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In dieser Folge von Der Pudel und der Kern wenden sich Albert und Jan wieder einmal der antiken chinesischen Philosophie zu – und sprechen über Menzius (Mengzi), den wohl einflussreichsten Nachfolger des Konfuzius. Menzius gilt als kluger Anwalt des Guten im Menschen: Für ihn ist Mitgefühl kein Ideal, sondern liegt in der Natur des Menschen. Doch diese innere Güte muss gepflegt werden – durch Bildung, Selbstreflexion und moralische Haltung. Die beiden diskutieren außerdem, wie Menzius' Lehre auch heute noch als Wegweiser dienen kann – in Fragen der Selbstkultivierung, der Verantwortung gegenüber anderen und im Streben nach einem gelingenden Leben. Was heißt es, auf das Gute zu vertrauen, ohne naiv zu sein? Und wie bewahrt man innere Aufrichtigkeit – auch wenn niemand hinsieht?
Ying und Yang ist bekannt, und von Konfuzius haben die meisten schon mal gehört. Doch ansonsten liegt der sogenannte Ferne Osten für viele im Westen weit weg. Der britische Philosoph Julian Baggini will dies ändern und erklärt, was der Okzident von aussereuropäischen Denktraditionen lernen kann. Er ist einer der bekanntesten Philosophen Grossbritanniens. Julian Baggini schreibt Bestseller, moderiert erfolgreich und amüsant am Fernsehen und weiss, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch die westliche Welt wurde ihm zu eng, und so begann er, Ostasien zu bereisen und zu erforschen, als philosophischer Journalist. Und nun versucht er, beide Welten zu verbinden. Er erklärt uns, warum individuelle Freiheit und gesellschaftliche Harmonie kein Widerspruch sind, warum Schönheit und Traurigkeit in Verbindung stehen, und weshalb die Menschen im Westen ihr starres Weltbild in Richtung eines veränderlichen und ganzheitlicheren Bildes erweitern sollten. Yves Bossart spricht mit Julian Baggini über Rituale, Karma und das Kirschblütenfest und beantwortet die Frage, ob es – frei nach Adorno – ein richtiges Essen im Falschen gibt.
Ying und Yang ist bekannt, und von Konfuzius haben die meisten schon mal gehört. Doch ansonsten liegt der sogenannte Ferne Osten für viele im Westen weit weg. Der britische Philosoph Julian Baggini will dies ändern und erklärt, was der Okzident von aussereuropäischen Denktraditionen lernen kann. Er ist einer der bekanntesten Philosophen Grossbritanniens. Julian Baggini schreibt Bestseller, moderiert erfolgreich und amüsant am Fernsehen und weiss, was die Welt im Innersten zusammenhält. Doch die westliche Welt wurde ihm zu eng, und so begann er, Ostasien zu bereisen und zu erforschen, als philosophischer Journalist. Und nun versucht er, beide Welten zu verbinden. Er erklärt uns, warum individuelle Freiheit und gesellschaftliche Harmonie kein Widerspruch sind, warum Schönheit und Traurigkeit in Verbindung stehen, und weshalb die Menschen im Westen ihr starres Weltbild in Richtung eines veränderlichen und ganzheitlicheren Bildes erweitern sollten. Yves Bossart spricht mit Julian Baggini über Rituale, Karma und das Kirschblütenfest und beantwortet die Frage, ob es – frei nach Adorno – ein richtiges Essen im Falschen gibt.
Warum das Wetter durchdreht, LinkedIn zum Kugeln ist und warum C-Dramas (oder K-Dramas) mehr mit Konfuzius als mit Aristoteles zu tun haben ... oder so.
In der letzten Woche haben ja wir über das antike China gesprochen, in dieser Folge fragen wir uns, wie denn nun die chinesische Philosophie entstanden ist und was die ersten Texte waren. Christian spricht mit Hans van Ess unter anderem über das "Buch der Wandlungen", Konfuzius und Laozi. Hans van Ess ist Professor für Sinologie an der LMU München. Er hat mehrere Einführungen in die chinesische Philosophie geschrieben und vor kurzem Konfuzius "Gespräche" neuübersetzt.
Konfuzius, Mohammed, Siddhartha Gautama (genannt Buddha) oder Zarathustra sind bekannte Religionsstifter. Ebenso zählen uns weniger geläufige Namen wie Parshvanata, Laozi oder Sultan Sahak dazu. Auch Jesus Christus wird als Stifter einer Weltreligion angesehen, nämlich des Christentums. Angesichts dieser verwirrenden Vielfalt von Religionen denken viele, dass es gleichgültig sei, an was man glaube, Hauptsache, man sei damit glücklich. Oder es wird behauptet, hinter all den unterschiedlichen Göttern stecke nur ein einziger Gott, der sich auf unterschiedliche Weise in den verschiedenen Religionen verehren lasse. Ein Gott also, der viele Namen habe, je nach Vorstellung der Menschen, die sich zu ihm halten.Jesus Christus allerdings bricht mit diesen Vorstellungen radikal. Er nimmt für sich in Anspruch, dass er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und dass niemand zu Gott kommen kann als nur durch ihn (Johannes 14,6). Das schließt die Annahme aus, es gebe viele Wege – auch über andere Religionen – zu Gott. Jesus Christus allein beansprucht, dass er ganz Gott ist, der Mensch wurde und sich uns somit unmittelbar und verständlich offenbart hat. Nur über ihn können wir Gott kennenlernen, wie er wirklich ist (Kolosser 1,15). Seine Einzigartigkeit wird schließlich ganz besonders dadurch belegt, dass er nach dem Zeugnis der Heiligen Schrift der Einzige ist, der von den Toten auferstanden ist. Dieser Umstand gibt allen, die an ihn glauben, die Gewissheit, dass sie auch von den Toten auferstehen und ewiges Leben bei Gott haben werden.In Jesus liegt der entscheidende Unterschied. Seinetwegen habe ich eine sichere Hoffnung, die über dieses Leben hinausgeht!Daniela BernhardDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
America first! – Wie Trump-fit ist China? ++ Konfuzius und Karl Marx – die philosophischen Säulenheiligen Chinas ++ Schlau und kaltblütig – das Jahr der Schlange; Gestaltung: Josef Dollinger. Diese Episode begleitet das Ö1 Mittagsjournal vom 21. Jänner 2025.
