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Pferdeflüsterei TO GO! Der Podcast für Pferdemenschen mit Herz
Aminosäuren sind Bausteine von Proteinen. Dein Pferd braucht sie dringend, um Muskelgewebe, Enzyme, Hormone und vieles mehr aufzubauen. Sie unterstützen den Muskelaufbau, die Regeneration nach dem Training und fördern eine gute Verdauung. Sie sind essentiell und die meisten Pferde können nicht genug über das Futter aufnehmen. Wie du dein Pferd versorgen kannst, ob Aminos für euch das passende sind und was sie alles können - erfährst du im Podcastinterview mit Ralf von Amino Horse.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Hans-Georg Höllerer, VP Product und Marketing von BLUU Seafood, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17,5 Millionen US-Dollar.BLUU Seafood hat eine Lösung entwickelt, um kultivierte Fischprodukte herzustellen. Für die Fischbiopsie muss nach eigenen Angaben kein Tier getötet werden. Anschließend nutzt das Startup die Stammzelltechnologie, um ganze Zelllinien im Labor zu züchten. Im August 2022 stellte das Unternehmen seine ersten Produkte vor, darunter eine Reihe von Fischstäbchen und Fischbällchen. Diese werden aus gezüchteten Fischzellen hergestellt, die mit pflanzlichen Proteinen angereichert sind. Das soll dazu beitragen, das Mundgefühl und den Kochvorgang realistischer zu gestalten. Die künstlich hergestellten Fischprodukte sollen auch Vorteile gegenüber anderen kultivierten Fleischprodukten haben. Fischzellen können einerseits bei Raumtemperatur kultiviert werden, was Energiekosten spart, während Säugetierzellen 37°C benötigen. Andererseits sind Fischzellen auch toleranter gegenüber schwankenden Sauerstoffgehalten, was sich positiv für Bioreaktoren mit niedrigem Sauerstoffgehalt gestaltet. Außerdem ist die Fleischstruktur von Fischen wesentlich weniger komplex als die von Säugetieren, die meist nur aus Muskelgewebe bestehen. Das Biotech-Startup wurde im Jahr 2020 von Dr. Sebastian Rakers und Simon Fabich in Berlin gegründet. Ihre Vision ist es, eine alternative Produktionsmethode für echte Meeresfrüchte anzubieten, ohne die marinen Ökosysteme zu zerstören. Das Unternehmen verspricht, dass sie ausschließlich mit nicht gentechnisch veränderten Zelllinien arbeiten, die in tierfreien Medien wachsen.In einer Series A hat das Biotech-Startup nun 17,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von der Sonae-Tochter Sparkfood und LBBW VC eingesammelt. Außerdem haben sich Delivery Hero, SeaX Ventures, Manta Ray Ventures, Norrsken VC, die Hamburgische Investitions- und Förderbank und Dr. Oetker an der Runde beteiligt. Das Unternehmen bereitet sich mit dem frischen Kapital darauf vor, die behördliche Zulassung in verschiedenen Märkten zu erlangen. Als erstes strebt BLUU Seafood den Markteintritt in Singapur an, wo bereits kultiviertes Fleisch auf dem Markt erhältlich ist. Nach eigenen Angaben wird das Startup im Jahr 2024 die Zulassung für den Vertrieb in Singapur erhalten. Außerdem hat das Unternehmen bereits den Zulassungsprozess bei der US-amerikanischen FDA eingeleitet.
In dieser Folge habe ich Movement Experte und Biomechaniker Andi Fechtig eingeladen, um mit mir über den physiologischen/ anatomischen Unterschied zwischen Männern und Frauen zu sprechen. Eigentlich wollte ich herausfinden, wie Frauen besser Muskelmasse aufbauen können und habe an ein paar klassische Trainings-Tipps gedacht. Ich wollte auch herausfinden, wie vor allem Frauen Muskelmasse bewahren können, vor allem ab 35 - wenn sie natürlicherweise weniger wird. Andi's Tipps haben mich überrascht und die Konversation hat uns auch zu ganz anderen spannenden Themen geführt. Und die gute Nachricht ist: Die Muckibude ist nicht die einzige und auch nicht unbedingt die beste Lösung für Männer & Frauen um funktionales Muskelgewebe aufzubauen und einen fitten, schmerzfreien Glow Body zu haben. Ganz genau sprechen wir über: Hormonelle Veränderung bei Frauen in der Zyklus Phase Lifestyle Tipps um trotz der hormonellen Schwankungen Muskulatur und Fitness aufrecht zu halten Muss ich mein Training verändern – welche Dosierung braucht es?Was ist der Östrogen Stoffwechsel - Welche Veränderung braucht es dementsprechend im Training. Andi spricht über die 3 wichtige Faktoren für ein hormonelles Gleichgewicht: 1.) Licht2.) Minderalien – Stoffwechsel Ernährung 3.) Bewegung – Belastung – elektrisches Potential Das häufigste Problem, weswegen Frauen in die Physiopraxis kommen ist die Schulter Bei Männern ist es eher der untere Rücken. Warum uns Andi nicht ins Fitnesstudio schickt – und wie das eher die Probleme verschlimmern kann. Was ist funktionales – biomechanisches, holistisches Training ist? Was hat es mit Tragen des BH's auf sich und was