POPULARITY
Send us a Text Message.- Folge 69: Italo Disco MasterclassWir suchen mit euch zusammen das beste Video der 80er Jahr. Schickt uns ein Audio-File oder eine Textnachricht und sagt uns, was euer bestes Musikvideo der 80er ist.Bitte an christian@purwienundkowa.com senden.- Wir klären in dieser Folge ein für alle Mal:Was ist die Geschichte von Italo Disco?Wie kam Den Harrow zu seinem Namen?Was sind die besten aktuellen Italo disco Bands?Klar ihr wisst, das Vamos a la playa von der Atomkatastrophe handelt, aber was genau steht in dem Text?Welche Sänger/Sängerinnen haben den Milli-Vanilli gemacht und damals gar nicht selbst gesungen? - Fun facts, hard facts & Nerd Facts Das 80er Jahre Coveralbum The other side of Dolce vita von Ryan Paris & MS Project findet ihr hier: https://bit.ly/3yl0HxODons of disco, die Dokumentation über Den Harrows Personifizierung (Stefano Zandri) und seine Stimme (Tom Hooker) findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=xc2GTGLk0SsDas stilprägende Video von Space: Magic fly, einer der Vorläufer von Italo disco könnt ihr euch hier anschauen: https://www.youtube.com/watch?v=ZavwtJxmqJISelbst der Spiegel hat sich vor einigen Jahren mit dem Phänomen Italo-Disco befasst: https://bit.ly/3QPtalFUnd hier noch das Video vom singenden George W. Bush mit italienischem Superakzent, Gary Low: You are a danger: https://www.youtube.com/watch?v=WK3Z9jxaB9gUnd hier noch das Video von Sabrina: Boys (Summertime love): https://www.youtube.com/watch?v=ajSb3fZmt2U - LinksPodcasts: https://disko80.buzzsprout.comRSS-Feed: https://feeds.buzzsprout.com/1754816.rssHomepage: http://www.purwienundkowa.comAktuelle CD von Purwien & Kowa: https://ffm.to/puk5Musik von Purwien & Kowa: https://purwienkowa.bandcamp.comBücher von Purwien & Kowa: https://amzn.to/2W9Ftj8Videos von Purwien & Kowa: https://bit.ly/3QVfTbRFollow us on Facebook: https://www.facebook.com/purwienundkowaSpotify Playlist Folge 69: https://spoti.fi/3K2xSZu
Videospiel-Umsetzungen sind für die Tonne? Nein, nicht immer! Mit «Fallout» wird uns eine Serie geboten, die ästhetisch und inhaltlich begeistern kann, und die Manuel, Janna und Jay viel Anlass zur Diskussion bietet… Ja, wir wissen es: Wir haben für diese Folge eine Besprechung von «Poor Things» angekündigt – aber so viel Gutes aus dem Serien-Himmel hat sich in den letzten Wochen angestaut, dass wir beschlossen haben, das oscargekrönte Meisterwerk hinter uns zu lassen und uns «Fallout» zuzuwenden: Die Serie spielt in einer nuklear verwüsteten Zukunftswelt, die zugleich eine Retrowelt aus den 50er Jahren ist, mit Röhrenfernseher und Swing-Tänzen… Sie führt uns aus den unterirdischen Bunkern, in denen hunderte von Überlebenden auf die Zeit warten, in der die Erde wieder bewohnbar ist – und die beim ersten Blick auf die Oberfläche merken, dass sich da schon ganz vieles tummelt… «Fallout» beruht auf einer Gamevorlage, entwickelt aber erstaunlichen narrativen Tiefgang und inspiriert zum Gespräch über Grundsätzliches, das uns auch vor der grossen Apokalypse beschäftigt: Wer ist der Mensch, wenn er sich selbst überlassen wird? Wie kann man in Leiderfahrungen und Enttäuschungen seinen Charakter bewahren? Und können wir entscheiden, ob wir unter verschärften Bedingungen «bitter» oder «besser» werden?
Der Pilz gibt sich geheimnisvoll. Tarnt sich meistens als konventionelles Waldgewächs, mit buntem Hut und strammem Stiel. Sein wahres Wesen ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Das eigentliche Reich der Pilze reicht bis tief unter der Erde. Ihr unterirdisches Netzwerk, das Myzel, kann über tausend Quadratkilometer groß werden. Es gibt auch Pilze im Wasser, in der Luft, sogar auf und unter unserer Haut. Pilze sind die größten und ältesten Lebewesen der Welt und fast unendlich einsetzbar: Sie helfen gegen den weltweiten Hunger oder gegen tödliche Krankheiten. Sie können als nachhaltiges Baumaterial, Plastikersatz, Biokraftstoff, als Lederersatz oder im Waschpulver genutzt werden. Pilze zersetzen Mikroplastik, Ölteppiche und sogar Radioaktivität im Boden. Sie überstehen eine Atomkatastrophe und passen sich an ihre Umgebung an, egal, wie lebensfeindlich die Bedingungen sind. Doch Pilze sind Wunderwaffe und Gefahr zugleich. Wenn sie sich in Organismen ausbreiten, können sie ganze Arten ausrotten. Viele Bäume sind von Pilzkrankheiten betroffen. Auch wir Menschen sind davor nicht sicher. Was macht Pilze so gefährlich und zur gleichen Zeit so nützlich? In dieser Was-Jetzt-Sonderfolge ist Host Elise Landschek den Geheimnissen der Pilze auf der Spur. Moderation: Elise Landschek Produktion: Elise Landschek, Joscha Grünewald Redaktion: Hannah Grünewald und Ole Pflüger Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In dieser Folge des Filmmerkiste Podcasts besprechen Marco,Ronny und Lucas den Film 'X-Men Origins: Wolverine'. Sie diskutieren den Trailer des Films, ihre Erwartungen und ihre Meinungen zu den vorherigen Filmen der X-Men-Reihe. Sie gehen auf die Handlung des Films ein, in dem Wolverines Ursprungsgeschichte erzählt wird und er seinen Bruder Victor bekämpft. Sie diskutieren auch die Action-Szenen und die Darstellung von Deadpool im Film. In diesem Teil des Gesprächs schweifen die Teilnehmer etwas ab und diskutieren über andere Themen wie den Film 'Schindlers Liste' und historische Ereignisse wie die Atomkatastrophe in Three Mile Island und die Nürnberger Prozesse. Sie kommen jedoch auch auf den Film 'X-Men Origins: Wolverine' zurück und diskutieren über den Wiederschauwert des Films. Sie planen auch, in Zukunft über andere Filme der X-Men-Reihe zu sprechen.
Heute ist ein trauriger Jahrestag – und zwar der der Atomkatastrophe in Tschernobyl. Das war am 26. April vor 38 Jahren. Ausgerechnet jetzt kocht das Thema Atomkraft in Deutschland wieder hoch: Es gibt Vorwürfe gegen das Wirtschafts- und das Umweltministerium: Sie sollen Informationen vorenthalten oder verfälscht haben. Und zwar, als es vor rund zwei Jahren um die Frage ging, ob der deutsche Atomausstieg wegen der Energiekrise nochmal verschoben wird. Was ist dran an den Recherchen des Magazins "Cicero"? Wie sehr schadet die Diskussion Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke (beide Grüne)? Und wäre es aktuell überhaupt möglich, die deutschen Meiler kurzfristig wieder ans Netz zu bringen? Antworten gibt es von Gina Thoneick und Hauptstadtkorrespondent Philipp Eckstein in der heutigen Folge der Newsjunkies. Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.
