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Völlig ungeplant stolpern wir diese Woche in die Abgründe menschlichen Zusammenlebens. Genauer gesagt, in den Beziehungswahsinn junger Deutscher zur Paarungszeit. Weltweit wurden Paartherapeuten nach den besten Ratschlägen für eine lange und gesunde Beziehung gefragt. Die Antworten sind gleichzeitig herrlich naheliegend und doch fällt es uns oft schwer, den kleinsten Aufwand für unsere Partner aufzubringen. Und wie ist es denn, wenn eine Beziehung endet? Kann das helfen, freundschaftlich miteinander auszukommen oder überwiegen Rachegefühle? Ein Samenspender, der inzwischen 67 Kinder mit seinen Spenden gezeugt hat, erfährt, dass er durch eine Gen-Mutation ein erhöhtes Krebsrisiko an seinen Nachwuchs vererbt. Bereits 10 der 67 gezeugten Babys sind bereits an Krebs erkrankt. Wie geht man mit so etwas um? Trifft den Spender eine Schuld? (00:00:00) - Intro (00:01:55) - Umgang mit Beziehungsstreit (00:06:11) - Das Geheimnis langjähriger Beziehungen (00:14:51) - Rachegefühle nach Trennung? (00:23:15) - Partner und Freundeskreis trennen? (00:26:41) - Partnerschaftsgossip unter Freunden (00:31:10) - Samenspender vererbt tödliches Gen (00:41:04) - Spät Eltern werden
Wer die Diagnose „Sie haben Krebs!“ bekommt und wer nicht, hängt auch mit unserem Lebensstil zusammen. Doc Esser und Anne besprechen in dieser Folge, was besonders schädlich ist und wie ihr euer persönliches Krebsrisiko senken könnt. Von Anne Schneider ;Heinz-Wilhelm Esser.
In dieser Folge von O-Ton Onkologie spricht Antje Blum, Chefredakteurin des Journal Onkologie, mit Prof. Dr. Christian Kratz von der Medizinischen Hochschule Hannover über genetische Krebsdispositionssyndrome im Kindesalter. Im Mittelpunkt stehen frühe Diagnosemöglichkeiten, Herausforderungen in der Versorgung und neue Forschungsansätze – inklusive Früherkennung, psychosozialer Begleitung und klinischer Studien zu Präventionsstrategien wie Metformin. Rund 2.000 Kinder erkranken in Deutschland jährlich an Krebs – bei etwa 10 % liegt ein genetisches Krebsdispositionssyndrom (KPS) zugrunde. Für viele KPS-Formen fehlen derzeit spezialisierte Versorgungsstrukturen. An der MHH wurde daher eine eigene Ambulanz für betroffene Kinder eingerichtet, die neben genetischer Diagnostik auch strukturierte Früherkennungsprogramme ermöglicht. Insbesondere das Li-Fraumeni-Syndrom erfordert ein umfassendes Monitoring – inklusive jährlichem Ganzkörper-MRT. Doch auch psychosoziale Begleitung wird zunehmend als essenziell erkannt, ist aber noch nicht ausreichend finanziert. Im Rahmen eines bundesweiten Registers sammeln Prof. Kratz und Kolleg:innen umfassende Daten zu genetischen Prädispositionen. Ziel ist eine individualisierte Risikobewertung und Präventionsstrategie. Eine neue klinische Studie untersucht derzeit, ob Metformin das Krebsrisiko bei Betroffenen senken kann. Parallel wird an der Entwicklung von Liquid Biopsy und sogar Impfstrategien geforscht. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/3NJPbAC Weiterführende Informationen: (1) Register: http://www.krebs-praedisposition.de/kps-forschung/kps-register/ https://www.krebs-praedisposition.de/kps-forschung/fanconi-anaemie-register/ (2) Selbsthilfe: Li-Fraumeni Syndrome Association Deutschland: https://lfsa-deutschland.de/ (3) Kratz, C.P. Re-envisioning genetic predisposition to childhood and adolescent cancers. Nat Rev Cancer 25, 109–128 (2025). https://doi.org/10.1038/s41568-024-00775-7 (4) O-Ton Onkologie (Staffel 3) Folge "Lynch-Syndrom – häufigste Ursache für den erblich bedingten Dickdarmkrebs": https://soundcloud.com/o-ton-onkologie/lynch-syndrom-haeufigste-ursache-fur-den-erblich-bedingten-dickdarmkrebs Podcast-Tipps des Gastes: New York Times the daily: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-daily/id1200361736 New York Times the headlines: https://podcasts.apple.com/de/podcast/the-headlines/id1758855019 Diese Podcast-Staffel wird ermöglicht durch Fortimel - medizinische Trinknahrung. Wir danken unserem Partner für die Unterstützung der Produktion dieses Audio-Formats. Unsere Sponsoring-Partner haben keinen Einfluss auf die Inhalte. Fortimel Trinknahrungen sind Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät). Zum Diätmanagement bei krankheitsbedingter Mangelernährung. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
Die Diagnose Krebs in der Familie ist zweifellos erschütternd. Doch welche Konsequenzen hat die Diagnose auch für mich, als Familienmitglied? Sollte auch ich mir Sorgen um mein eigenes Krebsrisiko machen? Welche Wahrscheinlichkeit besteht tatsächlich und welche Maßnahmen können ergriffen werden? Welche Krebsarten werden oft vererbt, und wie kann man feststellen, ob man selbst betroffen ist? Diese und weitere Fragen besprechen wir mit Frau Prof. Dr. Schmutzler, der Direktorin des Zentrums für Familiären Brust- und Eierstockkrebs an der Uniklinik Köln. Sie setzt sich zudem aktiv bei der Krebsgesellschaft NRW ein, einem Verein, der als Anlaufstelle für Betroffene dient.Gendiagnostik bei familiärem Brust- oder EierstockkrebsDie Krebsgesellschaft NRW hilft BetroffenenAbonniere diesen Podcast einfach kostenlos und du hast jeden Monat automatisch eine neue Folge auf deinem Handy. Für Feedback schicke uns bitte eine Mail an podcast@heimat-krankenkasse.de und folge uns gerne bei Instagram @heimatkrankenkasse
Außerdem: Future-Skills - Was muss ich künftig können? (10:48) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Außerdem: Future-Skills - Was muss ich künftig können? (10:48) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Willkommen zum Longevity Briefing! Wir sprechen über die neuesten Entwicklungen in der Welt der Healthy Longevity. Wir bringen dir wissenschaftlich fundierte News, neue Therapien, spannende Forschungsergebnisse und vieles mehr. Diese Woche: 0. Mais-Sirup mit hohem Fruktose- Gehalt Zum Artikel: www.nature.com/articles/s41586-024-08258-3 1. Erhöhen frühkindliche Traumata, insbesondere eine Scheidung der Eltern, das Risiko für einen Schlaganfall später im Leben?Zum Blogartikel: https://stayoung.de/blog/Traumata_SchlaganfallZur Studie: https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0316580 2. Durchbruch in der Diabetes-Forschung – DieBlutgefäße spielen eine überraschende Rolle Zum Blogartikel: https://stayoung.de/blog/Diabetes-BlutgefaesseZum Bericht: https://www.mpg.de/24106160/0203-pfor-diabetes-149770-x 3. Wieso Ballaststoffe in der Nahrung das Krebsrisiko senken Zum Blogartikel: https://stayoung.de/blog/Ballaststoffe-gegen-KrebsZum Bericht: https://www.doccheck.com/de/detail/articles/50309-vorsorge-statt-krebs-sorge-wir-brauchen-ballast
