POPULARITY
Seit Januar 2025 stehen die Zeiger der „Weltuntergangsuhr“ auf 89 Sekunden vor Zwölf. Weil staatliche Institutionen kaum 'enkeltaugliche' Politik machen, haben zivilgesellschaftliche Akteure sich vor 20 Jahren zum World Future Council, dem Weltzukunftsrat, zusammengetan. Von der Klimapolitik bis hin zur Förderung von Frieden und Demokratie diskutieren sie über eine lebenswerte Welt von morgen.
Infolge des Klimawandels fallen immer öfter auch Kulturgüter Extremwetterlagen und ihren Folgen zum Opfer: Bei den verheerenden Bränden in Kalifornien sind Noten und Partituren des Komponisten Arnold Schönberg vernichtet worden. Auch die ehemaligen Wohnhäuser von Thomas Mann und Lion Feuchtwanger waren zeitweise stark bedroht. Wie es um den Schutz der Kulturgüter in Europa steht, darüber sprechen wir in unserem radio3-Klimagepräch mit Johanna Leissner, Vorsitzende der EU-Expertengruppe "Klimawandel und Kulturerbe“.
Die aktuellen Aussagen der NATO-Staaten auf den UNO-Konferenzen im Herbst 2024 stehen im Widerspruch zur Realität. Während offiziell von Klimaschutz und Nachhaltigkeit gesprochen wird, wird die ökologische Zerstörung durch ungebremste Militärausgaben und Kriege vorangetrieben. Anstatt Lösungen für die globale Klimakrise zu fördern, priorisieren diese Staaten die Sicherung geopolitischer Interessen und verschärfen damit die Klimabelastung, wasWeiterlesen
Einmal in der Woche fragen wir auf rbbKultur: Ist die Welt noch zu retten? Und vor allem: Wie wäre sie zu retten? Die 100. Sendung übertragen wir als Podiumsdiskussion live aus dem "Studio 14 | Die rbb Dachlounge". Als Gäste auf dem Podium: Die Schriftstellerin Judith Schalansky, die gerade einen Essay zum Thema Angst und Klimawandel veröffentlicht hat und Herausgeberin der "Naturkunden" ist. Der Generaldirektor des Berliner Museums für Naturkunde, Prof. Johannes Vogel. Der Politikwissenschaftler und Leiter des Forschungszentrums für Nachhaltigkeit an der FU, Prof. Philipp Lepenies. Die Psychologin Katharina van Bronswijk, Sprecherin von Psychologists and Psychotherapists for Future.
Seit Jahrzehnten warnen Wissenschaftler*innen vor den Folgen des Klimawandels, vielen Menschen ist bewusst, dass gehandelt werden muss. Dennoch bleiben die meisten in ihrem gewohnten Trott, ändern weder ihren Lebensstil, noch engagieren sie sich für den Klimaschutz. Woran das liegt, erforscht unter anderem die Umweltpsychologie. Im rbbKultur Klimagespräch spricht Peter Claus heute mit der Umweltpsychologin Dr. Isabella Uhl-Häckel von der Universität Salzburg.
Es regnet und regnet und regnet und die Temperaturen sinken. Dabei ist es der heißeste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Hilft der viele Regen gegen die anhaltende Trockenheit? Welche Auswirkungen hat der Regen auf die Waldbrandgefahr? Welchen Einfluss auf die Ernte der Landwirte? Darüber sprechen wir mit dem Hydrologen Hagen Koch vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.
Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat zum Umdenken in der deutschen Energieversorgung geführt: Plötzlich gilt LNG als Hoffnungsträger. Statt den Kohleausstieg zu verschieben, soll per Schiff importiertes Flüssig-Erdgas für die nächsten Jahre russisches Pipelinegas ersetzen und eine deutsche “Gasmangellage” verhindern. Aber wie sauber ist eigentlich LNG? In dieser 11KM-Folge erzählt Journalist Michael Höft von seiner USA-Reise. Dort hat er sich für die ARD Story: “LNG um jeden Preis” angeschaut, wie dort Erdgas, aus dem Boden geholt wird und was die Folgen sein können: radioaktive Abfälle, vergiftete Flüssen und eine enorme Klimabelastung. Hier geht's zur Doku ARD Story: “LNG um jeden Preis”: https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/ard-story-lng-um-jeden-preis/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDUtMzFfMjItNTAtTUVTWg An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Mira-Sophie Potten Produktion: Gerhard Wicho, Eva Erhard, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
LNG (Liquefied Natural Gas) gilt als klimafreundlich. Doch der Schein trügt. Bei der Flüssigerdgasgewinnung entstehen radioaktive Abfälle, Flüsse werden vergiftet und es führt zu einer enormen Klimabelastung. Das zeigt eine ARD- Doku am Beispiel der USA.
Den Klimawandel aufzuhalten scheint fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, so langsam wie die CO2-Reduktion weltweit voranschreitet. Da liegt es nahe, nach ganz anderen Lösungen zu suchen. Das solare Geoengineering scheint ein Weg zu sein, z.B. mit technischen Mitteln die Erderwärmung rückgängig machen zu können. Anja Herzog spricht im rbbKultur Klimagespräch mit dem österreichisch-US-amerikanischen Ökonomen Gernot Wagner. Er hat an der Universität Harvard ein Forschungsprogramm zum Geoengineering aufgebaut und jetzt ein Buch veröffentlicht, mit dem Titel "Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln? Das riskante Spiel, mit Geoengineering die Klimakrise aufhalten zu wollen".
Mindestens 700 Klimaaktivisten sollen es werden, die morgen (am Mittwoch, 19. April) versuchen wollen, Berlin "lahmzulegen". Das hat die "Letzte Generation" bereits vor einigen Tagen angekündigt. Die Akademie der Künste macht die Klimaaktionen in einer Podiumsdiskussion in der nächsten Woche zum Thema. Darunter auch die Frage nach der zuletzt häufig erfolgten wohl unverhältnismäßigen Kriminalisierung. Wie können wir den Klimaschutz gemeinsam vorantreiben? Welche Aktionen sind angemessen? Darüber diskutieren am kommenden Montag um 19 Uhr Mitglieder der Akademie der Künste und Gäste mit einer Vertreterin der "Letzten Generation". Wir sprechen vorab mit Iris ter Schiphorst, Komponistin und Stellvertretende Direktorin der Sektion Musik der Akademie der Künste. Auch sie wird an der Diskussion in der Akademie der Künste teilnehmen.
Lieber 19 als 21 Grad im Wohnzimmer, lieber mit dem Rad als mit dem Auto, besser Stand by-Funktionen abschalten und überhaupt: Wir müssen Energie sparen! Jetzt und mehr als bisher!Wenn man dann noch Medien konsumiert und somit quasi dem „Totgesang“ des Wintersports in Dauerschleife ausgesetzt ist, wundert es nicht, dass sich der ein oder andere die Frage stellt, ob Skifahren überhaupt noch verantwortbar ist. Genau dieser Frage geht der Journalist Dominik Prantl in einem seiner jüngsten Artikel nach. Prantl ist ein Bergkenner und hat zahlreiche einschlägige Artikel und Reportagen - zumeist für die Süddeutsche Zeitung – geschrieben.Sein Fazit vorweggenommen: Man darf und kann noch Skifahren, aber das heißt nicht, dass alles so bleiben soll wie es bisher war. Dazu gehört die nach wie vor große Herausforderung der Anreise in die alpinen Regionen, die den größten CO2-Abdruck eines Winterurlaubs hinterlässt. Dazu gehört aus Sicht Prantls auch, dass man sich als Wintersport- und insbesondere Seilbahnindustrie auch mal kritisch hinterfragt, Kritik von außen zulässt und nicht im Oktober beginnt, weiße Schneebänder auf grünen Wiesen zu produzieren.Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragen wir den Journalisten Dominik Prantl aber vor allem auch, woher das Ski-Bashing in vielen Medien kommt. Warum Beschneiung und Seilbahnen ein CO2-Dauerthema sind, während kaum jemand über die Klimabelastung des Urlaubsretreats (inkl. Mittelstreckenflug!) auf Mallorca diskutiert.Außerdem fragen wir, was die Tourismusbranche nach Meinung des Journalisten anders machen sollte, um in den Medien ein realistisches Bild vom Tourismus im Alpenraum zu zeichnen.Die kritischen Fragen von Theresa Haid und die spannenden Antworten von Dominik Prantl im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“: Darf man eigentlich noch guten Gewissens Skifahren? Auf euer Feedback freut sich: theresa.haid@vitalpin.orgMehr Informationen auf: www.vitalpin.org.Folge Theresa Haid auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/theresalebtalpen/
Die katastrophalen Folgen des Klimawandels bekommen nicht nur die Länder im Süden zu spüren: Nach vier trockenen Sommern lässt sich das Problem auch in Deutschland nicht mehr verdrängen: Es regnet zu wenig. Wasser wird weltweit immer kostbarer. In Afrika hat der Wassermangel Hunger und Armut zur Folge. Hier ist auch die Politik gefragt. Lokale Initiativen ringen in Berlin und im globalen Süden um Lösungen für eine gerechte Verteilung des Wassers
Noch bis Ende der Woche läuft die Weltklimakonferenz COP27 in Sharm el-Sheikh. Es hat auch dort bereits eindringliche Appelle für die Rettung des Weltklimas gegeben. Doch schon im Vorfeld hatten Expert*innen befürchtet, dass große Entscheidungen nicht zu erwarten seien. Und so sind bislang wegweisende Vereinbarungen auch tatsächlich ausgeblieben. Ein großes Streitthema ist insbesondere die Finanzierung klimabedingter Schäden in ärmeren Ländern. Was wird nun diese Weltklimakonferenz am Ende bringen? Dazu wollen wir Lisa Göldner von Greenpeace befragen. Sie ist von Beginn an vor Ort in Ägypten mit dabei.
Eine der wichtigsten Institutionen, um den Klimawandel zu bekämpfen, ist die UN-Klimakonferenz. Seit 1995 versuchen die Vertragsstaaten Lösungen zu finden, um den Klimawandel aufzuhalten. In diesem Jahr findet die 27. Klimakonferenz in Sharm El-Sheikh in Ägypten statt. In Zeiten von immer häufigeren und stärken Fluten, Hitzewellen und Stürmen auf der einen Seite, Energiekrisen und Kriegen auf der anderen Seite wächst der Zeitdruck, Lösungen zu finden und durchzusetzen. Heute im rbbKultur Klimagespräch: Jan Göldner vom Bundesvorstand des NAJU, der Jugendorganisation des NABU. Er wird Mitte November als Beobachter an der Konferenz in Ägypten teilnehmen.
Unter dem Motto "Zukunft ist, wenn Häuser (gutes) Klima machen und die Stadt essbar wird!" findet am 8. November der Klima-Tag der Berlin Science Week statt. 11 Berliner Zukunftsorte mit ihren zahlreichen Forschungseinrichtungen und Wissenschaftsinstitutionen stellen vielversprechende Lösungsvorschläge rund um den Klimaschutz in Berlin und Brandenburg vor. Was sich dahinter verbirgt, darüber sprechen wir in unserem Klimagespräch auf rbbKultur mit Steffen Terberl, Leiter der Zukunftsorte, der den Klima-Tag organisiert hat.
Es gibt verschieden Vorschläge aus der Bundesregierung, die Mehrwertsteuer der Klimabelastung von Produkten anzupassen. Die Idee: Menschen sollen Anreize haben, um klimafreundlich zu handeln. Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, erklärt, dass die Dinge, die wir täglich konsumieren, durch eine einheitliche Mehrwertsteuer nicht den Preis widerspiegeln, den die Umwelt dafür trägt. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.
