POPULARITY
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Comi stellt die Arbeit der Europäischen Charcot-Stiftung vor, die dazu beiträgt, das Leben von Menschen mit MS weltweit zu verbessern. Auf meinem Blog kannst Du den Beitrag nachlesen: https://ms-perspektive.de/303-ecf Diese Podcast-Folge ist dem Andenken an Prof. Giancarlo Comi gewidmet – einen herausragenden Neurologen, engagierten Forscher und langjährigen Präsidenten der European Charcot Foundation. Er hat mit seinem Wirken die Versorgung und das Verständnis für Menschen mit Multipler Sklerose entscheidend geprägt und hinterlässt ein beeindruckendes wissenschaftliches und menschliches Vermächtnis. Ich hatte die große Ehre, dieses Interview mit ihm auf Englisch zu führen – nur wenige Monate vor seinem Tod. Ohne die Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung wäre dieses Gespräch nicht möglich gewesen. Dafür danke ich von Herzen. Das Gespräch ist ursprünglich auf Englisch erschienen und kann weiterhin in der Originalfassung gehört werden. In dieser überarbeiteten und übersetzten Version möchte ich Dir Prof. Comis Arbeit zugänglich machen und seine Gedanken und Visionen weitertragen. Inhaltsverzeichnis Einführung – Wer ist Prof. Giancarlo Comi? Die European Charcot Foundation Der Charcot Multiple Sclerosis Master Weitere Aktivitäten der European Charcot Foundation Schnellfragerunde Verabschiedung Einführung – Wer ist Prof. Giancarlo Comi? Prof. Giancarlo Comi: Ich bin Professor Giancarlo Comi, Neurologe. Zurzeit bin ich Ehrenprofessor an der Vita-Salute-Universität in Mailand, Präsident der European Charcot Foundation und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Komitees der Human Brains Initiative der Prada Foundation. Außerdem leite ich das MS-Zentrum an der Casa di Cura Igea in Mailand. Nele von Horsten: Das klingt nach einem sehr engagierten und erfüllten Berufsalltag! Welche ermutigende Botschaft möchten Sie Menschen mit MS mitgeben? Prof. Giancarlo Comi: Für neu diagnostizierte Patient:innen: Seien Sie zuversichtlich. Dank moderner Therapien ist ein Leben ohne schwerwiegende Einschränkungen heute in vielen Fällen möglich. Für Menschen mit längerer Erkrankungsdauer oder bestehenden Einschränkungen: Es gibt vielversprechende Entwicklungen – auch im Bereich der modernen, interdisziplinären Rehabilitation. Und für alle gilt: Eine engagierte Zusammenarbeit zwischen Patient:innen, Ärzt:innen und Organisationen ist der Schlüssel zum Fortschritt. Nele von Horsten: Prof. Comi, vielen herzlichen Dank für das spannende Gespräch, Ihr Engagement und Ihre Zeit. Herzliche Grüße nach Mailand! Prof. Giancarlo Comi: Es war mir ein Vergnügen. Alles Gute – auf Wiedersehen! --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Stress beeinflusst MS. Sigrid Arnade und Christoph Heesen zeigen Wege zu mehr Resilienz und wo die Forschung aktuell steht. Hier findest Du die Kurzform vom Interview zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/302-stress Stress kann bei Multipler Sklerose nicht nur das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen, sondern auch den Krankheitsverlauf beeinflussen. In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Prof. Dr. Sigrid Arnade und Prof. Dr. Christoph Heesen über die Zusammenhänge zwischen Stress und MS, die Bedeutung von Resilienz und die Herausforderungen bei der wissenschaftlichen Erforschung dieses Themas. Erfahre, warum die psychische Gesundheit ebenso wichtig ist wie die körperliche, welche Strategien Betroffenen helfen können und welche neuen Perspektiven die Forschung eröffnet. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer sind Prof. Dr. Sigrid Arnade und Prof. Dr. Christoph Heesen? Bedeutung von Stress bei MS Forschungsergebnisse zur Verbindung von Stress und MS Praktische Bedeutung für Betroffene Umgang mit Stress Ausblick auf Forschung und Versorgung Verabschiedung Vorstellung – Wer sind Prof. Dr. Sigrid Arnade und Prof. Dr. Christoph Heesen? Prof. Dr. Sigrid Arnade: Ich bin gelernte Tierärztin, habe nach meiner MS-Diagnose meinen Beruf gewechselt und viele Jahre als Journalistin sowie Geschäftsführerin einer Selbstvertretungsorganisation für Menschen mit Behinderungen gearbeitet. Besonders am Herzen lag mir stets die psychosomatische Sicht auf MS. Deshalb habe ich gemeinsam mit einer Freundin die Stiftung „Lebensnerv“ gegründet, um psychosomatische MS-Forschung zu fördern. Heute bin ich Honorarprofessorin an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. Prof. Dr. Christoph Heesen: Ich bin Neurologe und leite die MS-Tagesklinik und Ambulanz in Hamburg, die ich vor über 30 Jahren mit aufgebaut habe. Mein besonderes Interesse gilt dem Empowerment von Patient:innen: Sie sollen informierte Entscheidungen treffen und selbstbestimmt mit ihrer Erkrankung umgehen können. Dabei setze ich auf evidenzbasierte Patienteninformation. Was möchtet ihr unseren Zuhörer:innen zum Schluss noch mit auf den Weg geben? Prof. Dr. Christoph Heesen: Ich wünsche allen einen schönen, nicht zu heißen Sommer – und viel Gelassenheit im Umgang mit Herausforderungen. Prof. Dr. Sigrid Arnade: Und ich möchte dazu ermutigen: Konzentriert euch auf die Dinge, die euch guttun. Selbst kleine Schritte in diese Richtung können viel bewirken. Weitere Informationen Weitere Informationen zu Prof. Dr. Sigrid Arnade und ihrer Arbeit im Bereich der psychosomatischen MS-Forschung findest du auf der Webseite der Stiftung Lebensnerv. Wer mehr über die Forschungsschwerpunkte von Prof. Dr. Christoph Heesen erfahren möchte, kann sich auf der Webseite des Instituts für Neuroimmunologie und Multiple Sklerose (INIMS) informieren. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Stellen Sie sich mal einen Berg von 10.000 Stück Würfelzucker vor. So hoch ist der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland. Und er ist fast doppelt so hoch wie die Deutsche Gesellschaft für Ernährung maximal empfiehlt. Dies hat nicht nur Folgen für die Zähne und den Bauch, sondern auch für das Gehirn: Es drohen Demenz, Depressionen und Schlaganfälle. Was passiert mit den grauen Zellen, wenn sie mit Zucker überladen werden? Wieso essen wir zu viel Süßes, obwohl wir wissen, dass das schädlich ist? Und wäre eine Zuckersteuer die Lösung? Diese Fragen und weitere beantwortet der Neurologe und Psychologe Prof. Dr. Frank Erbguth in unserer neuen Folge von O-Ton Allgemeinmedizin. Informationen zum Gehirn und seinen Erkrankungen finden Sie auf https://hirnstiftung.org/. Die Deutsche Hirnstiftung hilft neurologisch Erkrankten und deren Angehörigen mit kostenfreien Beratungen und Informationsmaterialien. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4hoYfbK
Demenz ist eine Krankheit, deren Verlauf Furcht und Ratlosigkeit auslöst. Prof. Klaus Fließbach gehört zu den führenden Experten auf dem Gebiet der demenziellen Erkrankungen. Als Oberarzt am Universitätsklinikum Bonn leitet er die Gedächtnisambulanz. In seiner langjährigen Karriere hat Prof. Klaus Fließbach zahlreiche Patientinnen und Patienten betreut und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die er in seinem kürzlich erschienenen Buch "Demenz. Nicht jetzt!" teilt. Das Buch bietet Betroffenen und ihren Angehörigen wertvolle Einblicke und praktische Ratschläge.
Wir sind nicht so rational, wie wir glauben, sagt der Neurologe und Psychiater Philipp Sterzer, Chefarzt an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Nebst seiner Arbeit möchte er die Musik nicht missen: Als Flötist spielt er in verschiedenen Bands und macht gerne auch mal Strassenmusik. Seit seiner Kindheit in Oberbayern ist die Leidenschaft für die Musik fest in Philipp Sterzers Leben verankert. Obwohl viele seiner Freunde Berufsmusiker wurden, entscheid er sich für ein Medizinstudium. Als Hirnforscher und Psychiatrie-Professor interessiert er sich heute besonders dafür, wie wahnhafte Wahrnehmungen entstehen. «Es gibt keine scharfe Grenze zwischen dem, was wir als krank oder gesund bezeichnen», stellt er fest. «Menschen in einer Psychose machen auch nur, was wir alle ständig tun: Sie versuchen, Orientierung in einer chaotischen Welt zu schaffen.» Dass es dabei zu Überzeugungen kommen kann, die nachweislich falsch sind, kommt auch bei gesunden Menschen vor. Das zeigen die vielen Verschwörungstheorien, die während der Pandemie kursierten. «Covid war ein gutes Beispiel dafür, wie weit die Ideen über die Realität auseinanderdriften können, ohne dass man jemandem eine Psychose diagnostizieren müsste.» Mit seinem Sachbuch «Die Illusion der Vernunft» möchte Philipp Sterzer psychische Krankheiten entstigmatisieren und dazu anregen, kritischer die eigenen Überzeugungen zu überdenken. Die Musiktitel: 1. Johann Sebastian Bach - Erbarme dich, mein Gott (Matthäuspassion) Anne Sofie von Otter / Chicago Symphony Orchestra / Georg Solti, Leitung 2. Jethro Tull - Bourrée (nach J.S. Bachs Bourrée in e-Moll aus der Lautensuite BWV 996) 3. Michael Brecker - Escher Sketch (A Tale of Two Rhythms) 4. Philipp Sterzer - Die Abenteurer, zusammen mit Mulo Francel und Andreas Binder 5. Vinicius de Moraes / Ornella Vanoni - Samba in Preludio 6. W.A Mozart - Klavierkonzert Nr.23 A-Dur, dritter Satz Hélène Grimaud / Kammerorchester des Bayrischen Rundfunks Das besprochene Buch von Philipp Sterzer: Die Illusion der Vernunft Ullstein Taschenbuch Verlag ISBN 978-3-548-06842-8
Mehrere Städte in NRW wollen den Verkauf von Lachgas an Minderjährige verbieten. Frank Erbguth, Neurologe und Präsident der Deutschen Hirnstiftung, ist skeptisch. Er rät, sich zuerst die Auswirkungen in Ländern anzuschauen, wo bereits ein Verbot gilt. Von WDR 5.