In dieser Episode widmet sich Gudrun Schönhofer einem zeitlosen Zitat von Konfuzius: „Die Liebe ist das Gewürz des Lebens. Sie kann es versüßen, aber auch versalzen.“ Gudrun gibt Einblicke in das Leben und die Philosophie des großen chinesischen Denkers, der in seiner Zeit (ca. 551–479 v. Chr.) fundamentale Ideen zu sozialer Ordnung und Harmonie entwickelte. Dabei stellt sie die Bedeutung von Liebe und zwischenmenschlichen Beziehungen in den Mittelpunkt und zeigt, wie sie die Grundlage für innere und äußere Ordnung bilden.
Der vierte QING-Kaiser, QIAN LONG wurde am 25. September 1711 unter seinem Geburtsnamen HONG LI in Peking geboren. Dieser Kaiser hatte ein besonderes Verhältnis zu FENG SHUI. Er war der erste und auch der einzige chinesische Kaiser, der das klassische FENG SHUI und Teile der TCM (traditionelle Chinesische Medizin) tatsächlich selbst erlernte. Für uns ist er deshalb der Schutz-Patron aller Fengshui Meister. Im ersten Teil der Trilogie geht es um die Jugend und Lehrzeit des Jungen HONG LI, der von seinem Opa, Kaiser KANG ZI, und auch von seinem Vater, Kaiser YONG ZHENG, in seiner Ausbildung stark gefördert wurde. HONG LI war sehr neugierig, wissbegierig und sehr fleißig. Seine hohe Intelligenz erlaubte ihm mehrere Studien parallel zu absolvieren, wie z.B. an der kaiserlichen Akademie und im Tempel des Konfuzius in Peking. Beide Akademien waren die anspruchsvollsten Universitäten im damaligen China und diese Ausbildung war nötig, wenn man die Laufbahn eines Ministers oder die eines Verwalters einer Provinz einschlagen wollte. Und auch hier schloss HONG LI, als Prinz BAO, mit dem akademischen Grad JINSHI CHUSHEN (Doktor der Philosophie) ab. Die erfolgreichsten Absolventen wurden seit 1306 bis 1726 auf Marmorstelen verewigt (bis dahin waren es immerhin 36.151 Namen). Auch HONG LI´s Name steht auf der Steele des Jahres 1727. HONG LI, bzw. Prinz Bao, und späterer Kaiser Qian Long, wurde so zu einem der am besten ausgebildsten Kaiser der chinesischen Geschichte.
Xi Jinping, Chinas Präsident, lässt aufleben, was Mao einst bekämpfte: den Konfuzianismus. Was hat Konfuzius mit der aktuellen Chinapolitik zu tun? Was hat es mit der Renaissance dieses Weisen auf sich und was wollte Konfuzius vor über 2500 Jahren mit seiner Lehre? Nach der Gründung der Volksrepublik China 1945 und spätestens ab der brutal durchgesetzten Kulturrevolution 1966 verlor Konfuzius und die mit ihm verbundene Lehre an Bedeutung in China. Man versuchte damit eine neue Gesellschaft zu schaffen, die buchstäblich nichts der Vergangenheit und der Tradition verdankt, erklärt der Literaturwissenschaftler Andrew Hui, der seine Kinderjahre in Hong Kong verbrachte und zu Konfuzius publiziert. In den vergangenen 30 Jahren allerdings hat sich die chinesische Führung den Konfuzianismus wieder zu eigen gemacht. Die regierende Kommunistische Partei Chinas feiert ihn nun als Symbol chinesischer Kultur und Identität. Gleichzeitig hat sie sich offenkundig nicht vom Kommunismus losgesagt. Wie vertragen sich die uralte Tradition des Konfuzianismus mit der Lehre von Marx? Wie stellte sich Konfuzius eine ideale Gesellschaft vor? Welche Rolle nimmt das Individuum dabei ein und was würde Konfuzius zur aktuellen Chinapolitik sagen? Olivia Röllin im Gespräch mit Andrew Hui, Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Eine Wiederholung der «Sternstunde Religion».
Eine grundlegende Einsicht des Konfuzius geht so: „Sind die Bezeichnungen nicht richtiggestellt, so entspricht, was man sagt, nicht den Tatsachen. Entspricht, was man sagt, nicht den Tatsachen, so werden die Handlungen der Regierung ohne Erfolg bleiben.” Wir leben in einer Zeit, in der Begriffe und Methoden nicht mehr so sind, wie wir sie kennenlernten. Einer, der daran nicht verzweifelt, sondern die Sachverhalte ergründen und gerade rücken will, ist der Datenanalyst, Sachverständige und Autor Tom Lausen. Seit 2020 beschäftigt er sich mit den Daten amtlicher Quellen, die den Grundrechtseinschränkungen in der Coronazeit zugrunde liegen oder zugrunde liegen sollten. Schon wieder Corona? Leider ja, und so lange es uns nötigt – und jetzt sind wir wieder bei der Idee des Konfuzius: „Ein angemessenes Verstehen ermöglicht, dass wir mit dem, was wir erfasst haben, umgehen können, sei es eine Tatsache, ein Sachverhalt, ein Mensch oder eine Beziehung. Wir können es nutzen, Leiden zu vermindern und die Freude am Leben zu erhöhen. Das ist, was Eva Schmidt im Gespräch mit Tom Lausen für sich und uns erreichen möchte. Zuerst wollte sie von ihm wissen, welchen Daten er tatsächlich vertraut und welche er benützt, denn das Label „öffentliche, amtliche Quellen“ hat ja auch von seiner seriösen Bedeutung eingebüßt: Im zweiten Teil wird es um die Causa Schöfbeck von der BKK gehen, um die gesetztlichen Voraussetzungen für Quarantäne, Lausen's Sicht auf die größeren Zusammenhänge dieser sogenannten Krise und die Art und Weise, wie er mit dieser Zeit und den Belastungen umgeht.
