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*Gesponserte Podcastfolge* von Urolind® Diese Folge ist eine Dauerwerbesendung in Zusammenarbeit mit Germania Pharmazeutika. Gesunder Darm+gesunde Vagina = gesunde Blase Mit Sebastian Humi von der Pharmafirma Germania Pharmazeutika spreche ich heute über die Stärkung unserer Floren, was Sporebiotics sind und was Menschen mit einer "Mäuseblase" hilft. ------------------------------------------------------------------------------ Urolind® unterstützt Frauen und Männer bei aktuten und wiederkehrenden Harnwegsinfekten, sowie bei der Linderung von häufigem Harndrang.
Ein Thema, das oft unterschätzt wird: die enge Verbindung zwischen Darm- und Blasengesundheit. Du kannst noch so viel für deine Blase tun – wenn dein Darm nicht in Balance ist, nützt das alles wenig! Denn sowohl Darm als auch Blase haben ihr eigenes Mikrobiom, und ein Ungleichgewicht im Darm kann tatsächlich Blasenbeschwerden auslösen. Wir tauchen ein in Themen wie: -Warum ein gesunder Darm auch zu einer gesunden Blase führt -Wie wichtig ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt für unsere Gesundheit ist -Welche Rolle der pH-Wert von Lebensmitteln spielt -Warum Astrid heilfastet Astrid Gruber ist Botschafterin des Säure-Basen-Haushalts Mikronährstoff-Coach und Heilfastenbegleiterin
Dieses Mal geht es um das Tabuthema Kinderwunsch. Die “Darm-Damen” reden heute von all den Paaren, die sich auf Babypartys, Familientreffen und Geburtstagsfeiern nach Sieben-Tagen- Regenwetter fühlen, wenn sie dann zum hundertsten Mal mit der Frage konfrontiert sind: „Und? Wann ist es bei euch endlich soweit?“. Dabei schauen sich Alex und Eva das Thema Unfruchtbarkeit etwas genauer an und räumen mit dem Mythos auf, dass das ein reines Frauenproblem ist. Damit eine Frau schwanger werden kann, braucht es einen regelmäßigen Monatszyklus. Dieser Zyklus ist auch regelmäßiger Bestandteil von Beratungsgesprächen. Ein Grund mehr, in der aktuellen Folge etwas genauer darauf einzugehen. Im Quatsch der Woche gehen sie der Frage nach, ob es Sinn macht, Laktobazillen zu trinken und zum Abschluss schauen sie sich auch noch die Rolle der Männer bzw. der Spermaqualität an. Ihr findet den Podcast auf Spotify, Apple Podcast, Amazon Music, YouTube und natürlich auch auf unserer Website. Produziert von DAS POD (https://daspod.at/).
Seit der Grundschule hatte Sarah Hellmann Probleme mit ihrer Blase. Langzeitantibiose, Impfung-die Blasenbeschwerden kamen immer wieder zurück. Der Wendepunkt kam mit ihrer Ernährungsumstellung. Ich spreche mit der veganen Ernährungsberaterin über den Einfluss von Ernährung auf die Blase, stille Entzündungen, Zellgesundheit und über essentiellen Fettsäuren.
Unser Urin ist nicht steril! Und deshalb ist es ganz normal, dass wir Bakterien in unserer Blase haben. Sobald das Urobiom aus dem Geichgewicht kommt und die pathogenen Bakterien überwiegen, kann es zu Blasenentzündungen kommen. Mit der Wiener Wissenschaftlerin Ursula Lemberger spreche ich über bakterielle Diversität, Urinkulturen, Antibiotika und die Blasenspülung mit Laktobazillen.
In der Forschung tut sich was! Bakterien im Urin ein körpereigenes Protein, das Blasenentzündung verhindert und über den einzigen Autovaccine-Hersteller in Deutschland.
Milchsäurekur? Heißt das, man soll mehr Joghurt essen oder die Vagina mit Joghurt pflegen? Nein, natürlich nicht. Milchsäurebakterien (Laktobazillen) sind ein wichtiger Bestandteil der gesunden Vagina und schützen diese vor Infektionen, weil sie für das saure Milieu verantwortlich sind. Dieses saure Milieu erschwert Pilzen und Bakterien das Eindringen. Neuesten Studien zur Folge, hat die Anzahl der Laktobazillen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit der Frau. Unfruchtbarkeit ist weltweit ein immer häufiger auftretendes Problem mit unterschiedlichsten Ursachen. Nun rückt das vaginale Mikrobiom bei der Behandlung der weiblichen Unfruchtbarkeit (Infertilität) in den Fokus der Forschung. Heute ist Alex mein Gesprächspartner und ich werde mit ihr das Thema Fruchtbarkeit der Frau behandeln und inwieweit das vaginale Mikrobiom Unfruchtbarkeit beeinflussen kann. Folge uns auf deinem Lieblings-Musik-Streaming-Dienst und aktiviere die Benachrichtigungen, damit du keine neue Folge mehr verpasst! Hast du auch etwas zu sagen? Dann schreibe uns einfach eine E-Mail - wir freuen uns über Themenvorschläge, Feedback oder auch Ideen zu einer möglichen Kooperation: podcast@allergosan.at Melde dich zu unserem OMNi-BiOTiC®-Newsletter an: So wirst du regelmäßig über Veranstaltungen, neue Blogbeiträge und spannende News im Bereich der Mikrobiomforschung informiert! -> https://www.omni-biotic.com/at/newsletter/ (https://www.omni-biotic.com/newsletter/) Abonniere auch unsere Social Media Kanäle: Instagram: https://www.instagram.com/omnibiotic_com (https://www.instagram.com/omnibiotic_com) Facebook: https://www.facebook.com/omnibiotic/ (https://www.facebook.com/omnibiotic/) YouTube: https://www.youtube.com/institutallergosan (https://www.youtube.com/institutallergosan) LinkedIn: www.linkedin.com/company/institut-allergosan/
