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Mit einem Trommelwirbel melden wir uns zurück. Nach einer kleinen Pause, weil auch nach einer Essstörung das Leben nun einmal das Leben ist und mit der ein oder anderen Herausforderung überrascht, beglücken wir euch endlich wieder mit etwas geplant verplantem Geschwätz. Da Hunger und Sättigung während einer Essstörung bzw. auch in der Recovery eher abstrakte Begriffe als tatsächlich wahrgenommene Körpersignale darstellen, wollen wir uns diesem Thema heute nähern und sprechen darüber wie wir das erlebt haben - während der Essstörung, in der Recovery und jetzt als Genesene. Viel Freude beim Hören.
Die Corona-Zahlen steigen weiter – und noch viel stärker soll die Dunkelziffer steigen, weil viele Fälle längst nicht mehr offiziell erfasst werden. Inforadio-Kolumnistin Doris Anselm hat allerdings den Verdacht, dass es auch eine "umgekehrte Dunkelziffer" gibt. Denn Corona ist inzwischen auch: die perfekte Ausrede.
Der Vorschlag der Bundesministerien für Gesundheit und Justiz für eine Fortentwicklung des Infektionsschutzgesetzes sieht vor, dass ab Oktober 2022 weiter in bestimmten Bereichen eine Masken- und Testpflicht sowie Abstandsregeln und Beschränkungen von Veranstaltungen gelten sollen. „Frisch Geimpfte“ und Genesene, deren Impfung beziehungsweise deren Erkrankung maximal drei Monate zurückliegen darf, sowie Getestete sollen teilweise von derWeiterlesen
Ellermann, Evawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Öffentliche Anhörung des Gesundheitsausschusses
Ab Freitag gelten in Sachsen neue Corona-Regeln. Eine Reihe an Lockerungen sind mit der neuen Verordnung verbunden. Gleichzeitig ergibt sich aus dem Infektionsschutzgesetz, das zunächst bis zum 19. März gilt, eine zentrale Frage: Was passiert danach? Im Podcast "CoronaCast" bei Sächsische.de erläutert Reporterin Andrea Schawe, was alles lockerer wird und vor welcher Aufgabe die Politik in den kommenden zwei Wochen steht. Die Ausgangslage ist tatsächlich unübersichtlich. Was nach der nun greifenden 49. sächsischen Corona-Schutzverordnung passieren werde, sei noch nicht geklärt. Das hatte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag bei der Veröffentlichung der neuen Regeln betont. Grund dafür ist, dass die für die Pandemie angepassten Teile des Infektionsschutzgesetzes zum 19. März ausliefen und die Bundesregierung sich bisher noch nicht zu einer Verlängerung oder Anpassung geäußert habe. Fest stehen aber zwei Dinge: Es handelt sich bei der neuen sächsischen Verordnung nicht mehr um eine sogenannte Notverordnung und es fallen deshalb in vielen Bereichen in erheblicher Weise Schutzvorschriften weg. Die wichtigsten Änderungen ab 4. März in Kürze sind: - Ungeimpfte erhalten in vielen Bereichen wieder Zugang. In der Gastronomie, in Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder bei Messen gilt wieder 3G. - Für Geimpfte und Genesene gelten keine Kontaktbeschränkungen mehr, Ungeimpfte eines Hausstandes dürfen sich mit zwei weiteren Personen treffen. - Clubs, Bars und Diskotheken dürfen unter 2G-plus wieder öffnen. - Kontakterfassung ist nur noch im Gesundheits- und Sozialwesen nötig. - Bei Kultur- und Freizeitveranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen können Veranstalter zwischen 2G und 3G wählen - und die Veranstaltungsorte entsprechend mehr oder weniger auslasten. Alle Details zur neuen Verordnung, was in der kurzen Zeit bis zur nächsten Regelungsrunde alles passieren muss, und wieso der 20. März wohl eher nicht als "Freedom Day" angesehen werden kann, darum geht es in der aktuellen Folge "CoronaCast". Außerdem Themen in dieser Folge: - Welchen Einfluss hat der Krieg in der Ukraine auf das Tempo in der Corona-Politik? - Was bedeutet es, dass die aktuelle Verordnung keine Notverordnung mehr ist? - Wie ist das Impfen mit proteinbasierten Impfstoff von Novavax in Sachsen angelaufen? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Können sich Genese gleich wieder anstecken? Warum werden in einer Familie nicht immer alle krank? Und wann ist ein Verlauf noch mild? In dieser Folge der Corona-Sprechstunde beantwortet die Virologin Dorothee von Laer die Fragen der „Presse“-Hörerinnen und Hörer. Die Fragen stellte Eva Winroither.
Teamsport an der frischen Luft, das geht in Sachsen nur für Geimpfte und Genesene. Das ist strenger als in vielen anderen Bundesländern. Ein Hörer ist Fußballer in Naunhof - und will endlich wieder mitspielen.
»Einblick – Der Podcast«, der Podcast für den tieferen aber knackigen Einblick in die relevanten Ereignisse des Gesundheitswesens der vergangenen Woche vom Gesundheitsmanagement der Berlin-Chemie. Immer freitags um 12 Uhr. In dieser Ausgabe: Telemedizin soll in die Regelversorgung integriert werden, das Projekt Telnet@NRW konnte gute Ergebnisse präsentieren. Die steigende Zahl chronisch Erkrankter fordert Hausärzt:innen künftig – diese brauchen mehr Beratungsangebote. Der Lorbeer zum Amtsantritt ist verwelkt – die Corona-Maßnahmen von Karl Lauterbach sind umstritten und die Einführung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht ab März wackelt. Wie wirksam sind Genesene vor einer erneuten Infektion geschützt und wie wollen wir uns vor weiteren Pandemien schützen?
Wer sich mit dem Coronavirus infiziert, gilt in Deutschland schon drei Monate später nicht mehr als genesen. Mit dieser Entscheidung hat das Robert-Koch-Institut Mitte Januar Chaos gestiftet. Zumal die wissenschaftlichen Daten nicht eindeutig sind und die Europäische Union weiter an der Sechs-Monats-Frist festhält. Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wer sich mit dem Coronavirus infiziert, gilt in Deutschland schon drei Monate später nicht mehr als genesen. Mit dieser Entscheidung hat das Robert-Koch-Institut Mitte Januar Chaos gestiftet. Zumal die wissenschaftlichen Daten nicht eindeutig sind und die Europäische Union weiter an der Sechs-Monats-Frist festhält.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de.]]