#195 Leben mit chronischen Schmerzen – mit Samira Peseschkian Mein Gast in dieser Woche ist die junge Ärztin Samira Peseschkian. Samira stammt aus einer iranischen Familie von Medizinern, ihr Vater ist Kinder- und Jugend- Psychiater, ihr Großvater war ebenfalls Psychiater, Neurologe und er ist der Begründer der sogenannten positiven Psychotherapie. Während ihres Medizinstudiums litt Samira über 2einhalb Jahre unter einer Reihe von sehr belastenden körperlichen Beschwerden, für die niemand eine Lösung hatte - und lange Zeit auch keine Erklärung. Das Leben wird immer mehr zum Leiden, bis sie ihrer Geschichte einen entscheidenden Richtungswechsel verleiht. Anstatt die Schmerzen loszuwerden, wendet sie sich ihnen zu, schafft Raum zwischen sich und dem Leiden und lernt schrittweise, ihre Symptome als Komplizen zu betrachten. Dieser Shift führt zu einer radikalen Veränderung ihrer Leidenssituation. Über ihre Erfahrungen und ihre Erkenntnisse hat sie auf Basis ihres Wissens als Medizinerin ein Buch mit dem Titel „Der Schmerz und seine Komplizen“ und leistet damit einen enorm wertvollen Beitrag für alle Menschen, die unter chronischen Schmerzen leiden.
Ao. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Löscher, Neurologe an der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck, gibt spannende Einblicke in aktuelle Therapieansätze bei ALS. Dr.in Mag.a Nina Müller, Neurologin an der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Wien, führt durch das Gespräch und beleuchtet die neuesten Entwicklungen in der Behandlung. Am Ende der Folge werden praxisrelevante Fragen aus der Hörerschaft behandelt.
Ein Gespräch mit Prof. Dr. med. Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Wer ist eigentlich Dr. Karl Broich? Prof. Dr. Karl Broich ist Neurologe, Psychiater und kognitiver Verhaltenstherapeut. Seine Karriere begann er in der Universitätsmedizin, wo er als klinischer Studienleiter tätig war. Unzufrieden mit der Qualität und Transparenz klinischer Prüfungen, wechselte […] Der Beitrag Prof. Dr. med. Karl Broich – Wie er mit dem BfArM Innovation voran treiben will erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
KI in der MS-Behandlung: Ich spreche mit Dr. Hernan Inojosa über die Einsatzmöglichkeiten von und den sicheren Umgang mit sensiblen Daten bei Künstlicher Intelligenz in der Versorgung und weshalb es wichtig ist, dass MS-PatientInnen, ihre Erwartungen teilen. Nimm am besten gleich an der Umfrage teil! Auf meinem Blog findest Du eine Kurzfassung des Interviews zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/287-ki-umfrage In dieser Episode spreche ich mit Dr. Hernan Inojosa, einem Neurologen am MS-Zentrum Dresden,über ein Projekt zur Akzeptanz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei MS. Wir beleuchten die Ziele einer Umfrage, die darauf abzielt, die Vorstellungen und Erwartungen von MS-PatientInnen hinsichtlich des Einsatzes von KI in der Medizin zu verstehen. Dr. Inojosa erklärt,warum es wichtig ist, PatientInnen in die Forschung einzubeziehen, und diskutiert Szenarien, in denen KI eine Entlastung bieten kann, wie etwa bei der Krankheitsüberwachung und Therapieentscheidung. Wir betrachten auch die Rolle von Datenschutz und die Bedeutung von Vertrauen im Umgang mit sensiblen Daten. Nimm am besten gleich an der Umfrage teil. Inhaltsverzeichnis Einleitung Was untersucht die Umfrage? KI in der Medizin: Potenziale und Herausforderungen Datenschutz und Vertrauen KI als Zukunftstechnologie Einladung zur Umfrage Einleitung Nele von Horsten: Mein Gast ist Dr. Hernan Inojosa, Neurologe am MS-Zentrum in Dresden. Wir unterhalten uns über eine Umfrage, die untersucht, wie MS-Patient:innen zur KI stehen. Was wünschen sie sich, und wo liegen ihre Grenzen? Ich freue mich, dass du dabei bist, Hernan! Dr. Hernan Inojosa: Danke, Nele, ich freue mich, wieder in deinem Podcast zu sein. Nele von Horsten: Hernan, vielen Dank für das spannende Gespräch. An alle Zuhörer:innen: Nehmt an der Umfrage teil und gestaltet die Zukunft der Medizin aktiv mit! --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Volker Busch, Psychiater, Neurologe und Leiter einer neurowissenschaftlichen Arbeitsgruppe an der Universität Regensburg. Prof. Busch erforscht die Zusammenhänge von Stress, Schmerz und Emotionen und begleitet Menschen therapeutisch auf ihrem Weg zu psychischer Gesundheit und Zufriedenheit. Wir alle kennen es aus unserem Alltag – Reizüberflutung, ständiger Vergleich mit anderen, negative Schlagzeilen aus aller Welt. Social Media kann unser Denken und Fühlen nachhaltig beeinflussen und sogar belasten. Welche konkreten Folgen hat der digitale Konsum für unsere Psyche? Warum fällt es so schwer, sich von Likes, Followern und Negativschlagzeilen zu lösen? Was kann man konkret tun, um im digitalen Zeitalter psychisch stark zu bleiben? All das und vieles mehr erfährst du in dieser Episode! Themen: 00:00:00 Intro 00:01:00 Positive Aspekte von Social Media 00:02:30 Gefahren: Verdrängungseffekt 00:04:00 Altersunterschiede 00:05:15 Vergleich mit anderen Menschen 00:10:00 Mobbing/negative Kommentare 00:11:45 Geschlechtsunterschiede 00:12:45 Kann man sich vor der Meinung anderer distanzieren? 00:14:00 Social Media in Schulen 00:18:30 Negativität / Schlagzeilen 00:22:00 Auswirkungen auf die Psyche: “News-Fatigue” 00:23:00 Angst & Reizbarkeit 00:26:30 “Anxiety” & Unsicherheit 00:28:00 Lösung: Nachrichtendiät? 00:29:00 Praktische Tipps 00:32:00 Informationsschnipsel 00:33:30 Schlafstörungen 00:37:00 Tipps um aus dem Grübeln rauskommen 00:39:00 Sport & Bewegung 00:40:00 Mentale Leichtigkeit 00:42:30 Abschließende Worte Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Links zu Prof. Busch Website: https://drvolkerbusch.de Neues Buch: https://kopf-hoch.online Podcast: https://open.spotify.com/show/5ksjr9sEK1WBCZsCgw061j?si=e581aea65cf544a7
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Dr. Thomas Grüter spricht im Interview über Impfungen bei MS, welchen Schutz sie bieten und gibt praktische Empfehlungen. Eine Kurzfassung des Interviews zum Nachlesen, findest Du hier: https://ms-perspektive.de/283-impfungen In diesem Interview spreche ich mit Dr. Thomas Grüter über Impfungen bei Multipler Sklerose. Dr. Grüter ist Teil des VAC-MAC Teams, die Informationen für chronisch Kranke zum Thema bereitstellen. Impfungen bieten Schutz vor teils nur schlecht zu behandelnden Erkrankungen. Wir schauen uns an, welche Impfungen für dich besonders wichtig sind, welche Mythen kursieren und wie du trotz Immuntherapie den bestmöglichen Schutz aufbauen kannst. Nimm die Tipps und Informationen mit, um bewusste Entscheidungen für Dich treffen zu können. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Dr. Thomas Grüter? Projekt VAC-MAC: Impfaufklärung für MS, Arthritis und Colitis Auswirkungen von Impfungen auf MS-Patienten und Interaktion mit Therapien Konkrete Impfempfehlungen für MS-Patienten Verabschiedung und Hinweise Vorstellung – Wer ist Dr. Thomas Grüter? Dr. Thomas Grüter: Mein Name ist Dr. Thomas Grüter, ich bin Neurologe und am St. Josef-Hospital in Bochum tätig. Neben meiner klinischen Arbeit engagiere ich mich im Bereich der Forschung und Aufklärung, insbesondere bei Themen wie Multiple Sklerose (MS) und Autoimmunerkrankungen. Wo kann man weitere Informationen zum Projekt VAC-MAC finden? Dr. Thomas Grüter: Die Webseite www.vac-mac.de bietet kompakte Informationen und praktische Materialien wie einen Impfbrief, der Patienten und Ärzten als Leitfaden dient. Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mitgeben? Dr. Thomas Grüter: Lassen Sie sich nicht von Mythen abschrecken. Impfungen sind eine der größten Errungenschaften der Medizin und ein effektiver Schutz vor schweren Krankheiten. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Man kann sich nicht richtig konzentrieren, verlegt ständig irgendwelche wichtigen Dinge (Portemonnaie, Handy, Schlüssel) und verspürt eine innere Unruhe – so oder so ähnlich sieht der Alltag für Erwachsene mit ADHS aus. Laut RKI leiden 5 % der Erwachsenen in Deutschland an ADHS, dazu kommen noch die, die es gar nicht wissen. Viele erhalten ihre Diagnose erst im Erwachsenenalter – oft nach Jahren der Selbstzweifel. ADHS bringt Herausforderungen, aber auch einzigartige Stärken mit sich. Dr. Max Witry ist Neurologe am Universitätsklinikum Bonn und erklärt uns, wie sich ADHS bei Erwachsenen zeigt, welche Herausforderungen im Alltag (Arbeit, Beziehungen, Selbstorganisation) zu meistern sind und spricht über Strategien, die helfen können.Fitmacher #56: Hat mein Kind ADHS?Abonniere diesen Podcast einfach kostenlos und du hast jeden Monat automatisch eine neue Folge auf deinem Handy. Für Feedback schicke uns bitte eine Mail an podcast@heimat-krankenkasse.de und folge uns gerne bei Instagram @heimatkrankenkasse