In der heutigen Folge geht es um Präbiotika, und hier insbesondere die Akazienfasern, die wir zu unserem Liebling erkoren haben. Was ist der Unterschied zwischen Probiotika und Präbiotika Wichtig zum Anfang ist, den Unterschied zwischen Probiotika und Präbiotika zu klären. Probiotika sind Bakterien, die im Darm wichtige Funktionen für die Verdauung, die Herstellung von Hormonen, oder auch die Immunabwehr haben. Präbiotika sind bestimmte Ballaststoffe, die den Bakterien als Futter dienen. Diese Ballaststoffe können im Dünndarm nicht verdaut werden und kommen so in den Dickdarm, wo sie dann das Wachstum von positiven Bakterien wie zum Beispiel der Bifidobakterien begünstigen. Ausserdem helfen sie, potentiell schädliche Bakterienarten zu vermindern und dienen auch dazu, kurzkettige Fettsäuren herzustellen, die wiederum wichtig für deine Energie sind und auch mithelfen, Entzündungen zu reduzieren. Bekannte Präbiotika Einerseits ist eine ballaststoffreiche Ernährung hilfreich. Hochwertige und präbiotische Ballaststoffe findest du beispielsweise in Zwiebeln, Knoblauch, Spargel, Lauch, Artischocken, Chicorée, Schwarzwurzel, Kohl, Topinambur, Hülsenfrüchten, aber auch in pektinhaltingen Früchten wie in Äpfeln, Beeren, Birnen. Auch sogenannte resistente Stärke in abgekühlten Nudeln, Reis oder auch in Bananen sind hilfreich. Es gibt einige verschiedene Produkte, die präbiotische Wirkungen haben, wie zum Beispiel Inulin, Flohsamenschalen, aber eben auch Akazienfasern. Wir haben uns für die Akazienfasern entschieden, weil sie erstens leicht einzunehmen sind, so gut wie keinen Geschmack haben und eben auch keine Blähungen verursachen, wie das die anderen Präbiotika eher machen. Warum haben wir uns für die Akazienfasern entschieden? Die Ballaststoffe, die mit Akazienfasern geliefert werden, kurbeln die Vermehrung gesundheitsfördernder Bifidobakterien und Lactobazillen besonders gut an. In einer Untersuchung hat sich nämlich herausgestellt, dass Akazienfasern das sogar besser gelingt als dem Präbiotikum Inulin. Ausserdem hat eine Untersuchung von unserem Speziallabor, das eben auch Mikrobiomanalysen macht, dass die Akazienfasern bei den Probanden sehr gut beigetragen haben, um Faecalibacterium Prausnitzii und Akkermansia muciniphila zu erhöhen. Und das wiederum ist wichtig, um die Darmschleimhaut aufzubauen und Entzündungen entgegenzuwirken. Unsere deutschen Kollegen haben zur Einnahme von Akazienfasern auch ein Video erstellt, welches demonstriert, warum die Akazienfasern so angenehm einzunehmen sind, z.B. im Gegensatz zu den Flohsamenschalen: https://arktisbiopharma.de/arktis-grow-akazienfasern-vs-flohsamenschalen/ Darmsanierung: ideale Kombi zwischen Probiotika, Präbiotika und Ernährung Zu einer Darmsanierung gehören Präbitotika aber eben auch Probiotika einfach dazu Wie gesagt helfen die Präbiotika, also diese besonderen Ballaststoffe, wie du sie zum Beispiel in den Akazienfasern findest dabei, Bifidobakterien und Laktobazillen zu fördern. Sie tragen dadurch auch zur Reduktion des pH Wertes im Darm bei, was dann wiederum hilft, dass du Mineralstoffe besser aufnehmen kannst und dass die Verdauung insgesamt besser funktioniert. Bei Blähungen, Verstopfung aber auch Durchfall haben sich die Akazienfasern super bewährt. Sie wirken also in beide Richtungen, bei Verstopfung lockern sie den Stuhl und bei Durchfall tragen sie dazu bei, überschüssiges Wasser aufzusaugen und eben wieder einen festeren Stuhl zu machen. Wichtig auf jeden Fall, dass du genügend Wasser trinkst, wenn du Präbiotika nimmst. Und was bei einer Darmsanierung immer dazu gehört: die tägliche Ernährung nicht vergessen! Wer sollten auf genügend Präbiotika Zufuhr achten? Zusammenfassend kann man sagen, dass ich die Akazienfasern vor allem Menschen empfehle, die unter den folgenden Problemen leiden: Blähungen Durchfall Verstopfung Nach Antibiotikatherapie Belastung mit schädlichen Bakterien, wie z.B. Clostridien zu hoher pH Wert Leaky Gut Entzündungen an der Darmschleimhaut Laktoseintoleranz Häufig gestellte Fragen zu den Akazienfasern, die ich in der Folge beantworte Darf ich die Akazienfasern Arktis Grow mit Medikamenten einnehmen? Dar ich Akazienfasern zusammen mit einem Immunsuppressivum einnehmen? Darf ich Arktis Grow zusammen mit einem Probiotikum einnehmen? Kann ich Akazienfasern auch bei Divertikulitis einnehmen? Enthält Arktis Grow Zusatzstoffe oder auch Süssstoffe? Wenn du noch mehr über unsere Akazienfasern lesen möchtest, dann gehe auf: https://www.arktis-grow.com/ Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. 