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Herzlich wilkommen beim FachwerkPodcast.In dieser Folge gebe ich Dir einen Überblick über den Baustoff Lehm.Was ist Lehm eigentlich?Welche Eigenschaften hat Lehm und kann er Zaubern?Wofür kannst Du Lehm verwenden in Deinem Fachwerkhaus?Lehm ist eine der wesentlichen Zutaten im Fachwerkhaus und ein wirklich toller Baustoff.Er ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit und auch heute noch leben ungefähr 30 % der Menschen weltweit in Lehmhäusern.Passend zu dieser Folge:Folge 04 - Fachwerk Gefache ausmauernFolge 08 - Innendämmung der Aussenwände in Deinem FachwerkhausAboniere jetzt den Fachwerk Podcast um keine neue Folge zu verpassen.Ich freue mich über Deine Bewertung im Podcast Player.Nimm gerne kontakt zu mir auf über das Kontaktformular auf www.Fachwerkpodcast.de
Korea ist unter anderem für seine traditionelle Fußbodenheizung bekannt, meist Ondol genannt. Das Heizungssystem gibt es schon seit vielen hunderten, wenn nicht tausenden von Jahren. Ähnlich wie in römischen Thermen wurde dazu die heiße Abluft der Koch- oder einer speziellen Feuerstelle durch eine Art Tunnelsystem unter den Fußboden der beheizten Zimmer geleitet. Dabei wurden spezielle Steine erhitzt, die noch lange nach dem Erlöschen der Feuerstelle Wärme abgaben, bei besonderen Glimmer-Steinen angeblich bis zu einer Woche. Lange Zeit war diese Heiztechnik allerdings reinster Luxus für Königs- und Adelspaläste, erst gegen Ende der Joseon-Zeit war sie allgemein verbreitet und wurde auch in einfachen Lehmhütten verwendet. Während der japanischen Besatzungszeit entdeckte ein amerikanischer Architekt das System und führte es im Westen ein, seit 2018 gehört es zum immateriellen Kulturgut Südkoreas. Heute durchströmt warmes Wasser im kalten Winter hierzulande jeden Fußboden in jeder Privatwohnung. So angenehm wie es meist ist, hat es auch einige Nachteile. Sprechen wir darüber!
Schon beim ersten Beben stürzten hunderte Häuser ein: am 7. Oktober in der Provinz Herat im Westen von Afghanistan. Die einfach gebauten Lehmhäuser in der ländlichen Region konnten den heftigen Erdstößen von einer Stärke von bis zu 6,3 nicht Stand halten. Das Beben verwandelte ganze Dörfer in eine Geröllhalde. Alle, die zum Zeitpunkt des Bebens zu Hause waren, hatten kaum eine Chance: Tausende Menschen wurden verschüttet. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 1.400 Menschen gestorben, darunter vor allem Frauen und Kinder. Die Stadt Herat hat sich in eine Zeltstadt verwandelt. Menschen haben immer noch Angst vor Nachbeben, viele Häuser haben Risse. Kurzfristig ist Hilfe angelaufen - doch langfristig brauchen die Menschen in der Erdbebenregion dringend finanzielle Unterstützung zum Wiederaufbau ihrer Häuser. Bald wird es Winter und tausenden Menschen fehlt es am Nötigsten. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot.
Am 7. Oktober hat es in der afghanischen Provinz Herat ein schweres Erdbeben gegeben. Es folgten zahlreiche Nachbeben. Die einfach gebauten Lehmhäuser in der ländlichen Region konnten den Erdstößen nicht Stand halten. Ganze Dörfer wurden zu Geröllhalden. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 1400 Menschen ums Leben gekommen. Die Stadt Herat hat sich in eine Zeltstadt verwandelt. Bald wird es Winter und tausenden Menschen fehlt es am Nötigsten. Internationale Hilfsorganisationen warnen vor einer Hungersnot. Charlotte Horn war für SWR Aktuell Kontext in der Region unterwegs.