Wann ist der perfekte Zeitpunkt für ein Kind? ; Was müssen wir für gutes Wasser tun? ; Tätowier-Farben erhöhen Krebsrisiko ; Frühlingsgefühle - Gibt es sie wirklich? ; Wissings Fußverkehrsstrategie - Großer Wurf oder zu kleine Schritte? ; Nach Corona - Sind wir auf die nächste Pandemie besser vorbereitet? ; Wie realistisch sind Öko-Containerschiffe? ; Wie hochverarbeitete Lebensmittel im Körper wirken ; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
Westerhaus, Christine www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wenig Zeit - trotzdem neugierig? Hier ist Euer Podcast Update für alles, was Ihr zu aktueller Forschung wissen müsst. Kurz, relevant und überraschend. Das Thema in dieser Podcast-Folge: Kann man mit einem Blick in den Spiegel das Krebsrisiko ablesen? - Was verrät unsere Taille über unsichtbares Bauchfett? Schlanke Taille und ausreichend Bewegung - Erst die Kombination senkt das Krebsrisiko deutlich https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39843229/ | BMI Rechner: https://www.tk.de/service/app/2002866/bmirechner/bmirechner.app | WHR Rechner: https://www.bkk24.de/lbl/ratgeber-gesundheit/artikel-lesen/whr-rechner.html | Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp oder iq@br.de
Wissenschaftsjournalist Bas Kast über aktuelle Studien und gesellschaftliche Normen.
Der Januar ist die Zeit der Neuanfänge und Vorsätze.Mehr Sport, weniger Zucker und immer häufiger auch: Verzicht auf Alkohol. „Dry January“, der trockene Januar, gehört mittlerweile zum Standardrepertoire im Lebensstil vieler gesundheitsbewusster Menschen. Doch ob man nun einen Monat, ein Jahr oder für immer auf Alkohol verzichtet: Was sagt eigentlich die aktuelle Studienlage?Ist das Gläschen Wein am Abend mittlerweile wissenschaftlich widerlegt – und ein schädlicher Mythos?Unser heutiger Gast verzichtet seit zwei Jahren auf Alkohol. Weil die Studienlage mittlerweile einfach klar ist: Es gibt keine gesunde Dosis Alkohol. In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit Wissenschaftsjournalist Bas Kast über genau diese Studien und wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ein Gespräch über gesellschaftliche Normen und individuelle Perspektiven. ID:{1x547EQhgg0zxPKQVW15Ng}
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Deutsche Arbeitnehmer weniger motiviert laut internationaler Umfrage +++ Warnhinweise auf Alkohol zu Krebsrisiko? +++ Hohe Plastikmüllberge an Ständen von Bali +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:EY-Umfrage zur Motivation am ArbeitsplatzAlcohol Consumption and Cancer Risk: Key Data, US-GesundheitsministeriumHuge Beach Clean Up Planned In Bali And Tourists Are Invited To Help, The Bali SunPersistent but weak magnetic field at the Moon's midstage revealed by Chang'e-5 basalt, Science Advances 2025Braving the cold: Europe's polar research strides forward with new polar hub, Horizon Magazin, Jan. 2025Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Regelmäßiger Alkoholkonsum schädigt die Leber und erhöht das Krebsrisiko. Das gilt als Binse. Seltener wird über die Folgen für Nerven und Gehirn gesprochen. Die können bei starkem Konsum drastisch sein.
Bas Kast beleuchtet die gesundheitlichen Risiken von Alkohol und gibt Anregungen für ein Leben ohne Alkohol.
Willkommen zum wöchentlichen Longevity Briefing! Jede Woche sprechen wir über die neuesten Entwicklungen in der Welt der Healthy Longevity. Wir bringen dir wissenschaftlich fundierte News, neue Therapien, spannende Forschungsergebnisse und vieles mehr. Diese Woche: 1. Wie aussagekräftig ist der BMI? Zum Blogartikel: http://stayoung.de/blog/BMI Zu Studien: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37792387/ https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37770574/ 2. Prävention Hodenkrebs – ganz einfach Zum Blogartikel: https://stayoung.de/blog/Hodenkrebs Zur Studie: https://www.youtube.com/watch?v=kEBffk3S3ZY 3. Krebsrisiko der Gen X und der Millennials Zum Blogartikel: https://stayoung.de/blog/Krebsrisiko Zur Studie: https://www.thelancet.com/journals/lanpub/article/PIIS2468-2667(24)00156-7/fulltext
Functional Basics - Die Basis für deine Gesundheit, mehr Lebensqualität & Performance im Leben.
Gesund alt werden - das wollen wir alle. Krankheiten des Kreislaufsystems & Krebs sind nach wie vor Todesursache Nr. 1. Prävention ist besser als Reaktion. Welche Blutmarker du auf dem Schirm haben solltest, was du tun kannst & vieles mehr bespreche ich mit dem Medizin-Doktoranden & Fitnesstrainer Alessandro Falcone. Seine Mission ist, so vielen Menschen wie möglich dabei helfen, ihre Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen, Selbstwirksamkeit - und ihr genetisches Potenzial voll auszuschöpfen. Er engagiert sich ua für die Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin & AG Prävention der Deutschen-Diabetes-Gesellschaft. NUTZE DIE KOMMENTARFUNKTION VON SPOTIFY: Was hast du aus der Folge mitgenommen? Feedback, offene Fragen & Anmerkungen gerne in die Kommentare! Wir antworten! Worüber wir sprechen: Wie ist der aktuelle Stand der Medizin & Langlebigkeit? Gesundheit findet im Mutterleib statt Medizin ist ein Spiel von Wahrscheinlichkeiten & Chancen optimieren Was bedeutet Langlebigkeit für Alessandro ganz konkret? Was ist das Ziel von Longevity? Welche falschen Versprechungen werden gemacht? Herzkreislauferkrankungen - was du tun kannst! Bluthochdruck - der stille Tod Chronische Erkrankungen reduzieren Krebsrisiko verringern Prä-Diabetes verhindern Nahrungsergänzungen - ein Emotional aufgeladenes Thema in der Gesundheit Was sind für Alessandro überraschende Erkenntnisse aus seinen Interviews mit ExpertInnen? Phänotypische Faktoren vs. genetische Tests Mehr über Alessandro: Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Spotify: https://open.spotify.com/show/1oIsG5PZLhCO7XecDRaXjI?si=7cf2b296dd8a454f ===
In dieser Episode beleuchten wir die negativen Effekte, die Sonne auf unseren Körper und im Speziellen auf unsere Haut hat, wie beschleunigte Hautalterung und ein höheres Krebsrisiko.