"Man kann beobachten, in den letzten Jahren, dass Olympische Spiele enorm viel Kräfte freisetzen!" Die Bilder der Spiele von Paris 2024 sind uns alle noch im Gedächtnis. Vor 100 Jahren war Paris zuletzt Veranstungsort der Spiele. Es lohnt sich also der Blick zurück auf die faszinierende Geschichte der Spiele - mit ihren Anfängen, Meilensteinen und historischen Momenten. Zum 30. Jubiläum von Exercise Inside Out habe ich meinen geschätzten Kollegen Dr. Ansgar Molzberger vom Institut für Sportgeschichte der Deutschen Sporthochschule Köln zu Gast. Mit ihm habe ich in dieser Podcastfolge über die vergangenen 128 Jahre Geschichte der Olympischen Spiele der Neuzeit gesprochen. Dabei haben wir uns an den folgenden Fragen orientiert: 1) Wie kam es zur Neuauflage der Olympischen Spiele? 2) Welche Sonderrolle kommt Paris bzw. Frankreich zu? 3) Wie haben sich die Spiele entwickelt/verändert? UND: 4) Was sind aktuelle/kommende Herausforderungen? Ansgar berichtet uns mit durckreifer Präzision davon: ...warum die ersten Spiele in Paris zum großen Flop wurden. ...dass ein deutscher Neurologe die Paralympics begründete. ...wie das IOC die knappen Haushaltskassen ausbesserte UND: ...warum die Spiele in London 2012 für den Frauensport so besonders sind. Für Anmerkungen, Fragen und weitere Themenvorschläge - schickt mir gerne eine Sprachnachricht über SpeakPipe. Links: Ansgar's Forschungsprofil Deutsches Sport & Olympia Museum Weiterbildungsmaster M.A. Olympic Studies Meine "Socials": Instagram YouTube ResearchGate Literatur: 01) Krüger (2005) Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports 02) Molzberger (1998) Diplomarbeit 03) Molzberger (2010) Dissertation 04) Trojanow (2017) Meine Olympiade Kapitel: 0:00:00 Teaser 0:00:32 Intro 0:02:59 Speed Meet 0:06:06 Jahreszahlen vs. Verständnis 0:07:30 Vorstellung Ansgar Molzberger 0:12:41 Sport und Olympia Museum 0:16:07 Rückkehr zur Sporthochschule 0:19:55 Wie kamst du zur Geschichte? 0:22:50 Wie kam der Stein ins Rollen? 0:27:05 Initiator Pierre de Coubertin 0:31:09 Die ersten Spiele in Athen 1896 0:37:12 Das "Debakel" von Paris 1900 0:42:01 Souveränität in Stockholm 1912 0:45:36 War Paris 1924 ein Wendepunkt? 0:48:51 "Propagandaspiele" von Berlin 1936 0:55:25 Ursprung der Paralympics 1948-1959 1:02:02 Spielball der Politik der 1960-80er 1:08:09 Wendepunkt Baden-Baden 1981 1:12:19 Verlegung der Winterspiele 1994 1:14:17 Bewerbungsboom der 90er/2000er 1:19:38 Urban und nachhaltig in Paris 2024? 1:25:28 Dimensionen, Sportarten und Medaillen 1:32:55 Quo vadis Olympische Spiele? 1:39:54 Outro
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Digitale Medizin für MS-Patienten: Erkunde moderne Tools wie Tracking-Apps und Telemedizin zur Unterstützung und Selbstüberwachung im Alltag. Den Beitrag zum Nachlesen findest Du hier: https://ms-perspektive.de/277-lars-masanneck In der modernen MS-Behandlung bietet die digitale Medizin vielfältige neue Möglichkeiten. Dr. Lars Masanneck, Neurologe und Experte für digitale Gesundheitslösungen an der Uniklinik Düsseldorf, gibt spannende Einblicke, wie innovative Technologien und digitale Anwendungen die Versorgung von MS-Patienten bereits unterstützen und zukünftig revolutionieren könnten. Von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) über personalisierte Therapieunterstützung bis hin zu neuen Forschungsperspektiven zeigt er auf, wie MS-Patienten aktiv von digitalen Tools profitieren können. Lass dich inspirieren, wie Telemedizin, Gesundheits-Apps und moderne Tracking-Methoden den Alltag erleichtern und die Behandlung verbessern können – für eine moderne, evidenzbasierte MS-Versorgung. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Dr. Lars Masanneck? Digitale Medizin - Einführung und Überblick Digitale Medizin - Tracking und Monitoring Therapieunterstützung durch digitale Medizin Digitale Medizin - Forschung und Datenauswertung Patientenperspektive Fazit und Ausblick Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Dr. Lars Masanneck? Ich bin Lars Massaneck, Arzt in der Neurologie an der Uniklinik Düsseldorf, wo wir intensiv zur digitalen Medizin forschen. Außerdem bin ich im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für digitale Medizin aktiv. Welche Internet-Seite kannst du zum Thema Digitale Medizin empfehlen? Dr. Lars Masanneck: Grundsätzlich kann ich natürlich immer auf die Website der Deutschen Gesellschaft für Digitale Medizin verweisen, wobei es da wenig Infos gibt. Was ich ganz grundsätzlich empfehlen kann, das sprengt ein bisschen den Rahmen, sind einige Journals, die auch tolle, relativ einfache wissenschaftliche Arbeiten manchmal rausbringen, zum Beispiel NPJ Digital Medicine oder den New England Journal of Medicine Ableger für AI. Die haben oft auch graphical abstracts, wo sie die Themen erklären. Das ist jetzt nicht nur MS, aber die total interessant sind, wo man wirklich auch mal über den Tellerrand schauen kann und wo ich immer total viel lerne. Verabschiedung Wo findet man dich und deine wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Dr. Lars Masanneck: Natürlich einerseits auf unserer Website von der Klinik Reine Nervensache. Wer sie nicht kennt, einfach mal auschecken. Wir haben auch einen Instagram-Kanal, wo wir Forschungsergebnisse immer teilen, heißt ebenfalls reine Nervensache. Ja, ich glaube, da findet man sie am besten. Ansonsten kann man mir auch auf LinkedIn folgen. Da halte ich auch eigentlich immer alle auf dem Laufenden. --- Vielen Dank, Lars, für deine spannenden Einblicke und die Zeit, die du dir genommen hast. Es war toll, das Thema digitale Medizin mit dir zu beleuchten. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Prof. Dr. med Reinhard Haller ist Psychiater, Psychotherapeut und Neurologe. Er war viele Jahre Chefarzt der psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik Maria Ebene. Haller zählt er zu den renommiertesten europäischen Gerichtsgutachtern. Der gebürtige Mellauer verfasste zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten zu den Themen psychische Erkrankungen, Prognostik, Sucht und Suizid. Sachbücher wie Die Narzissmusfalle, Nie mehr süchtig sein oder Die Macht der Kränkung zählen zu internationalen Bestsellern. Aufgenommen bei den Palais-Gesprächen zur Reihe „Rasender Stillstand“ im Palais Liechtenstein in Feldkirch.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Heinz Wiendl gibt Einblicke ins Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose (KKNMS) zur Versorgung von Patienten und MS-Forschung. Den kompletten Beitrag zum Nachlesen gibt es auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/275-heinz-wiendl Heute gewährt Prof. Dr. Heinz Wiendl, Neurologe und Vorstandssprecher des Kompetenznetzwerks Multiple Sklerose (KKNMS), wertvolle Einblicke in die Arbeit des KKNMS und seine persönliche Motivation. Prof. Dr. Wiendl teilt nicht nur seine Erfahrungen als führender Experte im Bereich der Neuroimmunologie, sondern erklärt auch, wie das KKNMS dazu beiträgt, die Versorgung von MS-PatientInnen in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Im Interview besprechen wir die Bedeutung der Qualitätshandbücher, die von Ärzten wie Patienten genutzt und geschätzt werden, und wie diese dabei helfen, die sichere Anwendung von Medikamenten zu gewährleisten. Darüber hinaus beleuchtet Prof. Dr. Wiendl einige der wichtigsten Forschungsprojekte des KKNMS, wie die nationale MS-Kohorte, die wichtige Daten zur Personalisierung von Therapien liefert. Erfahre, wie das KKNMS die medizinische Versorgung optimiert und gleichzeitig neue Erkenntnisse für eine verbesserte Behandlung der Erkrankung gewinnt. Hör dir den Podcast an, um zu erfahren, wie Forschung und Wissenschaft Hand in Hand arbeiten, um die Lebensqualität von MS-PatientInnen zu steigern und die Erkrankung besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Patientenunterstützung durchs KKNMS Forschungsprojekte des KKNMS Zusammenarbeit des KKNMS mit Experten Patientenbeteiligung beim KKNMS Information und Aufklärung Datenschutz und Ethik Netzwerk-Engagement Zukünftige Entwicklungen des KKNMS Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung – Wer ist Prof. Dr. Heinz Wiendl? Mein Name ist Heinz Wiendl. Ich bin Neurologe, ich bin Chef der Neurologischen Uniklinik in Münster. Ab 1.10. dann Chef der Neurologischen Uniklinik in Freiburg. Beschäftige mich in Forschung, aber auch im klinischen Schwerpunkt mit Neuroimmunologie, auf ganz unterschiedlichen Ebenen, sowohl sehr tief experimentell, mechanistisch, wissenschaftlich, aber auch strategisch. Und da leite ich gleich zum Kompetenznetzwerk, eben strategisch, im Sinne einfach einer Qualitätssicherung dieser wichtigen Erkrankungsgruppen, vor allen Dingen der Multiplen Sklerose. Und bin seit einigen Jahren im Vorstand und seit einigen Jahren auch Vorstandssprecher vom Kompetenznetzwerk Multiple Sklerose. Ich bemühe mich auch in einigen nationalen und internationalen Gremien, einfach um den Fortschritt in diesem Krankheitsbild und dieser Fortschritt ist ja auf unterschiedlichen Ebenen zu begleiten. Im Alltag der Patientenversorgung, aber eben auch in der Forschung und dem Versuch, Forschung für den Patienten verständlich, aber auch zugänglich zu machen. Und genau das ist alles so ein Aufgabenbereich, auch mit dem sich das Kompetenznetzwerk befasst, da kommen wir ja gleich dazu. Aber das ist jetzt so ein bisschen das Portfolio Wiendl, mit dem ich mich vorstelle. Möchten sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Gerne folgendes, dass die MS natürlich mitnichten leicht zu nehmen ist, aber ich erleben durfte, dass man über 20 Jahre extrem viel erreicht hat und man jetzt auf einem Niveau diskutiert und natürlich, je mehr Sie über eine Erkrankung wissen und je erfolgreicher