Am 26. April 1986 kam es zur Reaktorexplosion und zur Kernschmelze im Kernkraftwerk Tschernobyl. Weite Teile Europas wurden verstrahlt - die Folgen wirken mancherorts bis heute nach. Credits: Damals genau heute ist ein FYEO Original der dpa Gehostet von Katharina Meyer Redaktion: Annette Meinke & Ronny Thorau Produziert von Isabel Lübbert-Rein Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann
Der Pilz gibt sich geheimnisvoll. Tarnt sich meistens als konventionelles Waldgewächs, mit buntem Hut und strammem Stiel. Sein wahres Wesen ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Das eigentliche Reich der Pilze reicht bis tief unter der Erde. Ihr unterirdisches Netzwerk, das Myzel, kann über tausend Quadratkilometer groß werden. Es gibt auch Pilze im Wasser, in der Luft, sogar auf und unter unserer Haut. Pilze sind die größten und ältesten Lebewesen der Welt und fast unendlich einsetzbar: Sie helfen gegen den weltweiten Hunger oder gegen tödliche Krankheiten. Sie können als nachhaltiges Baumaterial, Plastikersatz, Biokraftstoff, als Lederersatz oder im Waschpulver genutzt werden. Pilze zersetzen Mikroplastik, Ölteppiche und sogar Radioaktivität im Boden. Sie überstehen eine Atomkatastrophe und passen sich an ihre Umgebung an, egal, wie lebensfeindlich die Bedingungen sind. Doch Pilze sind Wunderwaffe und Gefahr zugleich. Wenn sie sich in Organismen ausbreiten, können sie ganze Arten ausrotten. Viele Bäume sind von Pilzkrankheiten betroffen. Auch wir Menschen sind vor Pilzerkrankungen nicht sicher. Was macht Pilze so gefährlich und zur gleichen Zeit so nützlich? In dieser "Was Jetzt?"-Sonderfolge ist Host Elise Landschek den Geheimnissen der Pilze auf der Spur. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Hannah Grünewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Angst vor einer Atomkatastrophe will Putin mit dem AKW Saporischschja schüren. Das immense Erpressungspotenzial ist kriegswichtig, meint Dagmar Röhrlich. Doch auch die Ukraine ziehe Vorteile aus der Drohung.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Seit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steigt die Sorge, dass auch die Taiwan-Krise eskalieren könnte. Würde China Taiwan angreifen, hätte das massive Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Japan hat die Sicherheitslage im Indopazifik aus geografischen Gründen seit langem im Blick. Auch Tobias Kollakowski, Kapitänleutnant der Bundeswehr, kennt die Region Indopazifik genau.Kollakowski beobachtet, dass das Interesse des Westens in letzter Zeit zugenommen hat: Japan sei bereits länger Wertepartner Deutschlands, so Kollakowski im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit": Doch unsere Hinwendung zu dieser Region in dieser Stärke sei neu, berichtet der Marineoffizier in der aktuellen Podcast-Folge.Als Bundeskanzler Olaf Scholz Japan im Frühjahr besuchte, nahm er das halbe Kabinett gleich mit. Und auch wirtschaftlich betrachten wir Japan längst nicht mehr als Konkurrenten, sondern als Partner, mit dem man zusammenarbeiten und von dem man auch lernen kann. Seit Jahren etwa versucht Japan, die Dominanz der Handelsmacht China im Indopazifik einzudämmen. So begegnen die Japaner etwa der chinesischen Seidenstraßeninitiative zum Ausbau der weltweiten Handelswege mit eigenen Infrastrukturprojekten in Ländern wie Indonesien, Myanmar, Thailand oder auch Indien. Dabei gehe es etwa um den Bau von Bahn- und Straßenprojekten, erklärt Franz Waldenberger, der als Ökonom Japan genau im Blick hat.Ziel dabei ist nicht nur, die eigene wirtschaftliche Präsenz zu erhöhen, sondern auch die Freiheit der Handelswege im Indopazifik zu erhalten. Kann das klappen? Welche Chancen ergeben sich daraus womöglich für die deutsche Wirtschaft? Und in welchen Bereichen können wir sonst noch von Japan lernen? Im Kampf gegen den Klimawandel etwa nimmt Japan deutsche Energiedörfer, die ihren Strom autark erzeugen, zum Vorbild. Bei der Kernkraft dagegen wählt das Land trotz der Atomkatastrophe in Fukushima vor zwölf Jahren einen ganz anderen Weg.Über das und mehr diskutiert Host Mary Abdelaziz-Ditzow mit ihren Gästen. Franz Waldenberger ist Direktor des Deutschen Instituts für Japanstudien in Tokio. Der Ökonom hat die japanische Wirtschaft schon seit mehr als drei Jahrzehnten genau im Blick und ist Experte für deutsch-japanischen Handelsbeziehungen. Kapitänleutnant Tobias Kollakowski ist Experte für die Sicherheitslage und die Handelswege im Indopazifik. Er arbeitet für das German Institute for Defence and Strategic Studies in Hamburg, einen Think-Tank der Bundeswehr.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zwölf Jahre sind seit der Atomkatastrophe in Fukushima vergangen. Noch immer lagert mehr als eine Million Tonnen tritiumhaltiges Kühlwasser auf dem Gelände des AKW. Bald soll es verklappt werden.Röhrlich, Dagmarwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Am 11. März 2011 erschütterten Nachrichten aus Japan die ganze Welt: Auf die Naturkatastrophe eines Tsunamis folgte die Atomkatastrophe von Fukushima. Durch eine Kernschmelze in drei der sechs Reaktorblöcken kam es zu erheblichen Freisetzungen von Radionukliden in die Umwelt, die bis heute ihre Spuren hinterlassen. Heute sind wir dem Thema wieder näher, als wir uns wünschen würden. Beim Rückbau der Reaktoren fallen täglich tausende Liter kontaminiertes Wasser an, das zur Reinigung gefiltert und in Lagertanks geleitet wird. Aktuell befinden sich 1,3 Millionen Tonnen Wasser auf dem Gelände, welches Japan noch in diesem Jahr ins Meer leiten wird, obwohl hohe Mengen Tritium enthalten sind. Anlässlich des bevorstehenden OCEAN CRIMES spricht Maja in der neuen Folge mit Dr. med. Angelika Claußen. Angelika ist niedergelassene Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Co-Vorsitzende und Präsidentin der IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War). Angelika koordiniert und vertritt die Arbeit der deutschen IPPNW zum Thema Frieden und Atomwaffenverbot, Atomausstieg sowie Klima und Krieg. In dieser Folge erfährst du, was das Atomkraftwerk Fukushima bis heute für Auswirkungen auf das Meer hat und auf was wir uns gefasst machen müssen, wenn der radioaktive Abfall ins Meer abgeleitet wird. Außerdem erklärt Angelika wichtige Grundlagen zum Thema Atomenergie, spricht über gesundheitliche Folgen von Atomkatastrophen und was sie bei der Entsorgung für Forderungen stellt. Gibt es eine bessere Alternative? Auch diese Frage wird von Maja und Angelika diskutiert, und du erfährst wie immer, wie auch du aktiv werden kannst.