Heute zu Gast: Dr. Christian Regenbrecht, Krebsforscher und Molekularbiologe. Er spricht über die Fortschritte in der Krebsbehandlung und die Bedeutung individueller Therapieansätze. Christian gibt Einblicke in die Herausforderungen bei der Entwicklung von Tumormodellen und thematisiert die emotionale Belastung, die Krebserkrankungen mit sich bringen. Zudem geht er auf die Rolle von Prävention und Früherkennung ein und beleuchtet, wie Lebensstil und Erblichkeit die Krebsentstehung beeinflussen. Takeaways Wir müssen individuell aussuchen, wer bekommt was. Krebs ist eine der komplexesten Erkrankungen. Rauchen erhöht das Risiko für Lungenkrebs enorm. Wir werden viel älter, als es die Biologie vorgesehen hat. Die Forschung muss schneller an die Patienten kommen. Die emotionale Belastung von Krebserkrankungen ist enorm. Ein gesunder Lebensstil kann das Krebsrisiko senken. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind entscheidend für die Früherkennung. Familiengeschichte kann das Krebsrisiko erhöhen. Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Stress beeinflussen Krebs. Innovative Behandlungsmethoden können die Lebensqualität verbessern. Screening ist wichtig, um Krebs frühzeitig zu erkennen. Chapters 00:00 Einführung in die Krebsforschung 06:04 Individuelle Therapieansätze 08:57 Die Entwicklung von Tumormodellen 11:52 Der Werdegang von Dr. Christian Regenbrecht 14:53 Herausforderungen in der Krebsforschung 18:10 Die emotionale Belastung von Krebserkrankungen 20:57 Kritische Fragen an Ärzte 24:14 Prävention und Lebensstil 27:04 Zukunft der Krebsforschung 28:31 Die Krebsforschung und Elefanten als Vorbild 29:57 Lebensstil und Prävention von Krebs 30:54 Vorsorgeuntersuchungen und Selbstinspektion 32:11 Erblichkeit und familiäre Vorbelastung 34:58 Lebensstilfaktoren und ihre Auswirkungen auf Krebs 36:42 Innovationen in der Krebsbehandlung 39:36 Erfolgskriterien in der Krebsbehandlung 42:55 Screening und Früherkennung von Krebs 45:45 Herausforderungen in der Krebsforschung 48:57 Patientenengagement und Unterstützung 52:09 Die Rolle von Vereinen in der Krebsunterstützung Keywords Krebsforschung, Tumormodelle, individuelle Therapie, Prävention, Lebensstil, emotionale Belastung, Fortschritte in der Medizin, Krebsbehandlung, molekulare Biologie, Patientenversorgung, Krebsforschung, Prävention, Lebensstil, Vorsorgeuntersuchungen, Erblichkeit, Behandlung, Screening, Patientenengagement, Unterstützung, Innovation
PFAS sind hartnäckige Chemikalien - in der Beschichtung von Bratpfannen, in Outdoorjacken, in Sextoys. In der Umwelt bauen sie sich nicht ab. Forscher haben sie sogar in der Arktis ausgemacht. Ob wir uns wegen ihnen um unsere Gesundheit sorgen müssen und warum sie selbst in Organen von Eisbären nachweisbar sind, erklärt Umweltchemikerin Hanna Joerss im Schneller Schlau-Spezial "Hereon Academy" mit Svea Eckert und Torsten Fischer.+ Das Helmholtz-Zentrum Hereon unterstützt den Podcast „P.M. Hereon Academy“ mit der wissenschaftlichen Recherche und stellt Audio-Dateien zur Verfügung. + - PFAS in der tierischen Nahrungskette https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31385515/- Vorkommen und Verbreitung von PFAS bei Menschen und in Umwelt https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/schwerpunkt-1-2020-pfas-gekommen-um-zu-bleiben- PFAS-Vorkommen in West Virginia Website des C8-Wissenschaftsgremiums (c8sciencepanel.org)- Investigative Recherche zu PFAS in Deutschland und Europa https://foreverpollution.eu/- Studie des nordischen Ministerrats (u.a. Kosten für die Sanierung von versuchten Flächen)- https://www.norden.org/en/publication/cost-inaction-0- PFAS-Vorkommen bei Kindern und Jugendlichen https://www.umweltbundesamt.de/presse/pressemitteilungen/kinder-jugendliche-haben-zu-viel-pfas-im-blut- Tolerierbare Aufnahmemenge - PFAS in Lebensmitteln: Risikobewertung und Festlegung einer tolerierbaren Aufnahmemenge durch die EFSA | EFSA (europa.eu)- Q&A des BMUV zu PFAS und den rechtlichen Regelungen https://www.bmuv.de/faqs/per-und-polyfluorierte-chemikalien-pfas- Studie zu Unfruchtbarkeit und PFAS https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0048969723008835?via%3Dihub- Studie zum Krebsrisiko bei Frauen https://www.nature.com/articles/s41370-023-00601-6 +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am 23.09.2024 fiel der Startschuss der „BRCA Awareness Week“, die in Anlehnung an die „National Hereditary Cancer Week“ darauf abzielt, das Bewusstsein für BRCA 1/2- assoziierten Brustkrebs zu schärfen. Wusstet ihr, dass jede*r diese Gene in sich trägt, aber eine Mutation auf diesen Genen zu einem erhöhten Krebsrisiko führt? Protagonistin dieser Folge ist Nicole Kultau: Brustkrebsaktivistin, Bloggerin und selbst Betroffene Frau. Wir erfahren von ihr, wie es war, als sie den positiven Befund bekommen hat, welche Risiken diese Mutation birgt, aber auch, welche Möglichkeiten es gibt. Wir bedanken uns herzlich bei AstraZeneca und MSD Sharp und Dohme für die Unterstützung dieser Folge.