Sie sind, desto mehr steigert sich das Niveau. Man sollte aber das Glas immer eher halb voll als halb leer sehen. Und das ist meine größte Lehre aus der Nation MS1, wo wir Patienten jetzt auch über zehn Jahre verfolgt haben, dass es vielen von diesen Patienten erfreulich gut, auch nach zehn Jahren geht. Und als ich angefangen habe, in der Neurologie, hieß es immer, naja, nach fünf Jahren landen die ersten im Rollstuhl, das ist nicht mehr so. Das Bild der Multiple Sklerose hat sich glücklicherweise gewandelt, auch wenn es immer noch schwere Verläufe gibt, sodass ich eigentlich den Mut und das Positive ganz vorn anstellen würde. Und Deutschland eigentlich auch ein nicht so schlechtes Land ist, bei allen regionalen Unterschieden der Versorgungsrealität, vom Gesundheitssystem immerhin ein Land ist, bei dem man den Zugang zu Medikamenten bekommt. Und was ich am schlimmsten finde, ist letztendlich diese Sichtweise, ja, die Erkrankung nicht aktiv anzugehen, sondern, ja, so ein bisschen Vogelstrauß-Politik zu machen und der Erkrankung hinterherzuhoppeln. Also ich denke, zum frühestmöglichen Zeitpunkt sich damit auseinandersetzen und kompetent auseinandersetzen, wäre meine Message für diesen Podcast. Wo findet man sie und ihre wissenschaftlichen Arbeiten im Internet? Also ich glaube, ich bin da relativ gut aufzufinden, indem man einfach Heinz Wiendl eingibt. Über unsere Homepage, im Moment ja noch Münster (Anm. Nele: mittlerweile Freiburg), findet man, denke ich, am einfachsten, was wir machen. Und die andere Homepage ist natürlich die vom Kompetenznetzwerk, über das wir ja heute im Wesentlichen gesprochen haben. Heinz Wiendl auf PubMed --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
// Prof. Dr. Volker Busch ist Neurologe, Therapeut und hat zwei Bestseller über mentale Leistungsfähigkeit und Gesundheit geschrieben – zuletzt beschäftigt er sich vor allem mit der Frage, wie wir einen gesünderen Umgang mit der Ungewissheit finden, die nicht nur das Leben, sondern auch das Abenteuer-Erleben charakterisiert. In dieser Podcastfolge spreche ich mit Volker genau über dieses Thema: Wie schaffen wir es, Sicherheit zu gewinnen für das, was auf uns wartet, ohne zu wissen, was es ist? Und warum ist das überhaupt so wichtig? Volker teilt eine ganze Menge interessanter Erkenntnisse mit uns und hat natürlich auch einige praktische Tipps für Mikro-Veränderungen im Alltag ... // Präsentiert wird diese Folge von ALPIN, dem Magazin für die Berge in Print, digital und online. Den neuen Service ALPIN+ mit exklusiven Inhalten kannst du jetzt für 99 Cent vier Wochen lang testen: https://www.alpin.de/alpinplus-freiraus // Die Werbepartner des FREI RAUS Podcast und aktuelle Rabatte für Hörer:innen findest du unter https://www.christofoerster.com/freiraus-partner // Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus
Welche Tipps gibt es, um trotz Neurodermitis morgens möglichst fit und ausgeruht aufzuwachen? Und welche Sofortmaßnahmen gibt es, wenn man nachts unter akutem Juckreiz leidet?
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Alemtuzumab (Lemtrada) ist eine Induktionstherapie für hochaktive MS, wirkt lange und kann schwere Nebenwirkungen haben. Du kannst den kompletten Beitrag auf meinem Blog nachlesen: https://ms-perspektive.de/270-alemtuzumab Diesmal liegt der Fokus auf Alemtuzumab (Lemtrada, Campath). Es ist eine der hochwirksamen Immuntherapien und ermöglicht bei einer Untergruppe von Patienten mit hochaktiver MS sogar einen Krankheitsstillstand von mehr als fünf Jahren. Aufgrund seiner lang anhaltenden Wirkung auf das Immunsystem und der teilweise schweren Nebenwirkungen wird es relativ sparsam eingesetzt. Es wird als verlaufsmodifizierende Therapie bei aktiver Multipler Sklerose eingesetzt, sowohl bei schubförmigen Formen als auch, nach FDA-Zulassung, bei aktiver SPMS. Alemtuzumab führt aufgrund seines Wirkmechanismus zu einer sofortigen Immunzelldepletion von CD52-positiven Immunzellen (hauptsächlich T-Zellen und B-Zellen). Es wird daher beispielsweise bei Patienten mit massiver Entzündungsaktivität eingesetzt, bei denen das Risiko einer raschen Zunahme der Behinderung besteht. Bitte bedenke, dass ich hier nur einen Überblick geben kann. Dein Neurologe und deine MS-Krankenschwester sollten dich ausführlich über die für dich geeignete Therapie beraten. Denn sie kennen deinen allgemeinen Gesundheitszustand und du solltest auch über deine Ziele, Wünsche, Ängste und Vorlieben sprechen, damit diese berücksichtigt werden können. Inhaltsverzeichnis Allgemeine Informationen Wie wird Alemtuzumab (Lemtrada, Campath) bei den Immuntherapien eingeordnet? Wofür ist Alemtuzumab (Lemtrada, Campath) zugelassen? Wie sieht die Situation für spezielle Patientengruppen aus? Wer sollte Alemtuzumab (Lemtrada, Campath) meiden? Wie wirkt Alemtuzumab (Lemtrada, Campath)? Wie wird es eingenommen? Wie wirksam ist Alemtuzumab (Lemtrada, Campath)? Risiken und Nebenwirkungen von Alemtuzumab (Lemtrada, Campath) Impfungen Quellen Schlussbemerkung Quellen Ich habe die folgenden Quellen verwendet, um den Inhalt zu erstellen: Qualitätshandbuch der deutschen KKNMS zu Alemtuzumab (Lemtrada) MS-Selfie-Infokarten von Prof. Dr. Gavin Giovannoni Deutschsprachiges Multiple Sklerose Kinderwunschregister (DMSKW) Deutsche DECIMS-Informationen zu Alemtuzumab Schlussbemerkung Bitte denke daran, dass es kein Medikament gibt, das allen hilft, sondern dass immer abgewogen werden muss, was für eine bestimmte Person am besten geeignet ist. Auch andere Krankheiten, persönliche Ziele und Vorlieben müssen berücksichtigt werden. Deine Neurologin oder dein Neurologe und die MS-Schwester sind die richtigen Ansprechpartner und können individuelle Empfehlungen aussprechen. Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Empfehlung dar. Was der einen Person hilft, muss der anderen nicht helfen. Ich hoffe, dass du gemeinsam mit deinem Neurologen und deiner MS-Schwester schnell die richtige Immuntherapie für dich findest. Und dass du mit MS ein erfülltes, glückliches und selbstbestimmtes Leben führen kannst, unterstützt durch einen gesunden Lebensstil und eine Portion Glück. --- Vielleicht möchtest du auch einen Blick auf die Beiträge zu den anderen Immuntherapien werfen: #256: Dimethylfumarat (Tecfidera) und Diroximelfumarat (Vumerity) #258: Glatirameracetat (Copaxone, Brabio) #261: Interferon-beta (Avonex, Betaferon, Extavia, Plegridy, Rebif) #264: Teriflunomid (Aubagio) #266: Natalizumab (Tysabri, Tyruko) #268: S1P-Modulatoren – Fingolimod (Gilenya), Ozanimod (Zeposia), Ponesimod (Ponvory), Siponimod (Mayzent) Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Kalincik gibt Einblicke in die Statistik und erklärt, warum die meisten MS-Patienten von hochwirksamen Therapien profitieren. Hier kannst Du das komplette übersetzte Interview nachlesen: https://ms-perspektive.de/269-tomas-kalincik Tomas Kalincik ist Professor für Neurologie und angewandte Statistik an der Universität Melbourne und dem Royal Melbourne Hospital in Australien. Er befasst sich mit Behandlungssequenzen, um die beste Strategie für eine optimale Langzeitprognose für MS-Patienten zu wählen. Im Interview erklärt er, wie komplex und schwierig dies ist und warum es trotzdem meist sinnvoll ist, sich für eine hochwirksame Behandlung zu entscheiden. Er liefert auch viele positive Argumente für den Blick in die Zukunft, denn das Verständnis der Multiplen Sklerose verbessert sich rasant und ermöglicht immer bessere Therapieerfolge. Das Interview hab ich original in englisch geführt für den internationalen MS-Perspektive Podcast. Der hier wiedergegebene Inhalte basiert auf dem übersetzten Transkript. Vielen Dank an dieser Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den englischen Podcast im ersten Jahr unterstützt hat. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Tomas Kalincik? Verständnis des MS-Verlaufs und der Wirksamkeit der Behandlung Behandlungsansätze und Strategien Quellen für evidenzbasierte Medizin Gemeinsame Entscheidungsfindung und Einbeziehung der Patienten Schnellfragerunde Verabschiedung Einleitung - Wer ist Prof. Tomas Kalincik? Sehr geehrte Damen und Herren, mein Name ist Thomas Kalincik. Ich bin Neurologe in Australien, in Melbourne. Ich bin Direktor des Neuroimmunologie-Zentrums am Royal Melbourne Hospital, das ein spezielles Neuroimmunologie-Zentrum ist, das sich um Menschen mit MS, aber auch mit anderen neuroimmunologischen Erkrankungen kümmert. Außerdem bin ich Leiter der Clinical Outcomes Research Unit, auch bekannt als CORE an der Universität von Melbourne, deren Schwerpunkt auf der Analyse von Beobachtungsdaten und der Umsetzung von Daten in Fakten liegt. Welche Botschaft der Hoffnung oder Ermutigung möchtest du den Zuhörern mit auf den Weg geben? Dass wir sehr nahe dran sind. Es sind aufregende Zeiten, wie ich bereits mehrmals in diesem Interview erwähnt habe, und ich hoffe, dass ich diese Behauptungen mit einigen Erwähnungen von Forschungsarbeiten gerechtfertigt habe, die kürzlich abgeschlossen wurden, buchstäblich in den letzten zwei oder drei Jahren, in denen wir die Pathogenese von MS immer besser verstehen und wie dieses Verständnis in die Entwicklung neuer Therapien oder den Einsatz der derzeit verfügbaren Therapien einfließt. Also, bleiben Sie dran. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Prof. Tomas Kalinicik: Wir haben eine Website, die Core Clinical Outcomes Research Unit an der Universität von Melbourne. Wir haben eine Website, auf der wir Veröffentlichungen des Teams hervorheben. Das Neuroimmunologiezentrum am Royal Melbourne Hospital hat auch eine eigene Website, auf der wir manchmal Forschungsergebnisse vorstellen, und wir kommunizieren auch über Kanäle wie MS Translate, die ECTRIMS-Plattform und MS Australia. --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Ziemssen erklärt die zukünftige Behandlung bei MS. Von Präzisionsmedizin über Neuroprotektion bis zur patientenzentrierten Versorgung. Das komplette Interview kannst Du auf meinem Blog nachlesen: https://ms-perspektive.de/267-zukuenftige-behandlung Anlässlich der 50. Folge des internationalen MS-Perspektive Podcasts habe ich meinen Neurologen Prof. Dr. Tjalf Ziemssen eingeladen, mit mir über die Zukunft der MS-Behandlung zu sprechen. Da er einer der innovativsten MS-Spezialisten ist, kann er einen guten Überblick darüber geben, was bald kommen wird und welche Ziele derzeit noch schwer zu erreichen sind. Das Interview haben wir in englisch geführt und den transkribierten Text habe ich ins Deutsche übersetzt. Vielen Dank an der Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Gesellschaft, die den internationalen MS-Perspektive Podcast im ersten Jahr unterstützt hat. Inhaltsverzeichnis Einleitung - Wer ist Prof. Tjalf Ziemssen? Stand der MS-Behandlung Neuartige Therapien bei Multipler Sklerose Präzisionsmedizin bei MS Stammzelltherapien Neuroprotektion und Reparatur Komplementäre und alternative Therapien Patientenzentrierte Versorgung Verabschiedung Einleitung - Wer ist Prof. Tjalf Ziemssen? Ja, also das Wichtigste ist, dass ich der Neurologe von Nele von Horsten bin. Und übrigens, ich leite das MS-Zentrum in Dresden, also ich habe ein langjähriges Interesse an der Multiplen Sklerose. Ich habe mich also entschieden, nicht Leiter einer neurologischen Abteilung zu werden, sondern mich wirklich sehr auf die Betreuung und Forschung von Multiple-Sklerose-Patienten zu spezialisieren. Und ich bin sehr glücklich darüber, weil ich mich nicht so sehr mit der Verwaltung und den Krankenhausmitarbeitern herumschlagen muss, so dass ich mich wirklich auf die Pflege meiner Patienten und auf die Forschung konzentrieren kann. Und das ist natürlich, das Schönste an meinem Leben. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
In der aktuellen Folge von "Eat Science Health" spricht Prof. Dr. Christian Sina mit Prof. Dr. Lars Wojtecki, über das Thema Schlaganfall. Er erklärt uns, was bei einem Schlaganfall eigentlich passiert und warum es so wichtig ist, schnell zu reagieren, um bleibende Schäden zu verhindern. Besonders spannend: Wie wir durch einfache Änderungen in unserer Ernährung und mehr Bewegung das Risiko für einen Schlaganfall deutlich senken können. Prof. Dr. Wojtecki räumt außerdem mit dem Mythos auf, dass nur ältere Menschen einen Schlaganfall bekommen. Das Risiko steigt zwar mit dem Alter, aber auch Jüngere sollten aufpassen. Wir sprechen darüber, wie wichtig eine schnelle und umfassende Behandlung ist, um die besten Chancen auf vollständige Genesung zu haben, und warum eine gute Reha danach genauso wichtig ist. Zum Schluss werfen wir einen kritischen Blick darauf, wie gut Deutschland bei der Ernährungsberatung nach einem Schlaganfall aufgestellt ist. Spoiler: Da gibt's noch Luft nach oben! Diese Episode ist vollgepackt mit nützlichen Tipps und Infos, die dir helfen können, deine Gesundheit besser im Griff zu haben und im Ernstfall richtig zu handeln. Unbedingt reinhören!
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Prof. Heesen erklärt, was es für die gemeinsame Entscheidungsfindung bei MS braucht, die Vor- und Nachteile sowie Möglichkeiten und Grenzen. Das komplette Transkript vom übersetzten Interview gibt es auf meinem Blog zum Nachlesen: https://ms-perspektive.de/260-sdm-heesen Im heutigen Interview geht es um das Thema der gemeinsamen Entscheidungsfindung, dass auch im deutschen Sprachraum meist als Shared Decision Making, kurz SDM, bezeichnet wird. Natürlich bezogen auf die Behandlung von MS. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine gemeinsame Entscheidungsfindung zu ermöglichen? Wie intensiv wird sie bereits praktiziert? Was sind die Vor- und Nachteile, wenn Patienten gemeinsam mit ihrem Neurologen entscheiden, wie ihre persönliche MS behandelt werden soll? Über all diese Fragen und noch mehr habe ich mit Prof. Dr. Christoph Heesen auf dem englischen Podcast gesprochen. Ihm liegt das Thema sehr am Herzen und er hat eine Reihe von Informationsangeboten für die deutschsprachige Patientengemeinschaft entwickelt, um Patienten eine informierte Entscheidung zu ermöglichen. Die deutsche Übersetzung des Interviews wurde durch die freundliche Unterstützung der Gemeinnützigen Hertie-Gesellschaft ermöglicht. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - Wer ist Prof. Dr. Christoph Heesen? Grundsätze der gemeinsamen Entscheidungsfindung Umsetzung und Herausforderungen der gemeinsamen Entscheidungsfindung (SDM) Praktische Aspekte und Beispiele Erweiterte Aspekte der gemeinsamen Entscheidungsfindung Verabschiedung Vorstellung - Wer ist Prof. Dr. Christoph Heesen? Prof. Dr. Christoph Heesen ist Oberarzt, Leiter des MS-Zentrums und Neurologe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in Deutschland. Er war schon einige Male mein Gast für den deutschen MS-Perspektive-Podcast. Wir sprachen über die Stammzellentherapie und für wen diese Behandlung eine gute Option ist. Ein weiteres Interview konzentrierte sich auf die von seinem Team entwickelten deutschen Patienteninformationsplattformen, die Patienten mit Informationen über Behandlungsmöglichkeiten versorgen sollen. Die Plattformen enthalten Aussagen von PatientInnen, die sich positiv, neutral und negativ zu bestimmten Optionen äußern, um ein eigenes Meinungsbild zu ermöglichen. Wie und wo können interessierte Personen mehr Informationen über die gemeinsame Entscheidungsfindung bei MS oder sogar allgemeiner bei der medizinischen Behandlung finden? Prof. Christoph Heesen: Wir haben die International Society of Shared Decision-Making. Sie hat eine Website und veranstaltet alle zwei Jahre eine Konferenz, glaube ich. Die nächste wird in der Schweiz sein, wenn ich richtig informiert bin. Was krankheitsspezifisch ist, hängt natürlich sehr von dem jeweiligen Land und der Sprache ab. Um ehrlich zu sein, ist mir nicht bekannt, dass es auf internationaler Ebene ein Portal zur gemeinsamen Entscheidungsfindung für MS-Patienten gibt, das sich wirklich mit diesem Konzept befasst. Natürlich gibt es mehr oder weniger fortschrittliche Websites, z. B. von der britischen MS-Gesellschaft, die im Allgemeinen die Einstellung vertritt, dass die Patienten ihre Entscheidungen selbst treffen müssen und wie man die Patienten darüber informiert. Aber dieser Ansatz der gemeinsamen Entscheidungsfindung, ein gezielter Ansatz, ist nicht wirklich weit verbreitet. Es wird vielleicht anders verkauft, und ich denke, dass die allgemeine Einstellung in MS-Zentren in größeren, zumindest westlichen MS-Zentren in diese Richtung geht, aber es wird nicht in dieser Weise herausgeschrien. Ich muss also gestehen, dass ich nicht wirklich in der Lage bin, dies zu bieten. Als internationale Gruppe in Deutschland haben wir ein paar Werkzeuge, die man nutzen kann. Wir haben die meisten von unseren hinten reingestellt, aber es tut mir leid die meisten sind… Nele Handwerker: Nur auf Deutsch. Ja, aber ich denke, es lohnt sich auch, bei der Europäischen MS-Gesellschaft und der Internationalen MS-Gesellschaft nachzuschauen. Zumindest versuchen sie, ihren Teil zur Patientenaufklärung beizutragen, und das ist, wie wir definiert haben, natürlich eine Grundlage für die gemeinsame Entscheidungsfindung. Fantastisch. Christoph, vielen Dank. Es war mir ein Vergnügen, mit dir auf Englisch zu sprechen, das nächste Mal wieder in Deutsch, denke ich. Und ich hoffe, du da draußen hast jetzt ein besseres Verständnis und weißt, was möglich ist, aber auch, wo die Vorteile, die Nachteile liegen, und vielleicht, was möglich ist, was nicht möglich ist. Vielen Dank, Christoph. Bye bye. Prof. Christoph Heesen: Bye-bye. MS-Patientenerfahrung.de --- Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
In dieser Folge habe ich einen besonderen Gast: Prof. Dr. Volker Busch, Neurologe, Psychiater und Autor des Buches "Kopf hoch". Gemeinsam gehen wir der Frage nach, wie wir es schaffen, in Zeiten von Krisen und Herausforderungen unseren Optimismus und unsere Zuversicht zu bewahren. Prof. Dr. Busch erklärt, was das mentale Immunsystem ist und wie es uns hilft, widerstandsfähiger gegenüber Belastungen zu werden. Wir sprechen darüber, wie wir aus Krisen gestärkt hervorgehen können und welche Rolle posttraumatisches Wachstum dabei spielt. Du erfährst praktische Tipps, wie du negative Nachrichten besser verarbeiten und emotionalen Stress reduzieren kannst, um handlungsfähig zu bleiben.Außerdem teilt Prof. Dr. Busch wertvolle Ratschläge, wie du anderen Menschen helfen kannst, aus der Pessimismus-Spirale herauszukommen und wie du deinen Kindern eine positive Einstellung vorlebst.