•Science-Fiction• Auf der Insel Ferida soll eine Atomkatastrophe das Leben von 9000 Menschen vernichtet haben. Der Techniker Randolph Manowsky macht sich auf die Reise zu der Insel, um Näheres über das Unglück zu erfahren. // Von Eva Maria Mudrich / Regie: Andreas Weber-Schäfer / SR/WDR 1973 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Eva Maria Mudrich.
Präsident Macron hat eine «Renaissance der Kernenergie» versprochen. Er knüpft damit in Zeiten der Stromknappheit an französische Zukunftsvisionen des letzten Jahrhunderts an.Kann so die Versorgungskrise entschärft werden? Die Luft flirrt, an manchen Stellen vibriert im AKW von Paluel der Boden. Die Produktionshalle ist so gross wie ein Fussballfeld. «Spüren Sie schon die Hitze?», fragt Werksdirektor Jean-Marie Boursier. Die Turbine sei so stark, dass sie vierhundert Hochgeschwindigkeitszüge anschieben könnte, ergänzt er. Aus dem Werksdirektor spricht der Stolz einer ganzen französischen Ingenieurselite. Seit den Sechzigerjahren setzte Frankreich konsequent auf die Atomkraft. Diese «Kernkompetenz» werde dem Land die Unabhängigkeit sichern, versprach General de Gaulle, Weltkriegsheld und prägende politische Figur der französischen Nachkriegspolitik. Unter seiner Führung wurde die «Grande Nation» nicht nur zur militärischen Nuklearmacht, sie begann auch in grossem Stil in Atomkraftwerke für die Stromerzeugung zu investieren. Der Reaktorenpark ist in die Jahre gekommen. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima galt er zwischenzeitlich als Auslaufmodell, das Interesse der Jugend an einer Karriere im Nuklearsektor schwand. Das älteste der Kraftwerke, jenes von Fessenheim, wurde abgeschaltet. Doch in Zeiten der Energieknappheit treten die Bedenken in den Hintergrund, Präsident Macron beruft sich wieder explizit auf die damalige Vision des Generals. Die Laufzeiten sollen verlängert und sechs neue Atomkraftwerke gebaut werden. Macron verspricht, so gleichzeitig die Versorgungskrise zu entschärfen, das Klima zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern. Eine kontroverse Debatte um die Atomkraft findet nicht statt. Bis die neuen Kraftwerke tatsächlich ans Netz gehen, werden allerdings noch Jahre vergehen. Frankreich will unterdessen auch massiv in die erneuerbaren Energien investieren, um seinen Rückstand im europäischen Vergleich aufzuholen. «Wenn die Versorgungskrise etwas Gutes hat, dann dass es mit der Energiesicherung jetzt an beiden Fronten endlich vorangeht», meint Unternehmer Patrice Gault in seinem AKW-Zulieferbetrieb in Dieppe am Ärmelkanal – in der Reportage über Frankreichs Energiepolitik.
Präsident Macron hat eine «Renaissance der Kernenergie» versprochen. Er knüpft damit in Zeiten der Stromknappheit an französische Zukunftsvisionen des letzten Jahrhunderts an.Kann so die Versorgungskrise entschärft werden? Die Luft flirrt, an manchen Stellen vibriert im AKW von Paluel der Boden. Die Produktionshalle ist so gross wie ein Fussballfeld. «Spüren Sie schon die Hitze?», fragt Werksdirektor Jean-Marie Boursier. Die Turbine sei so stark, dass sie vierhundert Hochgeschwindigkeitszüge anschieben könnte, ergänzt er. Aus dem Werksdirektor spricht der Stolz einer ganzen französischen Ingenieurselite. Seit den Sechzigerjahren setzte Frankreich konsequent auf die Atomkraft. Diese «Kernkompetenz» werde dem Land die Unabhängigkeit sichern, versprach General de Gaulle, Weltkriegsheld und prägende politische Figur der französischen Nachkriegspolitik. Unter seiner Führung wurde die «Grande Nation» nicht nur zur militärischen Nuklearmacht, sie begann auch in grossem Stil in Atomkraftwerke für die Stromerzeugung zu investieren. Der Reaktorenpark ist in die Jahre gekommen. Nach der Atomkatastrophe von Fukushima galt er zwischenzeitlich als Auslaufmodell, das Interesse der Jugend an einer Karriere im Nuklearsektor schwand. Das älteste der Kraftwerke, jenes von Fessenheim, wurde abgeschaltet. Doch in Zeiten der Energieknappheit treten die Bedenken in den Hintergrund, Präsident Macron beruft sich wieder explizit auf die damalige Vision des Generals. Die Laufzeiten sollen verlängert und sechs neue Atomkraftwerke gebaut werden. Macron verspricht, so gleichzeitig die Versorgungskrise zu entschärfen, das Klima zu schützen und Arbeitsplätze zu sichern. Eine kontroverse Debatte um die Atomkraft findet nicht statt. Bis die neuen Kraftwerke tatsächlich ans Netz gehen, werden allerdings noch Jahre vergehen. Frankreich will unterdessen auch massiv in die erneuerbaren Energien investieren, um seinen Rückstand im europäischen Vergleich aufzuholen. «Wenn die Versorgungskrise etwas Gutes hat, dann dass es mit der Energiesicherung jetzt an beiden Fronten endlich vorangeht», meint Unternehmer Patrice Gault in seinem AKW-Zulieferbetrieb in Dieppe am Ärmelkanal – in der Reportage über Frankreichs Energiepolitik.
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 24. Dezember: Annalena, Sternsingerin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 23. Dezember: Antonija Pacek, Psychologin, Pianistin und Komponistin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 22. Dezember: Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museum Wien Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 21. Dezember: Sophie Abraham, Cellistin, Komponistin und Pädagogin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 20. Dezember: Maya Hakvoort, Musicaldarstellerin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 19. Dezember: Herbert, war obdachlos in Wien Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 18. Dezember: Tobias Conrad, Arzt in Wien Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 1. Dezember: Andrea Putz, Glasperlenkünstlerin & Schmuckdesignerin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 17. Dezember: Elisabeth Wiesbauer, Professorin für Barockvioline an der Anton Bruckner Privatuniversität Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 14. Dezember: David Chigboh, Verkäufer der Strassenzeitung Augustin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 13. Dezember: Daniel Domig, Maler Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 12. Dezember: Manfred Reichel, Puppensammler und Betreiber der Puppenklinik in Wien Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
In Japan könnten in einigen Jahren die ältesten Atomkraftwerke der Welt in Betrieb sein. Die Regierung will sie wegen der Energiekrise wieder ans Netz holen. Sehr viele Japanerinnen und Japaner haben aber die Atomkatastrophe von Fukushima 2011 noch gut im Gedächtnis. Damals hatte die Regierung sie abgeschaltet. Es regt sich zwar Widerstand, aber wenn es nach der japanischen Regierung ginge, könnten AKW bald über die Laufzeitbegrenzung von 40 Jahren weiterbetrieben werden - bis zu 70 Jahre oder sogar ohne Beschränkung. Was Kernkraft-Gegnern als Horror-Szenario erscheint, sei inzwischen "internationaler Standard", hat Sebastian Stransky, Reaktorexperte bei der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit, im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Jonathan Hadem gesagt. Tatsächlich habe die Atomwirtschaft über die Jahre gelernt, Anlagen zu warten und zu erhalten.