Fast die Hälfte des weltweiten CO2-Ausstoßes geht auf den Bausektor zurück. Wie eine Reduzierung gelingen könnte, wird auch beim Weltarchitekturkongress in Kopenhagen diskutiert. Dabei gibt es klimaneutrale Baustoffe seit Jahrtausenden.Heringer, Annawww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Wer am selben Tag zu langsam und zu schnell fährt, kann auch schon zweimal kotzen. Moderatoren die selber spielen sind Arschlöcher und wenn man lange nichts Gutes mehr von dir gehört hat, freut man sich über alles! Außerdem sind Ultras in Qatar männliche Cheerleader, weil wer aus der Lehmhütte in die Zukunft springt, appropriated jede Kultur. Und ein sehr wichtiger Hinweis zum Abschluss: Streitet euch nie mit dem Friseur noch mitten im Haarschnitt, sonst lauft ihr in die Gefahr eines Shadowbans!Gute Folge, 5 Sterne ballern und Tickets für die Shows holen!
Mark Varshavsky und seine Familie war in Kasachstan in Sicherheit vor den Nazis. Die Mutter und Mark erkrankten schwer an Typhus, der Vater wurde in den Krieg eingezogen und starb an der Front. Die Autorin Simone Müller erzählt, wie auch das Unsagbare in ihren Porträts Platz fand. Das Tagesgespräch macht Pause. An dieser Stelle erzählt Mark Varshavsyk, 89-jähriger Cellist aus Basel seine Geschichte als Überlebender des Holocaust. Die Ukraine war vor dem Zweiten Weltkrieg ein Zentrum des jüdischen Lebens und Kultur in Europa. Ein Drittel der jüdischen Bevölkerung lebte in der Ukraine. Mit dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht kam es zu grossen Massakern und Ermordungen von Jüdinnen und Juden. Mark Varshavsky wurde als Knabe zusammen mit vielen anderen Jüdinnen und Juden vom sowjetischen Staat nach Kasachstan evakuiert, in einer langen Reise in Viehwaggons. In Kasachstan lebte die Familie in einer einfachen Lehmhütte, Mark erkrankte an lebensgefährlichem Typhus. Der Vater wurde in den Krieg eingezogen und starb an der Front. Mark Varshavsky ist einer von fünfzehn Holocaust-Überlebenden in der Schweiz, welche Simone Müller in ihrem Buch «Bevor Erinnerung Geschichte wird», porträtiert hat. Der Cellist lebt heute in Basel und erzählt diese Woche Karoline Arn seine Lebensgeschichte und spielt dazu seine Musik. Simone Müller gibt Einblick in ihr Schreiben, auch dem Unsagbaren in ihren Porträts Raum zu geben.
Christian Lindner, Annalena Baerbock, Klaus Hasselmann, Maria Ressa, Wilhelm Busch, Yasmeen Lari, Armin Laschet, Dimitrij Muratow - zum Start in eine neue Woche dreht sich der Mutmach-Podcast der Berliner Morgenpost um Sexismus, Mut, späte Erkenntnis, Gelassenheit, Lust auf Neues, Donglish, Lehmhäuser, das Lästern über körperliche Merkmale, Hangul, Newcastle United, Peter Wohlleben, den überfälligen Abschied von Facebook und ein echt gutes Gedicht. Plus: Mehr Demut und weniger Eitelkeit bitte, liebe JournalistInnen und ArchitektInnen. Folge 322.
Stephan Lendi im Gespräch mit Autor Thomas WegmannÜber das Buch:Ein einmaliges Porträt aussergewöhnlicher Herbergen und ihrer BesitzerMit Specials über Windtürme und Concept Stores, über Lehmhäuser und Espressokultur u. v. m.Als Urlaubsziel ist Iran schon längst kein Geheimtipp mehr, aber eines, das immer wieder fasziniert. Die Gastfreundschaft der Menschen ist legendär, doch die Kreativität und der Esprit von jungen Hoteliers harren noch ihrer internationalen Entdeckung! Dieser Band präsentiert 16 Boutiquehotels und Gasthäuser, bei denen Fernwehsüchtige ins Schwärmen geraten und Architekturfans die gelungene Verbindung von orientalischer Ornamentik und westlichem Design bewundern können. Ein solcher Mix aus Tradition und Moderne findet sich in restaurierten historischen Häusern mit prächtigen Patios, in Oasen oder sogar in Höhlen.