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Heute sprechen wir über den Zusammenhang von Zahngesundheit mit Darmgesundheit. Hierfür habe ich die Zahnärztin Dr. Eliane Roux bei mir. Wir sprechen darüber, warum die Körperabwehr bereits im Mund beginnt und wie du für ein gesundes Milieu im Darm eben auch ein gesundes Milieu im Mund benötigst. Sie erklärt ganz viel über die Zusammenhänge von Bakterien, Entzündungen, und wie Folgen wie Herzinfarkt oder sogar Fehlgeburten mit der Zahngesundheit zusammenhängen können. Eliane sagt über sich selber: “Ich bin Zahnärztin, Orthomolekularmedizinerin, sowie Therapeutin und Dozentin für klinische Psycho- Neuro- Immunologie. Ich habe neben meiner zahnärztlichen Tätigkeit mit systemischem Ansatz meine Coachingpraxis " FOCUS- FOCUS" gegründet. Hier soll sich jeder abgeholt fühlen, der CHRONISCHE GESCHEHEN durchbrechen, STRESS reduzieren oder seine PERFORMANCE steigern möchte. Mein Motto: Coaching für alle, die ihre Gesundheitsanliegen selber in die Hand nehmen wollen.” Im Interview sprechen wir unter anderem über: Wie ihre eigene Histaminintoleranz dazu geführt hat, dass sie als Zahnmedizinerin einen etwas unkonventionellen Weg gegangen ist Der Mund als Eintrittspforte für den Darm Wie das Milieu in der Mundhöhle beeinflusst wird und warum das Mundmilieu so entscheidend für das Darmmilieu ist Wie du erkennen kannst, ob in deinem Mundmilieu alles in Ordnung ist Was ist die Mundbarriere Was kannst du tun für ein gutes Mundmilieu Wie oft solltest du die Zähne putzen und was gibt es sonst noch zu beachten Wie eine Entzündung im Mundbereich auch Entzündungen im ganzen Körper begünstigt und Dinge wie Arteriosklerose, Herzinfarkt, Hirninfarkt, Früh- oder Fehlgeburten uvm. auslösen kann Wie aggressive Bakterien vom Mund in den Darm geraten können Den Einfluss von chronischem Stress auf die Gesundheit Welche Ernährungs- und Lebensstilmassnahmen dir zu einer guten Mundhygiene verhelfen können Warum Laktobazillen im Mund wichtig sind und wie du mit Probiotika Weshalb Vitamin D und Vitamin K wichtig sind Welche weiteren Nährstoffe Eliane empfiehlt Was tun, wenn man schon behandelte Zähne hat und vielleicht auch schon Füllungen, Plomben etc. hat Was für eine Diagnostik es gibt für Bakterien im Mundbereich Wichtig fürs Mundmilieu ist: Zähne gut reinigen, abends vor dem zu-Bett-Gehen mit einer Spülung mit Laktobazillen die Zähne spülen, Vitamin D Spiegel hoch halten, um die Barriere zuzumachen, Gesunde Ernährung mit viel grünem Blattgemüse und generell viel verschiedenen Gemüsesorten, Kräutern und Gewürzen. Lebensstil überdenken und auf eine gute Vitamin-, Mineral-, Protein- und Fettsäurenversorgung achten. Link zu Elianes Website: https://www.focus-focus.ch Podcast-Interview mit Tom Fox zum Thema kPNI https://www.arktisbiopharma.ch/darmglueck-folge-121-kpni/ Folgenotizen zu dieser Episode: https://www.arktisbiopharma.ch/129 Supplemente / Nährstoffe, die zu den im Interview erwähnten Massnahmen passen: Arktibiotic Select: https://www.arktisbiopharma.ch/shop/milchsaeurebakterien/arktibiotic-select-probiotikum/ Oregano Öl https://www.arktisbiopharma.ch/shop/pflanzenstoffe/oregano-oel-origanum/ Vitamin D https://www.arktisbiopharma.ch/shop/vitamine/vitamin-d3-tropfen-vita-d3-liquid/ Basis Care plus für die B-Vitamin-Versorgung und natürlich auch weitere Vitamine und Mineralien https://www.arktisbiopharma.ch/shop/vitamine/care-plus-i-basis-mikronaehrstoffe/ Omega 3 https://www.arktisbiopharma.ch/shop/omega-3/fischoel-kapseln-omega-3/ Als Podcasthörer:in bekommst du von uns einen Rabatt auf unsere Produkte. Und zwar 15% Rabatt auf deinen ersten Einkauf (1 Mal anwendbar, nur auf nicht bereits rabattierte Produkte) Gib hierfür den Gutscheincode podcast15 ein, bevor du deine Bestellung abschliesst. https://www.arktisbiopharma.ch/shop https://www.arktisbiopharma.de/online-shop
Milchsäurekur? Heißt das, man soll mehr Joghurt essen oder die Vagina mit Joghurt pflegen? Nein, natürlich nicht. Milchsäurebakterien (Laktobazillen) sind ein wichtiger Bestandteil der gesunden Vagina und schützen diese vor Infektionen, weil sie für das saure Milieu verantwortlich sind. Dieses saure Milieu erschwert Pilzen und Bakterien das Eindringen. Neuesten Studien zur Folge, hat die Anzahl der Laktobazillen Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit der Frau… Melde dich zu unseren Newsletter an: Mit unserem Newsletter bist du immer über Veranstaltungen, neue Blogbeiträge und spannende News im Bereich der Mikrobiomforschung informiert! -> https://www.omni-biotic.com/at/newsletter/ Abonniere unsere Social Media Kanäle, damit du immer weißt, wann ein Podcast online geht! Instagram: https://www.instagram.com/omnibiotic_com Facebook: https://www.facebook.com/omnibiotic/ In unserem kostenlosen Ratgeber für Frauen findest du alles rund um Scheidenflora & Co: https://www.omni-biotic.com/at/scheidenflora-ratgeber/