Der Kuckuck ist nochmal zurück! Also ist sein zweiter Vorname vielleicht tatsächlich Albert, unter der Annahme, dass Kuckuck sein Vorname ist. Weil ja Zeit irgendwie ... ach, es ist kompliziert. Oder er heißt vielleicht außer Kuckuck auch Konfuzius. Denn der wusste schon: "Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten." Konfuzius hat ja ebenfalls nur einen Namen, ob Vor- oder Nach- ist nur mittelwichtig. Aber auch bei ihm wird es so gewesen sein, dass drei Minuten manchmal lang und manchmal kurz waren. All das interessiert den Kuckuck natürlich nicht, denn der ruft wie immer pünktlich nach Ablauf der drei Minuten. Da müssen wir zur nächsten Frage, da lohnt sich keine Diskussion. Obwohl so ein Streit zwischen dem Kuckuck und dem Esel vielleicht sogar seinen Reiz hätte. Heute gibts die restlichen 10 Antworten. Wenn Ihr ein Wetterphänomen wärt, was wäre der jeweils andere? Werden euch Stefan und Johannes jemals schlagen? Also im Podcaster-Duell natürlich :-) "... es gibt auch schlechtere!" Welche denn? (Hehehehehe!) Im Supermarkt oder Möbelhaus oder Ähnlichem: An der Kasse stellst du dich zufällig hinter ein süßes Mädchen, sie merkt es aber nicht. Sie ist mit der Kassiererin in ein Gespräch vertieft, weil sie etwas zurückgeben muss. Du bist fast gelangweilt und tippst auf deinem Smartphone herum. Da hörst du, dass sie ihre Telefonnummer angeben muss und gedankenverloren tippst du ihre Nummer in dein Telefon. So ... Was machst du nun? Prankanruf? Oder was? Was ist das Lustigste, was ihr jemals erlebt habt? Ananas auf Pizza?! Wieso, weshalb, warum? Ihr könntet mal eine ganze WM mit euren Orakel-Methode also erst die Gruppen spielen und dann die KO-Phase spielen. Schinken oder Ei?! Was macht ihr, wenn ihr keine Lust habt eine neue Folge aufzunehmen?
Wer gegen Monster kämpft, soll darauf achten, nicht selbst eines zu werden, warnte einst der Philosoph Friedrich Nietzsche. Bei den Demonstrationen gegen „Hass und Hetze“ besteht die Gefahr, dass genau das passiert: Eine Gruppe selbsternannter Antifaschisten erhebt sich über eine zu Nazis deklarierten Gruppe und gebärdet sich im Kampf gegen sie mit Mitteln des Faschismus. Worin besteht der Sinn, „Rechten“ mit rechten Mitteln entgegen zu treten? Geht es hier vielleicht sogar darum, den eigenen Schatten im Anderen zu bekämpfen? Also was tun? „Man muss die Namen richtigstellen, korrekt denken und danach handeln“ heißt ein Zitat von Konfuzius. „(Der Schüler) Zi-lu sprach zu Konfuzius: ‚Wenn Euch der Herrscher des Staates We die Regierung anvertraute – was würdet Ihr zuerst tun?' Der Meister antwortete: ‚Unbedingt die Namen richtigstellen. … Stimmen die Namen und Begriffe nicht, so ist die Sprache konfus. Ist die Sprache konfus, so entstehen Unordnung und Misserfolg. Gibt es Unordnung und Misserfolg, so geraten Anstand und gute Sitten in Verfall. Sind Anstand und gute Sitten in Frage gestellt, so gibt es keine gerechten Strafen mehr. Gibt es keine gerechten Strafen mehr, so weiß das Volk nicht, was es tun und was es lassen soll. Darum muss der Weise die Begriffe und Namen korrekt benutzen und auch richtig danach handeln können. Er geht mit seinen Worten niemals leichtfertig um.'“ " Manova-Chefredakteur Roland Rottenfußer wählt seine Worte mit Bedacht. Hören Sie seine Gedanken in dem Text „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, der zunächst bei Manova erschien. https://www.manova.news/artikel/gruppenbezogene-menschenfeindlichkeit Sprecherin: Sabrina Khalil
Cornelius Cardew, vom Chorknaben an der Canterbury Cathedral über den Londoner Klavierstudenten bis zum Gründer der Revolutionary Communist Party - Cardews Wirken muss man sich als Ganzes vorstellen. Politisch, sozial. Cardew wollte etwas verändern. In den Jahren 1968 bis 1970 schrieb er seinen monumentalen Zyklus «The Great Learning». Im Mai 2024 wurde er erstmal in Gänze in Basel aufgeführt. 7 Stunden Musik, über 250 Mitwirkende. Das «Grosse Lernen» nach Texten des Konfuzius wollte und will in die Gesellschaft hineinwirken. Wir alle bilden ein Ganzes, so das Fazit daraus.