Zu dieser Podcastfolge haben wir Prof. Dr. Alexandra Philipsen eingeladen, die Klinikdirektorin unserer benachbarten Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, und Dr. Max Pensel, Neurologe und angehender Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ebenfalls an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie beschäftigt. Mit beiden Gästen sprechen wir über Anfälle, die häufig aussehen wie epileptische Anfälle, teilweise auch als Epilepsien (fehl-)diagnostiziert sind, aber in Wirklichkeit nicht auf eine Epilepsie zurückzuführen sind. Die Rede ist von funktionellen bzw. dissoziativen Anfällen, die zum Beispiel als Folge von Kindheitstraumata oder anderen psychischen Belastungen entstehen können. Gemeinsam versuchen die Klinik und Poliklinik für Epileptologie und die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Bonn Menschen mit solchen nicht epileptischen Anfällen sowohl diagnostisch als auch therapeutisch zur Seite zu stehen. Bei der "Scharfen Welle" sprechen wir nun ausführlich darüber. Haben Sie eine Frage zu Epilepsien und epileptischen Anfällen, die wir in einer unserer nächsten Podcastfolgen beantworten sollen? Oder möchten Sie uns einfach nur ein Feedback zur "Scharfen Welle" geben? Dann melden Sie sich per Mail unter: scharfe.welle@ukbonn.de Wir freuen uns auf Ihre Nachricht! Internetauftritt der Klinik und Poliklinik für Epileptologie
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Dr. Roland Martin, Experte für autologe Stammzelltransplantation (aHSCT) bei MS, teilt Fakten und seine Erfahrungen mit der Therapieform. Alle Fragen und Antworten zum Nachlesen findest Du auf meinem Blog: https://ms-perspektive.de/257-roland-martin Diesmal spreche ich mit dem emeritierten Arzt Prof. Dr. Roland Martin über die bisherigen Erkenntnisse zur autologen Stammzelltransplantation (aHSCT) bei MS-Patienten und über seine Erfahrungen. Als ehemaliger Leiter der Abteilung für Neuroimmunologie und MS-Forschung am Universitätsspital Zürich hat er maßgeblich dazu beigetragen, diese Induktionstherapie in der Schweiz zu etablieren und zu einer Kassenleistung zu machen. Doch an Ruhestand ist nicht zu denken. Er ist weiterhin mit der Universität Zürich verbunden und forscht als Emeritus am Institut für Experimentelle Immunologie. Roland Martin ist auch Chief Scientific Officer bei der Cellerys AG in Schlieren, Schweiz, und steht weiterhin in Verbindung mit der Abteilung für klinische Neurowissenschaften am Karolinska-Institut in Stockholm, Schweden. Das Interview habe ich im Original in englisch für den internationalen Podcast geführt und ins Deutsche übersetzt. Ich spreche beide Parts. Vielen Dank an der Stelle an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung, die den englischen Podcast unterstützt. Inhaltsverzeichnis Vorstellung - Wer ist Dr. Roland Martin? Verständnis der autologen Stammzellentransplantation (aHSCT) Patientenerfahrungen und Ergebnisse Unterstützung durchs Gesundheitssystem und zukünftige Trends Verabschiedung Vorstellung - Wer ist Dr. Roland Martin? Ich bin ausgebildeter Neurologe und Immunologe und arbeite seit 40 Jahren sowohl in der Forschung als auch in der klinischen Versorgung von Multiple-Sklerose-Patienten (MS) und Patienten mit anderen neuroinflammatorischen Erkrankungen. Meine Frau, Dr. Mireia Sospedra, ist ebenfalls Immunologin und befasst sich mit den Krankheitsmechanismen von MS und in letzter Zeit zunehmend auch mit Ernährung. Die Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für MS ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit, und diese reichen von kleinen Molekülen, natürlichen Wirkstoffen, biologischen Wirkstoffen wie monoklonalen Antikörpern und Zelltherapien, die auf Immuntoleranz oder – das Thema des Interviews – auf den vollständigen Austausch und die Erneuerung des Immunsystems abzielen. Mireia und ich haben einen 16-jährigen Sohn, und aus meiner ersten Ehe habe ich vier weitere Kinder, zwei Mädchen und zwei Jungen, die alle verheiratet sind und arbeiten, drei davon in den USA und eines in Berlin. Derzeit habe ich 6 Enkelkinder. Neben unserer Forschung, die schon immer ein Hobby und eine Berufung war, bin ich ein begeisterter Fotograf und liebe es, mit Mireia zu wandern und zu spazieren. Wie und wo können Interessierte deine Forschungsaktivitäten verfolgen? Wie ich bereits eingangs erwähnt habe, bin ich letztes Jahr von meiner klinischen Tätigkeit zurückgetreten, da das Rentenalter in der Schweiz sehr streng ausgelegt wird, was für jemanden, der seine Arbeit liebt und eher mit dem Gehirn als mit einer Hacke in einer Kohlenmine arbeitet, sehr schade ist. Ich forsche weiter auf dem Gebiet der MS an der Universität Zürich und am Karolinska-Institut in Stockholm und verbringe die meiste Zeit in einem Startup-Unternehmen, das wir gegründet haben, um eine weitere sehr interessante Zelltherapie für MS zu entwickeln, nämlich die antigenspezifische Toleranzinduktion. Wir haben viele Artikel über aHSCT bei MS geschrieben, aber auch über andere Therapien, Krankheitsmechanismen, Infektionsauslöser und mehr. All dies ist im Internet leicht zugänglich, aber das meiste davon ist (leider) ziemlich wissenschaftlich und für einen Laien manchmal zu schwer zu verstehen. Roland Martin on PubMed Cellerys --- Vielen Dank an Roland Martin für diese anschauliche und umfassende Darstellung der aHSCT. Ich habe durch das Interview viel gelernt. Ich hoffe, das gilt auch für dich. Bis bald und mach das Beste aus Deinem Leben, Nele Mehr Informationen und positive Gedanken erhältst Du in meinem kostenlosen Newsletter. Hier findest Du eine Übersicht zu allen bisherigen Podcastfolgen.
Seit 13 Jahren kämpft Sandra Baumgartner mit starken Nervenschmerzen. Kurz nachdem die ersten Kopfschmerzen auftraten, wurde bei ihr Okzipitalneuralgie diagnostiziert. Die Schmerzen schränkten ihr tägliches Leben erheblich ein und machten eine berufliche Tätigkeit unmöglich. Diverse Behandlungen mit Schmerzmitteln brachten keine dauerhafte Besserung. Heute hat sich ihre Situation dank der Betreuung Stefan Hägele-Link, der zugleich Neurologe und Komplementärmediziner ist, wesentlich verbessert. Eine sorgfältig auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapie, die sowohl schulmedizinische als auch komplementärmedizinische Ansätze vereint, ermöglicht es ihr, mit den Beschwerden zu leben.
In dieser Folge des Podcasts haben wir das große Vergnügen, Prof. Dr. Volker Busch zu begrüßen. Er ist ein renommierter Neurologe, Psychiater und Wissenschaftler, der sich intensiv mit den psychophysiologischen Zusammenhängen von Stress, Schmerz und Emotionen beschäftigt. Prof. Dr. Busch leitet eine neurowissenschaftliche Arbeitsgruppe an der Klinik für Psychiatrie der Universität Regensburg und hat umfangreiche Erfahrungen in der Behandlung von Personen mit Stresssymptomen und anderen psychischen Belastungen. In unserem Gespräch stellt Prof. Dr. Busch sein neues Buch "Kopf hoch! – Mental gesund und stark in herausfordernden Zeiten" vor und teilt wertvolle Einblicke in die Bewältigung moderner Lebensherausforderungen. Angesichts des Mental Health Reports 2023, der zeigt, dass 32 Prozent der Deutschen sich psychisch nicht gesund fühlen, diskutieren wir die Hauptbelastungen wie Inflation, Krieg, wirtschaftliche Ungewissheit sowie digitaler Stress durch soziale Netzwerke. Themen dieser Folge: - Die Bedeutung von Sonntagen für die mentale Gesundheit - Persönliche Herausforderungen und ihre prägende Wirkung - Das Konzept des "mentalen Immunsystems" und wie man es stärken kann - Der Unterschied zwischen Ungewissheit und Unsicherheit - Die Rolle von Humor und Leichtigkeit im Umgang mit psychischem Stress - Der Einfluss des aktuellen Weltgeschehens auf die Arbeit und Forschung von Prof. Dr. Busch - Persönliche Erfahrungen, die seine Sichtweise auf mentale Gesundheit verändert haben - Die Bedeutung von Zuversicht und wie sie definiert wird - Angeborene und erlernte Resilienz und wie man sie unterscheidet - Praktische Techniken zur Stressbewältigung aus seiner Praxis - Wie Prof. Dr. Busch selbst sein mentales Immunsystem gesund hält - Schutz vor der 'Infektion des Geistes' durch negative Nachrichten - Tipps für den Umgang mit überwältigenden Nachrichten und ständiger Erreichbarkeit durch Technologie - Die Auswirkungen der digitalen Transformation und KI auf die Psychiatrie und Neurologie - Zukünftige Herausforderungen in der Psychiatrie und Neurologie - Die Auswirkungen der Pandemie auf die mentale Gesundheit und deren Behandlung - Die Rolle der sozialen Medien in der mentalen Gesundheit - Der wichtigste erste Schritt zur Verbesserung der mentalen Gesundheit Prof. Dr. Busch teilt mit uns tiefgehende und praxisnahe Ansichten sowie hilfreiche Techniken, die uns alle dabei unterstützen können, mental gesund und stark zu bleiben, selbst in herausfordernden Zeiten. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie Ihr mentales Immunsystem stärken und Resilienz entwickeln können. Links und Ressourcen: - [Prof. Dr. Volker Busch – Website](https://www.volkerbusch.de) - [Buch: "Kopf hoch! – Mental gesund und stark in herausfordernden Zeiten"](https://www.volkerbusch.de/buch-kopf-hoch) - [Podcast: "Gehirn Gehört"](https://www.volkerbusch.de/podcast) Wir danken Prof. Dr. Volker Busch für dieses inspirierende Gespräch und freuen uns darauf, Ihnen weitere spannende Folgen unseres Podcasts zu präsentieren. Bleiben Sie dran und Kopf hoch! Mit dem Code "mental10" gibt es bis einschließlich 08. Juni 2024 10% auf die Produkte der Kategoie "Mental Health": https://www.sunday.de/mentalhealth/ Über Sunday Natural Sunday Natural entstand aus einer langjährigen Leidenschaft und Forschung in den Bereichen Gesundheit, Heilung und Selbstentfaltung. Der Mangel an natürlichen, qualitativ hochwertigen Produkten auf dem Markt war die ursprüngliche Motivation für die Gründung von Sunday Natural im Jahr 2013. Seitdem verfolgt die Berliner Premium Nutrition Brand konsequent ihr Leitmotiv - Produkte herzustellen, die den Vorbildern der Natur folgen, absolut rein und frei von jeglichen Zusatzstoffen sind und sich mit der höchstmöglichen Qualität auszeichnen. Sunday Natural ist heute einer der renommiertesten deutschen Qualitätshersteller, mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Berlin. Mehr unter https://www.sunday.de
Hausarzt und Neurologe sind bei Migräne Ansprechpartner für Diagnose, Behandlung und Vorsorge – über Migräne-Medikamente informieren auch Apotheker
Die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose nimmt zu. 18'000 Menschen sind hierzulande betroffen, 73 Prozent davon sind Frauen. Bei der letzten Erhebung waren es noch 15'000 MS-Betroffene. Der markante Anstieg in nur wenigen Jahren ist rätselhaft. Die gute Nachricht: MS kann man heute gut behandeln. * MS ist ein Einschnitt ins Leben. Doch die Diagnose bedeutet nicht mehr schicksalshaft ein Leben mit Einschränkungen wie früher. * Die Prävalenz von MS steigt, vor allem in Ländern mit städtischem Lebensstil. * Fachleute verdächtigen Umweltfaktoren – kausale Zusammenhänge sind jedoch kaum bewiesen. * Eine genetische Veranlagung löst nicht automatisch die Krankheit aus. * Früher gab es für Betroffene kaum Therapien – heute werden jedes Jahr ein bis zwei neue Medikamente zugelassen. * An den MS-Zentren der Universitäten wird intensiv geforscht, um MS noch besser zu verstehen und die Behandlung weiter zu optimieren. Im Podcast zu hören sind: * Nina Henz, 24 Jahre alt, kaufmännische Angestellte, MS-Betroffene. * Viktor von Wyl, Epidemiologe, wissenschaftlicher Leiter schweizerisches MS-Register * Onur Boyman, Immunologe, Universität Zürich * Andrew Chan, Neurologe, Inselspital * diverse Personen auf dem Insel-Campus Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Krisen können wir nicht weglachen. Aber eine humorvolle Haltung hilft, psychisch stabil zu bleiben. Das zeigt auch die Forschung. Worauf es ankommt, sagt Neurologe und Bestsellerautor Volker Busch. Wir freuen uns über Kritik, Anregungen und Vorschläge! Per Mail an smarterleben@spiegel.de oder auch per WhatsApp an +49 151 728 29 182. Mehr Infos:Homepage: drvolkerbusch.de Buch: kopf-hoch.online Podcast: Gehirn gehört Smarter leben:Humor: Wie werden wir witziger? Resilienz: Wie wir Krisen besser bewältigen?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Wie bleiben wir bei den aktuellen Krisen in der Welt mental gesund und zuversichtlich? In SR 3 "Aus dem Leben" gibt der bekannte Neurologe und Psychiater Volker Busch Tipps wie wir unser mentales Immunsystem stärken können.
Permanente Krisen und Schwarzmalerei machen uns zu schaffen. Der Neurologe Professor Volker Busch geht sogar so weit zu sagen, dass es unseren Geist infiziert. Der Psychiater und Wissenschaftler zeigt im Ratsch mit Bettina Ahne, wie wir unsere mentale Stärke trainieren können.
Rebellisch gesund | by detoxRebels für deinen gesunden Lifestyle
Wir alle haben Ängste, Sorgen und Zweifel. Sie werden nicht gerade weniger, wenn um uns herum die Welt spinnt oder verrückt spielt. Gerade ich persönlich kenne das nur allzu gut. Was können wir aber genau dann unserem Gehirn Gutes tun? Wie kommen wir wieder zu einer inneren Ruhe und zu mehr Leichtigkeit im Alltag? Wie schaffen wir es, zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und statt zu Hadern ins Handeln zu kommen?
Ref.: Dr. med. Charly Gaul, Neurologe und Schmerztherapeut, Kopfschmerzzentrum Frankfurt Kopfschmerzen können vielerlei Ursachen haben: von Verspannungen über schwere Erkrankungen bis zu Migräne. Mit dem Neurologen und Schmerztherapeuten Dr. Charly Gaul sprechen wir in der Lebenshilfe über die verschiedenen Formen von Kopfschmerz und sowie über klassische und alternative Behandlungsmöglichkeiten.
Max Weissensteiner trägt eine tödlich endende Erbkrankheit in sich: Chorea Huntington. Wie seine Großmutter und seine Mutter. Die Krankheit zerstört nach und nach die Zellen im Gehirn. „Mich kann nichts mehr so leicht umhauen“, sagt Max Weissensteiner. Der 33-Jährige sitzt in seiner 45 Quadratmeter-Wohnung im 17. Wiener Gemeindebezirk. Dort, wo einst die Vorstadt angekommen ist, die Gassen ruhiger werden und die Altbauten nicht ganz so hoch in den Himmel ragen. „Chorea kommt vom griechischen Wort für Tanz“, sagt Max. „Denn ein Teil der Symptome sind starke Bewegungsstörungen, die an tanzähnliche Bewegungen erinnern. Veitstanz ist ein alter Name. Das waren auch Symptome, die man bei meiner Oma gesehen hat.“ Mit der Oma und der Uroma und seiner Mama wächst Max in Ybbsitz, in Niederösterreich, auf. Es ist Anfang der 1990er-Jahre, als sich bei seiner Oma erste Symptome zeigen: Stimmungsschwankungen. Nach und nach kommen Bewegungseinschränkungen dazu. Stricken, Kochen, Essen, das alles geht nicht mehr so wie vorher: „Meine Oma war die erste in der Familie, wo sichtbar wurde, dass da etwas ist“, sagt Max. Anfang 50 ist die Oma damals, Max selbst gerade mal ein Jahr alt. Als Symptome und Ratlosigkeit in der Familie immer stärker werden, bringt ein Neurologe in Amstetten die Gewissheit: „Da ist zum ersten Mal dieser Name im Raum gestanden. Chorea Huntington. Neurodegenerativ. Vererbbar. Und unheilbar", sagt Weissensteiner. „Es ist, als ob man damit in einen neuen Lebensabschnitt tritt. Plötzlich war die Krankheit Teil unserer Familiengeschichte.“ Wie mit diesem Wissen leben? Max' Antwort: Sich immer wieder fragen, was mir wirklich wichtig ist. Jetzt. Eine Sendung von Gerlinde Petric-Wallner.(DaCapo: Mittwoch, 13. März um 21 Uhr) INFOS: Liebe zur Musik:Unter dem Künstlernamen Willibald Schneider hat Max Weissensteiner vor kurzem eine neue Single herausgebracht: "3341". Sie ist seinem Heimatort Ybbsitz gewidmet.Zu hören und sehen HIER.Gemeinschaft:Unterstützung findet Max Weissensteiner auch im Verein Conscious Brothers: Der Verein setzt sich für eine neue Form der Männlichkeit und konstruktive Rollenbilder ein.Chorea Huntington:Österreichische Huntington-Hilfe
Was macht Verunsicherung mit den Menschen und wie reagiert das Gehirn auf Angst und Krisensituationen? Der Neurologe Prof. Volker Busch beschäftigt sich intensiv mit der spannenden Welt von Geist und Hirn. Wie man seinen Kopf in hochdynamischen Zeiten gesund und leistungsstark hält, welche Faktoren psychisch krank machen und warum das beste Rezept gegen die Herausforderung dieser Zeit nicht verschreibungspflichtig ist, verrät der Mediziner und Autor mit Humor und faszinierenden Erkenntnissen.