Sönnichsen, Birthewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Der Genesenenstatus gilt nur noch drei Monate, die wissenschaftlichen Begründungen dafür sind allerdings dünn. Das Risiko schwerer Verläufe ist auch nach drei Monaten noch reduziert, Genesene sind aber in der Omikron-Welle oft Virus-Überträger. Das gilt allerdings ebenso für zweifach geimpfte Menschen.Wildermuth, Volkartwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Seit vielen Monaten wundert mich, dass man nicht über den Genesenen-Status neu diskutiert, da immer mehr Studien belegen, dass diese Personengruppe wohl den besten und andauerndsten Schutz vor einer Corona-Infektion hat. So schreibt das Redaktionsnetzwerk Deutschland RND in einem bereits am 22.10.2021 veröffentlichten Artikel („Nach Corona-Infektion: Wie lange sind Genesene geschützt?) in Bezug auf Aussagen der Gesellschaft für Virologie (GfV), ich zitiere: ... Ein Artikel von Dr. Norbert Schippers Gesprochen von: Oliver Ratzke © www.hallo-meinung.de
Mit Omikron könnten wir bald alle infiziert und die große Mehrheit "genesen" sein. Lohnt sich dann noch die Impfung? Aktuelle Studien zur Infektionsabwehr und zum Umgang mit dem eigenen Immunschutz.
Viele Eltern fragen sich, ob sie ihr Kind nach einer Corona-Infektion noch impfen lassen sollten. Das hat auch Vorteile für Reisen oder im Quarantäne-Fall. Im Interview: Jakob Maske, Verband der Kinder- und Jugendärzte.
Das Oberlandesgericht Koblenz hat in der vergangenen Woche ein Urteil gefällt, auf das die Welt blickt: In dem ersten Prozess zur syrischen Staatsfolter überhaupt haben die Richter einen syrischen Geheimdienstmitarbeiter wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu lebenslanger Haft verurteilt. Darüber sprechen wir mit dem Menschenrechtsanwalt Fritz Streiff, der das Verfahren mit seinem Podcast Branch 251 begleitet hat. Der Bundesgerichtshof hat ein Grundsatzurteil zu der Frage verkündet, ob Ladenbesitzer wegen des Corona-Lockdowns ihre Miete kürzen dürfen. Außerdem diskutieren wir das erste rechtspolitische Vorhaben des neuen Bundesjustizministers Marco Buschmann: Er will die Werbung für Schwangerschaftsabbrüche straflos stellen. Auch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie hat sich in der vergangenen Woche noch überraschendes getan: Genesene können nur noch für drei Monate Ausnahmen von den Corona-Maßnahmen beanspruchen. Was hat es damit auf sich? Und schließlich küren wir das “gerechte Urteil der Woche“.
Nach dem Gartenparty-Eklat musste sich der britische Premier nun auch noch bei der Queen entschuldigen, wegen zwei weiterer Partys, die an seinem Regierungssitz stattfanden - und zwar am Abend vor der Beerdigung von Königin Elisabeths Mann Prinz Philipp. Weitere Themen: 2G PLUS ist die Voraussetzung für einen Besuch in der Disco, in der Bar oder an einem Event. Bedeutet: Nur noch Geimpfte und Genesene haben Zutritt - und auch sie müssen teilweise noch einen zusätzlichen Corona-Test vorweisen. Seit diese Regel gilt, beklagen die Clubs und Bars grosse Umsatz-Einbussen. Reisebeschränkungen, Test-Zertifikate, Quarantäne: Die Covid-Pandemie schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Nicht nur an Land sondern auch auf hoher See. Viele Seeleute müssen wegen Corona viel länger an Bord bleiben als vorgesehen. Und die Omikron-Variante dürfte die Lage wieder verschärfen.
In den Schulen im Westen hat an diesem Montag der Unterricht wieder begonnen - in Präsenz, trotz Omikron und hoher Infektionszahlen. Nach den Weihnachtsferien gilt die Testpflicht an NRW-Schulen nun auch für Geimpfte und Genesene.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Kasachstans Präsident: Ordnung überwiegend wiederhergestellt Bei den gewaltsamen Protesten in Kasachstan haben die Sicherheitskräfte nach Angaben der Regierung 26 Demonstranten getötet, die sie als "bewaffnete Kriminelle" bezeichneten. 18 weitere seien verletzt worden, teilte das Innenministerium mit. Präsident Kassym-Schomart Tokajew erklärte, die verfassungsmäßige Ordnung sei in allen Regionen weitgehend wiederhergestellt. Kasachstan wird seit Tagen von beispiellosen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften erschüttert. Am Donnerstag trafen erste Einheiten einer von Russland angeführten sogenannten Friedenstruppe in dem Land ein. Deutschland steht vor strengeren Corona-Regeln Bei ihrer ersten Videoschalte im neuen Jahr beraten die Ministerpräsidenten mit Bundeskanzler Olaf Scholz über weitere Corona-Schutzmaßnahmen. Wie aus einer Beschlussvorlage für das Treffen hervorgeht, soll wegen der Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante der Zugang zur Gastronomie weiter eingeschränkt werden. Bundesweit und Inzidenz-unabhängig solle der Besuch etwa von Restaurants und Cafés für Geimpfte und Genesene nur noch mit tagesaktuellem Test oder dem Nachweis einer Auffrischungsimpfung möglich sein. Im Gespräch sind zudem verkürzte Quarantänezeiten. Leichen vor Regierungsgebäude in Mexiko gefunden Vor dem Gouverneurspalast des mexikanischen Bundesstaates Zacatecas sind zehn Leichen in einem dort abgestellten Auto entdeckt worden. Die in dem Wagen zusammengepferchten Leichen sind offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens. Der Fahrer sei geflohen, teilte Gouverneur David Monreal in einem Facebook-Video mit. Die Verletzungen der Toten deuteten darauf hin, dass sie vor ihrer Ermordung mit Schlägen traktiert worden seien. Die Gewalt in Zacatecas geht zu einem großen Teil auf das Konto von Kartellen und Gangs, die in Drogenschmuggel, Schutzgelderpressung und Benzindiebstahl verwickelt sind. Journalist in Haiti von krimineller Bande getötet In Haiti ist mindestens ein Journalist nach Angaben seines Arbeitgebers bei einem Einsatz getötet worden. John Amady sei am Rande der Hauptstadt Port-au-Prince von Bandenmitgliedern niedergeschossen und bei lebendigem Leib verbrannt worden, teilte der kanadische Radiosender Écoute FM auf Facebook mit. Amady hatte demnach für den Sender an einem Bericht über die Sicherheitslage in der Gegend gearbeitet. Der Karibikstaat wird seit Jahren von heftiger Bandenkriminalität heimgesucht, die sich in den vergangenen Monaten noch verschärft hat. Erneut tödliche Gewalt bei Demonstrationen im Sudan Bei anhaltenden Protesten gegen die Militärregierung im Sudan ist es erneut zu tödlicher Gewalt gekommen. In Omdurman und Bahri wurden drei Menschen erschossen, wie das Zentralkomitee sudanesischer Ärzte mitteilte. In mehreren Städten protestierten Tausende gegen das Militär und dessen Machtübernahme vor gut zwei Monaten. Sudans oberster General Abdel Fattah al-Burhan hatte im Oktober den Ausnahmezustand verhängt und die Regierung abgesetzt, die nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Omar al-Baschir im April 2019 den Übergang zu demokratischen Wahlen hatte leiten sollen. US-Starregisseur Peter Bogdanovich ist tot Der US-Filmemacher Peter Bogdanovich ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Als Regisseur bekannt wurde er durch Filme wie "Paper Moon", "What's Up, Doc?" und "The Last Picture Show". Dieser Film wurde für acht Oscars nominiert und in zwei Kategorien ausgezeichnet und gilt als Hollywood-Klassiker. Immer wieder trat Bogdanovich auch als Schauspieler auf, unter anderem in der Mafia-Serie "The Sopranos". Zuletzt drehte er 2018 einen Dokumentarfilm über den US-Schauspieler Buster Keaton. Regie- und Schauspielkollegen würdigten ihn als Meister des Kinos und wunderbaren Künstler.