Was macht einen guten Espresso aus? Natürlich benötigt man auf jeden Fall hervorragende Kaffeebohnen und die passende Röstung. Unsere neue Folge mit dem Namen „Mein Lieblingssong – Espresso“ ist wie ein köstlicher Espresso. Die Folge enthält die besten Ausschnitte aus den Podcast-Folgen vom Vormonat und macht Appetit auf den „Mein Lieblingssong“-Podcast. Jeden ersten Montag im Monat gibt es einen frischen „Mein Lieblingssong – Espresso“. In dieser Espresso-Folge hört ihr kurze Ausschnitte: Mit dem Song „Mayonaise“ von den Smashing Pumpkins verbindet Julia „Jooles“ Pauly (Singer- & Songwriterin) eine sehr persönliche Geschichte mit ihrem Lieblingssong. Der Musikjournalist, Autor und Lektor Michael Behrendt hat eine wahre musikalische Perle als seinen Lieblingssong auserwählt: „When You're Near Me I Have Difficulty “. Der Song stammt von der aus der britischen Stadt Swindon kommenden Band XTC und ist aus dem Jahr 1979. Außergewöhnlich und exotisch ist der Lieblingssong vom Philosophen Dr. Albert Kitzler. Er liebt eine „Buleria“ vom spanischen Flamenco-Gitarristen Niño Ricardo aus dem Jahre 1942. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ geht es also auch um Sokrates und Konfuzius. Und dann erinnern wir uns alle noch einmal an Guildo Horn. Holger Lersch (Finanzdatenvisualisierung, Vlogger & Blogger) sang nicht nur mit, wenn er seinen Lieblingssong „Guildo hat Euch lieb“ hörte, sondern coverte mit seiner damaligen Band der Musikschule gleich den kompletten Song auf der Bühne. Seit dieser Zeit ließ ihn „Guildo hat Euch lieb“ nicht mehr los. Hört rein und genießt einen heißen und leckeren „Mein Lieblingssong – Espresso“. Und wenn ihr uns unterstützen wollt, dann hinterlasst ein Abo und gerne auch eine Bewertung.Und damit du einen richtig guten Espresso beim Podcast hören genießen kannst, mach einfach mit bei unserem Gewinnspiel und gewinne ein Kilo Premium-Espresso von der Martermühle Kaffeerösterei aus Bayern. Wie du gewinnen kannst? Ganz einfach: Abonniere uns auf Instagram und teile eine von unseren Instagram-Storys zur aktuellen „Mein Lieblingssong-Espresso“-Folge.Teilnahmeschluss ist der 08.07.2024, Teilnahmebedingungen zum Gewinnspiel findest du auf unserer Website.Dein Lieblingskaffee zum Lieblingssong von den AroMagiern aus der Kaffeerösterei Martermühle.Hier geht es zum Lieblingskaffee: MartermühleHier findest du uns auf Facebook oder Instagram.Hinterlasse gerne eine Bewertung und abonniere unseren Podcast bei deinem Streamingportal der Wahl und verpasse keine Folge. Und wenn du alle Neuigkeiten zum Podcast „Mein Lieblingssong“ mitbekommen möchtest, dann melde dich hier für unseren wöchentlichen Newsletter an: Kostenloser NewsletterGeschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kein Tag vergeht ohne Nachrichten aus dem Reich der Mitte. China ist omnipräsent als neue Weltmacht und geopolitischer Akteur, der Einfluss nimmt auf der Weltbühne. Doch wie denkt China, was wissen wir über Chinas philosophischen Unterbau? Nach dem Tod des charismatischen Staatslenkers Mao Tsetung rückt vermehrt das altchinesische Erbe Chinas in den Vordergrund. Der in der Kulturrevolution verschmähte Denker Konfuzius beginnt mehr und mehr an Ansehen, und dient sogar als Vorbild für Parteikader. Steht aber das über Jahrtausende entwickelte, Mass und Mitte suchende Denken nicht im eklatanten Widerspruch zu den geopolitischen Interessen einer neuen Weltmacht. Eine Spurensuche. Erstsendung: 15.9.2023
Mit einer „Buleria“ vom spanischen Flamenco-Gitarristen Niño Ricardo wählt Dr. Albert Kitzler (Philosoph) einen außergewöhnlichen Song aus dem Jahre 1942 als seinen Lieblingssong aus. Der aus Sevilla stammende Niño Ricardo war ein Begründer des modernen Flamenco-Stils. Interessant ist auch zu erfahren, wie Albert seinen Lieblingssong auch in Verbindung mit seinen intensiven Studien der praktischen Philosophie bringt. In dieser Folge von „Mein Lieblingssong“ geht es also auch um Sokrates und Konfuzius.Hier findest du Dr. Albert Kitzler auf Wikipedia. Geschichten aus den 70ern: Mein Lieblingssong - Album 1 als Hörbuchversion.Gibt es überall, wo es gute Hörbücher gibt.Habt ihr Lust auf eine „Mein Lieblingssong“-Tasse oder T-Shirt? Dann schaut mal in unserem Shop vorbei: Hier klicken! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Episode von FUTURE UPDATE tauchen wir in Neal Stephensons visionären Roman "Diamond Age" ein, der die Themen Dezentralisierung, Bildung und Technologie auf faszinierende Weise verbindet. Wir erkunden Stephensons Vorstellung einer Zukunft, in der Technologien wie die Seed-Systeme und CryptNet traditionelle Machtstrukturen herausfordern und lokale, autonome Gemeinschaften entstehen lassen. Besonders beleuchten wir die "Illustrierte Fibel", ein adaptives Lernwerkzeug, das Kindern hilft, selbstbestimmt zu lernen und sich die Welt anzueignen. Der Roman wirft auch Fragen zur Rolle von künstlicher Intelligenz in der Governance und der Bedeutung von individueller Entwicklung auf. Abschließend diskutieren wir die Relevanz dieser Ideen für unsere heutige Gesellschaft und welche Lektionen wir daraus für die Zukunft ziehen können.
Noten und Hausaufgaben abschaffen, Handys und ChatGPT verbieten? Die Schulen kämpfen mit neuen Herausforderungen, von Integration über Bürokratie bis zum Leistungsdruck. Sind die Schulen noch zeitgemäss? Yves Bossart im Gespräch mit dem streitbaren Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach. Die Stadt Luzern will die Schulnoten abschaffen. Andere finden, die Hausaufgaben und das Langzeitgymnasium müssten eigentlich weg. Bildung ist wie Fussball: Alle reden mit, alle wissen es besser. Aber was hilft wirklich? Wie sieht der Schulunterricht in Pisa-Musterländern wie Finnland und Singapur aus? Wie werden Kinder auf eine dynamische Welt vorbereitet? Und was haben Platon, Humboldt und Konfuzius damit zu tun? Darüber spricht Yves Bossart mit dem renommierten Bildungsforscher Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.
Noten und Hausaufgaben abschaffen, Handys und ChatGPT verbieten? Die Schulen kämpfen mit neuen Herausforderungen, von Integration über Bürokratie bis zum Leistungsdruck. Sind die Schulen noch zeitgemäss? Yves Bossart im Gespräch mit dem streitbaren Erziehungswissenschaftler Roland Reichenbach. Die Stadt Luzern will die Schulnoten abschaffen. Andere finden, die Hausaufgaben und das Langzeitgymnasium müssten eigentlich weg. Bildung ist wie Fussball: Alle reden mit, alle wissen es besser. Aber was hilft wirklich? Wie sieht der Schulunterricht in Pisa-Musterländern wie Finnland und Singapur aus? Wie werden Kinder auf eine dynamische Welt vorbereitet? Und was haben Platon, Humboldt und Konfuzius damit zu tun? Darüber spricht Yves Bossart mit dem renommierten Bildungsforscher Roland Reichenbach, Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Zürich.