Ist Kefir King? Helfen uns die richtigen Laktobakterien, gesund zu bleiben oder zu werden? Darum geht es in dieser Episode […]
Mikrobiologie, ist das nicht das Fach mit der Agar Agar Platte? In der heutigen Therapie klären die beiden Expertinnen über Probiotika auf. Die meisten verstehen darunter die Einnahme von Laktobazillen, aber gibt es da nicht noch viel mehr? Wann machen welche Bakterienstämme überhaupt Sinn? Alle Neuigkeiten aus der Wissenschaft für die alltägliche Anwendung in dieser Folge. Eine Produktion von Arenz Media. (www.arenz-media.de) Website: Stephie: https://zenbra.de/ Ann-Katrin: https://diespirituelleapothekerin.com Instagram: Stephie: https://www.instagram.com/die_spirituelle_apothekerin/ Ann-Katrin: https://www.instagram.com/zenbra_steffie/ Facebook: Stephie: https://www.facebook.com/zenbraCompany Ann-Katrin: https://www.facebook.com/gesundheitneuerleben YouTube: Stephie: https://www.youtube.com/channel/UC2Sr1Lj3U44bLymL7fttyfA Ann-Katrin: https://www.youtube.com/channel/UCdz6QUTr10Cj1ntVuyh-LJw
Jede Frau hat in ihrer Vagina ein eigenes, selbstständiges Mikrobiom. Dieses besteht hauptsächlich aus Laktobazillen, oder auch Milchsäurebakterien genannt. Der in den Scheidenzellen vorkommende Zucker, wird von den diesen Laktobazillen in Milchsäure umgewandelt, wodurch das saure Klima in der Scheide bestehen bleibt. Jetzt stellt man sich nun die Frage: Was hat das eigentlich mit Sex zu tun? Ganz viel sogar! In dieser Folge klärt Dr. Eva-Maria Hoffmann-Gombotz diese und viele weitere Fragen rund um Sex und Scheidenflora.
Muss eine "schöne" Vulva symmetrisch sein, ist eine "perfekte" Vagina straff und wer entscheidet eigentlich darüber? Die plastische Intimchirurgie boomt jedenfalls, 2015 ließen sich weltweit 95.000 Menschen ihre Labien korrigieren. In der neuen Folge des Tagesspiegel-Podcasts "Gyncast" geht es um die Mythen, die sich um Vulva und Vagina ranken und die Schönheitsideale, die damit verbunden sind. Längst hat sich eine ganze Industrie entwickelt, die von den Vorstellungen von Reinheit und Unbeflecktheit profitiert. Sind also beispielsweise Vulva und Vagina empfindliche Stellen, die spezielle Pflegeprodukte brauchen? Kann die Vagina durch zu viel Sex „ausleiern“? Welcher Geruch des vaginalen Mikrobioms ist „normal“ und haben genitale Haare eine biologische Funktion oder können sie wegrasiert werden? In Folge sechs ihres Podcasts, der völlig unzensierten Sprechstunde, suchen die Tagesspiegel Redakteurinnen Julia Prosinger und Esther Kogelboom gemeinsam mit Chefärztin Dr. Mandy Mangler weiter nach neuen Begriffen für ihre Körperteile, fragen sich, warum so wenige Frauen Gynäkologie-Lehrstühle haben, ob es den G-Punkt wirklich gibt und lernen Laktobazillen kennen, die Namen tragen wie aus Asterix-Comics. Produktion: Markus Lücker
Wie du dein Immunsystem stärken und aufbauen kannst erfährst du auf unserem Blog! Die Top Empfehlungen aus dem Podcast: Herkenhoff Naturprodukte Deutsch-Amerikanische Gesellschaft für Chiropraktik (DAGC) (Kontaktadresse für Therapeutensuche) In dieser Episode lernst Du: Wie du einen hohen Überschuss an Lebensenergie und eine hohe Kompensationsfähigkeit erlangst um stetig optimale Leistung zu bringen. Höre auch: #381 Immer gesund! Ist das überhaupt möglich? Inhalt: Wie kommt es soweit dass wir Störungen haben 50% chronisch kranke Menschen in der Bundesrepublik Medizin ist nicht dazu da, um Menschen gesund zu machen Das intelligente Körpersystem entscheidet wann Warnsignale kommen Das Mikrobiom ist unser 3. Gehirn - Wir sind fremdbestimmt durch unser Mikrobiom Mitochondrien produzieren die Währung unseres Lebens Wo findet Krankheit statt? Das Körpermillieu ist eminent wichtig Wir können unser System stärken in dem wir Laktobazillen oder Mikrobiome zu uns nehmen. Wie gefährlich Antibiotika tatsächlich ist Mehr für Dich: Vegan Starter System 2.0 - Dein 7 Tage Komplett System zum einfachen Umstieg auf vegane Fitness Ernährung Besuche unseren Blog für wertvolle Inhalt rund um das Thema leckere vegane Gesundheit und Fitness Ernährung um sexy auszusehen! Stelle deine Fragen an mich in unserer Facebook Community! Folge uns auf Instagram für leckere Rezeptideen! *Werbung da Produkt/Markennenung (Es kann sein dass in dieser Episode Produkte oder Markennamen nennen daher muss ich es nach den neusten Richtlinien als Werbung klassifizieren)
