge zu diesem Fall. Sie hat zu diesem Fall recherchiert und war am 16. September 2024 auch am Prozess gegen Severin G. am Amtsgericht Bucheggberg-Wasseramt.Severin G. selbst streitet die Vorwürfe gegen ihn bis heute ab. Er hat das erstinstanzliche Urteil weitergezogen, weshalb es bis heute kein rechtskräftiges Urteil gegen ihn gibt. Für ihn gilt die Unschuldsvermutung.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterExpertin: forensische Psychologin May BeyliExperte: langjähriger Gerichtsreporter Thomas HaslerSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Staatsarchiv und Zentralbibliothek sollen ins ungenutzte Kapuzinerkloster in der Stadt Solothurn ziehen. Das plante die Solothurner Regierung. Nach Gutachten eidgenössischer Kommissionen bricht sie diese Übung ab. Die Baudirektorin will jetzt grundsätzlich über die Arbeit der Kommissionen sprechen. Weiter in der Sendung: · Ein neuer Erweiterungsbau für die Solothurner Kantonsverwaltung soll in der Kantonshauptstadt entstehen, wenn es nach den Plänen des Regierungsrates geht. Die Kosten sind noch nicht bekannt. Diese könnten ein Knackpunkt sein. · Das Behörden-Funknetz Polycom soll im Kanton Aargau ausgebaut werden. Das Netz muss in Notfällen funktionieren – auch wenn kein Strom vorhanden ist. · Der Aargauer Johannes von Hallwyl reiste als Offizier in fremde Länder und brachte Kaffee und Indigo heim – und Sklaven. Neue Forschungsergebnisse zeigen diese Kolonialgeschichte auf.
Der Solothurner Kantonsrat hat ein Verkaufsverbot von Einweg-Vapes beschlossen. Dies gegen den Willen des Regierungsrats. Er war der Meinung, dass es ein gesamtschweizerisches Verbot bräuchte. Auf Bundesebene ist das Verbot derzeit im Ständerat. Weiter in der Sendung: · Die Stadt Baden verbietet lautes Feuerwerk für Private. Das Verbot tritt am 1. Juli in Kraft und gilt auch für die Gemeinden Ennetbaden, Gebenstorf und Würenlingen. · Baden-Endingen verliert zum Auftakt in die Aufstiegs-Playoffs. Die Ostaargauer verlieren gegen Stäfa 30:33.
Die Familie Hänggärtner ist nach dem Brand auf ihrem Hof im solothurnischen Kriegstetten ratlos, schockiert und hässig. Wo ihre Scheune stand, ist jetzt Schutt. Der Brand auf ihrem Hof am 16. April 2022 ist bereits der dritte innerhalb kurzer Zeit in dieser Region – und er ist nicht der letzte. Wochenende für Wochenende brennt es wieder. Insgesamt zwölf Mal.Diese Brandserie belastet die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden im Bezirk Wasseramt im Frühling 2022 stark. In der gesamten Region macht sich Angst breit. Die Einheimischen machen sich Sorgen, verlassen ihre Häuser nicht mehr und sind irgendwann kurz davor, selber Jagd auf den Feuerteufel zu machen.Die Ermittlungsbehörden installieren Kameras, observieren ausgewählte Stellen. Am 21. Mai 2022 erkennen sie den mutmasslichen Brandstifter. Wer hat diese Brände gelegt? Und warum? War es ein Feuerwehrmann, der den Brand gelegt hat? Und ist an diesem Klischee überhautp etwas dran?Das erzählt Alexandra Aregger in der zweiten von drei Podcast-Folgen zum Feuerteufel vom Wasseramt. Sie ist Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling» und hat zu diesem Fall recherchiert.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterExpertin: forensische Psychologin May BeyliSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Im solothurnischen Gäu, wo sich die beiden grossen Autobahnen A1 und A2 kreuzen, gibt es viele Logistik-Zentren. Mit Anpassungen im kantonalen Richtplan soll der Landverschleiss und der wachsende Verkehr bekämpft werden. Die Regierung sagt, es seien harte Vorgaben an Coop, Migros und die Post. Die weiteren Themen dieser Sendung: · In Neuenhof/AG gab es einen grösseren Polizeieinsatz, wegen einer falschen Nachricht in einem Chat-Forum. · Die Freiämter Gemeinde Sins hat ihre Dorfgeschichte neu erarbeitet. Die Bevölkerung wurde dabei aktiv miteinbezogen. · Der FC Baden hat seine Chancen verbessert, um in der Promotion League zu bleiben - dank eines Sieges gegen Delémont. · Der Blick hinter die Schweizermeisterschaften im Tanzen: Désirée Gyger aus Solothurn und Romero Veccié erzählen, wie sie auf Umwegen zum Tanzen gekommen sind, und weshalb es sich manchmal anfühlt, wie fliegen.