Konfuzius sagt: Wissen, was man weiß, und wissen, was man nicht weiß, das ist wahres Wissen. Da fragt sich WDR 2 Kabarettist Dieter Nuhr: Woher weiß der so was? Und das ist nicht die einzige Frage, auf die es hier eine Antwort gibt. Von Dieter Nuhr.
In einem Land, in dem die 72-Stunden-Woche Standard ist und nicht wenige sogar 90 Stunden schuften, ist der Tag der Arbeit eine große Nummer. Am 1. Mai steht China Kopf. Sprichwörtlich. Ich erinnere mich an einen Sonntag in Peking. Zumindest im Rest der Welt war Sonntag. Im China war Freitag. Die Chinesen hatten nämlich den Freitag gegen den Sonntag getauscht. Genauso wie sie den vergangenen Donnerstag mit dem letzten Sonntag eingetauscht hatten. Dadurch hatten sie aus dem Tag der Arbeit, der am Mittwoch war, einen dreitägigen Megafeiertag gemacht, ohne wertvolle Arbeitszeit zu verlieren. Ein ganz normales Prozedere, dass ich natürlich anfangs nicht verstanden habe. Ich hatte mich gewundert, warum in meinem Lieblingsrestaurant nicht der übliche sonntägliche Auftrieb war. Auch mein Date, eine Lehrerin, hatte mir kurzfristig abgesagt, weil sie unerwartet, ein paar Unterrichtsstunden für eine Kollegin übernehmen musste. In beiden Zusammenhängen tauchte zwar die Erklärung auf, dass heute doch Freitag sei, aber ich hatte dem keine Beachtung geschenkt. Mir waren aufgrund der Sprachbarrieren so viele seltsame Sachen passiert, dass ich mich schon lange nicht mehr wunderte. Háo bā – alles klar. Ich nicke stets alles ab und nehme es mit Gelassenheit hin. Man muss ja auch nicht immer alles verstehen. Irgendwann klärt sich immer alles von ganz allein auf.
In der neuesten Folge von "Der Pudel und der Kern" tauchen Albert und Jan in die faszinierende Welt des Daoismus ein, geführt von den zeitlosen Weisheiten des chinesischen Philosophen Laotse. Laotses zentrales Werk, das "Dao De Jing" (Tao Te King), ist ein zentraler Grundstein der altchinesischen Philosophie. Es bietet tiefe Einblicke in die Prinzipien des "Weges" (Dao) und der "Tugend" (De) und deckt ein breites Themenspektrum des menschlichen Zusammenlebens ab. Der Pudelkern-Pod klärt die Frage, wie Laotses Lehren uns auch heute noch dabei helfen können, Harmonie mit der Natur zu finden und ein ausgeglichenes Leben zu führen. Laotses Betonung der Wichtigkeit des "Wu Wei" – des Nicht-Handelns oder Handelns durch Nicht-Eingreifen – wird als ein Schlüssel zum Verständnis von Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit in unserem modernen Alltag diskutiert. "Der Weg ist das Ziel", ein Leitspruch, der oft Laotse zugeschrieben wird, dient als Ausgangspunkt für die Diskussion darüber, wie wir durch das Annehmen des Lebensflusses zu Gelassenheit und innerem Frieden gelangen können.
In dieser tiefgründigen Episode unseres Podcasts tauchen Maxi und Robin in die zeitlosen Weisheiten von Konfuzius ein, insbesondere in seine Erkenntnis über das zweite Leben, das beginnt, sobald wir realisieren, dass wir tatsächlich nur eines haben. Wir erforschen das Paradox des Todes und wie es uns lehrt, die Schönheit und Kostbarkeit des Lebens vollkommen zu schätzen. Durch philosophische Betrachtungen und persönliche Einsichten diskutieren wir, wie das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit uns inspirieren kann, unser Leben mit mehr Bedeutung und Absicht zu führen. Begleitet uns auf dieser faszinierenden Reise, um zu entdecken, wie alte Weisheiten in unserem modernen Leben Anwendung finden können, und wie sie uns helfen, ein erfüllteres, bewussteres Dasein zu gestalten. Get full access to Robin's Substack at robinklose.substack.com/subscribe
Konfuzius sagt: "Vielleicht ist es mal ein Ansatz, zu sagen: Okay, wenn du führst, du möchtest das Spiel über die Zeit bringen und kannst das Spiel dann gewinnen. Wenn du es nicht schaffst, verlierst du vielleicht was. Wenn du hinten liegst, dann hast du eigentlich schon alles verloren und musst versuchen, das Verlorene dann umzumünzen in etwas Gewonnenes." Mit dieser jahrhundertealten Weisheit entlassen wir euch in die Woche und wünschen viel Spaß mit der neuen Folge! Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/50plus2
English Description (German below)Gast: Andrew Yeung Bun HuiWith the Metis project, we are trying to bring philosophical traditions and voices of the world into contact with each other. Intercultural exchange has a long history that goes back much further than our Metis project.Andrew Hui has been working on a project entitled: "Confucius the Stoic: The Encounter between Western and Chinese Philosophy in the Age of Matteo Ricci." The title suggests that Andrew can help us shed light on very early forms of cross-cultural wisdom exchange and also dispel some of the preconceptions associated with the missionary work of the Jesuits. You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow the philosophical diary of our Metis on Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.German DescriptionGuest: Andrew Yeung Bun HuiMit dem Metis-Projekt versuchen wir, philosophische Traditionen und Stimmen der Welt miteinander in Kontakt zu bringen. Der interkulturelle Austausch hat eine lange Geschichte, die viel weiter zurückreicht als unser Metis-Projekt.Andrew Hui arbeitet an einem Projekt mit dem Titel: "Konfuzius der Stoiker: Die Begegnung zwischen westlicher und chinesischer Philosophie im Zeitalter von Matteo Ricci". Der Titel deutet darauf hin, dass Andrew uns helfen kann, sehr frühe Formen des kulturübergreifenden Weisheitsaustauschs zu beleuchten und auch einige der Vorurteile zu zerstreuen, die mit der Missionsarbeit der Jesuiten verbunden sind.Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgt dem philosophischen Tagebuch unserer Metis auf Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.