Immer mehr Paare nehmen Kinderwunschbehandlungen in Anspruch. Medizinisch ist viel möglich, aber eben nicht alles: Wo gibt es biologische oder ethische Grenzen? Der Umsatz in der Reproduktionsmedizin liegt nach Schätzungen bei 100 Millionen Euro im Jahr in Deutschland. Durch Verfahren wie Eizellspende und Leihmutterschaft könnten noch mehr Familien beim Kinderwunsch unterstützt werden, aber beides ist aus ethischen Gründen in Deutschland verboten. Ist das noch zeitgemäß? Die Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler erklärt, welche medizinischen Möglichkeiten wann zum Einsatz kommen. Daniela Remus hat die Recherche als Medizinjournalistin begleitet und sich insbesondere mit ethischen Fragen auseinandergesetzt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth wollen sie klären, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, Eizellen einfrieren zu lassen und ab wann die Qualität der Spermien nachlässt. Gleichzeitig diskutieren sie große gesellschaftliche Fragestellungen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Blutdruck beeinflusst Fruchtbarkeit: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(24)00460-6/fulltext Zunahme an genetischen Defekten bei älteren Eizellen: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(19)31166-2?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982219311662%3Fshowall%3Dtrue Alter und Fruchtbarkeit beim Mann: https://vidafertility.com/de/alter-fertilitaet-mann/#:~:text=Obwohl%20die%20Spermienproduktion%20auch%20in,M%C3%A4nner%20sich%20unbegrenzt%20fortpflanzen%20k%C3%B6nnen Finanzierung von Kinderwunschbehandlungen: https://www.kinderwunsch-im-ausland.de/ivf-kosten/kosten-und-zuschuesse-bei-einer-ivf-behandlung-in-deutschland/ Neue Methode zur künstlichen Befruchtung: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(23)00136-X/fulltext Entwicklung der mitochondrialen Ersatztherapie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492815/ Geringes Risiko für Langzeitfolgen durch IVF für Frauen: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/reproduktionsmedizin/langzeit-follow-up-von-patientinnen-nach-ovarieller-stimulation-und-kinderwunschtherapien?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-55601-6_51 Wachstumsunterschiede zwischen normal gezeugten und durch IVF gezeugten Kindern: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7970724/ Langfristige Auswirkungen von IVF-Medikamenten auf das Krebsrisiko bei behandelten Frauen: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S147264831060689X Internationale Register zur künstlichen Befruchtung im Vergleich: https://doi.org/10.1080/13625187.2017.1416600 Erfolgsquote in deutschen IVF-Zentren: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0035-1558297 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen388.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Immer mehr Paare nehmen Kinderwunschbehandlungen in Anspruch. Medizinisch ist viel möglich, aber eben nicht alles: Wo gibt es biologische oder ethische Grenzen? Der Umsatz in der Reproduktionsmedizin liegt nach Schätzungen bei 100 Millionen Euro im Jahr in Deutschland. Durch Verfahren wie Eizellspende und Leihmutterschaft könnten noch mehr Familien beim Kinderwunsch unterstützt werden, aber beides ist aus ethischen Gründen in Deutschland verboten. Ist das noch zeitgemäß? Die Wissenschaftsjournalistin Nele Rößler erklärt, welche medizinischen Möglichkeiten wann zum Einsatz kommen. Daniela Remus hat die Recherche als Medizinjournalistin begleitet und sich insbesondere mit ethischen Fragen auseinandergesetzt. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth wollen sie klären, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, Eizellen einfrieren zu lassen und ab wann die Qualität der Spermien nachlässt. Gleichzeitig diskutieren sie große gesellschaftliche Fragestellungen. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Blutdruck beeinflusst Fruchtbarkeit: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(24)00460-6/fulltext Zunahme an genetischen Defekten bei älteren Eizellen: https://www.cell.com/current-biology/fulltext/S0960-9822(19)31166-2?_returnURL=https%3A%2F%2Flinkinghub.elsevier.com%2Fretrieve%2Fpii%2FS0960982219311662%3Fshowall%3Dtrue Alter und Fruchtbarkeit beim Mann: https://vidafertility.com/de/alter-fertilitaet-mann/#:~:text=Obwohl%20die%20Spermienproduktion%20auch%20in,M%C3%A4nner%20sich%20unbegrenzt%20fortpflanzen%20k%C3%B6nnen Finanzierung von Kinderwunschbehandlungen: https://www.kinderwunsch-im-ausland.de/ivf-kosten/kosten-und-zuschuesse-bei-einer-ivf-behandlung-in-deutschland/ Neue Methode zur künstlichen Befruchtung: https://www.fertstert.org/article/S0015-0282(23)00136-X/fulltext Entwicklung der mitochondrialen Ersatztherapie: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7492815/ Geringes Risiko für Langzeitfolgen durch IVF für Frauen: https://www.springermedizin.de/emedpedia/detail/reproduktionsmedizin/langzeit-follow-up-von-patientinnen-nach-ovarieller-stimulation-und-kinderwunschtherapien?epediaDoi=10.1007%2F978-3-662-55601-6_51 Wachstumsunterschiede zwischen normal gezeugten und durch IVF gezeugten Kindern: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7970724/ Langfristige Auswirkungen von IVF-Medikamenten auf das Krebsrisiko bei behandelten Frauen: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S147264831060689X Internationale Register zur künstlichen Befruchtung im Vergleich: https://doi.org/10.1080/13625187.2017.1416600 Erfolgsquote in deutschen IVF-Zentren: https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0035-1558297 Mehr Hintergrund zu dieser Folge: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen388.html Mehr Wissenschaft bei NDR Info: https://www.ndr.de/nachrichten/info/sendungen/wissenschaft-und-bildung/index.html
Es ist wohl die größte Rückrufaktion in der Geschichte der Medizinprodukte mit weltweit mehr als fünf Millionen Atemgeräten. Die Herstellerfirma Philips warnt 2021 vor gravierenden Gesundheitsgefahren, unter anderem vor einem Krebsrisiko. Auch in Deutschland sind hunderttausende Patientinnen und Patienten betroffen. NDR-Journalistin Brid Roesner erzählt bei 11KM wie ein Patient für Entschädigung kämpft. Es geht um die Frage, warum das Unternehmen erst spät reagierte, wie weit die Verantwortung von Philipps reicht und von Medizingeräteherstellern gegenüber den Betroffenen? Hier geht's zum Panorama 3-Film von Brid Roesner, Christian Baars und Lea Busch: https://www.ardmediathek.de/video/panorama-3/milliardenkosten-streit-um-austausch-von-philips-atemgeraeten/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS83NTlhM2VkNy0wN2ExLTQ2YWItOTQwMS1iMzkxNTBkM2Y1NTk Mehr Infos zu dem Fall findet ihr auch hier: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/philips-beatmungsgeraete-rueckruf-100.html Hier geht's zu radioWissen, unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/radiowissen/5945518/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Christian Schepsmeier Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christine Frey, Christiane Gerheuser-Kamp, Christine Dreyer Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Warum sterben manche jung an Krebs, obwohl sie immer gesund gelebt haben? Und weshalb gibt es ältere Menschen, die seit Jahrzehnten rauchen und Alkohol trinken, aber trotzdem nie Krebs bekommen? Können wir unser Risiko, an Krebs zu erkranken, selbst beeinflussen? Dazu forscht die Epidemiologin Prof. Sabine Rohrmann mithilfe verlässlicher Daten aus dem Krebsregister. Auch der leitende Onkologe Prof. Andreas Wicki vom Universitätsspital Zürich hört in den Sprechstunden immer wieder die Frage nach dem Warum. Wie er diese beantwortet, welche Faktoren bei der Entstehung von Krebs eine Rolle spielen und was das für die Krebsprävention heisst: Antworten in dieser Podcast-Folge.