machen zu enge Hosen bei den Männern ? Mehr Infos zu Andi Fechtig.Andreas Fechtig - Personal Trainer und Therapeut für Biomechanik und menschlich artgerechter Bewegung mit eigener Praxis in Meckenbeuren. Website: https://physiowerk-bodensee.deSocial Media: https://www.instagram.com/andi_physiowerk/Hormon Glow Academy:Hormon Glow Academy- Ausbildungsbroschürehttps://www.soulglowveda.com/projects-2Buch dir dein kostenloses Beratungsgespräch- ob Coaching, Hormon Glow Academy, Astrologie. Ich berate dich gerne:https://www.soulglowveda.com/consultationAyurveda Cleanse: Mach dich locker und leicht für den Sommer.Der wunderbare einzigartige Cleanse jetzt als DIY - Version.Ein tolles Yoga, Atem und Detox- Programm für alle Ebenen erwartet dich.Sparpreis - statt 99 € nur noch 79 €https://www.soulglowveda.com/fruhlings-cleanseDu findest mich in den sozialen Medien unter: Instagram: https://www.instagram.com/soulglowveda_claudia/Facebook: https://www.facebook.com/soulglowveda
Dass die Rinderzunge kaum auf dem Speiseplan steht, ist nicht verwunderlich. Allein der Gedanke daran, sich eine Zunge auf der Zunge zergehen zu lassen, ist vielen nicht geheuer und schreckt ab. Für den Genussforscher Thomas Vilgis vom Max-Planck-Institut in Mainz hingegen ist die Zunge eine kulinarische Spezialität, die wegen ihrem Muskelgewebe einen ganz besonderen Geschmack hat und sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise zubereiten lässt.
Schmude, Magdalenawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker
In dieser Spezialfolge Nummer 9 kannst du dein Wissen testen. Die Fragen beziehen sich auf das Kapitel Zelle, also auf die Episoden 5-8. Schwerpunkte sind damit Binde-, Epithel-, Muskel- und Nervengewebe mit all ihren Feinheiten. Begleitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCvJEv1PMae-i4ey_274tbwQ/about Hier kannst du mich und den Podcast unterstützen: https://steadyhq.com/wissensreise Viel Spaß beim Wiederholen!
Episode 49: Andreas Butz - der "Bundestrainer der Hobbyläufer" (so die "Fit for Fun"), ist zum zweiten Mal Gast im Walk-Män-Podcast. In der aktuellen Folge spricht der Gründer der LaufCampus-Akademie über seine Sicht auf virtuelle Läufe sowie virtuelle Firmenläufe anlässlich der Running-Days. Nebenbei erfahren die Hörerinnen und Hörer, wie sich beispielsweise das Alter oder der BMI in die Wertung eines virtuellen Laufes integrieren lassen und wieso beispielsweise ein älterer Läufer mit dem einen oder anderen Extra-Pfund dadurch trotzdem mit jüngeren Mitstreitern mithalten kann. Nicht zuletzt klärt Butz auch darüber auf, warum er sich mit seinen Aktionen u.a. für den Verein "Alle lieben Schmidt" engagiert und was es damit auf sich hat. Ich kennzeichne diese Episode sicherheitshalber und vorbeugend ausdrücklich als (unbezahlte!) "Werbung". Rückblick auf die Episode 20 (3. 10 2020): Andreas Butz ist wohl der bekannteste Trainer für Hobby-Läufer im deutschsprachigen Raum. In seiner Laufcampus-Akademie in Euskirchen bildet er seit fast zwei Jahrzehnten sehr erfolgreich Läufer, Trainer, Diagnostiker und Coaches in angrenzenden Bereichen aus. In der 20. Folge des Walk-Män-Podcasts erzählt Butz von seinem persönlichen Weg "runter von der Couch", was ihn dazu brachte, sich in das Abenteuer Laufcampus zu stürzen und welche Pläne er für sein 90. Lebensjahr schmiedet. Kontakt: Andreas Butz: www.laufcampus-runningdays.com Alles weitere von Laufcampus wie Lauftipps, Trainingspläne und Laufseminare findet sich unter www.laufcampus.com Alle Lieben Schmidt – ALS: https://www.alleliebenschmidt.de Im Jahr 2016 wurde der Verein "ALS-Alle Lieben Schmidt e.V." gegründet. Dabei handelt es sich um einen Selbsthilfeverein für Menschen, die an der unheilbaren Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) erkrankt sind. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Betroffene und deren Familien zu unterstützen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Body-Mass-Index (Quelle: Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Body-Mass-Index Der BMI bezieht die Körpermasse (englisch mass, umgangssprachlich Gewicht) auf das Quadrat der Körpergröße. Der BMI ist lediglich ein grober Richtwert, da er weder Statur und Geschlecht noch die individuelle Zusammensetzung der Körpermasse aus Fett- und Muskelgewebe eines Menschen berücksichtigt. Kontakt: Ralf Baumgarten / Walk-Män: Mobil: 0172 6612032 Homepages: https://mein-blaettche.de https://walkmaen.de/ Mail: walkmaenpodcast@gmail.com Facebook: https://www.facebook.com/walkmaenorb Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei ITunes, Spotify, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören gibt. Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf Baumgarten