Xi Jinping, Chinas Präsident, lässt aufleben, was Mao einst bekämpfte: den Konfuzianismus. Was hat Konfuzius mit der aktuellen Chinapolitik zu tun? Was hat es mit der Renaissance dieses Weisen auf sich und was wollte Konfuzius vor über 2500 Jahren mit seiner Lehre? Nach der Gründung der Volksrepublik China 1945 und spätestens ab der brutal durchgesetzten Kulturrevolution 1966 verlor Konfuzius und die mit ihm verbundene Lehre an Bedeutung in China. Man versuchte damit eine neue Gesellschaft zu schaffen, die buchstäblich nichts der Vergangenheit und der Tradition verdankt, erklärt der Literaturwissenschaftler Andrew Hui, der seine Kinderjahre in Hong Kong verbrachte und zu Konfuzius publiziert. In den vergangenen 30 Jahren allerdings hat sich die chinesische Führung den Konfuzianismus wieder zu eigen gemacht. Die regierende Kommunistische Partei Chinas feiert ihn nun als Symbol chinesischer Kultur und Identität. Gleichzeitig hat sie sich offenkundig nicht vom Kommunismus losgesagt. Wie vertragen sich die uralte Tradition des Konfuzianismus mit der Lehre von Marx? Wie stellte sich Konfuzius eine ideale Gesellschaft vor? Welche Rolle nimmt das Individuum dabei ein und was würde Konfuzius zur aktuellen Chinapolitik sagen? Olivia Röllin im Gespräch mit Andrew Hui, Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Xi Jinping, Chinas Präsident, lässt aufleben, was Mao einst bekämpfte: den Konfuzianismus. Was hat Konfuzius mit der aktuellen Chinapolitik zu tun? Was hat es mit der Renaissance dieses Weisen auf sich und was wollte Konfuzius vor über 2500 Jahren mit seiner Lehre? Nach der Gründung der Volksrepublik China 1945 und spätestens ab der brutal durchgesetzten Kulturrevolution 1966 verlor Konfuzius und die mit ihm verbundene Lehre an Bedeutung in China. Man versuchte damit eine neue Gesellschaft zu schaffen, die buchstäblich nichts der Vergangenheit und der Tradition verdankt, erklärt der Literaturwissenschaftler Andrew Hui, der seine Kinderjahre in Hong Kong verbrachte und zu Konfuzius publiziert. In den vergangenen 30 Jahren allerdings hat sich die chinesische Führung den Konfuzianismus wieder zu eigen gemacht. Die regierende Kommunistische Partei Chinas feiert ihn nun als Symbol chinesischer Kultur und Identität. Gleichzeitig hat sie sich offenkundig nicht vom Kommunismus losgesagt. Wie vertragen sich die uralte Tradition des Konfuzianismus mit der Lehre von Marx? Wie stellte sich Konfuzius eine ideale Gesellschaft vor? Welche Rolle nimmt das Individuum dabei ein und was würde Konfuzius zur aktuellen Chinapolitik sagen? Olivia Röllin im Gespräch mit Andrew Hui, Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin.
Als die Menschen im alten China zur Schule gingen, hatten sie großen Respekt vor ihren Lehrern. Das lag daran, dass sie glaubten, dass ein Mensch, der sich selbst verbessern wolle, den Lernprozess mit einem aufrichtigen Herzen angehen müsse. Ein altes chinesisches Sprichwort besagt: „Ein Lehrer für einen Tag ist ein Vater für das ganze Leben“ – ein Zeugnis für den großen Respekt, den die Schüler damals ihren Lehrern entgegenbrachten. Zigong, einer der Schüler von Konfuzius, ist ein Beispiel dafür. Seine Ehrfurcht und Loyalität gegenüber seinem Lehrer sowie sein Eintreten für aufrichtige Werte haben ihm einen herausragenden Platz in den Annalen der chinesischen Geschichte eingebracht.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/10/29/171227.html
Ein Besuch in der Lutherstadt Wittenberg lohnt gerade jetzt!
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Der chinesische Philosoph Konfuzius lebte vor 2.500 Jahren, trotzdem findet man seine Lehren in Korea noch bis heute an jeder Ecke. Wer war Konfuzius, was hat es mit seinen Lehren auf sich und wie haben sie die Gesellschaft geprägt?
Ehrliche und gut gemeinte Kritik ist ein Geschenk und bringt uns meistens weiter. Zudem sagt unser Umgang mit kritischem Feedback viel über uns selbst aus. Im ersten Schritt gilt es, sich bewusst die Zeit zu nehmen und Klarheit zu gewinnen, ob die Kritik berechtigt ist, oder ob wir eine andere Perspektive haben als der Kritisierende. Für unser gelingendes Leben ist es wichtiger, Feedback überhaupt zu bekommen und konstruktiv zu verarbeiten, als es vorschnell abzutun. So oder so sollte Kritik keinen Einfluss auf unser Selbstwertgefühl haben, sondern uns helfen, unsere Persönlichkeit positiv weiterzuentwickeln. Wie das gelingen kann, besprechen Albert und Jan im aktuellen Pudelkern-Pod. Die notwendige Grundhaltung bringt eines von Alberts Lieblingszitaten von Konfuzius auf den Punkt: „Jemand kritisiert mich – welch ein Glück.“
English Description (German below)Guest: Kai MarchalProbably the most famous teacher, philosopher and political theorist in China. Confucius' ideas have had a profound impact on people not only in his home country, but all over the world. However, similar to Socrates, there are no original texts by Confucius. Nevertheless, we refer to Confucius' sayings when we refer to his words of wisdom. Namely, the so-called Analects. So who is Confucius? What does he have to teach us? Far more than just a few nice calendar sayings, as it turns out in conversation with Kai Marchal. Confucius' voice is multi-layered, has many tones and is not that of a boring know-it-all. You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow our social media channels on Mastodon, Twitter and Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.German DesctiptionGast: Kai MarchalWohl der berühmteste Lehrer, Philosoph und politische Theoretiker Chinas. Die Ideen von Konfuzius haben nicht nur in seinem Heimatland, sondern auf der ganzen Welt tiefe Auswirkungen auf die Menschen gehabt. Doch ähnlich wie bei Sokrates gibt es keine Originaltexte von Konfuzius. Dennoch beziehen wir uns auf Konfuzius' Sprüche, wenn wir uns auf seine Worte der Weisheit beziehen. Nämlich die so genannten Analecten. Wer also wer Konfuzius? Was hat er uns zu lehren? Weit mehr als ein paar nette Kalendersprüche, wie sich im Gespräch mit Kai Marchal herausstellt. Konfuzius Stimme ist vielschichtig, hat viele Töne und ist nicht die eines langweiligen Besserwissers. Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgen Sie unseren Social-Media-Kanälen auf Mastodon, Twitter und Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.