Heute haben wir einige Themen auf dem Zettel. Darunter unter anderem: Abnehmgummies, Eiweißpulver und Süßstoffkonsum. Außerdem haben wir uns mit der These beschäftigt, ob alles unverarbeitete gesund und alles verarbeitete ungesund ist und wie es mit dem Krebsrisiko bei bestimmten Lebensmitteln/Produkten aussieht. Wenn du noch weitere Themen hast, über die wir reden sollen, schicke uns auf instagram.com/jan_bahmann deine Vorschläge. :-) Support the show
In unserer vierten Podcastfolge widmen wir uns dem Thema Krebs und der Frage, warum immer mehr Menschen an Krebs erkranken und was jeder von uns aktiv tun kann, um sein persönliches Krebsrisiko zu reduzieren. In Deutschland werden pro Jahr etwa 500.000 Krebsdiagnosen gestellt. Etwa 40 % aller Krebserkrankungen werden nach heutigem Erkenntnisstand durch vermeidbare Ursachen ausgelöst, so unser Gast PD Dr. med. Niklas Gebauer. Was Krebs ist, wie er entsteht und welche Faktoren neben Rauchen und Alkohol die Entstehung von Krebs noch begünstigen, sind unter anderem Themen der Folge. Auch widmen für uns dem Thema, inwieweit unsere Ernährung und unser Lebensstil unser Risiko für Krebs beeinflussen können und welche Rolle Nahrungsergänzungsmittel in der Krebsprävention haben. Über PD Dr. med. Niklas Gebauer: PD Dr. med. Niklas Gebauer ist Oberarzt, Facharzt für Innere Medizin und Hämatologie-Onkologie, Facharzt für Allgemeine Innere Medizin sowie Koordinator des Zentrums für Hämatologische Neoplasien am UKSH.
Dein wahres Alter, jenseits der Zahlen auf dem Ausweis, liegt in der Essenz deiner Zellen, deines Stoffwechsels und Immunsystems - ein biologisches Mysterium, das unser Leben prägt. Doch wie misst man dieses unsichtbare Alter? In dieser Folge hören die Dr. Chiara Herzog, Molekularbiologin, Doktor der Neurowissenschaften und arbeitet als Postdoktorandin an der Universität Innsbruck und Expertin auf dem Bereich epigenetische Uhren und Biomarker. Sie war beim aktuellen Jahrestreffen des Biomarker of Aging Consortium als Mitglied des Komitees und berichtet und von den aktuellen Forschungen zum Thema. Was kann ich selbst tun, um mein biologisches Alter zu ermitteln und welche Maßnahmen kann ich treffen? Welche Bedeutung haben digitale Biomarker wie Fitness-Tracker und Smartwatches in der Forschung? Welche Fortschritte wurden bei der Entwicklung und Implementierung von Biomarker-Tests gemacht, die in der Lage sind, individuelle Gesundheitsrisiken präziser vorherzusagen und personalisierte Empfehlungen zu geben? Welche neuen Erkenntnisse gibt es über die epigenetischen Uhren und ihre Anwendung bei der Vorhersage von biologischem Alter und Krebsrisiko? Welche Rolle spielen epigenetische Marker bei der Identifizierung von Krebsrisiken, insbesondere in Bezug auf Zigarettenrauchen und gynäkologische Krebserkrankungen? Inwiefern könnte die Personalisierung von Gesundheitsvorsorge und -behandlung durch die Analyse von individuellen Biomarkerprofilen verbessert werden? Diese und viele weiteren Fragen beantwortet Dr. Chiara Herzog in dieser Podcast-Folge. -------------------------- Mehr über das Biomarkers of Aging Consortium: https://www.agingconsortium.org/ Weitere Informationen zur erwähnten Studie Tirol gesund findest du hier: https://eutops.at/for-participants/tirolgesund Hier findest du weitere Informationen über Chiara Herzog und kannst Kontakt aufnehmen: https://www.linkedin.com/in/chiara-herzog/ -------------------------- Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein Leben lang gesund und fit bleiben? Dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder YouTube.