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Einige Stämme des Darmbakteriums Escherichia coli sind in der Lage Shiga- Toxine zu produzieren, die gastrointestinale Erkrankungen auslösen können. Wiederkäuer, vor allem Rinder, Schafe und Ziegen gelten als Hauptreservoir für STEC. STEC-Infektionen treten weltweit vor allem in Ländern mit hoch entwickelter Landwirtschaft auf. Als wichtigste Infektionsquelle gelten vor allem rohe oder nicht ausreichend erhitzte Lebensmittel tierischen Ursprungs wie unzureichend gegartes Rinderhackfleisch, Rohmilch und Rohmilchprodukte. Aber auch Rohwürste wurden bereits mit humanen Infektionen in Verbindung gebracht. Vorrangiges Ziel dieser Studie war es, mögliche STEC- Kontaminationsquellen in zwei Rohwurst- produzierenden Betrieben abzuklären. Begleitend wurden mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt sowie die Wasseraktivität und der pH- Wert gemessen. Ein Betrieb umfasst Schlachtung, Zerlegung und Produktion sowohl in der konventionellen Herstellungsschiene wie auch in der Bio- Produktion. Der zweite untersuchte Betrieb ist ein reiner Biobetrieb. Insgesamt wurden 323 Proben aus Betrieb 1 untersucht. 206 Proben stammen aus der Bio-, 117 aus der konventionellen Produktion. Dabei wurden Rinder- Schlachttierkörper, Proben aus der Zerlegung sowie kurz- und langgereifte Rohwürste in unterschiedlichen Reifungsstadien ausgewählt. Für den STEC- Nachweis wurden sowohl die Lebensmittel und die nach der Schlachtung und Zerlegung entnommenen Tupferproben nach Anreicherung in modifizierter Tryptose- Soja- Bouillon (mTSB) auf das Vorhandensein des Shiga Toxin- Gens mittels PCR und anschließender Gelektrophorese gemäß der Amtlichen Sammlung nach §64 LFBG (L.07.18) untersucht. Der Nachweis von Enterobacteriaceae, E.coli, Milchsäurebakterien und Laktobazillen erfolgte in Anlehnung an die Amtliche Methode nach §64 LFBG. Der pH- Wert und die Wasseraktivität wurde gemäß der amtlichen Sammlung nach §64 LFBG ermittelt. Der Warnwert bezüglich Enterobacteriaceae nach DGHM wurde von 25,5% der untersuchten fertigen Würste überschritten. Konventionell hergestellte Produkte waren dabei mit 42,9% der fertigen Produkte über dem DGHM- Warnwert erheblich mehr belastet als Bio- Produkte (11,5%). Der DGHM- Warnwert bezüglich E. coli wurde von 6,4% der fertig gereiften Produkte überschritten. Säuernde Mikroorganismen waren in den untersuchten Produkten zu wenig vorhanden. In 8 der 323 untersuchten Proben wurde STEC nachgewiesen. Insgesamt 5 der 96 beprobten Schlachttierkörper (Rind) waren STEC- positiv: 4 Tiere aus der Bio-Produktion und 1 Tier aus der konventionellen Produktion. 3 von 62 untersuchten kurzgereiften Rohwürsten waren STEC- positiv: 1 aus der Bio- Produktion und zwei aus der konventionellen Produktion. Alle untersuchten Proben aus der Zerlegung und alle langgereiften Rohwürste reagierten STEC- negativ. Aus Betrieb 2 wurden 108 Proben untersucht. Hier wurde nur bei einem Endprodukt Enterobacteriaceae über dem DGHM- Warnwert festgestellt. In keinem Endprodukt fanden sich E. coli. In keiner Probe wurde STEC nachgewiesen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Um die Veränderung und Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe während der Lagerung zu untersuchen, wurden vakuumierte Fleischscheiben aus dem M. longissimus dorsi von 30 Rindern über 8 Wochen gelagert. In jeder Lagerwoche wurden die Farbwerte L*a*b* der bestehenden Fleischoberfläche und eines frischen Anschnittes mit dem Minolta Chroma-Meter CR-400 gemessen. Als weitere Qualitätsparameter wurden der mikrobiologische Status (Gesamtkeimzahl, Laktobazillen, Milchsäurebakterien), die sensorischen Eigenschaften und der pH-Wert bestimmt. Ziel der Untersuchungen war, Referenzwerte für die Entwicklung der Rindfleischfarbe L*a*b* während der Reifung und Lagerung zu erarbeiten. Weiterhin sollte in der vorliegenden Studie die Farbmessung an Praxis- und Routinebedingungen in der Fleischwirtschaft angepasst werden, um ihren Einsatz in der Praxis zu verstärken. Drittens dienten die Versuche dazu, Zusammenhänge und Einflussnahme zwischen der Fleischfarbe L*a*b* und anderen Qualitätsparametern von Rindfleisch aufzuzeigen. In Voruntersuchungen wurde die Fleischfarbe von 255 Roastbeefs (15 bis 20 h p. m.) unmittelbar nach der Zerlegung ermittelt. Bei einer verkürzten Farbaufhellung (10 min, + 12°C) unter Praxisbedingungen zeigte der M. longissimus dorsi folgende, durchschnittliche Farbwerte: L* 33,12; a* 18,45; b* 6,62. Die Farbmessung unmittelbar nach der Zerlegung, on-line, eignet sich für einen Vergleich der Fleischfarbe zwischen verschiedenen Teilstücken und Betrieben. In den Vorversuchen konnte zudem nachgewiesen werden, dass signifikante Unterschiede in der Farbe des Roastbeefs zwischen den einzelnen Schlachttierkörpern bestehen. Innerhalb des M. longissimus dorsi eines Tieres erwies sich die Farbverteilung in der vorliegenden Untersuchung jedoch als gleichmäßig. Eine Farbmessung kann damit an jeder Stelle des Roastbeefs vorgenommen werden und ist repräsentativ für den gesamten Muskel. Im Hauptversuch wurde die Fleischfarbe L*a*b* über einen achtwöchigen Untersuchungszeitraum sowohl an der bestehenden Fleischoberfläche als auch an einem frischen Anschnitt gemessen. Dabei zeigte sich, dass