Warten stresst uns. Zumal in Zeiten medialer und digitaler Beschleunigung. Wir erwarten unverzügliche Antworten auf E-Mails und darin geäußerte Fragen. Je mehr uns eine Entscheidung betrifft, desto eher wollen wir wissen, woran wir sind. Dabei liegt in der Geduld eine enorme Kraft. Schließlich begünstigen kreativen Pausen gute Lösungen. Dagegen verschlechtert sich das Ergebnis fast immer, wenn wir unter Zeitdruck und Stress denken oder entscheiden müssen. Warum sind Postfilialen der ideale Ort, um unsere Fähigkeit zur Geduld und Akzeptanz gezielt zu trainieren? Wie schaffen wir es, langsamer zu gehen, wenn wir es eilig haben? Wodurch können wir der Ungeduldsfalle entkommen und durch Ruhe und Gelassenheit klügere Entscheidungen treffen? Wie können wir erkennen, ob wir besser abwarten sollten oder ob der perfekte Moment zum Handeln gekommen ist? Über diese Fragen philosophieren Albert und Jan im aktuellen Pudelkern-Pod und erklären, warum die antiken Philosophen die Geduld für eine der wichtigsten Tugenden auf dem Weg zum gelingenden Leben hielten. Oder wie Konfuzius sagt: „Wer in kleinen Dingen nicht geduldig ist, bringt die großen Vorhaben damit zum Scheitern.“
Ein gutes Zitat mag jeder gern: So treffend! So klangvoll! So klug! Problem nur: Vieles von dem, was ihnen zugeschrieben wird, haben Einstein und Freud, Konfuzius und Twain NIE gesagt. Der Wiener Zitatforscher Gerald Krieghofer hat schon 700 falsche Zitate entlarvt - wir sprechen mit ihm über sein neues Buch "Die besten falschesten Zitate aller Zeiten". Sehr vergnüglich!
Chinas Führung greift im Innern hart durch und hat weltpolitisch grosse Ambitionen. Die Drohungen gegenüber den USA und die Annäherung an Russland lassen nichts Gutes vermuten. China-Experte Ralph Weber über ein Land zwischen Kommunismus, Kapitalismus, Konfuzius, Spionageballons und Friedenspapier. Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jingping hat einen grossen Traum: China soll Weltmacht werden. Auch militärisch. Kontrolle nach innen, Expansion nach aussen, trotz verfehlter Covid-Politik, schwächelnder Wirtschaft und einer überalterten Bevölkerung. Der chinesische Drache speit Feuer: Vor kurzem hat Chinas Präsident seine Gegenspieler beschuldigt, seinem Land Schaden zuzufügen. Westliche Länder, angeführt von den USA, hätten China rundum abgeschottet, eingekreist und unterdrückt. Die Konfrontation mit den USA spitzt sich zu, mit Blick auf die Ukraine, aber auch bezüglich Taiwan. Wie soll der Westen mit China umgehen? Wie viel gute Miene verträgt es angesichts von Zensur und Menschenrechtsverletzungen? Und welche Ideen treiben die chinesische Führung an? Yves Bossart im Gespräch mit Ralph Weber, China-Experte und Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel, und mit Martina Fuchs, Europa-Wirtschaftskorrespondentin für die chinesische staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und Kommentatorin für China Radio International (CRI). Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 19. März 2023.
Konfuzius geht immer. Wer ein Zitat sucht, das nach Lebensweisheit klingt, der wird bei dem chinesischen Philosophen schnell fündig. Fraglich ist allerdings, wie viel Konfuzius in solchen Sprüchen aus dem Netz tatsächlich steckt. Wer also war Konfuzius – und was hat er uns heute noch zu sagen? Studiogast: Hans van Ess, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
Bei uns steht sein Name mal für fernöstliche Weisheit, mal für erbauliche Glückskeks-Sprüche ohne tieferen Sinn. In China prägt Konfuzius mit seiner Lehre von Harmonie und individueller Selbstvervollkommnung seit über zwei Jahrtausenden Politik und Gesellschaft. Fachleute stellen ihn in eine Reihe mit Buddha und Jesus. Wie präsent ist Konfuzius heute noch im Alltag der Chinesen? Was heißt es, nach konfuzianischen Werten zu leben? Und taugt der Meisterdenker als ideologisches Maskottchen einer Diktatur? Michael Risel diskutiert mit Shi Ming - Journalist, Trier, Prof. Dr. Hans van Ess - Sinologe und Übersetzer, LMU München, Prof. Dr. Ralph Weber - Europainstitut der Universität Basel
Die Bundesregierung will die chinesische Einflussnahme an deutschen Hochschulen durch sogenannte Konfuzius-Institute eindämmen. Die ursprünglich 19 Kooperationen zwischen deutschen Hochschulen und den von Peking gelenkten Konfuzius-Instituten in Deutschland sind weiter geschrumpft. Doch gleichzeitig werden die direkten Verbindungen zu chinesischen Partneruniversitäten ausgebaut. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Moderation: Rebecca Link, Themen: Filmreihe Tüpisch Türkisch im Filmforum Köln; NRW goes New York City; Konfuzius auf deutsch; Tiemanns Wortgeflecht: Tschüss¸ Scala-Musiktipp: Carlo de Gesualdo: Madrigali - Libro quinto & sesto Von Rebecca Link.