In vier Gemeinden im Solothurner Gäu soll es künftig Gewächshäuser geben können: Egerkingen, Oberbuchsiten, Oensingen und Gunzgen. Die Regierung hat dort geeignete Standorte ausgemacht und diese nun in den Richtplan eingetragen. Dem Kanton ist bewusst, dass das nicht allen gefällt. Weiter in der Sendung: · Wegen den gestiegenen Mietkosten und Strompreisen sind mehr Menschen auf Unterstüzung angewiesen. Das wirkt sich auf die Sozialversicherungsanstalt Aargau aus, die unter anderem Ergänzungsleistungen oder AHV-Renten auszahlt. Die Anzahl Fälle ist im letzten Jahr um 11 Prozent gestiegen.
Im Kanton Solothurn können "Sternenkinder", also Tot- und Fehlgeborene, künftig auf einem öffentlichen Friedhof bestattet werden. Der Kantonsrat hat am Mittwoch die entsprechende Revision des Sozialgesetzes einstimmig gutgeheissen. Weitere Themen in der Sendung: · Nach einem aufwendigen Polizeieinsatz in einer Bauruine in Schöftland fordert die Gemeinde die Eigentümerin auf, das Gelände besser zu sichern. · Wie wird die Stadt Grenchen sicherer? Der Gemeinderat hat einen Bericht dazu in Auftrag gegeben.
Peter Bichsels Leben und Werk nicht museal erstarrt, sondern als Einladung zum Weiterdenken: Das ist die Idee hinter dem Büro Bichsel. Es ist ein Museum in Modulen und macht sich rechtzeitig zu Bichsels 90. Geburtstag mit den ersten beiden Ausstellungen auf die Reise. Das Büro Bichsel hat keinen festen Ausstellungsort. Es besteht aus einzelnen Ausstellungseinheiten, die mal da, mal dort gezeigt werden können. Jedes Modul widmet sich einem Thema, das Peter Bichsel besonders wichtig ist. So startet das Büro Bichsel mit je einer Ausstellung zu den Themen Schule und Demokratie. Die Germanistin und Kinder- und Jugendbuchspezialistin Christine Tresch und der Autor und Pädagogikdozent Franco Supino vom Verein Büro Bichsel erzählen im Gespräch mit Franziska Hirsbrunner, was es mit dem mobilen Museum für den Weltautor aus Solothurn auf sich hat.
Martin und Maria Hänggärtner wohnen am Dorfrand im solothurnischen Kriegstetten. Sie führen einen grossen Hof mit Kühen, Rindern und Legehennen. Unmittelbar neben ihrem Wohnhaus steht eine grosse Scheune. Sie dient als Lager für Stroh, Heuballen oder Zuckerrübenschnitzel für die Tiere, als Unterstand für Maschinen und Geräte sowie als Werkstatt für Martin Hänggärtner.All das geht am 16. April 2022 in Flammen auf. Die Scheune – und mit ihr ein wichtiger Teil des Familienbetriebs – brennt komplett nieder.Der Brand auf dem Hof der Familie Hänggärtner ist bereits der dritte Brand in Serie im Bezirk Wasseramt im Kanton Solothurn. Es brannte bereits das Clubhaus der Hornussergesellschaft und ein Stall mit 20 Schafen – wovon zehn an den Folgen des Feuers sterben.Schon nach dem zweiten Brand gehen Feuerwehr und Polizei davon aus: Das muss Brandstiftung sein. Dieser Verdacht erhärtet sich am Wochenende vom 16. April 2022. Denn der Scheunenbrand auf dem Hof der Familie Hänggärtner wird nicht der Letzte sein.Alexandra Aregger, Autorin im Ressort «Reportagen und Storytelling», hat zu dieser Brandserie recherchiert und dabei unter anderem die Familie Hänggärtner auf ihrem Hof besucht. In der ersten von drei Podcast-Folgen zu diesem Fall erzählt sie, was im Frühling 2022 in Kriegstetten und den