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 11. Dezember: Franz Lackner, Bischof von Salzburg und Vorsitzender der österreichischen Bischofskonferenz Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 10. Dezember: Elke Hesse, Direktorin des Muth (Konzertsaal der Wiener Sängerknaben) Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 9. Dezember: Renate Welsh, Autorin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 8. Dezember: Julia Stockenreiter, Hebamme Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 6. Dezember: Hermann Glettler, katholischer Bischof & Autor Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 5. Christine Hubka, evangelische Pfarrerin i.R., Gefängnisseelsorgerin & Autorin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 4. Dezember: Sigrid Müller, Theologin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 3. Dezember: Alexander Kurzwernhart, Unternehmer im Kommunikationsbereich Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 2. Dezember: Harriet Krijgh, Cellistin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 7. Nora und Peter Mayer, Musiker & Biobauern Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
Fürchtet euch nicht! Ein Adventkalender, der Mut macht. Die Angst ist Alltag: Angst vor dem Krieg, Angst vor der Atomkatastrophe, Angst vor der Krise. In diesen Zeiten machen wir Mut: Jeden Tag im Advent öffnet radio klassik Stephansdom ein Fenster in eine Welt der Hoffnung und Zuversicht – mit einer Botschaft: Fürchtet euch nicht! 1. Dezember: Rotraud Perner, evangelische Pfarrerin Montag bis Freitag um (ungefähr) 7:10 und 17:10 Samstag,Sonntag & Feiertag: 7:10 und zwischen 12 & 13 Uhr
36 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl haben Forscher in der Nähe der AKW-Ruine Frösche entdeckt, die statt grün nun schwarz sind. Das ist für sogenannte Östliche Laubfrösche nicht ungewöhnlich, auch unter normalen Umständen kommen dunklere Färbungen vor. Innerhalb der Sperrzone um Tschernobyl herum waren die schwarzen Frösche aber in der Mehrheit, außerhalb der Sperrzone waren es deutlich weniger. Das haben spanische Forscher*innen der Universität Oviedo herausgefunden, als sie 120 männliche Laubfrösche aus verschiedenen Brutstätten mit unterschiedlicher Strahlenbelastung rund um das stillgelegte AKW untersucht haben. Die Forscher*innen gehen davon aus, dass sich die dunkle Farbe durchgesetzt hat, da schwarze Frösche besser gegen Radioaktivität geschützt waren. Warum das so ist, erklärt uns Dr. Mark Benecke. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Weiter Streit um Gasumlage, Selensky warnt vor Atomkatastrophe, Bonn wird zur Konzertmeile Von Jochen Zierhut.
Angesichts der Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine um das Atomkraftwerk Saporischschja hat UN-Generalsekretär Guterres vor einer Atomkatastrophe gewarnt. Vor einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Situation des größten europäischen AKW äußerte sich Guterres zutiefst besorgt. Das AKW, das seit Monaten unter russischer Kontrolle steht, war am Wochenende mehrfach beschossen und teils beschädigt worden. Die kritische Infrastruktur soll aber intakt sein. Auch in anderen Landesteilen gehen die Kämpfe weiter.
Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Jens Spahn, fordert eine Sondersitzung des Bundestags, um längere Laufzeiten für die drei deutschen Atomkraftwerke zu beschließen und weitere Entlastungen für die Bevölkerung. Den Atomausstiegs-Beschluss der Bundesregierung unter Kanzlerin Merkel (CDU) vor 11 Jahren nach der Atomkatastrophe von Fukushima kritisiert er "mit dem Wissen von heute". Das Interview der Woche mit Jens Spahn hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
Der stellvertretende Vorsitzende der Unions-Fraktion im Bundestag, Jens Spahn, fordert eine Sondersitzung des Bundestags, um längere Laufzeiten für die drei deutschen Atomkraftwerke zu beschließen und weitere Entlastungen für die Bevölkerung. Den Atomausstiegs-Beschluss der Bundesregierung unter Kanzlerin Merkel (CDU) vor 11 Jahren nach der Atomkatastrophe von Fukushima kritisiert er "mit dem Wissen von heute". Das Interview der Woche mit Jens Spahn hat Hauptstadtkorrespondentin Eva Ellermann geführt.
Nagel, Christinawww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
KAP Podcast über Kunst, Kultur, Architektur, Wissenschaft und Forschung
Der österreichische Künstler und Filmemacher Edgar Honetschläger lebte bis zur Atomkatastrophe von Fukushima in Japan. Die Wahrnehmung von Natur, die Beschäftigung mit Kultur, Politik und Gesellschaft ist Thema seiner Arbeiten. Wie Kunst dazu beitragen kann, die Natur zu retten, zeigt er in seinem international angelegten Projekt "GoBugsGo". Wir sprechen mit Edgar über sein Schutzprojekt für Vögel und Insekten, die Arbeit an seinem neuen Spielfilm und den 2011 verstorbenen Künstlers Cy Twombly, in dessen Atelier Edgar Honetschläger zur Zeit lebt und arbeitet. www.gobugsgo.org und www.honetschlaeger.com
Russische Soldaten haben Europas größtes Atomkraftwerk angegriffen. Was Sie darüber wissen müssen. Freitagmorgen wurden schlimme Erinnerungen an Fukushima oder an Tschernobyl geweckt. Doch diesmal war kein menschliches Versagen oder eine Naturkatastrophe die Ursache. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde das Atomkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine beschossen. Es ging wohl glimpflich aus, war aber natürlich hochgefährlich. Ukraines Präsident Selenskyi, der Westen, die Nato und die Internationale Atomenergiebehörde sind in großer Sorge. "Ein Feuergefecht auf dem Gelände eines Atomkraftwerks ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem vorsichtigen oder sinnvollen Vorgehen vorstellt", sagt SZ-Sicherheitsexperte Paul-Anton Krüger. Allerdings habe man auch bei Fukushima gesehen, dass eine Katastrophe ausgelöst werden kann, wenn die Stromversorgung und Kühlung ausfällt. Eigentlich sollten die Genfer Konventionen und andere international Regeln ebenso für AKW's als auch zum Schutz der Zivilsten gelten. Doch es gebe Berichte, dass das eben nicht überall geschehe. Krüger erwartet zudem, "dass das ein sehr langer und dann auch schmutziger Krieg werden könnte". Weitere Nachrichten: Schröder steht als Ehrenbürger infrage, Faeser warnt vor Anfeindungen gegen Russen. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Reuters und IAEA.
Was die Feuerwehr ausmacht, sind die Mitglieder und die Gemeinschaft. „Blaulichthelden“ stellt genau diese Menschen in den Mittelpunkt und zeigt, wer die Feuerwehrfrauen und -männer unterm Helm wirklich sind. Was machen die Freiwilligen eigentlich hauptberuflich? Adi Fuchs ist Linienpilot und hat erst spät den Weg vom Strahltriebwerk zum Strahlrohr gefunden. Als ein Tornado sein Haus erwischte, war er beeindruckt von der Professionalität der Einsatzkräfte. Nun ist er selbst mit Leib und Seele aktiv und sogar Kommandomitglied seiner Feuerwehr Kritzendorf. Im Brotjob hat er bereits weit über eine halbe Million Passagiere um die Welt geflogen. Sogar nach der Atomkatastrophe in Fukushima war er im Einsatz und hat Österreicherinnen und Österreicher nach Hause geholt. Im Podcast erzählt der Feuerwehrmann seine spannende Geschichte!