In Folge 7 der "Wissensreise für (angehende) Heilpraktikerinnen und Heilpraktiker" nehmen wir das Muskelgewebe unter die Lupe. Das Begleitvideo dazu findest du unter: https://youtu.be/qM1xVh0oTG8 Hier kannst du mich und den Podcast unterstützen: https://steadyhq.com/wissensreise
Marina ist wieder eine sehr beeindruckende junge Frau und Mutter, die vor 12 Jahren im Alter von 20 an dem seltenen metastasierten Tumor ( ausgehend vom Muskelgewebe) erkrankte. Sie überstand auch das Rezidiv und erzählt von ihrem schweren Weg mit Happy End: Heute ist sie Mutter von zwei gesunden Kindern. Wieder eine sehr mutmachende Geschichte. Hier erfährst Du mehr von Marina: Hiddenfront.de und Facebook.com/marinasblog --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kab4/message
Magische Morgenrituale - Kickstart in den Tag für mehr Selbstbewusstsein, Glück, Erfolg & Motivation
Ich möchte dir heute meine Lieblings-Sportübung vorstellen, die ich in meiner Morgenroutine mindestens jeden 2 Tag praktiziere. Ich mache diese Übung bereits seit Jahren, als Schüler war die Übung eher für mich eine Strafe, jeder, der sich mit Fitness beschäftigt, übt sie aber aus, manche machen daraus einen riesigen Hype und es gibt sogar Apps, die speziell darauf abgestimmt sind. Und sie ist eine der effektivsten Übungen im Fitnessbereich. Ich rede vom klassischen Liegestütz! Beim klassischen Liegestütz legt man sich auf den Bauch, streckt die Beine, presst die Hände parallel unter die Schultern auf den Boden und drückt sich mit Blick auf den Boden hoch, bis die Arme leicht gestreckt sind. Der Körper sollte eine gerade Linie bilden, der Po sollte nicht höher in der Luft sein und – die andere Fehlervariante – die Hüfte nicht in Richtung Boden durchhängen. Wer es besonders sportlich mag, geht soweit herunter, dass die Brust fast den Boden berührt. Wenn du noch Anfänger bist und in den letzten Jahren wenig oder gar keine Liegestütze gemacht hast, dann kannst du auch mit der einfachen Variante starten: Mache die Liegestütze auf den Knien stell dich vor einen Tisch oder eine Wand und setze deine Hände darauf auf. Mit der Zeit werden deine Arme stärker und du kannst die klassische Variante starten. Die Gefahr, sich bei einem Liegestütz zu verletzen ist relativ gering, einige kurze Aufwärmübungen beugen einer Verletzungsgefahr vor. Für diejenigen unter uns, die die Herausforderung suchen, gibt es viele Varianten: Mit eng zusammengestellten Händen, einarmig, mit versetzten Armen, Liegestütze mit Hochdrücken und Klatschen, auf Bällen, und mit weit auseinander liegenden Armen. Du kannst dabei auch die Füße höher legen, zum Beispiel auf einem Stuhl oder du nutzt Push-Up Barren, um noch tiefer deine Brust abzusenken. Gehe mal auf YouTube und du findest die skurilsten Verrenkungen. Kleine Anmerkung am Rande: Wenn du an einem Tag viele Liegestütze trainiert hast, dann ist es für die Muskelentspannung hilfreich, am nächsten Tag zu pausieren und etwas anderes zu machen. Wenn du nur wenige Liegestütze aus Zeitgründen machst, dann ist es auch ok, jeden Tag etwas zu trainieren. Was ist das Sensationelle an Liegestützen? Liegestütze ersetzt sehr viele Fitnessgeräte. Hier möchte ich gerne meinen Lieblingstrainer, Mark Lauren, zitieren, der bekannt geworden ist mit seinem Buch „Fit ohne Geräte“ und der App „Bodyweight“, die ich jeden Tag selber nutze: "Bei Liegestützen wird fast jeder Muskel des Körpers gestärkt Man stärkt gleichzeitig Brustmuskeln, Schultern, Rücken, Trizeps, Bizeps, Rumpf, und sogar die Gesäßmuskeln. Zusätzlich schult man den Gleichgewichtssinn, die Koordinationsfähigkeit und Beweglichkeit." Ich finde, das ist beachtlich und einer der Gründe, warum Liegestützen massiv dazu beitragen, Körperfett zu verbrennen. Wenn du gleichzeitig große Muskelgruppen anspannst, muss dein Herz härter arbeiten, um sauerstoffreiches Blut an das Muskelgewebe zu liefern. Diese führt zu einer effektiven Cardio-Übung, die die Gesundheit des Herzens unterstützt und den Abbau von gespeichertem Körperfett fördert. Und das dann auch außerhalb deines Trainings. Vorausgesetzt, du lässt das Training über die Zeit nicht schleifen. Es gibt noch ein ganz entscheidendes Argument pro Liegestütze: Ein Liegestütz nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch. Mit etwas Übung und Training kannst du also 10 oder mehr Liegestütze pro Minute schaffen. Und damit setzt du den Muskelaufbau in Gang. Egal wie wenig Zeit du hast, ein oder zwei Minuten gehen immer. Alles andere lasse ich nicht gelten. Wenn du also sonst nichts hinbekommst, einige Liegestütze sollten immer drin sein. Bei mir hat der Sport in weniger als 3 Monaten dazu geführt, dass mein Bauchfett von sichtbarer Wampe zu Flachland verbrannt ist. Und Liegestützen waren eine der Hauptübungen.