Nachbargemeinden genau passiert ist.Gast: Alexandra AreggerHost: Sara SpreiterSkript: Noah Fend, Sara SpreiterSchnitt und Produktion: Noah FendSoundlayout: Tobias HolzerArtikel zum Fall: In seinem Dorf traut sich keiner mehr aus dem HausLegte er Brände, um seinen geliebten Feuerwehrmann wiederzusehen? Mit einem Abo des «Tages-Anzeigers» hören Sie alle Folgen vorab. Ein Spezialangebot (29.90 für die ersten 6 Monate) findet ihr unter podcast.tagesanzeiger.ch Ihr möchtet keine neue Folge verpassen? Den Newsletter «Unter Verdacht» bringt die neusten Episoden und spannende Kriminalfälle. Anmelden unter: tagesanzeiger.ch/crimeSo könnt ihr den Podcast «Unter Verdacht» mit einem Abo am Stück in der Podcast-App eurer Wahl durchhören: zur Anleitung. Bei Fragen, mit Lob oder Kritik erreicht ihr uns per Mail: podcasts@tamedia.ch
Madeleine Hasler-Thalmann kandidiert als Amtsgerichtspräsidentin in der Amtei Solothurn-Lebern. Matthias und Roman haben mit ihr über ihre Motivation, ihre Funktion und das eventuell zukünftige Amt als Amtsgerichtspräsidentin gesprochen.Vielen Dank für dein Interesse an Freisinnig diskutiert. Bewerte uns hoch und abonniere uns, um keine Folge zu verpassen!
«Schönes gehört auch zur Realität.» Davon war Lotte Ravicini Tschumi überzeugt. Sie liebte Liebesromane. 3000 Bücher aus der Zeit von 1850–1950 hat sie zusammengetragen. Die kleine Bibliothek in Solothurn zieht auch Menschen aus der Wissenschaft an. Denn Liebesromane sind auch Spiegel ihre Zeit. · Romantisch: Lotte Ravicini Tschumi liebte gefühlvolle Romane · Emanzipiert: Als Modejournalistin führte Lotte Ravicini Tschumi ein sehr eigenständiges Leben · Sammellust: In der Solothurner Altstadt richtete sie ein Kabinett für sentimentale Trivialliteratur ein · Populär: Warum Trivialliteratur lange Zeit nicht ernst genommen wurde · Realitätsnah: Was Liebesromane über ihre Zeit erzählen · Aktuell: Mit New Romance feiert der Liebesroman ein Comeback Im Podcast zu hören sind: · Lotte Ravicini Tschumi (1930-2021), Gründerin des Kabinetts für sentimentale Trivialliteratur (Archivaufnahmen) · Peter Probst, Präsident der Stiftung des Kabinetts für sentimentale Trivialliteratur · Christine Lötscher, Professorin für populäre Literatur und Medien an der Universität Zürich Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Alice Henkes Host: Katrin Becker Produktion: Anna Jungen Technik: Michael Studer
(00:56) In der Welschschweiz feiert Théâtre aux champs Erfolge! (05:59) Das «Kabinett für sentimentale Trivialliteratur» in Solothurn richtet den Blick nicht auf kanonische Wälzer. (10:43) Jazzsänger Andy Bey stirbt mit 85 Jahren: Nachruf an eine der prägendsten Stimmen des Soul-Jazz. (14:51) Nun ist es amtlich: Literatur muss sich nicht an Rechtschreibung halten.
Die Pandemie ist zwar vorbei. Die juristische Aufarbeitung dauert aber an. Bei den Gerichten in den Kantonen Aargau und Solothurn sind noch viele Fälle hängig, in denen es um Betrug mit Corona-Hilfsgeldern geht. Weiter in der Sendung: FC Aarau: Trainer Brunello Iacopetta ist zuversichtlich, dass Aarau noch eine Chance hat für den Direktaufstieg. Am Freitagabend spielt Aarau auswärts gegen Tabellen-Leader Thun. Verlieren ist für Aarau verboten, denn dann ginge es nur noch um den Barrage-Platz.