Chinas Führung greift im Innern hart durch und hat weltpolitisch grosse Ambitionen. Die Drohungen gegenüber den USA und die Annäherung an Russland lassen nichts Gutes vermuten. China-Experte Ralph Weber über ein Land zwischen Kommunismus, Kapitalismus, Konfuzius, Spionageballons und Friedenspapier. Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jingping hat einen grossen Traum: China soll Weltmacht werden. Auch militärisch. Kontrolle nach innen, Expansion nach aussen, trotz verfehlter Covid-Politik, schwächelnder Wirtschaft und einer überalterten Bevölkerung. Der chinesische Drache speit Feuer: Vor kurzem hat Chinas Präsident seine Gegenspieler beschuldigt, seinem Land Schaden zuzufügen. Westliche Länder, angeführt von den USA, hätten China rundum abgeschottet, eingekreist und unterdrückt. Die Konfrontation mit den USA spitzt sich zu, mit Blick auf die Ukraine, aber auch bezüglich Taiwan. Wie soll der Westen mit China umgehen? Wieviel gute Miene verträgt es angesichts von Zensur und Menschenrechtsverletzungen? Und welche Ideen treiben die chinesische Führung an? Yves Bossart im Gespräch mit Ralph Weber, China-Experte und Professor für European Global Studies am Europainstitut der Universität Basel, und mit Martina Fuchs, Europa-Wirtschaftskorrespondentin für die chinesische staatliche Nachrichtenagentur Xinhua und Kommentatorin für China Radio International (CRI).
Neue Woche, neues Glück, sagte bestimmt schon Konfuzius. Mit uns klappt es sicher und daher reden wir heute über die Vorfreude auf den Sommer, unerwarteter Urlaub, Valheim Bosskampf, No One Survived, Starfield Release, Star Citizen 3.18, The Finals, The Last of Us und neue Hoffnung beim ESC 2023. Eure Fragen oder Themen unter dem Hashtag #die2onair ► The Finals Gameplay and Impressions https://youtu.be/WCVLiQk2Npg ► Lord Of The Lost - "Blood & Glitter" | Unser Lied für Liverpool | Eurovision https://youtu.be/MNQAhxwY0XY ► Solo On Bogota's Dirtiest Street https://youtu.be/9I61plMS2Yg ► Werden Games jetzt besser als das echte Leben?! - Gronkh Reaction https://youtu.be/u5BtiTp4Luc ► Ghostrider The Real One https://www.youtube.com/@ghostridertherealone Die2 auf Twitter https://twitter.com/die2onair
Als Konfuzius und seine Jünger nach Kuang (die heutige Stadt Changyuan in der Provinz Henan) pilgerten, hielten die Einheimischen ihn für einen Feind und umzingelten ihn und seine Anhänger. Dies dauerte mehrere Tage, was seine Jünger besorgt werden ließ. Konfuzius hingegen blieb sehr ruhig. „Nach dem Tod des Königs Wen von Zhou wurde die alte Kultur an mich weitergegeben“, erklärte er. „Ich wäre nicht in der Lage, sie den Menschen zu lehren, wenn das Göttliche sie zerstören wollte. Aber wenn das Göttliche beabsichtigt, sie zu bewahren, was können die Menschen von Kuang mir dann antun?“ Nach diesen Worten holte er... https://de.minghui.org/html/articles/2022/8/28/162590.html
S05 E03 ___ Wenn man keine Oberfräse hat, nimmt man einfach die Stichsäge. Das wusste schon Konfuzius, der inhaltlich überhaupt nichts mit dieser Folge zu tun hat, aber der Mann soll schlau gewesen sein und Steven und Marti mögen schlaue Menschen. Dazu zählen nicht Fynn Kliemann, Joyce Ilg oder Faisal Kawusi. Außerdem gibt es den ultimativen Tipp, wie ihr eurer Beziehung am effizientesten das Knistern entziehen könnt. Gute Nacht. ___ http://instagram.com/lauwarmduscher http://instagram.com/stevenschuto http://instagram.com/martifischer ___ LAUWARMDUSCHER MIXTAPE spoti.fi/38h8Zdl
Teezeremonien, Mandarinstunden und Qigong-Kurse – die Konfuzius-Institute sollen die chinesische Kultur und Sprache international vermitteln. In Deutschland arbeiten die Institute auch mit Hochschulen und Universitäten zusammen, was seit einiger Zeit für Kritik sorgt. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/zurueck-zum-thema-konfuzius-institute
Himmelrath, Arminwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
„Maß und Mitte bewahren – das ist die höchste Tugend.“ (Konfuzius) Es ist das zentrale Thema der praktischen Philosophie: Was macht ein gutes, gelingendes Leben aus? Wie können wir unser Schicksal positiv beeinflussen und welche Rolle spielen die äußeren Umstände bei der Suche nach dem Glück? Die Antworten darauf liefert in der aktuellen „Der Pudel und der Kern“-Episode der für das fernöstliche Denken grundlegende chinesische Vordenker Konfuzius. Seinen Werdegang und die als Konfuzianismus in den Sprachgebrauch eingegangene Weisheitslehre stellt der Philosoph Albert Kitzler vor und diskutiert mit dem Moderator Jan Liepold, wie wir „Meister Kongs“ Erkenntnisse, seine „menschliche Ordnung“ und den Grundsatz der Harmonie im Alltag anwenden können. Denn: „Wer nicht in den Spuren anderer wandelt, kommt nicht ans Ziel.“ (Konfuzius)
„Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Vorstellung von den Dingen.“ (Epiktet) Die verinnerlichte Haltung der Gelassenheit, häufig auch Resilienz genannt, wird gerade in der Coronakrise von vielen gesucht und beschworen, auch als innerer Anker und Ruhepol gegen das Tempo, den Ärger und die Turbulenzen des modernen Alltags. Aber wie behalten wir auch in Stresssituationen und trotz operativer Hektik Souveränität und innere Gelöstheit? Welche Regeln empfehlen Philosophinnen und Philosophen wie die Stoiker oder der Daoismus, um zur Ruhe zu kommen und diese auch in stressigen Zeiten zu bewahren? In der aktuellen Folge von „Der Pudel und der Kern“ besprechen der Philosoph Dr. Albert Kitzler und der Moderator Jan Liepold, wie wir in unsere Mitte kommen und ausgeglichen bleiben. Philosophie wird zur konkreten Lebenshilfe. Konfuzius sagt: „Der Weise ist ruhig und gelassen. Die anderen sind immer in Sorgen und Aufregung.“