Informationen durchfließen unseren Kopf, aber nichts bleibt hängen, schon kurze Zeit später haben wir alles vergessen. Wir fragen uns dann, haben wir das schon besprochen, oder nicht? Was war noch mal das Ergebnis? Wir können uns einfach nichts mehr merken. So oder so ähnlich geht es heute vielen Menschen. Aber warum ist das so? Medialer Dauerkonsum und damit eine ständige Reizüberflutung sind die Ursachen. Im Durchschnitt durchdringt uns heute ein digitaler Datenstrom von mehr als 30 Gigabyte pro Tag, so ist es nicht verwunderlich, dass wir uns oft überfordert, müde und ausgelaugt fühlen. Diese gewaltige Informationsmenge hat Folgen für unser Gehirn. Unsere Leistungsfähigkeit nimmt ab, wir werden vergesslich, machen Fehler und können oft keinen klaren oder kreativen Gedanken mehr entwickeln. Wie unser Gehirn, auf der Grundlage neuster wissenschaftlicher Studien, Unterstützung bekommen kann, erklärt uns unser heutiger Gast Prof. Dr. Volker Busch. Er ist Neurologe und Psychiater, ist in der Klinik sowie in der Forschung tätig. Außerdem ist er ein gefragter und international ausgezeichneter Speaker. In seinem Buch „Kopf frei“, erfahren wir wie wir Klarheit, Konzentration und Kreativität gewinnen können. Aminosäuren Plus: https://shop.lanserhof.com/products/lanserhof-lab-aminosauren-plus https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen bei „Forever Young“ der Longevity-Podcast vom Lanserhof. Jeden Donnerstag trifft unser Host Nils Behrens unterschiedlichste Expert*innen und stellt Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Irena Beckedorf Schnitt: Blanca Behrens Cover: Michelle Jung Musik: 2wei Music
FM4 unterstützt im Advent Menschen mit ME/CFS: Eine chronische Erkrankung, die bis zu 80-tausend Menschen in Österreich betrifft. Betroffene verlieren massiv an Lebensqualität und haben starke körperliche Einschränkungen. Allerdings ist ME/CFS bisher wenig bekannt und kaum erforscht. Patient:innen werden zum Teil nicht ernst genommen oder falsch behandelt, in Härtefällen verlieren sie ihre soziale Absicherung. Barbara Köppel spricht mit Dr. Michael Stingl, Neurologe und einer der wenigen ME/CFS-Expert:innen in Österreich. Mit ihm klärt sie die Fragen, was ME/CFS überhaupt ist, wie es behandelt werden kann und woran es im Gesundheitssystem fehlt. Nachsatz: Einen nationalen Aktionsplan und ein Referenzzentrum für postvirale Erkrankungen hat Gesundheitsminister Rauch für nächstes Jahr angekündigt. Sendungshinweis: FM4, Morning Show, 04.12.2023, 6 Uhr
Das Podcast-Interview behandelt die Geschichte von Christine, einer 27-jährigen Glioblastom-Patientin, die aus Nord-Thüringen nach Berlin gereist ist. Sie spricht über ihre Krankheitsgeschichte und wie sie die Diagnose erhalten hat. Die Diskussion umfasst auch die Anwesenheit von Professor Glas, der seine Expertise als Neurologe und Neuroonkologe einbringt. Es wird erörtert, wie sich die Erkrankung bei Christine manifestiert hat, die Behandlungsoptionen, die Operation, die Strahlentherapie und Chemotherapie, sowie ihre Erfahrungen mit der Therapie und deren Auswirkungen. Die Beteiligten diskutieren die Herausforderungen, mit denen Patienten konfrontiert sind, sowie den Umgang mit Operation, Therapie und postoperativer Genesung. Die Bedeutung von Unterstützung durch Familie, Freunde und Informationsquellen wird ebenfalls thematisiert, sowie die spezielle Therapie namens "Optune", die Christine zusätzlich zu ihrer Behandlung erhält. Weiterführende Links: www.krebs-podcast.de/
Das Podcast-Interview behandelt die Geschichte von Christine, einer 27-jährigen Glioblastom-Patientin, die aus Nord-Thüringen nach Berlin gereist ist. Sie spricht über ihre Krankheitsgeschichte und wie sie die Diagnose erhalten hat. Die Diskussion umfasst auch die Anwesenheit von Professor Glas, der seine Expertise als Neurologe und Neuroonkologe einbringt. Es wird erörtert, wie sich die Erkrankung bei Christine manifestiert hat, die Behandlungsoptionen, die Operation, die Strahlentherapie und Chemotherapie, sowie ihre Erfahrungen mit der Therapie und deren Auswirkungen. Die Beteiligten diskutieren die Herausforderungen, mit denen Patienten konfrontiert sind, sowie den Umgang mit Operation, Therapie und postoperativer Genesung. Die Bedeutung von Unterstützung durch Familie, Freunde und Informationsquellen wird ebenfalls thematisiert, sowie die spezielle Therapie namens "Optune", die Christine zusätzlich zu ihrer Behandlung erhält. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wenn man an das Ziel denkt, länger besser zu leben, dann gibt es vermutlich keinen größeren Gegenspieler, als das Thema Demenz. Denn im Gegensatz zu vielen anderen altersbedingten Krankheiten, ist es wie ein Damokles-Schwert das über dem Kopf schwebt, von dem man nie weiß, ob oder wann der Faden reißt. Umso besser, dass es jetzt Möglichkeiten gibt herauszufinden, ob man überhaupt ein Schwert über dem Kopf hängen hat. Prof. Dr. Stefan Lorenzl ist ein renommierter Neurologe und Palliativmediziner, der sich insbesondere auf neurodegenerative Erkrankungen spezialisiert hat. Mit seiner umfassenden Erfahrung in der klinischen Forschung und Behandlung von Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson, bringt er eine fundierte Expertise in das Brain Health Center am Lanserhof Tegernsee ein. Als engagierter Forscher ist er stets bestrebt, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in die präventive Medizin zu integrieren, um das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen zu minimieren. Durch seine Zusammenarbeit mit dem Lanserhof Tegernsee trägt er maßgeblich dazu bei, innovative Konzepte zur Förderung der Gehirngesundheit zu entwickeln und umzusetzen. https://www.lanserhof.com Herzlich Willkommen bei „Forever Young“ der Longevity-Podcast vom Lanserhof. Jeden Donnerstag trifft unser Host Nils Behrens unterschiedlichste Expert*innen und stellt Ihnen Fragen rund um das Thema „Living well for longer“. Unsere Themengebiete sind Medizin & Longevity, Sport & Bewegung, Ernährung & Supplements, Beauty & Skincare, Mindfulness & Psychologie. Wir suchen Antworten auf die Fragen „Was macht ein gesundes Leben aus?“ oder „Was kann ich dafür tun, möglichst lange fit zu bleiben?“ und vielleicht lässt sich mit diesem Wissen am Ende ja sogar ein längeres Leben führen. Bei Fragen rund um den Podcast stehen wir Euch gerne unter der E-Mail Adresse: podcast@lanserhof.com zur Verfügung. Hinterlasst uns doch gerne eine Bewertung und Rezension bei Apple Podcasts. Vielen Dank! @lanserhof @lansmedicum Redaktionelle Mitarbeit: Dr. Irena Beckedorf Schnitt: Blanca Behrens Cover: Michelle Jung Musik: 2wei Music LANSERHOF LAB AMINOSÄUREN PLUS: https://shop.lanserhof.com/products/lanserhof-lab-aminosauren-plus
MS wird oft "Krankheit mit 1000 Gesichtern" genannt, berüchtigt sind die "Schübe". Am MS-Tag klären ein Top Neurologe und eine Betroffene auf, die sich bei Amsel e.V. engagiert.
Prof. Friedrich Edelhäuser, Neurologe und Leiter des Integrierten Begleitstudiums Anthroposophische Medizin (IBAM) an der Universität Witten/Herdecke.
Serdar hat sich heute einen speziellen Gast eingeladen: Prof. Alexander Münchau ist Hirnforscher und Neurologe am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Lübeck. Er ist Experte auf dem Gebiet des Tourette-Syndroms. Mit Alexander Münchau spricht Serdar über Schimpfworte, Tics und Zwänge in unseren Köpfen. Und ein Laubbläser wird auch noch eine Rolle spielen.
Er ist Neurologe, hat Medizin und Musik studiert: Eckart Altenmüller. Der Leiter des Instituts für Musikphysiologie und Musiker-Medizin an der Musikhochschule Hannover weiß, was Singen in uns auslöst, wie dabei die Synapsen zu tanzen beginnen. Passend zum NDR Kultur "Chorexperiment" (ndr.de/chorexperiment), bei dem sich der größte virtuelle Chor im Norden zusammenfindet, spricht Eckart Altenmüller in „NDR Kultur à la Carte“ über die nachweisliche Heilkraft des Singens und warum Musik unser Leben bereichert.
Es gibt über 200 Arten von Kopfschmerzen. Alle sind unangenehm, allen voran die Migräne. Wichtig: Rechtzeitig etwas nehmen, wenn man die Schmerzen loswerden will. Reto Agosti ist Neurologe und Leiter des Kopfwehzentrums Hirslanden in Zürich. «Gerade die Migräne überrollt einen mit Schmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.» Da sei es wichtig, so der Experte, rechtzeitig ein Medikament zu nehmen, sofern man nicht leiden will. «Das ist wie ein anfahrender Zug - am Anfang kann man ihn noch stoppen», so der Experte. Wichtig: Sich unbedingt an die vom Arzt oder der Apothekerin empfohlene Dosis halten. Beachten Sie auch die Packungsbeilage.
Happy, holy & confident. Dein Podcast fürs Herz und den Verstand
Spiritualität und auch Meditation sind kein Woowoo oder etwas Abgedrehtes. Trotzdem wird es manchmal als “Eso-Kram” oder Humbug abgetan oder es wird behauptet, Meditation sei nur eine spirituelle Praxis ohne wissenschaftlich nachweisliche Effekte. Genau darüber spreche ich heute mit Dr. Steven Laureys. Er ist ein international anerkannter belgischer Neurologe und Neurowissenschaftler, Autor und Keynote Speaker. Steven leitet die Coma Science Group an der Universität Lüttich und ist spezialisiert auf die Funktion des Gehirns bei Patienten mit schweren Bewusstseinsstörungen. Er untersucht außerdem die Auswirkungen von Meditation auf das Gehirn und das menschliche Bewusstsein. Wir sprechen darüber, wie wir Meditation aus der wissenschaftlichen Perspektive betrachten können, wieso Meditation Auswirkungen auf unser Gehirn und damit auf unser Wohlbefinden hat und einiges spannendes mehr. Im Gespräch mit Dr. Steven Laureys erfährst du… ✨ wie wir Meditation aus der wissenschaftlichen Perspektive betrachten können, ✨ wieso Meditation deine mentale und körperliche Gesundheit stärkt, ✨ wie du die Fähigkeit deines Gehirns sich zu verändern für dich nutzen kannst, ✨ welche wissenschaftlichen Erkenntnisse es zu Nahtoderfahrungen gibt und ✨ wie das Auflösen von Glaubenssätzen tatsächlich im Gehirn abläuft. Ich hoffe sehr, dass dich dieses Interview empowert, Meditation wirklich regelmäßig in deinen Alltag zu integrieren. Welche Erfahrung hast du schon mit Meditation gemacht? Meditierst du regelmäßig? Ich freue mich auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Kommentiere super gerne auf Instagram @lauramalinaseiler oder auf dem Blog. Wenn du kommentierst, nimmst du automatisch an unserem Gewinnspiel teil und hast somit die Möglichkeit ein happy, holy & confident® Notizbuch und ein T-Shirt oder Top von Rock on & Namasté aus der happy, holy & confident Kollektion zu gewinnen. Ist das nicht cool? Langsam wird es spannend und in ein paar Wochen öffnen endlich die Tore zu meinem neuen Onlinekurs Heart Wide Open! I'm soooo excited!!! Der Kurs wird alles shiften, was du bisher über die Liebe und Partnerschaft geglaubt hast und dich darin unterstützen, dir die glückliche und erfüllte Beziehung zu erschaffen, von der du schon immer geträumt hast. Bist du bereit, dich der vollkommenen und wahrhaftigen Liebe hinzugeben? Dann trage dich in der Warteliste ein und erhalte wichtige News zum Kurs und zum Start der Anmeldung für Heart Wide Open: https://bit.ly/3NIswSO. Links zu Dr. Steven Laureys: Buch “Warum Meditation heilt”: https://amzn.to/3bToXvH Website: https://www.drstevenlaureys.org/ Und wenn du, wie im Interview erwähnt, selbst Nahtoderfahrungen gemacht hast und diese teilen möchtest, dann schreib eine E-Mail an nde@uliege.be Rock on & Namasté Deine Laura