Die Mensen im Schlossgarten und am Westerberg in Osnabrück teilen Essen nur noch an Geimpfte und Genesene aus. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Die Mensen im Schlossgarten und am Westerberg in Osnabrück teilen Essen nur noch an Geimpfte und Genesene aus. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Die Infektionszahlen steigen, in der kommenden Woche geht die Schule im Westen wieder los. "Präsenzunterricht ist oberstes Gebot", betont NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer. Maskenpflicht im Unterricht und Quarantäneregeln bleiben, regelmäßige Tests an den Schulen sollen nun auch für Geimpfte und Genesene verpflichtend sein.
Link zur Podcast-Umfrage: https://survey.alchemer.com/s3/6602276/?sou=pcSeit Omikron steigen die Corona-Fallzahlen in der Schweiz stark an. Im Vergleich zur Vorwoche sind es aktuell im 7-Tages-Schnitt 59 Prozent mehr positive Fälle. Dieser steile Anstieg bedeutet auch, dass viele Menschen in der Schweiz sich in den nächsten Wochen einmal in Isolation oder Quarantäne begeben müssen. In vielen Kantonen dauert diese inzwischen nur noch 7 Tage, in anderen immer noch 10 – auf jeden Fall ist es viel Zeit, die man in den eigenen vier Wänden verbringt. Was muss man alles organisieren? Wie übersteht man diese Zeit am besten, ohne durchzudrehen? Und was sollte man aktuell, für alle Fälle, zuhause haben? Im Podcast «Apropos» berichten drei Redaktionsmitglieder von ihren Erfahrungen – und verraten, was ihnen in dieser Zeit geholfen hat: Filip Auf der Maur, News-Produzent bei Tamedia, Isabel Hemmel, stv. Ressortleiterin Zürich Leben beim «Tages-Anzeiger» und «Tages-Anzeiger»-Redaktor Jean-Marc Nia. Hilfreiche Links:Auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) finden sich zahlreiche Kontakte, wenn man Unterstützung bei medizinischen Fragen oder bei Sorgen und Einsamkeit benötigt.Die neusten Fallzahlen findet ihr im Corona-Dashboard: https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2020/covid-19-ausbruch-im-vergleich/Die neusten Entwicklungen und Corona-Regeln finden ihr jeweils in unserem Live-Ticker: https://www.tagesanzeiger.ch/corona-ticker-schweiz-465326495905Muss man sich trotz Genesung boostern? Wie erhält man sein Zertifikat – und was ist damit erlaubt? Welche Regeln für Genesene nach der Isolation gelten: https://www.tagesanzeiger.ch/welche-regeln-gelten-nun-fuer-die-genesenen-173742867825
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Somalias Regierungschef entlassen In Somalia hat Staatschef Mohamed Abdullahi Mohamed Ministerpräsident Mohamed Hussein Roble entlassen. Roble sei mit Korruption in Verbindung gebracht worden, erklärte das Präsidialamt in der Hauptstadt Mogadischu zur Begründung. Die Beziehungen zwischen Präsident und Regierungschef sind schon längere Zeit frostig. Zuletzt hatten sich Mohamed und Roble über die seit Monaten verzögerten Wahlen in dem Land am Horn von Afrika gestritten. Nach Einschätzung von Beobachtern lähmt der Streit um die Wahlen vor allem den Kampf der somalischen Führung gegen die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab. UN fordern Massaker-Aufklärung Nach dem Fund von mehr als 30 verkohlten Leichen im Osten Myanmars haben die Vereinten Nationen Ermittlungen zu dem Vorfall verlangt. Er sei "entsetzt" über den mutmaßlichen Angriff auf Zivilisten im Bundesstaat Kayah, sagte UN-Vizegeneralsekretär Martin Griffiths. Die Beobachtungsstelle "Myanmar Witness" beschuldigte die Armee, die Opfer getötet und verbrannt zu haben - darunter auch Kinder. Nach einer kurzen Phase der Demokratisierung in Myanmar hatte sich das Militär im Februar wieder an die Macht geputscht. Landesweite Proteste wurden seitdem blutig niedergeschlagen. Status von EU-Bürgern ungeklärt Rund ein Jahr nach dem Brexit warten noch immer Zehntausende in Großbritannien lebende EU-Bürger auf eine Aufenthaltsgenehmigung im Vereinigten Königreich. Einer Analyse der Bürgerrechtsorganisation The-3-Million zufolge gibt es einen Rückstau von mehreren Hunderttausend bislang nicht bearbeiteten Anträgen auf das sogenannte Settlement-Programm. Dieses sichert EU-Bürgern, die bereits vor dem 31. Dezember 2020 im Land gelebt haben, das Recht auf Wohnen, Arbeiten und gesundheitliche Versorgung zu. Insgesamt haben sich mehr als 6,3 Millionen Menschen in Großbritannien um diesen Status beworben. Maßnahmen zum Schutz vor Omikron In zahlreichen deutschen Bundesländern gelten jetzt verschärfte Corona-Regeln. Angesichts der aufkommenden Omikron-Variante werden Kontakte weiter eingeschränkt. Niedersachsen, Baden-Württemberg und Brandenburg setzen damit die vereinbarten Beschlüsse um. Andere Bundesländer haben bereits verschärft oder wollen ab Dienstag nachziehen. Dann dürfen in Deutschland höchstens zehn Erwachsene zu privaten Treffen zusammenkommen - das gilt auch für Geimpfte und Genesene. Hinzu kommen regionale Verordnungen, unter anderem Sperrstunden und Zuschauerverbote bei Veranstaltungen. Kliniken suchen händeringend Pfleger Die Deutsche Krankenhausgesellschaft schlägt angesichts des Personalmangels in den Kliniken Alarm. Vier von fünf Kliniken haben Probleme, offene Pflegestellen auf ihren Allgemein- und Intensivstationen zu besetzen, wie eine Umfrage ergab. Deutschlandweit sind demnach mehr als 22.000 Stellen vakant - dreimal mehr als noch vor fünf Jahren. Auch wirtschaftlich geht es den Krankenhäusern nicht gut. 60 Prozent der Kliniken rechnen für das zu Ende gehende Jahr mit Verlusten. Grund dafür sei, dass wegen der Corona-Pandemie Betten freigehalten und planbare Operationen verschoben wurden. Optimismus bei Unternehmen In der deutschen Wirtschaft dominiert einer Umfrage zufolge zum Jahreswechsel die Zuversicht - trotz Lieferengpässen und Unsicherheiten wegen der Corona-Pandemie. Die meisten der 48 Wirtschaftsverbände, die das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft, kurz