Erfahre von Sukadev in seinem neuen Vortrag über die verschiedenen Gründe und Vorteile des Fastens. Hier eine kleine Übersicht: Gründe und Vorteile:- Regeneration und Reinigung des Körpers- Subtilere Energien - Spirituelle Erfahrung Darüber hinaus spricht Sukadev über weitere Themen rund ums Fasten: - Formen des Fastens- Längeres Fasten- Fasten, wie bei Yoga Vidya üblich: wie z.T. von Swami Vishnudevananda gelehrt, hat Gemeinsamkeiten mit Buchinger Fasten, in Deutschland manchmal als "Klassisches Fasten" bezeichnet: - 1-2 Entlastungstage: Rohkosttag, Obsttag; alternativ: Gedämpftes Gemüse oder Vollkornreis oder Khichari- Am Abend vor dem Fasten Einlauf- Danach morgens 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft- Eventuell mittags 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft- Abends Gemüsebrühe- Am Tag ausreichend reines Wasser und/oder Kräutertee Reinigungstechniken (Kriyas):- Am ersten Tag des Fastens Dhauti- Jeden zweiten oder dritten Tag Einlauf- An jedem Tag Neti, Kapalabhati, Agni Sara, Uddiyana Bandha; eventuell Dhauti Spirituelle Praktiken, um das Fasten zu begleiten:- An jedem Tag Asana, Pranayama, Meditation- Lesen spiritueller Bücher- An jedem Tag Spaziergänge, Wanderungen- Wichtig: ausreichend, auch anstrengende, Bewegung, damit der Körper kein Muskelgewebe abbaut sondern Zellreste, defekte Zellen, Zwischenzellnährstoffe etc. Fastenbrechen:- Aufbautage- Erster Tag Obst- Zweiter Tag Rohkost- Dritter Tag: 3 Mahzeiten; gesund, leicht verdaulich, nicht zuviel; dazwischen nichts- Anschließend: Gesund leben Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung, die wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist. Mehr information über Yoga Vidya findest du hier und hier kannst du ein Seminar oder eine Ausbildung buchen.
Erfahre von Sukadev in seinem neuen Vortrag über die verschiedenen Gründe und Vorteile des Fastens. Hier eine kleine Übersicht: Gründe und Vorteile: - Regeneration und Reinigung des Körpers - Subtilere Energien - Spirituelle Erfahrung Darüber hinaus spricht Sukadev über weitere Themen rund ums Fasten: - Formen des Fastens - Längeres Fasten - Fasten, wie bei Yoga Vidya üblich: wie z.T. von Swami Vishnudevananda gelehrt, hat Gemeinsamkeiten mit Buchinger Fasten, in Deutschland manchmal als "Klassisches Fasten" bezeichnet: - 1-2 Entlastungstage: Rohkosttag, Obsttag; alternativ: Gedämpftes Gemüse oder Vollkornreis oder Khichari - Am Abend vor dem Fasten Einlauf - Danach morgens 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft - Eventuell mittags 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft - Abends Gemüsebrühe - Am Tag ausreichend reines Wasser und/oder Kräutertee Reinigungstechniken (Kriyas): - Am ersten Tag des Fastens Dhauti - Jeden zweiten oder dritten Tag Einlauf - An jedem Tag Neti, Kapalabhati, Agni Sara, Uddiyana Bandha; eventuell Dhauti Spirituelle Praktiken, um das Fasten zu begleiten: - An jedem Tag Asana, Pranayama, Meditation - Lesen spiritueller Bücher - An jedem Tag Spaziergänge, Wanderungen - Wichtig: ausreichend, auch anstrengende, Bewegung, damit der Körper kein Muskelgewebe abbaut sondern Zellreste, defekte Zellen, Zwischenzellnährstoffe etc. Fastenbrechen: - Aufbautage - Erster Tag Obst - Zweiter Tag Rohkost - Dritter Tag: 3 Mahzeiten; gesund, leicht verdaulich, nicht zuviel; dazwischen nichts - Anschließend: Gesund leben Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung, die wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist. Mehr information über Yoga Vidya findest du hier und hier kannst du ein Seminar oder eine Ausbildung buchen.