Was zeigt uns die Wetter- und Klimabilanz für 2021 in Deutschland? Darüber informiert heute der Deutsche Wetterdienst in einer Pressekonferenz. Vorab sprechen wir mit Tobias Fuchs, dem Vorstand Klima und Umwelt des Deutschen Wetterdienstes in unserem Klima-Gespräch auf rbbKultur.
Der IPCC, auch Weltklimarat genannt, hat am Montag seinen Bericht zum weltweiten Forschungsstand zum Klimawandel vorgestellt. Zum sechsten Mal seit 1988 wurden in jahrelanger akribischer Arbeit über 34.000 Forschungsergebnisse zu einem umfassenden Sachstandbericht vereint. Im rbbKultur-Klimagespräch spricht Anja Herzog mit einer der Leitautorinnen, Katja Frieler vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung.
Die Mehrwertsteuer für tierische Produkte von sieben auf 19 Prozent anheben - das fordert unter anderem Greenpeace. Aber wird dann weniger Fleisch gekauft? Für weniger Tierbestand und weniger Klimabelastung?
Kühlschränke können schlimme Klimasünder sein. Müssen sie aber nicht.
Fleisch essen oder nicht? Und wenn ja, welches? Diese Fragen werden oft diskutiert, auch in der Familie am Esstisch. Argumente gegen Fleisch sind oft die Haltungsbedingungen der Tiere oder die Klimabelastung durch die Fleischindustrie. Eine Alternative: "wilgane" Ernährung - also vegan oder vegetarisch plus Wildfleisch. Wenn es nach unserer Reporterin geht, am besten selbst gejagt. Moderator Ole Wackermann sieht das aber auch kritisch. Welche Vorteile das heimische Wildfleisch mit sich bringt, warum Menschen zur Jagd gehen und wie es ist, ein Tier zu erlegen - darüber sprechen wir in Familientreffen. Fotos und Video von Fee Brauwers auf Instagram https://www.instagram.com/jagd_fee/?hl=de Wild auf Wild: https://www.wild-auf-wild.de/wildbretanbieter-suche
Verbraucher*innen wünschen sich nachhaltige, natürliche, kompostierbare Kleidung mit geringer Klimabelastung. Vor allem die Nachfrage nach veganen Textilien steigt. Doch vegan ist nicht gleich umweltfreundlich. Welche Textilfasern schaden der Umwelt nicht?
Die Menge von Methan in der Atmosphäre steigt rasant, zeigt ein neuer Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen. Nördlich von San Francisco forscht der Agrarwissenschaftler Frank Mitloehner daran, wie sich der Methan-Ausstoß von Rindern verringern lässt. Von Marcus Schuler
Ulla ist wirklich froh, denn sie kann ihren Geburtstag feiern. Aber dieses Mal soll dabei auch an das Klima gedacht werden. Denn bei die Verwandtschaft ist weit verstreut, alle müssen über viele Kilometer anreisen. Aber zum Glück gibt es das Lösungen und tolle Rechenmodelle. Sprecherinnen: Susanne Schäfer und Ricarda Klingelhöfer
Doris ist ganz begeistert. Normalerweise sind Haustiere ja nicht so gut für das Klima, aber bei Katze Miezi ist das anders. Denn sie frisst ein ganz spezielles Futter. Und damit wird sogar der Regenwald gerettet. Cats for future, gewissermaßen. Sprecherinnen: Ricarda Klingelhöfer und Susanne Schäfer
Der Golfstrom, das gigantische Heizsystem Europas, wird langsamer - warnen die Experten vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Welche Folgen das haben kann, berichtet Wissenschaftsautor Peter Kaiser.
In der Arktis werden große Öl- und Gasvorräte und Vorkommen von Seltenen Erden vermutet, neue Seewege öffnen sich. Durch den Klimawandel entsteht ein neuer Wirtschaftsraum mit dramatischen Folgen für die Natur und indigene Völker.