Pferde, die in dunklen Verschlägen leben; Pferde, die ohne Hufschutz Karren kilometerweit über Schotterpisten ziehen; Familien, die in Lehmhütten ohne Strom oder Wasser leben: Hufschmied Markus Raabe ist in Nordostrumänien oft mit elenden Zuständen konfrontiert - und hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese zu bekämpfen. Der Hufschmied aus dem Münsterland fährt einmal im Monat von Warendorf bis in eine der ärmsten Regionen Rumäniens. Im Gepäck: Sachspenden, Medikamente und Hufeisen. Vor Ort packt der Gründer der Hilfsorganisation Equiwent selbst mit an, beschlägt Pferde, hilft in seiner selbst gegründeten Non-profit-Tierklinik mit und kümmert sich darum, dass Kinder endlich zur Schule gehen können. Was ihn antreibt, warum er für sein Engagement oft angefeindet wird und was er erreichen will, erzählt er in der aktuellen Folge unseres CAVALLO-Podcasts "Weil wir Pferde lieben" im Gespräch mit Redakteurin Barbara Böke. Hören Sie unbedingt rein!
Tatjana Strobel ist Bestseller-Autorin von sieben Büchern (eins davon das Kinderbuch "Pillou, der sprechende Pullover" was derzeit auf den Bestseller Listen steht). Außerdem ist sie Keynote-Speakerin, Trainerin, Physiognomik- und Facereading-Expertin. Die Essenz ihrer Arbeit ist es Menschen auf eine Reise zurück zu sich selbst mitzunehmen und sie von all den Dingen zu befreien, die sie davon abhalten ein erfülltes Leben zu führen. Tatjana steckt nicht nur voller Wissen, sondern hat auch eine Menge Anekdoten aus ihrem eigenen bunten Leben. Die Folge ist eine Einladung sich frei zu machen, die ganzen Konditionierungen und Programmierungen hinter sich zu lassen und nachhause zu kommen - nachhause zu sich selbst. Freut euch auf ein Deep Dive mit folgenden Themen:
Ich besuche das Lehmhüttendorf Taos Pueblo. Es ist seit 1000 Jahren bewohnt und damit die älteste Siedlung der USA. Und in Roswell rede ich mit UFO-Forschern über ihre Theorie, dass Aliens gar nicht aus dem Weltall stammen.
In Südafrika stehen nicht nur Lehmhütten – das muss Michi aus dem Waldviertel den Leuten immer klar machen wenn sie nach seinem Papa fragen & Matthias aus Hausleiten bringt die Frage nach seinem Schulerfolg aus der Fassung. Bea aus Braunau reagiert allergisch auf die Frage „Was denkst du gerade?“ und Meli aus Wien kann nur mehr die Augen verdrehen, wenn sie nach einem Liebes Update gefragt wird!
Forschungsstandort Großbritannien - Welche Folgen hat der Brexit-Streit? / Die Durchblicker - Wie stabil sind Lehmbauten? / Neue Wirkstoffe gegen Migräne - Hoffnung für Patienten? / Langzeitgedächtnis - Warum wir Alltagsgeräusche nicht vergessen.
Forschungsstandort Großbritannien - Welche Folgen hat der Brexit-Streit? / Die Durchblicker - Wie stabil sind Lehmbauten? / Neue Wirkstoffe gegen Migräne - Hoffnung für Patienten? / Langzeitgedächtnis - Warum wir Alltagsgeräusche nicht vergessen
Stephan Schreckenbach ist in Dresden aufgewachsen und arbeitet seit seinem Studium der Ingenieurswissenschaften als Technologieentwickler. Wann immer es seine Zeit erlaubt, ist er in der weiten Welt unterwegs, um neue Abenteuer zu erleben. Per Ski am Polarkreis, per Rad über diverse Hochgebirge, zu Fuß durch das wilde Altai, oder im afrikanischen Busch mit Einheimischen in der Lehmhütte, um dort die traditionelle Musikkultur der dortigen Menschen zu erforschen. Anderthalb Jahre ist er von Deutschland mit dem Rad bis nach Bali unterwegs gewesen. 27 000 km waren das und dabei erlebt man natürlich so einiges. Die besonderen Momente, die er mitgenommen hat von der Reise und auch die bewegenden Bilder- über all das spricht er bei "Sabrina triftt"... Auch über das wieder ankommen Zuhause.