In dieser Folge von „Auf geht’s – der Reha-Podcast!“ sprechen Jörg Dommershausen und Thomas Loch von der Orthopädietechnik Bremen über die alternative Orthesenversorgung. Reguläre Orthesen werden beispielsweise bei einer Fußhebernervenlähmung, einem Schlaganfall oder MS eingesetzt. Sie sind statisch, befinden sich unter oder in dem Schuh und heben den Fuß passiv an. Das bringt mehrere Probleme mit sich. Zum einen bewirkt dies einen Schwund der Muskulatur, zum anderen müssen bei Kindern und Jugendlichen durch das Längenwachstum immer wieder neue Orthesen angefertigt werden. Die alternative Orthesenversorgung schafft Abhilfe, indem sie aktiv die Muskulatur anregt. Thomas Loch hat als Beispiel das Bioness L 300 Gerät mitgebracht und nennt als Stichwort die „funktionale Elektrostimulation“. Das bedeutet, dass „mit einem sehr, sehr niedrig gehaltenen Stromimpuls wird über einen Nerv der Muskel stimuliert. Also es ist keine Muskelstimulation, sondern der Nerv wird stimuliert“. Das Gerät funktioniert also über die vorhandene Verbindung von Gehirn und Gliedmaßen und regt diese über den Peroneusnerv immer wieder an, wodurch neues Muskelgewebe gebildet wird. Damit das reibungslos funktioniert, wird es individuell durch mehrere Passproben auf jeden Patienten zugeschnitten. Zudem bringt das Bioness L 300 noch weitere Vorteile mit sich. Es ist schnell anzulegen und registriert vollautomatisch durch einen Lagesensor und Winkelmesser, wann sich der Patient bewegt. Außerdem „hat es einen kosmetischen Effekt“, denn die Orthese ermöglicht das Tragen eines normalen Schuhs und sogar das Laufen ohne Schuhe. Und nicht zuletzt kann der Patient die Orthese selbst einstellen und individuell an seine Bedürfnisse anpassen. Thomas Loch erklärt, dass ein Neurologe die Orthese verordnen kann und unterstützt seine Patienten bei der Antragstellung. Er betont jedoch, dass sich jeder Patient mit einbringen muss: „Man muss auch selber engagiert sein und auch schauen, dass dieses Engagement auch beim Kostenträger landet.“. Mit ein wenig Geduld und Ausdauer sollten die Krankenkassen dann die Kosten für die Orthese übernehmen.
Erfahre von Sukadev in seinem Audiovortrag über die verschiedenen Gründe und Vorteile des Fastens. Gründe bzw. Vorteile können zum Beispiel sein: Regeneration und Reinigung des Körpers Subtilere Energien Spirituelle Erfahrung Darüber hinaus spricht Sukadev über viele weitere Themen rund ums Fasten. Hier eine Übersicht: Formen des Fastens: Intermittierendes Fasten: Nichts zwischen den Mahlzeiten essen. längere Zeit zwischen den Mahlzeiten einbauen Ein Tag pro Woche oder Ekadashi oder Neumond nichts essen 1-2 Mal pro Jahr 5 Tage fasten Bei Erkrankung: Fasten, z.B. bei Erkältung Längeres Fasten: 5 Tage Fasten, davor 1-2 Entlastungstage; danach 1-2 Aufbautage; Reinigung, Regeneration, subtilere Energie, spirituelle Erfahrung Allein oder gemeinsam mit anderen Fastentage am besten im Ashram Fasten, wie bei Yoga Vidya üblich: Bei Yoga Vidya wird das Fasten z.T. wie von Swami Vishnu-devananda gelehrt und hat Gemeinsamkeiten mit dem Buchinger Fasten, das in Deutschland manchmal als "klassisches Fasten" bezeichnet wird: 1-2 Entlastungstage: Rohkosttag, Obsttag; alternativ: Gedämpftes Gemüse oder Vollkornreis oder Khichari Am Abend vor dem Fasten Einlauf Danach morgens 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft Eventuell mittags 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft Abends Gemüsebrühe Am Tag ausreichend reines Wasser und/oder Kräutertee Reinigungstechniken (Kriyas): Am ersten Tag des Fastens Dhauti Jeden zweiten oder dritten Tag Einlauf An jedem Tag Neti, Kapalabhati, Agni Sara, Uddiyana Bandha; eventuell Dhauti Spirituelle Praktiken begleitend zum Fasten: An jedem Tag Asana, Pranayama, Meditation Lesen spiritueller Bücher An jedem Tag Spaziergänge, Wanderungen Wichtig: ausreichend, auch anstrengende, Bewegung, damit der Körper kein Muskelgewebe abbaut, sondern Zellreste, defekte Zellen, Zwischenzellnährstoffe, etc. Fastenbrechen: Aufbautage Erster Tag Obst Zweiter Tag Rohkost Dritter Tag: 3 Mahzeiten; gesund, leicht verdaulich, nicht zuviel; dazwischen nichts Im Anschluss an Fasten sollte sich eine gesunde Lebensweise anschließen. Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung, die wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist.