zwischen der Farbe von Oberfläche und Anschnitt des M. longissimus dorsi ein starker, statistisch gesicherter Zusammenhang besteht. Für die Farbmessung unter Laborbedingungen wird dennoch weiterhin die Messung an einem frischen Anschnitt nach einstündigem „blooming“ empfohlen. Mit vergleichbar hoher Sicherheit kann jedoch unter Praxisbedingungen im Betrieb die Fleischfarbe durch Messung an der bestehenden Fleischoberfläche bestimmt werden. Die Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe über einen Zeitraum von acht Wochen ist erstmals dokumentiert worden. Die gewonnenen Daten dienen als Richt- und Vergleichswerte für zukünftige Lagerversuche. Am Tag der Zerlegung (15 bis 20 h p. m.) zeigten sich für einen frischen Anschnitt folgende Farbwerte: L* 36,5, a* 21,6, b* 10,5. Die Farbwerte der bestehenden Fleischoberfläche lagen geringfügig höher: L* 37,2, a* 22,9, b* 11,1. In der dritten Lagerwoche, nach Abschluss der Rindfleischreifung, wurden für die Anschnittsfarbe folgende Werte gemessen: L* 39,5, a* 25,5, b* 13,3. Dieser Anstieg der Farbwerte während der Reifung ist auch für die Oberflächenfarbe (L* 40,3, a* 25,9, b* 13,5) festgestellt worden. Die Farbwerte L*a*b* zeigten ab der 4. bzw. 5. Lagerwoche einen nochmaligen Anstieg. In der fünften Lagerwoche lagen die Farbwerte von Anschnitt (L* 39,8, a* 25,7, b* 13,2) und Oberfläche (L* 40,4, a* 25,7, b* 13,2) sehr eng zusammen. Der Anstieg fällt mit dem Ende der Mindesthaltbarkeit (35 Tage) zusammen und deutet auf Veränderungen in der Güte der untersuchten Roastbeefs hin. In den eigenen Untersuchungen zeigte sich eine negative Korrelation der objektiven Fleischfarbe mit dem pH-Wert. Der pH-Wert beeinflusste die Ausprägung der Farbwerte L*a*b* massiv. Er wies ebenfalls einen starken Einfluss auf die sensorische Beurteilung der Fleischfarbe auf. Zur korrekten Beurteilung der gemessenen Farbwerte sowie der visuell ermittelten Farbe muss daher auch immer eine Bestimmung des pH-Wertes erfolgen. Die gemessenen Farbwerte L*a*b* des Roastbeefs wurden nur geringgradig durch den mikrobiologischen Status, vor allem durch die Anzahl der Laktobazillen, beeinflusst. Aus der objektiven Fleischfarbe kann demnach nicht auf die mikrobielle Belastung des Rindfleisches geschlossen werden. Zwischen der objektiven Farbe und den sensorischen Parametern bestanden hoch- bis höchstsignifikante Zusammenhänge. Die Unterschiede der Farbwerte L*a*b* zwischen einzelnen abstufenden Bewertungen der sensorischen Kriterien waren jedoch zu gering, um sichere Richtwerte für wünschenswerte Eigenschaften bzw. Verderbserscheinungen zu ermitteln. Anhand der gemessenen Farbwerte kann daher keine Aussage über die sensorische Beschaffenheit des Rindfleisches getroffen werden. In den vorliegenden Untersuchungen wurde zudem die Entwicklung des mikrobiologischen Status von vakuumiertem Rindfleisch über eine achtwöchige Lagerung nachvollzogen. Erstmals wurden die Gesamtkeimzahl sowie die Anzahl an Laktobazillen und Milchsäurebakterien kontinuierlich in ihrem Verlauf dokumentiert. Die ermittelten Keimzahlen dienen als Referenzwerte für die bakterielle Belastung von hygienisch gewonnenem Rindfleisch im Verlauf der Lagerung. Sie sollen fleischerzeugenden und -vermarktenden Betrieben Vergleichswerte für die Einschätzung des mikrobiologischen Status des eigenen Rindfleisches während der Lagerung an die Hand geben. Sensorische Abweichungen konnten in dieser Studie ab einem Oberflächenkeimgehalt von 106 KbE/cm2 festgestellt werden. Für rohes Rindfleisch wurde in der vorliegenden Arbeit eine beschreibende Sensorik, bei der Oberflächen- und Anschnittsfarbe, Geruch, Konsistenz, Fleischsaftmenge und -beschaffenheit sowie Textur beurteilt wurden, durchgeführt. Die Korrelationen zwischen den einzelnen sensorischen Parametern wurden für rohes Fleisch erstmals ermittelt. Weiterhin wurden die Korrelationen zwischen mikrobiologischen Kriterien und sensorischen Parametern errechnet. Der Zusammenhang zwischen mikrobiologischen und sensorischen Parametern war jedoch unpräzise, so dass zur Überprüfung von Mindesthaltbarkeit und Genusstauglichkeit von Rindfleisch immer sowohl mikrobiologische als auch sensorische Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Auf Grundlage der vorliegenden Arbeit ergeben sich neue Anwendungsbereiche für die Farbmessung. Die erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe L*a*b* können im Rahmen des Verbraucherschutzes zur Qualitätsprüfung an Rindfleisch eingesetzt werden. Aber auch die fleischerzeugenden und -vermarktenden Betriebe können aufgrund der erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe in der Zerlegung sowie für die Entwicklung der Farbwerte während der Reifung und Lagerung die Farbmessung im Rahmen ihrer Qualitätssicherung und Eigenkontrollen einsetzen. Des Weiteren dienen die Untersuchungen über die Entwicklung des mikrobiologischen Status und über die sensorische Beurteilung von rohem Fleisch der Verbesserung der Qualitätsbeurteilung an Rindfleisch.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