Timm erklärt in der ersten Folge Kaffee trifft Tee was die Ursachen, Symptome und Strategien zur Bekämpfung der Strahlenkrankheit sind.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.400 Millionen Euro für Wiederaufbau nach Hochwasser Knapp eine Woche nach dem verheerenden Starkregen im Westen Deutschlands will die Bundesregierung an diesem Mittwoch die Soforthilfen für die Hochwasser-Gebiete beschließen. Der Bund wird 200 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt bereitstellen, wie aus dem Kabinettsentwurf hervorgeht. Die Länder werden diesen Betrag auf 400 Millionen Euro verdoppeln. Die Soforthilfe ist zur unmittelbaren Beseitigung der massiven Schäden an Gebäuden und der Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gedacht. Tote und Verwüstungen bei Überflutungen in China Bei Überflutungen in der zentralchinesischen Provinz Henan sind in der Stadt Zhengzhou mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Bei Evakuierungen wurden nach Behördenangaben fast 200.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Infolge des Starkregens stünden zwei Dämme kurz vor dem Einsturz. Die Wassermassen hätten einen 20 Meter hohen Riss im Yietan-Damm bei der Stadt Luoyang verursacht, wodurch das Stauwerk "jederzeit einstürzen könnte", warnten die örtlichen Behörden. Kolumbiens Regierung will geplante Steuerreform entschärfen Nach wochenlangen Protesten hat die kolumbianische Regierung eine überarbeitete Version der geplanten Steuerreform ins Parlament eingebracht. Das "Sozialinvestitionsgesetz" lege den Grundstein dafür, die Schwächsten zu erreichen und jungen Menschen Beschäftigungs- und Bildungschancen zu bieten, erklärte Präsident Iván Duque auf Twitter. Die Reform hatte heftige Kritik ausgelöst, weil sie vor allem zulasten der Mittel- und Unterschicht gegangen wäre. Nun sollen die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf einige Waren sowie die Ausweitung der Zahl der Einkommenssteuerpflichtigen gestrichen werden. Polizist an rassistischem Überfall beteiligt An einem rassistischen Übergriff auf einen 20-jährigen Somalier in Chemnitz ist nach offiziellen Angaben auch ein Polizeibeamter beteiligt gewesen. Er gehörte demzufolge zu einer Gruppe, die den Somalier am vergangenen Samstag in einem Bus angegriffen hatte. Das Opfer wurde zu Boden geworfen und leicht verletzt. Ermittelt wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung, gegen den Beamten leitete die Polizeidirektion Zwickau außerdem ein Disziplinarverfahren ein. WHO-Chef lobt Organisatoren der Olympischen Spiele Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat die Olympia-Organisatoren für ihre Corona-Maßnahmen gelobt. Sie hätten "ihr Bestes getan", um die Spiele so sicher wie möglich zu machen, sagte Tedros als Gastredner bei der 138. Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Das Zeichen des Erfolgs sei nicht, dass es keine Corona-Fälle während der Olympischen Spiele in Tokio gebe. Vielmehr sei das schnelle Erkennen und Isolieren auftretender Neuinfektionen entscheidend, betonte Tedros. Erster olympischer Wettbewerb in Japan gestartet Die Olympischen Spiele in Japan haben mit einem Jahr Verspätung mit dem ersten Wettbewerb begonnen. In Fukushima eröffneten die Softballerinnen von Gastgeber Japan und Australien die eigentlich für 2020 geplanten Sommerspiele. Die offizielle Eröffnungsfeier des größten Sportfests der Welt findet am Freitag statt. Der "Vorstart" der Spiele war mit großer symbolischer Bedeutung in das rund 250 Kilometer nördlich von Tokio gelegene Fukushima vergeben worden - in die Region, in der die Atomkatastrophe schwere Schäden hinterlassen hatte.
Die ersten Wettkämpfe der Olympischen Spiele starten nicht in Tokio, sondern in Fukushima. Dort soll Olympia auch für den Wiederaufbau der bei einer Natur- und Atomkatastrophe vor zehn Jahren zerstörten Gebiete stehen. Aber nicht überall sieht es schon nach Wiederaufbau aus. Von Felix Lill www.deutschlandfunk.de, Sport Aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die achtziger Jahre – das waren noch Zeiten. Viel kann einem dazu einfallen: Helmut Kohl wird Kanzler, die Atomkatastrophe von Tschernobyl, der Nato-Doppelbeschluss, die Grünen gründen sich, … Und da haben wir von Musik und Mode noch gar nicht geredet. In Aschaffenburg war 1981 auch das Jahr, in dem Fairness Einzug hielt in die Geschäftswelt: Der Weltladen – damals noch mit dem Namen „Dritte-Welt-Laden“ - wurde gegründet. Und es gibt ihn immer noch, auch wenn der Name inzwischen ein bisschen anders lautet. Dieses Jahr kann die Initiative ihr 40. Jubiläum feiern. Burkard Vogt hat sich mit der langjährigen Mitarbeiterin Andrea Neukamm über den Werdegang des Projekts unterhalten – und wollte von ihr auch wissen, was sie denn selber so einkauft, wenn sie den Laden als Kundin betritt.
Japan hatte 2011 nach der Atomkatastrophe in Fukushima alle 54 Reaktoren im Land abgeschaltet, doch seitdem sind schon wieder neun am Netz. Auch das Kernkraftwerk Onagawa könnte nächstes Jahr wieder den Betrieb aufnehmen, aber in der japanischen Kleinstadt wird dagegen protestiert. Von Kathrin Erdmann
Konferenz zu Impfreihenfolge und mögliche Freiheiten für Geimpfte. 35 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl. Oscar-Verleihung in Los Angeles.