Erfahre von Sukadev in seinem Audiovortrag über die verschiedenen Gründe und Vorteile des Fastens. Gründe bzw. Vorteile können zum Beispiel sein: Regeneration und Reinigung des Körpers Subtilere Energien Spirituelle Erfahrung Darüber hinaus spricht Sukadev über viele weitere Themen rund ums Fasten. Hier eine Übersicht: Formen des Fastens: Intermittierendes Fasten: Nichts zwischen den Mahlzeiten essen. längere Zeit zwischen den Mahlzeiten einbauen Ein Tag pro Woche oder Ekadashi oder Neumond nichts essen 1-2 Mal pro Jahr 5 Tage fasten Bei Erkrankung: Fasten, z.B. bei Erkältung Längeres Fasten: 5 Tage Fasten, davor 1-2 Entlastungstage; danach 1-2 Aufbautage; Reinigung, Regeneration, subtilere Energie, spirituelle Erfahrung Allein oder gemeinsam mit anderen Fastentage am besten im Ashram Fasten, wie bei Yoga Vidya üblich: Bei Yoga Vidya wird das Fasten z.T. wie von Swami Vishnu-devananda gelehrt und hat Gemeinsamkeiten mit dem Buchinger Fasten, das in Deutschland manchmal als "klassisches Fasten" bezeichnet wird: 1-2 Entlastungstage: Rohkosttag, Obsttag; alternativ: Gedämpftes Gemüse oder Vollkornreis oder Khichari Am Abend vor dem Fasten Einlauf Danach morgens 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft Eventuell mittags 1-2 Gläser frisch gepresster Obst- oder Gemüsesaft Abends Gemüsebrühe Am Tag ausreichend reines Wasser und/oder Kräutertee Reinigungstechniken (Kriyas): Am ersten Tag des Fastens Dhauti Jeden zweiten oder dritten Tag Einlauf An jedem Tag Neti, Kapalabhati, Agni Sara, Uddiyana Bandha; eventuell Dhauti Spirituelle Praktiken begleitend zum Fasten: An jedem Tag Asana, Pranayama, Meditation Lesen spiritueller Bücher An jedem Tag Spaziergänge, Wanderungen Wichtig: ausreichend, auch anstrengende, Bewegung, damit der Körper kein Muskelgewebe abbaut, sondern Zellreste, defekte Zellen, Zwischenzellnährstoffe, etc. Fastenbrechen: Aufbautage Erster Tag Obst Zweiter Tag Rohkost Dritter Tag: 3 Mahzeiten; gesund, leicht verdaulich, nicht zuviel; dazwischen nichts Im Anschluss an Fasten sollte sich eine gesunde Lebensweise anschließen. Dieser Vortrag ist Teil der Vortragsreihe über Yoga Ernährung, die wiederum ein Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“ ist.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #064 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung Tamay Jentjens ist Mobility Coach in Berlin. Sein Spezialgebiet ist die Mobilisierung von Athleten, Freizeitsportlern und Läufern. Ebenfalls ist er auf die Behandlung von Chronischen Rückenschmerzen und Fehlhaltung durch Lösung von Blockaden im Muskelgewebe und Korrektur schlechter Haltung spezialisiert. Wir sprechen über seine persönliche Geschichte und wie er, durch Mobilitätstraining, seine chronischen Rückenschmerzen besiegt hat, welche Übungen Du einfach zu Hause oder im Büro machen kannst und wieso Du noch heute mit Mobilitätstraining beginnen solltest. Mobility schließt die Lücke zwischen „selbst irgendwie dehnen“ und Physiotherapie. Nur die wenigsten Sportler und Athleten können sich wöchentliche oder sogar tägliche Massagen oder Physiotherapie leisten. Allerdings können wir bereits 95% der Probleme, Fehlstellungen und akute Verspannungen selbst behandeln.Und das meist in weniger als 20 Minuten. Wir müssen nur wissen wo genau! Daher ist Tamays Training ganz klar darauf ausgelegt zu zeigen, wie jeder selbstständig an seinen Problemstellen arbeiten kann und wie eine optimale Haltung aussieht. YouTube Kanal Tamay hat einen extrem coolen und umfangreichen YouTube Channel, mit vielen, vielen Videos. https://www.youtube.com/channel/UCOgY7fHl1vHRnENDjZQ_fRA Weitere Folgen So schädlich ist langes Sitzen http://www.evolutionradioshow.de/54 Webseiten Folge Tamay auf Facebook https://www.facebook.com/tamay.jentjens Besuche seine Website http://tamay-jentjens.com/ JULIAS BLOG PAWELS BLOG
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Fri, 9 Feb 2007 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6751/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6751/1/Busch_Franziska.pdf Busch, Franziska
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Hintergrund: Der Ischämie-Reperfusionsschaden ist ein unspezifischer, Antigen unabhängiger pathophysiologischer Prozess, welcher bedeutenden Einfluß auf das Überleben transplantierter Organe hat. Antithymozyten-Globuline (ATGs) werden als Immunsuppressiva in der Therapie akuter Abstoßungsepisoden und zur Unterdrückung der Graft vs Host Disease sowie hämatologischer Funktionsstörungen eingesetzt. ATGs führen zu Apoptose und Komplement vermitteltem Zelltod, wobei die direkte Bindung an Adhäsionsmoleküle die Leukozyten-Adhäsion hemmt. Wir haben mittels Zytologie, Histologie und Immunhistochemie den Einfluß dreier verschiedener ATGs auf die Mikrozirkulation sowie die unterschiedlichen Zellsubpopulationen nach Ischämie/Reperfusion untersucht. Material und Methoden: Arterie und Vene der Extremitäten von Affen (M. fascicularis) wurden isoliert, mit 4 C° kalter Ringer-Laktatlösung gespült und nach einer Ischämiezeit von einer bzw. zwei Stunden über