IW, befragt hat, äußerten sich optimistisch. Sie rechnen für ihre Branchen für das kommende Jahr durchweg mit besseren Geschäften. Auch die Job-Aussichten sind überwiegend positiv. Für Unsicherheit sorgt die Omikron-Variante des Coronavirus, deren Auswirkungen auf die Konjunktur sich bislang nur schwer abschätzen lassen. Weltweite Trauer um Tutu Nach dem Tod des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu haben Staats- und Regierungschefs dessen Einsatz gegen die Apartheid und für die Menschenrechte gewürdigt. UN-Generalsekretär António Guterres bezeichnete Tutu als "Inspiration für Generationen". US-Präsident Joe Biden betonte, das Vermächtnis des emeritierten Erzbischofs werde über Jahrhunderte nachhallen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sagte, Tutus Engagement sollte allen ein Vorbild sein. Der Geistliche war am Sonntag im Alter von 90 Jahren verstorben. Seine Beisetzung ist für kommenden Samstag geplant.
Vor der Omikron-Variante sind auch Geimpfte und Genesene nicht gefeit. Gesundheitsminister Lauterbach hat schon eine vierte Corona-Impfung ins Gespräch gebracht. Wir fragen Stiko-Chef Thomas Mertens, was er davon hält.
Die Bund-Länder-Runde hat am Dienstagabend erstmals wieder Einschränkungen beschlossen, die auch für Geimpfte und Genesene gelten. Diese gelten jedoch erst ab dem 28. Dezember und sind nicht allzu drastisch. Ganz anders die Forderungen, die RKI-Chef Lothar Wieler einige Stunden zuvor verkündete: maximale Kontakteinschränkungen seien nötig, um Omikron in den Griff zu bekommen. Ein Kontrast, der noch verwunderlich wirkt, wenn man bedenkt, dass Wieler dem neu gegründeten Expert:innenrat der Bundesregierung angehört. Welche Folgen sein plötzlicher Alleingang haben kann, schätzt Tagesspiegel-Herausgeber Stephan Casdorff ein. Moderation: Til Schäbitz detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene, Großveranstaltungen ohne Zuschauer: Bund und Länder haben sich auf einen Maßnahmenkatalog geeinigt. Die Beschlüsse sollen spätestens zum 28.12. umgesetzt werden. Das RKI hatte vorab Maßnahmen ab sofort gefordert.
Es gibt jetzt noch mehr Möglichkeiten in Düsseldorf sich gegen Corona impfen zu lassen. An den Kasematten hat ein neues privates Impfzentrum eröffnet. Und das hat auch an den Wochenenden und abends auf. / Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene, Großveranstaltungen ohne Zuschauer: Bund und Länder haben sich auf einen Maßnahmenkatalog geeinigt. Die Beschlüsse sollen spätestens zum 28.12. umgesetzt werden. Das RKI hatte vorab Maßnahmen ab sofort gefordert.
Obwohl wir noch nicht sehr viel über die neue Omikron-Variante wissen, übertreffen sich die Schwarzseher bereits jetzt mit Horrorszenarien. Das RKI drängte gestern auf „maximale Kontaktbeschränkungen“, was auch immer das heißen soll. Kanzler Scholz und Gesundheitsminister Lauterbach taten überrascht und widersprachen; nur um wenig später ebenjene Kontaktbeschränkungen, diesmal auch für Geimpfte und Genesene, zu verkünden.Weiterlesen
Erstmals seit längerer Zeit gibt es auch für Geimpfte und Genesene wieder Einschränkungen. Das haben Bund und Länder am Dienstagabend beschlossen. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen ordnet die Entscheidungen der Runde ein und berichtet darüber, wie sie zustande kamen. Sicherheitsbehörden warnen schon länger vor der Radikalisierung der sogenannten Querdenken-Bewegung. Ein zentrales Mittel der Kommunikation ist für sie die App Telegram. ZEIT-Redakteur Götz Hamann spricht im Podcast darüber, wie die Bundesregierung und Sicherheitsbehörden dem Problem begegnen wollen. Und sonst so? Eine Vorschau auf den "Was-jetzt?"-Jahresrückblick, der morgen erscheint. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Ole Pflüger, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu den Themen der Folge: - Coronavirus in Deutschland und bei Ihnen – alle Zahlen im Überblick (https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise) - Omikron-Welle: Eine Welle von beispielloser Wucht (https://www.zeit.de/wissen/2021-12/omikron-welle-corona-deutschland-daenemark) - Liveblog: Coronavirus in Deutschland (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/corona-deutschland-omikron-news-live) - Radikalisierung: Telegram, immer wieder Telegram (https://www.zeit.de/digital/internet/2021-12/telegram-radikalisierung-hass-regulierung-politik)
Omikron wird in Kürze auch die Corona-Infektionen in Deutschland bestimmen. Die Politik hat reagiert. Doch ausreichend - und schnell genug? Ab dem 28. Dezember dürfen sich generell, also auch Geimpfte und Genesene, nur noch maximal zehn Personen treffen. Zudem müssen Clubs schließen. Fußballspiele und andere Großveranstaltungen müssen auf Zuschauer verzichten. Doch werden diese Kontaktbeschränkungen die erwartete Omikron-Welle brechen? Oder droht nach Weihnachten wieder eine Überlastung des Gesundheitssystems? Es sei tatsächlich "überraschend, dass erst kurz vor Silvester Kontaktbeschränkungen für weite Teile der Bevölkerung kommen sollen", meint die stellvertretende Leiterin des Berliner SZ-Parlamentsbüros, Cerstin Gammelin. Sie kritisiert die Kakophonie zwischen dem neuen Expertenrat der Bundesregierung und dem Robert-Koch-Institut: Der Bürger wisse derzeit nicht mehr, was jetzt das richtige und entscheidende Gremium sei. "Das ist eine recht chaotische Kommunikation der neuen Regierung." Auch sei interessant zu beobachten, wie sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) innerhalb kürzester Zeit verändert habe: Die "Stimme der Straße und der Talkshows" gebe plötzlich nicht mehr den "großen Warner", sondern bremse jetzt eher. Weitere Nachrichten: Russland für Gespräche mit USA und Nato, Xavier Naidoo darf Antisemit genannt werden. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über ARD und Bundespressekonferenz.