Am 26. April 1986, explodierte der Reaktorblock 4 im Kernkraftwerk Tschernobyl. 35 Jahre später soll Tschernobyl zum Symbol werden – dafür, dass am Ende das Leben gewinnt. Die Ukraine will Teile der Sperrzone zum Weltkulturerbe machen.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Film "Nomadland" triumphiert bei der Oscar-Verleihung Das Roadmovie "Nomadland" ist mit dem Oscar als bester Film ausgezeichnet worden. Die aus China stammende Regisseurin Chloé Zhao gewann für das bewegende Sozialdrama über Arbeitsnomaden in den USA auch den Regie-Oscar. Zhao ist die erste Nicht-Weiße und die zweite Frau nach Kathryn Bigelow, die in dieser Kategorie geehrt wurde. Frances McDormand erhielt zudem für den Film den Academy Award als beste Hauptdarstellerin. Bester Hauptdarsteller wurde Anthony Hopkins in "The Father". Als bester internationaler Film wurde "Der Rausch" des dänischen Regisseurs Thomas Vinterberg ausgezeichnet. Corona-Krise kann Anstieg weltweiter Militärausgaben nicht aufhalten Die weltweiten Militärausgaben sind im vergangenen Jahr trotz der Corona-Krise weiter gewachsen. 2020 seien insgesamt 1981 Milliarden US-Dollar ausgegeben worden, teilte das schwedische Friedensforschungsinstitut in Stockholm (SIPRI) mit. Dies sei ein Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zu 2019. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt war nach Angaben des Internationalen Währungsfonds durch die Corona-Krise um 4,4 Prozent gesunken. 62 Prozent der Militärausgaben entfielen allein auf die USA, China, Indien, Russland und Großbritannien. China verzeichnete den 26. Anstieg in Folge. Deutschland wirbt mehr Pflegekräfte aus dem Ausland an Auch während der Corona-Pandemie hat Deutschland weiter Pflegekräfte aus dem Ausland angeworben. Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Informationen aus der Bundesregierung. Danach kamen 2020 im Rahmen des sogenannten "Triple-Win-Programms" der Bundesagentur für Arbeit und der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit insgesamt 593 Pflegekräfte nach Deutschland. Die meisten stammen aus Vietnam und den Philippinen, aber auch von den Balkanstaaten Serbien und Bosnien-Herzegowina. Das ist ein Anstieg um 30 Prozent gegenüber 2019, als 453 Pflegekräfte nach Deutschland kamen. Regierende Sozialisten bei Parlamentswahl in Albanien vorn Bei der Parlamentswahl in Albanien führen ersten Hochrechnungen zufolge die regierenden Sozialisten. Der Sender "Top Channel TV" berichtet, die Partei liege mit 46,9 Prozent der Stimmen vorn. Die oppositionelle Demokratische Partei errang demnach 43,5 Prozent, während die mit ihr verbündete Sozialistische Bewegung für Integration auf 6 Prozent kam. Damit scheint offen, ob der sozialistische Ministerpräsident Edi Rama eine dritte Amtszeit in Folge antreten kann. Bis zum Nachmittag zeichnete sich eine höhere Beteiligung als bei der Abstimmung vor vier Jahren ab. Großer Protest in Paris gegen Justizbeschluss im Fall Halimi In Paris und anderen französischen Städten wie Marseille und Straßburg haben mehr als 25.000 Menschen gegen einen Beschluss der Justiz im Mordfall Sarah Halimi protestiert. Auch in Tel Aviv demonstrierten Hunderte vor der französischen Botschaft gegen die Entscheidung. Im April 2017 hatte ein 27-jähriger Nachbar die 65-jährige Jüdin misshandelt, dabei Koranverse zitiert und sie vom Balkon geworfen. Er sitzt in der Psychiatrie. Das Kassationsgericht in Paris entschied jüngst, dass es keinen Prozess gegen ihn geben wird, weil er bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben soll. Atomkatastrophe von Tschernobyl jährt sich zum 35. Mal Die Ukraine gedenkt an diesem Montag der Opfer der verheerenden Explosion im damaligen sowjetischen Atomkraftwerk Tschernobyl am 26. April 1986. Größere Veranstaltungen zum 35. Jahrestag sind wegen der Corona-Pandemie nicht geplant. Das Unglück gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Atomkraft. Es gab Tausende Tote und Verletzte. Das Unglück setzte große Mengen Radioaktivität frei. Landstriche um die Atomruine wurden gesperrt. Ungeachtet der Katastrophe ist eine Abkehr von der Atomenergie aber weder in der Ukraine noch im Nachbarland Russland je ein größeres Thema gewesen.
Foto-Ausstellungen, Berichte von Augenzeugen, virtuelle Führungen durch den havarierten Reaktorblock Vier – mit einer ganzen Reihe von Veranstaltungen erinnert die Ukraine heute an die Atomkatastrophe von Tschernobyl. Wegen der ernsten Corona-Lage gelten Zugangsbeschränkungen und besondere Auflagen. Trotzdem soll dieser 35. Jahrestag ein besonderer werden. Tschernobyl solle, so der stellvertretende Leiter des Büros des Präsidenten der Ukraine, zu einem Symbol dafür werden, dass das Leben immer gewinnt. Es werde weiterhin an die Hunderttausenden erinnert, die das verstrahlte Gebiet unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit gesäubert haben. Zudem wolle man aber auch nach vorne schauen – und die sogenannte „Sperrzone“ verstärkt als Ort der Entwicklung wahrnehmen. In den vergangenen Jahren ist die mehr als 2.500 Quadratkilometer große Sperrzone rund um das havarierte Atomkraftwerk zu einem Touristenmagneten geworden. 2019 – dem Jahr vor der Pandemie – kamen mehr als 125.000 Besucher. Die ukrainische Regierung investiert mittlerweile Millionen in den Ausbau neuer Routen und der touristischen Infrastruktur. Gleichzeitig bereitet sie einen Antrag an die UNSESCO vor, um das Gebiet um Tschernobyl zum Weltkulturerbe zu erklären und dadurch auch nachhaltig zu schützen.
35 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl ist die Umgebung noch immer Sperrzone. Nach dem Erscheinen einer neuen TV-Serie über die Reaktorkatastrophe brach 2019 ein regelrechter Touristen-Boom aus. Nun soll der Schauplatz der damaligen Katastrophe UNESCO-Weltkulturerbe werden. Von Martha Wilczynski
Wem gehört der Atomausstieg wirklich? Das ist die zentrale Frage zum 10. Jahrestag der Atomkatastrophe von Fukushima. Bereits im Jahr 2000 haben sich Gerhard Schröder und sein Grüner Umweltminister Jürgen Trittin für einen Atomausstieg eingesetzt. In dieser Folge spricht Béla Anda mit dem Bundeskanzler a.D. darüber, welche Rolle Frank-Walter Steinmeier dabei hatte und welches Ereignis in den USA für Gerhard Schröder die politische Initialzündung zum Kampf für einen Atomausstieg wurde.
Im März 2021 jähren sich das Erdbeben und die darauffolgende Atomkatastrophe im japanischen Fukushima zum zehnten Mal. Vier Tage nach dem Atomunglück gab Kanzlerin Angela Merkel abrupt die deutsche Energiewende bekannt.
Im März 2021 jähren sich das Erdbeben und die darauffolgende Atomkatastrophe im japanischen Fukushima zum zehnten Mal. Vier Tage nach dem Atomunglück gab Kanzlerin Angela Merkel abrupt die deutsche Energiewende bekannt. Autorin: Melahat Simsek
Fukushima: Ein Ortsname, der sich eingebrannt hat. Ähnlich wie bei 9/11, dem Wahlsieg Donald Trumps oder dem Tod von Lady Di erinnert sich so ziemlich jeder, wo er zum Zeitpunkt des Ereignisses gewesen ist. Zehn Jahre ist es inzwischen her, dass ein Erdbeben, ein Tsunami und die dadurch verursachte Atomkatastrophe die Welt nicht nur in Japan nachhaltig veränderte. Einer, der sich auch noch sehr genau daran erinnern kann, wo er im März 2011 war, ist heute beim ÜberLeben Podcast zu Gast: Felix Matthes. Er ist Wirtschaftswissenschaftler am Öko-Institut und Spezialist in energiepolitischen Fragen. In dieser Funktion berät er nicht nur die Bundesregierung – wie zuletzt als Mitglied der sogenannten Kohlekommission, sondern er zeichnet auch verantwortlich für diverse WWF-Studien und Positionspapiere zu klima- und energiepolitischen Fragestellungen. Felix Matthes war 2011 in Tokio als 250 Kilometer weiter südlich die Reaktoren in Fukushima außer Kontrolle gerieten. Wir reden mit ihm über Energiepolitik in Japan, die Zukunft der Kernenergie und den Stand der Energiewende in Deutschland. Redaktion und Moderation: Jörn Ehlers
Zehn Jahre ist die Atomkatastrophe von Fukushima schon her. Die gesundheitlichen Auswirkungen der Ereignisse vom März 2011 halten sich aber offenbar in Grenzen: So sind etwa nicht deutlich mehr Menschen an Krebs erkrankt, sagt eine aktuelle UN-Studie. Wie ist das zu erklären?