In einzelnen Kantonen dürfen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung abstimmen. Auf Bundesebene nicht. Doch dies soll sich nun ändern. Wer den Schweizer Pass hat und über 18 Jahr alt ist, darf abstimmen und wählen. Dies gilt nicht für Menschen, welche auf Grund einer geistigen Beeinträchtigung unter einer umfassenden Beistandschaft stehen. Sie werden von einem Beistand vertreten und sind vom Stimmrecht ausgeschlossen. Dies betrifft in der Schweiz rund 16'000 Personen. Motion fordert politische Rechte Die Regelung führt dazu, dass die Meinung der betroffenen Menschen mit Beeinträchtigungen nicht zählt. Dies widerspricht der UNO-Behindertenrechtskonvention, welche die Schweiz ratifiziert hat. In Genf und Appenzell-Innerrhoden dürfen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung bereits wählen und abstimmen. In den Kantonen Zürich, Zug, Neuenburg und Solothurn sind ähnliche Vorstösse am Laufen. Eine Motion vom Berner EVP-Nationalrat Marc Jost, fordert auf Bundesebene umfassende politische Rechte für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Missbrauchspotential? Von bürgerlicher Seite wird das Stimm- und Wahlrecht für Personen mit geistiger Beeinträchtigung abgelehnt. Es bestehe ein Missbrauchspotential, weil Beistände die Wahlrechte ihrer Schützlinge übernehmen könnten. Zudem sei es nicht vertretbar, dass nicht mündige und nicht handlungsfähige Personen in ein politisches Amt gewählt werden könnten. Sollen Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auf Bundesebene abstimmen und wählen dürfen oder nicht? Darüber diskutieren im Forum: · Marc Jost, EVP-Nationalrat BE · Jan Habeggger, Stv. Geschäftsführer insieme · Dominic Frei, Co-Präsident Schweizerischer Verband der Berufsbeistandspersonen (telefonisch zugeschaltet)
Am Tag Arbeit haben in der Region Aargau/Solothurn zahlreiche 1. Mai-Feiern stattgefunden. Der grösste Anlass war in Olten, an dem in diesem Jahr auch Bundesrat Beat Jans teilnahm. Er rief in seiner Rede zu mehr Engagement, Achtsamkeit und Solidarität auf. Wir waren live vor Ort. Weitere Themen in der Sendung: · Der Neubau des Bürgerspitals Solothurn wird anders als ursprünglich geplant. Auf die Realisierung eines Anbaus beim Hauptgebäude wird verzichtet. Und es gibt neu ein unterirdisches Parkhaus. · Auf Schloss Lenzburg finden am Wochenende die Mittelaltertage statt. Eine Reportage zu den letzten Vorbereitungen vor dem Fest.
Ein Mann hat am 1. August 2023 in Solothurn an der Aare einen anderen Mann überraschend getötet. Der Täter leidet an einer schweren, psychischen Störung, an paranoider Schizophrenie. Deshalb hat ihn das Solothurner Amtsgericht wegen schuldlosen Mordes verurteilt. Weitere Themen in der Sendung: · Medienpreis Aargau Solothurn 2024 geht in der Sparte Audio an Joel Dätwyler (SRF) für seine fünfteilige Serie über «40 Jahre Circus Monti». Der Journalismus-Preis ist zum 27. Mal vergeben worden. · Stadt Grenchen hat 2024 deutlich besser abgeschlossen als geplant: Es gab einen Überschuss von gut 10 Millionen Franken.
Die 42-jährige Martina Bircher schaffte im Herbst 2024 auf Anhieb die Wahl in die Aargauer Regierung. Dort übernahm sie von Alex Hürzeler das Bildungsdepartement. Nach ihren ersten 100 Tagen zog sie am Dienstag Bilanz. Weiter in der Sendung: · Ypsomed: Der Diabetes-Teil des auch in Solothurn tätigen Medizinal-Unternehmens geht für 420 Millionen Franken an die Firma TecMed in Burgdorf. 200 Mitarbeitende wechseln den Arbeitsort. · Wasserstoff: Die Firma Hydrospider betreibt in Gösgen seit fünf Jahren eine Anlage zur Produktion von Wasserstoff. Die Erwartungen bezüglich Absatz waren zu hoch. Trotzdem plant das Unternehmen weitere Anlagen.