Die Mutante Omikron wird auch in Österreich bald alles dominieren. Auf was müssen wir uns einstellen? Wie geschützt sind Zweifachgeimpfte und Genesene? Was hilft der Booster? Stimmt es, dass es mehr Kinder mit schweren Verläufen geben wird? Was können wir selber tun? Molekularbiologe und Omikron-Experte Andreas Bergthaler gibt Antworten auf die dringensten Fragen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund-Länder-Konferenz zu neuen Corona-Schutzmaßnahmen Mit neuen Einschränkungen wollen Bund und Länder die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus bremsen. Entsprechende Beschlüsse wollen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Länderchefinnen und -chefs am Nachmittag bei einer Schaltkonferenz fassen. Laut der bereits bekanntgewordenen Beschlussvorlage soll es erstmals Kontaktbeschränkungen auch für Geimpfte und Genesene im privaten Umfeld geben: Ab dem 28. Dezember sollen sich dann nur noch maximal zehn Menschen treffen können. Sorge vor Omikron in den USA wächst In den USA hat sich die Omikron-Variante des Coronavirus als vorherrschende Mutation durchgesetzt. 73,2 Prozent der in der vergangenen Woche registrierten Fälle seien auf die Omikron-Variante zurückzuführen, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. In der Woche zuvor waren den Angaben zufolge erst 12,6 Prozent der Corona-Fälle auf die Variante zurückgeführt worden. Die rasante Ausbreitung von Omikron weckt in den USA massive Befürchtungen. US-Präsident Joe Biden wird sich an diesem Dienstag erneut zu dem Thema äußern. Russland weist zwei deutsche Diplomaten aus Nach dem Urteil im sogenannten Tiergartenmord-Prozess am vergangenen Mittwoch hat Russland nun zwei deutsche Diplomaten zu "unerwünschten Personen" erklärt. Das teilte das Außenministerium in Moskau mit. Der Schritt ist eine Reaktion auf die Ausweisung zweier russischer Botschaftsmitarbeiter in Berlin. Das Auswärtige Amt in Berlin kritisierte die Entscheidung. Wegen der Erschießung eines Georgiers im August 2019 in der Parkanlage Kleiner Tiergarten hatte das Kammergericht Berlin gegen einen Russen lebenslange Haft verhängt. Berichte über erneute Hinrichtungen in Japan Die Regierung in Japan hat laut Medienberichten drei Häftlinge hinrichten lassen. Es handle sich um die erste Vollstreckung von Todesurteilen in dem Land seit 2019, berichteten mehrere örtliche Medien unter Berufung auf Quellen aus dem Justizministerium. In Japan sitzen mehr als hundert Menschen in der Todeszelle. Das Land gehört zu den wenigen Industrienationen, die noch die Todesstrafe vollstrecken. Trotz internationaler Kritik ist die Zustimmung der japanischen Bevölkerung weiterhin hoch. Türkischer Präsident ergreift weitere Schritte gegen Lira-Verfall Die Türkei stemmt sich mit einem Paket von Maßnahmen gegen den drastischen Wertverfall der Landeswährung Lira. Wie Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ankündigte, sollen unter anderem Ersparnisse der Bürger vor Wechselkursschwankungen geschützt werden. Die türkische Lira reagierte mit drastischen Kursgewinnen gegenüber US-Dollar und Euro von rund 25 Prozent, nachdem sie zuvor abermals auf historische Tiefstände gefallen war. Nach den Vorstellungen des Präsidenten sollen den Sparern, falls die Verluste größer ausfallen als die von Banken versprochenen Zinsen auf die jeweiligen Einlagen, in diesem Fall die Verluste ersetzt werden. Influencerin muss 181 Millionen Euro Strafe zahlen In China muss eine bekannte Influencerin wegen Steuerhinterziehung rund 1,3 Milliarden Yuan - umgerechnet knapp 181 Millionen Euro - Strafe zahlen. Laut den Behörden hat die 36-jährige Huang Wei 2019 und 2020 Steuern in Höhe von 643 Millionen Yuan hinterzogen, indem sie dem Fiskus Einkünfte verschwiegen und falsche Steuererklärungen abgegeben habe. Die Geldstrafe ist eine der härtesten, die jemals gegen einen chinesischen Star verhängt wurde. Huang ist im Internet als "Livestream-Königin" Viya bekannt und bringt es in verschiedenen Online-Netzwerken auf insgesamt 110 Millionen Follower.