In dieser Folge hören wir den Experten für Hormonersatztherapie und Frauengesundheit, Dr. med. Jörg Puchta. Er ist ein Verfechter der Hormonersatztherapie bei Frauen und Männern. Ab wann ist eine Hormonersatztherapie (HET) ratsam? Kann man eine HET auch im hohen Alter noch beginnen? Was ist besonders an bioidentischen Hormonen? Wie stehst es um das Krebsrisiko? Was hat es mit der WHI-Studie auf sich? Diese und weitere Fragen beantwortet Dr. med. Jörg Puchta in dieser Folge! Du interessierst dich für Gesunde Langlebigkeit (Longevity) und möchtest ein leben lang gesund und fit bleiben, dann folge mir auch auf den sozialen Kanälen bei Instagram, TikTok, Facebook oder Youtube. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/stayoung/message
Herzlich willkommen zu einer neuen Podcast Folge, so schön dass du wieder da bist und dir Zeit zum zuhören nimmst. Heute habe ich die liebe Claudia vom LFSA eingeladen und Lena, die selbst an dem LFS erkrankt ist. Ich bin Claudia Sablowski, die stellvertretende Vorstandsvorsitzende des LFSA Deutschland e.V. LFSA steht für Li-Fraumeni Syndrome Association. Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist eine genetische Erkrankung, ausgelöst durch eine Mutation auf dem TP53-Gen, die zu einem extrem erhöhten Krebsrisiko führt. Menschen mit LFS erkranken meist schon im Kindesalter und im Laufe ihres Lebens oft mehrmals an unterschiedlichen Krebserkrankungen. Bei meinem Sohn Henning wurde im März 2015 im Alter von 16 Jahren ein Osteosarkom, ein bösartiger Knochentumor, diagnostiziert. Nach einem Rezidiv wurde er bei der Zweitlinienbehandlung im Rahmen der INFORM-Studie genetisch getestet. Dabei wurde das LFS bei ihm festgestellt. Beim ersten internationalen LFSA Youth Workshop 2017 in den USA haben Henning und ich Herrn Prof. Dr. Christian Kratz kennengelernt, der den Anstoß gab für die Gründung der deutschen LFSA. Seit Ende 2018 sind wir ein eingetragener Verein und tragen seitdem dazu bei, das Li-Fraumeni-Syndrom bekannter zu machen, Betroffene zu vernetzen und die Forschung zu unterstützen. Henning hat trotz seiner Gehbehinderung und Nebenwirkungen der verschiedenen Therapien aktiv im Verein mitgearbeitet bis Ende 2019 der Krebs erneut zurückkam. Er starb im Juni 2020, genau einen Monat nach seinem 22. Geburtstag. Im Oktober 2023 haben wir zusammen mit zwei weiteren Selbsthilfe-Organisationen den Shine-A-Light-Award gewonnen. Er wurde uns am 14. Oktober 2023 auf der Yes!Con in Berlin überreicht. Der LFSA Deutschland e.V. finanziert sich ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge. Mit Eurer Spende finanzieren wir z. B. das nächste Youth Camp für betroffene Kinder und Jugendliche samt Familien an Pfingsten 2024 in Kiel. --> Spenden Hallo, ich bin Lena. Ich habe das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS). Um genau zu sein, meine Familie hat das LFS. Meine Urgroßmutter starb an Brustkrebs. In weiteren 4 Generationen gab es 17 an Krebs erkrankte Familienmitglieder. Jahrelang war es nicht erklärbar. In 2010 wurde durch eine aufmerksame Ärztin ein Gentest in die Wege geleitet, der die Diagnose TP53-Gen-Defekt aufs Papier brachte. Trotzdem wusste niemand etwas darüber. Nur von einem erhöhten, erblich bedingten Risiko, an Krebs zu erkranken, war die Rede. Umso dankbarer war ich als ich 2017 in Heidelberg endlich passende Ansprechpartner und dadurch auch den Kontakt zu anderen Betroffenen gefunden habe. Die Gründung des LFSA Deutschland e.V. hat uns sehr gut vernetzen können. Das und die mittlerweile halbwegs routinierten Früherkennungsuntersuchungen haben schon so viel bewirkt. Ich habe 2x Brust und 1x Hautkrebs und meine ältere Tochter einen Hirntumor bereits gut überstanden. Die jüngere Tochter ist aktuell in Therapie. Es hört nicht auf, aber die LFSA zeigt uns, dass wir damit nicht alleine sind. https://www.instagram.com/lfsagermany/ https://lfsa-deutschland.de/ Ich hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat und du etwas mitnehmen konntest. Schreib mir von Herzen gern, eine positive Bewertung oder wenn du magst, abonniere meinen Podcast, um keine Folge zu verpassen. Ich würde mich riesig über deine Gedanken zu dieser Folge freuen, schau gern bei Instagram vorbei unter der aktuellen Podcast Folge und kommentiere dort deine Gefühle und Gedanken. Was konntest du für dich mitnehmen? Ich freue mich sehr wenn du die Folge teilst und den Podcast abonnierst, um keine Folge zu verpassen.
Was meint man damit genau? Durch Bewegung wird Blut in den Blutkreislauf gepumpt und lebenswichtige Nährstoffe gelangen in das Gehirn und in die wichtigen Organe im Körper. Aber Bewegung ist auch für unseren gesamten Muskelapparat extrem wichtig, damit dieser aktiv bleibt und dem Alterungsprozessen entgegenwirkt oder ihn zumindest verlangsamt. Bewegung liegt uns also im Blut und in unserer DNA, daher ist die Alltagsbewegung und Sport ein Muss, wodurch unser Körper auch medizinisch betrachtet einen enormen Profit hat. Der Blutzuckerspiegel wird durch regelmäßige Bewegung auf einem niedrigen und damit viel gesünderen Level gehalten, weil der Zucker aus der Nahrung über das Blut schneller in die Muskeln gelangt. Dabei kann man ganz nach Belieben die Muskeln durch Krafttraining, Einheiten mit Dehnbändern, Pilates, Yoga, Tanz oder Tai-Chi bewegen und so Schmerzen vorbeugen, bzw. Schmerzen lindern, wenn sie gerade akut sind. Also mehr bewegen, damit wir weniger Schmerzen bekommen. Außerdem bildet der Muskel durch die Bewegung hormonähnliche Botenstoffe, sogenannte gesundheitsfördernde Myokine, die wiederum erwiesenermaßen dazu beitragen, dass der Blutdruck reguliert bleibt, das Krebsrisiko gesenkt und der Blutzucker und vieles mehr optimal gemanagt wird. Große oder auch kleine Sporteinheiten kann man sehr gut in den Alltag einbauen, meist ist es nur der innere Schweinehund, den man vertreiben muss. In kurzen sogenannten Tabata Einheiten trainiert man in 4-5 Minuten gezielt große Muskelgruppen, in dem man 20 Sekunden Liegestützen oder Kniebeugen macht, 10 Sekunden pausiert und das ganze insgesamt 4-5 Minuten wiederholt. So hat man am Tag die Muskeln aktiviert, ohne viel Zeit im Fitnessstudio verbringen zu müssen. Alltagssport bietet sich auch an, in dem man die Treppe statt des Fahrstuhls nutzt oder eine Straßenbahnhaltestelle vor dem Ziel aussteigt und den Rest zu Fuß läuft. Was hält dich jetzt noch ab? Der Schweinehund, zu viel Stress, keine Lust? Falls du erstmal vorab deinen Ernährungs- und Trainingszustand zuverlässig analysieren möchtest, kannst du bei uns eine BIA Messung buchen: https://www.mediosapotheke.de/bia-messung/
Krebs ist eine vielfältige Erkrankung, die man einfach nicht haben möchte. Und es gibt auch Faktoren, mithilfe derer man sein Risiko zu erkranken, verringern kann. Worauf man achten sollte und wie sehr sich die Therapiemöglichkeiten verbessert haben, erklärt Onkologe Philipp Jost in dieser Episode von "Ist das gesund?".Mehr Gesundheits-Informationen finden Sie hier
forever young - Ernährung, Bewegung, Denken, Gesundheit und Fitness
Krebs, Vitamin-D, Krebsrisiko, DKFZ, Dr. Gröber