In Oensingen plant die Regierung ein neues Polizei- und Ausbildungszentrum. Ursprünglich ging man von Kosten von ca. 100 Mio. Franken aus. Der Neubau soll jetzt aber nur 85 Millionen kosten. Am Dienstag präsentierte der Kanton die Pläne. Weiter in der Sendung: · Roggwil: Das Bundesgericht sistiert die Einwendungen der Aargauer Gemeinden Murgenthal und Rothrist gegen das neue Verteilzentrum von Lidl im bernischen Roggwil. Der Grund: Lidl will mit den Gemeinden verhandeln. · Martina Bircher: Die neu gewählte Regierungsrätin (SVP) leitet seit 100 Tagen das Departement Bildung, Kultur und Sport. Sie sei gut angkommen in der Exekutive, sagt Bircher. Bei Schulen, die zu viel Geld ausgeben, will sie genauer hinschauen.
Im Kanton Solothurn stiegen die Hotelpreise an, als bekannt wurde, dass der Eurovision Song Contest in Basel stattfindet. Während des Gross-Anlasses im Mai gibt es aber gerade unter der Woche weniger Buchungen als gedacht. Nun senken Hotelbetriebe die Preise wieder. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn reagieren die Parteien auf den Bericht der Geschäftsprüfungskommission über die Ausgleichskasse. Man ist der Meinung, dass man genauer hinschauen sollte und aus den Fehlern lernen sollte. · Volley Schönenwerd hat gestern Abend gegen Amriswil 0:3 verloren. In dieser Serie führt Amriswil nun 2:0. · Am letzten Tag unserer Frühlingsserie geht es in den Kanton Solothurn. Im Los-Topf sind die Bezirke: Wasseramt, Bucheggberg, Solothurn und Lebern.
Die Solothurner Freisinnigen verlieren einen Regierungssitz an die SVP. Gemäss Lukas Golder zeigt die Wahl, dass die FDP ein doppeltes Frauenproblem hat, eins bei sich selbst und eins mit der SVP. Die Schweiz dürfte 2040 die 10-Millionen-Marke erreichen. Bürgerlichen gelingt zweiter Schlag gegen Tempo 30 in Zürich und Winterthur. Dem neuen Stadtpräsidenten von Payerne droht eine Anklage wegen Rassismus.
Seit einigen Monaten setzen Basler Notfalldienste die Software «Emergency Eye» ein. Dies ermöglicht ihnen via Smartphonekamera einer alarmierenden Person ein genaues Bild der Unfallstelle. Weiter in der Sendung: · GL/AI: Beim Livestream der Landsgemeinde gibt es Unterschiede. · SO: Jeker folgt auf Jeker – in Solothurn übernimmt Silvio Jeker im Kantonsrat den Sitz seiner Frau Sibylle, die in die Regierung gewählt wurde.
Noch nicht einmal Mitte April und schon herrscht in weiten Teilen des Kantons Solothurn erhebliche Waldbrandgefahr, das ist Stufe drei von fünf. Diese Situation sei zwar nicht alltäglich, aber auch nicht völlig aussergewöhnlich, sagt Christoph Stotzer, Chef Militär und Bevölkerungsschutz im Kanton. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Der Aargauer Kulturpublizist und ehemalige Medienmanager Roy Oppenheim ist im Alter von 84 Jahren verstorben. Oppenheim starb nach einer langen und komplexen Krankheit im Kantonsspital Baden, wie es in Todesanzeigen der Familie heisst. · Die Firma Flexbase hat in Laufenburg die Baubewilligung erhalten für das geplante Gebäude, welches später eine riesige Speicherbatterie beinhalten soll. Die Baubewilligung gilt aber erst für das Gebäude, noch nicht für die Batterie. · Die Frühlingsserie des Regionaljournals Aargau-Solothurn führt heute in die Gemeinde Münchwilen. Die kleine Gemeinde liegt neben dem Sissler Feld im Bezirk Laufenburg/AG.