mit Julia Lehmann: Neue Corona-Auflagen geplant; EU-Empfehlung für Novavax-Vakzin; Proteste gegen Corona-Auflagen im Saarland; Landtagswahl 2022: Wer sind die Kleinen im Saarland?; Saar-Wirtschaft: Zwei Jahre in der Pandemie;
In Chile wird Gabriel Boric als Kandidat des linken Wahlbündnisses der jüngste Präsident in der Geschichte des Landes. Die freie Journalistin Sophia Boddenberg hat die Wahl für ZEIT ONLINE beobachtet und kennt die Vorhaben des neuen Präsidenten. Die EU-Arzneibehörde Ema hat den Proteinimpfstoff des US-Herstellers Novavax zugelassen. Am Dienstag werden Bund und Länder über das weitere Vorgehen in der Pandemie beraten. Die Bundesregierung plant weitere Maßnahmen. Das geht aus einer Beschlussvorlage vor, die ZEIT ONLINE vorliegt. Demnach soll es ab Ende Dezember auch Beschränkungen für Geimpfte und Genesene geben. Was noch? Der Podcast "Blackout" erzählt von einer jungen Frau und einem Ereignis, das sie lange verfolgt. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gabriel Boric: Ehemaliger Studentenführer gewinnt Präsidentschaftswahl in Chile (https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-12/chile-praesidentschaftswahl-gabriel-boric-stichwahl) Novavax: Ema empfiehlt Zulassung des Novavax-Impfstoffs in der EU (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/ema-empfiehlt-zulassung-des-novavax-impfstoffs-in-der-eu) Corona-Impfung: Die Vor- und Nachteile von Totimpfstoffen (https://www.zeit.de/gesundheit/2021-12/corona-impfung-totimpfstoff-impfskeptiker) Omikron-Variante: Hendrik Wüst fordert Notfallplan für mögliche fünfte Welle (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-12/omikron-variante-hendrik-wuest-corona-notfallplan) Coronavirus in Deutschland: Städte- und Gemeindebund fordert Rückkehr zur epidemischen Lage (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-11/coronavirus-deutschland-news-aktuell-live) Was noch: Podcastempfehlung "Blackout" (https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-tiefenblick/audio-trailer-blackout---das-maedchen-auf-dem-foto-100.html)
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Linkskandidat Boric gewinnt Präsidentenwahl in Chile Der frühere Studentenführer Gabriel Boric ist mit 35 Jahren zum neuen Präsidenten Chiles gewählt worden. Der Kandidat kam in der Stichwahl am Sonntag auf knapp 56 Prozent der Stimmen. Er war angetreten für das linksgerichtete Wahlbündnis "Apruebo Dignidad" (Ich stimme der Würde zu). Sein rechtsgerichteter Rivale José Antonio Kast, dessen Familie deutsche Wurzeln hat, erhielt rund 44 Prozent. Die Wahl galt aufgrund der großen politischen Kluft zwischen beiden Kandidaten als Weichenstellung, viele sahen in ihr sogar die wichtigste Wahl seit Chiles Rückkehr zur Demokratie 1990. Bund-Länder-Beratungen am Dienstag wegen Omikron-Ausbreitung Angesichts der raschen Ausbreitung der Omikron-Variante beraten in Deutschland Bund und Länder am Dienstag über die Coronavirus-Lage und das weitere Vorgehen. Das beschlossen Bundeskanzler Scholz und Nordrhein-Westfalens Regierungschef Hendrik Wüst als Vorsitzender der Konferenz der Länder-Ministerpräsidenten. Hauptthemen sind die Stellungnahme des Expertenrats der Bundesregierung zu COVID-19 und mögliche Kontaktbeschränkungen zum Schutz des Gesundheitssystems vor einer Überlastung. Der neue Expertenrat hatte wegen der Omikron-Expansion Handlungsbedarf bereits für die kommenden Tage angemahnt. Großbritannien ist wieder in höchster Corona-Risikokategorie Deutschland stuft Großbritannien ab sofort wieder als Virusvariantengebiet ein. Grund ist die massive Ausbreitung der Corona-Variante Omikron im Vereinigten Königreich. Fluglinien dürfen nun im Wesentlichen nur noch deutsche Bürger oder in Deutschland lebende Personen von Großbritannien nach Deutschland befördern. Es handelt sich aber nicht um ein Flugverbot. Die Regel gilt auch für den Bahn- oder Schiffsverkehr. Für Einreisende aus Virusvariantengebieten gilt eine zweiwöchige Quarantänepflicht - auch für Geimpfte und Genesene. Sie kann nicht durch negative Tests verkürzt werden. 30.000 gedenken in Wien der Corona-Toten Mit einem Lichtermeer haben in Wien etwa 30.000 Menschen der Coronavirus-Todesopfer in Österreich gedacht. Bei der Kundgebung trugen die Teilnehmer Kerzen oder Lampen oder sie hatten die Lichter ihrer Mobiltelefone eingeschaltet. Die Aktion unter dem Motto "YesWeCare - das Lichtermeer" wurde von Gewerkschaften, der Ärztekammer und Religionsgemeinschaften unterstützt. Bundespräsident Alexander Van der Bellen erklärte sich solidarisch. In Österreich sind mehr als 13.000 Menschen an oder mit COVID-19 gestorben. Zur Eindämmung der Omikron-Variante gelten ab sofort schärfere Einreiseregeln. Philippinen korrigieren Taifun-Opferzahl nach oben Die Zahl der Todesopfer durch Taifun "Rai" auf den Philippinen ist auf mehr als 200 gestiegen. Wie die Behörden mitteilten, starben bei dem Durchzug des bislang heftigsten Wirbelsturms in diesem Jahr mindestens 208 Menschen. 52 werden noch vermisst. Mehr als 480.000 Menschen wurden in Evakuierungszentren untergebracht. Viele von ihnen sind bis auf Weiteres obdachlos. "Rai" war der bisher stärkste Taifun in diesem Jahr auf den Philippinen. Der Sturm zerstörte viele Häuser, Felder und Ernten. Wissenschaftler warnen seit Langem, dass Taifune durch den Klimawandel an Stärke zunehmen. Tennisspielerin Peng nimmt Vergewaltigungsvorwurf zurück In einem ersten öffentlichen Statement seit ihrem Verschwinden hat die chinesische Tennisspielerin Peng Shuai die Vergewaltigungsvorwürfe gegen den ranghohen kommunistischen Parteifunktionär Zhang Gaoli bestritten. Sie habe nie geschrieben, dass jemand sie sexuell angegriffen habe, sagte die 35-Jährige der chinesischsprachigen Zeitung "Lianhe Zaobao" in Singapur. Peng war über zwei Wochen nicht öffentlich gesehen worden, nachdem sie im November Zhang beschuldigt hatte. Der Damentennis-Verband WTA zeigte sich weiter besorgt über Pengs Wohlergehen und forderte eine lückenlose Untersuchung. Ehrungen für Zverev, Mihambo und Bahnrad-Vierer Tennisstar Alexander Zverev und Weitsprung-Königin Malaika Mihambo sind Deutschlands "Sportler des Jahres". Mihambo erhielt die Auszeichnung bereits zum dritten Mal. Zverev wurde als erster Tennisspieler bei den Herren seit Wimbledonsieger Michael Stich vor 30 Jahren gekürt. Als beste Mannschaft wurde der Bahnrad-Vierer der Frauen bei einer Gala in Baden-Baden ausgezeichnet. Alle Gewinner der 75. Wahl, an der sich 980 Sportjournalisten und Sportjournalistinnen beteiligt hatten, hatten im Sommer bei den Olympischen Spielen in Tokio die Goldmedaille gewonnen.