Spätestens seit dem Genmais-Skandal um das Monsanto-Herbizid "Roundup" Mitte der 1990er-Jahre sind gentechnisch veränderte Nutzpflanzen für viele vom Teufel. Doch fragt man bei Agrarforschern und Biologen nach, zeichnet sich ein anderes Bild: Moderne Gentechnik, so der weitreichende Konsens, sei eine Chance, Ackergifte zu reduzieren und den Welthunger zu stillen. Und streng genommen passiert bei konventioneller Züchtung auch nichts anderes als eine Genomveränderung der Pflanzen. Nele Rößler und Yasmin Appelhans sind der Frage nachgegangen, warum Gentechnik so einen schlechten Ruf hat. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth nehmen sie uns mit in ein Institut für gentechnische Pflanzenzüchtung im Harz, berichten von aggressiver PR für die Technologie, kontroversen Argumenten von Ökobauern und gehen Gerüchten um Gesundheitsrisiken auf den Grund. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Peter Laufmann - Urteil zu Goldenem Reis: Greenpeace siegt vor Gericht. https://www.agrarheute.com/politik/urteil-goldenem-reis-greenpeace-siegt-gericht-606262 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: Genome Editing und klassische Gentechnik. https://www.bmuv.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-genome-editing-und-klassischer-gentechnik Arzneimitteln und Gentechnik: Jeder zweite neu zugelassene Wirkstoff ist gentechnisch hergestellt. https://www.transgen.de/aktuell/2579.arzneimittel-wirkstoff-gentechnik.html Reaktionen von Forschenden zur Zulassung der CRISPR-Gentherapie: (16. November 2023) https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/erste-crispr-gentherapie-zugelassen/ Studie zur Sicherheit von genetisch veränderten Pflanzen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/07388551.2013.823595?scroll=top&needAccess=true Zurückgezogene Studie zu Krebsrisiko durch gentechnisch veränderten Mais. https://doi.org/10.1016/j.fct.2012.08.005 Fragen und Antworten zu GVO-Regulierung in der EU. https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_04_102 Nationale Akademie der Wissenschaften: Leopoldina und DFG fordern wissenschaftsbasierte Positionierung in der EU-Debatte um neue genomische Techniken in der Pflanzenzucht. https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/leopoldina-und-dfg-fordern-wissenschaftsbasierte-positionierung-in-der-eu-debatte-um-neue-genomische-techniken-in-der-pflanzenzucht/ Studie zu CO2-Einsparungen von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen. https://doi.org/10.1016/j.tplants.2022.01.004 Frontiers in Sustainable Food Systems: Einsatz von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bei der Bekämpfung des Klimawandels. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fsufs.2021.685801 Eurobarometer: Umfragen zur Einstellungen der Menschen in Europa unter anderem zu gentechnisch veränderten Organismen. https://europa.eu/eurobarometer/screen/home Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen360.html
Spätestens seit dem Genmais-Skandal um das Monsanto-Herbizid "Roundup" Mitte der 1990er-Jahre sind gentechnisch veränderte Nutzpflanzen für viele vom Teufel. Doch fragt man bei Agrarforschern und Biologen nach, zeichnet sich ein anderes Bild: Moderne Gentechnik, so der weitreichende Konsens, sei eine Chance, Ackergifte zu reduzieren und den Welthunger zu stillen. Und streng genommen passiert bei konventioneller Züchtung auch nichts anderes als eine Genomveränderung der Pflanzen. Nele Rößler und Yasmin Appelhans sind der Frage nachgegangen, warum Gentechnik so einen schlechten Ruf hat. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth nehmen sie uns mit in ein Institut für gentechnische Pflanzenzüchtung im Harz, berichten von aggressiver PR für die Technologie, kontroversen Argumenten von Ökobauern und gehen Gerüchten um Gesundheitsrisiken auf den Grund. HINTERGRUNDINFORMATIONEN Peter Laufmann - Urteil zu Goldenem Reis: Greenpeace siegt vor Gericht. https://www.agrarheute.com/politik/urteil-goldenem-reis-greenpeace-siegt-gericht-606262 Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: Genome Editing und klassische Gentechnik. https://www.bmuv.de/faq/was-ist-der-unterschied-zwischen-genome-editing-und-klassischer-gentechnik Arzneimitteln und Gentechnik: Jeder zweite neu zugelassene Wirkstoff ist gentechnisch hergestellt. https://www.transgen.de/aktuell/2579.arzneimittel-wirkstoff-gentechnik.html Reaktionen von Forschenden zur Zulassung der CRISPR-Gentherapie: (16. November 2023) https://www.sciencemediacenter.de/alle-angebote/rapid-reaction/details/news/erste-crispr-gentherapie-zugelassen/ Studie zur Sicherheit von genetisch veränderten Pflanzen. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/07388551.2013.823595?scroll=top&needAccess=true Zurückgezogene Studie zu Krebsrisiko durch gentechnisch veränderten Mais. https://doi.org/10.1016/j.fct.2012.08.005 Fragen und Antworten zu GVO-Regulierung in der EU. https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_04_102 Nationale Akademie der Wissenschaften: Leopoldina und DFG fordern wissenschaftsbasierte Positionierung in der EU-Debatte um neue genomische Techniken in der Pflanzenzucht. https://www.leopoldina.org/presse-1/nachrichten/leopoldina-und-dfg-fordern-wissenschaftsbasierte-positionierung-in-der-eu-debatte-um-neue-genomische-techniken-in-der-pflanzenzucht/ Studie zu CO2-Einsparungen von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen. https://doi.org/10.1016/j.tplants.2022.01.004 Frontiers in Sustainable Food Systems: Einsatz von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bei der Bekämpfung des Klimawandels. https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fsufs.2021.685801 Eurobarometer: Umfragen zur Einstellungen der Menschen in Europa unter anderem zu gentechnisch veränderten Organismen. https://europa.eu/eurobarometer/screen/home Mehr Hintergrund zu dieser Folge: www.ndr.de/nachrichten/info/podcastsynapsen360.html
Tue, 02 Jan 2024 08:00:00 +0000 https://frischandiearbeit.podigee.io/167-new-episode 849aa14b7d249cd8e6dc8bc3ffff00b2 „Wir können das Krebsrisiko ganz stark durch unser Verhalten beeinflussen, auch durch unsere Ernährung“, sagt der Ernährungswissenschaftler Martin Smollich im Podcast Frisch an die Arbeit. Am Institut für Ernährungsmedizin in Lübeck erforscht er, wie Lebensmittel wirken. Außerdem hat er ein Buch geschrieben, in dem er erklärt, welches Essen schwere Krankheiten verhindern kann. “Essen Sie möglichst viel Pflanzliches” lautet eine seiner drei Grundregeln. Martin Smollich studierte Biologie und Pharmazie. Nach dem Studium erforschte er, wodurch das Risiko für Brustkrebs gesenkt werden kann. Schnell stellte er fest: Die richtige Ernährung ist entscheidend, nicht nur bei Brustkrebs, sondern auch um andere Krankheiten wie Demenz oder Bluthochdruck zu verhindern. Seit 2018 forscht und lehrt er in Lübeck. Im Podcast erzählt er, warum ihm das Thema Ernährung so wichtig ist, welche Ratgeber man nicht lesen sollte und wieso ein Stück Sahnetorte manchmal guttut. Außerdem verrät er, welche Gerichte wirklich gesund sind – und was er selbst jeden Tag isst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER full no ZEIT ONLINE
Kaugummis, Limo oder Frühstücksflocken - diese Lebensmittel gibt es auch kalorienarm, dank des Süßungsmittels Aspartam. Es wurde schon in den 80er Jahren zugelassen. Doch jetzt hat die WHO Aspartam als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Klingt bedenklich - aber ist es das auch? Darüber haben wir mit dem Ernährungsmediziner Prof. Martin Smollich gesprochen.