BE: Seeländer Stimmen fordern strengere Vorschriften für Hundehalter; Seeland: Der Preis für lokalen Honig wird weiter steigen
Der Kanton Solothurn muss seine Handhabung mit Einsprachen gegen Handy-Antennen ausserhalb von Bauzonen anpassen. Die hat das Bundesgericht entschieden. In Zukunft muss nur noch eine Einsprache gemacht werden. Weiter in der Sendung: · Giacomo Casanova hätte diese Woche seinen 300. Geburtstag gefeiert. Wir schauen zurück in eine Zeit, in der der Diplomat auch in Solothurn eine Geliebte hatte. · Der FC Aarau hat gestern gegen Lausanne-Ouchy ein Unentschieden gespielt (2:2). Nun ist Thun wieder an der Tabellenspitze der Challenge League.
Das Stromnetz stabil halten, das ist in Zeiten von flatterhaftem Sonnen- und Windstrom nicht einfach. Die AEW Energie AG baut deshalb ihr System von Batterie-Speichern im Aargau aus. Das hat sie am Donnerstag angekündigt. Weiter in der Sendung: · Starrkirch-Wil: Kampfhunde attackieren Kinder. Die Behörden haben die aggressiven Tiere eingeschläfert. · In den Kantonen Aargau und Solothurn bereiten die angekündigten US-Zölle der Wirtschaft Sorgen. Im Aargau verweist man darauf, dass viele Export-Produkte aus der Pharma-Branche kämen, die nicht von Zöllen betroffen sei. · Aarau-Buchs: Die Kreisschule hat ein Budget für das laufende Jahr. Der Kreisschulrat stimmte der neuen Version deutlich zu. Gespart werden 320'000 Franken. Das sei Kosmetik, kritisiert das Referendumskomitee.
Der Kanton Solothurn hat die Staatsrechnung 2024 um 103,1 Millionen Franken besser abgeschlossen als budgetiert. Unter dem Strich bleibt jedoch ein Defizit von 9,2 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Der Aargauer Energieversorger AEW Energie AG hat im Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn von 98,3 Millionen Franken erwirtschaftet. Der Kanton und die Gemeinden sollen eine Dividendenausschüttung von 36,6 Millionen Franken erhalten. · Auf einem Grillplatz in Rheinfelden AG wurde eine Königspython gefunden. Sie ist auf warme Temperaturen angewiesen und verstarb wohl aufgrund Unterkühlung. Die Polizei sucht den Besitzer der Schlange.
Andreas Schaerer, Jazzmusiker und Sänger trifft in Solothurn auf Andrea Jäggi, Designforscherin. Bei Olivia Röllin im Gespräch lernen sich die beiden Ausnahmetalente kennen. Andreas Schaerer (49) hatte als Kind den Berufswunsch Samichlaus. Als er die Saisonabhängigkeit seines Traumberufs entdeckte, wollte er «Geräuschkulisse» werden, denn die Stimme war sein liebstes Spielzeug. Von diesem Wunsch ist er heute nicht weit entfernt: Der weltweit renommierte Jazzmusiker ersetzt mit seiner Stimme eine ganze Band und singt in imaginären Sprachen, weil es ihm stets um den Klang allein geht. Seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte Andreas Schaerer in Walliser Tälern und den Hügeln des Emmentals, zuweilen auf einer Alp, um Schafe zu hüten. __________________________________ Andrea Jäggi-Staudacher (36) ist nicht auf einen Begriff zu bringen. Die gelernte Dekorationsgestalterin offeriert ihren Gästen Quallensalat, kocht gerne Insekten, schlachtet die eigenen Hühner und auch der Fisch muss von der eigenen Angel kommen. Momentan denkt die Designforscherin über den Tod nach und schreibt eine Doktorarbeit über das Design und die Atmosphäre von Aufbahrungsräumen. Dafür hat sie sogar als Bestatterin gearbeitet. Sie findet, wir sollten uns alle mehr mit unserem Ende beschäftigen. _____________________________________ Moderation: Olivia Röllin _____________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Ein Ehepaar aus Solothurn wird auf dem Hundespaziergang von einem «Anzugsgauner» überrascht. Die Masche ist fies. +++ Weiteres Thema: Was machen, wenn der Vermieter den Mietzins nicht senken will?