Thema heute: Die Erschließung des Grand Canyons Vor 100 Jahren, am 26. Februar 1919, wurde der Grand Canyon National Park gegründet, doch die Geschichte des Grand Canyon reicht viel weiter zurück. Das Naturwunder soll bereits um die 70 Millionen Jahre alt sein und schon bevor es zum Nationalpark erklärt wurde, verspürten Menschen die gewaltige Anziehungskraft. Das Jubiläum ist der ideale Anlass, einmal einen Blick in die Zeit vor der Nationalpark-Gründung zu werfen. Die ersten Menschen Die ältesten menschlichen Artefakte, die in dem Grand Canyon gefunden wurden, sind fast 12.000 Jahre alt und stammen aus der paläo-indianischen Zeit. Seitdem werden die Gegenden des Naturphänomens durchgehend bewohnt. So führten vor etwa 3.000 Jahren Mitglieder der sogenannten Desert Culture dort ein einfaches Leben als Jäger und Sammler. Etwas fortschrittlicher ging es 1.000 Jahre später bei den Anasazi zu. Sie wohnten in Lehmhütten und bauten ihre Behausungen in die Wände der Schlucht, bis sie vor ca. 700 Jahren auf unerklärliche Weise verschwanden.Heutzutage wohnen Havasupai-Indianer in einen Seitenarm des Grand Canyons. Sie gelten als einer der isoliertesten Indianerstämme in den Vereinigten Staaten. Ihr Reservat und das Hauptdorf Supai im Havasu Canyon kann man nur zu Fuß oder mit dem Pferd über einen langen Trail erreichen, der vom Rand des Canyons hinabführt. Die Spanier Die westliche Welt erhielt Einzug, als der Grand Canyon 1540 durch eine spanische Soldatengruppe entdeckt wurde. Es waren Mitglieder der Coronado-Expedition, auf der Suche nach den sagenhaften sieben Goldstädten von Cibola. Der Tourismus kommt in Fahrt Der Tourismus im Grand Canyon blühte auf, als 1901 eine Eisenbahnverbindung von Williams zum South Rim eingeweiht wurde. Ab 1905 war das exklusive El Tovar Hotel im Grand Canyon Village die erste Anlaufstelle für wohlhabende Reisende. Die Zimmer waren fein eingerichtet und hatten Dampfwärme. Außerdem bot ein Gewächshaus frisches Obst und Gemüse. Zu den berühmtesten Besuchern zählte damals der Präsident Theodore Roosevelt. Der New Yorker hatte eine gewisse Vorliebe für den amerikanischen Westen und insbesondere für den Grand Canyon. So erklärte er 1906 im Zuge seiner Bemühungen für den Naturschutz mehr als 323,748 Hektar des Gebiets zum Grand Canyon National Monument. Am 26. Februar 1919 wurde der Canyon schließlich als Nationalpark unter Schutz gestellt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Tanzania Goes Mud! Für eine Lehmhüttenschulbücherei am Kilimanjaro erwartet Euch eine 24 Stunden Benefizveranstaltung am Samstag den 21.05. im Konfuzius
Zehntausende Jesiden sind nach den Angriffen islamischer Terroristen in Irak in die Türkei geflüchtet. Immer mehr von ihnen kehren in die ausgestorbene Dörfer von zurück, aus denen die Jesiden einst vertrieben worden waren. Das Dorf Kiwex im Südosten der Türkei erlebt einen regelrechten Ansturm. Bis zu 1000 Menschen sollen sich hier wieder ansiedeln können, mit Unterstützung der jesidischen Gemeinde aus Deutschland. Die früheren Dorfbewohner, die heute überwiegend in Deutschland leben, waren vom türkischen Militär vertrieben worden. Ihre alten Lehmhäuser sind inzwischen verfallen, aber die meisten Flüchtlinge sind froh hier wieder ein Dach über dem Kopf zu finden. Andernfalls müssten sie zurück in die Lager an der Grenze zu Syrien und dem Irak.