In der ökologischen Schweinehaltung führen u. a. fütterungsbedingte Darmerkrankungen zu hohen Verlustraten bei bereits über 12,0 kg Lebendmasse schweren Absetzferkeln. Tierärzte, Fütterungsexperten und Landwirte befürchten einen weiteren Anstieg dieser Verluste wenn bei Bioland ab Januar 2008, auch bei Ferkeln eine 100 % Biofütterung ohne konventionelles Kartoffeleiweiß verpflichtend wird. Deshalb werden die Entwicklung und Erprobung gesund-heits- und damit leistungsstabilisierende Fütterungsstrategien für die Öko-Ferkelaufzucht ge-fordert. Im Öko-Versuchsstall des Landwirtschaftszentrum Haus Düsse der Landwirtschaftskammer NRW wurden deshalb an 240 Saug- und Absetzferkeln von 8,1 bis 26,6 kg LM und in einem Praxisbetrieb an 2002 Absetzferkeln von 10,2 bis 22,0 kg LM 8 Öko-Fütterungsstrategien bestehend aus 2 Saugferkelbei- (S1,S2) und 4 Aufzuchtfutter (A1,A2,A3,A4) auf Fitness- und Leistungs-Parameter geprüft. Im S1 (100 % Bio-Futter) bildeten 10 % Magermilch-pulveranteil und 10,0 % getoastete Sojabohnen und 20,0 % getoastete Ackerbohnen die Grundlage der Eiweißversorgung. An hochwertigen Energieträgern kamen 13,0 % Weizenflo-cken und 12,0 % Haferflocken zum Einsatz. Im S2 wurden neben 6,0 % Magermilchpulveran-teil, 10,0 % getoastete Sojabohnen, 10,0 % getoastete Ackerbohnen noch 5,0 % konventionel-les Kartoffeleiweiß eingesetzt. Die Anteile der hochwertigen Energieträger Weizenflocken und Haferflocken waren damit fast doppelt so hoch wie im S1. Das A1 enthält keine getoastete Ackerbohnen, keine Weizenflocken und kein konventionelles Kartoffeleiweiß, im A2 sind 20 % getoastete Ackerbohnen, im A3 sind 22 % getoastete A-ckerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und im A4 sind 10 % getoastete Ackerbohnen sowie 22 % Weizenflocken und 4 % konventionelles Kartoffeleiweiß enthalten. A1, A2 und A3 ent-sprechen ohne konventionelles Kartoffeleiweiß einem 100 % Biofutter. Die Untersuchungen ergaben folgende Ergebnisse: • Die Fruchtbarkeitsleistungen der Sauen erreichten mit 11,4 bzw. 12,1 lebend gebore-nen Ferkeln und 9,6 bzw. 9,4 abgesetzten Ferkeln jeweils pro Wurf an beiden Standorten ein gutes Ergebnis, allerdings führte die lange Säugezeit von 48 Tagen in Haus Düsse bei den Erstlingssauen zu sehr hohen Substanzverlusten von über 12 % in der Säugezeit. • Der Gesundheitszustand der Ferkel war in Haus Düsse unbefriedigend, in allen 4 Prüfdurchgängen traten über alle Futtergruppen verteilt bereits bei Saugferkeln Durchfaller-krankungen aufgrund Coli- und Streptokokkeninfektionen sowie eines Kokzidienbefalls im 3. und 4. Durchgang auf, nach dem Absetzen erkrankten die Ferkel oftmals erneut an coli-bedingten Durchfällen in allen Futtergruppen, die anatomischen und bakteriologischen Un-tersuchungsbefunde von Sektionen lassen erkennen, dass sowohl die Haltungsbedingungen als auch das Nährstoffangebot mit den eingesetzten Prüffuttern unzureichend waren und deshalb eine weitere Verbesserung von Haltungsmanagement und Fütterungsstrategien für Ferkel und aufgrund der frühen Erkrankungen der Saugferkel auch für Sauen notwendig ist. • Die Keimgehalte (aerobe und anaerobe Gesamtkeimzahlen, Enterobakterien, Laktoba-zillen, Cl. perfringens und Hefen) der 700 Kotproben in der 4., 8., 9. und 10. Lebenswoche in Haus Düsse und der 64 Kotproben in der 7. und 9. Lebenswoche im Praxisbetrieb lassen nur beim Gehalt an Laktobazillen tendenzielle Unterschiede bei den Saugferkelfuttern er-kennen, das S1 mit höherem Magermilchpulveranteil zu geringfügig höheren Werten. • Die IgG-, IgM- und IgA-Gehalte am 2., 26. und 38. Lebenstag in Milch und Blut und in der 8., 9. und 10. Lebenswoche im Blut lassen bislang keine Unterschiede zwischen den Futtervarianten erkennen; die im Vergleich zu anderen Untersuchungen höheren IgG- bzw. IgA-Konzentrationen im Blutserum am 38. Lebenstag (knapp 10 mg IgG bzw. ca. 1 mg IgA je ml Blutserum) sind vermutlich auf die längere Säugezeit bei Öko-Ferkeln zurückzufüh-ren. • Eine tendenziell höhere Leistung erreicht das mit 10 % Magermilchpulver ausgestatte-te S1 in Haus Düsse und im Praxisbetrieb im Vergleich zum S2 mit 5 % konventionellem Kartoffeleiweiß; die Saugferkel in Haus Düsse bzw. die Absetzferkel im Praxisbetrieb er-zielten bei S1-Einsatz mit 259 bzw. 342 g tägliche Zunahmen jeweils um 8 g höhere tägli-che Zunahmen; der im Praxisbetrieb gemessene Futterverbrauch je kg Zuwachs war bei S1-Einsatz ebenfalls mit 1,53 kg S1-Verbrauch je kg Zuwachs um 0,17 kg Futter geringer bzw. günstiger als bei S2-Einsatz. • Die höchsten Tageszunahmen bei den Aufzuchtfuttern erzielte das 100 % Biofutter A3 mit 556 g tägliche Zunahmen in Haus Düsse