Der Schriftsteller Peter Bichsel ist tot. Er galt als eine der wichtigsten Stimmen der Schweizer Literatur. Der Autor Franco Supino, ein enger Freund Bichsels und Vizepräsident des Büro Bichsel, sagt: «Bichsel war ein Poet, aber auch ein Philosoph, der hinter die Dinge sah.» Ein erfolgreicher Schriftsteller, ein scharfsinniger Beobachter – der Solothurner Autor Peter Bichsel ist am Samstag im Alter von 89 Jahren gestorben. Er war einer der einflussreichsten Autoren der Schweiz. Im «Tagesgespräch» spricht der Schriftsteller Franco Supino über Bichsels Geschichten und seine Bedeutung für die Schweizer Literaturszene. Franco Supino war ein enger Freund Peter Bichsels und ist Vizepräsident des Büro Bichsel, dem Zentrum des Werks von Peter Bichsel in Solothurn.
Fall von totem Mädchen im Könizbergwald vor Obergericht, Solothurn erinnert sich an Peter Bichsel, Tessin im Zweiten Weltkrieg, Teil 1 – Briefe nach Hause
Wenige Tage vor seinem 90. Geburtstag ist der Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel in Solothurn gestorben. Bekannt wurde Bichsel 1964 mit dem Kurzgeschichtenband "Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen". Ein Nachruf von Kathrin Hondl / Die Kürzungsorgien von US-Präsident Donald Trump treffen nun auch Voice of Americaund andere Auslandssender der USA, die US-Regierung wirft ihnen vor, linke Propaganda zu betreiben und spricht von Verschwendung von Steuergeldern. Ein Beitrag von Marianne Allweis / Zeitgeschichte, insbesondere die Geschichte der deutschen Teilung und der DDR, ist das zentrale Thema im literarischen Werk von Christoph Hein. Jetzt ist sein neuer Roman erschienen: "Das Narrenschiff" über Angehörige der Elite im Arbeiter- und Bauernstaat. Niels Beintker hat das Buch gelesen.
Shenanygans are a four-piece indie band from Solothurn, Switzerland with a Clare connection. They were founded in early 2023 by Kaylem Hannon-Barry, who grew up in Shannon, Daniel Barry, who grew up in Limerick, Lukas Hellmann, and Tom Brunner. Shenanygans are hitting the road for a 15 date European tour this April. Fans can expect a high-energy set packed with songs from the Shenanygans debut EP, and brand-new tracks from their upcoming album, Lullabies and Lucid Dreams. To discuss this further, Alan Morrissey was joined by band members, Kaylem Hannon-Barry, Daniel Hannon-Barry, and Lukas Hellman. Photo (c): https://www.facebook.com/photo/?fbid=9222767877806798&set=a.2445600098856977&__cft__[0]=AZVr1F-LQYzcPgU5SHGs_EcIM2cYaoJoxL89Qc5Al3ozTgCmbYw6VcDC8vu_MwTvc7ssMXpuSFHjdLqxi8FMesR4a8YFZcGHYuUc8wORrGBI3V9jExbnJczzXtJ-uI073tNIELsP9TaHtD6-JKea_hTENSUb8lyfIYdl_5bhzR6iPb7ysBvaUp0nwzpajzkCpRcAssS7-bAZIBuh_aPv1PBZJJrgEbNkJjWZjBpMH5o6q5ni-Yr2AKwVu23ngFLJV9s&__tn__=EH-y-R
(00:42) Die Schweizer Schriftstellerin Isabelle Kaiser war im frühen 20. Jahrhundert ein internationaler Literaturstar. Nun bringt eine Ausstellung am Vierwaldstättersee das Werk der unkonventionellen Autorin der Belle Époque näher. Weitere Themen: (05:42) Solothurn erhält ein Museum zu Antoine de Saint-Exupérys «Der kleine Prinz». (06:46) Die Schneeglöckchen spriessen: Die Merian Gärten in Basel besitzen eine Sammlung der beliebten Pflanze. (10:51) Beängstigende Kuscheltiere, ein Riesen-Teddybär und ein echter Garten: Kunsthaus Bregenz zeigt Ausstellung zur nigerianisch-amerikanischen Künstlerin Precious Okoyomon. (15:10) Frauen konnten im Kirchenstaat des 18. Jahrhunderts Karriere machen – in den Wissenschaften: Ausstellung im norditalienischen Rovigo.