Bei einem Gentest erfährt Liv, dass sie Trägerin eines Brustkrebsgens ist. Sie kann das Krebsrisiko reduzieren, aber dafür müsste sie sich von ihren Brüsten trennen. // Mehr Infos unter: https://www.quarks.de/storyquarks/ Von Rau/ Sonntag.
Die WHO erwägt, Aspartam als "möglicherweise krebserregend" einzustufen. Was bedeutet das? Außerdem ein Update zur Krankenhausreform. Und: Welche weiteren Reformen braucht es, damit Gesundheit nicht immer teurer wird?
Die WHO erwägt, Aspartam als "möglicherweise krebserregend" einzustufen. Was bedeutet das? Außerdem ein Update zur Krankenhausreform. Und: Welche weiteren Reformen braucht es, damit Gesundheit nicht immer teurer wird?
Unsere Themen: +++ Schröder: Ex-Kanzler hat keinen Anspruch Büro +++ Gesundheit: Ob Oralsex das Krebsrisiko erhöht +++ Russland: Update zum Drohnenvorfall +++ Lachgas: Paris verbietet die beliebte Partydroge +++ Bargeld: Warum Deutschland nicht ohne kann und will +++**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
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Studie zeigt wie es geht.
Viele äußere Einflüsse wirken sich auf das Krebsrisiko aus. Aber können wir denen so einfach entgehen? Doc Esser und Anne sprechen über Feinstaub, oxidativen Stress und Strahlung, aber auch über Alkohol und Zigaretten. Von Anne Schneider ;Heinz-Wilhelm Esser.
Mit der richtigen Ernährung können wir das Krebsrisiko senken. Doc Esser und Anne erklären, was unbedingt auf den Teller gehört und welche Lebensmittel hingegen das Krebsrisiko erhöhen. Von Anne Schneider ;Heinz-Wilhelm Esser.
Nitrite und Nitrate in gepökeltem Fleisch erhöhen das Krebsrisiko. «Kassensturz» zeigt: In der Schweiz gibt es für Fleischliebhabende kaum Alternativen ohne diese Zusatzstoffe. Ausserdem: Kinderfotos in Bettelbriefen. Und: Haushaltsleitern im Test. Zugaben in der Wurst erhöhen Krebsrisiko: Geht es nicht ohne? Nitrite und Nitrate in Wurstwaren, Schinken und Speck erhöhen das Krebsrisiko. In der Schweiz gibt es für Fleischliebhabende kaum Alternativen ohne diese Zusatzstoffe. Warum nicht? «Kassensturz» diskutiert mit dem Fleischfachverband. Haushaltsleitern im Test: Nicht alle sind sicher Jährlich stürzen rund 9000 Menschen von einer Leiter – und verunfallen zum Teil schwer. «Kassensturz» lässt im spezialisierten Labor zehn Haushaltsleitern aus dem Detailhandel testen: Wie kippsicher sind sie, wie stabil und rutschfest? Fazit: Die meisten schneiden gut ab – eine Leiter allerdings ist ungenügend.
Für immer mehr Menschen in der Schweiz reicht der Lohn immer weniger zum Leben. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund spricht von einer Kaufkraftkrise, weil die Kosten stärker steigen als die Löhne. Weitere Themen: Im Kanton Zug entsteht eine neue Unterkunft für Flüchtende aus der Ukraine, Widerstand gibt es keinen. und Auch in Schweizer Würsten können Zugaben das Krebsrisiko erhöhen. Wir fragen, ob es nicht ohne geht, wie zum Beispiel in Frankreich.
Nitrite und Nitrate in Wurstwaren, Schinken und Speck erhöhen das Krebsrisiko. In der Schweiz gibt es für FleischliebhaberInnen kaum Alternativen ohne diese Zusatzstoffe. Warum nicht? «Kassensturz» diskutiert mit dem Fleischfachverband. Weitere Themen: - Logitech bringt Computermäusen gute Umgangstöne bei
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes werden wir über einen Sonderbericht diskutieren, der letzten Donnerstag von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International veröffentlicht wurde, und in dem die Ukraine beschuldigt wird, Zivilisten zu gefährden. Danach sprechen wir über die Verabschiedung eines 740 Milliarden Dollar schweren Wirtschafts-, Klima-, Steuer- und Gesundheitspakets durch den US-Senat. Im wissenschaftlichen und technologischen Teil des Programms erfahren wir heute, wie höhere Konzentrationen eines bestimmten Blutproteins mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden sind. Und zum Schluss sprechen wir darüber, warum in diesem Jahr eine Rekordzahl von Bergsteigern zum K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, gekommen ist. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über das Finale der Fußball-Europameisterschaften der Frauen zwischen England und Deutschland, das alle bisherigen Rekorde gebrochen hat. Es gab 90.000 Zuschauer im ausverkauften Wembley-Stadion, und Millionen Zuschauer haben sich das Spiel im Fernsehen angesehen. Die Forderung nach einer gleichen Bezahlung für den Frauenfußball wird lauter. Wir werden außerdem über den Mangel an Handwerkern und Facharbeitern in Deutschland sprechen. Immer mehr junge Leute entscheiden sich gegen das Erlernen eines Handwerksberufs und für ein Studium. Amnesty International wirft der Ukraine vor, Zivilisten zu gefährden US-Senat verabschiedet großes Klima- und Wirtschaftspaket Höhere Konzentrationen eines bestimmten Proteins im Blut sind mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden Eine Rekordzahl von Bergsteigern am zweithöchsten Berg der Welt Frauenfußball: Gleiche Arbeit, gleiche Bezahlung? „Überakademisierung“ in Deutschland
Krankhaftes Übergewicht und ein Typ II Diabetes erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen stark. Auch das Krebsrisiko dieser Patienten steigt signifikant. Krebs ist eine der Haupttodesursachen von Menschen mit Typ II-Diabetes - aber wie hängen Diabetes und Krebs zusammen? Von Anna Corves