in der 8. bis 10. Lebenswoche sowie mit 686g tägliche Zunahmen im Praxisbetrieb in der 8. bis 9. Lebenswoche; bei den Tageszunahmen konnte für beide Standorte die gleiche Aufzuchtfutter-Rangierung festgestellt werden: A3 > A4 > A2 > A1. • Die Futterverwertung war im Praxisbetrieb bei A3-Einsatz mit 1,81 kg Futter je kg Zu-wachs tendenziell am Besten und auch in Haus Düsse erzielte das A3 die zweitbeste Ver-wertungsrate von 1,77 kg Futter je kg Zuwachs. • Die geringste Verlustrate von 0 % in Haus Düsse sowie 0,17 % im Praxisbetrieb trat ebenfalls beim A3-Einsatz auf. • Die kalkulierten Aufzuchtfutterkosten steigen bei einem Austausch von konventionellem Kartoffeleiweiß durch höhere Magermilchpulveranteile im Saugferkelbeifutter und durch höhere Anteile an getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken im Aufzuchtfutter um 1,5 bis 2,5 € je Ferkel an. Dies erfordert z.B. einen Mehrerlös je kg Schlachtgewicht von 1,5 bis 2,5 Cent bei einem unterstellten mittleren Schlachtgewicht von 90 kg. Damit konnte gezeigt werden, dass mit einer Fütterungsstrategie auf Basis getoasteter Acker-bohnen und behandelter Weizenflocken eine Alternative zu herkömmlichen Fütterungsstrate-gien mit Einsatz von konventionellem Eiweiß für die Öko-Ferkel-Aufzucht besteht. Für die Umsetzung der 100 %-Biofutter-Forderung sollte eine 2-phasige Ferkelfütterung mit einem hochwertigen, schmackhaften Saugferkelbeifutter mit mindestens 10 % Magermilchpulveran-teil und einem Aufzuchtfutter mit getoasteten Ackerbohnen und Weizenflocken genutzt wer-den. Dies lässt bei optimalen Haltungsbedingungen eine positive Entwicklung körpereigener Abwehrmechanismen, geringere Verlustraten und höhere Leistungen in der Öko-Ferkelaufzucht erwarten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die Bakterielle Vaginose stellt in der gynäkologischen Infektiologie nach wie vor eine der häufigsten Erkrankungen der Vagina dar. Die auftretenden Symptome wie gräulich homogener Fluor vaginalis oft verbunden mit fischartigem Geruch sind für die Patientinnen sehr belastend und werden nicht selten aufgrund fehlender Diagnosestellung nicht gezielt behandelt. Bis jetzt konnten die der Bakteriellen Vaginose zugrunde liegenden Ursachen noch nicht hinreichend geklärt werden. Um die immunmodulatorischen Effekte zu untersuchen, die mit den Veränderungen der vaginalen Mikroflora im Sinne der Bakteriellen Vaginose assoziiert sind, und in Hinblick auf mögliche neue sowohl therapeutische als auch diagnostische Ansätze, bestimmten wir bei insgesamt 81 nicht schwangeren Frauen die pro-inflammatorischen Zytokine Interleukin-6 und IL- 12 und das anti-inflammatorische Zytokin IL-10 im Vaginalsekret mittels Elisa. Wir untersuchten 45 Patientinnen im Durchschnittsalter von 30,0 Jahren mit der klinischen Diagnose Bakterielle Vaginose und 36 asymptomatische Frauen im Durchschnittsalter von 33,7 Jahren. Interleukin-6 und IL-12 werden über die Immunantwort vom TH1-Typ vermittelt und zählen zu den pro-inflammatorischen Zytokinen, während Interleukin-10 hingegen ein TH2-vermittelter anti-inflammatorischer Immunmediator ist. Ziel war die Beurteilung der Rolle der zellvermittelten Immunität beim Krankheitsbild der BV. Die Auswertungen unserer Messergebnisse zeigten weder für die proinflammatorischen Zytokine IL-6 (p = 0,782807) und IL-12 (p = 0,671506) noch für das anti-inflammatorische Zytokin IL-10 (p = 0,389744) einen signifikanten Unterschied im Vergleich zur Kontrollgruppe. Die für die BV-typischen diagnostischen Marker, wie beispielsweise der pH-Wert, waren statistisch signifikant (p < 0,0001) verändert. Für die Aminprobe ließen sich in der Patientengruppe 42 / 45 positive Ergebnisse finden, während in der Kontrollgruppe 0 / 36 positiv waren. Anhand unserer Ergebnisse scheint die lokale Immunität zumindest in Bezug auf die von uns bestimmten Zytokine bei der Bakteriellen Vaginose eine untergeordnete Rolle zu spielen. Demzufolge lassen sich kaum Anhaltspunkte erkennen, aufgrund derer neue therapeutische Ansätze im Sinne einer Immuntherapie als effektiv zu sehen wären. So gilt eine Behandlung mit Metronidazol oder Clindamycin weiterhin als Mittel der Wahl, eine begleitende Therapie mit Laktobazillen zur Stabilisierung der Mikroflora wäre zu überlegen. Bei Frauen, die an BV erkrankt sind, kommt es vermehrt zu Komplikationen sowohl während der Schwangerschaft, wie ein Spontanabort oder eine Frühgeburt, als auch bei nicht schwangeren Frauen, wie eine Adnexitis oder Endometritis. Aufgrund dessen, dass das Krankheitsbild der Bakteriellen Vaginose möglicherweise in direktem Zusammenhang mit solchen Komplikationen steht, ist die Forschung auf dem Gebiet der BV notwendig und sinnvoll. Es wäre wichtig, Richtlinien für eine schnelle und sichere Diagnosestellung zu erarbeiten, um eine höhere therapeutischen Effektivität zu erreichen.