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Haftstrafe für Kapitol-Angreifer Knapp ein Jahr nach dem Sturm auf das Kapitol in Washington hat ein US-Gericht die bislang härteste Strafe gegen einen der Beteiligten verhängt. Eine Bundesrichterin verurteilte den Anhänger des damaligen Präsidenten Donald Trump zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis. Dem nun verurteilten Mann war es zwar nicht gelungen, in das Parlamentsgebäude einzudringen, er hatte aber vor dem Kapitol Bretter und Feuerlöscher auf Polizisten geschleudert. Bei dem Angriff im Januar waren fünf Menschen ums Leben gekommen. Insgesamt müssen sich in diesem Zusammenhang mehr als 700 Beteiligte vor Gericht verantworten. Corona-Reisebeschränkungen in Europa Zur Eindämmung der Omikron-Variante des Coronavirus verschärft Österreich seine Einreisebestimmungen. Es gilt eine strenge 2G-Regelung. Geimpfte und Genesene müssen bei der Einreise zusätzlich einen aktuellen PCR-Test oder eine Auffrischungsimpfung nachweisen. Andernfalls kommen sie in Quarantäne. Auch Reisen nach Deutschland werden schwieriger. Die Bundesregierung hat weitere europäische Länder als Corona-Hochrisikogebiete eingestuft. Das heißt, ungeimpfte Reisende aus Dänemark, Norwegen, Frankreich und Andorra müssen in Quarantäne, wenn sie nach Deutschland wollen. Weitere Tests bei Kleinkinder-Impfstoff Die Vakzin-Hersteller BioNTech und Pfizer prüfen, ob bei Jungen und Mädchen unter fünf Jahren drei Impfdosen sinnvoll sind. Eine laufende klinische Studie werde entsprechend angepasst, teilten der Mainzer Impfstoffentwickler und der US-Pharmakonzern mit. Grund ist eine nicht ausreichende Immunantwort bei kleinen Kindern, wenn der für sie deutlich geringer dosierte Impfstoff nur zweimal verabreicht wird. Höhere Dosierungen hätten hingegen mitunter hohes Fieber ausgelöst. Polen wegen Medienbeschränkung in der Kritik Das polnische Parlament hat kurzfristig ein umstrittenes Mediengesetz verabschiedet. Es soll die Medienlandschaft des EU-Mitgliedsstaats vor nach Ansicht der Regierung potenziell feindlichen Akteuren schützen. Kritiker sehen darin jedoch einen Versuch, den regierungskritischen Nachrichtensender TVN24 zum Schweigen zu bringen, der dem US-Medienkonzern Discovery gehört. Das Unternehmen verurteilte die Entscheidung scharf. Polens Präsident Andrzej Duda prüft noch, ob er das neue Gesetz unterzeichnen wird. Aufklärung von Kriegsverbrechen in Äthiopien Der UN-Menschenrechtsrat in Genf hat eine Untersuchung der eskalierenden Lage in Äthiopien beschlossen. Eine internationale Expertenkommission soll nun möglichen Verstößen gegen die Menschenrechte durch alle Konfliktparteien nachgehen. Äthiopiens Botschafter Zenebe Kebede kündigte an, dass seine Regierung nicht mit der Untersuchungskommission zusammenarbeiten werde. Der seit mehr als einem Jahr währende Konflikt zwischen der Zentralregierung in Addis Abeba und der Volksbefreiungsfront von Tigray in Nordäthiopien hat sich mittlerweile auf weitere Landesteile ausgedehnt. Russland verlangt Sicherheitsgarantien Inmitten der Spannungen um die Ukraine hat die russische Regierung weitreichende Forderungen an die USA und die NATO gestellt. Russland veröffentlichte dazu Entwürfe für zwei Abkommen. Diese sollen eine Osterweiterung des NATO-Verteidigungsbündnisses verhindern und den Aufbau von US-Militärbasen im Bereich der früheren Sowjetunion untersagen. Russlands Vize-Außenminister Sergej Rjabkow sagte, man sei bereit, ab diesem Samstag an einem neutralen Ort mit den USA zu verhandeln. Die US-Regierung zeigte sich grundsätzlich gesprächsbereit, weist aber einige der russischen Forderungen strikt zurück. Medienaufsicht geht gegen RT vor Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat ein Verfahren gegen den russischen Fernsehsender RT eingeleitet. Der Grund: RT war mit einem deutschsprachigen Live-Programm auf Sendung gegangen. Die für die Aufsicht zuständige Medienanstalt begründete ihren Schritt damit, dass für dieses Programm eine Rundfunkzulassung in Deutschland weder beantragt noch erteilt worden sei. Zuvor hatte das Videoportal Youtube bereits einen deutschsprachigen RT-Kanal auf seiner Plattform gesperrt. Kritiker werfen RT vor, ein Propagandainstrument Russlands zu sein.
Themen dieser Sendung: (01:17) Zutritt nur noch für Geimpfte und Genesene (10:48) Friedrich Merz soll CDU-Vorsitz übernehmen (15:34) Weniger Verbote, mehr Anreize: Das neue Co2-Gesetz des Bundesrats (19:23) Sturm auf US-Kapitol ein politischer Coup? (25:32) Ärztin in Somalia: Helfen, wo kein Staat ist (32:05) Starker Franken: Wie viel hält die Schweizer Exportbranche aus? (37:06) Geschichte der Kopfsteuer: Von Versailles bis Olten
2G in öffentlichen Innenräumen - der Bundesrat hat entschieden - nur noch Geimpfte und Genesene dürfen ins Restaurant, ins Fitnesscenter oder an Sportveranstaltungen. Zudem schränkt er Privattreffen ein, falls Ungeimpfte dabei sind. Und Homeoffice wird wieder Pflicht. Weitere Themen: * Österreich erlaubt Sterbehilfe - unter strengen Auflagen. * Das Bundesgericht rügt die Zürcher Behörden im Fall des bekannten Straftäters Brian.
Eine Woche vor Weihnachten wartet die Schweiz auf die nächsten Corona-Massnahmen. Im Mittelpunkt steht dabei die 2G-Regel. Bringen die geplanten Verschärfungen die lang ersehnte Trendwende? In der letzten «Arena» in diesem Jahr kommen Experten und Parlamentarierinnen zu Wort. Bis vor kurzem war 2G für unser Land kein Thema, doch die unverändert hohen Fallzahlen haben zu einem Tabubruch geführt: Nur noch Geimpfte und Genesene sollen Zugang zu Restaurants, Kinos oder Sporteinrichtungen haben. Ist es richtig, Ungeimpfte von einem Teil des gesellschaftlichen Lebens auszuschliessen? Oder vergrössert sich der Graben in der Gesellschaft nur noch mehr? Oberstes Ziel des Bundesrates bleibt es, eine Überlastung des Gesundheitswesens zu verhindern und die Impfquote zu erhöhen. Kritik gibt es jedoch an der Schnelligkeit der Auffrischimpfungen und an der Sechs-Monats-Frist. Die Schweiz ist langsamer unterwegs als andere Länder. Haben die Behörden versagt? Oder ändern ein paar Wochen nicht viel? Der Schweizer Weg ist dem Walliser Staatsrat Christophe Darbellay ein Dorn im Auge: «Der Föderalismus ist zum Feind geworden», sagte er im Westschweizer Fernsehen. So greift der Bund nicht in die Autonomie der Schulen ein. Dadurch ist bei den Tests und der Maskenpflicht erneut ein Flickenteppich entstanden. Müsste der Bundesrat das Heft stärker in die Hand nehmen? Oder handelt er umsichtig? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Esther Friedli, Nationalrätin SVP/SG; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; – Josef Dittli, Ständerat FDP/UR; und – Lilian Studer, Nationalrätin EVP/AG. Ausserdem im Studio: – Anne Lévy, Direktorin Bundesamt für Gesundheit BAG.