Episode 193 In dieser Episode haben wir das Vergnügen, mit Felix Morgenthaler zu sprechen – einem erfahrenen Homöopathen und Schulleiter der Samuel Hahnemann Schule Zürich. Wir tauchen in seine spannende berufliche Laufbahn ein, erfahren mehr über die Schule und sprechen über die Bedeutung einer fundierten homöopathischen Ausbildung. Wer ist Felix Morgenthaler? Berufserfahrung: Seit dem Jahr 2000 führt Felix Morgenthaler eine eigene Praxis für klassische Homöopathie – zunächst in Zürich Wollishofen und seit 2015 auch in Biberist bei Solothurn. Qualifikationen: Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom in Homöopathie Diplomierter Homöopath SHI (Schweizerisches Homöopathie Institut, Zug) Mitglied des Homöopathieverbands Schweiz (HVS) Lehr- und Weiterbildungstätigkeit:Seit 2004 engagiert sich Felix als Dozent an der Samuel Hahnemann Schule Zürich und leitet die Homöopathieausbildung. Er vermittelt nicht nur Grundlagen, sondern auch neueste Erkenntnisse aus Chemie, Biologie und der modernen Forschung. Darüber hinaus bietet er Supervisionen und Weiterbildungen für erfahrene Homöopathinnen und Homöopathen an. Die Samuel Hahnemann Schule Zürich: Die Schule besteht seit über 30 Jahren und ist eine der führenden Ausbildungsstätten für Homöopathie in der Schweiz. Sie bietet eine umfassende Ausbildung zum Naturheilpraktiker mit eidgenössischem Diplom in der Fachrichtung Homöopathie an. Der Lehrplan kombiniert theoretisches Wissen mit viel Praxisnähe und legt besonderen Wert auf eine ganzheitliche, patientenorientierte Arbeit. In dieser Episode sprechen wir unter anderem über: Die Faszination und Herausforderungen der homöopathischen Arbeit Die Rolle der Samuel Hahnemann Schule in der Ausbildung der nächsten Generation Spannende Einblicke in die Entwicklung der Homöopathie und deren gesellschaftliche Bedeutung Warum eine fundierte Ausbildung so wichtig für die Qualität der homöopathischen Praxis ist
Wie jedes Jahr im Januar lädt die Barockstadt am Jura-Südfuss ein, in die Welt des Schweizer Films einzutauchen. Dieses Jahr feiern die Filmtage ihr 60. Jubiläum. Wir reden über neue Filme und blicken zurück in die Geschichte dieser Werkschau des Schweizer Films. Vor 60 Jahren sind junge Schweizer Filmschaffende angetreten, dem verstaubten Schweizer Kino etwas Neues entgegenzusetzen, ihre Filme in Solothurn nicht nur zu zeigen, sondern Raum für Diskussionen und neue Ideen zu schaffen. 60 Jahre später wird noch immer viel diskutiert – und junge Filmemacher:innen präsentieren ihre Werke neben längst etablierten. Brigitte Häring trifft die Künstlerin und Filmjournalistin Ruth Baettig und die Filmwissenschaftlerin Marcy Goldberg zum Gespräch über die Geschichte und die Gegenwart der Filmtage und über Filme, die dieses Jahr besonders aufgefallen sind.
(00:57) Unser Literaturredaktor erinnert sich: Er hat kurz nach dem Anschlag mit Luz gesprochen, der dem Anschlag per Zufall entging. (05:38) Offener Brief an die Deutsche Regierung kritisiert, die geplanten Neuerungen zur Restitution von Raubgut verschlechtere die Position der Opfer. (06:52) Nach Besuch von deutscher Aussenministerin Annalena Baerbock: Was können europäische Staaten tun, damit Frauen zu ihren Rechten kommen? (11:29) Ist kein Sex auch eine Lösung? Berliner Kulturwissenschaftlerin Beate Absalon schreibt in neuem Buch «Not giving a fuck» von lustlosem Sex und sexloser Lust. (15:53) Am kommenden Sonntag ist der Kunst-Supermarkt in Solothurn nach 25 Jahren definitiv Geschichte. (20:53) Gruppenausstellung in der Ostschweiz: «Heimspiel» liefert weniger bekannten Kunstschaffenden eine Plattform in renommierten Kunsthäusern. (25:39) Neues Gerichtsurteil in Indien verbietet, Gotteshäuser zu untersuchen. Warum? Dem geht der Artikel «Keine Spitzfindigkeiten mehr» in der heutigen FAZ nach.