Die Online-Welt enthält wichtige Daten für die Klimaforschung. Diese in einem einzigen Forschungsfeld vor dem Hintergrund des Klimawandels zusammenzufassen, ist das Themenfeld des Neuen Forschungsbereiches iEcology. Wissenschaftredakteur Peter Kaiser, hat Experten getroffen. Infos im WWW Hier finden Sie weitere Informationen zum neuen Forschungszweig iEcology.
In seinem neuen Buch "Zieht euch warm an, es wird heiß!" fordert der ARD-Fernsehmeteorologe Sven Plöger einen Green Deal in der Wirtschaft, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und trotzdem den Wohlstand zu erhalten. Außerdem zeigt er, wie man mit Stimmen von Klimaleugnern umgeht. Dirk Hühner hat das Buch gelesen.
Zehn Halligen gibt es in der Nordsee. Wenn im Herbst das Meer wieder stürmischer wird, trotzen ihre Bewohner der regelmäßigen Sturmflut, die mitunter über die Uferkante schwappt. „Land unter“, sagen die Einheimischen dazu. In Zeiten des Klimawandels passiert das absehbar immer häufiger. Deshalb steht die Frage im Raum: Wie lassen sich die Halligen künftig besser schützen?
Bundestag beschließt Aus für "gelben Schein" Klimabelastung durch IT steigt Baden-Württemberg testet Einführung des E-Rezepts Entwurf für "Masterplan Ladeinfrastruktur" vorgelegt Der Bundestag hat das Aus für den "gelben Schein" beschlossen. Die Krankmeldung auf Papier soll künftig durch eine digitale Bescheinigung für den Arbeitgeber ersetzt werden. Das sieht ein umfangreiches Gesetzespaket zum Bürokratieabbau vor, das am Abend den Bundestag passiert hat. Die hierfür erforderliche Anbindung der Vertragsärzte an die Telematik-Infrastruktur soll flächendeckend bis zum 1. Januar 2021 vollzogen sein. Die Klimabelastung durch die vernetzte Informationstechnik werde immer höher, moniert der erste Chief Digital Officer bei der Bundesregierung, Martin Wimmer. "Die Schlote der Digitalisierung rauchen genauso wie die in Gelsenkirchen früher", erklärte der IT-Beauftragte des Bundesumweltministeriums bei der Tagesspiegel-Talkrunde "Data Debates" im Telefónica-Basecamp in Berlin. Insgesamt werde für den Online-Betrieb Strom auf zahllosen Rechnern bis in den Weltraum hinauf benötigt. Die Kurve steige zudem "noch unglaublich" an, da weltweit erst rund 50 Prozent der Menschen im Internet seien. Vom eigenen Sofa aus per Videochat mit dem Arzt sprechen und das elektronische Rezept im Anschluss an eine Apotheke senden: Für Patienten in der Region Stuttgart und im Kreis Tuttlingen ist das ab November möglich. Das E-Rezept-Projekt ist größer angelegt als das der Techniker Krankenkasse, die E-Rezepte seit Anfang des Jahres in einem Hamburger Stadtteil erprobt. Wenn der Test in Baden-Württemberg positiv verläuft, soll es das E-Rezept ab 2020 im ganzen Land geben. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat einen Entwurf für einen Masterplan Ladeinfrastruktur vorgelegt. Ziel ist es, den Aufbau von Ladestationen vor allem für Elektrofahrzeuge deutlich zu beschleunigen, sagte der CSU-Politiker der dpa. Es gehe um gezielte Förderungen, verbesserte gesetzliche Rahmenbedingungen und eine "aktive Koordination" zwischen Bund, Ländern, Kommunen und Industrie. Drei Milliarden Euro sollen dort hineinfließen. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Hitzewellen, Dürre und Sonne satt: All das beeinflusste im Sommer 2018 auch das Leben unserer Bäume. Was in ihnen bei den hohen Temperaturen vorging und was das für die Zukunft bedeutet - das erklärt diese Ausgabe von hr-iNFO Wissenswert.
Welche Rolle spielt Kohlendioxid auf unserem Planeten und wieso wird es zum Problem? In Teil 1 unserer Reihe stehen wissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels und der Klimaforschung im Mittelpunkt.