Heute vor zehn Jahren löste ein schweres Erdbeben vor Japan einen verheerenden Tsunami und in der Folge die Atomkatastrophe von Fukushima aus.
Am 10. März 2001 erschütterte ein schweres Erdbeben Japan und löste eine Reihe von katastrophalen Störfällen im Atomkraftwerk von Fukushima aus. Wie das Land seitdem mit den Folgen umgeht, darüber spricht Jesper Weber, der seit 29 Jahren in Japan lebt.
AEW Revolution endete mit einem ausbleibenden Knall, der zwar nicht pulverisierte, dafür aber polarisierte. Wir quatschen ausführlich über das PPV und über die anschließende Episode AEW Dynamite, bei der ein paar große Weichen für die Zukunft und neue Freundschaften gestellt wurden. Vom Exploding Barbed Wire Death Match zwischen Kenny Omega und Jon Moxley, über die ausbleibende Atomkatastrophe, bis hin zu den "Erklärungen" aller Protagonisten bei der Post-Dynamite, widmen wir uns voll dem Botch. Die Bemühungen dazu im Nachhinein nehmen wir beide sehr unterschiedlich wahr. Abseits der Ladehemmung reden wir noch über viele andere AEW-Themen, etwa: Der Street Fight aka. das beste Cinematic Match der Pandemic Era. MJF und seine neue Faction (#MJFTR). Die Debütanten Christian Cage und Ethan Page. Problematische Kadergröße. Stables bei AEW. Worms... Und Vieles mehr. Viel Spaß! Wir freuen uns wie immer mega über Kommentare und Feedback auf Twitter, Instagram & Facebook – unterstützt den SCHWITZKASTEN dabei, der beste deutsche Wrestling Podcast zu sein!
- Vierter Impfstoff im Faktencheck: wie wirkt er und schützt er auch vor Mutanten? - 10 Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima: wo kommt eigentlich unser Strom her? Gäbe es genug Ökostrom für alle? - Schneller impfen einfach gemacht: Hausärzte stehen in den Startlöchern. Doch warum dürfen sie noch nicht loslegen?
In dieser Episode sprechen eure drei Nuklearforscher über Kommunismus, die Atomkatastrophe von Tschernobyl und was Esel damit zu tun hatten.
Sein unternehmerischer Aufstieg begann 1968 mit einem Abend im berühmten Drehrestaurant im Henninger Turm. Damals entschied sich, dass aus dem gelernten Speditionskaufmann ein erfolgreicher Eigentümer eines deutsch-japanisch-amerikanischen Maschinenbauunternehmens mit Weltruf wurde. Nie hat Reinhard Ernst aber die menschlichen Werte vergessen, die ihm seine Großmutter in dem kleinen Dorf bei Weilburg mitgegeben hat, wo er in durchaus überschaubaren Verhältnissen viele Jahre seiner Kindheit verbracht. Seine „Reinhard und Sonja Ernst-Stiftung“ schenkte Eppstein eine Musikschule, der von der Atomkatastrophe heimgesuchten Region Fukushima ein Baus der Begegnung und Wiesbaden ein Museum für Kunst der abstrakten Moderne. Was es damit auf sich hat, wie gut der Bau vorankommt und wie stolz er schon jetzt auf die Kinderprojekte seines Hauses ist, erzählt Ernst im Podcast „Schröder trifft“.
2011 verursachte ein Tsunami vor der Küste Japans die Atomkatastrophe von Fukushima. Japan schaltete danach radikal alle Atomkraftwerke ab - jedoch nicht dauerhaft. Mittlerweile seien neun Reaktoren wieder hochgefahren worden, so Smital, "aber es ist nach wie vor ein hartes Ringen von kritischen Stimmen und von Auflagen und den Betreibern, die die Kraftwerke in Betrieb nehmen wollen".
Jeden Tag werden wir von Informationen überflutet und es scheint nur noch ein Thema zu geben: Corona. Das wollen wir von M94.5 ändern. Wir berichten über das, was abseits des Virus in der Welt passiert. Diesmal schauen wir nach Israel, wo sich nach drei Wahlgängen und über einem Jahr nun eine Regierung gebildet hat. Außerdem sprechen wir über die Brände in Tschernobyl und darüber welche Folge die dortige Atomkatastrophe auch heute noch hat. Zu Gast ist in dieser Folge Matilda Gettins. Als Aktvisitin bei Fridays for Future geht sie eigentlich jeden Freitag auf die Straße. Sie erzählt uns, was sich in Zeiten von Social Distancing für die Klimabewegung und die Protestkultur ändert.
Eine schräge Comedy-Serie über die Erlebnisse der weltfremden Optimistin Kimmy Schmidt, die sich ganz sorglos den alltäglichen Tücken des Lebens in New York stellt. Ein Bonbon von Unterhaltung. Ein rosa Bonbon. In der achten Klasse wird Kimberly "Kimmy" Cougar von einem fanatischen, an den Weltuntergang glaubenden Sektenführer gekidnappt und gemeinsam mit drei weiteren Frauen in einen Bunker gesperrt. Der Kidnapper hatte ihnen gepredigt, die Welt sei in einer Atomkatastrophe untergegangen und sie die einzigen Überlebenden. Durch die jahrelange Isolation verpasst Kimmy viele alltägliche Dinge und entwickelt sich zu einer weltfremden Person. Als Kimmy und die anderen Frauen nach 15 Jahren Gefangenschaft endlich befreit werden können, beschließt Kimmy spontan, von nun an in New York zu leben. Was sie bei ihrem Vorhaben an Naivität und Unerfahrenheit mitbringt, das wird von ihrer unerschütterlichen Sorglosigkeit wieder ausgeglichen. Was soll ihr auch passieren, wo sie doch das Schlimmste, das man sich vorstellen kann, schon erlebt hat? Marcel sagt: "Unbreakable Kimmy Schmidt gehört zu den Serien von denen ich einzelne Folgen immer mal wieder anschaue, weil sie gute Laune machen".
Neun Jahre lang war das japanische Futaba Sperrzone – wegen der Atomkatastrophe in Fukushima. Jetzt will die Stadt die Bewohner zurückholen.
#AnnetteRadüg #MenschenBeiAnnette #SimoneNöll #Tschernobyl #Reaktorkatastrophe #UrlaubImSperrgebiet #DarkTourism #33JahreSpäter #Hannover #Radio21 #RocklandRadio #AntenneSylt
Über acht Jahre nach dem Atomunglück von Fukushima hat ein japanisches Gericht drei ehemalige Manager des Kraftwerksbetreibers Tepco vom Vorwurf der Fahrlässigkeit mit Todesfolge freigesprochen. "Es ging im Prozess darum, dass man schon vor zehn Jahren gewusst hat, dass ein Tsunami eine schwere Atomkatastrophe auslösen kann und dass diese Wahrscheinlichkeit gar nicht so gering ist", so Smital.