die femorale bzw. brachiale Arterie mit Blutgruppen-kompatiblen Humanblut reperfundiert. Dem mit Krebs-Henseleit-Puffer auf einen Hämatokrit von 30% verdünntem Blut wurden ATGs 20 Minuten vor der Reperfusion zugefügt. Die Perfusion wurde mit Hilfe eines Perfusionssystems rezirkulierend durchgeführt. Die Extremitäten (n=60) wurden entsprechend dem Versuchsansatz vier verschiedenen Gruppen zugeteilt: Biotest-ATG Gruppe (n=16), Fresenius-ATG Gruppe (n=16), Merieux-ATG Gruppe (n=12) und eine Kontroll-Gruppe (ohne ATG; n=16). Während der Perfusion wurde die Mikrozirkulation der perfundierten Muskulatur mittels Intravital-Mikroskopie untersucht. Neben der Bestimmung hämatologischer Parameter, wurden die Anzahl der Rot Blutzellen (RBZ), weiß Blutzellen (WBK), Thrombozyten sowie die Hämatokrit- und Hämoglobinspiegel im Perfusat zu verschiedenen Zeitpunkten bestimmt. Zytologische Untersuchungen und zyto-immunologisches Monitoring (CIM) wurde in Blutproben, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten (0,1,5,10,15,30,45,60 Min.) abgenommen wurden, durchgeführt. Nach den Versuchen wurden Biopsien von Muskelgewebe entnommen. Histologische und immunhistologische Techniken wurden angewandt, um den Einfluß der ATGs auf die Integrität des Gewebes und die Infiltration der weißen Blutzellen (WBZ) im vaskulären, perivaskulären und muskulären Gewebe semi-quantitativ zu analysieren. Ergebnisse und Folgerungen: • Die hämatologische Untersuchung ergab eine signifikante Reduktion der zirkulierenden WBZ in den behandelten Gruppen im Vergleich zu der Kontrolle. Die Anzahl der RBZ, sowie der Hämatokrit und der Hämoglobinspiegel waren im Vergleich zur Kontrolle signifikant erhöht. • Die Anzahl zirkulierender Thrombozyten in den ATG-Biotest und Merieux-ATG Gruppen war im Vergleich zu Fresenius ATG Gruppe und Kontrolle signifikant reduziert. • Die zytologische Untersuchung sowie das CIM zeigten signifikante Unterschiede hinsichtlich der Lymphzytotoxizität und der Depletion peripherer Lymphozyten in den ATG Gruppen im Vergleich zur Kontrolle. • Die histologische und immunhistochemische Analyse ergab eine reduzierte vaskuläre und perivaskuläre Infiltration, sowie eine Verminderung der Inflammation des muskulären Gewebes nach Behandlung mit ATG. • Die Expression von IL-4 war in den ATG Gruppen signifikant niedriger als in der Kontrolle.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In der Einleitung wird die pathologische Anatomie und Physiologie der Speiseröhrenachalasie nach den bis heute vorliegenden Untersuchungsbefunden wiedergegeben. Der derzeitige Stand des histologischen Aufbaus der normalen Speiseröhrenwand wird beschrieben. Nach einer ausführlichen Darlegung der bereits in der Literatur vorhandenen mikroskopischen und submikroskopischen Untersuchungsergebnisse der Speiseröhrenwand bei der Achalasie wird an Hand von 6 eigenen Fällen pathohistologisch die Art der qualitativen und quantitativen Veränderungen des intramuralen Nervensystems der Speiseröhre insbesondere des Speiseröhrenabschnitts unterhalb der Dilatation in Verbindung mit den Veränderungen der übrigen Strukturelemente der Speiseröhrenwand in diesem Bereich geprüft und beschrieben. Diese Untersuchungen an Gewebsstücken aus dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen führten zu folgendem Ergebnis: Die Mukosa aus dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen eines Achalasiefalles bietet keinen Anhalt für ausgeprägte entzündliche Veränderungen. Die Längs- und Ringmuskelschicht der Tunica muscularis im Übergangsbereich Oesophagus - Magen weist in allen 6 Fällen eine deutliche Hypertrophie,leichte Dissoziation der Muskelfasern und Vermehrung des Bindegewebes zwischen denselben auf. In 2 von 6 Fällen finden sich kleine ovale bis runde Infiltrate polymorphkerniger Leukozyten in den Muskelfaser-bündeln. Bei einigen Fällen sind zwischen den Muskelfaser-bündelchen vereinzelt Erythrozyteninfiltrate zu beobachten. Im Stratum intermusculare der Tunica muscularis lassen sich teils oedematöse Dissoziation, teils Vermehrung des Bindegewebes oder Sklerose in allen Fällen nachweisen. 2 der 6 Fälle zeigen um die Gefässe sowie diffus im Bindegewebe verstreut Ansammlungen polymorphkerniger Leukozyten. In einem Teil der Fälle sieht man eine vermehrte Vascularisation des intermuskulären Bindegewebes und Verdickung der Gefäßwände. Gelegentlich kann man auch Erythrozyteninfiltrate nachweisen, die wie jene im Bereich der Tunica muscularis sicher bei der Praeparatexcision entstanden sind. In einigen Fällen sind vereinzelt leicht gequollene Achsenyzlinderbruchstuecke eingestreut. Umgeben von diesen Bindegewebsverhältnissen besteht bei den meisten Ganglionanschnitten mehr oder weniger deutliche Kern- bzw. Zellzunahme pro Flächeneinheit, die zum größten Teil auf das Auftreten und die Dichte von Zellen mit spindelförmigen, längsovalen, runden und polymorphen Kernanschnitten und zum geringsten Teil auf Rundzellinfiltrate zurückzuführen ist. Die Zunahme der Zellen mit spindelförmigen, längsovalen, runden und polymorphen Kernen pro