Die letzte Wintersaison war eine Katastrophe für die Allgäuer Bergbahnen. Lockdown - nichts ging. Dementsprechend erleichtert ist Jörn Homburg,Leitung Marketing, Presse & Kommunikation bei den Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen (OK-Bergbahnen, dass in diesem Jahr Wintersport möglich ist, wenn auch "nur" nach 2G-Regeln (Geimpfte und Genesene). Dazu passend gab es gleich zu Beginn der Saison richtig viel guten Neuschnee. Also: Alles angerichtet für eine tolle Wintersportsaison mit Skifahren, Snowboarden, Langlauf, Rodeln... Wie genau die Regelungen aussehen, was sie für die Bergbahn- und Skilift-Betreiber im Allgäu bedeuten, wie die finanzielle Lage ist und ob überhaupt noch genügend Personal da ist, darüber spricht Jörn Homburg im Podcast. Außerdem, ganz wichtig für Familien mit Kindern: Hier gibt es Einiges zu beachten.
Corona-Krise trifft Spitäler mit voller Wucht, Reiseprobleme für Genesene wegen positiver PCR-Tests, Massentierhaltungs-Initiative geht vielen im Parlament zu weit, Glückskette feiert 75. Geburtstag
Der «Espresso»-Beitrag über die Tücken des neuen Einreise-Regimes hat viele Reaktionen ausgelöst. Genesene – ob geimpft oder nicht – können noch lange nach ihrer Genesung positiv getestet werden. Das kann dazu führen, dass man als Genesener aus dem Ausland nicht einreisen kann. Denn es braucht jetzt dafür einen negativen PCR-Test. Hörer berichten von weiteren Fällen, in denen Leute im Ausland festsitzen. Die Forderung ans BAG: Die Regel für solche Fälle anpassen. Das BAG argumentiert unter anderem mit Omikron: Es gehe darum, die Ausbreitung dieser Virus-Variante in der Schweiz zu verhindern. Weitere Themen: - «Drei Platanen in Holland kosten weniger als eine in der Schweiz»
Wie oft müssen die neuen Totimpfstoffe Novavax oder Valneva geimpft werden? Warum müssen sich Genesene nach einem halben Jahr impfen lassen, wenn sie laut Studien einen längeren Schutz haben als Geimpfte? Stimmt es, dass die Impfung aufgrund von gefälschter Daten zugelassen wurde? Und was hat es mit Graphenhydroxid auf sich? Die Fragen von impfkritischen "Presse"-Hörern stellt Eva Winroither. Beantwortet werden sie in dieser Folge von Virologin Monika Redlberger-Fritz von der MedUni Wien.
Seit Samstag, 4. Dezember, gilt für alle, die in die Schweiz einreisen wollen, ein verschärftes Testregime. Vor der Einreise brauchen alle – auch Geimpfte und Genesene – einen negativen PCR-Test. Ein zweiter Test muss zwischen dem vierten und dem siebten Tag nach der Einreise durchgeführt werden. Nun ist es aber so, und dieser Fakt ist nicht neu, dass Genesene noch bis zu drei Monate lang einen positiven PCR-Test aufweisen können. Das kann auf Reisen zu Problemen führen. «Espresso» liegt ein konkreter Fall aus Schweden vor. Weitere Themen: - Rechtsfrage: «Muss die Vermieterin den Schlüsselservice zahlen?»
Aus dem Bündner Parlament: Graubünden vollzieht im öffentlichen Beschaffungswesen einen Kulturwandel Am Spengler Cup und in der Meisterschaft: Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen in das Eishockey-Stadion Der Bündner Sportdirektor Jon Domenic Parolini nimmt Stellung zur 2G-Regel in den Eishockey-Stadien Mit Piks im Finger anstatt Piks im Arm zum Covid-Zertifikat: Die Nachfrage nach Antikörpertests steigt Vom Rennfahrer zum Rennorganisator: Mountainbike-Weltmeister Nino Schurter lanciert eine neue Rennserie
Seit Sonntag gelten die neuen Corona-Regeln. Eine davon, ist aber erst seit Montagfrüh so richtig spürbar. Die 2G-Regel im Einzelhandel. Shoppen gehen dürfen nur noch Geimpfte und Genesene. Ausgenommen sind Geschäfte der Grundversorgung wie Supermärkte, Apotheken oder Drogerien. Und: Drei hessische Politikerinnen kommen ins Ampel-Kabinett, wir stellen sie vor.
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3dfJw32
Nach mehr als einem Jahr gibt es deutliche Signale, dass Deutschland vor einer neuen Phase der Corona-Pandemie steht. Einige Indizien deuten darauf hin: Erstens haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gesundheitsminister Jens Spahn in Aussicht gestellt, dass die Impfpriorisierung schon im Juni wegfallen könnte. Das Impftempo zieht deutlich an. Zweitens bereitet die Bundesregierung Lockerungen für vollständig Geimpfte und Genesene vor. Drittens könnten neue Erkenntnisse zu Impfstoffen dazu führen, dass schon im Sommer auch Jugendliche gegen das Coronavirus geimpft werden können. Was spricht dafür, jetzt optimistischer zu sein, dass die lange Zeit der Pandemie zu Ende gehen und das Leben neu beginnen könnte? Was spricht dagegen? Welche Bedeutung könnte das Bunderverfassungsgericht noch bekommen? Und: Managt die Regierung die Pandemie nun wieder besser als im Winter? Darüber spricht Marc Krüger in dieser Ausgabe vom "Tagesanbruch am Wochenende" mit dem politischen Analysten Sven Böll. Außerdem im Podcast: Der neue US-Präsident Joe Biden hat die Vereinigten Staaten in seinen ersten 100 Tagen im Amt verändert. US-Korrespondent Fabian Reinbold zieht eine Zwischenbilanz und erklärt, was Biden angeschoben und erreicht hat.