Zu Beginn der Folge kümmern sich die beiden um die Bundesliga. Letztlich hat Bayern München mit einem 5:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt den 29. Meistertitel der Vereinsgeschichte geholt. Die Podcast-Macher würdigen die Bayern-Stars Arjen Robben und Franck Ribery, die im Sommer München verlassen werden und diskutieren über die Zukunft von Trainer Niko Kovac. Dazu verraten beide auch ihre Überraschungsteams der Saison (2:10). In der 2.Bundesliga hat der SC Paderborn nach dem 1. FC Köln den Aufstieg perfekt gemacht. Die Ostwestfalen schafften den Durchmarsch von der dritten in die erste Liga trotz einer 1:3 Niederlage am letzten Spieltag bei Dynamo Dresden, weil Union Berlin beim VfL Bochum nur ein 2:2 schaffte. Für die Köpenicker geht’s damit in die Relegation. Schuppan und Umbreit würdigen die Leistung des SC Paderborn und sprechen über ihre positiven Saison-Überraschungen wie Heidenheim oder Regensburg (25:00). Dann geht es in die 3. Liga. Dort standen mit dem Karlsruher SC und dem VfL Osnabrück die direkten Aufsteiger bereits fest. Spannender war der Abstiegskampf. Neben dem VfR Aalen, Fortuna Köln und den Sportfreunden Lotte hat es auch Energie Cottbus erwischt. Die Lausitzer spielten im direkten Duell gegen Eintracht Braunschweig nur 1:1 und müssen aufgrund der um ein Tor schlechteren Tordifferenz den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Schuppan ärgert sich über die Umstände des Abstiegs. Auch in der 3.Liga ziehen beide Bilanz und sprechen über ihre Überraschungsteams (40:51). Nach dem Rückblick folgt der Ausblick im Rasengeflüster. Schuppan und Umbreit schauen auf die Relegationsspiele zwischen Wehen Wiesbaden und Ingolstadt und zwischen dem VfB Stuttgart und Union Berlin voraus. Sie sprechen über das bayerische Pokalfinale zwischen Viktoria Aschaffenburg und den Würzburger Kickers, an dem Schuppan am Samstag mitwirken wird. Neben dem DFB-Pokalfinale zwischen RB Leipzig und Bayern München sprechen die beiden auch über die Favoritenrollen in den europäischen Endspielen am 29. Mai in der Europa-League zwischen dem FC Arsenal und dem FC Chelsea sowie am 1. Juni in der Champions-League zwischen dem FC Liverpool und Tottenham Hotspur (57:47). Zum Abschluss des Rasengeflüsters gibt es noch einen Abstecher zum Basketball in die NBA. Schuppan analysiert ein mögliches NBA-Finale zwischen den Milwaukee Bucks und Titelverteidiger Golden State Warriors. Außerdem erklärt er den kommenden Basketball-Star Zion Williamson, der im Draft als erster Pick zu den New Orleans Pelicans gehen wird (1:17:36). In der Nachspielzeit verrät Schuppan noch seine Urlaubspläne, empfiehlt die Sky-Serie „Chernobyl", die die furchtbare Atomkatastrophe von 1986 rekonstruiert. Außerdem erzählte Sebastian seine Empfindungen über das Ende von „Game of Thrones“, ohne Details über das Ende der letzten GoT- Staffel zu verraten (1:23:08).
Am 31. Jahrestag der Atomkatastrophe von Tschernobyl und dem 15. Jahrestag des Schulamoklaufs in Erfurt sprach die Mittwochsrunde über diese ereignisse, befasste sich aber auch mit der Verantwortung der Wissenschaftler, der Rolle von Frauen, wie zum Beispiel der tochter des US-Präsidenten, und mit einigen anderen Themen.
Diesmal befassten wir uns im 19. Lagebesprech-Podcast mit einigen Themen, zu denen Franz-Josef mit wortreichen Wortspielen die Überleitung lieferte. Die Geheimdienste und ihre Datensammelwut waren ebenso thema wie die Erinnerung an die Atomkatastrophe von tschernobyl, alternative und zukünftige Energiequellen, und schließlich das sogenannte Freihandelsabkommen TTIP.
Vor 30 Jahren ereignete sich in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl eine Atomkatastrophe. Aus diesem Anlass sprechen wir mit dem Filmwissenschaftler Andreas Rauscher über den Atomunfall in der Popkultur.
In diesem Jahr jährt sich die Atomkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal, die von Fukushima zum fünften. Nach dem Unglück in Japan hat die deutsche Bundesregierung 2011 beschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen. Trotzdem laufen derzeit noch acht Meiler. Läuft mit dem Atomausstieg alles nach Plan?Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/green-radio-30-jahre-tschernobyl
Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima soll die Sperrzone wieder bewohnbar gemacht werden. Bis zur Atomkatstrophe von Fukushima wohnte Toru Anzai in der Nähe des Atommeilers. Doch am 11. März 2011 kam es in dem japanischen Atommeiler zu einem Supergau. Vier von sechs Reaktorblöcken des Kraftwerks wurden zerstört. Große Mengen an radioaktivem Material wurden freigesetzt. Als Folge mussten 170.000 Menschen evakuiert werden. Auch Toru Anzai wurde umgesiedelt, denn sein Haus, sein Land war verstrahlt. Nun will die japanische Regierung, dass die Menschen zurückkehren. Die Dekontaminierung der Evakuierunszone läuft auf Hochtouren. Bis März 2017 will die Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe eine Reihe von Evakuierungsanordnungen aufheben. Aber wegen der immer noch bestehenden radioaktiven Verseuchung wollen viele nicht zurückkehren. Auch Toru Anzai zweifelt. Er macht sich auf den Weg zurück in die Zone und besucht sein Haus. Wie wird er sich entscheiden?
Auch zwei Wochen nach der verheerenden Atomkatastrophe in Fukushima hat sich die Situation nicht beruhigt und die weltweiten Auswirkungen des Unglücks sind noch immer nicht absehbar. Zu den Risikogruppen im Falle einer erhöhten Strahlenbelastungen zählen schwangere Frauen und ihre ungeborenen Kinder. Dr. Maximilian Schmid, Leiter der Ambulanz für pränatale genetische Beratung an der Univ.-Klin. für Frauenheilunde in Wien, gibt in diesem Statement einen kurzen Überblick über die Auswirkungen erhöhter Strahlenbelastung in den einzelnen Entwicklungsphasen des Embryos/Fötus. Bezugnehmend auf die aktuelle Situation in Japan sieht Dr. Schmid derzeit keine Gefahr für schwangere Frauen in Österreich durch erhöhte Strahlenbelastung.
Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger (Univ.-Klink für Radiodiagnostik, MedUni Wien, Präsident des Verbandes für medizinischen Strahlenschutz in Österreich) Die dramatischen Vorfälle der letzten Tage rund um das, duch ein Jahrhundertbeben schwer beschädigte, Atomkraftwerk Fukushima in Japan, sollten auch in Österreich zu einer intensiven Diskussion über ein verbessertes Risikomanagement und eine transparentere Risikokommunikation führen. Das fordert der Präsident des Verbandes für medizinischen Strahlenschutz in Österreich Univ.-Prof. Dr. Franz Kainberger in diesem Billrothhaus-Newsstatement. High-Tech Szenarien, die auch in der modernen Medizin eine wesentliche Rolle spielen, beinhalten sehr oft ein hohes Gefahrenpotential, das in einer möglichst transparenten und klaren Form kommuniziert werden muß. Neben der Kommunikation und der Wissensvermittlung, sollten akute und längerfristige Entscheidungsprozesse strukturierter und systematischer ablaufen, und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Experten intensiviert werden. Den enormen Möglichkeiten moderner Technik stehen mitunter auch grosse Gefahren für die Patienten und die Bevölkerung gegenüber, die durch ein effizienteres Risikomanagement klarer kommuniziert und damit auch im Katastrophenfall besser bewältigt werden könnten.