Flächeneinheit der im Schnitt getroffenen Ganglien trägt proliferativen Charakter. Die Ganglionanschnitte zeigen teilweise das Bild der Vernarbung, in einigen Fällen das Bild der Dissoziation. Nur ein Teil der im Schnitt getroffenen Ganglien enthält Ganglienzellen,sie können sogar vollkommen fehlen. Auch in Bezug auf den ganglienzellhaltigen Ganglionanschnitt lässt sich eine Verminderung in der Anzahl der Ganglienzellen feststellen. Die Ganglienzellen zeigen teils normales Aussehen, teils pathologische Veränderungen im Sinne feinkörniger oder grobkörniger Zellschwellung mit ganz vereinzelter Hauptdendritenschwellung oder im Sinne einer Kolliquationsnekrose. Ferner lassen sich an den Stellen zugrunde gegangener Nervenzellen Hüllzellknötchen nachweisen. Gelegentlich findet man in den Ganglionanschnitten neuromartige Proliferation praeganglionärer Nervenfasern. In den Anschnitten primärer extraganglionärer Faserstränge treten vorwiegend Zellen mit spindelförmigen und polymorphen Kernen auf. Bei einzelnen primären Faserbündeln kann man eine Dissoziation oder Schwellung derselben beobachten. In einzelnen Fällen besteht körniger oder vakuoliger Zerfall der in die Remak'schen Fasern eingeschmiegten Achsenzylinder. Bei einem Fall last sich eine Infiltration polymorphkerniger Leukozyten innerhalb des Anschnitts eines primären Faserstrangs nachweisen. Ferner wird an 4 Kaninchen experimentell die Frage geprüft, ob durch die therapeutische Dehnung der unteren Speiseröhre und der Kardia Zerreißungen der Muskelwand und damit Veränderungen an ihren nervösen Elementen entstehen können, welche möglicherweise das histologische Untersuchungsergebnis beeinflussen. Dabeihaben die histologischen Untersuchungen der Praeparate aus dem untersten Oesophagus und dem Übergangsbereich Oesophagus - Magen vor und nach der Dehnungsbehandlung bei Kaninchen folgendes ergeben; Das durch experimentelle Dehnung erzeugte histologische Bild gleicht doch in keinem Fall den pathohistologischen Befunden von nicht gedehnten Frühfällen der Achalasie und von Achalasiefällen bei denen das Praeparat erst nach Dehnungsbehandlung bei einer später durchgeführten Operation entnommen wurde. Es ist daher anzunehmen, dass eine vorausgegangene therapeutische Dehnung des untersten Oesophagus und des Übergangsbereichs Oesophagus - Magenbei der Achalasie das pathohistologische Geschehen nur geringfügig beeinflussen wird. Aus den in der Literatur vorliegenden und eigenen histologischen Befunden,die in den einzelnen Wandschichten und Wandabschnitten der an Achalasie erkrankten Speiseröhre erhoben worden sind, lässt sich das folgende pathohistologische Gesamtbild ableiten: In der Tunica mucosa, Tunica submucosa, Tunica muscularis und besonders im Stratum intermusculare sind bei der Achalasie von den ersten Krankheitstagen an entzündliche Prozesse nachzuweisen, denen Veränderungen und Zerstörungen einzelner Gewebselemente folgen. Es werden einerseits das Muskelgewebe und das interstitielle Bindegewebe, andererseits die Nervenstrukturen der Oesophaguswand betroffen. Als Endzustand findet man eine ausgesprochene Sklerose oder wenigstens eine Vermehrung des Bindegewebes in der Submukosa, zwischen den Muskelbündeln, den einzelnen Muskelzellen und im Stratum intermusculare. Ferner wird Hypertrophie, Atrophie, hyaline Degeneration, Nekrose oder Verkalkung der Muskelfasern beobachtet. Im submikroskopischen Bild bestehen nur mehr restliche Kontakte zwischen den einzelnen glatten Muskelzellen durch Protoplasmabrücken und Membrankontakte. Zudem kommt es zu ausgedehnter Vakuolisierung des Zytoplasmas glatter Muskelzellen. Im Bereich der Ganglien kommt es zu degenerativen Veränderungen an den Ganglienzellen (Zellschwellung, Hauptdendriten-schwellung, Kolliquationsnekrose), wobei die Veränderungen bis zum restlosen Ausfall der Ganglienzellen (Hüllzellknötchenbildung) reichen können. Eine Neuropilemstruktur ist in letzterem Falle innerhalb des Ganglion nicht mehr nachweisbar. Sie wird durch Narbengewebe in Form von proliferierenden Zellen mit spindelförmigen, ovalen,runden und polymorphen Kernen ersetzt. Vereinzelt kann man in den Ganglien neuromartige Proliferation präganglionärer Nervenfasern erkennen. Die primären extraganglionären Faserstränge zeigen gelegentlich Dissoziation oder Schwellung und in einzelnen Fällen körnigen und vakuoligen Zerfall der Nervenfasern. Für die Megaoesophagusfälle im Rahmen der Chagaskrankheit kann die Ätiologie der pathohistologischen Veränderungen als geklärt gelten. Die entzündlichen Prozesse und die Plexuszerstörung im Bereich der ganzen Speiseröhrenwand lassen sich bei der Chagaskrankheit auf das Neurotoxin bzw. die toxischen Zerfallsprodukte des Trypanosoma cruzi zurückführen. Bei den Megaoesophagus- bzw. Achalasiefällen, die nicht mit einer Chagaserkrankung in Verbindung gebracht werden können und bei denen noch keine Toxine anderer Krankheitserreger oder andere Ursachen für die pathohistologischen Veränder-ungen des Plexus und anderer Elemente der Speiseröhrenwand ermittelt wurden, bleibt die Erstursache weiterhin unbekannt.